Ich hab eigentlich nie legendäre Pokémon im Team. Die einzige Ausnahme war Latias in Alphasaphir und auch nur temporär, weil ich einen Slot frei hatte. Wie bei anderen auch schimmeln die Kollegen bei mir generell nur auf der Box und sind nur da, um Seiten in meinem Pokédex zu füllen.
In Pokémon Blau hatte ich ein Mew im Team, weil es damals noch übertrieben heftig aufgeräumt hat und außerdem süß aussieht (und mal ehrlich, nach all dem Müll, wie man eines bekommt, musste es natürlich auch sofort erprobt werden!). Die meisten Legendären empfinde ich aber als überflüssig und ihre teilweise vorhandene Storyrelevanz ändert da nichts dran. Ab der vierten Generation hat es damit angefangen, dass es quasi einen Regen von diesen Urzeit- und Spezial-Pokémon gab und dann wurden es mir zu viele und sie verloren ihren Seltenheitswert für mich irgendwie. In Blau empfinde ich die Vögel Zapdos, Arktos und Lavados und vor allem Mewtu noch als etwas Besonderes und es sind potentiell auch Pokémon, die ich mal für ein paar Kämpfe benutze.
Ich sehe zwar immer wieder Teams, die auch legendäre Pokémon verwenden, aber ich halte mich lieber fern von den Viechern. Es gibt genügend Alternativen besser aussehender Pokémon in meinen Augen.
Ich finde einfach, es gibt zu viele Legendäre und ich weiß bei der Hälfte nicht einmal, ob sie aus der fünften oder einer späteren Generation kommen und welchen Zweck sie eigentlich erfüllen. Ich würde mir wünschen, man würde sie nicht zehnfach nachgeschmissen bekommen.
Dabei fällt mir ein... Rotom ist kein legendäres Pokémon, richtig? Das dachte ich nämlich lange Zeit, weil ich nie wusste, wo man es herbekommt. Mit seinen verschiedenen Formen erinnert es mich an Porygon irgendwie.