Beiträge von corily

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    Hallo!

    Wie kann es sein, dass dieser Thread bis jetzt nur so wenig Aufmerksamkeit bekommen hat?! Ich habe mir gerade alle deine Remixes angehört und kann ohne Übertreibung sagen, dass sie zu den besten Remixes gehören, die ich gehört habe (und das waren eine Menge)!
    Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie viel Zeit und Arbeit dahinter steckt, über HUNDERT!!! Lieder zu remixen und hochzuladen, zumal auf deinem Soundcloud Account ja noch einige Lieder mehr sind. Hätte ich die Zeit dazu, würde ich gerne zu jedem Remix etwas sagen - einen neuen Fan hast du aber auf jeden Fall!

    So, dann möchte ich natürlich auch zu deinen anderen "Präsentationen" noch etwas sagen! :)

    Zuerst zu "Victors Piano Solo". Ehrlich gesagt kenne ich leider weder den Film noch das Stück... oder vielleicht kann ich es gerade einfach nicht zuordnen, aber das wichtige ist, dass mich deine Interpretation total berührt hat. Ich mag es ja, zu Stücken zu fantasieren, und du hast durch die subtilen Läufe in der linken und die teils hervorgehobene Melodie in der rechten Hand einfach eine sehr schöne Atmosphäre erschaffen. Selbst wenn ich dazu in der Lage wäre, könnte ich zu deiner Technik gar nicht viel sagen, weil ich einfach meine Augen geschlossen und es genossen habe... :D

    Comptine d'un autre été. Um erstmal deine Frage zu beantworten, ich finde das Stück auch alles andere als traurig, sondern im Gegenteil sehr beruhigend und träumerisch, wenn auch etwas melancholisch (was doch nicht gleich traurig heißen muss, Melancholie kann ja auch was "schönes" sein). Mich erinnert das Stück irgendwie an einen Spaziergang, oder eine Tänzerin oder an jemanden, der in Erinnerungen schwelgt. Und nein, ich hab den Film nicht geguckt. :( Aber besonders für dieses Stück möchte ich dir ein Kompliment dalassen, denn wie du bereits sagtest, ist das Stück gar nicht so einfach, doch ich finde du hast sehr schön gleichmäßig gespielt und die "eigentliche Melodie" mit dem Daumen gut betont. Ich finde es nicht nur toll, so "flüssige" Stücke zu spielen, sondern finde es noch toller, sie zu hören, weil man sich davon so richtig wegtragen lassen kann. Echt superschön! :love:

    NIER - Grandma. Hier möchte ich dann doch mal was zu deiner Technik sagen. An solche Übergriffe und das ineinander Übergehen von der linken und der rechten Hand würde ich wahrscheinlich gar nicht erst rantrauen. Aber du meisterst das natürlich wie ein Profi... selbst wenn ich was negatives sagen wollen würde, würde mir nichts einfallen. :D


    Und nun zu La dispute. Noch ein Stück, das mich durch seine Simplizität total überzeugt. Yann Tiersen hat einfach ein tolles Gespür für solche Melodien. Und du hast ein tolles Gespür dafür, solche Melodien rüberzubringen. :) Ganz besonders mag ich hier die Verzögerungen, die du einbringst, wodurch das ganze fast schon eine etwas schwerere Wirkung bekommt, obwohl du es so leicht spielst.

    Wie ich bereits im vorherigen Post gesagt habe, fände ich es echt toll, wenn du hier auch in Zukunft weiterhin Lieder postest. Dass ich ein Fan von deinem Klavierspiel bin, dürfte jetzt ja schon deutlich geworden sein... :haha:

    Huhu Nadeshiko! :)
    Vielleicht kennst du mich ja noch, wir hatten uns mal über meinen anderen Account (Corii) geschrieben. Wenn ich mich mal bei dir so durchhöre, packt mich echt total die Motivation, auch mal ein bisschen was hier hochzuladen... :D leider ist mein E-Piano so oll, dass das nur mit so nem komischen Adapter geht, den ich mir noch kaufen muss.
    Bloody Tears habe ich auch schon mal gespielt, leider echt kein Stück für kleine Hände... ich finds interessant, dass du das ganze etwas langsamer gespielt hast, wodurch es teilweise eine ganz andere Wirkung bekommen hat. Ich will mich nicht so anhören, als wüsste ich wirklich, wovon ich rede, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass du es locker schaffen kannst, mit etwas Übung das Stück auch im Originaltempo zu spielen (auch wenn es so schon ziemlich schön ist). Ansonsten kann ich Willi da nur zustimmen, du spielst echt souverän und ich würde mich freuen, mehr von dir zu hören! :)

    Es gibt also kein richtiges Limit in dem Sinne, sollte nur passend sein. ^^

    Gut, dann merke ich mir das so, danke. :)

    Mir fällt tatsächlich gleich noch eine Frage ein, ich weiß nicht ob das bereits geklärt wurde, aber:
    Mein Charakter hat ja die Spezialisierung "Battler", von daher würde mich interessieren, wie überhaupt die Attacken und Kämpfe funktionieren. Richten die sich nach dem Spiel, sprich mit den ganzen Effekten etc. oder orientieren wir uns da eher am Anime?

    Ich hatte meinem Charakter ja zuerst ein Frosdedje gegeben, aber das wird dann ja auch zuerst ein Schneppke sein müssen, oder? Jedenfalls hab ich jetzt den Beitrag insofern bearbeitet.
    In der Geschichte meines Charakters wird ja erwähnt, dass sie bereits einen Funkelstein gefunden hat, sollte ich das dann auch ändern? :/

    Edit: wie sieht es eigentlich mit einer maximalen Anzahl von Attacken aus, gibt es da etwas, woran man sich orientieren sollte? Wenn ein Pokémon eine neue Attacke lernen soll, aber bereits sechs Attacken oder so beherrscht, sollte man dann eine bereits gelernte Attacke "vergessen" lassen? Tut mir leid, aber generell ist mir diese Art des RPGs noch etwas fremd, sodass ich mich etwas darin einfinden muss. ?(

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    Name: Illyria Diana Caecilia (Rufname Lyra)


    Geschlecht: weiblich


    Alter: 31


    Aussehen: Lyra trägt ein extravagantes weißes Kleid, welches am rechten Bein offen ist und einen schwarzen Saum hat. Silberne Kunstrosen schmücken ihre kurvige rechte Hüfte sowie ihr nobel hochgestecktes, eisblaues Haar und ihren breiten, schwarzen Saumkragen. Ihr Gesicht, welches sie zumeist halb hinter einem kleinen weißen Fächer mit schwarzem Rand versteckt, ist feminin und zierlich, ihre blauen Augen haben sowohl etwas verführerisches als auch einen Ausdruck der Stärke ihres Charakters. Die zusätzlichen Säume an ihren Armen geben der sonst recht schmalen, wenn auch kurvigen, Lyra eine durchaus pompöse Ausstrahlung, die garantiert im Gesamtpaket einige Blicke auf sich zieht und Eindruck hinterlässt. Der schwarze Ring an ihrer rechten Hand trägt die rätselhafte Einschrift „pactum fraudis sanguinans“, deren Bedeutung Lyra jedoch geheim hält.



    Eigenschaften: Lyra ist eine sehr unscheinbare, ruhige Frau, die wirklich selten auffälliges Verhalten hinlegt. Meistens ist sie sehr höflich, zurückgehalten und eher verschwiegen, die sich schwer aus der Fassung bringen lässt. Oftmals ist alles, was sie an Emotion zeigt, ein schmales Lächeln oder ein leises Kichern. Negative Emotionen drückt sie oft durch ihre Augen aus, doch wenn sie wirklich wütend ist, kann sie sehr schnell ausarten und zur Furie werden, sodass sie kein Blatt mehr vor den Mund nimmt. Sie bewahrt stets einen kühlen Kopf und scheint einen sehr hohen Wert auf ihr äußeres zu legen, dennoch ist sie bereits eine recht erfahrene Kämpferin, die – sollte es wirklich keine andere Möglichkeit geben – im Kampf mit ihren Partnern keinesfalls zu unterschätzen ist. Lyra hat neben dem Pokémon-Kampf eine besondere Passion für verschiedene Künste, so singt sie sehr gerne Balladen oder klassische Lieder, die sie damals im Schloss gelernt hatte (siehe Geschichte). Sie gibt sich oft wie eine Dame und hat eine grazile, charmante Art, die manchmal etwas fehlplatziert oder sogar hypnotisierend wirken kann. Lyra besitzt einen extrem langen und starken Geduldsfaden und ist überaus hilfsbereit, besonders wenn es um Kameraden oder hilfsbedürftige Menschen/Pokémon geht. Obwohl sie es nicht gerne preisgibt, hat sie ein sehr großes Herz, welches jedoch oft von ihrem Verstand überstimmt wird, da sie generell sehr nachdenklich und vorsichtig ist, vielleicht manchmal sogar zu vorsichtig.



    Beschreibung/Geschichte:


    Lyrawuchs als zweitälteste von vier Geschwistern im Adelshaus Lacrimosa auf, welches von ihrer Mutter Amilia geleitet wurde. Das Adelshaus befand sich in der Nähe von Blizzach und hatte zeitens einen hohen Einfluss auf die Politik von Blizzach und der Umgebung. Die Regentschaft von Lacrimosa war in der dritten Generation seit ihrer Gründung durch Lyras Ururgroßmutter, über welche sie nicht spricht. Anders als ihre ältere Schwester Petunia interessierte sie sich nicht wirklich für das, was ihre Mutter tat, da sie nie wirklich an der Politik interessiert war und größtenteils nicht mit ihrer Mutter übereinstimmte. Lyra wuchs sehr wohlhabend mit hohen Lebens- und Bildungsstandards auf, genau wie ihre Geschwister auch, sodass es allen von ihnen in der Kindheit sehr gut ging. Oft waren auch schon die Pokémon in ihr frühes Leben involviert, seien es die unzähligen Pokémon am Hofe oder diejenigen, von denen Lyra und ihre Geschwister im Unterricht und in der Bücherei erfuhren. Als Kind freute sie sich immer sehr, wenn Besuch von außerhalb kam, da sie das Leben im Adelshaus eintönig fand und die Reisenden stets interessante Pokémon und spannende Geschichten mit sich brachten. Da Harrison, ihr kleiner Bruder, ähnlich wie sie dachte, verstanden sich die beiden immer ausgezeichnet. Doloris, die kleinere Schwester, war stets mit Petunia etwas abseits, jedoch war sie sehr neidisch darauf, dass Harrison manchmal lieber Zeit mit Lyra verbrachte, da sie sonst keine Freunde hatte. Außerdem schienen sich im Gegensatz zu Lyra und Harrison die beiden Schwestern überhaupt nicht für Pokémon zu interessieren. Petunia war all dies herzlich egal, da sie sich eh viel mehr mit ihrer Mutter beschäftigte, als mit ihren Geschwistern, und so lebten sie sich langsam immer mehr auseinander.
    Als sich Harrison und Lyra immer mehr über die Pokémon informierten und sich erneut wie bisher so oft aus Langeweile aus dem Haus schlichen, um in Blizzach umher zu trotten, stießen sie wie durch einen gewollten Zufall auf zwei Pokémon, die verwaist am Rand einer Seitenstraße standen. Eines davon, ein kleinliches Gladiantri, war von einer Decke halb bedeckt, während daneben ein zitterndes Schneppke lautlos auf es blickte. Harrison und Lyra wussten sofort, dass dies ihre einzige Chance sein würde, ihr eigenes Pokémon zu bekommen, da ihre Mutter ihr immer ein eigenes Pokémon verboten hatte, obwohl bereits beide von ihnen über 10 Jahre alt waren zu diesem Zeitpunkt. So entschied sich Lyra für das Schneppke als Partner, die sofort von der Niedlichkeit und der leicht geheimnisvollen Ausstrahlung des Pokémon hingezogen war. Somit entschied sich ihr Bruder Harrison für das Gladiantri und beide von ihnen nahmen die Pokémon versteckt mit nach Hause, wo es ihnen ganz gut gelang, die Pokémon versteckt zu halten und nach und nach ihr Vertrauen zu wecken. Lyra holte sich heimlich die Hilfe von einer gut befreundeten Magd, die ihr Geheimnis für sich behielt und sie bei der Pflege von Schneppke unterstützte, sodass Lyra viel zum Thema Pokémon von ihr lernen konnte und sie und Schneppke immer engere Freunde wurden. Währenddessen gab es um das Adelshaus herum immer mehr seltsame Konflikte und Meinungsverschiedenheiten über die Adelsfamilie, die eigentlich seit jeher ein Mysterium um sich herum macht... was da wohl vor sich ging? Da die Kinder von Victor (dem Vater) und Amilia ebenfalls von nichts wussten, konnten sie es zu diesem Zeitpunkt auch niemandem erzählen beziehungsweise interessierte es sie in diesem Alter noch nicht wirklich. Victor, der schon vor zahlreichen Jahren, als die Geschwister noch sehr jung waren, aus geheimen Gründen irgendwo hin gereist ist, zeigte weiterhin keinen Kontakt zu seinen Kindern und der Familie, während der Druck auf ihrer Mutter immer größer wurde, da sie von einer wachsenden Anzahl an Leuten beschuldigt wird, Unterstützerin irgendeiner bösartigen Organisation zu sein, über die ich jedoch nicht weiter sprechen werde. Während Petunia als Nachfolgin ihrer Mutter immer weiter vorbereitet wurde, schlichen sich Harrison und Lyra mit ihren Pokémon sehr oft aus dem Schloss, um in der Außenwelt Dinge zu erleben, zu spielen und sogar zu kämpfen, wenn jene Magd mit dem Namen Mora mit dabei war, die stets ihr Heiteira dabei hatte. Doloris beobachtete dies mit viel Neid und in ihr machte sich langsam ein Hass auf Lyra breit... denn Petunia war nun mit ihrer Mutter beschäftigt und somit war Doloris alleine, obwohl sie eigentlich gerne viel mehr Zeit mit ihrem geliebten Bruder verbringen würde. Da Mora schnell erkannte, dass sowohl Harrison als auch Lyra über viel Talent im Umgang und Kampf mit Pokémon beherrschten, entschloss sie sich, gemeinsam mit ihnen die Pokémon zu trainieren und ihnen neben der Schule Dinge über den Kampf beizubringen. Denn obwohl Mora bloß eine Magd war, war sie eine sehr starke Trainerin, die sich auf Normal-Pokémon spezialisierte und sogar eine Zeit lang bei Aloe in Einall lernte. Zwischen den dreien formte sich daher mit der Zeit ein sehr starkes Band, sodass Mora für Lyra schon bald wie die Mutter war, die sie nie wirklich hatte.


    Doch spulen wir ein wenig vor:
    Eines Tages, nach einigen Monaten des Trainings, Harrison und Lyra mussten zu dem Zeitpunkt bereits 16 gewesen sein, berichtete Petunia ihr das undenkbare: Sie und Doloris hatten ihre Mutter an jener Stunde am Abend, in welcher sie sie nie besuchen durften, dabei erwischt, wie sie sich heimlich über einen Sprachchat mit ihrem Vater unterhielt, der ihre Mutter angeblich bedrohte... er meinte, dass seine Schergen das Anwesen überfallen werden, wenn Amilia nicht sofort aufhört, sich seiner Organisation in den Weg zu stellen. Mehr konnte Petunia nicht erfahren... hieß das, dass ihre Mutter eigentlich die Gute und ihr Vater der Böse war? Jedenfalls war Lyra überaus schockiert darüber und nur noch mehr enttäuscht von ihrem Vater, der die Familie so früh allein gelassen hatte. Auch wollte sie nicht einsehen, dass laut Amilia Harrison als einziges Kind stets davon wusste, ohne seinen Schwestern jemals etwas davon zu erzählen. Doloris kam noch am selben Abend voller Frust und Schmerz zu Lyra und griff sie an, da Lyra in ihren Augen an allem schuld sei. Dies verletzte Lyra sehr, die sich nicht traute, Schneppke zu ihrem Schutz zu rufen...
    Nachdem Doloris aus dem Königshaus floh, wurde sie nie wieder gesehen und die Konflikte nahmen nun auch unter den Leuten im Hause Lacrimosa zu. Petunia schirmte sich von ihren Geschwistern ab und war so von Trauer über Doloris Verschwinden überwältigt, dass sie sich tagelang nicht blicken lies. Lyra und Harrison hielten weiterhin zusammen, obwohl Lyra sich bei Harrison unwohl fühlte. Eines Tages kam es schließlich wirklich dazu, dass das Anwesen von unbekannten Schergen überfallen wurde... nie hatten die Geschwister ihre Mutter darauf angesprochen, was sie wussten und auch Harrison gab keine weiteren Informationen über ihren Vater weiter. An diesem Tag kam es zum ersten ernsten Kampf von Harrison und Lyra. Während ihre Mutter sich hinter ihren Handlangern versteckte, kämpften sie gemeinsam mit den Handlangern und Mägden so gut es ging gegen die Eindringlinge und machten dabei einen erstaunlich guten Job und besiegten einige Pokémon der Eindringlinge, wobei Mora stets bei ihnen war, da sie sich sofort auf die Suche nach ihnen gemacht hatte, als sie den Überfall bemerkte. Es spitzte sich immer weiter zu: Harrison erklärte, dass er irgendwann das Haus verlassen und sich von den Konflikten distanzieren würde und nichts mehr mit seiner Familie zu tun haben wollen würde, Lyra ausgeschlossen.
    Lyra brach dies das Herz, obwohl der Bund der Familie nie sonderlich stark war, sie verspürte einen so tiefen Hass auf ihren Vater, da sie ihn für all die Probleme verantwortlich machte. Als es kurz vor einer Eskalation zwischen Harrison und dem Rest stand, entschied Lyra sich dazu, Harrison dazu zu überreden, aus dem Adelshaus zu fliehen, und nur Mora davon Bescheid zu geben. Harrison bejahte diese Idee, und so machten sie sich auf zu Mora und erklärten ihr ihre Lage.
    Mora unterstützte die beiden, die für sie schon beinahe wie eigene Kinder geworden waren, doch erklärte ihnen, dass sie selbst in den schlimmsten Situationen nicht von der Seite Amilias weichen kann. Obwohl die beiden dies nicht verstehen konnten, schickte Mora sie los und gab ihnen zwei Pokébälle mit Pokémon mit auf den Weg, welche sie ihnen anvertrauen wollte. Beide von ihnen waren geehrt von diesem Geschenk, und Lyra kümmerte sich nun um das Charmian und Harrison um das Snubbull.
    Und so machten die beiden sich auf, ohne Petunia oder Amilia oder geschweige denn ihrem Vater, welchen sie so gut wie gar nicht kennengelernt hatten, etwas davon zu sagen.
    Harrison wollte nach Doloris suchen, doch die Suche blieb erfolglos. Währenddessen reisten die mittlerweile volljährigen Geschwister durch die Region und trainierten ihre Pokémon, wobei Lyra schnell sehr gut mit ihren Pokémon klar kam und die beiden immer mehr die Ereignisse der Vergangenheit vergaßen. Doch irgendwann, während Lyra an Mora denken musste, erinnerte sich an das Versprechen, welches sich die vier Geschwister damals immer gegeben hatten, als alles noch gut war: Sie wollten zusammenhalten, komme was wolle. Und nun waren Lyra und ihr Bruder geflohen, Petunia wurde einsam zurückgelassen und Doloris war verschwunden. Der Hass auf ihren Vater war also noch immer vorhanden, da sie Victor wie bereits gesagt für alles verantwortlich machte. Harrison und Lyra bauten sich außerhalb des Adelshauses eine Art Gilde auf, die schon bald einige Anhänger hatte. Die Gruppe beschäftigte sich mit dem Schutz der Pokémon und damit auch der Bekämpfung der Organisation ihres Vaters, die laut Harrison Profit daraus macht, Pokémon zu stehlen und zu foltern.
    Auf der Suche nach Doloris blieb Harrison stets erfolglos. Und so ging es eine ganze Zeit lang weiter. Lyra und Harrison gewannen erstaunlich viele Anhänger, wobei die beiden versuchten, mehr über die Organisation ihres Vaters zu erfahren. Das Verhältnis zwischen Harrison und Lyra nahm dabei im Laufe der Zeit ungewöhnliche Ausmaße an, was Lyra irgendwie beunruhigte.
    Eines Tages passierte jedoch das undenkbare: wie aus dem Nichts erschien, als Lyra gerade alleine war, ihre Schwester Doloris. Und diese war so wutentbrannt und verzweifelt, dass sie Lyra direkt angriff und währenddessen die Pokémon, die Doloris nun scheinbar besitzte, gegen die von Lyra kämpften. Als es so weit kam, dass Blut zwischen den Geschwistern floss, brach etwas tief in Lyra. Die Trauer, der Schmerz, die Wut, die Enttäuschung...
    Obwohl Lyra wusste, dass Doloris sie nur aus Wut, Verzweiflung und Neid angegriffen hatte, übermannten sie ihre Gefühle, als plötzlich auch noch Harrison dazu kam. Harrison war schockiert und verwirrt. Die vollkommen überforderte Doloris schrie ihn an und offenbarte nun die Wahrheit über ihre Flucht, die ich jetzt jedoch nicht näher erkläre. Harrison stürmte wortlos aus dem Raum. Seitdem haben Doloris und Lyra ihn nie wieder gesehen. Der Schmerz saß in beiden von ihnen unglaublich tief, und so trennten sich die beiden erneut, unwissend, wie sie sich überhaupt noch zueinander verhalten sollten. Lyra floh nun alleine und erfuhr schon bald, dass ihre Mutter Amilia gescheitert sei und das Adelshaus Lacrimosa auseinander gebrochen war. Lyra wollte sich nie wieder an irgendwen binden müssen und nun von sich aus stark sein, obwohl sie sehr glücklich darüber war, was Petunia getan hatte – ihre ältere Schwester war diejenige, die bis zum Schluss gegen die Schergen gekämpft hatte und für eine möglichst friedliche Lösung sorgte, als die Mitglieder des Hauses besiegt worden waren. Währenddessen verließ Lyra ihre Gilde und überlegte sich einen Weg, in das Schloss einzubrechen. Dort wollte sie nach Mora suchen und sie fragen, wie sich ihr geliebtes Schneppke entwickeln könnte. Sie wollte zudem nachsehen, ob sie an den Schmuck gelangen konnte, welchen ihre Mutter den Kindern als Erbe hinterlassen wollte.
    Und tatsächlich fand sie Mora, die überglücklich war, Lyra nach so einer langen Zeit wieder zu sehen. Sie erklärte ihr, dass sich ihr Schneppke nur mit einem Funkelstein zu Frosdedje entwickelt könnte, oder sie noch ein wenig warten müsse, da ihr Schneppke weiblich ist. Und tatsächlich fand Lyra im großen Haus einen Funkelstein, welchen sie mit sich nahm, zusammen mit dem Schmuck der Mutter, deren Ring sie sich um den Finger machte. Lyra trainierte außerordentlich viel mit ihren Pokémon und baute sich weit weit weg von Blizzach ein Leben auf, in dem sie ihre Arbeit mit Pokémon fortsetzte. Ihr Team bestand nun aus Schneppke, Charmian und einem etwas schwierigen Fleknoil, welches eine alte reisende Dame an Lyra abgab, da sie sich nicht mehr darum kümmern konnte. Obwohl es Lyra immer besser ging und sie ihre Familie auch nie wieder gesehen hatte, saß der Schmerz natürlich immer noch tief in ihr. Das einzige, was sie glücklich machte, waren die Pokémon, die Leidenschaft mit ihnen insgeheim zu trainieren und das viele Geld, welches sie natürlich aus dem Adelshaus mitgenommen hatte.
    Trotz alle dem, was geschehen war, wusste Lyra tief im Herzen, dass sie und ihre Geschwister in äußester Not dennoch weiterhin zusammenhalten werden, wie sie es sich als Kinder geschworen hatten... zumindest hofft sie dies. Währenddessen bereiste sie weiterhin die Region, auf der Suche nach ihrem Vater, um diesen zu stellen und weiterhin zu trainieren.


    (Falls sich Lücken in der Story befinden, ist das beabsichtigt, um nicht alles zu verraten ;3)


    Pokémon:


    Schneppke (w) Level 25 (Spitzname Aurora)


    Fähigkeit: Schneemantel
    Attacken: Eissturm, Doppelteam, Eissplitter, Schutzschild, Biss


    Aurora ist, wie es sich für ein Schneppke gehört, und ähnlich ihrer Trainerin, ein sehr stilles und vor allem sehr mysteriöses Pokémon, das vor allem seinen Unscheinbarkeit und hinterhältige Attacken wie Doppelteam und Schutzschild nutzt, um Gegner zu überwältigen und sich außerhalb von Kämpfen am liebsten im Pokéball aufhält, da es Probleme damit zu haben scheint, anderen Menschen zu vertrauen.


    Charmian (w) Level 22 (Spitzname Mora)


    Fähigkeit: Flexibilität
    Attacken: Kratzfurie, Ruckzuckhieb (Ei-Attacke aus der Zucht der Besitzerin), Finte, Hypnose, Mogelhieb


    Mora befindet sich sehr häufig direkt bei Lyra, da ihr die Nähe zur Trainerin sehr wichtig ist und sie am liebsten hinter Mora her läuft und dabei etwas hochnäsig wirkt. Anderen Pokémon und Trainern steht Mora sehr oft skeptisch gegenüber, doch mit Lyra und ihren Pokémon versteht sie sich bestens. Eigentlich kämpft sie nicht gerne, doch wenn sie es tut, bevorzugt sie flinke und hinterhältige Taktiken, um ihren Gegner zu überwältigen.


    Fleknoil (m) Level 18 (Spitzname Harry)


    Fähigkeit: Unkenntnis
    Attacken: Konfusion, Schnüffler, Windstoß, Gewissheit



    Harry ist wie bereits gesagt ein eher schwieriger Fall und gibt sich sowohl zu Lyra und ihren Pokémon als auch zu allen anderen manchmal als ungehorsam oder gemein. Im Kampf denkt es meistens eher an sich selbst als an andere, sodass es schon mal vorkommen kann, dass es sich weigert, zu kämpfen, solange es nicht selbst in Gefahr gerät. Dennoch scheint irgendetwas in seinem Herzen es an Lyra zu binden, sodass es durchaus im Kampf eingesetzt werden kann, aber ansonsten die meiste Zeit im Pokéball verbringt.



    Spezialisierung: Battler (besonders Initiative, aber auch Spezial-Angriff) (hoffe das geht so)














    Ich hoffe, mit dem Bogen ist soweit alles in Ordnung. Falls es noch Probleme geben sollte oder Dinge, die ich ändern soll, bitte einfach Bescheid geben. Ansonsten freue ich mich schon. :3


    Edit: hatte noch vergessen, einige Stellen aus der Geschichte rauszukürzen. :rolleyes:
    Edit 2: weitere Fehler korrigiert

    Hallöle! :3
    bin gerade spontan auf das Topic gestoßen und dachte mir nur: wieso nicht mal einfach mitmachen?
    Habe schon RPG-Erfahrung, allerdings nicht in dieser Form - da werde ich mich dann eh noch mal einlesen müssen, zumal ich vom RPG-Bereich im Forum hier keinerlei Ahnung habe.
    Ich lese mir dann mal alles durch, was ich dazu so finden kann und setze mich an einen Charakter! (man kann sich doch noch anmelden?)