Beiträge von Edex

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    Zitat von Nattawut Srimhok

    Richtig der beste Schutz ist u.a. eine Impfung, aber auch die Reglungen, ich wiederhole es nochmal, war hatten Mutationen durchgemacht und wenn unsere Bekloppten halt immer noch so undurchdacht weiter machen, dann wird sich daran nichts ändern, wenn wir in Deutschland richtig durchimpfen, aber man weiter ins Ausland reist und Ausländer bei uns reinkommen, ist das so ne Sache, in anderen Ländern wird nicht so gut geimpft, also haben wir dort hohe Chancen auf Mutationen, die werden dann halt mal mit ins Land gebracht, natürlich in den Hoffnung, dass man wirklich die Leute zu genüge testet und zwar auch die geimpften Leute.

    Und nein es reicht halt momentan noch nicht mit der Mutation (in der Hoffnung, dass es die letzte ist), dass man sich nur impfen lässt und gut ist, woher weißt du was du für Leute um dich hast denn du argumentierst ja:

    Ja und weil es Bekloppte gibt und Leute gibt, die sich nicht an die Regeln halten wollen muss es Grenzen und Einschränkungen geben. Würde jeder sich an die Regeln halten und möglichst viele sich impfen, dann gäbe es gar keine Einschränkungen. Aber es wird immer Leute geben, die es anders sehen als die Wissendchaft und so. Deshalb ja bin ich für härtere Regeln wie die 1G Regelung und bei den ganzen Urlaubern haben wir auch den Fehler gemacht, dass jeder reisen durfte. Da reisten Dutzende zur Heimat um Bekannte zu besuchen und schleppen anschließend das Coronavirus zu uns. Deshalb sind die Coronazahlen in NRW am höchsten. Der Fehler war hier, dass auch Ungeimpfte oder Genesene reisen durften. Man hätte schon vor der Sommersaison sagen können, dass nur Geimpfte ins Ausland reisen dürfen. Einfach, weil Geimpfte besser geschützt sind und die Wahrscheinlichkeit geringer ist, das Virus mitzuschleppen. Dazu sollte es zumindest wenn es um Reisen geht auch für Geimpfte ein Test verlangt werden. Bei der Ein- und auch bei der Ausreise. Man hat das nicht gemacht und nun haben wir den Salat..die Bundesregierung agiert wie auch die Länder oftmals zu gutgläubig. Aber gerade dieses Gutgläubige bestraft sie immer, immer und immer wieder und lernt am Ende nichts dazu.


    Zitat von Nattawut Srimhok

    Du weißt also genau, dass draußen die Leute, alle geimpft sind, denen du gegenüber trittst?

    Machst du dir auch Gedanken um die Leute, die sich nicht impfen lassen sollten?

    Ich habe doch gesagt, dass es draußen weiterhin die Hygieneregeln gelten, weil ja auch Ungeimpfte sein können. Aber, dass Geimpfte sich regelmäßig testen sollen finde ich wirklich übertrieben. Weil die Gefahr geht eher von den Ungeimpften aus und nicht von den Geimpften.


    Natürlich, die müssen wir auch schützen. Deshalb sollten sich ja viele impfen, damit auch Menschen, die sich nicht impfen können, sorgenfreier leben können.


    Zitat von Nattawut Srimhok

    So manche Menschen machen mir als Geimpfte nämlich momentan mehr Gedanken, als ich, der sich nicht impfen lassen soll, ich gehe einmal die Woche einkaufen, wenn ich wirklich mal was bestellen sollte im Elektromarkt, dann auf Abholung, ich gehe alle 1-1/2 Monate die Matte schneiden, ansonsten halte ich mich an die ganzen Reglungen auf der Arbeit u.a., bin ich jetzt gefährlicher (so wie ich es beschrieben habe) oder sinst das eher die Geimpften Leute (oder auch Ungeimpften, will ich ja nicht ausschließen), die sich genau daran nicht halten?

    Ganz ehrlich, ich halte nichts davon wenn man vieles digitaliert. Fußball im Fernsehen, Einkaufen im Internet..alles nur noch vor der Glotze. Das ist für mich nur übergangsweise was, aber das ist für mich nichts Festes. Das Leben soll man in Ganzen genießen und sich unter die Menschen zu mischen ist menschlich gesehen vollkommend normal. Wir sind nunmal nicht allein auf der Welt. Ich habe vor Geimpften ehrlicherweise weniger Angst als vor Ungeimpften, weil ich möchte Ungeimpfte nicht unnötig gefährden. Und irgendwie müssen wir einen Weg finden wie wir Stück für Stück wieder normal leben können, weil ja wir haben Corona, aber wir können es beherrschen.


    Zitat von Nattawut Srimhok

    Alles andere mache ich bspw. abseits von Menschenmassen und das durfte ich halt jetzt schon lesen von Leuten die sich nicht impfen lassen wollten (wie gesagt ich rede ausschließlich von solchen).

    Ich möchte mich halt überall wohl fühlen. Das möchte ich auch jeder und wenn ich nunmal oft mal unter Menschenmassen bin, dann ist es so. Das ist ja nichts unnormales, aber wegen Corona hat sich so ein Denken etabliert, dass viele Menschen aufeinmal schlecht seien..der Mensch ist schon immer ein soziales Wesen, wo Menschenhorden vorkommen. Ich war ja auch wieder vor Kurzem an einem See, wo es sehr voll war und überall viele Menschen waren. Es war schönes Wetter und es gab zwar Schilder, wo draufstand, dass eine Maske empfohlen wird (nicht verpflichtet), aber es hat keiner eine Maske getragen trotz der Menschenmasse. Das hat einfach auch gezeigt, dass die Menschen das einfach nicht mehr wollen mit Corona und Aufpassen und so weiter. Das fällt mir immer öfters auf. Auch Mitarbeiter von Cafés tragen keine Masken mehr. Vor ein paar Monaten hat noch jeder eine Maske getragen. Es zeigt sich einfach, dass die Coronamaßnahmen nicht durchsetzen werden. Sie werden lediglich dort eingehalten, wo es Pflicht ist, aber nicht weil man es möchtet, sondern weil man keine andere Wahl hat. Also das ist mein Eindruck wenn ich umher komme und mir das anschaue. Also bin ich mir auch sicher, dass es in den Monaten soweit ist, dass die Pflicht an die Regeln einzuhalten, überall aufgehoben wird. Auch diese 4.Welle zeigt nur, dass es hauptsächlich die Ungeimpften schwer trifft. Aber die, die geimpft sind wollen immer weniger an die Hygieneregeln einhalten. Wenn wir darauf warten bis jeder geimpft sind, der noch nicht geimpft ist, dann warten wir noch 100 Jahre darauf. Also kann das auch nicht die Lösung sein. Es muss ein möglichst schneller Weg zur Normalität geben, ohne dass dabei Ungeimpften zu sehr in Gefahr kämen. Da fällt mir wirklich erstmal die strengeren Regeln ein. 1G am Besten, Reisen nur Geimpfte mit Test, Schule nur für Geimpfte oder Ungeimpfte mit negativen Test. Dabei sich täglich testen lassen. Wir hängen bei gerade mal 60% Geimpfte fest. Das ist einfach zu wenig und der Herbst kommt. Hätten wir schon 80% Geimpfte, dann müssten viel wenigere Menschen bald sterben oder sind bereits gestorben...


    Aber wenn die Impfquote wirklich nicht deutlich ansteigt und dazu einfach zu viele Ungeimpfte schwer krank werden und auch viele Menschen wegen Corona Spätfolgen tragen und das trotz der Hygieneregeln. Dann bin ich offener für eine Impfpflicht als bisher. Und eine 100% Sicherheit gibt es nie, aber das heißt nicht, dass es sicherer geht.


    Zitat von Nattawut Srimhok

    Für mich ist es btw. auch wenn ich mich nicht impfen lassen soll, kein Problem, dass ich "eingeschränkt" bin.

    Mir machen wie gesagt eher die Verhaltensmuster der Leute mittlerweile Sorgen und zehren echt an den Nerven, aber da muss ich halt einfach lernen weniger mich damit zu befassen, zumindest mit den ganzen Auseinandersetzungen, ansonsten, ist mir das persönlich relativ egal, meine Aktivitäten finden in der Natur abseits von Menschenmengen statt.

    Ja, das musst du wissen. Ich kann viele verstehen, die einfach Coronamüde sind. Das bin ich auch. Überall hört man immer das gleiche Thema: Corona..ich freue mich nur an dem Tag, wo Corona kein Gesprächsthema mehr ist. Und ich bin auch unter Menschenmassen, weil ich nunmal gerne ins Stadion gehe oder ins Theater und dort sind nunmal Menschen. Aber solange die mich nicht nerven und ich Freude habe, ist mir das egal.


    Zitat von Nattawut Srimhok

    Also ja irgendwo muss man sich als Ungeimpfter zurücknehmen, das gilt aber auch für Geimpfte und ich rede da halt nicht von Partys und Co., sondern beim normalen einkaufen und auf der Arbeit.

    Was ich allerdings nicht so toll finde, dass Leute die finanziell und ohne Job da stehen, ne gewaltige A-Karte haben, wenn Sie sich nicht impfen lassen und Termine beim Jobcenter haben, brauchen Sie einen Test (zumindest bei uns), nur den sollen (so wurde es mir zugetragen) die Leute die kein Geld haben die Tests zahlen, genauso, dass Arbeitgeber sich nicht erfreut gezeigt haben (Gestik und Mimik), wenn erwähnt wurde, dass man nicht geimpft wurde und ich mir bei so Aussagen halt wirklich auch denke, dass Arbeitgeber hier und da bestimmt auch explizit ungeimpfte Personen abschreiben.

    Was in dem Falle dann halt einfach 100% Druck wäre, sich impfen lassen zu müssen, sonst könnte es das hier und da bzgl. Arbeit gewesen sein.^^"

    Bei einkommensarmen Leuten sollten Tests auch umsonst bleiben, genauso wie bei den Leuten, die sich nicht impfen können. Das mit der Arbeit wird glaube so kommen, dass Geimpfte da besser stehen. Aber ganz ehrlich ich hoffe, dass das Coronavirus vorher zum Schnupfen mutiert. Weil ich hätte nie erträumen können, dass selbst sowas mal käme. Dass bei Einstellungen auf dem Impfausweis geschaut werden muss wegen Corona. Gut, es gibt Jobs mit ein paar Impfanforderungen wie gegen Tollwut, aber bei Corona reden wir über jeden Beruf..nein bitte lasst das ein Albtraum sein..


    ***Eine These***


    Vorstellungsgespräch:


    Entscheider: Sie haben gute Noten und passen gut ins unser Schema. Eine letzte Frage habe ich noch an Sie: Sind sie eigentlich geimpft?


    Kandidat: Danke, wie jetzt genau? Ja gegen Tetanus, Diphtherie, Kinderlämmung...


    Entscheider: *unterbricht Tschuldigung, ich meinte damit gegen das Coronavirus. Sind sind gegen das Coronavirus geimpft?


    Kandidat: Nein, das nicht. Wieso?


    Entscheider: Das ist eins unserer Anforderungen gegen das Coronavirus geimpft zu sein. Es tut mir/uns leid, sie sind nicht der/die Richtige für uns. Gehen Sie bitte und einen schönen Tag noch.


    ***Ende*** :eeeek:

    Zitat von Nattawut Srimhok

    Sorry, deine Aussagen werden immer abartiger, jetzt willst du Sie einer Gefahr aussetzen und damit Druck aufbauen, gehts dir eigentlich noch gut?

    In was für einer Welt lebst du denn, ja es wird immer noch Ungeimpfte geben, dir würden hier und da ja schon eingeschränkt werden (wie gesagt irgendwo entsteht ungeimpften Personen), muss man halt u.a. mit leben und einige scheinen das ja zu können, nur dann kommt so einer Egoist wie du, dem wahrscheinlich immer noch nur sein Fußball in der Birne herum schwiert und willst auf 2G runterregeln, du scheinst deine geistigen Ergüsse echt nicht zu Ende zu denken.


    Ich geb dir aber noch ein Tipp, was die Hygienereglungen angeht, ich würde die dir einfach auch weiterhin empfehlen, kann dir nur zu gute kommen und deinem Umfeld.

    Hier muss ich erwähnen, dass ich mich selber die letzten Tage damit auseinandergesetzt habe und ich habe mir die Frage gestellt, ob es richtig ist "Infektionen zuzulassen" oder eben nicht. Meine Theorie war ja, dass durch die Infektionen die Grundimmunität schneller erreicht wird. Aber nach einer langer Überlegung muss ich sagen, dass das bei Corona nicht funktioniert..weil Personen, sich sich mit Corona angesteckt haben sind nur wenige Wochen wirklich immun gegen Corona. Die Wirkung soll sehr schnell wegfallen, deshalb sehe ich es auch umso mehr kritisch, dass Genesene wie Geimpfte behandelt werden. Dazu kommt noch, dass es verhäuft Fälle von langwirkenden Nebenwirkungen bei Corona Infizierten gibt. Auch bei Kindern. Das alles zusammengezählt heißt also, dass es einfach zu wenig wirkt und dazu sind die Folgeschäden zu groß für die meisten Betroffenen. Ja, und damit ziehe ich meine Ansicht hiermit zurück.


    Aber wie soll man es stattdessen machen? Was wäre der beste Weg? Für mich ist das Impfen immer noch der beste Schutz gegen Corona. Weil die Zahlen zeigen eindeutig, dass Geimpfte kaum krank werden und die Allerwenigsten sind schwer krank. Dabei darf man nicht veegessen, umso mehr Ungeimpfte es gibt, umso mehr Geimpfte können auch schwer krank werden. Also wenn es mehr Geimpfte gibt, dann sind die Geimpften besser geschützt. Die Hygieneregeln als zusätzliche Maßnahme sind leider noch notwendig, aber ich hoffe, dass die Maskenpflicht in den nächsten Monaten zumindest dort, wo nur Geimpfte sind, endlich wegfällt.


    Die 2G Regelung ist notwendig, weil die Ungeimpften leider ein zu großes Risiko tragen schwer krank zu werden. Wobei ich hier die Genesene auch nicht dazu zählen würde, sondern bin deshalb nur für 1G Regelung für Geimpfte. Mit der 1G Regelung, wo nur Geimpfte auf Festival, in Stadien, im Restaurant und so weiter sein können, sorgen wir dafür, dass für jeden eine Möglichkeit gibt soweit wie normal zu leben. Die einzige Bedingung wäre die vollständige Impfung. Dienstleistungen sollten auch für Ungeimpfte gelten, aber hier mit einem negativen Test oder auch ohne Test dafür halt mit den Hygieneregeln. Hier bin ich unsicher was besser wäre. Ob Ungeimpfte lieber für Tests zahlen sollen oder eher ganz auf die Tests verzichten sollen?


    Ansonsten fände ich Tests an Geimpften übertrieben, weil Geimpfte können zwar Corona bei sich tragen, aber das Risiko damit jemanden zu gefährden ist sehr gering. Besonders unter den Aspekt, dass Geimpfte hauptsächlich unter sich sind während beim Umgang mit Ungeimpften weiterhin auf die Hygieneregeln geachtet wird. Es liegt auch am Verhalten, ob man sich höchstwahrscheinlich oder geringstwahrscheinlich ansteckt. Ein Ungeimpfter, der sich nicht an die Hygieneregeln hält wird sich wohl viel eher anstecken als jemand, der sich an die Regeln hält. So oder so wird es wahrscheinlich kommen, dass letztendlich jeder von uns mal Corona bekommt. Das ist wohl unvermeidlich, man kann es höchstens hinausvernzögern mit den gegebenen Vorsichtsmaßnahmen. Da für Ungeimpfte aber weiterhin eine große Gefahr bestünde mit Corona schwer krank zu werden ist es nur richtig, dass Ungeimpfte grundsätzlich von "Brandherden" ferngehalten wird, um eine sichere Ansteckung zu vermeiden. Brandherden sind halt Veranstaltungen und Orte, wo Geimpfte gelassen feiern und wo es große Menschenansammlungen gibt. Die neue Normalität sieht wahrscheinlich so aus, dass Geimpfte unter sich alles machen können, ohne die Hygieneregeln. Also Beispiel Stadion nur für Geimpfte. Dann können sie ganz normal dort hingehen wie vor Corona. Aber sobald das Stadion verlassen wurde und dann in die Bahn oder in den Bus geht, dann muss wieder an die Hygieneregeln eingehalten werden, weil dort ja auch Ungeimpfte sein können. Für Ungeimpfte dagegen würde es bedeuten, dass ihr Leben sehr eingeschränkt ist. Sämtliche Dinge sind für sie verboten, außer dort, wo es jeden frei zustehen muss zu erscheinen. Krankenhaus, Arzt, Friseur, Fußpflege und so weiter. Solche Einrichtungen müssen wie jede öffentliche Einrichtung für alle erreichbar sein. Da aber dort auch Ungeimpfte sind, könnte es auch für Geimpfte die Hygieneregeln gelten. Nur in den privaten Bereichen, wo nur Geimpfte sind gelten keine Hygieneregeln mehr (Außer Händewaschen, in die Armbeuge niesen und so, aber das sollte selbstverständlich sein)


    Was hält ihr so davon? Wäre das eine Möglichkeit um wieder normal zu leben oder müssen auch Ungeimpfte das Selbe machen können wie Geimpfte?


    Und mal eine Frage an die Ungeimpften hier: Was ist wenn ihr euch irgendwann an Corona erkranken solltet und dann davon leider langandauernde Folgeschäden davonträgt. Würdet ihr dann immer noch sagen, dass die Entscheidung nicht zu impfen richtig gewesen war?


    ---


    Ich gehe nicht auf die anderen Reaktionen ein, weil ich ja grundsätzlich meine Ansicht geändert habe und möchte gerne wissen, was ihr so von der jetzigen Ansicht hält.

    Laut neuester Wahlumfrage von Forsa ist die SPD nun stärkste Partei mit 23% vor der CDU/CSU mit 22%. Also das hätte selbst ich nicht gedacht, dass die SPD in einer Wahlumfrage mal stärkste Kraft wird.


    Zitat von Nattawut Srimhok

    Naja wie gesagt, wenn ich mir deine Posts angucke in anderne Bereichen, bist sicherlich du der barmherzige Samariter, der wenn er ein eigenes Haus hätte, rumplärt, "kommt her, bei mir müsst Ihr nur so viel zahlen, dass die Grundkosten gedeckt sind", die Leute haben sich jahrelang den Ar.... aufgerissen um so etwas aufzustellen und dann sollen Sie nur das nehmen was die Grundkosten decken würde, ja ne is klar, genau das soll ja noch dazu dienen, dass man nebenbei noch etwas Geld dazu verdienen kann.^^"

    Wenn man etwas baut, dann baut man es doch entweder für sich oder für Andere. Um eben für Menschen Wohnraum zu bieten. Die Wenigsten sind in der Lage ein Haus zu bauen und weil es Leute gibt, die das bauen können, können auch Leute dort wohnen, die nicht in in der Lage wären ein Haus zu bauen. Das nennt man auch Solidarität. Aber wer baut um letztendlich nur damit sein eigenes Ego zu befriedigen und damit Geld zu verdienen. Der hat es nicht verstanden und das hat mit sozial nichts zu tun.


    Bitte unterlasse es, mir immer wieder Egoismus vorzuwerfen. Es reicht auch wenn man das bereits erwähnt hat, aber es macht die Sache nicht besser wenn man es zu jeden Post wieder erwähnt. Danke.

    Zitat von Jakob

    Vermieter können nicht einfach so befristen, das geht auch nur in ganz bestimmten Fällen. Sicher hätten Vermieter präventiv einen Eigenbedarf als befristungs Grund angeben können, das geht nämlich (auch für Verwandte). Dies wäre im Endeffekt bei unserer Rechtslage sogar tatsächlich besser für den Vermieter, weil er hier den Bedarf gar nicht Nachweisen muss, sondern es nur beim anfänglichen befristen geplant haben muss. Das unbefristete ist an der Stelle ja sogar vielmehr ein Bonus für den Mieter. Gerade diese unbefristeten Verträge können ja nur in ganz engen Ausnahmefällen gekündigt werden. Es ist halt nicht gerade realitätsnah immer schon mit Eventualitäten für die Zukunft zu rechnen. Und ganz ehrlich Wohnungen stattdessen leer stehen lassen? Das kannst du doch selbst nicht gut finden oder? Und gerade wegen dem Verscheuchen gibts ja die Verfahren, damit es geprüft wird.

    Es müsste doch möglich sein, wenn ein Mieter einzieht, dass es einen Mietvertrag gibt, der aber befristet auf sagen wir 5 Jahre ist. Dann möglicher Eigenbedarf. So hätte der Mieter auch 5 Jahre Zeit was Anderes zu finden und es käme nicht einfach "plötzlich". Dass es so plötzlich kommt, das finde ich am Schlimmsten an der ganzen Eigenbedarf Sache. Wenn aber geso geplant ist, dass ein Kind dort einzieht, dann kann die Wohnung auch so 1 Jahr leer stehen. Wieso nicht? Es sind die wenigsten Fällen, dass deswegen Wohnungen leer stehen.


    Zitat von Jakob

    Man sieht ja wie die öffentliche Hand ihre eigenen Immobilien und Institutionen verwaltet. Bringt Kommunen ja auch nicht selten in Problemlage, wenn sie Schulen oder Kindergärten oder Rathäuser sanieren müssen. Die Gemeinden sind so klamm die reissen sich absolut nicht darum am Markt aufzutreten. Die Gemeinden dürfen das ohnehin gar nicht so ohne Weiteres, da gibts es auch enge Regeln, wann diese überhaupt wirtschaftlich am Mart auftreten dürfen. Mit unserem derzeitigen System einer sozialen Marktwirtschaft ist das schlicht nicht leistbar von Gemeinden.


    Und ja es gibt Gründe Wohnraum verfallen zu lassen, nämlich dass es gerade z.B. bei denkmal geschützten Objekten wirtschaftlich von Privat gar nicht mehr leistbar ist, diese zu sanieren etc. Die Mieteinnahmen können so etwas heute oftmals gar nicht mehr kompensieren. Oftmals sind alte Bauten tatsächlich wirtschaftliche Totalschäden, die man vergammeln lassen muss, weil man sie nicht abreissen darf. Die staatliche Förderung an der Stelle ist auch oftmals ein Witz.


    Und überall wird auch nicht Wohnraum gebraucht, der Leerstand begründet sich ja idR sowieso primär darauss, dass es in vielen Gebieten gar keine Nachfrage gibt, weil keine Arbeitsplätze.

    Die öffentliche Hand soll auch nicht mit Immobilien Geld verdienen, außer man verkäuft es. Aber Schulen gehören zur öffentlichen Hand und das sind Dinge, die jeder Steuerzahler mitzahlt, damit die Schulen, Kindergärten, öffentlichen Gebäuden saniert werden und in Top Zustand bleiben. Das Zusammenspiel zwischen Bund-Länder-Kommunen ist nicht optimal, da musss es Veränderungen geben. Die Kommunen haben wie du bereits gesagt, eine klamme Kassen und sie können auch nicht unendlich die Grundsteuer erhöhen. Irgendwann ist sie zu hoch um Menschen anzulocken. Besser wäre einfach wenn eben auch der Bund und die Länder mehr Geld an die Kommunen verteilt. Ich selber sehe die Abschaffung des Solidaritätszuschlag etwas kritisch, weil Steuern zu zahlen sollte nicht falsch sein. Wenn die Steuern dort ankommen, wo sie ankommen sollen, dann zahle auch ich gerne mehr Steuern. Ansonsten sollten auch Reiche und Großfirmen mehr Steuern zahlen, damit die Umverteilung funktioniert. Was den Immobilienbestand der öffentlichen Hand angeht, das liegt an der Politik, wie sie mit Wohnraum umgeht und es gibt Dinge, die garnichts gehen. Zum Beispiel gibt es immer weniger Sozialwohnungen statt mehr Sozialwohnungen..wie gesagt mit anderen Entscheidungsträger hätten wir viel besseren und sozialeren Wohnraum anzubieten.


    Ja und die zumeist unter Denkmalschutz stehen. Die Hürden dafür sind hoch, aber wenn ein Vermieter es verfallen lässt statt sich an die Vorgaben zu halten, dann sollte ihm dieses Haus enteignet werden. Weil damit retten wir das Haus, es gibt Fördervereine zum Erhalt von Fachwerkhäuser und älterer Häuser. Die könnten das dann übernehmen und sanieren oder halt die öffentliche Hand. Aber, verfallen lassen um es später abreißen zu lassen und dann neu zu bauen? Wenn das jeder Eigentümer machen würde, dann hätten wir keine Altbauten mehr in Innenstädten. Komischerweise kommen aber deswegen viele Touristen in die Innenstädten wegen den Altbauten.


    Es gibt auch in wachsenden Städten viel Leerstand und wo Häuser verfallen werden.


    Zitat von Jakob

    Du siehst das absolut, weil du den Bonzen Immobilienbewohner vor dir siehst. Die wohl häufigste Konstellation wäre in dem Beispiel halt kein Großgrundbesitzer sondern ein älterer Herr/Frau/Ehepaar in kleinem EFH aus dem letzten Jahrhundert, mit Einliegerwohnung. Sprich oftmals geht das eben nicht so, mal abgesehen davon dass dieses Zusammenleben man oft auch gar nicht so 100% gemischt möchte.

    Letztendlich finde ich Altersheime zum pflegen optimaler, weil dort ist man mit mehreren Leuten zusammen. Zuhause ist man meist nur alleine, außer wenn der Pfleger da ist oder Verwandte kommen.


    Zitat von Jakob

    Weil die Preisssteigerungen in den letzten Jahrzehnten beim Bauen / Sanieren aus verschiedenen Gründen exorbitant geworden sind und dies oftmals nicht in Relation zur Mieterhöhung stand/steht.


    Wertsteigerung ist halt auch schon gegeben, wenn man die Wand sanieren muss und heute eben eine höhere Energieklasse beim Dämmen einhält, fürs Klima usw.

    Wenn saniert wird, dann meist nur gestrichen und kein zusätzlicher Dämmschutz. Trotzdem soll das Wertsteigerung sein? Für mich ist das keine Wertsteigerung, sondern lediglich eine Bauzustanderhaltungsmaßnahme. Sowas sollte eh jederzeit und zeitlich festgelegt wiederholt werden, damit Dächer, Wände, Fenster, Balkone und so weiter im guten Zustand bleiben und nicht verfallen oder bröseln. Und das sollte kein Kriterium für eine Mieterhöhung sein. Aber hier sieht man deutlich, dass die Pflichten eines Vermieters zu lasch sind. Der Vermieter ist ja nicht mal dazu verpflichtet sein Eigentum im regelmäßigen Abständen zu sanieren. Warum nicht? Wir schlagen so viele Fliegen mit der selben Klatsche wenn jeder Vermieter/Eigentümer dazu verpflichtet wäre.


    Zitat von Jakob

    Ja jeder wie er will. Aber bei dir liest sich das alles wie eine absolute Forderung nach dem Motto: "Wenn er nichts findet", also der Vermieter hat auch zur Miete zur Wohnen, wenn er was seiner Eingen Wohnung gleichwertiges findet, bevor er seinen Mieter rausschmeisst.

    Nun wenn der Vermieter halt nichts Gleichwertiges findet oder etwas, womit er zufrieden ist. Denn den Mieter wegen Eigenbedarf zu kündigen sollte wirklich das allerletzte Mittel sein, vorher sollte man andere Möglichkeiten zur Hand nehmen.

    Zitat von Nattawut Srimhok

    Bevor du dich wieder in einen Wahn schreibst, beleg uns das mal genau, da deine Aussagen anscheinend gerne auf "mir gefällt das nicht, ich sehe das so" beruhen...

    Natürlich kann man nicht ausschließen, dass genau auch solche Fälle da sind, aber auch ich kann dir aus meinem Umfeld das von Jakob genannte Beispiel bestätigen, viele Eltern holen die Leute raus, damit Ihre Kinder in einer günstigen Wohnung leben können und das ist halt auch irgendwo vollkommen legitim.

    Du brauchst hier jetzt nicht zu heucheln und zu sagen, dass so etwas aber nicht fair ist, du würdest es, wenn ich mir deinen Egoismus so in anderen Threads durchlese, genauso machen oder es genauso wollen.

    Du guckst dir was an und pauschalisierst es gleich, das ist ebenfalls einer deiner Probleme, denn wie schon gesagt, es geht nicht ausschließlich um deine Wahnvorstellungen, "die machen das alle nur um Gewinn zu maximieren", bei dir scheinen echt alle Menschen Unmenschen zu sein?

    Es gibt Indizen, die darauf hinweisen, dass die Situation sich verschärft hat. Viele Vermieter nutzen diesen "Eigenbedarf" aus, um Mieter eben durch neue Mieter zu ersetzen, wo sie mehr Geld einkassieren können. Dass es für die eigenen Kinder dann genutzt wird, gibt es auch, aber auch das halte ich für falsch. Wenn der Mieter einen unbefristeten Mietvertrag hat, dann ist der Vermieter selber Schuld, wenn man sowas ausgehandelt hat. Wenn ein Kind in die Wohnung einziehen soll, warum hat man dann die Wohnung nicht leer gelassen oder warum hat man mit dem Mieter nicht einen befristeten Mietverhältnis abgeschlossen, damit nach Ablauf des Mietvertrages eben ein Kind dorthin ziehen kann. Aber so sieht das aus wie: "Mein Kind braucht die Wohnung. Ich schmeiß den Mieter raus. Mir ist der Mieter egal, mein Kind braucht die Wohnung - egal wie!"


    Ganz ehrlich ich finde das einfach asozial wenn man so die Mieter verscheucht, nur weil man vorher zu faul oder nicht geplant hat, dass ein Kind mal dorthin ziehen soll. Auch hier finde ich es verkehrt wenn Mieter für Kinder leiden müssen. Nur der Vermieter selber darf den Mieter rauswerfen und er selber muss dort dann aber auch wohnen. Kein Familienangehörige und sonstwas. Das sind Familienangehörige, aber nicht die Vermieter.


    Nein..ganz ehrlich. Wenn ich Vermieter wäre, würde ich auf den ganzen Mietenspiegel schei*** und ich würde die Miete so hoch setzen, dass ich mit dem Geld die Standerhaltungskosten aufwenden könnte, aber ohne, dass ich damit "Gewinn" mache. Das Geld was übrig bleibt bekommt der Mieter zurück oder bleibt im Topf für spätere Arbeiten, aber das kann man mit dem Mieter aushandeln wie er das möchtet. Das Wichtigste ist einfach, dass jemand dort wohnt und würde mir schon reichen. Weil einen Menschen einen Wohnraum anzubieten ist etwas, worauf man sich glücklich schätzen kann. Ich hätte ein schlechtes Gefühl wenn ich mit dem Wohnen Anderer für mich Geld verdienen würde, weil da kommt es für mich so vor, als beute ich den Mieter nur aus. Ganz ehrlich, es wäre mir am liebsten wenn jeder Vermieter so denken würde.


    Zitat von Nattawut Srimhok

    Alles klar zeigste also jedem Vermieter, der jahrelang Geld gespart hat oder sogar das Haus selbst gebaut hat den Mittelfinger, nur weil es nicht nach deinem Kopf geht, nice try.

    Dass man hier bei den Leuten was machen muss, die das wirklich extrem ausnutzen, dagegen sage ich nichts, aber Private haben trotzdem Ihr gutes Recht auf die Wohnungen und das gerade jetzt, wo das mit einer der besten Anlagen für die Zukunft ist, hat nicht jeder 20 Häuser (als Privater) und nutzt die Dinger zur Gewinnmaximierung, gibt auch Leute, die haben ein großes Haus oder zwei kleine und haben sich dumm und dämlich dafür gebuckelt um jetzt noch eine gute Einnahme zu haben und das steht denen halt auch verdammt noch mal zu, ich mein mein Kollege hat sich jetzt auch ein Haus gekauft, dafür arbeitet der aber auch an 5 Tagen der Woche 14 Stunden und Samstags noch mal 6 Stunden, der wird sich irgendwann in sein Obergeschoss auch nen Mieter reinsetzen, fände es natürlich human wenn er das zu einem fairen Preis machen würde.

    Der Eigentumbesitz in Form von Häuser/Wohnungen/Garagen sollte begrenzt sein. Das habe ich ja hier im Thread bereits schon geschrieben. Dazu müsstest du die älteren Beiträge von mir lesen. Weil meine Ideale ist, dass es einerseits die öffentliche Hand gibt, wo auch sehr viele Wohnungen und Häuser sind. Anderseits gibt es auch weiterhin private Eigentümer, aber hier mit einer Eigentumbrenzung. Die Anzahl an Eigentümer zu begrenzen hat einen Hintergedanken und nämlich der, dass dadurch die Anzahl der Eigentümer steigt. Wenn es mehr einzelne Eigentümer geben soll, dann muss das Eigentum pro Eigentümer begrenzt sein. Zurzeit gibt es Immobilienfirmen, die 100.000nde von Wohnungen/Häuser besitzen. Das ist aber nur ein Eigentümer, der aber 100.000 Eigentumobjekte besitzt. Wenn aber sagen wir ein Eigentümer höchstens 2 Eigentumobjekte besitzen darf, dann gäbe es keine Immobilienfirmen und von 100.000 Wohnungen gibt es 50.000-100.000 Eigentümer statt nur einen Eigentümer wie zurzeit. Weil für viele ist es ja der Traum ein Eigentum zu besitzen, die aber fast immer schlichtweg zu teuer sind. Aber wenn große Immobilienfirmen zerschlagen werden und auch private Eigentümer, die mehrere Eigentümer haben, was davon abgeben müssen, dann gäbe es viele Optionen um ein Eigentum zu besitzen, was deutlich günstiger wäre als jetzt. Alles was nicht verkauft werden kann kommt in die öffentliche Hand. Die öffentliche Hand bringt die Wohnungen in Schuss und vermietet oder verkäuft es zum günstigen Preis weiter. Aber hätten dann einerseits viel mehr Eigentümer und anderseits wären die Wohnpreise deutlich günstiger als heute. Weil sowas wie Leerstand wird es dann nicht geben. Wenn der Eigentümer ein Haus verfallen lässt, dann wird es ihn vorher enteignet und dann saniert und die öffentliche Hand vermietet oder verkauft es anschließend wieder. Weil Wohnraum verfallen zu lassen ist nicht zu gerechtfertigen, da überall Wohnraum gesucht wird, dann sollte auch jeder Wohnraum bestmöglichst genutzt werden. Statt immer neu bauen, sollte man lieber den ganzen Wohnraum, den wir schon stehen haben, vollumfänglich nutzen. Letztendlich ist noch zu sagen, dass jeder natürlich für ein Eigenheim sparen kann und es auch besitzen.


    Zitat von Jakob

    Ich verweis da nach oben, wer sagt denn, dass die meisten Fälle wirklich missbrauch sind. Die Eigenbedarfsklagen häufen sich ja eben gerade auch, damit überprüft wird, ob hier ein missbrauch vorliegt, weil dieser Eigenbedarf angezweifelt wird. Dass die Gerichte hier in den aufgezählten Fällen eben eher pro Vermieter eingestellt waren zeigt ja nicht dass dies allgemein der Fall ist. Zum Zweiten Teil, was heißt denn hier wer schlecht wohnt, was ist denn für dich schlecht wohnen? Wenn du keine Wohnung hast kannst du dich auch beim Amt melden und bekommst eine Form von Unterkunft zugeteilt, dann haste halt eine Wonhung aber kannst immer noch schlecht leben.

    Und wenn die ominöse Tochter es kriegt kann man ja wohl kaum von Gewinnmaximierung sprechen, wenn dann idR gar keine Miete mehr anfällt. Oder was ist, wenn du gepflegt werden willst/musst, auch dann kannste wegen Eigenbedarf für die Arbeitskraft kündigen, die sonst ggf. überhaupt keine Wohnung in der Nähe hätte usw. Pauschale Gewinnmaximierungsabsicht liegt beim Eigenbedarf absolut nicht vor.

    Man wird es sehen was sich am Ende heraustellt, aber ich finde schon, dass der Missbrauch ansteigt. Weil der Wohnungsmarkt ist oft sehr dreckig und dort sind viele unterwegs, die kein Mitgefühl mit Anderen haben und wo jedes Mittel Recht ist.


    Schlecht Wohnen, damit meine ich die Wohnung selber. Wenn sie einen schlechten Eindruck macht oder wegen der hohen Miete nicht glücklich macht und so weiter, dann leidet die Psyche darunter und der Mensch wohnt zwar in einer Wohnung, aber halt schlecht und wer unter schlechten Bedingungen wohnt, der lebt das Leben auch häufig so wie die Bedingungen der Wohnung sind. Das hat auch was mit Arm und Reich zu tun. Viele, die sich was Gutes leisten können haben eine große Freude an der Wohnung und leben das Leben dann auch fröhlicher und glücklicher als Andere, die eben wenig Geld haben und zwar etwas bekommen, aber nicht das ist was man sich vorstellt und damit unzufrieden ist. Dann lebt man auch meist damit unzufriedener. Da wird das Wohnen eher zur Qual als eine Freude.


    Tut mir leid, aber wenn jemand einen Pfleger braucht, dann kann der Pfleger beispielsweise auch bei ihm wohnen. Wenn jemand unbefristet wohnt, dann hat das auch zu bleiben es seidenn der Eigentümer selber will dort wohnen.


    Zitat von Jakob

    Mag sein, dass es den gezeigten nur ums Geld geht, deswegen sind sie ja in einem Verbraucherschutzmagazin Film als Beispiele. Vielen Anderen geht es halt darum, dass man kein Verlust mit der Wohnung macht, die man nicht selbst bewohnt, den Kredit dafür überhaupt abbezahlt kriegt bzw. auch damit sie nicht verschimmelt / vergammelt weil unbewohnt.

    Und warum kann man nicht sanieren ohne die Miete dabei zu erhöhen? Ich meine wenn man die Wohnung in Schuss hält, dann hat das nichts mit Wertsteigerung zu tun. Wertsteigerung ist für mich eine Erweiterung wie größerer Balkon, Wintergarten und so weiter.


    Zitat von Jakob

    Nein nicht klar, denn du schreibst "nichts Neues findet" heißt das nicht, dass du erwartest dass er sich was anderes sucht, als seine eigene Wohnung?

    Ja, vielleicht will er garnicht in die eigene Wohnung einziehen, weil er es vielleicht akzeptiert, dass dort Mieter wohnt oder weil es ihm die Lage nicht gefällt und deshalb hat er es ja vermietet. Und so weiter. Da können die verschiedensten Gründe dahinter stecken.


    Zitat von Jakob

    Nun gehört die Wohnung einem Ehepaar = mehrere Eigentümer. Ja spitzfindig ich weiß, darauf will ich aber jetzt auch gar nicht hinaus. Ich will hierzu eigentlich sagen, es ist egal warum der Mieter gekündigt wird oder seine Wohnung wegen sonstiger Umstände verliert, es gibt natürlich Hilfen bevor man Obdachlos wird, aber jedem konkret gekündigten pauschal vom Staat ein Angebot zu machen bevor er selbst am Markt auftritt ist halt eine heftige Forderung, der Staat kann ja nicht für jeder der grad bei Privat mietet einfach eine leere Wohnung vorhalten.

    Nun, der Staat sollte schon Wohnungen offen halten, die zu jederzeit belegt werden können. Weil jeder Tag, wo jemand etwas Neues sucht ist ein verzweifelter Tag, was mit viel Angst und Sorgen umher geht.


    Zitat von Jakob

    Die Art und Weise der Mietzinserhöhung ist eng geregelt und beschränkt, damit der Mieter eben nicht komplett ausgeliefert ist. Der Mieter hat aber schlicht keine Garantie auf Ewig so zu wohnen wie bei Beginn des Mietvertrages.

    Das Hauptproblem ist einfach, dass mit Wohnen Geld verdient wird. Wenn der Mensch im Fokus stehen würde, dann ist es doch selbstverständlich, dass man möglichst lange einen Menschen bei gleichen Bedingungen es anbietet.


    Zitat von Jakob

    Cool ziehen wir jetzt alle nach Sylt weil wir uns da wohl fühlen... So leicht ists halt nicht...

    Als ob jeder dort wohnen will. Ich auf keinen Fall. Es ist schon klar, dass wenn es belegt ist, dann auch belegt ist? Man könnte dann zur Not eine Warteliste aufführen wo jeder aufgelistet ist, der Interesse hat. Aber nur wenn was frei ist kommt der Erste auf der Warteliste auf die Chance. Und viele wohnen eher dort, wo auch die Arbeit ist und das kann überall sein. Zurzeit ist es so, dass es Leute gibt,die weit fahren müssen bis zur Arbeit. Nicht mal hier gibt es wenigstens eine Möglichkeit einen Wohnraum in unmittelbarer Nähe zur Arbeitsstelle zu besitzen. Wenn man sagt, dass jeder einen Wohnraum besitzen darf, was höchstens 10 km von der Arbeitsstelle entfernt ist, dann könnte man vielen helfen, die deutlich weiter weg von der Arbeit wohnen, aber nichts finden in unmittelbarer Nähe.


    Zitat von Jakob

    Wer eine Staasi hatte und ganz genau wusste wer wann wo wohnt, kann es daher sogar sehr gut verwalten.

    Die Stasi hat lieber Gegner bespitzelt als sich um den Erhaltungszustand von Gebäuden zu kümmern. Die Stasi hatte sehr viel Dreck am Stecken.

    Zitat von Jakob

    Sprich einerseits riskieren viel mehr Mieter sich zu wehren, weil es schwierig ist was neues zu finden. Andererseits liest man ja, dass eben viele Eigentümer ihren Nächsten aufgrund dieses Problems eben auch was zur Verfügung stellen wollen. In beiden Fällen also mit dem aktuellen Markt begründet.

    Ja und ich kritisiere, dass der Eigentümer einfach Mieter rausschmeißen kann nur weil dann sagen wir seine Tochter es bekommt. Dabei sind die meisten Fälle wirklich eine Falle, letztendlich geht es um Gewinnmaximierung. Es neu zu vermieten oder es zu verkaufen bringt mehr ein als wenn langjährige Mieter weiter günstig wohnen. Aber das ist das Ekelige, dass Wohnen den Markt überlassen wird. Ein schwerwiegender Fehler, dabei ist das Wohnen selbst eigentlich die Grundlage dafür wie man lebt. Weil wer schlecht wohnt oder gar keine Wohnung hat, der lebt auch das Leben eher schlecht aus.


    Zitat von Jakob

    Sind sie das? Wo steht das denn. Im Artikel ist halt ein Fall völlig Zusammenhanglos aufgegriffen worden um Stimmung zu machen. Angesichts des üblichen Aufbaus öffentlich rechtlicher politmagazin Beiträge ist das aber auch üblich so...

    Hier mal ein Video von ZDF, wo Betroffene zu Wort kommen und die Maschen, die hier die Eigentümer hier betreiben sind klar und deutlich. Es geht nur um das Geld.


    https://www.zdf.de/verbraucher…hlbaren-wohnraum-100.html


    Zitat von Jakob

    Also soll der Vermieter sich lieber selbst eine Mietwohnung suchen, als in seine eigene Wohnung zu beziehen, die er aktuell vermietet? Nein.

    Du hast mich falsch verstanden. Ich sagte, wenn der Vermieter ohne Wohnung oder Wohnhaus steht und auch in Kürze nichts Neues findet, dann kann der Vermieter auch die Mieter rauswerfen um wenigstens dort zu wohnen. Jetzt klar?


    Zitat von Jakob

    Ein Mieter ist halt nur Besitzer auf Zeit. Diese Zeit endet halt idR mit Ende des Mietverhältnisses, wenn nicht halt nach ggf. anschließender Räumungsklage, weil eben kein Recht zum Besitz mehr gegeben ist.

    Aber Mieter rauszuwerfen um letztendlich mit einem Wohnobjekt eine Gewinnmaximierung zu betreiben sollte verboten sein. Wenn der Vermieter dann das Wohnraum für sich beansprucht und dort auch wohnen bleibt, dann ist es keine Gewinnmaximierung. Aber sobald er wieder auszieht und es für höhere Renditen verkauft oder vermietet ist das eine Gewinnmaximierung. Man könnte so machen, dass der Vermieter es für sich beanspruchen kann, aber sobald er auszieht sollten die bisherigen Mietern, wenn sie noch leben, eine Art Vorrecht haben es wieder in Besitz zu haben bei gleichen Renditen wie beim Auszug. So könnte trotz diesen Schreck für die Mieter die Möglichkeit bestehen zu einem anderen Zeitpunkt dort wieder einzuziehen um die Situation etwas zu besänftigen.


    Zitat von Jakob

    Und der typische Eigentümer der nur eine Eigentumswohnung sein eigen nennen darf, bleibt auf der Strecke oder was? Nein.

    Ok hier muss ich korrigieren, dass das erst bei mehreren Eigentümer greifen sollte. Aber wie es am Besten aussieht ist schwer zu sagen, weil unser Wohnungsmarkt ist so den Markt überlassen wurde, dass es sehr schwer und kostspielig ist, das wieder zu korrigieren. Aber Mietern, die deshalb ihre Wohnung verlieren sollten geholfen werden.


    Zitat von Jakob

    Der Kündigungsschutz für Mieter in Deutschland ist ziemlich hoch, die Eigenbedarfsklage ist oftmals der einzige Weg Mieter überhaupt los zu werden.

    Es gibt schon mehrere Wege um Mietern letztendlich zum Ausziehen zu zwingen. Die Mietpreise können in verschiedener Weise so steigen, dass es zu teuer wird für die Mieter.


    Letztendlich bin ich da extrem und halt dafür, dass Wohnraum in der öffentlichen Hand gehört. Genauso gehört auch Strom, Internet und Wasser zur öffentlichen Daseinsvorsorge. Damit es keinen Markt gibt, womit man eben mit Wohnraum und so Geld macht. Dinge wie der Mietendeckel verhindern, dass Vermieter Wohnraum zur Gewinnmaximierung nutzen. Wohnraum ist da, damit Menschen eine Bleibe haben, wo sie sich wohl fühlen und das unabhängig der finanziellen Möglichkeiten.


    Und bevor jetzt kommt, das wäre DDR 2.0. Unsere Wasserversorgung gehört auch der öffentlichen Hand und es wird immer weiter optimiert. Die Klärstufen werden immer besser, das Wasser wird immer besser gereinigt um anschließend in die Flüsse einzuleiten. Wenn der Staat die öffentliche Daseinsvorsorge ernst nimmt, dann ist alles möglich. Wo alles im perfekten Zustand ist und wo alle gut wohnen und leben könnten.


    Außerdem hat die DDR viele Betonblöcke gebaut, aber hatte garnicht die Ressourcen, Möglichkeiten, den Überblick um das alles zu erhalten. Bauen konnten sie, aber es sanieren, in Stand zu erhalten und so. Das konnten sie nicht.


    oder sich gleich ne Wohnung mieten die öffentlich gefördert ist. Ist in der Regel immer besser als von privat Vermieter

    Halt das. Keine Ahnung, hab selbst nie einen privaten Vermieter gehabt und will ich auch nicht haben. Gibt sicherlich auch genügend positive Beispiele privater Vermieter, aber wer weiß sowas schon vorher.

    Nicht überall wird es öffentlich geförderten Wohnraum geben und die Vergangenheit zeigte, dass sogar viele Wohnungen von der Stadt, Gemeinde und halt der Öffentlichkeit tatsächlich an privaten Bewerbern verkauft wurden. Das ist ein Unding. Auch der öffentlich geförderten Wohnraum ist nicht so sicher wie es eigentlich sein sollte.

    Ich finde der Wahlkampf fällt bisher echt lasch aus und die Wahl ist nicht mal das Hauptthema.


    Wann gewinnt das alles mal an Schwung und von den 3 Spitzenkandidaten von den Grünen/SPD und CDU/CSU bin ich so gelangweiligt. Da gibt es nicht mal einen Brunner. Scholz gewinnt das vielleicht noch, indem er sich am Wenigsten beteiligt. Eine riesige Mehrheit ist für keinen der 3 Spitzenkandidaten. Wahrscheinlich wäre der Unterschied deutlich ausgefallen wenn Söder statt Laschet Spitzenkandidat wäre.

    Immer mehr Mieter verlieren ihren Wohnraum, weil der Vermieter wegen "Eigenbedarf" den Wohnraum für sich beansprucht. Dazu gibt es auch immer mehr Klagen. In Zeiten von immer höheren Mieten ist den Vermietern anscheinend jedes Mittel recht und das zeigt auch wieder auf wie löchrig das alles geregelt ist.


    https://www.tagesschau.de/inve…wohnungen-klagen-101.html


    Ganz ehrlich, ich finde das der absolute Horror wenn man deshalb eine Kündigung bekommt. Dabei sind die meisten "Eigenbedarfansprüche" nur eine Falle.


    Auch hier muss unbedingt strenger geregelt werden. Allein der Begriff "Eigenbedarf". Ich finde, dass nur ein Eigenbedarf besteht, wenn der Vermieter selbst ohne einen Wohnraum steht und innerhalb eines Zeitfensters keinen neuen Wohnraum gefunden hat. Weil einfach so deswegen Mieter rauszuwerfen ist ein Unding, weil das sind die Besitzer und solange ein Mieter im Besitz von etwas ist kann das auch nicht von jemanden einfach für sich beansprucht werden. Es sei denn es werden Tauschgeschäfte oder Alternativen angeboten. Zum Beispiel: "Ich nehme deine Wohnung und dafür biete ich dir diese Wohnung von mir an. Hast du Interesse an einem Tausch?" Ansonsten muss der Kündigungsschutz bei Mietern viel stärker sein.


    Aber wie seht ihr das Thema so? Ist das drastisch oder nur gerecht?


    Also ich finde es einfach nur traurig.

    Wir müssen sofort die Einschränkungen für Geimpfte lockern und für Ungeimpfte deutlich einschränken. Damit viele jetzt impfen, nicht morgen, nicht übermorgen und auch nicht in den nächsten Wochen. Sondern jetzt und heute.

    Ich habe mich wirklich zurückgehalten, aber dein Egoismus und die Ignoranz deinerseits, es als solchen einzusehen, ist wirklich erschreckend. Wie Elize schon gesagt hat - nicht jeder ist so kalt wie du. Nicht an jedem geht es vorbei, wenn im Herbst wieder zahlreiche Menschen sterben. Und das sollte es auch nicht. Das sind Menschen.

    Ich hab mehrfach meinen Standpunkt betont, dass "Impfskeptiker" aufgeklärt werden müssen, anstatt sich von irgendwelchen Menschen im Internet fehlleiten zu lassen, und es ist freilich frustrierend, wenn sich Leute einfach "weil das halt meine Meinung ist" nicht impfen lassen. Aber "dann sterben sie halt" und "wir lassen Infektionen zu" ist definitiv der falsche Ansatz. Das ist nicht mal ein Ansatz, das ist einfach eine eklige Aussage. Du denkst wirklich nur an dich und deinen Fußball, und wie sehr du, und nur du alleine, von der Pandemie betroffen bist.

    Du scheinst außerdem immer wieder zu vergessen, oder viel eher bewusst zu ignorieren, wie so vieles andere, dass es Menschen gibt, die nicht geimpft werden KÖNNEN, sei es durch Allergien, sei es durch irgendwelche Vorerkrankungen. Und du stellst dich nun wirklich eiskalt hin und sagst "dann sterben sie halt"? Sollen Säuglinge sterben, die noch gar nicht geimpft werden dürfen?
    Wie kannst du nur so über das Leben von anderen sprechen?

    Ich werde jetzt nochmal einmal erklären, worauf ich hin will wenn ich sage: "Infektionen zulassen" Ungeimpften kann man nur bewegen durch Druck von Außen. Deshalb fordere ich die 2G Regelung. Damit die Ungeimpften ihre Argumente verlieren nicht impfen zu gehen. Viele unterschätzen eben das Virus und das darf nicht sein. Wir können nicht warten bis sie impfen gehen. Wir müssen sie quasi dazu bewegen. Und egal was wir tun, es wird ein kleiner Teil übrig bleiben, was nicht impfen will. Für die wünsche ich mir die Infektion aufjedenfall. Ich habe mehr Angst vor diesen Ungeimpften als vor dem Virus. Diese Ungeimpften gefährden auch die Leute, die sich nicht impfen lassen können. Die sich nicht impfen lassen können sind von unser Handeln abhängig und wir brauchen eibe sehr hohe Impfquote. Aber wenn Manche nicht impfen wollen, dann sollen sie das Coronavirus halt kriegen. Dann sind sie halt genesen und somit auch erstmal geschützt. Weil Corona jeder von uns mal bekommen. Dann kommt noch dazu, dass es auch bei Geimpften zu Ansteckungen kommt. Was auch nicht verkehrt ist. Man darf nicht vergessen, dass die jetzigen zuhelassenen Impfstoffe auf Basis der Alpha Variante hergestellt wurden. Ohne die Berücksichtigung der neuen Varianten und wenn ich als Geimpfter Corona bekomme, dann merkt sich mein Körper ja genau das Virus und wenn es die Delta Variante ist, dann merkt er sich das und ich wäre dann quasi noch geschützter als nur die Impfung selbst. Weil Impfungen, die genau auf die Varianten gerichtet sind, gibt es noch nicht und es wird auch zu lange dauern bis sie kommen. Deshalb ist "Infektionen zulassen" nichts Abwegiges wenn man es aus einem bestimmten Blickwinkel betrachtet. Es trainiert auch den Körper. Es ist halt effektiver und besser wenn Geimpfte sich anstecken als Ungeimpften, aber wenn Ungeimpften sich nicht impfen wollen und diese Leute aber für eine Grundimmunität fehlen, dann sollten sie sich anstecken und wir werden uns eh damit anstecken. Dass die Zahlen steigen ist nicht unbedingt schlecht, wenn die Krankenhausaufenthalte überschaubar bleiben.


    Dass Säuglinge an Corona sterben habe ich nirgends gelesen. Hier sollten die Eltern natürlich geimpft sein.


    Du brauchst keine Angst zu haben. Du bist doch geimpft. Da bist du eher außen vor. Es sind die Ungeimpften, die Angst haben sollten.

    Je mehr ungeimpft sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass weitere Mutationen entstehen da eine höhere Viruslast als bei Geimpften. Möglicherweise Mutationen, die resistent gegen den Impfschutz sind.


    Ergo: Das geht uns alle etwas an, geimpft wie auch ungeimpft.

    Ja und deshalb sollten wir ja auch sofort zu 2G gehen, weil der Druck auf die Ungeimpften zu gering ist. Man sollte mehr Angst auf die Ungeimpften haben als wegen dem Virus.


    Ich glaube kaum, dass es schlimmere Varianten geben wird, die Delta ersetzen. Wenn das passieren sollte, kann man es immer noch auf die Gegebenheiten anpassen. Und du als Geimpfte bist wie jeder andere Geimpfte sehr gut geschützt und neue Varianten entstanden ja dort, wo es wenige Geimpfte gibt. Und falls du Corona bekommen sollte, das ist vielleicht nicht so schön, aber es hätte halt den Nebeneffekt, dass dein Körper das Virus besser kennenlernt.


    Und mich regt es auf, dass Geimpfte immer noch auf die Hygieneregeln einhalten müssen wenn man irgendwo ist. Dabei könnte es so leicht sein, wenn es ja nur Geimpfte erlaubt wären. Woanders haben Geimpfte auch viel mehr Freiheiten als hier und das funktioniert auch.


    Achja an der Arbeit muss ich zumindest als Geimpfter mich nicht mehr testen lassen.

    Zitat von Mipha

    Ich habe tbh etwas Angst, wie das im Herbst dann aussieht, wenn wir jetzt schon (danke Delta wahrscheinlich) bei Zahlen sind, die wir letztes Jahr erst im Herbst hatten.

    Du brauchst keine Angst zu haben. Du bist doch geimpft. Da bist du eher außen vor. Es sind die Ungeimpften, die Angst haben sollten. Weil jeder Ungeimpfter wird in den nächsten Monaten Corona bekommen. Und das kann übel ausgehen. Aber deshalb sage ich ja, Infektionen zulassen. Weil wir sehen in Großbritannien, dass es obwohl so gut wie alles auf, die Zahlen nicht weiter explodieren und dazu gibt es auch keine Überlastung der Krankenhäuser und dort grasiert wie bei uns die Delta Variante. Durch unsere Infektionsvermeidungsstrategie verschieben wir das Schlimmste nur nach hinten. Im Herbst haben wir wahrscheinlich höhere Zahlen als in Großbritannien und den deutschen Politikern fällt dann nur "Häh, wie das denn?" ein. Wir müssen sofort die Einschränkungen für Geimpfte lockern und für Ungeimpfte deutlich einschränken. Damit viele jetzt impfen, nicht morgen, nicht übermorgen und auch nicht in den nächsten Wochen. Sondern jetzt und heute.

    Zitat von Nattawut Srimhot

    Bruhhh du hast was von "Infketionen zulassen" geschwallt und sorry deine Ansicht ist einfach mal komplett asozial gegenüber den Leuten, die sich u.a. nicht impfen lassen können.

    Dass man daran erkranken kann als Geimpfter und Ungeimpfter ist klar, nur das einfach mal zulassen ist halt ne ganz andere Sache, scheinste aber noch nicht verstanden zu haben.

    Auf der ganzen Welt zeigt es sich, dass es hauptsächlich Ungeimpfte sind, die schwer krank werden. Ja wir müssen auch Infektionem zulassen oder sollen wir uns abkapseln lassen. Das Leben findet jetzt und hier statt. Weil ohne Infektionen zuzulassen, da kannst du dich gleich ins Sarg legen und bleibt da für immer. Das ganze Leben besteht aus Viren, die nunmal Andere anstecken.


    Zitat von Nattawut Srimhot

    Es geht darum, wenn ich Sie richtig verstanden habe darum, dass man sich trotzdem immer wieder testen lassen sollte, weil man als Geimpfter trotzdem erkranken kann und das an Ungeimpfte oder Geimpfte weitergeben kann und nein wir müssen es nicht einfach zulassen, dass sich die Leute dann infizieren.

    Interessanterweise heulen die Leute jetzt rum, dass da Kosten anfallen würden, hast du dich eigentlich mal über andere Ausgaben informiert und wie sinnig die sind?

    Nein, natürlich ist erst seid Corona eine dramatische Ausgabe, ich würde aber mal sagen im Gegensatz zu vielen anderen Ausgaben, mit dem der Steuerzahler belastet wird, ist das hier wenigstens eine sinnige.

    Was heißt "immer wieder"? Jeden Tag? Jede Stunde? Oder nur dann wenn man etwas macht?


    Gut, sagen wir es gibt Tests und jeder von uns muss sich jeden Tag einmal testen. Dafür werden pro Tag also etwas 80 Millionen und mehr Tests benötigt. Das wären etwas 560 Millionen Selbsttests in der Woche. Einerseits ist es vielleicht tatsächlich eine Option zu testen. Weil ja auch Geimpfte das Virus in sich tragen könnten. Also wenn Geimpfte sich testen, dann ist die Wahrscheinlichkeit noch geringer Corona zu haben oder für Andere ansteckend zu sein. In diesem Falle könnte man wirklich auf die Abstände oder auf die Maske verzichten wenn alle Menschen im Theater und sonstwo geimpft und getestet seien. Oder gibt es auch hier Widersprüche? Falls ja, welche? Aber wer bezahlt die Tests? Sollem auch Geimpfte die Tests dafür zahlen müssen oder nur Ungeimpfte? Oder wie?

    Zitat von Gucky

    Hast du eigentlich schonmal etwas von ehrenamtlichen Tätigkeiten gehört? Und nein, du arbeitest ganz sicher nicht mehr als die Hälfte deiner Lebenszeit. Etwa ein Drittel deiner Lebenszeit verschläfst du ja schon.

    Wer arbeitet nur ehrenamtlich? Da verdient man nichts. Nebenbei ja oder im Rentenalter.


    Ich meine hier die Arbeitsjahre und die liegen oft bei über 40 Jahren. Das ist ungefähr die Hälfte unserer Lebensjahre.


    Zitat von Gucky

    Das würde einen bürokratischen Irrsinn bedeuten, den du im nächsten Absatz eigentlich abschaffen willst.

    Ist aber kein Grund dafür das Rentensystem maßgeblich zu ändern. Für mich ist unser Rentensystem einfach ungerecht.


    Zitat von Gucky

    Die Rechnung hört sich immer so schön an, bis es halt dann an die Auszahlung geht... Beamte leben z.B. statistisch gesehen länger als der normale Arbeiter und würden schon deswegen länger und daher mehr Geld bekommen, das auch irgendwo herkommen muss.

    Warum klappt das dann woanders?


    Hier mal 3 Beispiele, wo es besser funktioniert als hier. Wenn ich lese, wieviel die Rentner so von ihren bisherigen Lohn bekommen, dann bin ich einfach nur neidisch. Dagegen sind unsere 47% vom Netto ein lächerlicher Witz. Eigentlich müsste es deswegen Demonstrationen geben. Nicht nur Klimaproteste, sondern auch wenn es um die Rente geht.


    https://www.mdr.de/nachrichten…ich-schweden-100~amp.html


    Und man muss dazu sagen, erst das Rentensystem gerechter gestalten, damit eben jeder genug Rente im Alter hat, bevor man mit einen Mist wie "Rente mit 70" ankommt..

    Gucky, warum sollte auch der Taliban sich mit Dingen wie Frauenrechte beschäftigen wenn 20 Jahre lang fremde Soldaten Afghanistan besetzen und sie angriffen? In den letzten 20 Jahren war der Taliban nur damit beschäftigt die ausländischen Soldaten zu bekämpfen

    :tired:

    Und das steht halt nur stellvertretend für vieles, was du in den letzten beiden Posts geschrieben hast und was schlicht den naiven Blick eines Kindes auf komplexe Dinge beinhaltet. Was soll man da dann noch versuchen dagegen zu argumentieren?

    Es beruht sich nunmal auf eine wahre Begebenheit. Aber vielleicht sind die Taliban liberaler als ihr Ruf?


    https://www.n-tv.de/politik/Ta…cebook#Echobox=1629223694


    Frauen sollen arbeiten dürfen und auch studieren gehen.

    Zitat von Gucky

    Warum siehst du Arbeit eigentlich als Strafe an? Bedeutet das, dass du die längste Zeit deines Lebens als Strafe empfindest? Falls du deine gesamte Zeit damit verbringst auf die Rente zu warten, kanns passieren, dass du nichts von deinem Leben hast. Keiner weiß, wie alt er wird.

    Am Ende ist es doch so, dass das Ziel der Menschen ist immer älter zu werden. Das wird u.a. durch ein Gesundheitssystem ermöglicht, das auch irgendwie finanziert werden will. Andererseits werden schwere körperliche Arbeiten immer weniger und ja, es wird auch immer mehr automatisiert, aber es bleibt genug zu tun und das sind halt auch oft Arbeiten, die man noch im höheren Alter erledigen kann.

    Dass es für schwere körperliche Arbeit immer die Möglichkeit einer früheren Berentung geben sollte bzw. gibt es die ja, wurde bereits gesagt, an der Stelle könnte man in der Zukunft die Bedingungen sicherlich erleichtern, aber das kann man hier eh nicht klären.

    Wir Menschen arbeiten um zu überleben und um für sich selbst zu sorgen. Deshalb gehen wir nicht freiwillig zur Arbeit, sondern weil wir dazu quasi gezwungen werden. Und das für mehr als die Hälfte unserer Lebenszeit. Das jetzt aufgrund der steigenden Lebenserwartung zu verlängern halte ich für falsch. Weil wir arbeiten heute auch anders als früher. Was früher 2 schafften, das schafft heute 1 und das dank moderner Technik und Fortschritt. Heißt also, wenn ich heutzutage 40 Jahre arbeite, dann habe ich quasi das Doppelte geschafft als Diejenigen, die vor mir 40 Jahre lang gearbeitet haben. Heißt also, wir schaffen mit der Entwicklung immer mehr in der selben Zeit. Wir sorgen dafür, dass wir effektiver arbeiten. Wir sorgen dafür, dass wir gesünder leben und am Ende sollen wir trotzdem länger arbeiten als unsere Vorfahren? Ich sehe das als Strafe. Wir haben immer mehr Maschinen, Arbeitsplätze, wo keine Menschen mehr arbeiten und wir sollen nicht in der Lage sein uns bezahlen zu können? Das stimmt nicht. Das Geld ist da. Es wird auch ohne Arbeiter Firmen geben, die Gewinn machen. Und da Roboter und Maschinen keine Rentenversicherung, Krankenversicherung und so brauchen erspart sich der Unternehmer sämtliche Kosten, aber trotzdem gibt es Menschen, die Geld zum Leben brauchen. Deshalb sollte es Steuern geben, die das bezahlen können. Weil unser Steuersystem ist ja zurzeit auf die Arbeit beruht. Und die Digitalisierung wird kommen und es wird immer weniger Menschen geben, die arbeiten gehen, aber die Arbeit wird eher gleich viel oder mehr sein. Es braucht Lösungen und das Thema Rente gehört dazu. Das Thema Rente wird immer mehr an Bedeutung gewinnen.


    Zitat von Gucky

    Nennt man Solidargemeinschaft. Die Lebenserwartung hängt auch nicht nur vom Geschlecht ansich ab, sondern auch vom Lebensstil bzw. von der Arbeit. Beides ist bei Männern numal eher nachteilhaft.

    Ja siehe Spoiler Bild. Aber sowas wird garnichts berücksichtigt. Warum nicht? Das ist schlicht ungerecht. Natürlich muss da jeder Beruf für sich bewertet werden.


    Zitat von Gucky

    Ja, kann man alles machen, nur beziehen die dann später auch eine entsprechende Rente. Der Vorschlag mag es gerechter erscheinen lassen, löst aner nicht das Problem ansich.

    Wir würden allein schon sehr viel Geld einsparen wenn es nur eine Rentenkasse für alle gäbe. Es wäre organisatorisch kostengünstiger zu bewältigen und doch es macht die Sache gerechter, weil dann gibt es einen Rententopf, wo jeder einzahlt und aus diesem die Rente bekommt und wenn Beamte miteinzahlen, dann kann das Rentenniveau wieder ansteigen, weil Beamte bekommen ihre Besoldung aus der Haushaltskasse. Also Steuergelder und auch die Pension wird so bezahlt. Wenn sie also einzahlen, dann in erster Linie dafür, dass in der Rentenkasse mehr Geld ist um eben das Rentenniveau zu erhöhen und so die Unterschiede zwischen Beamte und Arbeiter nicht größer werden. Nur wie Beamte nur aus der Rentenkasse bezahlt werden sollen bei den hohen Pensionsansprüchen..das weiß ich auch nicht. Ich weiß nur, dass sehr, sehr viel Geld von der Haushaltskasse an die Beamten geht. Für mich viel zu viel Geld.

    Bei Saudi-Arabien dachte ich es auch, dass es nie besser wird. Aber es wird besser. Es sind halt kleine Schritte. Und Saudi-Arabien ist extrem islamistisch.


    Doch das ist gut, weil dieser Militäreinsatz hat keine Perspektive. Auch in 100 Jahren sähe es nicht anders sein, weil auch in 100 Jahren kämpft der Taliban aus den Verborgenen aus um seinen Staat zurückzugewinnen. Nun hat der Taliban sein Ziel erreicht. Militärisch gesehen sind sie am Ende der Träume. Jetzt kommt wohl das Ziel Afghanistan als ganzes Land zu führen und wo alle Afghanen Willkommen sein sollen. Die Zivilbevölkerung erreichen, normales Leben soll zurückkommen. Du musst dir das neue Afghanistan so vorstellen als wäre es etwas zurückentwickelter als Staaten wie Saudi-Arabien, Jemen, Oman und so.


    Hier sieht man es ganz gut:

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Global_Gender_Gap_Report

    Afghanistan ist da nicht dabei, aber man sieht doch eindeutig, dass nicht nur Afghanistan ein Problem mit der Geschlechtergleichstellung hat.

    Letztendlich finde ich es gut, dass die Taliban es zurückerobern, weil jetzt kann man hoffentlich mit den Taliban Friedensgespräche und auch Handel betreiben, damit das Land als Ganze Fortschritte macht und es war ein Fehler, dass dort ausländische Soldaten eingesetzt waren.

    Uns so lebten alle glücklich und zufrieden und wenn sie nicht gestorben sind, dann... ähhh... nein!? Hast du dich irgendwann wenigstens mal teilweise mit dem Thema beschäftigt oder dir zumindest angesehen/angehört, was da gerade los ist? Wie willst du mit jemandem Friedensgespräche führen und Handel treiben, der auf sämtliche Menschenrechte scheißt, Frauen null, nullnullnull Rechte zugesteht und Jagd auf diejenigen macht, der in den letzte Jahren den Westen unterstützt hat? Diese Gedanken als naiv zu bezeichnen wäre wohl die Untertreibung des Jahrhunderts.

    Gucky, warum sollte auch der Taliban sich mit Dingen wie Frauenrechte beschäftigen wenn 20 Jahre lang fremde Soldaten Afghanistan besetzen und sie angriffen? In den letzten 20 Jahren war der Taliban nur damit beschäftigt die ausländischen Soldaten zu bekämpfen, weil sie wollten von Anfang an keine ausländischen Truppen im eigenen Land haben. Aber die Weststaaten konnten nur vereinzelte Erfolge führen, aber den Taliban kann man nicht besiegen. Das Land ist so korrupt und kaputt, dass es leicht ist als Taliban unter der Bevölkerung zu verstecken. Mir war geso klar, dass der ganze Einsatz nur eine Verherrlichung sein wird. Weil wirkliche langfristige Erfolge wird es nicht geben und ich habe hier recht. Sind die Soldaten weg, dann ist es wieder wie vor 20 Jahren. Ich wäre mir sicher, dass Afghanistan heute viel weiter wäre, wenn es vor 20 Jahren keinen einzigen Soldateneinsatz im Afghanistan gegeben hätte und stattdessen auf Diplomatie und Handel gesetzt hätte. Auch nach dem Anschlägen in USA, wo auch die USA mit ihrer Politik eine Mitschuld trägt. Wir geben Milliarden für Afghanistan aus und das für nichts. Sie stehen nun erneut bei 0. Dabei haben die Taliban gezeigt, dass man mit denen reden kann. Sie haben 20 Jahre dafür gekämpft um ihr Land zurückzuholen und viele ausgebildete afghanische Soldaten haben sich verweigert gegen die Taliban zu kämpfen, weil sie auch dieses Ziel im Augen hatten und letztendlich sind es alles Afghanen. Ob afghanischer Soldat oder Taliban. Schade, dass 20 Jahre versäumt wurden um das ganze Land zu demokratieren. Ganz toll gemacht, die Weststaaten. Versagt habt ihr!


    Dass viele Menschen nun fliehen wollen ist verständlich, weil die Taliban keine Frauenrechte kennen. Aber diese Flucht hätte es nie gegeben wenn es vor 20 Jahren zu keinen ausländischen Einsatz gekommen wären. Vielleicht wären dann auch unter einen islamischen Staat Frauenrechte heute Willkommen. Es ist sehr viel Vertrauen verloren gegangen, insbesondere an den Weststaaten. Weil jetzt weißt jeder Afghane, dass es wir sind, die die Afghanen verraten haben. Wir haben uns in Afghanistan wie Götter benommen und am Ende alles für Nichts.


    Die Weststaaten konnten nur verlieren, das war mir schon länger klar. Ich habe immer nur darauf gehofft, dass sie endlich zurückziehen. Das haben sie zum Glück endlich getan und nun da ihr die Mitschuld wegen allem hat, bringt die Afghanen, die fliehen wollen in Sicherheit. Das ist eure Pflicht für das Fiasko!


    Kriege bringen nichts außer Ärger.

    Zitat von n-tv

    Nach den Sommerferien müssen sich alle Schülerinnen und Schüler in Tschechien auf Corona-Tests einstellen. Geplant sind drei Tests im Abstand von wenigen Tagen, wie Gesundheits- und Schulministerium bekanntgeben. Wer den Test verweigert, darf demnach weder in der Schule singen noch am Sportunterricht teilnehmen. Zudem müssen Testverweigerer auch im Unterricht eine Maske tragen. Ausgenommen von der Testpflicht sind Jugendliche, die bereits vollständig gegen das Coronavirus geimpft sind. Die Regierung in Prag beschloss zudem weitere Lockerungen, die am 1. September in Kraft treten. Für Schwimmbäder, Sportstadien, Konzertsäle, Theater, Museen und Zoologische Gärten entfallen etwa die bisherigen Kapazitätsgrenzen. Voraussetzung ist, dass alle Besucher geimpft, getestet oder genesen sind.

    Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/1…ter--article21626512.html


    In Gegensatz zu Deutschland schafft unser Nachbarland Tschechien die Kapazitätsgrenze zum 1.September ab. Ich hätte das nur für Geimpfte gemacht, aber gut es wird wenigstens was getan. Nur so können auch alle Einrichtungen ihr vollständiges Potenzial ausschöpfen. Leider habe ich hier nicht mal einen Vorschlag oder eine Idee lesen können wie wir wieder jetzt oder bald volle Schwimmbäder, Stadien, Kinos und so weiter haben können. Ich stelle Ideen auf, damit Millionen Menschen wieder in Genuss kommen, aber mir wird dabei egoistisches Verhalten unterstellt. Egoistisch wäre wenn nur ich ohne Maske und alles ins Stadion, Theater gehen möchte. Aber das möchte ich allein garnicht. Ich möchte, dass möglichst viele wieder ohne Maske und ohne Kapazitätsgrenze genießen können. Davon werden nicht nur ich profitieren, sondern Millionen Andere. Schließlich ist das Leben keine Stoppuhr, sondern es läuft weiter und ich finde wir haben das Recht das Leben zu genießen wenn es dazu eine Möglichkeit gibt. Und nur weil ich mehr Freiheiten für Geimpfte einfordere, schließt das nicht aus, dass wir trotzdem weiterhin ein Auge auf die Krankheitsbelastung haben sollen und auch wenn es um die Zahlen weltweit geht. Viele Menschen sind auf der Welt noch garnicht geimpft. Nicht mal medizinisches Personal. Was garnicht geht. Aber was haben größere Freiheiten für Geimpften mit fehlenden Impfstoffen in anderen Ländern zu tun? Ich habe immer wieder gesagt, dass wir zu wenig Impfstoff produzieren. Wir hätten längst die Patente ausgegeben sollen, damit überall verteilt auf der Welt Impfstoff hergestellt wird. Dann gibt es genug Impfstoffe für alle und umso schneller wir impfen, umso mehr Freiheiten für umso mehr Menschen gibt es auch. Und umso wenigere schwere Fälle und Tode gibt es.

    Endlich hat die STIKO die Impfung auch für Kinder von 12-17 Jahren empfohlen, weil die Vorteile gegenüber den Risiken überwiegen. Finde die Nachricht sehr wichtig. Hoffentlich wird es bald schon auch für unter 12 Jährige zugelassen.

    Die STIKO hatte doch gar keine andere Wahl mehr. Die Bundesregierung hat es eh schon ohne Empfehlung angewandt und klar gemacht, dass die STIKO endlich die Zusage geben soll. Im Gegensatz zur STIKO finde ich aber schon, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt auch Jugendliche von der sozialen Teilhabe ausgeschlossen werden sollten wenn sie nicht geimpft sind. Die Ausnahme von der Ausnahme kennt das Virus nicht.

    Die STIKO ist eine Mannschaft aus Experten, die komplett unabhängig von der Politik arbeitet. Was die Politik verlangt hat der STIKO null zu interessieren. Die STIKO hat alles richtig gemacht, auch wenn die Entscheidung für viele zu spät kommt.


    Jugendliche, die nicht geimpft sind sollten aufjedenfall testen und weiter Maske tragen. Jugendliche, die geimpft sind brauchen keine Maske und müssen nicht mehr testen. So wie es Tschechien machen will.


    Zitat von Bastet

    "Sag mir, dass du First World Problems hast, ohne mir direkt zu sagen, dass du First World Problems hast ..."


    Wieso sollte irgendwer Rücksicht auf die Bedürfnisse von Fans irgendeines Sports nehmen wollen. Das geht doch jedem anderen sonstwo vorbei.


    Mich regt's echt auf die wohlstandsverwöhnt viele Leute einfach sind und denken, es sei ein menschliches Grundbefürfnis, das man unter allen Umständen durchsetzen müsste, Urlaub zu machen oder auf ein Festival oder zu einem Fußballspiel zu gehen.

    Es geht nur um die Bedürfnisse, sondern auch um soziale Teilhabe. Das gehört zum Leben dazu. Viele sind nun geinpft und sie sollten auch das genießen können, wofür sie immer geglaubt haben und unter den Geimpften sind ja auch Risikogruppen wie ältere Menschen, die eh nicht mehr so lange leben, aber trotzdem noch was erleben möchten und auch unsorgsam ins Stadion gehen wollen und so. Viele Fans sind auch schon älter. Und wenn man das für die Geimpfte ermöglichen kann, warum nicht? Wenn nur Geimpfte im Stadion sind, dann gibt es auch keine Begründung mehr, dass Ungeimpfte sich im Stadion anstecken können. Wir haben nur dieses Leben und können nicht 10 Jahre lang und länger uns so einschränkter. Das macht der Mensch nicht mit und das ist nur verständlich. Deshalb ist es wichtig, wie wir bei vollen Freizeitparks wie Heidepark, Movie Park, Stadien und überall wo eben Menschen sind das Risiko zu gering halten wie möglich bei höchster Kapazität? Und da sehe ich nur die Geimpften, die hier in Frage kämen. Weil sie sind gut geschützt und stecken Andere schlechter an. Bei Ungeimpften sagt der Test nur aus, ob man zurzeit Corona Positiv ist oder nicht. Aber bei vollen Freizeitparks ist das Risiko für Ungeimpfte zu groß sich bei Geimpften anzustecken. Das wäre nicht zu machen. Corona ist keine Erkältung, sondern deutlich gefährlicher. Und volle Krankenhäuser wegen den Ungeimpften wollen wir auch nicht.


    Zitat von Bastet

    Das impliziert aber natürlich, dass es die anderen sind, die "Infektionen zulassen" müssen. Solange es nicht einen selbst betrifft ...

    Auch mich betrifft es. Auch ich werde sicher Corona bekommen trotz Impfung. Aber die Impfung schützt mich halt besser. Das ist der Unterschied. Es hat jeder die Möglichkeit zu impfen, wer möchtet. Und da Corona nicht verschwinden wird macht es keinen Sinn sich einzuschränken, weil so leidet nur die Lebensqualität. Wir müssen mit Corona leben und das Leben so erträglich machen wie möglich und dabei die Freiheiten so gut wie möglich genießen. Wenn Geimpfte normal leben, dann steigt für dieser Teil der Bevölkerung die Lebensqualität sprunghaft an. Das darfst du nicht vergessen. Für die Ungeimpften wird es schwerer, aber wenn man nicht impfen möchtet, was nunmal legitim ist, sehe ich keine Möglichkeit als eine "bereits durchgemachte Infektion", die auch den Ungeimpften berechtigt sich mit Geimpften das Leben zu teilen. Wobei bei Genesenen sollte man vorsichtig sein. So eine Zeitgrenze von 6 Monaten nach der Infektion kann man wie ein Geimpfter bewertet werden. Dann aber erst wieder nach einer weiteren Infektion oder nach einer Impfung.


    Zitat von Bastet

    Nochmal: Es geht nicht um dich. Es geht darum, dass trotzdem noch eine Wahrscheinlichkeit besteht, dass du andere beim Einkaufen, im Bus oder sonstwo anstecken könntest.

    Bist du für eine Testpflicht bei der Benutzung von öffentlichen Nahverkehr, Einkaufen und überall, wo der Mensch sein könnte? Und wie willst du das dann finanziell und orgatorisch bewältigen? Weil potenziell könnte ich oder du sich ja überall Andere anstecken. Also sollte auch überall getestet werden, habe ich dich richtig verstanden? Und das jeder. Egal ob geimpft oder nicht.


    Zitat von Bastet

    Und eine Erkältung ist nun dasselbe wie Covid...?


    Ich würde mich auch so oder so noch testen lassen.

    Natürlich nicht. Corona ist viel schlimmer und deutlich ansteckender.


    Das musst du selber wissen.


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    Achja, 10 bis 20 Euro wird der Schnelltest mal kosten.


    https://m.focus.de/finanzen/ne…202108171203&cid=17082021

    Die USA haben ja oft kein gutes Bild abgegeben. In Vietnamkrieg zum Beispiel oder auch das Verhältnis zu Kuba. Die USA spielen gerne die Weltpolizei, dabei haben sie vieles selbst verursacht. Die Taliban haben gesagt, dass sie so lange kämpfen bis alle ausländischen Soldaten weg sind. Es macht da keinen Sinn Soldaten hinzuschicken. Außer jetzt halt wegen der Abreise von Menschen, die dort für die jeweiligen Länder arbeiten. Aber sonst sollte es dort erstmal keine Soldaten geben. Weil die Taliban haben ja den Krieg für zu Ende erklärt und wenn wieder Soldaten kommen, dann geht es wieder von vorne los. Ich hoffe, dass die Taliban bei den vielen Afghanen, die nun flüchten wollen entgegenkommt. Auch die Taliban muss kapieren, dass es nicht nur die Afghanen gibt, sondern viele verschiedene mit verschiedenen Ansichten.