Endlich mal wieder ein Kommi! Danke Volttackle! Und nein, ich nehme keine Farben, das wäre zu bunt für diese Story.
>Schnell, Kinder!< Schiggy wusste nicht, von wo diese Stimme kam, aber sie kam ihm bekannt vor. Schnaufend tauchte Impoleon auf. >Impoleon! Wie bist du Darkrai entkommen?< >Wer ist Impoloen?<, fragte Fiffyen verängstigt. >Impoleon ist - oder besser- war der Bürgermeister in dem Dorf, in dem ich lebte.<, erklärte Schiggy. >Jetzt aber los!<, drängelte Impoleon, >Oder wollt ihr von der Lava gegrillt werden?< >Was bringt dich dazu, dieses Magnayen so zu malträtieren?<, stellte Schillok Zobiris zur Rede. >Es hat mich einfach angegriffen! Ich habe mich nur verteidigt!<, rechtfertigte sich dieser. >Eigentlich sollte ich mich entschuldigen.<, meinte das Magnayen. >Ich habe durch meine unüberlegte Handlung diesen Streit herbeigeführt.< >Weise Worte.<, meinte Schillok. >Sag mal, könnte es sein, dass wir uns schon mal begegnet sind?< >Nicht das ich wüsste.<
>Die kleinen, finsteren Augen des Gengar funkelten böse, als er den kleinen Wald durchstreifte. Drei Unruhestifter hatte er gekriegt, doch er wurde das Gefühl nicht los, dass ihm welche entwischt waren. Und Gengar vertraute seinen Gefühlen. Die Alpollo hatten eine ordentliche Standpauke von ihm gekriegt, als sie ihm Snibunna und die zwei Anderen gebracht hatten. Aber solch wichtige Dinge erledigte man besser selber, damit sie gut gemacht wurden. Das Wäldchen lag ruhig und verlassen da, nicht einmal Vögel zwitscherten. Plötzlich hörte Gengar Schritte. Schnell versteckte er sich im Schatten eines Baumes, wobei er mit selbigem fast gänzlich verschmolz. Doch es war wieder still im Wald. Gengar meinte schon Halluzinationen zu haben, doch bald hörte er wieder Schritte, aber aus einer ganz anderen Ecke des Waldes. Diese Schritte klangen schwerfällig und schleifend, als würde ein Bein von vieren nachgezogen. Diesmal versteckte Gengar sich nicht, er wollte das Pokémon fangen. Doch sobald er sich bewegte, kamen die Schritte aus einer ganz anderen Richtung. Er rannte wie ein aufgescheuchtes Huhn hin und her, glaubte bereits verrückt geworden zu sein, doch dann besann er sich auf die Worte seines Großvaters: Löse deine Probleme langsam und mit Logik. Durch Hektik erreichst du das Gegenteil von dem, was du erreichen willst. Also blieb Gengar stehen und lauschte angestrengt. Er kam schließlich zu dem Schliss, dass er drei Vervolger haben musste. >Kommt raus!<, rief er, unschlüssig, was er im Falle eines Angriffes tun sollte. Viel Zeit zum nachdenken hatte er allerdings nicht, denn die Pokémon kamen jetzt näher, schienen ihn zu umkreisen, sodass er keinerlei Fluchtmöglichkeit hatte. >Wer seid ihr?<, rief er mit zittriger Stimme. Einer seiner Wiedersacher blieb als Antwort darauf einen Moment lang stehen, dann kam er langsam auf Gengar zu. >Wer ich bin<, sagte die zu den Schritten gehörende Stimme, >Tut nichts zur Sache. Auch die Identität der Anderen ist uninterresant. Interressanter jedoch sind die Informationen, die wir von dir erhalten werden.< Jetzt hörte Gengar ein lautes Krachen, und er sah einige Bäume zerbersten. >Notfalls mit Gewalt.< Gengar wägte seine Chancen ab: Wenn es zu einem Kampf kommen würde, wäre er klar in der Unterzahl. Aber wie stark waren seine Gegner überhaupt? Und was wollten sie von ihm? >Was-was wollt ihr?< >Das habe ich dir doch eben klar formuliert: Informationen!< >Ich weiß nicht, was in meinem Kopf innteressantes für euch abgespeichert sein sollte.< >Ach Nein?<, meinte die Stimme spöttisch, >Was weißt du denn über ein gewisses - Pokémongefängnis?<
Snibunnas Kopf fühlte sich an wie flüssiges Blei, während er stöhnend den Kopf hob, um ihn gleich wieder sinken zu lassen. Hunderte Nebulaks und Alpollos schwebten hektisch über ihm. Erst jetzt merkte er, dass er über unzählige Kabel und Drähte mit einer merkwürdigen Maschine verknüpft war. Ängstlich wälzte er sich hin und her. Was sollte das alles? Als er sich mit Müh und Not umgedreht hatte erblickte er ein Traumato, welches auf ihn zukam. Snibunna öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch sofort wurde ihm ein Knebel in den Mund geschoben. Als Snibunna das Traumato näher betrachtete fiel ihm eine groß, gefüllte Spritze auf, welche das Traumato -welches inzwischen bei ihm angekommen war- auch gleich in seinen Arm rammte. Infolge dessen wurde Snibunnas Sicht verschwommen, die Bilder, welche sein Auge empfing, lösten sich in kleine Lichtpunkte auf, und langsam wurde Snibunna schwarz vor Augen.
~~Zeitsprung~~ Als Snibunna aus seiner Ohnmacht erwachte, war der Raum leer, doch die Maschine summte, piepte und blinkte. Plötzlich erklang eine metallische Stimme: >Energiezufuhr in 10... 9... 8...<