Beiträge von Dark Alice

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    Ich bin nicht 100% sicher, aber ich glaub, dieser Chibi-Look, den du erwähnst, ist immer vorhanden, bis auf die Zwischensequenzen.

    Ich meine, ich hätte diesbezüglich ein Video gesehen

    Also das, wo die Köpfe so groß und der restliche Körper so klein ist, scheint außerhalb der Kämpfe, im normalen

    InGame-Modus zu sein.


    Outfits in Pokémon Strahlender Diamant & Leuchtende Perle
    Trainercharaktere können durch verschiedene Outfits unterschiedlich angezogen werden. Die Outfits können in der Modewelt Metronom in Schleiede gekauft und…
    www.bisafans.de


    Das sieht doch ganz gut aus, wie ich finde.

    Ich muss zugeben, ich bin jetzt ein BISCHEN hyped so. :D

    Hey. :)


    Also ich muss sagen, ich bin da echt zwiegespalten, ob ich mir das wirklich kaufen soll.


    Habe ich das richtig gesehen, dass man seine Charaktere anpassen kann, diesmal?

    Ich fände das nämlich total cool!

    Auch das mit den ganzen Stickern für die Pokebälle ich schon ein optischer Traum.


    Aber... wie siehts diesmal mit einem nationalen Pokedex aus?

    Werden wir diesmal ausnahmslos ALLE Pokemon auf die Remakes übertragen können?

    Ich finde, das ist einer der wichtigsten Aspekte, da mir in Pokemon SWSH doch so einige

    Pokies gefehlt haben.


    Der "Chibi-Look" ist nur außerhalb der Kämpfe, oder?

    Der gefällt mir leider net so gut, auch wenn ich verstehen kann, dass man wieder mehr die Kinder

    ansprechen will. Aber es gab so schone Fan Trailer mit so tollen Grafiken/Designs, das hätte doch

    genauso funktioniert. Daher verstehe ich diese Entscheidung für diesen Look nicht so wirklich.


    Wahrscheinlich werde ich mir aber dennoch das Remake kaufen.

    Ich glaube, insgesamt könnte das echt gut werden.

    OR/AS haben mich ja schon als Remake ziemlich beeindruckt. Ich fand die toll.

    Und ich denke, das neue Remake kann noch um einiges besser werden.


    Ich versuche also optimistisch zu bleiben. :smalleyes:


    LG

    Ich war gestern in den Arcaden, wo auch nen GameStop drinnen ist und dachte mir so: "Ach, fragst mal."


    Ich bekam ganz unkompliziert einen Code und der Verkäufer fragte mich noch, ob ich nur Zamazenta brauche, oder

    auch noch Zacian. :D

    Da ich Schild net habe, habe ich verneint. Fands aber schon nett. :)


    Jetzt hab ich außerdem noch den Link benutzt, wo man eine EMail angeben muss.

    Mit etwas Glück habe ich dann am Montag das zweite Zamazenta als Shiny.

    Gugge mer mal. =)


    LG

    Nur warens bisher halt keine wirklich nachvollziehbaren Gründe. Bis auf ein paar konstrueirte Fälle, die man auf die eine oder andere Weise umgehen könnte, sinds halt zumeist Trotzhaltungen oder Gründe, die bei der heutigen Möglichkeit an Informationsbeschaffung schlicht nichtig sind.


    Waren es sehr wohl. Und sie wurden bereits genannt. Übrigens braucht hier niemand sich zu rechtfertigen, warum er sich nicht

    impfen lässt. Es ist nicht so, als wäre das generell etwas Schlechtes, oder gar irgendein schändliches Verbrechen.

    Allein diese Haltung, dass man ja eine Erklärung bräuchte, warum man die geheiligte Zeremonie der Impfung nicht durchführt.... uff...


    Und was den Entzug von Mitteilungsmöglichkeiten angeht, so ist es erstens so, dass Personen maximal solche Möglichkeiten entzogen werden, auf die sie nun einmal kein Anrecht haben (etwa will eine Zeitung oder Zeitschrift sie nicht mehr als Kolumnist*in beschäftigen, was auch das gute Recht der jeweiligen Institution ist und nebenbei bemerkt äußerst selten passiert) und zweitens ist es so, dass viele von denen, die behaupten, Opfer einer "Cancel Culture" zu sein, dies immer über äußerst prominente Kanäle mitteilen dürfen


    Sorry, aber das ist Bullshit hoch zehn.

    Verlage sind nicht dazu verpflichtet gewisse Bücher rauszubringen, egal ob sie diese einfach nicht als gut genug empfinden, oder ob ihnen der Inhalt ideologisch aufstößt.

    Meinungsfreiheit bedeutet bloß, dass dich der Staat nicht verhaften darf, solange du keine Hetzrede begehst. Die bedeutet nicht, dass dir irgendjemand eine Bühne bieten muss. Vor allem niemand Privates.


    Wenn ihr Fakten zu einem Thema gründlich recherchiert ( auf dem Level eines Journalisten) und YouTube sperrt dann euren Channel, weil dessen Inhalt dem Betreiber nicht passt... WAS ist das dann?

    Und jetzt stellt euch vor, dies würde von der Mehrheit der großen Plattformen so gemacht.

    Oh whait....


    Meinungsfreiheit ist eine demokratische Grundhaltung. Andere Meinungen zu zulassen, oder auch zu akzeptieren, gehört halt dazu.

    Ich merke mal noch explizit an, dass ich hier von MEINUNGEN rede. Nicht von an den Haaren herbeigezogenen Verschwörungstheorien, die nur Desinformation sind und gegen das Grundgesetz verstoßen. ;)

    Eine Beleidigung, so als Beispiel, ist KEINE Meinung. Gezielte Desinformation ist KEINE Meinung.

    Das sind strafrechtlich relevante Äußerungen. Punkt. Und solange wir nur über Meinungen reden, dürfen diese sehr wohl geäußert werden.


    Wenn man sich ewig auf diesen ausruht, dann schon. Vor allem schieben viele Leute ihre angeblichen Ängste vor, um eine gewisse, rechte Agenda durchzubringen. Just saying.


    Die "Rechten" unter den Ungeimpften sind eher eine Minderheit.

    Der Typ in meinem Block, der auch hin und wieder rechte Meinungen vertritt, hat sich zum Beispiel impfen lassen. Und er hält Ungeimpfte alle für Gefährder. Witzig, was?


    Anfangs waren bestimmte Ängste noch zu verstehen, als die Impfstoffe noch sehr neu waren, aber mittlerweile... wie viele Millionen andere Leute sollen noch geimpft werden, bis man sich nicht mehr als "Versuchskaninchen" fühlt?


    Erstens: Die Impfquote wurde nicht nur um 5% nach oben korrigiert. Es wurde auch gesagt, dass diese wohl immer noch weitaus

    höher liegt, da aus Software-Gründen oftmals die Datenübertragung nicht ganz funktioniert.


    Zweitens: Selbst bei einer 100% Impfquote wäre das Virus immer noch nicht da. Es wird immer wieder eingeschleppt.

    Wir bekommen die Panademie nur global in den Griff, oder gar nicht. Hand aus Herz: Das wird nix....

    Es wird nicht genug in andere Länder geliefert und die Mutanten kommen zu schnell.

    Wir haben also realistisch betrachtet jetzt die Wahl: Entweder wir leben mit dem Virus und kehren langsam mal wieder zur Normalität zurück, ooooooder wir leben mit dem Virus und verhängen Zwänge und Verbote und ächten alle Ungeimpften für.... ja, für was eigentlich? Dafür, dass das Virus auch so bleibt?


    Nur zuteils. Die gesamte Schuld auf die Politik abzuschieben, ist halt ein sehr bequemer Weg, um sich selbst zu entmündigen und well, zu infantilisieren.


    Klar. Die Bürger sind bestimmt teils Schuld daran, dass es klar war, dass das Ding gefährlich ist, ein Lockdown au Termin kommen sollte, aber trotzdem noch Leute in den Urlaub fahren durften.... (Sarkasmus off)

    Preisfrage: Wieviel von den Urlaubern sind jetzt geimpft und zeigen mit dem Finger auf Ungeimpfte? Wie viele von ihnen haben das Virus wohl eingeschleppt?


    Diskriminierung bedeutet normalerweise, dass man für eine Sache, die man nichts dafür kann, als Mensch zweiter Klasse behandelt.

    Das bedeutet nicht, dass jemand die Konsequenzen seines eigenen schlechten Charakters und Taten abkriegt.


    Es gibt also keine Diskriminierung aufgrund von Weltanschauung und Religion? :unsure:

    Praktisch kann man immer abschwören, oder seine Ansichten ändern. Just saying.

    Und das aus sehr gutem Grund. Ich muss mich weder in Freundschaften noch in einer Beziehung mit jemanden abgeben, der dir damit indirekt sagt, dass ihm alle andere Menschen vollkommen sonstwo vorbeigehen. So eine Person sagt sehr vieles über sich aus, was ich über sie wissen muss.


    Nein tut es nicht. Und warum, wurde weiter oben schon ausführlich erläutert.


    Das hab ich nicht gesagt, aber ich entscheide für mich selbst mit wem ich Zeit verbringen will und wem ich zuhören will.


    Ja, wen u andere Meinungen nicht zulassen willst, dann musst du dich halt auch nicht wundern, wenn es Menschen gibt, die mit dir nix zu tun haben wollen. Aber wollen wir denn wirklich da hin? Genau HIER fängt doch die Spaltung an. Merkst du das gar nicht?


    Das ist, als würde man sagen "es geht doch nur alle paar Jahre um ein Kreuzchen auf einem Papier, das jemand halt an einer anderen Stelle macht, die zufällig die FPÖ ist; das sagt doch nichts über dessen Charakter aus." Yeah, sure.


    Seeehr schlechter Vergleich und schon wieder die "rechte" Ecke? :hmmmm:


    Da hast du einen Denkfehler: Impfdurchbrüche führen nur sehr selten zu ernsthaften Erkrankungen.


    Mittlerweile sind wir auf dem Stand, wo es mehr Geimpfte auf den Intensivbetten werden.

    Und selbst, wen das nicht der Fall wäre, geht es ja immer noch um den Schutz für alle anderen.

    Das ist jetzt einfach nicht mehr so gegeben. Die Impfung dient eigentlich nur noch dem eigenen Schutz.

    Deswegen kann ich sie auch weiterhin empfehlen. Ein Zwang ist aber derart überflüssig, wenn es eh nur um den eigenen Schutz geht.

    Über bestimmte Berufe lässt sich aber durchaus diskutieren, finde ich.


    Da verdrehst du jetzt Einiges, und zu insinuieren, dass Leute, die gerne medizinisch ausreichend abgesichert sein wollen, irgendwie in die Nähe von Nazis gerückt werden könnten, ist nun wohl wirklich der Gipfel der argumentativen Entgleisung.


    Auch für dich nochmal:


    Wenn man sich ewig auf diesen ausruht, dann schon. Vor allem schieben viele Leute ihre angeblichen Ängste vor, um eine gewisse, rechte Agenda durchzubringen. Just saying.


    Das ist ziemlich deutlich und ja, sogar SEHR entgleist!


    Corona hat nur dafür gesorgt, dass wir nicht 2030 vor schlechten Zuständen stehen sondern schon jetzt. Wart mal noch 5 Jahre ab, wenn Corona schon längst vergessen ist. Dann wirst du keinen Arzt mehr finden.


    5 Jahre... Optimist, hm?

    Ich bin's mittlerweile echt müde so zu tun, als hätte ich für jede Ausrede und jede Blödheit Verständnis...


    Ängste, die durch einfache Unwissenheit, oder private Unterdrückung entstehen, sind keine Ausreden, oder gar Dummheit.



    Wenn du dich nicht freiwillig impfen lässt, muss irgendwann eine Art Impfpflicht eingeführt werden, auch wenn sie durch die Hintertüre kommt.


    Übrigens eine hochgradig anti-demokratische Aussage.



    Ich hab auch keine Lust auf "Harmonie", Toleranz oder sonstwas für Menschen, die das gesamte Gesundheitssystem gefährden...


    Fassen wir nochmal zusammen:


    Bei der Party in Münster waren über 300 Geimpfte, ganz ungetestet, auf engstem Raum feiern.

    Davon hat sich dann gut ein Drittel (Dunkelziffer mitgerechnet) infiziert. Diese Menschen tanzen jetzt auch weiterhin fröhlich durch die Weltgeschichte und haben teilweise sicherlich auch das Virus schon weitergegeben.

    Nochmal: Das war etwa ein Drittel an Infizierten!


    Und du willst mir jetzt ernsthaft weiß machen:


    Und über 90 % der Coronapatient*innen, die im Spital und auch auf der Intensivstation medizinisch betreut werden müssen, sind ungeimpft.


    Wo hast du diese Zahlen her? Wenn ich mi die Impfdurchbrüche ansehe, dann stehe ich solchen Zahlen sehr skeptisch gegenüber.

    Heisst nicht per se, dass es nicht stimmt, aber von dem her, was ich so alles grade lese, passt da irgendwas ganz gewaltig nicht

    zusammen, verstehst du? Das ist jetzt kein Angriff gegen dich.


    Und dann ist das Rumgeheule erwachsener Menschen wieder groß, die anscheinend erst mit Mitte 40 nun rausfinden, dass ihre eigenen Taten Konsequenzen für sie haben... aber natürlich sind dann wieder alle anderen Schuld.


    Nochmal: Die eigentliche Schuld lieg bei den Politikern, deren Aufgabe es gewesen wäre, gleich zu Anfang zu reagieren, so wie es sich viele Bürger hier auch gewünscht haben. Das haben sie ignoriert. Und wir sollen das jetzt ausbaden.

    Ziehe man doch mal die Leute endlich zur Rechenschaft, die wirklich für das alles hier verantwortlich sind, anstatt auf den Zug der Spaltung und der Zwei-Klassen-Gesellschaft aufzuspringen und mit dem Finger auf Menschen zu zeigen, die sehr wohl gute Gründe haben, sich nicht impfen zu lassen.


    Gestern hätte meine Oma ein Krankenhausbett gebraucht, weil sie wahnhafte Demenz hat und sich eingebildet hat, sie müsste nachts auf die Straße laufen, weil es nicht sicher in ihrer Wohnung sei.

    Wir wussten einige Zeit nicht wie viel sie davon vorspielt, weil well ... wir kennen sie, sie hat bevor sie Demenz bekam einiges vorgespielt, aber nun ist es echt.


    Der Heimplatz lässt aber auch auf sich warten, weil Corona.

    Im Spital gibt man ihr nur starke Beruhigungsmittel, die nur für den Abend helfen, behalten sie aber während solchen Wahnvorstellungen nicht da, weil Corona.


    Ja, merkste was?

    Dass Corona einfach über alles Andere gestellt wird, ist nicht die Schuld der Ungeimpften.

    Es werden Operationen einfach verschoben, von Menschen, die dringend eine OP brauchen und dann sterben von denen auch so einige weg.

    Sorry, aber das geht mir dann einfach zu weit damit.


    Wieso muss man diese Dummheit anderer Leute auf sich nehmen, nur weil sich diese wie bockige, kleine Kinder benehmen?


    Naja, dir wurden jetzt vermehrt Gründe dafür aufgezeigt, warum sich Manche nicht impfen lassen. Und es ist halt klar, dass das keine Kleinkind-Trotz-Haltung ist.

    Deine "Die sind ja alle nur dumm."-Parole wird nicht richtiger, nur weil du sie gebetsmühlenartig widerholst.


    Ich kann mich selbst entscheiden, wem ich zuhören möchte, wessen Werke ich kaufen möchte und sonstwas.

    Was soll überhaupt eine Cancel Culture sein? Wenn sich verschiedene Menschen entscheiden, dass sie jemanden nicht mehr zuhören oder dessen Werke nicht unterstützen möchten, ja Pech.


    Etwas nicht zu mögen, oder nicht zu kaufen, ist etwas völlig anderes, als systematisches Mundtot machen.


    Beispiel: Jemand hat ein Buch geschrieben. Der Verlag entscheidet sich dafür, dieses Buch nicht rauszubringen, weil der Inhalt

    etwas wiedergibt, was der werten Meinungshoheit nicht gefällt.


    Wenn der Verlag das Buch rausbringen würde, DANN würdest DU entscheiden, ob du es kaufen möchtest, oder nicht.

    Hier hast du auch die Möglichkeit, dir ein komplett eigenes Bild vom Inhalt zu machen.


    Kurz gesagt: Cancel Culture ist, wenn du nicht mehr entscheiden darfst, wem du zuhören willst, weil dir diese Entscheidung von

    vornherein von einer anderen Instanz abgenommen wird. Es geht dabei vorrangig immer um die Ächtung von Personen und darum, sie einfach sozial auszugrenzen. Ihnen jede Möglichkeit zu nehmen, sich überhaupt irgendwie auszudrücken.

    Genau das meine ich. Beides wird gemeinhin als seltene oder sehr seltene Nebenwirkung klassifiziert. Wie gering wäre dir das Risiko denn gerne? Und glaubst du wirklich, dass das realistische Aussichten sind? Sowas wie eine absolute Sicherheit gibt es schlicht nicht.


    Eben. Absolut Sicherheit gibt es nicht. Mit oder ohne Impfung.

    Schau, was ich mir wünsche ist:


    - Aufklärung und Inspiration

    - mehr Demokratie

    - keine Unsinnigen Zwänge (soll heissen, dass man Zwänge nur gut durchdacht einsetzt und als letztes Mittel)

    - gesunde Debattenkultur; kein "ad Hominem" mehr, keine Cancel Culture mehr, dafür mehr "Sapere Aude"

    - gegenseitiger Respekt und allgemein mehr Harmonie

    - wieder mehr miteinander reden und aufeinander zugehen

    - allgemein mehr Toleranz


    Ist so das, was mir aus dem Stand jetzt einfällt.


    Ich kritisiere nicht die Angst, sondern wenn man seine eigene Irrationalität über falsche Fakten rechtfertigt und diese dann ggf. auch noch selbstbewusst in diversen sozialen Netzwerken kundtut.


    Okay, wenn du das so gemeint hast, dann gehe ich da sogar mit. :thumbup:

    Gibts denn hier echt jemanden, der alles weiß? :unsure:

    Auf die Corona-Impfung bezogen musst du eigentlich nur wissen: Impfen - gut. Nicht impfen - nix gut.


    Na genau das ist ja eben mein Punkt: Am Ende bleibt es bei Unwissen, egal, wie gut man informiert ist. Es ist eher eine Wahrscheinlichkeit, nach der man geht. Wir reden hier von Statistiken. Und die sagen für ein einzelnes Individuum weiterhin

    wenig aus. Deswegen sage ich ja: ICH habe mich für die Impfung entschieden, aus eigener Überzeugung. Und ich wünsche mir, dass

    diese Spaltung und das ganze Theater jetzt langsam mal aufhören und die Leute mal wieder ein wenig runter kommen.


    Ich finde noch immer den Ansatz sehr gut, die Leute zu einem "Pflichtgespräch" zum Arzt zu schicken, damit der die möglichst

    gut informieren/ aufklären kann. Doch am Ende muss es eine freiwillige Entscheidung bleiben. Niemand hat dafür diskriminiert

    zu werden.



    Keine Ahnung, wie alt er ist. Vielleicht wärs ja besser, sowieso mal übers ausziehen nachzudenken. Wenn er u18 ist, ok, blöd gelaufen. Ist er ü18, muss er Mutti weder fragen, noch muss er es ihr sagen, da darf er schon ganz allein zum Arzt gehen.

    Das ist so völlig richtig und sehe ich genauso.



    Wie wäre es dann mit;

    Ältere Herrschaften möchten sich nicht impfen lassen, weil ihre Kinder sie dann nicht mehr besuchen kommen... und auch die enkel nicht kommen lassen. In einem Fall hat die Tochter sogar immer das Impfungbuch kontrolliert, damit die alten Leutchen such nicht heimlich impfen lassen.

    Und ja, das passiert wirklich... also dass Impfgegner ihren Angehörigen mit sozialer Isolation drohen, wenn sie sich impfen lassen. Und das sind dann meist die alten Leutchens, die sonst niemanden mehr haben.


    Das ist zwar ziemlich krank, funktioniert so aber auch wunderbar in die andere Richtung.

    Es sind Freundschaften schon daran gescheitert, weil ein Geimpfter nicht mit einem Ungeimpften befreundet bleiben wollte.


    Ich denke, dass die meisten Menschen nicht unbedingt allen anderen etwas aufzwingen wollen.

    Vielleicht wäre es daher sowieso klüger, zwar die Extremfälle nicht zu ignorieren, sich aber auch nicht immer darauf zu berufen.

    Ja, das geht jetzt auch an mich selbst. ^^

    Ich denke, die Meisten sind halbwegs vernünftig. Man muss da keine Zwei-Klassen-Gesellschaft implementieren.



    Na wenn tatsächlich so kranke Verhältnisse in der Familie existieren, sollte man wohl allgemein hinterfragen, ob die wirklich gut für einen sind.


    This.


    Aber solche Familienverhältnisse sind leider nunmal auch so schon gestört, solche Ausnahmefälle wird’s immer geben. Ob nun in Bezug auf Corona oder eben in anderen Bereichen. Denke mal wer so ne Familie hat, hat eh erstmal ganz andere Probleme als Corona…


    Danke. :thumbup:


    Selbst ein Impfzwang führt zwangsläufig nicht zu einer höheren Quote


    Naja und selbst wenn.... Was nützt das jetzt, wenn der Impfstoff trotzdem nicht an die neuen Mutanten angepasst wird?


    Eine Pandemie heisst ferner Pandemie, weil sie weltweit statt findet. Wir können diese also nu global in den Griff kriegen.

    Deswegen würde ich hier auch keine Boosterimpfung anbringen, bzw. erstmal nu für Risikogruppen, und dann doch

    lieber mehr ins Ausland liefern, wo man das alles viel dringender braucht.

    Solange das Din immer wieder eingeschleppt wird, bringts halt alles nix. Da sollte man vielleicht doch nochmal andere

    Länder auch in den Fokus rücken.


    Das mit den Langzeitstudien ist halt auch so n Thema…was will man denn sehen in nem Jahr? Oder 5 Jahren?


    Gleiche Frage habe ich mir dazu auch eben gestellt.... ^^



    Auch hier kann man natürlich wieder argumentieren, dass es immer NOCH sicherer geht und bla bla bla. Ich kann es um ehrlich zu sein nicht mehr hören, wie da mit derart geringen Restrisiken argumentiert wird, dass man sich fragen muss, wie diese Menschen alleine lebensfähig sind. Was machen die, wenn sie mal vor die Tür gehen müssen?


    Naja, erstmal finde ich Thrombosen und Herzmuskelentzündungen als nicht seltene Nebenwirkung schon heftig genug.

    Zweitens könnte man Letzteres von dir auch auf die ganzen Leute übertragen, die eigentlich kern gesund sind, aber wegen

    Corona jetzt schon angeblich unter dem "Cave-Syndrom" leiden.


    Vielleicht sollte man hier einfach solche Spitzen für sich behalten und sich nicht lustig machen über Menschen, die einfach

    Angst haben.

    Ende November krieg ich nun meine dritte Impfung und muss immer noch jedem anderen Deppen zuschauen, wie sie nicht nochmal die Erste haben, weil "wääh, my rights! Ich steck an, wen ich will!!"


    Siehe, was auch Cassandra schon ausführlich geschrieben hat.

    Und auch ich habe dir nun ausführlich gesagt, dass bei Personen, die nunmal nicht alles wissen KÖNNEN, Skepsis entsteht.

    Cassandra hat außerdem noch die Menschen erwähnt, die eine Form von Bevormundung privat ertragen, wo sie sich nicht impfen lassen dürfen.

    Gestern hat mir auch nen Kollege von nem Freund erzählt, der noch bei seiner Mutter wohnt. Und die meinte auch, wenn er sich impfen lässt, dann fliegt er raus.

    Natürlich hat der dann Angst sich impfen zu lassen. Du hast hier nun mehrere Menschengruppen aufgezeigt bekommen, die einfach nachvollziehbare Gründe haben, wieso sie sich nicht impfen lassen.

    Und ich finds krass, wie du dich hier so über sie lustig machst.

    Von DIR hätte ich was anderes erwartet. Sorry, wenn ich das mal so deutlich sagen muss.

    Was ich mich eh frage ist warum es noch keine angepasste "neue" Impfung gibt. Vielleicht wäre das mal sinnvoll ansonsten kommt wirklich irgendwann eine Variante wo die Impfung keine Wirkung mehr hat.


    Die gleiche Frage habe ich mir vor ein paar Tagen auch schon gestellt.

    Ich würde mal vermuten, dass ein angepasster Impfstoff bereits in Arbeit ist.

    Vielleicht kommt der dann ja im Frühling. Bis dahin dürfen wir weiter durchhalten und die

    Politiker dürfen weiterhin alles tun, was sie wollen, ohne Konsequenzen...


    Ich finde das ehrlich gesagt nicht cool, wie hier mit uns allen umgegangen wird.

    Der Bundestag hatte die "epidemische Lage von nationaler Tragweite" Ende August für weitere drei Monate verlängert. Sie läuft automatisch aus, wenn sie vom Parlament nicht erneut verlängert wird.


    Ohne Gewähr: Ich sage, sie verlängern.

    Oder sagen wir, es würd mich nicht wundern. Zumal wäre das mitten in der Grippesaison, da wird jetzt nochmal ein neuer Grund herbei geholt.

    Aber hey. Ich lasse mich immer gerne positiv überraschen. Gugge mer mal. :)



    Nicht nur das. Wenn du geimpft bist, ist die Wahrscheinlichkeit im Krankenhaus zu landen sehr viel geringer und demnach fallen Ungeimpfte mit ihrer Dummheit halt auch dem gesamten Gesundheitssystem und dem Krankenhauspersonal zur Last.


    Genau das ist aber eben das Prinzip von Solidarität. Was ist mit Alkoholikern, die ne neue Leber bekommen müssen, längere Krankenhausaufenthalte haben und zudem dann noch die Operation irgendwie brauchen?

    Was ist mit denen unter ihnen, die alkoholisiert sich ans Steuer setzen und Leute, die nichts dafür können, tot fahren?

    Oder diejenigen, die for no reason anderen gegenüber gewalttätig werden?

    Was ist mit Rauchern, die Nicht-Raucher als "uncool" ansehen, wodurch dann sowas wie Gruppenzwang entstehen kann (Beispiel bei primär Jugendlichen)? Auch Raucher landen oft genug im Krankenhaus und du kannst nicht sagen, wie viele von ihnen unter Druck angefangen haben zu rauchen.


    Und wenn man sich so asozial verhält und dann vielleicht im Krankenhaus betreut werden muss, ist man eine weitere Last für diese.


    Man verhält sich auch asozial, wenn man geimpft die Maßnahmen missachtet und dann jemanden ansteckt, der sich nicht impfen lassen kann. Ein Geimpft-Status gibt dir keine Immunität gegen die Tatsache, dass du andere immer noch mit solcher Missachtung von Maßnahmen gefährdest. Das trifft auf alle Menschen zu. Und nur weil die Wahrscheinlichkeit ein wenig geringer ist, das Virus weiter zu geben, ist sie offenbar immer noch hoch genug.


    Wenn jemand, den ich nicht kenne, etwa drei Schachtel Zigaretten am Tag raucht, ist es mir tbh egal.


    Am Ende fallen diese Leute auch dem Gesundheitssystem zur Last und auch dem Krankenpersonal. Das Gesundheitssystem hat im Kern ganz andere Probleme, die vor Corona schon lange da waren und nie angegangen wurden.

    Ist wie beim Klimawandel. Es wird immer erst dann reagiert, wen das Kind schon im Brunnen liegt...


    Am Ende gefährdet derjenige auch sein Leben und fällt genauso dem ganzen System unnötig zur Last, aber es handelt sich wenigstens nicht um eine direkt ansteckende Infektionskrankheit, und andere zu gefährden lässt sich auch leichter vermeiden bzw. müsste man schon sehr viel und oft in der Gegenwart anderer rauchen.


    Wie schon gesagt: Grade beim Rauchen wird es einfach auch durch Druck auf andere Übertragen, die leider oft noch relativ jung sind, oder es einfach nicht besser wissen.


    Impfverweigerer fallen da nur zwangsläufig mit drunter. Die profitiern davon, dass alle anderen auf sie zugehen und geben nichts zurück.


    Ja und? Genau dafür mache ich das doch. Damit alle davon profitieren können, auch all Ungeimpften. Ich wollte eben grade nicht, dass der Impfzwang durch die Hintertür kommt. Und ich wollte auch diese Spaltung in der Gesellschaft nicht.

    Dass ausgerechnet DU auf diesen Zug mit aufspringst, wundert mich doch ziemlich.

    Als hätten wir speziell für die Impfverweigerer nochmal irgendeinen Extraaufwand betrieben, als wir die Impfung bekommen haben....

    Und das mit den Maßnahmen liegt aktuell auch nicht an den Ungeimpften, sondern an unserer Regierung.


    und die momentanen Erkenntnisse deuten ja darauf hin, dass gerade geschlossene Räumlichkeiten, in denen sich die Menschen die ganze Zeit aufhalten, zu einer stärkeren Ausbreitung des Virus führen.


    Etwa 95% der Infektionen seien in geschlossenen Räumen passiert, nach meinem letzten Wissensstand.

    Yuki Das ist bestimmt auch weitestgehend sinnvoll. Ich wollte auch nicht darauf hinaus, dass du per se falsch liegen musst. :)

    Im Grunde geht es mir nur allgemein um die ganze Art und Weise, wie das jetzt wieder aufgezogen wird.

    Ich hab da noch ein paar wenige Sachen auf meinem persönlichen Bingo, die ich in nächster Zeit sicherlich auch noch "ankreuzen" kann. x3

    Nun, es ist mir nicht bekannt, dass man bei der Grippe vor Corona von einer Pandemie gesprochen hat. Und das Coronavirus ist infektiöser und breitet sich um einiges schneller aus. Like, letztes Jahr gab's quasi keine Grippewelle aufgrund der Maßnahmen, die eigentlich für Corona gedacht waren und die trotzdem viele Coronafälle nicht verhindern konnten. Und jetzt, da die meisten geimpft + genesen sind und schon über Auffrischungsimpfungen gesprochen wird, muss man jetzt nicht unbedingt von einer "Doppelpandemie" sprechen; ist reißerisch. Auch wenn man darauf hinweisen kann, dass beide Viren zusammen noch blöder ist, vor allem für die, die sich in kurzer Zeit nacheinander mit beiden Viren infizieren.


    Im Grunde sehe ich das ja wie du. Aber Yuki hat schon Recht, dass es nicht direkt eine Gleichstellung beider Viren bedeutet.

    Darum ging nur meine Frage. Rest stimme ich dir zu.



    Das stimmt schon, aber letztes Jahr um diese Zeit waren ja allgemein die Beschränkungen viel höher. Jetzt wird aber nach und nach vieles gelockert bzw fallengelassen. Wenn ich mir regelmäßige Fotos von Freunden und Bekannten anschaue, die mittlerweile wieder jeden zweiten Abend in rappelvollen Clubs ohne Maske unterwegs sind, ist das ein himmelweiter Unterschied zum letzten Jahr.


    Du, ganz ehrlich: Die Grippe verbreitet sich eher, weil Leute immer schön in die Hand geniesst haben und dann alles angefasst haben und weil sie sich zu selten bis gar nicht die Hände gewaschen haben UND weil sie trotz Krankheit zur Arbeit gegangen sind, wo sie dann auch schon ziemlich engen Kontakt haben mussten, um das Ding weiter zu geben.

    Heute tragen wir Masken, und haben fast alle ein allgemein höheres Hygienebewusstsein. Deswegen halte ich die Wahrscheinlichkeit einer "Doppelpandemie" für sehr gering. ;)


    Obwohl ich jetzt schon kommen sehe, dass wir trotzdem demnächst "bedrohliche" Inzidenzwerte von der Grippe ständig zu sehen bekommen werden.... XD


    Wie du schon sagtest: Wer sich impfen lassen will, der kann das ja tun. Doch selbst mit den "lockeren" Maßnahmen, die wir jetzt haben, wird sich die Influenza wohl kaum so stark verbreiten.

    Ich finde es ferner halt absolut daneben, den Bürgern jetzt mit solchen Wörtern zusätzlich Angst zu machen (nicht auf ich bezogen, sondern so ganz allgemein gesagt).

    Hätte ich früher hier geschrieben, dass Menschen ohne Impfung aus Supermärkten verbannt gehören hätte ich hier wahrscheinlich ein Timeout wegen diskriminierenden Aussagen kassiert


    Wie ich sagte: Man sollte den Zug stoppen, wenn man sieht, dass er in die falsche Richtung fährt. Und das sollte man immer ansprechen dürfen. Selbstständiges Denken immer, und nicht nur dann, wenn es einem die Meinungshoheit grade gestattet. ^^'


    Es ist überhaupt verwunderlich, dass Diskriminierung im großen Stil legitimiert wird, aber halt nur auf einer Seite.


    Wir stehen vor dem Übergang vom Herbst zum Winter, einer Jahreszeit, in der Atemwegserkrankungen zunehmen, auch die saisonale Grippe und natürlich Covid-19, daher müssen wir verhindern, dass unsere Gesundheitssysteme überlastet werden", sagte die für Gesundheit zuständige EU-Kommissarin Stella Kyriakides.

    Die Risikogruppen für Covid-19 seien auch am anfälligsten für die Grippe. "Wenn beide Viren zirkulieren, müssen wir verhindern, dass es zu einer möglichen Doppelpandemie von Covid-19 und Grippe kommt"


    Hast du zufällig nochmal die Quelle zu diesem Zitat?


    Btw., weil ich mir grade selbst etwas unsicher bin: Wenn man jetzt von einer Doppelpandemie spricht (möglich, oder nicht, sei dahin gestellt), ist das dann nicht sogar eine Gleichsetzung von Corona und Influenza? :unsure:

    Ich hadere da noch....

    Das wäre natürlich furchtbar, aber es gibt keine Bestrebungen, dass Treffen nur noch online sein dürfen (wer auch immer das erlauben oder verbieten soll), was halt auch gar nicht in den Artikeln diskutiert wird, und ich sehe auch keine Tendenz, dass die Bevölkerung freiwillig jetzt alles lieber nur online machen möchte.


    Okay. Soweit, so gut. Doch was ich immer wieder beobachte ist, dass irgendwelche Medien, irgendwas in den Raum werfen, dann einzelne Personen interviewen, die sowas total gut und vorteilhaft finden und dann entsteht nämlich in der Gesellschaft der Eindruck, dass es ja viele seien, wenn man dann mehrere Interviews und weitere Nachrichten zu dem Thema hat.

    Das Problem ist stets - ob gewollt, oder ungewollt, sei mal dahin gestellt - dass die Medien sowas immer verstärken. Und wenn nicht die Politik auf den Zug mit aufspringt, dann die ganzen Marketingabteilungen, die plötzlich der Meinung sind, man müsse jetzt bei WASSER explizit drauf schreiben, dass es vegan sei (als Beispiel)....

    Es kommen verschiedene Faktoren zusammen, von denen einige das Ganze einfach nochmal immens verstärken. Und am Ende hast du eine recht große Menge an Menschen, die das alles jetzt nicht nur durchziehen wollen, sondern in der Regel auch noch allen anderen aufzwingen wollen.

    Dieses Phänomen kann man bei verschiedenen Themen beobachten. Ob Corona, Gendern, Veganismus.... Das Lustige daran ist, dass du eigentlich immer Menschen hast, die das alles nicht wollen, jedoch allen anderen stets die Freiheit lassen wollen, es zu tun, wen sie möchten. Umgekehrt hast du dann lauter White Knights, die jetzt unbedingt ihren Kult allen anderen aufzwingen wollen. Und das, wo sie doch alle von sich behaupten, sie seien ja so gebildet und menschlich und man müsse Rücksicht auf Minderheiten nehmen.


    Kurzum: Irgendwann werden wir an de Punkt kommen, wo Arbeitgeber von dir erwarten, dass du dich lieber mehr deiner Arbeit widmen solltest und wenn möglich private Treffen vermeiden und lieber online und lieber etwas kürzer halten solltest. Und warum? Weils ein großer Teil der Gesellschaft eh schon so machen wird und selbst gar nicht betroffen ist.

    Immer höher, schneller, weiter, weil es ja möglich ist. Genau das ist mein Problem dabei.


    Viele haben auch jetzt schon kein großes Problem damit, ihre Daten einfach preis zu geben. Und das fällt immer auf diejenigen zurück, die darin eine reale Gefahr erkennen können. Und die ist da. Und anstatt etwas Empathie zu zeigen, wird jetzt immer schön nach neuen Gründen gesucht, warum das alles datenschutzrechtlich okay ist, und sei es, dass das Infektionsschutzgesetz einfach weiter ausgeschlachtet wird.


    Eine Instanz (egal welche) wirft etwas in de Raum und meint, das wäre alles okay so und sogar gut und richtig. Ein Paar springen auf den Zug auf. Als nächstes wird suggeriert, es seien viele. Und am Ende werden es immer mehr.


    Demokratie heisst nicht einfach nur "Die Mehrheit bekommt Recht". Wir haben unsere Verfassung ja nicht umsonst und Demokratie lebt vor allem von Kompromissen, denn man möchte ja eben auch Minderheiten schützen.


    Puuuhhhh, da bin ich jetzt ganz schön abgeschweift, sorry....

    Ich hoffe, du kannst trotzdem etwas mit alledem anfangen und siehst, worüber ich mir solche Sorgen mache.


    Ich glaube, wenn Personen die Artikel nicht lesen, sich ihre Aussage ohne Ahnung über ihren Inhalt zusammenreimen und das dann spontan raushauen, dann dürfte das eher den fraglichen Personen als den Artikeln vorzuwerfen sein.


    Aber das war ja grade eben mein Punkt: Solche Artikel bedienen die Narrative noch viel mehr, als solche Einzelnen Aussagen eines Randomusers auf Bisafans. Und ja, mein Punkt war genau der, dass es eben auch an genau diesen Verschwörungsideologen liegt, die nicht richtig differenzieren können.



    Was an Artikeln, die aussagen, wie andere freundlich auf die Maskenpflicht etwa im ÖPNV hingewiesen werden können und wie sich sechs Leute die Zukunft nach der Pandemie vorstellen, so problematisch sein soll bzw. welche Narrative sie irgendwie bedienen sollen, ist mir indes schleierhaft.


    Speziell diesen Artikel fand ich jetzt auch recht unproblematisch. Ich bezog mich nur auf den Artikel mit der Online-Kommunikation.



    Wie gesagt wird die Notwendigkeit privater Treffen gar nicht allgemein in Frage gestellt. Es wird also nicht gefragt: "Brauchen wir noch private Treffen?", sondern gefragt: "Werden einige Leute vielleicht vermehrt bei bestimmten Gelegenheiten auf Online-Kommunikationsmittel zurückgreifen?"


    Die Frage ist halt: Warum muss man da überhaupt nen Artikel drüber verfassen? ^^




    Und selbst wenn du der Ansicht bist, dass eine freiwillige, leicht stärkere Verlagerung auf solche Kommunikationsmittel in der Zukunft aus rein gesellschaftskritischer Sicht ein Unding ist, dann gilt halt immer noch, dass der Artikel dahingehend erstens keine Wertung vornimmt


    Siehe, was ich weiter oben schrieb.

    Der Artikel muss selbst keine Wertung vornehmen. Es reicht schon aus, dass das Thema überhaupt aufgegriffen wird. Und ich kann dir versichern, da kommt noch mehr. Es wird immer mehr thematisiert und immer stärker vertreten.


    und zweitens die Prognose aber gar nicht eintreffen muss, weil sich die Zukunft so nun einmal nicht vorhersagen lässt (und insofern solltest du dann ggf. beim Zitieren vorsichtig sein).


    Es gibt gewisse Zeichen, die man sehen kann. Und momentan geht es irgendwie immer mehr in die Richtung von ganz allgemeinem Social-Distancing. Und warum? Weil hier einfach mehreren Menschengruppen Angst gemacht wird und diese obendrein noch aufeinander aufgehetzt werden. Guck dir doch an, wie die Leute jetzt alle miteinander umgehen... Das ist doch kein Zustand mehr.


    Und jetzt rennen sie alle mit Scheuklappen rum: Oh Gott, oh Gott! Da könnte ja hier und da eine Krankheit lauern! Ne, ne, ne, da mache ich lieber Online-Kommunikation. Umarmungen waren ja eh nie "hygienisch".... *Sarkasmus off* :upsidedown:


    Ich denke, es ist klar, worauf ich hinaus will. Die Menschen werden immer weiter und weiter auseinander getrieben.

    Statt Integration, erfolgt Exklusion, mit der angeblichen Absicht, dass Unterschiede ja egal seien und keine Rolle spielen würden, lol...



    Falls dein Vorwurf jetzt übrigens irgendwie sein soll, dass ich die Artikel wohlwollender interpretiert hätte als deine Aussage, so habe ich dir nie unterstellt, wirklich der Meinung gewesen sein, bei der Werbung für die Grippeimpfung handele es sich zwangsläufig um etwas, das nur den Pharmakonzernen nützen soll. Darum ging es auch gar nicht, ich habe nur - und das war nicht einmal spezifisch an dich gerichtet, sondern eine allgemeine Aussage - gesagt, dass es sinnvoll wäre, sich über die Verbreitung bestimmter Narrative und ob mensch selbst unbeabsichtigt dazu beiträgt, sich Gedanken zu machen. Kannst du natürlich gerne ignorieren, wenn du meinst, dass dir das nicht wichtig ist.


    Nee, darauf wollte ich nicht hinaus.

    Ich meine, du hättest halt auch per "du" geschrieben. Vielleicht hast du auch nur dieses "allgemeine du" benutzt. Kann ja sein.

    Im Endeffekt können wir uns ja einfach darauf einigen, dass wir uns beide sehr wohl Gedanken darum machen, was die Narrative angeht. Ich selbst kann dir da aber sagen, es gibt Narrative, die weitaus bedenklicher sind, als ein paar Leute, die einfach ganz viel Unsinn erzählen.


    Und was den einen Artikel, der sich tatsächlich damit beschäftigt, angeht, so ist meine Meinung einfach, dass sich die Zukunft allgemein nur schwer vorhersagen lässt und ich deswegen ehrlich gesagt wenig von derartigen Prognosen halte.


    Also ich kann für mich persönlich zumindest sagen, wen ich jetzt in mein Tagebuch gucken würde, was da schon alles so drin steht...

    Naja. Ich will jetzt wirklich nicht angeben, oder so, aber.... Ich lag bisher gold richtig. ^^'

    Und nein, ich glaube nicht, dass das was mit Hellseherei zu tun hat. XD Keine Ahnung, vielleicht ist es auch die Art und Weise, wie man jeweils etwas beobachtet. Eine Antwort darauf hätte ich jetzt wirklich nicht. Ich kann nur sagen, dass ich bisher Recht behalten habe, ohne dabei jetzt irgendwie abgehoben sein zu wollen.

    Aber gut. Das ist wohl eh ein gaaaanz anders Thema..... ^^


    On the other hand kann man natürlich sagen, die restlichen 20% können sich ruhig solidarisch mit den anderen vollständig geimpften zeigen, weil sie durch das nicht Impfen Aussagen, "es haben sich jetzt genug Idioten geimpft mit einer Impfung, die ich als schädlich empfinde". Auch ein dirty move.


    Wenn es den das ist, was die sich denken. Ich sage mal so: Wer von euch war froh und beruhigt, dass erstmal die "Alten" vorgeschickt wurden? In meinem Umfeld haben das ganz viele gesagt und das fand ich schon irgendwie.... komisch....

    Und ja - um auf deinen Punkt noch zu kommen - diesen Anteil von Menschen gibt es ganz sicher. Doch ich denke, die Meisten Ungeimpften haben nach wie vor eher ganz andere Gründe und Absichten.


    Mir persönlich ist es völlig wurscht. Ich habe mich impfen lassen, um Ungeimpfte zu schützen und nicht, um mit dem Finger auf sie zu zeigen. (Nein, das soll jetzt kein Angriff gegen dich sein.)


    Seitdem Social Medias im großen Stil existieren, ist halt die gesamte Welt in der wir leben, noch untragbarer geworden aus meiner Sicht, und seit der Pandemie kommt hinzu, dass von dir erwartet wird deine Kommunikation, Freundesgruppen, Arbeit und Studium online zu verlagern ... und was soll ich sagen, ich hasse unsere übertechnisierte Welt halt mittlerweile immer mehr.


    Ich sehe das wie du. Hinzu kommt noch etwas, das mich schon immer gestört hat: Man entwickelt Technik nicht für die Menschen und die Umwelt, sondern versucht diese immer nur an die Technik anzupassen. Klar, mittlerweile versucht man natürlich auch teilweise, Technik an die Menschen anzupassen, sonst würden viele wahrscheinlich kaum irgendwelche Produkte kaufen. Trotzdem finde ich immer noch, dass wir sicherlich mehr Möglichkeiten hätten, das alles um einiges besser zu machen und vor allem mit mehr Fokus auf Datensicherheit, sowie leichtere Bedienbarkeit (primär wegen unserer "Älteren" :) ).

    Und außerdem finde ich, dass grade bei sozialen Medien sehr oft die Menschen selbst völlig egal sind. Ob Mutti ihre 13ährige Tochter auf TikTok vermarktet, damit sie Klicks und Geld durch die Kinderarbeit bekommt, oder ob sich die Gesellschaft allgemein hin nur noch in ihre Bubbles aufteilt. Die Moderation ist meistens so grottig, dass die AGBs oftmals nicht mal wirklich durchgesetzt werden.

    Und das halte ich für echt gefährlich.


    Selbst wenn mich das Internet vor allem hobbymäßig mit anderen verbunden hat und ich es nutze um Serien und Filme zu sehen, wünschte ich mir doch, es wäre nicht so prominent in unserem Leben und würde bloß am Rande existieren.


    Das wünschte ich mir auch. Ich wünschte, es wäre viel eher "supportive", als eine Abhängigkeit, die immer schlimmer wird.


    Seit der Pandemie kriegst du auch von manchen noch die Moralkeule drauf, wenn du dich regelmäßig mit anderen triffst. Ich meine jetzt nichtmal "ich werf mich in eine Party aus hunderten Menschen und kuschel mit allen" oder "ich setz mich an einen Strand mit xtausend anderen", sondern dass du immer wieder zu hören bekommen hast, auch von der Politik, was für ein Unding es sei sich mit anderen zu treffen und tatsächlich in der Schule, Uni und auf der Arbeit (vor allem bei Bürojobs und co.) physisch anwesend sein zu wollen.


    Ich finde es halt auch bedenklich, wie man jetzt echt noch "Polizei" spielen muss. Heute morgen war jemand im Bus, der ist vorher gerannt, um diesen überhaupt noch zu kriegen. Natürlich musste der erstmal einen Moment warten, bis er seine Maske aufsetzen konnte. Das hat den nächsten White Knight aber nicht davon abgehalten, diesen völlig aus der Puste- Mann dazu aufzufordern, sofort seine Maske aufzusetzen, weil er ja andere gefährdet....


    Ich finds grade ziemlich eklig, wie die Menschen miteinander umgehen und ich verstehe nicht, wie man auf diesen Zug der Spaltung aufspringen kann. Und dann wird sich noch über Menschen, die einfach mal an den Rand ihrer Existenz getrieben wurden, lustig gemacht, weil sie die Politik, die dafür verantwortlich ist, nicht ernst nehmen kann und somit eben auch nicht die ganze Impfkampagne.


    Ich meine, gerade aus der Schulzeit nehmen die meisten eh nicht so viel an Wissen mit, weil ständig viel zu viel Stoff in einem sehr kurzem Zeitraum in Kids hineingehämmert wird und das gesamte System auf Bulimielernen aus ist.

    Das Wertvollste, was du mitnimmst sind Sozialisierung, Erinnerungen und ähm... zu wissen, wie man mit ekelhaften Vorgesetzten umgeht. Vor allem das nimmt man mit


    Entschleunigung wäre gut. Aber das Gegenteil findet grade statt.



    Jetzt muss man als Ungeimpfter schon aufpassen in den 2 Bundesländern ob man einen Supermarkt betreten darf... gibt es noch eine Steigerung von lächerlich?


    Antwort: Jepp.

    In Hamburg gibt es bereits Restaurants, da darfst du als Ungeimpfter nicht rein. Ob du einen Attest hast, der dies rechtfertigen würde, oder nicht, ist denen scheiss egal.

    Eigentlich in ich nicht so der Typ, der sowas immer sagen muss, aber: "Ich habs euch ja gesagt!" ^^ :P


    Auch in New York wird das schon so gemacht und ich meine, es gibt noch andere Länder, o es so läuft.

    Das ist hochgradig diskriminierend. Am Ende trifft es doch immer die Falschen.

    Ab nem gewissen Punkt müssen wir Tote in Kauf nehmen. Der kleine Prozentsatz an Leuten, die sich nicht impfen lassen können und Risikopatienten sind, müssen mit diesem Risiko leben. Die Welt kann deshalb nicht still stehen. Das war vor Corona der Fall und soll es auch jetzt sein.


    Klingt hart, aber ja. Ist leider so.

    Und wer nicht grade irgendwie chronisch krank ist, der hat vielleicht ganz andere Risiken im Leben zu sterben. Zum Beispiel wenn man einen Job hat, der entsprechend gefährlich ist. Ganz allgemein kommt Kriminalität hinzu, die überall statt findet.

    Ich bleibe auch dabei, dass solche Maßnahmen verhältnismäßig sein müssen.


    Find ich bisschen krank, wie diese Ausnahmesituation von Lockdowns, Hygienemaßnahmen und sozialen Einschränkungen als zukünftiges Status Quo verkauft und den Leuten ins Gedächtnis gerufen werden.


    Ich finde es halt auch fraglich, wenn man sagt: Ja, so ist es ja dort noch nicht beschrieben. Aber irgendwo sollte man das Kin schon festhalten bevor es in den Brunnen geschub.... ähm.... bevor es in den Brunnen gefallen worden ist.... ^^


    Das hat doch nichts mehr mit Gesundheitsschutz zu tun, wenn Geimpfte sich nicht auch testen lassen müssen.


    Richtig. Und genau so wird halt das Narrativ bedient, dass du als Geimpfter immer fein raus bist. Man bekommt hier wirklich langsam den Eindruck, wenn ein Geimpfter fett Party macht und das Virus weiter gibt, dann gibt es höchstens ein "Du, du, du!". Aber wenn sich ein Ungeimpfter an alle Regeln hält und er das Virus dann bekommt und vielleicht weitergegeben hat, dann ist er ganz ganz phöse!


    Was mich dabei auch so aufregt ist Folgendes:

    Man stelle sich vor, da sind drei Leute, zusammen in einem Raum.

    Einer ist Geimpft.

    Einer ist ungeimpft. Einer darf sich nicht impfen lassen.

    Letzterer landet im Krankenhaus.

    Preisfrage: Wer hats übertragen? Da wird dann einfach gesagt, dass es wahrscheinlich der Ungeimpfte war. Ob das stimmt, oder nicht, ist völlig egal, es wird trotzdem mit dem Finger auf den Ungeimpften gezeigt.

    Und das ist es, was mich grade so hart ankotzt.


    Es wird da niemals mehr eine 0 geben auch nicht mit einer 100% Impfquote. Die Impfung schützt besser aber sie wird Corona nicht ausradieren weil das Virus auch weltweit aktiv ist. Wenn das nicht bald verstanden wird können wir uns das restliche Leben einschließen.


    Ich weiss auch nicht, wie oft man das jetzt noch wiederholen muss, bis das in der Bevölkerung mal angekommen ist.


    Egal, auf wessen Mist es letztlich gewachsen ist, die Grünen waren halt damals Teil der Regierungskoalition und haben das somit mitzuverantworten.


    Stimmt.... Danke für fürs Erinnern. :thumbup:


    Und überhaupt: Artikel, die sich damit beschäftigen, was nach der Pandemie kommt, gibt es doch zu Hauf. Dass uns überwiegend vermittelt würde, der Pandemiezustand würde ewig andauern, halte ich da doch für eine sehr gewagte These.


    Erstens: Man sollte den Zug stoppen, wenn man merkt, dass er in eine bestimmte Richtung fährt. Es sind immer schleichende Prozesse. Gewisse Zeichen sollte man schon irgendwie erkennen, oder zumindest mal die Frage stellen, weshalb man die Notwendigkeit privater Treffen überhaupt thematisiert?? Was soll das überhaupt? Hat man immer noch nicht verstanden, was Menschen sind? Wieso stellt man diese Frage überhaupt auf? Natürlich ist sowas notwendig. Nicht immer und zu jeder Zeit, aber grundsätzlich auf jeden Fall. Wo kommen wir denn da hin, wenn wir uns privat nur noch in irgendwelchen Online-Calls sehen dürfen?

    Ich glaube du verstehst nicht, was solche kleinen Schritte, die sich alle irgendwann summieren, für eine Gefahr darstellen!


    Zweitens: Ich finde es witzig, wie schön du hier erklärst, wie man diese Artikel richtig gelesen interpretieren kann, so ganz sachlich.

    Aber mir wolltest du vorher unbedingt noch zeigen, dass ich bestimmte Narrative bedienen würde, wen ich hier es nu wage, über meine Eindrücke, Gefühle und spontanen Gedanken zu schreiben. Dabei sind solche Artikel weitaus besseres Futter für diese Narrative.


    Ich bleibe dabei: Man muss jetzt nicht anfangen, immer mehr auf Datensicherheit zu shicen und man muss auch nicht fragen, ob private Treffen notwendig sind, lol....

    Hey, in der Ampel haben wir ganze zwei Parteien vertreten, die für die staatlich verordnete Armut verantwortlich sind!


    Warte, warte.... zwei?

    Ich dachte, das war nen Ding von Schröder, zusammen mit seiner SPD? :unsure:



    Richtig, daher sehe ich kaum noch Gründe die Maßnahmen weiter durchziehen zu wollen. Was soll denn noch groß passieren? Weder wird die Impfquote noch plötzliche Schübe kriegen, noch wird sich an der gesamten Lage wenig ändern. Ich frage mich halt auf was gewartet wird.


    Ich bin mir selbst auch gar nicht sicher. Ich dachte immer, Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen schotten sich ohnehin weitestgehend ab, bzw. meiden einfach Restaurants und Veranstaltungen mit Menschenmengen. :unsure:


    Das ist halt das Problem. Das Wahlergebnis spiegelt im Endeffekt nur die Unentschlossenheit der Leute wieder. Keine Partei konnte wirklich überzeugen. Selbst das Wahlergebnis der SPD mit 26% finde ich äußerst schwach. Natürlich haben sie sich verbessert aber im Gesamtkontext ist es immernoch kein gutes Ergebnis. Daher regieren bald erstmals 3 Parteien. Ich befürchte, dass sich wenig ändert weil man sich nicht einigen kann und irgendwann schlagen die sich die Köpfe ein. Dann wird wahrscheinlich noch alles teurer werden. Wie der kleine Bürger den ganzen Klimaschutz etc. bezahlen soll wüsste ich auch mal gern. Fehlt wirklich nur Lauterbach als Gesundheitsminister, dann sind wir der letzte Staat der noch Corona Maßnahmen hat


    Sehe ich ähnlich, wenn auch nicht genauso;

    Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die ganz bewusst, diesen ganzen Kurs genau so weiterfahren, wie bisher. Nur dass es halt immer schlimmer wird. Dass da andere Parteien an der Regierung sind, mag vielleicht viele Gemüter beruhigen, aber bei mir hat das alles einen ganz anderen Impuls ausgelöst...wie soll ich sagen.... ich weiss es auch nicht....


    Ich weiss nur, dass ich mit meiner Wahl sehr zufrieden war, auch wenn klar war, dass meine Wunsch-Partei nicht genug Stimmen bekommen wird. Wenigstens hatte ich hinterher ein gutes Gewissen und habe mich damit ganz wohl gefühlt. :grin:


    LG

    Wie soll ich es vereinfacht erklären. Ich versuche es mal so: Nehmen wir an um die Grippe zu besiegen brauchst du ein Rezept und Medizin (also der Körper). Wenn du in deinem Leben öfters mal die Grippe hattest, hat sich dein Körper ein Rezept erstellt um dieses Virus zu besiegen. Die Medizin (also die Antikörper) muss der Körper jedoch immer neu entwickeln (da auch die Grippe mutiert) außer er hat regelmäßig mit diesen Viren zu tun. Wenn er das hat, was normalerweise regelmäßig passiert hat er eine Medizin parat die das Virus schon im Keim erstickt. Wenn er jedoch nur noch das Rezept hat braucht er eine gewisse Zeit für die Medizinherstellung. In dieser Zeit kann man erkranken. Schwer wahrscheinlich eher nicht aber es kann sich eben leichter verbreiten und bricht viel häufiger aus. Das ist halt der Nachteil aus höheren Schutzmaßnahmen. Glaub mir, du musst keine Grippe bekommen aber sobald die Masken fallen werden wirst du überall schniefende Nasen treffen. Der Körper muss durch die langen Schutzmaßnahmen erst einmal gegen die ganzen Viren wieder einen Schutzwall aufbauen.


    Okay, das ergibt durchaus Sinn. Danke dir. :thumbup:


    Trotzdem ist es doch im Fall der Grippe noch immer ein komplett eigenes Risiko, sofern man die restlichen Hygienemaßnahmen beachtet? :unsure:



    Ich habe nie bestritten, dass Hygienemaßnahmen sinnvoll sind und auch nicht behauptet, dass sie keinen wichtigen Teil bei der Verhinderung einer Grippewelle ausmachen. Ich habe auch nie ungeimpfte Leute als Gefährder*innen bezeichnet und Geimpfte dagegen abgegrenzt. Mein Punkt ist der, dass die Impfung aus bereits genannten Gründen und insbesondere zur Vermeidung einer Doppelbelastung von Krankenhäusern ebenfalls einen wichtigen Beitrag leistet, gerade vor dem Hintergrund des Ausbleibens des "natürlichen Boosts" durch Kontakt mit den Viren im letzten Jahr. Der Verweis auf Hygienemaßnahmen geht an diesem Punkt schlicht vorbei.


    Keinen Sorge. Ich unterstelle dir das auch nicht.

    Ich muss mir halt einfach mal angewöhnen, Dinge, die direkt an dich, oder sonstwen hier gerichtet sind, mit weiteren

    Abschnitten von dem abzugrenzen, was ich dann nochmal so allgemein für all hier schreibe. Manchmal vermischt sich das ein wenig, oder ich hänge es einfach direkt hinten dran.

    Ist aber immerhin gut, dass ich das durch dich jetzt nochmal richtig mitbekommen und reflektieren konnte. :thumbup:


    Ferner: Ich war ja nicht diejenige, die hier versucht hat, ein Argument wegzudiskutieren, indem man auf Narrative verweist. Das war erst einmal dein Ding ^^


    Und ja: Impfungen gegen Grippe können natürlich sinnvoll sein. Ich habe eher von einer Aussage gesprochen, die darauf abzielt, dass diese Impfung jetzt auch noch pauschal bei jedem sein müsse, so als gebe es keine anderen mittel bei Influenza.


    Jein. Wir reden hier von verschwörungsideologischen Narrativen. Diese haben keinen Erfolg, weil sie überzeugend sind oder weil die Leute, die sie irgendwann glauben, einfach zu dumm sind. Verschwörungsideologische Narrative verbreiten sich durch kontinuierliche Wiederholung und können sich bei jeder Person festsetzen oder aber sie zumindest unbegründeterweise an dem zweifeln lassen, was erwiesen ist - so würde etwa eine Person, die eigentlich davon überzeugt war, sich impfen zu lassen, nachdem sie wiederholt irgendwelchen Mythen über angebliche und nicht belegte Gefahren ausgesetzt war, irgendwann an der Sicherheit zweifeln, ohne dass es dafür ein wirkliches Argument gibt. Eine derartige kontinuierliche Wiederholung ist natürlich nicht das alleinige Resultat der Handlungen einer Einzelperson wie dir oder mir, sondern die Summe der Handlungen mehrerer Personen, aber dennoch kann jede Person darauf achten, möglichst keinen Beitrag - und sei er auch noch so klein - durch die Wiederholung eines solchen Narrativs zu leisten. Und natürlich wird jede Person dabei Fehler machen - das passiert halt -, aber es wäre meiner Ansicht nach schon sehr viel gewonnen, wenn dieser Punkt berücksichtigt und nicht einfach beiseitegewischt werden würde. Das hat im Übrigen, wie ich betonen möchte, nichts damit zu tun, dass mensch nicht immer "selbstständig denken" dürfe, denn um Gedanken geht es hierbei gar nicht, sondern um die Wirkung dessen, was nach außen geschrieben wird.


    Und hier ignorierst du einfach, dass solche Narrative, wie ich eben schon sagte, auch durch unsaubere, oder unkonkrete Aussagen bedient werden.

    Ich habe mich bi dem kurzen Ausschnitt erstmal nur auf Spahn bezogen, der als Politiker öffentlich zu allen Menschen spricht.


    Anders ausgedrückt: Solche Narrative, wie du sie meinst, werden nicht durch differenzierte Aussagen bedient, sondern durch irritierende bis Fragwürdige Aussagen aus der Politik. Damit ist Spahn nicht alleine. Wir ignoriere jetzt bitte nicht dass Drosten meinte, die Älteren sollen doch bitte mal nicht wählerisch beim Impfstoff sein. Bei solchen Aussagen werden diese Narrative bestätigt.

    Oder als man meinte, die Älteren müssten doch jetzt mit gutem Beispiel voran gehen. WTF?

    Haben ja nur beim Wiederaufbau mitgeholfen, Fabrikarbeit ohne jede UVV geleistet, sich kaputt gearbeitet und sitzen heute oftmals beim Arzt. Aber ja: Sollen sie mal mi gutem Beispiel voran gehen... :upsidedown: uff...


    Und genau DAS sind Aussagen, die effektiv einen Einfluss haben. Hinzu kommen so ominöse Videos, die wirklich sehr gefährlich sind. Manipulativ und desinformativ.


    Also, das Verlinkte ist jetzt nur ein kleiner Zusammenschnitt seitens der Zeit, und das ist schon deswegen kein repräsentativer Beweis dafür, dass die Politik keine Argumente für die Grippe-Impfung hätte, weil die Politik nicht kontrolliert, was die Zeit schreibt oder zusammenschneidet. Tatsächlich aber verweist die Videobeschreibung auf die Gefahr der doppelten Welle


    Tja und dennoch: Auch hier wird von gewissen Verschwörungsideologen Cherry-Picking betrieben. Das widerlegt doch meinen Punkt bezüglich der Narrative nicht, die du hier eingebracht hast.


    Somit ist dieser Punkt hier:

    und im Video wird durch Wieler in diesem Zusammenhang gerade auf die Doppelbelastung der Krankenhäuser und die damit einhergehende Gefährdung für die Leute, die die Krankenhausbetten benötigen, hingewiesen.


    Und der hier:


    Natürlich ließe sich argumentieren, dass die Politik Impfkampagnen forcieren sollte und auch Barrieren für die Zugänglichkeit von Impfstoffen (weiter) abbauen kann. Denn genau das sollte sie tun - wobei ich bemerken möchte, dass die Forderung danach zwangsläufig das Eingeständis miteinschließt, dass die Impfung sinnvoll ist, was du bedenken solltest, denn einerseits argumentierst du, dass die Politik besser für die Impfung eintreten müsse, zweifelst aber (siehe oben) an, dass die Grippeimpfung überhaupt notwendig ist.


    Nach deiner eigenen Logik eine Bestätigung meiner Aussage.




    In jedem Fall finde ich es aber doch ein wenig undifferenziert zu sagen, die Politik würde kein Argument für die Impfung liefern, denn die Argumente sind schon da und werden auch durch Medien weiter kommuniziert.


    Ich habe mich ja zuvor nur auf Spahn bezogen. Dass die Argumente schon da sind, habe ich sogar selbst so geschrieben.

    Deine Aussage war, dass ich Gefahr laufe, bestimmte Narrative zu bedienen, egal, wie differenziert meine Aussagen wären. Das Gleiche gilt auch für die Medien und die Politik. Nur dass Letztere effektiv einen merklichen Einfluss darauf haben.


    Wie oben schon gesagt: Bei dem Punkt geht es nicht um Vetrauen. Ich bin mir absolut sicher, dass keiner hier eine Verschwörungserzählung liest und sich direkt denkt "Oh ja, so ist das". Aber vor den Auswirkungen einer kontinuierlichen Exposition derartiger Narrative ist schlicht keine Person sicher. Darauf hinzuweisen ist alles andere als sinnfrei, weil sich Verschwörungsmythen nun einmal über Reproduktion ohne ausreichende Einordnung verbreiten. Die Gefahr der Reproduktion von Verschwörungsmythen stellt tatsächlich sogar bei ihrem Debunking eine reale Gefahr dar, weshalb es für das Debunking immer wichtig ist, sie korrekt einzuordnen und die durch sie gelieferte Scheinerklärung durch eine tatsächliche zu ersetzen.


    Und das darf ich jetzt wie genau verstehen? Dass man hier ausschließlich pro Impfung argumentieren darf und pro Impfzwang? Und überhaupt nur für alles, solange es Impfbefürwortern zugute kommt?

    Ist es das, was du mir hier grade sagen willst?


    Ich glaube, du missverstehst hier ein wenig, was in diesem Kontext mit "Relativierung" gemeint ist, auch wenn ich nicht genau herauslesen kann, als was du es missverstehst. Wie dem aber auch sei, ich meinte in Bezug auf deine Aussage "Relativierung" in der Bedeutung, dass eine Aussage in ihrer Gültigkeit bzw. ihrem Anspruch eingeschränkt wird - und das ist deiner in diesem Zitat eigenen Aussage zufolge genau das, was du gemacht hast. Und mein Punkt ist nicht, dass eine solche Relativierung der eigenen Aussage an sich schlimm sei, sondern dass sie schlicht zur oben kurz beschriebenen Einordnung eines verschwörungserzählerischen Narrativs nicht ausreicht und somit hier eher eine Gefahr besteht, dass es ohne kritische Einordnung reproduziert wird.


    Richtig: Meine Aussagen in besagtem Beitrag waren erst einmal ohne Wahrheitsanspruch und somit muss man diese auch nicht für wahr nehmen. Man kann sie ernst nehmen, aber nicht für bare Münze.

    Und wenn eine kritische Einordnung deswegen schwieriger wird.... sorry, aber da hängst du dich jetzt ganz schön an ein paar spontanen Gedanken von mir auf, meinst du nicht?

    Als hätte ich hier irgendwas Schlimmes gemacht und würde zur Reproduktion von Verschwörungsmythen beitragen.

    Es war EIN Beitrag, der etwas unbedachter geschrieben war und das habe ich sogar noch explizit unten hin geschrieben, sodass es JEDER unmissverständlich lesen kann.


    Ich verweise erneut darauf, dass es mir zunächst einmal in der Diskussion darum ging, dass die Grippeimpfung einen wesentlichen Beitrag zur Eindämmung der Grippewelle liefern kann. Und an diesem Punkt ist meiner Ansicht nach auch nicht zu rütteln. Wenn dieser Umstand vielen Leuten nicht bewusst sein sollte (ich bezweifle nebenbei bemerkt, dass diese Gruppe die Mehrheit stellt, auch wenn sie natürlich trotzdem signifikant ist), dann ist das gegen diesen Punkt auch kein Gegenbeweis, sondern wechselt schlicht das Thema und verweist auf die davon verschiedene Frage, wie die Korrektheit dieses Punktes kommuniziert werden muss.


    Ich habe nie gesagt, dass die Grippeimpfung nicht allgemein betrachtet sinnvoll sein kann. Mir ging es darum, dass nun wieder suggeriert wird, sie müsse pauschal einfach sein. Egal wer. Egal was. Und das ist in meinen Augen einfach falsch.

    Das weitere Thema des Narrativs hast DU hier mit eingebracht. ;) Nicht ich. ^^


    Vor dem Hintergrund, dass die Grippeimpfung also sinnvoll ist, bin ich natürlich gerne bereit zuzugestehen, dass die Politik hier deutlich mehr machen kann und auch sollte, wie ich es oben bereits gesagt habe. Aber dazu muss eben, ich betone es noch einmal, die Sinnigkeit der Grippeimpfung eben auch zugestanden und nicht mit Verweis auf die Kommunikationsfrage wegdiskutiert werden, denn Letzteres hat mit Ersterem nichts zu tun.


    Sag das halt den Leuten, die in ihrem Narrativ gefangen sind. Das war doch genau dein Punk oder?

    Man könne nicht differenzieren, auch wenn Aussagen differenziert sind und jetzt sagst du sogar, es spiele keine Rolle.

    Ich bekomme langsam irgendwie den Eindruck, als wolltest du hier einfach nichts anderes lesen, als alles, was pro Impfung ist.


    Wollte nur random mitteilen, daß ich die Impfung überlebt habe


    Sehr gut. :grin:


    Mein Vater hatte btw auch keine Probleme mit seinem Arm. Der hat auch so gar nichts gemerkt. Mach dir da keine Sorgen. ;)


    Doch sicher ist eine einfache, kindliche Trotzreaktion, wenn Leute entscheiden "ich lass mich nicht impfen, weil unsere Politik scheiße ist."

    "Es ist so, weil ich das sage", ist aber kein Argument.

    Hättest du es doch einfach richtig durchgelesen Hasie. ^^

    Ich habe die Gründe für die Skepsis hier ausführlich angebracht. Das ist KEINE einfache Trotzreaktion.


    Manchmal wünscht ich mir wirklich, man könnte jeden dieser Idioten zur Impfung hintreten, damit alle anderen langsam wieder normal leben können.


    Und wie gesagt: Selbst dann würden hier von außerhalb von DE wieder neue Mutanten und Wellen angeschleppt werden.

    Die Schuld, dass es überhaupt so weit kam, liegt auch nicht bei de Ungeimpften, sondern bei der Politik, deren Aufgabe es gewesen wäre, Leben zu retten, anstatt über mehrere Wochen erstmal über Reisefreiheit zu diskutieren.

    Aber hey: Es ist ja so viel einfacher, sich innerhalb der Gesellschaft einen Buh-Mann zu suchen und mit dem Finger auf ihn zu zeigen, anstatt mal aufzustehen und etwas gegen Politiker zu machen, die keine Ahnung haben und völlig willkürlich handeln. ;)


    Und joa, dann sollen sie halt demonstrieren und sich aufführen. Wenn man vor solchen Leuten immer auf die Knie rutscht, nur damit sie nicht unangenehm werden, gewöhnen sie sich noch dran.


    War halt einer der Punkte, die ich bezüglich gewalttätiger Demonstranten ebenfalls kritisiert habe. Aber längst nicht alle Demonstranten sind gewalttätig. Du möchtest doch auch nicht, dass man dich einfach in eine Schublade steckt und dir sonstwas unterstellt? Dann mach das auch bitte nicht mit anderen!

    Gefährder ist man nicht, weil man nicht geimpft ist.

    Gefährder ist man in erster Linie, wenn man sich nicht an die Maßnahmen hält!

    Da kannst du noch so sehr mit dem Fuß aufstampfen und "Aber diese bösen Ungeimpften!" schreien. ^^'


    Es ist erwiesene Tatsache, dass auch Geimpfte das Virus übertragen können. Ich will gar nicht wissen, wie viele Menschen jetzt deswegen gestorben sind, weil man sich dachte "Ajo, als Geimpfter kann ich ja eh auf alles kaggen.".


    Du kannst trotzdem nicht alle anderen ignorieren die Bedenken haben oder deren Arzt davon abrät. Wir leben hier in Deutschland nicht in China die radikal alles durchsetzen. Deswegen heiße ich auch die Maßnahmen in Italien und Frankreich nicht gut. Sonst kommen die Regierenden auf den Geschmack, dass man ja irgendwie alles umgehen kann und die Demokratie mit Füßen treten kann oder man die Leute besser kontrollieren kann.


    Sind sie doch schon längst.... Oder glaubt du, die Ampelkoalition wirds besser machen?

    Eine Partei, die für staatlich verordnete Armut verantwortlich ist, wird jetzt wahrscheinlich regieren, zusammen mit einer Partei, die Kapitalismus fördert und einer weiteren Partei, die nur noch mit Zwängen und Verboten arbeiten will. GANZ. BÖSE. MISCHUNG.!

    XD


    Denk mal scharf nach: Wenn ich die Sache mit dem Datenschutz als die schlimmste Sache empfinde, denkst du dann wirklich ich schmeiße sonst überall meine Daten durch die Gegend? Zu dem Schluss würde ich nicht kommen. Ich habe tatsächlich nur die allernötigsten Konten und das auch mit so wenig Daten wie möglich. Facebook, Twitter und sowas würde ich nie nutzen. Auch irgendwelche Punkte von Edeka sind mir egal. Datenschutz ist bei mir das Allerheiligste und genau deshalb schmeckt mir diese ganze Situation überhaupt nicht. Egal ob ich nun ein Testnachweis oder ein Impfnachweis vorlege. Aber wie gesagt noch viel schlimmer finde ich es auf der Arbeit. Ob du das nun glaubst oder nicht sei dir überlassen aber so ist meine ehrliche Ansicht.


    Das handhabe ich ganz ähnlich. Mir ist Datenschutz/ Datensicherheit ach sehr wichtig. Leider sehen es die Meisten offenbar nicht so.


    Und überhaupt: WO zum Henker sind die Listen, wo man sehen kann, WELCHE Arztpraxen und Krankenhäuser, in WELCHEN Bundesländern, WIEVIELE Corona-Fallzahlen übermittelt haben??


    "Datenschutz" greift komischerweise immer nur dann, wenn ICH was wissen will... Datenschutz am *****....


    Schwarze Schafe sind für mich alle, die sich bewusst gegen Schutzmaßnahmen entscheiden die sie zu 100% durchführen könnten. Wenn jemand die Impfung ablehnt ohne vernünftige Gründe (und da zähle ich noch ein paar mehr zu als manch anderer hier) dann ist es für mich ein schwarzes Schaf. Genauso kann aber auch ein Geimpfter für mich ein schwarzes Schaf sein, wenn er von Disco zu Disco rennt, die Sau rauslässt und so möglicherweise sehr viele Menschen mit Corona ansteckt. Die Impfung ist und bleibt kein Freifahrtsschein, wenn man dann auf alles scheißt.


    Danke. :thumbup:


    LG

    Wenn man jemanden ansteckt, will ich wetten, dass es dem scheißegal ist, welche politische Statements man setzen will.


    Wenn Menschen aber nicht einmal die Kapazitäten haben, selbst zu entscheiden, was wirklich richtig ist, weil sie sich eben nicht selbstständig und so intensiv damit beschäftigen können, dann bleibt ihnen doch gar nichts anderes übrig, als denen zu vertrauen, die uns regieren. Woher sollen sie selbst denn wissen, was richtig, oder falsch ist, wenn ihnen die Faktenlage fehlt?

    Auf irgendwas wollen sie sich aber stützen. Und logisch ist: Man stützt sich nicht auf Aussagen, von Politikern, die man so nebenher in den Nachrichten sieht / hört, wenn genau diese Politiker selber völlig widersprüchlich handeln. Das hat auch nichts mit Trotz zu tun.

    Wie gesagt: wenn man wirklich wissen will, was richtig ist und was falsch ist, dann braucht man in diesem Fall eine ausgiebige Faktenlage, als Basis für seine Entscheidungen. Aber nicht jeder kann sich diese aneignen, aus verschiedenen Gründen. Und dann bleibt eben nur noch der Erfahrungswert. Und ja: AUCH DER spielt eine Rolle! Und wenn einem dann halt nur noch bleibt, sich zu entscheiden, auf Grundlage von Aussagen, aber die Handlungen wiederum widersprüchlich sind, dann teilt einem die Erfahrung halt mit: "Wenn sogar die Politiker es scheinbar nicht besonders ernst nehmen, dann kann es auch nicht so ernst sein." Hinzu kommt: Auch Politiker haben Menschen um sich rum, die sie sicherlich nicht verlieren wollen! UND sie bekommen alle Informationen von EXPERTEN. Jeden Tag. Zuverlässig, auf dem Silbertablett serviert. Und wen man sowas dann sieht, ist es halt absolut nachvollziehbar, wenn es Leute gibt, die so komische Gedanken dann entwickeln.


    Obendrein: Du steckt nicht automatisch jemanden an, wenn du dich nicht impfen lässt. Wir haben noch andere Maßnahmen, an die sich die Meisten zum Glück auch halten.


    Eine Impfung ist allgemein sinnvoll. Nicht nur für Leute mit schwachem Immunsystem. Und wie ich bereits sagte, ist es nicht einfach individuelle Gefahr, sondern auch nach wie vor die Situation mit einer potenzielle hohen Auslastung der Krankenhäuser sowie natürlich wie bei jeder Impfung auch, dass andere Leute geschützt werden und eine Ausbreitung generell vermindert werden kann.


    Im Falle von Corona sehe ich das ja genauso.

    Im Falle der Grippe sehe ich das anders. Es gibt halt Grippewellen und da würde es schon reichen, wenn man generell wirklich darauf achtet, sich verdammt nochmal krankschreiben zu lassen, wenn man sie hat, sich verdammt nochmal die Hände zu waschen, wenn man aufm Klo war (...) und verdammt nochmal NICHT in die Hand zu nießen, sondern in den Ellenbogen. Ich habe bereits viele Seiten vorher hier geschrieben, dass ich mir all die Jahre vor Corona schon gewünscht habe, dass die Leute endlich mal allgemein ein besseres Hygienebewusstsein entwickeln. Aber nein.... Heute durfte ich einen Besucher bei uns zurückpfeifen, weil der auf dem Männerklo war, ich grade am Waschbecken war und ER einfach rausgehen wollte, OHNE sich die Hände zu waschen, obwohl das fester Bestandteil unseres Hygienekonzeptes ist. Solange diese Leutchen sowas auch nicht durch eine Pandemie lernen, wirst du immer auch solche Grippewellen haben.

    Gefährder ist man nicht, weil man nicht geimpft ist.

    Gefährder ist man, wenn man sich nicht an die Regeln hält.


    War auch nicht unbedingt an dich gerichtet, aber es wurde hier im Thema durchaus suggeriert, dass "Panik gemacht" werden würde, und da halte ich es zumindest zur Versachlichung des Ganzen für sinnvoll, das einmal richtig zu stellen.


    Find ich gut, dass du das nochmal explizit gemacht hast. :thumbup:



    Ich sage es mal so: Dass irgendetwas nur dazu da sei, um irgendwelchen Konzernen zu nützen, ist stets eine klassische Verschwörungserzählung.


    Wenn man versucht, auf Basis von Unwissen, dies als Wahrheit zu verkaufen, finde ich es halt auch.... ka.... ich habe für dieses Verhalten keine Worte mehr, die das angemessen beschreiben könnten.


    Ich sage nicht, dass du sie teilst, aber das unbedachte Reproduzieren eines derartigen Narrativs halte ich im Zuge der Pandemie immer für sehr fragwürdig. Denn wir schreiben hier ja nicht in einem Vakuum, sondern vor dem Hintergrund handfester Verschwörungserzählungen, die nun einmal schon länger in der Gesellschaft existieren und sich in allen Bevölkerungsschichten festgesetzt haben und von denen "Es nützt doch nur den Pharmakonzernen" ein Teil ist. Daher finde ich, wenn etwas Derartiges insinuiert wird, dann sollte es auch mit mehr belegt werden können als mit einer trivialen Beantwortung der Cui-bono-Frage. Denn andernfalls, und da helfen auch Relativierungen wie "es scheint" oder "es fühlt sich so an" nicht, besteht die reale Gefahr einer Reproduktion fragwürdiger Narrative, die dann wieder von anderen Leuten aufgenommen und rezipiert werden.


    Ich verstehe deinen Standpunkt. Ja, diese Gefahr ist da. Aber diese Gefahr existiert auch so. Ich kann nichts dafür, dass irgendwelche Hirnies nicht in der Lage sind, differenzierte Aussagen im Ganzen zu betrachten und am Ende nur "Cherry-Picking" betreiben.

    Diese "Ich lese, was ich lesen will" - Truppe existiert auch ohne mich und meine Aussagen.


    Ferner kann man das auch genau andersrum betrachten.


    Hier mal, was Spahn in etwa gesagt hat:

    Jens Spahn ruft zu Doppelimpfung gegen Grippe und Corona auf
    Laut Spahn wird so vermieden, dass es im Winter zu einer doppelten Welle kommt. Die Grippe sei im letztjährigen Lockdown ausgeblieben, die Grundimmunität…
    www.zeit.de


    So. Er ruft also zur Impfung auf. Auch zur Grippeimpfung. Bei der Grippeimpfung bringt er aber kein Argument, warum man sich dagegen impfen lassen sollte. Wir beide wissen wohl, wann und warum es sinnvoll sein kann. Aber wo sind die Argumente dieses Politikers, der da öffentlich zu allen spricht?

    Und wenn er halt zur Doppelimpfung aufruft à la "Wer sich doppelt impfen lässt, der ist auch doppelt geschützt", naja, da kannst du eben genauso sagen, auch hier wird ein Narrativ gefördert, dass eine Impfung zum Schutz pauschal immer sein müsse, denn auch hier betreiben die Leute "Cherry-Picking" und sagen sich entweder einfach: Wir MÜSSEN uns alle impfen lassen, oder sie sagen, wir dürfen uns bloß nicht impfen lassen, weil wir alle veräppelt werden. Spahns aussage war nicht mal differenziert. Meine Aussagen hingegen versuche ich immer möglichst differenziert auszudrücken. Wer halt nur das lesen/hören will, was er eben will, der wird das auch auf dieser Seite tun. Ob ich jetzt etwas sage, oder Spahn, spielt keine Rolle. Das Narrativ ist vorher schon entstanden. Gefördert wird es primär durch unsaubere, oder unkonkrete Aussagen. Entstehen tut es aber so, oder so.


    Zudem: ICH VERTRAUE EUCH! Ich möchte hier ganz normal mit euch reden und meine Gedanken einfach ganz normal mitteilen. Wie ein ganz normaler Mensch. Ich kenne die Bisafans auch schon was länger und ich vertraue den Meisten hier einfach dahingehend, dass sie nicht immer gleich das Schlechteste /Schlimmste in meine Aussagen reininterpretieren. Und ich möchte auch nicht nur dann selbstständig denken dürfen, wenn es mir grade gestattet wird. Denn wenn wir erstmal an diesem Punkt sind, dann dürfen wir es im Grunde eben gar nicht mehr, weil es eben alles andere als das wäre.

    Daher halte ich Aussagen wie "Schreib bloß nicht sowas in diese Richtung, weil du förderst damit ein Narrativ.", quasi sinnfrei. Denn das Narrativ ist bereits da und es wird sich nicht groß erweitern, nur weil ein Randomuser auf Bisafans etwas zum Thema äußert.


    Kleine Anmerkung noch: "es schein so, oder "es fühlt sich an, wie", sind keineswegs Relativierungen! Ich versuche hier immer, meine Aussagen so unmissverständlich wie möglich zu schreiben. Und solche Formulierungen, dienen bei mir nur dazu, zu zeigen, dass ich keinen Anspruch auf Wahrheit geltend machen will. Die Relativierung ist eine vermeintliche Intention, die du in meine Aussagen /Formulierungen reininterpretierst. Meine Absicht ist aber tatsächlich eine Andere. :)



    Also, für mich schien es halt absolut nicht darauf hinauszulaufen, aber letzten Endes ist auch egal, wie es "scheint", denn die Gleichsetzung von Corona und Grippe wurde schlicht nicht vollzogen.


    Faktisch absolut korrekt. Und genau deswegen habe ich explizit betont, dass es nur die ersten Gedanken waren, die mir in den Sinn kamen. Ist ziemlich selten, dass ich sowas dann direkt nieder schreibe, aber hier dachte ich eigentlich, ich könnte euch einfach mal vertrauen und euch auch zumuten, dass ihr sowas richtig lesen könnt. Natürlich passieren Interpretationen teilweise ebenfalls willkürlich. Und deswegen, wie bereits schon viele Seiten vorher von mir geschrieben: Aufeinander zugehen! Miteinander reden! Sich austauschen!. Hauptsache, der Dialog bleibt offen und man verhält sich halbwegs respektvoll. :grin:



    Ich bestreite nicht, dass Politiker*innen in der Hinsicht eine Vorbildfunktion haben und sehe solche Aktionen auch kritisch, gerade wegen der Außenwirkung. Aber auf der Rechtfertigungsebene ist es schlicht nicht haltbar, so zu argumentieren, und eigenes Handeln sollte grundsätzlich nicht an den Handlungen von Politiker*innen ausgerichtet werden.


    Auch hier nochmal: Wenn du eine Entscheidung treffen sollst ( hier zum Beispiel impfen, oder nicht impfen), dann hast du zwei mögliche Voraussetzungen:

    Entweder, du hast die Kapazitäten und den Bildungsstand, dass du dich selbst sehr gut mit seriösen Informationen versorgen kannst; dann ist deine Entscheidung au WISSEN basiert.


    ODER: Du hast diese Möglichkeiten durch was weiss ich für Lebensumstände nicht und bist daher einfach nicht in der Lage, di selbst das Wissen um dieses Thema anzueignen; DANN bleibt dir nur, auf das zu setzen, was du offiziell, so nebenher mitbekommst.

    Und die Erfahrung wird di dann einfach sagen: "Wenn Politiker, die ja ihre eigenen Leute ebenfalls sicher nicht verlieren wollen, SELBER die Sache nicht ernst nehmen, dann kanns ja eben doch nicht so wild sein.".

    Genau SO entsteht eine solche Sichtweise. Das muss man nicht gut finden, oder befürworten, aber man kann immerhin nachvollziehen, wie sowas entsteht. Und auch hier: Genau SO wird dieses Narrativ auch massiv gefördert.


    Was soll "ein starkes Immunsystem" überhaupt bedeuten?


    Das bedeutet, dass dein Körper schneller eine Immunantwort gegen das Virus entwickelt und daher der Verlauf in der Regel eher harmlos sein wird. Bei Corona wissen wir, das ist kein Argument. Bei der Grippe aber wissen wir: HIER spielt das Immunsystem eine entscheidende Rolle. Ich habe die Grippe schon seit vielen Jahren nicht mehr bekommen. Und wen, dann habe ich es nicht gemerkt. Zudem ist die Grippe weitaus weniger ansteckend, als Corona. Und wie gesagt: Meiner Meinung nach verbreitet sich die Grippe eher durch generelles Vernachlässigen gewisser Hygiene, die eigentlich schon längst überall Standard in Deutschland sein sollte.


    Entweder dein Körper kennt den Erreger oder er kennt ihn nicht.


    Und entweder, er kann schnell darauf reagieren, oder eben nicht. Wenn er nicht schnell genug reagiert, dann ist die Inkubationszeit rum und es bricht einfach aus. Und wenn es ausbricht, dann ist es eine Frage, in welchem Zustand sich dein Körper generell befindet. Denn je nachdem, kann er die Grippe dann wenigstens noch irgendwie bekämpfen, oder er kann es nicht. Wenn er aber eine schnelle Immunantwort entwickelt, dann wird das Virus wohl gar nicht erst ausbrechen, oder nur symptomlos.


    Eine gesunde, halbwegs ausgewogene Ernährung etwa führt dann höchstens dazu, dass etwas rascher eine Immunantwort erfolgt bzw. gebildet wird, aber ich glaube kaum, dass das bei einer schweren Infektion einen so großen Unterschied machen wird.


    Du wirst ganz selten den Fall haben, dass du einen schweren Verlauf bei der Grippe hast, wenn dein Körper eine Immunantwort ziemlich schnell entwickelt hat. Und genau hier ist das, was ich schon ganz am Anfang, in meinem ersten Beitrag hier, geschrieben habe: Es ist eine Frage der Verhältnismäßigkeit. ;)


    Dieses "oh ich hab ein starkes Immunsystem, ich brauch keine Impfung / Corona wird nicht so wild sein", was man immer wieder hört, ist halt Bullshit. Das macht keinen Sinn.


    In diesem Fall volle Zustimmung! :thumbup:


    Du kannst nicht mit Sicherheit beeinflussen und vorhersagen wie schwer deine Infektion sein wird, ohne dass der Körper mit dem Erreger zuvor in Kontakt kam; nichtmal mit relativer Sicherheit.


    Wie gesagt: Die Verhältnismäßigkeit muss stimmen, da du ein gewisses Risiko generell (also abgesehen von Corona) eh immer hast.

    Wie ich schon sagte: Ich gehe auch mit meinen "Raucher-Freunden" in eine stickige Bar, obwohl ich weiss, ich könnte durch das Passivrauchen zu einer Wahrscheinlichkeit von Nullkommairgendwas (?) Prozent Lungenkrebs kriegen.

    Ich verbiete es ihnen nicht. Ich möchte mit ihnen zusammen sein und gehe auch dieses geringe Risiko für sie ein. Wenn jetzt anfangen würde, über maximale Sicherheit nachzudenken, dann müsste ich mich von fast allen Menschen aus meinem Umfeld fern halten, die ich immer gerne mochte. Und das wäre für mich dann kein lebenswertes Leben mehr. Da sterbe ich dann doch lieber, als dass ich jetzt isoliert von meinen liebsten Menschen leben würde.

    Ich möchte hier eben KEINE Verbote oder Zwänge, sondern ich möchte hier gegen Whataboutism steuern.

    Ich habe nämlich so den Eindruck, als versuche man jetzt, fanatisch eine maximale Sicherheit zu erreichen, die sich nicht erreichen lässt und für die man dann quasi völlig umsonst alles Mögliche an menschlicher Lebensweise einbüßt. Dahinter muss ja nicht mal eine böse Absicht stecken! Vielleicht eher der Scheuklappenblick oder so.


    Wie gesagt, bildet der Körper dann schneller eine Immunantwort aus, aber wenn du grad das Pech hast einen schweren Verlauf zu erwischen, ist das dann auch schon wurst.


    Wie gesagt: Wenn dein Körper eine schnelle Immunantwort entwickelt, wird er höchstwahrscheinlich auch keinen schweren Verlauf erleiden. Ausnahmen gibt es wohl immer. Doch wie gesagt: Verhältnismäßigkeit und so. :)


    Und am Ende ist mir ehrlich wurst wie wichtig irgendjemand sein eigenes Leben empfindet, den ich gar nicht kenne, aber es ist dann doch allen anderen gegenüber etwas arg egozentrisch, wenn man sich nicht impfen lässt.


    Naja, nach dieser Logik wären ja auch alle Raucher sehr egoistisch.

    Im Falle von Corona gebe ich dir absolut Recht.

    Im Falle der Influenza muss ich jedoch arg widersprechen. Nimms mir nicht böse bitte.


    Wenn man jetzt tatsächlich eine Allergie gegen gewisse Inhaltsstoffe hat, kann man drüber reden, aber aus purer Faulheit oder weil man Lack gesoffen hat auf Verschwörungstheoretikern reingefallen ist... oof.


    Ja, absolut.

    Ich denke, in diesem Punkt sind wir uns so ziemlich alle einig.


    Well, ja, viele sind delusional und "ich bin gesund" ist relativ. Aber ist doch schon so, dass ein gutes Immunsystem besser auf Erreger reagiert und folglich der Verlauf milder ist.


    Eben. Danke. :thumbup:


    Natürlich bleibt trotzdem immer ein Restrisiko. Aber das gibt es auch bei der Impfung selbst


    Und spätestens hier ist der Punkt, wo ich sage: Jeder muss selbst wissen, welches der beiden Risiken er eingehen will.

    Zum Arztgespräch würde ich die Leute zwar immer hinschicken wollen, aber die Entscheidung hat hier jeder selbst zu treffen.

    Gestern hat mir mein Vater erzählt, dass eine Bekannte von uns sich hat impfen lassen. Sie hat schon diverse Vererkrankungen und hat sich ärztlich beraten lassen. Der Arzt meinte, die Impfung ginge voll klar. Tjo... Jetzt läuft sie zusätzlich mit nem Rollator durch die Gegend. Ist sicherlich auch nicht die Regel, aber man sieht halt, sowas gibt es eben auch.

    Und man darf auch eine Sache nicht vergessen: Wenn man an einen Hausarzt gerät, der keinerlei Fortbildungen mehr macht, weil er meint, er wisse jetzt halt alles, dann ist die Gefahr sehr groß, dass er als "Impfbefüworter" dann einfach sagt: "Ja, ist total unbedenklich. Können Sie machen.". Was hab ich nicht schon alles für Ärzte erlebt, di völlig festgefahrene Ansichten hatten.

    Das heisst nicht, dass eine Beratung kleinzureden ist! Ich will damit nur sagen, - bei aller Liebe zu Fakten und zum Rationalismus und auch zur Wissenschaft - dass letztendlich auch die eigene Intuition durchaus eine Rolle spiel. Auch Erfahrung ist ein Wert, der nicht unwichtig ist. Natürlich sollte man sich nicht einfach nur von Emotionen/ Gefühlen leiten lassen. Das ist klar, denke ich. :)

    Aber immer NUR rational zu sein, ist eben auch wieder eine Extreme. Und die Erfahrung zeigt, dass es nie eine gute Idee ist, sich in Extremen zu bewegen. Man muss halt möglichst vernünftig und auch nüchtern alles abwägen. Man sollte niemanden verurteilen, der genau das getan hat, aber dann doch zu dem Schluss kommt, dass er das nicht mit sich vereinbaren kann.


    Das einzige Argument, das noch Sinn machen würde, ist die Krankenhausauslastung, da ist zu klären, wie sieht's da grad aus.


    Ja, das ist die große Frage...

    Deswegen wäre mir etwas mehr Transparenz wirklich lieber. ^^'


    Für alles weitere was mich selbst betrifft konsultiere ich einen Arzt, hole mir Rat, informiere mich selbstständig und treffe meine Entscheidungen.


    Grundsätzlich gehe ich da absolut mit. Aber siehe, was ich weiter oben schrieb: Nicht jeder kann genau das tun, aus verscheidenen Gründen. Ich will das jetzt nicht alles nochmal schreiben... ^^



    In der Theorie ja aber praktisch nein. Du willst gar nicht wissen mit was du dich alles infizierst. Du infizierst dich regelmäßig mit irgendwelchen Grippeviren aber merkst davon gar nichts weil dein Körper eine Antwort hat und du somit keine Symptome hast. Er kennt den Erreger und kann ihn gut abwehren. Wenn du allerdings keinen Kontakt zu diesem Erreger hast fängt dein Körper an diesen zu vergessen. Und genau das ist letztes Jahr passiert. Daher kann es gut sein, dass nun viel mehr Leute auch Symptome bei der Grippe bekommen.


    Ist durchaus möglich, doch ich halte das wie gesagt eher für unwahrscheinlich.

    Jeder hat irgendwann mal die erste Grippe gehabt. Und jene, die ein gutes Immunsystem hatten, haben das auch locker überstanden (abgesehen von einigen Ausnahmen wie gesagt). Die Antikörper waren ja nicht von Anfang an da. Sondern jeder von uns war mal in der Situation, diese überhaupt erstmal entwickeln zu müssen. ;)


    Und genau wegen diesen Einstellungen haben wir damals in sehr kurzer Zeit die Pocken ausgerottet und heute wäre das unmöglich. 💁🏻‍♀️

    Eigentlich mag ich aufgezwungene Regelungen nicht, die in die Entscheidungsfreiheit anderer eingreifen, aber manchmal wünsch ich mir doch eine Impfpflich.


    Ich gebe zu, dass mir manchmal auch solche Gedanken kommen. Aber wenn überhaupt, müsstest du das weltweit umsetzen.

    Das ist aber nicht möglich. Du hättest am Ende quasi in DE eine Impfpflicht für... was genau? Dafür, dass dann trotzdem neue Wellen mitgebracht werden, weil das Virus hier trotzdem eingeschleppt wird? Das muss man sich immer vor Augen halten.


    Ja, mir ist klar, dass du geimpft bist, aber andere mit der "ich übersteh das schon, ist ja gar nicht so wild"-Einstellung lassen sich nicht impfen.

    Und alle anderen dürfen zusehen wie andere Länder mit höheren Durchimpfungsraten fröhlich alles öffnen, aber ich darf wegen paar Idiot*innen wohl für alle Ewigkeit FFP2 tragen. :')


    Das Absurde an dieser ganzen Geschichte ist ja grade, dass man nun festgestellt hat, dass die Impfquote bei uns eben höher ist, als es vorher offiziell immer bekannt gegeben wurde.

    Wegen genauen Zahlen muss ich jetzt allerdings selbst nochmal nachgucken. Kanns ja morgen oder so, nochmal zeigen.


    das Corona besteht ist sowas von klar, nur damit lässt sich halt auch neben Sicherheitsvorkehrungen anders arbeiten.


    Ich denke auch, das hätte man echt anders machen können und müssen.



    Jetzt wird wieder über eine 3G Reglung am Arbeitsplatz geredet und da habe ich heute schon (weil es Thema Nummer 1 ist lel) Gespräche im Discord und OMG, das ist jetzt für mich als geimpfte Person der Moment, wenn man sich das gefallen lässt, dann scheint der deutsche Bürger solange er seine Wohlstandverblödung leben kann, sich alles aufbinden lassen.


    3G in diesem Fall würde jetzt bedeuten, dass man geimpft, genesen UND getestet ist? :unsure:

    Nicht, dass ich hier jetzt etwas missverstehe. :)


    Ich habe mit einem im Discord bis vor 2 Stunden noch gesprochen, der heulend aus Angst da gehockt hat, weil er Angst bzgl. der Impfung hat (gesundheitliche Probleme und die Impfreaktionen in seinem Umfeld schienen nicht die besten gewesen zu sein) und im schlimmsten Fall (ich konnte Ihn damit beruhigen, dass noch nichts entschieden ist) bei uns eine 3G Reglung eingeführt wird am Arbeitsplatz.

    Dieser Moment, wo ich seine Reaktion mitbekommen, war der Moment wo auch ich jetzt sage, wenn das kommt hoffe ich auf bös' Blut, das ist der Moment wo ich anfange Hass zu verspüren, wer hier wenn es so kommen sollte keine indirekte Impflicht sehen tut, dem kann man echt nicht mehr helfen.


    Okay, also meinst du quasi, dass alle 3G erfüllt sein MÜSSTEN, damit er arbeiten darf? Das wäre auf mehreren Ebenen völlig absurd und ziemlich krass... Mir tut es sehr leid für ihn.


    Like seriously, erwachsene Menschen, die in Trotzreaktion gehen, nur weil jemand in "Vorbildfunktion" mal seine Maske nicht aufhatte?


    Mal eine Maske nicht au hatte. Mal einen Maskendeal abgeschlossen hat. Mal ein bischen Korruption hier. Ein bischen Korruption da.... Guck, was ich weiter oben geschrieben habe; Das ist KEINE einfache Trotzreaktion.


    Bekanntlich werden ja ab Montag die Schnelltests kostenpflichtig. Auch hier hat die Politik etwas versäumt. Nämlich den Preis zu deckeln was ja lange debattiert wurde und jetzt einfach unter den Tisch geworfen wurde. Das heißt jeder kann die Preise dafür festlegen wie er will und auch 50 Euro dafür verlangen. Im Hinblick auf Menschen die sich nicht impfen lassen können ist das auch ein ziemlicher Mittelfinger.


    Jo. Baut halt für ein zusätzliches Mittel, das für mehr allgemeine Sicherheit sorgen würde, noch eine finanzielle Hürde ein.

    Super Idee. Genau so vermeidet man die Ausbreitung des Corona-Virus und bekämpft die Pandemie!

    (War der Sarkasmus hier deutlich genug? :D)


    Es ist halt wirklich ein Mittelfinger, der in mindestens zwei Richtungen zeigt.


    Davon mal ab ist es trotzdem ziemlich fragwürdig, dass man nun Tests zu einem Markt werden lässt. Birgt auch eine größere Gefahr für Fälschungen/illegale Tests.


    Eben.



    Naja genau für sowas sucht man halt seinen Arzt auf und lässt sich medizinisch dazu beraten. So einfach ist das. Klar kann es sein, dass für ihn eine Impfung nicht geeignet ist, aber das kann ein Arzt besser einschätzen. Und basierend darauf kann man seine Entscheidung für oder gegen eine Impfung treffen.


    In der Regel ja. Ein Aufklärungsgespräch ist immer gut.

    Doch wie ich oben schon beschrieben habe, bleibt dennoch ein Risiko. Ist wahrscheinlich ziemlich klein. Aber ich habe mir diesen Fall nicht ausgedacht!

    Diese Frau hat sich beraten lassen und es wurde ihr zur Impfung geraten. Jetzt rennt sie deswegen im Rollator rum. Sie hat ja sogar noch etwas "Glück" gehabt, dass sie nicht mehr arbeiten geht. Ich hätte kb, jedes Jahr eine Phase zu haben, wo ich effektiv nicht richtig arbeiten kann. :/



    Für mich ists halt ein klassischer Fall von Wasser predigen und Wein trinken. Und das sagt mir, dass sies halt letztlich ähnlich sehen wie ich. Trotzdem spielt man das Spiel aus Gründen weiter mit, weils mittlerweile müßig ist, sich noch aufzuregen.


    Das sowieso. Ich finde es ohnehin völlig absurd, dass man als Politiker in einem angeblich demokratischen System, bei dem gleiches Recht für alle gelten sollte, man einfach durch Immunitäten profitiert und ganz einfach nicht haftbar gemacht wird.

    Meine Meinung.


    LG

    Es ist halt echt so. Und es muss keine Campagne den Pharmakonzernen zuliebe sein. Aber einfach die Tatsache, dass uns die Regierung ständig für dumm verkauft


    Und das tut sie halt schon seit vielen Jahren am laufenden Band. Und wie ich bereits lange vorher schon hier geschrieben habe:

    Man beschließt irgendwas völlig absurdes, als wäre das Virus nicht ernst genug, dann breitet es sich hier aus und die Bevölkerung soll es ausbaden, während die Politiker weiterhin ihre Privilegien geniessen dürfen. Natürlich fühle ich mich da komplett veräppelt. Deswegen verstehe ich eben auch Phoenixfighter , wenn er sagt, er setzt ein politisches Statement, wenn er sich nicht impfen lässt.

    Ich habe die ganze Zeit nur versucht zu erklären, dass nicht jeder sich 24/7 durch wissenschaftliche Quellenrecherche Gewissheit über die Gefahren verschaffen kann. Und wenn dann die Regierung, der wir vertrauen sollen, dann solche Dinge tut, fragt man sich natürlich, was das soll und wird skeptisch.


    Wo selbst das Bundesverfassungsgericht die Verfassungskonformität infrage stellt. Vor allem gehen die ja nicht Mal mit gutem Beispiel voran und nehmen sich die Ausnahmen raus, für die der Otto-Normal-Bürger erst Mal ein saftiges Bußgeld zahlen würde.


    Machtmissbrauch halt. Es gibt dafür auch noch ein anderes "hübches" Wort. ^^



    Letztes Jahr war Lockdown von November-März. Kitas, Schulen etc. war alles zu und es gab wenig Kontakte. Hinzu kommt, dass die Meisten noch Anti-Körper gegen die Grippe hatten. Ersteres ist nicht mehr gegeben und Letzteres nun auch nicht mehr. Dazu fällt bald auch die Maske an einigen Orten. Wenn halt einer infiziert ist kann sich das so wie jedes andere Virus verbreiten und da nur noch wenige Anti-Körper haben kann es sich schneller verbreiten.


    Okay, also nach dieser Logik, ist jeder, der sich über mehrere Jahre nicht mit Grippe infiziert hat, jetzt eventuell richtig gefährdet?

    Also bei der Grippe steht eine Sache mal fest: Hier reicht ein starkes Immunsystem völlig aus. Und wen es sich mal verbreitet hat, dann doch eher über direkten Kontakt mit Menschen, oder halt die etwas ekligen Varianten (nießen und Stange in den Öffis dann mit der vollgenießten Hand anfassen, sich nicht die Hände auf dem Klo richtig waschen, oder gar nicht und all sowas, worauf man jetzt viel gründlicher achtet). Zudem ist die Grippe doch insgesamt längst nicht so ansteckend, wie Corona. Das heisst, man hat in der Regel nur ein Risiko für sich selbst, wenn man sich nicht impfen lässt, oder sich um sein Immunsystem kümmert. Ich habe die Grippe schon seit vielen Jahren nicht mehr bekommen, weil mein Immunsystem immer besser wurde. Ich bezweifel also stark, dass ich jetzt gefährdeter bin, als früher. Und wenn jetzt allgemein mehr Hände gewaschen und lieber in den Ellenbogen geniesst wird UND man sich eben doch lieber krank schreiben lässt bei einer Grippe, sehe ich da einfach ein Risiko, das so klein ist, dass ich diesen expliziten offiziellen Hinweis nicht so gaaaanz nachvollziehen kann.


    Das Problem ist, dass der Politik die Argumente ausgehen um die Maßnahmen zu rechtfertigen daher zieht man nun selbst solche Vergleiche. Man dreht und legt sich halt immer alles so zurecht wie man es gerade braucht.


    Na genau genommen hat man es ja nicht direkt verglichen, aber es ging schon irgendwie in diese Richtung. Ansonsten ja. Auch das regt mich halt grundsätzlich schon seit Jahren auf; Man bekommt immer gesagt, analysiere die Quellen richtig und hinterfrage im Zweifel. Aber beim RKI tut man plötzlich so, als sei das sowas, wie die neue heilige Kirche, die niemand jemals in Frage stellen darf. Auch dann nicht, wen man eigentlich gar nicht genau weiss, woher die Zahlen da kommen. Das ist in meinen Augen auch nicht wissenschaftlich. Trotzdem ist es die Grundlage für alles, was grade passiert. Ich würde mir dahingehend wünschen, dass es Listen gibt, auf denen man ganz konkret sehen kann, welche Arztpraxen und Krankenhäuser aus welchen Bundesländern wie viele Zahlen übermittelt haben. Man muss dabei gar nicht so weit gehen und personelle Daten preisgeben. Es reicht schon völlig aus, wenn man transparent macht, woher genau wie viele Zahlen kommen. DAS würde ich mir wünschen.


    Krass war eigentlich nur wie schnell unsere Krankenhäuser "überlastet" sein sollen bei den wenigen Kranken. Klar, die höchsten Punkte waren sicher stressig aber wenn man sich dann halt bei 3 Corona-Patienten in einer ganzen Stadt beklagt, dass man dadurch überlastet ist, dann krankt es eher ganz gewaltig an unserem Gesundheitssystem.


    Dazu müsste man jetzt mal gucken, an welchen Tagen, wie viele Intensivfälle, an welchem Ort gemeldet wurden und wie viele Krankenhäuser es da gibt ect.. Dann könnte man das wohl genauer sagen.

    Deswegen meine Frage:


    Der Schnitt aus 3 sagt nichts aus

    Wie kommst du auf 3? :unsure:



    Die werden weitermachen mit irgendwelchen Argumenten die irgendwie eintreten könnten.


    Nur fürs Protokoll: Ich bin nicht für die neue Regierung verantwortlich! XD



    Seit heute gilt in NRW eine aktualisierte Fassung der Corona-Schutzverordnung. Mit dieser wurden die Test-Anforderungen ein weiteres Mal gelockert. Wer an "Sitzungen kommunaler Gremien" teilnehmen möchte und nicht geimpft oder genesen ist, muss nun keinen offiziellen Schnelltest-Nachweis mehr erbringen. Stattdessen reicht ein "gemeinsam beaufsichtigter Selbsttest".


    Wurde heute in NRW beschlossen^^. Erstmal sich mehr Rechte gönnen und das bevor die Schnelltests 20 Euro kosten werden^^.


    Tjo. Eine zusätzliche, finanzielle Hürde einzubauen für ein Mittel, das allgemein für mehr Sicherheit sorgt, habe ich ja von Anfang an kritisiert. Aber hey.... was weiss ich schon. ^^


    Warum soll der Bürger die Maßnahmen ernstnehmen, die die Regierenden selbst nicht ernstnehmen? I don't care wie sinnvoll die Maßnahmen sind (sind sie teilweise, teilweise aber auch nicht), wenn sich die Verantwortlichen der Maßnahmen so dreckig verhalten.


    Genau darauf wollte ich hinaus: Die Bundeskanzlerin bekommt jeden Morgen alle wichtigen Infos von Experten auf dem Silbertablett serviert. Die Bürger müssen hingegen selbst recherchieren, ansonsten bleibt ihnen nur, der Regierung zu vertrauen. Und wenn man halt einen Feuchten auf seine Vorbildfunktion gibt, nimmt man das natürlich auch nicht ernst. Wie gesagt: Sie haben das Thema Impfung komplett politisiert. Darum verstehe ich jeden, der mit Impfen, oder auch nicht impfen, ein politisches Statement setzen möchte. Es macht eben durchaus Sinn.


    Bezüglich deiner Unklarheiten: Durch die Einhaltung der Hygieneregeln ist die Grippesaison zwar im letzten Jahr deutlich abgeschwächt worden, aber die geringere Exposition gegenüber dem Erreger bedeutet nun einmal auch keinen "natürlichen" Boost durch Antikörperbildung in der Bevölkerung.


    Die Sache ist halt die:

    Die Grippe ist weitaus weniger ansteckend, als Corona.

    Gegen die Grippe reicht ein starkes Immunsystem völlig aus.

    Jetzt kommt nochmal ein allgemein höheres Hygienebewusstsein obendrauf.

    Also nein: Ich sehe nicht, warum man gefährdeter sein soll, als im Vorjahr.

    Wobei, du hast schon nicht ganz Unrecht: Wer eher ein schwaches Immunsystem hat und letztes Jahr keine Grippe hatte, bei dem ist eine solche Impfung ganz sicher auch sinnvoll. Da bin ich ganz bei dir. ;)


    Nach dem, was ich gelesen habe, war Spahn bei aller Kritik mit seiner Prognose durchaus vorsichtig - er sagt nicht, die Grippesaison werde auf jeden Fall eine Katastrophe werden, sondern dass das schwer absehbar ist und es aber zur Sicherheit insgesamt sinnvoll wäre, sich auch mit der Impfung gegen die Grippe zu schützen.


    Schon klar. Hab ja auch nicht gesagt, dass er eine Katastrophe prophezeit hat.

    Mein ganzer Text im vorherigen Post waren alles nur meine ganz spontanen Gedanken. Da liegt erstmal kein Aspruch auf Wahrheit drauf. Es waren nur erste Eindrücke. Nicht mehr. Nicht weniger.


    Entsprechend wäre ich mit den Verweisen auf Pharmakonzerne sehr vorsichtig.


    Definitiv! Wie gesagt: Ich habe ja explizit geschrieben, wie es sich in dem Moment für mich anfühlte.

    Davon abgesehen weiss ich ja, dass es immer mehrere Möglichkeiten gibt.


    Was den Vergleich von Corona mit Grippe betrifft, so sehe ich ehrlich gesagt nicht, dass hier seitens der Politik das Querdenken-Argument aufleben würde. Denn seitens der Verschwörungsideolog*innen war der Punkt dahingehend ja immer, dass Corona nicht gefährlicher als eine Grippe sei, was sachlich schlicht falsch ist. Und diese ungerechtfertigte Gleichsetzung wird ja (nach allem, was ich gelesen habe) von der Politik nicht vollzogen, sondern lediglich, dass die Grippe halt auch eine gewisse Gefahr darstellt, die sich in diesem Jahr auch aus der Kombination mit dem immer noch vorhandenen Corona-Virus ergibt (wie gesagt, Überlastung der Krankenhäuser, außerdem Doppelinfektionen). Insofern sehe ich da jetzt keinen Widerspruch.


    Hmmm, also ich wurde schon als Verschwörungsschwurblerin abgestempelt, weil ich darauf hingewiesen habe, dass auch bei der Grippe Menschen sterben, sogar mehrere Tausend im Jahr. Und dann habe ich mir halt schon die Frage gestellt, warum sich die Leute nicht mal etwas regelmäßiger die Hände waschen können, oder in den Ellenbogen nießen können. Schon der Gedanke, dass Grippe eben auch gefährlich für Menschen mit schwachem Immunsystem werden kann, hat mich in den Augen Einiger zu einer Schwurblerin gemacht. ^^'

    Am Ende ist und bleibt es ein Vergleich (nein, Spahn hat keinen direkten Vergleich gemacht, ich hatte nur gesagt, dass es nun scheinbar darauf hinausläuft).


    Verstehe die Logik ehrlich gesagt überhaupt nicht. Natürlich halte ich mich an Maßnahmen, wenn sie sinnvoll sind, schließlich sollte das der relevante Grund sein. Ich richte mein Handeln doch nicht am Verhalten von Politiker*innen aus. Was die tun, interessiert mich für mein eigenes Handeln nicht die Bohne.


    Ja doch. Es ist ein massiver Eingriff in meine Gesundheit, da ich mit heftigen Nebenwirkungen zu rechnen habe, bei der Impfung.

    Und dass man ein Grundbedürfnis, die Atmung, dauerhaft so massiv einschränkt, kann mir auch keiner erzählen, dass sei nicht gefährlich. Nicht jeder kann sich so mit dem Thema auseinandersetzen. Für diese Menschen bleibt nur, der Politik zu vertrauen und sich an ihr zu orientieren. Aus ihrer Perspektive ist die Skepsis bei so widersprüchlichen Handlungen absolut nachvollziehbar.

    Das versuche ich schon, die ganze Zeit zu sagen.


    Ja, mir geht es halt darum, dass das keine Rechtfertigung ist.


    Ist es halt, absolut. Siehe, was ich weiter oben schrieb.


    LG