Beiträge von cloudy

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    Aw, vielen Dank für die lieben Worte ;3 (Hab schon lang nichts mehr gepostet, deswegen hab ich mich dazu entschieden, mal wieder was zu veröffentlichen, DIESMAL SOGAR MIT POKÉMON-BEZUG!! :>)




    Das hässliche Pokémon

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    Es war einmal ein hässliches Pokémon. Es war so hässlich, dass alle Leute gestorben sind. Ende!


    So, nachdem ich in meinem letzten Werk über das eklige Thema Freundschaft und Beziehungen gesprochen habe (urg), würde ich mich nun gerne wieder einem viel cooleren Aspekt widmen: dem Tod xP




    A living demise?

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    Tell me, is it worth it to be alive?
    Oh beautiful voice, embrace me so that I can survive!


    Even though I want to die,
    I sit on my bed and cry.
    I can’t let it happen now,
    I beg to you, oh please, I vow –


    Was it my fault, was it yours?
    I can’t stand them anymore, those wars!
    Oh, just bring it to an end –
    Trust me, I will comprehend.


    Come, get me.
    Only then I can be free.


    Schreibst du in anderen Sprachen? Warum, bzw. warum nicht?

    Ja, tue ich. Hauptsächlich noch auf Englisch und teilweise auf Französisch, obwohl ich da auf grammatikalischer Ebene noch etwas mehr üben müsste (auch wenn meine Kenntnisse schon ziemlich gut sind, hoffe ich). Es macht mir einfach Spaß, auch in anderen Sprachen zu schreiben, vor allem weil ich Englisch allgemein viel tolliger finde als Deutsch. Für mich klingt Deutsch einfach zu "intelektuell" und ist bei bestimmten Werken nicht wirklich angebracht (bei anderen aber umso mehr, also hm). Aber genauso verhält es sich bei Englisch (bei literarischen Texten): Kurzgeschichten auf Englisch bspw. sind für mich einfacher zu schreiben und machen mehr Spaß als Gedichte etc. Ich denke, es liegt da auch eher am Wortschatz, da man nicht sofort einen passenden Reim für ein bestimmtes Wort findet^^


    In welchen Sprachen schreibst du?


    Deutsch, Englisch, Französisch. Sogar in der Reihenfolge, wenn es um die Häufigkeit geht. Aber ich würde sehr gerne Japanisch lernen hehe


    Wie bist du dazu gekommen, in einer anderen Sprache zu schreiben?

    Englisch hat sich im Laufe der Zeit zu meiner Lieblingssprache entwickelt. Bei Französisch wollte ich nur mal was ausprobieren xd


    Schreibst du in einer anderen Sprache anders?


    Würde ich jetzt nicht unbedingt sagen. Aber das sollte wohl jemand anders besser beurteilen können als ich, ich bin ja eh schon an meinem Schreibstil gewohnt.


    Hast du Tipps für jemanden, der auch gerne einmal in einer anderen Sprache schreiben würde?

    Eigentlich nur, dass man sich nicht erst deutsche Wörter im Kopf einfallen lassen sollte und die dann in die jeweilige Sprache übersetzt. So klingt das Ganze im Endeffekt nämlich ziemlich beknackt und erzwungen. Stattdessen sollte man gleich in der Sprache denken. Das geht aber leider nur mit viel Übung.

    Schreibst du lieber auf Deutsch oder lieber in fremden Sprachen?

    Je nach Textsorte variieren meine Vorlieben. Bei Kurzgeschichten & Drabbles mag ich es viel mehr, auf Englisch zu schreiben. Bei Gedichten ist es eher Deutsch, auch weil Reime viel schneller zu erdenken sind.

    Uh, ein Kommentar :3 *überrascht-tue*


    Salut!


    Ich hatte dir ja einen Kommentar zu "Au loin de toi" versprochen und hier bin ich auch schon, haha. Gleich mal vorweg ein riesen Lob für ein Werk in französischer Sprache. Aus deiner Antwort auf meinen Pinnwand-Eintrag deute ich jetzt einfach mal, dass das für dich auch eine größere Herausforderung dargestellt hat, insofern muss das einfach nochmal herausgestellt werden, wie sehr ich mich über dein Werk freue. :3

    Französisch ist einfach so schön zu lesen, deswegen habe ich mir einfach gedacht, dass ich mal was Eigenes auf Französisch schreibe^^ Insgesamt hab ich etwa eine halbe Stunde dafür gebraucht und das Ganze vielleicht drei Mal korrekturgelesen, also es war zumindest ein bisschen anstrengender als deutsche Werke, ja xD

    Ich habe bei meinen zwei französischen Werken gleich eine grobe Übersetzung mitgeliefert; zum einen um Lesern das Suchen nach Vokabeln zu erleichtern, zum anderen um sicherzugehen, dass meine Gedanken deutlich werden, falls es in der anderen Sprache zu Fehlformulierungen kommt und abschließend natürlich auch einfach, um ein breiteres Publikum zu erreichen. Wäre vielleicht eine Überlegung wert, so etwas z.B. noch in den Spoiler mit aufzunehmen.

    Das ist ein sehr guter Tipp, ich werde noch 'ne Übersetzung einfügen.

    'devrais' sieht nach conditionnel aus; ich bin mir nicht sicher, ob das hier möglich ist, oder ob der subjonctif (gosh, ist das lange her... doive?) hier nicht verpflichtend ist. Außerdem würde ich noch ein "le" hinzufügen, final also "... que je ne le doive pas".

    An der Stelle hab ich überlegt, ob man das conditionnel oder den subjonctif verwenden soll, und hab' mich am Ende für ersteres entschieden. Aber wenn's der subjonctif sein muss^^


    Das lyrische Ich habe sich ebenfalls verändert, aber es bettele, [und hier hänge ich jetzt, weil ich dem keinen Sinn geben kann] es sage nicht mehr, dass das lyrische Du die 'Stern-Systeme' anschauen wolle. Falls das ein Sprichwort ist, dass ich nicht kenne, bitte ich um Aufklärung. Ansonsten aber bitte auch, irgendwie wird mir der letzte Teil nicht ganz klar.

    Mir fiel an der Stelle nicht wirklich ein Reim ein, "les star-systèmes" sollte eig. so etwas wie Nachthimmel bzw. Sternenhimmel heißen. Und das würde sich ja nicht auf "moi-même" reimen :o Dachte, das wäre so was Ähnliches


    "crois-moi" finde ich ja besonders schön

    Das war sogar mein Lieblingsausdruck im ganzen Gedicht, haha


    Uii, und wieder ein Vers, bei dem ich merke, dass ich mich definitiv zu lange nicht mehr mit Französisch beschäftigt habe. Ich vermute mal etwas in der Richtung: "Wie dem auch sei, ich werde mich von dir entfernen". Wörtlich wäre es ja "ich werde in die Ferne von dir gehen", wenn man das so sagen kann definitiv top und eine schöne Formulierung, gesehen habe ich es nur noch nicht, deswegen bin ich nicht sicher. Falls du da aber sicher bist, oder dir nochmal Bestätigung holst, würde mich das sehr interessieren!

    Ganz sicher bin ich mir bei der Formulierung nicht, aber ich wüsste auch nicht wirklich, was dagegen sprechen würde. Vielleicht sollte man das "au" entfernen, denn "je suis loin de toi" hab' ich definitiv bereits gehört. Das suis könnte man ja dann mit "vais aller" oder "irai" ersetzen.


    Vielen Dank für dein Feedback jedenfalls! Und danke für die Topic-Empfehlung :}


    Sie sind kontraproduktiv, wenn einem die Minderung des Tierleids am Herzen liegt, weil man so Menschen eher abschreckt sich dieser Logik anzuschließen.


    Ja, und genau daran hapert es. Warum lässt sich der Mensch dadurch wohl nicht überzeugen? Weil es den meisten im Endeffekt eh egal sein wird. Der Mensch ist ein egoistisches Wesen und wird es immer sein. Wie auch nach Thomas Hobbes' Menschenbild kann das Ganze vielleicht letzen Endes noch zum Kampf "jeder gegen jeden" führen. Aber ich will nicht zu sehr abschweifen.


    Schön für dich, dass du zur Überzeugung gekommen bist, dass Fleisch essen moralisch verwerflich ist, wenn du Tierleid signifikant vermindern willst, wären da geschätze 80 Mio Menschen allein in Deutschland, bei denen verminderter Fleischkonsum bereits deutlich mehr zur Verminderung von Tierleid beitragen würde, als du es allein jemals könntest. Deshalb sind entsprechende Aussagen kontraproduktiv.


    Ich tue meinen Teil und schöpfe meine maximale Fähigkeit, Leben zu retten und so etwas zu verändern, völlig aus. Falls es mehr Leute machen würden, wäre es natürlich noch besser, aber man sollte die Situation so betrachten: wenn tausende oder auch Millionen von Menschen solche "kontraproduktive Aussagen" tätigen würden, wäre das Ganze noch immer nicht sinnvoll? Nein.


    Sie werden nicht "grundlos!" getötet, sondern zum Verzehr.


    Das ist mir natürlich klar, aber für mich ist der Verzehr kein moralisch vertretbarer Grund für das Töten.


    Dabei sind es beispielsweise Aussagen, wie die ganz oben zitierte Aussage, man würde Tiere "grundlos" töten, in Verbindung mit als aggressiv empfundener Wortwahl ("Abscheulichkeit"), die diesen Eindruck nähren und damit eher kontraproduktiv sein dürften, wenn es darum geht Tierleid zu mindern.


    Inwiefern sind solche Aussagen kontraproduktiv? Sie sind einzig und allein eine Meinung, und die kann man doch wohl noch äußern. Durch den Akt selbst, kein Fleisch zu essen, wird das Tierleid gemindert, nicht durch Aussagen.

    Wenn du selbst bereits Fleisch gegessen hast, dann ist auch dein Unverständnis seltsam.


    Kann man denn bspw. im Kleinkindalter selbst darüber entscheiden, ob man Fleisch essen will oder nicht? Das ist auf jeden Fall zu bezweifeln.


    Sowieso: Das Töten von Tieren, um sie zu essen, ist in der Natur von einer solchen Selbstverständlichkeit, dass es eher verwundert, wenn jemand darüber Unverständnis äußert.


    Ich glaube kaum, dass die heutige Welt von der "Natur" beherrscht wird. Außerdem: ist der Mensch nicht ein "weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch"? Warum sollte er sich dann der Natur aussetzen, die so vor tausenden von Jahren mal auf der Erde existiert hat? Er sollte imo stattdessen einen Mittelweg finden, der auch das Recht auf Leben aller Lebewesen nicht ausschließt.

    Ich bin Vegetarier.


    Ich denke, es ist unverantwortlich vom Menschen, Tiere nur des Genusses wegen zu töten. In welcher Welt muss man leben, wo Lebewesen mit dem Recht, gar dem Privileg, auf ein (gutes!) Leben, ermordet werden, um diese anschließend zu essen? Tja, wir leben in solcher Welt...leider.


    Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, wieso man so etwas Abscheuliches tun kann. Ich selbst habe in meinem Leben Fleisch gegessen, ja. Aber mit meinen heutigen Lebensvorstellungen würde ich meine Handlungen auf keinen Fall wiederholen.


    Ich gebe zu, dass Fleisch schmecken kann (mir persönlich schmeckt es zwar nur selten, aber immerhin), aber ich habe nicht damit aufgehört, Fleisch zu essen, weil mir der Großteil nicht geschmeckt hat. Nein. Ich finde, es ist eine Brutalität, die in dieser Welt tagtäglich abläuft und einfach nicht komplett gestoppt werden kann. Es ist in unserer heutigen Welt fast unmöglich. In Bezug auf ebendiese Tatsache kann ich niemanden "beschuldigen", der regelmäßig Fleisch isst, eben das zu tun. Es ist fast so stark eingedrungen wie das ganze Internet-Zeug. Es benutzen heutzutage so viele Leute das Internet und es ist wohl eine Unmöglichkeit, ohne es auszukommen.


    Trotz allem will ich aber nochmals betonen, dass ich die Abscheulichkeit, Tiere (grundlos!) zu töten, einfach nicht verstehen kann. Ich denke, dass viele, die Fleisch essen, auch genau wissen, was getan werden musste, um das Fleisch zu bekommen. Verdrängung dieses Gedanken wäre hier, glaube ich, das beste Stichwort.


    Veganer bin ich zwar nicht (mir wäre es zu extrem, auf Milchprodukte zu verzichten; außerdem schadet es den Tieren nicht direkt, ihnen Milch/Honig etc. zu entnehmen), aber sehr wohl will ich, dass das Grauen, das ich vorhin erwähnt hatte, ein Ende haben wird. Vielleicht wird es das irgendwann.


    Und um dieses Ziel zu erreichen, bin ich Vegetarier.

    Vielen Dank für dein Feedback! =) Es freut mich, dass es dir gefallen hat. Ich würde natürlich gerne noch mehr solcher Werke veröffentlichen (aber erst nach dem hier lol).




    Au loin de toi

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    J’peux vivre avec toi. Mais tu dois savoir que je ne le doive pas.
    Tu dois admettre que t’as changé massivement. Pour moi, cela se sent incroyablement.
    Voudrais-tu accepter mon excuse ? Ou est-ce que tu le refuses ?
    J’ai changé aussi moi-même, mais je mendie, ne dis plus que tu veux regarder les star-systèmes.


    C’est moi qui vais sortir de cette relation, mais crois-moi, je vais pas courir partout comme un vagabond.
    Quoi qu’il en soit, j'irai loin de toi.
    J’espère que tu comprends cela et acceptes ma lettre, toutefois je te veux jamais connaître.
    J’veux que tu saches… au revoir.




    Traubensaft

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    „Soll ich dir mehr Traubensaft einschenken?“

    Ja. Ich liebte dieses rote Gift. Es machte mich lebendig, es machte mich glücklich. Ich erfreute mich daran.
    Ich kann nicht mehr!
    Ich zweifele.


    „Tritt doch ein in mein Haus!“


    Ja. Das wollte ich. Ich wollte nicht mein eigenes Leben genießen. Dann ging ich. In das Haus. Nicht in mein Haus. Kann es denn sein?
    Ich will nicht mehr leben!
    Ich klage.


    „Liebst du mich?“


    Ja. Ich empfand Liebe zu solch einer „Person“. Ohne Liebe wäre das Leben nicht lebenswert. Das könnte ich mir einfach nicht vorstellen. Und ich liebte.
    Ich liebte nicht!
    Ich ächze.


    „Willst du sterben?“


    Ja. Endlich. Ich wollte. Ich wollte sterben. Doch was sagte ich? „Nein“. Natürlich würde ich nicht ja sagen. Dann ging ich weiter.
    Ich lebe.
    Ich lache.


    Ich hätte eine Frage: sind denn Regieanweisungen, die aus etwa 3 bis 5 Wörtern bestehen und zwischen den Dialogen stehen, erlaubt?


    Also so etwas in der Art (das Kursive):


    PERSON A. XYZ
    PERSON B. XYZ


    PERSON B ab.

    PERSON A. XYZ

    Oder sehr kurze Ortsbeschreibungen wie zum Beispiel "Im Wohnzimmer"?

    Vielen Dank für die Kommentare, ich freue mich stets darüber =)


    Sooo, erst einmal @Rusalka:


    Das nennt sich im Regelfall auch freies Gedicht und wird eigentlich immer verbreiteter, fällt mir auf. Das Schöne ist ja, dass sie wie Kurzgeschichten auch vielfältige Formen annehmen können.


    Haha, ich mag Gedichte ohne Metrum viel mehr tbh, einfach weil die mit Metrum sich zwar schön lesen, aber (meiner Meinung nach) ziemlich erzwungen und nicht natürlich klingen^^


    Dein Kritikpunkt bezüglich des Gedichts ist auf jeden Fall berechtigt, darauf hab ich wohl gar nicht geachtet, sollte aber von nun an klar für mich sein.


    Die Stimmungsaufhellerei am Ende war hoffentlich nicht zu stark, daraus bestand ja die komplette letzte Strophe xD


    Und @Nexy: Danke!


    mit ein bisschen Anstrengung


    Ich hoffe, das ist nicht allzu schlimm :P


    dass "Werk" streng genommen die gesamte Literatur eines Autors umfasst und dass das deswegen eigentlich falsch ist


    Waaaaaaas, ich dachte auch immer, ein einzelnes "Schöpfungsprodukt" wäre ein Werk, aber... gut zu wissen^^


    Zum Zitat, das du gebracht hast: ja. Die Stelle war ziemlich misslungen :B


    Am Wettbewerb könnte ich zwar wirklich teilnehmen, ich hab mich aber bisher nur ein einziges Mal an ein Drama versucht, also werde ich an der Qualität wohl zweifeln... Aber reimen muss sich das nicht, oder? :D

    @Rainbow: Da hab ich mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt, ich meinte, alles Gute im Forum wünschen und so xD
    Eigentlich schreib ich komplett wirres Zeug, das mir gerade in den Sinn kommt, aber ich mag tiefgründige Gedichte und Kurzgeschichten. Und Serien, die ich gerne schaue, sind The Big Bang Theory und Supernatural^^ Danke für die Begrüßung tho :3


    Und auch vielen Dank an Grizz und Nobody *.*


    @Cloud: hmm :c

    Hallo :3


    Ich bin cloudy und habe mich heute zur Prime-Time ( :cool: ) hier registriert. Ich wohne in Baden-Württemberg und ich liebe es, Serien zu schauen und Videospiele zu spielen (Team Fortress 2 besd).


    Natürlich bin ich auch ein Pokémon-Fan (ich habe sogar den Accent aigu auf dem e nicht vergessen!!!111), habe aber nur so Phasen, in denen ich entweder richtig viel mit Pokémon zu tun hab oder überhaupt nichts^^


    Ansonsten bin ich im Forum auf den Fanfiction-Bereich gestoßen, der mir sehr gefällt, zumal ich es liebe, zu schreiben ;3


    Mit diesen Worten wünsche ich mir, wenn es sonst niemand tut, alles Gute.


    Ich hoffe, dass wir gut miteinander auskommen werden. Und props an jeden, der bis hierher gelesen hat :]



    Frieden kommt nach dem Tod

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    Hier stehe ich nun. Vor diesem Stein, diesem elendigen Stein.
    Alles, was sich unter ihm befindet, ist mutterseelenallein.
    Es darf der Erde nicht entweichen,
    es darf an die Luft nicht heranreichen.
    Habe ich denn nicht genug gelitten?
    Ach, warum, warum kam es so, dass wir uns so zerstritten!


    Dieses Leben ist nichts für mich,
    gib mir doch einen Rat, einen Vorschlag, nun sprich!
    Es ist vorbei, es ist zu End‘,
    jenes Leben war so hervorragend.
    Ich dachte immer, du wolltest übertreiben,
    als du sagtest, du wolltest es beenden.


    Hier stehe ich nun. Vor diesen Blumen, die ich hier gelegt.
    Du hast mich mein gesamtes Leben lang bewegt.
    Ich schenke dir nun meinen Frieden
    und will mich verabschieden.
    Egal wo du jetzt bist,
    auf dass du mich nie vergisst.