Beiträge von Holmes

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Gruppe 1
    Name der Serie: Two and a Half Men
    Erscheinungsjahr: 2003

    Name der Serie: The Big Bang Theory
    Erscheinungsjahr: 2007

    Name der Serie: Friends
    Erscheinungsjahr: 1994


    Gruppe 2
    Name der Serie: Malcolm mittendrin
    Erscheinungsjahr: 2000

    Name der Serie: Full House
    Erscheinungsjahr: 1987


    Gruppe 3
    Name der Serie: Avatar-Reihe (The Last Airbender / Legend of Korra)

    Erscheinungsjahr: 2005-2014

    Name der Serie: Gravity Falls / Willkommen in Gravity Falls
    Erscheinungsjahr: 2012

    Name der Serie: Spongebob Schwammkopf
    Erscheinungsjahr: 1999


    Gruppe 5

    /


    Gruppe 6

    Name der Serie: Kim Possible
    Erscheinungsjahr: 2002-2007

    Name der Serie: Gingers Welt (As Told by Ginger)
    Erscheinungsjahr: 2000 - 2004


    Gruppe 7
    Name der Serie: Rick and Morty
    Erscheinungsjahr: 2013

    Name der Serie: The Simpsons
    Erscheinungsjahr: 1989


    Gruppe 8

    Name der Serie: Breaking Bad
    Erscheinungsjahr: 2008 - 2013


    Gruppe 9

    Name der Serie: The Walking Dead
    Erscheinungsjahr: 2010


    Gruppe 10
    Name der Serie: Game of Thrones
    Erscheinungsjahr: 2011


    Gruppe 11

    Name der Serie: American Horror Story
    Erscheinungsjahr: 2011

    Name der Serie: Better Call Saul
    Erscheinungsjahr: 2015


    Gruppe 12

    /


    Gruppe 13

    Name der Serie: X-FACTOR: Das Unfassbare
    Erscheinungsjahr: 1997


    Gruppe 14
    Name der Serie: Desperate Housewives
    Erscheinungsjahr: 2004 - 2012

    Name der Serie: Six Feet Under
    Erscheinungsjahr: 2001


    Gruppe 15

    /


    Gruppe 16
    /

    Gruppe 1:
    Sherlock Holmes, Conan Arthur Doyle
    Die Chroniken von Narnia, C.S. Lewis


    Gruppe 3:
    Eragon-Reihe, Christopher Paolini
    Die drei ???, u.a. Robert Arthur


    Gruppe 4:
    Harry Potter, J.K. Rowling
    Der Herr der Ringe, J.R.R. Tolkien
    Der Räuber Hotzenplotz, Otfried Preußler
    Tintenwelt-Reihe, Cornelia Funke

    Abschlussfoto, nachdem die letzte Klappe fiel. Quelle: Twitter.com/WalkingDead_AMC


    Für The Walking Dead fiel ja am 31.03. zum letzten Mal die Klappe und dann hieß es „filming has wrapped“. Die finalen acht Episoden werden dann im Herbst 2022 ausgestrahlt, womit TWD in seinen zwölf Jahren auf insgesamt elf Staffeln und 177 Episoden kommt.


    Ich schaue da sowohl mit einem traurigen Auge als auch mit einem lachenden darauf. TWD hat mich so lange begleitet und es gehörte irgendwie immer dazu, dass im Oktober eine neue Staffel erschien – und irgendwann werde ich sicher mal einen Rewatch machen.


    Zu Beginn war ich auch extrem von TWD gefesselt, die ersten drei Staffeln wurden komplett verschlungen und im Anschluss wurde es immer zeitnah mitverfolgt. Dass ich so gefesselt war, lag vor allem daran, dass die Gruppe zu Beginn noch ständig unterwegs war und nicht wie später, staffelübergreifend an einem Ort lebte. Früher war insgesamt viel mehr Dynamik vorhanden, auch was die Tode der Charaktere betrifft. Die Story war bis zur vierten Staffel auch immer sehr spannend und abwechslungsreich, mit Negan erreichte TWD seinen Zenit, auch in Bezug auf die Zuschauerzahlen (bis zu teilweise 18 Millionen Zuschauern pro Episode), erreicht man heute nur noch einen Bruchteil der früheren Quoten.


    Nach und nach wurde es aber immer langwieriger, was ich glaube ich schon mal in einem anderen Beitrag geschrieben habe. Vor allem die Staffeln 8-10 fand ich ganz schlimm und auch das Thema „Negan“ ging meiner Meinung nach viel zu lange und hat der Serie nachhaltig geschadet. Ich weiß nicht, wer dafür verantwortlich war, aber anscheinend mochten sehr viele Menschen Negan, welcher auch zu Beginn ein interessanter und vor allem spannender Charakter, aber irgendwann auch einfach auserzählt war – und dennoch taucht er immer wieder auf, bis hin zur aktuellen elften Staffel. Dies sieht man auch an den Zuschauerzahlen, die immer mehr absinken und Episoden heute teilweise nur noch 1,5 Millionen Zuschauer erreichen, was echt krass ist, wenn man bedenkt, dass die Staffeln 3-7 durchgängig über 10 Millionen Zuschauer erzielten. Daran erkennt man aber auch, dass TWD zu lange lief und bereits vor Jahren hätte abgesetzt werden müssen (mit einem entsprechenden Ende natürlich).


    Die Flüsterer und der ganze Story-Arc rund um Alpha war insgesamt ganz in Ordnung, aber auch da kann ich mich an viele Sachen kaum noch erinnern, weil Vieles unwichtig war. Das ist allgemein ein Phänomen an TWD, dass es viele Folgen gibt, die in Vergessenheit geraten, weil sich sehr viel verzettelt wurde. Ja, es gibt sehr viel Charakterentwicklung und viele charakterzentrierte Folgen in TWD, aber hier und da ist es einfach zu viel – ich müsste mal nachzählen, wie viele Einzelfolgen Carol und Daryl bekommen haben, um einsam durch die Gegend zu streifen.


    Die finale elfte Staffel finde ich hingegen wieder spannend und sehr gut umgesetzt - das Commonwealth finde ich sehr interessant, vor allem, da man noch nicht ganz das Geheimnis dahinter weiß. Ich mag diese scheinbar perfekte Welt, vor allem, wenn sich dahinter dann Abgründe auftun. Nur die ständigen Schauplatzwechsel zwischen Hilltop, Alexandria sowie dem Commonwealth pro Episode nerven ein wenig. Und klar, da wird es sicher noch den richtig großen Knall im Herbst geben und den großen Endkampf, dennoch fürchte ich, dass TWD ein relativ offenes Ende bekommt, da die Folgen gar nicht mehr ausreichen, um alle Handlungsstränge fertig zu erzählen.


    Insgesamt möchte ich aber TWD nicht missen und ich bin froh, diese Serie so lang mitverfolgt zu haben und man muss TWD anrechnen, solange durchgehalten zu haben. Vor allem der Beginn von TWD war fesselnd und man konnte nicht mehr aufhören die Serie zu schauen. Mit Sicherheit ist TWD eine der größten und bekanntesten Drama-Serien des letztens Jahrzehnts mit einer wahnsinnig großen Fan-Gemeinde, die geholfen hat, das Zombie-Revival einzuläuten.

    Also allgemein. Du erfüllst dir mit einem Kinderwunsch deinen eigenen Lebenswunsch. Das ist an sich nichts Schlechtes, aber es geht natürlich darum, dass das Kind deinen Wunsch erfüllen soll.


    Naja... also, geht so haha. Aber danke. ^^

    Klar, die wenigsten wollen damit was Gutes tun oder die Welt besser machen, man denkt da vor allem an sich. Es ist eine große Erfüllung für sich.


    Bitte - ich mein das ja auch ernst. :haha: Du weigerst dich Konventionen zu folgen, sagst immer deine Meinung, lässt dir von Obrigkeiten wenig sagen und ich kann mir gut vorstellen, dass du dich mal in einem alternativen Familien-Modell wiederfindest.


    Wenn man beispielsweise als Schwuler und Lesbe freundschaftlich gemeinsam ein Kind großzieht, why not?


    Natürlich kannst du nichts dafür xD ... und mir geht's ja auch nicht um das Rechtliche.

    Ich meinte, dass man ja nicht nur Sperma gibt, sondern halt, dass man genauso ne Bindung zum Kind hat, obwohl mans nicht austrägt. Ich würds auch gern austragen, wenn ich könnte. xD


    Es ist bloß: Du bist (sozial gesehen) nicht der Vater des Kindes ab dem Zeitpunkt, an dem du den Samen zur Zeugung abgibst, sondern ab dem Zeitpunkt, an dem du dich um es kümmerst, dem Kind Liebe und Zeit schenkst und dich mit allen möglichen Problemen auseinandersetzt und finanziell für es aufkommst.

    Das stimmt. Aber von irgendwo muss man ja starten, und da gehört halt auch sehr viel Planung dazu.

    Ich mein, man gibt ja nicht zum Spaß 150000 Dollar aus, weil man grad eine Phase hat. Das sind Planungen, die über Jahre hinweg gehen. Während manche sich kurz im Club schwängern lassen und fertig ...


    Es geht mir allgemein darum, dass es einem einfach sehr schwer gemacht wird. Man tut immer offen und divers und was weiß ich, aber in solchen lebenswichtigen Punkten wird einfach differenziert.

    Natürlich muss sie sich / müsst ich mich einer künstlichen Befruchtung unterziehen, aber es ist dennoch keine Leihmutterschaft im eigentlichen Sinne, da ich natürlich eine große Rolle im Leben des Kindes spielen wollen würde.


    Es spricht ja nun auch nichts dagegen zum Beispiel drei oder vier Elternteile, oder eben Bezugspersonen, zu haben. Im Gegenteil.

    Es kommt immer drauf an, wie man damit leben möchte. Es gibt Fälle, wo die Eltern danach auch noch regelmäßigen Kontakt mit der Leihmutter haben. Für manche Leihmütter ist es nur ein Geschäft, um ihr Leben zu finanzieren.


    Von mehreren Bezugspersonen bin auch ein Fan und finde das wichtig. Aber diese Konstellationen müssen echt gut passen.


    Also sagen wir ein neues Leben in die Welt zu setzen ist natürlich schon per se etwas Egoistisches. Ohne Wertung jetzt.

    Inwieweit findest du das egoistisch? Im Bezug jetzt, weil das Kind nicht gefragt wurde, gezeugt zu werden oder in Hinblick auf Naturkatastrophen, Überbevölkerung etc.?


    Man kann bei neuem Leben nichtmal damit argumentieren, dass man dem Kind auch viel zurückgeben will, weil du diesem Menschen nichts zurückgeben müsstest, wenn er nicht existieren würde.

    Ich wollte immer eigene Kinder, weil ich mir das restliche Leben nicht ohne vorstellen kann und quasi bis zu meiner Rente nur noch einem Job nachgehen zu müssen.

    Ich sehe es auch als Aufgabenerfüllung. Und ich wünschte es wäre nicht so. Insofern bin ich natürlich egoistisch.


    Du bist sehr unabhängig, was ich sehr bewundere und fokusierst dich auf andere Sachen. Allgemein bist du ja ein sehr selbstsicherer Mensch.


    Man kann nun eben auch die gesellschaftliche Einstellung kritisch hinterfragen weshalb jeder unbedingt "leibliche Kinder" haben will. Du tust nichts anderes als einfach nur dein Erbgut weiterzugeben. Als cis Mann trägst du das Kind nichtmal selbst aus.

    Gut, dafür können Männer aber nichts.^^ Und insoweit sprichst du ihnen das Vaterwerden ab. Genau diese Stigmatisierung exisiert aber noch, vor allem in Deutschland (sowie in Österreich).


    Deswegen seh ich das schon kritisch, wenn Paare, die Probleme damit haben ein Kind zu bekommen, nach dem xten Befruchtungsversuch oder Schwangerschaft immer noch nicht klappt, und es weiter und weiter versucht wird.

    Das bezieht sich natürlich nicht nur auf queere Paare, sondern auch Heteropaare.

    Das hat bei vielen unterschiedliche Ursachen. Manche haben es sehr lange auf natürlichem Wege probiert und sich dann erst nach Jahren an eine Kinderwunschklinik gewendet. Vor allem eben bei Heteropaaren. Für Schwule fällt sowas ja komplett raus.


    Dann gibt es von Pflegekindschaft und Adoption abgesehen natürlich auch noch andere Familienmodelle.

    Wie gesagt, ich bin da völlig offen für verschiedene Möglichkeiten. Es gibt wie bereits erwähnt die Form des Co-Parenting.

    Für eine Adoption könnte es auch von Vorteil sein, wenn man bereits ein leibliches Kind hat.


    Und dann ist da die Sache... man muss als queeres Paar nicht eins zu eins das Leben von heterosexuellen Paaren, die vielleicht auch sehr leicht damit tun ein Kind zu bekommen, "nachspielen" und sich perfekt der Mehrheitsgesellschaft anpassen. Man kann, aber man muss halt auch nicht.

    Ja, das ist so meine Vorstellung leider, haha. Ich weiß, du magst sowas nicht, aber ich versuch mich da immer sehr den heterosexuellen Paaren anzupassen - ich mag auch den Begriff "Regenbogenfamilie" nicht, weil das abgrenzend ist, like warum muss man das gleich anders nennen? Am besten mit Vorstadthaus, Hunden und allem was dazugehört. xD


    Kriege und Pandemien hat es immer schon gegeben, joa, aber wieso muss man unbedingt ein Kind bekommen und das eben auf etliche

    Gut, aber da müsste man dann andere Wege finden. Dann könnte man gleich gesetzlich Nachwuchs absofort verbieten.

    Freundinnen, vor allem lesbische Freundinnen mit Kinderwunsch

    Weiß jetzt nicht genau was du hier meinst, aber die können das soviel ich weiß auch in Deutschland machen durch künstliche Befruchtung. Ob es in Tschechien für Schwule/Lesben überhaupt möglich ist weiß ich nicht. Meinte ja eher, dass eine Freundin für ein anderes Paar quasi kostenlos austrägt.

    Ansonsten: Ist dir das wirklich so wichtig? Was spricht gegen zb. Pflegekinder?

    Wieso muss man Himmel und Hölle in Bewegung setzen und oft auch ein Vermögen investieren für ein eigenes Kind

    Erstmal kann ich eigentlich alles unterschreiben, was eWok geschrieben hat.

    Sowohl Adoption als auch Pflegekinder in Deutschland zu bekommen, ist extrem schwierig durch eben genannte Hürden (auch bereits für Heterosexuelle) - gibt aber eine Reportage, wo ein bayerisches oder baden-würtembergisches Paar wohl schon seit fast 20 Jahren Pflegekinder aufnimmt, aber sowas sind halt echt seltene Glücksfälle. Eventuell ist es noch leichter, ältere Kinder (so ab 4-5) zu bekommen, als Neugeborene oder noch relativ junge Kinder (unter einem Jahr). Und viele unterschätzen eben Pflegekinder, wo man am Ende eben nicht weiß, was das Kind bereits alles erlebt hat und wie sich das alles später auswirkt. Gibt ja auch so eine Statistik, die zeigt, dass so und so viele Paare/Alleinstehende auf ein Adoptionskind fallen.

    Im Grunde wäre ich für eine Adoption klar offen und das wäre ein großer Wunsch, wenn der in Erfüllung gehen würde, dennoch ist es natürlich dann schön, noch ein leibliches Kind durch z.B. eine Leihmutter zu bekommen.

    Mit Himmel und Hölle stigmatisierst du leider wie ich finde, weil es gibt halt diese Möglichkeit, die habe ich ja nicht erfunden und ich finde es gut, dass es derartige medizinische Verfahren gibt, um halt vielen Menschen, die kinderlos sind, zu helfen - wenn auch anscheinend nicht jede Person diese leider in Anspruch nehmen kann, denn queere Leute sind eben nicht genauso gleich wie der Rest, wie es sein sollte.

    Ich wollte mich hier grad mal auskotzen, im Prinzip das entsprechende Topic, aber hätte auch sonst im WuT-Topic geschrieben, ggf. könnte man bei Interesse auch ein eigenes Thema dazu aufmachen, und zwar: Leihmutterschaft (oder auch allg. Künstliche Befruchtung, Kinderwunschkliniken etc.)


    Weils hier eben auch viele queere Leute gibt, die selbst vielleicht einen Kinderwunsch haben, eventuell kennt jemand gute Seiten oder Tipps oder hat seine eigenen Gedanken zu diesem Thema. :saint:


    An sich möchte ich jetzt gar nicht über die Thematik an sich sprechen (könnte man in einem extra Topic), also u.a. ob es jetzt ethisch vertretbar ist, sondern einfach, warum vor allem homosexuellen Menschen (gibt natürlich auch viele Heterosexuelle, die eine Leihmutterschaft in Anspruch nehmen) solche Steine in den Weg gelegt werden bzw. dass das Konzept „Leihmutterschaft“ allgemein so erschwerend ist.


    Ich verstehe, dass da so viel dran hängt mit all seinen Kosten, Risiken und Komplikationen und auch natürlich der emotionalen Tragweite und ich glaube, es gibt nicht viel Schwiergeres als diesen "Prozess" durchzustehen oder sogar möglich gemacht zu bekommen. Bei mir kommt der Kinderwunsch immer mal wieder auf und ich weiß, dass ich noch nicht so weit bin, aber man macht sich natürlich immer mal wieder Gedanken und das ist als schwuler Mann dann extrem frustrierend, weil es da halt leider nicht so viele Möglichkeiten gibt – in dem Punkt haben es (auch alleinstehende) Frauen leider leichter. Über Leihmütter habe ich mich schon sehr viel informiert, habe zahlreiche Reportagen gesehen über Paare, die in die Ukraine eben vor allem reisen, vereinzelt auch in die USA. Und da kommt eben schon das Problem auf, dass es so einen riesigen Flickenteppich an Regeln, Ausnahmen und Gesetzen gibt. Vor allem in der Ukraine gibt es ja diese kommerzielle Leihmutterschaft, allerdings eben nur für verheiratete Heterosexuelle, genauso in Russland (dort auch für alleinstehende Frauen). In Tschechien ist es nur möglich, wenn die Leihmutter selbst gefunden wird und kein Geld verlangt, soviel ich weiß ist das in Großbritannien und den Niederlanden genauso (altruistische Leihmutterschaft), aber wie viele Frauen machen das schon ohne Bezahlung? Es gibt eine gute Grafik, die sämtliche Möglichkeiten auflistet (schwul, lesbisch, hetero, alleinstehend, verheiratet), und was wo möglich ist, finde sie grad nur nicht.


    Dahingehend ist es in Europa quasi unmöglich für homosexuelle Menschen ein eigenes Kind zu bekommen, was echt ernüchternd ist. In Deutschland ist das Thema quasi nicht erwünscht und es wird nicht einmal in Erwägung gezogen, veraltete Gesetze diesbezüglich zu ändern (wen wundert es, wenn die Ehe für alle sogar erst 2017 kam?), um Menschen zu helfen. Ich meine, man sucht sich ja nicht aus Spaß eine Leihmutter und stellt sich diesem ganzen Prozess, der einem sämtliche Nerven kosten kann – warum wird es nur so erschwert.


    Ich hatte mich ziemlich viel über die Ukraine über Leihmutterschaft informiert, weil ich bis vor kurzem dachte, es ist für alle möglich – was auch die zahlreichen Homepages versprechen, soviel ich weiß – es könnte aber auch an Übersetzungsfehlern liegen. Die meisten ukrainischen Leihmutterschafts-Webseiten der unterschiedlichen Agenturen sind komplett in deutsch gehalten und vor allem auf die deutsche Zielgruppe ausgerichtet, um eben den Zugriff zu erleichtern und beinahe eben in perfektem Deutsch.


    Diesbezüglich bleibt für Homosexuelle eigentlich nur die USA und Kanada möglich, was an sich nicht das Problem wäre, wenn es nicht so verdammt teuer wäre. In den USA beginnen die Preise bei 100.000 Dollar bis quasi unendlich – und das ist einfach nur frustrierend, denn wer hat so viel Geld? Und selbst wenn, steht man am Ende mittellos dar, außer man ist u.a. Millionär. USA-Reportagen kenne ich weniger, da würde mich einfach interessieren, ob die Menschen einen Kredit dafür aufnehmen oder wie die das machen. Ich kenne eine Doku, wo dann zwei Deutsche gleich zweimal hintereinander die gleiche Leihmutter in den USA beauftragt haben, was natürlich immense Kosten sind.


    So ist es einfach nur sehr frustrierend und bereitet einem teilweise Kopfschmerzen, weil man einfach weiß, wie schwer und teilweise unmöglich für viele dieser Weg ist – auch für mich.


    Die Form von Co-Parenting habe ich noch kennengelernt, was prinzipiell in Deutschland möglich ist (u.a. durch die Seite familyship.org), aber ich weiß nicht inwieweit da die Chancen groß sind tatsächlich den passenden Partner zu finden, und ob das wirklich seriös ist oder einfach nur Abzocke. An sich wäre das auch eine schöne Idee, nur das die Mutter dann natürlich auch Mitspracherecht hat. Aber wenn man sich freundschaftlich sehr, sehr, sehr gut versteht (was Grundvoraussetzung ist), warum nicht? Aber auch diese Art von einem Kinderwunsch wird in Deutschland wenig akzeptiert und schon gar nicht staatlich unterstützt.


    Ich wollt das jetzt einfach mal so rauslassen, weil es einfach teilweise wirklich ermüdend ist.

    Sind jetzt zwar nicht die wichtigsten Punkte, aber ...

    Und eigentlich ist das Oktoberfest ein gutes Beispiel. Denn wenn du "Oktoberfest" in die Suchmaske bei Google eingibst, kannst du rasch den Eindruck bekommen, dass die meisten Leute auf dem Oktoberfest Dirndl und Lederhosen tragen. In der Realität sind das allerdings nur sehr, sehr wenige der Besucher*innen. Die meisten sind in Alltagskleidung da.

    Die meisten sind dort nicht in Alltagskleidung, das kann ich dir versichern. Du wirst nicht schief angeschaut, wenn du "normal" rumläufst, aber es ist trotzdem merkwürdig.


    Ja, aber die meisten Leute, die sich so ein Tattoo stechen lassen, tun es eben nicht aus dem Grund, dass sie die Kunstform praktizieren oder auch nur als solche Wertschätzen, sondern weil diese Schriftzeichen halt exotisch und "cool" sind. Was man eben an den von Bastet genannten Beispielen merkt, dass sich viele nicht einmal genug damit auseinandergesetzt haben, dass sie bewusste Entscheidungen über die Zeichen getroffen haben. Meistens stammen die aus irgendeinem Katalog ohne jedwedes Wissen über das Schriftsystem oder die Kultur, aus der es kommt.

    Ich denke, die meisten haben sich davor sehr wohl darüber informiert. Allgemein ist es sehr polemisch oder kindisch zu sagen, dass man sich einfach irgendwas aus dem Katalog aussucht, ohne zu wissen was es bedeutet. Und ja, diese "Da steht Nudelsuppe"-Witze sind ganz nett und total 90er, aber die meisten werden wohl richtige Bedeutungen tätowiert bekommen. Und wenn ich hier was von Schadenfreude oder dergleichen lese, wird mir echt übel.

    Sich selbst oder andere Queere als Twink zu bezeichnen oder auch als tuntig oder so, ist halt in Ordnung, wenns innerhalb der Szene ist.

    Das ist doch kein Vergleich. Es ist keine Beleidung, viele bezeichnen sich selbst so bzw es ist eben auch eine Art Fetisch oder Favorisierung. Aber mit dem N-Wort hat das nichts zu tun, lol.

    Und bei FFF wurden keine schwarzen Menschen gefragt, wie sie darüber denken, sondern einfach per se entschieden über ihre Köpfe hinweg - wie so oft auch! Ich denke, da liegt eher der Fehler.

    Wie kommt es eigentlich, dass PoC nur dann nach ihrer Meinung gefragt werden sollen, wenn es darum geht, dass man sowieso nichts ändern braucht und alles schon richtig so ist, wie es ist ?___?

    Ist ne rhetorische Frage.

    Ob was richtig ist oder nicht, kann keiner so allein entscheiden und es ist auch eine schwierige Aufgabe.

    Aber man sollte versuchen verschiedene Perspektiven einzubeziehen, das ist meine Ansicht. Aber nicht über Köpfe hinweg diskutieren, egal ob es jetzt um Rassismus geht oder um andere Themen. Hat nichts damit zu tun, dass alles richtig ist, was es nicht ist.


    Edit:

    Zitat

    Die Schwarzen Menschen in meinem Umfeld, die sich explizit Wünschen, dass ich Ihnen dieses Erklären abnehme? (Duh.)

    Alaiya Ja, das ist schön für euch aber du kannst es nicht verallgemeinern und auf jeden Menschen beziehen. Und auch, was deine Leute sagen, entspricht nicht der Meinung anderer. Das verstehst du nicht, dass du nicht für jeden sprechen kannst.

    Genau daher wünschen sich viele Betroffene, dass andere Leute, die es bereits verstanden haben, für sie übernehmen. (Gilt übrigens auch für andere Formen der Diskriminierung.) Das gehört dazu ein guter Ally zu sein.

    Und wer sagt, dass du es verstanden hast? Sorry, aber das ist einfach so anmaßend und genau das Gegenteil von progressiv.


    Und bei FFF wurden keine schwarzen Menschen gefragt, wie sie darüber denken, sondern einfach per se entschieden über ihre Köpfe hinweg - wie so oft auch! Ich denke, da liegt eher der Fehler.


    Mag ja sein, dass Bekannte von dir diese Form der Zurechtweisung schön finden, aber es gibt wie gesagt viele Schwarze, denen das einfach egal ist oder die Diskussion sogar lächerlich finden und nicht verstehen.

    Zumal es eben auch eben auch komplett dämlich ist, weil es halt einfach kacke mit Haaren, die nicht 4C sind, ausschaut und nebenbei eben unhygienisch sind.


    Wie Bastet richtig sagt: Andere Haarstruktur und nebenbei eben auch eine komplett andere Art, wie die Haare fetten etc.

    Das ist aber zum Beispiel nicht deine Sache. Und wenn die zehnmal mehr fetten würden, kann es dir auch egal sein. Du musst es ja nicht tragen oder schön finden. Damit steckst du Menschen in Schubladen oder verurteilst sie.


    Ich weiß nicht, warum sich manche immer als Sprachrohr für andere Gruppen hervortun.

    Das ist auch das Problem bei FFF, denn auch dort sind es ja weiße, die es nicht in Ordnung fanden. Die meisten schwarzen haben damit eigentlich kein Problem bzw würden nie auf die Idee kommen, dass sie dadurch eventuell beleidigt werden.

    Das war jetzt zwar nicht der Spiegel-Artikel, sondern ein anderer, aber in diesem meinte ein schwarzer Professor oder etwas ähnliches, er könnte die ganze Aufregung darüber nicht verstehen, da die Frisur nichts über einen Menschen aussagt und er die ganze Debatte unsinnig findet.

    Also, wenn sollte man einfach die entsprechenden Leute zu Wort kommen lassen.

    Ich sag jetzt aber mal so, also natürlich auch alles überspitzt, dass Dreadlocks ja meistens so Öko-Leute, also auch viele Grüne, vor allem tragen und halt auch diese Ronja, wo man jetzt keine kulturelle Aneignung vermuten mag.


    Und gut, bei dir waren die vielleicht nicht gepflegt, aber bei anderen eventuell schon, also das ist halt ein anderer Grund. xD


    Bei K-Pop geht es aber sogar soweit, dass es auch welche gibt, die eben auch Operationen durchführen um asiatisch auszusehen, das geht über den Style weit hinaus.

    3) Nicht nur ist das heutige Thema die ganze Zeit offen gewesen, die neuerliche Diskussion wurde ja wenn überhaupt heute früh von Holmes' Post (wieder)entfacht, der hier auf der anderen Diskussionsseite als Bastet steht.

    Sorry, das stimmt so nicht. Es wurde davor schon heftig "disktutiert", wenn man es so nennen mag. Und von "Seiten" möchte ich hier gar nicht sprechen (zumal wir uns oft einig sind) und ich fände es schrecklich, wenn es sog. Lager hier gäbe.


    Ich versteh zwar auch nicht, warum jetzt sämtliche HP-Themen immer mal wieder geschlossen werden, aber vielleicht einfach mal abwarten.

    aber well über linke queerfeministische Gruppen, Discord, in meinem privaten Umfeld und teilweise selbst der

    Ja, aber nicht jeder ist dort unterwegs bzw. muss es sogar. Das ist halt deine Einstellung und das ist in Ordnung.

    Deine völlige Ignoranz und egal Einstellung zu den Inhalten Ihrer Tweets ist halt aber auch ein Privileg, bist du als cis männliche Person (außer du bist vielleicht schwul, cause well sie hasst auch Menschen die homosexuell sind) nicht persönlich betroffen

    Das hat nichts mit Ignorieren zu tun. Und woher willst du wissen, ob ich weiß, cis oder was auch immer bin? JKR ist auch eine Frau und ist anscheinend frauenfeindlich (obwohl sie sich selber als Feministin sieht).

    Ich bin schwul, aber das hat damit nichts zu tun. Ich bin sogar froh darüber, dass es keine queeren Charaktere im Prinzip gibt, weil ich weiß, dass sie es in einem heteronormativen Kontext geschrieben hat und das ist ihr gutes Recht als Autorin. Ob sie es heute nochmal so schreiben würde? Wer weiß...

    Und well in vielen Fällen würde ich wohl zustimmen, aber Werk und Autor lässt sich eben nicht trennen, wenn die Inhalte im Werk so eindeutig dem menschenfeindlichen Weltbild der*s Autor*in entspricht

    Die jüdischen Karrikaturen angelehnt an die Kobolde kann ich verstehen. Wobei natürlich erst durch die Filme das verbildlicht wurde, also könnte man auch Chris Columbus (dem Regisseur) Antisemitismus zuschreiben - denn er hätte erstens die Kobolde anders darstellen können, zweitens sogar austauschen oder die ganze Szene auslassen können.


    Menschenfeindlichkeit kann ich so in HP nicht sehen. Es gibt die Schlammblüter als "Menschen zweiter Klasse", die aber quasi vom Großteil der magischen Welt anerkannt werden und eher im

    Kreise von Voldemort und seinen Todessern nur verachtet werden.


    Aber da die meisten Schlammblüter wohl weiß sind bzw weil die Welt in HP sehr weiß geprägt ist (darüber lässt sich streiten), seh ich hier keinen Rassissmus, da das quasi ein "interner" Konflikt ist.

    Was glaubst du, wie sich die queeren Fans gefühlt haben, die Rowling auf Twitter bloßgestellt hat, weil sie eben gerne bestimmte Charaktere auch als queer lesen wollten?

    Wie gesagt, ich bin selber schwul. Aber in Prinzip spielt es keine Rolle, für mich sind die Charaktere in HP so neutral wie möglich. Sie können die gern queer lesen, aber sie müssen akzeptieren wenn es nicht so ist. Ich finds auch schade, aber JKR will damit wohl nichts zu tun haben.

    Sie hat die Bücher zu einer Zeit geschrieben, in der HIV und Homosexualität praktisch gleichbedeutend waren. Darin hat sie einen Subplot eingebaut, indem ein mit Zauber-HIV infinzierter erwachsener Mann absichtlich Kinder angreift (lese: Vergewaltigt) und mit HIV infiziert - eine sehr standard schwulenfeindliche Narrative.

    Das stimmt so nicht. Das erste Buch kam

    1997 heraus und sowohl in UK als auch USA war das damals nicht mehr gleichbedeutend bzw. die Forschung schon sehr weit fortgeschritten und schon gar nicht 2005, als der Charakter Fenrir Greyback eingeführt wurde. Die Leute sind aufgeklärter als wie du denkst. Unabhängig davon, dass es bei solchen Gedankengängen sehr viel Fantasie braucht.

    Auch wie oben schon geschrieben: Sie hat sich geweigert queere Repräsentation zu schreiben und hat Fans, die in etwaige Sachen Queerness reingelesen haben, öffentlich bloßgestellt. Häufig Fans, die selbst queer waren.

    Ja, aber es ist ihre Sache wie gesagt. Ich finde es nicht schlimm, obwohl ich selber schwul bin. Merkst du, wie unterschiedlich man es auffässt? Mich würde es eher stören, wenn daduch die Geschichte verzerrt werden würde bzw zu weit abdriftet.

    Es ist einfach so: Wer das Spiel kauft, der handelt transfeindlich. Da gibt es einfach keinen Weg drum herum.

    Und das stimmt einfach nicht, lass solche Unterstellungen. Das wurde jetzt auch schon öfter gesagt.


    Bastet: Ich habe es sehr wohl verstanden und ja es geht nicht nur um des Prinzips Willen ums Niedermachen, nur warum haltet man sich dann nicht von besagter Autorin fern, wenn sie einem nicht passt. Du hast ja auch "Fantastic Beasts" anscheinend geschaut, obwohl du es verachtend findest.