Beiträge von Dark Alice

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    Ich würde ja ganz laut lachen, wenn wirklich so eine Welle kommt und es dann Maßnahmen gegen die Grippe gibt xD .


    Dito.

    Allerdings frage ich mich: Wenn letztes Jahr, durch all die verschärften Maßnahmen /Hygieneregeln die Grippesaison quasi

    "ausgefallen" ist.... woher zum Henker sollte die dann dieses Jahr plötzlich kommen?

    Ich mein.... vielleicht übersehe ich hier ja was. Aufklärung bitte, wer es versteht! :D

    Und dass jetzt Spahn zum Impfen gegen die Grippe aufruft.... naja...

    Also sorry Leute, aber ich muss ehrlich gestehen, dass es sich spätestens jetzt wirklich nur noch anfühlt, wie eine Impfkampagne, die den Pharmakonzernen zugute kommen soll.


    Obendrein finde ich eine Sache echt lächerlich:

    Vorher war der Vergleich mit der Grippe ja total gar kein Argument und sei ja eh nur von Schwurblern und Impfgegnern gekommen.

    Aber jetzt, wo es von offizieller Seite der Politik scheinbar auf einen solchen Vergleich hinausläuft... JETZT ist es plötzlich oke?

    JETZT ist es plötzlich kein vermeintliches Argument, das in die "Schwurbler-Ecke" getan wird?


    Versteht mich bitte nicht falsch! Das hier sind jetzt wirklich nur meine spontanen Gedanken dazu.

    Über etwas Aufklärung wäre ich hier wirklich, sehr, sehr dankbar.


    'Cause I am confused now... :upsidedown:



    LG

    Naja, du hast halt ne Frage gestellt, die ich recht einfach beantworten konnte. Aber ich kann dir gerne einen Satz formulieren: Nein, in der Berliner Hipster-Szene war ich noch nie unterwegs. Hab auch nicht vor, dort jemals unterwegs zu sein.

    Inwieweit eine möglichst natürliche Lebensweise ansonsten immer wichtiger wird, oder ob es letztlich nur beim guten Vorsatz bleibt, diese Lebensweise an den Tag zu legen, kann ich nicht beurteilen. Kommt wohl auch oft darauf an, ob man sich das leisten kann. Und damit meine ich sowohl von der Zeit, als auch vom Geld her.

    Dann entschuldige ich mich dafür, dass ich so überreagiert habe....

    Du bist in letzter Zeit so gar nicht mehr auf irgendwas von mir eingegangen. Das "Nein" kam einfach so rüber, als wolltest

    du einfach nur irgendwas gegen meine Aussage halten, weil ich das bin. Da habe ich wohl etwas viel

    rein interpretiert. Entschuldige.


    Zu Letzterem aus deinem Post wollte ich noch anmerken, dass eine natürliche Lebensweise durch die Bank weg gar nicht möglich

    ist, weil das System dies nicht unterstützt. Ich habe mich mal mit jemandem unterhalten, der mir ernsthaft erzählen wollte, diese

    Aussteiger seien ja alle nur Heuchler, weil die könnens ja eh nicht ganz konsequent durchziehen, also sollen sie doch mal darüber nachdenken. Ich kam leider nicht mehr dazu, dem Typen zu sagen, dass er diesen Menschen grade ernsthaft die ersten Schritte und den

    Versuch, etwas zu verändern, absprechen will. Naja.... Ich sage, man muss halt irgendwo anfangen, aber ich schweife ab.

    Natürlich bleibe ich auch bei meiner Aussage, dass wir insgesamt betrachtet auch nicht ganz ohne Medikamente oder Supplemente leben können. Aber das ist halt wie gesagt ganz allgemein gehalten.


    Ich kann dir noch versichern, dass sich mehr Umweltbewusstsein ins Kollektiv etabliert hat. Durch den ganzen Müll, den wir produzieren, schaden wir der Umwelt. Wenn wir uns zum Beispiel einer möglichst biologischen Ernährung widmen, die auch noch ziemlich ausgewogen ist, dabei noch gemeinsam kochen und Zeit miteinander verbringen, dann hat das Auswirkungen. Denn auch die Vermeidung von Plastik (vor allem Mikroplastik) gehört dazu. Dann geht man halt mit ein oder zwei Gefäßen in den Biomarkt und füllt sich den mit ein paar Äpfeln oder Nüssen.

    Ich würde nicht sagen, dass ich das jetzt von jedem so erwarte. Aber was spricht denn gegen ein paar erste kleine Schritte?

    Nur, weil wir das nicht 100%i so hinbekommen, müssen wir uns das doch nicht gänzlich absprechen. Die kommenden Generationen werden es vielleicht schaffen. Und ich finde, wir sollten sie dabei unterstützen. :)


    Viele lernen es doch erst gar nicht und müssten es erst lernen.

    ... Oder man bekommt es systematisch VERlernt.


    Das beginnt schon da, dass man Kinder zwingt aufzuessen, obwohl sie von sich selbst aus sagen, dass sie satt sind ... und weil ich halt immer eine Portion Extrasturheit für mich gepachtet hatte, bin ich im Kindergarten und im Hort auch eine Stunde dagesessen zur Strafe, weil ich mich geweigert habe aufzuessen lol


    Ziemlich veraltete Pädagogik, aber wird immer noch recht häufig so gemacht.

    Das Kind zu bestrafen, weil es sich versehentlich zu viel aufgetan hat, finde ich irgendwie daneben. Vor allem wenn man bedenkt, dass genau dadurch offenbar Essstörungen entstehen.

    Ich könnte generell nie als Betreuerin/ Erzieherin arbeiten. Wie viele Dinge musste ich den Kindern bei uns schon verbieten, die ich als einfach nur unsinnig empfand. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich sie "unterdrücke", irgendwie... Das tat mir ziemlich weh.


    Ich weiß auch noch, wie eine Erzieherin im Hort meiner Mutter gesagt hat, dass ich "nicht normal funktioniere", weil ich kleinere Portionen aber öfters essen möchte, anstatt die üblichen Portionen. Und wegen anderer Dinge, die damit nichts zu tun haben (halt vor allem mit "finden Sie es NoRmAL, dass ihre Tochter dauernd mit den Buben spielt?" und das immer, wenn andere Mädchen anwesend waren und sie diese noch mehr darin beeinflusst hat wie die mich sehen... aber das so am Rande. :rolleyes: )


    Kenne ich in ähnlicher Weise. Bei mir lags halt nicht am Essen. Ich war einfach generell etwas anders, also nicht normal.

    Habe auch immer eher mit Jungs gespielt, auch wenn ich immer sowas wie EINE beste Freundin hatte. ^^

    Bei Jungs hatte ich immer das Gefühl, viel freier spielen zu können. Bei den Mädchen fühlte sich alles so "piekfein" und gezwungen an.

    Bekannte haben meinen Eltern gedroht, zum Jugendamt zu gehen, sofern sie nicht mal eine Psychiaterin einen Blick auf mich werfen lassen. Ganz schön krass. Dabei habe ich gar nichts Verbotenes gemacht. Ich habe auch niemandem geschadet. Ich war nur anders. Und siehe da: Die Kinderpädagogin sagte meiner Mutter, dass ich lediglich eine vielfältige Persönlichkeit bin. Sprich: Ich erforsche nur zu gerne die Verhaltensweisen und die kognitiven Strukturen anderer, um mich in sie hineinversetzen zu können. Diese Fähigkeit ist heute ziemlich stark bei mir ausgeprägt. Eigentlich muss ich diesen Leutchen sogar dafür danken. ^^


    Ich sah dafür nie ein, dass ich mich dann ständig schlecht aka überfressen fühlen soll, nur um es anderen Recht zu machen oder um "einen normalen Rhythmus" zu bekommen (... oder eben mit wem ich meinen Tag verbringen möchte. Bzw wollte ich mit manchen Mädchen reden, aber die haben eingeredet bekommen, ich sei komisch. 💁🏻‍♀️)


    Diese Probleme hatte ich auch hin und wieder. Vor allem, weil ich nunmal anders war, haben so einige Mütter gemeint, ihre Töchter dürften nicht mit mir spielen.... Das mit dem Essen war bei mir auch manchmal. Das hat man öfters mal von mir verlangt und ich habe nicht eingesehen, mich zu überfressen, nur, damit andere sich besser fühlen. Später habe ich das hin und wieder getan, weil ich damit besser umgehen konnte, aber eigentlich war auch das gar nicht gut.


    Das kenn ich auch. Manchmal find ich's ganz süß wie sie versuchen Frauen zu beeindrucken und bei besseren Bekannten oder guten Freunden spiel ich halt manchmal mit und stimm zu, dass sie gut aussehen, damit sie sich freuen.


    Same. Da kommt dann mal so'n Spruch wie: "Ja, ja, ja! Siehst richtig "Checker" aus!:D".


    Wenn ich wen nicht mag / neutral bin, ... keine Ahnung, ist mir wurst, ob jemand angeben und nach Komplimenten fischen will und diese erwartet. Die kriegst du nicht.


    Aaaaaand same again.

    Ich mag es nicht, wenn ich merke, dass da jemand eine Erwartungshaltung an mich hat à la "Jetzt honoriere gefälligst, wie toll ich bin!".

    Ähm... nö....


    Naja, mir geht speziell dieses beharrliche Einmischen auf die Nerven, weil's andere im Endeffekt nichts angeht.

    Ich bin sehr dafür den Leuten die Tools zu geben und das wird viel zu wenig getan, aka Unterricht von klein auf, Aufklärung, natürlich professionelle Hilfsangebote für bereits vorhandene Essstörungen, man kann auch darüber nachdenken ungesunde Lebensmittel höher zu besteuern etc., aber am Ende soll jede*r für sich entscheiden, wie sie*r leben möchte.

    Ich kann mich auch mit so einigen Lebensweisen nicht anfreunden, aber deswegen geht's einen trotzdem nichts an und wenn's gar nicht klappt, ignoriert man sich einander am Ende.


    Sind wir Zwillinge oder so? :unsure:



    Früher sind mich und zwei meiner Freundinnen auch ein paar Mädels immer grundsätzlich angegangen, wenn ich "schon wieder einen Schokoriegel, aka diese Kinder Country und so, gegessen habe" und als Jugendliche hab ich mir das zu lange bieten lassen und nur so gesagt "ja, ich hab halt Lust dazu", bis mir der Kragen geplatzt ist, weil wir uns eh nie richtig verstanden haben, und ich sie einige Male angefahren bin, wer überhaupt nach ihrer Meinung gefragt hätte und sowas dann konsequent ignoriert habe lol.


    Bei mir wars halt, weil ich anders bin und andere Ansichten habe. Ist heute nicht viel anders.

    Ich hasse es, wenn jemand aus einer Meinung einen vermeintlichen Wahrheitsanspruch macht.



    Ich meine ja, verstehe das sehr gut, wenn man um jemanden besorgt ist und mit jemanden über sein Essverhalten redet, weil die Person eben sehr unter- oder übergewichtig ist oder sich extrem ungesund ernährt.*

    Aber für mich war das halt ein normaler Snack, halt Obst, vielleicht ein belegtes Brötchen und dann ein bisschen Schokolade dazu.


    *Hab ich btw auch schon zwei, drei Male getan, weil ich halt gesehen habe, dass diese Freundin unglücklich mit ihrem Gewicht war und sich sehr schlecht ernährt hat... aber besorgt waren diese bei mir bestimmt nicht lol


    Hilfreiche Hinweise sind immer gut. Man selbst sieht ja auch nicht alles, egal, wie reflektiert man ist.

    Dann finde ich es schon gut und hilfreich, wenn mir jemand durch einen Hinweis überhaupt die Möglichkeit gibt, etwas zu sehen und

    zu verbessern, da ich diese Möglichkeit sonst nicht hätte.

    Solange es bei konstruktiver Kritik bleibt, finde ich es immer okay. But I got your point I guess.


    "Ich ernähr mich von nun an nur mehr gesund und mache ganz viel Sport!" ist wie ein Jahresvorsatz. Dann sind die Fitnesstudios im Januar voll und im März weiß keiner mehr was davon. xD


    Fühl ich. ^^



    Find das heute noch bescheuert, wie damit umgegangen wurde und würde das meinem Kind später nicht antun. Essen ist wichtig, ja. Ausgewogen ernähren ebenfalls. Aber von diesem "Um die und die Uhrzeit hast du so und so viel zu Essen, sonst bist du ungesund und krank"-Denken war ich nie überzeugt.


    Zum Beispiel diese alte Denke, dass man nach 18 Uhr nichts mehr essen soll.

    Das kann man halt nicht pauschalisieren. Ich glaube, viele verstehen auch nicht den Unterschied zwischen

    Hunger und Appetit. Bei meinem Kumpel, der mit seiner Mutter damals noch zusammen lebte, gab es vier Mahlzeiten.

    VIER. Ich habe irgendwann das Abendessen komplett ausgelassen und habe das auch so kommuniziert, dass ich dann

    am nächsten Morgen Bauchschmerzen deswegen bekomme. Und wenn es Kaffee und Kuchen gab, dann hab ich halt ein kleines Stückchen gegessen. Kaffee trinke ich so eh kaum, also... war okay. Aber für die beiden war das total weird.

    Da habe ich von seiner Mutter auch gleich wieder das "Die ist aber schon etwas komisch."-Stigma bekommen. :rolleyes:



    LG

    Leistungsorientiert ja, extrem Leistungsorientiert nein. Ich wäge immer Kosten und Nutzen ab. Was ist der Aufwand, was ist der Nutzen? Sich ein paar ausgewählte Nahrungsergänzungsmittel reinwerfen ist kein Aufwand. Die Art, auf die ich mich ernähre, befriedigt mich (so 80% gesund, 20% Flexibel, wobei gesund essen halt nicht schlecht schmecken muss).


    Was ich nicht mache: Kalorien zählen, "nach 6 keine Kohlenhydrate", etc.


    Naja, selbst "nur" leistungsorientiert (ohne das "extrem" davor) zielt immer noch auf "immer höher, weiter, besser" ab.

    Das ist ab einem bestimmten Grad einfach nicht mehr menschlich. Finde ich zumindest. Wenn das für dich aber einfach die

    routinierte und normale Lebensweise ist, mit der du dich am besten fühlst, alles gut.


    Es klingt nur extrem für die Leute, die sich plötzlich aufgrund ihres eigenen Konsumverhaltens auf den Schlips getreten fühlen. "Jaa, aber man muss doch nicht in einen Wahn verfallen, wir sind doch keine Maschinen".


    Kommt halt drauf an. Wenn du sagst "Alle, die keine Supplemente nehmen, ernähren sich falsch.", dann ist das als pauschale Aussage eben nicht richtig. Es gibt ja genügend lebende Beweise dafür. Aber ich denke eh, du weisst, was ich mein.

    Einen Wahn würde ich dir an der Stelle nicht andichten. Das dort war nicht meine Aussage.


    Vielleicht hab ich's auch schlecht formuliert. Sagen wir, für die durchschnittliche Bevölkerung zu empfehlen. Ich für mich sage, trotz ausgewogener Ernährung, macht, gemessen an meinem Kenntnisstand, eine Supplementation Sinn.


    Allgemein betrachtet, ja. Statistisch. Doch wie gesagt: Statistiken sagen für das einzelne Individuum relativ wenig aus.

    Am Ende muss es eh jeder Einzelne für sich "abchecken", naja, oder auch nicht.... Ist ja niemand gezwungen. XD

    Ich würde es eher so formulieren, dass Supplemente bei ganz vielen Menschen notwendig wären, weil die große Masse eben

    nicht wirklich gesund ist, in dem Sinne. Nicht wirklich krank, aber eben auch nicht wirklich gesund.

    Aufklärung finde ich immer gut. Aber am Ende muss es doch jeder selbst wissen.


    Ich meine, ich hab mich ja über die Jahre entwickelt, hab viel gelernt, viel probiert,


    Das hab ich auch. Und ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster und sage einfach mal, dass wir beiden da längst nicht

    die Einzigen sind. ^^



    und so wie ich es jetzt handhabe, bin ich top fit und vital, und das soll auch noch im hohen Alter bleiben.


    Viele Wege führen nach Rom. Du hast einen Weg gefunden. Ich habe auch einen Weg gefunden. Beides wird am Ende wahrscheinlich

    gut funktionieren. Denn das Eine bist du und das Andere bin ich. :)


    Mit 80 handwerkern und wandern ist statistisch gesehen halt leider nicht die Regel. Und wenn ich mit 60 trotzdem an nem Hirnaneurysma sterbe, dann ist das so.

    Das kann ich so unterschreiben. Man tut halt, was man kann und wenns am Ende doch anders kommt, naja, that's life.


    Stimm ich zu. Kann ich auch alles machen. Davon hält mich ein Supplement nicht ab.

    In diese Richtung sollte mein Gedanke auch nicht abzielen. Sorry, falls das irgendwie so rüberkam, weil ich vielleicht doof formuliert habe.


    Aber der Grund, dass unsere Gesellschaft immer fauler, ungesünder und dicker wird, liegt auch daran, dass man sich wohlfühlt damit.


    Das würde ich zum Beispiel anders ausdrücken. In meinen Augen hören viele Leute gar nicht so richtig in sich rein. Ich will jetzt niemandem einen Vorwurf machen, weil auch das hat sicherlich unterschiedliche Gründe. Aber ich behaupte mal, würden viele einfach intensiver in sich hinein horchen, was ihr Körper grade braucht, oder in welchem Zustand er ist, dann würde ihnen auffallen, dass zum Beispiel die Chips nach der Schokolade doch eher unnötig waren. Oder dass ihre Beine jetzt eigentlich ein bischen Bewegung bräuchten und sie mal für ne Stunde vom Rechner weg müssten. So als Beispiel.

    Es kann aber auch sein, dass es bei mir nur deswegen so gut funktioniert, weil ich hypersensibel bin und ich daher sowieso alles mitkriege, was meinem Körper, oder meiner Psyche zu viel ist/wäre. Auch drei Tage hintereinander Tofuschnitzel auf Brot mit Humus, wären mir definitiv zu viel. Ich bräuchte da dringend was Anderes zu Essen, weil ein paar Stoffe eher schon etwas viel waren und andere Stoffe daher zu kurz kommen. Ka...


    Sieh dir mal alleine dieses total toxische Body Positivity Movement an, wo es gar als Akt der Emanzipation gilt, als Frau 50kg Übergewicht zu haben und sich totzufressen.


    Genau genommen ist das tatsächlich Emanzipation; Die Menschen entscheiden selbst, ob sie fettleibig sein wollen, oder nicht.

    Niemand hat sie dahingehend zu bevormunden, oder zu diskriminieren. Das ist es im Grunde, was sie stört.

    Ein "Gefällt mir nicht, wie ungesund die sich ernähren und leben." ist halt kein Grund für einen Zwang. Wenn sie sich unbedingt

    totfressen wollen, dann lass sie doch.

    Ich hab selbst einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt. Aber letztlich kann man niemanden vor sich selbst schützen. Man muss einfach akzeptieren, wenn jemand unbedingt so leben will. Und wer ohnehin nicht sehr alt werden will.... Naja, ist halt so.



    Dass sich ein Drogenabhängiger wohl fühlt, wenn er endlich seinen Schuss bekommt, heißt nicht unbedingt, dass das overall Wohlbefinden dort ist, wo es sein sollte.

    Jetzt kommen wir der Sache schon näher. Denn ich denke, das hat eben nichts mit "wohl fühlen" zu tun. Wir reden in diesem Fall von einer Sucht. Die Leute wissen in der Regel ganz genau, dass es ihnen nicht wirklich gut damit geht. Ergo sollten sie sich nach meiner Kenntnis auch nicht allzu wohl fühlen. Aber das ist wohl ein ganz anderes Thema.

    Auch hier: Du kannst am Ende niemanden vor sich selbst schützen.


    Und so ist es meiner Meinung nach mit essen. Wenn man sich nur glücklich und befriedigt fühlt, wenn man sich endlich das Stück Schokolade gegönnt hat, dann ist es auch eine Form der Abhängigkeit.

    Ich denke ja, dass ich grundsätzlich verstehe, was du meinst. Es kommt halt immer darauf an, wie ausgeprägt sowas ist.

    Dein Körper teilt dir in der Regel schon mit, wenn du etwas bestimmtes braucht. Und sei es halt bischen Zucker. Er wird diesen Bedarf mit einigen Lebensmitteln assoziieren, die du kennst. Und dann kann auch mal ein "DU BRAUCHST JETZT SCHOKOLADE!" daraus werden. ^^ Sehe da kein Problem, solange es nicht, wie du sagst, in eine generelle Abhängigkeit ausartet.

    Zum Beispiel glaube ich, dass das bei Bastet noch alles im grünen Bereich ist. In ihrem Fall wäre es doch ziemlich anmaßend, von einer Abhängigkeit zu reden. Da finde ich persönlich es viel erschreckender, wie viele Menschen sich komplett abhängig von Kaffee gemacht haben, sodass sie ohne diesen am Morgen gar nicht richtig auf der Höhe wären. Man kann jetzt drüber streiten, ob eine solche Abhängigkeit per se so schlimm ist.


    Aber bei dem Keks und der Torte, die einem angeboten wird, auch mal zu sagen, "brauch ich grad gar nicht", da sollte man doch mal hin.

    Definitiv! Wenn ich gut in mich reinhorche, dann weiss ich auch genau, ob ich das Stück Torte grade wirklich brauche. Falls nicht, sollte ich es wohl besser sein lassen. Aber wenn es grade genau richtig kommt, warum denn nicht? ;)


    Und ich hab keine Lust mir irgendwelche Schokoladen oder ein "jetzt heimgehen und Netflix und Schoki, bin fertig x3" schlechtreden zu lassen.


    Zumal grade Schokolade nicht per se ungesund ist. ^^


    nein


    Kommt da auch noch ein richtiges Argument?

    Oder bleibt es bei einem Schlag mit der Hand auf die Tischkante, um deine Überlegenheit zu demonstrieren?


    Macht halt mehr Spaß und man hat viel mehr Freude an einer normalen Ernährung, wenn man zwar auf Gesundes achtet, sich aber alles andere immer noch gönnt. Halt in etwas / recht kleineren Mengen als früher.


    Was btw. ohnehin realistischer ist, weil es sich für viele leichter umsetzen lässt.

    Unser Stoffwechsel muss sich oft auch anpassen. Einige können sowas von heute auf morgen und andere brauchen einfach ihre Zeit, sonst kann das sogar ziemlich nach hinten los gehen. ^^


    Das ist halt typisch. Speziell bei diesen heutigen Sportbros, die dazu wurden, weil sie viel abnehmen mussten, und dann glauben sie hätten für alle Menschen den heiligen Gral gefunden. Just saying.


    Naja, ich halte von dieser Lebensweise auch nicht sonderlich viel. Aber solange mir das nicht permanent aufs Auge gedrückt wird. Fand es lustig, als mir mal ein Besucher erzählt hat, wie viele Kilometer Fahrrad er schon wieder gefahren ist und wie oft er das macht, und, und, und. Nur, um mich zu beeindrucken. Und ich stehe nur da und denke mir: "Kriegst 'nen Bienchen....". XD


    Was mich immer richtig abnervt ist, wenn solche Leute dann mal in so ner Plauderrunde mit dabei sind und dann dreht sich wirklich alles nur noch um Sport und wie ich denn nur nicht ins Fitness Center gehen, oder etliche Kilometer Rad fahren kann....

    Nach dem Motto: "Wenn es kein Argument dagegen gibt, außer dass du keine Lust hast, dann musst du es auch machen.".

    Ehrlich.... bei sowas muss ich dann ganz schnell mal los. XD


    LG

    Mangel abdecken heißt für mich, dass man genug eines Stoffes zu sich nimmt, damit der Körper seine wesentlichen Funktionen wahrnehmen kann. Optimum heißt für mich, dass man das Maximum an gesundheitlichen und performancetechnischen Vorteilen rausholen kann.

    Vorweg: Erstmal danke, dass du mich hier dazu geholt hast. :)


    Okay, jetzt weiss ich wenigstens schonmal, wie du das definierst. Ich hatte ja explizit danach gefragt.

    So, wie du es geschrieben hast, klingt es aber irgendwie extrem Leistungsorientiert. :unsure:



    Wenn ich mich also gut fühle (ist oft subjektiv, denn: gut im Vergleich zu was?) aber weiß, durch eine höhere Dosierung bestimmter Stoffe hol ich nochmal mehr raus, und dass die Wissenschaft es auch unterstützt, warum nicht? Gut ist gut, besser ist besser. Warum soll ich nicht alles rausholen, was geht, und wenn's nur 5-10% sind, angesichts dessen, dass es für mich 0 Aufwand ist.

    Na wie gesagt: Wenn du es gerne machen möchtest, will ich dich nicht davon abhalten.

    Ich hatte zuvor den Eindruck, dass du meinst, es wäre bei allen Menschen pauschal ein "Muss". Aber wie gesagt, da

    haben wir uns wohl nur missverstanden. Ich respektiere, wenn du es so machen möchtest.

    Umso besser, wenn du dich gut und wohl dabei fühlst. Grade deswegen würde ich dir das niemals absprechen wollen.

    Aber bitte respektiere auch, dass es Menschen gibt, die sowas nie gebraucht haben und dennoch top fit in hohem Alter sind. ;)


    Denn die Aussage, man hätte dann nichts anderes im Kopf und müsste ständig darüber nachdenken, ob man alles zu sich genommen hat, stimmt halt auch nicht.

    Habe ich nicht gesagt. Ich habe das explizit nur auf mich bezogen. ^^'


    Gerade das ermöglicht mir die Flexibilität, mir keine Sorgen drüber zu machen, dass ich auch immer genug Obst, Gemüse und sonst was esse, weil ich bestimmte Mikronährstoffe direkt auf ein für mich optimales Niveau bringe,

    Siehst du? Und für andere Leute ist eine solche ausgewogene Ernährung so sehr Routine und gehört zu ihrer Lebensweise

    und ihrem Lebensstandard. Die machen sich weniger Gedanken darum, ob ihnen zum Beispiel Omega3 fehlt.

    Viel mehr machen sie sich Gedanken darüber, was sie von ihrem letzten Einkauf noch übrig haben, wie man das weiter verwenden kann und natürlich dann auch, was mal wieder so angebracht wäre. Appetit hat man meistens eh drauf, weil selbst gekocht = lecker! :winker:

    Ursprünglich war das gemeinsame Kochen und Essen fester Bestandteil von Gesellschaften/Gruppen. Und diese Lebensart kommt jetzt sogar vermehrt zurück. Entschleunigung spielt hierbei ebenfalls eine Rolle.


    teilweise mit Dosierungen, die für mich auch durch ausgewogene Ernährung schwer zu erreichen wären, weil's für mich halt Sinn macht.

    Ja, dann ist doch alles gut. Niemand hat gesagt, dass du das nicht darfst. Wenn du dich damit wohl fühlst, dann ist das eben für dich das Beste.


    Und wenn ich's doch mal vergessen sollte, dann ist das so, dann hab ich keine Panik, dass ich jetzt nen Mangel hab. Führe da absolut kein Buch.

    Das wiederum ist sogar sehr beruhigend zu lesen. :grin:



    Dann die Aussage, das wäre ja alles nur, um ein paar Jahre länger leben zu können. Nein, auch das nicht. Sondern die Jahre, die man hat, in bester Form zu verbringen.

    Eine recht schwammige Aussage, wie ich finde. Was heisst für dich "in bester Form"?

    Woran machst du das fest?



    Denn wie gesagt: dass du dich gut fühlst, ist schön und gut. Aber gut im Verhältnis zu was? Was ist der Referenzpunkt?


    Das kann ich dir sagen.

    Für mich liegt das Optimum dort, wo ich uneingeschränkt das machen kann, was ich gerne machen möchte.

    Wandern und klettern sind jetzt zwar kein Extremsport, aber das muss auch nicht so, finde ich.

    Ich bin viel in Bewegung. Fahrradfahren und Wandern/ Spatziergänge gehört zu meinem Alltag. Und solange ich bei all dem noch

    spontan sein kann, irgendwo hin zu Besuch, oder doch noch was einkaufen kann... Solange ich das tun kann, was ich will, ohne

    Einschränkungen, ist das für mich optimal, denn so fühle ich mich wohl. Und dieses Wohlbefinden ist grade auch für die

    psychische Hygiene enorm wichtig.

    Kurz gesagt: Das Optimum liegt für mich immer dort, wo man sich absolut wohl fühlt. :)



    Das Argument, "gibt 80 Jährige, denen geht es gut, auch wenn sie nichts von Nahrungsergänzungsmitteln gehört haben", hinkt halt auf einigen Ebenen. Dieses Argument widerlegt nicht die Punkte die ich gemacht hab.

    Es war halt kein Argument gegen Supplemente per se. Ich wollte dir damit zeigen, dass sie nicht bei allen Menschen pauschal

    sein müssen.


    Dass sie vielleicht trotzdem sinnvoll sein können, kann ja sein. Kommt halt immer auf die Lebensweise drauf an.

    Wenn ich wie ein Berserker unbedingt Sport machen muss, warum auch immer, dann ist das bestimmt sinnvoll.

    Nur bei mir persönlich hört es halt schon genau da auf; Warum soll ich Sport treiben, wie verrückt, wenn ich doch

    für all das, was ich h gerne tue, sowieso mehr als fit genug bin? Was habe ich am Ende davon?

    Auch hier sei wieder angemerkt: Ich rede hier von mir. ^^


    Also ich gönne mir Supps aus voller Überzeugung; ausgewogene Ernährung und Oma und Opa hin oder her.


    Kannst ja ruhig, wie gesagt.

    Jedem das Seine. Ich kanns nur nicht leiden, wenn jemand versucht, sowas auch allen anderen aufzuzwingen. Das war im Grunde der

    einzige Punk, der mir im anderen Thread wichtig ist.



    Nur wer ernährt sich schon tagtäglich so perfekt ausgewogen?

    Du warst noch nie in der "Hipster"-Szene in Berlin unterwegs, hm?

    Und auch außerhalb dieser Szene wird eine möglichst natürliche Lebensweise immer wichtiger.



    LG

    Gibt einen Unterschied zwischen Mangel abdecken und Optimum.

    Das ganz sicher. Aber definiere doch mal Optimum. Wenn man keinen Mangel hat, dann dürfte auch das Immunsystem entsprechend stabil sein. Wenn man keinen Mangel hätte, aber das Immunsystem insgesamt trotzdem nicht sehr stark ist, auch wenn man sonst keine Krankheiten hat, dann kann man das durchaus aus eine Art von Mangel betrachten. Schwierig, find ich.


    Wobei es Dinge gibt, bei denen ist selbst Mangel abdecken schwierig.

    Liegt aber erfahrungsgemäß eher daran, dass eine solche Person eh nicht gesund ist. Gesund und gesund sind zweierlei Schuhe.

    Die wenigsten Menschen heute sind wirklich gesund in dem Sinne. Alle anderen sind vielleicht.... wie soll ich sagen.... nicht direkt krank, aber dennoch nicht wirklich gesund. Ich hatte da schon einige interessante Unterhaltungen mit verschiedenen Ärzten. Fast jeder hat heute irgendwas. Wenn es nicht direkt eine Krankheit ist, dann ist es halt irgendein "Phänomen", das dem Genpool entstammt. Solche Sachen sind keine Krankheiten, können aber diverse Mängel begünstigen. Wirklich gesund ist man dann irgendwie auch nicht. Weisst, was ich mein? Ich hoffe, du kannst damit jetzt irgendwas anfangen... XD


    z.B. Selen, welches kaum bis gar nicht in unseren Böden vorkommt, weshalb die Ernährung noch so gesund sein kann, was nichts bringt

    Der Bedarf von Selen ist generell sehr gering. Gleichzeitig ist in Fisch reichlich davon vorhanden. Bereits 100 Gramm Makrelen (oder Garnelen) reichen bereits aus, um den Tagesbedarf abzudecken. Nun isst man ja nicht 100 Gramm Garnelen, sondern meistens eher so viel, dass s für mehrere Tage reicht. ^^ Man muss halt gucken, dass die Ernährung ausgewogen ist. Und das heisst, dass man gewisse Lebensmittel zwar regelmäßig isst, aber dennoch eine gewisse Dynamik und Abwechslung andererseits einplanen sollte.


    Auch bei Vitamin D ist's kritisch, mit ein bisschen Sonne auf die Arme und ins Gesicht im Sommer gute D3 Werte das ganze Jahr über zu erhalten.

    Naja, Vitamin D hat jetzt erstmal nichts mit Ernährung zu tun. Es gibt immer mehr Menschen, die sind fast das ganze Jahr über viel draussen. Wenn du zum Beispiel draussen arbeitest, so wie ich, dann hast du nicht nur zwei Stunden Sonne pro Tag im Sommer, sondern locker mal neun bis zehn Stunden. Dann noch am WE zusätzlich schön am See, oder generell in der Natur. Und auch im Herbst und Winter gibt es hin und wieder noch Sonne. Es kommt halt auch auf die individuelle Lebensweise an. Sowas kann man eben nicht pauschalisieren. ;)


    Das ironische ist ja, dass auch Lebensmittel mit Nahrungsergänzungsmitteln angereichert werden

    Das ist eher bei billigen Lebensmitteln ein Problem, da gerade Pflanzen in Gewächshäusern viel zu schnell wachsen. Bei Tieren sind es eher Antibiotika und so nen Schmu. Nahrungsergänzungsmittel sind hier auch her für die Tiere selbst, weil die nicht lange genug weiden können und generell schlecht gehalten werden. Es gibt aber auch Ausnahmen, da werden Tiere vergleichsweise gut behandelt und da wird nichts dazu gemischt.


    Jod im Salz

    Das stimmt allerdings. Aber das ist halt immer noch was anderes, wie ich finde, als wenn ich explizit Tabletten schlucke. Bei dem billigen Kram weiss man am Ende auch gar nicht genau, was da nicht alles noch drin ist. Ist genau das gleiche Problem, wie bei vielen Lebensmitteln, wo viel Chemie drin steckt. Fertiges Granulat in Gemüsebrühe, zum Bleistift und sowas eben.


    D3 in Kuhmilch


    D3 ist in jedem tierischen Produkt vorhanden, den auch die Tiere nehmen D3 in sich auf. ;)


    oder die Tatsache, dass Nutztieren auch Nahrungsergänzungsmittel ins Futter gemischt werden.

    Wie gesagt, eher ein Problem, das durch schlechte Tierhaltung entsteht, wodurch sie gewisse Mängel aufweisen.


    Dass einer mit 80 noch handwerkern kann, widerlegt meine Punkte jetzt nicht unbedingt.

    Handwerkern, Wanderungen in den Alpen und Klettern, und, und, und. Mein Punkt war ja, dass diese Leute, die ich meine, ihr Leben lang gar keine Nahrungsergänzungsmittel zu sich genommen haben.

    Deine Aussage ging eher in die Richtung, dass niemand nur durch gesunden Lebensstil sein Optimum erreichen könne. Wenn ich aber nie Nahrungsergänzungsmittel nehme und mit ü80 trotzdem noch top fit bin, dann widerlegt das ja eben diese Aussage, dass man trotzdem immer irgendwelche Supplemente nehmen müsse. Es wird vielleicht auf einen großen Teil zutreffen, ja. Aber längst nicht auf alle. Und am Ende ist die Frage halt auch: "Will ich überhaupt so lange leben?". Manche wollen das gar nicht. Weisst, wie ich mein?


    Gibt dokumentierte Fälle von Leuten, die auf die 100 zugehen oder darüber sind und den Großteil ihres Lebens starke Raucher waren und regelmäßig Alkohol getrunken haben.

    Ja siehst du? Das kommt dann noch oben drauf. Bestätigt doch nur meine Aussage.



    Habe nie gesagt, dass Leute, die keine Supplemente nehmen, die Pandemie fördern. Habe gesagt, meinem Verständnis zufolge, empfehle ich es der Durchschnittsbevölkerung. Gerade wenn man flexibler ist und auf nichts verzichten will.

    Wenn du es wirklich so gemeint hast, dann will ich dir das natürlich auch glauben.

    Was du aber geschrieben hast, las sich so gaaanz anders. Dann wars vielleicht ein Missverständnis.

    Dennoch finde ich, es kommt hier auf die Perspektive an: Was genau meinst du mit "Auf nichts verzichten"?

    Denn ich persönlich sehe das so, dass ich nicht von irgendwelchen Supplementen abhängig sein möchte, oder nur so wenig wie irgendwie möglich (siehe Jod). Ich möchte nicht meine wertvolle Freizeit damit verbringen, mir ständig nen Kopf darum zu machen, was ich denn "darf", und ob ich auch ja alles "richtig" mache. Denn am Ende habe ich oft das Gefühl: Wie ichs mache, mach ichs falsch. Und mir geht es halt extrem auf den Zeiger, dass ich ü30 bin, mir die wirklich die aller größte Mühe gebe, verantwortungsvoll und gewissenhaft zu handeln und am Ende ist es denn scheinbar immer noch nicht genug und man bevormundet mich trotzdem in allem möglichen, denn ich selbst kanns ja nicht richtig und bin zu dumm für all das (so fühlt es sich an). Das ist jetzt NICHT auf dich bezogen, aber ich denke halt, dass genau dort der Punkt ist, wo es schon bischen an irgendeinen Wahn grenzt. Man steigert sich da

    immer weiter in etwas hinein und bekommt den totalen Tunnelblick. Das Gefährliche daran ist, dass man nicht mehr sieht außerhalb seiner Scheuklappen das sieht, was meistens ganz wesentlich, oder auch offensichtlich ist. Und genau deswegen finde ich den gegenseitigen Austausch extrem wichtig! Niemand ist perfekt. Jeder von uns hat bestimmt hier und da mal bissl Tunnelblick gehabt.

    Freuen wir uns doch darüber, wenn uns andere die Möglichkeit geben, dies zu ändern, indem sie uns darauf aufmerksam machen. :)


    Aber anyways, vergessen wir diese Diskussion, hier gehen die Meinungen zu weit auseinander, als dass sich ein Konsens finden lässt.

    Da das eben sowieso ziemlich OT war, komme ich dann auch mal zurück zum Punkt: Natürlich gibt es bestimmt Faktoren, die tendenziell, also statistisch, einen schweren Krankheitsverlauf bei COVID19 begünstigen. Aber auch hier: Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Grade die Deltavariante scheint irgendwie unberechenbar zu sein. Man kann halt einfach nicht sagen, dass man automatisch nen schweren Verlauf hat, weil man etwas Übergewicht hat. Du musst bitte mal von diesen ganzen Pauschalen weg kommen. So funktionieren Menschen nicht. ^^

    Ich diskutiere sehr gerne mit dir, solange du ganz normal mit mir redest (was du ja auch grade tust). Da gibts auch kein Tabu-Thema.

    Di Sache ist nur die: Sobald sich deine Aussagen eben nicht pauschal belegen lassen, ist es keine Frage mehr von Meinung, sondern

    es ist schon eine Tatsache; Jeder ist anders. Jeder kommt anders auf die Welt. Jeder hat einen etwas anderen Stoffwechsel und jeder einzelne Körper ist ein Komplex, dessen Struktur bei jedem insgesamt betrachtet, etwas anders ausfällt. ;)


    Entschuldigt bitte diese krasse Off-Topic-Textwall.... XD

    Ich hab versucht, hier unten nochmal zum Thema zu kommen. :)


    LG

    Wer wirklich gesund ist, der hat auch keinen Mangel, braucht ergo also auch keine

    Nahrungsergänzungsmittel.

    Ich kenne einige Leute, die sind schon weit über 70 Jahre alt, einer sogar über 80.

    Und die haben immer darauf geachtet, viel draussen zu sein, möglichst die

    biologischsten Lebensmittel zu kaufen/essen und vor allem ausgewogen zu essen.


    Heute krauchen die immer noch auf ihren Laubendächern rum und handwerkern dort

    irgendwas und wuseln im Urlaub irgendwo in den Alpen rum und machen klettern

    und machen Bergwanderungen.

    Sie haben nie Nahrungsergänzungsmittel gebraucht und sind lebende Beweise dafür,

    dass man sowas nicht braucht, sofern man wirklich gesund ist.


    Bei aller Liebe der Statistiken sollte man immer eines vor Augen haben: Statistiken sind zwar

    ziemlich gut, um gewisse Tendenzen heraus zu kristallisieren, dennoch sagen sie für das

    einzelne Individuum kaum etwas aus.


    Davon abgesehen verstehe ich grade nicht, wie man von
    "Alle Ungeimpften sind Gefährder." jetzt plötzlich zu "Alle, die keine Supplemente nehmen

    und sich ungesund ernähren, fördern die Pandemie." kommt... :rolleyes:


    Vielleicht sollte man mal lieber anfangen zu begreifen, was ein Mensch ist und was Menschlichkeit bedeutet.

    Ja ich bin ehrlich gesagt etwas ängstlich, eben weil ich Impftechnisch bisher nicht so tolle Erfahrungen gemacht habe (erinnere mich nur an 2 Impfungen und eben besonders diese zweite Tetanus Impfung hat mich so K.O gehauen das vergesse ich nie)


    Mir ist das gleiche passiert und ja, auch das vergesse ich nie.. ^^


    Ich habe vorher nie eine Impfung gemacht, wenn sie nicht unbedingt sein musste.

    Bei Corona habe ich anders entschieden. Dabei muss ich aber wirklich sagen, dass mir mein Gesundheitszustand relativ egal war.

    Ich wollte nur andere schützen und gegen den Impfzwang steuern. Daher bin ich vielleicht kein guter Vergleich. XD


    Meine Erfahrung:


    2 x Biontech


    Beide Mal etwas Schmerzen im Impf-Arm. Die waren nach zwei Tagen wieder weg und beim zweiten Mal sogar

    etwas weniger. :)


    Mein Vater:


    2x Biontech


    Nichts weiter.


    Meine Mutter:


    2x Astraszeneka


    Ein paar harmlose Erkältungsymptome. Die waren nach zwei Tagen wieder weg.



    Kumpel 1:


    2x Astra


    Paar Schmerzen im Arm. Di waren nach einem Tag wieder weg.


    Kumpel 2:


    2x Biontech


    Nichts weiter.


    Freundin von mir:


    1x Biontech


    Paar stärkere Symptome (vor allem Fieber und Schüttelfrost, sowie Schwächegefühl).

    Sie lag fünf Tage flach.



    Weisst du....

    Jeder hat andere Gründe, weshalb er sich impfen, oder nicht impfen lässt. Das ist vollkommen

    menschlich. Und ich würde es niemals wagen, dir deine Menschlichkeit abzusprechen. ;)



    Geh zum Arzt und nimm auf jeden Fall das Aufklärungsgespräch vorher wahr! Vergiss nicht, dass du dieses auf dem

    Zettel vorher ankreuzen musst. ^^



    LG :heart:

    Das finde ich allerdings sehr fadenscheinig. Entweder es geht hier um die Gesundheit aller oder wir lassen es bleiben. Dann braucht man auch nicht mit dem Finger auf Ungeimpfte zeigen, wenn man sich selbst nur aus Eigeninteresse geimpft hat.


    Das ist ja auch richtig. Nur wie ich vorher schon geschrieben habe: Man braucht doch Lösungen, die auch effektiv angenommen

    werden. Und dazu muss man nunmal wissen, wie die Bevölkerung tickt. Es gibt unterschiedliche Menschen. Manche sind sehr solidarisch, bis altruistisch bei diesem Thema, andere wollen nur eigene Vorteile sehen. Das ist leider so. Damit muss man aber arbeiten, auch wenns extrem blöd ist. :/


    Natürlich werden deutlich weniger eine Auffrischungsimpfung wahrnehmen. Erst recht, wenn bis dahin dann doch mal der Freedom Day beschlossen wurde.


    Dem stehe ich sehr zwiegespalten gegenüber;
    Einerseits verstehe ich das Argument, dass man den Leuten jetzt zeigen möchte, anstelle eines Zwangs um drei Ecken: "So, wenn ihr euch jetzt immer noch nicht schützen wollt - selbst schuld.". Damit würde man ihnen sehr deutlich zeigen, dass die Impfung nie dazu gedacht war, um die Gesellschaft zu spalte, oder was auch immer. Vielleicht würden es sich dann einige doch nochmal überlegen.
    Andererseits fände ich diese Aktion doch sehr waghalsig! Ich dachte, wir wollten vor allem Ungeimpfte schützen, die es nicht selbst machen können/sollen. Eine solche Aktion hätte zur Folge, dass sich dieser Teil von Ungeimpften noch mehr von sozialer und kultureller Teilhabe fern halten werden, um sich zu schützen, weil sie sich einer solchen Gefahr nicht aussetzen wollen. Man nötigt sie also sogar irgendwie dazu. Das finde ich nicht gut.

    Es geht mir jetzt schon tierisch auf den Zeiger, dass in manchen Ländern drauf gesch*ssen wird, ob sich jemand impfen lassen kann, oder nicht. Er kommt trotzdem nirgends mehr rein. Doch dann frage ich mich ernsthaft, was dieses ganze Solidaritäts-Gerede soll.


    Troztdem: Ja. Ich verstehe den Gedanken hinter dem Freedom Day.



    aber ich kenne eben auch verdammt viele, die es nur getan haben um die lästigen Tests loszuwerden oder endlich wieder in Restaurants zu dürfen.


    Wobei ich hier nochmal hervorheben möchte, dass man es diesen Leuten auch irgendwie nicht vorwerfen kann. Ich verstehe das sehr gut und natürlich möchte man, dass alles wieder normal irgendwann wird, wen man sich schon hat impfen lassen und sich trotzdem noch weiterhin an alles hält. Man möchte nicht ewig ausbaden, was die Anderen verbocken. Nur die Vorstellung, dass Ungeimpfte = Gefährder sind, ist schlicht falsch. Wobei ich das jetzt nicht auf dich beziehe. Du hattest es nur grade aufgegriffen. ^^


    Es ist nunmal trotzdem ein Problem, was auch gemanaged werden muss. Keiner will diesen Anteil unter Impfwilligen verlieren und mit der Werbung nochmal von vorne anfangen, aber mit dem reinen Aspekt der eigenen Gesundheit erreichst du leider nicht jeden. Und man braucht nun einmal jeden einzelnen der sich impfen lassen würde.


    Ja es ist blöd, ja es sollte um die Gesundheit gehen aber unterm Strich möchte man so viele Leute wie möglich überzeugen und das zur Not auch mit kleinen Häppchen wie dem Verzicht auf Tests oder (eventuell irgendwann) Geld.

    Genau das denke ich auch.


    Es ist egal wie es dir damit geht, der Staat lässt keine Gelegenheit aus um dir zu zeigen, dass du quasi staatliches Eigentum bist. :')


    Zumindest zeigen die großen Parteien sehr oft, dass sie sich einfach über das Gesetz stellen können und mit ihren Bürgern machen können, was sie wollen. Ob sie Menschen aus einem Dorf jagen, nur um dort ein Kohlekraftwerk zu bauen, obwohl ein Gutachten vorher schon zeigte, dass dies nicht notwendig wäre, juckt halt keinen. Die Maskendeals waren jetzt auch nicht unbedingt ein Zeichen von: "Wir wollen ja nur euer Bestes.". ..


    Naja, zumindest habe ich hier eine kleine Partei entdeckt, die ich wahrscheinlich wählen werde. :)


    Ich habe sogar das Gefühl, dass dadurch viele Menschen "schlechter" geworden sind. In meinem Umfeld wurde so viel verreist wie wahrscheinlich vorher in 10 Jahren zusammen. Eine Bekannte macht nächsten Monat ihre 6te!!! Kreuzfahrt in diesem Jahr. Vorher war es mal 1-2 im Jahr. Ich finde, dass weder die Politik noch die Bürger wirklich etwas aus dieser Pandemie gelernt haben. Im Gegenteil. Keine Ahnung ob es nur mir so geht aber das ist mein empfinden bisher.


    Schlechter nicht unbedingt. Eher hat die Pandemie das hervorgebracht, was schon immer in ihnen steckte, doch jetzt zeigen sie es immer offenkundiger. Da war es aber schon immer.


    Die Frage ist dann aber wie lange man noch warten will.


    Gute Frage, nächste Frage...

    Wenn man das Problem nicht global in den Griff bekommt, dann sollte man vielleicht doch nochmal drüber nachdenken, eine Zeit lang die Grenzen hier zu zu machen und den Handel verschärft kontrollieren. Sprich: Aus- und Einreisen sind nu noch beruflich gestattet und müssten viel strikter kontrolliert werden. Der Handel als solcher muss natürlich auch weiter laufen. So könnte man eventuell wenigstens das eigene Land noch sichern. Keine Ahnung. Ich bin ja keine Expertin. Sin nur meine derzeitigen Gedanken.



    LG

    ist Solidarität nicht = bin geimpft. Da gehört noch weitaus mehr dazu


    Zum Beispiel, sich auch als Geimpfter hin und wieder mal testen zu lassen, damit man das Virus nicht doch

    versehentlich an Ungeimpfte weitergibt, die sich nicht impfe lassen können, oder sollten und welche man ja angeblich

    bis dato schützen wollte...

    Also entweder möchte man sie irgendwie schützen, dann lässt man sich nach den neusten Erkenntnissen der Impfdurchbrüche

    hin und wieder testen, ansonsten sehe ich da bei einigen Leuten (kein direkter Bezug hier zu irgendwen) lediglich ein Scheinargument.

    Ich lehne mich hier trotzdem mal etwas aus dem Fenster und sage (hoffe), das sind eher die Wenigsten.


    Das wäre ja noch schöner, wenn man den vollen Beitrag bezahlt aber dafür viel weniger oder gar nichts mehr bekommt.


    Abwarten.



    LG

    Da ist aber der Zusammenhang nicht ganz gegeben. Wie schon von Phoenixfighter geschrieben, werden diese Menschen viel daran tun sich selbst zu schützen, damit sie vor allem sich selbst nicht gefährden und dadurch einfach auch andere nicht.

    Du wirst mir sicher zustimmen, dass das nicht bei anderen der Fall ist, die sich einfach so nicht impfen lassen wollen. Klar, da gibt es auch welche, die sich und andere vermehrt schützen - aber es gibt auch genug, denen das nicht so wichtig ist oder denen das sogar egal ist. Auf die muss auch geachtet werden, im Alltag und somit auch in den Regeln...


    Ich denke, ich verstehe, was du meinst, ja.

    Und natürlich gibt es da eine Minderheit (die leider auch ziemlich laut und nervig ist....), die sich einfach so nicht impfen lassen wollen.

    Es gibt aber eben noch einen Teil bei den Ungeimpften, dessen Gründe zwar vielleicht keine Rechtfertigung sind, aber dennoch irgendwie nachvollziehbar/begreifbar. Das sind, wie ich schon sagte, auch Leute, die einfach nicht den Luxus haben, sich zum Halbvirologen zu mausern, weil sie einfach nur funktionieren müssen. Manche kämpfen um ihre Existenz, welche ihnen die Regierung mit ihren widersprüchlichen und teilweise wirklich absurden Beschlüssen kaputt gemacht hat. Andere sind nur am Arbeiten, voll im Buisness, weil sie noch irgendwie ihre Lebensträume erfüllen wollen. Wieder Andere müssen arbeiten und zugleich eine ganze Familie versorgen, manchmal auch komplett alleine. Aus der Perspektiver all dieser Menschen, die es einfach nur nicht besser wissen können, regt sich selbstverständlich die Skepsis. Man hat hier eine Pandemie komplett politisiert. Das Ganze gemischt mit ein bischen Korruption, um sich daran auch noch zu bereichern, ist halt unglaublich schwierig, dann überhaupt noch unsere Regierung ernst zu nehmen und auch fällt es dann eben schwer, zu glauben, die Impfung sei nicht einfach nur ein politisches Mittel.

    Die Leutchen, die du angesprochen hast, das werden eher die Hardcore-Schwurbler sein, die sogar das Aufklärungsgespräch beim Arzt als Gehirnwäsche betiteln würden. Solche Menschen impfen sich auch nicht durch Zwang. Eher im Gegenteil.


    Ich stehe weiterhin dafür ein, dass Aufklärung und Inspiration der beste Weg ist, um wenigstens noch diejenigen zu erreichen, die es bisher einfach nur nicht besser wussten und jetzt halt einfach noch skeptisch sind.

    Auf diese Menschen muss man zugehen, als Mensch und einfach ganz gelassen mit ihnen reden, als Mensch. Doch was hier grade überall passiert, ist eine Spaltung, bei der sehr bald auch nicht mehr unterschieden wird, ob sich jemand impfen lassen kann/soll, oder nicht.


    Nun ist auch die Impfempfehlung für Schwangere raus und die Empfehlung für Kinder wird sicher folgen. Eine beweislastige Grundlage habe ich dafür aber noch nicht gefunden.

    In der Vergangenheit wurden der Bevölkerung bereits erstellte Gutachten vorenthalten, die genau das Gegenteil bestätigt hätten von dem, was die Politiker gesagt haben und was sie wollten -> Lobbyismus eben. Da wird auch vor dem Klimawandel, welcher uns alle essenziell irgendwann einholt, nicht halt gemacht.

    Daher halte ich es sehr wohl auch für wahrscheinlich, dass das bei den Empfehlungen zum Impfstoff ebenfalls so laufen könnte.


    Wer eine Behauptung aufstellt, der muss diese erstmal beweisen. Darum geht es mir.

    Ich habe die Impfung aus eigener Überzeugung heraus durchgezogen. Mein Wissen dazu war eher spärlich. Das war auch nicht grade sinnvoll. Ich bin also nur durch Zufall auf "der richtigen Seite" gelandet. Deswegen habe ich noch lange nicht das Recht, Ungeimpfte pauschal abzuwerten. Ich weiss, dass du das auch weisst. War nu grade so im "Schreibwahn" bei meiner Antwort auf dein Zitat. ^^



    Mir ist da ebenfalls richtig schlecht geworden. Erst stellt man sich als solidarisch hin und dann glaubt man, man könne den Leuten einfach einen Teil ihrer Existenzgrundlage entziehen. Das ist schon richtig asozial. Würde mich mal interessieren, wie viele "Urlaubswütige" am Anfang noch schön in die Risikogebiete gereist sind, nur weil es nicht verboten war und jetzt hinterher die Impfung genommen haben und nun mit dem Finger auf Ungeimpfte zeigen, während sie von Solidarität sprechen.



    Wer weiß ob das in Deutschland nicht auch bald so wird.


    Dein Post ist ja nun vom 4. September.


    Ich meine, dass am Freitag in den Nachrichten bereits davon die Rede war, dass das jetzt auch hier los geht.

    Auch hier sollte wieder das Infektionsschutzgesetz herhalten.

    War aber auch irgendwie vorhersehbar. Ich bin gespannt, wie lange meine Prognosen stimmig bleiben. Vielleicht wird es einen Punkt geben, an dem doch nochmal eine Wende kommt, die eindeutig zeigt, dass ich falsch liege.

    Bitte.... lasst mich falsch liegen....

    Wenn Spahn dann aber so eine Aussage bringt wie "Die Inzidenz hat ausgedient", kann man sich die Kompetenz seines "Gesundheits"kabinetts halt leider auch nur noch schön saufen. Aber ist klar, wir haben ja gerade Wahlkampf.


    Hier meine volle Zustimmung.


    Ich bin kein Impfgegner eher noch unentschlossen,(und jetzt noch unentschlossener nach meinem Gespräch letzte Woche mit meiner Hausärztin) aber ich lass mich nicht dazu "zwingen".


    Tja, es könnte bald überall so sein. Ich sehe da einige Probleme:


    - Dein Arbeitgeber könnte zum Beispiel, falls du genesen bist (also schonmal Corona hattest), daraus schließen, dass du unter Langzeitfolgen leiden könntest und damit eine Gefahr für alle anderen Kollegen darstellst. Das fällt übrigens auch unter 2G!


    - Dein Arbeitgeber könnte dir unterstellen, dass du ohnehin zu den Gefährdern gehörst, die eh einen feuchten Pups auf alles geben und dich entsprechend anders behandeln. Auch wenn du schon geimpft bist, aber dennoch Corona hattest. Ebenfalls 2G.


    - Zuletzt: Wer hier glaubt tatsächlich noch daran, dass Menschen, die sich nicht impfen lassen können, keine Nachteile entstehen?




    Hier werden Gesetze mit Füßen getreten und das Infektionsschutzgesetz wird bis zum geht nicht mehr ausgeschlachtet um alles zu rechtfertigen.


    Sag ich doch die ganze Zeit. Es werden am Laufenden Band lauter rote Linien überschritten. Das mit dem Infektionsschutzgesetz geht ja ohnehin ganz undemokratisch, wie man gesehen hat. Ich hatte damals schon befürchtet, dass da jetzt immer mehr in diesen Richtung kommt, jetzt wo man sieht, wie leicht man alle möglichen Grundrecht einfach so aushebeln kann.

    Ich hoffe zwar sehr, dass ich falsch damit liege, aber befürchte wirklich, da kommt noch mehr.


    Gestern musste ich erst sowas lesen wie "die Ungeimpften sind schuld an den Erkrankungen unserer Schulkinder"... manche scheinen wirklich absolut verdorben worden zu sein. Solche Leute widern mich inzwischen wirklich an und das hat auch überhaupt nichts mehr mit Solidarität zu tun.


    Ich kann auch so Sprüche wie: "Wenn du dich nicht impfen lässt, dann gefährdest du alle anderen." langsam aber sicher nicht mehr hören. Irgendwie scheinen viele nicht verstanden, zu haben, dass nach dieser verqueren Logik auch die Menschen andere gefährden, die sich nicht impfen lassen können/ dürfen. Denn das Virus unterscheidet da leider nicht.


    Sorry, kann mir doch keiner sagen, dass der Arbeitgeber da nicht genug Möglichkeiten hätte, solide und wirkungsvolle Hygienemaßnahmen aufzustellen.


    Das kommt noch dazu. Ich halte zwar selbst auch die Impfung für das beste Mittel, aber es ist nicht das Einzige.


    Ich durfte nicht einmal mehr ihren Schreibtisch berühren da wurde sie schon hysterisch.


    Klingt nach einer Keimphobie, die da entstanden ist.


    Ich habe ein ganz schlechtes Gefühl dabei, wenn das in die Richtung weiter geht


    Dito. Und ich fürchte, dass wir in eine Richtung steuern, wo es den Leuten völlig egal ist, ob du dich impfen lassen kannst, oder nicht.

    Kommst dann trotzdem nirgends mehr rein.


    Obwohl ich geimpft bin, bin ich gegen das Wegfallen der Bürgertests


    Dito. Ich bin ja auch geimpft, werde mir aber gleich och zwei Schnelltests kaufen gehen, weil ich morgen nach Schweden fahren will. Bei den Nachrichten über "Impfdurchbrüche" (seltsam gewähltes Wort btw.), gehe ich lieber auf Nummer sicher.


    Wie soll das auf lange Sicht weitergehen?


    Tja, die Regierung hat halt am Anfang schon Mist gebaut und das alles erst zuglassen. Mit dem Wegfall der Testpflicht für Geimpfte tut sie dem Virus abermals zuarbeiten. Und dann kommen wieder neue Lockdowns, neue merkwürdige Improvisationen und wahrscheinlich wird man einfach beigehen und nochmals durch neue Infektionsschutzgesetze einfach alles aushebeln, was geht und was der Impfkampagne in die Hände spielt.

    Das ist meine Prognose, doch ich hoffe, ich liege falsch....


    Nun gut, ich will mich aber trotz Impfung einmal wöchentlich testen und nicht dafür zahlen müssen, dass ich auf andere Rücksicht nehme.


    Eben.



    Bitte, bitte bleibt mir alle gesund!


    Ich hab euch lieb.


    LG :heart:

    Hey, was für ein schönes Thema! Ich mal mit. <3

    Gibt es etwas, was ihr bereut? Oder eine Situation, die ihr im Nachhinein anders hättet lösen wollen?


    Auf jeden Fall! Und das ist nicht grade wenig. Teilweise sind es Ding, wo andere vielleicht nur abwinken würden. Aber ich wollte nichts davon einfach vergessen, sondern wollte lieber reflektieren.

    Am liebsten würde ich hier jetzt einfach alles schreiben, aber dann wäre der Beitrag fast schon ein eigenes Buch....


    Und falls ja, hattet ihr die Möglichkeit, es aufzuarbeiten, um doch noch etwas Positives daraus für die Zukunft zu ziehen?


    Bei fast allen Dingen ja. Bei einigen, ganz Wenigen leider nicht. Naja, that's life denk ich. ^^


    Würdet ihr bestimmte Dinge bei einem weiteren Mal auf gleiche Weise machen?


    Hat irgendwer hier mal ne Zeitmaschine parat? Ich hätte meinem 6-jährigen "Ich" ein paar Dinge zu sagen.... XD


    Fühlt ihr auch Reue in Situationen, in denen ihr wenig für das Ergebnis konntet?


    Nein.

    Einen Fehler zu machen, ist natürlich kein schönes Gefühl. Doch die Frage nach der Schuld ist ein ganz anderer Schuh.

    Reue empfinde ich bis heute für alles, wo ich etwas für konnte. Für alles Andere empfinde ich eher Traurigkeit, manchmal auch sowas wie Wut, oder Ärger.


    Würdet ihr sagen, dass man auch seinen Ausbildungsweg bereuen kann? Und tut ihr dies bei euch selbst?


    Ja. Zum Teil lags auch einfach am System. Aber zum Teil lag es auch an mir selbst.

    Kleiner Trost hier für alle:
    Es sind bereits einige neue Arbeitsmodelle auf dem Weg, was auch Einfluss auf den Bildungs- und Ausbildungsweg haben wird, sodass man hoffentlich irgendwann nicht mehr so ganz an diesen einen Ausbildungsweg und an sein Zertifikat gekettet wird.


    Lasst ihr das Gefühl von Reue ein Teil eures Lebens sein? Oder blendet dieses Gefühl aus?


    Ist bei mir ein fester Bestandteil meines Lebens. So lerne ich am besten aus Fehlern.


    Ein paar wichtige Dinge dabei sind auch sowas wie:


    Absolute Ehrlichkeit mi selbst gegenüber;


    - niemand kann mir in meinen Kopf gucken, also ganz ehrlich zu mir selbst

    - Frage nach dem "Warum?"

    - In der Regel folgt dann selbige Frage noch einmal, weil man einen weiteren Aspekt in sich selbst entdeckt hat.


    Das Ergebnis: Man wird immer reflektierter, findet sich selbst und kann endlich alles verarbeiten.

    Aber vor allem: Man kann endlich akzeptieren, dass man ein Mensch ist und dass man manche Dinge nun mal nicht rückgängig machen kann. So kann man auch die Reue zulassen und sie durchaus als etwas Positives sehen. :)


    LG :heart:

    wie findet ihr das, wenn Bands wie Silbermond, Deichkind, Die toten Hosen oder die Ärzte zum Impfen aufrufen?


    Ich persönlich bin ja mit den Ärzten und den Toten Hosen aufgewachsen, also mit deren Musik.

    Würde es persönlich aber besser finden, wenn sie die Impfung einfach nur empfehlen würden und vielleicht noch einen persönlichen Erfahrungsbericht bringen würden, wie es bei ihnen war, sofern sie sich impfen dürfen/können.


    Allerdings scheint die "querdenkende" Fanbase da andere Meinung zu sein, hab schon Kommentare gelesen, dass sie von der Regierung bezahlen lassen bzw. Benutzt werden.


    Das kann man nicht genau wissen. Allgemein würde ich schon sagen: Man weiss, dass es solche Fälle gibt. Aber im Einzelfall wäre es erstmal eine Vermutung bzw. eine Unterstellung. Möglich ist es. Beweisen kann man das weniger. ^^


    Meine Meinung: Viele Menschen haben sehr viel Meinung, aber sehr wenig Ahnung.

    Ich kann in etwa verstehen, wo es her kommt, aber es ist dennoch ein Problem bei gewissen Aspekten des gesellschaftlichen

    Zusammenlebens.


    Aber vielleicht führt die Faulheit vieler ja irgendwann noch dazu, dass wir uns mit gefährlicheren Varianten herumschlagen dürfen und vielleicht macht das dann die Entscheidung leichter.


    *nickt*

    Wenn es denn Faulheit wäre. :unsure:

    Auch hier kann man das wohl nicht pauschal sagen. Aber solche Leute gibt es bestimmt. Und ich lehne mich hier auch mal etwas aus dem Fenster und sage mal, das ist bestimmt keine verschwindend gering Zahl. ^^

    Mal sehen, wann wir dann alle in so Schutzanzügen rumlaufen dürfen. Bleibt die Frage nach der Nachvollziehbarkeit, wo die Zahlen herkommen.

    Im Moment können wir da wohl leider nur abwarten. :dos:




    Weder weiß man wie jedes Mitglied persönlich dazu steht noch ob diese selbst es überhaupt unterstützen.


    Kommt drauf an. Farin Urlaub kenne ich schon sooooo lange. Natürlich gibt es für sowas auch keine 100%ige Gewissheit, aber wie ich ja bereits sagte, haben auch Menschenkenntnis und Intuition durchaus einen hohen Wert.

    Und ich denke einfach, grade die Ärzte sind wohl die Letzten, die sowas gegen Bezahlung machen würden. Zumal.... Warum eigentlich gegen Bezahlung? Die sind so prominent, dass die doch bestimmt ausgesorgt haben. Ich glaube daher, die haben das gar nicht nötig. ^^ Und solche Bands/Artisten gibt es ja viele. :)


    Auch diese unsinnige Bill Gates-Verschwörungstheorie ist völlig absurd....

    Wieso sollte er den Aufwand betreiben, Chips herstellen zu lassen und uns zu implantieren, damit er durch mehr Kontrolle

    mehr Geld bekommt? Das ergibt keinen Sinn. Dem sein Vermögen vermehrt sich ganz von selbst... XD


    Ich persönlich würde für Bezahlung auch Dinge tun mit der ich mich vielleicht gar nicht identifiziere.


    Never ever. Call Center war schon schlimm genug für mich. Das habe ich keine volle Woche durchgehalten, da permanent Menschen zu belästigen und sie gezielt über den Tisch ziehen zu müssen. Eigentlich schuldet der Arbeitgeber mir sogar noch Geld für den Arbeitsaufwand. Darauf habe ich dann einfach verzichtet und bin der "Arbeit" wortlos fern geblieben.

    Bei sowas dreht sich mir der Magen um. Da hilft auch kein Geld bei mir. :upsidedown:



    Ich fand die neuste Verschwörungstheorie ja überaus witzig: "Kommt, wir machen unsere Kühlschränke voll mit unserem

    [hier steht ein Wort, das ich so wohl nicht hinschreiben sollte] und dann werden wir voll reich, weil der [hier steht ein Wort, das ich so wohl nicht hinschreiben sollte] von uns Ungeimpften ja so wertvoll ist und alle Geimpften sterben ja auch spätestens Mitte September. Da muss doch irgendwer den Fortbestand der Menschheit sichern... Aber vor allem: Wir werden voll reich!:D ".


    Ganz ehrlich: Ich habe mich köstlich amüsiert. DAS Ding hat sogar die Behauptung mit den Impfmücken

    bei weitem übertroffen.

    Und ich gehe hier voll und ganz mit besagtem Youtuber mit; Ich will mal sehen, was diese Leute sagen, wenn wir

    ENDE September immer noch all am Leben sind und der [hier steht ein Wort, das ich so wohl nicht hinschreiben sollte]

    bereits verfallen ist. :winker:


    Ich habe gut gelacht. Das war so dermaßen absurd, dass ich mich auch frage, ob das nicht einfach von einem Troll kam. ^^



    LG :heart:

    Fakt ist nun mal, dass die Impfbefürworter alle, aber auch alle rationalen und vernünftigen Argumente auf ihrer Seite haben


    Fakt ist vor allem, dass wir vieles nicht wirklich wissen können. Wir können uns lediglich die Quellen ansehen, die wir zur Verfügung haben und dann nach Wahrscheinlichkeit abwägen, was glaubwürdiger ist. Und ob wir überhaupt auf alle wesentlichen oder "guten" Quellen stoßen, ist auch nochmal so eine Sache.

    Ganz rational betrachtet.


    während die Gegenseite eben nichts hat.


    Und genau hier hat sie eben aus Sicht eines Rationalisten doch etwas.

    Ich selbst hätte da vielleicht sogar etwas ganz Konkretes, aber ich bin immer noch selbst am Recherchieren. Die letzten drei Wochen habe ich in meiner Freizeit fast nichts anderes gemacht und ich habe immer noch das Gefühl, dass ich im Dunkeln tappe.

    Das wird noch eine ganze Weile dauern, bis ich da einen Funken Gewissheit habe. Deswegen sagte ich ja grade eben noch: Keine Ahnung, ob ich Lust habe, mich weiterhin mit diesem Thema zu befassen, wenn man doch im Endeffekt nichts wirklich wissen kann.

    Ich werde da noch sehr viel Zeit in meine Recherchen stecken. Rational zu sein bedeutet nämlich eben alles Andere, als einfach das zu glauben, was ein RKI da für Zahlen hinschreibt. Es fehlt die Transparenz. Und das ist eben ein sehr guter Grund, skeptisch zu werden.


    "Die Leute haben für sich abgewägt" ist halt Unsinn.


    Naja, du pauschalisierst hier aber schon wieder. Auch Geimpfte haben zum Teil nur für sich abgewogen und gar nicht weiter nachgeforscht/nachgefragt. Findest du das sinnig?


    Denn wenn es kein Unsinn wäre, dann würde die Gegenseite einfach eine klar definierte Liste mit ihren "Bedenken" und "Gegenargumenten" präsentieren.


    Das ist teilweise schon passiert. Und ich habe dir grade ein weiteres Argument für Bedenken geliefert. Und auch Phoenixfighter hat sich hierzu klar genug ausgedrückt. Auch ein politisches Statement ist ganz legitim. Und sei es nur für einen selbst. Wenn man letztlich alles das in Frage stellen kann, dann kann man nur noch auf seine Intuition/ das Bauchgefühl zurückgreifen. Auch diese haben ihren Wert. Das ist nicht immer nur Unsinn. Manches ja. Manches nein.

    Es gibt auch genug Leute, die sich gedacht haben, wenn wir uns alle impfen lassen, dann ist das Virus "besiegt".

    Was jetzt nicht wirklich sinnvoller.


    Aber verkauft uns das doch nicht als "es gibt zwei Seiten".


    Ich persönlich habe jetzt oft genug gesagt, dass es eben nicht nur zwei Seiten gibt.

    Dessen ungeachtet allerdings wirst du bei näherer Betrachtung des Beitrags, den ich verfasst habe, feststellen, dass dieser Punkt offenbar von anderen sehr wohl als schlagendes Argument verstanden wurde, und dementsprechend bin ich darauf dann natürlich eingegangen.


    Nagut, dann muss ich das halt jetzt immer entsprechend markieren, wenn es nicht deutlich genug ist.

    Auch nochmal für dich kurz: Dieser Satz sollte sich auf sarkastische Weise gegen Whataboutism wenden.


    Wisst ihr, was mich echt am meisten stört?

    Diese Intransparenz, was die ganzen Studien und Zählungen angeht. Vor allem Letzteres.


    Mir dämmert daher grade, ob ich auf einer solchen Basis von Unwissen überhaupt noch Lust habe, mich mit dem Thema weiter zu befassen. Oder übersehe ich hier vielleicht etwas Wesentliches? Bin da grade für jeden guten Rat dankbar.



    LG :heart:

    Wo hast du etwas von Angst gelesen bzw. wo kannst du das hineininterpretieren?


    Mir zum Beispiel ist es völlig wurst, ob noch andere von etwas profitieren, was ich gemacht habe. Vor allem, wenn es auf mich selbst keine spürbaren Auswirkungen hat. Soll heissen: Dann profitieren die Ungeimpften eben auch noch von uns. Na und?

    Wie gesagt. Auch sie tragen mehrheitlich dazu bei, andere zu schützen, in dem sie sich einschränken, genau wie alle anderen.

    Somit ruht dein starkes Bedürfnis, Ungeimpften alles abzusprechen erst einmal auf purer Missgunst. Und diese Wiederum ist in der Regel auf irgendeine Angst zurück zu führen.

    Das waren btw. auch Fragen an dich. Eine direkte Interpretation samt Fazit war das noch lange nicht. Ich erkenne es aber in der Art und Weise, deiner pauschalisierenden und abwertenden Aussagen.


    Ein hübsches Bild von seriösen Instititutionen habe ich ganz sicher nicht. Ändert allerdings nichts daran, dass die Impfung kein Fehler war.


    Na dann sollte doch alles gut sein.


    Und den zweiten Satz glaube ich dir nicht bzw. würde das wohl so ziemlich jeder gute Moderator aus Gründen unterbinden.


    Man. Darf. Keine. Grundrechte. An. Geld. Koppeln.


    Und auch nicht an den Impfstatus. Wie ich bereits sagte: In einigen Ländern dürfen nur noch Geimpfte an allen möglichen kulturellen Veranstaltungen und am öffentlichen sozialen Leben teilhaben. Das geht schon ein wenig in Richtung Diskriminierung. Wir hatten genau solche Phänomene bereits öfter in der Geschichte. Man könnte daraus lernen.


    Passivrauchen kannst du ansonsten recht leicht entgehen. Da musst du dich heute schon fast anstrengen, dass das zu einer Gefahr für dich wird. Aber ich bin sicher, selbst wenn Tabak verboten wäre, hättest du andere Beispiele aus dem Hut gezaubert.


    Ich glaube du hast nicht verstanden, worauf ich hinaus wollte: Natürlich dürfen Raucher auch weiterhin rauchen.

    Wenn ich mich mit meinen Eltern zum Geburtstag treffe, dann ist da halt eine Person dabei die raucht. Soll ich ja jetzt eine Wand durch ziehen? Oder diese einfach gar nicht mehr treffen? Der Satz mit dem Raucherbeispiel war Sarkasmus und zwar ziemlich offensichtlich. Wusste nicht, dass man das noch extra hervorheben muss.

    Und natürlich könnte ich noch viele andere Beispiele aus dem Hut zaubern. Genau darauf wollte ich ja hinaus: Viele, was wir in unserem Leben tun, könnte dazu führen, dass jemand anderes stirbt. Und wenn ich mich nur mit jemandem unterhalte, und der Nächste hört zufällig, was ich sage, ist hochgradig depressiv und.... verabschiedet sich dann endgültig. Ist halt sehr unwahrscheinlich, aber eben auch nur ein Beispiel. Soll man jetzt deswegen gar nichts mehr machen dürfen? Darum ging es mir.


    Ist schlicht falsch. Gibt mittlerweile genügend Beispiele. Kann man eigentlich schon fast als Aussage eines Corona-Leugners bezeichnen.


    Ist halt ebenso falsch, da in ihrer Aussage mal so gar nichts von Leugnung des Corona-Virus zu lesen war.


    Aber seien wir Mal ehrlich. Das Argument körperliche Unversehrtheit ist doch in diesem Fall bullshit. Wie die Gegenseite doch selbst angemerkt hat, sind wir doch unzähligen gesundheitsschädlichen Einflüssen aus Umwelt, Nahrung und sonstigem ausgesetzt. Teilweiße bewusst. Schlucken Pillen, essen Dreck, Rauchen, sind übergewichtig.


    Und genau das ist Whataboutism. Warum willst du Menschen unbedingt absprechen, das zu tun, was immer sie mit sich vereinbaren können, um sich in gewissen Punkten zu schützen? Wir sin alle in diesem System gefangen und jeder tut, was er kann, um nicht ganz unmoralisch/ ungesund zu leben. Jeder trägt etwas bei und das kann insgesamt etwas verändern. Jeder macht das, was er mit seinem Gewissen vereinbaren kann und fokusiert sich dabei auf Dinge, die ihm am wichtigsten sind. Man kann eben nicht 100%ig "richtig" leben. Trotzdem darf doch jeder sich etwas raussuchen, was ihm wichtig ist. Irgendwo muss man doch anfangen.


    hat gesagt, am wichtigsten ist der Dialog und die Aufklärung. Aber wenn man Ungeimpfte um Aufklärung bittet, warum sie sich denn genau nicht impfen lassen wollen, weil wer weiß, vielleicht sind die Argumente tatsächlich überzeugend, heißt es: "aus Gründen".


    Falsch zitiert. Denn so hab ich das ganz sicher nicht gesagt. Aufklärung bedeutet in diesem Fall, dass man über Risiken durch die Impfungen aufgeklärt wird. Und ich denke sehr wohl, dass wenn man die Leute zum Arzt schicken würde, für das Aufklärungsgespräch, sich noch mehr Menschen zur Impfung bereit erklären werden. Und zwar ganz freiwillig. Dass dabei dann auch noch ein paar wenige übrig bleiben, di von einer schlichten "Gehirnwäsche" ausgehen, muss ich wohl nicht extra breit treten.

    Aber genau das sind die Leute, die sich auch durch Zwang nicht Impfen lassen würden.


    Könntet ihr bitte solche Ad-Hominem-Kommentare unterlassen?


    Lustig, dass du ausgerechnet mich zitierst. Andere sind hier so richtig abgegangen mit total abwertenden Aussagen, aber ich werde gerügt? Stimmt meine Theorie also doch, dass nur eine Seite sowas legitim machen darf?

    Und übrigens: Das war SARKASMUS.

    Der Satz richtete sich sarkastisch gegen Whataboutism. Und das mit dem Rauchen war ein Beispiel dazu.

    Oder soll ich mich jetzt auch aus jeder Kneipe/Bar fernhalten, nur weil ein paar meiner Freunde rauchen? Das würde keinen Sinn ergeben....


    Das vergiftet die Diskussion nur unnötig und geht komplett an den eigentlichen Argumenten vorbei. Der Impf- oder Gesundheitsstatus einer Person spielt hier nur dann eine Rolle, wenn es um persönliche Erfahrungsberichte geht.


    Eventuell solltest du dir mal genauer angucken, wer hier die Diskussion die ganze Zeit "vergiftet".


    Beim Zweiten Satz müsstest du mir bitte noch erklären, wie du das gemeint hast. Da stehe ich grade absolut auf dem Schlauch.


    Ich will dazu eigentlich gar nicht so viel schreiben, sondern nur verständlich machen, dass es zwischen einzelnen Grundrechten eben auch Kollisionen geben kann und in solchen Fällen abgewogen werden muss


    Na genau ja deswegen der Satz mit dem Rauchen.

    Nach wie vor geht es mi um Verhältnismäßigkeit.



    Wer sich hier also über einen finanziellen Mehraufwand bei Schnelltests echauffiert sollte vielleicht davor erstmal darüber nachdenken, an welchen Stellen alles die Grundrechte anderer "eingeschränkt" werden, damit man selbst ein sorgenfreieres Leben genießen kann.


    Nun, wie ich schon sagte: Anscheinend kann man ja auch als Geimpfter auf der Intensivstation landen. Mir macht es nichts weiter aus, wenn andere von meiner Impfung profitieren. Ich habe mich ganz freiwillig für meine Impfung entschieden, DAMIT andere davon profitieren (einen hoffentlich höheren Schutz geniessen können). Was juckt es denn mich, ob das Geimpfte, oder Ungeimpfte sind?

    Solange sie mich nicht vorsätzlich gefährden und sich einfach auch an die Regeln halten, kanns es mi doch egal sein. Was soll ich denn jemandem noch extra Kosten auferlegen, wenn er selbst bereits in die Kassen einbezahlt hat?

    Da entsteht bei mir durchaus der Eindruck, als freue man sich einfach darüber.


    Denn gerade die von mir erwähnten Herzmuskel Entzündungen treten mit Biontech / Pfizer Impfstoff auf bei Männern. Sehr selten, ja, aber das ist 1 von 100.000. und das ist nicht gerade gering.

    Hier..

    Aber lassen wir das, deshalb sich jetzt die Köpfe einschlagen ist unsinnig.


    Letzteres stimme ich vor allem zu.


    Jeder der sich impfen lassen möchte, soll dies gerne tun, aber man sollte aber auch akzeptieren das es eben Menschen gibt die das nicht wollen und die soll man bitte genauso respektieren wie die Menschen die geimpft sind.

    Vollkommen egal aus welchem Gründen der oder diejenige sich nicht impfen lassen will.


    Und dabei bleibe auch ich.


    Das Beispiel mit dem Rauchen kursiert hier ja jetzt schon seit einiger Zeit, und ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum das ein Gegenargument sein soll.


    Das war ein sarkastischer Kommentar von mir. Siehe, was ich weiter oben dazu in diesem Post hier geschrieben habe.



    Ich glaube, in Zukunft schreib ich das einfach immer in ganz fetten Großbuchstaben dahinter, auch wen es noch so offensichtlich ist...



    LG

    Doch sicher müssen auch Geimpfte und Genesene Tests selbst zahlen, zum Beispiel bei der Einreise aus dem Urlaub. Nach Plan wird der Test erst Mitte Oktober kostenpflichtig - für alle.


    Uff, ich weiss nicht, ob ich das viel besser finden soll.... Geimpfte müssen den Test aber weiterhin nicht machen?

    Wie isn das dann? Weil falls ja: Ziemlich absurder Beschluss; Auch wir Geimpfte können die Delta-Variante noch gut weitergeben und auch wir Geimpfte können auf dem Intensivbett landen. Dann wäre das ja sogar noch seltsamer, wenn ich als Geimpfte noch Vorsicht walten und einen Test machen will, aber den dann auch noch bezahlen soll. Ich weiss echt nicht, was ich dann noch davon halten soll ehrlich gesagt.

    Weisst du zufällig, ob das nur für Urlaub und sowas gilt? Oder ganz normal auch bei Dingen wie Cafe, Restaurant ect.? :unsure:


    LG :heart:

    Sorry, aber du fantasierst dir gerade da irgendwelche Grundrechte zusammen, die so nicht existieren. Jetzt einmal davon abgesehen, dass du Regeln herbeifantasiest, die ebenfalls nicht existieren. Denn Besuch von Kino oder Theater ist ohne Test und ohne Impfung problemlos möglich, da in diesen ausreichende Hygienekonzepte existieren. Ich war jetzt seit die Kinos wieder offen haben 6 Mal im Kino und kann dies mit deutlicher Bestimmtheit sagen.


    Das ist je Bundesland eben wieder anders geregelt. In meiner Stadt brauchst du für fast jeden Schmu einen tagesaktuellen PCR-Test.

    Und ab dem 11. Oktober soll, soweit ich das jetzt in den Nachrichten sehen konnte, der Beschluss gültig werden.


    Die wirklich einzigen Sachen, in denen man eingeschränkt wird, ist eben der Restaurantbesuch und Shopping. Und sorry, dass sind keine Menschenrechte.


    Grundrechte =/= Menschenrechte


    Und natürlich hat man grundsätzlich keinen Anspruch, in Restaurants zu gehen, oder so. Und natürlich muss das Restaurant auch Einnahmen bekommen. Nur finde ich es irgendwie komisch, dass nur Ungeimpfte jetzt ihren Test bezahlen sollen, während ja auch Geimpfte immer noch das Virus weitergeben können und ihre Tests aber nicht bezahlen müssen.

    Mein Gedanke geht eher in die Richtung: Gleiches Recht für alle; Macht eine allgemeine Testpflicht (auch für Geimpfte) und bezahlt wird es dann einfach aus der Staatskasse. Ich muss aber auch sagen, dass ich den Vorschlag von Nattawut Srimhok gar nicht so schlecht fand.


    Ich mein, letztlich ist es ja trotz allem eine krasse Einschränkung der Lebensweise. Es gibt zum Beispiel Menschen, die gehen jeden Morgen, vor der Arbeit ins Cafe. Oder treffen sich täglich dort mit Kollegen hinterher. Und da finde ich schon, dass es sehr seltsame Züge annimmt, wenn man jetzt sagt: "Ja, aber DU musst deinen Test dann bezahlen.". Man spaltet hier einfach die Gesellschaft. Ich hab immer die Zukunft im Hinterkopf, weisst du. Und das alles nimmt grade sehr merkwürdige Züge an. Wie geht es denn jetzt weiter? Dürfen Ungeimpfte sich bald nur noch im Park auf die Bank setzen und sonst gar nicht mehr? Kein Cafe mehr, kein Theater, kein Kino, kein Restaurant, kein Fußball, keine Konzerte, kein nix mehr? In New York City ist das bereits so. Und ich finde sowas echt schlimm, weil du kannst am Ende dich gar nicht mehr richtig frei entfalten. Es ist schon ganz massiv. Und wir hatten bereits häufiger dieses Phänomen. Ich habe einfach Angst davor, dass das bei uns auch so kommen wird. Ich wenn ich mich in Zukunft einfach auf di Therrasse beim Imbiss mit meinem Kumpel hinsetzen und was snacken und trinken und plaudern will, dann kann ich das nicht mehr, nur weil nicht geimpft ist? Wird es am Ende darauf hinauslaufen? Ich verstehe ja absolut, dass man, wenn man eine Pandemie hat und die immer schlimmer wird, mit Einschränkungen leben muss. Die Sache ist die: Spätestens wenn man auch mit bezahltem Test nirgends mehr rein kommt, geht es schon in Richtung Diskriminierung. Und davor habe ich Angst, dass wir genau darauf grade zusteuern. Ich hoffe, ich konnte jetzt meine Bedenken noch etwas verständlicher machen.


    Davon einmal abgesehen, dass du mein Recht auf körperliche Unversehrtheit einschränkst, indem du dich nicht impfen lässt.


    - This is not how vaccine works

    - Lässt du dich auch gegen Influenza impfen? Jedes Jahr?

    - Bitte Rauchen komplett verbieten. Gefährdet meine körperliche Unversehrtheit. (Stichwort Passivrauchen)



    LG :heart:

    es ist mehr als richtig was gegen Leugner und Verschwörungstheoretiker zu sagen, denn die können gerade bei Leuten, die sich gar nicht damit auskennen, zu starken Verunsicherungen führen und diese Leute auch vollkommen fehl leiten.


    Das ist leider auch so. Hab wie gesagt selbst schon ein absolut krasses Video zugeschickt bekommen, DAS war wirklich Verschwörungstheorie, so richtig an den Haaren herbei gezogen und ohne jeden Beweis. Ich habe weiter hinten auch schon, glaube ich, erklärt, wie das in der Rhetorik abläuft. Auch hier sollte man auf jeden Fall mehr aufklären. Aber das ist gar nicht so leicht. Da e sich bei solchen Dingen aber ohnehin um Wutaufbau und gezielte Desinformation geht, verstößt natürlich auch das gegen die Verfassung. Das ist keine einfache Meinung mehr, sondern gehört knallhart weggebannt.


    denn so einfach wie es sich einige wirkliche Leugner und Verschwörungstheoretiker machen, so einfach machen sich das auch andere bei Diskussionen mit Leuten, die das zu genüge bestreiten, dass Sie weder die extrem Rechte, noch die extrem Linke Seite feiern.


    Genau das. Es gibt eh immer mehr, als zwei Seiten. Ich glaube viele Leute wissen nicht: Wenn ich sage, dass ich keine von zwei Positionen beziehen möchte, dann ist das sehr wohl eine vollwertige, eigene Position. ^^

    Immer dieses "entweder, oder", immer nur "schwarz-weiß". Es ist schon verwunderlich, wir die Gesellschaft dort hinterher hinkt.


    Mein Fehler war auch, dass mir auf Youtube ein Video angezeigt wurde, von einem bekannteren deutschen Youtuber, der gerne seine Meinung teilt (ich denke mal einige wissen schon wer es ist xD), der gerade bei seinem neuen Video zeigt, dass er halt auch nur die Hälfte weiß, irgendwas raushaut und, pauschalisiert so wie die pauschalisierten Leute beleidigt.


    Ich befürchte ich weiss, wen du meinst. Ich mochte ihn und seine beiden Freunde eigentlich sehr. Habe sie erst vor ein paar Monaten für mich entdeckt, weil ich vorher keinen allzu großen Wert auf YouTuber gelegt hatte. Aber irgendwie kommt er mir in letzter Zeit leider auch nur noch so vor, wie jemand, der nicht verstanden hat, was ein Mensch ist und was da alles für komplexe Probleme zusammen kommen. Ich gucke ihn immer noch gerne an, weil er sagt auch ganz, ganz viel Richtiges, aber bin derzeit leider auch etwas enttäuscht. Richtig gut fand ich aber das lange Video von unserem "Blauhaar", als er den Umgang mit Leuten aufgezeigt hat, die wirklich gar nichts auf Sicherheit gegeben haben. Und genau dieser Umgang mit denen, hat alles total verschlimmert. Ich war überrascht, weil er mir da total aus der Seele gesprochen hat. ^^


    Zum Thema Tests, wäre auch noch eine Möglichkeit, dass man es so macht, dass man zwei Mal im Monat ein Test frei hat, alles darüber muss man zahlen, um mal ein Kompromiss aufzuzeigen.


    Zumindest bis das Schlimmste vorbei ist, kann man das ruhig so machen. Wäre zumindest mal nicht die schlechteste Idee. Auch wenn ich eigentlich nach wie vor finde, dass es unnötig wäre. Aber andererseits, wenn es helfen würde, dass sich die Leute dann wieder annähern, unter der Prämisse eines Kompromisses über Zeit, dann.... joa. :)



    LG :heart:

    Letztlich schränken dich auch reguläre Gesetze in deiner individuellen Entscheidungsfreiheit ein. Du konntest auch vor Corona nicht beschließen, heute 2 kg Cannabis für den Eigenbedarf zu bunkern, ohne Konsequenzen erwarten zu müssen. Wir konnten uns die letzten 1,5 Jahre über auch nur zwischen "ich zieh das Ding jetzt an oder bleibe zu Hause" entscheiden. Solange der Ausnahmezustand (oder was jetzt der offizielle Begriff dafür ist) beibehalten wird, sind Einschränkungen angebracht. Meines Erachtens nach sind das nur nicht die, welche für den Herbst angekündigt wurden, aber was letztlich umgesetzt wird, sehen wir dann ja nach den Wahlen.


    Das ist ja auch alles richtig. Und genau deswegen haben ja auch die Meisten von uns diese Maßnahmen am Anfang akzeptiert und sich eben bereitwillig eingeschränkt. Genau das sagte ich ja grade. Die Mehrheit hält sich an die Regeln und Einschränkungen und wir zahlen alle in die Kassen ein. Es geh mir darum, dass wir locker die Kosten für die Tests bezahlen können. Sie wären somit zugänglicher und das wiederum erhöht die Sicherheit für alle. Du kannst nunmal nicht jeden zum Impfen zwingen. Und du kannst nicht jeden zur Zahlung zwingen. Eher wird man Wege suchen, um solche Sachen zu umgehen. Das ist jetzt auch schon so. Durch die Zahlungen verschlimmert sich das doch nur. Ma braucht eine Lösung, die auch effektiv angenommen wird, sonst verfehlt sie ihr Ziel.

    Wie ich bereits sagte, das wäre pädagogisch einfach schon viel sinnvoller.


    LG