Name: Akyra (Anna Watson)
Geschlecht: weiblich
Alter: 20
Rasse: Traumgeist
Aussehen (Traumkörper):click me (by madspartan013 )
Akyra ist in ihrem Traumkörper recht groß - 1,86m - und von schlanken, athletischen Körperbau. Ebenfalls aufällig an ihrem Äußeren sind die Katzenelemente - ein paar Katzenohren und ein langer Schweif, beide von dunkelroten, fast braunen Fell bedeckt. Dieses Fell bedeckt auch einen Teil ihrer Arme und ihre Beine, welche aber überwiegend von Klamotten bedeckt sind und daher nicht auffallen. Die Kleidung die sie an ihrem Traumkörper trägt ist eher lose und besteht aus dünnen Stoffen, die gerade das nötigste Bedecken, dafür aber Bewegungsfreiheit erlauben. Anstatt richtiger Arme hat Akyra zwei Prothesen aus Metall, welche bis zu ihren Ellenbogen reichen. Dies zeigt offenbar, das sie selbst wenn sie die Möglichkeit hat loszulassen, sich nicht von dem Unfall und ihrem Schicksal in der realen Welt trennen kann. (mehr s. Unten)
Aussehen (realer Körper): click me hard (by AkihikoHex)
Ihr realer Körper ist wesentlich fragiler als ihr Traumkörper, aufgrund von Komplikationen bei ihrer Geburt. Daher ist sie eher klein - 1,64cm - und besitzt einen recht schmalen und unterentwickelten Körperbau für ihr Alter.
Eigenschaften:
Akyra ist vor allem eines - laut und unbekümmert. Ob sie nun Witze erzählt, vor sich hin singt oder in Gefechten in laute Kampfschreie ausbricht. Zudem ist sie auch sehr neugierig, bis zu dem Punkt,dass sie sich ungefragt in die Gelegenheiten anderer einmischen möchte. Dies kann manchen zu Nahe treten, auch wenn sie gute Intentionen hat. Sie ist auch dickköpfig und lässt sich selten von gesetzten Dingen abbringen.
Trotzdem ist sie eine gute Seele mit einem großen Herz - vor allem für Wesen, die sich gegen ihre eigentliche Natur streben und sich ändern möchten. Akyra ist Leuten denen sie vertraut treu bis zum bitteren Ende - aber sie verlangt auch das gleiche Vertrauen zurück. Verrat oder Hinterhältigkeit sind Dinge, die sie absolut nicht ausstehen kann und sie verurteilt.
Wenn man allerdings tiefer schürft, findet man eine nachdenkliche, sogar leicht melancholische Seite, die ihre Fröhlichkeit sich selbst und anderen oft nur vorspielt.
Geschichte:
Anna Watson wurde unter keinen guten Stern geboren - sie kam als Früchen auf die Welt.
So früh, dass die Ärzte dem schwächlichen Baby keine hohe Lebenserwartung zutrauten. Sie schaffe es, aber mit deutlichen Nebenwirkungen:
Mit ihrem Altern wurde die Unterschiede zu ihren Altersgenossen immer deutlicher: Sie leidete unter geringeren Wachstum und einem geschwächten Immunsystem, was dazu führte, dass sie häufig krank und viel Zeit in ihrem Bett oder im Krankenhaus verbrachte. Daher verbrachte sie viel Zeit mit den Geschichten, die ihr Vater ihr erzählte: Geschichten von Städten in den Wolken und Orten voller Wunder.
Als sich ihr Zustand bis zu ihrer geplanten Einschulung nicht besserte, beschlossen ihre Eltern einen Hauslehrer einzustellen, welcher Anna die nächsten Jahre unterrichtete, oft überrascht mit dem wachen Verstand des Mädchen.
Auch wenn Annas Zustand sich bis zu ihrem zwölften Lebensjahr deutlich besserte,bevorzugte sie es immer noch, ihre Tage drinnen zu verbringen. Inzwischen hatte sie ihre Faszination mit Science-Fiction entdeckt, nicht nur mit dem fiktionalen Teil, sondern auch mit der Wissenschaft die dahinter lag. Sie begann sich sehr für technologische Fortschritte zu interessieren und begann sogar mit fünfzehn Jahren damit Fachmagazine zu entwerfen und erste, kleinere Geräte zusammen zubauen und träumte davon, eine Heldin zu werden - wie in ihren Geschichten. Kontakt zu anderen in ihrem Alter hatte das Mädchen jedoch nur sporadisch und wenn sie es nicht vermeiden konnte, aus Angst mit anderen nicht mithalten zu können.
Mit neunzehn Jahren schrieb sich Anna - trotz der Angst ihrer Eltern - in eine technische Universität in einer anderen Stadt ein um dort Physik und Ingenieurswesen zu studieren - doch dazu sollte es nicht kommen. Als sie von ihrem Haus ein Taxi zum Bahnhof nahm - teils um sich endlich etwas von ihren Eltern abzunabeln - wurde sie in einen Autounfall verwickelt. In diesem Unfall verlor Anna beide Arme, da diese von Metallteilen der Karosserie abgequetscht wurden. Sie überlebte schwer-verletzt, ihre Arme waren jedoch nicht zu retten.
Anna verbrachte das nächste Halbejahr in Kliniken, eingepfercht zwischen besorgten Verwandten und murmelnden Ärzten, in ihrem sterilen Gefängnis. Sie war nahezu apathisch und reagierte abweisend auf Annäherungsversuche. Auch beim Training mit Prothesen machte sie nur wenig Fortschritte, hauptsächlich weil sie kaum Motivation aufbrachte, sich damit zu verlassen.
In dieser Zeit begann Anna immer unruhiger zu träumen: Es waren jedoch keine Alpträume, vielmehr hatte sie das Gefühl rastlos nach Etwas zu suchen, dass sie nicht kannte.
Dies hielt sich über mehre Monate, bis sie eines Nachts eine Nachts auf ein seltsames Tor stieß.
Es war aus blanken, weißen Metall mit einen Rahmen aus einem matteren, schwarzen Metall und dicken Kabeln, die von der Pforte weggingen und sich in die Unendlichkeit zu winden schienen, wie dicke, graue Würmer.
Aus dem Tor drangen Stimmen, ein fades Flüstern, dass nicht zu verstehen war, doch ihre Intention war klar. Sie lockten sie, doch gleichzeitig mahnten sie zur Geduld. Doch sie konnte nicht widerstehen, die Verlockung und Neugierde war zu groß, als sie sich dem Tor vorsichtig näherte, erst zögerlich dann mit einer seltsamen Entschlossenheit erfüllt. Sie konnte die Stimmen wispern hören, doch sie ignorierte es und legte ihre Hand auf das geschlossene Tor - das plötzlich aufsprang. Anna konnte nicht reagieren, als sie bereits fiel. Sie spürte noch Etwas - eine Hand? - was nach ihrem Bein griff, doch es war bereits zu spät.
Das Gefühl, dass sie verspürte als sie fiel, war als griff jemand mit einer eiskalten Kralle nach ihrem Herzen -ein schmerzhaftes Ziehen in ihrer Brust, dass all ihre Sinne beanspruchte.
Primärfähigkeit: Elektrizität-Manipulation
Akyra ist in der Lage Elektrizität zu erzeugen und manipulieren (und ist dadurch auch selbst gegen ihre eigene Elektrizität immun).
Dies kann sie potenziell auf verschiedene Arten einsetzen, etwa um Blitze auf Gegner zu schleudern, elektrische Geräte zu betreiben, aber auch andere, komplexere Anwendungen - welche allerdings Kreativität und Nachdenken erfordern.
Zu Anfang beherrscht Akyra allerdings nur die beiden grundlegendsten Techniken - das produzieren von Elektrizität und das Schleudern dieser in Form von Energieblitzen. Andere Anwendungen werden ihr erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich sein.
Sekundärfähigkeit: „Seelenwaffe“
Akyras Waffen sind eher unüblich und wohl durch zwei Dinge beeinflusst durch die beiden Dinge, die sie persönlich am meisten beschäftigten: Science-Fiction und der Verlust ihrer Arme: Ihre Waffe sind zwei "Upgrades" für ihre Arm-Prothesen, ausgestattet mit scharfen, katzenartigen Krallen, welche im Nahkampf wie scharfe Messerklingen funktionieren. Sie sind zudem hilfreich beim Klettern und Öffnen von Dosen. Falls man mal auf eine stößt. Oder so.
Persönlicher Albtraum:
Akyra schlimmster Alptraum ist Gefühl, Gefangen zu sein - etwas, dass sie nur zu gut kennt. Besonders treiben sie Alpträume von ihrer Zeit im Krankenhaus, besonders vom ersten Aufwachen nach ihrem Unfall herum. Insofern fürchtet sie sich vor allen Arten von medizinischen Einrichtungen und Eingriffen, aber auch vor engen Räumen und engen Plätzen.
Eine weitere, ähnliche Angst ist für Akyra wertlos zu sein und als Müll entsorgt zu werden, da sie "nicht gut genug" oder "kaputt" ist.