Beiträge von Th3NetForc3

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    welche version des mods benutzt ihr?


    als ich ihn mir mal instaliert habe, funktionierte die neueste version nicht, also hab ich eine ältere genommen, und damit hats dann funktioniert.


    Hier findet ihr eine übersicht aller versionen des Optifine mods.


    die letzte mir bekannte funktionirende version die ich getestet habe ist "OptiFine_1.2.5_HD_MT_A"
    neuere versionen habe ich noch nicht gestestet.
    ich hoffe, das hilft euch bei der problemlösung.


    -Th3NetForc3-

    In der Zelle war es kalt. Kalt und feucht. Jeder in der Gruppe ging irgendeiner Beschäftigung nach oder hatte sich, wie die Ne'Rico an eine Wand gesetzt und versuchte, sich etwas auszuruhen. Lys hatte sich seit ihrer Ankunft nicht von der stelle bewegt. Sie saß immer noch an der Wand und versuchte, die Schmerzen ihrer Wunden zu unterdrücken um wenigstens etwas ruhe zu finden. An den meisten stellen war das Blut mittlerweile geronnen und hatte eine feste Kruste gebildet. Trotzdem schmerzte ihre Schulter immer noch deutlich stärker als der Arm, was vermutlich von der Verunreinigung durch das Schwert kam.
    Vor ihrem Geistigen Auge sah sie diesen Moment immer wieder an sich vorbeiziehen und es ließ sie jedes mal aus ihrem unruhigen Halbschlaf aufschrecken.
    So saß das Metallwesen teilweise gefühlte Ewigkeiten einfach nur da und beobachtete mit halb geschlossenen Augen das Treiben in der Zelle, bis sie wieder im Halbschlaf versunken war.
    So bekam sie insgesammt nur wenig vom geschehen in der Zelle mit, registrierte aber wohl, das die Zaeckran und der Lupaner die am Zellengitter standen und sich scheinbar mit jemandem unterhielten.
    Auch das sich später noch der Gipfelmensch dazu gesellte, bekam sie weitgehend mit, versank aber schon bereits wieder in einen unruhigen Halbschlaf.


    Er hatte lang genug vor sich hin gestarrt und sein Leben bedauert. Zumindest beschloss er das in dem Moment, in dem er aufstand und endlich wieder bewusst am Geschehen in der Zelle teilnahm. Er hatte zwar mitbekommen, was sich abgespielt hatte, aber durch die Begegnung mit Remus war er zu gedankenverloren gewesen um in irgendeiner Form zu reagieren. Nun aber, als der Ausbruch in greifbare Nähe rückte, schlich sich sein abfälliges Grinsen wieder auf sein Gesicht. Seinem ehemaligen besten Freund nun doch ein Schnippchen zu schlagen kam ihm gerade recht. Er hatte sich also erhoben und blickte nun in den Raum. Dabei fielen ihm seine abgeschnittenen Haare ungewohnt ins Gesicht und er schnaubte wütend. "Mistkerl, so sehe ich einfach nur bescheiden aus. Ich muss sie kürzer kriegen. Schnell, sonst stören sie mich." Seine Gedanken wanderten zu Lys, dem Metallmädchen. Sie konnte filigrane Verzierungen machen und mit einer Klinge umgehen. Vielleicht konnte sie ihm auch einen anständigen Haarschnit verpassen? Doch als er sie ansprechen wollte, merkte er, dass es ihr überhaupt nicht gut zu gehen schien. "Immer Ärger mit den Frauen..." er wandte sich um und rief durch den Raum: "Hey, Diana! Lys braucht dringend Hilfe! Komm doch mal bitte schnell." Er wusste, dass die Dyrade nicht gut auf ihn zu sprechen war, doch er blickte sie so neutral an, wie er nur konnte. Immerhin ging es nicht um ihn.


    OT: In Zusammenarbeit mit Kasaru entstanden.
    OT²: Espeon: Du wirst zwar nicht von mir angesprochen, aber ich hoffe, du kannst trotzdem was draus machen...

    Die Gipfelmenschen-Kriegerin stieß mit einem hämischen, aber zugleich auch siegessicheren Grinsen auf die am Boden stehende Ne'Rico herab. Das Metallwesen wusste nicht recht, wie es auf diese Art von angriff reagieren sollte und entschied sich so erstmal dafür, den Angriff bestmöglich abzuwehren. Kurz bevor die Himmelskriegerin ihre Gegnerin erreichte, schlug sie ihre Flügel vor dem Körper zusammen. Das hatte zum einen den Effekt, das sie abgebremst wurde, zum anderen nutze sie die dabei einstehende Energie um eine Windklinge zu formen, um aus kürzester Distanz schaden anzurichten. Lys war ganz und garnicht auf so einen Angriff vorbereitet gewesen, reagierte denn noch geistesgegenwärtig mit einem Sprung nach links. Trotzdem traf die Windklinge die Ne'Rico und fügte ihr eine tiefe Schnittwunde am rechten Oberarm zu. Wenige Momente später lief dem Metallwesen das Blut den Arm hinunter und tropfte zu Boden.
    Lys wich fluchend zurück, während sie den nächsten hieb ihrer Gegnerin so gut es möglich war parierte. Das Windwesen witterte seine Chance, da die Ne'Rico verwundet und so auch nur schwerlich in der Lage war, ihre Gegnerin auf Distanz halten zu können. Die Gipfelmenschen-Kriegerin holte zu einem Ausladenden Hieb aus, den Lys mehr schlecht als recht blocken konnte. Durch die Wucht des Schlages geriet Sie außerdem ein wenig ins stolpern als sie weiter zurück wich.
    Bevor ein weiterer Schlagabtausch stattfinden konnte wurden beide Kämpfer durch eine markante stimme abgelenkt: „...das zu sagen, werden eure Anstrengung vergeben sein. Denn auch wenn die Krieger, die euch gegenüber stehen, nichts weiter sind, als einfache Schachfiguren ...“ Weiter konnte Lys das Gerede nicht verfolgen da sich ihre Gegnerin sich bereits anschickte sie erneut anzugreifen. Das Metallwesen wich dem Stichangriff des Windwesens knapp aus und nutzte die kurze Distanz zu ihrer Gegnerin um sich mit ihren Magischen Fähigkeiten an deren Metallener Rüstung zu schaffen zu machen. Eigentlich hatte sie ja vorgehabt ihre Gegnerin durch geschickte Manipulation des Metalls direkt mit ihrer Rüstung zu Töten. Doch durch den Umstand ihrer Verletzung würde dieser Plan nicht aufgehen. Das einzige was Lys zustande brachte war eine starke Delle der Rüstung im Bauchbereich. Die Gipfelmenschen-Dame wich einige Schritte zurück und Hustete einmal kräftig da es für sie wie ein starker Schlag in die Magengegend gewesen sein musste. „Du verdammtes Miststück von Metallwesen! Dafür wirst du bezahlen!“ „Vielleicht, aber bis dahin werde ich es dir so schwer wie möglich machen!“ Erwiderte Lys in dem Bewusstsein das sie diesen Kampf nicht mehr gewinnen konnte, egal wie viel mühe sie sich auch gab. Einen großen Kampf konnte Lys ihrer Gegnerin allerdings wirklich nicht mehr bieten und mit einem mal war dann alles auch schon vorbei.


    Lys hatte ihren Kampfstab in Angriffshaltung gebracht als die Gipfelmenschen-Kriegerin erneut auf sie zu gestürmt kam. Ein großes Hindernis war er allerdings nicht, den im vorbeilaufen schlug sie ihn einfach mit ihrem Schwert beiseite und verpasste dem Metallwesen anschließend mit der linken Faust einen kraftvollen schlag in die Magengrube. Überrascht von Angriff und Schmerz krümmte sich die Ne'Rico nach vorne und bekam gleich darauf noch einen Kinnhaken verpasste der sie zu Boden warf. Lys war daraufhin für kurze zeit benommen und konnte alles nur verschwommenen sehen. Als sie wieder Klar sehen konnte hatte die Gipfelmenschen-Dame bereits zum Gnadenstoß ausgeholt. Ein stechender Schmerz machte sich in der Linken Schulter des Metallwesen breit, gefolgt von einer wärme, die sich am rücken um den bereichdes Schmerzes ausbreitete. Das Windwesen hatte sein Schwert lediglich durch die Schulter der Ne'Rico gerammt und beugte sich nun zu der mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden liegenden Lys herunter: „Wenn du glaubst, ich würde dich einfach nur töten, dann liegst du falsch. Das wäre doch viel zu langweilig.“ meinte die Gipfelmenschen-Dame mit einem fiesen grinsen zu der Ne'Rico. „Pah“ war das erste und Letzte, was Lys darauf antwortete, während sie mit der linken Hand nach dem Schwert ihrer Gegnerin griff und mit ihrer Magie die Klinge abstumpfte, um weitere Verletzungen zu verhindern. Trotz das sie ihre Waffe noch in der rechten Hand hielt unternahm sie keinen versuch der Befreiung, da das Schwert ihrer Gegnerin sie fest am Boden Fixiert hatte.


    Lange musste sie aber nicht ausharren, den auch ihre Mitstreiter waren mittlerweile besiegt und Katze gab den Befehl, die besiegten Krieger in Ketten zu legen. Dem Befehl wurde auf der Stelle folge geleistet und die ganze Truppe wurde in Schwarze, Magie hemmende Ketten gelegt. „Hoch mit dir“ schautzte die Gipfelmenschen-Dame die Ne'Rico an nachdem sie ihr Schwert wieder an sich genommen hatte. Mit einem Stöhnen und Schmerzverzerrtem Gesicht richtete Lys sich auf. Daraufhin wurde sie wie alle anderen zu ihrem Wagen gebracht, wobei sie ihren Stab lediglich hinter sich her schleifte. Alle mit Ausnahme der Zaeckran wurden im Wagen ''Verstaut'' und abtransportiert. Von der fahrt bekam Lys wenig mit, da sie fast die gesamte zeit in eine Art Halbschlaf versunken war. Das erste was sie wieder vollkommen mitbekam war der rest des demonstrativen Vortrags der Katze: „ … Be … afung und die Unterwelt als schmerzhafte Zukunft. Darum seid ihr hier. Doch seid gewiss, in diesen Mauern sterben mehr Gefangene, als auf dem Schafott. Lasst alle Hoffnung fahren, vielleicht überlebt ihr dann noch eine Weile.“ Ein Seufzer entwich dem Metallwesen. Das waren ja großartige Aussichten. Danach wurde der gesamte Trupp in eine der Zellen gesperrt und die fesseln abgenommen. Es wurde ihnen noch mitgeteilt, dass ein Ausbruch versuch sinnlos sei und man damit nur sein eigenes Todesurteil unterschreiben würde. In der Zelle Setzte sich das verwundete Metallwesen an eine der Wände und legte den Stab neben sich.


    OT: sorry, das es so spät kommt... auf das treiben in der Zelle werde ich im nächsten post eingehen, sonst wird das hier nie was...
    OT²:Ich hoffe mal, meine Niederlage ist nachvolziebar und annehmbar...

    Die Kämpfe hatten weitgehend ein ende gefunden und die Palisaden standen Lichterloh in Flammen, was dem Metallwesen gar nicht gefiel. Feuer in Großen mengen war eine der Sachen, die ihr angst machte, auch wenn dies mehr auf Ihr Element zurückzuführen war. Lys blickte sich um. Überall Tot, Asche und brennende Gebäude. Es war ein Ort der totalen Verwüstung. Ein Ausgang aus diesem lodernden Hölle war auch nicht in Sicht.


    Ein Lautes Krachen lenkte die Aufmerksamkeit der jungen Kriegerin auf sich. Als Verursacher dieses Kraches stellte sich die Zaeckran heraus, die sich einen Ausweg in die Palisadenwand geschlagen hatte. Ohne weiter darüber nachzudenken Rannte die Ne'Rico auf den so entstandenen Ausweg zu.
    Mit der Zeit versammelte sich die ganze Gruppe am Wagen der Gruppe. Auch zwei neue Gesichter waren dazu gekommen, wobei Lys viele der Gesichter noch nicht zuordnen konnte.
    Mit voranschreitender Stunde wurden von den beherrschen des Erdelements Feuerstellen ausgehoben, um über die Nacht Licht und Wärme zu haben. Es war zwar kein idealer Lagerplatz, in unmittelbarer nähe von all den Leichen, aber weiterreisen kam ja auch nur schwerlich in frage.


    Roccosario holte, nachdem man alle Feuerstellen entzündet hatte, einen Beutel aus dem Karren, aus dem er ein Reichhaltiges Abendmahl hervorzauberte. Es war wirklich für jeden Etwas dabei.
    Nach einem ausgiebigen Abendessen kramte Lys ihren umhänge Mantel aus ihrem Rucksack heraus um sich danach in gebürtigem Abstand zu einer der Feuerstellen zum schlafen nieder zu lassen.
    Der Schlaf fand ein jähes ende, als der Gipfelmensch sie alle mit einem Ohrenbetäubenden Donner aus dem Schlaf riss. Der Morgen war noch jung und überall hing noch der Tau. Es war auch kühler als am Vortag und ein leichter Dunstschleier hing in der Luft. Die Feuerstellen waren entweder erloschen oder es war lediglich noch ein leichtes Glimmen zu erkennen.


    Nach dem Frühstück ordnete der Gipfelmensch an, die Reise zurück zur Basis anzutreten. Außerdem bot er den beiden neuen an sie zu begleiten oder gar sich ihnen anzuschließen und so machte sich die Gruppe dann auch wenig später auf den Weg. Lys gesellte sich für die Reise mit einigen anderen auf den Wagen, in dem die beiden Sternschnuppen immer noch selig schlummerten.
    Die Fahrt verlief größtenteils schweigend, doch kurz nachdem sie den Wald verlassen hatten geriet die Gruppe in einen Hinterhalt. Eine zwölfzackige, goldene Sonne auf violettem Grund, die auf den Fahnen der Ankömmlingen wehte verriet alles. Doch vorerst kam es nicht zum Kampf denn ihr Anführer wechselte einige Worte mit den Ankömlingen.


    "Wenn das mal nicht Roccosarius ist. Lang nicht gesehen, silberner Ritter." Eine Katze, wunderschön und gefährlich zugleich, stieg von ihrem Pferd und strich sich die Haare aus dem Gesicht. "Auch Ihr seid ein seltener Anblick, Lady Shiba Matusi." gab Rocco höflich lächelnd zurück. Die Angesprochene war so ziemlich jedem in der Gruppe bekannt. Sein Gesicht wirkte unbekümmert wie immer, obwohl sie nun von drei Seiten von insgesamt siebzehn Kriegern des Kaisers umgeben waren. Hinzu kamen drei Flaggenträger, die einen schmächtigen Eindruck machten und keine Waffen trugen.
    "Wie ich sehe, geht die Rechnug fast auf. Ich war schon immer gut in Mathematik, wie ihr wisst, und ich war schon immer fair zu meinen Gegnern. Ich stelle jedem deiner Krieger einen meiner Kämpfer gegenüber, damit habt ihr zumindest eine reelle Chance, dass ich euch ziehen lasse. Einverstanden?"
    "Bevor ich dieses höchst freundliche Angebot annehme, würde ich zu gerne wissen, wer Euch gerufen hat, Shiba." antwortete Rocco, nun etwas angespannter. Sein Gegenüber gab ihm keine Antwort, doch hinter ihm ertönte eine bekannte Stimme:
    "Ich.""PLATINEX! DU ELENDER MISTKÄFER.." Vic fuhr herum und wollte auf den Platiner losgehen, wurde jedoch von einem der Gegnerischen krieger zurück gehalten.


    Und dann wundert man sich, dass die Metallwesen einen schlechten Ruf haben...“, war das erste, Was der Ne'Rico daraufhin durch den Kopf ging. Doch viel zeit darüber nachzudenken blieb der jungen Kämpferin nicht, den wie bereits angekündigt, trat ihr ein gegnerischer Krieger gegenüber, oder besser gesagt eine Kriegerin. Die Gipfelmensch Dame lachte einmal kurz auf: „Ich denke, ich werde meinen Spaß haben.“ Auch das Metallwesen begab sich nun in Kampfhaltung, wenn auch ersteinmal in eine Defensive. Die Gipfelmensch Dame erhob sich im nächsten Moment in die Luft um aus sicherer Entfernung ihre Windmagie zu wirken. Es war nicht sonderlich schwer, den Windklingen ihrer Gegnerin auszuweichen, schließlich kamen diese von weit oben. „Komm runter du feiges Miststück, und Kämpfe Fair, eins gegen eins!“, rief Lys ihrer Gegnerin empor. Diese warf noch ein, zwei Windklingen, und stürzte sich dann von oben auf die überraschte Ne'Rico, bereit sie mit dem Krummschwert zu attackieren.


    Ich bin vom 23.7 bis warscheinlich zum 15.8 nicht da
    da in der Zeit sommerferien sind, glaube ich zwar nicht das es große handlungsprünge geben wird, aber wenn wiedererwartend doch, dann bitte das übliche XD

    Bei dem Kampf gegen die Sternschnuppe konnte Lys nicht großartig mitwirken, was zu größten teil daran lag, dass die Sternschnuppe immer wieder größere mengen an Steinen um sich warf. Nachdem dann der Gipfelmensch mit dem Rest der Gruppe aufgetaucht war, konnte das Wesen dann doch außer Gefecht gesetzt und mitgenommen werden. Vic erzählte Rocco noch schnell was passiert war, worauf sich allgemeine Aufbruchstimmung breit machte und alle ihr Reittiere bestiegen. Da die Ne'Rico keines hatte kletterte sie mit den anderen, die ebenfalls zu Fuß unterwegs waren auf den Wagen.
    "Okay, einige von euch gehen ans Tor - wenn ihr eines findet - und kämpfen gegen die Wachen um Aufmerksamkeit zu erlangen. Ein paar andere versuchen heimlich rein zu kommen und suchen nach unseren Leuten. Die Übrigen bleiben mit mir hier als Verstärkung oder um unsere Kameraden in Empfang zu nehmen. Los!", war Roccos Kommando, als er den Wagen zum Stehen brachte. Der Lotus, die Greifin, der Faun und Vic machten sich sofort auf, um die Wachen auszuschalten, während der Blutdemon und die Dryade sich auf den Weg zum Infiltrieren machten. Lys überlegte kurz und entschloss sich dann beim angreifenden Team mit zu mischen, schon allein weil sie einen Element Vorteil gegenüber ihren Gegnern hatte.
    Da die Wachen schon alle mit ihren Kameraden am Kämpfen waren, beschloss die Kämpferin schon mal das Lager an sich etwas aufzumischen. Das Haupttor war zwar verschlossen, das stellte für das doch relativ kleine Metallwesen jedoch kein großes Problem dar. Zuerst platzierte sie ihre Waffe mit einem gekonnten Wurf im oberen drittel der Palisadenwand und sprang danach daran um sich im nächsten Moment hinauf zu schwingen. Oben konnte sie schon über die Palisaden schauen. Mit einem leichten tritt auf das äußere ende ihrer Waffe lockerte Lys diese im dem Holz der der Palisaden, um sie danach mit einem Ruck hinaus zu ziehen und sich mit dem gleichen Schwung über die Mauer zu schwingen. Noch im fallen bemerkte die Kämpferin eine die direkt an der Mauer stand. Unsanft traf Lys die Dryade aus ihrem Schwung heraus was die Dryade augenblicklich mit einem leisen stöhnen zu Boden gehen lies. K.O. blieb diese liegen, wohingegen das Metallwesen sich, um den Schwung besser abzufangen, auf dem Boden abrollte. Nach dem aufstehen wandte sie sich wieder dem Waldwesen zu um es endgültig ins jenseits zu befördern. Lys kniete sich mit dem rechten Bein auf den rücken der am Boden liegenden Dryade, nahm dann deren Kopf mit beiden Händen und zog ihn ruckartig nach hinten während sie ihn gleichzeitig nach links drehte. Ein unheilvolles knacken verriet das ende des Waldwesens. Eine weitere Dryade stand etwa 15 Meter weiter mit dem rücken zu Lys gewandt. Das Metallwesen strich mit der linken Hand einmal über die Klinge seiner waffe, woraufhin sich einige Wiederhacken an der klinge bildeten. Die junge Kriegerin nahm maß und warf ihre Waffe wie einen Speer und traf die Dryade direkt in den rücken. Das Waldwesen röchelte noch etwas bevor es auf die kniete sank und dann noch vorne umkippte. Die Ne'Rico ging zu ihrem getötetem Gegner, normalisierte die Form der klinge ihrer Waffe, zog sie aus dem leblosen Körper und schüttelte noch das Blut ab, bevor sie sich auf die nächste Sklavenhändler stürzte. Bevor sie allerdings dazu kam, bemerkte sie die Zaeckran die bereits dabei war das Lager auseinander zu nehmen, was dem Metallwesen dann doch ein schmunzeln entlockte. Nebenbei musste Lys noch feststellen das die Palisadenwand angefangen hatte zu brennen. Sie musste sehen, dass sie dem Feuer nicht zu nah kam.



    OT: ich hoffe mal das passt so. sorry das es nur so wenig ist.

    Die Art und Weise wie Temerair, sie alle herumkommandierte, ging Vic gehörig auf den Senkel. Doch er war zu sehr mit Rennen und Keuchen beschäftigt, um etwas zu sagen.
    Nori bemerkte mit einem Blick, dass die nicht animalischen Zweibeiner unter ihnen Probleme hatten der Gruppe zu folgen. So stoppte sie und rannte mit zwei großen Sprüngen zu Vic zurück. Neben ihm blieb sie stehen und beugte die Vorderbeine leicht. "Komm, ich nehm dich mit.", maunzte sie leise und blickte das Feuerwesen aus ihren treuen Augen an.
    Der Rucuome grinste, legte einen Zahn zu und schwang sich dann auf die riesenhafte Raubkatze. Dabei fiel sein Blick auf Lys, die ähnliche Probleme zu haben schien wie er. "Hey, Lys! Schaffst dus?"
    Lys, die ebenfalls Probleme hatte mit dem Rest der Gruppe mitzuhalten, verlangsamte ihren schritt daraufhin kurzzeitig. "Ging schon mal besser, könntet ihr mich auch noch mitnehmen?", fragte sie etwas außer Atem.
    Luttvicithor zwinkerte ihr anzüglich zu und lächelte, beugte sich dann aber erst zu seiner tierischen Kameradin: "Ginge das für dich, Nori?"
    Die große Raubkatze legte widerwillig die Ohren an. Metallwesen waren ihr noch immer nicht geheuer. "Ich weiß nicht... Du weißt doch, dass ich mit Metallwesen schlechte Erfahrungen hatte.", murmelte sie leise.
    Beruhigend tätschelte der ehemalige Mensch ihr den Kopf und flüsterte leise: "Keine Sorge, ich bin stärker als sie, ich pass schon auf uns auf."
    Das beruhigte die Zaeckran nur geringfügig, doch der Rest hatte bereits einen großen Vorsprung und sie vertraute dem Feuerwesen. So beugte sie erneut die Vorderbeine, diesmal allerdings tiefer, da sie das Mädchen nicht so kräftig wie Vic schätzte. Allerdings konnte sie nicht verhindern, dass sie zu zittern begann, sobald sich Lys ihr näherte.
    Lys lenkte ihre Schritte also in Richtung der Raubkatze und blieb dort erst mal kurz stehen und stützte sich mit den Händen auf die Knie, um erst einmal kurz durchzuatmen. Das Metallwesen merkte nicht, wie die Zaeckran angefangen hatte zu zittern, als sie sich ihr näherte. Noch einmal legte Vic ihr die Hand zwischen die Ohren und lächelte dann Lys zu: "Komm her meine Hübsche!" rief er ihr zu, bevor er sich nach unten beugte, und sie an der Hüfte packte, um sie vor sich nach oben zu ziehen.
    Lys versuchte sich noch aus seinem Griff zu winden -was in der Situation eine natürliche Reaktion war-, denn sie war zum einen nicht darauf gefasst gewesen und zu andern war Vic immernoch ein Feuerwesen. Aber es half nichts und er hatte sie im nu auf die Raubkatze befördert. Lys fühlte sich etwas unwohl, denn es war ein seltsames Gefühl auf der großen Raubkatze zu sitzen. Emnori schüttelte leicht unwillig den Kopf und erhob sich. Sofort setzte sie sich in Bewegung, jedoch nicht ohne ein Ohr konstant nach hinten gedreht und somit Lys und Vic zugewandt zu lassen. Schnell wurden aus den Schritten weite Sprünge und zügig kamen sie der Gruppe näher.


    Vic grinste, als Emnori nun wieder schneller wurde, und ihm der Wind durch die lange Haare pfiff. Sanft griff er um Lys Taille um sie zu sichern. "Also mir gefällts, wie siehts bei euch aus? Wir sind doch ein hübsch ungewöhnliches Trio." Er lachte.


    Es war eine angenehme Art der Fortbewegung. Lys hatte schon mit einem etwas holprigem ritt gerechnet, aber die Sprünge waren alle sehr gedämpft und sie spürte kaum etwas während der Wind durch ihre Haare ging. Es störte sie jetzt auch weniger das der Rucuome seinen Arm um ihre Hüfte gelegt hatte, denn sie fühlte sich sicherer so.
    Selbst auf der Jagd war Emnori schneller wie die anderen ihrer Gruppe und nach einem kurzen Sprint hatte sie zu den anderen aufgeholt. Auf ihre Reiter brauchte sie nicht zu achten, da die bei ihrem weichen Gang bestimmt nicht herabfallen würden.
    Vic spürte, dass Lys sich nicht mehr unwohl fühlte, im Gegenteil, sie schien sogar nicht einmal ein Problem mit seinen Berührungen zu haben. Er lächelte, fasste sie ein wenig fester und erklärte dann: "Für ein Metallwesen bist du ziemlich freundlich und hübsch."
    Dieser Satz lies die Ne'Rico kurz die Augen verdrehen. „Ist dir in den Sinn gekommen, das nicht alle Metallwesen den gleichen Charakter haben?“ war das einzige, was sie ihm darauf erwiderte.


    OT: Der Post ist in Zusammenarbeit mit Sheewa und Xi entstanden

    Der Lupaner stellte noch eine Gegenfrage, die Lys nicht so auf Anhieb beantworten konnte. Sie kam auch nicht mehr dazu eine Antwort zu geben, denn im nächsten Augenblick ertönte ein genau so ohrenbetäubender Donnerschlag wie am frühen morgen schon. Annähernd im selben Moment Trat auch schon Roccosario auf den Platz. Diesmal trug er eine kunstvoll verzierte, silberne Rüstung die nicht sonderlich vertrauenerweckend wirkte, was ihre Schutzfunktion anging. Im näherkommen betrachtete die Ne'Rico die Rüstung genauer und stellte dabei fest, das selbige wirklich gut gearbeitet war. Die Schutzfunktion war dennoch zweifelhaft.


    Als sich dann alle eingefunden hatten erklärte ihnen der Anführer: "Ich habe gute Neuigkeiten, wir können endlich los." Dabei strahlte wie ein Honigkuchenpferd und fuhr fort. "Draußen vor dem Haupteingang wartet ein kleiner Wagen mit Proviant und anderen Notwendigkeiten auf uns. Er wird selbstverständlich von Pferden gezogen, bevor irgendjemand auf die Idee kommt Emnori einzuspannen." Dabei schaute er den Platiner etwas kritisch an, der schon den Mund geöffnet hatte. „Das war mal wieder so typisch gewesen.“ Dachte Lys noch während sie unmerklich den Kopf schüttelte."Ihr alle geht bitte auf eure Zimmer, nehmt eure Habseligkeiten und dergleichen mit und kommt dann zum Wagen, damit wir los ziehen können."
    "Warum teleportiert uns nicht einfach wieder ein Magier zu dem Dorf?", wandte der Rocuome ein.
    "Leider haben wir nur sehr wenige Teleportmagier, die alle sehr beschäftigt sind. Da diese Gruppe eher untergeordnet und klein ist, haben wir kein Vorrecht auf diese Magie." Erläuterte Rocco ihm.
    Zwischendurch bekam Lys noch mit einem Auge mit, wie sich die Tairis noch dazu gesellte.


    Nachdem das geklärt war zogen sämtliche Mitglieder der Gruppe los, um ihre Sachen zusammen zu suchen. Das Zusammenpacken ging schneller als gedacht – Ein Großteil war ja noch nicht einmal ausgepackt gewesen – und so nahm sie den Rucksack und ihren Stab, den sie vorläufig über der Schulter trug. Vielleicht würde sie ihn später zu einem provisorischen Wanderstock umfunktionieren.


    Am besagten Wagen hatten sich trotzdem schon einige Gruppenmitglieder eingefunden und Roccosario saß schon auf dem Wagen und wartete. Lys sah sich kurz um und entdeckte den Lupaner, der bei der Zaeckran stand und sich anscheinend über irgendetwas freute, denn er wedelte aufgeregt mit seinem Schweif. Dabei fiel ihr ein, dass sie ihm noch eine Antwort schuldete.


    Mit der Zeit fanden sich auch die Restlichen Mitglieder ein, so das es endlich losgehen konnte.
    Die Ne'Rico entschied sich gegen das reiten eines Pferdes, da sie nur bedingt über Reitkenntnisse verfügte, und es sowieso bevorzugte, zu Fuß zu gehen. Kurtz nach beginn der Reise kam der Gipfelmensch auf die Vorgehensweise zu sprächen, die er sich überlegt hatte: "Zuerst einmal werden wir bei den Dorfbewohnern Informationen über die beiden Sternschnuppen einholen. Da es sich um Zwillinge handeln soll, werden wir uns wohl in zwei Gruppen aufteilen." Er grinste begeistert. "Vielleicht machen wir ja einen kleinen Wettstreit daraus. Wer seinen Werog zuerst besiegt und den Seelensplitter zu mir gebracht hat, bekommt etwas von mir. Magische Artefakte oder Gold, mal sehen... Hat irgendjemand Taktikvorschläge?"
    Da sie in der Planung von taktiken nicht so bewndert war, hielt sie sich bei der frage im hintergrund, und wartete ab, was die anderen so an vorschlärgen machen würden. Der erste war der Blauhaarige Schwertkämpfer, der den Vorschlag äußerte, die Taktiken, erst in den Gruppen zu besprechen. Daraufhin belehrte der Minidrachen ihn allerdings eines Besseren eines besseren. Außerdem verkündete der Tuono, das er in einer der Gruppen die rolle des Heilers übernehmen würde. Währenddessen fingen einige andere auch schon private Unterhaltungen an, vielleicht auch schon Diskussionen über mögliche Gruppenzusammensetzungen. Im stillen überlegte Lys, welcher Gruppe sie sich wohl am besten anschließen konnte. Es wäre sicherlich keine schlechte Idee sich der Gruppe des Lupaners anzuschließen, denn so bot sich vielleicht schneller eine Möglichkeit ihm seine frage zu beantworten, auch wenn sie noch nicht genau wusste, wie sie die Frage beantworten sollte. Was aber auf jeden Fall klar war war, dass sie auf gar keinen Fall mit dem Platiender in eine Gruppe gehen würde. Die eine Begegnung war Mehr als ausreichend gewesen. Bevor sie doch eine genaue Entscheidung treffen wollte wartete sie erst einmal ab, wie sich die Gruppen insgesamt so entwickeln würden.

    Der Lupaner Fletschte die Zähne und knurrte scharf, denn er vermutete zu recht, dass Lys für den Schmerz den er gerade erfahren hatte, verantwortlich war. Das wolfsartige Wesen erhob sich nun und lief mit entblößten Fängen und einem stetigen Grollen um sie herum. Da das junge Metallwesen bei ihrem sowieso schon gereizten gegenüber nichts riskieren wollte, lies sie ihn erst einmal gewähren, während sich ein leichtes Unbehagen in ihr breit machte. Nachdem er einmal halb um die Ne'Rico herumgelaufen war, sprach er sie von der Seite mit zusammengestellten Vorderpfoten an: "Wie von einem Metall-Wesen zu erwarten. Es gibt auch Wesen unter eurer Augenhöhe. Pass demnächst auf, ich habe schon für ganz andere Sachen bluten müssen." Die Worte klangen nicht sonderlich freundlich, doch was Lys im eigentlichen störte war, das der Lupaner die Eigenschaften der Platiener auf ihre Rasse übertrug. Ihre Rasse gehörte zwar auch dem Metall Element an, allerdings hatte ihre Rasse trotzdem unter den Platienern zu leiden gehabt. „Vergleich mich bitte nicht mit diesem egoistischen Platiener Pack!“ war deshalb die spontane, etwas ungehaltene Antwort. Dabei bemerkte sie die auf sich gerichtete Ohren des Lupaners. „Ups... Ich bin unhöflich“ murmelte sie etwas zerknirscht, mehr zu sich als zu dem Lupaner. „Vielleicht stelle ich mich besser erstmal vor. Ich bin Lys, wie du richtig erkannt hast, ein Metall-Wesen aber nicht mit dem Charakter eines Platieners“. Denn letzten Abschnitt betonte sie dabei etwas stärker als den Rest und nach einer kurzen Pause setzte sie noch hinzu: „Das ist übrigens keiner von meiner Rasse.“ Die junge Frau setzte sie sich etwa zwei Meter weiter an der Wand auf den Boden, bevor sie ihr gegenüber noch einmal genauer musterte. Zweifels ohne entging das dem wolfsartigem Wesen nicht, aber es schien sich davon nicht stören zu lassen.


    Nach einer längeren Zeit, in der keiner ein Wort von sich gab, entschied sich die Ne'Rico dann doch, den Lupaner noch einmal anzusprechen: „Sag mal, wer bist du eigentlich? Ich würde nämlich schon gerne wissen, mit wem ich jetzt hier zu tun habe.


    OT: Sorry, das es so lange gedauert hat, mir ist irgendwie nix eigefallen...

    Nachdem alle weiteren Fragen geklärt waren, beendete der Gruppenführer die Versammlung. Nachdem die ersten sich ihren Sold abgeholt hatten und den Raum verlassen hatten, befand Lys, das sie sich auch langsam entfernen konnte. An der tür nahm sie den kleinen Lederbeutel mit der 150 Silbermünzen entgegen – wobei sie sich wunderte, das auch die allerneusten einen bekamen. Vielleicht war es bei Sternenhimmel einfach so – und machte sich dann auf in ihr Zimmer, um dort das Geld teilweise zu lagern, und schon mal einiges für die bevorstehende Mission zusammen zu packen.
    Auf dem weg begegnete ihr eine seltsame, geflügelte Kreatur, mit der sie im ersten Moment nichts anfangen konnte. Später dämmerte es ihr, das es sich wahrscheinlich um einen Rucuomen gehandelt hatte. Irgendwann hatte Lys mal irgendwo etwas über diese Rasse gelesen.


    Die Ne'Rico hatte ihre Vorbereitungen soweit abgeschlossen. Allerdings schien es nicht so, als wäre schon Aufbruchstimmung, weshalb sie beschloss, sich mal ein wenig genauer im Gebäude umzuschauen. Zwangsläufig kam die junge Frau dann auch am Innenhof forbei. Es war kaum jemand zu sehen, nur der Rucuome und die Zaeckran standen bei dem Minidrachen, der ihnen anscheinend irgendetwas zeigte, den er deutete dem Rucuome an, ihm die Bewegungen mit seinen Flügeln nachzumachen. Neben jedem der drei schwebte jeweils eine bläulich leuchtende Kugel. Um die drei nicht zu stören ging sie außen an der Mauer entlang, wobei sie immer noch zu den dreien hinüber schaute. Beinahe hätte sie deshalb den Lupaner übersehen der es sich am Rande des Innenhofes bequem gemacht hatte und die das Training sehr intensiv betrachtete.
    Lys versuchte noch auszuweichen, aber sie steifte das wolfsartige Wesen dennoch. Zwar nicht hart, aber immerhin spürbar. „Oh, entschuldige, ich hab dich nicht gesehen“, meinte sie entschuldigend zu dem nun etwas gereizt wirkenden Wesen


    OT: Lone Wolf: Das soll jetzt keine provokation odersowas werden. mir fiel bloß nix besseres ein, wie man deinen chara in der Situation ansprechen kann...

    *Sich geknuddelt fühl*
    Ich hab gerne geholfen (hab ja sonst eh nix zu tun^^)


    Also, ich meine mich erinnern zu können, das du irgendwan am anfang mal gesagt hast, dass der vater nicht mehr vorkommt, oder sowas...
    was ich persönlich ganz lustig fand, war die enthüllung der millionärstochter. für überraschungen bist du wirklich immer gut.
    für mich erschien das kapp mehr wie ein füller, als eines, was die handlung groß vorran treibt.
    aber dafür haben wie einige alte (un)beliebte Charas wiedergetroffen. Am symphatischsten ist mir immer noch Doc. Keine ahnung warum...
    einige zusammenhänge wurden auch erläutert(z.b. das mit Nim und Phillip, oder wie er hieß)


    Es war so verdammt einfach zu glauben, dass diese Nähe zwischen ihnen nur ein Traum gewesen war. Konnte es denn überhaupt möglich sein, dass dieser scheinbar perfekte Junge so für jemanden wie sie empfinden konnte? Wo sie doch noch nicht mal ein richtiger Mensch war.

    Das hier würde ich gerne noch bearbeiten: Meiner meinung nach ist genau die Tatsache, dass sie eben KEIN mensch ist, dass, was die anziehung ausmacht(ich weiß, man soll nicht von sich auf andere schließen, aber ich machs einfach mal) aber mann kan sich auch drüber streiten. ist halt meine meinung dazu


    tja, rechtschreibfehler sind wenn eh nur meine *hüstel* also, bitte alle bei mir beschweren XD
    Große Kritik gibts von mir jetzt nicht an dem kapp.
    ich muss dark libelldra zustimmen, das man sich fühlt, als währe man 'Mittendrin, stat nur dabei'


    Ich freu mich schon aufs nächste Kap *unschuldig pfeif*


    LG Net-Forc3

    Ein Donner rollte durch das Gebäude und lies auch die Ne'Rico nicht weiterschlafen. Sie fühlte sich nicht wirklich müde, aber wach konnte man ihren zustand auch noch nicht nennen. Beim Aufstehen stellte sie fest, dass der Platiner das Zimmer schon verlassen hatte. Das Bett war unordentlich hinterlassen, denn anscheinend hielt er es nicht für nötig es selbst zu richten. Allerdings war es Lys auch ganz recht das sie alleine im Zimmer war, denn so konnte sie sich ungestört einkleiden. Danach begab sie sich, in den Gemeinschaftsraum der bereits schon mit vielen Gruppenmitgliedern gefüllt war.
    Das Frühstück stand auch schon bereit und Lys machte sich auch gleich daran, etwas zu essen. Während des Frühstücks hielt der erstaunlich gut gelaunte Gruppenanführer ein Missionsbriefing ab und stellte außerdem noch ein weiteres Gruppenmitglied vor. Eine weiße Greifin namens Mju. Mit den Worten: „Habt ihr noch irgendwelche Fragen, Vorschläge oder Wünsche, die ihr loswerden wollt?“ beendete Rocco seinen Vortrag, worauf eine kleine Diskussion zwischen dem Minidrachen und einigen anderen Mitgliedern darüber entstand, ob der Lupaner jetzt mit zur Mission kommen sollte oder nicht. Allerdings sprachen sich die meisten für sein mitkommen aus, schon weil sie sich anscheinend mit Sternschnuppen auskannten und der Meinung waren das man jeden Kämpfer gebrauchen konnte.
    Danach meldete sich die Ne'Rico auch zu Wort: „Ich hätte da noch eine Frage. Könntest du vielleicht nochmal erklären, was genau 'Sternschnuppen' sind? Ich glaube das wissen hier noch nicht alle, zumindest von denen, die neu hier sind.“ „Sternschnuppen sind Wesen dieser Welt, die von einem 'Schicksalssplitter' aus den Höhlen unter dem Palast des Sonnenkaisers befallen wurden. Die Steine gibt es in allen Farben, sie beeinflussen ihre Wirte zu Trägheit, oder Aggressivität. Die Steine selbst wollen wir haben, um ihre Macht gegen den Sonnenkaiser einzusetzen. Reicht dir das?“ „Ich denke fürs erste schon.“ bestätigte sie ihn.

    Nach Lys wurde noch weiter gekämpft. Ein Lotus und Blutdämon, wie sie mitbekam. Auch sie verloren ihre Kämpfe gegen den Gipfelmenschen. Auch wenn sie s gewollt hätte, so konnte Lys die Kämpfe nicht sonderlich aufmerksam beobachten, den ihr Kopf brummte noch immer. „Wahrscheinlich wird es das beste sein, wenn ich für heute einfach Schluss mache, und mich hinlege“, überlegte die Ne'Rico. Nach dem der Anführer das Kämpfen mit den Worten: "Ihr seid wirklich eine beeindruckende Truppe, das muss ich eingestehen. Danke für den interessanten Kampf. Ich denke ich habe genug gesehen.", beendet hatte zerstreute sich die Gruppe. Lys verharre noch kurz auf dem Platz, um sich dann langsam auf den weg in ihr Zimmer zu machen. Dabei benutzte sie ihre Waffe provisorischer weise als Gehstock, da sich ein gewisses Schwindelgefühl in ihr breit gemacht hatte.
    Auf dem Weg durch die Gänge begegnete sie dem seltsamen Wesen, welches sie und Sam bereits vor dem Gemeinschaftsraum angesprochen hatte.
    Bist du schon auf der Krankenstation gewesen? Nach deinem Kampf denke ich, dass du dort auf jeden Fall einmal vorbei schauen solltest.
    Die Ne'Rico setzte einen etwas fragenden Blick auf. Sah es etwa so schlimm aus, wie sie hier durch den gang ging? Das konnte sie sich beim besten willen nicht vorstellen. Sie wurde in ihren Gedanken unterbrochen, den ihr gegenüber fügte er nach kurzem Zögern noch hinzu: „Ich bin übrigens Johann Friedrich Gustav von Unterberg, aber normalerweise nenne ich mich einfach nur ‚Jan‘. Falls du Lust hast, können wir uns ja etwas unterhalten, so dass ich mehr über dich und deine Rasse erfahren kann und du mehr über mich und meine Rasse.
    Wieder nach einer kurzen pause: „Ach ja, falls ich dir etwas kaltblütig vorkomme, dann liegt es daran, dass wir Niugnips es gewöhnt sind, unsere Gefühle für uns zu behalten.
    Ok, also Jan?“ Fragte sie, als er endlich geendet hatte. „Danke für deine Besorgnis, aber ich glaube nicht, dass ich zur Krankenstation gehen muss. Ich habe nicht übermäßig viel abbekommen. Höchstens ein paar schrammen, und eine Beule.“ erklärte sie ihm, „Allerdings bin ich trotzdem müde, und würde mich gerne etwas ausruhen. Wir können gerne morgen etwas reden, das sollte kein Problem sein.“ Lys nickte leicht, als sie danach an ihm vorbei ging, was als kurze Verabschiedung herhalten sollte.
    An ihrem zimmer angekommen öffnete sie die Tür, und sah sich einer jungen, Platinischen Frau gegenüber. Entweder hatte Lys in dem Moment ein ziemlich dummes, oder genervtes Gesicht gemacht, den ihr gegenüber begann sofort sich zu erklären: Oh, entschuldige, du wohnst wohl auch in diesem Zimmer". Sie trat auf Lys zu und reichte ihr die Hand. "Ich bin Platina, oder besser das Sternbild "Bildhauer". Ich bin auf der Suche nach Platinex. Kennst du ihn? Du scheinst neu zu sein, denn wir haben nicht viele Ne'Rico hier.Lys erwiederte den Handschlag, und Antwortete dann: "Ja, dem bin ich schon begegnet." ihre abneigung gegen ihn verschwig sie vorerst, „Grade eben war er noch mit dem rest der gruppe im Innenhof. Keine ahnung, wo er sich jetzt aufhält..." „und eigentlich will ich es auch nicht wissen" fügte sich noch in Gedanken hinzu. Ihre Gegenüber lächelte freundlich: "Danke, ich war bis gerade eben noch auf einer Mission unterwegs, ich glaube, dass mein Schatz mich bereits gesucht hat." Sie sah wie Lys Blick ins Ungläubige wechselte. Wer bitte würde diesen hochnäsigen Kerl als Partner wählen. Platina grinste: "Ich weiß was du denkst, aber er ist ein wundervoller Kerl, wenn man mit ihm umzugehen weiß. Er ist nur etwas schüchtern und versteckt sich hinter seiner Arroganz." „Mhm, total schüchtern...“ Platina schwieg einen Moment, ließ den Blick noch einmal durch den Raum schweifen und verabschiedete sich dann. Mit den Worten: "Nochmal danke, ich werde ihn draußen suchen. Möge auch für dich ein Stern an unserem Himmel leuchten." schwebte sie aus dem Raum. Die zurückbleibende schüttelte einige male den Kopf, was sie sofort bereute, denn der Schmerz kam dadurch zurück. Dennoch dachte sie, was die Platiner doch für ein seltsames Folk waren...
    Lys zog ihre Schuhe aus und legte sich erst einmal aufs Bett, nachdem sie ihren Stab in eine Ecke des Raumes gestellt hatte. Es war ein angenehmes Gefühl, im Gegensatz zu dem harten Boden, auf dem sie heute schon einige male gelandet war. Ihr Blick fiel aus dem Fenster. Die Nacht war Sternenklar. Nicht eine Wolke verdeckte die Sterne oder den Mond. Während sie so nach Draußen blickte, versank sie ein wenig in Gedanken. Die Gruppe hatte einige gute und vor allem starke Kämpfer, soweit man dies beurteilen konnte. Auch Rocco schien gute Anführerqualitäten zu haben. Aber es gab auch seltsame Gestalten, zum Beispiel diesen Niugnip, oder dieses Wolfsartige Wesen.
    So hing sie noch einige Zeit ihren Gedanken nach, soweit es ihr Kopf zu lies.


    OT:@ Saralegui: Ich hoffe, das passt dir so.

    "Klar.", grinste Sam. Der Speisesaal war dank der von Lys gefertigten Beschilderung einfach zu finden. Bevor sie die zum Speisesaal durchschritt, fragte Samantha: "Ich möchte ja nicht zu neugierig sein, aber es interessiert mich doch irgendwie wo du her kommst?" „Ist das so wichtig? Ich werde eh erstmal nicht mehr dort sein, und jetzt bin ich hier, das finde ich wichtiger.“
    “Falls ihr etwas zu Essen haben wollt, solltet ihr vielleicht in die Küche gehen. Ich war eben schon im Gemeinschaftsraum, und dort gibt es keine Speisen.“Wurden die beiden Frauen von einer nicht zu identifizierenden Person angesprochen, die Lys auch nirgendwo im entferntesten einordnen konnte. Die Person verschwand allerdings selbst ziemlich schnell in der Küche. Lys schaute mit einem leichten Schulterzucken zu Sam hinüber. Diese nickte nur und ging dann ebenfalls in die Küche, gefolgt von der Ne'Rico. Der Raum war zwar im Vergleich mit der Größe des Buffets relativ klein, dennoch war die Auswahl groß genug, das für jeden etwas dabei war. Lys nahm sich ein wenig hiervon und davon und ging dann zurück in den Gemeinschaftsraum, wo sie sich auf einen freien platz setzte.
    Insgesamt verlief das Essen sehr ruhig, ohne ein weiteres Gespräch, den alle schienen sehr hungrig zu sein.
    Nach dem das Essen beendet war, bat Rocco die ganze Gruppe auf den Innenhof. Er forderte alle auf, einen Kreis um ihn zu bilden, um sich anschließend zu erklären: „Ich bin vom Element Wind, das sollten die meisten von euch ja schon wissen. Was die wenigsten Windwesen jedoch machen ist mit ihrer Kraft noch mehr zu beeinflussen als ein paar Klingen oder Ähnliches.“ Die nun folgende Demonstration war zwar sehr beeindruckend, aber nicht sonderlich angenehm, den es stürmte, schüttete wie aus Kübeln und Gewitterte aufs heftigste. Die Ne'Rico setzte die Kapuze ihres Umhangs auf, um wenigstens etwas geschützt zu sein. Als es dann aber noch zu hageln begann, nützte das auch nichts mehr. „Dieser Sturm lässt sich hervorragend als Unterstützung für Wasser- oder Donnerwesen verwenden. Es mag eigentümlich erscheinen, dass ich am besten mit diesen gegenpoligen Elementen zusammenarbeiten kann, aber so habe ich gelernt sie zu akzeptieren.“, waren seine erklärenden Worte dazu.
    Der Anführer lies den Sturm so schnell verschwinden, wie er gekommen war und forderte danach er die Gruppe auf, einzeln probeweise gegen ihn zu Kämpfen. Der erste, der sich meldete, war ein Wolfs artiges Wesen, über das die Ne'Rico rein garnichts wusste. Was allerdings nicht zu übersehen war, war die Tatsache, das der Herausforderer verletzt war. "Du kannst ja nicht mal richtig laufen. Die Krankenstation wäre wohl ein besserer Ort für dich." bemerkte der Gipfelmensch, doch das Wolfswesen lies sich nicht von seinem vorhaben abbringen. Das Resultat der ganzen Geschichte war, das der Kampf in weniger als einer Minute beendet war. Mit einer Rüge wurde er von Rocco aus dem Kampffeld entlassen. Der Gipfelmensch fragte daraufhin noch: "So, noch jemand, der sich seine Sache ein bisschen besser überlegt hat?" Es entsprach eigentlich nicht ihrer Art, zu kämpfen, wenn es sich vermeiden lies, aber die Fähigkeiten des Anführers hatten doch ihr Interesse geweckt. Also trat sie vor, um so zu zeigen, das sie bereit für einen Kampf war.
    Rocco lächelte, es schien, als habe er sich schon erhofft, dass sie kämpfen würde. Er machte eine kleine Verbeugung und begab sich mit einem Ausfallschritt in Angriffsstellung.
    Die Ne'Rico nahm ihren Stab, und lies ihn einige mahle herumwirbeln, damit er gut austariert und ihr besser in der Hand lag, was das kämpfen vereinfachen würde. Sie begab sich dann selbst auch in eine Kampfbereite Haltung, und hielt den die Klinge der Waffe in Richtung ihres Kontrahenten.
    Mit einer kurzen Bewegung brachte der Gipfelmensch die Kette an seinem Stab zum wirbeln und ehe die Junge Frau sich versah, hatten die Glieder sich um ihren Stab geschlungen und der Anführer riss sie nach vorne.
    Auf dieses Manöver war Lys rein gar nicht vorbereitet gewesen. Als sie nach vorne gerissten wurde, lies sie unwillkürlich etwas locker, wodurch der Stab durch ihre Hände, hin zum Gipfelmenschen glitt. das hatte den Effekt, dass der Schwung, der auf ihren Körper einwirkte etwas gedämpft wurde und sie nicht sonderlich stark ins wanken geriet. „Verdammt!“ fluchte sie in Gedanken, wobei sie noch versuchte, den Schwung den ihre Waffe bekommen hatte, in einen brauchbaren angriff auf den Gipfelmenschen umzuleiten, was allerdings nicht sonderlich gut gelang.
    Dem Gipfelmenschen schien dies zu gefallen, doch sie war noch nicht schnell genug. Ihre Klinge prallte gegen seine Waffe und es gab ein knirschendes Geräusch. "Du hast einen hervorragenden Gleichgewichtssinn, aber was passiert, wenn ich das tue?" Er pustete einen feinen Luftstrom aus, doch verstärkt durch Windmagie wurde er dermaßen stark, dass die Ne'Rico sich vorkam als würde sie gegen Windstärke 9 vorgehen. Während sie noch versuchte sich auf den Beinen zu halten, entwickelte er ihren Klingenstab wieder und stieß mit seiner Waffe einfach zu.
    Da sie den angriff nicht sofort bemerkte, musste sie noch zu der Halbkreis Bewegung den sie ihren Stab beschreiben lies, zusätzlich noch nach hinten springen, denn sie wollte die Chance eines Treffers minimieren. So hatte sie es meistens getan, wenn sie einen schnellen, frontalen angriff hatte abwehren müssen. was sie in diesem Moment allerdings nicht berücksichtigte, war der starke Wind, der ihr noch immer von Rocco entgegen geschleudert wurde.
    Lys konnte während des Sprungs so nicht die Richtung, geschweige denn das Gleichgewicht halte oder gar beeinflussen, wie sie landen würde, sodass sie schließlich auf dem Rücken landete und noch einige Meter rollte, bevor sie liegen blieb und sich mit einem husten wieder aufrichtete. Lys hob ihren Stab wieder auf und tarierte ihn mit einigen Bewegungen wieder aus. „Nicht übel, dieser Wind“, meinte Lys, bevor sie sich ihrem Gegner erneut näherte, während sie einen leichten Kreis um ihn ging.
    Rocco verfolgte ihre Schritte, als würde er sie spiegeln. Nach wie vor lächelnd wog er seinen Stab in der Hand ab. Dann entfaltete er plötzlich seine Flügel, stieß sich vom Boden ab und schwang sich in die Lüfte - außerhalb von Lys Reichweite. Ein zweites Mal an diesem Abend nutze er seinen Stab wie einen Propeller und beschwor dadurch einen kleinen, aber doch sehr kräftigen Tornado, der von oben auf die Ne'Rico zuraste, sie erfasste und umherwirbelte.
    Lys versuchte sich in dem gewirbelt zu orientieren, wenn sie sich nicht schnell aus dem Wind befreite, würde ihr wohl gehörig übel werden. Aber es gelang ihr nicht so recht sich in dem Wirbelsturm zu orientieren. Trotzdem stieß Lys mit ihrem Stab einige mahle zu und hatte Glück, die klinge verkeilte sich im Boden des Hofes. Die junge Frau kniete sich dicht neben die Waffe, und hielt sich beinahe schon verkrampft daran fest, um nicht weggeweht zu werden. Mit einem mal wurde es ganz windstill. Lys sah sich kurz um, bevor sie begriff, wo sie sich befand. Es war das Auge des Sturmes, den der Gipfelmensch beschworen hatte. Sie richtete sich auf, zog ihren Stab aus dem Boden und versuchte ihren Kontrahenten irgendwo außerhalb des Sturmes zu entdecken. Das einzige, was sie jedoch wahrnehmen konnte, waren verzerrte Schatten. Während sie noch unschlüssig da stand merkte sie eine leichte Übelkeit in sich aufsteigen. „Ich hasse Wirbelstürme...“ dachte sie zerknirscht.
    Einige endlose Sekunden stand sie noch unschlüssig da, bevor sie sich dazu entschied, den Wirbelsturm zu verlassen. sie visierte einen der Schatten, die im inneren des Sturms nur undeutlich zu erkennen waren, an und packte die Waffe nun am unteren ende, an dem auch die Gegengewichtskugel befestigt war. Mit einem kräftigen Sprung beförderte sich die Ne'Rico in die Luft, in Richtung des Schattens, wobei sie hinter dem Kopf mit den armen Schwung holte, um mit maximaler kraft die Klinge des Stabs vertikal auf ihren Gegner sausen zu lassen.
    Tatsächlich hatte sie den richtigen Schatten gewählt. Doch in der Luft war ihr der Anführer einfach überlegen. Er blockte nicht, führte aber die gleiche Bewegung aus und weil er sie bereits erwartet hatte, traf er zuerst. Wie mit einem Hammer getroffen wurde das Metallwesen zu Boden geschleudert. Der Aufprall war hart und nicht sehr angenehm und ihr Kopf hämmerte, als wollte er zerspringen. Der schlag von Rooco hatte wirklich gesessen, als er zugeschlagen hatte, hatte sie für einen Moment schwarz gesehen. Die Junge Frau musste einige male kräftig husten, während sie noch dabei war die Augen zu öffnen, sah sie schon wie der Gipfelmensch mit seiner Peitschenkette für einen weiteren schlag ausholte. In Erwartung eines starken Schmerzes verzog die Ne'Rico das Gesicht, doch Rocco hatte bewusst neben Lys auf den Boden gezielt. „Schluss, sonst machst du mir noch mehr kaputt. Ich muss meine Kleidung erst einmal wieder herrichten.", Lys hatte keine Ahnung was er meinte, den sie konnte nicht wissen, das die Klinge ihrer Waffe eine Zierschnur an Roccos Gewand erwischt hatte. So unklar ihr diese Aussage also blieb, so wusste sie genau, dass sie verloren hatte, denn hätte der letzte schlag Roccos getroffen, wäre sie mit Sicherheit für einige zeit weg gewesen. Wie hatte sie aber auch glauben können eine Chance gegen so jemanden zu haben? Lys blieb noch einige Zeit in ihren Gedanken versunken auf dem Boden liegen, bevor sie sich aufrappelte.


    OT: Ist natürlich alles abgesprochen.

    Nachdem sie an dem Platiner vorbei gegangen waren, der nebenbei ein ziemlich blödes Gesicht gemacht hatte, erklärte Sam Lys den Sachverhalt mit der Zaeckran: "Wir sehen sie als gleichwertiges Gruppenmitglied an. Weil wir nichts davon hätten sie zu versklaven und keiner in dieser Gruppe das dulden würde. Gut, es gibt eine Ausnahme, aber die wird einfach ignoriert." Die Ausnahme kann ich mir denken...“, denn es war augenscheinlich, dass es sich bei der Anspielung um den Platiner handelte. "Sie ist mutig, kämpferisch, loyal und hat uns außerdem offenbart, dass Zaeckran der menschlichen Sprache mächtig sind. Es gibt also viele Gründe." Klingt ja sehr interessant.“ Die Tairis machte eine kurze Pause und fuhr nun belustigt fort: "Hast du den Blick des Platiners gesehen? Ich hätte nicht gedacht, dass du ihn so eiskalt stehen lässt. Pass aber auf, denn du musst den Kerl als Zimmergenossen ertragen. Nicht das er dir Mephisto auf den Hals hetzt. Und was hältst du nach den Eindrücken bisher von unserem bunten Haufen?"Und genau weil er mein Zimmergenosse wird, wird er mir noch genug in den Ohren liegen. Und nach seinem überheblichen auftreten gerade bin ich auch ganz froh darüber, dass ihn jemand zum schweigen gebracht hat.“, die Ne'Rico verzog kurz das Gesicht, „Ich kann solche Leute einfach nicht ab.“ „Zu eurer Gruppe kann ich eigentlich noch nicht viel sagen. Die einzigen mit denen ich außer dir noch geredet habe sind euer Anführer, und der Minidrache.“, sie stoppte kurz, „Aber der Rest … Ein paar starke Kämpfer habt ihr da schon, was ich da so gesehen habe. Wie wärs, wenn wir dann mal zum Speisesaal gehen? Ich hab irgendwie Hunger “, fragtet sie mit einem leichten grinste im Gesicht.


    OT: Feuerdrache: Mein Chara heißt Lys, und nicht Lyn.
    @Magic: Kannst meinen Chara ruig mit in den Saal nehmen.

    Mit einem grinsen antwortete Sam:"Sollte sich nicht jeder sein eigenes Bild machen? Hm, ich würde sagen Platinex ist der typische Platiner. Sprich vom Halbwesen-Verachtungswahn gezeichnet, arrogant, eitel und zu denen, die er für etwas beachtenswerter hält eben etwas freundlicher." Sam zuckte mit den Schultern."Aber was führt eigentlich eine Ne´Rico, wie dich, zu Sternenhimmel?" „Tja,“ Lys zuckte ebenfalls kurz mit den schultern, „das ist eine ziemlich kurze Geschichte. Eigentlich sollte ich nur für die Beschilderung des ganzen hier sorgen. Zufälliger weise bin ich dann an euren Chef geraten. Er war es auch, der mir dann eure Gruppe angeboten hat, als ich mich nach einer festen stelle bei Sternenhimmel erkundigt habe.“ erklärte sie der Tairis
    „Oh, Miss Samantha, es ist so eine Freude zu sehen, dass Sie sich, um die neuen Gesichter dieser Gruppe kümmern, von einer so bezaubernden Dame von fast reinem Blut wie Sie, habe ich auch nichts Geringeres erwartet“ Kam es plötzlich von einer seltsam gekleideten, schwebenden Person.
    Die Person zeigte ein leicht als falsch zu identifizierendes, aber zähneblitzendes Lächeln und wandte sich nun an die Ne´Rico. Eine Schlange, die um den Hals der Person lag fixierte Lys bereits aus ihren schwarzen Reptilienaugen: „Wenn ich mich vorstellen dürfte, meine Liebe, ich bin Lord Platinex, Vertreter der Platiner und dazu noch Wesen mit einem Blutreinheitsstatus von 0“ „Der hält ja was auf sich...
    „Und wie ist Ihr Name? Ich hoffe doch, dass Sie sich von den ganzen barbarischen Halbwesen, die hier rumwildern verunsichern lassen“ „OK, eigenes Bild gemacht“ Eine Antwort blieb sie dem Platiner dennoch schuldig, denn dieser wurde unmittelbar nach seiner Ansprache von einem Elektroschock Paralysiert. Die Ne'Rico gab der Tairis mit einer Kopfbewegung zu verstehen, das es sinnvoller sei, das Gespräch an einem anderen Ort fort zu führen. Dabei fragte sie noch: „Was hat es eigentlich mit der Zaeckran auf sich? Es scheint ihr hier mehr Respekt entgegengebracht zu werden, als den Zaeckran anders wo.

    OT: @Saralegui: ich übergehe Platinex in seiner Paralyse einfach mal.

    Lys war immer noch ein wenig in ihren Gedanken versunken, als sich jemand neben sie stellte und kurz darauf begann: "Hallo, du bist neu hier, oder? Ich habe dich vorher nämlich noch nicht gesehen. Jedenfalls......Ich bin Sam." „Hallo, ich bin Lys. Wenn du so willst, ja, ich bin neu hier und...“ Doch da wurden sie von Roccosario unterbrochen, der in den mittlerweile fast völlig zerstörten Hof kam, den er dann auch augenblicklich von einem Erdmagier wieder herrichten lies, um danach bekannt zu geben, das Lys jetzt offiziell zur Gruppe gehörte. Er vergaß auch nicht zu erwähnen, das sie für die 'wunderschöne' Beschilderung der Gänge verantwortlich war, was Lys etwas übertrieben fand. Das zimmer sollte Lys sich mit einem Gewissen Lord Platinex teilen, „Platinex. Klingt nach einem von diesem arroganten Platiener Pack... Naja, erstmals abwarten.“ Der Gipfelmensch verkündete außerdem noch: "Sobald ihr mit eurem Training für heute fertig seid, würde ich für ein gemeinsames Essen sorgen und euch danach zeigen, womit ich kämpfe."
    Er blickte auf den Sonnenstand und fuhr fort: "So in anderthalb Stunden, wenn es dunkel wird, klingt angebracht. Ich bereite im Gemeinschaftsraum alles vor."
    Hm, ja, essen, das klingt gut.“ dachte sie, bevor sie sich wieder an Sam wandte, um das unterbrochene Gespräch fortzusetzen: „So, jetzt weißt du schon das meiste.“ meinte Lys etwas verlegen mit einer Hand hinter dem Kopf. Sie nahm die Hand wieder runter, und fragte noch: „Wie ist eigentlich dieser komische Lord so vom Carakter?

    Roccosario wies Lys, nachdem sie wieder im Haupt-Quatier der Organisation war noch ein Zimmer -Es war direkt diagonal gegenüber zu seinem Büro- zu, in dem sie während ihrer zeit bei der Organisation wohnen würde und ihre Sachen verwahren konnte.


    Der Raum war zu ihrer Überraschung leer, als sie eintrat. Allerdings konnte man erkennen, das sich hier schon jemand ein wenig eingerichtet hatte. Zum Beispiel fehlte in einer der beiden Eisentruhen, die wahrscheinlich zum aufbewahren der Habseligkeiten bereitstanden, der Schlüssel, woraus man schließen konnte, dass jemand dort schon etwas verstaut hatte. Bei den linken Bett war zudem schon das Bettzeug ordentlich über die Matratze ausgebreitet worden, bei dem andern Bett hingegen lag alles noch am Fußende. „Na, ich bin ja mal gespannt, wer hier noch wohnt“ überlegte die Ne'Rico. Da sie nicht den Eindruck hatte, das es in absehbarer zeit jemanden hier her verschlagen würde packte Lys ihren Rucksack aus, stellte ihren Stab in eine Ecke und zog sich erst einmal ihre Rüstung an, nachdem sie sich ihrer Arbeitskleidung entledigt hatte. Danach beschloss Die Ne'Rico noch ein wenig durch das Gebäude zu wandern, um vielleicht dem einen oder anderen aus ihrer neuen Gruppe zu begegnen, denn sie wollte schon wissen, zu was für einer Truppe sie geraten war. Großartig weit kam Lys jedoch nicht, denn sie wurde schon bald auf den ansteigenden Geräuschpegel, der seine Quelle anscheinend im Innenhof hatte, aufmerksam. Da sie neugierig war, was diesen immensen Lärm wohl verursachte machte sie sich auf den Weg dort hin.


    Im Innenhof herrschte geschäftiges treiben, einige der anwesenden Trainierten, andere Kämpften gegeneinander, ihre größte Aufmerksamkeit galt allerdings dem Tuono, mit dem sie heute schon gesprochen hatte, der sich mit der Zaeckran beschäftigte, die bei ihrer Wiederankunft auch schon dort gewesen war. Anscheinend versuchte der Mini-Drache der Großkatze etwas beizubringen, denn er lies sie ihre Flügel bewegen, was ihr anscheinend schmerzte, den einmal jaulte sie auf, machte aber trotzdem verbissen weiter, soweit man es aus dieser Entfernung beurteilen konnte. Das seltsamste an der Sache war aber, das die Zaeckran nicht, wie all die anderen, die man jeden Tag Lasten schleppend durch die Starßen laufen sah, wie ein Nutztier, sondern wie jedes andere normale Wesen behandelt wurde. Da sie im Moment sowieso keine Lust hatte zu Trainieren stellte sie sich etwas abseits der Kämpfer und dachte darüber nach, während sie die Kämpfer erst einmal beobachtete.


    OT: Ich stelle meinen Chara einfach mal dahin. Wer lust hat, mit ihr ein Gespräch anzufangen, gerne.
    @TheSnob: Ich hoffe mal es ist ok, das dein Chara grade abwesend ist.