[tabmenu][tab='-']
Nutzlocke-Challenge - Weiß 2
Es kommt zum großen Finale! Es geht um Leben und Tod! Und um mehr... Schaut doch mal rein, um euch das Ergebnis anzuschauen.
[tab='Regeln']
Nutzlocke-Regeln
- Nur das erste Pokémon der jeweiligen Route darf gefangen werden. Es sei denn, jenes Pokémon ist bereits ein Teammitglied; in diesem Fall darf das nächste Pokémon gefangen werden.
- Alle Pokémon bekommen Spitznamen.
- Besiegte Pokémon gelten als verstorben und kommen in die Friedhofs-Box.
Sonderregeln
- Ein Shinypokémon darf jederzeit gefangen werden, aber nicht ins Team aufgenommen werden!
- In Kämpfen gegen besondere Trainer (Rivale, Arenaleiter, Team Plasma Oberhaupt,...) dürfen nur so viele Pokémon eingesetzt werden, wie viele jener Trainer besitzt.
- In Kämpfen dürfen nur so viele Items gebraucht werden, wie viele der Gegner auch benutzt. Es muss nicht dasselbe Item sein.
- Keine TMs benutzen. VMs nur bei Bedarf.
[tab='Daten']
[subtab='Personalien']
Name: Toshiro
Orden: 8
[subtab='Gefährten']
♂
Name: Kodoro
Level: 66
Attacken: Rammboss, Risikotackle, Eisenschädel, Schutzschild
♀
Name: Batty
Level: 67
Attacken: Akrobatik, Konfustrahl, Giftstreich, Biss
Name: Glocke
Level: 66
Attacken: Konfustrahl, Metallsound, Sondersensor, Rammbos
♀
Name: Zappa
Level: 65
Attacken: Knirscher, Donnerwelle, Stromstoß, Einrollen
♂
Name: Ray
Level: 66
Attacken: Finte, Risikotackle, Sprungkick, Holzgeweih
♀
Name: Cora
Level: 65
Attacken: Juwelenkraft, Eisenabwehr, Erdkräfte, Surfer
[tab='Diary']
[subtab='I']
Let's get this party started!
Alles beginnt in der beschaulichen Eventura City, in der man von Bell, nicht von Professorin Esche persönlich, sein Starterpokémon bekommt, nachdem man jene mit Matisse aufgesucht hat. Auf der Plattform dann, von der aus man einen wunderschönen Blick auf die im Norden liegende Route 19 werfen kann, trifft man die Assistentin und muss einen wichtigen Entschluss fassen: Welches Pokémon soll jenes sein, mit dem ich meine Reise beginne? Ich schwankte zwischen Serpifeu und Ottaro; da das Pflanzen-Pokémon in jeglicher meiner Einall-Reisen mein treuer Begleiter war, habe ich mich für den kleinen Otter entschieden, der - zu meiner Überraschung - weiblich war. Ich nannte sie - nach langem Denkprozess, um ehrlich zu sein, weil mir kein passender Name einfiel - Shelly. So erhielt ich mein erstes Pokémon und obendrein noch den Pokédex, den daraufhin auch Matisse erhalten hat. Der erste Kampf folgte. Schon hier hatte ich Angst, dass alles vorbei sein könnte, weil Mattises Serpifeu mich zweimal tacklete, so dass es beim nächsten Mal mein Ende geheißen hätte. Allerdings landete Shelly einen Volltreffer, woraufhin ich sehr erleichtert war.
Die Reise beginnt. Erstes Ziel lautet: Dausing. Auf den Weg dorthin habe ich Nagelotz aka Glubbschy getroffen - kreativer Name, nicht wahr? Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, aber ich tat, was die Regeln vorschrieben und trainierte es. Bemerkenswert ist, dass es länger für einen Levelaufstieg braucht als Shelly - und die anderen Pokémon, die ich daraufhin gefangen habe. Route 20 folgte und demnach auch ein weiteres Pokémon, diesmal Dusselgurr aka Dussella, wieder weiblich. Ich empfand diesen Fang als schade, weil ich mir erhofft hatte, einem Pokémon zu begegnen und es näher kennenzulernen, welches ich auf meinen Einall-Reisen noch nicht trainiert hatte, aber auch dieses nahm ich an - zum Glück, wie sich herausstellen wird. Am Dausing-Hof angekommen, traf ich auf Yorkleff aka New York und dachte mir: Drei Normal-Pokémon im Team. Es kann nicht besser laufen! Findet ihr nicht auch? Ein weiteres Mal musste ich gegen Matisse antreten und raste - ohne dies zu wissen - in seine Arme. Serpifeu auch Level 8 und Dussella auf Level 6. Ich dachte mir nur so: Super. Klasse. Und Dussella musste gewinnen. Und sie tat es auch - wieder mit einem Volltreffer. Mehr Glück als Verstand hatte ich.
Das verschwundene Terribark des Hofbesitzers wurde gefunden und wohlbehalten zurückgebracht. Bevor ich dann gegen Cheren, den Arenaleiter von Eventura City, antrete, so dachte ich mir, trainiere ich meine Pokémon. New York an der Spitze, wilde Enton, wilde Azurill,... Und plötzlich: Ein Shiny Voltilamm! Ich traute meinen Augen nicht und fühlte mich vom Spiel hinters Licht geführt. Da versucht man auf Alpha Saphir ein S-Vesprit zu resetten, und nach 2050 Versuchen ist noch immer keines da. Trainiert man gechillt im Freien seine Pokémon und kommt ein Shiny. Wie dem auch sei. Ich schwächte es mit drei Windstößen und habe es gefangen. Ich hatte schon bange, dass ich es töten könnte, aber es ist zum Glück nicht geschehen.
Mit meinen vier Ladys - ich weiß auch nicht, hab ich so eine Anziehungskraft? - ging ich zur Arena und stellte mich Cheren. Meine Wahl fiel auf New York (13) und Shelly (12) und hoffte, dass es reichen würde. Sein Nagelotz war kein Gegner, dafür aber das Yorkleff, das denselben Level wie das meine besaß, aber Kraftschub beherrschte, was mir fast zum Verhängnis wurde. Ich setzte Biss ein, es Kraftschub. New York wiederholte, Yorkleff tacklete. Letzteres griff immer zuerst an... Bisher! Schon im roten Bereich ergriff New York die Initiative und biss mit voller Wucht zu und gewann das Match! Ich hatte mich schon von meiner Kleinen verabschiedet... Aber es ist alles nochmal gut gegangen!
Nach ein paar Pläuschchen mit Professorin Esche, Bell und Cheren über den Viso-Caster ist das nächste Ziel nun bekannt: Vapydro City! Was erwarten mich wohl nun für Strapazen?
[subtab='II']
With a taste of your poison paradise
Bevor ich mich nach Vapydro City aufmachte, durfte ich mit den Kindergarten-Kindern und ihrer Aufpasserin auf Route 20 einige Kämpfe austragen und traf Matisse und Cheren wieder, der mich über das hohe dunkle Gras aufklärte. Der Weg zur nächsten Stadt war recht kurz, so dass ich das Ziel schon binnen weniger Minuten erreicht hatte und mich zum Pokémon-Center aufmachte, in dessen Nähe ich auf Mica und ihre Vater stieß, der zum Filmstar werden möchte - es ist also nie zu spät, seine Träume auszuleben! Ich informierte mich über die Rocker-Arenaleiterin und erkannte, dass meine Pokémon viel zu schwach gewesen waren, so dass es hieß: Ohrdoch, ich komme! Aber davor habe ich mich selbstverständlich in der Stadt kenntlich gezeigt und alle Menschen begrüßt.
Ich machte mich auf zu den Vapydro-Werken und rannte umher, um auf ein Ohrdoch im raschelnden Gras zu treffen. Ein Grasbüschel sprang auf, ich stoppte allerdings. Warum? Also noch ein Normal-Pokémon im Team zu haben, wäre schon... Nun ja, wie wäre es? Sagen wir mal: Suboptimal. Also nahm ich das normale Gras und erinnerte mich, dass es doch auch Elekid in den giftigen Werken gab! Aber ich vergaß, dass dort auch Smogon zuhause waren... Wie das Schicksal so wollte, fing ich die Giftwolke und es war männlich! Ganz ehrlich, irgendwie hat mich das gefreut. Ein wenig Abwechslung! Jetzt noch einen passenden Namen! Zuerst hatte ich "Toxic" im Sinn, aber das passte zu vielen Gift-Pokémon, also nannte ich es "Atomic" (Bomb). Nun konnte ich mein Training fortsetzen bzw. überhaupt damit beginnen!
Ich weiß gar nicht, wie viele Ohrdoch ich besiegen musste, aber es waren schon einige, was sich allerdings gelohnt hat! Denn viele meiner Damen entwickelten sich weiter! Shelly wurde zu Zwottronin, erlernte Kalkklinge; New York wurde zu Terribark, erlernte keine allzu besonderen Attacken; und Glubbschy wurde zu Kukmarda, erlernte Hypnose und Konfustrahl! Glubbschy hat sich auch Zeit gelassen, wie viele EPs es für einen Levelaufstieg braucht, unglaublich! Zugeben muss ich dennoch, dass es doch recht stark ist, hätte ich nicht gedacht. Atomic glänzt nun mit seiner Schlammbad-Attacke und macht alle platt - Erinnert mich ja manchmal an James von Team Rocket, wobei ich ein kleinen Wenig mehr Erfolg habe, aber nur ein bisschen mehr. Dussella hat sich nebenbei Windschnitt angeeignet. Alle waren sie nun auf Level 20.
Mit vollem Elan ging ich zur Arena und trat gegen Mica an. Diesmal durften Glubbschy und Dussella ran. Erstere erledigte Sleima mit links, letztere hatte bei Rollum schon größere Schwierigkeiten, obwohl sie im Vorteil war. Schon wieder kam ich in die Situation, dass die nächste Attacke für beide Seiten entscheidend war - es ging um Leben und Tod. Wieder ergriff mich die Nervosität und Herzklopfen, aber ich gab Dussella den Befehl anzugreifen - und sie schaffte es, vor Rollum! Erstaunlicherweise entwickelte sich meine kleine Taube weiter! Wie sie alle langsam groß werden!
Nachdem Sieg in der Arena, wurde ich zum Pokéwood geladen, wo ich das "glorreiche" Filmdebüt vom Käpt'n miterleben durfte. Dieser erkannte etwas: Man sollte seinen Traum nie aufgeben, selbst wenn man anderes besser kann. Schon eine schöne Lektion, die er uns hier lehrt. Man muss aber natürlich auch überlegen, wie man sich anstellt... Well, anschließend machte ich zwei Filme, die ein voller Erfolg wurden, wobei der mit Pygraulon erst beim zweiten Anlauf, weil das ausgeliehene Terribark verwirrt wurde durch Psystrahl und sich dadurch selbst verletzte. Nach dem Ausflug ins Pokéwood und dem Wiedersehen mit Team Plasma fuhren Matisse, ich und meine Pokémon nach Stratos City!
[subtab='III']
Now you're in New York!
Mein Gott, wie groß diese Stadt ist! Sofort machte ich mich auf und erkundete sie, und lernte besondere Menschen kennen - eine Vielzahl! GAME FREAK Producter, den Namensbewerter, die Massage-Lady, ich wurde sogar auf eine Party eingeladen, wo ich verschiedene Sprachen lernen durfte! Ob ich das Gelesene richtig ausgesprochen und betont habe, lassen wir mal so stehen, ne. Ich habe mir auch ein Eis - okay, es waren 12 - gegönnt, weil diese Frau an der Theke so alleine da stand und sie mir leid tat. Wo war ich noch? So viele Orte! Im Café, im APUK (die Umfragen dort zur eigenen Persönlichkeit empfand ich sogar als ansprechend), im Atelier, und noch viel mehr! Alles aufzuzählen, wäre zu extrem. Beschränken wir uns auf die wesentlichen Orte: Die Stratos-Kanalisation. Dort führte mich mein Weg hin, nachdem ich Lilia kennenlernen durfte. Gemeinsam mit Matisse erforschte ich die Kanalisation und fand letztendlich Team Plasma, das für uns beide keinerlei Gegner war! Wieder flohen die Rüpel, aber wir wussten, wir würden sie wiedersehen. Nun tauchte Artie, der Arenaleiter, auf und kehrte zu seiner Arena zurück.
Da stand ich. Mitten in der Kanalisation! Mit meinen Pokémon. Was sollte ich tun? Sollte ich zum Alten Fluchtweg gehen, oder zurück nach Stratos, besser gesagt in den Mittelteil, in dem man Pokémon findet. Ich entschied mich für letzteres, ging vorsichtig, um kein Pokémon anzulocken. Trotzdem kam eines. Es war ein Zubat! Noch ein Gift- und Flug-Pokémon im Team! Klasse! Ich nannte es "Batty" - Ja, es war weiblich. Mein Team ist nun also vollständig und wir könnten uns zur Arena aufmachen. Könnten.
Um kein Pokémon zu verlieren, fasste ich den Entschluss sie bei den Ohrdoch im Mittelteil von Stratos zu trainieren, nachdem ich sie geheilt hatte. Batty machte sich ganz gut, muss ich zugeben. Ich bin ja ein Fan von Konfustrahl, wobei es scheint, als wenn ich nahezu immer Schaden davon trage, wenn ich verwirrt bin, und der Gegner nie, wenn er es ist. Es dauerte nicht lange und meine Fledermaus entwickelte sich zu Golbat weiter. Davor hatte es eine Massage bei der Lady selbstverständlich. Fledermäuse brauchen sehr viel Zuneigung, wisst ihr. Ich trainierte meine Pokémon weiter, bis sie Level 25 erreicht haben. Das viele Herumfahren würde mir mehr Zuneigung zu meinen Pokémon bringen, so dass ich Batty erst als letztes auf den entsprechenden Level brachte, und... Vóilà! Mein Blutsauger wurde zu Iksbat! Mein ganzer Stolz. Artie, ich komme!
Die Stratos-Arena hat schon ihren Charme, wobei ich mich nicht an die dortige Musik gewöhnen kann. Ich kämpfte mich ganz schnell hoch zu Artie und forderte ihn mit Glubbschy, Shelly und Dussella heraus. Also um ehrlich zu sein: Er war im Gegensatz zu den anderen Arenaleitern sehr einfach zu schlagen. Lag vielleicht auch an seinem Pokémon-Typen. Der dritte Orden wäre somit in der Tasche und das nächste Ziel ist: Rayono City!
[subtab='IV']
Walking down the street, distant memories...
Um nach Rayono City zu gelangen, muss die Wüste auf Route 4 erst einmal durchquert werden, wo Achromas mich schon erwartete. Bei diesem Kampf hatte ich zum ersten Mal schon davor große Bedenken, weil ich wusste, dass er Stahlpokémon einsetzen würde, und mein Team nahezu ausschließlich aus Normal- und Gift-Pokémon besteht. Meine Gewinnchancen sahen also ganz gut aus, wie ich finde. Ich entschied mich, dass ich Glubbschy und New York gegen den Wissenschaftler antreten lasse, eine gute Wahl, wie sich herausstellte; denn obwohl ich nahezu ausschließlich mit Knirscher angegriffen habe, konnte ich den Kampf (knapp) gewinnen. Die Castellith, die einst den Weg versperrten, verschwanden und Achromas ging ebenfalls seine Wege. Mir ist weiterhin aufgefallen, dass die Trainer stärkere Pokémon einsetzten, die zudem entwickelt waren, was die ganze Nutzlocke-Challenge nicht wirklich einfacher gestaltete. Auf der Suche nach neuen Rekruten begegnete ich einem Picochilla, dem ich schon "Chiller" als Namen geben wollte, zumal es männlich war, aber es sollte wohl nicht sein. New York tötete es mit einem Tackle. Wäre auch zu schön gewesen.
Der Weg spaltete sich - der eine führte zum Alten Palast, der andere nach Rayono City. Die Tatsache, dass meine Pokémon noch recht viel Training brauchen, bis sie sich Kamilla stellen könnten, ließ mich den Weg zu längst vergangenen Zeiten wählen. Es ist ehrlich interessant, wie sich der Alte Palast verändert hat und wie er im Laufe der Zeit immer weiter verwittert, bis letztendlich nichts mehr von ihm übrig sein wird. Solche Ereignisse stimmen mich schon ein bisschen traurig, wenn man bedenkt, dass alles im Leben vergänglich ist. Was einst so ruhmreich für Mensch und Pokémon stand, ist heute nichts weiter als eine Ruine, die im Sand versinkt... Im Wüstenresort, als auch im Palast selbst durfte ich zwei neue Pokémon willkommen heißen: Flampion aka Pavian, Ganovil aka Sandy.
So groß das Gebiet um die Ruine war, ich erkundete das Territorium und verließ es letztendlich mit einem mulmigen Gefühl. Nichtsdestotrotz setzte ich meine Reise durch die Einklangspassage, deren Chef ich mich nun nennen darf, fort und kam im ersehnten Rayono City an. Meine Pokémon waren durchschnittlich auf Level 26 und 27. Mit Rosy an der Seite stellte ich mich den Metromeistern, deren Pokémon auf demselben Level waren, wie die meinen, und bezwang diese haarscharf. Shally wäre fast drauf gegangen. Es heißt also wieder: Trainingszeit! Ich schaute im Stadion vorbei, in dem ein Baseball-Spiel stattfand, und redete mit den Stars. Meine Güte, waren die stark! Ich musste nach jedem Kampf ins Pokémon-Center düsen. Heftig! Dann doch lieber Ohrdoch suchen. Also machte ich mich auf zur Route 16, wo ich zum ersten Mal jeden Trainer gemieden habe, der mir in die Quere kommen könnte. Eine ganz neue Erfahrung für mich. Im normalen Spielverlauf konnte ich einfach durch und fertig. Mein Weg führte mich zum Hain der Täuschung, doch davor durfte ich Unratütox aka Trash begrüßen. Auch Lilminip aka Lilly fand zu mir, als ich am Ziel angekommen war. Doch dann der Schock: Im Hain selbst sind wieder Trainer! (Und dann noch so n Züchter, der jedes Mal auf's neue kämpfen möchte...)
Na super. Aber ich kämpfte gegen ein Ohrdorch, das mein Atomic (27) durch seine Geheimpower, die mich zweimal einschlafen ließ, beinahe gekillt hätte, obwohl es vier Level niedriger war. Das sind super Aussichten. Starke Ohrdoch. Starke Trainer. Noch schwaches Team. Kann es denn besser für mich laufen? Immerhin sind noch alle am Leben... Noch.
[subtab='V']
Though it's hurting me, now it's history...
Es war also wieder Trainingszeit, um Kamilla besiegen zu können. Es dauerte eine Weile, bis nahezu alle einen ausreichenden Level erreicht hatten, aber es hat sich gelohnt - New York entwickelte sich zu einem prächtigen Bissbark weiter, das es mit den Elektro-Pokémon aufnehmen konnte. Meine Pokémon waren ungefähr zwischen Level 30 und 32; da mir noch bekannt war, dass Dussella sich auf Level 32 entwickeln würde zu einem prächtigen Fasasnob, trainierte ich es. Ein fataler Fehler. Anstatt eines Ohrdochs erschien ein Emolga. Ein Funkensprung würde meiner Dussella nichts ausmachen, einem Volltreffer allerdings war es leider nicht gewachsen. Und so kam es. Dussella ist tot. Meine erste negative Erfahrung mit der Nutzlocke-Challenge, die mich echt getroffen hat. Ich habe es sehr lieb gewonnen und, nun ja, jetzt ist es nicht mehr unter uns. Ruhe in Frieden, meine Große. Ich werde dich nicht vergessen.
†
Meine Stimmung trübte sich, aber ich gab nicht auf und machte weiter, holte Flampion aka Pavian ins Team. Seine Fähigkeit "Übereifer" - so wusste ich - würde mir irgendwann zum Verhängnis werden. Auf Level 29 war es angekommen, beherrschte mittlerweile einen starken Feuerschlag, der Ohrdoch alt aussehen ließ, wenn er denn auch treffen würde. Ein weiteres Opfer. Geheimpower war zu viel für meinen Feuerspringer. Die Zeit des Todes hat begonnen. Auch bemerkte ich - ironischerweise, dass die Pokémon nicht, wie früher, einfach gehen, wenn man flüchten will, nein, sie bleiben da, selbst wenn der eigene Level >5 ist. Ist denen egal, vor allem den Emolga. Irgendwie mögen sie mich nicht. Voll frech diese Flughörnchen.
†
So langsam kam ich auf den Tiefpunkt meiner Laune und sagte mir: Kamilla, jetzt bekommst du es aber gezeigt. So ging ich zum Arena-Laufsteg und bezwang ihre Topmodels. Am Ende wartete sie und trieb mich fast zu Weißglut mit ihrem Voltwechsel. Kaum will man angreifen, schon ein anderes Pokémon. Schwupps. Wieder ein anderes. Damit dies aufhörte, hypnotisierte ich ihr Waaty. so dass Glubbschy nun freie Bahn hatte. Ihre Taktik war zerstört. New York hat ihren Pokémon dann den Rest gegeben, wodurch der vierte Orden gewonnen wäre.
Nun denn. Die Reise führte mich in Richtung Marea City. auf Route 5. Dort fing ich mir ein Kleoparda aka Kleopatra - sehr originell, ich weiß. Dieses jedoch überlebte das Training gegen ein Ohrdoch wieder nicht, weil die Geheimpower es einschlafen ließ und mit ganzer Power überwältigte. Dieser Verlust war zwar nicht so tragisch, aber trotzdem nicht schön. Aber was soll man machen?
†
In Marea City angekommen, durfte ich eine Konfrontation zwischen den beiden unterschiedlichen Team Plasma-Mitgliedern miterleben. Ein schönes Beispiel, dass Menschen ihre Fehler eingestehen und versuchen sollten, aus ihnen zu lernen; dass manche wie Matisse darauf nicht gut reagieren, ist aber auch verständlich. Die Hotels durchforstet, Menschen kennengelernt, und mir Infos zu Turners Pokémon geholt, führte mich mein Weg auf Route 6, wo ich auf Laukaps aka Valerie, welche nun schon ein Cavalanzas ist, aufmerksam geworden bin. Training war jetzt alles, damit ich kein Blutbad mehr anrichtete. Ich trainierte alle Pokémon auf Level 35, so dass sich Atomic zu Smogmog entwickelte und nun Matschbombe beherrschte, bis auf New York (34) und Shelly (32), weil ich mir dachte, dass es in der Arena, zu der ich als nächstes ging, auch noch Trainer gab. Und: Was können Bodenpokémon schon gegen Wasserpokémon ausrichten? Genau. Einiges. Bisschen geschwächt, kämpfte Shelly gegen ein Ganovil (29), das es mit einem Volltreffe-Knirscher - das Spiel will mir echt einen Streich spielen, nur dass ich ihn nicht lustig finde - meinem Seeotter kurz vor seiner Entwicklung das Leben nahm... Also da war es vollkommen vorbei. Ich war sowas von schlecht drauf und dachte mir: Was ist das denn bitte für ein... Mit dem Anfangspokémon verbindet man die meisten Erinnerungen, weil es einem zu Beginn überreicht wurde und jetzt ist es nicht mehr da. Schrecklich... Irgendwann kommt aber der Tag, an dem ich sie mir zurückhole! Ich war echt sauer und traurig zugleich.
†
Was bleibt sind nur die Erinnerungen und die Hoffnung. Meine restlichen Pokémon hatten kaum etwas, was Bodenpokémon - vor allem Stalobor - schaden konnte. Also kam mir eine Idee: Piccolente. Auf der Zugbrücke. Das kleine Entchen, welchem ich den Namen Duck gab - auch weiblich, wie alle außer Atomic, war die Rettung. Es kann sogar Superattacken, mal ernsthaft: Auf Level 32 Blubbstrahl und Luftschnitt. Also ich find das gut. Nun denn... Also auf zu Turner. Mit Duck, New York und Glubbschy. Rokkaiman hatte keine Schnitte gegen meine Ente, doch dann kam Stalobor. Ich wechselte zu Glubbschy, das es hypnotisierte und verwirrte. Es musste schon einiges erleiden, die KP dementsprechend im roten Bereich. Das war New Yorks Chance, ich boostete es mit Kraftschub und setzte Knirscher ein, was Stalobors Verteidigung sinken ließ. Doch es wachte auf, schlitzte mich stark - welch ein Wunder, ein Volltreffer - aber ich überlebte. Im roten Bereich. Sandamer fehlte noch. Viel konnte ich nicht mit New York ausrichten, setzte Knirscher ein, aber es überstand diese Attacke und gab meinem Hund den Rest. Nun Glubbschy. Vielleicht trifft Hypnose? Denkste. Daneben. Glubbschy tot. Blieb nur noch Duck. Ich hatte Angst, dass Sandamer Steinwurf einsetzen würde, aber es benutzte Zermalmklaue, so dass ich noch aushielt. Blubbstrahl tötete es nicht. Turner benutzt einen Hypertrank. Ich eine Limonade. Nochmal Blubbstrahl. Es Zemalmklaue - Volltreffer. Dann noch eine Klaue, und letztendlich kam Duck dann und konnte Sandamer bezwingen. Es war vollbracht. Mir war mulmig. Zwei Tote nur für ein Edelmetall? Ist es das wirklich wert?
Nun stehe ich da. Mit nur noch vier geliebten Pokémon auf der Seite und führe schweren Herzens das Abenteuer weiter. Ohne Glubbschy, ohne New York - und vor allem: Ohne Shelly.
[subtab='VI']
Along with the sunshine, there's gotta be a little rain sometime...
Mit meinen Vieren ging ich zum PWT, wo mich Turner eingeladen hat, meisterte es, und überwältige mit der Hilfe von Matisse und Cheren Team Plasma auf der Plasma-Fregatte, von der wir vom Finstrio - ganz vergessen, dass es die auch noch gibt - wieder zurück auf den Steg gebracht wurden. Kleine Abwechslung also zum Trainingsalltag. Jetzt aber hieß es, weiter zu gehen und nicht aufzugeben. Bevor ich mich zur Elektrolithhöhle aufmachte, erkundete ich den Alten Fluchtweg und fing mir ein Sedimantur, das ich Rocky nannte und gleich daraufhin entwickelte. Ich trainierte es, bis es auf einem angemessenen Level war, und ging wieder zurück zum Fluchtweg, um ihn fast gänzlich zu erkunden. Ich traf auf viele wilde Pokémon, auch auf ein Strepoli. Obwohl der Level meines Rockys weitaus höher war, als das des wilden Pokémon, ließ es mich nicht gehen; da mein Brocken schon etwas geschwächt war, wollte ich nicht kämpfen. Der sture Muskelprotz holte zu einem Fußkick aus und ich wusste schon, was das heißen würde... Adieu, Rocky! Mein Friedhofsplatz nimmt langsam Gestalt an, findet ihr nicht auch? Duck wurde btw. zu einem prächtigen Swaroness.
†
Wieder zu viert, ging es auf zur besagten Elektrolithhöhle. Ich hätte ja noch drei Mons in der Box, aber sie sind nicht wirklich brauchbar. Die Wesen sind... Uff... Ich war also dort angekommen, und hoffte, dass ich auf kein Kastadur treffen würde, weil es doch schon sehr anstrengend werden würde, es zu trainieren. Und plötzlich griff mich ein Pokémon an. Bitte, lass es kein Eisenstachel sein. Ich schaute und es war ein Zapplardin. Ganz überrascht fing ich es und freute mich, da es mein erstes Elektro-Pokémon war in der Challenge, das sich gut gegen Géraldine machen würde! Klasse! Meine Stimmung hat sich gehoben. Ich gab ihr den Namen "Zappa". Gut gewählt, hm?
Allmählich kam ich dann in Panaero City an und wurde von Prof. Esche und Géraldine empfangen. Erstere machte einen Abstecher zum Turm des Himmels, die andere zur Arena. Wo sollte ich also zuerst hingehen? Ganz klar: Zum Turm. Vielleicht würde ich ja noch auf gute Pokémon treffen, wer weiß? Also ab ins hohe Gras! Und was griff mich an? Ein... Sesokitz! Ich musste es gleich fangen. Auch eine sehr gute Wahl! Mein Team nimmt langsam Farbe an, finde ich. Ich gab ihm - ja, ein Junge! - den Namen "Ray". Warum? Sprecht mal "Reh" mit englischem Akzent aus. Genau.
Zum Turm war es kein weiter Weg mehr, allerdings wollte ich meine Pokémon trainieren und suchte nach Ohrdoch. Langsam wurden alle stärker. Valerie erlernte Eisenschädel! Nach ein paar Malen kam dann doch wieder eines meiner geliebten Emolga! Ein Goldstück, diese Flughörnchen! Ein Elektroball - Volltreffer, ist ja nichts Neues mehr für mich, ne - auf meine etwas geschwächte Valerie und schon leistete sie meinen Dahingeschiedenen Gesellschaft. Also diese Dinger sind echt zum Knuddeln! Ich kann nicht genug von ihnen bekommen! Trotz des Verlustes machte ich weiter und meine beiden Kleinsten entwickelten sich zu Kronjuwild und Zapplalek. Letzteres trainierte ich sogar bei dem Pokémon-Züchter, der Navitaub und Piccolente besaß. Ging ratzfatz.
Endlich beim Turm angekommen, übergab mir die Professorin ein Glücks-Ei und ich stolzierte in die erste Etage, in der Hoffnung auf ein gutes Pokémon zu treffen. Und es wurde ein... Lichtel! Candle, ihr Name. Nun habe ich ich alle Grundtypen im Team - Feuer, Wasser und Pflanze! Wuhu! Bäm! Auf nach draußen zu meinen geliebten Ohrdoch, die meiner Kerze nichts anhaben können mit ihren Normalattacken, womit das Training zum Klacks wurde und ich bald daraufhin ein Laternecto hatte. Mit meinen sechs Mons stieg ich den Turm hinauf und läutete an der Glocke - welch Errungenschaft! Nun kann ich zur Arena gehen, hab ja jetzt den Segen durch die Glocke erhalten.
Géraldine, meine Gute, deine Flugpokémon waren gut, aber nicht gut genug. Fletiamo erlitt schwerste Verletzungen durch Zappas Knirscher, Swaroness war nach einem Funkensprung weg und Panzaeron konnte nicht viel gegen Candles Funkenflug ausrichten. Orden Sechs wäre somit in meiner Box. Und ich hab nur zwei Pokémon gebraucht. Daraufhin flogen Madame Géraldine, Professorin Esche mit ihrer Gehilfin Bell - und ich - nach Monsentiero. Jedes Mal, wenn ich die Musik höre, denke ich an Mexiko. Dort umgeschaut, führte mich mein Weg zum Janusberg, wo ich auf Pionskora aka Siekiera (polnisch für Axt - fragt mich nicht, warum ich sie jetzt so genannt habe, aber ich mag das Wort einfach, und vielleicht wird aus dem Wort ja Wirklichkeit, indem mein Skorpi reinhaut wie eine Axt?) gestoßen bin.
Der nächste Arenaleiter wäre Lysander in Twindrak City, doch bis dahin vergeht noch einiges an Zeit. Wer wird überleben? Wir werden sehen.
[subtab='VII']
Where are those happy days, they seem so hard to find...
Bis Twindrake City war es ein langer Weg mit vielen Strapazen, aber auch mit vielen freudigen Begegnungen, welche sich - wie folgt - zusammenfassen lassen:
-
Bizzaro-Haus: aka Rattata
-
Ondula: (getötet, versehentlich)
-
Route 14: aka Zvetlana
-
Route 13: aka Nudella
-
Route 12: aka Florus
-
Dorfbrücke: aka Red Eye
-
Route 11: (getötet, versehentlich)
-
Route 9: aka Mok
Nun war ich in der oben genannten Stadt angelangt und musste bereits die teuflischen Pläne von Team Plasma live miterleben. Aber bevor ich mir letztere vorknöpfte, musste Lysander dran glauben - und ehrlich gesagt: Ich war wirklich aufgeregt, weil ich nichts gegen Drachen-Pokémon hatte und nur drei Pokémon mitnehmen durfte. Für wen sollte ich mich am besten entscheiden? Die Gegner hießen: Shardrago, Libelldra und Maxax. Candle und Zappa waren noch zu klein, Ray könnte schnell verletzt werden, also entschied ich mich für Duck, Batty und Atomic. Eine gute Wahl, wie sich herausstellte. Der Kampf war sogar einfacher als gedacht, weil Atomic viel ausgehalten hat und Batty mit ihrer Akrobatik viel austeilen konnte, so dass der siebte Orden nun meins war. Ich war überglücklich.
Ganz schnell ging es nach Abidaya City weiter, wo ich auf Route 22 meine Pokémon auf Level 55 trainierte, damit sie mithalten konnten. Candle entwickelte sich zudem zu Skelabra, und Zappa - welches ich bis 59 trainierte, damit es Stromstoß erlernte - zu Zapplarang; wir waren also gut gewappnet. Bei Benson angekommen, war es wirklich ein Leichtes, ihn zu besiegen: Lediglich Ray teilte aus und besiegte alle drei Pokémon von ihm. Die acht Orden waren in der Tasche und ich schmiedete schon Pläne, wie ich gegen Lilia vorgehen würde - ein großer Fehler, denn Team Plasma war noch da.
Bis dahin durfte ich weitere Bekanntschaften machen:
-
Route 22: (getötet, versehentlich)
-
Riesengrotte: aka Ma Mutta (sehr originell, ich weiß)
-
Route 21: (getötet, versehentlich)
-
Strandgrotte: aka Valentin
-
Bucht von Ondula: aka Prince
Die Team Plasma-Mitglieder waren recht angenehm für das Training, doch dann kamen wir (wieder und zum letzten Mal) zu Violaceus, der mit seinen beiden Frigometri und seinem Snibunna glänzte. Ich setzte Duck, Atomic und Candle ein. Die Frigometri schadeten meinen dreien ein wenig, und dann kam Snibunna. Daunenreigen von Duck, um es abzuschwächen. Hat geklappt. Nur noch wenige KP übrig, würde aber einen Nachthieb überleben. Es kam aber, wie es kommen musste: Volltreffer. Danke, Duck. Atomic - mit viel Verteidigung, aber der Hälfte an KP - war an der Reihe. Es würde schon durchhalten. Denkste. Volltreffer. Weg vom Fenster. Danke, Atomic. Blieb nur noch Candle mit 3/4 an KP und da kam er - der Nachthieb... Aber kein Volltreffer! Funkenflug und es war um Snibunna geschehen, endlich und zum Glück. Gleich zwei Opfer forderte dieser Kampf...
Bevor ich mich zu Achromas aufmachte, trainierte ich Prince zu Apoquallyp und Ma Mutta zu Mamutel. Er war - im Gegesatz zum Weisen - kein wirklicher Gegner, obwohl mich die Donnerwellen schon aufgeregt haben, aber Candle und Ma Mutta haben es geschafft. Das Finstrio wurde daraufhin auch besiegt. Wer folgte, war niemand anderer als G-Cis. Auch hier war mir nicht wohl, weil er gleich sechs Pokémon einsetzte, wobei ich vor seinem Trikephalo und seinem Zapplarang am meisten Angst hatte. Aber meine Pokémon meisterten auch ihn - außer Candle, meine Große, sie erlag einem Knirscher von Zapplarang, weil ich falsch kalkuliert habe und hoffte, dass, wenn ich von Ray auf Candle wechselte, es Flammenwurf einsetzen würde; aber nein, es kam eine Akrobatik und anschließend der Todesschlag. Und ich hatte btw kein Feuerpokémon mehr in der Box. Klasse. Sengo aka Red Eye kam ins Team - erst einmal noch auf Level 38.
†
Mein Weg führte mich zur Siegesstrasse, die - obwohl meine Pokémon mindestens 5 Level stärker waren als die des Gegners! - viele Tribute forderte, weswegen meine Laune sowas von im Keller ist, das glaubt ihr nicht. Ma Mutta erlag einem Symvolara, besser gesagt, dessen Psychokinese; anschließend musste jemand neues rein. Aber die Ohrdoch waren auch wütend und töteten mein Red Eye mit einem Vollteffer-Bodychek. Also nahm ich nun Pionskora aka Siekiera mit, trainierte es bis auf Level 60, nun ein Piondragi. Anstrengend, ich sag es euch. Und noch Fleknoil aka Valentin auf Level 60, jetzt ein wunderbares Fletiamo. Weiter geht es. Ass-Trainer setzt Golgantes ein, Prince tötet es nicht mit einem Surfer, sondern der Koloss meine royale Qualle mit einer Finsterfaust. Klasse. Kein Wasserpokémon mehr da. Bombe.
Heißt erst einmal: Suchen. Nur wo? Ich machte mich auf.
-
Route 23: (getötet, weil ich ein Kampfpokémon wollte, und es mir dazwischen funkte, ich dementsprechend gehandelt habe)
-
Siegesstrasse: aka Puppet
-
Eventura City: (getötet, weil es selbst nach zehn Pokébällen nicht im Ball bleiben wollte)
-
Panaero-Höhle: aka Kodoro (obwohl ich ein Milza wollte...)
-
Schrein der Ernte: aka Glocke (obwohl Vulpix wünschenswert gewesen wäre; Glocke tötete btw † aka Zvetlana, die ich zum Fliegen benötigte)
-
Abidaya City: aka Cora (genau dann tauchen die Schatten auf, wenn sie es nicht sollen, ich sag's euch, das Spiel will mich... Hmpf. Ich war auf der Suche nach einem Sterndu, aber nein! Warum auch?)
Super Auswahl, findet ihr nicht? Ich nahm Glocke, weil ich mir dachte, dass es doch mehr aushalten würde, womit ich bis jetzt Recht behielt. Nun ja. Bevor ich endlich die Pokémon Liga betreten durfte, musste ich noch gegen meinen alten Freund Matisse kämpfen. Eigentlich kein Gegner, eigentlich; wenn man mal nen Wasserpokémon im Team hätte, ne? Serpiroyal und Fasasnob: Kein Problem. Bisofank war schon kritischer. Dann kam Grillchita. Volltreffer-Flammenwurf vom roten Affen und mein Skorpion war weg. Man! Immer diese Volltreffer! Und jetzt darf ich wieder trainieren, so langsam... Mensch. In der Liga angekommen, erst einmal schauen: Wer kommt in Frage? Eine schwierige Entscheidung... Wer wird mir am besten helfen? Für wen entscheide ich mich? Wir werden sehen. Das Schicksal meint es momentan echt nicht gut mit meinen Pokémon und mir.
†
[subtab='VIII']
It's the Final Countdown!
Das letzte Training stand an vor dem großen Ereignis. Wie stark sollten meine Pokémon werden, damit sie auch durchhalten würden? Wer sollte ins Team? Ein Pflanzen-Pokémon wäre nicht wirklich vorteilhaft, zumal mit Ray schon eines im Team vorhanden war. Ein Giftpokémon? Hm... Ne, in der Liga können mir zu viele Pokémon Erdbeben. Ein Bodenpokémon! Wäre das Wesen nicht so derartig schlecht, hätte ich Sandy mit Sicherheit schon längst ins Team geholt. Stahl-Pokémon? Halten einiges aus, wenn auch (k)eine Boden-Attacken, aber haben umso mehr Resistenzen und Stärken! Gut, ich entschied mich demnach für das kleine Kodoro, das ich in der Panaero-Höhle gefangen habe. Ich hab ja schon bei Glubbschy aka Kukmarda bemerkt, dass es ziemlich lange für einen Levelaufstieg braucht, aber Kodoro erst. Meine Herren. Heftig. Während des Trainings stieß ich auf einen meiner alten Freunde! Nein, es war nicht Emolga, mein geliebtes Flughörnchen, nein, es war ein Strepoli! Es tötete einst mein Rocky aka Brockoloss und diesmal mein Valentin mit einem Volltreffer-Steinhagel, als ich Kodoro schützen wollte. Super. Wieder ein Teampokémon weniger. Wer sollte rein? Auch wenn mir die Entscheidung nicht leicht gefallen ist, entschied ich mich für Cora aka Corasonn. Es war nicht stark, war sehr langsam, aber was soll's. Immerhin gingen die Level schnell hoch. Ich trainierte alle bis Level 65 bzw. 66.
Dann hieß es: Es geht los. Noch vereinzelt Vorbereitungen getroffen, dann ab zur Liga. Zuerst gegen Eugen, dann Astor, dann Kattlea, zum Schluss Anissa. So war der Plan, aber ich ging aus Versehen erst zu Astor. Naja, was soll's. Solange es nicht der Geister-Bücherwurm gewesen ist, war alles gut. Eine kleine Zusammenfassung, wer gegen wen gekämpft hat,
-
Astor: vs. | vs. | vs. | vs. (Weil Rays Angriff aufgrund Bedroher gesunken war, und die Initiative auch unter dem Felsgrab leiden musste, durfte jemand anderes ran gegen Caesurio, also Kodoro; ansonsten wäre es ja zu einfach gewesen: Ein Sprungkick und weg wäre es. Aber so hielt ich meinen Hirschen noch am Leben.)
-
Eugen: vs. | vs. | vs. | vs. (Karadonis' Robustheit war schon nervig...)
-
Kattlea: vs. | vs. | vs. | vs. (Hätte Morbitesse mich nach dem zweiten Risikotackle, der es haarscharf tötete, angegriffen, wäre es um meinen Hirschen geschehen... Hier hatte ich echt Glück.)
-
Anissa: vs. & | vs. & | vs. | vs. & (Echnatolls Irrlicht hatte Batty und Glocke verbrannt, wodurch erstere nicht mehr so stark gewesen ist, aber Drifzepeli doch den Rest geben konnte. Zum Glück.)
Bei allen außer Astor haben sowohl die Gegner als auch ich ein Item benutzt. Astor hingegen heilte sein Caesurio, mein Kodoro aber hielt es auch so aus. Und nun... Es war soweit: Lilia. Wer hätte gedacht, dass ich es mit meinen Pokémon überhaupt so weit schaffen würde? So viele Gefährten, die ihr Leben ließen. Mein Gott, unzählige Pokémon... Es ging nun um alles oder nichts. Es gab kein Zurück mehr.
Nun denn: Auf geht's! Lilias erstes Pokémon war Trikephalo. Zwei Akrobatik meiner Batty und weg war es. Gut. Es folgte Lapras. Ein Stromstoß meiner Zappa und es war auf Geschichte. Läuft doch eigentlich ganz gut! Es folgte Stolloss. Die Chance für Cora auch einmal zu kämpfen. Es scheiterte grandios an einem Volltreffer-Erdbeben. Selbst hier verfolgt mich das Volltreffer-Schicksal. Ich dachte mir so: Hat sich ja gelohnt, Cora so lange zu trainieren. Ganze Arbeit geleistet. Ray musste ran. Sprungkick! Daneben... Hälfte der KP weg. Stollos machte sich mit Autotomie leichter und schneller, sogar schneller als mein Hirsch! Doch es überlebte den Steinhagel und diesmal traf Sprungkick. Nun folgte Shardrago. Heftig, dieses Teil. Ich paralysierte es mit Zappas Donnerwelle, und es traf mit Flammenwurf. Nur noch 1/4 der KP. Wechseln auf Glocke. Hat Steinhagel eingesetzt, demnach guter Wechsel. Auf geht's mit Konfustrahl! Buff, selbstverletzt. Meine Chance mit Metallsound! Na klar: Daneben. Super. Machen wir einfach Sondersensor, fast Hälfte weg. Shardrago hat die Verwirrung überstanden und setzt Flammenwurf ein. Glocke im roten Bereich. Hilfe! Was tun? Nochmal Konfustrahl oder doch lieber heilen? Ich entschied mich für ersteres. Gute Wahl. Selbstverwirrt und ein Sondersensor und weg war auch dieser Drache. Nun kam der Horror: Maxax. Wechsel auf Batty. Biss auf Maxax in der Hoffnung, dass es zurückschreckt. Nichts da: Drachentanz. Doppelhieb, noch 1/3 KP übrig und Maxax durch eine Akrobatik auch. Ok, Top-Trank. Doppelhieb zweimal getroffen, Batty tot. Das ist Kodoros Chance! Es hat noch volle KP und Robustheit! Ein Schlag und Maxax wäre Geschichte! Ich vergaß seine Fähigkeit... Überbrückung... Au Revoir, Kodoro. Noch drei stark angeschlagene Pokémon: Ray, Zappa, Glocke. Keiner schneller als der Drache. Es gab nur diese eine Möglichkeit, es musste ein Opfer her. Ray, verzeih mir! Da ich mir dachte, dass Lilia auch zwei Items einsetzen könnte - ist ja ihre Entscheidung, muss sie ja nicht, wenn sie nicht will, aber in der Regel machten die Champs es so, zumindest Siegfried, habe ich nur einen Ausweg gesehen: Top-Beleber. Ich ging in mich: Ist das eine Regelwidrigkeit? Ein Pokémon, das besiegt ist, gilt als verstorben, doch belebe ich es wieder. Die zusätzliche Item-Regel würde mir dies gestatten. Da es noch immer derselbe Kampf war, habe ich mir gesagt: Es ist okay. Menschen werden, obwohl sie verstorben zu sein scheinen, auch wiederbelebt, wenn es geht und sofort gehandelt wird - warum nicht auch hier? Jeder kann diese Angelegenheit anders sehen, aber ich denke, dass ich richtig gehandelt habe. Batty wurde wiederbelebt, konnte einem Doppelhieb standhalten und Maxax mit noch einer Akrobatik töten. Aeropteryx war das letzte Pokémon. Zappa mit den wenigen KP hielt her. Steinhagel - 6 HP left. Stromstoß! Es opferte sich, um seine Gefährten zu rächen. Es war vorbei. Lilia ist geschlagen. Ein blutiger Kampf ist vollendet. Die einst verstorbenen Pokémon gerettet. Es ist vollbracht. Wertvolle Erfahrungen habe ich sammeln dürfen und musste Konflikte mit mir selbst klären, vor allem diesen, der den Sieg entschieden hat. Es war eine lange, beschwerliche Reise... Aber sie hat ihr Ende gefunden: Ein gutes Ende. Ich durfte in die Ruhmeshalle eintreten, alle Erlebnisse Revue passieren lassen und nach Hause. Wohin wird mich mein Weg jetzt leiten...?
[tab='Boxen']
[subtab='Friedhof']
†
†
†
†
†
†
†
†
†
†
†
†
†
†
†
†
†
[subtab='Reserve']
[subtab='Special']
[tab='Erfahrungen']
Erfahrungsbericht
Eine lange Reise, die ihr Ende gefunden hat. Die erste Nutzlocke-Challenge, die mich schon einiges an Erfahrungen sammeln ließ, die ich euch gerne vorstellen bzw. präsentieren möchte.
Als ich die Challenge startete, wollte ich vor allem die Einall-Region (wieder) erkunden, da die Erinnerungen daran schon sehr verblast sind. Vielleicht war dies einer der Gründe, warum ich durchgehalten habe? Wenn ich beispielsweise durch Kanto gereist wäre, hätte ich die Flinte möglicherweise schon längst ins Korn geworfen. Dass ich mich für Ottaro entschieden habe, lag zudem daran, dass ich letztendlich - was ich, glaube ich, schon geschrieben habe - immer Serpifeu als Starter bevorzugt habe, und dieses Mal neue Erfahrungen sammeln wollte. Ich habe demnach mehr nachgedacht, als den Zufall entscheiden lassen, um auch auf @JamieBlacks Frage zu antworten. Dies war auch das, was ich mir unter einer Nutzlocke-Challenge vorgestellt habe: Erfahrungen mit Pokémon sammeln, die ich im Spielverlauf eher weniger freiwillig benutzen würde. Dieses hat sie auch imo voll und ganz erfüllt. Ich habe verschiedenste Pokémon näher kennen gelernt. Man nehme: Atomic aka Smogmog. Wer hätte gedacht, dass es so lange überleben würde? Und die Matschbombe, die es eingesetzt hat, war auch immer einsame Spitze! Am meisten begeistert hat mich allerdings Batty aka Iksbat. Sie hat bis zum Ende durchgehalten und unglaublich viel einstecken können, obwohl dies sicherlich auch am Wesen "Pfiffig" gelegen hat, was ich persönlich nicht erwartet hätte. Enttäuscht war ich von Cora aka Corasonn und Kodoro aka Stolloss. Erstere, weil sie wirklich kaum durchgehalten hat, okay, war auch ein Volltreffer von Lilias Stollos; zweiter, weil es keinerlei Gestein-Attacke per Levelaufstieg in der V. Generation erlernt!
Während der Reise wurde mir auch bewusst, wie verschieden und besonders Pokémon sein können. Ich habe ja des Öfteren beschrieben, dass manche ewig für einen Levelaufstieg brauchten (Stolloss, Kukmarda) und andere wiederum in Windeseile stärker wurden (Corasonn). Darüber hinaus wurde einem bewusst, wie wertvoll doch ein Pokémon sein kann. Erst wenn es gestorben ist, hat man seinen wahren Wert erkannt, so dachte ich mir immer. Dies kann man natürlich auch auf die Realität übertragen. Erst wenn etwas vergangen ist, merkt man, wie besonders es eigentlich gewesen ist. Und trotzdem muss man nach vorne schauen. Um einen solchen Verlust zu vermeiden, wird man, meiner Meinung nach, schon ein wenig vorsichtiger; ich hab jedes Mal gebangt darum, dass ein Pokémon nicht stirbt und habe es vorsichtshalber immer ausgewechselt. Im normalen Spielverlauf würde man bis zum bitteren Ende mit dem Pokémon kämpfen. Wenn es stirbt, dann stirbt es eben. Wozu gibt es das Pokémon-Center? Der Blick auf den Tod wird also ein ganz anderer in meinen Augen. Erst wenn man jemanden verliert, lernt man es zu schätzen - wie schon gerade betont. Jedes Pokémon, das mit einem auf Reisen gewesen ist, trägt Erinnerungen mit sich, an die man, vor allem wenn es stirbt, denkt. Wenn man es ausweiten würde, so könnte man glatt sagen, dass der Tod das Leben erst lebenswert macht... Aber das ist ein anderes Thema.
Was mir auch gefallen hat, war, dass der Nervenkitzel da gewesen ist. Im eigentlichen Spielverlauf könnte man es versuchen, wenn man es nicht schafft, macht man halt aus und dann wieder an; man hat ja abgespeichert. Hier war es anders. Wenn du verlierst, ist es vorbei. Das macht das Spiel schon ein wenig realistischer meiner Meinung nach. Der Spieler ist auch so gesehen gezwungen dazu, sich etwas auszudenken, wie man den Gegner denn schlagen kann, wobei ich offen und ehrlich zugeben muss, dass auch vieles vom Glück abhängig ist. Nahezu alle meine verstorbenen Pokémon wurden von Volltreffern besiegt, weniger durch Fehlentscheidungen meinerseits - die selbstverständlich hin und wieder aufgetaucht sind, keine Frage. Dieser Aspekt war einer, der mir die Laune schon genommen hat. Ein weiterer wäre, das dauernde Training. Ein Pokémon stirbt und schon wieder muss man von Null anfangen. Das war nervenzerreißend, wobei es mit den Ohrdoch eigentlich klar ging - wenn keine anderen Pokémon dazwischen funken *hust* Emogla *hust*. Zusätzlich passt das Pokémon typentechnisch nicht gut ins Team, was aber wiederum vom Glück abhängig ist, weil man in den meisten Fällen nicht wirklich beeinflussen kann, auf welches Pokémon man als erstes trifft. Dies entfernt die Nutzlocke-Challenge wiederum von der Wirklichkeit: Denn eigentlich suche ich mir aus, mit wem ich etwas zu tun haben möchte oder nicht.
Einen Aspekt, den ich auch gerne ansprechen würde, wäre die Top-Beleber-Situation, wie ich sie beim letzten Kampf hatte: Ist es nun eine Regelwidrigkeit oder nicht? Ein besiegtes Pokémon gilt als verstorben, das sagt die Grundregel. Dürfte man dementsprechend im Kampf selbst - nicht nach dem Kampf! - dieses Item einsetzen oder nicht? Wie schon im letzten Kapitel beschrieben, würde es vom Sinn her möglich sein, wenn man bedenkt, dass man Menschen (und Tiere) wenige Momente nach dem Unfall wiederbeleben kann. Ich beziehe mich oft auf die Realität, ich weiß, aber da(mit) lassen sich die Angelegenheiten am besten erklären. Eine allgemeine Aussage, die in dieser Form nahezu immer gilt: Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, wie er etwas sieht. Die Hauptsache ist, man kann sich damit abfinden, und man kann sagen, dass man selbst das Richtige getan hat. Und dies ist meiner Meinung auch hier der Fall.
Ich durfte wertvolle Erfahrungen sammeln und würde jedem, der Lust und Zeit hat, empfehlen, eine Nutzlocke-Challenge - ob mit oder ohne Sonderregeln - durchzunehmen, um einen weiteren Blick auf das Pokémon-Spiel zu gewinnen. Der Sieg in der Pokémon-Liga ist bedeutend, was aber umso wichtiger ist, dass man am Ende sagen kann - ob nun gewonnen oder nicht: Ich hab mein Bestes gegeben und bin zufrieden. Manche Erfahrungen lassen sich nämlich - wie man bemerkt - sehr schön auf das wirkliche Leben übertragen. Tod und Leben sind doch manchmal näher beieinander, als man annimmt...
[tab='.']
Danke an all diejenigen, die sich meine Einträge durchgelesen und mglw bis zum Ende durchgehalten haben.
Ich wünsche all denjenigen, die noch an einer Challenge sitzen oder gar eine beginnen wollen, viel Spaß, Durchhaltevermögen und vor allem viele Erfahrungen!
[/tabmenu]