Beiträge von Feuerdrache

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    Nachdem die Kameraden erfahren hatten, dass der Pirat von der Steinfrucht gegessen hatte, gab es gleich mehrere unterschiedliche Reaktionen:


    Quella erwähnte, dass Lupus vergessen hat zu erwähnen, dass Noro die Galionsfigur in eine nackte Frau ändern will. Zuerst wusste der Menschwolf nicht recht, was er von dieser Bemerkung halten sollte, aber dann fügte sie noch hinzu: „Ich hab auch ganz gute Ohren“, und untersuchte mit ihren Teufelskräften die Stützpfeiler des Stegs. Yoi stürzte sofort los und wollte Noro bei dem Kampf beistehen, aber er konnte auch nichts gegen den Piraten ausrichten. Ein paar andere wollten den Steg zum Einsturz bringen, und Yami wollte den Gegner einnebeln, damit sie ihn überrumpeln und ins Wasser werfen konnten. Als Abwandlung davon schlug Quella vor, Yamis Nebel einzusetzen, um den Piraten von dem Angriff auf den Steg abzuhalten.


    Das kann genauso gut nach hinten losgehen“, überlegte der Koch, aber bevor er etwas sagen konnte, tat Linda noch ihre Unterstützung für einen Angriff auf den Steg kund. Danach kam Lupus dazu, seine Bedenken bezüglich des Nebel-Plans zu erwähnen:


    Ich halte es für keine gute Idee, Yami auf den Steg zu schicken. Wir wissen nicht, wie der Pirat auf den Nebel reagiert. Vielleicht wird er versuchen, eine Mauer zu erschaffen, damit niemand an ihm vorbei kommt. Und wenn der Steg dabei einstürzt, müssen wir zwei Nichtschwimmer aus dem Wasser fischen statt nur einem. Und falls Yami unseren voreiligen Kollegen ohne den Nebel vom Steg herunter holen will, könnte der Pirat das mitbekommen und ein paar Meter weiter laufen. Dann hätte er aber leider auch den Bereich mit den morschen Stützpfeilern verlassen. Ich denke, wir müssen das Risiko eingehen, dass Yoi im Wasser landet.



    Off topic:
    Sheewa, Dragonir und vielleicht auch Dragonfire: Bitte greift jetzt den Steg an und zerstört ihn (oder zumindest die zwei bis drei Meter mit den morschen Stützpfeilern).
    Luca: Falls Samurai bis dahin nichts gegenteiliges geschrieben hat, müsste Noro seinen Chara nach dem Zusammenbrechen des Stegs aus dem Wasser ziehen.

    Genau wie Lupus es erwartet hatte, meldete sich Noro, um als erstes gegen den Piraten zu kämpfen. Mit den Worten „Ich bin in zwei Sekunden bei ihm. Sollte ich auf irgendetwas achten?“ verließ er das Haus. Der Koch rief ihm noch hinterher: „Achte auf alles, was dir auffällt. Und pass’ auf dich auf!


    Während Noro sich dem Gegner näherte, überlegte der Grauhaarige, wie seine Kameraden und er am zuverlässigsten das Kampfgeschehen mitbekommen konnten: „Wenn Noro während des Kampfes ein paar Worte mit dem Gegner wechselt, will ich das gerne mitbekommen. Theoretisch könnte es sein, dass der Pirat ein paar Worte sehr leise sagt, weil er sie erst einmal nur Noro erzählen will. Vielleicht sollte ich mich also in einen Menschwolf oder in einen Wolf verwandeln, um mit den Wolfsohren besser hören zu können... Aber dann sind meine Augen nicht ganz so gut wie in meiner Menschform, so dass ich dann Dinge übersehen kann, die man nur beobachten kann...“ Schließlich sagte er sich, dass seine Kameraden ihre Augen ja auch benutzen konnten, und deren Augen waren genauso gut, wie Lupus’ menschliche Augen.


    Weil er vor hatte, seinen Kameraden von eventuellen Gesprächen zu berichten, verwandelte er sich jetzt also in einen Menschwolf. Aber dann bemerkte er, dass er durch diese Aktion die Blicke von einigen seiner Kameraden auf sich zog. Um seine Verwandlung zu erklären, sagte er: „Ich habe vor, das Kampfgeschehen mit meinen Ohren zu verfolgen. Wenn es euch also nichts ausmacht, wäre es gut, wenn ihr nicht zu laut seid, damit ich auch leise Gespräche mitbekommen kann. Und es wäre nicht schlecht, wenn jemand von euch das Kampfgeschehen durch das Fenster beobachtet, damit wir schnell eingreifen können, wenn Noro Hilfe brauchen sollte.




    Off topic:
    Ich weiß, dass in meinem Beitrag nicht viel passiert, aber mehr kann ich in bei dem jetzigen Stand der Handlung nicht schreiben.


    Luca: Damit die Handlung weiter gehen kann, habe ich dir eine PN mit Anweisungen geschickt, wie sich der Pirat während des Kampfes verhält und was er so drauf hat. Du darfst den Gegner in deinem nächsten Beitrag steuern, aber (wie auch in der PN geschrieben) nicht besiegen.


    @All: Wenn euch nach Lucas nächstem Beitrag eine Idee kommt, wie man den Piraten besiegen kann, könnt ihr mich per PN fragen oder euren Chara die Idee vorschlagen lassen. Ich habe schon etwas dafür geplant (und in meinem letzten Beitrag auch einen Hinweis darauf eingebaut), aber wenn jemand von euch eine andere gute Idee hat, können wir den Piraten auch anders besiegen.
    Falls ich bis etwa eine halbe Woche nach Lucas Beitrag keinen Vorschlag sehe, werden hahai oder ich den Kampf so beenden, wie ich es geplant habe.

    Nachdem sich Ginta, Shingo und Rafael auf den Weg zur Befreiungsfront gemacht hatten, überlegten die übrig gebliebenen Kameraden, wie sie den letzten verbleibenden Piraten von seinem Schiff herunter locken und anschließend erledigen sollten. Derek schlug vor, dass er den Gegner mit seinem Gewehr aus dem Hinterhalt heraus angreift. „Wollt ihr den Typen noch vernehmen, nachdem er besiegt wurde?“, fügte er noch hinzu. „Sagt es lieber jetzt, denn es bringt ja nichts, wenn er nachher ein Loch im Kopf hat, auch wenn ich das nur im äußersten Notfall tun würde.


    Ich denke nicht, dass wir ihn befragen müssen“, antwortete der Grauhaarige mit den gelben Augen. „Was die Situation hier auf der Nordberginsel angeht. Wir könnten natürlich versuchen, zu erfahren, was die Piraten zuletzt gemacht hatten oder was sie nach dem Sturz des Bürgermeisters vorhaben, aber ich glaube kaum, dass uns diese Informationen irgend etwas bringen würden. Interessanter ist die Frage, wie wir ihn aus dem Schiff heraus locken und wie wir ihn am einfachsten erledigen können. Aber...


    Der Koch unterbrach seine Worte, weil er zufällig durch das Fenster einen Blick auf das Schiff geworfen und dabei beobachtet hatte, dass der Pirat soeben das Schiff verlassen hatte und sich nun wenige Meter weit den Steg in Richtung Land entlang lief. Etwa zehn Meter vor dem Schiff blieb er stehen.


    Ich glaube, wir müssen ihn nicht mehr heraus locken“, fuhr der Koch fort. Aber auch Derek hatte den Pirat bemerkt und schoss eine Spritze mit einem starken Schlafmittel auf den Gegner ab. Das Geschoss traf zwar auf das Ziel, aber es prallte genau so ab als wenn der Arzt auf eine Steinstatue geschossen hätte. Der Angeschossene blickte sich um, schien zu erkennen, dass seine Gegner in dem Haus waren, und beförderte die Spritze mit einem Fußtritt von dem Steg herunter ins Wasser. Ansonsten blieb er genau da stehen, wo er jetzt gerade stand.


    „Irgend etwas muss der Typ vorhaben, sonst wäre er sicher nicht dort stehen geblieben“, überlegte Lupus, während er den Piraten auf dem Steg beobachtete. Da der Steg insgesamt fünfzig Meter lang war, blieben noch etwa vierzig Meter zwischen dem Piraten und der Küste, von denen zwanzig Meter über den Strand liefen. Zunächst einmal fiel dem Vollbärtigen auf, dass an der Stelle, wo der Pirat stand, ein paar der Stützpfeiler durch das Meerwasser schon stark angefault waren, aber das konnte nicht der Grund für das Verhalten des Piraten sein, weil der das von seiner Position aus natürlich nicht sehen konnte.


    Aber dann fiel dem Grauhaarigen noch etwas anderes auf: Der Steg war direkt bei dem Schiff deutlich breiter als dort, wo der Pirat im Moment stand. „Vielleicht will der uns nur den Weg versperren, damit wir nicht ohne sein Wissen auf das Schiff kommen können“, murmelte er und wandte sich danach an seine Kameraden: „Ich denke, es wird Zeit, dass wir herausfinden, was der Pirat so alles kann und wo seine Schwachstellen sind. Wer will als erstes gegen ihn kämpfen? Oder wollen wir es gleich alle zusammen versuchen?

    Nachdem Raiden und Gwenroth eine Weile schweigend nebeneinander her gelaufen waren, bemerkte der größere der beiden Drachen, dass irgend ein Drache, der wahrscheinlich ein Mitglied aus Raidens Gruppe war, den Wald in Brand setzte. Aber dem Drachen mit dem verstümmelten Flügel blieb nicht viel Zeit, um darüber nachzudenken, warum dieser Drache das machte, denn der fremde Drache landete bald darauf bei den beiden Fußgängern und sagte: „Raiden, du muss zur Höhle. Ich hab hier etwas Wald angezündet. Nutze diese Deckung.“


    Danach wandte sich der Drache an Geothain: „Ich hoffe mal das du kein Spion bist. Begleite Raiden bitte. Das wäre für mich Beweis genug das du kein Feind bist.“ „Warum denkt der, dass ich ein Spion sein könnte?“, dachte sich der Mischlingsdrache. „Und die Feinde sind doch wohl eher die Bogenschützen.“ Aber bevor er antworten konnte, hob der fremde Drache wieder ab und flog davon.


    „Du willst also zu der Höhle?“, fragte Gwenroth seinen Begleiter. Er wusste sehr genau, welche Höhle der fremde Drache gemeint hatte. Das Dorf, in dem der Mischlingsdrache während seiner Kindheit gelebt hatte, war nicht weit entfernt, und von dort hatte er einige Male einen Ausflug zu der Höhle gemacht. Also fügte er noch hinzu: „Ich bin dort zwar schon lange nicht mehr gewesen, aber dennoch weiß ich, wo wir die finden.“


    Nachdem Raiden bestätigt hatte, dass sie zur Höhle wollten, sagte der Drache mit dem Verstümmelten Flügel: „Dann müssen wir hier entlang. Es ist nicht mehr weit“, und lief los. Die menschenartigen Gegner mit den Pfeilen waren damit beschäftigt, sich selbst vor den Flammen in Sicherheit zu bringen, so dass die beiden Drachen auf ihrem weiteren Weg keinen Bogenschützen mehr begegneten.

    Nachdem er sich die Vorschläge angehört hatte, meldete sich der Koch wieder zu Wort: „Es gibt also im Wesentlichen drei Vorschläge:


    Erstens könnten wir die Marine und die Piraten gegeneinander kämpfen lassen und uns gleichzeitig mit der Befreiungsfront verbünden. Der Nachteil hierbei ist, dass wir der Marine vielleicht erst einmal klar machen müssen, dass die Piraten den Bürgermeister stürzen wollen. Außerdem wäre es nicht sinnvoll, wenn wir alle gemeinsam zur Befreiungsfront laufen, weil einige von uns steckbrieflich gesucht werden.


    Zweitens wissen wir, dass der Bürgermeister an der Regatta teilnimmt, vermutlich ohne den Schutz der Marine. Wir könnten das ausnutzen, indem wir versuchen, das Piratenschiff in unsere Gewalt zu bringen und damit das Schiff des Bürgermeisters anzugreifen.


    Der dritte Vorschlag klingt am kompliziertesten: Im Wesentlichen beruht er darauf, dass wir erst einmal abwarten und die Piraten gegen den Bürgermeister kämpfen lassen.


    Der Grauhaarige mit den gelben Augen schwieg eine Zeit lang, während er sich über die drei Vorschläge Gedanken machte. Schließlich sagte er: „Der dritte Plan ist mir zu riskant. Wir müssen davon ausgehen, dass die Piraten morgen unverrichteter Dinge zurück kommen, weil sie den Bürgermeister wegen der Regatta nicht angetroffen haben. Und dann werden sie sicherlich mit ihrem alten Käpt’n reden wollen, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Wenn die statt dessen nur uns antreffen, werden die uns komplett vernichten. Wir würden also sehr viel Glück brauchen, damit der Plan zumindest so einigermaßen funktioniert. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob die Befreiungsfront sich wirklich als Feind der Marine ansieht.


    Aber die anderen beiden Pläne lassen sich gut miteinander kombinieren: Um die Befreiungsfront zu kontaktieren, müssen wir nur ein oder zwei Leute nach Nordbergstadt zu schicken. Der Rest von uns kann versuchen, das Piratenschiff in unsere Gewalt zu bekommen und dann dem Bürgermeister entgegen segeln. Falls sein Schiff wirklich ohne den Schutz der Marine unterwegs ist, werden wir ihn angreifen, aber wir können uns auch kurzfristig gegen einen Angriff entscheiden, falls wie in der Nähe Marineschiffe entdecken, die den Bürgermeister beschützen wollen.


    Vielleicht können die ein oder zwei Leute, die wir zur Befreiungsfront schicken, auf ihrem Weg zuerst nach Dreihausen laufen. Ich kann mir gut vorstellen, dass zumindest einzelne Mitglieder der Befreiungsfront per Teleschnecke erreichbar sind, und ich bin mir sicher, dass der Wirt oder der Händler von Dreihausen die Teleschneckennummer kennt. Auf diese Weise könnten wir sogar die Befreiungsfront rechtzeitig vor den Piraten warnen, und vielleicht haben die ja auch eine Möglichkeit, die Information an die Marine weiterzugeben.

    Da ich mir erst noch etwas genauer darüber nachdenken will, wie mein Chara auf den letzten beiden Beitrag reagiert, schreibe ich meinen Kommentar zu demselben Beitrag einfach mal hier rein (ich könnte das zwar auch per PN schicken, aber ich denke mir, dass ich durch einen Beitrag hier vielleicht weiteren Missverständnissen von anderen Mitspielern vorbeuge):



    [... Sagran hat gerade meinen Chara entdeckt ...] Er sah aus wie ein Erddrache, auch wenn etwas größer. Nach Sragrans Einschätzung handelte es sich um einen Feuerdrachen. [...]


    Ich möchte einmal darauf hinweisen, dass nach den Informationen aus dem Vorschlagstopic die Erddrachen zwar die zweitkleinste Drachenart, die Feuerdrachen aber gleichzeitig die kleinste Rasse des Drachenfolkes sind. Mit der Formulierung „Gwenroth hat die Größe eines Feuerdrachen, ansonsten sieht er wie ein kleiner Erddrache aus“ wollte ich also andeuten, dass mein Drache kleiner als ein normaler Erddrache gleichen Alters ist.


    Außerdem verstehe ich nicht ganz, wie Sragran darauf gekommen sein soll, dass mein Chara ein Feuerdrache sein könnte. Er ist zwar von seiner Abstammung her ein halber Feuerdrache, aber das soll man ihm nicht ansehen.

    Auf Geothains Anmerkung antwortete Christian „Hey Jungspund. Damit eins klar ist. Es ist egal, ob du eine Sache beherrschst oder mehrere. Was hier zählt ist die Motivation höher hinauszufliegen.“ Es folgte eine längere Rede, die er mit den Worten „Und nun fertig mit dem Selbstmitleid. Das kann ich ja nicht mehr anhören“ beendete.


    „Wer hat hier etwas von Selbstmitleid gesagt?“, dachte sich der Nu Mou. Er war sich sehr wohl bewusst, dass er etwas konnte. Und er hatte seine Bemerkung vorhin nicht aus Selbstmitleid gemacht, sondern um dem Clanleiter gegenüber eine mögliche Fehleinschätzung zu korrigieren. Schließlich wusste er nicht, ob Castello die selben Erwartungen an einen Nu Mou hatte wie jeder andere Clanführer, den der Zeitmagier vorher getroffen hatte. Falls es so war, dann war es besser, diese Erwartungen jetzt zu korrigieren als irgendwann später, wenn es in einem Kampf darauf ankam, dass jeder sich auf den Anderen verlassen konnte.


    Geothain hätte Christians Fehldeutung seiner Worte leicht durch eine kurze Bemerkung korrigieren können, aber er tat dies nicht. Es war schließlich nicht wirklich wichtig, warum er sich mit der Bemerkung an den Clanleiter gewandt hatte.


    Aber mischte sich die Viera Auraya in das Gespräch ein. „Auch wenn du nur die Zeitmagie beherrschst, so bist du ein wertvolles Mitglied für das Ganze“, sagte sie, und diese Bemerkung beseitigte auch die letzten Zweifel des Nu Mou, dass er vielleicht nicht zu den Erwartungen des Clans passen könnte. Zum Schluss ihrer Worte senkte Auraya ihre Stimme und schlug vor, dass sie am Abend im Quartier miteinander reden könnten.


    Aber bevor der Zeitmagier antworten konnte, sagte Thorfax: „Da hat jemand für uns einen abenteuerlichen Weg gewählt. Zuerst das mit den Rissen und jetzt haben wir sogar Todfeinde. Etwas besseres konnte uns doch nicht passieren“, was die meisten wohl lustig fanden. Geothain konnte mit der Anspielung „das mit den Rissen“ jedoch nichts anfangen, und bei der Bemerkung „Etwas besseres konnte uns doch nicht passieren“ bemerkte er zwar die Ironie, aber er fand, dass das Thema zu ernst war, um darüber zu lachen.


    Auch Christian war wohl der Meinung, dass Thorfaxs Aussage und das Gelächter fehl am Platze waren, schließlich meinte er „Pah. Ihr seid alle noch verschimmelt hinter den Ohren“, und empfahl seinen Kameraden dann zu Trainieren. Nach einer kurzen Denkpause erzählte er noch von den Hintergründen von der Sache mit den Drachen. Und das klang gar nicht viel versprechend. Aber eine Sache machte Geothain stutzig. Also wandte er sich an den Hume: „Entschuldigung, aber das verstehe ich nicht so ganz. Wenn das Gift die Drachen außer Kontrolle bringt, wie kann das dann eine Maßnahme um besser auf sie aufpassen zu können?




    Off topic:
    Squall:
    Schreibt sich dein Chara eigentlich „Christijan“ oder „Christian“ (also mit oder ohne j vor dem a)?

    Off topic:
    @hahai: Eigentlich hatte mein Chara ja gesagt, dass er die Hintergründe erläutern wollte. Aber da wir besprochen hatten, dass das einer von unseren beiden Charas machen soll, ist es in Ordnung, dass Linda das gemacht hat. Nur wäre es gut, wenn du die Einleitung dazu („Lupus schlug vor, das die "Alten" den "Neuen" erzählen sollten, was bisher passiert sei“) etwas anpasst.


    @alle Mitspieler:
    Falls ihr eine genauere Zusammenfassung über die Dinge, die hahai schnell übergangen ist, braucht, könnt ihr im Informationstopic eine Zusammenfassung der bisherigen Handlung finden.


    Nachdem Linda am Ende ihrer Schilderung erwähnt hatte, dass die die restlichen vier Piraten etwa auf Herrn von Grünspans Niveau sein mussten, ergriff Lupus wieder das Wort: „Wenn die wirklich auf Herrn von Grünspans Niveau sind, dann haben wir ein Problem. Gestern Abend haben wir den ehemaligen Bürgermeister nur alle zusammen besiegen können, und dabei haben drei von uns das Leben verloren. Auch wenn wir jetzt einige Personen mehr sind, können wir es nicht mit vier Leuten von der Stärke auf einmal aufnehmen.


    Aber wenn wir uns nur um die Piraten kümmern, laufen wir Gefahr, unseren anderen Gegner aus den Augen zu verlieren. Die Neulinge haben das vielleicht noch nicht so richtig mitbekommen, aber auch der jetzige Bürgermeister von Nordbergstadt beutet die Bewohner aus. Er behandelt sie zwar nicht wie Sklaven, aber dafür hat er dermaßen hohe Steuern und Zollabgaben eingeführt, dass den Bürgern kein Geld mehr zum Leben bleibt. Wenn wir hier Ordnung schaffen wollen, müssen den Bürgermeister beseitigen.


    Der Grauhaarige mit den gelben Augen schwieg einige Momente, während er versuchte, sich über die Details der jetzigen Situation klar zu werden, und dann sprach er weiter: „Im Moment haben wir hier auf der Insel wohl fünf Parteien:


    Erstens haben wir den Bürgermeister, der heute auf eine Segelregatta geht. Vielleicht hat er ein paar hohe Beamte, die zu ihm halten, aber das wissen wir nicht.


    Zweitens gibt es die vier übrig gebliebenen Mitglieder von Käpt’n Krummbarts Piratenbande. Drei davon sind im Moment auf dem Weg nach Nordbergstadt, um sich dort umzusehen. Und der vierte bewacht das Schiff. Die Piraten wollen den Bürgermeister absetzen und ihren alten Käpt’n wieder einsetzen. Daran, wie sie reagieren, wenn sie herausfinden, dass der nicht mehr lebt, will ich lieber gar nicht denken. Vielleicht verlassen sie einfach die Insel, aber ich halte es für wahrscheinlicher, dass sie vorher noch versuchen werden, möglichst viel Beute zu machen. Auf jeden Fall werden sie versuchen, uns zu erledigen.


    Zwischen diesen beiden Seiten steht die Befreiungsfront. Auch wenn ich bisher nur Erzählungen von ihnen gehört habe, weiß ich, dass sie ihren Bürgermeister loswerden wollen. Aber falls sie die Insel verlassen, um ihn während der Regatta zu stürzen kann es sein, dass die Piraten in der Zwischenzeit die Insel unter ihre Kontrolle bringen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das der Befreiungsfront recht wäre.


    Die Marine steht eindeutig auf der Seite des Bürgermeisters, aber sie würden auch gegen die Piraten kämpfen, wenn sie die als solche erkennen. Aber ob die es mit unseren Piraten aufnehmen können, weiß ich nicht.


    An dieser Stelle mischte sich Ginta in das Gespräch ein: „Als ihr gestern einkaufen wart, haben wir ja gegen einen Marinesoldaten gekämpft, der das Haus von Herrn von Grünspan beobachten sollte. Der Soldat ist schließlich abgehauen, hat aber so etwas gemurmelt wie ‚Ich muss wohl meine Vorgesetzten warnen, damit sie weitere Leute abstellen, um die Stadt zu beschützen. Auf eine eigene Segelmannschaft müssen wir morgen wohl verzichten.‘ Wir können also davon ausgehen, dass die Marine im Moment in Nordbergstadt ist und nicht bei der Regatta mitmacht.


    Wenn wir ein Schiff hätten, könnten wir das ausnutzen. Aber das einzige erreichbare Schiff gehört ja den Piraten und wird von einem von ihnen bewacht.


    Wo ich gerade von uns spreche. Wir sind in meiner Liste die fünfte Partei. Die Frage ist nur, was wir als nächstes unternehmen. Abwarten, bis die Piraten zurück kommen halte ich für keine gute Idee.

    Weil sie jetzt deutlich schneller liefen als zuvor, kamen Derek, Luna, Lupus, Yami und Yoi schon nach kurzer Zeit bei der Küste an. Allerdings hatten die Kampfgefährten der anderen Gruppe inzwischen alle das Haus betreten, und der Koch sofort erkannte auch sofort, dass auf dem Kampfplatz nur die besiegten Mitglieder der feindlichen Piratenbande herum lagen. Im ersten Moment verwunderte ihn das ein Bisschen, aber dann überlegte er sich, dass die Überlebenden des Kampfes sich wohl in das Haus zurück gezogen hatten. Also sagte er: „Wir sollten in das Haus gehen. Ich weiß, dass wir die beiden Verletzten dort in Sicherheit gebracht haben, bevor ich los gelaufen bin, um einen Arzt zu suchen. Und wahrscheinlich haben sich die restlichen Kameraden jetzt auch dorthin zurückgezogen.“


    Nachdem seine vier Begleiter mit ihm zusammen das Haus betreten hatten, sprach der Grauhaarige mit den gelben Augen als erstes Ginta an, der gerade in seiner Nähe saß, und fragte ihn, was in seiner Abwesenheit so alles passiert sei. Der Angesprochene antwortete nur: „Die Piraten haben den Kampf unterbrochen, weil sie erst noch etwas anderes unternehmen wollen.


    Auch wenn der Vollbärtige gerne noch mehr erfahren hätte, machte er sich nach einer kurzen Bedenkpause für alle bemerkbar und begann danach eine kurze Rede:


    Wie ihr sicher mitbekommen habt, war ich bis jetzt unterwegs nach Dreihausen, um einen Arzt zu suchen. Auf dem Rückweg haben sich uns dann aber noch drei andere Leute angeschlossen, die wohl auch gerne gegen die Piraten gekämpft hätten. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann haben die Piraten den Kampf erst einmal unterbrochen. Aber vielleicht setzen wir den Kampf ja später fort.


    Auf jeden Fall möchte ich euch miteinander bekannt machen: Direkt neben mir steht Derek, er ist ein Arzt. Das Mädchen nennt sich manchmal Luna und manchmal Saori. So ganz habe ich zwar noch nicht heraus gefunden, was sich hinter den zwei Namen versteckt, aber das ist jetzt erst einmal nicht so wichtig. Und die beiden jungen Männer sind schließlich Yami und Yoi.


    Danach stellte Lupus den Neuankömmlingen auch die alten Kameraden vor. Nur bei Doria, Quella und Shingo musste er passen, weil er deren Namen noch nicht kannte. Nachdem auch diese drei ihre Namen genannt hatten, fügte der Koch noch ein paar weitere Worte zu seiner Rede hinzu:


    Vielleicht sollte ich bei Gelegenheit neuen Leuten in unserer Runde“ (er blickte dabei auf Derek, Luna, Yami und Yoi, aber auch auf Doria, Quella und Shingo) „die Hintergründe zu erläutern, warum wir überhaupt gegen die Piratenbande kämpfen. Aber vorher sollten wir dafür sorgen, dass die Verletzten soweit geheilt sind, dass wir uns die Zeit für eine Besprechung nehmen können.




    Off topic:
    Dragonfire: Falls du jetzt schreiben willst, wie dein Chara mit der Behandlung der Verletzten anfängt, kannst du das gerne machen. Aber bitte bleib mit den Möglichkeiten eines Arztes realistisch: Die meisten Verletzungen brauchen ihre Zeit um zu heilen.
    Es wäre übrigens nicht schlecht, wenn dein Chara erst einmal wirklich nur das absolut Nötigste behandelt, oder wenn der Arzt bei den nächsten Beiträgen mit einem Ohr zuhört, was Lupus (mein Chara) und Linda (der Chara von der Co-Leiterin) in den nächsten Beiträgen so alles erzählen.

    Off topic: Da ich von Memory die Erlaubnis für einen Einstieg habe und sich hier gerade eine passende Situation ergeben hat, mache ich jetzt auch mal meinen ersten Beitrag in diesem RPG.



    Wie schon oft zuvor hatte Gwenroth für den Bürgermeister von Sekai einen Botenjob übernommen und einen Brief überbracht. Eigentlich war das nicht die Aufgabe eines Leibwächters, aber der Bürgermeister meinte, dass das schon in Ordnung gehen würde. Dieses Mal sollte er den Brief in das Dorf Seitantei bringen. Obwohl er auch hätte Fliegen können legte der grüne Drache solche Botengänge in der Regel lieber zu Fuß zurück, und der Bürgermeister gab ihm auch ausreichend Zeit dafür.


    Diese Mal jedoch hatte sich der Mischlingsdrache dann aber doch dafür entschieden, einen großen Teil des Weges zu fliegen. Das Dorf Seitantei war nicht weit von einem anderen kleinen Dorf entfernt, in dem Gwendoth seine Kindheit verbracht hatte. Senes Wissens nach konnte es sehr gut sein, dass seine Mutter immer noch in dem Ort lebte, und weil er die schon sehr lange nicht mehr gesehen hatte, wollte er einfach einmal nachsehen.


    Nachdem er den Brief ausgeliefert hatte, war der Drache also jetzt unterwegs zu seinem Geburtsort. Am Horizont erblickte er eine Gruppe von einigen anderen Drachen, aber bevor er die Gruppe näher betrachten konnte, musste der Drache mit dem verstümmelten Flügel wegen einigen Luftlöchern seinen Flug abbrechen. So kam es, dass er den Weg doch zu Fuß fortsetzen musste.


    Nachdem der Drache etwa eine halbe Stunde weiter gelaufen war, bemerkte er, dass trotz des schönen Wetters irgendwo in der Nähe ein Blitz einschlug. „Was war denn das?“, fragte er sich und wollte das gerne einmal genauer untersuchen. Eigentlich hätte er dafür nachsehen müssen, ob sich irgend ein Drache im Himmel über dem Wald befand, aber das das ging nicht, weil das Blätterdach der Bäume dafür zu dicht war. Und um los zu fliegen hätte der Mischlingsdrache eine Lichtung gebraucht, denn sonst hätte er mit seiner Schwefelwolke womöglich einen Waldbrand verursacht, und das wollte er nicht.


    Also näherte er sich erst einmal vorsichtig der Stelle, an der er den Blitz gesehen hatte, und schon bald bemerkte der Drache, dass sich in dem Wald Menschen mit Pfeilen versteckten. „Das ist nicht gut“, dachte er sich und entschied sich, die Begegnung mit den Menschen zu meiden. Kurze Zeit später begegnete der Drache einem jungen Erddrachen. Gwenroth schätzte dessen Alter auf ungefähr zwei Jahrzehnte.Weil er nirgendwo die Eltern des Kleinen sehen konnte, sprach er das Kind schließlich an: „Entschuldige bitte, aber was macht so ein kleines Drachenkind wie du so ganz alleine in den Grenzwäldern?“



    Off topic:
    Da mein Chara für die meisten Meisten Mitspieler unbekannt sein dürfte (es sei denn, sie haben meine Anmeldung gelesen), möchte ich hier vorsorglich einmal darauf hinweisen, dass mein Chara sich angewöhnt hat, seine Emotionen für sich zu behalten. Kommt also bitte nicht auf die Idee, von den Gesichtssügen meines Charas irgendwie Gefühle ablesen zu wollen.

    Off topic:
    Irgendwie ist das jetzt etwas schnell gelaufen. Besonders bei den zwei Sätzen „Währenddessen hatte Castello Geothain gefragt, ob er Clan Hiryuu eitreten wollte. Geothain akzeptierte und der Clan freute sich dank des neuen Mitglieds“ hatte ich mir ein paar Gedanken gemacht, was mein Chara vor einer endgültigen Aufnahme in den Clan noch ansprechen sollte. Bitte entschuldigt daher, falls mein Beitrag etwas holprig wirkt.



    Letzten Endes hatten sie es doch geschafft, die Drachen zu besiegen. Natürlich war der Zeitmagier nach dem Kampf erschöpft, aber er war auch sehr froh über den gemeinsamen Sieg. Als der andere Nu Mou ihn dann noch fragte, ob Geothain Mitglied des Chans werden wollte, brauchte er gar nicht lange zu überlegen: Bei vielen anderen Clans hatte er Absagen bekommen, und hier war ein Clanführer, der ihn aufnehmen wollte. Logischerweise stimmte er sofort zu. Weil er sich bis dahin noch nicht vorgestellt hatte, nannte er jetzt auch seinen Namen, und auch die Clanmitglieder stellten sich ihm gegenüber vor.


    Kurz darauf wurde der Clan von einer anderen Gruppe angegriffen, und dieses Mal sorgte der Gria mit seinem Teleport-Ring dafür, dass sie erst einmal außer Reichweite der neuen Gegner waren. Aber dann empfahl er den anderen Clanmitgliedern, sich schleunigst auf den Weg nach Hause zu machen. Anschließend verabschiedete er sich und flog danach alleine weg. Darüber war der Nu Nou mit dem kurzen Schwanz etwas erstaunt. Bisher hatte er angenommen, dass der Gria Mitglied des Clans wäre, aber anscheinend war das nicht so.


    Auf dem Rückweg zum Quartier des Clans lief Geothain einfach mit den anderen mit. Weil er erst während des Kampfes auf den Clan getroffen war, hatte er keine Ahnung, wo sich das Quartier befand. Unterwegs hatte er Zeit, sich über die Erlebnisse Gedanken zu machen. Zuerst kreisten seine Gedanken um den Kampf, aber schließlich fiel ihm auf, dass er dem Clanführer gegenüber seine fehlenden Magiekenntnisse noch gar nicht erwähnt hatte.


    Also sprach er jetzt den Clanführer an: „Vielleicht sollte ich erwähnen, dass nur die Zeitmagie beherrsche. Alle anderen Formen der Magie sind mir gänzlich unbekannt.“ Mit einam Augenzwinkern fügte er noch hinzu: „Wenn man so will könnte man mich als Fachidiot bezeichnen, auch wenn ich mein Wissen sehr gerne etwas ausweiten würde.


    Auf den erstaunten Blick des angesprochenen Nu Mous erklärte er, wieso er ein nur die Zeitmagie beherrschte: „Ich bin in einem Dorf der Gria aufgewachsen, und dort konnte ich keine Magie lernen. Später habe ich zwei verschiedene Lehrer gehabt, aber die wollten mir nur die Zeitmagie beibringen, weil sie meinten, dass es besser wäre, wenn ich eine Sache richtig beherrsche als wenn ich viele Sachen nur halb beherrsche. Ich hoffe, dass das deine Entscheidung, mich in den Clan aufzunehmen, nicht beeinflusst.


    Dass er bei den Gria gelernt hatte, wie man ein Schwert einsetzt, verschwieg der Zeitmagier. Er war sowieso kein besonders guter Schwertkämpfer, aber es hatte immerhin schon ein paar Male gereicht, um einen Räuber in die Flucht zu schlagen. Thorfax, Christian und Raphael konnten auf jeden Fall viel besser mit ihren Schwertern umgehen, so dass der Nu Mou nicht davon ausging, dass sein Schwer im Clan gebraucht werden würde.


    Off topic:
    Falls jemand von euch Lust hat (und sein Chara weit herum gekommen ist), kann er gerne schon von einem Nu-Mou-Kind in einem Dorf der Gria gehört haben. So könnte auch der alternative Name meines Charas („Inu“) ins Spiel kommen.

    Ares, Doria, Linda, Nora, Quella und Sakura versuchten, dem Kommandanten und dem Fizekommandanten entgegenzutreten, aber sie mussten sehr schnell einsehen, dass sie gegen die beiden nicht den Hauch einer Chance hatten. Es war abzusehen, dass die feindlichen Piraten die Gemeinschaft recht schnell erledigt haben würden.


    Aber dann meldete sich die Piratin (die bisher nur zugesehen hatte) zu Wort: Meint ihr nicht, dass es sinnvoller ist, jetzt erst einmal nach Nordbergstadt zu gehen? Herr von Grünspan wartet sicher schon auf uns, und wenn wir vor der Begegnung mit ihm noch Informationen sammeln wollen, sollten wir nicht zu viel Zeit verschwenden. Die Typen da (sie deutete auf Ares und seine Gefährten) können wir doch auch noch erledigen, wenn wir den Bürgermeister gestürzt und unseren ehemaligen Käpt’n wieder zu seinem Amt verholfen haben.


    Du hast Recht, meinte der Kommandant und gab seinem Fizekommandanten den Befehl, den Kampf zu unterbrechen.


    Wie finden wir den Weg dorthin? Soweit ich weiß, ist noch keiner von uns auf der Insel gewesen.


    Das stimmt schon, aber wir wissen, dass Nordbergstadt eine Hafenstadt ist. Wenn wir also immer nur an der Küste entlang laufen, kommen wir auf jeden Fall dort an.


    Dem hatte keiner der Piraten etwas entgegen zu setzen, und so machten sich die drei Piraten auf den Weg.







    Nachdem Yami versucht hatte, den Streit zwischen Yuna und dem Arzt zu beenden, mischte sich der Grauhaarige mit den gelben Augen wieder in das Gespräch ein: „Ich denke, dass es nicht mehr weit bis zur Küste ist.


    Um etwas besser einschätzen zu können, was bei dem Kampf gegen die Piraten vor sich ging, verwandelte er sich erst einmal in einen Menschwolf. Als solcher konnte er dank seiner guten Ohren die Kampfgeräusche von der Küste wahrnehmen. Zunächst einmal hörte es sich nach einem normalen Kampf ein (bei dem Lupus nicht beurteilen konnte, welche Seite die Oberhand hatte), aber dann bekam er eine Entwicklung mit, mit der er nicht gerechnet hatte: Jemand (dessen Stimme Lupus unbekannt war) sagte etwas wie „Die Typen da können wir doch auch noch erledigen, wenn wir unseren ehemaligen Käpt’n wieder zu seinem Amt verholfen haben“, und kurz darauf hörten die Kampfgeräusche auf.


    Was der Schiffskoch da gerade gehört hatte reichte ihm, um Schlimmes zu befürchten: Er musste davon ausgehen, dass seine Kammeraden ihren Kampf verloren hatten. Offensichtlich waren sie (oder zumindest ein paar von ihnen) noch am Leben, aber das hieß nur, dass er sich beeilen musste, um ihnen zu helfen. Er überlegte kurz, ob er sich in einen Wolf verwandeln sollte, um schneller an der Küste zu sein. Aber dann verwarf er den Gedanken, weil die Überlebenden mit Sicherheit einen Arzt brauchen würden. Weil er als Menschwolf nur schlecht laufen konnte, verwandelte er sich also wieder in einen Menschen. Danach sagte er: „Könnt ihr noch ein Bisschen schneller laufen? Wir müssen uns beeilen.



    Off topic:
    Luca:
    Nach meiner Rechnung müsste dein Chara jetzt eher seit ein bis anderthalb Stunden wach sein: Allein für den Abstecher nach Dreihausen war mein Chara ja schon einige Zeit unterwegs (fünf Minuten für den Hinweg als Wolf und etwas weniger als eine Dreiviertelstunde für den Rückweg zusammen mit den neuen Charas, er ist ja schon fast wieder zurrück). Hinzu kommt, dass dein Chara sich vorher noch an der ersten Runde gegen die rangniedrigeren Piraten beteiligt hat.


    @Alle Neueinsteiger:
    Falls es bis dahin genügend Aktivität gibt, werden wir Mitte der Woche an der Küste ankommen.


    @Die älteren Mitspieler:
    Mein Chara hat zwar den Eindruck hat als ob eure Charas schwer verletzt wären und dringend Hilfe brauchen, aber das ist nur eine Fehleinschätzung von dem, was er eben gehört hat. Eure Charas sind den übrig gebliebenen Piraten zwar haushoch unterlegen, aber die Gegner haben den Kampf rechtzeitig unterbrochen, bevor jemand von euch ernsthaft in Gefahr war.

    Off topic:
    Mein Beitrag beginnt kurz, bevor ihr eure drei Kämpfe beendet habt.


    Luca: Wie hahai schon gesagt hat, wollen wir den Kampf jetzt beenden (damit wir mit der Handlung weiter machen können). Allerdings finde ich, das du dir besser eine etwas weichere Stelle als Angriffsziel ausgesucht hättest. Der Kopf ist durch den Schädelknochen relativ hart, so dass dein Affenschwert dort nicht viel bewirken kann (falls der Affe mit seinem Schwanz nicht zufällig eine Lücke im Schädel trifft).


    @hahai: Du solltest dir mal angewöhnen, auch auf Kleinigkeiten zu achten: Wenn Noro sein „Affenschwert“ benutzt, meint Luca damit den Schwanz seines Schertäffchens. Insofern ist die Frage „Wo ich gerade den Affen meine, wo ist er überhaupt?“ deines Charas irgendwie fehl am Platze.


    AdmiralD: Eigentlich hatte ich mir vorgestellt, dass du den letzten Angriff nicht alleine machst, sondern dass Quella und Doria ihre Attacken kombinieren, um ihren Gegner gemeinsam zu besiegen. Aber da wir den Kampf beenden wollen, kannst du deinen Beitrag so lassen.


    Squall: Du hast wohl übersehen, dass eine einzige kurze Berührung der Ärztin ausreicht, um bereits eine Teilnarkose zu erzeugen. Sakura ist also überhaupt nicht immun gegen die Teufelskräfte der Ärztin. Aber da wir den Kampf beenden wollen, gehe ich einfach einmal davon aus, dass das Mädchen die Ärztin entweder mit ihrem Stock oder mit Tritten angegriffen hat. (Bei Tritten sind die Schuhe ja isolierend dazwischen, so dass es nicht zu einer direkten Berührung kommt.)




    Nachdem es auf dem Schiff einige Zeit ruhig geblieben war, erschienen jetzt die letzten vier Mannschaftsmitglieder an Deck. Neben dem Kommandant und dem Fizekommandant waren das ein weiterer Mann und eine Frau. Warum sollten wir denn jetzt noch den Bürgermeister stürzen?, fragte der Mann. Einer von den da (er deutete in die Richtung, wo Ares, Sakura und die Ärztin miteinander kämpften) hat doch gesagt dass sie unseren Käpt’n umgebracht haben.


    Das hast du denen doch nicht wirklich abgenommen!, antwortete der Kommandant. Die sind dafür doch viel zu schwach. So leicht lässt der sich doch nicht erledigen. Oder hast du etwa seine praktischen Teufelskräfte vergessen?


    Also war das eine Lüge? Mann, bin ich froh darüber!


    Ist ja schon gut. Aber pass auf, dass die dich nicht mit ähnlichen Lügen rein legen während du das Schiff bewachst. Von unserer Mannschaft sind ja leider nur noch die sieben alten Mitglieder übrig. Oder acht, wenn ich unseren alten Käpt’n mit zähle. Wir brauchen also einen neuen Plan. Wir drei laufen jetzt nach Nordbergstadt und sehen uns dort etwas um. Du bewachst inzwischen das Schiff und lässt niemanden an Bord. Sobald wir zurück sind, überlegen wir, wie wir den Bürgermeister stürzen und Herrn von Grünspan wieder ins Amt einsetzen können.


    Wann werdet ihr zurück sein?


    Nordbergstadt ist auf der anderen Seite der Insel. Ich denke, dass wir am Nachmittag dort ankommen. Wenn wir dort genügend Zeit haben wollen, um uns alles Wichtige einzuprägen, werden wir dort wohl übernachten und morgen Mittag wieder hier ankommen.


    Danach verließen der Kommandant, der Fizekommandant und die Frau das Schiff und liefen über den Steg in Richtung Land. Noch während sie auf dem Steg waren, mussten sie zusehen, wie ihre drei Mannschaftsmitglieder besiegt wurden: Der Zimmermann wurde von einem Typen mit einem Affen erstochen, die Ärztin setzte ihr eigenes Gehirn in eine Teilnarkose, und der Kanonier musste eine tödliche Verletzung einstecken, weil er erst zu spät bemerkte, dass sich ihm ein Schwertkämpfer näherte.


    Das brachte den Fizekommandanten in Rage. Jetzt sind wir nur noch zu viert!, schrie er und wollte los laufen, um Ares, Doria, Linda, Nora, Quella und Sakura anzugreifen.


    Aber der Kommandant hielt ihn erst einmal zurück: Das ist zwar nicht schön, aber es macht fast gar keinen Unterschied. Die drei waren zwar auch in der alten Mannschaft, aber sie waren trotzdem viel schwächer als wir. Ich brauche dich ja wohl nicht daran zu erinnern, dass nur wir vier eine mit Käpt’n Krummbart vergleichbare Kampfstärke haben... Aber trotzdem können wir denen das nicht durchgehen lassen.


    Der Fizekommandant und der Kommandant stürmten jetzt gemeinsam los, um Ares, Doria, Linda, Nora, Quella und Sakura anzugreifen.




    Off topic:
    Ihr dürft jetzt schreiben, wie ihr gegen den Kommandanten und den Fizekommandant kämpft. Bedenkt dabei aber bitte, dass eure Charas dabei sehr schnell merken werden, dass der Kampf für euch aussichtslos ist. (Die Gegner sind tatsächlich mindestens genauso stark wie es der Herr von Grünspan war. Bei dessen Kampf mussten alle Mitspieler mithelfen, um ihn zu besiegen, und es hat bei dem Kampf auf unserer Seite auch drei Tote gegeben). Der dritte Pirat bleibt erst einmal nur ein Beobachter.


    Und bitte erzählt den Piraten nicht noch einmal, dass ihr alter Käpt’n nicht mehr lebt, sonst greift vielleicht auch noch der dritte Pirat ein.


    Edit:
    @Alle Neueinsteiger: Wir werden bald bei der Küste ankommen, aber bitte wartet damit noch, bis ich geschrieben habe, dass es soweit ist. Die geplante Handlung erfordert es, dass die alten Mitspieler erst einmal alleine gegen die stärksten Mitglieder der feindlichen Bande kämpfen. Ob ihr die dann im Kampf unterstützt oder ob etwas ganz anderes passiert, möchte ich jetzt übrigens noch nicht verraten.


    Zweites Edit:
    Da ich vergessen habe zu erwähnen, welche Kräfte der Kommandant und der Fizekommandant haben, editiere ich das jetzt mal hier rein: Der Kommandant ist ein Schwertkämpfer und der Fizekommandant kann sehr schnell reagieren und ist zudem recht kräftig. Ob die beiden weitere Fähigkeiten haben, ist im Moment nicht wichtig.

    Off topic:
    Da sich bei dem Kampf „Sakura und Ares vs. Ärztin“ bisher am wenigsten getan hat und Squall zusätzlich gerade auf Klassenfahrt ist, nehme ich mir als RPG-Leiter einfach einmal das Recht raus, seinen Chara zu steuern.



    Quella und Doria vs. Kanonier


    Der Kanonier wurde durch die beiden Druckwellen mit voller Wucht getroffen, und eigentlich hätte die zweite Druckwelle den Piraten erledigen müssen. Aber der Stamm des Baumes, an dem der Pirat lehnte, war durch Schädlingsbefall morsch geworden, und so gab er bereits bei der ersten Druckwelle nach, um bei der zweiten Druckwelle ganz durchzubrechen.


    Das war wohl nichts, meinte der Pirat, als er wieder aufstand. Jetzt wechselte er seine Taktik: Er lief zu einem anderen Baum (mit einem deutlich dickeren Stamm), überprüfte kurz, dass dieser stabil war und stellte sich dann hinter den Baum. Indem er die Füße auseinander spreizte und die Hand auch zur Seite streckte, konnte er so gerade so an dem Stamm vorbei schießen. Er konnte jetzt zwar nicht mehr sehen, wo sich seine Gegner befanden, aber deren Positionen hatte er sich gemerkt.




    Sakura und Ares vs. Ärztin


    Ares wich geschickt aus, um nicht von der Hand der Ärztin berührt zu werden. Anschließend benutzte er die Drachenpranke, um den Arm der Ärztin weg zu drücken.


    Du hast wohl vergessen, dass Schnittwunden bei mir sehr schnell wieder verheilen, sagte die Ärztin, während sie sich an die Stelle fasste, an der sie den Druck des Angriffes zu spüren bekommen hatte.


    Nein, ich wollte nicht schneiden, sondern deinen Körper mit Druck angreifen“, entgegnete der Schwertkämpfer.


    Das wird dir auch nichts nutzen, behauptete die Ärztin, ohne dabei wirklich überzeugend zu klingen. Um wenigstens etwas zu tun, lief sie auf Sakura zu und streckte ihre Hand aus, um diese an der Stirn zu berühren.




    Off topic:
    Sheewa: Wenn ich es richtig sehe, ist AdmiralD jetzt aus seinem Urlaub zurück. Damit solltet ihr jetzt euren Kampf beenden.


    @Luca*: Wie ich dir bereits per PN mitgeteilt habe, hat hahai (als Co-Leiterin) den Kampf „Linda und Nora vs. Zimmermann“ übernommen.


    @Squall/xHope: Damit euer Kampf die Handlung nicht zu sehr aufhält, dürft ihr die Ärztin gemeinsam erledigen, sobald Squall von seiner Klassenfahrt zurück ist.


    @Alle Neueinsteiger: Für die Gruppe „Derek, Luna, Lupus, Yami und Yoi auf ihrem Weg zur Küste“ gibt es heute mal nichts neues, weil nach meinem letzten Beitrag kaum etwas passiert ist. Ich schätze, dass wir etwa die Hälfte des Wegs zur Küste hinter uns haben.

    Mich würde auch interessieren, wie wir diese Lage in den Griff bekommen sollen: Wir haben im Moment einen Bestienbändiger, eine Animistin, einen Schwarzmagier, der schon fast alle Magie verbraucht hat und einen Zeitmagier mit einem Schwert. Dem stehen auf der anderen Seite drei Drachen gegenüber. Für mich klingt das entweder so als ob es der RPG-Leiter irgend etwas geplant hat, um uns noch entkommen zu lassen oder als ob er will, dass wir den Kampf verlieren.



    Theoretisch könnte ich schreiben, dass mein Chara sich selbst mir Hast belegt, dann per Magie Treppen zu den Drachen erschafft und diese dann mit seinem Schwert besiegt (oder zumindest schwächt). Das würde für mich aber auch schon bei einem richtigen Schwertkämpfer das wie Power-Playing wirken, hinzu kommt, dass mein Chara von Beruf Zeitmagier ist und mit dem Schwert längst nicht so gut umgehen kann wie ein fertig ausgebildeter Kämpfer.


    Wenn ich die letzten Beiträge richtig interpretiert habe, dann hat Castello genau den schon recht weit geschwächten Drachen erledigt, in dessen Körper sich Sams Rapier befindet. (Danach hat der teilweise eingefrorene Drache ja noch zugeschlagen.) Also werde ich wohl in meinem nächsten Beitrag schreiben, dass mein Zeitmagier sich mit seinem Schwert den eingefrorenen Drachen vornimmt. Allerdings habe ich den bisher letzten Beitrag im Handlungstopic geschrieben, und einen Doppelpost mache ich nicht.


    AdmiralD:
    Du könntest mir helfen, indem du deinen Chara zumindest darauf reagieren lässt, dass mein Nu Nou (entgegen sonst üblichen den Gepflogenheiten seiner Rasse) ein Schwert in der Hand hält.

    Off topic:
    drsnake: Es ist völlig in Ordnung, dass dein Chara Luna beschreibt, wo sie hingehen könnte. Aber vielleicht solltest du einmal einen Blick auf die im Informationstopic eingebundene Karte unseres Blues werfen: Dreihausen kann keinen Hafen haben, weil der Ort gar nicht an der Küste liegt. Der einzige große Hafen der Insel ist in Nordbergstadt. Aber es gibt noch eine keine Schiffsanlegestelle an der nördlichen Küste der Insel, und genau dorthin sind wir unterwegs.


    Nachdem Yami dem Mädchen erzählt hatte, dass es nach Nordbergstadt laufen müsse, um zu einem Hafen zu kommen, mischte sich Lupus in das Gesprach ein: „Falls Sie nur eine Stelle suchsen, wo Schiffe anlegen können, können Sie aber auch mit uns mitkommen. Da, wo meine Kameraden gerade gegen die Piraten kämpfen, gibt es einen Steg, der etwa fünfzig Meter weit über den Strand in das Meer hinaus führt und an dem man auch ein Schiff fest machen kann.


    Aber dann fiel dem Grauhaarigen mit den gelben Augen wieder ein, dass heute in Nordbergstadt eine Segelregatta starten sollte. „Vielleicht will sie bei einem der Schiffe mitfahren, oder sie will zugucken, wie die Schiffe los fahren“, dachte er sich und sagte dann: „Aber vielleicht möchten Sie auch zu der Regatta, die heute startet. Dafür müssten Sie auf jeden Fall nach Nordbergstadt. Aber ich befürchte, dass die Schiffe schon weg sind, wenn Sie dort ankommen. Sie müssen dafür nämlich entweder über den Berg klettern oder an der Küste entlang laufen.


    Er schwieg einen Moment und wechselte dann das Thema: „Aber ich denke, dass wir uns beeilen sollten. Die beiden Patienten brauchen einen Arzt, und ich weiß nicht, ob meine anderen Kameraden nicht vielleicht auch verletzt worden sind...„...oder den Kampf vielleicht sogar verloren haben“, schoss es ihm durch den Kopf. Das war ein sehr unangenehmer Gedanke, und vor Neugier lief er gleich deutlich schneller.

    Ich kann mal wieder ein paar Ankündigungen machen:


    Da wir jetzt doch wieder recht viele Mitspieler haben, wird mich ab sofort hahai als Co-Leiter für das RPG unterstützen.
    Außerdem steigt *Dragonir* jetzt neu in das RPG ein.



    Da wir jetzt eine Reihe von neuen Mitspielern haben, möchte ich noch einmal an die Schreibweise in unserem RPG erinnern:
    Gedanken werden kursiv geschrieben, wörtliche Rede mit einer Charafarbe. Zur Unterscheidung zwischen den Player-Charas und den NPCs schreibe ich die wörtliche Rede von den NPCs fett. (Das soll also nicht andeuten, dass die NPCs schreien würden.)

    Quella und Doria vs. Kanonier,
    Sakura und Ares vs. Ärztin


    Quellas Attacke erfasste den Kanonir mit voller Wucht. Er verlor das Gleichgewicht und fiel auf seinen Rücken. Aber auch Sakuras Angriff zeigte eine Wirkung: Die Ärztin hatte nicht damit gerechnet, dass Sakura mit dem Stock zuschlägt. Dementsprechend verlor auch sie erst einmal das Gleichgewicht. Zufälligerweise waren die beiden Kämpfe so nahe beieinander, dass sich die linke Hand der Ärztin und die rechte Hand des Kanoniers berührten. Kannst du nicht aufpassen, wo du hin fällst?, schimpfte der Kanonier. Jetzt kann ich meine Hand nicht mehr benutzen.


    Pass doch selber auf, wo du hinfällst, antwortete die Ärztin, zog ihre Hand zurück und stand auf. Und komm jetzt bloß nicht auf die Idee, deine Schuhe auszuziehen.


    Da du meine Hand eingeschläfert hast, bleibt mir gar keine andere Möglichkeit als das zu tun, entgegnete der Kanonier und zog tatsächlich seine Schuhe (und danach auch die Strümpfe) aus. Sofort konnte man einen sehr unangenehmen Schweißgeruch wahrnehmen, der die Ärztin einige Meter weit in die Flucht trieb. Danach ging der Kanonier zu einem in der Nähe stehenden Baum und lehte sich dagegen. Offensichtlich wollte er verhindern, dass er durch eine weitere Druckwelle erneut das Gleichgewicht verlor. Nachdem er seine Füße so weit es geht auseinander gestellt hatte, hob er den nicht eingeschläferten Arm und schoss mit den Fünf Fingern der Hand, aber auch mit den zehn Zehen weitere Ladungen Finger- und Fußnägel auf Quella und Doria.


    Die Ärztin versuchte inzwischen um ihre beiden Gegner herum zu laufen, und deren Rückseite zu erwischen. Obwohl die Ares und Sakura aufmerksam waren, gelang es der Ärztin dann aber doch, hinter den Schwertkämpfer zu kommen. Als sie das geschafft hatte, sagte sie: Ich kann euch auch schnell unschädlich machen. Eine Berührung an der richtigen Stelle reicht, und streckte ihre Hand aus, um den Hinterkopf ihres Gegners zu berühren.




    Derek, Lupus, Yami und Yoi auf ihrem Weg zur Küste


    Nachdem Yoi zu dem Duzen zugestimmt hatte und die anderen Beiden sich nach einiger Zeit nicht geäußert hatten, fing der Grauhaarige mit den gelben Augen wieder an zu reden: „Du hattest gefragt, wieso wir auf die Insel gekommen sind, Yami. Ich bin eigentlich nur durch Zufall hier auf dieser Insel gelandet. Bis vor Kurzem war ich der Chefkoch auf dem Passagierschiff ‚Morning Star‘. Aber dann hat mich der Kapitän in meiner wahren Gestalt gesehen. Man sieht es mir gewöhnlich nicht an, aber ich bin in Wirklichkeit ein Wolf. Dass ich mich auf dem Schiff als Mensch ausgeben konnte, liegt nur daran, dass ich einmal von der Menschfrucht gegessen habe. Auf jeden Fall wollte der Kapitän keine Tiere auf seinem Schiff haben und hat mich deshalb auf der nächsten Insel ausgesetzt. Und das war eben halt die Nordberginsel.


    Nachdem er eine kurze Zeit geschwiegen hatte, fügte er noch hinzu: „Meine Kameraden sind größtenteils auf die Insel gekommen, weil der ehemalige Bürgermeister dieser Insel sie zu einem Treffen eingeladen hatte. Ich war auch bei dem Treffen, aber wahrscheinlich würde es zu lange dauern, euch jetzt alle Details über das Treffen und die damit zusammenhängenden Ereignisse zu erzählen.


    Off topic:
    Sheewa und AdmiralD: Wenn ihr wollt, dürft ihr beide den Kanonier jetzt mit einem gemeinsamen Kombinationsangriff besiegen.


    drsnake (unten): Mit dem Duzen meinte ich eigentlich, dass unsere Charas sich gegenseitig wie Freunde mit „du“ anreden und nicht mehr wie fremde Personen mit „Sie“.

    Linda und Nora vs. Zimmermann


    Nachdem der Zimmermann völlig unerwartet eine Nadel im Rücken hatte, tastete er erst einmal seinen Rücken ab. Nachdem er die Nadel gefunden hatte, fing er an zu lachen: Nur eine Nadel! Und ich hatte schon gedacht, dass das eine Biene gewesen wäre. Na dann kann es ja weiter gehen.


    Weil er sich jetzt einem weiteren Gegner gegenüber sah, befestigte er die Säge an seinem linken Fuß und nahm dafür einen richtig großen Hammer in seine Hand. Während er auf dem rechten Bein balancierte, versuchte er, mit seinen drei Werkzeugen seine Gegner auf Abstand zu halten, indem er damit wild in der Gegend herumfuchtelte.




    Derek, Lupus, Yami und Yoi auf ihrem Weg zur Küste


    Auf die Frage „Ach herrje, bei all der Hetzerei habe ich unseren 4. Mann vergessen. Dürfte ich fragen wie ihr Name ist?“ mischte sich erst einmal der Grauhaarige mit den gelben Augen ein: „Vielleicht ist es höflicher, wenn wir uns erst einmal vorstellen und nicht gleich einen auf Neugierig machen. Mein Name ist Lupus. Bis vor Kurzem war ich der Chefkoch auf dem Passagierschiff ‚Morning Star‘. Der Arzt heißt Derek Stiles und der dritte Mann hier ist Yami Kankara.


    Nachdem auch Yoi seinen Namen genannt hatte, machte der Koch einen Vorschlag: „Mit den Kameraden, die im Moment gegen die Piraten kämpfen, bin ich recht schnell zum ‚Du‘ übergegangen. Wenn Sie nichts dagegen haben, würde ich das in unserer kleinen Gruppe gerne auch so machen.




    Off topic:
    Ich weiß, dass der zweite Teil kaum etwas zur Handlung beiträgt. Aber mehr will ich jetzt nicht schreiben, weil ich erst noch einen Beitrag von Samurai sehen möchte.


    Da ich nicht weiß, wann Samurai das Loslaufen seines Charas zeitlich einsortiert, kann es sein, dass Yoi vor diesem Beitrag die Namen von Derek, Lupus und Yami noch nicht mitbekommen hat. Deshalb habe ich meinen Chara die Namen noch einmal nennen lassen, so dass wir jetzt klare Verhältnisse haben.

    Quella und Doria vs. Kanonier


    Nachdem Quella und Doria ohne große Absprachen gut zusammenarbeiteten, blieb ihrem Gegner nicht viel mehr übrig als auszuweichen. Tatsächlich war er aber durch die Drähte an Quellas Handschuhen etwas abgelenkt, so dass er sich damit etwas zu viel Zeit ließ. Das führte dazu, dass er eine oberflächliche Schnittwunde einstecken musste.


    Weil das Kämpferpaar auf der Seite des Schwertkämpfers gefährlicher war, sah der Kanonier nun zu, dass er Quella zwischen sich und Doria bekam. Dann begann er, mit allen zehn Fingern auf seine beiden Gegner Fingernägel zu schießen. Als er bemerkte, dass Quella mit ihren Drähten tatsächlich die meisten der Fingernägel abfangen konnte, hob er einen Arm ganz hoch in die Luft, während er den anderen herunter hängen ließ. So kamen die Fingernägel aus zwei verschiedenen Richtungen, und er erhoffte sich, dass das die Wirkung der Drähte schwächen könnte.





    Derek, Lupus, Yami und Yoi auf ihrem Weg zur Küste


    Ich weiß nicht, wann Sie bei der Marine waren“, wandte sich Lupus an den Arzt, „aber wenn ich Sie richtig einschätze, ist das sicher nicht mehr als ein paar Jahre her. Sie müssen wissen, dass die Marine die Einstufung der Bande nach der Hinrichtung des vermeintlichen Käpt’ns herabgesetzt hat, weil sich die verbleibende Bande mit ihren Aktionen etwas zurückgehalten hat. Vor zehn Jahren zählten die zu den gefährlichsten Banden unseres Blues.


    Auf die fragenden Blicke des Arztes erklärte der Grauhaarige: „Ich war damals ein einfacher Küchenjunge auf einem Marineschiff und habe auch die nächsten Jahre als Koch bei der Marine gearbeitet, bis ich vor fünf Jahren eine Stelle als Chefkoch auf einem Passagierschiff angeboten bekommen habe. Daher weiß ich das.


    Inzwischen hatten Derek, Lupus und Yami den Ortsausgang erreicht und betraten den Wald. Kurz darauf kamen sie zu einer Wegkreuzung. Dort bemerkte der Koch, dass von einer anderen Richtung ein weiterer Wanderer kam. Dieser war niemand anderes als der andere Gast aus dem Wirtshaus. Yoi hatte wohl einen anderen Weg aus dem Dorf genommen, so dass sich die vier hier im Wald erneut trafen.


    Wenn ich mich nicht täusche, haben wir uns erst vorhin im Wirtshaus gesehen“, wandte sich Lupus an den schwarzhaarigen Mann mit dem seidenen Gewand. „Übrigens vielen Dank für Ihren Hinweis auf den Arzt vorhin.


    Der Angesprochene erwiderte ein paar Worte, und danach wandte sich der Vollbärtige an Yami: „Um auf Ihre Frage zurückzukommen, wir haben nicht viel mit der Bande zu tun. Jedenfalls nicht, wenn Sie meinen, dass wir mit denen gemeinsame Sache machen würden. Es ist eher so, dass die Piraten Nordbergstadt überfallen wollten und wir deren Plan zunichte gemacht haben.


    Mit einem Augenzwinkern fügte er schließlich noch hinzu: „Und so ganz nebenbei haben wir auch noch deren Käpt’n auf dem Gewissen.




    Off topic: Für die Kämpfe „Linda und Nora vs. Zimmermann“ und „Sakura und Ares vs. Ärztin“ schreibe ich heute mal nichts. Durch Lucas Kommentar „ODHahais Einsatz^^“ (zusammen mit dem letzten Satz des Beitrags) habe ich den Eindruck, dass mit hahai eine Zusammenarbeit abgesprochen sein könnte, und da möchte ich mich nicht dazwischen drängeln. Und bei dem anderen Kampf warte ich noch drauf, dass Squall oder Hope einen Beitrag schreibt.


    Hope: Die Ärztin hat zwar Schwierigkeiten, deinen Chara einzuschläfern, aber eine Teilnarkose kann schon mit einer kurzen Berührung entstehen. Falls du willst, dass dein Chara ihren Arm im Kampf noch weiter benutzen kann, müsstest du also auf meine Aussage „..., während sie versuchte, Sakuras Hand zu berühren“ (in meinem letzten Beitrag) reagieren, indem du schreibst, dass Sakura ausweicht.