Beiträge von Mandelev

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Ach schön, ich freue mich auf die Forenspiele mit dir, Macks ^^

    Wie bitte, erst im Juli?


    Wie hoch soll die Postingbegrenzung angesetzt werden? Soll sie überhaupt geändert werden?

    Normalerweise (wenn ich das mit meinen eher bescheidenen Erfahrungen beurteilen kann) kommen in den ersten Tagen eines Monats immer die meisten Posts und die Begrenzung dient eher dazu, diese abzufangen, hintenraus wird es dann oft weniger. Grundsätzlich finde ich die Regel eigentlich nicht schlecht, weil ich dann (jetzt bezogen auf durchlaufende Spiele wie X>Y>Z oder Der User unter mir) auch eher dazu komme, mir zu interessanten Fragen etwas zu überlegen, und weniger Sorge habe, überpostet zu werden, wenn ich weiß, dass manche der aktiveren Spieler schon ihre Post aufgebraucht haben. Meine ich das bloß, oder ist das Limit bei manchen Spielen nicht auch standardmäßig höher als 2? Und es sind halt nicht immer die Gleichen, die antworten, das macht, wie ich finde, ebenfalls einiges von der Forenspieldynamik aus. Fünf Posts fände ich auf jeden Fall zu viel, maximal drei hätte ich gesagt. Andererseits hat der Forenspielmarathon gezeigt, dass es (außer in Extremfällen wie Hurt&Heal oder Drei-Wörter-Story) auch ohne Limit einigermaßen geordnet zuging, allerdings liefen auch drei Spiele nebeneinander her.


    Seid ihr auch für mehr Spiele mit Wettbewerbscharakter? Sind Spiele mit Ranglisten und netten, kleinen Preisen erwünscht?

    Eigentlich eher nicht. Wenn es sich anbietet, kann man solch eine Rangliste vielleicht versteckt im Hintergrund oder nachträglich führen (wer löst die meisten Rätsel, so etwas wie diese Liste, etc.), aber ich fände es wichtig, dass man auch gegen Ende des Monats bei einem Spiel mitmachen kann, ohne das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Dafür ist ja mit I'm with stupid schon ein ganzer Monat reserviert, wo der Wettbewerb im Vordergrund steht. Außerdem gibt es genug Möglichkeiten im Forum für Wettbewerbe (an denen das Interesse ja auch eher schwindet), bei Forenspielen steht für mich der gemeinsame, zwanglose Spaß im Vordergrund. Beim Forenspielmarathon war es schließlich ähnlich: Vier gewinnt haben zwar zwei Teams gegeneinander gespielt, aber hat es irgendjemanden interessiert, welches davon am Ende die Gesamtwertung gewonnen hat? Mich jedenfalls nicht. Was natürlich nicht heißt, dass man es nicht doch hin und wieder einbauen kann, wenn es passt. Es sollte nur eben gründlich durchdacht sein, welchen Zweck man damit erreichen möchte und was es möglicherweise für Auswirkungen hat.


    Wenn das gewünscht ist, werde ich mal schauen, dass ich auch bei der Evaluation etwas schreibe.

    Vorschläge für neue Forenspiele habe ich erstmal keine, das Reservoir, was sich im Laufe der Jahre angesammelt hat, ist aber auch nicht gerade wenig, da sind schon viele gute Ideen dabei.

    Vor Ewigkeiten, genauer gesagt fast drei Monaten, hat mich der gute Flocon mal aufgefordert, mich selbst an dem Thema "Knoblauch als Waffe" zu versuchen, nachdem er es in seiner Liste mehr oder weniger übersprungen hatte und ich das schade fand. Heute habe ich mich dem mal angenommen. Viel Vergnügen beim Lesen!


    Hintertupfingen a.W. – Im Neubaugebiet Hammelfelder eskalierte am Freitagabend ein Streit zwischen zwei Nachbarsfamilien. Aus noch ungeklärten Gründen gerieten zuerst die beiden Frauen in ein lautstarkes Wortgefecht, anschließend unterstützt von ihren Männern und zuletzt den noch minderjährigen Kindern. Dabei hatte eine Familie drei, die andere hingegen nur ein Kind zur Verfügung, was sich deutlich zu ihren Ungusten auswirkte. Schließlich ging der verbal geführe Streit in Handgreiflichkeiten über, während mutmaßlich eines der Kinder auf die Idee verfiel, das noch unreife Gemüse im Garten abzupflücken, auszubuddeln und als Wurfgeschoss zu verwenden. Eine Passantin bemerkte den Auflauf einiger schaulustiger Senioren und rief die Polizei, die den Konflikt unter Androhung von Pfefferspray und Wasserwerfern schließlich lösen konnte. Zu Schaden kam, abgesehen vom Zaun zwischen den Nachbarsgrundstücken und einem durch einen schlecht gezielten Knoblauch getroffenes Vogelnest, niemand.

    Die Welt driftet auseinander. Immer öfter hört man Begriffe wie "Nischengesellschaft", "Echokammer" oder "Fragmentierung". Wie soll man da noch alles überblicken?

    Mit solchen existenziellen Fragen beschäftigt sich der Der Welten-Blog von Webu Johnson zwar nicht vordergründig, aber, wenn man genau hinschaut, doch in zweiter Instanz. Er präsentiert Teilwelten innerhalb des Makrokosmos unserer Erde wie auch im Mikrokosmos des BisaBoard und leistet damit einen Beitrag zur Wahrnehmung des Fremden und zur gegenseitigen Verständigung. Vor allem aktuelle Geschehnisse erscheinen durch diese intensiv recherchierten Vorstellungen in einem neuen Licht, aber auch Vergangenes wird nicht vergessen. Dieses Anliegen hat es ganz sicher verdient, mit einer Stimme honoriert zu werden, also stimmt ab!

    (Und wer könnte schon süßen Pinguinen, Schafen und Pokémon widerstehen? :kiss: )

    Hallo ^^

    Ich wollte mal anfragen, ob 10 hilfreiche Antworten nicht vielleicht doch etwas viel sind. Zu Release-Zeiten werden sicher so viele Fragen gestellt, dass das auch ohne Spezialwissen möglich ist, anderen Leuten weiterzuhelfen, aber aktuell habe ich nicht den Eindruck, dass so viele Fragen da wären, um innerhalb einer Woche (von einem User) beantwortet zu werden. Kann schon sein, dass sich das mit der Veröffentlichung der DLCs noch mal ändert, aber selbst die bringen ja kein neues Spielprinzip.

    Hey, @Geilsun!

    Schön, dass du dranbleibst (und auch danke für die Erwähnung :blush:).

    Allzu viel habe ich dieses Mal gar nicht zu sagen. Durch Akt 4 sind mir ein paar Dinge aus der Charakterentwicklung klar geworden, die ich vorher noch nicht so recht verstanden habe (wie etwa, dass Hop Betys unerkannt zusammenschlägt), und jetzt passt es sehr gut. Ich habe jetzt auch mal darauf verzichtet, mir die weiteren Details genauer durchzulesen, weil ich von der Geschichte noch ein bisschen überrascht werden möchte.

    Meiner Meinung nach liest sich Akt 4 um einiges flüssiger, spannender und nicht mehr so regieanweisungsmäßig wie noch Akt 1 und 2, da hast du auf jeden Fall Fortschritte gemacht. Es freut mich auch, dass du mehr wörtliche Rede eingebaut hast, und ich finde nach wie vor, dass du das kannst und es deine Geschichte bereichert, also trau' dich ruhig. Bei den Zitaten während des Kampfes bin ich mir nicht ganz sicher, ob es die wirklich braucht. Sie sind nun mal direkt aus den Spielen übernommen, aber ich finde fast, dass sie in den beiden Fällen, wo du es ausprobiert hast, dem Dialog vor und nach dem Kampf nicht mehr viel hinzufügen an Charakterisierung. Aber ansonsten mag ich diese Teile. Spannung zu erzeugen gelingt dir, eben darum möchte ich mir mir ja gar nicht genau durchlesen, wohin das Ganze führt, auch wenn ich große Teile vom Anfang schon weiß.

    Ach so, Victoria als Name ist eine sehr gute Entscheidung, danke für diese Anpassung. Mal noch als Anmerkung, beim Lesen hätte ich gerne gewusst, was Betys und Rose miteinander gesprochen haben, als sie allein waren. Bisher wird ihre Beziehung ja größtenteils vorausgesetzt, sie wirklich zu sehen, fände ich spannend. Vielleicht kommt da ja auch noch was bei dem Zusammentreffen in Passbeck. Und auch auf irgendeine normale Interaktion zwischen Hop und Victoria hoffe ich noch, bevor er dann zum Superbösewicht wird, vielleicht gerade bei Sanias Entführung im nächsten Teil.

    So weit mal ein paar unstrukturierte Gedanken von mir, freut mich, wenn du dranbleibst.

    Meine Alternative wäre dann eigentlich ein Quiekel. Damit wäre ich auch zufrieden, das männliche Hippopotas habe ich nur schon ständig als Avatar, da wollte ich, wenn schon, lieber das weibliche. Eilig habe ich es mit keinem davon, aber du musst dir auch nicht mehr Arbeit machen als nötig.

    Mich würde zumindest noch interessieren, wie Libelldra zu Game Developement und Pixel Art passt, weil ich dazu auch nirgends im Thema eine Theorie gefunden habe. Trikeyyy, darf ich mal nachfragen?

    Coiffwaff und die Spin-Offs bringe ich auch noch nicht so ganz zusammen, vor allem weil es ja nun nicht in besonders vielen davon auftaucht. Beim Rest vertraue ich einfach mal auf die verschiedenen Begründungsversuche ^^

    Oh, und ein bisschen schade, dass der Fotografie-Bereich kein Maskottchen bekommen hat. Vielleicht sollte man dort noch eine Aktion starten und ein passendes suchen?

    Haselnussplätzchen

    Vorwort:

    Da dieses Rezept eines von wenigen ist, die ich nicht einfach nur streng nach dem Kochbuch mache, sondern auch noch etwas dazu sagen kann, teile ich es hier mit euch. Außerdem habe ich es gestern Abend gemacht (und nasche jetzt ständig davon) und dachte, warum nicht. Ihr werdet jetzt sicher denken: "Bitte? Plätzchen im Sommer?" Aber klar! Diese hier gehen auch als ganz normale Kekse durch und beinhalten keine Weihnachtsgewürze oder ähnliches. In den Variationen weiter unten findet sich außerdem noch eine extra Sommer-Version.


    Zutaten:
    250 g Butter

    250 g Zucker

    1 Päckchen Vanillezucker

    125 g gemahlene Haselnüsse

    300 g Mehl

    1 TL Backpulver


    Zubereitung:

    Die Butter bei niedriger Hitze in einem Topf zerlassen und ganz knapp über dem Siedepunkt goldgelb bräunen, dadurch bekommt sie einen nussigen Geschmack. Danach in die Rührschüssel gießen und eine Weile abkühlen lassen.

    Währenddessen kann man die restlichen Zutaten vorbereiten und das Mehl mit dem Backpulver vermischen.

    Die Butter mit dem Rührbesen (Handrührgerät oder Küchenmaschine) auf höchster Stufe durchrühren, zuerst Zucker und Vanillezucker einrühren, danach die Haselnüsse und zuletzt auf mittlerer Stufe das Mehl mit dem Backpulver. Es entsteht ein etwas krümeliger Teig, unten ist noch ein Bild angehängt (allerdings ist dort nicht mehr die komplette Teigmenge drauf).

    Aus dem Teig formt man mit den Händen kleine, etwa gleich große Kugeln und legt sie mit genügend Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Die Teigmenge reicht für drei Bleche. Anschließend werden sie etwa eine Stunde kalt gestellt, damit sie die Form behalten.

    Backvorgang:

    Den Ofen vorheizen auf 180 °C und die Bleche 12-15 Minuten backen.

    Die Plätzchen werden dabei eher getrocknet als gebacken, darum lieber nicht zu lang drinlassen, damit sie nicht austrocknen und innen noch etwas feucht sind.

    Achtung: Direkt nach dem Backen sind die Kekse sehr bröselig und fallen sofort auseinander. Darum müssen sie kurz einen Moment auf dem Blech abkühlen und dürfen dann erst heruntergenommen werden. Nur, damit ihr nicht irritiert seid, das war ich nämlich beim ersten Mal und habe die Bleche noch länger im Ofen gelassen, weil ich dachte, sie seien noch nicht fertig. Sind sie aber, also ruhig die Backzeit einhalten.


    Variationen:

    Kaffee-VersionFatalitee: Das Originalrezept schlägt vor, die Hälfte des Teigs mit 2 TL gemahlenem Kaffee zu vermischen. Da ich keinen Kaffeegeschmack mag, habe ich das noch nie ausprobiert, es sei aber der Vollständigkeit halber erwähnt.

    Sommer-VersionSonnflora: Wer einen zitronig-frischen Geschmack dazu mag, kann die Plätzchen nach dem Backen und Abkühlen noch mit Zuckerguss (Puderzucker, angerührt mit Zitronensaft) überpinseln. Dieses Variante ist eigentlich nur entstanden, weil mir die Kekse angebrannt sind, ich kann sie aber auch darüber hinaus sehr empfehlen.


    Noch eine kleine Anmerkung zu den Bildern:

    Bei meinen bisherigen Versuchen sind die Plätzchen beim Backen nicht so sehr verlaufen wie in diesem Fall, waren also weniger breit und flach. Woran das liegt, weiß ich nicht, ich wollte es nur gesagt haben.

    Ansonsten könnt ihr gerne auf meiner Pinnwand oder im Schwesterthema Kochen, Backen, Braten :) Fragen oder Anmerkungen loswerden.

    LavakeksVielen Dank fürs Lesen und einen guten Appetit!Lavakeks

    Das hier ist ein ganz spontaner Kommentar, weil ich die Geschichte eben gelesen habe.

    Es ist mir schon (ohne dass ich wusste, dass du der Autor bist) beim Saisonfinale aufgefallen, aber du schaffst es einwandfrei, mich in die Erzählung hineinzuziehen. Allein der erste Absatz: In meinem Kopf entstehen sehr plastische Bilder von der dunklen Straße, auf die Feli schaut. Und das zieht sich im Grunde durch die ganze Café-Szene, ohne, dass zu viel beschrieben wäre. Alles davon ist recht natürlich eingearbeitet, zum Beispiel die Beschreibung der Kellnerin und des Hotelzimmers, während ich über das Aussehen von Feli nichts erfahre, was angesichts der Perspektive Sinn ergibt. Ich bin eben noch am Überlegen, ob der Name Feli bewusst gewählt ist, als Kurzform von Felicitas, was ja das lateinische Wort für Glück ist. Passen würde es, weil sie eben nicht glücklich ist, obwohl sie in ihrer Situation es gar nicht so schlecht getroffen zu haben scheint (keine gesellschaftlichen oder familiären Verpflichtungen, genug Geld, um sich eine solche Findungsphase leisten zu können, ohnehin (wenn ich das Vorwort mit einbeziehe) eine Welt ohne Krankheit und Armut), wodurch sie eigentlich doch ganz schön viel Glück hat/hatte. Aber es kann sein, dass das auch ein zufälliger Name ist.

    Die im Vorwort erwähnte Utopie wirkt sich, wenn ich das richtig sehe, eigentlich nur insofern auf die Geschichte aus, dass Feli mit ihrem Studium auch einfach wieder aufhören konnte und ihr nun weiterhin alle Türen offenstehen. Was dann gerade ihr Problem ist, weil sie alles tun könnte, aber keine Idee hat und auch nichts will, also Wahlfreiheit und Antriebslosigkeit in Verbindung miteinander. Ansonsten sind zwar ein paar Stellen drin, die mich darauf verweisen, dass das hier ein utopisches Zukunftsszenario ist, wie Maschinen als Kellner und die zwei Mütter, einen wirklichen Zweck hat es aber für die Geschichte nicht. Ich bin mir unschlüssig, ob ich das gut oder schlecht finde. Einerseits soll es ja gerade so unauffällig wie möglich verpackt sein, weil es für Feli ganz natürlich ist. Zum anderen sind es aber die Stellen, an denen ich stutze und merke "ach stimmt, da war ja etwas im Vorwort", weil die beschriebene Welt mir ansonsten vollkommen vertraut vorkommt. Falls du das erreichen wolltest, ist es also gelungen.

    Nur eine Stellen hatte ich, die mich wirklich rausgerissen hat und an der ich noch Verbesserungspotenzial sehe.

    schön warm mit Hafermilch und der veganen Sahne, die vor Jahrzehnten üblich geworden sah.

    Dieser letzte Nebensatz ist dir leider etwas misslungen. Als Leser hatte ich sofort das Gefühl, das steht nur da, damit ich es einordnen kann, aber nicht, weil Feli sich das gerade denken würde. Wäre sie eine alte Frau und könnte auf die Jahrzehnte zurückblicken, dann könnte ich die Formulierung noch verschmerzen, aber mit Mitte/Ende 20 fühlt es sich nicht ganz so organisch an, dass sie das, vor allem in dieser Situation, so denken würde. (Nachtrag: Oh, den Flüchtigkeitsfehler beim letzten Wort sehe ich ja jetzt erst.)

    Sie war hübsch auf eine warmherzige Art.

    Darüber bin ich auch noch gestolpert und weiß nicht, ob man das so sagen würde. "Hübsch auf eine natürliche Art" kenne ich, oder "hübsch von innen heraus", wenn man es auf die Vermischung von Äußerem und Innerem anlegt, weil warmherzig eindeutig zu letzterem gehört. Es passt irgendwie nicht, auch wenn ich weiß, was gemeint ist.

    Oh je, doch wieder länger geworden als geplant. Und dabei habe ich noch gar nicht den Titel gelobt, den ich sehr mag. Der Kakao bringt ein warmes, tröstliches Element in die Erzählung hinein, wodurch sie gar nicht so traurig klingt, wie angekündigt. Würde es fehlen und der Titel wäre "Düsternis" oder "Ratlosigkeit" oder etwas in der Art, käme das vielleicht mehr raus, aber ich bin froh, dass du dich anders entschieden hast.

    Matrosenmütze müsste die richtige Übersetzung sein, das Wort ist mir auch schon in einigen Büchern über den Weg gelaufen.

    Was du meinst, ist vermutlich ein Barett oder eine Baskemütze (die Begriffe scheinen relativ identisch zu sein?), das ist in der Tat eher braun und hoch, aber nicht so hoch wie die Mützen auf den Bildern. (Wobei es auch ein Anime-Stil ist, da wird manches eher übertrieben groß dargestellt.) Der Begriff Schiebermütze ist mir auch noch eingefallen, aber das scheint wohl eher so etwas zu sein:

    Hilft dir das weiter?

    Gruppe 1
    💩-Blog
    words uff se weak
    Gedanken und Interessen eines Südis

    Können nicht einfach alle aus Gruppe 1 weiterkommen?

    Gruppe 2
    PinguingÄng
    semilustige bisaboard memes
    Des Käpt'ns Kartensammlung

    Gruppe 3
    Arrior talks about things
    Was gewesen war
    "Hilfe, ich blick nicht durch!" - Ein Videoguide zum Forum - Nicht viele Artikel, aber äußerst hilfreich.

    Gruppe 4
    Ich schlag auch Rentner - Wenn Jadama für Daily Krabby nicht als User des Jahres 2020 nominiert wird, bin ich übrigens enttäuscht.
    Attack the Blog
    Zeug fressen

    Gruppe 5
    Miphas Reich
    PhänomeWALI 🐋
    Mäcksischer Scheiß

    Alle diese Gedichte sind im Rahmen des National Poetry Month 2020 entstanden, der mich auch dazu angeregt hat, wirklich selbst mal kreativ zu werden und nicht nur dabei zuzuschauen. Nicht alle dabei entstandenen Werke haben es unbedingt verdient, hier noch mal einen Fokus zu bekommen, vor allem nicht die zahlreichen Situationshaikus. Aber denen, die ich in der Rückschau gerne mag, räume ich hier einen Platz ein. Unbedingt bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei Flocon, Shiralya, Andris, Webu Johnson, Project Mew und Thrawn, die im Rahmen des Diskussions- und Feedbackthemas schon auf ein paar davon eingegangen sind, mache auch wider Erwarten, und mir das Gefühl gegeben haben, zumindest nicht nur für den Selbstzweck zu schreiben.

    Und nun viel Spaß beim Lesen und Stöbern ^^

    Einzelhaikus

    Die Sonne fürchtend,

    versteckt im Schattental, da!

    – lehnt noch ein Schneemann.

    Die Sonne strahlt hell

    Hinter den Augenfenstern

    Draußen regnet es.

    Vermehrt die Wellen,

    verwirbelt, nimmt fort, zerstört –

    Windiger Gesell'.

    Wandlung-Um-Wandlung

    Die neue Form, wann schlüpft sie

    Fast schmetterlingsgleich

    Was ist schon Stärke?

    Erst in der Schwachheit liegt die

    Kraft des Charakters.

    Keine Einsamkeit

    soll uns trennen, die Herzen

    verschwimmen zu Eis.

    Wer das Dunkel im

    offensichtlichen sucht, hat

    nicht recht hingeschaut.

    l a n g e -f u n k s t i l l e

    Schlagartig Viele E-Mails

    entschleunigte Welt?

    Kann es nicht wieder

    – damals war doch Zeit wie Sand –

    so sein wie früher?

    Wie faszinierend

    ist doch Technik, wenn man sie

    nicht verstehen muss.

    Du glitzerst mich an

    aus dem tiefen Pfuhl deiner

    wässrigen Stille.

    Drogen sind super!

    In Nullkommanichts steigen

    die Statuswerte.

    Ein Schaf, zwei Schafe,

    sie grasen dort, ganz in Ruh'

    Bilder des Friedens

    Da, ein Schatten, wo?

    hinterher, dann -l e i s e – patsch!

    Du störst mich nicht mehr.

    Enigma

    Nachdenken, grübeln,

    hin und her, hoch, runter, quer

    und um fünf Ecken

    Haikuketten

    Die Verbindung zwi-

    schen zwei Menschen ist so brü-

    chig wie dieser Vers.


    Was trennt uns vonei-

    nander? Das Leben, die Um-

    stände, ohne Grund.


    Hätten wir uns doch

    weiter getroffen, dann wär'n

    die Themen nicht aus.

    Kalt, rau und leblos

    Vom Wind zerbröselt zu nichts

    Glatt von den Wellen


    Kräftig und schwer, doch

    hüpft er über das Wasser

    leicht und federnd - Plup.


    Tief liegt er nun im

    Sand bei seinesgleichen und

    wird immer gleicher.

    Karfreitagshaikus

    Erleuchte die Welt

    Dunkel war sie seit Beginn

    Du bist gekommen.


    Vertraut, aber fremd?

    Gleiches Leben und Wesen,

    und doch Herrlichkeit.




    Debatte konstant

    Doch, o Wunder, dieses Jahr

    will keiner tanzen.

    Zugige Kälte

    im leeren Gartenhäuschen

    Großmutter ist fort.


    Großvater nippt noch

    an seinem Kaffee, dünn und

    nicht mehr wie früher.


    Der Garten, er blüht

    wie sollte er auch anders?

    Der Lauf der Natur


    Sonne und Regen

    wechseln weiterhin – was bleibt

    wenn wir vergehen?

    Was denn nun?

    Unsinn ist Leben

    Ist's uns nicht gegeben zu

    bleiben wie ein Kind?


    Das Leben ist ernst

    Ordnung, Entscheidung, kann es

    warten bis morgen?


    Verborgene Welt

    Wer durchschaut schon alles, wir

    sind Bettler, s'ist wahr.

    Verstohlene Stunden

    Der Tagedieb zählt zu den Dieben,

    die lieber doch zu Hause blieben.


    Daheim am Fenster

    steht er und schaut andächtig

    zum Himmel hinauf.


    Zur Straße hinab

    blickt er ganz heimlich und weiß:

    Daheim ist's schöner.

    Triolette

    Alarm

    Die Nacht ist still und sternenklar

    Da macht es plötzlich rumms und peng!

    Alles wachte auf und sah

    Die Nacht ist still und sternenklar

    Keine Ahnung, was das war

    vielleicht war nur der Platz zu eng.

    Die Nacht ist still und sternenklar

    Da macht es plötzlich rumms und peng!

    Einerseits und andrerseits

    Deine Tat ist von Gewicht

    Das Kontra kennst du doch bereits

    Einerseits und andrerseits

    Entscheide dich, sonst geh'n allseits

    Die Narren mit dir in's Gericht

    Einerseits und andrerseits

    Deine Tat ist von Gewicht



    Nur eine kurze Zeit_________________


    Ich hätte dich gern mehr gekannt
    doch nun bist du fort
    Brüder hat man uns genannt
    Ich hätte dich gern mehr gekannt
    Mit dir Berge überrannt
    Seh'n wir uns am schönen Ort?
    Ich hätte dich gern mehr gekannt
    doch nun bist du fort
    Wie kurz ist doch die Zeit gewesen
    Wertvoller als einst gedacht
    davon sprechen, hören, lesen?
    Wie kurz ist doch die Zeit gewesen
    Vergangenheit, ein scheues Wesen
    hat nichts von sich zurückgebracht
    Wie kurz ist doch die Zeit gewesen
    Wertvoller als einst gedacht
    Ein stiller Ort und kalter Stein
    doch es ist mehr von dir geblieben
    Freude, sei sie noch so klein
    Ein stiller Ort und kalter Stein
    niemand hört es, wenn ich wein'
    Konnt' ich dich nicht damals lieben?
    Ein stiller Ort und kalter Stein
    doch es ist mehr von dir geblieben

    Sonette

    Himmelsschrei

    Es breitet sich der Himmel über mir

    Meist blau, mal grau, mal rot und nun tiefschwarz

    Wie Pech, wie Ebenholz, wie dunkles Harz

    erscheint als einer Welt verschlossne Tür.


    Von dort erhoffe ich mir ein Gesicht

    es heißt, dass damals schon in alten Zeiten

    aus jenseitigen Sphären guten Leuten

    ein Helfer kam und brachte neues Licht.


    Doch zischt ein Blitz, es zucken dunkle Schatten

    sie ziehen durch das Land bis in die Tiefe

    Verhängnis groß, dem Himmel sei's geklagt!


    Doch es beginnt das Schreien zu ermatten

    nur noch, als ob von ferne jemand riefe

    das Dämmerlicht weicht neuem Duft – es tagt.


    -


    Ich stand nur da und schaute in die Ferne

    Wohin wird es denn mich nun noch verschlagen?

    Es will mir alles nicht so ganz behagen

    Denn dort hinüber schaue ich so gerne


    Wie war es doch mit allen, damals, früher

    Die Herde Lämmer dort im grünen Gras

    So tollten wir fast ohne Unterlass

    Ich stocke – aber es geht weiter, höher


    Ich geb mich allem hin, nun bin ich frei

    Und frank, zu geh'n, wohin es mir beliebt

    Bald werd ich sie erreichen, meine Sterne


    Ein Wort, ein Schein, was ist denn schon dabei?

    Hinauf, als ob es keine Grenze gibt!

    Wird Zeit, dass ich das Abschiednehmen lerne.

    Elfchen

    Kinderlachen

    Es erinnnern

    nur noch die

    Zeichen auf dem Stein

    Verblichen

    Schaf

    Eins, zwei,

    drei, vier, fünf

    Ich will doch nur

    schlafen

    Es

    Dieses Wort

    Ich will es
    nicht noch weiter aussprechen

    Statistik


    Couplets

    Frühling! Ich schlendere über die Wiesen,

    genieße die Luft – und muss ganz doll niesen.


    Was küsst mich diese Muse?

    Ich will 'se nicht, nimm du 'se!


    The following Couplet is with a really german Accent to read:

    A Haiku a day

    keeps the boring away.

    Quartinen

    Das Wasser fließt und fließt

    die krumme Kanne hält er

    und nimmt und gießt und gießt

    es auf die Kürbisfelder.

    -

    Ich vergesse das Alt', schau nur an was vor mir liegt

    Denn in mir funkelt noch dieselbe Glut

    Es zaubert mir die Hoffnung neuen Mut

    Die Eiche, schau, wie im Sturm des Lebens sie wiegt

    -
    Was sich reimt, ist ein Gedicht.

    Doch willst du auf den Reim bestehen

    wird dir viel Schönes noch entgehen

    denn was ich fühle, braucht ihn nicht.

    Sonstiges

    Wusstet ihr, dass sich wir

    reimt auf Islandgeysir?

    Oder auf Kammzahnvampir?

    Außerdem Blaukopfsaphir.

    Fern ist Zentralkaschmir

    vom Guadalquivir,

    wo der Flachlandtapir

    hat Alkoholdelir.

    Lieber ein Strohsouvenir

    vom alten Großwesir,

    der hoffentlich nur mir

    und einem Triumvir

    andreht Aciclovir.

    Alles nur wegen dir.

    Limerick:

    Es war ein schöner Frühlingstag

    wärmer als man glauben mag

    es schmolz das Eis

    wurde 0 Grad heiß

    Mehr arktisches Meer auf einen Schlag.


    Mini-Lyrik(?):


    Muh!

    Kalbt

    – Mühe.



    Määäh!

    -


    Denkt euch halt einen

    Kitsch aus, der hier zum Abschuss

    stehen könnte...

    Ein herzliches Willkommen in meiner Sammlung!


    Allzu viel künstlerischen Anspruch oder das Talent dazu kann ich zwar nicht vorweisen, aber wo ich schon mal hier gelandet bin, werde ich dieses Thema nutzen, um Werke verschiedener Art zu sammeln und vorzustellen. Wie Sandkuchen bestehen sie aus vielen kleinen Teilen, zusammengehalten durch die Form, in die sie gepresst wurden. Wenn man sie anstupst, zerfallen sie, aber anschließend lassen sich ganz wunderbare neue Dinge daraus basteln. Von daher wird das hier auch eher ein Ausprobiertopic für mehr oder weniger spontane Umsetzungen. Meisterwerke sind noch keine geplant.


    Das bedeutet, dass ihr mir gerne den ein oder anderen Gedanken dazu dalassen könnt. Auch wenn dieses Topic etwas versteckt im Unterforum vom Unterforum des Fanworkbereiches liegt: Wenn ihr euch hierher verirrt habt und euch etwas von dem Geschriebenen bewegt hat (oder auch nicht), dann schreibt es mir gerne, ich freue mich. (Und falls ihr nur wegen Medaillen hier seid, freue ich mich genauso.FluffeluffAlola-Vulnona Guardevoir) Aber ihr dürft natürlich auch einfach so schmökern, ganz ohne Kommentar im Hinterkopf.

    Bildquelle

    Abgesehen davon, dass keines meiner im Halbfinale gepushten Lieder ins Finale gekommen ist, finde ich es zumindest ganz schön, dass wir jetzt drei Lieder mit so unterschiedlicher Stimmung haben. Der ruhige Rapunzel-Song, der fast als Liebeslied durchgehen kann, das noch unsichere und abenteuerlustige Lied von Moana und das entschlossene, fast schon rauhe aus Mulan. Dass es aber weder Frozen, noch ein französisches Lied geschafft hat, überrascht mich am meisten. Ansonsten weiß ich schon, dass mein Geschmack nicht immer mehrheitsfähig ist, damit kann ich leben ^^

    Das Fremdeln mit der harten Sprache bei dem Mulan-Song kann ich sogar nachvollziehen, Shiralya, aber da das Lied an sich schon einen rauhen Ton anschlägt, finde ich es gar nicht unpassend. Wäre es ein einfühlsamer Liebessong, wäre es wahrscheinlich weniger überzeugend. Aus Interesse habe ich dazu letzte Woche mal die deutsche und die englische Version angehört, und die waren beide nicht wirklich berauschend. Kann gut sein, dass es daran liegt, dass ich die Worte nicht verstehen kann, aber die Mandarin-Variante höre ich da wesentlich lieber. Ansonsten reißt mich der Song schon mit von der Dynamik her und hat es eine Weile zum Ohrwurm geschafft, nur die Thematik finde ich, wie schon mal geschrieben, ein bisschen fragwürdig.

    Das Moana-Lied bleibt aber mein Favorit, das war schnell klar. Ich mag diesen Rhythmus, und auch die Stimme bringt die Emotionen gut rüber und klingt wirklich wie eine abenteuerlustige junge Frau (und nicht wie eine Opernsängerin wie in der koreanischen Version).