Beiträge von Zaty

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Hi! Bei mir erscheinen die Events der Tera-Raids seit einiger Zeit nicht mehr, aktuell auch bei dem laufenden für Tornupto...

    Hat jemand da etwas ähnliches erlebt und gefixt bekommen?


    Hat sich erledigt, ich muss die Raids erst freischalten, das wusste ich noch nicht :upsidedown:

    Ich habe endlich einen neuen Job! Im Juli darf ich dort anfangen und ich bin sehr gespannt sowie erleichtert etwas Neues beginnen zu dürfen. Wer meine bisherigen Beiträge verfolgt hat weiß, dass meine jetzige Arbeit mittlerweile nur Kummer bereitet. Ich freue mich auch, dass eine Kollegin ebenso einen neuen Job hat und dementsprechend die herabwürdigende Art des Chefs ebenfalls bald nicht mehr ertragen muss. :thumbup:


    Zudem fliege ich bald mit meinem Liebsten nach Ägypten, endlich nach fast 1,5 Jahren wieder in den Urlaub (auch wenn es nicht mein Traumziel ist und ich Angst vor dem Fliegen habe: eine Woche Strand, 5-Sterne Service, Schnorcheln und auch Tauchen ist es definitiv wert!)


    Und bald ist auch der 1. Mai, da gibt es eine große Ausfahrt mit vielen Motorradfahrern und ich bin dann das erste Mal dabei heuer. Bin schon sehr gespannt in so einer großen Kolonne fahren zu können, das Wetter soll ab nächster Woche auch wieder top werden. :thumbsup:

    Aja, der Stress. Früher konnte ich Stress so gut wie gar nicht bewältigen. Also vor so circa 3 Jahren hat mir Stress richtig mein Leben vermiest. Das ging so weit, dass ich bis heute was Chronisches entwickelt habe und mir das jetzt das Leben in vielen Momenten vermiest. Meh.


    Jedenfalls habe ich gemerkt, dass der meiste Stress von mir selbst kommt. Zu hohe Erwartungshaltungen und das ständige Vergleichen mit Anderen. Und immer wieder Aufschieben von Herzensangelegenheiten. Irgendwann kam der Punkt bei mir, an dem ich besagte Erwartungen heruntergeschraubt habe und meine Probleme in Angriff genommen habe, das Gleiche mit den Herzensdingen. Seitdem geht es aufwärts (also mal fällt man wieder tiefer in den Stress etc. aber dann geht es wieder umso mehr aufwärts.). Mit den Jahren habe ich gelernt mit Stress besser umzugehen, mir geht es da wie den Meisten hier, dass ich dann Sport betreibe wie Fitness, meine Runden mit dem Motorrad drehe, mit Freunden was unternehme oder halt was zocke zwischendurch. Gerade baue ich mal wieder weiter an meiner Insel in AC rum. Mach mir quasi die Welt schön in Pixeln.


    Was ich aber auch sagen muss ist, dass es extrem geholfen hat die Probleme, die Stress bereiten, anzugehen. Und das war teilweise echt hart und ich enorm viel abreiten müssen (physisch sowie psychisch).

    Kennt ihr das, das viele Menschen sehr unfreundlich zu euch sind und ihr deswegen perplex seid wenn euch jemand bzw. Fremde mit Freundlichkeit begegnen?


    Ist mir heute wieder aufgefallen, als ich mein Auto in die Werkstatt gebracht habe und man mich einfach nett begrüßt hat sowie ein Witzchen mit mir gerissen hat. Grade hat mein Chef wieder so schlechte Laune (keine Aufträge und sein Konto schrumpft-natürlich sind wir Mitarbeiter dafür der perfekte Fußabtreter :sad: ), dass ich es gar nicht fassen kann, dass an anderen Arbeitsplätzen noch Freundlichkeit herrscht...

    Allerdings hätte ich diesbezüglich mal eine Frage an euch:

    Ja, man sollte ein Tattoo in erster Linie für sich selbst stechen lassen, ist ja auch der Plan, aber: Würdet ihr euch eurem Partner zuliebe von euren Plänen ablassen? Ich weiß, dass mein Freund auf Natürlichkeit steht, und nachdem wir neulich ein Gespräch darüber hatten, hat er wohl eingelenkt, dass mein Tattoo-Wunsch wohl gerade so für ihn noch in Ordnung sein könnte, aber halt hart an der Grenze. Aber es ist halt doch etwas, was permanent ist, wenn man es sich erst mal hat stechen lassen, ein "ne, gefällt mir doch nicht" ist dann halt keine Option mehr...

    Hi Nyx. Eigentlich hast du die Frage schon selbst beantwortet. Wenn du den großen Wunsch hegst dir so einen Körperschmuck zuzulegen, dann sollte kein anderer Mensch dir da reinreden dürfen, auch nicht der Partner. Natürlich darf der Partner seine Bedenken äußern, aber es ist dein Körper. Kommt natürlich auch auf das Motiv drauf an, aber ich gehe mal davon aus dass es schon nicht ein Hakenkreuz werden soll ;)


    Zu dem Punkt wegen der lebenslangen Permanenz:

    Ja, da sollte man sich wirklich Gedanken machen. Ich bin ganz ehrlich: als Mensch mit mittlerweile 3 Tattoos, davon eins über den ganzen Oberarm, mache ich mir oft Gedanken, ob ich es irgendwann nicht mehr mögen könnte. Wenn man es aber aus dem Blickwinkel betrachtet, dass ein Tattoo für einen Lebensabschnitt stehen kann, der in Zukunft vielleicht auch schon abgeschlossen sein wird und an den sich gerne zurückerinnert werden kann oder auch einen Wendepunkt markiert, an dem man sich neu orientiert hat.


    Noch ein Tipp, falls es dein erstes Tattoo sein sollte: gerade das Handgelenk ist eine der offensichtlichsten Stellen. Damit du dich an ein Tattoo gewöhnen kannst, würde ich für dein Erstes ein nicht so offen Stelle wählen, damit du merkst ob du dich generell damit auch wirklich wohlfühlst. dann kannst du später immer noch deine Wunschstelle stechen lassen. Wurde mir damals empfohlen und damit bin ich gut gefahren.

    Das Handgelenk heilt aber auch schlechter ab, da es zwangsläufig häufiger mit Wasser und Schmutz in Berührung kommt, auch wenn man gut aufpasst. Gerade feine Linie verwischen da ganz schnell, die Finelines und Grenzen werden beim Abheilen und auch mit der Zeit leider verwaschener, auch wenn es in der richtigen Tiefe gestochen wurde.


    Hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen!


    Zaty

    Interessantes Thema und vor allem mal interessant zu lesen, was die Leute hier im BB so alles machen :)


    Studiert ihr? Habt ihr studiert?


    Letzteres. Ich habe Geowissenschaften studiert und mit dem Bachelor of Science abgeschlossen. Tatsächlich hätte ich auch sofort mit dem Master weitermachen dürfen (bei uns darf kein bestimmter Schnitt überschritten werden, sonst muss man eine Art Aufnahmeprüfung absolvieren um den Master angehen zu dürfen- totaler Quatsch meiner Meinung nach. Wer bei uns den Bachelor schafft, hat auch definitiv den Biss den Master zu machen.)

    Ich habe mich dann entschieden sofort in das Berufsleben einzusteigen. Hat seine Vor-aber auch Nachteile gebracht, ich schließe es jedoch nicht aus doch noch an die Uni zurückzukehren um den Master zu meistern, haha :D


    Was studiert ihr?


    Wie oben schon genannt: Geowissenschaften nennt sich mein Fach. Und nein, damit unterrichtet man dann kein Geographie, wie so oft angenommen wird.


    Wie sieht euer Studium aus? Und wie sieht euer Uni-Alltag aus?


    Im Großen und Ganzen geht das Studium auf die Geologie auf unserer Erde ein, genauer gesagt um deren Entstehung, Geschichte (Klima und Lebewesen) und geotechnische Aspekte (mein ,,Fachgebiet"). Chemie und Physik ist für uns auf jeden Fall ein elementarer Bestandsteil des Studiums (Steine sind grob gesagt Materie aus "zusammengesetzten" Elemente, die aus chemischen und physikalischen Prozessen entstanden sind und entstehen.) Wir haben ganz normal Vorlesungen mit hohem Theorieanteil, aber auch im Gegensatz zu vielen anderen Studiengängen viel Praxisanteil. Darunter fällt ein chemisches Praktikum sowie ein physikalisches. Und natürlich unsere Exkursionen draußen im Feld um die Geologie hautnah erleben zu können.

    Mein Alltag verlief pro Semester immer anders. Manchmal waren wir eben viel unterwegs auf Exkursionen und somit sozialisiert bis an die Schmerzgrenze. (10 Tage im Zelt, das war schon was :D). Dann war es wieder ruhiger mit normaler Vorlesungszeit, danach mit Freunden etwas unternehmen und schließlich gegen Ende die stressige Prüfungszeit wo der Unterlagen Schwarzmarkt und der Altklausuren Handel heftig florierten.



    Was mögt ihr an eurem Studium?


    Definitiv die Exkursionen. Im Bachelor ist der Student eher nur in Deutschland unterwegs und an den Grenzen bei Tschechien, da gibt es vulkanische Aktivität zu beobachten, zumindest wir in Franken hatten das so. Im Master geht es laut meinen Studienkollegen auch ins Ausland.

    Bei uns war einfach eine große Kollegialität vorhanden. Als wir mal eine Woche unterwegs waren bei teilweise einstelligen Temperaturbereichen und Regen (fast jeden Tag natürlich war so ein Schietwetter :upsidedown: ), lernt man seine Mitstudenten auf eine andere Art kennen. Naja, wir haben alle nen' guten Humor entwickelt und Pfeffi (alkoholischer Fusel, ähnlich im Geschmack einer Mundspülung) sowie Zigaretten haben für das leibliche Wohl gesorgt (nicht gesund, ich weiß). Auch die Woche im August, in der wir gezeltet haben, hat sehr viel Spaß gemacht. Tagsüber haben wir in freier Natur die Landschaft und die geologischen Schichten kartiert, sind durch Wälder gewandelt, in einen See gesprungen und hatten Lagerfeuerromantik am Abend. Das war wirklich eine schöne Zeit.

    Ich habe durch mein Studium gelernt die Welt und Geologie, die uns umgibt mit anderen Augen zu sehen und die Schönheit der Natur in Deutschland an vielen Orten zu schätzen gelernt. Die Studieninhalte an sich haben mir gezeigt, wie krass vergänglich alles ist auf unserer Erde und dass der Boden unter unseren Füßen nicht so beständig ist wie es scheint. Jedenfalls geht da Einiges vor unter den Platten unseres Planeten, schon faszinierend.

    Mitgenommen aus dem Studium habe ich auch Freundschaften, die bis heute halten und wahrscheinlich noch länger bestehen werden. :)

    Das Studium lässt sich halt auch gut anfassen, da wir immer wieder die Steine in die Hand nehmen, Fossilien anschauen und beschreiben konnten sowie auch mikroskopisch sog. Dünnschliffen von Gesteinen betrachten durften.



    Was mögt ihr gar nicht an eurem Studium?


    So schön, wie ich es oben beschrieben habe verlief es natürlich nicht immer. Manche Professoren hielten nichts modernen Hilfsmittel im Lehrunterricht, generell gab es bei einigen Profs sehr verstaubte Ansichten. Auch die experimentelle Mathematik hat meiner Meinung nach nichts mit dem Studium an sich gemein, lernen mussten wir es aber trotzdem, zusammen mit den Leuten, die eigentlich Mathematik studieren. Klar braucht man als Geologie die Mathematik, gerade in meinem Feld der Ingenieurgeologie, aber manche Inhalten waren wirklich nur dazu da die Studenten bei den Prüfungen gnadenlos rauszuprügeln. Soweit ich weiß, haben am Ende nur ca. 30 % den Abschluss geschafft. Klar muss man anfangs aussortieren, aber das war bei uns wegen der Mathematik schon sehr fies. Teilweise sind Leute noch im 5 Semester rausgeflogen wegen Mathe, obwohl die auch gut für den Job als Geologen geeignet wären. Da fand ich es unverhältnismäßig, dass die Leute wegen z. B. irrationalen Zahlen (also ein Teil des Prüfungsstoffes) rausgekickt worden sind.

    Nicht gut finde ich auch, dass wir beim Kartieren wie in der "Steinzeit" gearbeitet haben. Klar, muss man die Grundlagen erstmal mit den einfachen Hilfsmittel wie Maßband usw. beherrschen, aber ich finde generell das die Universität sich an moderneren Methoden (Infrarotgeräte etc.) halten darf, die dann im Berufsleben auch tatsächlich genützt werden. Naja.



    Habt ihr schonmal euer Studium gewechselt?


    Nein, ich habe bisher nur dieses Fach studiert und war mit dem Studium sehr zufrieden, besonders gegen Ende des Studiums habe ich mich wirklich reingefunden.


    Welchen Beruf wollt ihr später mal nachgehen?


    Gerade arbeite ich im geotechnischen Bereich. Das ist jetzt nicht mein Traum, aber immerhin für mich sinnvoll. Leider werde ich in der aktuellen Firma nicht so sehr gefördert (habe ich schon mal hier im BB erwähnt), weswegen nächstes Jahr vermutlich ein Wechsel anstehen wird. Ich hoffe, dass ich irgendwann im umweltgeologischen Bereich arbeiten werde, da es mir wichtig ist realistisch gesehen mit der Natur arbeiten zu können um für einen besseren Schutz ihrerseits aber auch sinnvollen Nutzen für die Gesellschaft mich einsetzen zu können.



    Greets,


    Zaty

    Na gut, dann probiere ich das mal auch aus. Habe noch nie ein Turnier in meinem Leben gespielt und erwarte grandios zu scheitern. Werde auf ein Leihteam zurückgreifen. (sofern ich mein jetziges Team nicht mehr hinkriege).

    Noch ein paar Fragen:

    Was passiert, wenn man im Laufe des Turniers privat es zeitlich nicht mehr schafft das Turnier fortzuführen? Also entstehen da negative Konsequenzen für die Mitspielenden?

    Verstehe ich das richtig, dass man, wenn das Turnier beginnt, man in einem dafür ausgehwählten Topic sein Team "vorstellt" (in meinem Fall die Daten von dem Leihteam abschreiben).


    Sorry für die blöden Fragen, wie gesagt, ich hab kein Peil wie sowas abläuft.


    Also ein zaghaftes in


    Zaty/Rika

    Tatsächlich freue ich mich dieses Jahr sehr auf Silvester.

    Meine beste Freundin kommt extra aus Hamburg zu mir und etwaige andere liebe Leute von mir und meinem Partner. Da wird bei uns dann lecker Fondue und Snacks gegessen (ich hoffe jeder bringt genug mit, damit wir alle satt kriegen :unsure: ) und dann gibt es hoffentlich ein schönes Feuerwerk über der Burg. Wir haben nen' ziemlich geilen Blick von unserer Wohnung aus. Anschließend wird das neue Jahr ordentlich in einem Club begrüßt. :D (sofern wir irgendwo reinkommen bei der wahrscheinlich großen Masse an Leuten in dieser Nacht.)


    Dass viele Menschen schon Tage vorher ihre Raketen oder Etwaiges anderes Zeug anzünden finde ich auch übertrieben. Ich bin niemand, der anderen ihre Freude-oder besser gesagt ihre Vorfreude- absprechen möchte.

    Jedoch sollte dieser Tag für die Menschen, die ihn feiern, etwas besonderes sein und eben an diesem Tag sollte das Zeug auch in die Luft gehen. Wobei ich definitiv ein sicheres und von der Stadt organisiertes Feuerwerk vorziehe. Ich mein', wenn so ein paar Kids Tage vorher ein paar Böller verfeuern: es sei ihnen gegönnt.

    Aber viele Jugendliche und junge Erwachsene-vielleicht auch schon ältere Kameraden- übertreiben es gewaltig die Tage vorher und an jenem Tag. Klar, jedes Feuerwerk schleudert Unmengen Schmutz in die Luft, aber wenn sich begrenzt auf die von der Stadt organisierten Feuerwerke halten würde, wäre dies immer noch besser für die Umwelt. Zudem ja die ganzen Feuerwerkskörper, die in den Läden vom Ottonormalverbraucher verkauft werden so viel Plastik und Verpackungsmaterial enthalten. Wiederum schlecht für die Natur.


    Die Leute, die nichts von Silvester halten rollen oft mit den Augen über diesen Tag. Ich finde aber, dass Tradition nicht immer schlecht ist, insofern sie den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubert und niemanden "wehtut" bzw. den Leuten einfach mal einen guten Abend beschert. Ich habe früher auch richtig viele schlechte Silvester gehabt, wo ich einsam bei den Omas rumgesessen bin (war auch selbstverschuldet durch meinen früheren Charakter, jetzt ist alles gut geworden :thumbsup: ) und war dementsprechend auch davon genervt.

    Ich kann es deswegen verstehen, dass wenn es Einem selbst schlecht geht, man keine Lust auf das Ganze hat. Mittlerweile habe ich aber gelernt, die Freude anderen auch zu gönnen und siehe da, seitdem läuft alles einfach besser.

    Was ich damit sagen will: ich finde es gut, dass einmal im Jahr so ein besonderer Tag existiert, insbesondere für die Menschen, die gerade an Weihnachten ohne Familie sind (von dieser ganzen Menschlichkeits-Heuchelei an diesen Feiertagen ganz zu schweigen) und die dunklen Tage sonst einsam verbringen. Denn an Silvester ist definitiv eine gute Chance gegeben einfach mal eine gute Zeit zu haben.

    *Staub wegpustet*

    *Hust, hust*


    Bin auch der Meinung, dass sich in Deutschland bezüglich dieses Themas viel getan hat.


    Animes und Mangas sind hier viel präsenter geworden. Zumindest habe ich das bei meinen Freunden, die mich früher für meine Passion dazu immer wieder belächelt haben, gemerkt. Neulich meinte eine Freundin, sie hätte sich vor Kurzem Attack on Titan angesehen bzw. regelrecht durchgesuchtet. Ich bin fast von meinem Stuhl gefallen, weil besagte Freundin nie Anstalten gemacht hatte sich in irgendeiner Weise mit Anime/Manga zu befassen. Auch war ich mal in der Altstadt hier in Nürnberg unterwegs gewesen und dann lächelt mir auf einmal Makima aus Chainsaw Man auf einem großen Plakat entgegen. Hatte ich einfach nicht erwartet.


    Wenn ich Anime und Manga nicht seit Jahrzehnten kennen und nicht regelmäßig tiefer graben würde, sondern bloß Ausschnitte von Ecchis und co. kennen würde, würde ich auch denken, dass die meisten davon dumm und eklig seien.

    Da stimme ich dir zu.


    Aber ja, so wie es in der "normalen" Literatur eben auch totalen Humbug gibt, ich muss da an die schnulzigen Liebesromane mit diversen dummen und voraussehbaren Handlungssträngen meiner Oma denken, eben jene Belletristik, die genauso oberflächlich und schlecht gemacht ist, gibt es halt dies genauso bei dem Genre Anime/ Manga. Grüße gehen an die Oma hierfür, die meint, dass solche Groschenromane mit 80 % sexuellem Inhalt genau das richtige für ne' 12 Jährige sind. :assi: Ist trotzdem ne' Liebe, meine Omi. :heart:


    Ich finde es schon ziemlich traurig, das RTL II diesen krass schlechten Wandel hingelegt hat und wahrscheinlich immer schlimmer wird, ich schaue es ja seit Jahren nicht mehr. Pokemon, naja, fand ich als Anime schon immer generell nicht so gut, aber Digimon und Naruto waren definitiv die Highlights. Wobei ich als Deutsche den japanischen Stil teilweise auch belächeln muss, was sprachliche Stilmittel oder Affektrufe wie dieses ständige ,,Ahhhh" und so angeht.


    Aber ja, Anime/Manga ist mittlerweile gut bei uns in Deutschland angekommen. Ich habe es so durch den Hype auf Attack on Titan, sowohl negativ als auch positiv, wahrgenommen. AOT, also den Manga, feiere ich selbst sehr und der hat mich tatsächlich wieder in das Lesen von Manga zurückgeholt. Ich glaube aber, bedingt durch die mittlerweile auf aller Welt große Nachfrage nach diesem Genre, wird leider auch viel mehr Müll als früher produziert.


    Was Anime als Medium selbst besser machen könnte, um die Vorurteile auf längere Sicht hinweg loszuwerden ... natürlich keine sexualisierten Minderjährige, keine Otakubaits und dumme Tropes, die typisch für so einige Anime sind, auch mehr erwachsene Hauptcharaktere (man sieht ja, dass Spy x Family zB. auch sehr gut damit ankommt), Hauptcharaktere mit richtigem Charakter und keine Bland Self Insert, mehr queeren Content, mehr POC Charaktere, interessantere und realistischere Romanzen, interessantes Worlbuilding in Fantasy und weggehen von (beinahe) abgekupferten Welten etc ... es gibt natürlich auch so einige, gute moderne Anime, die einiges davon sehr gut umsetzen.

    Genau das meine ich auch. Bitte lieber weniger aber dafür mehr Inhalt, Story- und Charakterbuildung sowie Liebe zum Detail und neue Ideen.

    Gerne schaue ich aber immer wieder ältere Perlen wie Prinzessin Mononoke, FA, Detekitv Conan, Naruto und und und an :)

    Guten Morgen, wäre auch bei Fun-Turnieren erstmal dabei. Will mich auch endlich mal mit dem Züchten beschäftigen und EV Training, vll bietet Karmesin mir ja mal den Einstieg in diese Welt. Aber ja, ich bin der Meinung, dass wir alle erstmal Zeit brauchen um uns zurechtzufinden in den neuen Edis.


    Vielleicht habt ihr auch sehr große Augenringe, weil ihr bereits die ganze Nacht durchgespielt habt?

    Ja, hier :gutenmorgen:

    Ich werde Karmesin spielen aber die Entscheidung fiel mir schon sehr schwer da die Legi mir beide gefallen hat Larvitar das in dieser zu fangen ist am Ende die Entscheidung gebracht 😅

    Das selbe bei mir. :thumbsup: Larvitar hat mir mehr zugesagt als Kindwurm. Ich hab aber ein bisschen Sorge, dass mir das Vergangenheitszeugs nicht gefällt, aber mal schauen. :unsure:


    Freut sich noch jemand so auf Freitag wie ich?😊

    Oh ja.^^

    Das Thema ist hier hier schon etwas älter, aber gerade habe ich mal wieder darüber nachgedacht.


    Als ich ca. 10 war entdeckte ich YouTube für mich und kenne es quasi noch von Kinderschuhen an. Es war echt ne lustige Zeit sich mit Freunden "Coldmirrors" allseits bekannte Interpretationen von Harry Potter anzuschauen und ich glaube wir standen damals auch total auf die "Aussenseiter" mit "Wo ist Herbert?!".

    Das war alles so schlecht und mit entsprechender Videoqualität, das es halt wieder gut war. Da waren noch paar mehr Perlen, an die ich mich aber nicht mehr erinnern kann.

    Naja, habe meine Lieblinge unter den YouTubern noch ein paar Jahre verfolgt, aber als es dann anfing, dass betreffende Leute auf Touren gingen und auf diversen Events sich selbst beweihräuchern ließen, war das mit YouTube für mich erstmal vorbei. Wurde ja nicht besser mit der Zeit und der Kommerz lässt grüßen.

    Mittlerweile denke ich mir, was soll's, die Leute müssen sich ja auch finanzieren, wobei manche wirklich nur bullshit zeigen. Unter den ganzen mittlerweile dort vertretenen Hohlbirnen und geldgeilen Leuten auf der Plattform gibt es ja hin und wieder doch ganz nette und interessante Leute mit gutem Content. Da stört es ich mich auch nicht, wenn die halt ein bisschen Merchandise und Kommerz für sich betreiben.

    "AdventureBuddy" wäre für mich so ein Beispiel, der macht schon interessante Videos und mei, klar dass er dann Outdoor Bekleidung bewerbt, aber das ist in meinen Augen noch wenigstens sinnvoll. Auch Coldmirror arbeitet ja mit Funk (also soweit ich das noch weiß, ich bin wie gesagt nicht aktuell informiert über die Leute) zusammen und da ist manchmal auch was Gutes rausgekommen.

    Das eigentliche YouTube ist für mich sowieso gestorben und fungiert eben nur noch zur kurzweiligen Unterhaltung beim Kochen oder Putzen.^^


    Zum Thema Drachenlord, weil das ja mal hier auch erwähnt wurde: ist nicht an mir vorbeigegangen, als Nürnbergerin kenne ich den Ort und der ist ja folglich nicht weit weg von mir.

    Ich glaube, ich habe aus Neugierde mal ein Video vom Winkler geschaut aber wieder schnell ausgemacht aus Desinteresse. Der Inhalt war für mich so belanglos, dass ich nichts mehr davon weiß.

    Jedenfalls ist es schon unter aller Sau, was die Leute da getrieben haben oder noch treiben. Mag sein, dass der Winkler nicht der intelligenteste und angenehmste Mensch auf Erden ist und er einfach gesagt ein Blödel ist, aber genauso sind es für mich die Leute, die sich aus Lust da reinsteigern eine menschliche Existenz kaputtzumachen. Irgendwie können einem beide Parteien nur leid tun, die haben beide für mich jegliche Würde verloren.