Da es schon fast mitten in der Nacht war, entschloss sich Andrea, nach langem Betrachten der Stadt und dem kurzem Gespräch
mit den kleinen Jungen, sich endlich schlafen zu legen, denn schließlich wollte sie den ersten Tag in Schleiede nicht verpennen.
Sie hatte zwar vieles vor, aber dennoch keinen Plan, mit was sie zuerst beginnen könnte.
Ohne sich weiter große Gedanken zu machen, versuchte sie zu schlafen und alles weitere ganz spontan am nächsten Tag zu entscheiden.
Das kleine Taubsi setze sich auf die Stuhllehne, steckte seinen Kopf in den Federn und schlief schnell ein.
Fukano und Endivie hingegen machten sich wie nach alter Gewohnheit im Bett des Mädchens breit.
Der kleine Feuerhund belegte das Fußende, Endivie machte es sich auf den Kissen neben den Kopf des Mädchens bequem.
Am nächsten Morgen wurde Andrea durch das strahlende Licht, welches direkt in ihrem Gesicht schien, wach.
Mit viel Elan und Schwung stand sie auf, begrüßte ihre Pokemon und öffnete das Fenster.
,, Ahh, was für ein schöner Morgen.
Ich kann es kaum erwarten die Stadt am hellen Tage genauer zu betrachten.", dachte sie sich.
Das Mädchen zog sich schnell an, holte ihre Pokemon in ihren Bällen zurück und verschwand aus ihrem Zimmer.
Auf den Flur war es menschenleer, scheinbar schliefen die anderen noch oder waren längst in die Stadt aufgebrochen.
Am Ende des Flures roch es nach frisch gebackenen Brötchen und man hörte aus einer geringen Entfernung Geschirr klimpern.
,, Dort hinten muss der Frühstücksraum sein.
Bevor ich mir die Stadt genauer anschaue, kann ein kleines Frühstück nicht schaden.", meinte sie.
Im Frühstücksraum angekommen, fand das Mädchen bekannte Gesichter vor. Es war Shira, die gerade am Tisch saß und genüßlich ein Brötchen verzerrte. Andrea gesellte sich ihr zu und wünsche ihr einen guten Morgen.
,, Guten Morgen Shira. Wie hast du geschlafen?" fragte sie das Mädchen.
Daraufhin nahm sich Andrea einen Teller, Besteck sowie ein Brötchen und etwas Aufstrich, setzte sich und fing an zu essen.