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    Mit Hyrule Warriors Zeit der Verheerung brachte Nintendo am 20.1.2020 einen weiteren Teil des Crossovers von Zelda mit Dynasty Warriors hervor. Entwickelt wurde das Spiel entsprechend wieder von Koei Tecmo entwickelt und erschien exklusiv für die Nintendo Switch. Mittlerweile wurden über 4 Millionen Einheiten des Spiels verkauft (Stand Anfang 2022). Damit ist es das meisterverkaufte Spiel aus der Warriors-Reihe. Zudem kann ein DLC erworben werden, der aus zwei Teilen besteht. Der 1. Teil hat den Namen "Antike Lebenszeichen" und der 2. Teil "Der Wächter der Erinnerungen".


    Die Story


    Storymäßig spielt Hyrule Warriors Zeit der Verheerung 100 Jahre vor den Ereignissen in Breath of the Wild. Ein kleiner Wächter namens Terako reiste aus der Zukunft, wo die Verheerung gerade bereits in vollem Gang war, in die Vergangenheit, um die Verheerung doch nocht aufzuhalten. Allerdings gibt es in der Vergangenheit entsprechen auch einen kleinen Wächter, der allerdings von Ganon besessen war und entsprechend das Ziel hatte, die Zeit der Verheerung einzuläuten. Der "gute" Wächte machte sich auf zu Zelda. Diese machte sich mit Link und Impa auf zum Königlichen Institut, um an die Informationen des Wächters zu kommen. Die Story geht dann damit weiter, dass sich Zelda, Link und Impa zu den vier Recken (zu dem Zeitpunkt waren sie es aber noch nicht) aufmachten, da auch diese mittlerweile in Kämpfen gegen Monster oder sogar gegen die Yiga-Bande steckten. In Urbosas Mission im Gerudo-Gebiet taucht dann erstmal mit Supah ein komplett neuer Charakter auf, mit dem es im Laufe des Hauptspiels mehrfach zu Konflikten kommen wird, da dieser die rechte Hand von Koga, dem Boss der Yiga-Bande ist. Auch außerhalb von Geruode kommt es zu Konflikten mit der Yiga-Band. Link findet dann das Master-Schwert im Wald der Krogs, wo man zum ersten Mal Maronus begegnet und auch erstmalig auf Astor trifft. Jener stellt sich als weiterer Antagonist heraus, der die Verheerung Ganon an die Macht bringen will. Link, Urbosa, Mipha, Revali und Daruk werden nach der Rückkehr zum Schloss Hyrule offiziell zu Recken ernannt. Um die Verheerung aufzuhalten, machten sich die Protagonisten auf in das Yiga-Versteck und zur Quelle des Mutes. Letzteres soll dazu dienen, die Versiegelungskräfte in Zelda zu erwecken, was bisher immer scheiterte. Doch auch die Reise zur Quelle brachte nicht und bald darauf brach die Verheerung aus und das Schloss Hyrule fällt der Verheerung in die Hände, Link, Zelda und Impa können sich gerade noch retten, doch Zeldas Vater König Rhoam bleibt im Schloss vermeintlich zurück. Doch auch die vier Recken sind nun in ihren jeweiligen Titanen gefangen und kämpfen dort gegen Ganons Flüche. Die vier Recken überleben diese Kämpfe im Gegensatz zu BotW jedoch, weil der kleine Wächte über Zeitreise Riju, Sidon, Yunobo und Teba in die Titanen holen konnte. Dementsprechend kann der Kampf gegen die Verheerung nun mit den Recken und den Unterstützern aus der Zukunft fortgeführt werden.

    Astor, der den von Ganon besessenen Wächter vermeintlich kontrolliert, verrät die Yiga-Band, um die Verheerung zu stärken. Nach großen Schlachten in den Hateno- und Akkala-Festungen, schließt sich dann Koga mit dem Rest der Yiga-Band Link und Zelda an. Nach weiteren Kämpfen auf dem Vergessenen Plateau, wo sich herausstellt, dass König Rhoam überlebt hatte, geht es anschließend weiter mit der finalen Schlacht der Hauptstory. Link, Zelda und die Anderen stellen sich gegen die Verheerung Ganon, die wiederum Astor zuvor getötet hat. Terako opferte sich in der letzen Schlacht. Nach dem Sieg über Ganon ist die Hauptstory zu Ende und die Unterstützer aus der Zukunft verlassen die Zeit wieder. Damit endet dann das Hauptspiel.


    Im ersten Teil des DLCs "Antike Lebenszeichen" gibt es keine Story, sondern diese erfolgte mit dem 2. Teil des DLC. Diese Erinnerungsmissionen ergänzen praktisch die Hauptstory. So wird z. B. erklärt, wie Terako überhaupt zu der Stelle in der 1. Hauptmission kommt oder wie Koga überhaupt entkommen ist. Alle Erinnerungsmissionen passen zeitlich irgendwo zwischen die Hauptmissionen, was sehr gelungen ist. Generell ist die Story für ein Warriors-Spiel echt gut. Das Thema Zeitreise ist jetzt zwar nicht das Innovativste, aber es passt sehr gut ins Spiel. Eine andere Art zu erklären, wie die Recken und die vier Helfer aus der Zukunft sich begegnen konnten. Im Gegensatz zum ersten Hyrule Warriors hat HW Zeit der Verheerung nur Bezug zu einem Zelda: BotW. Abwechslung zwischendurch gibt es durch so genannte Nebenmissionen, die man als alternative Handlungsstränge zur Hauptstory sehen muss. Beispielsweise taucht nämlich Astor nach der Hauptstory in Nebenmissionen auf, obwohl dieser ja von der Verheerung in der letzten Hauptmission aufgesogen wurde. Zwischendurch steuert man auch mal die Titanen, auch wenn Vah Naboris etwas sehr spät kommte. Eine weitere Abwechslung in dem Spiel.


    Gameplay


    Bevor das Spiel beginnt, habt ihr die Möglichkeit, den Schwierigkeitsgrad festzulegen. So gibt es Einfach, Standard, Schwierig und Sehr Schwierig. Sofern ihr den DLC gekauft habt, könnt ihr auch auf den Schwierigkeitsgrad Apokalypse spielen, dem höchsten Schwierigkeitsgrad. Je höher dieser ist, desto mehr Schaden machen die Gegner. Das kann bei einigen Gegnern schon extrem werden.


    Wie in Warriors-Games üblich, ist HW Zeit der Verheerung ein klassisches Hack-and-Slay Game, in dem es natürlich vorrangig darum geht, viele Gegner zu bekämpfen und zu besiegen. Es gibt neben den Hauptmissionen viele Nebenaufgaben, bei deren erstmaligen Abschluss man diverse Materialien bekommt. Aber auch durch den Abschluss von Hauptaufgaben bekommt der Spieler Materialien aber auch Waffen für die spielbaren Charaktere. Generell laufen die Hauptmissionen und die meisten Nebenaufgaben so ab, dass die gegnerische Basen erobert werden müssen und/oder bestimmte Gegner besiegt werden müssen. Die spiebaren Charaktere dürfen dabei nicht besiegt werden, da ansonsten die Mission als verloren gilt. Durch den erfolgreichen Abschluss von Hauptaufgaben und Nebenquests erhält man auch immer Rubine als Währung. Die Menge hängt unter anderem davon ab, wie schnell die Aufgabe abgeschlossen wurde. Bis zu vier spielbare Charaktere können auf eine Aufgabe mitgenommen werden. Ab und an gibt es auch Nebenaufgaben, wo die vier Titanen gesteuert werden müssen. Auch vor oder nach manchen Hauptmissionen kommt das manchmal vor. Bis auf Vah Medoh kommt man mit denen recht schnell klar, nur bei dem Titanen von Revali muss man sich erst daran gewöhnen.


    Viele Gegner, die es in BotW gibt, tauchen auch irgendwo im Spiel. So gibt es z. B. Moblins, Wächter, Leunen etc. Neben den bekannten Arten aus Botw wie z. B. dem Weißen Leunen wurden in HW Zeit der Verheerung neue Varianten hinzugefügt. So gibt es beispielsweise auch Feuer-Moblins, Blitz-Wächter oder Eis-Leunen. Deren Angriffe beinhalten diese Element, allerdings weisen diese Gegner auch entsprechend die Element-Schwächen auf. So ist der Eisstab beispielsweise sehr effektiv gegen Feuer-Gegner. Zusätzlich gibt es nun auch Gegner, die von Ganon völlig besessen sind. Beispiele wären hier Zorn-Glacirok, Zorn-Magmarok, Zorn-Leune und Zorn-Hinox. Mit dem DLC wurden zudem der Zorn-Moblin hinzugefügt aber weitere Varianten von Moblins wie z. B. der fliegende Moblin. Auch eine weitere Form von Ganon wurde mit dem 2. DLC hinzugefügt. Es gibt also eine gewisse Variablität bei den Gegnern und auch wenn die hinzugefügten Gegner Varianten von bekannten Gegnern sind, lockern diese das Gameplay noch etwas auf. Die Zorn-Gegner beispielsweise sind deutlich gefährlich als die anderen Varianten. So wird auch für etwas Schwierigkeit gesorgt.


    Insgesamt gibt es 21 Charaktere, die spielbar sind (inklusive DLC). Gespielt werden können: Link, Zelda, Impa, Mipha, Daruk, Urbosa, Revali, Maronus, Sidon, Teba, Riju, Yunobo, Koga, König Rhoam, die Großen Feen (ein Charakter), Priester Miz Kyoshia, Terako, Verheerung Ganon, der Wächter Veteran, Supah und Purah&Robelo (ein Charakter). Die drei Letztgenannten wurden mit dem DLC hinzugefügt. Wie in Warriors-Games üblich, haben die Charaktere wieder jeweils ein eigenes Level. Im Gegensatz zu z. B. Fire Emblem Warriors Three Hopes gibt es hier keine Statuswerte, sodass ein hohes Level in HW Zeit der Verheerung nicht ganz so wichtig ist, da es sich auf maximalen Herzen auswirkt. Auf dem Maximallevel 100 hat ein Charakter die maximalen 33 Herzen, wenn für den Charakter auch alle Herzen gegen Materialien ertauscht wurden. Beim Kampf gegen Monster als auch beim Abschluss einer Haupt- oder Nebenaufgabe erhält ein Charakter Erfahrungspunkte. Sofern ein Level-Up im Kampf erreicht wurde, wird die Spezialangriffsleiste komplett aufgefüllt. Bis zu drei dieser Leisten kann ein Charakter. Wie einige Herzcontainer, können zusätzliche Spezialangriffsleisten auf der Hyrule-Karte gegen Materialien eingetauscht werden. Zudem sind Erweiterungen von Angriffskombinationen ebenfalls auf diese Weise erhält. Man hat allerdings nicht alle Möglichkeiten direkt am Anfang, sondern werden beim Abschließen von Hauptaufgaben (manchmal auch Nebenaufgaben) freigeschaltet. Falls einem bestimmte Materialien fehlen, kann man diese bei Händlern bei den Ställen einkaufen. Diese sind allerdings nicht immer da und müssen zuvor auch freigeschaltet werden. Ebenfalls freischalten kann früh im Spiel die Schmiede und den Hyrule Manöverplatz. Während man bei letzterem die Level der Einheiten gegen Geld erhöhen kann (maximal auf das Level der stärksten Einheit), kann beim Schmied die Waffen verstärkt werden. Dies geschieht, in dem die Waffen, die man beim Spielen der Haupt- und Nebenmissionen bekommt, in eine Waffe hereinschmidet. Dadurch werden die Waffen stärker und steigen in ihrem Stufenwert an. Maxiaml auf Stufe 20 kann zunächst erweitert werden, allerdings können weitere Stufenerhöhungen später auf 25, 30 und final auf 50 erfolgen. Beim Schmieden von Waffen können auch Siegel auf eine andere Waffe übertragen werden. Siegel verursachen verschiedene Effekte. Zum Beispiel ist es möglich, dass ein Siegel bewirkt, dass sich die Spezialangriffsleiste im Kampf schneller füllt. Siegel sind bestimmten Kategorien zugeordnet, die man an der Form erkennen kann. Haben diese dieselbe Form, verstärken sie die Waffe noch einmal, wenn sie auf eine Waffe übertragen werden. Zudem gibt es noch verschiedene Stufen, die mit * im Siegel zu erkennen sind. Ein Siegel mit ** ist am besten, wohingegen eines ohne * am schwächsten ist. Am Anfang des Spiels wird man nur selten Waffen mit zwei * bekommen, da man diese häufiger aus Blutmondmissionen (nach dem erstmaligen Durchspielen des Hauptgames verfügbar) oder aus höherrangigen Nebenmissionen.

    In der Schmiede können aus Rostwaffen, die man manchmal bekommt, in funktionsfähige Waffen umgewandelt werden. Neben Rubinen kostet das aber auch Materialien, was bei der Stufenerhöhung ebenfalls der Fall. Allgemein ist die Schmiede die wichtigste Einrichtung, um die Charaktere zu stärken. Eine stark Waffe erleichtert das Spiel erheblich, also ist eine starke Waffen mit gut kombinierten Siegel essentiell.


    Charaktere haben grundsätzlich drei Waffen, die sie haben können. Ausnahmen sind hier die Recken und deren Unterstützer aus der Zukunft, die mit dem 2. Teil des DLC jeweils eine eigene, optisch wirklich gelungene Waffe hinzubekommen haben. Grundsätzlich ist es so, dass fast alle Waffen aus BotW in HW vorkommen. In manchen Fällen wie z. B. Impa wurden aber auch welche erfunden. Grundsätzlich hat jeder Charakter eine schwächere Waffe, die primär am Anfang gefunden. Später werden dann stärkere Varianten häufiger und dann kommt die stärkste Waffe. Link hat definitiv die größte Waffenauswahl, wobei sich fast alle Waffen in die Kategorien Einhänder, Zweihänder und Lanzen einteilen, also so wie in BotW. Eine Ausnahme sind die Doppelklauen, die mit dem DLC dazugekommen sind. Zelda hat wiederum zunächst nur Zugriff auf den Shiekah-Stein mit den Leitmodulen, bekommt im Laufe der Story aber Zugriff auf den Lichtbogen und mit dem DLC auch auf den Eponator. Link und Zelda sind damit die einzigen Charaktere, die unterschiedliche Waffenarten haben und entsprechend sich anders spielen lassen. Insgesamt macht es sehr viel Spaß, die unterschiedlichen Charaktere zu spielen. Außerdem hat jeder Charakter Zugriff auf die aus BotW bekannten Shiekah-Module, die durchaus gut in den Kämpfen gebraucht werden. Das Bombenmodul wird z. B. auch dafür gebraucht, manche Krogs zu bekommen, denn auch die gibt es wieder. Zum Glück aber keine 900 diesmal.


    Zusammengefasst ist das Gameplay für ein Warriors-Game gelungen. Im Gegensatz zum 1. Hyrule Warriors oder auch Fire Emblem Warriors Threee Hopes spielen sich die Hauptmissionen relativ entspannt. Das liegt daran, dass jetzt nocht so viel gleichzeitg beim Durchspielen passiert. In den bereits genannten Warriors-Teilen kommen zwischen durch immer mal wieder Nebenaufgaben rein, die man machen sollte, um mehr Geld zu bekommen. Außerdem hat man in HW Zeit der Verheerung nicht den Druck, einen besonderen Abschlussrang für Belohnungen zu erreichen, da es das nicht gibt. In FE Warriors Three Hopes ist es ja so, dass man hier ja gewissen Anzahl an Gegnern besiegen muss und das ganze in einer bestimmten Zeit schaffen muss. Den Druck hat man in HW Zeit der Verheerung nicht. Der 2. Teil des DLC hat wiederum mit den Erinnerungsmissionen etwas ähnliches zu den Nebenaufgaben in anderen Warriors-Teilen eingeführt. Hier muss man pro Mission drei Aufgaben erfüllen wie z. B. Besiege einen bestimmten Gegner, um später die besonderen Vergessene-Schlachten-Berichte zu bekommen. Erst wenn man die alle hat, kann man sich unter anderen die neuen Waffen für die Recken und Unterstützer freischalten. Gerade der zweite Teil des DLC ist sehr gut gelungen. Beim ersten Teil war es leider nicht so spannend, denn hier mussten vor allem oft diese schwiergen Sichtungsmissionen abgeschlossen werden. Auch dort wurden neue Berichte als Items eingeführt, die man für die Verbesserungenn im Königlichen Institut braucht. Da man wirklich sehr viele davon braucht, fühlt sich das immer mühselig an, auch wenn die Belohnungen dort wirklich gut sind. Hier schaltet man neben dem Wächter-Veteran auch den Eponator für Zelda und die Doppeklauen für Link frei. Die Möglichkeiten, Äpfel für die Heilung selbst zu kaufen oder die großen Erweiterungen der Waffenkapazitäten sind ebenfalls positiv hervorzuheben.

    Nichtsdestotrotz ist das Gameplay gelungen, wenn man Zelda Breath of the Wild mag und zudem das Hack and Slay nicht langweilig findet. Wer hingegenn kein Fan des Spieleprinzips ist, wird hier auch keinen Spaß haben.


    Hyrule Warriors Zeit der Verheerung kann auch zu zweit an einem Fernseher gespielt werden. Hierbei wird der Bildschirm in zwei Teile aufgeteilt, wodurch man nicht mehr so einen großen Überblick hat.


    Grafik


    Die Grafik ist im selben Stil gehalten wie Breath of the Wild. Generell mag ich den Stil sehr gerne und sieht für Switch-Verhältnisse immernoch sehr gut aus. Die einzelnen vertonten Sequenzen sind auch echt gut gelungen vom Design. Auch die Charaktere (insbesondere sind da mal die neu hinzugefügten) sind optische sehr gelungen. Hervorheben will ich zu guter Letzt auch die Bilder der Charaktere, die eingeblendet werden, wenn man einen neuen Charakter freigeschaltet hat. Daumen hoch für dieses Highlight.


    Sound


    Auch die gesamten Soundtracks des Spiels sind positiv hervorzuheben. Hervorheben möchte ich an der Stelle die Soundtracks der Hauptmissionen "Urbosa, Königin der Gerudo", "Revali, Krieger der Orni" und "Versiegelung der Verheerung". Die passen echt gut zu den Missionen. Die anderen Soundtracks sind aber auch keinesfalls schlecht. Aber in vielen Nintendo Games sind die Soundtracks positive Highlight, in Hyrule Warriors Zeit der Verheerung ist das nicht anders.


    Technisches


    Leider muss man sagen, ist die Technik in HW Zeit der Verheerung der größte Kritikpunkt an dem Spiel. Gerade bei den Titanenmissionen, wo man besonders viele Gegner gleichzeitig besiegt, ruckelt es stark wegen dem starken FPS-Einbruch. Allgemein kann man dies beim Spielen ab und an merken, aber größtenteils stört es nicht, da man ja in die Schlachten verwickelt ist. Gerade aber bei den Titanenmissionen ist es schon störend. Vor allem aber im Multiplayer merkt man die FPS-Einbrüche. Außerdem wird man bei Spielen bemerken, dass das Spiel nachlädt, also z. B. das Gras. Wer das Spiel allerdings alleine spielt, wird die FPS-Performance nicht so stark merken. Trotzdem ein Aspekt, der schade ist.


    Fazit


    Hyrule Warriors Zeit der Verheerung ist ein gelungenes Spiel der Warriors-Reihe. Die Story ist zwar nicht das Innovativste, für ein Warriors-Spiel aber sehr gut. Sicherlich wird nicht jedem das positive Ender der Hauptstory gefallen, wo alle Recken und der König überlebt haben, aber um möglichst viele spielbare Charaktere zu haben, ist das dennoch positiv zu sehen. Ich mage es auch, wie die Shiekah-Module integriert wurden. Sehr gefreut habe ich mich über die Rolle der Recken, die man in BotW ja nicht so oft gesehen hat, weil diese dort ja schon lange tot waren. Auch die neu hinzugefügten Charaktere sind gelungen. Positiv sehe ich auch das Waffenschmiedeen, um die Charaktere zu stärken. Da kann sich jeder individuell die beste Waffe zusammenstellen. Highlight des Spiels sind für mich die Soundtracke und die Grafik. Es gabe keinen Soundtrack, der mir nicht gefiel, dafür aber ein paar, die so gut sind, dass ich diese mir schon ein paar Mal auf Youtube angehört habe. Die Grafik ist wie in BotW und weiterhin sehr schön. Nur die technischen Aspekte trüben etwas den Spielspaß, sind aber nicht so schlimm, dass das Spiel unspielbar wäre. Wer BotW mag und auch das Spielprinzip von Warriors-Games, der wird Hyrule Warriors Zeit der Verheerung auch mögen.


    Zum Schluss gibt es noch ein persönliches Ranking der spielbaren Charaktere. Eines möchte ich dazu noch sagen: Auch wenn ein Charakter unten steht, heisst das nicht, dass ich diesen nicht mag. Ich spiele diesen halt aus diversen Gründen nicht so oft. Ich bin aber froh, dass all diese Charaktere im Spiel sind:



    Zu guter Letzt dann noch zu einem meiner Lieblingscharaktere einen Beitrag aus seiner Sicht: