Käpt’n Tano gegen Flannery, Jiruki und Lupus
Nachdem Lupus dem Marinekapitän ins Bein gebissen hatte, wandte sich Jiruki an das Luchsmädchen und den Wolf: „Ähm, ich hätte da einen Plan. Wenn ich mit dir Lupus unseren Feind ablenke, könnte Flannery einen von den Seesteinen aus der Waffenkammer holen. Wir müssen ihn irgendwie festhalten um den Seestein zu befestigen und ihr kennt die Wirkung ja.“
Um auf diesen Vorschlag zu antworten, verwandelte sich Lupus in einen Menschwolf, bevor er sagte: „Die Sache hat nur einen Haken: Flannery hat selbst von einer Teufelsfrucht gegessen. Auf dem Rückweg wäre sie also deutlich geschwächt. Aber vielleicht reicht es ja auch schon, immer wieder die selbe Stelle anzugreifen.“
Mit den Worten „Worüber redet ihr da?“ machte der Gegner bemerkbar, dass er keine Lust hatte, auf das Ende des Gesprächs zu warten, aber er fügte noch hinzu: „Aber eigentlich ist das ja auch egal. Ihr schafft es ja sowieso nicht, mich zu besiegen.“
Danach machte er einige Schritte auf seine Gegner zu und wollte Flannery einen kräftigen Faustschlag verpassen. Aber dazu kam er nicht, weil Lupus ihm genau an der Stelle der Bisswunde erneut ins Bein biss. Dieses Mal konnte man deutlich sehen, dass für Käpt’n Tano eine schmerzende Wunde etwas Ungewohntes war. Der Marinekapitän zog sich erst einmal ein paar Meter zurück, was Lupus Zeit gab, seinen beiden Kampfgefährten einen neuen Plan zu nennen: „Ich denke, wir sollten jetzt erst einmal versuchen, ihn gleichzeitig anzugreifen. Einer von euch beiden greift die Stelle an, an der ich ihn jetzt schon zwei mal gebissen habe. Die Bisswunde scheint bei ihm eine empfindliche Stelle zu sein. Der andere könnte versuchen, ihn am Kinn zu erwischen, weil das erfahrungsgemäß auch oft eine Schwachstelle bei den Gegnern ist. Und ich werde mir das andere Bein vornehmen und dort auch eine Bisswunde platzieren.“
Um bei der gemeinsamen Attacke seine Bewegungen möglichst genau kontrollieren zu können, verwandelte er sich wieder in einen Wolf. Danach wartete er eine kurze Zeit, bis das Luchsmädchen und der Bōkämpfer bereit für den Angriff waren.
Kopfgeldjäger Ehrlich gegen Noro, Sakura und Valeria
Nachdem bisher alle Versuche, den Kopfgeldjäger zu besiegen, an dessen Kraft gescheitert waren, wandte sich Valeria an ihre Kampfgefährten: „Vielleicht sollten wir versuchen, das Kraftpaket von drei Seiten aus gleichzeitig anzugreifen. Wahrscheinlich kann er dann nicht alle Attacken abwehren, und wenn ich das richtig einschätze, dann hat er bisher nur selten Treffer einstecken müssen. Vielleicht reicht ja auch schon ein einziger Treffer aus, um ihn zu besiegen.“
Schiffsarzt gegen Doria, Rai und Linda
Nachdem Doria den Schiffsarzt mit den Worten „Willst du da noch ewig rumstehen? Du bist hier von uns beiden derjenige der eine Teufelsfrucht gegessen hat, also lasse ich dir höflicherweise den ersten Angriff“ herausgefordert hatte, sagte der Schffsarzt: „Du vergisst, dass ich es mir leisten kann, einfach abzuwarten, bis du mich angreifst. Sobald meine Kollegen mit ihren Gegnern fertig sind, werden sie sich um euch kümmern. Aber da du schon so höflich darum bittest, werde ich deinem Wunsch auch nachkommen.“
Bevor der Schwertkämpfer mitbekommen hatte, dass sich der Schiffsarzt überhaupt bewegt hatte, war dieser auch schon um Doria herum gelaufen und hatte diesem einen kräftigen Schlag auf den Hinterkopf verpasst.
Inzwischen war Linda eine neue Idee gekommen. Sie hatte bemerkt, dass der Junge mit der Plasmafrucht in seiner Umgebung in einen Plasmanebel verteilt hatte. Dieser Nebel war zwar nicht sonderlich dicht, aber wenn man den Zeitfruchtnutzer in das Plasmanebelgebiet locken würde, dann würde das Plasma ihm deutliche Brandwunden zufügen oder ihn (falls er mit der Gefahr des Plasmas rechnete) deutlich ausbremsen. Also wandte sie sich mit einem leisen Flüsterton an ihre beiden Kampfgefährten: „Ich denke, wir sollten den Kampfplatz wechseln. Der Plasmanebel dort drüben könnte uns in unserem Kampf helfen.“ Danach machte sie ein paar Schritte auf den Plasmanebel zu und wandte sich an den Gegner: „Hast du schon einmal von der Geschichte von dem Hasen und dem Igel gehört?“
„Nein, sollte mir die Geschichte etwas sagen?“
„Nö, nicht unbedingt. Es ist nur eine Geschichte, die davon handelt, dass Geschwindigkeit nicht entscheidend sein muss.“
„Du unterschätzt meine Fähigkeiten“, sagte der Gegner und marschierte auf Linda zu, die ihn noch weiter in Richtung Plasmanebel lockte.
Off topic:
Bitte beschreibt jetzt, wie eure Charas die finalen Attacken starten. Für diejenigen in den von Dragonfire gefürten Kämpfen (also die Kämpfe gegen Käpt’n Nemo, den Fizekapitän und die Navigatorin) beginnen die finalen Angriffe nach Dragonfires nächsten Beitrag.
Sheewa:
Die Formulierung, dass wir die Kämpfe Mitte der Woche beenden, war unglücklich formuliert. Tatsächlich hatten Dragonfire und ich geplant, dass wir heute oder morgen die letzte Runde einläuten. Ich denke, dass ich die Kämpfe Sonntag Abend beenden werde (wer bis dahin keinen Beitrag geschrieben hat, muss damit leben, dass Dragonfire und ich schreiben, dass sein Chara sich bei dem Kampfende beteiligt).