Beiträge von Kanra

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    So, ein etwas kürzeres Kapitel. Ich hoffe aber, es gefällt euch trotzdem.


    Kap. acht: Ein Panzer im Wald?


    Inzwischen waren Lucia und Paul wieder völlig trocken. Sie machten sich nun wieder auf den Weg nach Viola City. Doch auch Team Rocket war nicht weit. „Diese… Rotzlöffel“, begann Naomi, doch Michael unterbrach sie: „Ist das dieser Ash? Wir wissen gar nicht wie er aussieht.“ „Hm, stimmt, vielleicht sollten wir ihn fragen“, meinte Naomi. „IHN FRAGEN?!... Na ja ist eigentlich keine schlechte Idee“, fand Michael, „aber natürlich müssen wir uns verkleiden, sonst erkennen sie uns doch wieder.“ Die beiden standen nun als zwei Trainer verkleidet vor Lucia und Paul, welcher die beiden genervt ansah. „Hallo, meine Lieben, ich bin Naom- äh ich meine Nina und das hier ist... Micky“, erklärte die verkleidete Naomi. „MICKY?!“, flüsterte Michael seiner Komplizin empört zu, doch diese schob ihn bei Seite und fragte nun überfreundlich zu Paul gerichtet: „Wie ist denn dein Name, mein Schatz?“ Lucia begann zu kichern, der Gefragte jedoch fand das nicht wirklich lustig. „Ich denke, dass Ihnen das egal sein kann!“, meinte Paul und ging an den beiden vorbei. Lucia folgte ihm und die beiden verkleideten blieben sprachlos stehen. „So ihr Rotzlöffel! Jetzt reicht es!!!“, schrie Naomi und legte ihre Verkleidung ab. Michael tat das Gleiche. Nun folgte der typische Team Rocket Spruch. „Und jetzt sag uns deinen Namen! Oder müssen wir erst grob werden?“, wollte Naomi wissen. „Was wollt ihr denn die ganze Zeit mit seinem Namen“, fragte Lucia verwirrt. „Ist doch egal“, meinte Paul und nahm einen seiner Pokebälle, „los, Chelterrar! Blättersturm!“ Und Team Rocket wurde mal wieder mal in die Luft katapultiert. „Wir wollten doch nur wissen, wie er heißt“, war der letzte Satz, der von Michael zu hören war, bevor er und Naomi verswunden waren. „Chelterrar“ machte das Pokémon, bevor es von Paul zurück gerufen wurde. „Immer dieses Team Rocket“, seufzte Lucia, „hey, Paul, warte!“ Sie lief zu Paul, welcher schon weiter gegangen war.


    Maike und Drew hatten gerade ihr Training beendet, als sie ein Grummeln aus den Tiefen des Waldes hörten. „Ähm… also m-mein Magen war das nicht“, sagte Maike ängstlich. Drew schaute von den Bäumen zu Maike und wieder zurück. Plötzlich tauchte ein großes, grünes Pokémon auf und rief:„DESPOTAR!!“ „Ein Despotar?!“, fragte er entsetzt, „das ist doch wohl ein schlechter Scherz. Ich habe mir im Pokedex die Pokémon angesehen, die hier leben, und ein Despotar war ganz bestimmt nicht dabei!“ Sie hörten nun ein komisches Geräusch. Das Despotar rannte schnell zurück in den Wald und kurz darauf erschien eine große Maschine hinter den beiden. Hätte Maike ihn nicht bei Seite gezogen, wäre Drew nun bestimmt ein Pfannenkuchen. „Danke Maike“, bedanke er sich. Sie schauten der großen Maschine, die ein bisschen Ähnlichkeit mit einem Panzer hatte, hinterher. Auf den Wänden, dieser, waren ein großes, dunkel blaues „T“ und ein „G“ zu sehen. „Was hat das bloß zu bedeuten?“, fragte Drew in einem nachdenklichen Ton.


    In Viola City angekommen, hatte sich Paul erst einmal die Arena angesehen. Lucia hatte den dortigen Schiedsrichter gefragt wo denn der Arenaleiter sei und sie hatten erfahren, dass dieser erst am morgigen Tag zur Verfügung stände. So gingen die beiden erst einmal ins Pokémoncenter und gaben dort ihre Pokémon ab(Paul fand zwar, dass seine Pokémon keine Pause benötigten, aber Lucia konnte ihn doch noch überreden). Doch dann fiel das Bild-Telefon Lucia ins Auge und sie wollte einmal Ash und Rocko anrufen, um zu fragen, wie es ihnen so geht. „Hallo Ash, wie geht es dir und Rocko?“, freute sie sich, als die beiden auf dem Bildschirm erschienen. „Gut“, beantworteten sie Lucias Frage, „und dir?“ „Mir geht es auch gut und Ash ich muss dir noch sagen, dass-“, sagte Lucia, doch sie wurde unterbrochen. „Ist das hinter dir da PAUL?!“, fragte Ash verwundert. „Gut erkannt, du Loser ICH reise jetzt nämlich mit ihr!“, rief Paul und kam auch zum Bildschirm. „Oh, du“, setzte Ash an, doch diesmal wurde er von Lucia unterbrochen: „Jungs, es ist alles gut! Paul, du hörst auf Ash als Loser zu bezeichnen, und du Ash, hörst auf dich darüber aufzuregen! KAPIERT!!!“ „Ja“, versprachen beide etwas eingeschüchtert, da sie wussten, dass ein Donnerwetter drohen würde, wenn sie der normalerweise ruhigen Lucia wiedersprachen. „Na dann ist ja gut“, meinte sie etwas misstrauisch. Sie redeten noch über die Region in der Rocko und Ash waren und so über dies und das. Nach einem Gespräch, das eine halbe Stunde gedauert hatte, beendeten Paul und Lucia dies. Schwester Joy hatte ihre Pokémon fertig behandelt und gab sie ihnen nun, zusammen mit 2 Zimmerschlüsseln zurück. Sie bedankten sich und gingen in ihre Zimmer.


    -Ende Kapitel 8-


    Würde mich weiterhin freuen, wenn jeder, der diese Story liest, zu den Kapiteln ein Kommi bzw Kritik abgibt.

    So, ich hab jetzt mal weg gelassen, mit welchem, der beiden Shippings, das Kapitel ist, da ab jetzt so wie so meistens (eigentlich immer)beide vorkommen.


    Kap. Sieben: Was hat Team Rocket vor?


    Gegen Abend erreichten Maike und Drew das Pokémoncenter in Mahagonia City. Die beiden besorgten sich ein Zimmer und wollten schnellst möglichst ins Bett gehen.


    Lucia und Paul waren noch nicht in der Nähe eines Pokemoncenters und mussten so im Freien schlafen. Paul legte sich auf das Gras, doch Lucia war es dort zu kalt. „Ist dir gar nicht kalt? Also mir ist auf dem Gras immer so kalt, deshalb schlafe ich ja auch in einem Schlafsack“, meinte sie zu Paul und holte aus ihrem Beutel ein kleines blaues Bündel, welches nach ein paar Sekunden zu einem Schlafsack geworden war. Erst jetzt gab Paul eine Antwort auf die Frage, ob es ihm nicht zu kalt wäre: „Mir ist nicht zu kalt, nur Loser sind da so empfindlich! Und jetzt leise, ich will schlafen!“ Lucia wollte das zwar nicht auf sich sitzen lassen, doch wenn sie jetzt noch etwas sagen würde, hätte sich Paul das mit dem gemeinsamen Reisen bestimmt noch einmal überlegen und dieses Risiko wollte sie nicht eingehen. Also legte sie sich leise in ihren Schlafsack und schlief ein.


    Während alle schliefen, war im Team Rocket Hauptquartier die Hölle los. Die Fusion mit dem Team Galaktic war in vollem Gange. Giovanni und Cyrus waren beide schon einmal von Ash und seinen Freunden besiegt worden, doch Ash war nun in einer anderen Region, weit entfernt von hier und Sinnoh und konnte somit nichts von ihrem Plan wissen. „Und sie haben die Pokémon?“, fragte Giovanni in eine Art Telefon hinein. Nun kam eine Stimme aus diesem: „Nein, wir haben erst eines der Pokémon, aber meine Kommander sind damit beschäftigt, die anderen zwei zu fangen, und wenn es erst so weit ist dann-“ Doch Giovanni unterbrach die Stimme: „Seien Sie gefälligst still! Ich werde sie später noch einmal anrufen, jetzt habe ich erst einmal etwas Wichtiges zu erledigen! Und besorgen Sie diese 2 Pokémon!“ Damit beendete er das Gespräch. Gerade rechtzeitig, denn jetzt öffnete sich die Tür und Naomi und Michael betraten den Raum. „Wir bitten, um die Erlaubnis, Sie sprechen zu dürfen“, bat Naomi. „Ihr seid doch so wie so schon hier, also gut sprech!“, antwortete Giovanni etwas genervt. „Also, wir bringen keine guten Nachrichten und zwar haben wir vor kurzem das Mädchen gesichtet, welches diesen Jungen, Ash, oder wie er auch immer heißt, in Sinnoh begleitet hat und damals mit half, dass Team Galaktic zu zerstören“, erklärte Michael. „WAS?! Ist dieser Junge denn auch hier?“, fragte Giovanni und seine Miene änderte sich schlagartig von Langeweile in Entsetzen. „Also,… ein Junge war bei ihr, aber ob es dieser Ash war, wissen wir nicht“, berichtete Naomi nun. „Dann findet es heraus!“, befahl ihr Boss nun, „wenn ja, dann könnte es unseren Plan gefährden! Und passt trotzdem auf, dass sie nichts mitbekommen!“ „Wird erledigt Boss“, sagte Michael und er und Naomi verschwanden aus dem Zimmer. Doch sie wussten ja auch noch nicht, dass Maike und Drew ebenfalls eine Bedrohung darstellen konnten, da sie auch hier in Johto waren.


    Am nächsten Morgen wachte Drew noch vor Maike auf. Nach einem Blick auf die Uhr, welche ihm verriet, dass es 9:00 Uhr war ging er in die Eingangshalle des Pokemoncenters und begrüßte dort Schwester Joy. Er wollte sich gerade auf den Weg nach draußen machen, um dort ein Wenig mit seinen Pokémon zu trainieren, als Maike die Treppe hinunter gelaufen kam und rief: „Guten Morgen Drew“ sie winkte ihm nun zu und kam noch ein paar Sekunden vor diesem zum stehen, „warum hast du mir nicht Bescheid gesagt, dass du schon auf bist?“ „Ich dachte eben du schläfst noch, und ich wollte dich nicht aufwecken, so wie du das vor Kurzem mit mir gemacht hast“, erklärte Drew. „Ja, also… das ist ja jetzt nicht so wichtig. Ich bin dafür wir trainieren noch ein wenig. Wie ich gehört habe soll hier auch bald… na ja gut, in drei Tagen ein Pokémonwettbewerb stattfinden“, schlug Maike vor und ging in Richtung Tür. „Ich wollte so wie so trainieren“, sagte Drew und folgte ihr.


    Auch Paul war schon wach und legte ein extra Training mit seinem Elektek ein. Lucia wurde von dem Lärm geweckt, den er dabei verursachte und rief, noch völlig verschlafen: „Kannst du nicht leise sein? Einige Leute hier wollen schlafen!“ „Also ich sehe hier nur einen gewissen Jemand, und der könnte auch einmal aufstehen!“, gab Paul als Antwort und trainierte weiter mit seinem Pokémon. Lucia stand wütend auf, ging zu ihrer Tasche und nahm sich einen Becher heraus. Dann lief sie zu einem kleinen Fluss, der in der Nähe floss. Als sie zurück kam hatte sie einen Bacher voll Wasser in der Hand und schüttete dieses über Paul aus. „Ah, was soll DAS?!“, schimpfte Paul, der nun „etwas“ nass war. „Das hast du nun davon“, meinte Lucia und packte ihre Sachen zusammen. Doch auch Paul gab sich nicht kampflos geschlagen. „Los, Turtok! Aquaknarre!“, befahl er seinem Pokémon, welches er nun herausrief . Und kurz darauf war auch Lucia nass. „Gut, du hast es ja nicht anders gewollt“, lachte sie, „los Pliprin! Aquawelle auf Paul!“ Erneut bekam dieser ein Dusche. „Dass bekommst du zurück“, erwiderte er und befahl seinem Pokémon eine Blubbstrahl Attacke. So ging es immer weiter, bis sich beide nach einer viertel Stunde klitsch nass auf den Boden setzten und sich in der Sonne trocknen wollten. Ihre Pokémon gingen zum Fluss, um sich dort ein Wenig im Wasser treiben zu lassen. „Paul, ich finde du kannst auch ganz nett sein, wenn man ein bisschen Zeit mit dir verbracht hat“, sagte Lucia und blickte ihm in die Augen. Er wurde jetzt rot und sah schnell in eine andere Richtung. „Ähm… ich denke ich bin trocken“, meinte er, obwohl er noch fast genauso nass war, wie vorher, und stand auf, um sein Pokémon zurück zu rufen. Lucia blickte in den Himmel und schloss ihre Augen. Sie lauschte den Habitak- und Taubsischwärmen, die über ihr ihre Kreise zogen. Paul kletterte, nachdem er sein Turtok zurück gerufen hatte, auf einen Baum und hielt dort nach neuen Pokémon Ausschau, die er fangen konnte.


    Maike und Drew waren von ihrem Training abgehalten worden, da sie, als sie im Wald beginnen wollten, wohl irgendwie einen Schwarm Bibor auf sich aufmerksam gemacht hatten. Drew der es leid hatte, jeden Tag vor einem anderen Pokémon wegzulaufen, rief zu Maike, die ein bisschen vor ihm lief: „Maike hohl dein Lohgock aus seinem Pókeball! Seine Feuerattacken könnten wir jetzt gut gebrauchen!“ „Ja, mach ich“, sagte Maike und tat dies. „Lohgock!“ „Los! Setz Feuerfeger ein!“, befahl Maike, doch die Bibor waren schon verschwunden. „Hä? Wo sind sie?“, fragte Maike, doch auch Drew wusste keine Antwort. Und so beschlossen beide ihr Training fortzusetzen, oder besser gesagt anzufangen, da sie dies ja noch gar nicht getan hatten. Denn bis zu diesem Zeitpunkt wussten sie ja noch nicht, weshalb die Bibor so schnell verschwunden waren…


    -Ende Kap.7-


    Ich habe mich, wie immer über die vielen Kommis gefreut, und freue mich auch schon auf die Nächsten ;D .

    So, nun kommt Kapitel 6. Während den Ferien werde ich auch weiterhin versuchen, euch nicht zu lange auf die Kapitel warten zu lassen, aber wenn die Schule wieder beginnt (bei mir erst in knapp 2 Wochen), kann ich glaube ich nur noch ca. alle drei Tage ein Kapitel on stellen. Na ja, aber es gibt ja auch noch Wochenende.


    Kap. sechs: Paul?


    Paul?“, dachte Lucia verwundert, „aber was tut der denn hier, ich dachte, dass-“ Doch sie wurde aus ihren Gedanken gerissen. „So, wenn dann beide Koordinatoren bereit sind, dann können wir ja anfangen“, sagte die Moderatorin, die sich zu Beginn des Wettbewerbs als Nadia vorgestellt hatte. Lucia blickte nun von Paul auf das Kampffeld und rief ihr Magby aus seinem Pokeball. Nun präsentierte auch der andere Trainer sein Pokemon. Zum Vorschein kam ein Natu. „Magby, los! Setz Sonnentag ein!“, befahl Lucia ihrem Pokemon, als die Uhr zu laufen begann. Eine wunderschöne Sonnentag Attacke, die sogar Paul interessiert blicken ließ, erhellte die Arena. Dem anderen Koordinator wurden so einige Punkte abgezogen, obwohl Magby Natu noch gar nicht angegriffen hatte. „Komm, Natu, dass lassen wir uns nicht gefallen!“, rief der andere Trainer seinem Pokemon zu, „Natu, Psychokinese!“ „Versuch auszuweichen!“, rieht Lucia ihrem Pokemon, doch es schwebte schon völlig hilflos in der Luft, was Lucia einige Punkte kostete. „Und jetzt spendieren wir diesem Magby einen Freiflug!“, sagte ihr Gegner zu Natu, welches Magby daraufhin auf den Boden zusteuern ließ. „Setz Flammenwurf auf den Boden ein, und wenn du dann fest stehst, den stärksten Feuerschlag, den du zu bieten hast!“, rief Lucia ihrem Magby zu. Es landete einen Volltreffer und Natu fiel schwer getroffen, da der Sonnentag diese Attacke verstärkte zu Boden. Doch besiegt, war es durch diesen einen Treffer noch nicht. „Natu, du bist doch noch ok, oder?“, fragte der andere Koordinator sein Pokemon. Als dieses selbstsicher mit einem „Natu“ antwortete befahl der sein Trainer eine Wunschtraum Attacke, damit es sich wieder erholen konnte. Doch Lucia wollte es nicht so weit kommen lassen und sagte zu ihrem Pokemon: „Magby, schnell! Jetzt deinen Feuerwirbel!“ Und Magby führte diese Attacke aus. Jetzt hörte man einen Gong, was bedeutete, dass der Kampf zu Ende war. Ein Blick auf den Punktestand erklärte auch, wer der Sieger, oder besser die Siegerin war: Lucia.


    Die Siegerin freute sich sehr und nahm das Band von Rosalia City dankend von Nadia entgegen, doch dann sah sie Paul, der mit den Händen in den Taschen aus der Arena ging. Schnell rannte Lucia von der Bühne, um ihre Sachen zu holen, und dann Paul hinterher zu laufen. Sie holte ihn, nach etwa 5 Minuten ein und fragte dann, völlig aus der Puste: „Wieso hast du bei dem Wettbewerb zugeschaut? Ich dachte du bist eher der Arena-Typ.“ „Schwester Joy hat gesagt, dass ich hingehen soll“, sagte er völlig ruhig und ging weiter, „und du hast doch auch immer Ash zugesehen, oder nicht? Und wenn du mich hier noch weiter fragst, dann wer es auch das letzte mal, dass ich bei einem Wettbewerb war, kapiert?!“ „ist ja schon gut… kann ich mit dir reisen?“, fragte Lucia nun völlig spontan. Paul, der mit so einer Frage nicht gerechnet hatte antwortete etwas zögernd: „Hm… ähm… na ja… also… meinetwegen.“ „Wirklich??? Ich darf?“, fragte Lucia völlig verwundert, um sicher zu gehen, dass sie sich nicht verhört hatte, „aber, wieso? Ich dachte du sagst nein.“ „Willst du, dass ich nein sage?“, meinte Paul jetzt, „ich denke nur einfach, dass es dir vielleicht gut tun würde, nachdem du so lange mir diesem Loser Ash gereist bist. Dann siehst du wenigstens einmal, wie man richtig kämpft!“ „Ash ist kein Loser! Wieso musst du immer alle um dich herum als Loser bezeichnen?!“, schrie ihn Lucia an. Doch Paul war immer noch völlig ruhig und sagte: „Als was soll ich ihn denn sonst bezeichnen, etwas Passenderes gibt es da nicht!“ Lucia erkannte, dass es jetzt nichts brachte, Paul vom Gegenteil zu überzeugen, da er jedes Mal ein gegen Kommentar geben würde. Und sie war ja schon glücklich, dass sie mit ihm reisen durfte, denn ein Erfolg am Tag genügte erst einmal. So gingen beide schweigend weiter noch Viola City.


    Währenddessen waren Maike und Drew auf dem Weg noch Mahagonia City. Doch, um dort hin zu kommen, mussten sie durch einen Eispfad, was wirklich kein Vergnügen war. Es war dort sehr rutschig und Maike beschwerte sich deshalb auch alle 2 Minuten, wenn sie wieder ausgerutscht war. Drew lachte nur und half Maike auf. „Dieser Pfad, macht mich wahnsinnig!“, schimpfte sie mal wieder. „Wir sind doch bald da“, versuchte Drew sie zu beruhigen. „Bald?! Wir haben höchstens schon die Hälfte geschafft! Und das weißt du auch!“, schimpfte Maike nun weiter. Er konnte sich ein weiteres Lachen nicht verkneifen. „Was ist daran lustig?!“, schrie sie völlig aufgebracht. „Nichts, nichts“, sagte Drew und versuchte ein weiteres Lachen zu unterdrücken. „WAS IST SO LUSTIG?!“, fragte Maike nun noch wütender, „UND WIESO BIST DU BISHER NOCH GAR NICHT AUSGERUTSCHT?!“ „Okay… ähm also, dass liegt daran, dass dir schon die ganze Zeit dieses Quiekel hinterher läuft und Blizzard auf den Boden unter dir einsetzt“, erklärte Drew. „DANN LASS DAS GEFÄLLIGST!“, schrie Maike das kleine Pokemon an, welches daraufhin die Flucht ergriff, „na, geht doch. Und jetzt lass uns weiter gehen.“ Drew sah noch einmal in die Richtung, in die das Quiekel verschwunden war. Als sie weiter gehen wollten, hörten beide ein „Keifel!“ und die Erde begann zu beben. „Oh nein, du hättest nicht so laut werden sollen, ich glaube, das Quiekel hat seine Mutter zu Hilfe geholt“, erkannte Drew nun geschockt, „RENN!!!“ Er nahm Maike bei der Hand und beide rannten so schnell sie konnten aus dem Eispfad. Draußen angekommen sagte Maike, aus der Puste: „Ich wäre wirklich netter zu diesem Pokemon gewesen, hätte ich gewusst, dass eine Mutter hat, die 5 Mal so groß ist, wie ich.“ Und nach einem Nicken von Drew, was das Einzige war, was er heraus brachte gingen sie zum Pokemoncenter in Mahagonia City, um sich dort auszuruhen.


    -Ende Kapitel 6-

    So, die Wartezeit ist vorbei (bin doch noch heute Abend zurück gekommen)


    Kap. Fünf: Eine neue Rivalin


    In der zweiten Runde kämpfte Drew gegen einen Koordinator, der mit einem Wiesor gegen ihn antrat. Sein Maskeregen gewann jedoch, da das kleine Wiesor nach 4 Minuten, hart von Maskeregens Silberhauch Attacke getroffen wurde und besiegt zu Boden sank. Somit stieg Drew in die Final Runde auf. „Viel Glück, Maike“, wünschte Drew dieser, als sie auf die Bühne ging.


    Jetzt beginnt das 2. Halbfinale“, kündigte Melanie, die Moderatorin an, „ Maike aus der Hoenn Region und Josephine aus unserer Johto Region werden nun um den Eintritt ins Finale kämpfen.“ Josephine schickte ihr Snubbull in den Kampf und Maike ihr Lohgock. Doch Maike hatte schon am Anfang ein Problem. Die Fähigkeit „Bedroher“ von diesem Snubbull aktivierte sich ziemlich schnell. Und so trafen die Attacken, des Pokemon, Lohgock besonders stark. Zu allem Überfluss beherrschte Snubbull auch die Attacke „Schutzschild“, welche Maike zweimal daran hinderte einen Volltreffer mit Hitzekoller zu landen. Es kam schließlich so, wie es kommen musste und nach den 5 Minuten Kampfzeit, hatte Maike nur noch wenige Punkte. Josephine hingegen hatte gerade Mal die Hälfte ihrer Punkte verloren und sie ging als Sieger aus diesem Kampf hervor.


    So verlor Maike das Halbfinale und Josephine musste mit Drew um das Band von Ebenholz City kämpfen. Nachdem Maike verloren hatte, ging Josephine zu ihr und sagte: „Du bist echt schlecht, mich wundert es nur, dass du es im letzten Jahr bis zum großen Festival geschafft hast.“ Drew, der dies mitbekam ging zu den beiden und wiedersprach ihr: „Du hattest Glück und Maike hatte heute nur einen schlechten Tag. Wenn du meinst, dass du so gut bist, dann werden wir das ja gleich sehen, wenn ich gegen dich kämpfe.“ Nun ging er auf die Bühne und wartete bis sie ebenfalls kam. Maike jedoch blieb sprachlos stehen und starrte auf den Bildschirm, auf dem man den Kampf mit verfolgen konnte.


    Drew kämpfte wieder mit Maskeregen und Josephine mit Snubbull. Die Fähigkeit des rosa Pokemon aktivierte sich diesmal aber erst später im Kampf, als Drew schon einen eindeutigen Vorsprung hatte. Und diesen paar Tackle Attacken, konnte Maskeregen ausweichen, oder sie problemlos wegstecken. Nach den 5 Minuten stand ein klarer Sieger fest: Drew. „Naso toll bist du dann wohl doch nicht“, meinte Drew zu der wütenden Zweitplatzierten, strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und ging zu Maike. „Du hättest noch trainieren sollen“, erklärte er ihr, „dann hättest du auch gegen diese Möchtegern-Koordinatorin gewonnen.“ „Es tut mir leid“, entschuldigte sich Maike bei ihm. Doch die Reise hatte ja gerade erst begonnen und sie würde noch genügend Gelegenheiten haben, Drew zu beweisen, dass sie genau so gut, wenn nicht noch besser war als er. Doch heute hatte er gesiegt und nahm das Band von Ebenholz City in seine Sammlung auf.


    An diesem Abend kam Lucia von ihrem Training ins Pokemoncenter zurück. Dabei sagte sie, wie sie meinte, leise: „Diesem Paul werde ich es schon zeigen, wenn er morgen bei dem Wettbewerb dabei wäre, dann könnte er sehen, dass man nicht nur Erfolg haben kann, wenn man seine Pokemon schlecht behandelt, aber leider ist er bestimmt schon lange in Viola City.“ Doch Lucia sprach nicht gerade leise und Schwester Joy bekam ihre Worte mit. „In diesem Pokemoncenter ist doch heute ein Paul angekommen, der nach Viola City wollte, oder“, dachte sie, doch Lucia war schon auf dem Weg in ihr Zimmer, wobei sie nicht wusste, wer drei Räume weiter schlief.


    Der nächste Morgen verging für sie ziemlich schnell. Sie musste ja schließlich noch ein wenig trainieren und das neue Kleid, das ihr ihre Mutter am gestrigen Mittag noch geschickt hatte anprobieren. Als sie mit alledem fertig war, ging sie zu der Wettbewerbsarena, da es 13.00 Uhr war und der Wettbewerb bald beginnen würde. Nach kurzer Zeit begann dieser und Lucia war als 2. an der Reihe. Ihr Haspiror legte eine schlichte, aber beeindruckende Vorstellung hin. Mit seinem Eisstrahl fertigte es eine Skulptur von sich an. Danach versteckte es sich hinter dieser und zertrümmerte sie dann mit Irrschlag. Die Jury gab 29.1 Punkte für diese Darbietung. Lucia rückte mit dieser hohen Punktzahl in die nächste Runde auf. Nun begann die 1. Kampfrunde.


    Währenddessen sah die Schwester Joy aus dem Pokemoncenter in Rosalia City, wie ein lila haariger Junge dieses verlassen wollte. „Ähm Sie da,… Ihr Name ist doch Paul, oder?“, fragte sie ihn. „Hm… ähm ja, aber was-?“, antwortete Paul, bevor er von Schwester Joy unterbrochen wurde. „Ich glaube, Sie sollten sich heute den Wettbewerb, der hier stattfindet ansehen, wenn Sie das nicht schon vorhatten. Der ist immer sehenswert“, rieht sie ihm, in Gedanken an das Mädchen, welches sich gestern Abend so über einen Jungen namens Paul aufgeregt hatte. „Wenn Sie meinen“, sagte Paul in einem jetzt schon etwas gelangweilt Ton und ging in Richtung Wettbewerbsarena.


    Lucias Kampf war inzwischen vorbei und sie hatte gesiegt. Nun musste sie nur noch warten, bis der Koordinator feststand, der im Finale gegen sie kämpfen musste. Nachdem dies der Fall gewesen war trat sie auf die Bühne. Doch wen sah sie da? Den einzigen, der in dieser jubelnden Menge mit verschränkten Armen saß. Niemand geringeren als…


    -Ende Kapitel 5-


    Hier noch einmal Josephines Aussehen: Sie hat mittelblaue, schulterlange Haare, ist etwa so groß, wie Lucia und trug bei dem Wettbewerb eine hell grüne Bluse und einen braunen Rock, mit roten Streifen.

    Danke für die ganzen tollen Kommis *freu*. Jetzt kommt Kapitel 4.


    Kap. Vier: Wer wird den Wettbewerb gewinnen?(mit Maike& Drew, Lucia& Paul)


    Maike stellte enttäuscht fest, dass das Frühstücksbüffet erst um halb sieben öffnete. Also musste sie sich bis dahin irgendwie anders beschäftigen. So beschloss sie einen kleinen Spaziergang zu machen. Sie sagte Schwester Joy noch bescheid, dass sie in den Park würde, bevor sie aufbrach. Im Park sah sie nur eine alte Frau, die dabei war ein paar Hoothoot zu füttern. Maike setzte sich auf eine Bank und schloss die Augen. Heute würde der Wettbewerb beginnen und sie hatte noch gar nicht trainiert, aber das könnte sie ja mit Drew machen, wenn der dann endlich einmal aufgewacht wäre.


    Paul ging gerade aus seinem Zimmer und wollte sich auf in die nächste Stadt machen, als er Lucia sah, die gerade aus dem Labor kam. Sie hatte anscheinend noch mitgeholfen, dieses wieder aufzuräumen. „Gehst du schon?“, fragte sie ihn, als sie sah, dass er mit den Pokèbällen und seinem Rucksack aus seinem Zimmer kam. „Ja, ich gehe jetzt“, sagte Paul und ging an ihr vorbei. Lucia sah ihm traurig hinterher.


    Maike, wach auf!“, Maike öffnete ihre Augen und Drew stand vor ihr. „Es ist schon 18 Uhr, du hast den Wettbewerb verpasst!“, erklärte Drew ihr und lächelte. „Wirklich?“, fragte Maike entsetzt. „Nee, es ist erst 11 Uhr, aber du hättest dich wirklich noch einmal schlafen legen sollen, dann wärst du auch nicht hier im Park eingeschlafen“, freute sich er sich darüber, dass er Maike erschrecken konnte, „aber der Wettbewerb beginnt trotzdem heute und wir sollten noch trainieren!“ „Ich habe aber hunger. Und mit leerem Magen kann ich nicht trainieren, also essen wir erst“, widersprach Maike und ging zurück zum Pokémoncenter. Drew seufzte und folgte ihr dann.


    Inzwischen hatte auch Lucia ihre Sachen gepackt und verabschiedete sich von Professor Lind. Paul war schon seit einer halben Stunde gegangen. Und sie war jetzt alleine auf dem Weg nach Rosalia City, da dort in Kürze ein Pokémonwettbewerb stattfinden würde. Da ihr langweilig war rief sie ihr Haspiror aus seinem Pókeball, damit sie wenigstens Gesellschaft hatte. „Haspiror“, rief es freudig aber auch traurig, weil Pikachu sie nicht mehr begleitete. Die Zeit verging und Rosalia City war immer noch nicht in Sichtweite. „Oh man, die Reise habe ich mir irgendwie ein bisschen spannender vorgestellt“, stöhnte Lucia, „ich hätte doch mit Ash und Rocko mitgehen sollen. Die erleben bestimmt gerade ein Abenteuer und ich? Ich laufe hier stundenlang um in die nächste Stadt zu kommen und es passiert rein gar nichts.“


    Maike hatte mittlerweile fertig gegessen und trainierte nun mit Drew. „Los Ledyba, du bist dran“, rief Maike ihr Pokémon aus seinem Pókeball. „Maike, wieso nimmst du Ledyba, wenn du weißt, dass ich mit Igelavar antrete? Aber du hast bestimmt deine Gründen… na ja komm heraus Igelavar!“, befahl nun auch Drew seinem Pokémon, „du kannst anfangen“ „Danke Drew“, sagte Maike, aber ich werde es dir nicht leicht machen. “ Das, will ich auch nicht hoffen“, rief Drew. Und der Übungskampf begann.


    Lucia war überglücklich, als sie Rosalia City endlich sah. Sie stürmte sofort auf das Pokémoncenter zu und schrieb sich dort für den Wettbewerb ein. Von Schwester Joy erhielt sie ein rotes Bänderkästchen, das perfekt zu ihrem Pokedex passte und einen Zimmerschlüssel. Lucia bedankte sich, beschloss aber, da es erst Nachmittag war noch einmal vor dem Morgigen Wettbewerb zu trainieren.


    Das Training von Maike und Drew war mittlerweile vorbei und, da sie gesiegt hatte, hatte sich Maike entschieden vor dem Wettbewerb, der nun begann nicht mehr zu üben. Drew hingegen hatte weiter trainiert, da er nicht noch einmal gegen Maike verlieren wollte.


    Hallo, ich bin Melanie, eine der 2 Moderatorinnen in Johto, und ich begrüße Sie herzlichst zu dem Wettbewerb in Ebenholz City“, begrüßte die Moderatorin die jubelnde Menge, „hier sehen Sie unsere heutigen Kandidaten. Einen riesigen Applaus, bitte.“ Sie zeigte auf die 16 Kandidaten, die am Wettbewerb teilnahmen. Unter ihnen waren natürlich auch Maike und Drew.


    In den Vorrunden schnitten beide sehr gut ab. Das Igelavar von Drew konnte durch eine Doppelteam Attacke, einen Feuersturm um die einzelnen Klone und einen Flammenwurf in die Höhe, der einen Stern bildete viele Punkte sammeln. Die Gesamtpunktzahl war hier 29.6. Maikes Ledyba war zwar nicht ganz so gut, schnitt aber trotzdem durch ein Lichtschild und einen darauffolgenden Kometenhieb, der dieses zerschmetterte sehr gut ab. Ihre Gesamtpunktzahl war 28.9. Mit dieser hohen Punktzahl rückten die beiden, zusammen mit 2 anderen Koordinatoren in die nächste Runde auf.


    -Ende Kapitel 4-


    Sorry, dass ich einmal bei Maike ein anderes Orange nehmen musste, aber ging nicht anders.

    Danke, für die ganzen netten Kommis. Dafür kommt jetzt auch Kapitel 3:


    Kap. Drei: Radau im Labor (mit Maike&Drew, Lucia&Paul)


    Elektek, zurück“, rief Paul, als Lucia und er vor dem Labor von Prof. Lind angekommen waren. Der Professor kam sofort heraus geeilt und zog die Beiden in sein Labor. „Ich hatte eigentlich schon gestern Abend mit dir gerechnet, Paul, aber dieses Unwetter ist ja grauenhaft“, beschwerte er sich „… wieso seid ihr beide denn so trocken? Draußen regnet es in Strömen.“ „Ja, Paul hatte sein Elektek zum Glück dabei. Er hatte die Idee, dass es Schutzschild einsetzen könnte, um den Regen fern zu halte. Und deshalb sind wir eben nicht ganz so nass“, erklärte Lucia und sah dann Paul an. Dieser schaute etwas verlegen und sagte:„Ähm…, ja… also wieso sollten wir zu Ihnen kommen?“ „Ach so, ja erst ein Mal muss ich euch vorwarnen, denn das Team Rocket hier in Johto in letzter Zeit wieder aktiver geworden.“ Lucia und Paul dachten jetzt wahrscheinlich das Gleiche: VORWARNEN??? „Und zweitens muss ich euch den Johto-Pokedex geben, damit ihr über die Pokémon hier informiert seid.“ Nun zeigte er den beiden die verschiedenen Pokedex-Farben, die sie wählen konnten. „Ich nehme den Roten Pokedex“, entschied sich Lucia, nachdem sie alle zur Auswahl stehenden kurz betrachtet hatte, „und du Paul?“ „Hm also, ich denke ich nehme diesen hier“, meinte Paul und nahm sich das dunkel grüne Exemplar. „Gut, in euren Pokedexen ist jeweils eine Karte eingespeichert, die ihr über die Taste auf der eine Karte zu sehen ist aufrufen könnt. Ich glaube zwar, dass ihr euch das denken könnt, aber sich ist sicher“, erklärte Prof. Lind. „Na ein Glück“, sagte Lucia erleichtert, „ich glaube nämlich, meine Karte hat den Regen nicht… überlebt.“ Der Professor sah nun aus dem Fenster. „Es regnet immer noch“, bemerkte er, „außerdem wird es gleich Dunkel. Ihr könnt die Nacht in den Gästezimmern des Labors verbringen.“ „VielenDank“, bedankten sich Lucia und Paul. Professor Lind erklärte Beiden, wo die Gästezimmer zu finden waren, da er noch etwas im Labor erledigen musste, und ihnen somit nicht den Weg zeigen konnte. Daraufhin machten sie sich auf die Suche nach ihren Zimmern. Als sie diese gefunden hatten, wünschte Lucia Paul schöne Träume und ging in ihren Übernachtungsraum. Er blieb noch kurz vor seinem stehen und überlegte. Doch schließlich legte auch er sich schlafen.


    Drew, bist du schon wach?“, rief Maike, die wie wild an seine Tür hämmerte laut. „Hä, was?“, fragte er im noch Halbschlaf durch die Tür, „wie spät… ist es denn?“ Mit einem Blick auf die Uhr in seinem Zimmer sagte er verärgert: „Maike, es ist erst FÜNF UHR MORGENS, wieso weckst du mich?“ „Also ich konnte irgendwie nicht schlafen und du wolltest doch noch trainieren und…“, erklärte Maike. „Als ich sagte, ich möchte noch vor dem Wettbewerb trainieren, meinte ich damit aber nicht, dass du mich deshalb morgens um 5 wecken sollst. Und jetzt GUTE NACHT!“, beendete Drew die Unterhaltung und ging wieder in sein Bett. Maike, die jetzt sauer auf ihn war stampfte einmal auf den Boden, damit er dies auch wusste, und beschloss mal zu gucken, ob das Frühstücksbüffet schon geöffnet hatte.


    Auch in Neuborkia gab es Frühaufsteher. Die drei Starter Pokémon von Johto: Karnimani, Endivie und Feurigel waren, nachdem sich es geschafft hatten aus ihren Pokèbällen zu kommen, damit beschäftigt, das Labor zu verwüsten. Lucia und Paul wurden durch diesen Radau geweckt. „Oh man, was soll der Krach“, dachte Paul, bevor er aufstand, um zu gucken, woher der Lärm kam. Als er im Flur war, sah er Lucia, die gerade das Labor betrat. Sie hatte wahrscheinlich die gleiche Idee, gehabt, wie er. Als Paul gerade in das Labor kam, war sie aber schon damit beschäftigt, die drei Pokémon zurück in ihre Pókebälle zu rufen. Doch dies war keines Wegs so leicht, wie es sich anhörte. Karnimani hüpfte im Raum herum und feuerte wie wild Aquaknarren ab. Eine traf dabei auch Feurigel. Dieses ließ daraufhin eine Glut Attacke auf Endivie los. Das kleine Pflanzen Pokémon, welches vorher genüsslich an einem Blatt Papier gekaut hatte, schreckte nun auf und sprang blitzartig in Lucias Arme. Lucia wäre zu Boden gefallen, hätte Paul, der dies mit angesehen hatte sie nicht aufgefangen. „Danke Paul“, sagte Lucia, die so damit beschäftigt gewesen war, diesen Domino Effekt mit anzusehen, dass sie gar nicht bemerkt hatte, dass Paul in das Labor gekommen war. Dieser sah nun die drei Pokémon mit einem wütenden Blick an, nahm ihre Pókebälle und rief sie zurück: „Ihr dummen Pokémon, ihr hättet das ganze Labor in die Luft jagen können!“ „Paul, diese Pokémon wollten sich doch nur ein Bisschen amüsieren, musst du gleich so gemein sein?“, meinte Lucia. Nun kam ein Labor Assistent in den Raum. „Was ist denn hier passiert?“, fragte er. „Endivie, Karnimani und Feurigel sind aus ihren Pokèbällen gekommen und wollten das Labor zerstören“, erklärte Paul, legte die Pokébälle auf einen Tisch und ging zurück in sein Zimmer. Als er im Flur war hörte er noch, wie Lucia dem Assistenten erzählte, dass es nicht die Absicht der Pokémon gewesen war, das Labor zu zerstören. Doch er wollte seine Sachen packen und so schnell, wie möglich nach Viola City, um dort seinen Arenakampf zu gewinnen.


    -Ende Kapitel 3-


    Sorry, dass ich Maike und Drew nur so wenig mit rein genommen habe, aber die sind schon fast beim Wettbewerb und Lucia und Paul noch im Labor.

    Während dessen waren Maike und Drew immer noch auf dem Weg nach Ebenholz City. „Maike ich glaube, dass es gleich anfängt zu regnen. Sie dir Mal den Himmel an!“, bemerkte Drew, der sich skeptisch die Wolken an sah. „Du hast recht. Wir sollten uns lieber irgendwo unterstellen, finde ich“, gab Maike Drew recht. Die Beiden sahen einen Baum und stellten sich darunter. Und kurz darauf begann es heftig zu regnen. Nun waren auch Donner Geräusche zu hören. „Das war ein Donner!“, sagte Drew ein wenig erschrocken, „das heißt, dass es auch blitzen wird. Dabei unter einem Baum zu stehen ist doch ein Bisschen schlecht, oder nicht?“ „Ja, stimmt aber hier ist nichts, anderes, wo wir uns unterstellen könnten und wenn wir hier weg gehen, werden wir nass“, erklärte Maike. „Ähm, Maike… sag Mal wirst du lieber von einem Baum, zerquetscht, der gerade brennt, oder NASS?“, fragte Drew etwas verärgert. Daraufhin nahm er Maike an der Hand. „Wir laufen jetzt lieber schnell zum nächsten Pokémoncenter, bevor hier noch der Blitz einschlägt!“, sagte er zu Maike, bevor beide los rannten.


    Auch bei Lucia und Paul hatte es inzwischen angefangen zu regen. „Ich hätte wirklich einen Regenschirm mitnehmen sollen“, fluchte Lucia, die ihre Sachen gepackt hatte und nun, wenn auch mit ein wenig Abstand neben Paul herging. „Sag Mal, warum läufst du so langsam?“, fragte sie Paul, der wirklich, dafür das es so stark regnete ein bisschen zu langsam ging. „Es ist nur Wasser“, sagte Paul gelassen, „aber wenn es so schlimm für dich ist…“ Lucia warf ihm jetzt einen seltsamen Blick zu. „Na, gut“, meinte Paul, der befürchtete, dass sie sich weiter beklagen würde, „ los Elektek! Lauf vor… ähm…Lisa her und setz Schutzschild ein, um den regen fern zu halten!“ „MEIN NAME IST LUCIA!“, schimpfte diese, „… aber danke.“


    Nach etwa 10 Minuten regnete es nicht wirklich weniger und Lucia bemerkte, dass Paul etwas zitterte. Sie überlegte kurz, nahm ihn dann an der Hand und zog ihn mit in das Schutzschild von Elektek. „Was sollte das?“, fragte Paul etwas verwundert aber auch ein wenig glücklich, was er aber nicht zu gab, „mir macht der Regen nichts aus.“ „Ja, das ist mir schon klar, aber hier ist es viel trockener, und ich möchte nicht, dass du dich erkältest, wobei es, wie ich glaube schon zu spät ist. Deine Nase ist etwas rot“, erklärte Lucia. Sie wusste aber nicht, dass die Röte in Pauls Gesicht nichts mit einer Erkältung zu tun hatte, sondern eher mit der Tatsache, dass sie immer noch seine Hand hielt.


    Drew und Maike hatten jedoch nicht das Glück, ein Pokémon dabei zu haben, welches Schutzschild beherrschte. Und so mussten sie sich ziemlich beeilen, nach Ebenholz City zu laufen. Als sie schließlich im Pokémoncenter dort ankamen waren beide klitsch nass, was nicht sonderlich erstaunlich war. „Na ihr seht ja gut aus“, scherzte Schwester Joy. Doch Drew war gerade nicht nach Scherzen zu Mute und so sah er sie mit einem wütenden Blick an. Dabei tropfte das Wasser in seinen Klamotten auf den Boden des Pokémoncenters. „Könnten wir bitte zwei Zimmer bekommen?“, fragte Maike, die so schnell wie möglich ein heißes Bad nehmen wollte. „Natürlich“, antwortete Schwester Joy, ging zu der Wand an der die Schlüssel für die Zimmer hangen, nahm zwei und überreichte sie Maike. „Vielen Dank“, bedankte sich diese und ging mit dem immer noch ein bisschen verärgerten Drew zu den Schlafräumen. „Hier hast du einen Schlüssel“, sagte Maike zu ihm, schloss eine Tür mit ihrem auf und ging in ihr Zimmer „ich nehme jetzt erst einmal ein heißes Bad. Und ich würde dir raten, das auch zu tun.“ „Gut, ich schlafe aber danach. Morgen beginnt ja der Wettbewerb“, rief Drew und ging in sein Zimmer, um das zu tun was Maike ihm geraten hatte.


    -Ende Kapitel 2-
    PS: Ich weis, das war jetzt ein nicht gerade spanendes Kapitel :sleeping: , aber das nächste wird bestimmt ein wenig aufregender :P . Hoffe, es hat euch trotzdem ein bisschen gefallen :D .

    Ich liste hier noch einmal alle Farben meiner am Häufigsten benutzten Charaktere auf:


    Lucia:Blau
    Paul:Lila
    Josephine: Hell Grün (kommt erst später)
    Maike: Orange
    Drew: Grün
    Professoren: Gelb (z.B. Prof. Eich)
    Naomi von Team Rocket (Statt Jessie, weil sie ja hinter Pikachu her ist): Rot
    Michael von Team Rocket (Statt James, weil er ja hinter Pikachu her ist):Braun


    Pokémon: Kursiv Schwarz (welches Pokémon gerade spricht, ist bestimmt, klar, da sie ja nur ihren Namen sagen können)
    Und wenn Nebenpersonen sprechen/denken, benutze ich diese Schrift.


    Kap. zwei: Ein wirklich nasser Tag (mit Maike& Drew, Lucia& Paul)


    Maike war nun dabei, ein 2. Mal durch Johto zu reisen. Als sie dies letztes Jahr schon einmal getan hatte, war sie ganz allein gereist, doch diesmal begleitete sie ein guter Freund. „Maike kommst du endlich?“, fragte Drew, der schon seid über einer Stunde darauf wartete, dass Maike fertig umgezogen war, „wir wollen doch gleich nach Ebenholz City“. „Ja, ich komme doch gleich, keine Hektik!“, rief Maike von ihrem Pokémoncenter-Zimmer aus zu Drew. Drew der nun ein wenig genervt war murmelte in sich hinein: „Keine Hektik? Nachdem ich hier jetzt eine Stunde gewartet habe, finde ich, dass wir wirklich langsam mal aufbrechen sollten, das hat doch nun wirklich nichts mit HEKTIK zu tun! Und so lange braucht wirklich nur ein Mädchen, außerdem dauert…“ „So bin schon fertig“, sagte Maike mit einem Lächeln zu Drew. „NA ENDLICH“, rief Drew etwas genervt, war aber froh, dass diese Warterei ein Ende hatte.


    Na, war die Warterei denn sooo schlimm?“, fragte Maike Drew auf dem Weg nach Ebenholz City. „Jaaaaa!“, sagte Drew etwas mürrisch, doch Maike ignorierte dieses Kommentar. Bald würde der Wettbewerb in Ebenholz beginnen und beide mussten noch trainieren, weshalb Drew schon bereits am vorigen Tag vorgeschlagen hatte, los zu gehen. Doch Maike hatte noch einen Tag länger im Pokémoncenter bleiben wollen, und so waren sie eben noch ein wenig länger dort geblieben. „Welche Pokémon wirst du denn bei dem Wettbewerb einsetzen, Drew?“, fragte Maike. „Denkst du wirklich, dass ich dir das sagen werde?“, antwortete Drew und versuchte ernst zu klingen. „Ich dachte halt, du vertraust mir, und sagst mir so etwas“, meinte Maike ein wenig traurig. „Ich, weiß, sollte doch nur ein Witz sein. Ich werde Maskeregen und mein neues Igelavar einsetzen“, sagte Drew und lächelte Maike an. Maike, die froh war, dass Drew ihr vertraute, lächelte zurück und beide gingen in Gedanken an den Wettbewerb weiter.


    Paul hatte in dieser Nacht unter freiem Himmel geschlafen und Lucia in ihrem Zelt. Plötzlich wachte er, durch einen lauten Schrei auf, der sogar die Staralili aus ihrem Baum schrecken ließ. Paul stellte noch etwas erschrocken fest, dass dieser Schrei aus Lucias Zelt gekommen war. „Ähm… mich interessiert das jetzt nicht wirklich, aber was ist?“, fragte Paul zu ihr ins Zelt. Sofort kam eine Antwort: „Meine Haare! Die stehen vollkommen zu Berge, guck hier bloß nicht rein oder… oder… ich hetzt mein Pachirisu auf dich, kapiert!“ „Wow, jetzt habe ich aber Angst. Du weißt wirklich nicht, wie egal mir deine Haare sind!“, antwortete Paul und ging nun zu einem Baumstumpf, auf den er sich setzte und sich den Schlaf aus den Augen rieb.


    Pliprin, Blubbstrahl!“, hörte Paul aus Lucias Zelt. „Oh man… Haare sind doch nicht soo wichtig!“, murmelte er. Lucia öffnete ihr Zelt und kam mit wunderschönen, glänzenden und glatten Haaren heraus. „Na, wie sehe ich aus?“, fragte sie Paul, der sie nun etwas sprachlos ansah. Doch nach kurzer Zeit sagte er: „Na ja… ähm… ich schätze mal ganz gut,…“ „Du findest es ganz gut?“, bemerkte sie, „das ist das erste Mal, seid dem ich dich kenne, dass du etwas halbwegs Nettes zu mir gesagt hast.“ Paul bemerkte das jetzt auch und sagte schnell, um vom Thema abzulenken: „Ähm ja… also ich gehe jetzt gleich weiter nach Neuborkia, also…“ „Oh, dann baue ich schnell mein Zelt ab. Ich muss ja aufpassen, dass du nicht wieder in so eine dumme Falle von Team Rocket läufst“, rief Lucia schnell zu Paul, bevor sie zu ihrem Zelt ging und dies ab baute. Paul guckte ein bisschen verärgert und sah dann in den Himmel. Es zogen graue Wolken auf.


    -Der nächste Teil kommt gleich-

    Kap. Eins : Lucia allein in Johto ?


    Ash und Rocko hatten beschlossen, eine neue Region zu besuchen, damit Ash die dortigen Arena Kämpfe gewinnen und an den Pokémon Meisterschaften teilnehmen konnte. Außerdem wollten sie ja schließlich auch neue Pokémon sehen. Lucia hatte sich jedoch entschlossen einen anderen Weg einzuschlagen, und so war sie jetzt auf dem Weg zu der Fähre nach Johto. Nach zwei Stunden hatte sie den Hafen von Fleetburg erreicht. Dies wäre natürlich wesentlich schneller gegen, hätte sie noch ihr Fahrrad gehabt, aber das hatte Ashs Pikachu ja vor knapp einem Jahr geröstet. Ein Mitarbeiter des Schiffes fragte Lucia nach ihrem Bootsticket. Nachdem diese ihr Ticket gezeigt, und einen Schlüssel erhalten hatte, ging sie ins Schiff. „ Und noch eine schöne Fahrt“, wünschte ihr der Mitarbeiter bevor sie im Schiff verschwunden war. „Wow, ist das riesig“, staunte Lucia, „mal sehen… ich habe Kabine 114…“.Und sie sah sich in dem riesigen Raum um, den sie nun betreten hatte. Der Boden war mit rotem Teppich ausgelegt und viele Leute und kleine Pokémon liefen dort herum. Ganz hinten im Raum, sah man einen großen Durchgang, der wohl zum Speisezimmer führen musste. In der Mitte des Raumes war ein kleiner Stand, der Souvenirs verkaufte und an den Wänden hingen Schiffskarten und Gemälde. Rechts und links von Lucia war jeweils ein Gang, der wie es schien, zu den Zimmern der Passagiere führte. Sie kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, bis ihr einfiel, dass sie ja ihre Kabine suchen wollte. So ging sie erst einmal in den Gang, der rechts von ihr war, und schaute dort auf die Zahlen, die auf den Türen standen. Nach einigen Minuten hatte sie ihr Zimmer gefunden. „…111… 112… 113… ah, 114“, erkannte Lucia glücklich, schloss die Tür auf und betrat das Zimmer. Dort legte sie ihre Pokebälle auf einen Tisch, holte ein Magazin aus ihrer Tasche und las, bis es Abend war. „Hm… allmählich bekomme ich hunger, bemerkte Lucia als ihr Magen knurrte. Sie beschloss zum Abendbüffet zu gehen und dort einen Happen zu Essen.


    Als sie zurück kam, war es schon spät am Abend. Also legte sich Lucia schlafen. Am Nächsten morgen öffnete sie langsam ihre Augen. Bald würde sie in Johto sein und dort bestimmt viele Bänder gewinnen. Sie zog sich erst einmal um, machte ihre Haare zurecht (was etwa eine halbe Stunde dauerte) und ging dann Frühstücken. Nachdem sie fertig war, hörte sie die Lautsprecher Stimme, welche alle Passagiere, die nach Johto wollten, aufforderte sich bereit zu machen. In zehn Minuten würden sie nämlich im Hafen von Oliviana City ankommen. Lucia ging in ihre Kabine, nahm ihre Pókebälle und ihre Tasche und ging, als sie angekommen waren von Bort.


    Hm, was hat Professor Eibe noch gleich gesagt…? Ich soll nach Neuborkia gehen und dort Prof. Lind treffen? Na gut, dann werde ich mich mal auf den Weg machen“, dachte Lucia, holte die Karte heraus, die ihr ihre Mutter vor dieser Reise gegeben hatte und begann nach dem richtigen Weg zu suchen. Sie war schon aus Oliviana City heraus und auf einem Landweg, als der Boden unter ihren Füßen verschwand und Lucia in einen Raum, der unterhalb der Erde lag fiel. Als sie aufwachte sah sie als erstes Paul, der an eine Wand gelehnt fragte: „Ah, du bist aufgewacht, wie kann man nur so blöd sein, und in so eine Falle laufen?“, Lucia, die kurz begreifen musste in welcher Lage sie sich befand antwortete schließlich: „Wenn ich mich hier mal so umgucke, bin ich ja nicht die einzige die so dumm war.“ Paul wendete sich ab. Sie hatte recht, auch er war in diese Falle gelaufen. Über dem Raum waren zwei Leute damit beschäftigt, das Loch, durch das Lucia gefallen war wieder zu reparieren, damit der nächste Ahnungslose ebenfalls in diese Falle tappen konnte.


    Plötzlich öffnete sich die Tür und ein Mann mit hell braunen, kurzen Haaren und einem dunkel blauen Outfit (Pullover &Hose) mit einem großen roten R auf dem Oberteil betrat den Raum. Im folgte eine Frau, welche orange Haare hatte und einen Pferdeschwanz trug. Sie hatte dasselbe Outfit wie der Mann an, doch sie trug, statt einer Hose einen Rock, der ihr bis zu den Knien ging.


    Was seid ihr denn für Idioten?“, fragte Paul, der wusste, dass die Beiden für diese ‘‘geniale Falle‘‘ verantwortlich waren, genervt (seine Pokémon hatte Jemand anderes mitgenommen). „IHR KENNT UNS NICHT???“, entgegnete die Frau entsetzt. „Na, dann werdet ihr uns jetzt kennen lernen!“, sagte der Mann. „Jetzt gibt es Ärger“-„Und es kommt noch härter“-„Wir wollen über die Erde regieren“-„Und unseren eigenen Staat kreieren“-„Die Liebe und die Wahrheit verurteilen wir“-„Mehr und mehr Macht, das wollen wir!“-„Naomi“-„Michael“-„Team Rocket- so schnell, wie das Licht“-„Drum gebt lieber auf und bekämpft uns nicht!“


    Oh, nein in Johto gibt es euch auch?“, stöhnte Lucia.Gut erkannt, Kleine, wir sind überall“, bestätigte Michael, „und jetzt überlass uns freiwillig deine Pokémon! Dann passiert dir auch nichts!“ „Das hättet ihr wohl gerne! Los, Plirin! Blubbstrahl!“, befahl Lucia und rief ihr Pokémon aus seinem Pókeball. „Pliprin, Plipriiin.“ Und Pliprin feuerte einen mächtigen Blubbstrahl auf die beiden Team Rocket Mitglieder.


    Naomi und Michael wurden durch den breiten Gang hinter der Tür ins Freie katapultiert. „Komm, Paul! Wir müssen hier raus, bevor das die beiden Komplizen da oben mitkriegen!“, sagte Lucia und deutete auf die Decke, wo die zwei anderen Team Rocket Mitglieder immer noch damit beschäftigt waren, die Falle zu reparieren. Paul, der zwar nicht wirklich glücklich darüber war, dass LUCIA, ein Mädchen, das er bis jetzt immer als Loser bezeichnet hatte, ihm nun aus der Klemme half, entschloss sich trotzdem seine Pokébälle aus dem Gang zu nehmen und ging mit ihr zusammen an die Oberfläche. Als die Beiden aus dem unterirdischen Gang kamen sahen sie noch Naomi, welche ihnen zu rief: „Das werdet ihr noch bitter bereuen!“ Danach warf diese eine graue Kugel auf den Boden, aus welcher dann sofort Qualm drang. Lucia und Paul begannen kräftig zu husten und konnten durch den Rauch nichts mehr erkennen. Als dieser nach kurzer Zeit verflog waren Naomi und Michael verschwunden. Paul und Lucia blickten auch hinter sich, doch auch die beiden Komplizen waren verschwunden.


    War ja klar, dass das nichts wird“, meinte Paul, „die hätten dir deine Pokémon abnehmen müssen, als du noch bewusstlos von dem Fall warst. Das zeigt Mal wieder, wie schlecht die Pokemondiebe ihr Handwerk verstehen.“ „Willst du etwa auch Mitglied bei denen werden?“, schimpfte Lucia, „das hört sich nämlich so an!“ „Bei solchen Losern? Das meinst du doch nicht ernst?! Und damit ist das Gespräch jetzt beendet! Ich muss noch zu Prof. Lind, und tschüss“, sagte Paul in seinem angeberischen Tonfall und ging langsam in die Richtung, in der Neuborkia lag. Doch Lucia ging ihm hinterher, versuchte aber möglichst leise zu sein, damit Paul sie nicht hörte.


    Nach etwa 2 Minuten trat sie jedoch auf einen kleinen Zweig, welcher daraufhin ein lautes Knacks-Geräusch von sich gab. „Hoffentlich hat er das überhört“, dachte Lucia, mit einem Blick auf Paul. „Ich bin nicht taub!“, sagte dieser und drehte sich dann um, „wieso folgst du mir?“ „Na ja… ich muss auch zu Prof. Lind nach Neuborkia und… das hier ist eben der Weg dorthin“, erklärte Lucia etwas zögernd, wurde dann aber wieder vollkommen selbstbewusst und rief: „Oder hast du etwa ein Problem damit?!“ „Nein“, antwortete Paul, der sich als Lucia ‘‘etwas‘‘ lauter wurde ein bisschen erschrocken hatte „ich habe ja nur gefragt, und selbst wenn ich etwas dagegen hätte, würde es, wie ich mir denke nicht wirklich etwas bringen, wenn ich dir das sage.“ „Da hast du vollkommen Recht! Das würde nichts bringen“, sagte Lucia, die nun ganz normal weiter ging. Und so gingen Beide erst einmal zu Prof. Lind.


    -Ende des 1. Kapitels-

    Lucia & Paul / Maike & Drew Geschichte


    Bei dieser FS geht es 1.um Lucia und Paul, die durch die Johto-Region reisen (Paul war zwar, wie in der Anime Serie gesagt worden ist, schon mal dort, aber in meiner Geschichte halt noch nicht).


    Außerdem geht es auch um Maike und Drew, die ebenfalls (wieder)durch Johto reisen. Die beiden wissen jedoch nicht, dass Lucia und Paul dies auch tun.


    In der Johto Region findet jeder Wettbewerb in meiner Geschichte öfters statt (sonst wäre es ziemlich schwer, zu schreiben, dass sich Drew&Maike und Lucia&Paul nicht sofort begegnen).


    Bei mir haben die am häufigsten vorkommenden Charaktere eine Farbe, wenn sie etwas sagen, oder denken:


    Lucia:Blau (oder auch einmal kurz dieses blau)
    Paul:Lila
    Josephine: Hell Grün
    Professoren: Gelb (z.B. Prof. Eich)
    Naomi von Team Rocket (Statt Jessie, weil sie ja hinter Pikachu her ist): Rot
    Michael von Team Rocket (Statt James, weil er ja hinter Pikachu her ist):Braun
    Pokémon: Kursiv Schwarz (welches Pokémon gerade spricht, ist bestimmt, klar, da sie ja nur ihren Namen sagen können)
    Und wenn Nebenpersonen sprechen/denken, benutze ich diese Schrift.

    Hier die Kapitelübersicht:


    Kap. 1: Lucia allein in Johto?
    Kap. 2: Ein wirklich nasser Tag
    Kap. 3: Radau im Labor
    Kap. 4: Wer wird den Wettbewerb gewinnen?
    Kap. 5: Eine neue Rivalin
    Kap. 6: Paul?
    Kap. 7: Was hat Team Rocket vor?
    Kap. 8: Ein Panzer im Wald?
    Kap. 9: Das Vorhaben wird entdeckt
    Kap.10: Der Name ist endscheident
    Kap.11: Der Orden von Viola City
    Kap.12: Auf nach Azalea City
    Kap.13: Das neue Pokemon
    Kap.14: Was ist mit Drew los?
    Kap.15: Wie im Traum
    Kap. 16: Lehrstunde für Paul
    Kap. 17: Endlich vereint
    Kap. 18: Wie durch ein Wunder
    Kap. 19: Eine Spur von Team Rocket



    Kap. 20: Alles kommt, wie es kommen soll


    News:
    Da diese Story jetzt ihr Ende gefunden hat, schreibe
    ich nun an der Fortsetzung. Hier ist der Link dazu:
    Jedes Ende hat einen Anfang- Das Geheimnis der Zeit



    So, und jetzt wünsche ich euch noch viel Freude beim Lesen meiner FS
    :D.