Beiträge von Lynneth Bucherstede

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    Als dieser Zwischenfall auch vorbei war, und alle im Tagungssaal waren, legten Tenzen und Alessandra los. Als ich mich zu Merestin umdrehte, sah ich, wie er ein Packen mit Zettel aus seiner Hose zog und auseinanderfaltete. Mein Gesichtsausdruck schien ihm nicht wirklich weiterzuhelfen, da er anscheinend jenen nicht wirklich verstand. (Schüttel nicht den Kopf, Merestin. Es war so.) Nach meiner Erklärung nickte er zwar, aber signalisierte mir, dass er sein Gekrakel da (obwohl dieses sehr sauber geschrieben ist) alle Infos über Amon und die Zukunft bereithält. "Nun… was denkst du? Wie weit geht das in die Zukunft?" - "Vermutlich 3 Jahre. Bis in der Serie Korra ihre erste Aufgabe, Amon, gelöst hatte, war es Spätwinter." Ich nickte. Sowas kann nicht von 0 auf 100 in einer Woche erledigt werden. Würde ja auch keinen Sinn machen. "Und das war Staffel eins. Korra wird im Verlauf zu Staffel 4 irgendwann 2 Jahre irgendwo verbringen, und wieder wie die alte zurückkehren. Dass sie in jener Zeit ihre Macht verliert, sollte ich lieber nicht sagen…" Das glaube ich auch… "Und jemand aus dem ehemaligen Gefolge der Schwester der Polizeicheffin wird in Staffel 4 versuchen à la Flordellis in Pokémon X/Y die Welt mit einer Ultimativen Waffe zu zerstören (Was aber vermutlich hier nicht passieren wird). Vorher erobert sie die ganze Erdnation, welche am Anfang dieser Staffel die Herrscherin verliert. Aber… Was mich wundert: Wir sind im Oktober hier. Nicht Mitte November, wie in Saarbrücken…" Weiter kamen wir nicht, da Masako uns auf die Bühne bat. Er sagte uns, dass wir unsere Fähigkeiten zeigen sollten.


    (Merestin erzählt)


    Und uns wurde klar, dass ich mit meinem Wissen nur teilweise erahnen konnte, wie schlimm es wirklich um den Rat stand. Tenzen nickte, ebenso Masako und die anderen im Rat. Uns wurde die Erlaubnis gegeben, unsere Bändigerfähigkeiten zu zeigen.

    Die Nacht verlief ereignislos, da wir beide fast direkt einschliefen. Wir wurden recht früh geweckt von Lord Masako, der dies jedoch mit einem wichtigen Grund auch begründet. Nachdem wir diesen erfuhren, waren wir doppelt so schnell wie vorher. Wenn jemand in der Stadt frei herumrennt, welcher ein Krimineller Anti-Bändiger-Verfechter ist, dann sollte der Rat ohne groß verzögere tagen. Nach kaum einer Minute waren Lu und ich fertig angezogen und folgten Masakos fast schon laufenden Schritten.


    (Lu Bu erzählt)


    Als dann Merestin mit mir vor dem Anwesen den Zeppelin des Lords sahen wusste Merestin sofort, dass es was Katastrophales sein musste. Er sagte mir, dass es nur jemand wie Amon oder dieser selbst sein muss. (Nun, da ich weder Merestins Zeitlinie noch diese hier kenne, muss ich auf seine Aussage bauen.) Wirklich prickelnd klingt das nicht… Ich hielt Merestin die Tür zum Cockpit des Zeppelins auf, damit wir Masako folgen konnten. Er drehte sich zu uns um und erklärte uns genauer, weswegen wir eigentlich mitkommen sollten. Gestern hat er das aus Zeitmangel nur unzureichend erklärt, meinte er. Als er dann noch sagte, dass das Vorzeigen auch Teilweise mit den Vorfällen mit den Bändiger, die ihre Fähigkeiten verloren hatten, wurde mir klar, dass wir anscheinend unsre Tore für die Kanalisation der Energie für die Fähigkeit, die Elemente zu beeinflussen, Geistig erspüren sollen, und uns diese gegebenfalls gegenseitg öffnen sollten. Merestin erklärte mir, dass Aang damals als er gegen Osai kämpfte, Osai seine Fähigkeiten nicht dauerhaft, sondern nur Temporär genommen hatte. Masako ergänzte, dass jedoch jemand gewisses diese Fähigkeit auch kann, obwohl das nur ein ”Meister” im Bändigen sowas bewerkstelligen kann. Viel weiter kamen wir nicht, da uns der Luft-Mönch Tenzen entgegenkam. Hinter ihm war der Avatar, Korra. Zwar etwas zerzaust, aber wach. Sie ging in eine etwas abseits gelegene Ecke und übergab sich. Merestin, ich und die anderen drehten sich weg und gingen in den Plenarsaal. Zwischen dem 3. und 4. Stock kam die mürrische Polizeicheffin entgegen. Korra rannte die Treppe hoch und rasselte in Merestin rein, welcher logisch, sich umdrehte. Als er jedoch Korra sah, hielt er seine geplante Aktion auf und half Korra hoch.

    Nun, laut Tenzen, beginnt diese erst in einem halben Jahr nochmals, da die derzeit laufende Periode mit fix aufgestellten Teams schon auf Hochturen läuft. Schlimm sei das nicht, laut Masako, denn so könnt ihr euch mit der Stadt vertraut machen und euer Training anfangen. Oder, ergänzte Tenzen leicht mit leichten Sarkasmus, wollt ihn ins Buchstäblich Eiskalte Wasser geworfen werden? Wir beide verneinten Kopfschüttelnd. Als dann nichts mehr zu besprechen gab, gab uns Masako ein Zeichen, dass wir ihm folgen sollen. Nach einigen (für uns) Peinlichen Situationen, kamen wir lebend und am Stück, bei Lord Masakos Anwesen an. Er drehte sich zu uns um, nachdem wir zwei so mehere Minuten staunend, vor den Toren standen.


    ***


    "…Frau Weißstein!" , rief die 10.1 von Hr. Wechert im Chor. "Wo sind Merestin und Lu Bu?", fragte sie, als sie im Klassenbuch nachschaute, wer fehlte. "Beide eigentlich nur auf's Klo gegangen", antwortete Himi. "Seltsam. Irgendwas geht hier vor sich. Seit Monaten verirrte Unterrichtsmaterialien. Dann falsche Stundenpläne. Was war noch?" - "Die verkehrte Uhrzeit vorige Woche!" - "Stimmt. Die Uhr hat ja gesponnen… Und heute dies. Hoffentlich kommen die Beiden klar…"


    ***


    Nachdem uns Masako die Regeln erklärt, sowie unser Zimmer gezeigt hatte, sagte er zu uns, dass wir morgen mit ihm in die Innenstadt fahren wegen der Kleidung, Arbeit (wegen Geld zur Überbrückung bis zur Bändigerliga-Beginn im Frühjahr) sowie einer festen Bleibe in mittelfristiger Zukunft. Doch bevor wir uns in unsere derzeite Bleibe zurückziehen konnte, frug er: "Merestin? Könntest du morgen dem Rat deine Fähigkeiten zeigen? Lu, du auch? Weil… Tenzen und ich haben selten denselben Gedanken. Eher haben wir uns andauernd in der Wolle, aber hier… Euer Auftauchen bedeutet Irgendwas. Das weiß jeder des Rates. Nur kann keiner von uns wirklich sagen mit Gewissheit, was es bedeutet. Und noch etwas… Merestin, ich habe meiner Zofe angewiesen, dir angemessene Kleidung für Morgen bereitzulegen. Jedoch fürchte ich… Dass es verdammt schwer sein wird, dir passendes zu finden. Wie groß bist du eigentlich?" Und da hat er recht. Ich befürchte ebenfalls, dass es in eine Odyssee ausartet, eine anständige Garderobe für mich zu finden. Und dann auch noch die Ausrüstung für's Training und der Liga… Auweia. Mir ahnt nichts gutes… "2,17m als ich mich zuletzt gemessen hatte." Lu Bu und Masako schluckten. Masako nickte und sagte: "Es wird schwieriger, aber dennoch machbar. Stell dich aber bitte morgen auf einen längeren Tag ein. Wir sehen uns dann morgen früh in aller Frische, ihr zwei."

    Wir verabschiedeten uns von Lord Masako und gingen in unsere derzeitige Bleibe.

    Tenzen nickte darauf und antwortete: "Ja, durchaus. Die Untersuchungen ergaben jedoch nicht das, was du grade vorgebracht hast, sondern eine Geologisch- Seismische Grundlage." Nun, habe mich wohl geschnitten. Kommt vor. "Jedoch der Stadtplan, den uns du brachtest da…" Auweia. Ich hab ein schlechtes Gefühl… "…dieser ist nahezu identisch mit unserem. Jedoch haben wir weder den Flughafen TXL noch BER. Diese Flächen sind teilweise noch Naherholungsgebiete und Neubaugebiete. Da wo laut deinem Plan Potsdam liegt, liegt unser Zeppelin und Fluglandeplatz. Ansonsten… Stimmt der zu 0.98:1 mit unserem überein." Ich musste kein Gescheites Gesicht gezogen haben, da Tenzen schmunzelte. "Nun. Sowas sieht man auch nicht alle Tage. Und vergesse eines nicht, Merestin: Die Straßennamen hier sind komplett anders als die von Berlin."


    ***


    Als wir dann entlassen wurden, machten wir uns auf, in das Stadtzentrum zu gelangen. Diese Aufgabe war nicht grade einfach, da teilweise die Straßen wie Tenzen sagte, leicht anders aussahen, wie unser Plan sagte. Dadurch irrten wir eine bis anderthalb Stunden mehr herum, als wir im realen Berlin bräuchten für in die Innenstadt. Manche fragen jetzt bestimmt: Sind dine nicht am Reichstag gelandet? Jein. Eigentlich haben wir da nur Personen mitgenommen. Gelandet sind wir ungefähr in Babelsberg (Potsdam-Babelsberg). Unser eigentliches Problem ist, dass wir kein Geld haben, und kein Dach überm Kopf. Wegen diesen kleineren Problemen, konnten wir weder einen Bus noch eine U-Bahn nehmen, und mussten zu Fuß durch halb Republica. Ungefähr als wir so seit 45 Minuten unterwegs waren, zuckte ich zusammen. Ich spürte irgendwas hinter uns. Ich drehte mich um und sah Tenzen mit Masako im Schlepptau die Allee hinauf gehen kommend. Ich machte Lu drauf aufmerksam, welcher nicht wirklich mitbekam, dass ich stehenblieb. Er fragte sich zunächst, warum ich stehenblieb, jedoch sah er Tenzen und Masako als er zu mir kam, und das sagte ihm alles. Wir warteten bis sie in Sprechweite waren. Jedoch kam mir Lord Masako zuvor: "Weit seit ihr gekommen. Aber… Habt Ihr Geld und ne Wohnung?" - "Jein." Tenzen: "Jein?" Ich: "Ja, bei uns in Saarbrücken in unserer Hemisphäre. Nein, da wir ja hier auf Knall und Rauch aus dem Nichts auftauchten." Tenzen und Masako sahen sich mehrere Minuten gegenseitg an und flüsterte miteinander. Weder Lu noch ich konnten sie verstehen, da der Verkehrslärm ihr Gespräch für uns zwei unverständlich macht. Als dann Masako reden wollte, startete neben uns ein LKW durch und man konnte nix verstehen, auch sein eigenes, gebrülltes. Als dann der LKW hinter der Ampel rechts in … Keine-Ahnung-Straße… einbog, und sein geknattere um einiges leiser wurde, kam Lord Masako zu uns und gab uns zu verstehen, dass wir zu ihm sollten, und er riet uns, bei der Liga für Bändiger mitzumachen. Unser Gesichtsausdruck sagte ihm wohl, dass wir das Letztere, die Bändigerliga, 0 verstehen.

    Weiter kamen wir nicht, als plötzlich und unangekündigt, die Erde quer durch die Stadt bebte. So unerwarte es kam, so verschwand es auch wieder. "Tenzen," , sagte ich im Fragenen Tonfall, "kann es sein, dass unter dieser Stadt irgendwas haust, was eventuell die Welt auslöschen kann?" Tenzen schüttele den Kopf. " Nicht dass ich wüsste.", meinte er. Zu allem Überfluss kamen noch drei schwächere Nachbeben auf. "Ich weiß leider nicht, ob dieser Plan aus dem Jahr 2017 unserer Zeitrechnung mit eurem übereinstimmt." Man merkte, dass ich diverse Bedenken hatte. Ich kannte eine Spieleserie auf dem DS, welche Etrian Odyssey heißt. Ähnelt Pokémon Mystery Dungeon in einem Punkt: Es spielt in einem Dungeon. Aber im Gegensatz zu Pokémon MD spielt EO immer in den Dungeon, wo das Spiel Storytechnisch spielt. Warum ich EO einbringe, lieber Leser? Nun… Ich habe hier meine Zweifel, dass dieses Erdbeben eben natürlichem Ursprungs war. Unter Paris befindet sich ja ein riesiges Netzwerk aus Tunneln und Kammern. Und die Katakomben von Paris könnte man als einen Dungeon bezeichnen. Da Berlin auch ein paar wenige Katakomben ähnliche Anlagen hat, müsste zumindest die schon vor den Nazis existierenden Tunneln und Kammern auch technisch gesehen in dieser gespiegelten Version von Berlin existieren. Jedoch… Auf welchem Stand ist dieses Berlin? 1920er? 1910er? 1900er? "Merestin, könntest du mir deinen Plan von Berlin geben? Dann könnte ich diesen mit unserem vergleichen." - "Hier, Tenzen. Auch wenn ich befürchte, dass dieser zu modern ist." Jedoch… "Habt Ihr hier schon mal Erdbeben vorher gehabt?"

    Ich schaute in völlig verwirrte Gesichter. Nun, mit diesen Versen hat wohl kaum einer gerechnet. Der Leutnant sagte, dass wir am Rathaus angekommen sind. "Zufall?" Lu blinzelte. "Wir befinden uns am rechten Ufer der Spree, da wo sich der Reichstag befindet in Berlin." Jeder der Soldaten der Polizeieinheit hier schaute mich seltsam an. Ich hingegen war verwundert. Ja, das scheint wohl ein großer Zufall zu sein. Als wir dann wenige Augenblicke später landeten, kam uns die Chefin der Polizei entgegen. Sie ignorierte uns, aber starrte Korra hinter uns an. Fast Zeitgleich kamen die anderen Ratsmitglieder hinunter, unteranderem auch der Sohn von Aang. "Nein…", Lu schaute mich schief an, "…der Sohn von Avatar Aang ist im Rat?" Ich krazte mich am Kopf. Scheint, als wären wir inmitten der Story der Korra Staffeln geraten. Der einzige Unterschied ist bisher, dass Republica nicht auf Manhattan wie im Original, sondern hier auf Berlin basiert. "Nun, Lu, denkst du, dass sie hier auch sowas wie den Flughafen Berlin-Schönefeld haben?" Er schüttelte den Kopf und sagte, dass er es nicht wüsste. Gut möglich. Indessen waren die anderen Ratsmitglieder eingetroffen. Tenzen schüttelte den Kopf, als er Korra sah. "Nun Lu, langsam wird mir dieses hier sehr unheimlich. Das schlimme ist, ich weiß, wie das alles hier enden wird…" Das ist ganz und gar nicht gut. Ich tigerte auf und ab. Dabei murmelte ich unverständliches in meinen nicht vorhandenen Barte. Tenzen drehte sich zu mir um und stuzte. "Wo kommt er her?" - "Keine Ahnung. Er und sein Freund tauchten aus dem nichts auf und sprechen die Sprache des Universums." Ich zog ne Augenraue hoch. Die Sprache des Universums? "Was hat das zu bedeuten?", sprachen die Polizeicheffin und ich gleichzeitig. "Das kann aber nicht sein…" Tenzen richtete seine Augen nun auf uns und forderte uns auf, unsre Namen zu nennen. "Merestin Valtheim, Mylord." Tenzen und die anderen schraken auf. "Valtheim?", betonte die Cheffin unnatürlich, "Lord Tenzen, er…" - "Und du?" und richtete seine Augen auf Lu Bu. "Ich bin Bu Fengxian." - "Ok, und wo kommt Ihr zwei her?" - "Aus Saarbrücken." Verwirrte Gesichter. Ich holte meinen Pass hervor. "Was ist das?", fragte Masako, der Herr neben Tenzen. Tenzen antwortete, als er meinen Perso entgegennahm: "Ein Personalausweis der Bundesrepublik Deutschland. Und laut diesem stammt Merestin aus der Erd-Nation." Wat? Ich aus der Erd-Nation? Das wäre mir neu. Und… tut das nicht irgenwie wenig Sinn machen? (Auch dass, mein Vater sowieso nicht ein Erd- oder Feuer-Bändiger ist.) Tenzen merkte meinen fragenden Blick und zeigte mir die Stelle unter dem Aufkleber, welche meine Nationalität auf Deutsch festlegte. Und darunter war tatsächlich Erd-Nation sowie Feuernation zu lesen. (Tatsächlich stimmt es. Auch wenn es mir ein Rätsel ist.) "Wie kann das sein?" - "Gute Frage, Lord Masako. Ich will das auch wissen. Merestin, erkläre dich!" Tenzen aber schüttelte den Kopf. "Das kann er leider nicht. Er wusste bis eben es nicht. Daher solltet Ihr ihm zumindest bisschen Zeit lassen, dass er das verdauen kann." Die Polizeicheffin grummelte. Masako nickte und sagte: "Nun. Wenn er es selbst nicht wusste, dass er 2 Elemente beherrscht, dann… Tja… Dann ist das bestimmt ein Schock." Fürwahr, da hat er recht. Das ist ein Schock für mich. Als ich zu Lu rüberschaute, war er auch aus den Socken.

    Viel Zeit zum Nachdenken gab mir die Person gegen über nicht. Korra hielt mir den Eisdolch näher an meinen Hals. Zu nah für meinen Geschmack. Ich schluckte und fror die Zeit um mich und Lu ein. Korra stand da wie festgewurzelt, ebenso wie die Banditen weiter hinten. Die Bewegungen von uns sind normal sichtbar für die anderen, nur können sie nicht eingreifen. Ich ließ nachdem ich Korra ihre Waffe abnahm, die Zeit normal weiterlaufen. Nicht nur das, ich lähmte sie mithilfe von Psychischer Energie. Sie schaute mich nur an und knurrte vor Wut. "Ich will dir nichts Böses, Korra." Sie schnaubte, verständlich. Jedoch konnte ich Korra nicht lange versuchen zu besänftigen, da ich im Augenwinkel sah, dass sich die Banditen versuchten, zu verabschieden, was ich mit Bändigen vom härtesten Metall, Ebenerz, verhinderte. Lu und Korra schauten mich wie die Schaulustigen und den Polizisten wie den Banditen, perplex an. "Merestin. Du hast der Klasse nie mitgeteilt, dass du … das Blut der Daedra nach deinem Willen formen kannst...", sagte ein Lu Bu, welcher völlig von der Rolle ist. Er hat leider recht. Aber bis eben wusste ich das noch nicht mal. "Warte. Du kennst die Daedra?", frug ich nicht minder verwirrt Lu. Er nickte und sagte: "Ja, und ich kenne deinen Vater, Mehrunes." Stille. Nicht mal der Verkehrslärm ist zu hören. "Nein, das kann nicht sein…", wiederholte ich unablässig. Wie kann das sein? Wie kann der Daedra der Zerstörung mein Vater sein? "Hoffentlich bluffst du nur, Fengxian. Weil… wenn du Recht hast, dann wäre jeder Planet unrettbar verloren, wenn ich meine Ausbildung bei Eragon vollendet habe." Das ist meine Befürchtung. Weil… ich will nicht das tun, woran Dagon gescheitert ist. Somit würde ich seine Geschichte nur in andere Welten verlagern. "Daher glaube ich eher weniger, dass Dagon mein Vater ist." - "Kann sein. Aber, dass ich Mehrunes und die anderen Fürsten kenne, ist kein Bluff." Korra hüstelte. Wir drehten uns um. Stimmt, da war ja noch was. Jedoch kamen wir nicht so weit, wie Korra es wollte. Der Polizeizeppelin erschien und viele Metallbändiger, darunter auch der Diensthabene Leutnant, kamen auf die Straße hinunter. Wir hörten, wie er seinen Leuten anwies, die Banditen in Gewahrsam zu nehem und die Straße zu räumen, sodass der Verkehr wieder fließen konnte. Als wir uns wieder auf die Socken machen wollten, sagte er dass wir auch verhaftet seien. Ich ahnte, wohin das uns führte. Seltsamerweise flüchtete Korra, und verschwand aus unsrer Bildfläche. Als wir im Zeppelin waren, holte ich meinen DS hervor, und klappte ihn auf. Verdammt, ich habe vergessen, dass da noch Pokémon Alpha Saphir drin, und dass der Ton an ist. "Scheiße." Jeder außer Lu und mir zuckten zusammen, als sie dieses Gerät sahen. "Oh crap, das sieht nicht gut aus… Hab ich noch genug Top Genesungen?" Fragende Gesichter. Anscheinend kennen sie Pokémon nicht. "Verdammt. Da muss ich wohl in den Sauren Appel beißen. Hab ja noch einige Beleber." - "Merestin? Du weißt, dass dieses Ding da, die anderen völlig verwirrt, oder?" - "Echt? Obwohl… Ich denke nicht, dass sie Technisch soweit sind, um die Technik hinter diesem Gerät zu verstehen." Egal. Zeit für meine 3DS wie DS Spiele hab ich auch sonstwann. Ich klappte den N3DS XL wieder zu und abrupt hörte der Ton der Musik der Top 4 auf. Ich verstaute ihn in meiner inneren Rüstung. Ich holte die aktuelle Ausgabe der Saarbrücker Zeitung hervor und begann diese zu lesen. Ich runzelte die Stirn. "Das kann doch echt nicht sein. Die Statthalter wollen die Saarbahn einstampfen, Lu." - "Die Stadtbahn? Wieso das? Nur weil se unrentabel ist?" Wieder fragende Gesichter um uns herum. "Verstehen sie überhaupt Deutsch?" frug ich mich selbst etwas laut. Der Chef dieser Truppe antwortete mir in fehlerfreien Deutsch: "Ja, aber diese Schriftzeichen sind uns unbekannt." - "Wie? Und welches Alphabet nutzt Ihr denn, um in euerer Sprache zu kommunizieren?" Er zeigte uns ein Japanisch-Chinesich ähnliches Zeichenalphabet. Weia. Das sieht kompliziert aus. "Wohin werden wir gebracht?" "Zum Rat." Ich schluckte und schaute Lu Bu an. Hoffentlich kommen wir da heil wieder raus…

    Auch Korra wurde gefangengenommen. Um mir die Zeit zu vertreiben, nachdem ich die SZ durch hatte, fing ich an, eine Reihe von losen Versen der alten Altmer zu singen.

    "Nu me no rei

    Verex nox nius asiread novis

    demmendaonid noviosdas.

    Nu me no rei

    Verex nius soi noi aderiasez noviad

    Dinimaias noi revendorilidas karenaiuri.


    Nu aïs de ne iidinia no te aridias,

    Ju je wa ko komo moi daridoas,

    Kekenebena nao oipa po ipos posima dos'

    Se no ni Huini hu nu de werede derieiera,

    oire soire aui nox nous nuv buo no osiande.

    Nu aïs de ne oidenima ci co deareades


    Nu me no rei,

    nu me no rei.


    Ne re sai - Ka'a na da easeda,

    Valana narana nouia vao ova polanoa,

    Reredea daerea Ne na no ti tiao toa roda

    Zereda azerea huina esenda rasendaros."

    Prelude 1: WO sind wir?!


    Nu aïs de ne iidinia no te aridias,

    Ju je wa ko komo moi daridoas,

    Kekenebena nao oipa po ipos posima dos'

    Se no ni Huini hu nu de werede derieiera,

    oire soire aui nox nous nuv buo no osiande.

    Nu aïs de ne oidenima ci co deareades.



    (Lu Bu und Merestin erzählen abwechselnd, derzeit ist Merestin am Erzählen)


    Ich erwachte inmitten eines sehr großen, und zu verquirltem Chaos von Fußgängern um uns herum. Langsam kam mein Bewusstsein wieder zurück und sah neben meinen kleinen Drachen Bu Fengxian liegen. Er zuckte und sah mich völlig perplex an. Ich hievte ihn hoch und brachte uns etwas runter vom Mainstream der Schaulustigen die sich um uns versammelt hatten. Da wir nun etwas mehr von der uns ungewohnten Umgebung sehen konnten, frugen wir uns, wo wir gelandet sind. Vom Aussehen her, irgenwo zwischen Viktorianisches Zeitalter und unserer Zeit. Dann wurde mir bewusst, dass ich mit meiner Rüstung hier vollkommen nicht hineinpasse. Lu Bu dagegen hatte seine übliche Kleidung an, und damit ist er weniger auffällig als ich. "Verdammt. Ich glaube, nun bin ich hier diesmal der Gelackmeierte, Lu…" Lu Bu nickte. "Das kannste laut sagen. Wir müssen wohl damit fürs erste Leben. Es wird Zeit, dass wir uns unters Volk mischen." Hier machte er eine kurze Pause, da ich zwei Polizisten in der Ferne endeckte, "Mischen ist aber gut gesagt. Wir brauchen Kleidung, die dieser Zeit entspricht. Und deine Rüstung da ist definitv nicht aus der Zeit von Königin Viktoria II." - "Leider. Lu, ich habe so ein seltsames Gefühl." Weit kam ich leider nicht, da uns der Polizist anhalten wollte. Ich schaute zu Lu und er zu mir. "Scheiße. Ich glaube…", sagte Fengxian, "… wir haben hier ein kleines Problem." Ich nickte, und suchte meinen Berliner Stadtplan. Keine Ahnung, wieso ich nach diesem Plan krame, aber ich habe dieses Gefühl, dass dieser uns hier weiterhelfen wird. Ich sagte zu Lu: "Auch wenn das hier nicht wirklich Berlin ist, so ist das aber eine Stadt, die dem Straßenzug von Berlin frappierend ähnelt." Der Polizist frug uns nach unseren Personalien. Dieser Stutzte nicht schlecht, als er meinen Perso der BRD sah.

    "Bundesrepublik Deutschland? Wo soll denn das liegen?" Ich zuckte mit meinen Armen. Das kann ich nicht erklären, da ich leider nicht wusste, wo wir sind. "Nun, ist auch unwichtig. Dein Ausweis sieht offiziell aus, Merestin, auch wenn mir der Name des Staates nicht aus dem Kopf will." Erleichterung meinerseits. Auch Lu Bu konnte erleichtert aufatmen, als der Polizist auch ihn nicht Belangte. Weit kam dieser aber nicht, da eine Straße weiter eine Explosion das Viertel erschütterte. Wir ließen den Polizisten zurück und folgten der Detonation. "Warte, hielt mich Lu Bu zurück, "sie können Feuer erschaffen." - "Was? Sie bändigen Feuer?!" Das kann nicht wahr sein, oder? Wir sind im Kosmos von Avatar gelandet?! Viel Zeit blieb uns nicht, da die Ganoven, welche das Pottpurri verursachten, auf uns Aufmerksam wurden. Der erste schickte auch sofort eine Salve Feuerkugeln in unsre Richtung, welche Lu mit Ach und Krach abwehren konnte. Jeder der Schaulustigen (inklusive den Ganoven und mich) blinzelten, weil sie nicht damit gerechnet hatten. Ich hatte Zeit, mir eine Strategie anzulegen, und wollte sie ausprobieren. Viel meines Taijutsu konnte ich nicht verwenden, als ich mit einem Chō-Geri den ersten der drei Ganoven überraschte, Lu Bu völlig überraschend Luft bändigt. Ich rieb mir die Augen, als ich am Boden wieder war. "Ääääh…" Ich schien kein Geistreiches Gesicht gemacht zu haben, denn Lu deutete ein Schmunzeln an (Welches wie sein Lachen sehr selten ist. Auch nur seinen besten Freunden schenkte er welche). Zeit um mich über Lus Luftkünste zu wundern, blieb mir nicht. Zusammen jagten wir die Banditen in eine kleine Gasse, wo uns eine Teenagerin zu Hilfe kam. Als sie loslegte, standen unsere Luken auf. "Da-da-das…", stammelte Lu zusammen, "kann doch nicht wahr sein…" Ich hingegen: "Avatar Korra, richtig?" Sie stuzte und hielt mir einen Eisdolch entgegen. "Oh verdammt. Dann sind wir in Republica gelandet, Lu Bu…"

    Na ja, ist ja auch eigentlich aktuell unwichtig. Lieber mache ich mir Gedanken über meine Misslungene Gleichung als über Lu Bu. "Nain, da is nicht der Fehler, Merestin.", sagte Sashiko. Wo dann, dachte ich, wenn er nicht da ist, wo dann? Nun, ist mir auch eig egal. "Hr. Wechert, dürfte ich aufs Klo?", frug ich. Hr Wechert nickte und wendete sich Nobu wieder zu. By the way, wenn ich eh schon grad rausgehe, dann kann ich, den einen der Sun-Familie suchen gehen. Bin mir nur nicht Sicher, ob das jetzt Sun Ce oder sein Cousin war...

    Ich packte mein Zeuchs zusammen und verließ den Klassensaal. Kaum als ich den Saal verließ und durch den Trakt B durch die Feuerschutztür die diesen Teil vom Hauptgebäude trennt, durchgegangen bin, wurde mir Schwarz vor Augen und wusste nicht, was mir sowie meinem Jungdrachen passierte.

    "Hoppla. Bin wohl anscheinend verkehrt hier. Schuldige für die Umstände", sagte der Fremde und mache wieder die Tür zu. Kurz darauf wurde wieder das herumgeschnattere von vorher wiederaufgenommen. Jedoch nicht lange, da Hr. Wechert mich frug, was denn eigentlich die Sun-Familie hier zu suchen hat. Darauf zeichnete ich ihm meine Antwort als eine Gleichung an die Tafel. "Du meinst also, dass das Raum-Zeit Kontinuum durch die Magie hier so dermaßen gestört ist, dass wir hier letztenendes quer von Jahr x bis heute eventuell alle 'Helden' haben könnten als Besucher?", kam es als Antwort von Hr. Wechert, welcher extremst verunsichert war. Was ich volkommen nachvollziehen kann. Anfangs hat mich das auch verunsichert, habe es aber relativ schnell verarbeitet. Ich selbst sehe da durchaus Potential drin. Weiter kamen wir mit dieser These nicht, da wieder uns ein Klopfen (bzw. gehämmere) der Tür auf anderes wieder lenkt. "Herein", rief unser Klassenlehrer, nachdem Yamato wieder die Türe öffnete. "Jetzt aber!', krakeelte ich in altchinesisch, "Kann man denn nicht seine Ruhe haben? Siehste denn nicht, dass wir hier Physik haben?!" - "Jetzt komm mal runter. Ich bin Bu Fengxian*, 16 Jahre alt und euer neuer Mitschüler.", sagte Fengxian völlig unbeeindruckt von meiner kleinen Standpauke, "Wer ist denn unser Klassenlehrer?" Ich zeigte nur Tonlos auf Hr. Wechert, welcher nickte und sich vorstellte. "Nun… Jemand muss wohl unsere Schulbücher ins historische Chinesisch übersetzen", sagte Hr. Wechert danach sehr trocken. "Wie? Nein, nein. Ich bin euerer Sprache mächtig, auch wenn mir manches so ein weing Kopfzerbrechen bereitet.", erwiderte Fengxian auf den trockenden Humor unseren Klassenlehrers. "Öhm… Hr. Wechert…", Yamato wollte wissen, ob er die Tür schließen sollte, oder doch lieber auflassen. Hr. Wechert sagte, er solle sie beimachen, damit man merkt, dass man nur zu klopfen brauche.

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    "…wenn Faktor 12 größer oder gleich zweihundertsechzig ist, dann ist Aussageoption 44c korrekt?" Kollektives Augenbrauenhochgezoge. Sashiko schüttelte den Kopf und sagte verwirrt duch diese sehr abstruse Schlussfolgerung, "Nein, nein, nein, Merestin. Das macht gar keinen Sinn, was du da grade verzapft hast. Es wäre von Sinn, wenn du das mal nachgehst, und den Fehler ausbügelst." Oh. Verdammt. Er hat recht. Das ist ja volkommen verkehrt. Ich sah ausm Augenwinkel, wie Fengxian kurz rausging. Nun, er kann ja kurz raus… Aber sollte er das nicht mit Hr. Wechert abklären? Es hinterlässt einen faden Beigeschmack irgendwie…

    "Hä?", funkte Alina dazwischen, "Was? Wieso sollte das denn bitte", zeigte dabei von dem (vermuteten) Namen des Fremden zu diesem rüber, "jemand aus … verdammt. Ich habe es eben noch gewusst." - "Nicht schlimm", sagte Himi zu Alina, "sowas kommt vor. Auch die Schlauesten Menschen vergaßen ab und an was. Daneben liegen wie vergessen sind Menschlich." Recht hat sie, dachte ich, aber, ob das auch auf die anderen Völker des Universums zutrifft? Vermutlich, aber ohne wirkliche Praxisstudien bringt das nicht viel, diese Mutmaßung. "Danke, Himi. Warten Sie… …kann aber nicht sein, dass dies jemand aus El Sallia ist! Yes! Hab's doch noch gewusst!" Anwortete Alina auf Himi, und wiederholte sich und ergänzte den eigentlichen Satz. Hr. Wechert hingegen sagte nur, dass es leider so ist. Alina darauf: "Was?! A-a-aber…" - "Überleg doch mal scharf nach. Wieso sollte sowas nicht unmöglich sein?", frug Sashiko Alina. Der sah man an, dass sich die Diskussionsrunde in eine Richtung entwickelt, welche ihr unangenehm ist. Ich sprang rein und frug den Fremden: "Ähm… Dieharte, richtig?" Welcher darauf nickte. "Oh-Kay. Das ist indeed etwas seltsam... Kann mir mal jemand des erklären?" Stille im Klassensaal nach meiner Frage. Auch gut. Keine Antwort ist auch eine. Wir erschraken, als unsere Raumtür erzitterte, als jemand dagegen klopfte. Wir sahen uns gegenseitig an und frugen, ob wer die Tür öffnen solle. Yamato machte die Tür auf, nachdem wir eine kurze aber sehr hitzige Disku darüber hatten. Ich schaute zu Hr. Wechert, der mitten im Satz 91 seines Essays innehielt, als er den 'Neuen' sah. Weder er noch sonstjemand aus der Klasse wusste grade, was los war. Ich jedoch dachte mir meiniges.

    "Moment…", sagte Hr. Wechert, und wir drehten uns verwundert zu unserem Klassenlehrer um. "Ich glaube, ich weiß, wer er ist." Langsam habe ich so eine Vorahnung. Aber… ich denke eher weniger, dass dies zutrifft, daher behalte ich meine Vermutung vorerst für mich. "Kommt alle mit, gehen wir in den Klassensaal. Hier auf dem Gang werden wir früher oder später den Verkehr behindern." Unrecht hat er nicht. Nachdem wir alle uns in unserem Klassensaal einfanden, schmeißte Hr. Wechert das SmartBoard an und fing an, uns seine Idee detailliert darzubringen. Ich selbst war verwundert. Diese Idee ist aber auch wirklich sehr sonderbar. Jedoch aber auch im Bereich des Möglichen. Ich suchte nach meinem Block, und holte zuerst meine Schreibsachen hervor. Als diese draußen auf dem Tisch waren, angelte ich im Rucksack zwischen dem Deutschbuch, dem Matheheft, der BK-Mappe nach dem eben erwähnten Block. Leider nicht wirklich zufriedenstellend. Auch der zweite, wie dritte Versuch verlief im Sande. Doch aber nicht der vierte, mit dem ich den Block soweit bewegte, dass ich ihn rausholen konnte. Als ich dann wieder auf die Theorie am SmartBoard schaue, stuzte ich noch mehr als ohnehin schon. Also das da wird ja immer abgefahrender, argwöhnte ich. Glaubt er ernsthaft, dass ihm das einer abkauft? Naja… Das Gesamtpaket eventuell nicht, aber teilweise eher schon. Der Jungdrache von Sashiko wurde wach, als Sashiko sich erschrak, und anhand dieser Reaktion erwachte auch meiner. Der Blonde Fremde selbst schrak hoch, (und das nicht zu knapp!) und wurde Bleich. Ich tauschte Blicke mit meinem Freund aus, aber auch er wusste nicht, weswegen der Blonde so reagierte auf die zwei kleinen Drachen. Merkwürdigerweise reagierte Hr. Wechert nicht auf diesen kleinen Zwischenfall. Es sieht ganz danach aus, dass er so sehr in diese Idee konzentriert ist, dass selbst eine Bombendetonation seine Konzentration nicht stören könne. Allein das verwundert mich. Aber, eine einzelne Aktion macht noch keinen Kappes fett (Kappes=Kohl). Als dann unser Matheass auf die Uhr schaute, und uns sagte, dass es nach 13:30 sei, klappten die meisten meiner Klassenkameraden ihre Sachen zu, was schon unüblich bei uns ist. Wegen den Drachen denke ich, wird wohl sich das einbürgern. Komischerweise unterbrach unser Klassenlehrer seinen Essay und drehte sich um. "Bei eurem Gerraschel wird ja das Coiffwaff in der Pfanne verrückt."

    Besser wäre es, auch wenn an sich das eher kontrovers ist. Aber, das sollte aktuell nicht unsere Sorge sein. Ich schaute rüber zu Sashiko, und der nickte. Er war entschlossen, das sah man seinem Gesichtsausdruck an. Ich selbst war mir noch nicht wirklich sicher... Ich ließ mir Zeit, viel Zeit, um mir alle möglichen Szenarien (auch die Worst-case und Best-case) vor meinen Augen ablaufen zu lassen. Als mir keine weiteren mehr einfielen, schloss ich meinen Entschluss, dass ich das Leben im Drachenhort durchaus als Option sehe. Ich sagte zu Eragon, dass ich ebenso wie Sashiko mitkommen würden ab nächster Woche. Als ich ihm Sashikos Frage, wieso wir nicht direkt zu ihm könnten, mitteilte, meine Eragon nur, dass dies zwar gehen würde. Jedoch aber nicht so einfach vonstatten laufe. Nachdem ich die Antwort auf die Frage meines Freundes weitergab, konnte Sashiko nicht direkt antworten, da aus dem Nichts, wie der Sprichwörtliche Blitz aus heiterem Himmel, eine uns unbekannte Person mit Blonden Haaren, einer uns ungewöhnlich anmuteten schweren Rüstung und einem schimmernden Schwert auftaucht. "Mist!", entfuhr es mir und gab Lars einen Seronis ( 1 Seronis = 0,40 Euro Cent), die ich ihm schuldete. Weswegen? Weil ich wettete, dass wir keine weitere Person aus heiterem Himmel bekommen würden heute. Hab mich anscheinend wohl geschnitten. "Hier haste dein Geld, Lars. Ich hätte's besser wissen sollen..."

    Natürlich frug sich jeder hier, weswegen Eragon selbst sich nach Saarbrücken begeben hatte. An sich ist das schon außergewöhnlich, auch ohne irgendwelche Zusammenhänge, die wahrscheinlich was mit uns zu tun haben. Ich schaute rüber zu Sashiko, und der war verdattert, was man ihm nicht verübeln kann. Wenn ich nicht sowas schon unterbewusst geahnt hätte, wäre ich auch so zusammengezuckt wie Sashiko und der größere Anteil der Runde hier. Auch ich habe zuerst kurz meine Augen gerieben, um mich zuvergewissern, ob dies keine Einbildung, eine Fata Morgana war. Hr. Wechert stammelte irgendetwas, was genau, leider nicht näher definierbar, da er nur unverständliches zusammenklabuschtert. Vanír, und seine Begleiter verneigen sich vor Eragon und informieren ihn auf den derzeitigen Stand der Dinge. "Du Sashiko, hast du eigentlich deine HA für Englisch gemacht?", wollte Aliana von meinem Freund wissen. "Äh, was? Aso, ja, hab ich, aber warum kommst du bitte ausgerechnet jetzte damit?", erwiderte er. Seine Konterfrage ist durchaus berechtigt. Aliana wollte grade ansetzen zur einer Antwort auf die Konterfrage meines Freundes, als Eragon sie völlig überraschend unterbricht und das Wort an uns zweien richtet. Als er anfing, merkte man, dass er des Deutschen so gut wie gar nicht mächtig ist. Und umgekehrt verstehen wir weder seine Muttersprache, noch die von den verschiedenen Völker Alagaësias… Das wird heiter werden... Plötzlich kam ein sehr wütender Leon um die Ecke. "Merestin! Da bist du ja! Kannst du", und zeigte auf eine zerrissende Lederhülle eines Einbandes? Was es war, lässt sich nicht mehr genauer festellen, "mir bitte das hier erklären? Was hat dieses Stück Lederfetzen bei mir im Ranzen zu suchen?"- "Warte... Wo zum Henker soll das herkommen? Und was ist das?" - "Was das ist? Nun… Das kann ich dir auch nicht beantworten. Warte… Wer ist das?", unterbrach Leon seine Antwort und frug mich verdattert, warum hier Eragon sei. Darauf sagte ich, dass wir das noch nicht wissen, und er dieses Gespräch gestört hatte. "Oh! Sorry, ich warte dann in der Aula auf dich, Merestin.", und Leon verabschiedete sich und verschwand wie angekündigt in Richtung der Aula. Das Aufgehen und zuknallen der Feuerschutztür in der Richtung der Aula unterstreicht seine Worte. Als dann wieder kurz darauf Ruhe eingekehrt ist, nahmen wir das Gespräch mit Eragon wieder auf. Er erklärte uns (oder eher gesagt mir, da ich der Einzige bin, der hier ihn halbwegs versteht), dass wir ab nächster Woche zu ihm ziehen sollen, weg von unserem bekannten Umfeld. Ein schwerer Schock für uns. Jedoch dürfen wir unsere Prüfungen machen. Aber… braucht ein Drachenreiter einen Mittleren-Bildungsabschluss?

    Und wie Eragon damals kann ich es nicht machen, da einfach zu viele Menschen im Großraum Saarland leben. Nun… So bleibt mir nicht viel übrig. Jedoch sollte ich mich eher auf die Schule für heute konzentrieren, als auf das Essensproblem meines Drachens. Vanír schmunzelte, als der Jungdrache meines besten Freundes ihn zart anstupste. "Ich glaube, wir sollten dich und Sashiko mitnehmen, da ja rein rechnerisch ihr nirgens mehr hin könntet." Weiter kam er jedoch nicht, da wie aus dem Nichts plötzlich Eragon vor uns im Gang stand, mit einem lauten Knall begleitet, taucht einer der ehemaligen Elfengarde auf. Die Schulleiterin selbst wollte grade schon rüber zum Chemiesaal stürmen, als sie die eigentlichen Übeltäter sieht, welche wortwörtlich mit Knall und Fall aus dem Nichts kamen. Dass wir (einschließlich sie) alle zusammenzuckten, ist wohl eine logische Reaktion, oder? Nicht ganz, denn nicht alle von uns waren auch wirklich schon zu diesem Zeitpunkt am Ort des Geschehens. Kurz nach dem Knall erschien Jacobus Masamoto, unser ältester in der Klasse. Er zog die Augenbrauen hoch und sagte nichts. Jedoch kam auch mit ihm unser Klassenlehrer, und der war nur Baff. "Da-da-da-das kann… Kneift mich mal jemand?" Er dachte, seine Augen würden ihm einen Streich spielen, jedoch tun sie das nicht, als er gekniffen wurde von Sashiko. "Au! Danke Sashiko, und nein, ich Halluziniere nicht. Also steht Eragon Bromson wirklich vor uns?" Kollektives genicke als Antwort. "Oh-Kay, jetzt bin ich wirklich durcheinander. Aber… wer hätte gedacht, dass der Tag heute sich so entwickelt?" Niemand, dachte ich.

    Sorry, ich hatte auch zu viel um die Ohren, werde aber ein kleines Update geben. Ich erlaube es, dass einer von euch in einem Post kurz mit Shan redet oder ihn sogar handeln lässt. -Wer weiß, wann ich wieder länger Zeit habe- (Hoffe, dass dieser Text unten so ok ist. Ist mein 2ter RP Post hier) Mit hier Shànnissóran zusammengestoßen ist, lasse ich offen.


    "Also gut. Jannis ist im Schutthaufen verschwunden, und laut seiner Gefühlsfarbe, noch auf nix gestoßen." Jedoch ließ sich Shan nicht entmutigen. Nachdem er sich der Menschenmasse entzogen hatte, und sich auf eine etwas Abseits stehendende Bank zurückgezogen hatte, konzentrierte er sich drauf, mit Jannis einen Dialog zu führen. Jedoch mit mäßigen Erfolg. Er sagte sich, dass er diese kleine Herausforderung noch bezwingen kann. Er holte eine Zeitung hervor und begann in jener zu lesen. Ab und an sendete Jannis ihm Farbenbilder, anhand dieser er ihm sagen konnte, wo was eventuell wäre, als er auf einen seltsamen Hohlraum, 8 Meter unter der Erde stieß. Shan war so verdattert, dass er sogar das Börsenblatt losließ vor Schreck. "Was zum…" Es wäre lustig und Gruselig zugleich, wenn Illumina löchrig wie Schweizer Käse wäre. Á Propos Käse… Hat er eben nicht einen Supermarkt gesehen? "Hoffentlich sind die Menschen darin nicht versteinert. Weil… Irgendwie ist das Verstörend, nur selten auf jemand lebendes zu stoßen…" Als Shan in Gedanken versunken war, hat er jedoch nicht auf seine Umgebung aufgepasst. „Aua!“- rief eine Stimme hinter ihm. Er drehte sich um und wollte sich grade Entschuldigen, als…

    Jedoch konnte ich nicht allzu lange darüber grübeln, da die Zeit wieder normal verlief. Auf Sashikos Frage erwiderte unsere Schulleiterin: "Mag sein. Bedenke aber eines, Sashiko: Seitdem die Geschichten um die Drachenreitersaga über Eragon wahr wurden, geschehen merkwürdige Dinge auf der Erde." -und ja, da ist einiges dabei. Bevor ich euch das erkläre, muss ich was Beichten. Eragon alleine hat dieses… Phänonem nicht ausgelöst. Denn… diese Änderung im dem Vertrag des Drachenreiter-Kodexes mit den Urgal und den Zwergen, hat er mithilfe von ironischerweise Karl Burberryhaven, einem Saarländischen Wissenschaftler es so geschafft, dass es nicht nur die Humanoiden Rassen auf Eragons Heimatplaneten betrifft, sondern uns, und, das ist besorgniserregend, Nirn. Irgendwie, und Irgendwas hat dieser Wissenschaftler 1999 im Universum gemerkt, und hat durch Zufall mit Physik und anderen eigentlich gut bekannten Gebieten, Magie auf der Erde geschaffen. Na ja… Magie im Sinn von den Fantasy-RPGs, Romanen usw. Hat sich die Erde in dem Zeitraum anders entwickelt? Nein, das nicht. Außer der Tatsache, dass dem Wow-Signal einge Jahre später, am 15.September.2012 (damals war ich in der 5ten im Physik-Saal) über Saarbrücken sich ein Magisches Portal öffnete. Anfangs wusste keiner, woher es kamm, und wohin es ging. Darauf folgten grob gesagt, 10 Monate heilloses Chaos. Indessen leben wir hier im Saarland in der Ehemaligen BRD im neuen Großreich von Darnerren. Eine kleine Tatsache ist besonders: Unser Heutiges SB hat neben der Urfläche von vor diesem Ereignis, noch die Fläche von Forbach, Stiring-Wendel und Kleinblittersdorf. Nun… Eigentlich heißt Saarbrücken auch nicht mehr Saarbrücken, sondern Hvyvankken, haben jedoch den Namen des Flusses, die Saar, unverändert übernommen. Es gibt keine Technik im Sinne der Moderne mehr, sondern, wie im Mittelalter, jedoch vom Stand her von China und Japan. (Das war leider ein Teil des Preises der Magieanwendung. Der andere Teil war, dass sich die Umwelt sich eher von den Zerstörungen von uns Menschen erholen. Das was von unserer Technik übrig war, konnte noch genutzt werden, da es erst nach und nach unbenutzbar wird durch die Magie.) Zurzeit leben circa 450 Millionen in diesem Königreich, was der Kontinent Eurasien ist. Die alleinige Verkehrssprache ist Deutsch, da die veränderte Magie, nur mit jener Funktioniert. Woher die Eroberer kommen? Es wird vermutet, dass sie aus dem Ball-Galaxis-Quadranten (Die Erde ist zwar Ballförmig, aber nicht Teil dieses Netzwerkes) Teil des Universums stammen, jedoch nur duch die Magie, die hier im Saarland angewandt wurde, erst durch's All reisen konnten. Tatsächlich jedoch schreiben wir heute nicht den 20.10.2017, sondern den 71.Frenneas.26380. (Frenneas ist ungefähr der Mai, und ja, der Urplanet ist ca. 15x so groß wie die Erde, wo die Eroberer herkommen. Das Jahr hat dort ca. 13 Monate à 90 Tage, und alle 10 Jahre hat der Juni in deren Kalender 3 Schalttage, und hat nicht 90 Tage, sondern 93.)-


    Die Worte der Schulleiterin rissen mich aus der Nostalgischen Erinnerung. "…tin, Merestin!" Ich konnte sie zwar nur schwach hören, aber das herumgeschüttele meines Körpers jedoch nicht ignorieren. "Was gibt es, Fr. Wohlwald?", antwortete ich ihr. Doch nicht sie erwiderte was darauf, sondern Vanìr: "Wir machen uns Sorgen, wie du mit dem Jungdrachen nach Hause kommst." Bei seinen Worten fiepte der Drache leise, "Und wie wirst du den Drachen mit Nahrung versorgen? Denn, Jagen ist nicht, wie ich weiß." Und ich nickte. Ja, das wird kompliziert.

    Wollt ihr mal darüber reden, dass bspw Zahnärzte dir ein Ant-Masken-Attest geben, ohne dies vorläufig untersucht zu haben oder für Lau dir das geben.


    Ich würde gerne darüber reden: Welche Zahnärzte stellen für diese Masken ein Rezept aus und wieviel muss man als Kassenpatient zuzahlen? :unsure:

    Gute Frage Gucky. Vielleicht sollt ich mal das im Praxis-Test mal machen?