Beiträge von Nexy

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    UNTER 30K KAUFPREIS MACHE ICH NIX


    Nur in, damit ich bei den coolen kidz (mit z) mitreden kann


    Name: Nexy
    Disziplinen: FF, 4 gewinnt, LoL, zerstöre locker auch in Mapping
    Abwesenheiten: ¯\_(ツ)_/¯


    Erfahrungsberichte:


    "Nexy zerlegt zuverlässig entweder Gegner oder sich selbst, meistens so 50/50." - Zuverlässige Quelle


    "10/10, would buy again" - Ein Käufer


    "Ein zuverlässiger Spieler ist meiner Meinung nach was anderes... wollte so nen schönen Effekt wie bei den anderen gekauften Spielern. Bin leider total enttäuscht weil er so gut wie nichts reißt.... für den Preis absolut nicht meinen Erwartungen gerecht geworden. Schade." - S. Weilnham auf Amazon

    What what, Kommentare zu allen Abgaben, the ABSOLUTE MADMAN!


    Zerrbild, Wahrheitsbild


    Was mir gefällt: Die moralische Ebene eines Team Rocket Mitglieds und was es psychisch mit dem Protagonisten anstellt. Die Spiegel-Vorgabe als eine Art Rückblick auf das alte Ich, beziehungsweise die Konfrontation mit dem härtesten Richter (dem Protagonisten selbst) finde ich auch recht ansprechend. Was mir nicht so gefällt ist die Dialogform, in der die Abgabe aufgezogen wurde. Ich finde, die innere Zerrissenheit, die dadurch aufgezeigt wird, hätte man auch noch subtiler andeuten können, beziehungsweise hätte ein schweigend verurteilendes Spiegelbild fast noch besser gewirkt als ein vorwurfsvolles. Der Zusammenbruch am Ende gefiel mir dann wieder besser, auch wenn ich die harte Konsequenz "nun wird es Zeit, dass ich mich dafür richte" ein wenig übertrieben formuliert fand.


    Der Mann im Spiegel


    Ah ja, das Spiegelbild, das man beim Blinzeln erwischt! Ich habe diese Story selbst schon einmal geschrieben (und schätze mal, dass das so ziemlich jeder zumindest schon überlegt hat), aber die Prämisse ist nach wie vor eine interessante. Positiv fällt mir bei der Abgabe der innere Monolog auf, dieser stream of conciousness ist in meinen Augen sehr gut und flüssig dargestellt und verdeutlicht noch einmal den Stress, unter dem der Protagonist steht und gibt dem Leser ein gutes Gefühl für die Story selbst. Die Absätze am Ende der Story tun ihren Teil für die wirklich rasant ansteigende Spannungskurve und ich hatte in keinem Moment wirklich das Gefühl, der Protagonist würde unnatürlich reagieren. Sogar in den leidenden Zustand konnte ich mich hineinversetzen. Lediglich das Ende gefällt mir hier nicht wirklich, es hinterlässt einen säuerlichen "Ich mache ein spooky open end"-Geschmack, der die Abgabe jetzt aber nicht nachhaltig beschädigt.


    Im Spiegel der Möglichkeiten


    Mit dieser Abgabe hatte ich ein kleines Problem: Alicia und Mads sind mir extrem unsympathisch. Dieses ganze erste Gespräch mit dem "Magier" hat die beiden Charaktere eher von mir weggetrieben, als mir zu helfen, mich mit ihnen zu identifizieren. Deshalb bin ich nicht wirklich in die Story reingekommen. Das Konzept mit dem Spiegellabyrinth, das andere Möglichkeiten der Realität zeigt, finde ich zwar gut, aber der Weg dahin, die nicht wirklich realistisch wirkenden Gespräche und die Charaktere selbst wollen mich diese Abgabe nicht wirklich mögen lassen. Vielleicht gibt es hier noch einen Punkt für die gute Idee, je nachdem was die restlichen Abgaben noch bieten.


    Die Wahrheit


    Zunächst einmal: Props an die Länge der Abgabe. Ich finde es immer gut, wenn jemand Länge opfert, um nicht unnötig um einen Sachverhalt herumzureden (da bekenne ich mich nämlich selbst schuldig). Jedenfalls ist die Länge für diese Abgabe perfekt und auch inhaltlich mag ich sie. Einen Text aus Sicht des Spiegelbilds selbst hatte ich nicht erwartet. Auch schön, dass die Passivität hier so deutlich gemacht wird. Vor allem der Satz "Ich bin unbestechlich" gefällt mir.



    Drei Probleme mit Spiegeln


    Well.
    Ich muss zugeben, einen Großteil dieser Abgabe nur überflogen zu haben, bezweifle aber, dass ich bei genauerem Lesen mehr verstanden hätte, einfach weil ich Mathe längst aus meinem Gehirn gelöscht habe. Wenn alle Fakten und so in diesem Text stimmen, nice für den Autoren!
    Ansonsten gibt mir die Abgabe leider recht wenig, wirklich interessant ist nur der dritte Punkt.
    Kleiner Abturn waren auch die Fehler in der Grammatik im ersten Absatz, leider.


    Wunschtraum


    Hui, zum Schluss noch mal etwas Klassisches, das Mädchen, das den Prinzen nicht heiraten möchte. Zunächst einmal habe ich mich am Prinzen selbst gestoßen: Wer redet so? Also selbst wenn der Prinz übertrieben hochgestochen spricht, stolpere ich schon über "Du bist echt dufte". Der erste Teil, also die Entdeckung des Spiegels bis zu den Rückblenden geht mir auch allgemein ein bisschen zu schnell, man hat kaum Zeit, sich richtig in die Szenerie reinzuversetzen, leider.


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/vote6gury.png]


    Haha, get it? Weil Spiegel


    hm


    Leider kein echtes Zitat weil wegen Handy

    Zitat von Alice

    All das zu unterschlagen, weil paar Komiteeler keine Kommentare schreiben

    Ich will jetzt hier den Komiteelern nicht absprechen, dass sie intern nichts zu tun haben, aber ich wage mal die Behauptung, dass Rusalka mehr, beziehungsweise dass Wenlok und ich genau so viel zu tun haben.
    Davon abgesehen ist es ja tatsächlich ein Großteil des Komitees, der (quasi) nichts extern macht.
    Davon abgesehen ändert imo auch internes Engagement nichts daran, dass das Komitee den Bereich repräsentieren und nach außen hin auch dementsprechend präsent sein sollten. Schablonen für Wettbewerbstopics und andere optimierte Verfahren sollten es möglich machen, dass nicht 100% des Komitees 24/7 intern am rotieren sein muss.
    Teilt euch auf, befreit von mir aus zwei Komiteeler pro Woche von internen Angelegenheiten und lasst sie Kommis schreiben, oder vergrößert das Komitee um ein, zwei Leute.

    Die Sache mit dem Gedicht-Märchen. Man kann ja herkommen und sagen "also Wenlok, außer dir hat auch sonst niemand ein Gedicht einreichen wollen". Stimmt. Aber ist das meine Schuld, dass sonst niemand auf diese Idee kam? Wie Cynda bereits etabliert hat, müssen wir ohnehin von Kunstmärchen sprechen. Und wenn man da mal reinschaut, wird man feststellen, dass die durchaus auch in reimender Form geschrieben wurden oder auch als Dramen - oder: Sich reimende Dramen!

    Weil ich das gerade sehe, würde ich eventuellen Nachfragen direkt zuvorkommen. Ich habe im Rahmen einer Hausarbeit (Kinder- und Jugendliteratur) kürzlich bei uns in der Bibliothek zu Kunstmärchen "geforscht" (also zufällige Bücher aufgeschlagen haha) und bin dabei in "Das englische Kunstmärchen im neunzehnten Jahrhundert" (Dieter Petzold) auf die Unterform der "Fairy Extravaganza" gestoßen, die sich eben unter anderem durch eine gereimte Form auszeichnet. Der Einfachheit halber hier die betreffende Stelle im Buch:

    Dann ziehe ich mal direkt nach, wenn schon so schön ausführlich und professionell eingestiegen wird:


    Hallo Komitee, hallo andere User,


    ich möchte mich hier nicht um einen Beitrag drücken, schließlich bin ich ja so ein bisschen "Schuld" an der ganzen Sache, weil ich nach dem Videospielwettbewerb erstmals öffentlich größere Kritik/Unwohlsein mit der Angelegenheit geäußert habe.
    Mein Haupt"problem", wenn man es denn so nennen will, ist tatsächlich im gleichen Zusammenhang die kreative Freiheit in den Wettbewerben. Es werden Regeln über Regeln aufgestellt, die oft genug nicht im Topic festgehalten sind, sondern erst bei Abgabe ins Spiel kommen (siehe: Das Wenlok-Holmes-Märchen-Fiasko). Sicherlich sind Grundregeln grundsätzlich auch nützlich (Wortgrenze, einige Einschränkungen in den Formatierungen), aber gerade im Falle der Märchensache:
    Das Märchen wurde abgelehnt, weil es in Gedichtform geschrieben wurde, mit der Begründung "es gibt keine Märchen in Gedichtform" - was so nicht mal stimmt. Völlig davon abgesehen, warum ist das schlimm? Warum nicht mit den Gedicht-Parametern die Form kreativ neu fassen. Es wäre in jedem Fall mehr Märchen gewesen, als andere, zugelassene, Beiträge.
    Warum nicht das Wettbewerbsthema als Rahmen sehen und innerhalb dieses Rahmens kreativ ausbrechende Beiträge unterstützen? Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass bei der (recht enttäuschenden) Anzahl an Wettbewerbsteilnehmern überhaupt jemand, geschweige denn jeder einzelne die Aufgabe in die Unkenntlichkeit entstellen würde.


    Auch die Sache mit dem Hinweis auf die Darstellung eines Beitrags trifft mittlerweile nicht mehr nur mich. Wäre ich nicht sowieso von dem Fall betroffen gewesen, hätte @Cáithlyn im letzten Wettbewerb für ihr Glockenturm-Gedicht Punkte einbüßen müssen, weil die mobile Darstellung einfach räudig war. Das beharren auf Regelwerke und "Es wäre zu erklärend" (was sich mir eh immer noch nicht erschließt) auf Kosten eines schönen Beitrags, der die Punkte verdient hat ist nicht förderlich.


    Was @Wenlok Holmes Fragen angeht:


    Wie nutze ich den Bereich?
    Aktuell hauptsächlich für die Wettbewerbe, die mir auch eigentlich am meisten am Herzen liegen. Da ich aktuell mehr RL schreibe, als für das BB liegt mein E&S-Topic etwas brach, aber die Wettbewerbe geben mir einen tollen Ausgleich mit einer groben Vorgabe und einem großzügigen Zeitraum. Aber ich bevorzuge wirklich das "grobe" daran. Schränkt man mögliche Abgaben zu sehr ein entsteht ein Einheitsbrei - die Tendenz dazu meine ich bereits zu sehen.


    Was möchte ich von diesem Bereich?
    Ein Umfeld, in dem man sich kreativ ausleben kann. In dem ganz neue Ansätze auch in den Wettbewerben nicht prinzipiell ausgeschlossen werden. Eben einen tatsächlich kreativen Bereich in jeder Hinsicht. Wo ist der Anreiz für die Wettbewerbe, wenn ich mich außerhalb derer auch einfach ganz frei entfalten kann? Die Wettbewerbsteilnehmerzahlen nehmen nach Beginn der Saison immer stetig ab, bis die selben 5-8 User jedes Mal teilnehmen, das kann in meinen Augen nicht das Optimum sein.


    Was sind in meinen Augen die Aufgaben des Komitees?
    Zeigt euch und unterstützt die User, die euren Bereich am Leben halten. Die Grafik von Wenlok ist so hilreich, wie sie erschreckend sind. Was auch immer ihr intern macht reicht nicht aus, wenn euch nach außen hin der Bereich "egal" ist. Ich greife die Frage von Wenlok auf: Warum kommentiert ihr nicht/kaum? Warum nehmt ihr an den Aktionen nicht teil und votet nicht in den Wettbewerben? Ihr könnt nicht erwarten, dass @Thrawn und @Kiriki-chan in der Öffentlichkeit alles übernehmen und ihr euch intern zurücklehnen könnt. Und nochmal greife ich Wenlok auf: Wir haben alle ein real life. Ich glaube nicht, dass euch der Bereich egal ist. Es ist wie in einer langen Ehe, es stellt sich Routine ein und man beginnt, sich keine Mühe mehr zu geben. Also gebt euch bitte wieder Mühe.

    Yay, ein Treppenplatz :D
    Glückwunsch an @Wenlok Holmes und @Kiriki-chan für die besseren Platzierungen!


    Kleines Rekommi meinerseits, da ich mit dem Countdown ja dann doch wieder irgendwie polarisiert habe (ist mittlerweile der dritte Wettbewerb diese Saison, in der mir irgendjemand sagt, ich habe "fast das Thema verfehlt" :whistling: )

    Das Schöne an diesem Gedicht ist, dass es auf drei Weisen funktioniert: So wie es da steht, mit alphabetisch sortierten Versen, wenn man die Zahlen von 10 bis 1 runterzählt UND wenn man sie von 1 bis 10 rauszählt.

    Das vielleicht direkt am Anfang: Stimmt so, vielleicht gibt es noch mehrere Lesarten, aber diese drei sind die "gewünschten", zum einfacheren lesen hier noch einmal in den drei Reihenfolgen (der Zweck wird später an angebrachter Stelle erklärt):


    Gleichzeitig bekommt man dadurch aber ein bisschen den Eindruck, dass das Gedicht in beinahe jeder Konstellation funktionieren würde und das Abecedarium eigentlich nur die von außen aufgezwungene Form ist.

    Das Gedicht kann man gefühlt beliebig anordnen und es ergibt immer noch irgendeinen Sinn.

    Da kann ich eigentlich nicht viel zu sagen außer: Stimmt, aber das finde ich im Nachhinein auch gut und kann nicht so ganz verstehen, warum das öfter mal als negative Eigenschaft angemerkt wurde, vielleicht erklärt ihr mir das nochmal.

    Die Verse sind nach ihren Nummern ja alphabetisch sortiert, aber ich frag mich, wieso wurde gerade diese Reihenfolge gewählt? Man hätte die Verse ja auch einfach so nummerieren können, dass man sie von oben nach unten runterlesen kann (also die Nummern in der Reihenfolge so lassen und die Verse dahinter anders sortieren).

    Naja wie der Titel schon vermuten lässt, handelt es sich im Original im einen Countdown, ergo habe ich wohl zuerst ein Gedicht geschrieben, das von Zehn runterzählt und danach die Verse gemäß eines Abecedariums angeordnet. Angedacht sind quasi drei "Lesarten" (die oben im Spoiler stehen): Die etwas pessimistische (runterzählende), die optimistischere (raufzählend) und schließlich die durcheinandergewürfelte, die trotzdem immer noch Sinn ergibt, so wie sie da steht. Insgesam war die Intention eigentlich aufzuzeigen, dass quasi jede "Botschaft" nicht so genommen/interpretiert werden muss, wie sie kommt, sondern dass zu jeder Wahrheit gefühlt unendlich viele abgewandelte Wahrheiten gibt, die inhaltlich gleich, aber anders verpackt sind.

    Und ich finde die Umsetzung dann doch eher mittelmäßig, weil es für mich so etwas hat von "Ich hab jetzt ein Gedicht geschrieben und dann einfach die Verse umgestellt. Yay, Thema erfüllt!" Vielleicht bin ich nur zu blöd dafür, aber ich verstehe denn Sinn dahinter einfach nicht. Ich hätte es ja toll gefunden, wenn die eigentlichen Verse mit richtig angeordneten Zahlen das Thema auch nochmal irgendwie erfüllt hätten, indem z.B. ein Wort rauskommt oder sie einfach auch wieder alphabetisch angeordnet sind, aber nichts dergleichen konnte ich finden. Und das hinterlässt bei mir so ein Gefühl von "Thema fast schon verfehlt". Und das ist schade.

    "Thema fast schon verfehlt" kann ich hier so nicht akzeptieren. Thema war "Abecedarium oder das andere", hier liegt offensichtlich ein Abecedarium vor, insofern wurde das Thema so erfüllt, wie es gegeben war. Dass dir das Abecedarium nicht gefällt, weil es vielleicht nicht clever genug war, macht ja in der Themenefüllung keinen Unterschied. Ein Abecedarium mit allen Buchstaben des Alphabets ist nicht "mehr" Abecedarium als eines mit nur wenigen Buchstaben, genau so wenig wie ein sich nicht reimendes Gedicht ebenso ein Gedicht ist, wie ein klassisch durchgereimtes.
    Den Sinn hinter meiner Anordnung habe ich ja schon als Antwort auf Caroit erklärt.

    Die Anordnung der Verse mit doch deutlichen Lücken zwischen den Buchstaben ist zwar nicht ganz so schön

    Leider wahr, ich habe auch überlegt, ob ich die Zahlen nicht ausschreibe, oder sie in kleinerer Schrift mache, aber habe mich dann letztendlich für die Klammern entschieden, um zu sagen "das müsst ihr eigentlich nicht mitlesen".

    ich hielt es nur für angebracht, dieser möglichen Spur mal nachzugehen

    Und im Nachhinein wär das echt cool von mir gewesen, in das ganze zusätzlich noch eine Rätselebene einzubauen, aber dazu bin ich wahrscheinlich einfach nicht schlau genug (oder hätte mich früher dransetzen sollen). Aber nice, dass du es trotzdem versucht hast :D

    Nächstes mal vote ich früher (vielleicht)


    Glockenturm überzeugt durch die formelle Darstellung (die mobil übrigens furchtbar aussieht, oh well) und das IMO aufwändigste Akrostichon, weil es einen ganzen Satz beinhaltet, nice!


    Playlist hat ähnlich Bibliophil das ganze Alphabet untergebracht und muss deswegen ein paar kopfinterne Minuspunkte einstecken, weil es natürlich an einigen Stellen doch arg erzwungen klingt. Ansonsten aber Bibliophil in jeder Hinsicht überlegen (immerhin gab es diese schreckliche "Yvonne"-Zeile nicht), deswegen gibt es nicht zweimal 1 Punkt, sondern einmal 2.


    Schließlich noch mit Viereckige Augen die Abgabe, die am meisten #relatable ist und die auch für mich am spaßigsten zu lesen war. Hier wirkte nichts erzwungen (seriously, Abecedarien mit ganzen Alphabet klingen immer irgendwo schlimm) und die Abgabe war kurz und knackig, alles sehr angenehm!


    Also folgendes:


    ID: 20138
    A02: 2
    A04: 2
    A07: 2

    L'incendie d'Illumina
    Vom Stil her auf jeden Fall eine der besseren Abgaben. Auch wenn dieser (zugegeben schwer einzubringende) Pokémon-Bezug quasi nur einmal im Nebensatz erwähnt wird (mal abgesehen von der Stadt selbst), hat mich diese Abgabe vor allem mit der Qualität des Geschriebenen überzeugt. Das Französisch am Ende der Geschichte ist zwar nicht ganz korrekt, aber davon sehe ich mal ab, hier wird sich schließlich kaum ein Muttersprachler herumtreiben.
    Den Geschichtsbezug mag ich auch, einfach weil ich Fan von den Ereignissen rund um Marie Antoinette bin. Tatsächlich hätte ich fast auch eine Abgabe über sie verfasst.


    Idus
    Auch hier die Pokémon nicht im Vordergrund und auch hier macht mir das gar nicht so wirklich etwas aus. Hier mag ich vor allem die (scheinbare, ich habe ja selbst kaum Ahnung) treue Abbildung der Geschichte mit all ihren Akteuren und lateinischen Ausdrücken. Man könnte jetzt meckern, dass das für einen Laien alles ganz furchtbar kompliziert zu lesen sei, aber im Rahmen des Wettbewerbs darf man sich darüber eigentlich nicht beschweren. In meinen Augen ist die Abgabe gut geschrieben und auch ein weniger offensichtliches/0815-Ereignis ist es nicht.


    Das talentlose Farbeagle
    Die Abgabe mit dem wohl besten Pokémon-Bezug. Die ganzen kleinen, unterschwelligen Einflüsse sind wirklich genial, ich wette ich habe selbst nicht alle gefunden, sondern oft einfach drüber hinweg gelesen, weil die Attackennamen so flüssig eingebaut worden sind. Zu dem Geschichtsereignis muss ich wohl nichts sagen, ich denke wir alle haben die Filmszene im Kopf, auf die die Abgabe anspielt. Das einzige kleine Minus bei dieser Abgabe ist für mich, dass der Dialog so gut wie 1:1 aus eben dieser Filmszene übernommen wurde, aber da das nur einen kleinen Teil der Abgabe ausmacht, ist der Eigenanteil noch groß genug, dass ich guten Gewissens Punkte verteilen kann!


    ID: 20138
    A02: 2
    A04: 2
    A07: 2


    Abschließend noch einmal: Ich schließe mich einigen Vorvotern an, ich war großer Fan von der Nacherzählung geschichtlicher Ereignisse, aber es war wirklich verdammt schwer, da noch den Pokémon-Bezug sinnig einzubringen. Daran sind leider viele tolle Ideen meinerseits gescheitert. Kann ich aber auch irgendwie nachvollziehen, eine einfache Geschichtserzählung wäre dann vielleicht doch zu wenig Eigenleistung gewesen.

    Es gibt keine Rolle, die "am wichtigsten" oder "am wenigsten wichtig ist" (oder halt "Rolle x kann am Meisten ausmachen") - es ist das Zusammenspiel aller am Spiel beteiligten Leute bzw. aller Rollen.

    This. Teamplay ist erheblich wichtiger als individuelles Können bei den einzelnen Rollen. Auch so mit einer der Gründe warum ich so gut wie nie alleine spiele, sondern immer zumindest einen Freund dabei habe.


    Nebenbei, ich fange gerade an, Taliyah zu spielen und verwechsle ständig ihr W und ihr E, irgendwie scheint es mir immer intuitiver, den Knockup auf dem E zu haben, keine Ahnung warum. Habt ihr das auch manchmal?

    ID: 20138
    A2: 2
    A3: 1
    A4: 2


    Kurzester Vote ever,weil ich nicht zu hause bin und die show gleicht beginnt


    A2: Inhaltlich nett und schön gesprochen imo, auch guter "Neubeginn"


    A3: vom Konzept her überzeugend und schön umgesetzt, aber doch sehr lang


    A4: überzeugt auch durch den netten Vortrag und hat wie ich finde den schönsten Titel

    Ayy, ich hab was gewonnen! Danke an alle, die ich mit meinem Text nicht verschreckt habe :D
    Gratulation auch an @Thrawn und @Kiriki-chan für die anderen Podiumsplätze ^-^ (edit: und @Wenlok Holmes lol)


    Sehe mich jetzt aber abschließend noch einmal gezwungen, ein, zwei Worte zu dem "Ist das wirklich ein Review"-Thema zu verlieren, einfach weil das in zwei Votes doch so weit ging, dass es beinah schon als "Thema verfehlt" bezeichnet wurde.
    Vorweg: Klar, ich habe das ganze durch meinen doch recht sarkastischen Text aus dem letzten Jahrhundert ein wenig ausgereizt, aber streng genommen ist das alles noch im Rahmen:


    Entweder man feiert es als einen Versuch die Grenzen des Wettbewerbs zu sprengen, oder man Schüttelt den Kopf, weil man das Thema leicht verfehlt sieht.

    Das Problem ist nur, dass das, was er ist, sich dann doch ein wenig zu sehr vom Thema zu entfernen scheint. Er klingt sehr stark nach Werbung und ist so gesehen kein wirkliches Review mehr; die kritische Auseinandersetzung und Analyse fehlt quasi komplett

    Dazu würde ich euch erstmal an das Info-Topic zum Wettbewerb verweisen, in dem von @#shiprekt klairifziert wurde:

    Die völlig wissenschaftliche Variante ist hier nicht gefordert. Ich habe hier mal als Beispiel ein Mirrors Edge-Review von IGN, und meiner Meinung nach ist die hier gehaltene Ausdrucksweise völlig okay. Schon wichtig ist allerdings, dass gewisse Punkte erwähnt werden, zum Beispiel Hersteller, Erscheinungsjahr, Name, Genre, etc. Damit die Voter wissen, was sie da eigentlich vor sich haben.
    Ein Review ist in diesem Zusammenhang nicht dasselbe wie eine Rezension, da Rezensionen auf große Objektivität Wert legen, während Reviews auch subjektive Äußerungen zulassen.

    Insofern geht die fehlende Sachlichkeit, die da doch teilweise vorgeworfen wurde eigentlich gar nicht mal so sehr gegen das "Review"-Thema, vielleicht dachtet ihr aber auch an Rezensionen.
    Hersteller, Erscheinungsjahr, etc.: Alles drin. Die "kritische Außeinandersetzung" konnte in dem Kontext leider nicht gegeben werden, das es sich um eine (offensichtlich) bezahlte Review handelte - aber halt immer noch um eine Review, wie @Cyndaquil so treffend festgestellt hat:

    Diese Review liest sich jedenfalls eher wie eine Werbung, aber im Grunde ist das neben der kritischen Rezension auch eine Sparte der Review.

    Das Ganze hier einfach mal nur zur Klarstellung und um eine Lanze für die Kreativität zu brechen :D


    Und dann noch:

    Zuerst einmal googelt ein interessierter User wie ich den Namen Future Games und findet heraus, dass diese Firma erst 1996 gegründet worden ist und, dass das irgendwie mit dem Jahr 1972, in welchem wir uns in deiner Review befinden, nicht ganz passt - da würde ich mich sehr über eine Erklärung freuen, da ich eventuell auch einfach die falsche Firma herausgesucht habe.

    Einfache Antwort: Ich habe mir Future Games ausgedacht und hätte nicht erwartet, dass es die Firma wirklich geben könnte (weil mal ernsthaft: Der Name ist schon in dem sarkastischen Kontext echt lächerlich).

    Frohe Ostern, froher Vote!


    A3: Objektiv gesehen wohl mit der objektivste Beitrag, viele Fakten zum Spiel und der Community, die sich über die Jahre drumherum gebildet hat. Dass ich persönlich FFVII für ein schreckliches Spiel halte, ist dabei ja egal, die Haltung des Autoren wird hier sachlich verpackt und dadurch habe ich auch nicht so eine krasse Abneigung dagegen, wie es vielleicht bei einem hirnlosen In-den-Himmel-gelobe gewesen wäre. Die Länge ist auch schön, so könnte man das auch in einem Magazin veröffentlichen (mit den entsprechenden Bildern, die ja leider nicht gestattet waren :whistling: #mehrkreativefreiheit)


    A4: Ein glattes Gegenteil zu A3, hier ist eine so wunderbar subjektive Meinung verpackt, dass ich nur schmunzeln konnte (stört natürlich auch nicht, dass damit genau meine Meinung auch getroffen wurde hehe). Der Teil über den Inhalt nimmt hier vielleicht ein wenig überhand, aber damit kann ich Leben, der Text hat mich wunderbar amüsiert und mir aus der Seele gesprochen.


    A6: Quasi der kleine Bruder von A3, ebenfalls eine schön durch strukturierte Review, bei der mir besonders die Vergleiche mit anderen Titeln der selben Reihe gefallen haben. Ich selbst habe zwar nur Tales of Phantasia gespielt, aber konnte vieles daraus auch in diesem Text wiedererkennen. Im direkten Vergleich zu A3 verliert A6 aber leider im Aspekt des journalistischen Stils. Das ist jetzt für mich kein Muss bei Reviews, aber an irgendwas muss ich die unterschiedlichen Bepunktungen ja festmachen.


    Daher:


    ID: 20138
    A3: 2
    A4: 2
    A6: 1

    Hey boys and girls!
    Kleines Feedback meinerseits (das ich irgendwie schon vor Tagen posten wollte aber nie dazu kam)!
    Und zwar musste ich mich leider Gottes (und so sehr ich euch auch mag) über eine Komitee-Entscheidung... naja ich will jetzt nicht direkt beschweren sagen, aber ich kann es tatsächlich so überhaupt nicht nachvollziehen.


    Und zwar hatte ich dieses Mal mit meinem Tetris-Gedicht mal eine etwas andere/gewagtere Darstellungsform gewählt und mich deswegen bei @Kiriki-chan erkundigt, ob ich das Ganze wohl als Screenshot abgeben dürfte, weil das im BB-Code nunmal ziemlich bescheiden zu machen ist. Dass das nicht ging kann ich auch tatsächlich noch nachvollziehen.


    Daraufhin (und jetzt kommt der Part den ich absolut nicht begreife) habe ich gefragt, ob man denn wenigstens dazuschreiben könnte, dass man sich das Gedicht idealerweise an einem PC anschauen solle und nicht auf einem Handy, um die Formatierung richtig genießen zu können.
    Daraufhin die Entscheidung des Komitees: Geht nicht, weil das geht zu sehr in Richtung "Erklärung der Abgabe"
    Woraufhin ich schon hart verwirrt war. Inwiefern wird eine Abgabe erklärt, wenn man einfach den Lesern mitteilt, dass der Formatierung wegen eine Ansicht am PC idealer ist? Sollte es nicht gerade gewünscht sein, dass die Leser ein optimales Lese-Erlebnis bekommen?
    Und dann als ich das Topic hier gesehen habe ist mir gleich die nächste Frage gekommen: Inwiefern ist bei dem (sehr schönen, no hate) Gedicht "Seelenlos" im Fandom Spoiler dann der Satz "Das Spiel kann sich dabei über Spielstände hinweg an die Dinge erinnern, die man zuvor getan hat, wodurch z.B. andere Dialoge erscheinen oder kleinere Passagen übersprungen werden können", der ja wohl elementar für das Verstehen der Abgabe ist, weniger "Erklärung der Abgabe"?


    Hoffe ich kann ein paar Fragen beantwortet bekommen ^-^
    (und wenn das hier falsch ist, reposte ich das gerne an einem relevanteren Ort)