Beiträge von Holmes

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    Gossip Girl (2007 - 2012), Staffel eins - sechs


    Zweiter Rewatch (2012 zum ersten mal geschaut, 2017 zum zweiten mal) einer meiner Lieblingsserien, wobei ich schon im März fertig geworden bin, hatte es aber vergessen hier zu erwähnen. Ich könnts auch irgendwie immer wieder schauen, weils immer wieder spannend ist und man nach einer Zeit auch vergisst und dann quasi wieder neu dabei ist. Zum Beispiel habe ich nie so richtig gemerkt, dass es in jeder Folge ein Event gibt, sei es eine Geburtsfeier, ein Maskenball, eine Galaveranstaltung, eine Hochzeit, ein Thanksgiving-Essen und so weiter, was ich erst durch Wikipedia erfahren habe - aber es stimmt tatsächlich, in jeder Folge steht eine bestimmte Festivität im Vordergrund, man nimmt das nur so bewusst gar nicht wahr.

    Ansonsten ja, ich bin ein Serena-Fan und finde sie vor allem in der ersten Staffel so unheimlich sympathisch, bodenständig, liebenswert, nachdem sie sich ja zum Ziel gesetzt hat, kein Partygirl mehr zu sein. Ich finde vor allem auch Serenas Klamotten immer so gut abgestimmt und es sieht halt wirklich alles an Blake Lively (Schauspielerin von Serena) gut aus. Allgemein ist alles, was einen Namen in der Modewelt hat (von Prada bis hin zu Louis Vuitton) bei Gossip Girl vertreten und ich möchte gar nicht wissen wie viele Kleider insgesamt Blair und Serena in den ganzen sechs Staffeln getragen haben. Blair und Chuck sind eine Sache für sich, sie sind halt für einander bestimmt, egal wie sehr sie sich gegenseitig versuchen zu verletzten - im realen Leben würde das aber eher nicht funktionieren. Schade fand ich, wie Vanessa und Jenny aus der Serie geschrieben wurden und nur in der letzten Folge einen Cameo spendiert bekommen haben, nachdem sie davor für einige Staffeln zum Hauptcast gehört haben. Gossip Girl verwendet auch immer sehr zeitgenössische Musik, was ich sehr gut finde, die meisten Stücke passen auch in die Drama-Kategorie. Und wo wir bei Drama sind: die Cliffhanger finde ich in GG sehr gelungen und es bleibt meist durchweg spannend, stets werden neue Intrigen und Lügen gesponnen und keiner kann dem anderen vertrauen. Schön finde ich auch, dass wiederkehrende Figuren immer mal wieder auftauchen, ab und zu auch erst Staffeln später. Mir hat vor allem der Ivy Dickens-Arc in Staffel 5 gefallen, als diese sich als Serenas Cousine Charlie Rhodes ausgegeben und quasi ein Doppelleben geführt hat. Am Ende fand ichs aber nicht fair, wie sie von der Familie behandelt wurde. Einige Sachen wurden nicht so ganz gelöst wie ich es gerne gehabt hätte. So hätte Bart nicht sterben sollen, was mit Carol im Gefängnis passiert, weiß auch keiner ... und natürlich hätten Rufus und Lily zusammen bleiben müssen, ich meine sechs Staffeln lang sind sie quasi ein Paar bzw. es wird darauf hingearbeitet, nur damit man dann erfährt, dass sie später andere Partner haben. Auch, dass das College ein wenig zu kurz kam, hat mich gestört - nicht, dass es die Upper East Side-Clique nötig hat, auf einem College sein zu müssen, aber irgendwie ist das College dann ganz plötzlich verschwunden, nachdem sich Serena und Blair beinahe darum geprügelt haben, wer nach Yale darf. Hier hat man dann einfach später wenig erfahren. Auch die Auflösung, wer am Ende GG ist, fand ich nicht direkt überzeugend, im Prinzip hat ja Dan dermaßen schlimme Dinge preisgegeben und all seine Freunde verraten. Zu Dan noch: ich kann ihn einfach nicht leiden, weil er der scheinbare Nice Guy ist, im Prinzip aber dermaßen manipulativ und hinterhältig ist und versucht sich überall einzumischen und jede Person in seinem Umfeld zu kontrollieren. Im Prinzip hat er auch stets Narrenfreiheit bei seinem Vater, während Jenny bei jeder Sache Hausarrest bekommt, obwohl sie auch nicht viel jünger als Dan ist. Und nicht zu vergessen sind Blairs Träumereien, wo sie dann meistens Szenen aus bekannten Filmen nachspielt.

    Ansonsten ist GG im Prinzip relativ gut gealtert, die Themen sind nach wie vor aktuell, die technische Ausführung finde ich ebenfalls schön, also dass man den Aufnahmen nicht anmerkt, dass sie jetzt schon einige Jahre auf dem Buckel haben, allgemein ist GG sehr ästethisch anzuschauen. Von der Ausstattung, den Requisiten, den Dialogen etc. wirkt alles sehr zeitlos und das finde ich bei Serien immer sehr wichtig, dass sie nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt zugeordnet werden können. Nur die Handys sind so ein Fall für sich, da erkennt man ein wenig die 2000er, wobei ich mich wundere, dass es bei GG sehr lange gedauert hat, bis diese gegen Smartphones getauscht wurden - das iPhone kam genau zum Start von GG heraus und da GG sehr von Marken lebt (u.a. auch Produktplatzierungen durch Samsung und Sony), finde ich es interessant, dass man so lange Tastentelefone benutzt hat, iPhones kamen erst soweit ich weiß am Ende der fünften Staffel dazu (also ab 2012), in der sechsten besaß dann fast jeder ein iPhone 4s - aber das sind auch nur so Sachen, die mir auffallen, weil ich bei sowas sehr auf Ästhetik und Details achte achte.

    Ach ja, fast hätte ich Georgina Sparks vergessen, die über sechs Staffeln lang die große Gegenspielerin mimt: ich liebe sie, ich glaube sogar, sie ist eine meiner Lieblingsantagonisten überhaupt. Wobei Georgina sich auch sehr im Laufe der Serie wandelt, von einer manipulativen Psycho- und Soziopathin und zu einer ... weniger manipulativen Psycho- und Soziopathin. :D Nein, also Georgina wird im Laufe der Serie tatsächlich netter, die Georgina im Bibelcamp war auch wirklich ein Fall für sich. Georgina ist aber einfach unfassbar gut geschrieben und das Gute daran ist, dass die Autoren Georgina immer nur punktuell eingesetzt haben, sie kommt in jedem Staffelfinale vor und teilweise nur zu Beginn der folgenden Staffel - sonst fast nie. Und damit wusste man immer, wenn Georgina auftaucht, geht's erst richtig los und das Staffelgeheimnis wird endlich gelöst. Georgina hatte auch eindeutig die besten Sprüche auf Lager, sie war definitiv immer ein großes Highlight. Vor allem zu Beginn ist Georgina einfach unberechenbar, teilt gegen alles und jeden aus und hält sich in keiner Situation zurück, von Erpressungen und Alleingängen bis hin zum Einsatz von Drogen ist bei ihr alles möglich.


    Gossip Girl (2021 - heute), Staffel eins


    Neues Jahrzehnt, noch krasser, diverser, eine neue Generation: das ist das Sequel zu Gossip Girl. :gleicher name: Man hat versucht viele Sachen zu ändern: es geht tatsächlich noch sexueller zur Sache, dagegen wirkt die Mutterserie fast bieder (was ich nicht gedacht hätte). Den Cast hat man deutlich diverser gemacht, nicht nur was die Herkunft betrifft (kein all white-Cast mehr), sondern eben auch die sexuelle Orientierung. So haben wir jetzt sehr viel LGBT*+ in Gossip Girl (u.a. sind pansexuell, transgender, lesbisch, schwul und bisexuell vertreten), was man im Prequel schon ein wenig vermisst hat, wo nur Serenas Bruder Eric schwul war (durch Georgina geoutet), der Rest war nur straight hetero, was nicht hätte sein müssen.

    Die Story an sich ist fast noch die Gleiche, knüpft sie etwa zehn Jahre später an das Prequel an, da auch Charaktere aus GG (07-12) vereinzelt auftauchen. Ich finde es nur ein wenig seltsam, dass die Lehrer an der Schule jetzt quasi GG sind und Kate Keller (musste extra den Namen googlen) das so ernst nimmt und ihr gesamtes Leben GG widmet, als hätte sie sonst kein Leben. Ansonsten ist das Sequel sehr vergessenswert und kommt natürlich nicht an die Mutterserie nicht heran, was ich kaum erwähnen brauche. Die erste Staffel, die bisher verfügbar ist, zeigt wenig Story und ist auch nicht annähernd so spannend, dreht sich doch alles zuviel um die Sexualität. Bei GG möchte ich spannende Geschichten, Drama, Intrigen und Schicksalsschläge - und keine ständigen Bettgeschichten. Der schon fast zwanghafte Versuch GG diverser zu gestalten ist meiner Meinung nach auch sehr gescheitert, es wirkt alles sehr gekünstelt. Wo in GG noch jeder hetero war, ist es in GG 2.0 quasi gar keiner mehr, was jetzt auch nicht wirklich den Alltag widerspiegelt. Und wie gesagt, das ist nicht das Problem - es ist einfach nicht spannend und gehört daher eigentlich sofort wieder eingestampft, bevor weitere Staffeln produziert werden.


    Sex Education (2019 - heute), Staffel drei


    Eine der bekanntesten und beliebtesten Netflix-Serien. Die dritte Staffel wurde dann auch am Stück geschaut, wobei ich mir dabei tatsächlich davor noch einmal die ersten beiden angeschaut habe - einfach, weil ich vergessen hatte, was passiert war ... also, im Groben wusste ich es noch, aber kleinere Details wusste ich nicht mehr. Ich mag diesen britischen Flair sehr, den man in Sex Education spürt, sei es das Feeling an der Schule von Otis, oder die schönen Landschaften, die stets gezeigt werden. Die Staffel hatte Züge von dem Buch "Die Welle", wo versucht wird, die Schüler umzuerziehen und sie auf eine Linie zu bringen.

    Diesen Teil fand ich sehr spannend, vor allem weil die Direktorin zuerst sehr sympathisch rüberkommt, zudem sehr jung und dynamisch und erst später ihr wahres Gesicht zeigt. Ansonsten ist halt vieles beim Alten geblieben, Otis hat immer noch Probleme mit seinem Liebesleben und wird jetzt mit einer Patchwork-Familie konfroniert. Allgemein kommt das Thema "Sex Education" in dieser Staffel zu kurz, so gibt Otis anderen Schülern so gut wie keine hilfreichen Tipps mehr. Die Staffel endet dann auch damit, dass sich Otis und Maeve Lebewohl sagen, obwohl sie jetzt erst richtig zusammengekommen wären. Das ist auch irgendwie das Problem bei SE, dass es nur sehr langsam voran geht, wobei die Folgen immer eine Länge von 50-60 Minuten haben - und da man dann jetzt wieder sicher über ein Jahr warten darf, hat man den Rest inzwischen wieder vergessen.


    One Tree Hill (2003 - 2012), Staffel eins - neun


    Erster Rewatch (2012 zum ersten mal geschaut), wobei ich den sehr lange vor mir hergeschoben habe, aber für ein Projekt mit 187 Folgen muss man dann auch Lust haben, ist man so gar nicht mehr von den ganzen kurzlebigen Netflix-Serien gewohnt. Aktuell bin ich bei den ersten Folgen der siebten Staffel angelangt, also jetzt schon relativ weit fortgeschritten. OTH ist halt so ein Fall für sich, ich versuch mich hier auch kurz zu fassen, weil ich sonst sehr ausufern müsste. OTH ist für mich so das klassische Synonym für die typische Teen Drama-Serie, von daher gibt es da erstmal nichts zu bemängeln. OTH fängt zu Beginn recht harmlos und langweilig an und wahrscheinlich wusste man zu Beginn nicht recht, welche Richtung man einschlagen sollte, wusste doch keiner, dass die Serie über neun Staffeln lang laufen würde. Die Thematik "Basketball" und die Rivalität zwischen Lucas (Chad Michael Murray) und Nathan (James Lafferty) ist der Hauptkern der ersten Staffel und wenn man nicht so viel mit Basketball anfangen kann, kann man sich da nicht so recht hineinversetzen, man quält sich halt teilweise durch. Etwas dynamischer wird es dann zur zweiten Staffel, wobei ich sagen muss, dass die ersten beiden Staffel schon sehr schlecht gealtert sind, auch weil vieles hier sehr altbacken wirkt, das wird erst mit der dritten Staffel besser und ab dann passt auch vieles. Lässt man diesen Aspekt aber mal weg, ist sonst immer für sehr viel Abwechslung gesorgt, auch durch immer wiederkehrende Charaktere, Plots, die erst später aufgelöst werden und spannende Cliffhanger, die im Laufe der Serie natürlich immer heftiger werden. Zahlreiche Menschen verlieren ihr Leben in OTH (sei es durch einen Unfall oder Mord), es gibt versuchte Mordanschläge, Entführungen, schwere Schicksalsschläge, Beziehungsprobleme, Lügen, Hass, Eifersucht und Intrigen, heiße Bettgeschichten, Erpressungen, Psychopathen, Geschichten, die mit Drogen und Alkohol zu tun haben, aber natürlich auch schöne Ereignisse, wie romantische Hochzeiten, die Geburt von Kindern, vertraute Abende am Strand oder sei es nur die Abschlussfeier in der Highschool.

    Begleitet wird das stets durch Musik, für die OTH allgemein immer sehr geschätzt wird. Durch OTH habe ich wirklich sehr viele schöne Tracks kennengelernt. Durch Peyton Sawyer Scott (Hilarie Burton) wird das Thema Musik auch immer durchgehend in OTH verarbeitet und ist nicht einfach nur schmuckloses Beiwerk. Also, durch die ausgewählte Musik und die passenden Songs kann OTH wirklich sehr gut punkten. Ansonsten ist noch der 4 Jahres-Sprung am Ende der vierten Staffel zu erwähnen, welcher einen markanten Schnitt mit sich bringt und die Serie teilweise verändert und dann auch wieder nicht, denn vieles bleibt auch danach beim alten. Zu den einzelnen Charakteren möchte ich gar nicht so viel sagen, das würde zu weit führen. Nur Lucas, also quasi DER Hauptprotagonist der ersten sechs Staffeln, finde ich inzwischen dermaßen hüllenlos - und zwar trotz der deepen Sprüche, die er zu Beginn und am Ende jeder Episode zitiert, seinem träumerischen Blick oder allgemein seiner Art, wenn er mit den Menschen spricht ... so richtig warm werd ich einfach nicht mit ihm, erst ist keiner, mit dem ich ein Abenteuer bestreiten wollen würde. Er ist halt wie so ein Prototyp, ohne Ecken und Kanten, der perfekte, heiße Typ, der keine schlechten Seiten an sich hat. Einer der interessantesten Charaktere ist wohl Dan Scott, der Vater von Lucas und Nathan, der wohl am meisten in der gesamten Serie durchmacht. Schade finde ich es auch, dass die Mutter von Lucas, Karen Roe (Moira Kelly), ab der fünften Staffel sehr wenige Auftritte hat und letztlich auch aus der Serie geschrieben wurde, nichtmal im Staffelfinale der sechsten Staffel hatte sie viel Screentime (werden die Schauspieler nur für wenige Minuten gebucht?). Das Gleiche gilt natürlich auch für Coach Durham, dem guten, alten, weisen Mann, der die Jungs stets mit gutem Rat unterstützt hat. Ein Geheimnis ist es auch bis heute, wieso Chad Michael Murray und Hilarie Burton (Lucas Scott und Peyton Sawyer Scott) die Serie am Ende der sechsten Staffel (Folge 130) verließen und aus der Serie geschrieben wurden, nachdem die beiden quasi bisher die Serie dominiert haben und neben Nathan und Haley das große Powercouple waren. Das Staffelfinale von Staffel sechs hat mich auch nicht so überzeugt und der Abgang von Lucas und Peyton ging sehr schnell über die Bühne, nachdem sie endlich ihr Kind bekommen haben. Lucas hingegen wird man noch einmal in Staffel neun wiedersehen. Und eigentlich bin ich hier auch noch gar nicht fertig, weil man über OTH wirklich so viel erzählen kann - das sind diese ganz kleinen Momente, die schönen, ehrlichen Dialoge. Vor allem Bethany Joy Lenz (Haley James Scott) spielt ihre Rolle als zunächst normale bodenständige Highschool-Schülerin und Sängerin sowie Ehefrau von Nathan und später als fürsorgliche Mutter dermaßen überzeugend, dass man meint, dass sie wirklich diese Rolle lebt. Und auch James Lucas Scott (Jackson Brundage), der Sohn von Nathan und Haley, ist sehr gut in die Serie eingearbeitet worden. Ich finde es immer sehr schwierig, wenn Kinderdarsteller mitspielen, weil deren Charaktere immer sehr platt geschrieben werden und halt einfach nur dazu da sind, damit Kinder da sind. Jamie hingegen bekommt sehr viel Screentime, auch mal in Szenen, wo er alleine ist. Und seine Dialoge sind nicht einfach nur zum Füllen der Handlung da. Also, Jamie ist für mich eine der am besten geschriebenen Kinderrollen. Dazu halt wie gesagt die schöne Musik mit sehr vielen und zahlreichen schönen Stücken, die einzelne Szenen untermalen. Durch die große Anzahl an Folgen bleibt auch vieles nicht oberflächlich, einzelne Krisen gehen durch mehrere Folgen hinweg und Schicksalsschläge werden nicht nur einmal kurz abgehandelt, sondern man lässt ihnen den benötigten Raum. Es gibt sogar Raum für vermeintliche Fillerfolgen, die erstmal nichts mit der Handlung zu tun haben, eben aber dann doch sehr wichtig für die einzelnen Charakterentwicklungen der Protagonisten sind. OTH ist eben auch sehr detailreich und auch aufwendig produziert, so gibt es viele Außenaufnahmen und die Kulissen der Häuser erinnern an typische amerikanische Kleinstädte, das USA-Feeling begleitet einen ständig.

    Die beiden großen Themen in OTH (neben der Liebe und dem Drama) sind Basketball und Musik und ich finde man hat es sehr gut geschafft, diese eher ungleichen Themenfelder perfekt abzudecken. Eine der großen Handlungen ist natürlich auch, dass das gesamte Umfeld von Lucas und Nathan, Dan Scott (Paul Johansson) hasst und verachtet für das was er getan hat, was man auch verstehen kann. Gleichzeitig kommt Deb Scott (Barbara Alyn Woods), Nathans Mutter, relativ gut weg, obwohl sie versucht hat Dan umzubringen (vergiftet hat sie ihn immerhin) und das damit dann eigentlich erst alles losgetreten hat. OTH ist im Großen und Ganzen gut gealtert, lässt man die ersten beiden Staffeln mal außen vor, man merkt deutlich die Wandlung und den Unterschied der Szenen, Aufnahmen, der Kleidung der Charaktere, wenn man dann mal bei Staffel sechs oder sieben angekommen ist. OTH setzt im Gegensatz zu GG relativ schnell auf iPhones, sind diese schon in Staffel sechs (2009) bei den meisten zu sehen. :nerd: Am meisten gefällt mir Peytons Wandlung von Staffel eins zu sechs, ich finde, am Ende sieht sie einfach am schönsten aus und daher ist es ein passender Abschluss für sie.

    Auch hinter den Kulissen von OTH ging es ab und zu relativ dramatisch zu, so heirateten die beiden Schauspieler Chad Michael Murray und Sophia Bush, nur um sich dann nach einem Jahr wieder zu trennen. Drei Jahre später entschied man sich im Zuge der sechsten Staffel, Sophia Bushs neuen Freund (Austin Nichols) in die Serie einzuarbeiten, damit diese sich auch während der Dreharbeiten nah sein können. Austin Nichols wurde dann sogar ab der siebten Staffel einer der Hauptcharaktere und spielte den Freund und Ehemann von Sophia Bushs OTH-Charakter.

    Einen bitteren Nachgeschmack hat OTH spätestens ab 2017 im Zuge der #MeToo-Debatte bekommen, als herauskam, dass der Schöpfer der Serie, Mark Schwahn, sich nicht angemessen gegenüber dem weiblichen Cast verhalten haben soll, was dazu führte, dass er als Verantwortlicher aus seiner neuen Serie "The Royals" (2015 - 2018) entlassen wurde. Wie sich Schwahn am Set von OTH verhielt war demnach bekannt, wurde aber größtenteils akzeptiert, da er eben der Schöpfer der Serie und verantwortlich für die Jobs der ca. 250 Cast- und Crewmitglieder war. Demnach soll Schwahn teilweise übergriffig geworden sein und Fotos der Schauspielerinnen in leicht bekleideten Darstellungen für sich privat aufgenommen und behalten haben. Später unterzeichneten dann zahlreiche Darstellerinnen aus OTH und The Royals einen öffentlichen Brief. Ich find das sehr schwierig, denn OTH ist eigentlich eine so warme und herzliche Serie mit manchmal so melancholischer Musik und es ist so schwer zu verstehen und zu begreifen, dass eigentlich ein Monster diese Serie geschaffen hat, was im totalen Kontrast steht. Was ich halt nicht verstehe ist, wie man es so dann neun Jahre ausgehalten hat, was eine verdammt lange Zeit ist (quasi deren ganzen junges Erwachsenenleben), also hat man es einfach in Kauf genommen für die Karriere, was ich sehr fragwürdig finde. Für mich auch schwierig zu beurteilen, was sich Schwahn nach dem ganzen Skandal bei einigen Szenen gedacht haben könnte, die teilweise halt auch sehr frauenfeindlich und sexistisch zu deuten sind.


    Okay, uff ich habe fertig, haha.

    In meinem Fall ist eine sich immer wieder bestätigende Abneigung gegen die Band. Quasi jeder Song beginnt ganz okay, aber dann kommt etwas, das ich "Bombast" nenne. Als wenn bei der Produktion jemand gesagt hätte "... und jetzt muss es tooootal fett klingen". Für mich klingt das aber halt nicht bombastisch, sondern einfach nur nach Blendwerk.

    Du meinst den Refrain? :D Und genau dieses "bombastische" vermisse ich bei ganz vielen Liedern in der aktuellen Zeit. Ist halt sehr typisch, aber für viele andere Bands auch.

    Jaa, schade - dachte eigentlich, dass Imagine Dragons eine sichere Bank wäre. Entweder wars der falsche Song, eine Gruppe ohne ID-Fans oder die Konkurrenz war zu groß. :huh: :unsure:


    Übrigens werden meine Gruppen heute abend wahrscheinlich veröffentlicht. Sieht aber bisher ziemlich nach Kopf-an-Kopf-Rennen aus.

    Ich möchte da gar nicht mehr viel schreiben, weil das langsam echt ermüdend ist. Zu den neuen Regeln: finde ich leider nicht gut umgesetzt und kann mich da den meisten wohl anschließen.

    Das Problem für mich waren jetzt nicht die Beleidigungen an sich, die ich jetzt hier gar nicht so wahrgenommen habe, sondern eher halt die dreisten Unterstellungen oder Unwahrheiten, die einfach so in den Raum gestellt wurden.
    Das Ganze verlangsamt jetzt die Diskussionen und wie man sieht, haben die meisten gar kein Interesse an Gesprächen über queer-only Themen, hier handelt es sich um einen relativ kleinen Kreis - und das muss man auch irgendwann mal akzeptieren, dass das BisaBoard kein Sprachrohr für die komplette LGBTQ*+-Gesellschaft ist und dennoch hier dauernd pauschaliert wird.

    Dennoch bin ich jetzt kein Fan von dieser 10-Minuten-Regel beispielsweise, aber gut, ist halt so erstmal. Man sollte dennoch dann viel mehr auf die einzelnen Teilnehmer eingehen - auch gerne per PN -, um zu klären, was genau an den entsprechenden Beiträgen fragwürdig ist (an die Moderation gerichtet). Es fehlt einfach der respektvolle Umgang, der viele Neue auch abschreckt. Es ist kein Wunder, dass sich hier immer nur dieselben herumtreiben, weil die meisten Nutzer einfach gelassener an solche Thematiken herangehen und wenn bei Bedarf in entsprechende Fachforen o.Ä. gehen.


    Wo allerdings gerade die "HP-Fans" Seite zum Ende hin wohl eher mehr getrollt hat als alles andere. Ich möchte hier jetzt keine speziellen Namen nennen, aber ja.

    Sorry, aber ich habe dich jetzt glaub ich schon zweimal zu ähnlichen Situationen zitiert (ohne leider darauf einzugehen) und auch hier pauschalierst du wieder und es stimmt einfach nicht. Wenn du schon keine Namen nennst, würde ich es gleich sein lassen. Es gab sehr viele gute Posts und Argumente, warum man einer anderer Meinung ist, was du hier als "Getrolle" siehst, erschließt sich mir leider nicht ganz. Von daher kann ich auch nicht sehen, dass die Moderation - wie hier ständig behauptet wird - versucht sich auf eine "Seite" zu schlagen, was schlicht nicht der Fall ist.


    Wo genau ist da das Problem? Hat man früher auch in den Griff bekommen und auch da wurde nicht immer alles sofort erledigt, was eigentlich auch nie erwartet wurde.

    Ein bisschen Interesse für den Bereich und Feingefühl muss man halt aufwenden bzw. haben, aber das darf der User nunmal auch voraussetzen. Was niemand erwarte ist, dass es jedem sofort und immer recht gemacht wird, hab ich hier jedenfalls aus keinem Post herausgelesen.

    Eben. Man erwartet keine Wunder oder dass hier alles super reglementiert wird und manchmal steht ein nicht ganz sachlicher Post länger da, solange sich dann irgendwann mal darum gekümmert wird. Das ist mir tatsächlich lieber, als wenn ständig Threads vorübergehend geschlossen werden.


    Das ist erstmal nicht Off-Topic, da es prinzipiell erstmal HP Fans geben sollte, die daran potentiell interessiert sind, das zu erfahren, und da es sich nicht um einen wohletablierten Fakt handelte, obwohl es der Wahrheit entspricht.

    Also, laut Madeia wurde dieses Thema in sämtlichen deutschen Mainstream-Medien groß breitgetreten, von daher weiß ich nicht genau, was jetzt stimmt? Desweiteren war das sicher nicht nur als nett gemeinte Informationsvermittlung gedacht, hier wurden gleich Belehrungen und Verbote ausgesprochen.


    Dann wurde weiter darüber diskutiert, was für inhärente Probleme im Harry Potter Franchise innewohnen; also, inhärenter Antisemitismus zum Beispiel, der auch durch das Spiel selbst fortgeführt wird. Da gibt es schlicht kein besseres Topic als das Topic des Spiels weil es direkt mit Inhalten des Spiels in Zusammenhang steht.

    Der große Aufhänger war jetzt aber nicht Antisemitismus, der jetzt auch nicht wirklich Fakt ist, sondern halt auch nur eine Form der Interpretation ist, letztlich kann nur JKR dazu Stellung nehmen. Es ging vorrangig um User, denen Transfeindlichkeit unterstellt wurde oder dass JKR transfeindlich ist, was aber weder direkt noch indirekt mit dem Spiel an sich zu tun hat - also ich Rede jetzt vom Inhalt des Spiels -, von daher war es Off-Topic. Desweiteren gibt es, soweit ich weiß, ein entsprechendes Topic im Videospiel-Bereich zu "Hogwarts Legacy".

    Eine Ära geht zu Ende, denn laut aktuellen Berichten, trennen sich die Wege von EA und dem Weltfußballverband FIFA, der seit knapp 30 Jahren Lizenz- und Namensgeber der beliebten Spielereihe "Fifa (Jahreszahl)" ist. Künftig soll die Reihe "EA Sports FC" heißen, zunächst aber erscheint regulär zum letzten Mal "Fifa 23" im Herbst 2022.


    Für mich haben die FIFA und EA immer zusammen gehört, quasi eine Einheit. Bei einer Fußballspiel-Simulation dachte man automatisch an "Fifa". EA ansich wird wohl nicht viel verlieren, da sie genug Geld besitzen, um die Marketingtrommel für "EA Sports FC" aktivieren zu können, schade ist es trotzdem.

    Für die Jungs wirds schwierig oder ungewohnt, wenns dann nicht mehr heißt "Ey, lass mal Fifa zocken", sondern absofort "Ey, lass mal EA Sports FC zocken".


    Quellen:

    sportbible.com/football/ea-sports-and-fifa-officially-end-partnership-game-will-have-new-name-20220510

    spiegel.de/netzwelt/games/fifa-das-fussball-videospiel-von-ea-sports-heisst-ab-2023-ea-sports-fc-a-9d608f84-bded-4c79-a902-4033f9140b95-amp

    Sooo ... ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Werde jetzt auch nicht auf jedes Werk eingehen, sondern eher so einen allgemeinen Kommentar hier lassen.


    Also, dass Profi-Label hast du wirklich zurecht verdient. :3 Was mir auffällt ist, dass du unterschiedliche Stile hast und wohl auch gerne anwendest. Einseits kannst du sehr exakt bis beinahe perfekt bestimmte Artworks zeichnen wie u.a. Yami Yugi, Sailor Moon oder auch Elsa. Vor allem letztere sieht, wenn auch noch nicht ganz fertig (also unbedingt dran bleiben!) eins zu eins wie eine originale Disney-Zeichnung aus, also Hut ab! Und auch bei Sailor Moon kann man eigentlich nur "Wow" sagen, weil alles einfach so unglaublich gut gezeichnet ist und alles her stimmt von den Proportionen und halt wegen deinem Geschick!


    Und anderseits hast du halt dann diesen verspielten Zeichenstil, wo du Pokémon in ganz unterschiedlichen Situationen malst, was nicht unbedingt leichter ist, im Gegenteil, da du dir ja das im Prinzip alles selber ausdenken musst (vom Hintergrund, den Proportionen bis hin zu den einzelnen Postionen der Pokémon). Aber auch hier gibt es Unterschiede, die du wahrscheinlich auch mit Absicht so gemacht hast. So ist deine Punkémon-Reihe insich detailliert und ausgereifter als andere Pokémon-Bilder von dir, eventuell ist es aber auch wieder eine andere Technik oder Stil. Da würde ich einfach nur gerne wissen, wo du da die Unterschiede machst, wann du mal "ernster" und mal "verspielter" malst. Auch deine kleine Hisui Zorua-Karte möchte ich hervorheben, die finde ich einfach super niedlich. Und diese Feurigel-Karte möchte ich haben!


    Das wars dann auch schon, weil man eigentlich nichts bemängeln kann. :D Du hast sehr viele unterschiedliche Stile, was ich echt interessant finde. Wie die anderen auch, muss ich deine Colorierung loben, die Farben leuchten und funkeln, so wie man es selten sieht!

    Und weiter geht die Reise ...


    Also, ich finde, du hast sehr sehr schönen, sauberen Stil, der mir sehr gefällt. Die realistischen Bilder sind einfach klasse, ich glaub, da kann man auch gar nicht viel kritisieren, die sehen teilweise aus wie Fotografien. Vor allem Haare richtig sauber und realistisch darzustellen, ist wirklich schwierig. Ich kann jetzt nur nicht einschätzen, ob 15-20 Stunden viel oder wenig ist, hört sich für mich aber nach relativ wenig Zeit an, deswegen umso beeindruckender!


    Dann noch zu den Kakao-Karten: Kannte ich ansich noch nicht und wusste auch nach deiner Erklärung immer noch nicht genau, was es damit auf sich hat. :D Musste dann mal kurz Google einschalten, aber ansich geht es nur um das Postkartenformat? Oder haben die Blätter von Kakaokarten auch eine andere Beschaffenheit?


    Galar-Lavados und Galar-Zapdos: finde ich beide unglaublich gut gezeichnet und alles harmoniert so mit dem Hintergrund! Erstere Karte wirkt allerdings nur ein wenig leerer, weil Galar-Lavados halt nur in der Luft fliegt, da wirkt das Bild von Galar-Zapdos insgesamt stimmiger und ausgefüllter. Trotzdem beides sehr schöne Karten, die ich ich mir auch so definitiv kaufen würde. Also, vor allem von der Galar-Zapdos-Karte bin ich einfach so begeistert, da passt einfach alles. Dieser verwaschene Stil mit den Wasserfarben finde ich sehr schön und anscheinend wurde das ja auch vorher nicht mit Bleistift vorgezeichnet?


    Memmeon: auch wirklich super, also dieser Stil gefällt mir einfach so unglaublich gut, wie nennt man sowas? Es mag auch daran liegen, dass ich Bilder aus dem Impressionismus sehr mag und mich deine Kakaokarten daran erinnern, vor allem wegen deiner punktuellen Arbeit im Hintergrund bei den Bäumen, aber auch bei den Blumen am Teich und eben, dass trotzdem alles stimmig und warm wirkt, obwohl nicht alles bis ins kleinste Detail ausgearbeitet ist.


    Auch deine restlichen Kakaokarten gefallen mir gut. Ich mag diesen Stil einfach, den man natürlich auch auf die große Leinwand bringen könnte. Und anhand deiner Skizzen sieht man ja, wieviel Arbeit da drinnen steckt. Ich mag diesen Stil von den Kakaokarten wohl, weil er nicht comicartig wirkt, sondern eher so wie eine Vermischung von Skizze und Realismus.

    Hallo. :3


    Ich stolper grad so durch die Fanart-Galerien und dann ist mir natürlich deine auch aufgefallen und irgendwo stand ja auch, dass du gerne auf Feedback wartest, also haue ich jetzt mal raus.

    Also, zunächst erstmal Respekt, dass du wirklich so kontinuierlich deine Galerie updatest und so oft neue Pokémon malst, alleine deine ersten 150, um den Kantodex vollzukriegen. Und bestimmt hattest du auch nicht immer Lust oder mal ein Tief, deswegen umso bemerkenswerter. Vor allem deine Kommentare zu den einzelnen Pokémon finde ich immer sehr erheiternd. :D


    Ich werde jetzt auch nicht zu jedem Werk etwas sagen können, haha, weil dafür sind es inzwischen einfach zu viele. Irgendwo kam ja die Idee auf, dass du die Pokémon mal in ein Raster stecken könntest, das fände ich auch ganz gut, dann hätte die man mal alle in einer Übersicht und könnte sie besser vergleichen.


    Ich finde, dass dein Stil sehr unterschiedlich ist und es kommt wohl immer auf das Pokémon an (du meintest ja auch, wo du es magst, fällt es dir leichter es zu zeichnen). Ich schließe mich den anderen an, dass sich dein Stil wirklich weiter entwickelt hat, vor allem auch in Linienführung und allgemein den Proportionen. Trotzdem muss ich sagen, dass du auch schon zu Beginn (ca. 2018) einzelne Pokémon wirklich sehr gut getroffen hast! Vor allem Bibor, Tentacha, Flegmon, Magnetilo, Dodri, Muschas, Nebulak, Voltoball, Lektroball, Tragosso, Seeper, Goldini, Karpador, Lapras, Aquana, Blitza, Dratini und Dragonir (hat jetzt relativ lange gedauert, die alle zu verlinken, haha) sehen sehr originalgetreu aus und diese aufgezählten würde ich wirklich beinahe für offizielle Artworks halten, wenn noch die Schattierung dabei wäre, aber auch ohne gefallen mir vor allem diese sehr, sehr, sehr gut! Hast du dich da an offiziellen Bildern orientiert? Und auch beim Johtodex gibt es zahlreiche, die eben sehr an offzielle Werke erinnern. Du machst das sehr unterschiedlich und finde es trotzdem sehr schön, dass du mit Proportionen spielst und die Pokémon immer unterschiedliche Positionen einnehmen, beispielsweise das Teddiursa, dass statt steht sitzt und damit dynamischer wirkt.


    Du bist auf jeden Fall kein Anfänger mehr und du beherrscht den Umgang mit digitaler Malerei zu 100%, das sieht man auch, wie sorgfältig du arbeitest. Mir gefallen deine ganzen Bilder so und ich hoffe, dass du nicht damit aufhören wirst. Helfen konnte ich dir auch nicht wirklich jetzt. Mein Tipp wäre vielleicht, dass du dich noch vermehrt an Vorlagen orientierst, das könnten beispielsweise einfache Pokémon sein ohne Hintergrund, aber auch TCG-Karten, die auch immer nette Motive drauf haben.

    Und ich fänds wirklich spannend, wie ein traditionelles Bild von dir aussehen würde? Zeichnest du auch auf Papier oder nur digital? Denn dann würde ich hier sehr gerne mal ein gezeichnetes Pokémon sehen wollen. Einfach auch, um den Unterschied zu sehen, wie es dir damit so ergeht. :)


    Und falls du noch Requests annimmst und zeichnest, dann würde ich mir ein Latios wünschen (Feurigelhast du ja schon leider gezeichnet, was mein Lieblingspokémon ist).


    Ganz liebe Grüße!


    Plaudertopic I Anmeldung



    Hallo liebe Bisafans,


    trotz der aktuellen Lage in der Ukraine wird der Eurovision Song Contest dieses Jahr wieder stattfinden, diesmal in Italien. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es auch wieder Zeit für den (fast) jährlichen Grand Prix im BisaBoard wird, nachdem er letztes Jahr leider ausgefallen war! Dieser Wettbewerb ist vor allem zum musikalischen Austausch gedacht und um eventuell ganz neue Klänge, Lieder und Musikgenres kennenzulernen. Wir freuen uns auf jede einzelne Teilnahme!

    Geleitet wird der diesjährige BisaBoard Grand Prix von Flocon , 007 und mir, Holmes . Es gibt keine themenbedingte Einschränkung bei der Wahl eurer Lieder und auch die Teilnehmerzahl ist unbegrenzt, sodass jeder teilnehmen kann. Viel Spaß!


    Dies ist übrigens bereits der 21. BisaBoard Grand Prix, wenn man alle regulären und nicht regulären BBGPs zusammenzählt!


    Im Folgenden findet ihr soweit alle notwendigen Informationen über den BisaBoard Grand Prix 2022.



    Anmeldung

    In diesem Topic meldet ihr euch wie folgt an: Username // Interpret - Titel (als Link)


    Dabei gelten folgende Richtlinien:

    • Die Teilnehmerzahl ist unbegrenzt.
    • Der Username ersetzt das Land bzw. entspricht diesem.
    • Die gesperrten Titel (siehe nächster Spoiler) sind nicht erlaubt, auch keine (identischen) Coverversionen dieser.
    • Kein Titel darf doppelt teilnehmen; wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
    • Interpreten dürfen mehrfach vertreten sein.
    • Der Titel kann während der Anmeldephase gewechselt werden, verfasst dazu aber bitte einen neuen Post und meldet euch bei der Leitung, der alte Beitrag wird daraufhin gelöscht. Nach der Anmeldephase darf der Titel bis zum Ende des Wettbewerbs bzw. bis zum Ausscheiden nicht mehr gewechselt werden.
    • Bitte achtet darauf, dass eure Links auch funktionieren. Generell darf dafür jede seriöse Musik- und Videoplattform benutzt werden.
    • Achtet bitte ebenfalls darauf, dass in euren verlinkten Videos keine Inhalte zu sehen sind, welche gegen die allgemeinen Forenregeln verstoßen (gewaltverherrlichendes, pornographisches, ... Material).

    Im folgenden Spoiler findet ihr all jene Titel, die bei diesem Grand Prix nicht ausgewählt werden dürfen. Diese Liste ist alphabetisch nach Interpreten geordnet und umfasst sämtliche Songs des BBGP 2020 und die Finaltitel des BBGP aus dem Jahr 2019.

    Diesen Schritt sind wir gegangen, damit nicht immer die gleichen und besonders erfolgreichen Titel gewählt werden, gewisse Songs aber auch nicht für immer gesperrt sind.


    Voting

    Nach der Anmeldephase beginnt die über mehrere Runde hinweg verlaufende Phase des Votings.


    Dabei gelten folgende Richtlinien:

    • Die Teilnehmer werden in jeder Runde in Gruppen mit maximal 20 Teilnehmern zufällig aufgeteilt.
    • Die jeweils verbleibenden Teilnehmer werden in jeder Runde neu auf Gruppen verteilt.
    • Jeder Teilnehmer einer Gruppe votet für die jeweils nachfolgende Gruppe (Gruppe A --> Gruppe B --> Gruppe C --> ...)
    • Es wird nach einem absteigenden Punkteschema gevotet, eine Vorlage folgt mit den Topics der einzelnen Runden.
    • Der Vote erfolgt via Konversation.
    • Solang man nicht ausgeschieden ist, muss man in jeder Runde seinen Vote abgeben, ansonsten wird man disqualifiziert.
    • Anstiftung zum Voten/Downvoten bestimmter Titel ist verboten und wird mit Disqualifikation geahndet. Solche Vorfälle sind der Leitung bitte umgehend zu melden, wir wollen schließlich einen fairen und spaßigen Wettbewerb.
    • Die Votezeit hängt von der Anzahl der Gruppen und Teilnehmer ab, wird aber maximal zwei Wochen betragen.
    • Am Ende jeder Runde scheidet eine bestimmte Anzahl von Teilnehmern aus. Wie viele das sein werden, hängt von der Anzahl der Teilnehmer ab.
    • Nach der jeweiligen Votephase ist eine ein- bis zweitägige Auswertungsphase angesetzt.
    • Das Votingprinzip der Finalrunde/n wird etwas anders verlaufen; wie es ablaufen wird, wird zum gegebenen Zeitpunkt angekündigt.


    Bitte beachtet bei eurer Anmeldung, dass der Wettbewerb über mehrere Wochen/Monate laufen wird. Meldet euch daher bitte nur an, wenn ihr über ausreichend Zeit zum Voten verfügt. Jeder, der keinen Vote abgibt, wird disqualifiziert!


    Für den Sieg beim BisaBoard Grand Prix 2022 wird ein Siegerband vergeben, zusätzlich erhalten die Top 3 individuelle Avatare. Wer im Rahmen der Aktion einen Vote einsendet, kann hier außerdem eine Medaille vom Typ Normal beantragen. Highlightet dann bitte die Person, an die ihr den Vote geschickt habt, damit wir euren Nachweis bestätigen können.


    Die Anmeldung läuft bis zum 12.05.2022 um 23:59 Uhr.

    Teilnehmende

    Gästeliste

    Wtf? Wo ist homophob, transfeindlich oder sonstwas bitte ein Schimpfwort oder eine Beleidigung? Es ist die Beschreibung eines Verhaltens, wenn ich begründen kann, dass dieses Verhalten oder diese Denkweise gezeigt wurden.

    Weil das so halt nicht stimmt, es ist halt deine Denkweise. Wenn ich einen HP-Band lese oder eine HP-DVD schaue, wo ist das homophob oder transfeindlich? Einerseits sagst du, man richtet auf keinen die Pistole oder will, dass man seine bisherigen Bücher nicht verbrennt, anderseits ist das anscheinend nach deiner Meinung auch nicht okay. Ja, was denn nun?


    Was die antisemitische Darstellung der Kobolde zb. betrifft: ja sorry, leb damit, dass dein Lieblingsfandom Kritik abbekommt.

    Eigentlich sollte man das auch selbst tun, wenn man sich wirklich mit einem Werk und Fandom auseinandergesetzt hat. Du bist ein erwachsener Mann, ich meine ... du musst doch irgendwelche kritischen Gedanken haben, wenn du ein Werk konsumierst, erst recht, wenn du behauptest, du würdest es gut

    Ich hatte schon erklärt, wenn du es als antisemitisch findest, dann kannst du es hier höchstwahrscheinlich (zu 100% weiß ich es nicht) nicht auf Rowling schieben, da für die Visualisierung ein ganz anderer Personenkreis zuständig war.

    Und ja wie du sagst, man ist erwachsen geworden, ich beschäftige mich schon lange nicht mehr intensiv mit HP oder anderen Fandoms, auch Animes oder Mangas gehören dazu, ich hab weder die Zeit noch die Energie mir über jeden Film einen kritischen Gedanken zu machen, da man noch andere Verpflichtungen hat.


    Auch hier: Wenn dir Kritik die Lust und Freude an dem Werk und Fandom raubt, ist das ganz alleine deine Sache.

    Ich habe damit kein Problem und lass mir da auch nicht die Freude verderben. Genauso wie es deine Sache ist, dass du es akzeptieren musst, dass es manchen wirklich total egal ist, was Rowling so macht.


    Und du musst auch damit leben, dass man zu einem es so ausspricht wie es ist und sagt, dass der Gang ins Kino Rowlings Reichweite unterstützt. Das für sich alleinstehend ist ein Fakt, ist so, aber vielleicht keiner, den man gerne hört und den man am liebsten ignorieren will.

    Ja, dann solltest du dich auch mal an einen größeren Kinokomplex stellen und denen die Meinung geigen. Hier im Internet kann jeder leichtfertig Menschen beleidigen und als irgendwas betiteln.


    Wenn du es als Angriff ansiehst, wenn jemand Recommendations gibt ... ja, ich weiß dann auch nicht mehr weiter.

    Wenn's dir nicht gefällt, dann ignorier es doch. Was tut dir das weh, wenn jemand unbekanntere Werke und Alternativen zu Harry Potter empfiehlt.

    Es ist höchstens für die Autor*innen dieser unbekannteren Werke hilfreich, wenn sie ab und zu genannt werden, weil sie somit nicht in der Versenkung verschwinden.

    Das waren weder nett gemeinte Vorschläge, noch haben wir uns in einem gemütlichen Lesezirkel zum Austausch befunden. Dafür gibt es entsprechend andere Topics. Und ich wüsste nicht, dass Rick Riordan ein unbekannter Autor ist.


    Und ob Harry Potter-Fans nun ihrem Lieblingsfandom gegenüber schlechte Laune bekommen KÖNNTEN, weil sie weder mit Kritik am Werk, noch am eigenen Konsumverhalten, umgehen können, geht mir halt auch weit mehr am Arsch vorbei, als der reale Schaden, den Rowling und ihre Horde an TERF-Fangirls realen Menschen zufügt.

    Du pauschalisierst hier sehr stark. Keiner hat gesagt, dass HP fehlerfrei ist - muss es auch nicht, weil nichts fehlerfrei ist. Genauso wie auf einzelne Kritik eingegangen ist.

    Ich kann zu TERFs ansich nichts sagen, weil ich mich nicht groß damit beschäftige und im Alltag eigentlich keine Rolle spielt, aber wir leben in Deutschland und ich denke, der Großteil an Transmenschen hat viel größere Hürden in Deutschland (nicht UK, USA) zu bewältigen als JKR.

    nie von HP-Kritiker*innen sondern nur von der Gegenseite, und das Resultat der Umleitungen war, dass HP-Fans der Kritik bequem ausweichen können.

    Es ging vor allem darum, dass einzelne Beiträge null komma null mit HP - egal ob negativ oder positiv - zu tun hatten und es da andere entsprechendere Bereiche gibt.


    Und ansonsten: Wir diskutieren hier also wirklich darüber, ob die Kritik von Verhaltensweisen als "transfeindlich" eine Beleidigung darstellt oder nicht, während die Gegenseite gerne Begriffe wie "Hurensohn", "Transe", oder "Asi" benutzen würde bzw. tatsächlich benutzt? Wo ist da bitte die Verhältnismäßigkeit?

    Erstes und letzteres Schimpfwort hab ich erst jetzt zum ersten mal hier gesehen. Kann mich nicht erinnern, dass davor ähnliche Sachen gefallen sind und schon gar nicht die letzten Wochen. Man sieht halt auch immer nur das, was man sehen will und dann stürzt man sich jetzt auf solche Wörter. Sachen wie "homophob" oder ähnliches ist dann wohl aber okay.


    Wenn man also sehr deutlich erkennt, dass da ein Bias existiert; dass hier einseitig argumentiert und zurechtgewiesen wird; wenn man merkt, dass die Bedankungen der Personen sich hauptsächlich bzw. ausschließlich auf HP-Fan Seite sammeln, wenn man erkennt,

    Der Bias existiert auf beiden Seiten und wo wurdest du jetzt konkret zurechtgewiesen? HP-Kritiker*innen (oder wie man das auch nennen mag) wiesen stets zurecht, dass man die Filme nicht mehr schauen sollte und wenn, dann halt nur illegal, wie antisemtisch die Darstellungen doch sind und wie man es wagen kann mit Freunden oder Familie ins Kino zu gehen, um den ganzen Wahn zu unterstützen. Dann durfte man sich auch noch Alternativ-Vorschläge anhören, welche Medien man stattdessen konsumieren soll, als wäre man unmündig.

    Und von Bedankungen zuschieben will ich gar nicht erst anfangen, das war schon vor Wochen sehr extrem, als sich HP-Kritiker*innen (auch bei anderen queeren Themen) die Danksagungen wie die Ostblockstaaten beim ESC hin- und hergeschoben haben.

    Weils langsam sehr verwirrend und auch verzerrend wird:

    Ich erwarte vor allem, dass Leute bei einer Diskussion beim eigentlichen Thema bleiben und nicht ständig versuchen vom eigentlichem Thema abzulenken. Wenn Leute sich darüber austauschen, welche Problematiken Harry Potter beinhaltet, dann trägt es halt nichts zur Diskussion bei, wenn auf einmal Personen ankommen und sagen: "Ja aber der Autor XY hat das und das gemacht!" Und ja es gibt auch andere Autor*innen deren Werke problematische Inhalte enthalten. Aber was genau hat das damit zu tun, ob Leute bestimmte Inhalte von Harry Potter kritisieren? So ziemlich gar nichts. Ich meine die Leute könnten ja stattdessen versuchen zu begründen, weswegen sie bestimmte Inhalte in HP nicht problematisch empfinden, aber da ja scheinbar einige HP Fans nicht mal begründen können, was sie genau an Harry Potter so toll finden, erwarte ich ehrlich gesagt nicht viel aus der Richtung.

    Das erwarte ich genauso von meinem Gegenüber. Leider wurde sehr viel Off Topic betrieben und sich null komma null mit Harry Potter auseinandergesetzt (Bastet und Alajya ausgenommen), es ist sehr weit abgedriftet, von daher frage ich mich wie du auf "austauschen" kommst, was einfach nicht stimmt. Zumal von vielen Seiten (mir eingeschlossen) begründet wurde, was bereits schon von Yuki erwähnt wurde, warum man dieses und jenes mag. Vielleicht auch erstmal alles lesen, denn das erwarte ich.

    Das ist korrekt und dem Stimme ich zu. Aber wie willst du das denn ändern?

    Wir können nicht einfach alles was keine stichfeste Argumentation ist löschen, oder gar den User*innen verbieten auf eine bestimmte Art und Weise zu diskutieren.

    Sorry, aber das stimmt so einfach nicht, und finde es echt schade, dass man da konform geht.

    Es wurde mehrfach begründet, warum man es mag, ist auf Gegenargumente eingegangen, hat versucht (ich zumindest) Kompromisse zu finden.

    Aber wenn man Leute als menschenfeindlich, transfeindlich, nicht erwachsen, egoistisch, homophob darstellt und es damit herunterspielt, man soll sich nicht so aufregen, da es ja nur eine Kinderbuchreihe ist, das ist dann okay. Nicht zuletzt die tollen Ratschläge, man könne ja andere Bücher/Filme schauen, was ja ein sehr tolles Argument ist und damit alle Probleme gelöst sind.

    Dazu geht das auch genau ins Off Topic anstatt noch was mit dem Thema Harry Potter zu tun hat.

    Das frage ich mich auch langsam, weil das meiste hier gehört definitiv in andere Bereiche. Man kann gern Kontroverses über Rowling oder HP schreiben, aber einige Beiträge sind komplett Off Topic geworden, ich würde echt darum bitten, einige Posts auch mal zu verschieben. HP hat ansich nichts mit transfeindlichkeit zu tun.


    Und es spielt keine Rolle, ob es einem so schwer fällt sich von einer Kinderbuchreihe (was es prinzipiell nicht ist) zu trennen, oder ob sich um Erwachsenenbelletristik oder Sachbücher handelt. Als wär es dadurch nachvollziehbarer ...


    Und welches andere Kinder- und Jugendmedium ist aus der Zeit umso diverser? Sogar später erscheinende Veröffentlichungen, wie "Twilight" (außer man sieht Taylor Lautner als dunkelhäutig an), "Tribute von Panem", "Die wilden Hühner", "Die wilden Kerle", Kerstin Giers Edelstein-Trilogie, Veronica Roths "Divergent" haben einen fast ausschließlich weißen Cast. Nur mal als Beispiele.


    Finds auch nicht so sinnvoll, im HP-Thread andere Empfehlungen zu erteilen, was man konsumieren soll oder darf, dafür gibt es auch andere Bereiche. Zumal ich denke, dass "Eine lausige Hexe" kein wirklich ernsthaftes Adäquat ist, oder taucht da am Ende auch ein alles auslöschenzudrohender Gegner auf? Ich meine, den Thread selbst hat Alaiya damals eröffnet, also wurde es früher anscheinend noch gefeiert (obwohl du ja schon erwachsen warst). Inzwischen sind einige Jahre vergangen, also gib den andere Leuten auch dafür entsprechend Zeit sich selbst ein Bild zu machen.

    Kann mich nicht so recht damit identifizieren

    Sagt auch keiner, dass du es musst. Und was heißt identifizieren - ich möchte ja auch nicht Teil dieses Universums sein.


    Ich mein, an sich kann ich das schon, weil ich bin halt autistisch und viele Autist*innen brauchen halt ihre vertrauten Dinge zum immer wieder anschauen.

    Deswegen ist aber nicht jeder Autist, der sich ein Franchise oder allgemein irgendetwas öfters anschaut.


    Vielleicht würde es auch helfen, wenn Leute näher beschreiben würden, was ihnen denn so sehr an dem Franchise gefällt, außer "bin damit aufgewachsen".

    Es muss dir doch keiner Rechenschaft ablegen, warum jemand was mag, ich versuche es trotzdem mal:


    Es kommt natürlich drauf an in welchem Alter man damit aufwächst, ich war nur wenig jünger als Harry und man konnte sich teilweise mit ihm identifizieren, dazu kommt halt diese Wunschvorstellung selber in dieser Welt leben zu können. Dazu halt diese ganze Konstellation, von Schule mit ihren ganzen Zauberfächern, den Wesen, den Hexen und Zauberern. Einfach eine magische Welt, der man sich als Kind nicht so leicht entziehen konnte. Dazu kommt eben auch der langsame Wandel der Bücher, während Teil 1 und 2 noch relativ harmlos und heimelig sind, ist Teil 3 schon ein wenig ernster und gilt so als die Schnittstelle bis es im viertel Teil dann schon um ernstere Themen, aber auch die erste Liebe, Tod und Verlust geht bishin zum Erwachen von Harrys größtem Gegner. Es sind also nicht nur einfach Kinderbücher, sondern man wächst mit und verfolgt das Abenteuer, wobei ich die Bücher ab Teil 4 nicht mehr als einfache Kinderliteratur abtun würde.

    Ich selber habe jetzt nicht auf einen Brief nach Hogwarts gewartet, aber ich habe immer darüber nachgedacht. Soweit ich weiß haben wir auch in der Grundschule damals das Fach "Zaubertränke" in unserem Schulgarten nachgespielt.

    Die Bücher sind dafür aber nicht der einzige Faktor, die Computer-Spiele von EA waren damals grafisch relativ on-top würde ich mal sagen, sodass man virtuell und interaktiv noch besser in die Welt eintauchen konnte.

    Und natürlich last but not least, die Filme: ich finde sie einfach ästhetisch wertvoll, weil alles von Kostümen, Cinematografie, Regie, Cast etc. stimmig ist. Die Filme (ab Teil 3) sind ihrer Zeit weit voraus und die CGI Effekte wirken weder billig noch künstlich. Die Welt wurde einfach sagenhaft von den Büchern adaptiert, was man von anderen Fantasy-Verfilmungen aus den 2000er nicht sagen kann. Wie gesagt, für Filme aus den 2000ern würde ich sie nicht halten.

    Letztlich ist man nicht nur mit Harry, Ron und Hermine groß geworden, sondern auch mit Daniel, Rupert und Emma. Und die drei haben ihre Sache einfach so gut gemacht. Dazu fließt natürlich ein, dass ich früher leicht in Emma Watson leicht verliebt war, einfach auch weil sie für mich ein Vorbild ist und in Teilen selber Hermine verkörpert, da sie zwischen dem einzelne Filmen sogar ihr Abitur abgeschlossen hat und in den späteren Filmen dann sogar schon studiert, was eine große Leistung während den Dreharbeiten ist- auch, das verbinde ich mit dem Franchise. Oder auch, dass sie danach noch in weiteren Blockbustern mitspielen konnte und seit 2014 Frauenbotschafterin bei der UN ist - wie gesagt, für mich ein Vorbild und mit diesen Menschen verbinde ich nunmal auch die Welt von HP. Und sie sind alle drei relativ down-to-earth geblieben und sind nicht abgedriftet wie andere Hollywood-Jungschauspieler.


    Das Ding ist halt: Rowling hat wohl einfach gedacht, dass sich eine Tragic Backstory und dieser Hintergrund einfach gut verkaufen wird, aber "gut verkaufen" hat bei diesen Kindern gemeint, dass sie auf einen Hogwartsbrief gewartet haben, selbst wenn sie logischerweise wussten, dass dem nie so sein wird.

    Und woher weißt du jetzt genau, was diese Frau damals gedacht hat?


    Weil das auch immer mit den anitsemitischen Kobolden und Karrikaturen kommt. Erstens spielen Kobolde im Grunde keine große Rolle, soweit ich weiß halt im ersten Buch bei Harrys Besuch in Gringotts und dann im siebten Teil, wo Griphook Harry hilft, genau habe ich es aber grade nicht im Kopf. Wohl im ersten Buch werden die Kobolde in der Bank sicherlich beschrieben worden sein. Letztlich sind aber die Filme dann für die Visualisierung verantwortlich und auch wenn Rowling viel Mitspracherecht hatte, glaube ich nicht, dass man alles nach ihren Vorstellungen umgesetzt hat. Die Visualisierung der Kobolde lehnt sich an früheren Darstellungen an.

    Zudem ist Professor Flitwick auch ein Kobold und einer der guten Charaktere, der am Ende seinen Beitrag zum Beschützen von Hogwarts leistet. Allgemein kommt Flitwick in sämtlichen Büchern gutherzig und freundlich herüber.


    Den Aspekt mit den Hauselfen kann ich verstehen und das das ganze letztlich nicht gut gelöst wurde. Letztlich ist es ja nur Hermine, die sich für die Elfen einsetzt und versucht was zu unternehmen, während Harry und Ron quasi den Rest der Gesellschaft wiederspiegeln und die Situation der Hauselfen kopfnickend hinnehmen - aber auch sowas ist menschlich, vor allem für 14-jährige Schüler. Wobei Hermine sowieso jedem voraus ist.


    Meinetwegen kann man auch Rowling in zwei Personen einteilen: eimmal die, die es geschafft hat, Millionen von Kindern und Jugendlichen das Lesen wieder näher zu bringen und für einen richtigen Andrang in Buchläden zu sorgen. Ich meine, für welch anderes Buch stehen oder standen Kinder jemals um Mitternacht vor den Ladentüren?

    Sowas gab es bis dato nicht und wird es wohl vermutlich auch niemals mehr geben. Leute sind damals reingestürmt, die Bücher zum Release waren sofort vergriffen, von Vorbestellungen ganz zu schweigen. Einen nichtmal annäherenden Hype gab es vielleicht bei Büchern lediglich bei Twilight und 50 Shades of Grey, wobei das speziellere Zielgruppen waren und es nicht mal ansatzweise an die Verkaufszahlen von HP herankommt. Es ist ein Massenphänomen, und Rowling hat das Rad nicht neu erfunden, umso erstaunlicher wie sie es hat geschafft hat, mit Literatur einen so großen Hype bei Kindern und Jugendlichen zu schaffen, die schon in den 90ern mit Nintendo und Co. vertraut waren und allgemein des Lesens überdrüssig waren.

    Dazu hat sie eben auch zahlreiche Wohltätigkeitsorganisationen gegründet und bevor ihre Bücher veröffentlicht wurden von der Sozialhilfe gelebt, was man nicht außer Acht lassen darf.


    Und dann gibt es halt die andere Rowling, die jetzt auf Twitter ihr Unwesen treibt ...


    (Rechtschreib- und Grammatikfehler können enthalten sein, da am Smartphone geschrieben.)