ArkaNI.
Ich wurde erfolgreich angelockt und habe sowas von angebissen! Aber wo sind bitte die wichtigsten Wuffel, also Gruff und Friedwuff? Ich hatte schon überlegt, deshalb die Runde zu boykotieren ):
Pokémon Karmesin und Purpur sind erschienen!
Alle Informationen zum neuen Spiel findet ihr bei uns auf Bisafans:
Zu den Karmesin und Purpur-Infoseiten | Pokédex | Neue PokémonArkaNI.
Ich wurde erfolgreich angelockt und habe sowas von angebissen! Aber wo sind bitte die wichtigsten Wuffel, also Gruff und Friedwuff? Ich hatte schon überlegt, deshalb die Runde zu boykotieren ):
Und nun gibt es ja die Theorie dass die Social Media Algorithmen (und auch das menschliche Verhalten) negative Sachen eher boosten.
Es gibt mittlerweile schon eine Reihe an empirische Arbeiten, die für unterschiedliche Plattformen den "Erfolg" von Negativität belegen. Ich könnte mir vorstellen, dass leider bereits eine Art Teufelskreislauf entstanden sein könnten: Die Algorithmen, die für das Empfehlen von Beiträgen programmiert sind, lernen auf Basis bestehender Daten, die besten Empfehlungen abzugeben. Und wenn diese Daten hergeben, dass Negativität am besten funktioniert, werden die Algorithmen auch genau in diese Richtung optimiert und insbesondere negative Beiträge empfehlen. Das Ergebnis ist, dass negative Beiträge immer prominenter und erfolgreicher werden, und das vermutlich aus beiden Gründen, maschinelles und menschliches Verhalten, was sich stetig aneinander orientiert und in der Negativität als besten Weg bestätigt ...
Wir können uns ja alle vornehmen, mehr mit positiven Beiträgen zu interagieren und die Welt damit ein klein wenig zu verbessern :3
Ich freue mich trotz ihrer Fehler und Probleme, dass die Tera-Raid-Events nun doch wieder fortgesetzt werden, denn zusammen im Chat hat mir das bislang immer Spaß gemacht. Dass nun Brigaron wiederholt wird, wirkt zumindest verständlich, denn manche Fans hatten sich vielleicht darauf eingestellt, es am zweiten Wochenende zu fangen und hatten deshalb noch nicht die Gelegenheit dazu. Mit den übrigen zwei Startern dürfte das Tempo jedoch gern erhöht werden, also nur eine Woche pro Pokémon (es sind ja nur noch Fennexis und Gortrom übrig, wenn ich nichts vergessen habe). Und dann wird es hoffentlich auch mit den legendären Pokémon aus den anderen Editionen in noch spannenderen Raid-Events weitergehen! ^-^
Huhu Trikeyyy,
die Maps zur Fehlersuche sind einfach genial geworden! Und noch dazu sind mal Tilesets dabei, die man bisher seltener gesehen hat. Das Ausprobieren damit ist dir wirklich mehr als gelungen! Da bekommt man direkt Lust, auch mal wieder zu mappen. Stattdessen wollte ich dir jedoch erstmal ein paar Gedanken zur Route 13 - A hier hinterlassen:
Die Map wirkt auf mich erstmal wie eine horizontal gespiegelte Version des südlichen Teils der Route 104 aus der Hoenn-Region, nur dass diese Route wesentlich industrieller geprägt zu sein scheint. Mein Blick fällt dabei zunächst auf das Bootshaus und auf den Steg und folgt dann der Route vom Wasser ausgehend, über die Küste bis unten zu den Containern, also ab dem Bootshaus im Uhrzeigersinn. Über das Handwerkliche brauche ich bei dir glaube nicht Vieles zu sagen, denn da bist du ja Profi, wie man an der abwechslungsreichen Dekoration und den natürlich gehaltenen Strukturen schnell erkennen kann. Ich mag auch das Konzept der Route, also das zum einen die Möglichkeit besteht, mit dem Schiff zu reisen, während die Wasserroute im späteren Verlauf erneut besucht werden kann, um sie vollständig zu erkunden. Dennoch laden bis dahin Küste und Strand auch schon zum Entdecken ein. Cool finde ich auch die Container am unteren Rand der Map, bei denen man sich mit Hoffnung auf ein Item auf die Suche begeben kann - und man wird dabei belohnt, juhu :D
Aber ich habe tatsächlich zwei Fehlerchen entdeckt, wenn ich mich nicht täusche: Auf der Höhe des Schiffs beim etwas tieferen Wasser ist statt eines Tiles für eine Ecke rechts oben ein Tile für ein simples Feld gesetzt, während bei dem Hügel vor der Küste auf Höhe der dritten Palme von unten ein Tile für eine Ecke rechts oben statt für eine Gerade nach oben gesetzt ist. Bei den drei Palmen am oberen Rand der Map bin ich mir hingegen unsicher, ob da einfach nur eine Kokosnuss unterhalb des Schattens liegt, oder ob da irgendwas an der Stelle, an der sich die Schatten der Palmen überschneiden, nicht stimmt. Ansonsten sind es noch zwei bis drei Kleinigkeiten, die ich anders gemacht hätte/machen würde: Links unten könnte ich mir noch Felsen vorstellen, denn in diesem Bereich des Wassers ist es doch recht leer, was zugegebenermaßen aufgrund des Hafens auch logisch erklärt werden könnte. Rechts unten sind die Bäume dann doch recht systematisch platziert, aber die liegen ja auch hinter einer Mauer, also wurden sie wohl so angepflanzt und sind Teil einer Stadt? Auch vor dem Strand, also direkt neben dem Bootshaus und vielleicht auch oben noch mitten auf der Route hätte ich den einen oder anderen kleinen oder gar großen Felsen platziert, wie der Fels hinter dem Steg, der den Bereich dort nicht so leer erscheinen lässt. Am linken Rand fällt das nicht so auf, weil da die Tiefen Abwechslung hineinbringen, aber im flachen Wasser hätte ich da so ein paar vereinzelte Felsen mittendrin einfach gefühlt. Und der Weg zum Bootshaus wirkt auf mich vergleichsweise leer, mal abgesehen von den Laternen und dem Transporter, aber da fällt mir auch nur schwer was ein, was man da noch platzieren könnte (vielleicht den Transporter nach unten und eine Sitzbank oben Richtung Strand, wenn es eine in dem Tileset gibt?).
Ich hoffe, du kannst mit dem Kommentar was anfangen ^-^
DANK, GLÜCKWÜNSCHE UND ERGEBNISSE
Glückwunsch an Evoluna zum verdienten Sieg! Und vielen Dank für diesen unbeschreiblich tollen Avatar und süßen Text, was mir kurz feuchte Augen vor Freude bereitet hat, Musicmelon <3
Ich bin über die Ergebnisse in Summe doch sehr froh, da mit Evoluna und Tragosso zwei der Texte, die ich als Top 3 in diesem Wettbewerb betrachtet habe, auch am Ende in den Top 3 gelandet sind. Den Text von Evo Lee hätte ich aufgrund dieser - Achtung, weirdes Wortspiel - PUTZIGEN Idee, die für mich letzten Endes alles andere geschlagen hat, auch noch gern weiter oben gesehen (Und wow, wie süß ist bitte noch dazu die Fortsetzung in deinem letzten Beitrag hier? :3). ABER: Alle Texte, die es ins Finale geschafft haben, finde ich unheimlich stark. deshalb war mein Voting auch mehr so eine Wahl, was mir mehr gefällt, und nicht, was mir gefällt oder nicht gefällt. Ich hätte ansonsten noch gern die Abgaben von burst (Moosbach City) und Rusalka (Teak City) im Finale gesehen, weil mir beide aufgrund Handwerk und Idee schon ziemlich gut in Erinnerung geblieben sind.
Mit meinem Ergebnis bin ich auch absolut zufrieden. Ich hatte damit gerechnet, dass in Runde 2 knapp Schluss sein könnte, weshalb ich mich über den Finaleinzug schon sehr gefreut habe. Danke für die zahlreichen Punkte bis dahin! Dass ich da dann den letzten Platz belege, ist bei der Konkurrenz völlig in Ordnung für mich, zumal ich mit meinem Text auch nicht hundertprozentig zufrieden gewesen bin. Und nun dazu: Vielen Dank an Gray Ninja Mandelev Evo Lee für die wertvollen Kommentare! Ich gehe unten im Spoiler darauf nochmal ein (und ich hoffe, ich habe nun dabei keine Person vergessen, die meinen Text ebenfalls kommentiert hat. Falls das doch der Fall ist: Bitte anhauen, also am besten wirklich anhauen lol ...).
"VERSCHLOSSENES ERLÖSEN" AUS EMERITAE:
Bei meinem Text sollte es ursprünglich um die Frage gehen, inwiefern eine Person, die Schreckliches getan hat, dennoch Frieden und Vergebung erfahren kann (das liest sich jetzt irgendwie religiöser, als es sein soll ...). Ich finde die Frage an sich schon sehr spannend und hatte zunächst an einen Text ohne Fandom gedacht, doch bei Emeritae, dem Ort, an welchem Crypto-Pokémon mit einem verschlossenen Herzen erlöst werden können (darauf spielt der Titel an), ist mir dann die Idee gekommen, dass es auch einen Charakter aus dem Fandom dorthin ziehen könnte, um genau dasselbe zu suchen. Ich habe mich dann für Jakira entschieden, da ich ihn interessanter als Intrigo finde, und man sich vorstellen könnte, dass dieser von Intrigo vielleicht stark beeinflusst wurde, damit er so geworden ist, wie er nun mal in den Spielen auftritt. Die Orte, die ich in dem Text beschreibe, sind die Höhle zum Sanktuarium und das Sanktuarium selbst. Darüber hinaus habe ich auch versucht, mit dem Öl/Sand bzw. den Gerüchen auf die Wüste bzw die Fortbewegungsmittel (der Protagonist fährt z.B. eine Art Motorrad in den Spielen) in Orre anzuspielen. Das Mädchen, auf das Jakira beim Sanktuarium trifft, soll Celebi in einer menschlichen Gestalt darstellen (Celebi wird in dem Sanktuarium verehrt und spielt auch eine zentrale Rolle beim Prozess der Erlösung, mal abgesehen davon, dass es auch ein Pokémon ist, das sehr stark mit dem Thema Zeit verbunden ist und sich somit auch für die Message angeboten hat). Der Name Agate spielt dabei auf den englischen Namen von Emeritae an und ist nebenbei auch zufällig von der Namensbedeutung passend ("edel", "gut"). Das Ergebnis soll letztendlich sein: Über die Zeit kann sogar eine Person wie Jakira, wenn diese Person es denn auch wirklich will, Frieden und Vergebung erfahren - und das kommt letztendlich auch der Lösung nahe, die in weiten Teilen unserer Welt gefahren wird, wenn man mal so darüber nachdenkt.
Emeritae: Aaah, bei der Ortsbeschreibung kriege ich schon sofort einen Nostalgieanfall <3 Ich nehme an es handelt sich um Jakira, der dem Bösen den Rücken gekehrt hat und hier die Erlösung sucht, während der Name des Mädchen eine Anspielung ist auf den englischen Namen der Stadt. Bei den letzten Sätzen muss ich an die Geschichte denken an der ich aktuell arbeite, da könnte das eine Person auch sehr gut gebrauchen xD
Mal abgesehen davon, dass du - eine süße Stimme hast und - so ziemlich alles Relevante genau so gelesen hast, wie ich das geplant hatte: Es freut mich, dass ich dir einen Nostalgieanfall bescheren konnte, hehe ^-^
Diese Abgabe wählt einen wirklich kreativen Weg, ihre Stadt einzubauen und sogar in menschlicher Gestalt zu repräsentieren. Ein paar Momente habe ich gebraucht, aber die Anspielungen auf die Ereignisse des Spiels sind clever und ich rechne es dem Text hoch an, dass der Twist nicht im letzten Satz steckt, sondern Nachdenken erfordert. Eben dieser letzte Satz symbolisiert die Erlösung aus dem "Crypto-Zustand", könnte aber auch als Einladung in eine Sekte fungieren. Ansonsten, nicht böse gemeint, aber der Text übertreibt es meiner Einschätzung nach ein bisschen mit den Adjektiven. Ein paar weniger hätten es gut getan, so fühlt es sich an, als würde er meiner Phantasie nicht viel zutrauen, weil alles haarklein beschrieben wird.
Danke für den Kommentar, und insbesondere für die Kritik! Das ist einer der Punkte gewesen, die mich letzten Endes auch an meiner Abgabe gestört haben: Durch den einen Fokus auf die Beschreibung mit den Anspielungen und Stilmitteln ist das doch für manche wahrscheinlich recht anstrengend zu lesen gewesen, weil es einfach zu viel geworden ist. Doof ist, dass das einem gefühlt erst immer nach der Abgabe so richtig auffällt ):
Emeritae (Verschlossenes erlösen)
Ich nehme an, hier bräuchte man Vorwissen aus Colosseum? Das Geschehen scheint direkt in Emeritae (ich lese da ständig Emirate...) zu spielen und der Name des Mädchens namens Agate ist wohl ebenfalls eine Anspielung darauf, weil dieser sich vom englischen Stadtnamen abzuleiten scheint.
Ich versuche mich mal an eine Interpretation: Ein Mann mit schweren Verletzungen geht seinem Tod entgegen auf die Suche nach dem Jenseits. Die Erwähnung der Abgase lässt mich an einen Autounfall oder einer Explosion denken. Nachdem erwähnt wird, dass er um Vergebung bittet, scheint er dafür verantwortlich und nebenbei selbst daran gestorben sein. Oder er beging danach Suizid. (Bei dem zweiten kursiven Satz fehlt wohl ein Wort.) Mit der Erwähnung/Beschilderung des Jenseits (oder was auch immer genau gemeint ist), nimmt der Text teilweise eine positivere, hoffnungsvollere Atmosphäre an. Als der Mann dem Mädchen begegnet, werden die Augenfarben betont. Eine Recherche ergab, dass das Spiel zur dritten Generation gehört, weshalb ich das darauf beziehe. So ganz ohne Vorwissen ergibt der Text jedoch nur teilweise Sinn für mich. Fakt ist, dass der Text zunächst negativ und hoffnungslos anfängt, bis er dann etwas aufhellt. Ich dachte übrigens erst, Agate wäre eine Göttin und habe nach einer gegooglet und bin auf Agatha gestoßen. Nachdem deren Lebensgeschichte aber so gar nicht zu dem Text passen wollte, bezweifle ich hier einen Bezug und bleibe dabei, dass der Stadtname aus dem Englischen dem Mädchen den Namen gegeben hat.
Mit der ersten Frage liegst du total richtig, deshalb verweise ich an der Stelle einfach mal auf den Absatz oberhalb des Spoilers, der das Ganze für dich wahrscheinlich auflöst, obwohl du bei manchem schon auf der richtigen Fährte gewesen bist. Ich finde es aber auch spannend zu lesen, wie den Text eine Person interpretiert, die Pokémon Colosseum nicht kennt, z.B. dass du die Augen auf Rubin und Saphir beziehst, was eigentlich gar nicht so geplant gewesen ist (Jakira hat rote Augen, Celebi hat blaue Augen), aber sich nun als eine nette unbewusste Anspielung herausstellt, haha.
Vote um Platz 3
Riesenschlucht | PMD: Team Blau & Team Rot
Finale
Route 10 | Schwarz & Weiß
Vote um Platz 3
Dialga's Fight to the Finish! | PMD: Erkundungsteam Himmel
Finale
N | Masters EX
Huhu Evoluna,
ich bin gerade anscheinend in Kommentare-Stimmung, und als ich eben auf dein Topic aufmerksam geworden bin, dachte ich, ich setze die Stimmung gerade mal hier bei dir fort und lasse dir ein paar Gedanken zu der Map im Startpost da:
Für deinen ersten Versuch finde ich die Map wirklich sehr gut! Dass du dich dabei am Tutorial orientierst, spricht für dich, weil genau dafür ist es ja da und ich zumindest hatte am meisten Spaß beim Mapping, wenn das am Ende nicht nur meinen Vorstellungen entspricht, sondern auch noch alles ausreizt, was man so anstellen kann, und da ist das Tutorial die Grundlage. Mit den individuellen Zusätzen sind wohl in erster Linie die Evoli gemeint; insgesamt erkenne ich da so eine Art Park für die Evolitionen als Thema der Map, was erst Mal eine sehr süße Idee ist. Fehler kann ich zunächst keine erkennen, auch die für die Anfänge typische Geradlinigkeit macht sich so gar nicht bemerkbar: Die Strukturen wirken alle natürlich und die Umgebung ist mit Schnee, Gebirge, Wiese, Wald, Pfad und See auch abwechslungsreich. Die Evolitionen machen die Situation sehenswert und stellen die Highlights der Map da, während sie auch so schon solide dekoriert ist, ob mit verschiedenen Blumen oder anderen Elementen wie Felsen, hohes Gras, Holz, Items, Laternen, Schilder.
Der Flow, also damit meine ich die Blickrichtung, ist noch relativ einfach von links nach rechts, weshalb ich da wohl mehr eine Kurve von Links mittig nach rechts oben gestaltet hätte. Das Gebirge würde dann zwar enger ausfallen, dafür wäre oben rechts auch noch Platz für eine klarere Abgrenzung der Map mit Bäumen. Gleiches würde mir unten rechts fehlen, denn die Map wirkt doch noch etwas zu offen für meinen Geschmack, zumindest an diesen Ecken (was sie im Prinzip auch an den beiden anderen Ecken tut, aber da fällt es aufgrund des über dem Pfad liegenden Gebirges und des kleinen Sees nicht so ins Gewicht). Die Pokémon sind mehrheitlich schön in Szene gesetzt: Psiana passend zum Typ scheint gerade mit Evoli zu kommunizieren (oder es zu therapieren?), Nachtara chillt in einer Ecke und beobachtet das Geschehen, Blitza läuft weg, Glaziola begutachtet den mit Eis bedeckten Felsen, Aquana läuft auf dem Wasser (wirklich schade, dass es keine Sprites für schwimmende Pokémon gibt, oder die zumindest so selten sind, dass sie mir gerade nicht einfallen haha, aber übers Wasser laufen passt auch so zu Aquana, finde ich). Bei Feelinara bin ich mir nicht sicher, aber vielleicht steckt in dem Item ja was Süßes? Nur Flamara und Folipurba fallen irgendwie dem Park bzw. der Situation zum Opfer, weil es für Flamara nicht so wirklich einen passenden Platz gibt, und Folipurba muss das Blitza verfolgen, damit man dessen Schnelligkeit auch in der Map erkennt, sonst würde es wohl beim mit Moos bedeckten Stein stehen, so wie Glaziola? Das ist wirklich schade, aber an der Map auch nicht zu ändern, weil sie dafür nicht die Größe hat und auch eskalieren bzw. die Evolitionen auseinanderbringen würde, wenn da noch sowas wie ein Vulkan ins Spiel gebracht werden würde, also alles gut so, wie es ist!
Alles in allem ist das eine abwechslungsreiche Map, mit einem deutlichen Thema und schon sehr gutem Handwerk! Ich freue mich, mehr zu sehen.
(Und ich würde dir sogar ans Herz legen, darüber nachzudenken, in einem oder zwei Jahren, falls du dem Mapping treu bleibst, nochmal so eine Evolitionen-Map zu machen, vielleicht größer, um zu sehen, wie du dich so ausgehend von deiner ersten Map entwickelt hast. Aber das ist nur so eine spontane Idee, die ich nicht unausgesprochen lassen wollte!)
Bis dann ^-^
Huhu Melon :3
Ich hatte mir bereits fest vorgenommen, mal einen Kommentar zu hinterlassen, da ich hier ab und an hineinschaue und das eine oder andere still mitlese, und heute ist es wohl so weit! Allerdings muss ich dich warnen: Ich bin im Vergleich zu meinen früheren Zeiten eingerostet, also ich habe wirklich noch weniger Ahnung von Lyrik als damals ohnehin schon, daher werde ich hauptsächlich meine Gedanken zum Inhalt und ein bisschen zum Stil äußern. Dabei habe ich das Gedicht in Abschnitte unterteilt, die ich so als Abschnitte beim Lesen wahrgenommen habe. Ich hoffe, du kannst was damit anfangen ^-^
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In den beiden ersten Strophen verwendest du als Einstieg eine sehr bildliche Sprache, und dieser Einstieg ist noch dazu düster, kritisch, melancholisch. Du startest dabei mit einem intelligenten Zeugma („zerschellte“ bezieht sich sowohl auf das „Kinderlachen“ als auch auf „Kreide“). Das allein hat mich bereits abgeholt, weil es nicht nur eine syntaktische, sondern auch semantische Verbindung zwischen „Kinderlachen“ und „Kreide“ gibt und sehr gut in die Stimmung des gesamten Gedichts einführt. Was mir beim mehrfachen Lesen erst aufgefallen ist: „Kinderlachen“ wird im Zeugma versachlicht, während die Kreide „Linien zieht“ und man das lesen kann, als würde Kreide personifiziert werden. Auch das trägt irgendwie zur Atmosphäre schon bei: Während ein körperlicher Ausdruck verschwindet, bleiben nur die Bruchstücke von der Freude, die Reste der „Kreide“, als Objekt übrig, was zum einen auf die Kinder verweist, zum anderen durch den Zustand auch auf Zerstörung.
In der zweiten Strophe, welche die begonnene Beschreibung aus der ersten Strophe syntaktisch fortsetzt, steht erneut ein Zeugma („ausgedörrt“ bezieht sich sowohl auf die „Blumen“ als auch auf „Ausreden“), was auch erneut eine Sache und einen körperlichen Ausdruck verbindet. Die Reihenfolge ist dabei genau umgekehrt wie in der ersten Strophe, noch dazu steht anstatt etwas Urbanem wie der Kreide nun etwas Natürliches wie Blumen, statt einer ungesteuerten Körperreaktion wie Lachen eine gesteuerte Reaktion wie Ausreden (im Übrigen sind beides Reaktionen, die mit dem Mund erzeugt werden, was eine weitere Parallele darstellt). Blumen, Kreide. Das sind zwei Objekte, die im Kindesalter tatsächlich eine wesentlich größere Rolle spielen als im Erwachsenenalter (Ausnahmen sind bestimmte Berufe), was eigentlich traurig ist, wenn man bedenkt, dass beides positiv konnotiert ist – doch beides fällt in deinem Gedicht letztlich der Zerstörung zum Opfer. Wenn ich etwas für das weitere Gedicht mitnehmen könnte, wären es an der Stelle die Themen „Kinder“ und „Ausreden“. Bis dahin bin ich also davon ausgegangen, es könnte um Kinder als Opfer von Formen der Gewalt/Macht gehen.
Die dritte bis fünfte Strophe bringen nun Erwachsene ins Spiel, zum einen in Form der Mütter in der dritten Strophe, und äquivalent dazu die Väter in der vierten Strophe. Auffällig ist dabei, dass die Väter kichern und die Mütter lachen, würde es Stereotypen folgend vermutlich andersherum zugeordnet werden? Ein bisschen lassen mich diese Strophen jedenfalls im Dunkeln: Was hat der Eistee für eine Bedeutung? Ja, Eistee verbinde ich auch mit Kindheit. Süßer Geschmack, Sommer. Ich würde ihn sogar, was allerdings definitiv klassistisch von mir sein könnte, mehr der Armut als dem Reichtum zuordnen, was jedoch auch meine These von den Kindern als Opfer von Macht untermauern würde (und ich hoffe, dass ich den Rest des Gedichtes nicht mit einem confirmation bias lese :‘D). Ansonsten ergibt sich für mich keine weitere Verbindung zu dem übrigen Gedicht, mal abgesehen vom folgenden Vers, der zum einen synästhetisch wirkt (Durst und Haptik), zum anderen wieder mit einer Personifizierung arbeitet, wobei „durstige Hände“ an der Stelle wohl auf Kinder verweisen. Da geht es also um eine Art Lösung („bereit“) für einen ungestillten Bedarf („durstige Hände“).
Die Eltern werden offenbar als fröhlich, glücklich dargestellt, aber die vierte und fünfte Strophe bringen wiederum die Melancholie zurück, ganz besonders mit dem Wort „obszön“, was unanständig oder entrüstend bedeuten kann. In diesem Fall tippe ich auf Letzteres, denn dieser kritische Ton hat sich ja bereits in den ersten beiden Strophen gezeigt und für Ersteres ist kein Indiz zu finden. Schön finde ich, wie du zum Anfang der fünften Strophe erneut die Blumen wieder durch das „blühen“ aufnimmst, und interessant finde ich, dass so ein synsemantisches Wort wie „wenn“ nun in der Mitte einer Strophe steht, wo diese doch bislang für autosemantische Wörter reserviert war. Das betont, besonders laut vorgelesen, nochmal diese ungenutzte Möglichkeit und den Ärger darüber, den ich herauslese, also was wäre, wenn Menschlichkeit vorherrschen würde, oder meiner These folgend: Was würde aus Kindern wohl werden, wenn sie nicht Opfer von Gewalt werden würden?
Wenn ich das gesamte Gedicht betrachte, finde ich diese drei Strophen am schwächsten, weil sie das Niveau der übrigen Strophen nicht mithalten können, und sich in meiner Wahrnehmung auch nicht so sehr ins Gesamtbild einfügen, aber vielleicht hat mich der Eistee auch aus dem Konzept gebracht, haha. Inhaltlich sind sie ja dennoch für das Gedicht von großer Bedeutung, da nicht nur der Kontrast Kinder und Erwachsene, sondern auch das Konstrukt der Familie vorgestellt wird, was später nochmal aufgenommen wird.
Die letzten vier Strophen würde ich als Konklusion des Gedichts bezeichnen, denn mit „heute“ wird auch ein Signal gegeben, dass nun eine Art Machtwort oder Statement folgt. Denken, Stille treten an die Stelle von Lachen, was einen Kontrast zu den Inhalten der übrigen Strophen darstellt. Dann driftet das Gedicht in eine noch düsterere Richtung ab: „geschlossener Korpus“ könnte dafür stehen, dass kein Lachen mehr entweicht, anstelle der Menschlichkeit ist Verschlossenheit zu beobachten, oder an der Stelle wird bereits eingeleitet, was in der Strophe danach ausgeführt wird: „Särge“. „Feld“ assoziiere ich hierbei wieder mit der Natur und denke wieder an die ausgedörrten Blumen, während „winzig“ und „Puppen“ erneut zu Kindern passt, vielleicht auch auf Machtlosigkeit verweist? Besonders in dieser Strophe arbeitest du mit Vergleichen, bringst nochmal andere Stilmittel hinein, und bleibst doch der bildlichen Sprache treu, was auch zum geschlossenen Gesamtbild beiträgt.
In der vorletzten Strophe kommt dann die bereits vermutete Gewalt ins Spiel, und ich würde es sogar als Brutalität bezeichnen. Spannend ist auch hier wieder, wie die Strophen und Verse stetig in Verbindung miteinander treten, von Körpern über nicht lebendigen Körpern in Särgen wie Puppen zu Einzelteilen und Granatsplittern, wirklich bemerkenswert oder in dem Kontext vielleicht vielmehr erschreckend, wie das alles harmoniert. „Firma fabriziert, Familie fällt“ ist dabei vermutlich einer meiner Lieblingsverse in dem Gedicht, da dieser zusammenfassen kann, was so für mich zu entnehmen ist: Die sachliche Welt, voller Gewalt, Macht, Verschlossenheit, bringt eine friedliche Welt, die Heimat für Kinder darstellen soll, die Familie, zu Fall. Ich mag auch sehr, wie der Vers wirklich knallhart mit Subjekt und Prädikat das auf den Punkt bringt. Damit hätte das Gedicht eigentlich schon ein angemessenes Ende haben können, doch du legst nochmal etwas drauf und bringst ein neues Bild ins Spiel, nämlich das Schachspiel, was irgendwie zwischen den Welten von Kindern und Erwachsenen steht. Denn es ist auf der einen Seite ein Spiel, auf der anderen Seite ein strategisches Spiel, was mich gedanklich auch irgendwie zu Kriegsstrategien und zurück zu den Granatsplittern führt, die ja unweigerlich auch auf diese Thematik hindeuten. Wenn der König fällt, ist das Spiel beendet, und so nimmt auch das Gedicht sein Ende, doch Bauern gelten als die unwichtigsten Figuren, fallen zuerst, vielleicht wie Kinder, die als „Schwächste“ auch allzu leicht Opfer von Gewalt und Macht werden?
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Insgesamt finde ich dieses – Achtung, es folgt mal wieder ein mieses Wortspiel – meloncholische(!) Gedicht unheimlich stark: Die Struktur ist nachvollziehbar, die Stilmittel sind passend, es ist nicht überladen, die Sprache ist verständlich gehalten, jedoch bildlich stark. Es lässt genügend Raum für Interpretation, deutet aber genauso Richtungen an. Die Verbindungen zwischen den Strophen und Versen, die Wiederaufnahmen tragen zu einem geschlossenen Gesamtbild bei. Kritik, Melancholie sind die vorherrschenden Stimmungen; Familie, Gewalt, Kinder, Krieg als Themen. Ich bleibe letztendlich bei meiner These, dass es darum handeln könnte, wie allzu einfach Kinder Opfer von Formen der Gewalt werden. Doch zwei Lichtblicke: Was wäre, wenn doch Menschlichkeit wäre? Na ja, Bauern können, angekommen auf dem letzten Feld der gegnerischen Seite, auch zu einer bedeutenden Figur werden! (Schach-Insider) Vielen Dank für dieses tolle Gedicht ^-^
Duell 01: Route 10 | Schwarz & Weiß
Duell 02: Route 15 | X & Y
Duell 01: Dialga's Fight to the Finish! | PMD: Erkundungsteam Himmel
Duell 02: Gladio | Sonne & Mond
Huhu, da bin ich wieder ^-^
Ich brauche gerade mal Abwechslung, also habe ich mir überlegt, doch noch ein paar Gedanken zu ein paar weiteren Abgaben loszuwerden. Ich habe mir nur Gruppe 1 vorgenommen, da mein eigener Text in Gruppe 2 vertreten ist und ich den Vote für diese Gruppe in keiner Weise beeinflussen möchte, auch wenn sich die Deadline so langsam nähert. Also folgen nun Anmerkungen zu den Texten aus Gruppe 1, die ich noch nicht in meinem vorherigen Beitrag kommentiert habe (und ich hoffe, ich highlighte wieder dabei die richtigen Personen :'D):
Mandelev Thrawn Gray Ninja moxie Rusalka Vix Caroit
Ein Küken fliegt zum ersten Mal aus großer Höhe, worüber sich dessen Schwestern jedoch den Schnabel zerreißen, bevor die Mutter dem Küken erklärt, dass es einfach stolz auf sich sein kann. Da ist eine ziemlich süße Beschreibung im ersten Absatz, da sind ziemlich lustige Namen für die Hennen im zweiten Absatz, und dann ist da noch eine Message am Ende im letzten Absatz. Es gibt nichts, was mich an dem Text stört. Einfach eine runde, schöne Abgabe :)
In dem Gedicht geht es wohl um MissingNo und dem damit verbundenen Glitch, der in der ersten Generation die Möglichkeit eröffnete, Items zu vermehren. Allein die Wahl dieses für die Form ausgefallenen Themas sticht schon heraus, noch dazu sind die zwei Verse mit der Anspielung auf die Attacke Abgesang unheimlich gelungen. Das Thema ist im Bereich Gaming auch vergleichsweise relevant, das Gedicht gibt da auch ein deutliches Statement ab. Doch der Titel wirkt für meinen Geschmack im Verhältnis zur Leistung des Gedichts zu trivial und ich stolpere beim Lesen etwas beim letzten Vers der zweiten Strophe. Nichtsdestotrotz ist das eine sehr gute Abgabe, die in Erinnerung bleibt! ^-^
Wenn ich den Text korrekt verstehe, geht es hier um den Verlust eines Kindes oder geliebten Haustiers, das zu früh verstorben ist (eine Auflösung bleibt da aus, sofern ich nichts übersehe). Aufgrund meiner gerade so guten Englischkenntnisse traue ich mir nun nicht zu, irgendein Wort über die Wortwahl zu verlieren, aber die Reime wirken natürlich und der Text liest sich flüssig. Die Herz-Icons stören mich aber persönlich mehr, als dass sie zur Abgabe beitragen – vor allem bei diesem hochemotionalen Thema. Vielen Dank für die Abgabe! :)
Die Abgabe ist scheinbar eine Kette an Haikus über die Stadt Gavina und das Feature des sich weiterentwickelnden Themes aus der fünften Generation. Wenn man das Theme von Gavina dabei anhört, kann man schon erahnen, wie der Text entstanden sein könnte, und das Feature wird auch im ersten Vers des dritten Haikus angesprochen – im wahrsten Sinne des Wortes. Ich befürchte, dass diese Abgabe jedoch ganz besonders darunter leiden könnte, dass Gavina sonst nicht so viel Inhaltliches zu bieten hat, und zum anderen die Konkurrenz sehr stark ist. Dennoch ist das eine Haiku-Kette, die Spaß gemacht hat :)
Dieser Text handelt anscheinend vom Sohn einer Kimono-Schwester, der seinen Premiere auf der Bühne mit seinem Feelinara erlebt. Teak City verbinde ich stark mit Tradition, und damit wird bei diesem Text vermutlich bewusst gebrochen, indem ein Kimono-Bruder mit einer noch nicht bei den Schwestern vorzufindenden Entwicklung Evolis ins Spiel gebracht wird. Die Beschreibung ist dabei so, dass man die Szene sehr gut vor Augen hat, und der Satz am Ende lässt Spielraum für die eigene Fantasie, wie es weitergehen könnte. Das wäre auch sicherlich ein Stoff für eine interessante Fanfiction, oder? Ein Punkt, der mich an dieser Abgabe ein bisschen optisch stört, sind die zahlreichen Absätze. Aber das ist nur eine formale Kleinigkeit, vielmehr finde ich es schade, dass der Titel etwas trivial wirkt, besonders im Kontrast zu der tollen Abgabe. Vielen Dank dafür! ^-^
Okay, diese Abgabe lässt mich leider ratlos zurück: Zunächst habe ich angenommen, dass es sich um einen Arenaleiter handelt, der seinen Job hasst, da er aufgrund der Limitationen nicht sein gesamtes Potenzial ausspielen darf. Doch mich irritiert der Ausdruck „Test nicht bestanden.“ und ich stelle damit meine Annahme wieder infrage … Die Beschreibungen sind jedenfalls sehr gut, sodass man die Szene sich sehr gut vorstellen kann. Auch die Wortwahl (abgesehen von „erhobenem Fell“, worunter ich mir nichts vorstellen kann, weil nicht klar ist, welches Pokémon gemeint ist, oder doch? :S) und der Stil gefallen mir, insbesondere diese Wiederaufnahme des ersten Satzes zum Schluss. Auch das Thema ist für das Pokémon-Franchise spannend, wenn man mal diese Kämpfe so hinterfragen möchte. Es ist schade, dass der Text jedoch mit den Charakteren aufgrund der Verwendung der Pronomina für mein Empfinden zu sehr im Dunkeln bleibt und zwischenzeitlich für meinen Geschmack(!) mit einer überraschenden, nicht so passenden Brutalität daherkommt ):
Okay, bei dieser Abgabe bin ich mir leider auch nicht sicher, worum es nun ganz genau geht, aber zunächst handelt das Gedicht von einer Blume und dann von einem farbenfrohen Blumenbeet als Rückzugsort für Menschen und Tiere, was auch den Titel passend erscheinen lässt, da mehrere Wesen an diesem Ort der verschiedenstfarbigen Blumen friedlich zu koexistieren scheinen. Dann haben wir da noch die japanischen Zeilen, die thematisch zum Gedicht passen. Ich hätte es interessant gefunden, wenn doch eine deutlichere Auflösung vorhanden wäre, oder das Gedicht mit einem Kontrastprogramm (stressige Stadt versus leises Land?) gestartet wäre. Aber auch so ist das eine schöne Abgabe, die atmosphärisch abholen kann :)
Duell 01: Wurzelheim | Omega Rubin & Alpha Saphir
Duell 02: Route 10 | Schwarz & Weiß
Duell 03: Fractalia City | X & Y
Duell 04: Run away, Fugitives | PMD: Team Blau & Team Rot
Duell 01: Ho-Oh | Heart Gold & Soul Silver
Duell 02: Telluria (Herbst) | Tekken
Duell 03: Siegfried & Rot | Heart Gold & Soul Silver
Duell 04: Dialga's Fight to the Finish! | PMD: Erkundungsteam Himmel
Ich hatte ehrlich gesagt nicht mit einem Avatar gerechnet, als ich gesehen habe, wie EspeonQueen und Jessy92 einen bemerkenswerten Endspurt hingelegt haben, aber das war genau die richtige Auswahl, weil das auch mein liebstes Bild unter meinen eigenen Einreichungen bei der Aktion gewesen ist. Vielen Dank für den tollen Avatar <3 Evoluna
Und vielen Dank für diese tolle Aktion, bei der die Hemmschwelle zum Mitmachen sehr gering gewesen ist und ihr euch unheimlich viel Mühe gegeben habt, das am Laufen zu halten, sowohl mit der Aktualisierung der Tabelle als auch mit den kniffligen Rätseln. Man hatte aus der Außenperspektive das Gefühl, dass ihr beiden sehr gut miteinander so eine Aktion leiten könnt (z.B. euch die Arbeit aufteilt). Darüber hinaus wart ihr bei Fragen immer zeitnah ansprechbar und habt darauf hier im Topic reagiert. Dass das Topic nun für das weitere Sammeln und Präsentieren genutzt wird, finde ich sehr gut - vielleicht motiviert das nochmal Personen, hier ein paar Funde auszustellen, denn manche hatten daran ja offensichtlich viel Spaß gefunden, passende Fotos zu kreieren - mich eingeschlossen ^-^
Wenn ich etwas kritisieren müsste, wäre es vielleicht die Art der Rätsel: Aufgrund der Offenheit konnten mehrere Lösungen korrekt sein, und oftmals dachte ich deshalb schon, dass es andere Personen bereits gelöst hätten (und einmal war ich mir ja in allem Übermut sicher, ich hätte es gelöst gehabt, aber das war dann offensichtlich nicht der Fall :'D). Es ist jedoch auch nicht so einfach, sich anspruchsvolle Rätsel auszudenken, die wirklich nur eine Lösung haben - und man weiß selbst dann ja nie, was andere daraus machen. Vielleicht könnte man sich bei einem nächsten Mal auch überlegen, mehrere einfachere Rätsel statt pro Woche ein anspruchsvolles Rätsel herauszuhauen. Oder man gibt Motive vor? Ich denke, mit dem zusätzlichen Anreiz neben der Quantität kann man jedenfalls sehr gut spielen und ausprobieren, was so funktioniert :)
P.S.: Glückwunsch an yesfan , du hast es dir mehr als verdient, nicht nur mit der Vielzahl an Shinys, sondern auch noch mit dem äußerst aktiven Miträtseln und Lösen! :)
Backelstube, Ogerponyhof, Terapagosinseln
Huhu ^-^
Ich weiß noch nicht, ob ich wirklich alle 34 Texte lesen und kommentieren werde, daher folgen nun erstmal Gedanken zu den Texten, für die ich ohnehin voten durfte. Ich hoffe, ihr könnt was damit anfangen, und ich highlighte einfach mal die Gruppe 1, da es um deren Texte geht (wenn ich das System verstanden habe, denn ansonsten highlighte ich gerade die völlig falschen Personen, was witzig und schön doof wäre ...):
Vali Viera John Snom Tragosso Shizuh burst Neochu Freshi Rui Shiralya peddantisch Evoluna Cassandra
Bei diesem Gedicht wird die Stadt Dukatia City mit all ihren Inhalten in Szene gesetzt, manche davon werden durch weitere Anspielungen ausgeschmückt (mein Favorit ist die Anspielung auf Blumenladen und Mogelbaum). Dabei geht es zunächst um die Sehenswürdigkeiten, dann um die Arena, wieder um eine Sehenswürdigkeit, dann wieder um die Arena – was eine Menge Aspekte ist, jedoch einer für mich nicht vollständig nachvollziehbaren Struktur folgt. Die ersten beiden Strophen weisen ein anderes Reimschema als die übrigen Strophen auf; in der letzten Strophe stehen zwei Waisen. Passenderweise wechselt das Reimschema mit dem thematischen Wechsel zur dritten Strophe, der jedoch – wie bereits angedeutet – unterbrochen wird. Des Weiteren wirkt der Abschluss nicht so durchdacht wie der übrige Teil des Gedichts. Ich habe die Abgabe gern und mit einem Lächeln gelesen, aber in Summe schlägt da meine Strukturliebe leider Alarm :x
In diesem Text geht es um eine missglückte Wüstenexpedition in der Hoenn Region, die mit einem heilsamen Aufenthalt in Bad Lavastadt endet. Erst wird der Kontext dieser Expedition bekanntgegeben, dann folgt das unglückliche Aufeinandertreffen mit den Sandan, was zu einer ernsthaften Verletzung und einer Behandlung in Bad Lavastadt führt. Den Titel finde ich sehr gut, denn dieser spielt wohl auf die Items an, welche in der Dorfapotheke in den Spielen angeboten werden. Dem Text fehlen mir allerdings einige handwerklich geschickte Elemente: Die Handlung wird linear erzählt, Informationen wie der Anlass spielen nicht wirklich eine entscheidende Rolle und es ist kein besonderer Kniff oder eine Message für mich herauslesbar, soweit ich das korrekt überschaue. Im letzten Absatz tritt eine Prise Humor auf („Entspannen mit den einheimischen Omas“); auch das hätte vielleicht das Gimmick des gesamten Textes sein können ):
Dieses Gedicht handelt wohl von sehr starker Sehnsucht nach Urlaub am Meer. Erst taucht man in die Gedankenwelt ab, dann wird diese in der zweiten Strophe beschrieben, bevor eine Art Auflösung der Situation erfolgt, nämlich das Sitzen auf dem Balkon mit einer Urlaubserinnerung in Form einer Muschel. Ich bin absoluter Fan dieser Abgabe, weil sie so einfach und doch so genial ist und mir auch formal nichts auffällt, was stört. Ich liebe diese Überraschung am Ende, dieser triviale Aufenthalt auf dem Balkon, und dann nochmal ein Rückbezug auf die Beschreibung des Strands mit der Muschel, die diesen Gedankenurlaub überhaupt ermöglicht. Sehr schön, mehr kann ich dazu einfach nicht sagen! ^-^
Dieser Text handelt wohl von dem Leben mit einem Papagei als Haustier, der ungewollt in die Freiheit entlassen wurde. Am Anfang erfolgt schon eine deutliche, für meinen Geschmack zu deutliche, Anspielung auf den Kniff am Ende des Textes, nämlich dass der geliebte Papagei, dessen Geschichte sehr konkret von der Begegnung bis zum Alltag hier beschrieben wird, am Ende dummerweise die Flucht durch das offene Fenster ergreift. Ich mag die Idee, der Titel macht nachdenklich (Wer ist von wem abhängig?), aber der Text wird durch die ersten beiden Sätze, die schon alles Nachfolgende zusammenfassen, mir doch zu stark entwertet :/
Wer mich kennt, weiß, dass ich Wortspiele liebe, und diese Ode an Städte dieser Welt ist voll davon, und ich liebe es. Grob werden hier die Namen von Städten auf humorvolle Weise dekonstruiert, was mir mehr als nur ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. Was noch erstaunlicher gewesen wäre: Im Titel, der offensichtlich eine Anspielung auf „In 80 Tagen um die Welt“ sein soll, ist von 80 Worten die Rede. Und ja, ich war tatsächlich so verrückt und habe die Wörter zählen lassen, und es sind mehr als 80. Ferner ist bei der Nennung der Städte auf den ersten Blick keine Struktur zu erkennen. Das sind zwei Punkte, die dem Ganzen wirklich noch die Krone aufgesetzt hätten, sprich: Das ist schon viel, aber da wäre sogar noch mehr drin gewesen! :)
Das Gedicht handelt wohl von dem Kreislauf eines heißen Gesteins, das an die Oberfläche gelangt und letztendlich mehrere Zustände durchläuft? Interessant finde ich inhaltlich besonders den letzten Absatz, der vielleicht in Richtung Ökokritik gemeint sein könnte und dem gesamten Gedicht, das ohnehin schon mit schönem Titel und erzählerischen Elementen punkten kann, noch eine Message verleiht – zumindest in meiner Lesart. Das Reimschema musste ich erstmal entschlüsseln: Hier reimen sich zweiter und vierter Vers, was Freiraum für die Wortwahl und „Klang“ zum Lesen zugleich gibt. Insgesamt ist das einfach eine schöne, stimmige Abgabe :)
Okay, auch für weniger ernste Texte sollte immer Platz sein, denn die tun zwischendurch auch sehr gut. Und ja, ich will hier gar nicht lange damit langweilen, nun auf Inhalte einzugehen (um es letztendlich doch zu tun, hehe): Fiktives Ministerium für Hunde, authentische Imitation eines Paragraphen zur Haltungsform von Hunden, und am Ende der humorvolle Kniff des Textes, nämlich dass dem Hund eh die Wohnung gehört. Da ich Hunde gern hab und es schon Spaß macht, solche Texte zu lesen, mag ich die Abgabe, auch wenn sie es bei der Konkurrenz und der „Norm des Bereichs“ schwer haben wird. Also einfach ein ehrliches Danke für diesen Text!
(Wait, Ministerien haben gar keine Parteiprogramme, aber Hunde brauchen auch sowieso keine Partei, die sollte eh jeder liebhaben ^-^)
In dieser Abgabe scheint es sich um den Unmut einer Person über einen Aufenthalt im asiatischen Kulturraum zu drehen. Dabei musste ich unweigerlich an einen Agenten oder Detektiv denken, der mit seinem Auftrag deutlich unzufrieden ist, und sich bereits über das Ambiente der Lokalität eines Ganoven lustig macht. Die Abgabe beweist Humor, beschreibt diesen Ort sehr ausführlich, ohne dass irgendein Teil davon unkommentiert bleibt, sodass selbst die Beschreibung stimmig integriert wirkt, denn sie dient ja als Anlass für die mürrisch-witzigen Gedanken. Schade ist, dass sie in keinster Weise geschlossen ist, sondern überaus offen: Das könnte eine Einleitung, ein Klappentext oder gar ein Prolog sein. Handwerklich ist das einwandfrei und inhaltlich macht es auch Lust auf mehr, aber ist so eine Textform für diesen Wettbewerb geeignet, wo es gerade nicht weitergehen kann? Da werden mich wahrscheinlich andere, geschlossene Abgaben doch noch mehr überzeugen, und das tut mir an der Stelle besonders leid, weil der Text sonst so unheimlich gelungen ist! :S
Bei diesem Gedicht geht es scheinbar um eine Art Klagelied, das vom lyrischen Ich über das Meer wahrgenommen wird. Dabei folgt das Gedicht durchgängig einem nachvollziehbaren Reimschema, inhaltlich geht es wohl um Empathie bis zur Sorge um das, was sein Leid klagt. Ich finde den Text schön, die Wortwahl ist gewählt, er liest sich sehr gut, alles in allem ein gutes Gedicht. Nur bleiben mir da am Ende leider zu viele Fragen offen (Was klagt da denn nun? Wie kann es sein, dass das Klagelied gehört wird?), weshalb es mir schwer fällt, es mehr als nur zu mögen und mich da richtig mitreißen zu lassen. Und ich habe bei der Abgabe richtig Angst, dass ich irgendwas übersehe und ihr gerade großes Unrecht tue :/
Okay, es scheint wohl beliebt zu sein, direkt die Städte als Thema für die Abgabe zu verwenden, denn wie bei Dukatia City handelt das Gedicht erneut um die Stadt selbst, Marea City mit der Zugbrücke zuvor, dem Meer, dem Markt, dem eisigen Container und der Nähe zu dieser Insel mit den Turnieren, deren Name mir entfallen ist? Okay, hier hat man sich daran gewagt, direkt sich alle drei Verse miteinander reimen zu lassen, was schon anspruchsvoll ist, und manchmal auffällige Reime erzeugt (Gülle? Vielleicht verstehe ich auch die Anspielung nicht …). Ich mag es jedoch, wie selbst inhaltlich über Strophen hinweg Verbindungen dafür geschlagen werden (Schweiß, Turnier). Insgesamt mag ich das Gedicht und es macht Spaß, es zu lesen Nur aus der finalen Strophe werde ich leider so gar nicht schlau und sie wirkt auf mich leider wie ein inhaltlicher und stilistischer Bruch, mit dem ich nichts anfangen kann :/
Wow, das ist schon eine heftige Abgabe, je nach Intensität, die man beim Lesen hineinsteckt. Der Text handelt vom Besuch eines Friedhofs, scheinbar ist die Person jedoch nicht allein, sondern hat eine weitere Person bei sich, oder gar ein Pokémon? Ich habe leider bei der Erwähnung der Menge an Gräbern direkt an Krieg denken müssen, was der Abgabe eine traurige Aktualität verleiht. Es geht um Trauer, Verlust, und um das Aufbauen von Personen, die all das erleiden müssen. Mir gefällt an dem Text neben der konkreten Beschreibung zum Einfinden in die Situation ganz besonders, wie mit den Worten am Ende gespielt wird, also mit den beiden Aussagen des Gegenübers ("Ich glaube, Blumen mögen keine Tränen“ und "Sonst würden hier viel mehr davon blühen."), was auch immer es jetzt ist. Alles in Allem vermittelt die Abgabe eine schöne melancholische Stimmung, vielen Dank dafür!
Juhu, letzte Abgabe in der Gruppe, und wieder so ein guter Text! Hier wird ausführlich eine Jagd beschrieben, die man sich dann epischer vorstellt, als sie eigentlich ist, was den Kniff bei dieser Abgabe darstellt, da es um einen Frosch beim oder im Gartenteich geht. Der Text endet also humorvoll, bis dahin bleibt dieser todernst und lässt sich nicht in die Karten schauen. Interessant finde ich auch, wie das Ich in Gedanken mit seinem Herz schimpft. Schöne Idee, eine rundum solide Abgabe! :)
Ich bin mit dem Ergebnis der ersten beiden Plätze sehr zufrieden: "Tattoo" hat mir bereits beim Finale des Melodifestivalen (schwedischer Vorentscheid) sehr gefallen, und auch wenn ich die Performance im ESC-Finale schwächer wahrgenommen habe, kann ich mich mit dem Sieg anfreunden. Und das Personen, die den ESC ein Mal gewonnen haben, diesen Wettbewerb erneut gewinnen, ist auch nicht selbstverständlich (z.B. Alexander Rybak 2018). Da braucht es nicht nur die Person, sondern auch den entsprechenden Song und der hat nun einmal sehr gut zu Loreen gepasst und zumindest bei mir Emotionen und Geschmack getroffen. Ich hätte mich jedoch genauso über einen Sieg von Käärijä mit "Cha Cha Cha" gefreut: Die erste Hälfte ist schon speziell, dann mündet das in einer absurden zweiten Hälfte, die von einer menschlichen Raupe in der Performance und einem seichteren Part unterbrochen wird, bevor der Song zum Finale nochmal völlig eskaliert. Einfach genial! Auch hier habe ich jedoch den Beitrag im nationalen Finale sogar als noch stärker in Erinnerung ...
Ansonsten haben mir noch Australien und Slowenien sehr gefallen, was auch nicht schwer für diese Songs gewesen ist, weil sie ein Genre bedienen, was ich tendenziell mehr mag als nicht mag. Mein Musikgeschmack ist jedoch sehr flexibel, deshalb kommen da noch Armenien, Moldau, Norwegen und Schweiz (ja, der Junge ist auch süß) dazu, die alle drei komplett unterschiedliche Nummern gewesen sind. Bei Norwegen hat es mich dabei am meisten irritiert, dass es so wenig Punkte von der Jury erhalten hat, obwohl die Sängerin schon vorab sehr für ihre Stimme gelobt wurde, soweit ich das weiß.
Was ich hingegen nicht wirklich nachvollziehen kann, sind die Ergebnisse für Israel und Italien. Israel hätte ich als Mittelfeld eingeschätzt, da die Nummer doch stellenweise sehr an Fuego erinnert hat und mit dem Tanz daran anzuknüpfen versuchte, wie so manche andere Nummer (Polen ist da auch so ein Beispiel, nach meinem Geschmack jedoch nochmal ein deutlich schlechteres, von dem ich nicht einmal erwartet hätte, dass es ins Finale einzieht ...). Und von Italien ist man ja tendenziell sehr hohe Qualität gewohnt, doch irgendwie wirkte das auf mich auch nicht so besonders, gerade wenn man es mit vergangenen Beiträgen vergleicht.
Aber was der ESC dieses Jahr erreicht hat: Für einige Geschmäcker war was dabei und einige freuen sich vielleicht über das eine andere neue Lied in der Playlist, und das ist glaube für das Publikum am wertvollsten an der ganzen Sache ^-^
Ich bin kein Ballon.
Ich bin auch kein Pokéball.
Ich bin Voltoball.
Mit diesem sinnfreien Haiku verabschiede ich mich dann auch mal aus der Aktion. Vielen Dank an die Organisation und an alle, die sich so viel Mühe mit den Bildern gemacht haben! :)
Ein PUSH mit PUSCHEL
Wer noch kein schillerndes Pokémon von mir in diesem Mai erhalten hat, darf sich gerne noch eins von den übrig gebliebenen Pokémon sichern :)
AB MORGEN 20:30 (also 30 Minuten vor ESC, nicht zu verwechseln mit dem BSC) können sich auch alle, die im Mai bereits ein schillerndes Pokémon von mir erhalten haben, ein Weiteres sichern. Wartet allerdings bitte fairerweise mit eurem Beitrag noch wirklich bis morgen Abend um die Uhrzeit ab, damit bis dahin noch andere, die noch keines diesen Monat (oder generell) erhalten haben, Vorrang haben, sodass bestenfalls so viele Personen wie möglich eine von mir geschillert bekommen! Danke für euer Verständnis und ein schönes Wochenende ^-^