Wieso claimst du nicht Rusalka?
Beiträge von Evoluna
Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!
Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“-
-
Ich hab gerade nicht wirklich einen Überblick, weil ich eben noch beim Chatabend war :s Gegen einen Darling-Lynch hab ich nix, aber kurz der Einwurf, dass Darling anscheinend aktiv von Rusalka weglenkt – wäre als Maf ziemlich dumm von ihm, wenn er das zweite Lynchziel ist.
Bei Darlings PN irritiert mich aber gerade, dass seine Fähigkeit mit einem Volleyball zu tun hat, er aber offenbar keinen Volleyball als Item besitzt? :s
-
Okay, laut SL würde ich tatsächlich nicht durch eine Gun sterben ^^'
Ich habe übrigens eine Nachricht erhalten, die nahelegt, dass der Report von Bronzi vertrauenswürdig ist. Ich werde nicht veröffentlichen, von wem und was genau der Inhalt ist, aber auch wenn es heute einen ML geben sollte, wäre mein persönlicher Rat, dem Report weiterhin zu vertrauen und Bronzi nicht zu lynchen.
-
Es ist mir eigentlich relativ egal ob mein Claim geglaubt wird oder nicht. Ich hab das nur veröffentlicht in der Hoffnung, noch gerettet zu werden (denn wenn es die Möglichkeit nicht gibt, versteh ich nicht so wirklich, warum man einen Bleeder in eine Closed Runde einbaut und ich nicht einfach nur Blue bin). Aber natürlich muss man mir nicht claimen, wenn man denkt, ich wäre bestimmt ein böser Maf :3
Den Lynch leaden will ich aber nicht, weiß auch nicht was das bringen soll. Ich hab nicht mehr Infos und dadurch hätten wir ja nur weniger Reading-Material, wenn alle mir nachlaufen?
Wenn wir ne gun haben, dann schießen wir doch einfach in Evoluna rein für das spontane 2h-Massclaim Ziel.
Sicher, dass ich da nicht einfach direkt sterben würde? In meiner PN steht dazu nix, aber ich hab mal nachgefragt.
Evoluna warum hast du erst jetzt geclaimt? Würde da gerne deine Gedankengänge seit gestern abend zu wissen, bevor wir dir potentiell Kontrolle über einen Lynch geben
Hatte halt gehofft, dass die Mafia noch Vesthit claimt. Und wie gesagt will ich mit dem Claim auch nicht mehr erreichen, als eine potenzielle Rettung. Ich will ja gar nicht den Lynch leaden oder so :c
-
Für meine Gedichte beim NPM wünsche ich mir zu letzter Woche ein neues Fluffeluff, aber mit weißem Schneesockel! ♥
-
Ich weiß gerade nicht was ich davon halten soll dass du gerade nochmal öffentlich darauf hingewiesen hast was ein Verlust besagten Items bedeuten kann wenn wir noch nicht einmal wissen ob die Zerstörung der Items unterbewusst oder bewusst ausgelöst werden kann.
Wieso denn nicht? Wenn es tatsächlich so wäre und das die Fähigkeit eines Antitowns wäre, wüsste die Rolle ja sicherlich selbst, was sie damit anstellen kann und wenn es doch eine Dorffähigkeit wäre, ist es doch nicht schlecht darauf hinzuweisen? Seit wann darf man denn nicht über Antitown-Fähigkeiten spekulieren x3
-
Ich hab noch eine kleine Überraschung, juhu ^-^ Der N2-Kill wurde leider nicht durch Sleimok verhindert, sondern ging auf mich. Frag mich ja dann echt, was diese Rolle dem Dorf bringen soll, wenn sie die Mafia nicht hooken kann :c
Jedenfalls bin ich Bleeder, wurde letzte Nacht angegriffen und werde zum Tagesende sterben. Sofern es eine Art Tag-Doc im Setup gibt, der mich irgendwie retten kann: please help q.q
Übrigens legt meine Rollen-PN und die Nachricht mit dem NK auf mich nahe, dass die Mafia die Schleimwesen anknabbert oder durchlöchert oder so, weil ich wohl seit Tagesbeginn meinen Schleim verliere und zum Tagesende ausgetrocknet sein werde. Vielleicht ist das ja irgendwie nützlich. Davon abgesehen besitze ich ein Item, mit dem ich aber laut SL nix anfangen kann – ich kann mir aber vorstellen, dass ich direkt sterben würde, wenn ich dieses Item verliere. Meine Theorie zu der heutigen Nachricht zu Tagesbeginn wäre also, dass es mehrere solche Items gibt wie das, was ich besitze, und dass diese Items von einer Art Brandstifter zerstört werden können, was vielleicht zum Tod oder zum Verlust von Fähigkeiten dieser Personen führen könnte. Passt zwar nicht so wirklich dazu, dass wir angeblich keine Angst vor dem Verbrennen von Items haben müssen, aber ich wollte es trotzdem mal erwähnen.
Meine Rollen-PN veröffentliche ich aber mal noch nicht, die seht ihr ja vermutlich eh bald. Und falls ich doch irgendwie gerettet werden kann, will ich meine PN auch nicht offengelegt haben. Ansonsten weiß ich leider auch nicht, was ich in diesem Zustand jetzt noch tun sollte... Falls jemand noch anonym eine Nachricht ans Dorf übermitteln will, könntet ihr mir claimen, aber ich vermute mal, dafür bin ich nicht confirmed genug ^^'
-
Es regnet Kekse!
Nun... leider hat es mit der Wetterbestellung von Gewitter und Sandstürmen nicht ganz geklappt. Die motivierte Aprilsonne kann sich weiterhin tapfer gegen die flauschigen Wattewolken behaupten, die wir beschworen haben, um euch hinter eure Bildschirme zu locken. Doch eine Wettervorhersage wird heute Abend ganz sicher eintreffen: Im BisaChat werden Begeisterungsstürme ausbrechen und es wird Flüche hageln, wenn die große Farbklecks-Schleuder in Betrieb genommen wird... Warte, welches Skript lese ich da? Neeooo!?! :<
Jedenfalls hoffen wir, dass euch diese verlockenden Aussichten heute Abend zu einem Besuch im BisaChat überzeugen können. Um 19 Uhr werden wir die Pinsel spitzen und uns auf die Leinwände stürzen! Wer sich an der großen Keks- und Klecksschlacht beteiligt, darf dafür im Anschluss eine Medaille vom Typ oder beantragen. Weitere Infos findet ihr wie immer im Blogartikel ^-^
Wir sind gespannt auf eure Kunstwerke!
-
Und ich weiß Evoluna du hast bereits geschrieben dass dich das bei anderen auch gestört hat, ich wollte es nur für mich nochmal zusammenfassen. Einer davon war Wattmacks.
Ja, hab ich auch schon gesagt und bei den anderen gefällt mir das auch nicht. Aber die stehen heute halt nicht in der engeren Lynchauswahl. Nur weil Rusalka das so aufgreift und nicht hinterfragt, entlastet ihn das ja nicht? Aber davon abgesehen finde ich persönlich auch, dass Macks und Jadama noch mehr über die Bedeutung der Nachrichten spekuliert haben als Rusalka.
-
Dazu kurz wei ich unterwegs bin. Da bin ich dagegen. Die Mafia braucht nicht zu wissen, ob ein Doc oder eine Vest den Kill verhindert hat. Welche relevante Information erhofft du dir davon.
Schließt du Sleimoks Fähigkeit aus, weil du sie nicht erwähnst?
Ich wüsste nicht, was gegen einen Vesthit-Claim spricht, wenn das Item dann eh weg ist. Es würde der Person tendeziell Dorfpünktchen geben, wenn es nicht cct wird und falls doch, haben wir ein Two-Way. Und für Rollen wie Tracker/Watcher wäre es hilfreich zu wissen, wohin der NK ging.
-
Würde zwar schon mal erwähnt, aber da es vielleicht etwas untergegangen ist durch den Report: Falls jemand in der letzten Nacht eine Vest verloren hat, sollte das am besten geclaimt werden. Ein Doc sollte natürlich nicht an sein Ziel claimen, da wir selbst ohne Vesthit-Claim nicht ausschließen können, dass der ausbleibende NK vielleicht durch Sleimoks Fähigkeit verursacht wurde.
Ich bin geneigt, Bronzis Report zu glauben, weil mir der letzte Beitrag ziemlich glaubwürdig erscheint. Vor allem, weil Bronzi schon andeutet, dass seine Rolle nicht genau wie die eines Dreamers funktioniert. Würde da also unter den Leuten aus dem Report lynchen.
Vix finde ich diese Runde ausnahmsweise mal sehr towny, zumindest wirken seine Beiträge auf mich bisher sehr glaubwürdig bemüht, Leute zum Reden zu bringen und was aus ihren Aussagen herauszulesen. Auch den beiläufigen Claim, dass seine Rollen-PN nicht sarkastisch war, spricht meiner Ansicht nach schon stark gegen einen Maf. Nur eine Frage aus Interesse noch an dich: In deinem ersten Beitrag (schöne Haikus btw) hast du Macks und Neo erwähnt; warum gerade die beiden?
Bei Rusalka stört es mich (wie bei ein paar anderen Leuten aber auch), dass er direkt so sicher ist, dass die N1-Nachricht auf einen Puppenspieler in der Mafia hindeutet. Ich meine, ja, es passt sehr gut zu dem Text, aber ich wäre da auf Anhieb nicht so überzeugt gewesen, dass die Fähigkeit, die da umschrieben wurde, ein einfacher üblicher Puppenspieler ist. Generell geht er auch gleich davon aus, dass die Nachricht eine Mafiarolle spoilert und keine Third oder vielleicht sogar eine unabhängige Mechanik.
Darling spekuliert da ein bisschen mehr, was genau die Fähigkeit der angekündigten Rolle sein könnte, was ich da schon besser finde. Weniger gefällt mir aber das Fishing nach einem N1-Report von Bronzi, aber kann auch einfach sein, dass er nicht an den Caroler gedacht hat. Ansonsten kann ich ihn bisher auch nicht so gut einschätzen, tendiere aber erstmal zu Rusalka.
Lynche Rusalka
-
Fantastisch geht es heute weiter!
4. Anregung: Fatrasie
Nach vielen tiefsinnigen Contrerimes wird es nun Zeit für ein bisschen Fantasie. Oder vielleicht für eine Fatrasie? Diese verspielte Form wird aus elf Versen gebildet, die aus einer bestimmten Anzahl an Silben bestehen: Die ersten sechs Verse haben jeweils fünf Silben, die übrigen fünf Verse besitzen fünf bis sieben Silben. Die Besonderheit einer Fatrasie besteht darin, dass in dieser Form nur zwei Reime enthalten sind – diese folgen dem Schema a - a - b - a - a - b - b - a - b - a - b. Für eine Fatrasie benötigt man also viele Reimwörter. Dabei ist es allerdings kein Problem, wenn die Wörter thematisch nicht zusammenpassen: Der Inhalt einer Fatrasie kann nämlich, wie der Name schon andeutet, vollkommener Unsinn oder Fantasie sein. Ein Metrum ist bei dieser Form ebenso nicht vorgegeben, sodass ihr euch inhaltlich frei austoben könnt.
Beispiel:
Die Form so gewitzt,
Die Pinsel gespitzt,
Ist das Ironie?
Bevor du gleich schwitzt,
Dein Kopf überhitzt,
Spür' die Harmonie!
Erfasst von der Energie –
Hat es gerade geblitzt?
Vielleicht ist es ja Magie,
Dedenne grinst schon verschmitzt:
Vertraut eurer Fantasie!Falls ihr euch noch Gedanken macht, worüber ihr nur schreiben könntet, oder nach interessanten Gegensätzen für eure Fatrasie sucht, könntet ihr euch vielleicht ein Gedicht zum Thema "Sonnenschirm" oder "Regenbogen" überlegen!
Das Dichten bleibt ein Wegbegleiter. -
Welches Pokémon ist das?
Seit Ashs Abschied aus dem Pokémon-Anime vermissen wir unseren langjährigen Helden mit seiner quirligen Elektromaus und viel mehr natürlich die unersetzliche Schurkentruppe aus Team Rocket. Doch auch ein unscheinbares, aber immer wiederkehrendes Element der Anime-Folgen ist seitdem verschwunden: Die kurze Sequenz "Welches Pokémon ist das?", in welcher die Zuschauer:innen eine Pokémon-Silhouette erraten müssen. Nirgendwo sonst haben wir so wichtige Dinge gelernt, wie dass ein schwarzer Kreis nicht etwa ein Voltobal, sondern ein Pummeluff von oben darstellt. Mit dem Start von "Pokémon Horizonte" wurde dieses lehrreiche Element leider nicht fortgeführt. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, hier im BisaBoard eine eigene Spezialshow rund um diese beliebten Rätsel zu starten! Dabei wird es eure Aufgabe sein, Rätsel für andere Bisafans zu erstellen und die richtigen Lösungen gemeinsam zu finden.
Wie erstellt man ein Rätsel?
Für die Rätselerstellung sind eure GFX-Kenntnisse gefragt: Bearbeitet das Bild eines Pokémon so, dass es für andere nur noch schwierig erkennbar ist! Falls ihr noch nicht so viele Erfahrungen in der Bildbearbeitung habt, haben wir für euch dafür ein paar Tipps:
- Als Ausgangsbild könnt ihr beispielsweise einen Screenshot des Pokémon aus dem Pokémon-Anime nehmen, den ihr über Toggo erstellen könnt.
- Bearbeitet das Bild mit unterschiedlichen Techniken. Hilfe dazu findet ihr vor allem in den Topics "Wir lernen GFX!" (Übersicht der Lektionen im Startpost) oder im Topic "Hammer, Schraubenzieher und Säge - Die Werkzeuge". Außerdem sind weiter unten noch hilfreiche Kurzanleitungen für die Arbeit mit GIMP vorbereitet, denen ihr folgen könnt.
- Postet euer Rätsel hier im Topic und lasst andere Bisafans raten, um welches Pokémon es sich handelt!
- Am Ende der Aktion werden die Rätsel aufgelöst. Dafür werden alle Rätselerstellenden gehighlightet und ihr könnt die Lösung eurer Rätsel, eventuell mit Offenbarung der Ausgangsbilder, verraten.
Kurzanleitungen für die Bildbearbeitung mit GIMP
von Musicmelon erstellt, vielen Dank! ♥
Willkommen zu einer kleinen Hilfestellung, die flinke Tatzen zusammengebastelt haben. Wir lernen natürlich GFX nicht mit einer Aktion oder einem Topic alleine, sondern durch stetiges Rumprobieren und Spaß haben, deswegen hier nochmal ein paar kleine Ideen, wie ihr eure Bilder zu einem Rätsel umfungieren könnt, das andere wie ein Pandir taumeln lässt!
1. Werkzeugspiele
Wir konzentrieren uns hierbei auf die drei einfachen Werkzeuge: Pinsel (Blau), Farbeimer (Grün) und Pipette (Rot)
Malen: Falls ihr etwas übermalen wollt, ist der Pinsel ideal. Am besten legt ihr eine Ebene über euer Pokémon. Dazu unten mehr. Dann könnt ihr mit dem Pinsel loslegen. Mit der Maus steuert ihr ihn und mit Linksklick wird gemalt. Wenn ihr auf das schwarze Kästchen unter den Werkzeug-Icons klickt, könnt ihr Farben auswählen.
Füllen: Falls ihr breite Flächen füllen oder einfach einen Hintergrund mit Farbe haben wollt, bietet sich der Farbeimer an. Mit ihm könnt ihr mit einem Klick die gesamte Ebene füllen, in der ihr gerade seid.
Pipette: Mit der Pipette könnt ihr Farben eines Bildes aufnehmen. So könnt ihr mit Linksklick auf die gewünschte Farbe das schwarze Kästchen dort in die Farbe ändern und beispielsweise mit dem exakten Grün eines Bisasams über Stellen malen und damit verschleiern, was dort liegt.
Zusätzlich könnt ihr fast alle Werkzeuge mit Rechtsklick aufs Icon noch umstellen. Als Beispiel einmal der Farbeimer:
Beim roten Icon könnt ihr sehen, dass sich der Farbeimer beispielsweise auch zum Farbverlauf ändern lässt. Dadurch könnt ihr dann die beiden Farben im blauen Kästchen, in diesem Fall Gelb und Schwarz, über ein Bild ziehen. Einfach Farbverlauf auswählen und Linksklick über dem Bild halten.
Im blauen Kästchen könnt ihr die Farben einstellen, die ihr benutzen wollt. Zudem speichert Gimp auch eine Anzahl an verwendeten Farben, die ihr dann jederzeit, wenn ihr erneut draufklickt, einfach auswählen könnt.
Im Gelben Kästchen könnt ihr zusätzlich ein Muster auswählen, mit dem ihr ein Bild füllen wollt. Falls euch die Muster nicht gefallen, finden sich auf anderen Seiten wie DeviantArt zusätzliche Muster, die man zu Gimp hinzufügen kann. VG-Farbe (Vordergrund) als Auswahl darüber würde wieder einstellen, dass der Eimer das Bild mit Gelb füllt, deswegen ist es über dem schwarzen Kästchen, das die Hintergrundfarbe (HG) ist.
Die Auswahl: Radiergummi (Gelb), Verschmieren (Blau), Zuschneiden (Grün) und Skalieren (Rot)
Entfernen: Ihr könnt mit dem Radiergummi Kleinigkeiten wie auch große Teile eines Bildes wegradieren. Wie stark und groß das Radiergummi ist, könnt ihr nach dem Auswählen (Linksklick aufs Icon) unten an den Reglern einstellen.
Schmieren: Mit dem Verschmieren-Tool könnt ihr, je öfter ihr damit über ein Bild wischt, das Bild verschmieren. Dadurch verändern sich zum Beispiel Farben oder ganze Strukturen verschwimmen auf dem Bild.
Zuschneiden: Falls euer Bild zu groß gerät, könnt ihr mit dem Zuschneiden die überflüssigen Parts wegschneiden.
Linksklick aufs Icon (grün) -> das Feld über den Bereich ziehen, den ihr behalten wollt -> Linksklick. Hilfreich ist es, wenn ihr danach eine neue Ebene erstellt und die sichtbaren Ebenen zusammenfügt, damit das Bild die Größe des Ausschnitts annimmt.
Skalieren: Mit dem Skalieren könnt ihr die Größe eines Bildes anpassen. Einfach auf das Bild linksklicken und ziehen bis die gewünschte Größe entsteht.
Die Regler am Beispiel des Radiergummis:
Hier könnt ihr nochmal sehen, was die Regler sind, wenn ihr mit Linksklick ein Icon oben auswählt. Die meisten Funktionen von Gimp fungieren mit diesen Reglern, an denen ihr beliebig rumspielen und testen könnt. Wenn ihr auf den schwarzen Fleck im roten Kasten klickt, könnt ihr andere Formen auswählen. Ihr könnt aber auch einfach die Standard-Einstellung nehmen und unten Größe etc. einstellen.
Härte und Druck sind besonders hilfreich, wenn ihr schnell etwas entfernen wollt beim Radiergummi. Auch beim Pinsel lässt sich damit bestimmen, ob ihr eher schwache Linien zieht oder den Wert erhöht. Je höher ihr sie einstellt, desto stärker wirken sie. Wenn ihr sie niedrig einstellt, könnt ihr vorsichtiger arbeiten, ohne zu viel zu entfernen bzw. schwache Schattierungen mit dem Pinsel malen. Die Größe spielt natürlich auch eine Rolle, wie viel ihr auf einmal abdeckt.
Abstand, Winkel und Seitenverhältnis sind in diesem Tutorial nicht von Bedeutung. Falls ihr versehentlich einmal etwas verstellt habt, könnt ihr jederzeit auf das runde Pfeilsymbol links neben den Reglern/rechts von den Ketten klicken. Sie stellen alles wieder auf die ursprüngliche Einstellung zurück, also probiert ruhig rum. Ihr könnt alles in Gimp rückgängig machen bzw. auf Werkseinstellungen zurückstellen.
Wenden wir uns der Liste oben im Programm zu:
2. Farbchaos
Wenn wir auf Farben klicken, öffnet sich eine Liste von Möglichkeiten, Bilder zu gestalten. Dazu gehören beispielsweise die beiden Optionen in Rot. Hier können wir erneut mit Reglern einfach testen. Auch Helligkeit und Sättigung sind hilfreich für die Verschönerungen. In unserem Fall sind aber die Farben bedeutend, um vielleicht Pokémon-Typen zu verschleiern.
Im blauen Kasten lässt sich ideal mit Helligkeiten spielen und auch intensive Kontraste herstellen. Je extremer an den Reglern verändert wird, desto verzerrter kann das Ergebnis werden.
Im gelben Kasten können wir auf Entsättigen klicken und aus vier unterschiedlichen Optionen auswählen. Entsättigen eignet sich zum Beispiel dazu, Farben zu entziehen. "Grau Einfärben" wiederum, um krisseliges Grau zu erzeugen wie bei einer schlechten Kopie eines Arbeitsblattes in der Schule.
Falls euch beim Probieren eine Option nicht gefällt, könnt ihr das geöffnete Feld einfach schließen und es wird wieder zurückgesetzt. Falls ihr etwas anwendet und euch das Ergebnis nicht gefällt, könnt ihr auch jederzeit oben in der Leiste auf Bearbeiten -> Rückgängig drücken. Dadurch könnt ihr schnell Schritte zurück oder wieder nach vorne gehen. Daneben stehen auch die Shortcuts auf der Tastatur, die insbesondere für "Rückgängig" sehr hilfreich sind (Strg+Z).
3. Verzerrungen
Wenn wir auf Filter klicken, kommen wir zu einer Liste an Optionen, die sich wiederum alle in weitere Möglichkeiten öffnen lassen. Bei den Filtern lassen sich ideal Verzerrungen finden, mit denen ihr eure Rätsel erschweren könnt. In diesem Beispiel sind mögliche Optionen unterstrichen, die sich dafür besonders gut eignen. Wir haben hier:
Weichzeichnen: Eignet sich ideal, wenn ihr verschwommene Bilder hinbekommen wollt.
Verzerren: Insbesondere Mosaik, Kaleidoskop und Kräuseln, die hier unterstrichen sind, eignen sich gut für eine schnelle Verunstaltung. Vor allem da sie mit einem Klick bereits das komplette Bild, das ihr ausgewählt habt, umwandeln. Auch die anderen Optionen eignen sich fürs Rumspielen. Klickt einfach einmal durch und schaut euch an, was mit dem Bild passiert. Mit den jeweiligen Fenstern, die sich öffnen, könnt ihr an den Reglern einfach einstellen, wie stark die Verzerrung sein und auch wo ihr Fokus liegen soll.
Künstlerisch: Insbesondere die markierte Option "Kubismus" eignet sich gut für extreme Verzerrung. Falls ihr rumspielen wollt, könnt ihr auch mehrere manipulierte Bilder mit Ebenen übereinanderlegen. Vergesst dabei nicht, dass solche Optionen immer mit einer bemalten Fläche, Bildern etc. arbeiten. Ohne Grundlage lässt sich nichts verzerren. Je voller das Bild, desto mehr lässt sich damit machen.
Als Beispiel haben wir hier einmal den Screenshot und was passiert, wenn wir "Rauschen" auswählen. Es dauert keine Minute und mit zufälligen Zahlen der Regler lässt sich ein statisches Rauschen erzeugen, mit dem wir den Ursprungs-Screenshot zumindest ein gutes Stück unkenntlich machen können. Wenn ihr diese Option noch mit anderen mischt, wird daraus im Nu ein schwieriges Rätsel!
4. Ebenen
Schon Palkia wusste wie mächtig Raum ist und auch die Ebenen, in die wir Dinge unterteilen können in Gimp. Jede Ebene ist wie ein eigener Raum, den wir gestalten, und wenn wir sie übereinanderlegen, lassen sie sich ideal für Irrungen und Fusionen von Elementen nutzen:
Hier könnt ihr drei Ebenen sehen. Die Ebenen-Übersicht befindet sich rechts in eurem Programm.
Falls ihr eine Ebene nicht sehen wollt, könnt ihr einfach das Auge (links im Bild) anklicken. Ihr könnt auch alle Ebenen unsichtbar machen bevor ihr "Sichtbare Ebenen vereinen ..." klickt. Dadurch müsst ihr sie nicht extra entfernen und sie werden mit dem Bild nicht abgespeichert beim Exportieren.
Ihr könnt auch einfach neue Ebenen hinzufügen, indem ihr weitere Bilder einfügt oder:
Rechtsklick in den Bereich der Ebenen -> Neue Ebene ...
In der Liste findet ihr auch die Option, eine gegebene Ebene zu duplizieren oder zu löschen. Rot markiert ist die Option für eine neue Ebene.
Gelb ist das Duplizieren. Dies ist besonders hilfreich, wenn ihr ein Bild testweise verändern und trotzdem ein Original sichern wollt. Einfach das gewünschte Bild duplizieren und mit dem Auge-Symbol unsichtbar machen. Dann könnt ihr mit der Kopie rumprobieren und habt dennoch eine Kopie des Bildes, das ihr sichern wolltet.
Duplizieren wird vor allem nützlich, wenn wir zum nächsten Schritt kommen, denn je mehr Ebenen ihr habt, desto komplexer wird euer Bild beim GFXen. Durch viele Ebenen habt ihr mehr Möglichkeiten, Kleinigkeiten zu ändern oder auch Schichten übereinander zu legen, die sich durch den Ebenenmodus verändern, mit dem wir uns jetzt beschäftigen.
Wenn ihr mit Linksklick auf den "Modus" klickt, könnt ihr zwischen etlichen Optionen auswählen. Im Grunde orientiert sich der Modus nicht nur an der Ebene, dessen Modus ihr gerade einstellt, sondern auch an der Ebene, die unter eurem Bild liegt.
Wenn ihr also zwei Pokémon habt wie unten im Bild die wundersüßen Fluffeluff, dann könnt ihr den Modus des oberen Fluffeluff (Fluffeluff-Kopie) verändern und erreicht dadurch bereits Effekte, die das Pokémon schwerer erkennbar machen.
Probiert es einfach aus, mehrere Ebenen zu haben. Aus Farben, gemalten Strichen, Hintergründen oder Pokémon, und dann verändert den Modus der Ebenen. Ihr werdet sehen, dass manche davon kleine Unterschiede machen und andere wiederum schnell zu unserem Rätsel-Ziel führen.
Zusatztipp: Bleibt mit der Maus über der Modus-Auswahl (dem Kästchen in Rot) - ohne es anzuklicken - und scrollt mit der Maus (Mausrad). Dadurch könnt ihr wesentlich schneller zwischen den Modi testen und müsst sie nicht einzeln anklicken!
Damit endet auch schon unser kleiner Ausflug durch Gimp. Wie ihr seht, besteht ein Großteil aus Rumprobieren und testen, welche Funktionen besonders gut harmonieren. Oder in diesem Fall dies nicht tun. Meldet euch bei Ergänzungen, Feedback oder Fragen gerne!
Die Quizshow "Welches Pokémon ist das?" wird bis einschließlich 12. Mai laufen. Bis dahin könnt ihr eure fertigen Rätsel hier im Topic ausstellen und natürlich Rateversuche abgeben. Für ein erstelltes Rätsel dürft ihr eine Fanwork-Medaille vom Typ oder beantragen, für mindestens einen Rateversuch zu einem anderen Rätsel könnt ihr euch eine PAM-Medaille vom Typ verdienen!
Wenn ihr Fragen habt, Hilfe braucht oder anderen Tipps geben möchtet, könnt ihr das ebenfalls jederzeit hier im Topic tun. Wir wünschen euch viel Spaß bei dieser nostalgischen Reise in die Chroniken des Pokémon-Animes und beim Erstellen und Lösen der Pokémon-Rätsel!
-
Jubiläum4
Ein Forum, nur aus
Buchstaben, Wörtern, Texten.
Es ist nicht real.
Es existiert nur
irgendwo im Internet,
hinter Bildschirmen.
Doch ich hab gelernt,
die Menschen davor sind echt,
und unglaublich lieb.
Herzlichen Glückwunsch
zum vierten Jubiläum,
BisaBoard-Account ^-^
Schurke
Du!
Du bist schuld!
Du bist schuld daran!
Du bist schuld daran, dass ich ...
verliebt bin.
-
-
Ansonsten könnte ein so lauter Schrei dafür Sorgen, dass "Das Geheimnis hinter der Tür!" aufgedeckt wird D: (Staffel 26)
-
Aufgaben
Einen warmen Tag
muss man nutzen, um ganz viel
Eis zu verputzenWäsche zu waschen :c
Waschmaschinentrauma
Die Katze, die dachte sich: "Nett,
Der Wäschekorb ist ja ein Bett!"
Doch plötzlich, so schnell,
Kam Wasser ans Fell –
Jetzt duftet sie aber adrett.
-
Ich hab leider auch den Kommi-Sonntag knapp verpasst, aber da heute offenbar Kommi-Nachholtag ist, möchte ich hier auch noch ein paar Kommentare zu Gedichten von letzter Woche einschmuggeln :3
Wieder was gesehn:
rotes Eichhörnchen am Rand
klopft auf Gras herum.
Vor Schreck keine Angst,sitzt nur da und schaut mich an;
endlich entsinnts sich.
Was da im Gras war?
Knie mich hin und schaue tief
und sehe doch nichts.
Werde überholt,wünsch mir des Rätsels Lösung,
aber war zu peinlich.
Diese Haikukette erzählt eine kleine Anekdote aus dem Alltag über eine Begegnung mit einem süßen Eichhörnchen. Ich mag in den ersten beiden Strophen, wie das kleine Tierchen beschrieben wird: Erst sucht es noch ganz emsig und vertieft, vermutlich nach etwas Essbarem, bevor es dann von der Person abgelenkt wird und zunächst ein wenig bedröppelt dasitzt. Das erinnert mich an das Eichhörnchen, das ich oft bei mir hinter dem Haus sehe, wobei das aber ein dunkelbraunes ist. Nachdem das Eichhörnchen davongehüpft ist, nähert sich die Person im Gedicht interessiert der Stelle, um nachzuschauen, was das Hörnchen da gemacht hat, aber offenbar hat es seine Beute schnell in die Backentaschen gestopft und davongetragen. Im letzten Haiku werden die Nachforschungen dann schließlich durch eine andere Person gestört. Warum es dem Ich dann offenbar peinlich ist, kann man nicht genau sagen – vielleicht ist sie, fasziniert von dem Eichhörnchen, einfach stehengeblieben und hat der anderen Person den Weg versperrt. Oder vielleicht wird sie von der anderen Person in die Alltagsrealität zurückgeholt und merkt, dass es ja eigentlich ganz egal ist, was das Eichhörnchen da gemacht hat. Eventuell ärgert sie sich sogar, dass sie sich so leicht von dem Tier ablenken ließ und dabei Zeit vertrödelt hat. Dennoch hoffe ich, dass dieses unangenehme Gefühl am Ende nicht die Freude darüber verdirbt, dass man ein wildes Tier aus der Nähe sehen durfte, und dass das Ich sich an diese Begegnung gern erinnert ^-^
Will nicht, dass sie kommt
und doch warte ich auf sie
"Info: Zug fällt aus!"
Ich mag an diesem Haiku total, dass es so zweideutig ist. Als Leser:in weiß man nicht genau, worauf sich das Pronomen "sie" im Gedicht bezieht. Einerseits könnte es sich um eine Person handeln, die mit dem benannten Zug ankommt und vom Ich abgeholt wird. Eventuell ist sie ein unangenehmes Familienmitglied oder so, dem das Ich eigentlich gar nicht begegnen möchte. Mit dieser Interpretation würde die Bahndurchsage im letzten Vers wohl eine Erleichterung für das Ich bedeuten, weil die Person aufgrund des ausfallenden Zuges nicht reisen kann.
Andererseits könnte sich das "sie" auch auf die Durchsage selbst beziehen. Das Ich wäre somit schon in der Erwartung, dass der Zug ausfällt, weil die Bahn so unzuverlässig ist und bereitet sich schon darauf vor. Dadurch bekommt die Durchsage eine ganz andere Bedeutung. Da das Haiku danach zu Ende ist, erfährt man nicht, wie das Ich auf diese Nachricht reagiert und welche der beiden Interpretationen letztendlich richtig ist. Diesen Aufbau finde ich echt richtig toll, definitiv eins meiner liebsten Haikus in diesem Monat ^-^
Also -
Ne, nicht näher nett!
Horngeziertes Haupt hätt'
Abheben absolut ausgeschlossen!
Nerviger, nutzloser, notariumsloser Nachahmer neigt
Gegen grundlegendes Gemeinwissen!
Unwissenschaftliches &
Echt eigenartiges Endoskelett!
Rundum restlos ranziger
Absurder Anhanguera-Abklatsch!Nachdem du offenbar ein Fan von Dinos bist, war ich überrascht, dass dieses Absurdarium zu Aerodactyl so negativ ausfällt. Das macht es aber auch sehr amüsant! Vor allem die Ausrufezeichen, die durch die Form erfordert werden, passen super zu dem empörten Ton des Gedichts. Aber was mich wirklich extrem beeindruckt, ist dass du nicht nur das Absurdarium und das Akrostichon hier verbunden hast, sondern auch alle nachfolgenden Wörter in einem Vers mit demselben Buchstaben beginnen. Mit solchen extrem einschränkenden Vorgaben dann so ein toll klingendes und inhaltlich sogar logisches Gedicht zu schreiben, stelle ich mir superschwierig vor. Also großen Respekt dafür ^-^
(Davon abgesehen finde ich es übrigens auch interessant, dass Aerodactyl offenbar aus biologischer Sicht so weit von realen Dinosauriern entfernt ist, aber bei Pokémon überrascht mich das auch nicht wirklich x3)
Endlos unentschlossen
V ieles beschäftigt es
O b Wasser, Feuer, Blitz...
L äuft es immerzu voran
I ns nächste Abenteuer!
Es ist supersüß und die Beschreibung passt wirklich sehr gut zu Evoli <3 Du hast es geschafft, in den fünf Versen trotz der Einschränkung durch die Anfangsbuchstaben Evolis Wesen und Eigenarten sehr gut einzufangen. Einerseits werden die verschiedenen Entwicklungsmöglichkeiten metaphorisch mit "Wasser, Feuer, Blitz" umschrieben, gleichzeitig erkennt man aber auch Evolis quirlige und fröhliche Art im Gedicht. Beim Lesen bin ich kurz im vierten Vers gestolpert, weil dieser Satz grammatikalisch etwas unerwartet formuliert ist. Eventuell hätte man dort das "es" noch weglassen können, um es etwas intuitiver zu formulieren. Aber ansonsten ist das ein wundervolles Akrostichon! :3
Blätter, sie rascheln im Wald
Tiere streifen eifrig umher
Suchen fleißig Futter
Emsiges Treiben
Vorrat
Lager gefüllt
Genug für Jahre
Das glaubte man, aber:
Freche Bärchen futtern alles auf
Ich mag so viel an diesem Gedicht: Die Beschreibungen der Natur, die niedlichen Formulierungen und auch den Klang. Sowohl den Rhythmus als auch die Auswahl der Wörter, die sich innerhalb eines Verses oft in ihren Buchstaben ähneln, sorgen dafür, dass das Gedicht sich sehr schön liest. Durch die vielen Adjektive kann man sich die Szene im Wald auch sehr gut bildlich vorstellen. Außerdem finde ich auch den Aufbau gelungen, dass im oberen Teil noch der Vorrat aufgebaut wird, indem die Tiere Futter sammeln, während er sich im zweiten Teil des Gedichts dann wieder abbaut. So könnte man am Ende vermutlich wieder von vorn mit dem Lesen beginnen. Davon abgesehen ist diese kleine Geschichte aber auch einfach unglaublich niedlich geschrieben, wodurch mir das Gedicht sehr gefällt ^-^
raschelnde herzen
lindes grün durchbrochen bloß
von sanftem piepen
An diesem Haiku mag ich besonders die vielen eingewobenen Metaphern. Die raschelnden Herzen sollen wohl, vor allem in Verbindung mit dem linden Grün, das junge Frühlingslaub einer Linde symbolisieren. Das sanfte Piepen assoziiere ich gleich mit dem Zwitschern frisch geschlüpfter Vögelchen, die in einem Nest in diesem Lindenbaum sitzen. Dass sie dort von den Herzen, also den Blättern der Linde umgeben sind, deutet vielleicht auch darauf hin, dass sie mit viel Liebe von ihren Eltern versorgt werden. Schließlich schreien sie ja auch nicht hungrig in ihrem Nest, sondern man hört nur einen leises Zwitschern, wie eine freudige Begrüßung, wenn ein Elternteil in Sicht ist. Zunächst habe ich noch gerätselt, warum das Piepsen der Vögelchen das Grün der Linde durchbricht, aber möglicherweise bezieht sich dieses Durchbrechen eher auf das Geräusch der Laubblätter, die in einer Frühlingsbrise leise rascheln. Damit malt dieses Haiku ein wirklich herzerwärmendes und friedliches Bild einer Frühlingsszene, die mir sehr gut gefällt ^-^
Der stets so süße Naktarduft
Lockt Schmetterlinge in die Luft.
So leise klingt der Flügelschag –
Ob er wohl etwas ändern mag?
Ich habe das nicht zitiert, weil da zwei Tippfehlerchen drin sind, sondern weil ich diese Paarreimstrophe sowohl inhaltlich als auch klanglich sehr schön finde :3 Auch hier wird offenbar eine Frühlingsszene beschrieben, wobei es sich in diesem Gedicht um eine blühende Blumenwiese handelt, die von vielen Schmetterlingen besucht wird. Dass es sich um ganz viele Blümchen handeln muss, kann man daraus entnehmen, dass die Schmetterlinge nicht zu einer bestimmten Blüte hingelockt werden, sondern in die Luft, weil sich der Duft der vielen Blumen miteinander vermischt und die Insekten in diesem Überfluss vielleicht gar nicht wissen, zu welcher Blüte sie zuerst fliegen sollen. Dadurch entsteht das Bild einer fröhlich umherflatternden Schmetterlingsschar über einem Blumenmeer. In der zweiten Hälfte wird sich dann noch mehr auf die Schmetterlinge fokussiert. Obwohl es sich vermutlich um viele Schmetterlinge handelt, ist ihr Flügelschlag dennoch sehr leise und wohl kaum zu hören. Dadurch können sie schon fast unbemerkt durch die Luft fliegen. Im letzten Vers steht daher die Frage, ob dieser zumindest akustisch unscheinbare Anblick überhaupt eine Auswirkung haben könnte. Eventuell bezieht sich diese Frage darauf, ob diese flatternden Schmetterlinge bereits ein Zeichen für den Frühling sind und ein Wiedererwachen der Natur auslösen könnten. Das erinnert mich an den Butterfly Effect, auch wenn der Jahreszeitenwechsel natürlich von vielen verschiedenen Komponenten abhängig ist und nicht nur von einem Schmetterling. Dennoch finde ich diese sehnsüchtige Frage am Ende des Gedichts sehr passend als Ausdruck des Wunsches, noch mehr vom neuen Frühling zu erleben.
Und auch wenn ich jetzt schon viel dazu geschrieben hab, möchte ich noch kurz eine alternative Interpretation erwähnen: Eventuell handelt es sich bei dem süßen Duft der Blumen auch um die Anziehungskraft einer anderen Person, die die Schmetterlinge im Bauch der sprechenden Person erweckt. Zu Beginn sind diese Schmetterlinge vielleicht noch gut versteckt und werden von der Person geheim gehalten, doch die letzte Frage deutet an, dass sie vielleicht schon bald freigelassen und mit ihnen die verliebten Gefühle offenbart werden.
Auf beide Weisen finde ich dieses Gedicht jedenfalls sehr spannend und schön :3
einsam treibt bei nacht
von wellen angeschoben
ein plastikentchen
– Haiku
fang nicht an zu überhitzenhabe ich dich überfischt?
bring mich bitte nicht ins schwitzen
sei nicht sauer, atme gift
– Romanzenstrophe
Ich zitiere beide Gedichte zusammen, damit die Zahl der gespeicherten Zitate niedriger ist :s
Das Haiku gefällt mir aufgrund der sentimentalen Stimmung sehr. Einerseits hat man Mitgefühl mit dem einsamen Plastikentchen im weiten Ozean, aber gleichzeitig kommt auch die Frage auf, warum es da überhaupt herumschwimmt, obwohl es doch eigentlich in eine Badewanne gehört. Da die Wellen es offenbar an einen Strand getrieben haben, ist allerdings davon auszugehen, dass sich weiter draußen auf dem Meer noch weitere Entchen befinden und das kleine sich nur verirrt hat. Damit wirkt das Plastikentchen sogar wie eine Art Unheilsbote, der davon berichtet, dass es dort draußen auf dem Ozean noch viel mehr Verschmutzung mit Plastik gibt. Ich mag es aber auf jeden Fall, wie man von diesem Haiku zunächst einen niedlichen Eindruck bekommt, bevor sich dann die tatsächliche Bedeutung des Inhalts offenbart.
Durch die Romanzenstrophe wird diese zweite Bedeutung des Haikus nochmal verdeutlicht und vertieft: Die sprechende Person erkennt zwar nun, dass das Meer durch den Einfluss der Menschen in Gefahr ist, aber dennoch klingen sämtliche Verse eher so, als wäre sie mehr um ihr eigenes Wohl besorgt als um die Natur. Die Person spricht direkt zum Ozean und klingt dabei beschwichtigend, als wollte sie ihre eigenen Taten rechtfertigen. Dies wird auch nochmal durch die Frage im zweiten Vers betont, als ob die Person bisher gar nicht gewusst hätte, dass sie dem Ozean so schadet. Nachdem im ersten Vers bereits eine Aufforderung an das Meer gerichtet wurde, dass es sich nicht so verhalten soll, dass es den Menschen schadet, wiederholt sich diese dann nochmal im dritten Vers: Diesmal mit einem "bitte" und der Andeutung, dass die Person bereits nervös wird, was eine sich zuspitzende Situation andeutet. Offenbar verschlechtert sich der Zustand des Ozeans zunehmend. Im letzten Vers wird dann nochmal ein schwacher Versuch unternommen, sich zu entschuldigen, wobei die Person ihre Fehler immer noch nicht einsieht und vielmehr den Ozean um Einsicht bittet. Ich denke, dieser Monolog verdeutlicht sehr gut, wie die Menschheit aktuell mit der Natur umgeht und fängt sowohl ihre Ignoranz als auch die zunehmende Bedrohung für beide Seiten ein.
will schafe zählen,
doch schlafen sie schon alle
in einem knäuel.
Dieses Haiku ist einfach unglaublich niedlich x3 Ich finde jedenfalls die Vorstellung witzig, dass die sprechende Person zum Einschlafen gern Schafe zählen möchte, aber sie zählt einfach so lange ohne dabei einzuschlafen, dass die Schafe selbst schon zu müde sind und sich zusammenkuscheln. In so einem Knuddelknäuel ist es dann natürlich schwierig, die einzelnen Schafe zu unterscheiden. Alternativ könnte das Knäuel auch für ein Gedankenwirrwarr stehen, dass es dem Ich unmöglich macht, zur Ruhe zu kommen und selbst einzuschlafen. Aber ich finde die Interpretation mit den knuddelnden Schäfchen eindeutig niedlicher <3
Die Glocken klingen
Der Schein kämpft sich durch Wolken
Will Sonne bringen
Plötzlich so einfachNicht denken, einfach machen
Halte sie im Schach
Von allem etwasnur nicht alles von etwas
Macht gleich viel mehr Spaß
Nicht Ebbe, nicht FlutDie Balance finden, nur Mut
Abwechslung tut gut
Ich finde es immer toll, wenn man es schafft, in ein kleines Haiku Reime einzubringen. Den ersten und letzten Vers miteinander zu reimen bietet sich auf jeden Fall an, und das wurde hier sehr schön umgesetzt. Außerdem finde ich das Detail toll, dass sich der mittlere Vers im Lauf des Gedichts auch immer mehr an einen weiteren Reim annährt: Ist er im ersten Haiku noch komplett verschieden, ähneln sich im zweiten schon die Buchstaben der letzten Wörter, im dritten wird einfach das Wort aus dem ersten Vers wiederholt und im letzten Haiku reimen sich schließlich alle drei Verse miteinander. Dieser Aufbau verdeutlicht nochmal klar, wie die sprechende Person im Gedicht langsam eine Balance im Leben findet. Auch die Metaphern für das Gleichgewicht im Leben, wie im Wetter mit Sonne und Wolken oder im Meer mit Ebbe und Flut finde ich als Symbole sehr gut gewählt. Ich rätsele noch etwas, wofür die Glocken im ersten Haiku stehen – meine erste Assoziation damit wären Kirchenglocken, die man vielleicht mit einer Art Neubeginn verbinden könnte, weil sie ja meist eine neue Stunde einläuten. Vielleicht sollen sie also akustisch dieses Umdenken der sprechenden Person ankündigen, genauso wie die Sonne ein wenig Licht in ihr Leben bringen möchte.
Insgesamt ist das jedenfalls eine hübsche und motivierende Haikukette ^-^
Traumgesicht,
was du
alles so siehst.
Ein Wunsch, eine Wirklichkeit?
Was?
Das Wort "Traumgesicht" mag ich wirklich sehr gern. Es weckt in mir die Vorstellung, dass man Träume mit einem zweiten Gesicht, also mit ganz anderen Sinnen erlebt als die Realität – und genauso fühlen Träume sich ja auch oft an, irgendwie real in dem Moment, in dem man sie erlebt, aber doch auch nicht wirklich greifbar. Nach dem Aufstehen vergisst man dann ja meist auch schnell, wovon man geträumt hat, weshalb in dem Gedicht die Nachfrage an dieses Traumgesicht gestellt werden könnte, was es denn im Traum erlebt hat. Vielleicht hat dieses Traumgesicht sogar noch ein eigenes Gedächtnis, in dem die Träume aufgewahrt werden, während sie in unserem normalen Gedächtnis schnell verblassen. Manchmal kommt es aber sogar vor, dass man sich nicht genau erinnern kann, ob man etwas tatsächlich erlebt oder nur geträumt hat, oder man träumt von realen Erlebnissen (oft in abgewandelter Form) und manchmal werden Träume ja sogar wahr. Vielleicht begründet ein solches Ereignis die Unsicherheit der fragenden Person.
Beim Vers mit Wunsch und Wirklichkeit muss ich aber auch unweigerlich an Zekrom und Reshiram denken. Ich denke mal, dass das beabsichtigt war x3 Es scheint jedenfalls so, als hätte die Person im Gedicht einen schönen Traum gehabt, der wohl einen Wunsch von ihr gezeigt hat, und nach dem Aufwachen fragt sie ihr Traumgesicht, ob dieser Traum auch Realität werden könnte. Das letzte "Was?" bestärkt dann nochmal diese Ungeduld, dass sie unbedingt herausfinden möchte, was der Traum ihr sagen soll, wodurch das Elfchen noch ausdrucksstärker wird. Sehr schön geschrieben auf jeden Fall ^-^
Die Ranken wachsen,
meine Blüten erstrahlen.
Du nennst mich Unkraut?
Sonnenlicht,bestrahlt mich,
erwärmt mein Herz,
das fast erfroren ist:
Photosynthese
Ich bin nicht sicher, ob das Haiku und das Elfchen zusammengehören sollen, aber da sie thematisch gut aneinanderpassen, stelle ich sie mal in Zusammenhang. Beide Teile sind aus der Sicht einer Pflanze geschrieben, die von den Menschen offenbar als Unkraut angesehen wird. Im Haiku beschreibt die Pflanze allerdings ein Leben, das wie das Leben aller Pflanzen wirkt, weshalb sie dann auch berechtigt fragt, warum man ausgerechnet sie als Unkraut bezeichnet.
Im Elfchen geht die Beschreibung ihres Lebens dann weiter und die Pflanze erzählt, dass ihr Herz fast erfroren ist und von der Sonne aufgetaut wurde. Möglicherweise hat also gerade der Frühling begonnen, aber es wäre auch möglich, dass sich das erfrorene Herz auf die Ablehnung der Menschen gegenüber der Pflanze bezieht. Doch auch wenn das Pflänzchen unerwünscht ist, hält es das nicht davon ab, weiter zu wachsen und jeden Sonnenstrahl zu nutzen, um zu gedeihen. Sie lässt sich also von dem Spott nicht unterkriegen und behält weiterhin Mut und Zuversicht.
Ich denke, man könnte dieses Gedicht nun auch metaphorisch so deuten, dass es sich bei der Pflanze um einen Menschen handelt, der von anderen abgelehnt oder sogar gemobbt wird. Die Betonung der für Pflanzen typischen Eigenschaften zeigt auf, dass diese Person aber eigentlich auch ein Mensch wie jeder andere ist und es keinen Grund gibt, diesen Menschen weniger zu respektieren. Das Sonnenlicht, dass am Ende die Chance auf die Photosynthese und damit auch Hoffnung bringt, könnte in dem Fall eine andere Person sein, die das Ich aufbaut und ihr Mut zuspricht, damit sie sich nicht von den abwertenden Kommentaren unterkriegen lässt. Ich mag auf jeden Fall die positive und mutige Einstellung des Gedichts, unabhängig davon, ob der Vergleich beabsichtigt war oder nicht ^-^
Sternchenohrringe
Darf ich mir etwas wünschen?
Wenn du vorbeiziehst
Wie Sternschnuppen nachtsDie keine Namen tragen
Nur Hoffnung bergen
Wie deine StimmeTäglich neues Licht entflammt
In meinem Kosmos
Der Vergleich einer Sternschnuppe mit einer offenbar geschätzten, aber auch mysteriösen Person hat mich beim Lesen sehr begeistert. Ich mag auf jeden Fall diesen bildlichen Einstieg mit der Erwähnung der Ohrringe, die tatsächlich auch optisch eine Gemeinsamkeit mit einer Sternschnuppe herstellen lassen. Mehr erfährt man über das Aussehen der Person nicht, wodurch der Fokus auf diesem spezifischen Detail liegt, welches dann für die gesamte Vorstellung von dieser Person Grundlage ist. Das Vorbeiziehen der Person deutet schon an, dass das Ich diesen Menschen wohl nur flüchtig kennt und noch keine Gelegenheit hatte, ihn anzusprechen oder kennenzulernen – eben wie eine Sternschnuppe, die man auch nur für einen ganz kurzen Moment sehen und nicht näher betrachten kann. Der in der ersten Strophe angesprochene Wunsch könnte daher darin bestehen, diese Person näher kennenzulernen, sie vielleicht sogar direkt einmal in ihrem Verbeiziehen anhalten zu lassen und von ihr wahrgenommen zu werden. Dazu passt auch, dass der Name der Person offenbar unbekannt ist, aber das Ich bei ihrem Anblick dennoch Hoffnung und Freude verspürt wie bei einer Sternschnuppe, die Gutes verheißen soll.
In der letzten Strophe erfährt man noch, dass auch die Stimme der Person auf das Ich wirkt wie der Anblick einer Sternschnuppe oder eines ähnlichen Lichts in der Dunkelheit. Auch dadurch wird noch einmal verdeutlicht, dass es hier nicht wirklich um Äußerlichkeiten geht, sondern das Ich sich aus anderen Gründen von der Person angezogen und beflügelt fühlt.
Ich finde jedenfalls die Vorstellung sehr schön, dass eine andere Person, selbst wenn man sie nicht so gut kennt, trotzdem für einen Lichtblick sorgen kann. Daher gefällt mir diese Haikukette sehr gut :3
Kopf auf deinem weichen Schoß?
Der Feind weint vom Gigastoß
Wir sind ein geniales Team?Würde sagen, dass du mega bist
Charme&
Der nächste Feind Staub frisstWann immer die Schockwelle trifft?
Wir überwinden jeden Fokusstoß
Bei dir macht mein Pokéball einen Drift?
Der Nächste Orden, wir müssen los
Du verpasst mir einen sanften Tempohieb?Jeder Tag mit dir wird besser wie beim Steigerungshieb!
Dieses Absurdarium ist wirklich toll umgesetzt. Am besten gefallen mir die fast schon beiläufigen, gekonnt in den Text eingebauten Attackennamen, die zu einem so offensiven Pokémon wie Mega-Schlapor auch sehr gut passen. Damit werden auch gleich die erforderlichen Reime elegant umgesetzt. Den Vers "Würde sagen, dass du mega bist" mag ich wegen seiner Zweideutigkeit ebenfalls sehr gern. Man merkt in dem Gedicht jedenfalls sehr deutlich, wie sehr der Trainer sein Schlapor mag. Da eine enge Freundschaft ja für Haspirors Entwicklung (und eigentlich auch für die Mega-Entwicklung) notwendig ist, umschreibt das Gedicht damit automatisch auch Schlapors Eigenschaften. Insgesamt ist das ein sehr gelungenes und niedliches Absurdarium geworden :3
Sabbaione ist ein Hund oder?
Doch welche Rasse nur?
Pudel sagt man.
Frisur passt.
Lockig.
Es klebt.
Wie Stilt man's?
Mit Wasser ja nicht.
Und Bürsten bleiben auch stecken.
Ich habe ehrlich gesagt in Sabbaione noch nie einen Hund gesehen, das hat meine Weltanschauung erschüttert x3 Ein Pudel passt aber tatsächlich zu dem fluffigen Aussehen und zur herausgestreckten Zunge. Jedenfalls finde ich den Aufbau dieses Gedichts interessant. Im ersten Teil wird noch die Frage geklärt, welches Tier Sabbaione denn eigentlich darstellen soll. Nach der Schlussfolgerung, dass es sich wohl um einen Pudel handelt, kommt die Frage auf, wie man denn dann sein zuckriges Fell pflegen soll. Auch etwas, was ich mich noch nie gefragt hab... Der letzte Vers mit den steckenbleibenden Bürsten kam daher für mich sehr unerwartet und ich finde den unglaublich witzig. Jetzt kriege ich die Vorstellung von einem Sabbaione nicht mehr los, in dessen Körper haufenweise Bürsten feststecken, weil sein Trainer verzweifelt versucht hat, die Sahne zu stilen. Uff x3
Sonne am Himmel
Verdeckt von dunklen Wolken
ÜberraschungstagIn diesem kurzen Haiku sind gleich mehrere inhaltliche Wendungen enthalten, was ich sehr spannend finde. Im ersten Vers wird die Sonne erwähnt und es entsteht sofort die Vorstellung eines sonnigen, wolkenlosen Tages. Doch im zweiten Vers wird diese Erwartung dann direkt zerstört, indem sich dunkle Wolken vor die Sonne schieben, wodurch sie wohl nicht mehr zu sehen ist. Gleichzeitig kündigen diese Gewitterwolken von Regenwetter. Ich mag aber sehr, dass dieses schlechte Wetter nicht nur negativ dargestellt wird, sondern die Erwähnung der Sonne daran erinnert, dass selbst an so unfreundlichen Tagen eine Sonne hinter den grauen Regenwolken wartet. Das klingt nach einer sehr positiven Einstellung. Der letzte Vers, bestehend aus einem Wort, bestärkt nochmal diese positive Erwartungshaltung, dass die Sonne ja eventuell durch die dunklen Wolken hindurchbrechen könnte und das Wetter sich dadurch ändert. Alternativ könnten die Wolken auch einen Auftritt der Sonne verhindern und es könnte zu regnen anfangen; vielleicht sogar zu schneien, wenn es denn kalt genug ist. Aber auch diese Möglichkeit wird in dem letzten Vers zwar offen gelassen, aber nicht negativ belegt. Es klingt für mich so, als wäre die sprechende Person ganz gespannt auf das Wetter, unabhängig von seinen Launen, was ich sehr sympathisch finde :3
Schweifende Blicke
Treffen sich ganz unverhofft
Verliebtes Lächeln
Bei diesem Haiku dachte ich mir sofort: Awww... Es ist so cute. Ich finde, dass es diesen besonderen Moment des Blickkontaktes sehr gut einfängt. Eventuell handelt es sich bei den beiden Personen um jemand frisch Verliebtes, oder um eine neue Beziehung. Die schweifenden Blicke zu Beginn könnten ein Ausdruck von Verlegenheit sein, dass man die andere Person nicht ansehen will, weil man fürchtet, ertappt zu werden... Aber dennoch zieht sie den Blick immer wieder an und man kann sich auf nichts anderes fokussieren. Im mittleren Vers begegnen sich die Blicke der beiden Personen dann schließlich. Das Adjektiv "unverhofft" passt da sehr gut, weil man sich zwar vermutlich heimlich wünscht, dass die andere Person zurückschaut, sich aber gleichzeitig wohl auch ein wenig davor fürchtet. Im letzten Vers folgt dann die Reaktion auf den Blickkontakt: ein Lächeln, das vielleicht ein wenig verlegen ist, aber dennoch Freude und Erleichterung andeutet. Es wird zwar nicht ausdrücklich im Haiku erwähnt, aber ich gehe einfach mal davon aus, dass das Lächeln von beiden Personen erwidert wird, was diese kurze Szene sehr süß und herzerwärmend macht. Jedenfalls finde ich dieses Haiku sehr schön ^-^
Leere und Stille umfängt mich
Eine einsame Träne fällt
Ich streife umher
Treffe im
Spiegel
Auf mich
Sehe mir zu
Ist das ein Lächeln?
Ich bin nicht mehr allein
Am meisten mag ich an diesem Diabolo den gespiegelten inhaltlichen Aufbau, der natürlich auch perfekt zum Thema des Gedichts passt. Während im ersten Vers von Stille und Einsamkeit erzählt wird, befindet sich das Ich im letzten Vers dann in Gesellschaft seines Spiegelbildes. Auch die Emotionen kehren sich durch die Begegnung im Spiegel um, von Trauer im zweiten Vers zu einem Lächeln im vorletzten. Durch die Symmetrie des Gedichts um den mittleren Vers als Spiegel kann man sich die Person und ihr Spiegelbild fast schon bildlich vorstellen. Ich bin mir nicht ganz sicher, inwiefern ein Spiegelbild tatsächlich der Einsamkeit entgegenwirken kann, aber eventuell stellt sich das Ich auch einfach nur vor, dass es sich um eine andere Person handelt. Dass diese Entdeckung zu einem Lächeln führt, könnte ich mir ansonsten auch so vorstellen, dass das Ich beim Blick in den Spiegel merkt, wie unglücklich es aussieht und sich selbst mit einem Lächeln aufmuntern möchte, was dann logischerweise auch funktioniert, weil das Spiegelbild das Lächeln natürlich erwidert. Ich finde, dieser Ansatz ist eine tolle Methode, um sich selbst aufzuheitern, zumindest wenn es wirklich so funktioniert. Jedenfalls finde ich den Inhalt des Gedichts mit dieser Form sehr gut umgesetzt ^-^
Ach, diese Quellen
Wären sie nur aus Wasser
Und nicht aus Papier
Zunächst wirkt dieses Haiku durch die Zweideutigkeit der Quellen amüsant, aber tatsächlich versteckt sich darin auch eine bedrückende Botschaft. Ich stelle mir beim Lesen zumindest eine Person vor, die offenbar über vielen Dokumenten oder Büchern sitzt und nach Quellen für eine wissenschaftliche Arbeit sucht. Beziehungsweise ist die Suche hier vermutlich gar nicht das Problem, sondern eher die Auswahl der passenden Quellen. Aufgrund dieses Überflusses an literarischen Quellen wünscht sich die Person, dass es stattdessen Quellen aus Wasser wären. Eventuell hat die lange Literaturrecherche die Person müde und durstig gemacht und sie hätte nun gern etwas zu trinken. Eine andere mögliche Deutung wäre allerdings, dass die wissenschaftliche Arbeit vielleicht mit Wassermangel zusammenhängt, und die Person beim Lesen der vielen Berichte über dieses Thema wünscht, es gäbe weniger Belege für den Wassermangel und mehr Wasserquellen in der Welt, die das Problem nicht dokumentieren, sondern beheben würden. Auch wenn das eine eher deprimierende Deutung wäre, gefällt mir das Haiku damit aber sehr gut.
Was ist das für ein Ding?
ein Pokémon,das ich fing.
Aus welchen Komponenten besteht es?
Schwert &
Schild?
Nein man, ich mein das blaue Tuch, mit dem es dir die Seele raubt
lol, sowas macht dieses Pokémon?
ja man, also lauf so schnell du kannst, bevor es dir dein Life aussaugt.
Ich finde die Idee wirklich genial, dass man die Fragen, die aufgrund der Formregeln im Gedicht erscheinen müssen, einfach mit einem Gespräch zwischen zwei Personen umsetzt. Und das ist hier auch sehr gut gelungen: Ich kann mir tatsächlich vorstellen, wie ein Trainer hier mit seinem frisch gefangenen Gramokles vor seinem Gegner prahlt. Durch diese Unterhaltung wird auch die inhaltliche Anforderung clever erfüllt, dass das Gedicht von den Eigenschaften des Pokémon handeln muss. Ebenso finde ich es gelungen, dass die Verse an einigen Stellen schon fast an einen Battle Rap erinnern, als würden zwei Gegner sich vor einem Kampf schon ein mündliches Duell liefern. Dahingehend finde ich vor allem den letzten Vers mit der scherzhaften Drohung sehr passend. Jedenfalls ist das ein wirklich tolles und amüsantes Absurdarium :D
-
Bin gerade auch nicht so motiviert, mir noch Gründe für einen Lynch zu suchen. Da heute nicht so viel passiert ist, wäre das vermutlich eh nicht mehr als Zufall, weshalb ich auch nix gegen einen NL einzuwenden hab. Rexy würde ich tendenziell nicht lynchen wegen seiner Spekulation über die Identität der Maf-Rollen, aber insgesamt würde ich vermutlich für keine Person hier einen sinnvollen Lynchgrund finden :s
Lynche niemanden
-
"Das" Pokémon? Also gehst du davon aus, dass es nur eine Rolle aus Pokémon im Setup gibt, und wenn ja, weshalb?
Nö, weiß ich natürlich nicht und selbst wenn ich es wüsste, würde ich das wohl nicht zugeben c:
Bin mir noch unsicher, ob ich heute lynchen würde. Ich denke, ein Verhältnis von 9:4:1 oder 9:3:2 würde wohl am meisten Sinn machen, wobei bei letzterer Option dann wahrscheinlich sowas wie ein Traitor dabei wäre, der nicht gegen die Mafia arbeitet. Da übrigens in der Siegbedingung steht, dass "alle anderen Fraktionen restlos ausgelöscht" sein müssen, würde ich auch mal vermuten, dass es keinen Fool gibt. An sich würde ich schon lieber lynchen, um den Tag nicht so zu verschwenden, aber hab gerade auch noch keine Tendenzen.