Beiträge von Opa92

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Was haltet ihr von dieser Idee? Rein hypothetisch natürlich. Welche Gründe können dafür sprechen, dass man diesen Zwischenschritt gehen sollte?

    Finde die Argumente spannender, die dagegen sprechen.


    Das Dilemma (oder der Vorschlag vielmehr) hat ja was von moralischem "Highground" - der Präsident wird gehemmt, die Weltvernichtungsmaschine in Gang zu setzen. Und die Anekdote mit den Militärs, die besorgt sind, dass der Präsident ja dann vielleicht gar nicht den Knopf drücken würde. Ohoho!


    Jetzt müsste man mal relpolitisch schauen, welchen Zweck die atomare Bewaffnung der Supermächte insbesondere zum Entstehungszeitraum (ende 1970er Jahre, Publiziert 03/1981) hatte. Es gab verschiedene Militärdoktrinen, die alle irgendwo im Prinzip der gegenseitigen Abschreckung gemündet haben. Im Prinzip musste man dem ebenso atomar bewaffneten Gegner versichern, dass man im Falle eines Erstschlags mit vernichtender Macht zurückschlagen würde. Maßnahmen, die also (was gefahrlos möglich gewesen wäre) die Erstschlagskapazität verringert hätten, durften gleichzeitig nicht auch nur den Eindruck erwecken, einem möglichen Gegenschlag im Weg zu stehen.


    Das trieb dann Stilblüten, wie die "Enthauptungsschlag"-Theorie (also dass eine Supermacht die andere mit einem schnellen, präzisen Atomangriff so beschädigen kann, dass kein Gegenschlag mehr möglich ist) und der "Gegendoktrin" der sog. "Toten Hand" (Eine automatische Einleitung eines Atomschlags, falls die Kommandostrukturen durch eben jenen Enthauptungsschlag handlungsunfähig geworden sein sollten).


    Alles basierte darauf, dass dem Gegner genau die richtige Menge an Informationen über die eigene Doktrin zugespielt wurden. Hätten die USA nichts von der "Toten Hand" gewusst, hätte sie ja keine Abschreckungswirkung gehabt, usw.


    Bezogen auf die Situation bedeutet das, dass zwar die Erstschlagskapazität eines Landes herabgesetzt wird, allerdings der Präsident auch "als gehemmt gelten könnte", einen Erstschlag des Gegners zu erwidern, was wiederum das globale Risiko eines atomaren Konflikts erhöhen würde.


    Weiterhin müsste man - auch wieder realpolitisch - feststellen, dass es nicht allzu viele Freiwillige geben würde, die das mit sich machen lassen würden. Sie müssten ja im richtigen moment auch bereit sein, zu sterben. Ich kann mir vorstellen, dass so zwischen dem "Opferlamm" und dem Präsidenten über die Zeit doch eine Beziehung entstehen könnte, die "im Anblick des sicheren Todes" ein zusätzliches Hindernis darstellen würde.


    Ich finde den tatsächlich gewählten Weg der vertraglich vereinbarten, gegenseitig kontrollierten, gemeinsamen weltweiten Abrüstung (SALT, INF, START, ...) da deutlich besser. Klar, dass im Entstehungszeitraum dieser Theorie die Verträge entweder noch nicht (lange) abgeschlossen waren oder sich angebahnt hätten, die globale Situation aber trotzdem recht labil war, sodass es für solche - zugegeben sehr interessanten - Gedankenspiele Raum und Bedarf gab.


    Schönes Ding.

    Kommen wir zu meinem ersten Build:


    Die Anforderung ist recht Simpel: Es wird ein Rechner zum Spielen gesucht. Es sollen aktuelle Titel in Full-HD/1080p wiedergegeben werden. In der realen Anforderung waren dem Ratsuchenden die Framerate und die Detailstufe egal, da ich mich aber schlecht fühlen würde, ein System zu empfehlen, das in zwei Jahren schon wieder obsolet ist, wollte ich einen gewissen Grad an Zukunftssicherheit haben.


    Interessant wird es beim Budget. Besagter Ratsuchender wollte zunächst nicht mehr als 500,- ausgeben, ich habe ihn dann auf 600,- "hochgehandelt". Ihr kennt die Argumente. Laptop zum Arbeiten ist vorhanden, Konsole zum Spielen sei günstiger. Mit viel gutem Zureden und der versicherung, dass ich ihm beim Zusammenbauen helfe, hier nun die Partlist:


    Der gewählte Online-Händler ist natürlich generisch - genauso gut kann man beim "Konkurrenten" in rot bestellen oder auf Vergleichsplattformen die günstigsten Händler für jede einzelne Komponente heraussuchen. Achtet darauf, dass es quasi täglich Preisanpassungen gibt, der Gesamtpreis schwankt also immer mal im Bereich von +/- 5%. Bei Ankündigung oder Release von neuen Hardwaregenerationen oder bei "Marktschocks" (Corona z.B.) kommt es auch mal zu größeren Preisänderungen.


    CPU: AMD Ryzen 5 1600 AF Boxed


    Warum? Es handelt sich um eine 6-kern-CPU, die - trotz des Namens - eigentlich aus der Zen + - Serie (Ryzen 2000) stammt. Die entsprechenden Prozessoren erkennt man am Kürzel "AF" in der Seriennummer. Die CPUs lassen entsprechend gekühlt einen leichten Overclock zu und können anders als ihre "echten Ryzen 1000 - Brüder" mit einer Vielzahl an RAM problemlos umgehen. Aktuell ist dieser Prozessor auch noch günstiger als die Ryzen 3100 bzw. 3300 Prozessoren. Intel hat sich momentan komplett abgemeldet, es soll aber in den nächsten Tagen die sog. "10. Generation" der Core-i-Prozessoren erscheinen, vielleicht gibts dann noch mal ein Update.


    RAM: 16GB G-Skill Aegis 3000Mhz


    Warum? 16 GB würde ich auf jeden Fall empfehlen, um dem Rechner ein geschmeidiges Multitasking zu ermöglichen. Die Speicherauslastung beim Spielen selbst ist auch bei modernen Titeln oft nicht so hoch, dass mehr als 8GB erforderlich wären, allerdings hat man ja doch im Hintergrund immer mal wieder nen Browser offen, oder Anwendungen parallel laufen. Mehr als 16GB sind vor Allem in dieser Preisklasse aber nicht erforderlich. Der Preis-Leistungs-Sweetspot beim RAM liegt momentan irgendwo zwischen 3000MHz und 3200MHz. Je nachdem, wo man ein günstiges Kit "schießen" kann, würde ich zugreifen. Dieses hier steht quasi für generischen 3000MHz/CL16 RAM, wer die Chance hat, für ähnliches Geld schnelleren zu erhalten, sollte den nehmen. Ab Ryzen 2000 funktioniert der meiste RAM problemlos mit AMD-Prozessoren und diese profitieren erfahrungsgemäß stark von schnellem RAM.


    Gehäuse: Cooler Master Q300L


    Warum? Eigentlich auch ein Generikum. Ich persönlich mag in höherwertigen Gehäusen einfach lieber bauen. Ich finde auch Sichtfenster aus tempered glass ganz schön anzuschauen. Dieser Build hat aber keine LED/RGB-Komponenten, also könnte man aufs Sichtfenster um einige Euro zu sparen auch verzichten. Achja: Das gewählte Gehäuse ist ein Mini-Tower der keine Standard-ATX-Mainboards (das ist die "Größe" des Mainboards, also der Hauptplatine, auf der alle anderen Komponenten sitzen) unterstützt. Vielleicht mach ich beim nächsten Build mal einen Tutorial-Post mit den Gedankengängen, die man durchgehen sollte, um ein einigermaßen funktionierendes System zu bekommen.


    Mainboard: ASrock B450M-ADV Rev 4.0


    Warum? Hier könnte ein beliebiges mATX B450-Mainboard stehen. B450 ist der Chipsatz des Mainboards (eigentlich nur der I/O-Hub, wirklich in die Berechnungen eingebunden ist der seit einigen Prozessor-Generationen nicht mehr), über den zwischen der Rechen-flüchtiger-Speicher-Einheit CPU/RAM mit den Erweiterungsbestandteilen (einige SATA, PCI-Lanes, USB, Audio-Chip, ...) kommuniziert wird. Das B450-System gehört organisatorisch zum Ryzen 2000, also gibt es keine Kompatibilitätsprobleme zwischen unserem MB und dem Prozessor (trotz des Namens - wie erläutert). Ein Upgrade auf Ryzen 3000 ist noch möglich, Ryzen 4000 wird derzeit diskutiert, es sieht aber so aus, als dass ein neuer Chipsatz und somit ein neues Mainboard erforderlich sein wird. Sollte in Kürze der neue B550-Chipsatz herauskommen und preislich attraktive Mainboards hervorbringen, würde ich den Build aktualisieren.


    Grafikkarte: Radeon RX 590


    Warum? Noch gibt es einige Bestände dieser Grafikkartengeneration zu guten Preisen zu bekommen. Die Leistung ist vergleichbar und oft "einen Mikrometer" besser als bei der eigentlich aktuelleren Radeon RX 5500XT - die ist momentan leider teurer. Die nVidia-Pendants in preislicher Schlagweite performen schlechter, gleich performende nVidia-Karten sind teurer. Das kann sich selbstverständlich immer mal wieder ändern. Momentan steht der Grafikkarten-Markt aber fest, bis die neuen Produktgenerationen beider großen Hersteller veröffentlicht werden. Die Karte selbst liefert ausreichend Full-HD-Performance und wird sicherlich auch in kommenden Spielegenerationen noch die Mindestanforderungen - dann optisch sicher mit abgespeckter Detailqualität - erfüllen.


    Bei der Grafikkarte lässt sich in Abhängigkeit zu zukünftigen Aufrüstplänen und dem Budget gut spielen: Man könnte jetzt eine schwächere Grafikkarte oder ein gebrauchtes Exemplar erwerben, mit dem Plan, bei Erscheinen der nächsten Generation aufzurüsten. Der Prozessor bietet noch genug Spielraum, um nicht in ein Limit zu laufen, bei dem ein Aufrüsten nichts mehr brächte. Man kann aber, wenn man gewillt ist, etwas mehr zu investieren, auch gleich eine bessere Grafikkarte (nVidia GTX 1660 Super/ AMD Radeon RX 5600XT) kaufen und hat einen spürbaren Performancegewinn bzw. öffnet in manchen Titeln die Tür zu höheren Auflösungen.


    Netzteil: Seasonic 650W S12III


    Warum? Weil ich mich nicht traue, ein billiges Netzteil zu empfehlen, obwohl ich selbst noch nie größere Probleme mit billigen Netzteile hatte. Mir sind schon mehrere netzteile im betrieb kaputt gegangen, aber noch nie ist die restliche Hardware beschädigt worden. Allerdings hört man darüber immer wieder, weswegen ich, auch angesichts des geringen Aufpreises, eher zu einem Markenprodukt greifen würde und persönlich auch greife. 650W sind für diese Hardware leicht überdimensioniert, auch wenn man bedenkt, dass zukünftig die Hardware eher energieeffizienter werden wird. Vergleichbare Netzteile in der nierigeren Leistungsklasse um 500W kosten allerdings nicht weniger Geld, weswegen es nicht schadet, hier einen gewissen Spielraum mitzunehmen. Faktisch hat der Ratsuchende bereits ein Netzteil (lange Geschichte eines totgeglaubten Netzteils, zu dessen Fehldiagnose ein defektes Kabel geführt hat) weswegen das netzteil im Endgültigen Preis nicht berücksichtigt wurde.


    Massenspeicher: 1TB HDD/ 500GB SSD


    Warum? SSDs sind meiner Meinung nach mittlerweile unerlässlich für das Betriebssystem und die "aktuellsten Lieblingsspiele". Einfach weil jegliche Ladezeit deutlich verkürzt wird und der gesamte Rechnerbetrieb viel responsiver wird. Einen Build ohne SSD würde ich heute in keiner Preisklasse mehr empfehlen. Eine 500GB SSD hat Platz für das Betriebssystem und ein paar ausgewählte Spiele oder Programme. Alle anderen Programme, insbesondere solche, deren Geschwindigkeit nicht stark vom Speicherzugriff beeinflusst werden, ältere Spiele, Download-Ordner, Offline-Bibliotheken von Musik oder Fotos; All sowas würde ich auf die 1TB-Festplatte schieben. Die Preise skalieren relativ gut mit der Kapazität, mit den bekannten "Preisvorteilen" für größere Platten. Ich würde kein kleineres Loadout empfehlen, wer mehr braucht, findet für einen entsprechenden Aufpreis auch größeres. Beide Platten werden übrigens über SATA mit dem Mainboard verbunden. Für eine PCIe-Anbindung sehe ich in dieser Preisklasse keinen Bedarf.


    Was findet ihr nicht?


    Optisches Laufwerk.


    Warum? Optische Laufwerke (sprich: CD/DVD/BR) können in heutigen gehäusen oftmals nicht mehr verbaut werden, sind aber auch nicht besonders nützlich, da die meisten Wechselmedien mittlerweile USB-gebunden sind. Viele größere Datentransfers werden außerdem online (bspw. über upload/Filesharing/cloud) abgewickelt, weswegen CDs und DVDs immer seltener in Benutzung sind. Auch Filme werden heute eher gestreamt als von der Blu-Ray eingelesen. Wer unbedingt ein Laufwerk benötigt, findet ab 20,- Externe USB-Laufwerke auf dem Zubehörmarkt.


    Wo sehe ich Spar-/Änderungspotential:


    Man könnte z.B. ein Mainboard aus der X370-Serie nehmen, welches mittels BIOS-Update für diesen prozessor fit gemacht worden ist (häufig gibt es die aktuellen Revisionen bereits fertig zu kaufen, sodass der User selbst kein BIOS-Update mehr machen muss). Hier hat man nochmal eine größere Auswahl und kann unter Umständen für das gleiche Geld ein Mainboard mit mehr Features bekommen. Wirklich günstiger wird es aber nicht, weswegen ich beim MB eher geringes Einsparpotential sehe


    PC-Gehäuse insbesondere im Mini-Tower-Bereich gibt es in allen Formen und Qualitäten wie Sand am Meer. Wer mit einer wackeligen Blech-und-Plastik-Hülle zufrieden ist, kann hier noch mal 20€ sparen.


    Wer zunächst nur 8GB RAM benötigt, und später ggfs. aufrüsten möchte, kann noch mal etwa 20€ sparen. Hier verschenkt man bei einem einzigen RAM-Riegel aber den Dual-Channel-Vorteil, weswegen diese Option wohlüberlegt sein mag.


    Netzteile gibt es ohne "Markennamen" und ohne Zertifizierung bereits in der Preisklasse um 20-30€. Auch hier wäre also noch mal eine Ersparnis drin. Ich persönlich empfehle ganz billige Netzteile nicht, so wirklich Schaden angerichtet haben sie bei mir aber auch noch nicht.


    Welchen PC erhaltet ihr für rd. 600 ,- (ohne Netzteil - meine Kalkulation) oder 650 ,- (wie beschrieben)?


    Zunächst einmal erhaltet ihr einen Karton mit vielen Einzelteilen, die zusammengesetzt werden wollen. Auch wenn das Assemblieren von PCs im Laufe der Zeit immer einfacher geworden ist, besteht das kleine Risiko fort, Teile zu beschädigen, die dann nicht mehr oder nur mit viel Aufwand wieder repariert werden können (RIP, Athlon 64 3400+). Ihr müsst also, wenn ihr keine Übung habt, euch in die Materie hineinarbeiten und Zeit investieren. Allerdings erhaltet ihr einen Rechner, der fertig zusammengestellt ab 100€ Aufpreis kostet.


    Wer bereit ist, diesen Aufpreis zu zahlen, erhält dafür allerdings Gewährleistung, Support, einen (hoffentlich) sofort funktionierenden PC, und ein aktiviertes Betriebssystem. Ich persönlich würde immer selbst bauen, wer ein bisschen Zeit hat und die immer mal wiederkehrenden Angebote diverser oftmals kleinerer Hersteller abwarten kann, findet auch bei Fertig-PCs preiswerte Offerten.


    Na dann ist ja alles klar - warum legst du nicht los?


    Weil momentan noch zwei spannende Entwicklungen in der Pipeline sind: Der B550 Chipsatz von AMD, der ein Upgrade auf die Ryzen 3000 und 4000 Serie zulassen wird, sowie die Intel-Core-i3/i5 Prozessoren der 10. Generation. Abhängig davon, wie diese bepreist werden und wie sich die Vorgängergeneration preislich und hinsichtlich der Verfügbarkeit verhält, könnte ein Platformschwenk auf Intel (Core i5 9400/ 10400) attraktiv sein.


    I'll keep you posted!

    Liebe Leute,


    hin und wieder erreichen die Sammelthreads "Kaufberatung" und "Kurze Frage,..." Fragen zu PC-Builds. Also User, die sich einen Computer zulegen möchten und sich fragen, welche Komponenten für verschiedene Benutzungsszenarien empfehlenswert sind.


    Natürlich kann man schlecht allgemeingültige Antworten auf jedes Szenario geben, andererseits ist auch der Markt der Consumer-Hardware durch die vorherrschenden Oligopole beschränkt. Wer Hardware oberhalb des Consumer-Levels braucht, wird sicherlich nicht in einem Pokemonforum danach suchen, um diese Benutzergruppe geht es also nicht.


    Ich möchte in diesem Thread ein paar Builds darstellen, die mir aktuell so unterkommen und beschreiben, warum ich sie für empfehlenswert für welche Benutzergruppe halte. Auch möchte ich ein paar Alternativen zu bestimmten Komponenten diskutieren und euch dazu anregen, eurerseits Builds zu posten bzw. über Alternativen zu diskutieren.


    Viele von euch kennen es wahrscheinlich: Wenn man sich ein kleines Bisschen mit PCs und Technik auskennt, wird man in einem Umfeld von PC-Muggeln sofort für alles Technik/IT-bezogene Problem herangezogen. So geht es mir jedenfalls, weswegen ich alle hier vorgestellten Builds so oder so ähnlich schon gebaut bzw. echten Menschen empfohlen und diskutiert habe. Da ich immer mal wieder PCs baue (oder vlt. eher "assembliere") poste ich zukünftig von "meinen" Builds auch immer mal Fotos - ihr seid herzlich eingeladen, eure eigenen Builds hier vorzustellen und entsprechend zu bebildern!


    Ich hab erst überlegt, ob ich einen Blog oder einen Thread erstellen will; da der Service-Gedanke und die Diskussion hier im Vordergrund stehen sollen, habe ich mich für einen Thread entschieden. Den ersten Build, über dem ich momentan als Empfehlung für ein absolutes Budget-Gerät brüte, findet ihr im ersten Post untenstehend.


    Horrido

    Ein Netzteil das nur 4 Jahre hält halte ich für wenig vertrauenerweckend :|


    Gibt schon ein paar Netzteile um 40€, die bisschen was können, z.B. ein günstiges von Cooler Master. Ja ich weiß, in den günstigen skus lassen die ihre Netzteile fremdfertigen und es gibt auch kein modulares Kabelmanagement. Aber ich würde gerade beim Netzteil zumindest auf ne vertrauenerweckende Marke setzen.



    Gruß

    Moin Sora,


    das Notebook kannst du natürlich kaufen. Du solltest dir vlt. im Vorhinein mal ein 15,6"-notebook anschauen, mal in die Hand nehmen, vlt mal schauen, wie groß passende Notebooktaschen bzw. Rucksäcke so sind.


    Wie gesagt, in der 15,6" Größe gibts fürs gleiche Geld etwas bessere Hardware, oder gleiche Hardware zum günstigeren Kurs. Sieht du auch bei dem Gerät, das du dir ausgesucht hast. Der Ryzen 7 stammt aus der gleichen Generation wie der oben verlinkte Ryzen 5, bloß dass er etwas höher taktet (schneller ist) und eine etwas stärkere Grafikeinheit mitbringt.


    Wenn du mit der Größe leben kannst, sicherlich eine Empfehlung. wenn dir der "kleinere" Ryzen 5 reicht, könntest du noch 100 - 200 € sparen.


    Gruß

    Moin, wenn du keinen Klopper suchst, nimm Abstand von 17"-Notebooks.


    Dein Sweetspot liegt bei 14"-Geräten, für die im Gegensatz zur "Standardgröße" 15,6" in der Regel ein kleiner Aufschlag (bei gleicher Hardware) verlangt wird.


    Ich persönlich würde zu einem Gerät mit dedizierter Grafikkarte raten, diese sind leistungsfähiger und meistens etwas kühler (und damit leiser) als Geräte mit Onboard-Grafik, weil dort die Grafikeinheit auf einem Die mit dem Prozessor sitzt, was natürlich im 3D-Betrieb zu höheren Temperaturen führt.


    Du kannst mal bei Geizhals oder bei den üblichen Preisvergleich-Portalen schauen, ob du was bis 650€ mit Grafikkarte findest. Ich glaube, da könnte man tatsächlich was finden, Black Friday hast du ja schon genannt.


    Die Mainboard-Chassis der üblichen hersteller (Asus, Acer, Lenovo, HP, ...) sind mittlerweile alle OK. Zumindest wirst du nur marginale Qualitätsunterschiede zwischen den Herstellern finden, insofern brauchst du dich da nicht drauf versteifen.


    P.S. Mal konkrete Beispiele:


    https://geizhals.de/acer-swift…3128.html?hloc=at&hloc=de

    Oder von Notebooksbilliger (mit denen ich persönlich ganz gute Erfahrungen gemacht hab):

    https://www.notebooksbilliger.de/hp+14+dk0101ng?nbb=45c48c


    Diese Leistungsklasse sollte für MOBAs ganz gut ausreichen und für einfache Grafikanwendungen. Die AMD-CPU ist quasi Teilintegriert. Also es sitzt ein Grafikchip auf der Platine des Prozessors, ist aber ein separater Die. Ich persönlich verwende eine solche CPU in meinem Streaming-Rechner und bin hochzufrieden.

    Hey, Guys


    Ich hab da einen Lautstärkeregler, der mit meinen beiden Boxen und der Bassbox verbunden. Nun ist dieser kaputt. Bassbox leitet dann zum PC weiter.

    Kann ich mir so einen Nachbestellen?

    Moin,


    mir ist der Aufbau nicht ganz klar, kannst du den vlt skizzieren oder mal n Foto machen? Ich denk, obman einzelne Komponenten nachkaufen und ggfs. einzeln ersetzen kann hängt auch immer vom Fabrikat des Soundsystems ab. Wenn du das noch hättest, wäre supi.


    Gruß

    Nur Monsterhunter World? Würde PC kaufen. Wenn du Nintendo-Exclusives willst, entsprechend ne switch, ansonsten gibts bei der PS4 mehr exclusives und eher noch mal n gutes Angebot, wo man eine basic-PS4 günstig "schießen" kann. Auf die next-Gen-Konsolen würde ich nur warten, wenn du wirklich vor hast, mehr und regelmäßig zu speielen.

    "Zur Rechenschaft ziehen" meint im rechtsstaatlichen Sinne die Feststellung der Schuld und Verurteilung durch ein ordentliches Gericht (ist ja passiert) sowie das Ableisten der Strafe und aller Maßregeln.


    Hoffe mal, dass IcEDoG das gemeint hat.

    Vielleicht sollten wir die häusliche Pflege deutlich fördern. So müssten viele Menschen ihr Zuhause nicht verlassen, weil immer jemand rund um die Uhr da wäre. In den Niederlanden werden um die Hälfe der Menschen häuslich gepflegt.

    Ich glaube, da gibt es derzeit einen Vorstoß der Sozialdemokraten, dass die Pflegezeit, die es übrigens heute schon gibt, nach dem Modell der Elternzeit m. Elterngeld ausgebaut werden soll. Es soll also eine Lohnersatzleistung für diejenigen geben, die häusliche Pflege leisten. Mich persönlich würde interessieren, wie das zeitlich ausgestaltet werden wird, schließlich gibt es im Leben eines Kindes das erste Jahr über Elterngeld, das "letzte Jahr" einer pflegebedürftigen älteren Person dürfte sich nicht so leicht errechnen lassen (mal von der morbidität einer solchen Regelung abgesehen)...

    Naja soweit ich das mitbekommen hatte, haben die Parteien der Groko unterschiedliche Auffassung, was Bestandteil der Prüfing sein soll.

    Ganz am Anfang war doch auch die SPD noch gegen die Bedürftigkeitsprüfung und musste doch der CDU nachgeben.

    Mein letzter Stand ist, dass keine Bedürftigkeitsprüfung stattfinden soll, sondern eine abgespeckte Einkommensprüfung, die sich in etwa mit der Prüfung der Anrechnungstatbestände bei der Altersrente deckt. Das finde ich sehr fair.


    Zur Bedürftigkeit: Ein Problem vieler Rentnerinnen und Rentner ist die sog. "verschämte Armut", also die Tatsache, dass viele Leute Leistungsberechtigt wären (beispw. und v.A. nach dem SGB XII), aber nicht zum Sozialamt gehen und demgemäß keine Leistungen beantragen. Auch muss man sich mal anschauen, wie der Leistungsbezug beim Sozialamt aussieht: Die Leistungsberechtigten müssen sich "komplett nackig machen", bekommen Zeit ihres Lebens immer wieder Fristen gesetzt, müssen Folgeanträge ausfüllen, auf Verlangen der Sachbearbeiter dämtliche Ausgaben und Einnahmen nachweisen, ... Das ist wahrlich nicht, was man sich nach einem langen Arbeitsleben unter dem Ruhestand vorstellt.


    Der ursprüngliche Vorschlag der CDU, eine Grundrente von 10% über der Sozialhilfe bei gleicher Bedürftigkeitsprüfung einzuführen war allein aus diesem Grund schon lächerlich. Man hätte die Bedürftigkeitsprüfung entweder bei der DRV machen müssen, dort also Strukturen aufbauen, die es parallel in den kommunalen Sozialämtern bereits gibt, und die EXAKT das gleiche prüfen - oder die Prüfungen durch das örtliche Sozialamt vornehmen lassen. "Liebe Rentner, ihr habt 35 Jahre lang gearbeitet ,und wir wollen, dass ihr nicht mehr vom Sozialamt abhängig seid. Bitte geht doch zum Sozialamt um eure Grundrente zu beantragen. Achja und die Prüfung ist exakt gleich, also haltet schonmal die letzten 3 Kontoauszüge bereit kekekeke"


    Insofern ist es jetzt OK, wie ich den Kompromiss verstehe wird die Rente "automatisch" gezahlt, wenn es keine bekannten Anrechnungstatbestände über einer bestimmten Höhe gibt. Das sollte auch die Betriebsrenten ausschließen, für die ja schließlich auch gearbeitet wurde, die bemessen sich ja auch nach der Zugehörigkeitsdauer im Betrieb. Mir persönlich hätte es nicht weh getan, wenn es überhaupt keine weitere Prüfung gegeben hätte, aber den Kompromiss finde ich in Ordnung.

    Die 35 Beitragsjahre sind auch schon ein bisschen schwierig zu erreichen, weil man dann "mindestens 35 Jahre gearbeitet, Kinder erzogen oder Angehörige gepflegt habe[n muss]

    Genau aus dem Grund wäre meiner Meinung nach keine weitere Prüfung erforderlich gewesen. Wer 35 Jahre gearbeitet hat, nur unterbrochen durch Eltern- und Pflegezeit, der hat einfach eine Anerkennung seiner Lebens- und Arbeitsleistung verdient. Und da die Höhe ohnehin "nur" bis zu 900-nochwas-€ ist, tuts dem Staat auch nicht weh, wenn der eine oder andere Rentner, der nebenbei noch was Vermietet und das Geld eigentlich nicht so wirklich bräuchte, es trotzdem bekommt.

    Zitat

    weil wie in Deutschland so häufig üblich, wird nicht berechnet, was sie tatsächlich bekommen, sondern was irgendwer beschlossen hat, dass sie dafür bekommen sollten, nach irgendwelchen Durchschnittswerten oder so.


    Arbeitsunfähige Menschen und Menschen über 65 Jahre bekommen in Deutschland Leistungen nach dem SGB XII. Dort gilt grundsätzlich das Individualprinzip. Also es gibt Regelbedarfe, soweit richtig, die von der Hartz-Kommission im Zuge der Reformen 2005 errechnet und seitdem stetig erhöht wurden. Es ist jedoch möglich, zusätzliche Bedarfe für alles mögliche anzuerkennen. Das wird im Leistungskreis SGB XII auch regelmäßig gemacht. Diesen Bedarfen werden die Einkünfte gegenübergestellt, und was unterm Strich noch offen bleibt, trägt der Staat.


    Es ist leider ein bisschen kompliziert, da als Laie durchzublicken. Aber es ist nicht so, dass das Sozialamt zu den Rentnern sagt "Jo, ihr benötigt zum leben XY, aber der Durchschnittsdeutsche braucht weniger - pech gehabt". Oder, sofern ein Sachbearbeiter so entscheiden würde, hätte er rechtswidrig einen Ermessensfehler begangen.


    Grüße

    Fände es auch interessant wie ihr dazu steht, dass es seit Jahren zwei Rentenwerte in Deutschland gibt. Einen für Ost und einen für West. Findet ihr das gerecht, dass es so lange Zeit benötigt, bis beide Werte zu einem Wert umgewandelt werden?

    Spannende Frage.


    Man muss ja sehen, dass die "Einheit" Deutschlands ab 1989 finanziell vor allem vom damaligen "Westdeutschland" getragen worden ist. Die DDR, das muss man so sagen, war schlicht zahlungsunfähig. Ergo musste man sich überlegen, wie man ein Rentensystem, das deutlich solidarischer gewesen ist, als das im Westen, in ein leistungsbezogenes System transferiert.


    Hinzu kommen folgende Überlegungen: Die Lebenshaltungskosten im "Osten" sind (oder vielmehr waren) deutlich günstiger als im Westen. Die gezahlten Löhne und Gehälter sind niedriger und die volkswirtschaftliche Leistungsfähigkeit der östlichen Bundesländer ist es auch.


    Aus den Überlegungen heraus macht es natürlich Sinn, geringere Rentenwerte anzusetzen. Man könnte natürlich sagen, dadurch, dass die Leute weniger verdienen, erhalten sie ohnehin weniger Rentenpunkte - das ist aber nur bedingt richtig. Pauschale "Bepunktungen" wie die Erziehungszeit (3 pkt. für Kinder * nach 1992) ist ja nun gleich. Zudem gibt es v.A. in den Grenzregionen viele Berufspendler ins jeweils andere Bundesland. Dem musste auch Rechnung getragen werden.


    Jetzt haben wir mittlerweile seit 30 Jahren ein Deutschland, mit allem, was dazu gehört: Verteuerung der Lebenshaltungskosten im Osten, viel stärkerer Mobilität der Arbeitnehmer, Bildung von Speckgürteln um große Städte, Ausweitung der Metropolregion Berlin auf beinahe ganz Brandenburg, und, und, und.


    Insofern finde ich das derzeitige Modell, dass die Renten im Osten immer ein paar Prozentpunkte stärker steigen als im Westen, bis die Rentenwerte angegelichen sind, gerecht. So wird der Rentennachteil im osten langsam "ausgeschlichen" und irgendwann haben wir nur noch einen bundeseinheitlichen Rentenwert.

    Dass E-Roller Fettleibigkeit fördern beziehungsweise nichts dazu beitragen, diese zu bekämpfen

    Man muss sich schon abstoßen, sonst fahren die Dinger nicht elektrisch. Weiterhin ist die Zuladung bei den meisten Modellen auf zwischen 100 und 120 KG beschränkt.


    Interessanter Ansatz, Fortbewegungsmittel anhand ihres Beitrags zur bekämpfung der "Fettleibigkeit" zu beurteilen. Frage mich, ob du auch alles andere anhand des Nutzens für das körperliche Erscheinungsbild anderer Menschen beurteilst. Mit der gleichen Argumentation könnte man auch Autos, Busse, Bahnen, Flugzeuge, Stühle, Betten, Nahrungsmittel im klassischen Sinne, ... ablehnen.


    Ich spür schon den Cholesterinwert steigen beim Rollerfahren.

    ist für mich schon ein Anti-Argument gegen diese Dinger.

    Also ein Argument für die Roller? Das musst du noch mal erklären...

    Für die kurzen Fahrten, die Leute mit den Elektro-Rollern in der City machen, ließe sich genauso gut ein Fahrrad nehmen;

    Eeh. Die DInger sind für die "last Mile" konzipiert. Sie sollen so portabel sein, dass die im Gegensatz zum Fahrrad in öffentlichen Verkehrsmitteln mitgenommen werden können. Weiterhin sind sie im verleih für die kurzfristige Fortbewegung zwischen nah beieinanderliegenden Points of Interests bspw. in einer Großstadt gemacht. Also der Use-Case differiert ganz deutlich von dem eines Fahrrads (oder gar E-bikes)

    Die Anstrengung, zu gehen und ein bisschen mehr Zeit zu investieren (Gehen = langsamer als Fahren)n, kann man als minimale Aufwendung zum Antreten gegen Dickleibigkeit ja wohl auf sich nehmen

    Klar. Man kann auch von München nach Hamburg laufen, dauert halt n paar Tage. Aber das kann man zum Antreten gegen Dickleibigkeit ja wohl auf sich nehmen.


    Horrido.

    Antwort siehe im Zitat.

    Ich habe so einen E-Scooter und finde den klasse.


    Tatsächlich lasse ich für kleinere Besorgungen im Ort oder für Fahrten zwischen Ortsteilen auch das Auto stehen. Mein Fahrrad war schlecht gewartet und in der Garage hinter Motorrad und Auto eingeklemmt, sodass ich das quasi gar nich tmehr benutzt habe.


    Man kann jetzt natürlich kritisieren, dass es keine etablierten Möglichkeiten gibt, Li-Ion-Batterien zu recyceln, aber wir benutzen doch alle Handys, Akkuschrauber, Autos mit Batterien (viele Neuwagen haben so ne Art Mild-Hybrid mit recht großen Akkus), E-Bikes, manche Leute lokale Speicher bei sich zu Hause. Selbst die handelsüblichen Batterien sind mittlerweile oft "Litium" und die kommen nach Benutzung weg und werden nicht einmal aufgeladen.


    Also, ich persönlich halte die Elektromobilität basierend auf Batterieelektrik für eine Übergangstechnik. Langfristig sollte sich mMn Wasserstoff, PtG oder ein ähnlicher regenerierbarer Energieträger durchsetzen.


    Den Scooter selbst fahre ich trotzdem weiter, macht Spaß und zumindest für meinen use-case sorgt er für eine Reduzierung lokalen Schadstoffausstoßes.


    "They see me rollin'"

    Speed Fan ist insofern gut, weil es die Lüfter eben softwaremäßig steuern kann. Zum reinen Auslesen der Temperaturen ist HWmonitor meiner Meinung nach das beste Programm.


    Was aber wichtiger ist: Die 127°C sind mit ziemlicher Sicherheit deine Spannungswandler auf dem Mainboard und der Wert ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein Auslesefehler. Den kannst du bei HWmonitor auch bekommen. Das ist sehr üblich und kein Grund zur Sorge.


    Gruß

    Also Intel gibt afaik eine maximal zulässige GPU-Temperatur von 90 - 100 °C an. Allerdings ist das eh irrelevant, da sich jede halbwegs moderne CPU selbständig heruntertaktet und sich gegebenenfalls abschaltet, sobald sie zu warm wird.

    PC in den Keller stellen^^


    Eventuell kann man ein paar Grad durch manuellen Heruntertakten und Herabsetzten der CPU-Spannung gewinnen, allerdings leidet da je nach Spiel die Performance

    Korrekt, Temperaturen um 80°C machen modernen CPUs überhaupt nichts aus, notfalls wird thermo-throttled, also die Leistung reduziert um die Temperaturen zu senken. Das passiert aber erst um 100°C herum.


    Es ist also überhaupt keine Aktion seitens des Anwenders erforderlich, die Temperaturen sind vollkommen OK und kommen je nach Gehäuse-Airflow so auch im tiefsten Winter bei unbeheizter Wohnung unter Umständen vor.


    Um die Temperaturen zu senken, falls unbedingt erwünscht, würde ich nicht großartig am Takt der CPU rumschrauben, sondern eher die Lüfterkurve anpassen, also dafür sorgen, dass der Lüfter sich früher schneller dreht. Das geht am Besten mit Tools wie "Fan Speed", oder auch im BIOS. Bis zu nem gewissen Grad geht das auch lautstärkeneutral.

    Also wenn ich ein handbuch dazu hatte, wüsste ich nicht, wo ich das hätte :x

    Dazu ist der Rechner auf Wunsch zusammen gestellt worden vor guten 5-6 jahren :x

    Bisher habe ich da auch noch keine hardware verändert und wollte erst jetzt in nächster zeit upgraden bzw. erneuern.

    Aber sobald ich näheres weiß, kommt da wahrscheinlich eh noch was in der kaufberatung dann^^

    Moin, am besten folgendes: Gehäuseseitenwand abschrauben, Foto machen. BESTENFALLS mit lesbarer Mainboard-Bezeichnung. Du kannst auch einiges ansonsten noch im Gerätemanager sehen. Was magst denn genau wissen? Nur Anzahl der RAM-Slots?

    Moin, was hast du denn für nen Ryzen 2xxx? Ich kann mir bei der ipc Steigerung, die so kolportiert wird, schon vorstellen, dass sich das lohnt. Insbesondere, wenn du ein "größeres" Modell mit mehr Cores anpeilst.


    Wirst ein BIOS Update machen müssen, aber das ist nicht besonders schwer. Du hast ja nen ryzen 2, mit dem du das aufspielen kannst.

    Gruß

    eine dedizierte Grafikkarte

    KIannst du mir erklären, was der Unterschied zwischen einer solchen und stino Grafikkarte?

    Kann sein, dass ich auf dem Schlauch stehe, aber ich hab den Satz nicht ganz verstanden... ^^'


    Eine Dedizierte Grafikkarte ist quasi das, was wir als Standard kennen, n PCB mit Speicher und ner GPU drauf, der in nem Steckplatz steckt, und hinten n Video-Out hat. Es gibt also keinen unterschied.


    Das hab ich nur noch mal deutlich gesagt als Abgrenzung zur "Integrierten Grafikeinheit" in der von mir vorgeschlagenen APU

    Könnte man so annehmen, ist aber zumindest bei den modernen AMD APUs nicht so.


    Du musst dir das so vorstellen, wie eine CPU und eine GPU, die zusammen auf einem Chip sitzen, funktional aber nicht viel miteinander zu tun haben. Folgendes Bild zur Veranschaulichung:[IMG:www.wikichip.org]

    CCX0 sind die Prizessorkerne, die GPU ist quasi "extra".


    Wenn du jetzt CPU-intensive Tasks ausführst, wie videoencoding über x264, belastest du nur die CPU-Cores, nicht aber die GPU. Die CPU-Auslastung in den einschlägigen Tools (HWMonitor, Windows-Tool) beziehen sich auch immer nur auf den CPU-Teil.


    Wenn du auf EINER Maschine gleichzeitig Streamen und Spielen willst, müsstest du aber schon eher Preisregionen richtung 1500€ anpeilen. Es sei denn, du gibst dich mit niedrigerer Stream-Qualität zufrieden.


    Wie auch immer, eine dedizierte Grafikkarte hat im Fall von AMD-APUs beim Streamen keinen Vorteil. Außer du hast ne Geforce 2080Ti und encodierst locker mit NVENC während du auf 1440p/1080p zockst.