Beiträge von Tragosso

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    Ein Kinofilm, auf den ich mich sehr freue, ist Kimitachi wa Dō Ikiru ka von Hayao Miyazaki. Im Deutschen wird er womöglich How Do You Live? heißen, was ich persönlich etwas schade fände. Vielleicht ändert sich das aber auch noch, denn im Englischen wurde der vorläufige Titel offenbar noch geändert, sodass der Film jetzt The Boy and the Heron heißt. Der ursprüngliche Titel ist eine Direktübersetzung aus dem Japanischen mit Verweis auf die Romanvorlage, die augenscheinlich nie auf Deutsch erschienen ist. Aber egal, wie er am Ende auch heißen mag, freue ich mich auf ihn so oder so. War jedenfalls purer Zufall, dass ich überhaupt darüber gestolpert bin, dass dieser Film herauskommen wird, weil von Seiten des Studios vorab praktisch keine Werbung für ihn gemacht wurde. Einzig ein Poster, das ich unten beigefügt habe, wurde vor ein paar Monaten zum Animationsfilm veröffentlicht. Nun ist der Film vor Kurzem in Japan angelaufen und hat beim heimischen Publikum für eine sehr positive Resonanz gesorgt. 1,35 Mio. Menschen haben ihn bereits an den ersten paar Tagen gesehen, was ihm das größte Einspielergebnis eines Miyazaki-Films beschert. Wann er im deutschsprachigen Raum zu sehen sein wird, ist mir noch nicht bekannt, ich gehe aber stark davon aus, dass er - zumindest für kurze Zeit - auch hier in die Kinos kommen wird. Vielleicht gibt es hier ja noch andere, die sich auf den neuen Ghibli-Film freuen. ^-^


    Ich finde aber auch, dass das ein Missbrauch der Meldefunktion ist. Die Meldefunktion ist für mich für sehr menschenfeindlichen und auch verfassungswidrigen Äußerungen da, nicht für... Humor? Sarkasmus? Seit wann ist Sarkasmus in Diskussionen zu unterlassen, mit einziger Ausnahme von von einer Thesis Defense.

    Wenn's einen am falschen Fuß erwischt, spricht man das dann direkt in seinem Beitrag an.

    Außerdem hat dann vielleicht auch keine Diskussion zu diskutieren, wenn man auf Eierschalen rumwandeln muss, denn es könnte ja aufgrund von Sarkasmus gemeldet werden.


    Ich wäre sehr Fan davon, wenn ohnehin hauptsächlich nur tatsächlich menschenfeindliche und verfassungsfeindliche Aussagen moderiert werden würden und man sich alles andere mal entwickelt lässt. [...]

    Du kannst zwar die Meinung vertreten, dass das ein Missbrauch der Meldefunktion sei und dass diese deiner Ansicht nach für sehr menschenfeindliche und verfassungswidrige Äußerung da sei, aber der Rahmen für den Gebrauch und was einen Missbrauch darstellt ist in diesem Forum nun mal anders geregelt als du es dir augenscheinlich wünschen würdest. So steht zur Nutzung der Funktion, dass hiermit "Inhalte, die einen Regelverstoß enthalten oder [...] unangemessen erscheinen, der Moderation [gemeldet werden können]". Das umfasst also die von dir angesprochenen menschenfeindlichen Inhalte, geht aber gleichzeitig deutlich darüber hinaus und bezieht so auch u. a. den Verhaltenskodex mit ein.


    Jede Person, die hier mit einem eigenen Account mitdiskutiert, hat im Übrigen den Nutzungsbestimmungen des Forums - und damit auch V. Verhaltenskodex - zugestimmt. Ohne diese erforderliche Zustimmung ist eine aktive Teilnahme am Forengeschehen mit eigenem Benutzerkonto gar nicht möglich. Bei jeder Änderung dieser Nutzungsbestimmungen ist zudem eine erneute Zustimmung zu eben dieser erforderlich. Wird die Zustimmung zu den Bestimmungen des Forums (inkl. Verhaltenskodex) abgelehnt, führt dies zur Löschung des Benutzerkontos. Finde vor diesem Hintergrund diesen Diskussionsaspekt daher etwas seltsam.


    [...] und wenn es hitziger zugeht, erst dann floriert eine Diskussion für gewöhnlich und ist es Wert auch auf weitere Strecken geführt zu werden. [...]

    Das sehe ich vollkommen anders. Wenn eine Diskussion durch Provokationen, Abwertungen, o. Ä. hitzig wird und die Sachebene verlässt, bin ich persönlich raus und mein Gefühl sagt mir, dass ich mit dieser Konsequenz nicht allein bin. So zumindest meine Beobachtung, dass sich dann viele aus der Debatte zurückziehen und nur noch ein kleiner Kreis an Personen gewillt ist, die Diskussion auf diese Weise fortzuführen. Ich habe zudem aber auch das Gefühl, dass wir unterschiedlich zum Thema "auf Eierschalen rumwandeln" bzw. Harmoniebedürftigkeit stehen. Dies würde meiner Meinung nach zutreffen, wenn man den klaren, inhaltlichen Dissens vermeidet, um anderen nicht auf die Füße zu treten und eine direkte Konfrontation konträrer Standpunkte zu vermeiden. Ich schätze einen klaren, direkten Austausch unterschiedlicher Meinungen und halte hier das von dir öfters erwähnte "auf Eierschalen rumwandeln" für nicht förderlich. Aber niemand muss sich hier mit Provokationen o. Ä. triezen lassen. Das hat dann nichts mit Harmoniebedürftigkeit zu tun, sondern schlichtweg mit der Wahrung eines respektvollen Miteinanders. Ist dies nicht gegeben, sorgt das nicht fürs Florieren einer Diskussion, sondern vergrault einfach viele aus der Debatte oder gar aus dem Bereich.

    [...] Ja und die waren teilweise auch genauso gemeint. Und das finde ich auch völlig in Ordnung. Mir ist keine Regel bekannt, welche das verbietet und selbst wenn es eine gäbe, wäre diese meiner Meinung nach unangebracht. Gerade in einer Emotional aufgeladenen Diskussion kann und darf es auch mal heiß her gehen. [...]

    Es gibt im Bisaboard einen Verhaltenskodex. In diesem steht unter anderem, dass "Beleidigungen, abwertende Begriffe, Provokationen und öffentliche Lästereien sowie das Veröffentlichen von privaten Nachrichten, das darauf abzielt, andere User bloßzustellen, [...] zu unterlassen [sind]". Dass du provokante Äußerungen, die du offensichtlich auch als solche gemeint hast, vollkommen in Ordnung findest, ist hier völlig unerheblich, weil du nicht der Forenbetreiber bist. Dementsprechend ist es auch vollkommen legitim, dass hier im Forum gegen derartiges Fehlverhalten vorgegangen wird.

    Habe den Barbie-Beitrag passenderweise gerade gesehen als ich aus der Barbie-Vorstellung kam. War in der letzten Filmvorführung des Abends, weil alle anderen Vorstellung in OV bereits mehr oder weniger ausverkauft waren. Hatte mich schon über Monate auf den Film gefreut und ich muss sagen, dass sich die Vorfreude auf jeden Fall gelohnt hat. Im Endeffekt hat der Film meine Erwartungen wohl sogar noch übertreffen können. Und das geht offenbar nicht nur mir so sondern auch vielen anderen, die ihn schon sehen durften. Der Erfolg an den Kinokassen sei ihm von Herzen gegönnt.

    Habe die Diskussion die Tage still mitverfolgt und muss sagen, dass ich es sehr schade finde, wie sie sich entwickelt hat. Du könntest sicherlich auch mit dazu beitragen, sie zu versachlichen, anstatt sie zu emotionalisieren, Luca Herr der Mango . Im Hinblick darauf wäre es zum Beispiel hilfreich, wenn du klar benennen würdest, wo dir gegenüber Beleidigungen gefallen sein sollen. Du wirkst da sehr diffus auf mich; benennst nicht klar, wen du adressierst und auf welcher Grundlage. Mir ist schon gestern aufgefallen, dass du zu suggerieren scheinst, man wolle schlechtreden, dass du stolz auf dein berufliches Tun seist. Das hat nach meiner Lesart aber nie irgendjemand in Abrede gestellt. Zudem schreibst du, dass in einem Beitrag stünde, dass du queerfeindlich seist. Auch das trägt nicht zur Versachlichung der Debatte bei, weil das nirgendwo steht. Es wurde vielmehr von Alaiya geschrieben, dass von dir geäußerte Behauptungen queerfeindlich und unwissenschaftlich seien und zumindest für manche Kinder schädlich sein könnten. Und dies klar zu benennen, sollte meiner Meinung nach durchaus möglich sein, ohne dass man die Sachebene verlässt und das Geäußerte persönlich nimmt oder als Beleidigung herabsetzt.


    Mich hat auch dieser aktuelle Auszug von dir verwundert:

    [...] Und jetzt soll ich Egon sagen, so habe ich Euch verstanden: "Hey Egon du möchtest ein Mädchen sein, das ist in Ordnung. Übrigens es gibt neben Mädchen und Jungs noch transgender, queergender, genderfluid, bigender, trigender, agender und und und..." Das hört nicht auf. WAS VÖLLIG OK IST! Aber es ist doch viel zu viel. Damit kommt doch kein Kind klar. [...]

    Mich verwundert es deshalb, weil im Grunde recht eindeutig von vielen geäußert wurde, dass man es eben nicht zu detailliert auszuführen braucht sondern dass es einfach darum geht, proaktiv (und nicht nur reaktiv) zu thematisieren, dass es neben Mädchen und Jungen noch weitere Geschlechtsidentitäten gibt:

    Man muss ja nicht direkt jeden Fachbegriff erklären, sondern nur, dass es auch etwas neben Mann und Frau gibt. [...]

    Yuki hat zudem geschrieben, dass "es [...] zu komplex [ist], weil ein großer Teil der Gesellschaft es zu etwas komplexem macht und nicht weil es für Kinder zu schwer zu verstehen ist."


    Und Alaiya hat geäußert, dass "Niemand [hier] verlangt [...], dass du Kindern etwas zu allen Geschlechtern erzählen kannst. Sondern nur dass 'Jap, gibt auch was außerhalb von männlich und weiblich.'"


    Und unter diesem Gesichtspunkt frage ich mich ernsthaft, was die Schilderung dieses fiktiven Szenarios unter Aufzählung unzähliger Facetten des Gender-Spektrums soll. Das erweckt auf mich den Eindruck, als würde aneinander vorbeigeredet werden. Und das ist einfach schade, weil offenkundig Leute (dich eingeschlossen) ihre Zeit hier investieren, um sich mit anderen auszutauschen.


    Ansonsten würde ich noch gern auf den Aspekt der wissenschaftlichen Basis der Diskussion eingehen, weil die hier meiner Ansicht nach ein Knackpunkt zu sein scheint und es mich auch einfach persönlich sehr interessiert, worauf deine Annahmen fußen. Vor allem deine Ausführungen zu potenziellen Störungen der Persönlichkeitsentwicklung haben mein Interesse geweckt, da ich selbst beruflich seit vielen Jahren mit Kindern arbeite und gearbeitet habe. Zum besseren Verständnis habe ich nachfolgend die für mich relevanten Stellen aus deinem Beitrag nochmal zitiert:

    [...] Kann gut sein, dass da mal ein non-binary dabei war. Weiß ich nicht und vermutlich werde ich das nie erfahren. Aber ich kann mit gutem Gewissen behaupten, dass das Kind dadurch keinen Schaden erlitten hat. [...]


    Wie ich vorher erklärt habe sind Kinder in ihren ersten Jahren dabei, sich selbst und die Welt zu verstehen und zu benennen. Etwas verschwommenes und undefiniertes zu präsentieren überfordert und verwirrt und führt zu Störungen der Persönlichkeitsentwicklung. [...]

    Zum einen ist mir aufgefallen, dass du auf der einen Seite angibst, dass du konstatieren kannst, dass, falls ein non-binary Kind in deiner Obhut war, es durch das Nicht-Thematisieren des Geschlechterspektrums keinen Schaden davongetragen hätte. Auf der anderen Seite stellst du dem gegenüber aber die These auf, dass die Thematisierung1 wiederum zu Störungen der Persönlichkeitsentwicklung führen könnte. Bei beiden Aussagen bleibst du Belege schuldig; also sowohl bezüglich der Unschädlichkeit des einen Verhaltens als auch der potenziellen Schädlichkeit des anderen Umgangs. Zum anderen hatte Sunaki dich auch gefragt, wie die Thematisierung genau zu Störungen führen kann und wie sich diese äußern können. Eine Antwort hierauf deinerseits habe ich jetzt nicht finden können. Es wäre aber für einen konstruktiven Verlauf der Diskussion wichtig, dass du deine Ausführungen mit wissenschaftlichen Belegen unterfütterst, wie es bspw. Alaiya bereits getan hat. Auf irgendeiner seriösen Grundlage wirst du dir ja eine fundierte Meinung gebildet haben. Andernfalls ist es auch vollkommen legitim, deine Aussagen als unwissenschaftlich zu benennen.

    1Vereinfacht ausgedrückt. Ich habe zur Kenntnis genommen, dass du im Generellen bei Kontakt mit dem Thema keine Bedenken hast.


    Des Weiteren möchte ich gerne nochmal das Thema Identitätsentwicklung aufgreifen. Ich setzte hierbei als axiomatisch voraus, dass die Identitätsbildung bereits beim Kind im zweiten Lebensjahr stattfindet. Es lernt sich also bereits in dem Alter, in dem es in den Kindergarten geht, selbst kennen, entwickelt einen eigenen Willen und erforscht seine eigene Identität, wozu auch das Geschlecht gehört und potenziell das Gefühl "So recht fühle ich mich nicht wie ein Junge - wie ein Mädchen aber auch nicht. (Stimmt was mit mir nicht?)". Meinungen per se sind hierbei nicht zielführend, sofern sie nicht auf einer wissenschaftlichen Grundlage fußen. Daher meine Frage an dich: Wie kommst du zu deiner Meinung "Ein Kind kann das noch nicht" (s.u.)?

    Kann ich so nicht bestätigen. Vor allem sagst du ich soll den Kindern die Information geben, die habe ich aber nicht und die hat so manche non-binäre Person auch nicht. Zu sagen was diese Menschen NICHT sind ja klar easy, aber was sind sie denn nun? Das will das Kind doch wissen. Darauf will ich doch hinaus. [...]

    Ich bin der Meinung ein Kind kann das noch nicht, ohne sich selbst zu kennen.

    [...] Aber ihr müsst verstehen, dass Kinder unsere Zukunft sind. Und wenn wir die Dinge falsch anpacken, wir es nur viel schlimmer machen. Ganz enge Begleitung und Aufklärung zur richtigen Zeit, ist die Lösung. [...]

    In dem Zusammenhang ist mir auch immer wieder ins Auge gestochen, dass sich deine Argumentation sehr stark darauf stützt, dass Kinder im besagten Alter alles definiert und benannt haben und nichts offen lassen wollen. Hier würde mich interessieren, woher deine Annahme der Problematik kommt, manches unterkomplex zu vermitteln und so womöglich nicht im Detail definiert zu haben. Ich würde dir vollkommen zustimmen, dass Kinder in dem Alter ungeheuer wissbegierig sind, sich vieles abschauen, enorm schnell dazulernen und Gelerntes in die Praxis umsetzen, aber die Bedenken, die geäußert wurden, teile ich aktuell nicht. Lese mich da aber gerne ein, wenn du mir was Lesenswertes zur Verfügung stellst.

    Kinder, gerade in dem Alter, sind in der Phase wo sie sich und Ihren Körper entdecken und erforschen. Alles wird erfragt und muss benannt werden. Mit dem Ziel sich und alles was dazu gehört klar definieren zu können. [...] Und natürlich könnte theoretisch ein Kind kommen und sagen, dass es nichts von dem sein möchte. Das kommt aber NIE vor. Weil ein Kind eben nicht irgendetwas offen lassen möchte. [...]

    Einfach so kommt ein Kind vielleicht nicht zu einem und artikuliert, dass es sich weder so recht als Junge noch als Mädchen fühlt, aber wenn auf spielerische Weise (bspw. durch Vorlesen eines Bilderbuchs) zumindest vermittelt wird, dass es darüber hinaus noch was gibt, kann dies zumindest einen Einstieg der Thematisierung von Seiten des Kindes erleichtern und auch dem Druck entgegenwirken, es sei vielleicht nicht okay so wie es ist. Es geht wie gesagt gar nicht darum, das ganze Spektrum zu erklären (du kannst dir als Erzieher sicherlich ein gewisses Maß an Wissen aneignen, es ist aus meiner Sicht aber kein Muss) und dann sehe ich auch nicht, wie es die Kinder nachhaltig überfordern sollte. Zumal du auch nur schriebst, dass du denkst, dass es die Kinder verwirren würde. Das ist also auch nicht faktenbasiert, sondern ein rein subjektives Empfinden deinerseits:

    [...] Wo ich ein wenig auf die Bremse drücken würde, bei dem ich denke, dass es die Kinder verwirren würde, ist das Thema Geschlechter in allen Formen aufzumachen. Es ist schwierig einem 3 Jährigen zu erklären, dass es Mann und Frau gibt und dazwischen ein riesiges Spektrum, was teilweise völlig undefiniert ist und auch nicht muss, aber für ein Kind völlig un(be)greifbar ist. [...]


    Abschließend wollte ich noch sagen, dass ich es gut finde, dass du offen und unterstützend darauf reagieren würdest, wenn ein Kind bspw. nichts mit der Binarität anzufangen weiß, ich verstehe aber nicht so ganz, weshalb das Thema (in deinem Kindergarten) nicht zumindest in der Form angesprochen wird, dass erwähnt wird, dass es noch was außerhalb der Kategorien männlich und weiblich gibt. Kindergärten sollten Kinder ja in der Entwicklung ihrer Identität, die sie in Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt entwickeln, unterstützen. Hierzu gehört auch Geschlechtsidentität und es kann nun mal Kindern, die gewisse Unsicherheiten haben, eine Brücke bauen. Sich darauf zu verlassen, dass die Kinder schon von sich aus auf einen zukommen und das Thema artikulieren, finde ich schwierig. Es sollte Kindern doch so einfach wie möglich gemacht werden.

    Das war wohl mein Stichwort. Nachdem ich bereits GRIS und ABZÛ erfolgreich abschließen konnte, habe ich mich wieder verstärkt Assassin's Creed: Odyssey gewidmet und einige Spielstunden investiert. Das Ergebnis war, dass ich auch noch den hintersten Winkel der Welt entdeckt und das letzte Fragezeichen auf der Karte ausgemerzt habe. In der Arena konnte ich alle Söldner nacheinander ausschalten und die Alpha-Tiere wurden - bis auf eines - auch erfolgreich bekämpft. Es bleibt noch der Kalydonische Eber, der es meiner Meinung nach wirklich in sich hat. Würde mich nicht wundern, wenn ich mich dem nochmal ganz am Ende des Spiels stelle. Habe ansonsten eine Quest nach der anderen abgerissen, um nun endlich mal die eigentliche Geschichte voranzutreiben. Wie weit ich da nun eigentlich bin, kann ich gar nicht mal so genau sagen. So oder so habe ich dann ja auch noch die zwei DLCs vor mir. Ansonsten habe ich nichts von meinem ursprünglichen Stapel der Schande gespielt, weil er in den letzten Tagen und Wochen um neue Titel erweitert wurde. Im PSN-Store waren nämlich einige Indie-Titel günstig zu erwerben und ich habe gründlich zugeschlagen. Habe nun endlich mal LIMBO gespielt, mit dem ich viel Freude hatte. Waren einige schöne Kniffe dabei, die einen zum Grübeln brachten und auch atmosphärisch ist es ohne Frage ein schönes Spiel. Wiederspielwert hat es für mich auch, denn mein Ehrgeiz ist schon gepackt, nochmal mit möglichst wenig Toden bis zum Ende zu kommen. Einziges Manko war für mich, dass ich gerne mehr über die Hintergründe der Spielfigur erfahren hätte, aber es ist wohl beabsichtig, ein wenig im Vagen zu bleiben und Interpretationsspielräume zu lassen. Außerdem habe ich Old Man's Journey durchgespielt, wofür es auch nur einen Nachmittag gebraucht hat. Die Geschichte war ganz nett, aber in erster Linie mochte ich die Idee mit den verschiedenen Ebenen der Landschaft, die man so verformen konnte, dass der alte Mann in der Geschichte voranschreiten konnte. Kann mir weitere Spiele dieser Art gut vorstellen, spontan fällt mir nur keines ein. Eines meiner Highlights war aber zuletzt minit, das ich schon seit dessen Release auf dem Zettel hatte. Finde die Spielidee, dass man alle 60 Sekunden zurückgesetzt wird, genial, weil es keineswegs frustrierend sondern viel mehr anspornend ist. Die Geschichte war charmant aufgebaut und der Retro-Look hat mein Herz im Sturm erobert. Habe nach erfolgreichem Durchspielen der Story direkt das New Game + gestartet und noch einen kleinen Speedrun drangehängt. Absolute Empfehlung meinerseits. Und ganz frisch durchgespielt habe ich nun noch Chaos auf Deponia, nachdem ich den ersten Teil der Reihe schon vor einigen Jahren gespielt hatte. Im Endeffekt ist es einfach ein kleines Point-and-Click-Adventure, aber die tolle Dialogarbeit macht es für mich zu was Besonderem. Die Charaktere rund um Rufus versprühen sehr viel Charme und machen es zu einem kurzweiligen Unterfangen. Zugegeben habe ich an ein, zwei Stellen festgesteckt, weil ich die Lösung nicht wirklich intuitiv empfand, aber meistens lief es recht flüssig. War eine schöne Abwechslung nach langer Zeit mal wieder ein Videospiel dieses Genres zu spielen, weil ich das echt schon ewig nicht mehr gemacht habe. Ansonsten bin ich noch bei A Way Out dabei, aber das spiele ich ja nicht alleine und da lassen wir uns auch noch Zeit mit. Habe aber auf jeden Fall meinen Spaß an solchen Coop-Spielen. Assassin's Creed wird die Tage definitiv wieder angeworfen und vielleicht schaue ich auchmal wieder in Far Cry 5 und Dragon Quest Heroes II rein.

    Da sind viele schöne Screenshots zusammengekommen, die alle auf mich gelungen wirken. Bei solch einer Fülle von Abgaben empfand ich es als sehr erfreulich, dass enorm viel Abwechslung dargeboten wurde. Da sieht man mal, was alles mit der Vorgabe schöne Aussicht möglich ist und wie sich die Teilnehmenden kreativ austoben konnten. Macht auf jeden Fall Lust darauf, selbst bei der Aktion mal mitzumachen. ^-^