Beiträge von Feuerdrache

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Gruppe 3: Hawk, Jack, Lupus, Yami und Yoshino auf dem Weg zur Insel des Navigators


    Nachdem Lupus erzählt hatte, wie die Insel des Navigators seiner Erinnerung nach aussieht, sprachen sich seine Kameraden mehrheitlich dafür aus, zuerst zu dem Wildhüter zu gehen und ihn zu fragen, ob er den Piraten bei helfen oder ihnen zumindest einen Tipp geben könnte, wo sie mit ihrer Suche anfangen sollten. Nur Jack war der Meinung, dass man lieber gleich im Wald suchen sollte, da der Wildhüter mit Sicherheit etwas dagegen hätte, wenn die Piraten einfach so den ganzen Boden umgraben. „Außerdem sollten wir vielleicht erstmal darüber nachdenken, was genau wir suchen“, fügte er noch hinzu.


    Vielleicht habt ihr Recht“, meinte Lupus, nachdem er die Situation kurz überdacht hatte. „Von dem, was wir suchen, haben wir nur eine sehr grobe Vorstellung: Nach der einen Variante von der Legende um den Schatz suchen wir einen Wächter, der einen Teil des Schatzes bewacht. Und nach der anderen Variante suchen wir einen Hinweis, der uns bei der Schatzsuche helfen kann.


    Beide Varianten sind einfach formuliert, sagen uns aber nicht, wonach wir eigentlich suchen: Ein Wächter könnte eine Art Geist, ein Tier oder vielleicht sogar ein Mensch sein, und ein Hinweis für den Schatz könnte ein Stück Paper, eine Steintafel, vielleicht auch eine besondere Art der Bepflanzung, also eigentlich alles Mögliche sein.


    Wenn wir einfach so auf eigene Faust versuchen, die Insel zu durchsuchen könnten wir also vielleicht tatsächlich am Hinweis vorbei laufen, ohne ihn zu erkennen. Daher denke ich, dass wir uns zuerst an den Wildhüter wenden.



    Off topic:
    Ist zwar nicht viel, aber da die anderen beiden Gruppen noch nicht unterwegs sind, möchte ich mit dem Erreichen der Insel noch etwas warten.

    Gruppe 3: Hawk, Jack, Lupus, Yami und Yoshino auf dem Weg zur Insel des Navigators


    Nachdem Lupus das Ruderboot über die Strickleiter betreten hatte, benutzte Yami seine Teufelskräfte, indem er als Nebel in das Boot hinunter schwebte. Yoshino und Frederic sprangen einfach von der Black Death auf das kleine Boot hinunter, wobei sie den Sprung mit ihren Teufelskräften abmilderten. Trotzdem schaukelte das Ruderboot recht stark, als Frederic seinen Sprung durch eine Windböe abfederte.


    Ich denke, das solltet ihr demnächst besser bleiben lassen“, meinte der Grauhaarige zu Yoshino und Frederic. „Wenn ihr nämlich nicht aufpasst und unser Boot mit Wasser vollläuft, dann muss Jack gleich vier Nichtschwimmer aus dem Wasser fischen. Und ich bin mir nicht sicher, ob ihm das besonders gut gefallen würde.


    Kurz danach kletterte auch der Yoyokämpfer in das Rettungsboot, und danach gab der Kapitän den Befehl, in die Richtung der Insel des Navigators los zu rudern.


    Unterwegs überlegte Lupus, wo man auf der Insel am bessten mit dem Suchen anfangen sollte. In seiner Zeit bei der Marine war er ein paar mal bei den Inseln der sieben Berufe gewesen, aber das war jetzt auch schon einige Jahre her. „Wenn ich mich richtig erinnere, dann gibt es auf der Insel des Navigators zwei kleine Siedlungen: Im Norden gibt es einen Leuchtturm, ein Wohnhaus und ein kleines Bootshaus. Dort wohnen einige Marinesoldaten, die den Leuchtturm betriebsbereit halten. Und im Süden gibt es eine einzelne Hütte, in der zumindest vor fünf Jahren ein Wildhüter mit seiner Familie gelebt hat, der sich darum kümmert, dass es den Tieren und Pflanzen auf der Insel gut geht. Der größte Teil der Insel besteht soweit ich weiß aus einem Naturschutzgebiet. Aber ich habe keine Ahnung, wo wir am Besten mit der Suche anfangen sollten.


    Was meint ihr, sollten wir zuerst die Marinesoldaten oder den Wildhüter fragen, oder sollten wir zuerst gucken, ob etwas wir im Naturschutzgebiet fündig werden?



    Off topic:
    User0903: Ich habe deinen Chara jetzt einfach einmal mit gezogen, da ich mit dem Losrudern nicht zu lange warten wollte. Du kannst ja im Rückblick erzählen, wie genau dein Chara in das Boot gekommen ist. Ob wir bereits mit meinem nächsten Beitrag auf der Insel des Navigators ankommen, hängt von der Reaktion eurer Charas, aber auch von den anderen Gruppen ab (es wäre unrealistisch, wenn wir auf der nächsten Insel ankommen, bevor Gruppe 1 losgesegelt ist.


    @Xi: Eine zweite Pistole ist tatsächlich eine größere Änderung, die ich nicht mal eben so beiläufig akzeptieren werde. Auf längere Sicht ist eine zweite Pistole kein Problem, aber ich würde ein Waffenupgrade in jedem Fall ähnlich wie eine weitere Attacke behandeln, die sich die Mitspieler ja auch erst einmal durch entsprechende Aktivität verdienen müssen.

    Tatsächlich haben wir nicht zwei, sondern eher dreieinhalb Gruppen: Drei Gruppen besuchen unabhängig von einander verschiedene Inseln der Inselgruppe der sieben Berufe, um dort nach Informationen für einen versteckten Schatz zu suchen. Die halbe Gruppe (die aus nur zwei Charas besteht, wobei ich mir im Moment nicht ganz sicher bin, ob diese halbe Gruppe wirklich funktionieren wird) bleibt bei dem Schiff, um es zu reparieren. (Mir fällt gerade auf, dass ich die Zusammenfassung der Handlung schon etwas länger nicht mehr aktualisiert habe, das werde ich demnächst aber nachholen.)


    Stärketechnisch hat sich eigentlich nicht viel getan: Die Mitspieler durften eine neue Attacke erlernen, die aber von der Stärke mit den drei ersten Attacken vergleichbar ist.



    Allerdings muss ich dir mitteilen, dass wir deinen Platz neu vergeben haben (es hätte meiner Meinung nach keinen Sinn gemacht, einen Platz für dich frei zu halten, nur weil du vielleicht irgendwann einmal wieder kommst). Wenn du also wieder mitspielen willst, dann musst du warten, bis ein Platz für dich frei wird. Ob du mit dem alten Chara mitmachen kannst oder ob es besser wäre, wenn du einfach eine neue Anmeldung schreibst, besprechen wir am Besten per privater Nachricht.


    Ich möchte nicht verschweigen, dass wir seit deinem Ausstieg Regeln eingeführt haben, wie oft jeder Mitspieler einen Beitrag abliefern sollte, um in dem RPG mitspielen zu können.

    Nachdem Jan sich in das Gespräch der drei Pokemontrainer eingemischt hatte, wies einer der beiden Jungen das Mädchen zurecht, weil sie ihn angerempelt hatte und forderte sie dann zum Kampf heraus. Danach sagte er zu dem anderen, dass sie ihn zuerst gefragt hatte. „Und du da mit dem Plinfa und dem Feurigel", wandte er sich Jan zu, "du kannst bei mir schlafen, wenn du versprichst ein wenig zuvorkommender zu werden."


    Durch dieses „wenn du versprichst ein wenig zuvorkommender zu werden“ wurde dem Jungen mit der Brandnarbe im Gesicht klar, dass es vielleicht nicht ganz höflich gewesen war, sich in das Gespräch einzumischen. Tatsächlich hatte er in seiner Vergangenheit kaum Gelegenheit gehabt, einen höflichen Umgang mit den Mitmenschen zu erlernen: In dem Waisenhaus hatten die anderen Kinder ihn nicht gemocht, und auf dem Frachtschiff hatte er nur mit den anderen Besatzungsmitgliedern zu tun gehabt, und von denen hatten die meisten einen eher etwas raueren Umgangston an den Tag gelegt.


    Während Jan noch darüber nachdachte, wie er seinem neuen Zimmergenossen antwortete wandte dieser sich an das Mädchen: „Chrissy heißt du also. Ich bin Dorian.“ Danach gingen die beiden zur Mitte des Vorplatzes.



    Jan beobachtete die beiden eine kurze Zeit und murmelte dabei: „Einen Pokemonkampf zu beobachten wird sicher interessant, aber irgendwann sollte ich vielleicht auch mal praktisch lernen, wie man kämpft.


    Nun kam ihm eine Idee und deshalb wandte er sich an den verbleibenden Jungen: „Wenn ich es richtig mitbekommen habe, dann wolltest du auch mit dem Mädchen kämpfen. Ich bin zwar mit Sicherheit kein guter Kämpfer, aber vielleicht hast du trotzdem Lust, mir zu zeigen, wie so ein Pokemon-Kampf abläuft. Ich hatte bisher noch keine Gelegenheit, für einen Pokemonkampf praktische Erfahrungen zu sammeln.


    Tatsächlich hatte er damit auch Recht: Bevor er auf dem Frachtschiff angeheuert hatte, war er keinem anderen Pokemontrainer begegnet, und mit der Trainerin des Feurigels hatte er auch nicht gekämpft, hätten sie auf dem Schiff nicht verhindern können, dass jemand sie dabei beobachtet, und da der Kapitän etwas gegen Pokemon an Bord hatte wollten sie das auf jeden Fall vermeiden. Immerhin hatte Jans Freundin ihm ein paar Dinge über einen Pokemonkampf erzählt und ihm auch erklärt, welche Attacken das Feurigel und das Plinfa beherrschten.

    Während Jan seinen Pokemon etwas Futter gab, bekam das andere Mädchen von Schwester Joy ein Bett angeboten. Danach unterhielt sie sich noch etwas mit einem anderen Mädchen, welches wohl im selben Zimmer übernachten würde.


    „Das sieht also so aus, als ob die hier tatsächlich ebenfalls die Geschlechter trennen“, schlussfolgerte der Junge mit der Brandnarbe im Gesicht. „Sonst hätte Schwester Joy mir vorhin mit Sicherheit ein Bett angeboten. Aber vielleicht finde ich ja noch jemanden, in dessen Zimmer ich mit übernachten kann.“


    Schließlich bemerkte er, wie das erste Mädchen nach draußen lief und dort einen Jungen absprach. Kurz darauf tauchte noch ein zweiter Junge auf. Offensichtlich hatten beide Jungen Pokemon dabei, also dachte sich der Mentalist, dass vielleicht einer der beiden Jungen in einem Zimmer untergekommen war, in dem es noch ein freies Bett gab.


    Da Jan das Warten im Pokemoncenter langsam etwas langweilig wurde, bat er Plinfa und Feurigel, auf je einer seiner Schultern Platz zu nehmen, und danach lief er nach draußen, wo sich das Mädchen mit den beiden Jungen unterhielt.


    Entschuldigt bitte, wenn ich mich in eure Unterhaltung einmische“, unterbrach er das Gespräch der drei. „Aber hat von euch beiden Jungen schon ein Zimmer im Pokemoncenter und darin zufällig noch ein Bett frei? Schwester Joy hat mir gesagt, dass leider alle Zimmer schon belegt sind und mir angedeutet, dass vielleicht ein paar Trainer in einem Mehrbettzimmer noch ein Bett frei haben könnten.


    Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu: „Ach ja, ich heiße übrigens Friedrich-Johannes.



    Off topic:
    Es ist zwar nicht sehr nett, sich einfach so in ein Gespräch einzumischen (und eigentlich würde mein Chara das auch nicht machen), aber da ich keine Gelegenheit mehr zu einem Beitrag hatte seit Chrissy sich von Jan ab- und Julie zugewendet hat, blieb mir nicht groß etwas anderes übrig. Außerdem hoffe ich, dass mein Chara so im Pokemoncenter ein Bett bekommen kann.

    Bei dem Frühstück richtete sich Yosh mit einer Frage an den Kapitän: „Sag mal, habt ihr einen Hund oder gar Wolf an Bord?
    Hierauf musste der Grauhaarige mit den gelben Augen schmunzeln. Es war ihm natürlich sofort klar, dass diese Frage etwas mit seinem Wolfsgeheul zu tun haben musste. Da er keinen Sinn darin sah, seine Teufelskräfte zu verheimlichen, antwortete er: „Wir haben beides an Bord: Einen Hund und einen Wolf. Vielleicht hast du ja schon Jirukis Golden Retriever-Mischlingswelpe Sunny bemerkt, und mit dem Wolf unterhältst du gerade: Ich habe von der Menschfrucht gegessen.


    Nach dem Frühstück verließ Lupus die Küche, um auf dem Deck nach dem Boot für seine Gruppe zu sehen. Dabei merkte er, dass sich der Zimmermannsjunge inzwischen ebenfalls auf dem Schiff eingefunden hatte. Dieser stellte die Frage: „Morgen. Na, irgendwas aufregendes passiert, während ich weg war?


    Nein, eigentlich nicht“, antwortete der Vollbärtige. „Wir hatten alle einen mehr- oder weniger guten Schlaf, und bei dem Frühstück habe ich eingeteilt, welche Inseln die einzelnen Gruppen besuchen sollen. Aber wenn du dich nach etwas Arbeit für die Reparatur umsehen willst, dann solltest du dich vielleicht an Noro wenden oder auf dem anderen Schiff vorbei schauen, denn meinem Verständnis nach müsst ihr das Holz für die Reparatur von dort holen.


    Danach wandte sich der Kapitän an seine Gruppe und erklärte ihnen, wie man das Boot ins Wasser lassen konnte. Mit vereinten Kräften war das Boot schon bald reisefertig. Über eine Strickleiter kletterte Lupus in das Boot und wartete anschließend darauf, dass ihm die Gruppenmitglieder folgten.


    Off topic:
    Sobald alle Mitglieder meiner Gruppe an Bord des Bootes sind, werden wir aufbrechen, vielleicht auch eher, falls ihr euch mit dem Einsteigen viel Zeit lasst (dann schreibt ihr halt im Rückblick, dass euer Chara eingestiegen ist).


    Ich bitte darum, spätestens nach der Gruppentrennung deutlich dazuzuschreiben, welche Gruppe eure Beiträge betreffen (vielleicht als Kommentar über dem Beitrag). Auf diese Weise ist es für diejenigen leichter, die die Beiträge der anderen Gruppen nur kurz überfliegen und sich statt dessen mehr auf die eigene Gruppe konzentrieren möchten.

    Als der Nu Mou im Hauptquartier ankam, musste er feststellen, dass Christian von seinem Abstecher in den Ort noch nicht zurück war. Da die anderen Clanmitglieder inzwischen zum Waffenkauf aufgebrochen waren oder aus anderen Gründen unterwegs waren, traf er niemanden mehr an. Zuerst dachte sich Geothain nichts dabei und setzte sich in den Aufenthaltsraum, um noch etwas zu lesen, aber nach einigen Minuten kam es ihm dann doch komisch vor, dass Christian die Clanmitglieder erst dazu drängt, möglichst schnell ihre neuen Waffen zu kaufen und dann lange auf sich warten lässt.


    Der Zeitmagier versuchte, sich noch einmal an die genauen Worte des neuen Clanführers zu erinnern, aber dieser hatte nur gesagt, dass sie sich neue Waffen kaufen sollten und dass jemand Lloyd und Auraya Bescheid sagen soll. Er hatte weder gesagt, was er selbst in der Zwischenzeit macht, noch wo man sich wieder treffen würde. Und weil Geothain davon ausging, dass man sich im Zweifelsfall im Hauptquartier des Clans wieder trifft, war er hier hin gelaufen.


    „Oder ist in dem Clan nach einem Waffenkauf ein anderer Treffpunkt üblich?“, überlegte er. Tatsächlich war er erst seit wenigen Tagen Mitglied des Clans, und den Erwerb einer neuen Waffe hatte er seit seinem Beitritt noch nicht erlebt. Wenn es also einen anderen Treffpunkt gab, hatte der Nu Mou kaum eine Chance, den Treffpunkt zu finden. Schließlich überlegte er, dass der Clan auf jeden Fall am Ortsausgang vorbei kommen müsste.


    Damit niemand auf ihn warten würde, schrieb er eine kurze Mitteilung auf einen Zettel, den er offen sichtbar auf dem Tisch liegen ließ, bevor er sich wieder auf den Weg machte. Danach lief er in Richtung Stadttor, um dort darauf zu warten, dass die anderen Clanmitglieder vorbei kamen.


    Als er um die letzte Ecke bog, bemerkte Geothain, dass Christian und Thorfax stehen, die sich gerade mit einer Gria unterhielten. Da er sie dabei nicht groß stören wollte, sagte er nur einmal kurz „Hallo“ und wartete dann ab, ob Christian oder Thorfax von selbst auf die Idee kommen würden, dass die anderen Clanmitglieder vielleicht auch nicht wussten, wo man sich wieder treffen würde.

    Theoretisch sehe ich vier Möglichkeiten, mit dem möglichen Ärger auf der Kapitänsinsel umzugehen:

    • Es kommt tatsächlich zum Ärger mit der Marine, und die Gruppe verliert dadurch wertvolle Zeit, ist bei der Informationssuche dann aber doch erfolgreich
    • Es kommt zum Ärger mit der Marine, aber Ice 'chens Chara kann recht schnell dafür sorgen, dass die Marinesoldaten sich zurück ziehen
    • Dein Chara erwähnt den möglichen Ärger schon bevor die Gruppe die Insel erreicht, daraufhin betritt die Gruppe die Insel von der Rückseite her und vermeidet den Kontakt mit der Marine
    • Ihr ignoriert diese Probleme


    Welche dieser Varianten ihr verwendet (oder ob ihr ganz anders mit den Problemen umgeht) solltest du am Besten mit Ice 'chen besprechen.

    Ohne sich einzumischen beobachtete der Grauhaarige mit den gelben Augen, wie sich drei Gruppen bildeten, und wie einer der Fremden anbot, für die Informationsbeschaffung ein Boot zur Verfügung zu stellen.


    Als er das Gefühl hatte, dass für den nächsten Tag fast alles geklärt war, meldete sich Lupus wieder zu Wort: „Wir haben hier das Rettungsboot der Black Death und Ikes Segelboot an Bord, zusammen mit deinem Boot“ (er deutete auf den Jungen mit den dreckig-weißen Haaren und dem Piratenmantel) „sind das also drei Boote. Das müsste für die drei Gruppen also ausreichen.


    Danach wandte er sich an Ares: „Wenn du nicht willst, dass Doria oder Derek dir deine Freundin wegnehmen, solltest du vielleicht doch in ihrer Gruppe mitkommen. Außerdem kannst du unterwegs zusammen mit Doria klären, wer wirklich der beste Schwertkämpfer an Bord ist. Ich werde dann den fünften Platz in der Gruppe von Frederic, Yami, Jack und dem rothaarigen Jungen übernehmen. Mit meinen Fähigkeiten bin ich ja auch eher ein Nahkämpfer, also ist die Gruppe dann immer noch gut ausgewogen.


    Nachdem die Gruppenaufteilung also geklärt war, ging der Koch in das Innere des Schiffes, verwandelte sich dort in einen Menschwolf und bereitete das Abendessen zu. Nachdem die Speisen fertig gekocht waren (und der Tisch für 20 Personen gedeckt war) verwandelte er sich wieder in einen Menschen und bat die Mitglieder der Piratenbande, aber auch die drei fremden Personen, die sich an der Schatzsuche beteiligen würden, den Zimmermannsmeister und seinen Gesellen und den Handelskapitän zu einem gemeinsamen Abendessen in den Speisesaal zu kommen.


    Während des Abendessens stellten sich Chros, Mike, Petesch und Yoshino der gesamten Piratenbande gegenüber vor, und auch die Mitglieder der Piratenbande nannten ihre Namen. Außerdem schlug der Zimmermannsmeister vor, dass man die vorhandenen 2.500.000 Berry als Anzahlung in seine Werkstatt bringen könnte. Auf diese Weise braucht ihr nicht darauf aufzupassen, und falls ihr keinen Schatz findet, bekommt ihr das Geld natürlich wieder zurück, fügte er noch hinzu. Lupus war damit einverstanden, und so nahm der Zimmermann nach dem Essen die Geldkoffer mit in seine Werkstatt.


    Damit die Piraten am folgenden Morgen nicht auf Petesch, Yosh und Chros warten mussten, übernachteten diese mit auf dem Piratenschiff, auf dem in dieser Nacht alle Betten belegt waren (Ares und Lupus schliefen wie gewohnt auf dem Deck, und Mike schlief in seinem Wohnhaus in dem Ort).




    Am nächsten Morgen wachte Lupus schon beim Sonnenaufgang auf. Er ging in den Küchenraum, verwandelte sich in einen Menschwolf und bereitete das Frühstück vor. Nachdem der Tisch fertig gedeckt war, stimmte er ein Wolfsgeheul an, um die Mannschaftsmitglieder zu wecken. Sobald er hörte, dass unten die ersten Leute ihre Betten verließen, verwandelte er sich wieder in einen Menschen.


    Sobald alle Personen versammelt waren (davon nicht wenige noch recht schlaftrunken), sagte der Kapitän: „Ihr wisst ja, dass wir heute nach den Informationen über den Schatz suchen wollen. Ich denke, dass es nicht schaden kann, wenn wir recht bald aufbrechen, also zieht das Frühstück bitte nicht zu sehr in die Länge.


    Derek, deine Gruppe wird mit Ikes Segelboot losfahren. Ich denke, dass ihr die Insel des Kanoniers und die Insel des Scharfschützen besucht. Ich werde mit meiner Gruppe das Rettungsboot der Black Death benutzen, um die Insel des Navigators und die Insel des Kochs zu untersuchen. Und die dritte Gruppe“ (er deutete auf Jiruki, Flannery, Sakura, Chros und Petesch) „wird zuerst auf dieser Insel nach Informationen suchen und dann mit dem Peteschs Boot die Kapitänsinsel unter die Lupe nehmen. Wir werden uns dann auf der Insel des Arztes wieder treffen, wobei die Gruppe, die zuerst ankommt, natürlich auch dort nach Informationen suchen kann. Falls wir genügend Teleschnecken an Bord haben wäre es gut, wenn jede Gruppe eine Teleschnecke mit nimmt, damit wir uns gegenseitig erreichen können, falls etwas Unvorhergesehenes passiert.


    Wie sich heraus stellte waren genügend Teleschnecken an Bord: Noro und Jiruki besaßen jeweils eine eigene Teleschnecke, und in ihrem ersten Abenteuer hatten die Kameraden auch noch die Teleschnecke von Herrn von Grünspan sowie die Teleschnecke der Black Death erbeutet.




    Squall: Ich habe einfach einmal offen gelassen, ob Ares auf den Vorschlag meines Charas eingeht oder ob er doch in Lupus’ Gruppe mitkommt.


    Prime: Wie du siehst, hatte ich das Boot deines Charas bereits eingeplant. Es wäre gut, wenn dort doch ein paar Personen mehr drauf passen. Letzten Endes möchte ich zwei Boote auf unserem Schiff mitnehmen, die jeweils mit Leichtigkeit die Hälfte der Piratenbande aufnehmen können. Das erste davon ist sicherlich das Rettungsboot der „Black Death“ (auf dem wir auch schon 15 Personen hatten, wobei es dabei recht eng war). Ob wir als zweites Boot das Boot von deinem Chara oder das Boot von Petesch nehmen, ist mir ehrlich gesagt egal.


    Baseguitar, BoB, chris2002 und Eichi95:
    Ich habe diesen Beitrag so geschrieben, dass sich mein Chara nur in einen Menschwolf verwandelt, wenn er alleine in der Küche ist. Ob eure Charas ihn in der Nacht als Wolf an Deck gesehen haben, habe ich bewusst offen gelassen, so dass eure Charas noch nicht unbedingt wissen müssen, dass mein Chara sich in einen Wolf verwandeln kann. Wenn ihr wollt, könnt ihr aber trotzdem schreiben, dass eure Charas das inzwischen mitbekommen haben. (Das Wolfsgeheul werden sie aber auf jeden Fall gehört haben.)

    Ich habe gesehen, dass ihr mit der Gruppenaufteilung schon gute Arbeit geleistet habt. Allerdings habe ich diesbezüglich noch zwei Anmerkungen:

    • Wenn Dragonfires Aufzählung richtig ist, dann haben wir 5 Charas in den Gruppen 1 und 2, und 6 Charas in Gruppe 3. Wenn ich allerdings etwas genauer hinsehe und die Charas von AdmiralD (der in der letzten Zeit inaktiv ist) und Xi (die in der nächsten Zeit wohl nicht mitspielt) abziehe, dann bleiben nur noch drei Personen in Gruppe 1 übrig.
      Es wäre also nicht schlecht, wenn noch ein Chara von Gruppe 3 zu Gruppe 1 wechselt. Falls das zu große Probleme macht, sollte Dragonfire entscheiden, ob wir mit diesen Gruppen so loslegen können.


    • @Eichi95: Mir persönlich ist es relativ egal, ob Mike bei dem Schiff bleibt oder in Gruppe 1 mit auf die Informationssuche geht. Falls du weiterhin mitkommen willst, solltest du das aber vorher noch mit Luca besprechen, da er von deiner Entscheidung ja auch betroffen ist.


    Ich werde meinen nächsten Beitrag wahrscheinlich morgen Abend oder am Wochenende schreiben (nachdem ich die Beiträge im Handlungstopic noch etwas genauer nachgelesen habe).

    Während Jan den Tagebucheintrag ausformulierte, betraten nach und nach die anderen Charas den Aufenthaltsraum. Sshar öffnete ein großes Weinfass und dann entstand eine lebhafte Party. Eigentlich hatte der Niugnip Lust, sich auch daran zu beteiligen, aber er entschied sich dennoch, zuerst den Tagebucheintrag zu vervollständigen. Nachdem er die bisherigen Ereignisse komplett aufgeschrieben hatte, brachte er das Tagebuch in sein Schlafzimmer und ging dann wieder in den Gemeinschaftsraum.


    Dort lief er erst einmal zu dem Weinfass und betrachte interessiert das alkoholische Getränk. Bei den Gnilblachs hatte er noch nie so etwas getrunken, weil sein Dienstherr entweder auf Alkohol verzichtet oder darauf bestanden hatte, dass Jan (als sein Diener) keinen Alkohol trank. Dieses Alkoholverbot für den Niugnip hatte einen sehr einfachen Grund: Der Gnilblach wusste, dass Niugnips kaum Alkohol vertragen, während Gnilblachs im Gegensatz dazu sehr feste Trinker waren. Allerdings war Jan diese Tatsache gänzlich unbekannt.


    Da er keine Außenseiterrolle spielen wollte, nahm sich der federlose Vogelmensch ein Beispiel an den Gefährten und füllte sich einen großen Becher mit dem Wein. Schon mit den ersten Schlücken konnte er merken, dass der Alkohol seine Wirkung entfaltete. Trotzdem redete sich der Niugnip ein, dass er sich so gut unter Kontrolle hätte, dass er die Auswirkungen kompensieren konnte, und so trank er den Becher aus. Als schließlich einige der Gefährten anfingen, ein Wetttrinken anzustellen, füllte sich Jan einen zweiten Becher von dem Wein. Er begann dann auch, den zweiten Becher zu trinken, aber was danach passierte, daran konnte sich der Niugnip am nächsten Morgen nicht mehr erinnern.



    Nachdem Rabe die Neulinge unsanft geweckt und von dem neuen Auftrag erzählt hatte, begannen einige der Kameraden zu überlegen, welche Begründung man angeben könnte, dass eine so zusammengewürfelte Gruppe gemeinsam unterwegs ist. Es kam der Vorschlag auf, dass man sich als eine Zigeunertruppe mit Zirkus ausgeben könnte.


    Ich weiß nicht so recht“, mischte der Niugnip sich in das Gespräch ein. „Sind zusammengewürfelte Zigeunergruppen in Maa’t so üblich, dass die Leute uns die Geschichte abkaufen werden?
    Eigentlich stellte er diese Fragen nur, weil er sich noch nicht sicher war, ob der Vorschlag wirklich der beste war. Ihm fiel im Moment zwar kein besserer Vorschlag ein, aber das konnte vielleicht an den Auswirkungen des Alkohols liegen.

    Nachdem der Zimmermann von den verschiedenen Varianten der Legenden erzählt hatte, begannen einige Mitglieder der Piratenbande, sich Gedanken darüber zu machen, was diese bedeuten könnten, wobei sie versuchten, die Informationen der zwei vorgestellten Varianten irgendwie miteinander zu verknüpfen. Schließlich meinte Mike: „ich würde gern bei einer passenderen Gelegenheit euch alle gern Kennenlernen. Auch wenn ich gerne mit auf Schatzsuche gehen würde, muss ich wahrscheinlich hier auf den Schiffen bleiben und sie wieder aufbauen.


    Hierauf antwortete der Zimmermann: Nun ja, erst einmal brauchen wir genügend Geld, um die Materialien zu bezahlen. Ich lasse zwar mit mir handeln, und wenn ich erfahre, ob es den Schatz tatsächlich gibt, verzichte ich dafür auch gerne auf meinen Arbeitslohn, aber wenn wir mit der Reparatur jetzt schon anfangen und ihr den Schatz nicht findet, dann fehlt immer noch das Geld für das Material. Und so viel Geld, dass ich euch auch noch das Holz für die Reparatur schenken könnte, habe ich nicht.


    An dieser Stelle mischte sich erneut der Handelskapitän ein: Vielleicht sollten Sie sich meinen Vorschlag doch noch einmal durch den Kopf gehen lassen: Wenn wir ein paar unwichtige Zwischenwände oder Zwischenböden aus dem großen Schiff ausbauen, dann können wir damit schon jetzt das Piratenschiff reparieren.


    Ist das nicht unnütze Arbeit?“, fragte Lupus. „Wenn ihr hinterher die heraus gerissenen Wände wieder einsetzen wollt, dann braucht ihr dafür doch auch wieder Zeit, so dass die Reparaturarbeiten so zwar eher anfangen, nicht aber eher enden.


    Das stimmt so nicht ganz: Auf dem großen Schiff gibt es viele Räume mit einem für ein Handelsschiff ungünstigen Zuschnitt. Auf lange Sicht würde ich sowieso irgendwann einmal einige Wände versetzen lassen, und wenn wir erst einmal die falschen Wände heraus nehmen, dann haben wir Holz, mit dem wir arbeiten können.



    Nachdem das Thema der Materialbeschaffung erledigt war, wandte sich Lupus an seine Mannschaft - und an die fremden Personen, die bei der Schatzsuche helfen würden: „Also gut, dann passt mal alle auf! Wir werden den Piratenschatz, den es hier irgendwo auf den Inseln geben soll, suchen. Weil wir dafür wahrscheinlich alle Inseln besuchen müssen, werden wir drei Gruppen bilden, die unabhängig von einander je einen Teil der Inseln besuchen. Es wäre gut, wenn wir heute noch entscheiden, wer zusammen in einer Gruppe unterwegs ist, und morgen früh werden wir uns dann auf den Weg machen.


    Danach wandte er sich an die fremden Personen: „Wie ich bereits gesagt habe, könnt ihr bei der Schatzsuche gerne helfen. Und falls einer von euch zufällig ein kleines Boot hat, dann können wir das gut gebrauchen, denn hier an Bord der ‚Black Death‘ haben wir im Moment Boote für zwei der drei Gruppen.



    Off topic:
    Genau wie Lupus es jetzt angekündigt hat, solltet ihr euch nun überlegen, in welcher Gruppe ihr die Schatzsuche machen wollt. Dragonfire und ich werden je eine der drei Gruppen übernehmen, die Handlung in der dritten Gruppe wird Ice 'chen steuern. Als vierte (und recht kleine Gruppe) werden die Charas von Luca und Eichi95 bei den Schiffen bleiben und schon einmal mit der Reparatur anfangen. (Diese Aufteilung habe ich schon mit Dragonfire, Ice 'chen, Luca und Eichi95 abgesprochen.)


    @Eichi95: Ich hatte eigentlich geschrieben, dass der Meister deinen Chara auf das kleinere Schiff schickt (weil ich angenommen hatte, dass es dort zu einer Begegnung mit den anderen Charas kommen könnte). Ansonsten habe ich meinen Chara jetzt nicht explizit auf deinen eingehen lassen, weil mein Beitrag auch so schon lang genug ist. Vielleicht kommt dein Chara ja mit anderen Mitspielern ins Gespräch.

    Nach einer längeren Rede schickte Christian die Clanmitglieder mit den Worten „Und jetzt ABMARSCH UND EURE RÜSTUNGEN NEHMEN. Ihr geht zum Rüstungsladen. Dort sollte der alte Bangaameister euch perfekt beraten.“ zum Rüstungsladen. Geothain ließ sich das nicht zweimal sagen und machte sich auf den Weg.


    Unterwegs machte er sich Gedanken über die nächste Zeit. Er war erst kurz in dem Clan, aber Christians Aussage, dass er das Trainieren und die gefährlichen Clanmissionen demnächst mit ausreichend Zeit dazwischen ansetzen würde, klang schon einmal sehr gut. Mit Castello hatte der Zeitmagier nur wenig zu tun gehabt, so dass er nicht beurteilen konnte, wie stark dieser Christians Trainingswut in der Regel etwas abgemildert hatte. Nach dem zu urteilen, was Geothain seit seinem Clanbeitritt erlebt hatte, muss es sehr wenige Erholungspausen gegeben haben, aber vielleicht waren diese paar Tage auch nur eine Ausnahme.


    Während er so über den Clan nachdachte fiel ihm auf, dass Castello sein Bett demnächst für einige Zeit wohl nicht benutzen würde. „Ob er wohl etwas dagegen hat, wenn ich in seinem Bett schlafe?“, fragte er sich. Immerhin gehörten Castello und Geothain der selben Rasse an, und die Matratze, auf der Geothain die letzten Nächte geschlafen hatte, konnte man sicher auch wieder weg packen oder einem neuen Clanmitglied geben. Da Castello sich das Zimmer bisher mit Thorfax geteilt hatte, beschloss der Nu Mou, diesen zu fragen, ob er gegen ihn als neuen Zimmergenossen etwas einzuwenden hätte.


    Mit diesen Gedanken war der Zeitmagier auch schon bei dem Rüstungsladen angekommen. Als er eintrat, wurde er höflich von dem Landenbesitzer begrüßt. Nach einem kurzen Gespräch lief der Bangaameister in den hinteren Teil des Ladens und holte aus dem obersten Fach eines Regals ein Donnerzepter hervor. Er erklärte dem Zeitmagier kurz, was es damit auf sich hatte. Weil der Nu Mou den nächsten Kunde nicht unnötig warten lassen wollte, beeilte er sich mit dem Bezahlen, bevor er sich auf den Heimweg machte.

    Nachdem Friedrich-Johannes einige Zeit im Eingangsbereich des Pokemoncenters gesessen hatte, bemerkte er ein Mädchen, das sich zuerst mit Schwester Joy unterhielt und ihn dann interessiert ansah. „Ob Schwester Joy ihr wohl erzählt hat, dass ich noch ein Bett brauche?“, überlegte er. Aber dann verwarf er diesen Gedanken wieder. In dem Waisenhaus hatten die Betreuer stets darauf geachtet, dass die Mädchen und die Jungen in unterschiedlichen Räumen geschlafen hatten, und wenn sie auf den sommerlichen Ausflügen dafür ein Zimmer mehr anmieten mussten, hatten sie auch das gemacht. Jan konnte sich nicht vorstellen, dass das hier im Pokemoncenter anders ablaufen würde.


    Schließlich kam das Mädchen aber doch auf ihn zu und sprach ihn an: „So wie du aussiehst, gewinnst du bestimmt keinen Schönheitswettbewerb nach dem nächsten. Wilkommen im Klub, ich nämlich auch nicht und ich mag Menschen, die nicht alltäglich aussehen. Könnte mit meinem verqueren Sinn für Ästethik herrühren. Bist du eher ein Battler oder eher ein Koordinator?“


    „Was ist das für eine komische Anmache?“, dachte sich der Junge mit der Brandnarbe im Gesicht. Aber eigentlich hatte sie ja recht: Mit seiner Brandnarbe würde er sicher keinen Schönheitswettbewerb gewinnen, aber das hatte er auch gar nicht vor. Um auf die Anmache einzugehen, ging er erst einmal auf ihre Frage ein: „Soweit ich es gehört habe, kämpft ein Battler mit seinen Pokemon, und ein Koordinator versucht, ihnen irgendwelche Kunststücke beizubringen, oder täusche ich mich da? Falls nicht würde ich mich weder als Battler noch als Koordinator bezeichnen.


    Irgendwie sah sie ihn nach dieser Antwort etwas irritiert an. „Habe ich etwas falsches erzählt?“, fragte er sich. „Dabei habe ich doch nur die Wahrheit erzählt: Mit meinen Pokemon habe ich noch nie richtig gekämpft, und ein Koordinator bin ich schon gar nicht.“
    Aber dann fiel ihm auf, dass seine Frage, was Battler und Koordinatoren voneinander unterscheidet, in einem Pokemoncenter vielleicht etwas ungewohnt war. Also fügte er noch hinzu: „Vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich die letzten Jahre auf einem Frachtschiff unterwegs war, wo es außer diesen beiden Pokemon“ (er deutete auf sein Plinfa und das Feurigel) „keine weiteren Pokemon gab. Und davor habe ich in einem Waisenhaus gelebt, wo ich auch keinen Kontakt zu Pokemontrainern hatte.


    An dieser Stelle mischte sich eines seiner beiden Pokemon in das Gespräch ein: „Plinfa!“


    Ist ja schon gut“, antwortete der Junge auf diese Aussage, „und du hast auch Recht damit. Ich war heute Nachmittag so lange auf der Suche nach einem Schlafplatz, dass ich fast vergessen hätte, dass wir ja auch etwas zu Abend essen müssen. Und das Mittagessen war ja auch recht klein für euch.


    Er holte also etwas Pokemonfutter aus seiner blauen Umhängetasche und begann, seinen beiden Pokemon etwas zu Essen zu geben.



    Off topic:
    Ich hoffe, dass es kein Powerplaying ist, dass mein Chara die Aussage des Plinfa zu deuten weiß, aber da er zu diesem Pokemon eine große emotionale Bindung hat und ich die für den Chara Spezialisierung des Metalisten gewählt habe, dachte ich mir, dass diese Fähigkeit hier gut hineinpasst.

    Um Ostern herum werde ich eine Woche verreisen. Das heißt, dass ich mich von Gründonnerstag (1. April) bis zum Mittwoch nach Ostern (7. April) nicht um die RPGs kümmern kann.


    Falls heute noch ein Handlungsschritt kommt werde ich morgen oder übermorgen vielleicht noch einen Beitrag schreiben, und weil ich davon ausgehe, dass ich danach einiges in den RPGs nachlesen muss, werde ich meinen darauf folgenden Beitrag nicht vor dem Wochenende nach meinem Urlaub (also nicht vor dem 10./11. April) schreiben.

    Auch wenn ich nicht davon ausgehe, dass es bei dem derzeitigen Tempo der Handlung einen Unterschied macht, möchte ich auch hier ankündigen, dass ich um Ostern herum ich eine Woche verreisen werde. Von Gründonnerstag (1. April) bis zum Mittwoch nach Ostern (7. April) werde ich mich nicht um die RPGs kümmern können. Je nachdem wie aktiv die Handlung in den RPGs in denen ich mitspiele weiter läuft werde ich mir mit dem Nachlesen der Handlung vielleicht auch bis zum Wochenende darauf (also bis zum 10./11. April) Zeit lassen.

    Eigentlich sind jetzt schon alle Informationen bekannt, die zu diesem Zeitpunkt in der Allgemeinheit bekannt sein sollten: Die Geschichte um die Piraten und ihren Schatz ist eine Legende, von der niemand genau weiß, ob sie wahr ist oder nicht.


    Eigentlich hatte ich überlegt, ob ich es Eichi95 überlassen könnte zu erzählen, dass wir jede einzelne der Inseln besuchen müssen. (Sein Chara war ja sein ganzes bisheriges Leben auf der Insel des Zimmermanns.) Aber dann hatte sich die Handlung so schnell entwickelt, dass ich die Spieler aufgehalten hätte, wenn ich die Information weiter zurück gehalten hätte.


    Falls du jetzt noch etwas beisteuern möchtest, dann könnte dein Chara entweder die Vermutungen von Ares zerstreuen, dass es noch genauere Informationen zu der damaligen Piratenbande gibt, oder du wartest einfach ab, bis wir (oder zumindest ein Teil der Bande) die Insel des Scharfschützen besuchen und lässt Quella dann einen Hinweis beisteuern, wo man auf der Insel fündig wird. (Was wir dort finden möchte ich jetzt noch nicht genau verraten, auch wenn die Vermutungen einiger Charaktere schin grob in die richtige Richtung gehen.)




    Schließlich möchte ich noch ankündigen, dass ich um Ostern herum eine Woche verreisen werde: Von Gründonnerstag (1. April) bis zum Mittwoch nach Ostern (7. April) werde ich mich nicht um das RPG kümmern können. Je nachdem wie aktiv ihr in dieser Zeit weiter spielt (und wie lange ich für das Nachlesen der Handlung brauche) werde ich meinen darauf folgenden Beitrag vielleicht erst am Wochenende darauf (10./11. April) schreiben.

    Nachdem der Zimmermann von der Legende mit dem Schatz erzählt hatte, fragte Derek: „Einen Schatz? Ist das nicht prima Kapitän? Eine Schatzsuche fehlt doch noch auf unserer 'Was Piraten machen' Liste. Solange wir nicht vorhaben die Bevölkerung auszurauben, sollten wir es mit der Legende versuchen. Verlieren können wir schließlich nichts.“


    Lupus wollte dem gerne zustimmen, aber dann fragte Joe, ob die bisher unbekannten Personen auch mitkommen würden. Einer dieser Jungen (den Ike kurz zuvor als Chros vorgestellt hatte) meinte, dass er gerne mitkommen würde, dafür aber einen Teil des Schatzes abhaben wollte.


    Hierauf meldete sich wieder der Piratenkapitän zu Wort: „Ihr könnt gerne mitkommen, aber ich kann euch nicht versprechen, dass ihr von dem Schatz etwas abbekommt. Es ist schließlich noch gar nicht sicher, ob wir den Schatz überhaupt finden. Und selbst wenn wir etwas finden, werden wir damit erst einmal die Reparatur der beiden Schiffe bezahlen. Darüber, wie wir den Rest aufteilen, können wir uns unterhalten, wenn wir wissen, wie viel am Ende übrig bleibt. Es ist genauso möglich, dass der Schatz so klein ist, dass es den Schatz gar nicht gibt oder dass er so klein ist, dass der Erlös der Schatzsuche nicht ausreicht.


    Der Grauhaarige schwieg einen Moment, während er versuchte, sich vorzustellen, wie lange es dauern konnte, alle sieben Inseln nach einem Schatz zu durchsuchen, von dem man gar nicht sicher war, ob es ihn überhaupt gab. Schließlich meinte er: „Falls der Schatz tatsächlich existiert und noch nicht gefunden wurde, dann muss er sehr gut versteckt sein und ist daher auch nicht leicht zu finden. Das größte Problem dürfte sein, dass wir gar nicht wissen, wo wir mit dem Suchen anfangen sollen.


    Damit wandte er sich wieder an den Zimmermann: „Sie können uns nicht zufällig noch weitere Hinweise geben?


    Nun ja, ihr wisst ja wie das mit Legenden ist. Wenn die lange genug existieren, dann entstehen mit der Zeit unterschiedliche Versionen. Nach einer ziemlich weit verbreiteten Versionen soll auf jeder Insel ein Teil des Schatzes versteckt sein und von einem starken Wächter bewacht werden, und nach einer anderen ebenso weit verbreiteten Version braucht der Schatz keinen Wächter, weil er so gut versteckt ist, dass man ihn nur mit einer Reihe von Hinweisen finden kann, von denen auf jeder Insel einer versteckt ist. Es gibt noch weitere Versionen, aber bei allen Ausschmückungen muss man alle Inseln besucht haben, bevor man an den Schatz heran kommt.

    Nachdem Jan in dem Korridor der Neulinge angekommen war, ging er kurz in sein Schlafzimmer, um sein Schwert und die Wäsche wegzupacken. Nachdem diese Dinge in der Metallkiste verstaut waren, nahm er sich wahllos eines der Bücher, die ihm seine Eltern hinterlassen hatten und begann in diesem zu lesen.


    Nachdem aud diese Weise einige Zeit vergangen war, kam er auf die Idee, dass er sich vielleicht nicht in seinem Zimmer verkrümeln sollte. Also packte er das Buch wieder in die Kiste und blätterte noch einmal kurz in den anderen Bücher. Dabei fiel ihm auf, dass eines der Bücher leer war. Dieses Buch hatte er von seinen Eltern zum zwölften Geburtstag bekommen, und seine Mutter hatte ihm damals erzählt: „Du weißt ja, dass wir Niugnip sehr viel Wert darauf legen, unsere Geschichte aufzuschreiben und so dafür zu sorgen, dass sie nicht in Vergessenheit gerät. Wenn du irgendwann einmal etwas außergewöhnliches erlebst, solltest du ein Tagebuch führen und deine Erlebnisse auf diese Weise für die Nachwelt festhalten.“


    Jan hatte in den folgenden Jahren nie das Gefühl gehabt, dass seine Erlebnisse von besonderem Wert für die Nachwelt wären, und weil er deshalb auch nie einen Tagebucheintrag geschrieben hatte, hatte er mit der Zeit hatte er das Tagebuch vergessen. „Jetzt ist auf jeden Fall der richtige Zeitpunkt, um mit dem Tagebuch anzufangen“, entschied er. Also nahm er das leere Buch und einen Füllfederhalter mit in den Aufenthaltsraum und begann, sich zu überlegen, was er in der letzten Zeit so alles erlebt hatte.


    Schließlich schrieb er als ersten Eintrag einen mehrere Seiten Bericht über die Erlebnisse seit dem Aufbruch in Unterberg. Ein erster Schwerpunkt fiel dabei auf die Ereignisse rund um seine erste Begegnung mit einer Strnschnuppe, aber auch die Erlebnisse seit seiner Aufnahme in den Sternenhimmel bekamen ausreichend Platz. Genau wie es bei den Niugnips üblich war, schrieb er das Tagenbuch nicht in einer für alle lesbaren Schrift, sondern er bediente sich der Geheimschrift, die die Niugnips seit vielen Jahrtausenden verwenden und die außer den Niugnips niemand anderes entziffern konnte.

    Gegen Mittag erreichte Friedrich-Johannes Freiherr von und zu Oberberg die Stadt Metarost City. Er hatte vor einigen Tagen das Frachtschiff verlassen und dann eigentlich vorgehabt, das Taubsi zu einem Pokemoncenter zu bringen und dort heilen zu lassen. Aber dann hatte er gehört, dass in Metarost City bald ein Pokemonwettbewerb statt finden sollte, und weil er bisher noch nie einen Pokemonwettbewerb erlebt hatte wollte er den um nichts in der Welt verpassen.


    Tatsächlich gab es auch sonst noch einige Dinge in der Pokemonwelt, die er erst noch kennen lernen musste: Im Waisenhaus hatten die Betreuer stets versucht, die Kinder von Pokemon fern zu halten (sein Plinfa war da eine Ausnahme, und darüber, dass es Schwester Joy gelungen war, die Betreuer zu überzeugen, dass er sich um das Plinfa kümmern durfte, war er auch sehr froh), und auf dem Frachtschiff hatte er ebenfalls nicht mit vielen Pokemon zu tun gehabt. Dort hatte es zunächst nur ein Feurigel gegeben, mit dessen Trainerin er sich mit der Zeit angefreundet hatte, und vor wenigen Wochen hatte er dann noch ein verletztes Taubsi eingefangen.


    Seine Freundin (die vor einem Jahr leider durch einen Unfall verstorben ist) hatte ihm häufiger von möglichen Abenteuern auf einer Pokemonreise erzählt, aber da sie nicht sehr gut darin gewesen war, Sachen zu beschreiben, hatte er sich von den meisten Dingen nur ein sehr grobes Bild machen können, und er war sich auch sicher, dass er einige Erzählungen falsch verstanden hatte.


    Da er aus den Beschreibungen entnommen hatte, dass es nur einmal im Jahr einen Wettbewerb geben würde und der Austragungsort auch wechselte (ein Missverständnis, tatsächlich hatte seine Freundin ihm sagen wollen, dass es in vielen Orten einen Wettbewerb gibt und dass dieser in jedem dieser Orte in der Regel mindestens einmal pro Jahr statt findet), war er der Meinung, dass einige Jahre vergehen konnten, bevor er wieder die Chance hatte, um sich einen Wettbewerb anzusehen. Also hatte er sich gesagt, dass er das Taubsi auch in Metarost City behandeln lassen konnte und sich auf den Weg zu dem Austragungsort des Wettbewerbs gemacht.




    In Metarost City fiel ihm zunächst einmal der Trubel auf, der einen Tag vor dem Wettbewerb in der Stadt vorherrschte. „Wenn es hier so voll ist“, überlegte er, „dann sollte ich vielleicht als erstes versuchen, mir eine Unterkunft zu suchen. Aber vorher sollte ich dafür sorgen, dass mir Plinfa und Feurigel nicht abhanden kommen. Wenn wir uns aus den Augen verlieren kann es bei dem Trubel sonst ewig dauern, bis ich die beiden wieder gefunden habe.“


    Also ließ er die beiden Pokemon in zwei Pokebällen verschwinden, die er dann in seine blaue Umhängetasche steckte, wo sich auch schon der Pokeball mit dem verletzten Taubsi befand. (Normalerweise hielt es der Junge mit der Brandnarbe im Gesicht für angemessen, diese beiden Pokemon frei herum laufen zu lassen, schließlich waren sie seine besten Freunde, und die sperrt man nicht einfach ein. Mit dem verletzten Taubsi war das anders: Er hatte noch keine enge Beziehung zu dem Taubsi aufgebaut, und außerdem wollte er nicht, dass es sich unterwegs noch weitere Verletzungen zuzog.)


    Die nächsten Stunden verbrachte er damit, nach sich nach Hotels umzusehen und bei diesen anzufragen, ob zufällig noch ein Bett zu haben sei. Leider waren alle Hotels der Statt bis auf das letzte Bett ausgebucht, so dass er seine Suche am frühen Abend erfolglos abbrechen musste. Damit er zumindest etwas schaffen würde, machte er sich schließlich auf den Weg zum Pokemoncenter. Wenn er schon kein Bett für sich selbst finden würde, wollte er zumindest das Taubsi behandeln lassen, bevor er im Center den Ladenschluss verpasst hatte.




    Im Pokemoncenter sprach er Schwester Joy an und bat sie das verletzte Taubsi zu behandeln. Damit sie sich ein Bild von den Verletzungen machen konnte, holte er das Taubsi aus seinem Pokeball. Schwester Joy antwortete: „Ich kann dir leider nicht sofort helfen, du siehst ja selbst, dass hier im Moment ziemlich viel los ist.


    Heißt das, dass ich das Taubsi wieder mitnehmen und nach dem Wettbewerb wieder kommen soll?“, fragte der Junge.


    Nein, du kannst das Taubsi hier lassen. Ich werde es mir ansehen, wenn ich Zeit dafür finde. Du kannst ja in den nächsten Tagen öfters mal nachfragen, ob ich schon zu der Behandlung gekommen bin, oder ich lasse dir Bescheid geben, wenn das Taubsi geheilt ist.


    Gut, dann bleibst du einfach mal einige Zeit hier“, sagte Jan zu seinem Taubsi, und dieses antwortete: „Taubsi!”
    Ich hab mir schon gedacht, dass dir das gefällt“, murmelte der Junge. Normalerweise hätte ein Trainer nur wenige Wochen nach dem Einfangen eines Pokemon die Aussage des Taubsis nicht zu deuten gewusst, aber Jan hatte sich durch die Abneigung der anderen Waisenkinder ihm gegenüber sehr intensiv mit seinem Plinfa beschäftigt, und auch zu dem Feurigel war inzwischen eine emotionale Beziehung entstanden. Mit den daraus gewonnenen Erfahrungen fiel es ihm vergleichsweise leicht, die Gefühle des Taubsis zu erahnen.


    Nun wandte er sich wieder an Schwester Joy: „Sie können mir nicht zufällig sagen, wo ich in dieser Stadt noch eine Schlafgelegenheit finde? Ich habe heute Nachmittag versucht, ein Hotelzimmer zu finden, aber wie ich dabei feststellen musste, sind alle Hotels ausgebucht.


    Wieso suchst du nach einem Hotelzimmer? Entsprechen die Zimmer in den Pokemoncentern nicht deinen Vorstellungen?


    Ach, kann man im Pokemoncenter übernachten? Das wusste ich bisher noch nicht. Sie müssen wissen, dass ich zuerst in einem Waisenhaus und später auf einem Frachtschiff gelebt habe. Über die Besonderheiten einer Pokemonreise muss ich also noch sehr viel lernen. Ich hier im Pokemoncenter zufälligerweise noch ein Zimmer frei?


    Nein, das nicht. Es sind leider alle Zimmer vergeben, aber du brauchst auch nicht ein ganzes Zimmer für dich, denn die Zimmer in den Pokemoncentern sind Mehrbettzimmer. Ich bin mir sicher, dass in einigen Zimmern noch Betten frei sind. Wenn du nichts dagegen hast, werde ich mich mal bei den Trainern umhören, ob davon jemand bereit ist, mit dir das Zimmer zu teilen. Du kannst ja in der Zwischenzeit im Eingangsbereich warten, und vielleicht findest du ja selbst auch schon jemanden, den du leiden kannst und der bereit ist, dir ein Bett zu überlassen.


    Danke“, sagte der Junge mit der Brandnarbe im Gesicht und ging in den Eingangsbereich, um sich dort hinzusetzen. Damit er während der Wartezeit Gesellschaft hat, holte er das Plinfa und das Feurigel aus den Pokebällen.




    Off topic:
    Das ist also mein Einstiegsbeitrag. Ich hoffe, dass wir demnächst in dem RPG viel Spaß haben werden.