Beiträge von Cassia

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    Ich kam hier rein, mit der festen Überzeugung, im letzten Moment abgesackt zu sein. Was seh ich aber? Erster Platz!
    Ich bedanke mich tausendmal an die Voter, echt, danke! Denn ich hätte nie gedacht, dass meine Abgabe den ersten Platz macht... ich fand das von Alan viel besser, zumal unsere Thematik sich sehr gleichte. Und sie auch einfach die besseren Stilmittel hat^-^" OK, ehrlich gesagt, fand ich das von Narime ebenfalls zehnmal besser.
    Aber ich geh hier mal etwas näher auf ein paar Posts ein. (Sorry, zitieren kann ich nicht, mein PC spinnt rum.)




    ~Ja, ich wollte einen "Ein-Wort-Titel"; zusammengesetzter Titel hätte einfach nicht gepasst. Denn bei einem Abschied ist das Morgen enorm wichtig. Was wird morgen sein, wird er/sie sich noch daran erinnern? Deswegen der Titel.
    Personifizierte Sehnsucht. Eigentlich war es ein Abschied, nicht mehr und nicht weniger. Ich habe diese Haiku so runtergeschrieben, wie es mir in diesem Moment in den Sinn kam. Dass klingt vielleicht unglaubwürdig, aber so ist es. Erst später, als ich es nach der Abgabe erneut las, viel mir diese Sehnsucht auf. Ich habe nicht damit gerechnet, dass es jemandem auffältt. Ich bin trotzdem überrascht, positiv, dass dies aufgefallen ist. Ich finde es wirklich faszinierend, wie unterschiedlich man Werke auffassen kann.
    Witzig zulesen war, dass das Wort "Wasserfallartig" nicht exsitiert. Nein, stimmt, tut es nicht. Aber mir fiel kein passendes Wort ein, welches im Duden steht und so musste eine Eigenkreation rein. Klar, es ist ein merkwürdiger Zusammenhang mit dem "stehn", aber ich wollte etwas mit Wasser. Bitte verzeiht diese Kreativität :3
    Sehr erstaunt war ich auch, dass ich die Einzige war mit vier Haikus. Ich wollte sechs, aber mir fiel nichts mehr zum Hinzufügen ein xD Und da für mich die Hakius im Zusammenhang stehen, blieb es so. Jedes Haiku greift das Nächste auf.
    Die letzten Zeilen, wo ich mich bei den Silben verzählt habe. Argh >_< Was lernt man daraus? Schreib keine Abgabe nachts um Drei. Aber ich hätte gewettet, dass die Silben so hinkommen. Ein echt mieser Fehler meinerseits. Weswegen ich nur umso mehr überraschter bin, dass ich gewonnen hab.
    Nun einmal zur Thematik: Ich habe den Abschied eines Paares beschrieben, dass sich für einen längeren Zeitraum trennen muss. Ich hatte dabei ein ganz bestimmtes Paar im Sinn, welches sich momentan in vielen meiner Werke wiederfindet. UNd eigentlich wollte ich viel mehr sprachliche Bilder einauen, damit mein Stil nicht so simpel ist. Denn das war nicht beabsichtigt; ich schreibe normalerweise anders. Aber irgendwie wollte ich die Emotion hervorheben und dachte, mit zuviel Drumherum würde dies schnell untergehen, weshalb es dann bei der Einfacheit blieb. Hat funktioniert (: Ich finde es auch schön zu hören, dass die Haikus etwas bei euch, den Votern, hervorgerufen haben. Das schönste Kompliment <3


    Zudem möchte ich noch sagen... diese Abgabe war mein erstes Haiku. Wahr. Zuvor habe ich NIE Haikus geschrieben oder auch nur ansatzweise gewusst, wie man sie schreibt. Gelesen ja, aber das Konzept dahinter hab ich nie ergründet. Warum schneide ich immer dann gut ab, wenn ich denke, dass ich bestimmt mittel abschneide? Letztes Jahr dasselbe x3


    Tausend Dank an die Voter *:
    Und einen herzlichen Glückwunsch an Alan und Paya für Platz 2 und 3.
    Und ich muss sagen: Es waren alle Haikus sehr interessant und, auf ihre Weise, wundervoll zulesen. Danke dafür!


    LG, Cassia

    Huhu!
    Hier ist zwar lange nichts mehr gepostet worden, aber ein Grund mehr, hier wieder etwas Schweung reinzubringen. Zumal ich in den letzten Monaten echt nichts kommentiert habe. Und ich schulde ja noch ein Kommi.


    Glockengeläut
    Ich werde sooo neidisch bei den Titeln. Einfach, weil sie awesome sind... und meine einfach nicht. :/ Obwohl Glocken bei mir keinen guten Stand haben; Glockengeläut schonmal gar nicht. Aber darüber seht jetzt bitte einmal höflich hinweg. Danke^-^
    Der Anfang ist sehr schön. Jedoch kommt hier eine FRage direkt bei mir auf: Wessen Sichtweise lese ich gerade? Das ist etwas schwer. Vielleicht wäre es langsam, bei der stetigen Fülle euer Kapitel, am Anfang jedes Kapitels kurz zu sagen, wer jetzt spricht. Würde mir jetzt diese Verwirrung ersparen xD
    Was mir jedoch sofort auffiel, war, dass ihr viel mehr Beschreibungen reingebracht habt. Ich hatte euch dies ja beim letzten Kapitel ans Herz gelegt und bin mehr als glücklich, dass ihr dies scheinbar übernommen habt. Super! Und gleich liest sich alles viel angenehmer, weil man sich durch die Beschreibungen schön ins Geschehen reinempfinden kann. Die Beschreibungen sind auch ausgesprochen gelungen. Gerade die, wo ihr ein wenig mit Worten spielt.
    Vom Inhalt her finde ich es interessant, dass jetzt tatsächlich, nach langem Abwarten, die beiden Mädchen aufeinandertreffen. Jedocvh finde ich es etwas verwunderlich, dass sie sich einander einfach so erkennen. Ich hoffe, da folgt noch eine Erklärung, zumindest eine Kleine. Ansonsten ist alles im Lot.
    Was mir diesmal besonders gefallen hat, war der letzte Absatz. Ahhhh, die Herzköningin. Herrlich! Es waren keine fünf Sätze, und trotzdem hat mich diese Stelle besonders gefangen; endlich ein Blick auf die Bösewichtin der Geschichte. Und sie erinnert total an die Herzkönigin aus "Alice im Wunderland". Brutal und grausam, perfekt getroffen. Obwohl mir der Kleine schon leid tut... aber zu ändern ist es nicht.
    Fehler jeglicher Art sind mir nicht untergenommen.


    Ein gutes Kapitel, habt ihr gut gemacht. Hoffe, ihr schreibt, trotz dieser längeren Pause, weiter.
    GLG, Cassia


    In order not to loose... myself.


    Guten Abend.
    Eigentlich wollte ich mich zurückziehen, aber ich merke jetzt schon, dass ich etwas tun muss, um nicht die gesamte Zeit zu trauern. Oder traurige KGs über Alan und Eric zuschreiben. Was ich seit Wochen tue.
    Und ob ich jetzt allein mit meinen Gedanken bin oder später, macht auch keinen Unterschied mehr.
    Sorry, wenn ich zwei Themen erneut beantworte, aber es ist ein Uptade nötig. Dringend.
    (Stellt euch auf einen langen Post ein.)


    Update zu: Habt ihr schonmal einen Charakter aus Black Butler gecosplayt oder habt ihr das vor?
    ~ Ja, ich habe einen bereits am Japantag 2014 gecosplayt. Lenkija und Vany haben mich ja gesehen. Mein Cosplay war Eric Slingby aus dem Musical "Kuroshitsuji: The most beautiful death in the world" und ich hatte ne Menge Spaß. Sogar nen Alan hatte ich <3
    Das Cosplay an sich hatte echt besser geplant sein können; ich hatte rote Haare statt Blond und Braun. Und mir fehlte ein schicker Gürtel, meiner war blöd. Egal, es hat riesigen Spaß gemacht. Ich habe Eric ja schon vom ersten Moment an, wo ich ihn sah, ins Herz geschlossen und wollte ihn cosplayen. Gesagt, getan. Meine Death Scythe war sehr cool (:
    Nya, was ich sehr schade fand, war... mich hat KAUM einer erkannt! Bis zum Ende hin, wo eine Gruppe mich ansprach, schien keiner zu kapieren, wen ich darstellte. Die letzte Gruppe jedoch, eine Horde von Fangirls, haben es sofort gecheckt. Und haben mich eine halbe Stunde lang hart gefangirlt x3 Mein armer, kleiner Alan wurde aber noch weniger erkannt... *schnüff* Egal, ich hatte Spaß!
    Mal sehen, was bei der Chisaii sein wird, wenn ich hingeh. Dann werde ich Eric nämlich erneut machen *freu*


    Als Nächstes...? Um ehrlich zu sein, reizt mich aus BB kein anderer Chara mehr. Ernsthaft, weder Grell noch Madame Red. Ich identifiziere mich mit keinem.
    Deswegen werde ich wohl erst einmal Abstand von BB im Cosplay nehmen. Elsa steht als Nächstes auf dem Plan.
    Vielleicht, wenn der Manga weiter fortschreitet, taucht noch einmal ein Chara auf, der mich genauso begeistert wie Eric *gg*


    Was befürchtet ihr bei Kuroshitsuji III?
    ~Eine Menge Zudichtungen. Und schreckliche Zusammenhänge, die gar keine sind. Und ein Ende, welches nicht im Manga vorhanden war.
    Die neue Season beinhaltet ja den "Noah`s Arc Circus", was mich schonmal sehr erfreut. Den Part mag ich ganz gern, hab ihn mir auch erst gestern wieder durchgelesen. Und ich finde die Charas, die so vorkommen, auch wieder sehr, sehr geil. Gerade Doll *__* Ich mag ihre naive, ein bissel weltfremde Art, einfach zum Knuddeln. Und am Ende des Aktes sind da ja auch noch William und Ronald.
    Gerade deswegen habe ich Angst. Ich habe bereits bei Season 1 und 2 gesehen, was rauskommen kann, wenn man sich nicht auf den MANGA konzentriert. Wenn man mal eigenständig etwas dazudichtet, was gar nicht passt. Und ich habe noch nicht herausgefunden, ob es dieselben Produzenten sind wie zuvor. Aber ich hoffe auf das Beste, rechne jedoch auch mit dem Schlimmsten. Damit ich keinen Schreianfall kriege. Was ich eh tue.
    Und worauf ich mich GAR NICHT freue, ist die deutsche Synchro. Die hasse ich wie die Pest, einfach, weil Sebastian wie... ja, sorry, aber einfach nur "kindlich" klingt. Nicht beängstigend oder so. Nein, wie ein Kind. Und von Grell mal ganz zu schweigen. (Der in dem Part ja gar nicht auftreten wird, mäh.) Deswegen werde ich mal bei dem Japanischen bleiben. Zumal die Synchrostimmen von den Zirkusleuten nur EPISCH sind *___*
    Und wehe, das Ende ist verändert! WEHE!


    Wenn ihr den Manga gelesen habt - worauf freut ihr euch am meisten?
    ~ Auf die verschiedenen Zirkusleute! Ich finde sie einfach sehr gelungen, gerade Joker, der ja alles tut, um sewine Familie zu retten. Auch, wenn er dabei über die Leichen von kleinen Kindern gehen muss... *hust* Sie sind sehr vielfältig, ergänzen sich prima und waren im Manga bisher (Abgesehen vom Campania-Akt) der beste Akt im ganzen Manga. Ich finde sie... spannend. Geheimnisvoll. Zirkus eben x3
    Worauf ich mich aber auch ÜBERAUS freue, ist Ronald. Im ganzen Anime hatte er nur einen Auftritt, der nicht einmal logisch war. Und im Charakter-Guide ist er auch nicht aufgeführt! *heul* Was ich höchst ungerecht finde. Deswegen bin ich gespannt, wenn er auftaucht. Denn er ist eben der einzige Chara, den ich neben Alan und Eric noch fangirle. Und Eric und Alan sind was Anderes. *Hust* Bis auf Alan - aber dazu später mehr.
    Ach, und dass passt nicht zum Thema - aber ich freue mich sehr auf das neue Opening. Auf die Musik allgemein. Denn BB ist der einzige Anime, von dem ich AUSNAHMSLOS jedes Lied mag.


    Könntet ihr euch Couples vorstellen? Wenn ja-welche?
    ~ Ich beziehe mich hier mal auf die OVA und dasmUsical, wo Alan und Eric auftauchen, ja? Denn beim Anime/Manga sehe ich persönlich keine Pairs...
    Alan und Eric. Sorry, aber es geht gar nicht anders. Wenn man sich das Musical anguckt, dann ist klar, dass das keine einfache Freundschaft ist. Da ist LIebe drein, extrem viel. Und sie passen auch so schön zueinander <3
    Ich meine, Eric nimmt seinen eigenen Tod in Kauf, nur, um Alan zuretten und ihn zu beschützen. Er begeht Selbstmord, als Alan stirbt! Ahhh, wenn das keine Liebe ist, weiß ich nicht weiter!
    (Und wie ich dieses Pair hype... *hust* *Sucht. *hust*)


    BTw, mal etwas anderes.
    Und zwar habe ich vor ein paar Wochen meine FF hochgeladen, die den Inhalt Black Butler hat. Zwar nur einige Charas (Oder so ziemlich alle der Shinigamis, inklusive Sebby, Ciel und Undie) und etwas Story, aber immerhin. Jedoch habe ich noch keinerlei Kommis dazu erhalten. Scheint zu sehr abzuschrecken.
    Falls einer von euch Interesse hätte, würde es mich ungemein freuen, wenn er ein Kommi hinterlassen würde...
    Die FF heißt "If I die young". Link wird ediert, mein PC spinnt grad ._.


    Schönen Abend euch noch, Ladies!
    LG, Cass

    Hey, mein Kleiner (:
    Ich hatte ein Versprechen gegeben, und ich halte meine Versprechen immer. Auch, wenn ich noch unter solcher Kommilustlosigkeit leide - wie jetzt. Außerdem hält mich das erfolgreich davon ab, wieder einen OS zuschreiben, der mich eh nur derimiert. Deswegen tue ich etwas Sinnvolles^^
    Ich werde nicht beim SP anfangen oder einem deiner älteren Uploads. Nein, ich nehme mir dein Neustes vor. Weil es mich anspricht (:
    Verzeih, dass ich mir nicht auch noch dein anderes Werk vornehme... aber ich wüsste nicht, was ich dazu sagen könnte. ES gefällt mir, sogar sehr... Ich werde mal schauen, ob ich dir nicht ein kürzeres Kommi per Mail geben kann. Oder mündlich bei unserem nächsten Treffen (;


    Ohne Titel


    Kein Titel, was ich etwas ungewöhnlich finde. Titel fallen einem immer ein, beim eigentlichen Geschreibsel ist es dann häufig anders x3 Aber egal. Ohne Titel kann ja auch der Titel sein... OK, sorry, ich philosophiere wieder rum.
    Dein Schreibstil ist wieder unglaublich, diesmal sehr tiefgründig und auch emotional. Ja, richtig gelesen. Du sagtest ja bereits zu mir, du könnest Gefühle nicht wirklich gut rüberbringen. Dieses Werk hier beweist das Gegenteil. Die Depressivität deiner Protagonistin ist greifbar, auch, wenn du die eigentlichen Gründe für ihre Krankheit nie in den Mund (Pardon, in die Finger) nimmst. Die Bedauerlichkeit, mit der Madeleine ihren Sprung bezeichnet, ist gut umrissen und klar erfasst. Da braucht es auch keine Genauigkeit, die ich sonst bei Gefühlen immer bevorzuge. Denn du hast es geschafft, all dies in wenigen Sätzen zu benennen und für den Leser eindringlich zu gestalten. Auch ihre spätere Einsicht ist nicht unerwartet. Du hast sie ja in jedem Absatz eingebracht.
    Es ist ein kurzer Text, aber deine Beschreibungen lässt du nie zu kurz kommen. Wieder waren unglaublich schöne und poetische Absätze dabei. Jedoch hat einer es mir besonders angetan.


    Schuldbewusst sah sie auf und begegnete seinem forschenden Blick, seinen dunklen, das Sternenzelt über ihnen reflektierenden Augen.


    Ich weiß kaum, warum es mir gerade dieser Satz so angetan hat. Vielleicht der Vergleich mit dem Sternenzelt, welchen die Augen relflektieren. Und weil hier von einem Sternenzelt die Rede ist, ein paar Wörter zuvor jedoch das Wort "dunkel" aufftaucht. Ein komplettes Gegenteil. Und du verpackst beide in einem Satt. Toll. Liebe es <3
    Angenehm im Lesefluss fand ich auch die Absätze, da man nach jedem immer etwas verarbeiten musste. Ich konnte sie gut zum Verschnaufen und Nachdenken gebrauchen^-^ Zudem haben sie den Text optisch länger gemacht.
    Was mich verblüfft, ist, mit wieviel Poesie du dich dem Thema annäherst. Bei Depressionen habe ich immer eine leichte Eintönigkeit im Kopf, die dann auch meist in den Werken auftaucht. Ganz im Gegensatz zu dir. Es ist regelrecht erfrischend, diese KG hier zulesen. Dein Inhalt ist knapp zusammenfassbar. Aber dass ist gut, denn es hätte hier nur geschadet, die KG zu überladen mit nutzlosen Vergleichen oder Metaphern. Auch deine Prota ist ein "typischer" Fall - vom Leben müde geworden und melanchoisch. Jedoch gibt sie nicht auf, sondern kämpft weiter. Bei allen anderen Werken hätte ich mit einem Selbstmord der Prota rechnen können. Umso schöner, dass du es nicht getan hast.


    Denn hier möchte ich einmal, am letzten Punkt, etwas loswerden: Die Krankheit ist ein Auf und Ab. Es kann mit Selbstmord enden, aber muss es nicht. Wenn man stark ist und das Leben liebt, dann kämpft man weiter. Und die Krankheit ist nicht heilbar; sie schlummert immer in einem, auch, wenn sie nicht zum Vorschein kommt. Manchmal kommt sie jahrelang nicht. Aber sie kann kommen, immer, überall. Und gerade dass macht sie so gefährlich.
    Du hast all dies wundervoll in deiner KG eingebaut. Auch der alltägliche Kampf mit der Krankheit, die man ausfechtet, jeden Tag aufs Neue.
    Aber es ist das Leben wert.


    Ein wundervolles Werk, Kleiner.
    Dies hier ist bisher mein LIeblingswerk von dir, einfach, weil ich finde, dass du Depressionen wahrheitsgetreu verarbeitet hast. Danke dafür, dass ich das lesen durfe!
    Ich hab dich lieb, dein Eric

    Meine Liste ist zu lang. ERNSTHAFT!


    1. Soul Eater NOT! (Jeden Mittwoch neue Folge, wuhhuu! Aber was mich extrem stört, ist, dass es sich zieht wie Kaugummi. In der siebten Folge hatte ich einen Plot entdeckt, juhhuu - aber schon in der aktuellen Episode ist er wieder weg. Verschwunden. Nervt mich gerade etwas. Ansonsten echt kein schlechter Anime, wenn man nicht mit zu großen Erwartungen rangeht. An Soul Eater kommt er einfach nicht ran. Aber egal, ist ja ein Spinn-Off^^ Und ab und an brauch ich so einen Anime mit wenig tiefgründiger Handlung. Und ich LIEBE das OP! *_*)
    2. Soul Eater (Ich war immer abgeschreckt, weil es so extrem viele Folgen sind und ich beim Manga kaum noch weiterkomme. Die Story samt Charas und Handlung ist aber Epic pur. Deshalb kämpfe ich mich atm da durch. Und bin grad bei Folge 4 *seufz*)
    3. Fairy Tale (Wurde ja schon erwähnt.... Folge 3... ich sollte Animes mal Zuende gucken... dann wäre mein Sub auch nicht so voll.)
    4. Attack on titan (OK, ja, ich gucks. Die erste Folge war anstrengend, aber wenn man die überlebt hat, wird es interessant. Obwohl ich weiterhin nicht begreife, warum der Anime so gehypt wird. Ich sehe ihn zum Beispiel noch lange nicht so tiefgründig und gelungen wie Death Note.)
    5. Psycho Pass (Es ist psychologie! Es ist geil!)
    6. K-On! (Gleiche Begründung wie Soul Eater NOT! - schön seicht, gute Musik!)


    Hilfe, zu langer Sub! *zu Grunde geh*

    Auf das Kommi wird noch eingegangen.




    All of me


    [Blockierte Grafik: http://25.media.tumblr.com/tumblr_m93ba3bFdU1qftpa0o1_500.jpg]
    Gefunden auf tumblr.com


    Inspiriert von dem Lied „All of me“ von John Legend
    Gewidmet der Liebe, in Zeiten der Verzweiflung und Angst.


    ~


    Wenn ich dich ansehe, bin ich verloren und wieder gefunden. Deine Augen, leuchtend in dieser Dunkelheit, erkennen mich trotz der Fehler in mir. Ich weiß nicht, was ich ohne dich tun würde.
    Ich weiß, dass ich es herausfinden werde. So sehr ich mich auch dagegen wehre.
    Du weinst, die Tränen fallen auf das Laken. Deine Fingerknöchel treten weiß hervor, so sehr umklammerst du meine Hände. Es schmerzt.
    Aber ich lasse dich diesen Schmerz nicht spüren. Davor habe ich zu sehr Angst.
    Dann werde ich ins Unendliche fallen.


    ~


    What would I do without your smart mouth
    Drawing me in and you kicking me out?
    Got my head spinning, no kidding
    I can’t pin you down


    ~


    Ich höre deine Stimme. Sie sagt mir, dass ich nicht weinen muss und alles gut wird. Wir wissen beide, dass dies eine Lüge ist. Geschaffen aus Verzweiflung und der Liebe, die in uns wacht. Obwohl ich Lügen hasse, hasse ich nicht die, die aus deinem Mund kommen. Diesen Mund liebe ich. Ich liebe es, mit dem Finger über deine weichen Lippen zu streichen, deinen Atem auf der Haut zu spüren und zusehen, wie ein Schauder über dich fährt.
    Manchmal, wenn du schläfst und ich noch wach bin, blicke ich dich stundenlang an. Ich kann nie genug von dir kriegen.
    Du bist schön, weißt du?
    Inmitten all meinem Schluchzen höre ich dich. „Alan...“, wisperst du, die sonst so stark klingende Stimme schwach von all dem Schmerz. Ich verabscheue mich selbst so sehr dafür, dir die Bürde meiner Schwäche aufzulasten. Ich wünsche mir oft, ich könnte sie von dir nehmen.
    Du wünschst dir dasselbe.
    „Alan. Bitte. Lass mich dich lieben.“
    Ein letztes Mal. Das letzte Mal deine Liebe spüren.
    Wird es mich zerstören, in tausend Splitter zersprengen und mich auf dem Boden verteilen? Werden andere eben diese Seelensplitter mit Füßen treten? Ungeachtet dessen, dass auch sie einmal ein Herz besaßen?
    Obwohl ich weiterhin weine, muss ich dich ansehen. Und voller Sehnsucht erkenne ich, dass du dich zurückhältst, mich in deine Arme zu reißen. Weil du mir die Zeit geben willst, mich zurückzuziehen, wie ich es sonst tue.
    Aber nicht heute.
    Nicht in diesem Augenblick.


    ~


    What's going on in that beautiful mind?
    I'm on your magical mystery ride
    And I'm so dizzy, don't know what hit me
    But I'll be alright


    ~


    Als deine Lippen meine berühren, kann ich das erleichtere Seufzen nicht unterdrücken. Ich hatte zu oft Angst um dich, dass ich kaum noch weiß, wie es ist, ohne sie zu sein. Dich ohne dieses Gefühl zu lieben erscheint mir unmöglich.
    Angst gehört zur Liebe.
    Schnell wird deine Unsicherheit und Zögern zu purer Leidenschaft. Du lässt dich fallen, ich tue es dir gleich. Bei dir bin ich sicher, du bist mein Hafen in der Heimat. Ein Licht inmitten des Krieges, welcher in mir tobt.
    Ich kann nicht aufgeben, ich kann es nicht. Verlange nicht von mir, dich zurückzulassen in der Einsamkeit. Früher, als wir noch nicht wussten, was kommen würde, hast du mir gesagt, dass ich dich gehen lassen soll. Damals warst du nur mein Schüler, ich dein Lehrer. Dich zu lieben war ein Vergehen.
    Aber seit wann fragt das Herz, was Richtig ist und was Falsch?
    Ich liebe dich trotz allem. Möge das Wasser tosend über uns zusammenbrechen, uns verschlingen mit Gebrüll und uns den Atem nehmen – ich werde weiteratmen. Ich werde dich ewig lieben.
    Deine Hände bahnen sich ihren Weg über meinen Körper, ohne jegliches Zittern. Die Scheu hast du seit Langem abgelegt, zusammen mit der Unschuld. Mir hast du alles zu Füßen gelegt. Und jetzt lege ich mein ganzes Selbst dir zu Füßen.
    Du brichst ab in deinen Liebkosen, als ich mich entspanne und zurückfallen lasse in die Kissen. Verunsichert siehst du mich an, regelrecht entschuldigend, als hättest du einen Fehler mir gegenüber begangen. Ich lächle, während ich dir vorsichtig die Brille von der Nase nehme. Unbeachtet lasse ich sie auf den Nachttisch fallen.
    „...Eric...“ Deine leise Stimme. Ich würde sie überall hören und werde sie auch dann noch hören, wenn sie doch schon verstummt sein sollte.
    Ich gebe dir die Antwort.
    Die Einzige, die jetzt zählt.
    „Nimm alles von mir. Ich gebe es dir, Kleiner.“
    Und als du es dir nimmst, ist es wie ein Anfang und ein Ende zugleich.


    ~


    My head's underwater
    But I'm breathing fine
    You're crazy and I'm outta my mind


    Cause all of me loves all of you
    Love your curves and all your edges
    All your perfect imperfections
    Give your all to me, I'll give my all to you
    You're my end and my beginning
    Even when I lose, I'm winning
    Cause I give you all of me
    And you give me all of you, oh


    ~



    „Ich gebe dir mein Alles, Eric.“
    Jetzt liege ich neben dir, streiche dir übers Haar und möchte nur weinen. All die Einsamkeit, die mein Leben lang ein Teil von mir war, ist fort. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft. Denn ich besitze keine Stärke. Ich bin eine Last, dass weiß ich. Ohne mich würdest du glücklicher, sicher sein.
    Aber der Egoismus in mir lässt mich dich nicht von mir stoßen.
    Dass ich weine, bemerke ich erst, als eine Träne auf deine geschlossenen Augen fällt. Du öffnest sie, blinzelst mich an. Dein zuvor so entspanntes Gesicht wird zu tiefem Mitleid. Wütend auf mich selbst schließe ich die Augen und drehe den Kopf weg.
    Warum kann nicht ich dich beschützen?
    Vorsichtig streicht deine Hand über mein Gesicht, federleicht ist diese Berührung. Als wäre ich zerbrechlich wie Glas.
    „Sieh mich an, Alan.“
    Ich schüttle den Kopf, komme nicht umhin, ein Schluchzen von mir zu geben.
    Ein Seufzen deinerseits, welches mich in jedem anderen Moment hätte auflachen müssen. Es ist ein typisches genervtes Seufzen, wenn etwas wieder nicht so läuft, wie du es dir vorgestellt hast.
    „Wie oft muss ich dir noch sagen, dass, wenn du weinst, ebenfalls wunderschön bist?“
    „Ich bin nicht schön.“
    Du gibst mir keine Antwort, weil du weißt, dass ich weiterhin auf meiner Meinung beharren werde. Und es ist besser so, Eric. Mit jeder Minute, die wir verbringen, wird es schlimmer, trauriger, beängstigender.
    Ich will dich nicht verlieren.
    Aber dieser Tag wird kommen.
    Die Unsterblichkeit ist nicht für uns gemacht.


    ~


    How many times do I have to tell you
    Even when you're crying, you're beautiful too?
    The world is beating you down
    I'm around through every move
    You're my downfall, you're my muse
    My worst distraction, my rhythm and blues
    Can't stop singing, this ringing in my head for you



    ~


    Ich weiß, was in dir vorgeht und glaube nicht, dass ich dir nicht widersprechen werde. Du zerstörst nicht nur dich, mit diesen Worten. Mit jeder Silbe bricht etwas von mir ab und verschwindet in der Dunkelheit der Krankheit. Und auch du wirst, mit jedem Tag, mit jedem neuen Zweifel, ein Schatten von vielen. Bitte verlange nicht von mir, hilflos zu zusehen, wie du dich selbst umbringst. Ich tue alles für dich.
    Aber ich werde nicht ein Teil deines Selbstmordes werden, Alan.
    „Weißt du noch, wo ich dir sagte, dass ich Fehler hätte und Kanten und Ecken? Und dir war es gleichgültig.“
    Du lächelst unter Tränen.
    „Ich liebe dich eben. Ich liebe deine perfekte Unvollkommenheit.“
    Angesichts dieser abstrakten Aussage muss ich auflachen. Aus deinem Mund klingen solche Sachen so authentisch und richtig. Obwohl jeder andere deine Aussage in Fetzen zerrissen hätte.
    „Siehst du?“, erwidere ich leise. „Und ich liebe dich. Denn selbst wenn ich verliere, so gewinne ich doch. Weil ich dich habe lieben dürfen.“
    Es ist die Wahrheit. Ich bereue keinen Atemzug, welchen ich mit dir geteilt habe. Vielleicht war die Zeit zu kurz in den Augen eines Shinigamis. Vielleicht wäre uns ohne die Krankheit mehr Zeit zugestanden gewesen.
    Aber Liebe ist kein messbarer Wert.
    Wie auch du kein Fehler bist.


    ~


    My head's underwater
    But I'm breathing fine
    You're crazy and I'm outta my mind


    Cause all of me loves all of you
    Love your curves and all your edges
    All your perfect imperfections
    Give your all to me, I'll give my all to you
    You're my end and my beginning
    Even when I lose, I'm winning
    Cause I give you all of me
    And you give me all, all of you


    ~


    Warum nur kann ich nicht aufhören, zu weinen? Und zeitgleich muss ich lächeln, weil du es wieder geschafft hast. All die Zweifel in mir hast du in Liebe verwandelt, all den Hass in Treue.
    Wenn ich könnte, würde ich jetzt die Zeit anhalten, um ewig weiterzuleben in diesem Moment. Für immer in deinen Armen zu liegen, deiner Stimme zu lauschen und mit dir zu lachen. Auf ewig bei dir zu sein.
    Dies ist mein einziger Wunsch.
    Der Anfall, den ich bereits vorausgesehen habe, kommt schleichend. Er pulsiert in meinen Venen, nur, um dann hervorzubrechen in einem Zittern, welches nicht mehr aufzuhören scheint.
    Ich bin erleichtert.
    Das Warten hat ein Ende. Nur wünschte ich, es wäre nicht bei dir gewesen. Aber seit wann sind die Dornen denn gerecht? Doch ich kann und will sie nicht dafür hassen.
    Wenn ich jetzt sterbe, will ich in Liebe vergehen und nicht in Hass.


    ~


    Cards on the table
    We're both showing hearts
    Risking it all though it's hard


    ~


    „Alan!“
    Ich schreie deinen Namen, tausendfach durchbricht er dein Schweigen. Aber er stoppt es nicht. Zitternd liegst du in meinen Armen, dein Atem ein einziger Schmerz, welcher sich in deinem Gesicht spiegelt. Tränen fallen auf deine schmale Gestalt, ich wische sie nicht fort.
    Meine Stärke zerbricht in just diesem Augenblick.
    Was bleibt, ist pure Angst. Um dich, Alan.
    Deine Augen sind geöffnet, blicken direkt in die meinen. Ohne ein Blinzeln erwiderst du, was ich dir sage, ohne jeden Ton aus unseren Mündern. Aber ich will es schreien, will dir in dieser Sekunde alles erklären, was ich mich nie auszusprechen getraut hatte. Und ich will dich anflehen, mich nicht zu verlassen, mich allein zurückzulassen in dieser Welt ohne jegliche Freude. Die Freude geht mit dir.
    Du kannst jetzt nicht gehen, Alan.
    Denn dann hat mein Name wieder seine eigentliche Bedeutung.
    Erica bedeutet Einsamkeit.
    Dein Atem wird rasselnd, während ich dich nur in meinen Armen halten kann. Stumm und weinend beobachte ich, wie sich ein Lächeln, sanft und zärtlich, auf deinen Lippen ausbreitet. Deine grünen Irden schließen sich im Zeitlupentempo.
    Ich schreie noch lauter, schüttle dich. Ich schlage dir sogar mit der flachen Hand ins Gesicht, nur, damit du die Augen nicht schließt. Nicht immer weiter abdriftest von mir.
    Deine Augen sind geschlossen. Der Atemzug ist ruhig, dann nichts mehr. Kein Laut, keine Regung, kein Blinzeln.
    Du bist fort, ich weiß es.
    Aber ich kann es nicht wahrhaben. Ich küsse deine Lippen, die noch tröstlich warm sind. Aber ich spüre, wie erstarrt dein Körper bereits ist und deine Brust hebt sich nicht länger. Auf deinem Gesicht liegt ein Ausdruck des Friedens, der Ruhe und des Glücks.
    Weinend breche ich über dir zusammen.
    Ich bin allein. Erneut.


    ~


    Cause all of me loves all of you
    Love your curves and all your edges
    All your perfect imperfections
    Give your all to me
    I'll give my all to you
    You're my end and my beginning
    Even when I lose, I'm winning
    Cause I give you all of me
    You give me all, all of you, oh
    I give you all, all of me, yeah,
    And you give me all, all of you, oh


    ~


    Bis zum Morgen verharre ich so, bewege mich nicht fort.
    Ich hoffe bis zum Schluss, bis zum Licht des neuen Tages, dass ich mich nur getäuscht habe.
    Dass du plötzlich den Kopf hebst, mich auslachst für meine Naivität und wir dann von William Einlauf bekommen, weil wir wegen diesen Kindereien zu spät zur Arbeit erscheinen.
    Aber nichts von alledem geschieht.
    Du bist eiskalt, und meine Körperwärme bleibt nicht an dir haften. Dein leben fällt, wie die Blätter im Herbst von den Bäumen fallen. Nichts bleibt zurück als deine Hülle, die buntgefärbten Blätter auf dem Boden.
    Bis der erste Schnee des Winters sie zudeckt.



    (c) Song: All of me (John Legend)

    So that’s in your plan...





    … to force me back in a cage!
    (Lucy)



    Es ist windstill und ich höre nur ein paar Vögel in den Bäumen. Um mich herum ist niemand. Was mich nicht verwundert. Es ist ein Montagnachmittag, da verirrt sich kein Mensch auf den Friedhof. Nun gut, außer mir.
    Mit den Fingern streiche ich über die glatte Oberfläche des Grabsteines. Es fühlt sich angenehm tröstlich an unter meinen Fingerspitzen. Sofort überkommt mich Ruhe, nur, weil ich hier richtig bin. Hier fühle ich mich am richtigen Platz. Denn hier, an diesem Ort, gibt es kein Richtig oder Falsch, keine gebrochenen Regeln.
    Oder gebrochene Herzen.
    „Hey, Mum“, flüstere ich. Natürlich erhalte ich keine Antwort, aber damit habe ich auch nicht gerechnet. Ich bin auch nicht hier, um Antworten zu erhalten, sondern nur, um mich auszureden. Wenn es das Wort denn gibt.
    „Heute haben Dad und Jessica wieder gestritten. Dreimal darfst du raten, was der Grund war.“ Ich stoße einen Seufzer aus, der einfach nur frustriert klingt. Es fällt mir schwer, gleichgültig zu sein. „Die tollpatschige Waise, die nie irgendetwas richtig macht. Scheinbar bin ich jetzt endgültig ganz unten in der Nahrungskette angekommen... Eigentlich sollte es mir egal sein. Aber wie soll das gehen? Jedes Mal, wenn ich den Raum betrete, in dem sie sich aufhält, macht sie mir Vorwürfe.“
    Für einen Moment setze ich aus. Es fällt mir erstaunlich leicht, den nächsten Satz über meine Lippen zu bringen.
    „Sie hasst mich.“
    Das Gras raschelt, als ich mich von meiner knienden Position in eine Sitzende bringe. Die Sonne scheint mir aufs Gesicht und taucht den Friedhof in ein warmes Licht. Aber irgendwie ist mir kalt. Ich ziehe das Sweatshirt enger um mich.
    „Es ist schwer, mit ihr klarzukommen oder überhaupt nur mit ihr zuleben. Nie kann ich ihr etwas Recht machen, da ist immer ein Fehler. In allem, was ich tue, sage oder denke. Manchmal habe ich das Gefühl, sie macht mich für alles verantwortlich.“
    Seufzend blicke ich auf das Grab. Auf der Erde stehen weiße Rosen. Ich weiß nicht, warum, aber meine Mutter hatte diese Blumen stets am liebsten. Vielleicht, weil sie so rein und unschuldig wirken.
    Ich weiß noch, was sie früher immer zu mir gesagt hat, wenn ich weinend zu ihr kam und mich beschwerte, dass andere Kinder mich nicht mögen würden. Dass es egal sei, ob sie mich mögen oder nicht. Denn es sei nur wichtig, von den Leuten gemocht zu werden, die man auch mochte.
    Ich mag die neue Frau meines Vaters nicht. Jessica ist ein Kontrollfreak und eine verbitterte Hexe, die perfekte Abbildung der bösen Stiefmutter aus den Märchen. Ich habe wirklich keinerlei Grund, sie irgendwie auf meine Seite zuziehen. Aber das Problem ist einfach, dass mein Vater sie liebt. Und ich liebe meinen Vater.
    Der Konflikt meines Lebens.
    Aber sie versucht, mich in eine Form zu pressen und mich nach ihren Vorstellungen zu formen, zu perfektionieren. Sie sperrt mich in einen Käfig wie einen seltenen Vogel, vor dem man Angst hat und ihn einfach vergessen will. Der Käfig wird in die Ecke gestellt, ab und an darf der Vogel raus und einen kurzen Blick auf die Freiheit draußen erhaschen. Und ist er dann wieder im Käfig, tut er alles, um einen erneuten Blick zu erhalten.
    Ich habe keine Ahnung, wie ich den Käfig verlassen kann.
    Oder wie ich meine Flügel nutzen soll.
    „Ich weiß nicht, was ich tun soll...“, ich ziehe einen Grashalm aus dem Rasen und drehe ihn zwischen den Fingern. „Ich möchte ja von ihr weg. Mehr als alles andere! Aber... ich kann Dad nicht alleine lassen. Er hat ja nur noch mich... und Jessica. Und ich wüsste nicht einmal, was ich tun sollte, wohin ich soll. Ich weiß ja nicht einmal, was ich in der Zukunft machen will. Eigentlich...“
    Ich schweige. Für einen kurzen Moment muss ich mich sammeln.
    „Eigentlich will ich nur noch gleichgültig leben.“
    Das ist die Wahrheit. Ich bin all den Streit und den Rechtfertigungen leid. Wenn man mir wieder etwas vorwirft, stehe ich stumm da und betrachte den Boden unter meinen Füßen. Warum soll ich mich verteidigen, wenn doch eh nie jemand auf meiner Seite ist? Mein Dad ist stets auf der Seite von Jessica. Jessica hat immer Recht, Regel Nummer Eins bei uns Zuhause. Da komme ich nicht gegen an.
    Ich will das alles nicht mehr. Ich ertrage es nicht mehr.
    Aber ich halte durch.


    Wie lange ich hier schon sitze, weiß ich nicht.
    Irgendwann erwische ich mich dabei, wie ich nur noch starr geradeaus blicke. Aber es erscheint mir nicht wichtig, so zu tun, als würde mich etwas interessieren. Selbst das Schauspielern strengt mich an.
    „Eric!“
    Der Schrei kommt links von mir und ich zucke zusammen. Ich will aufspringen, weglaufen, aber dieser Laut aus einem menschlichen Mund erschreckt mich zutiefst. Ich bin für einen Moment gelähmt deswegen.
    Und noch bevor ich den Schock verdaut habe, rennt jemand direkt in mein Sichtfeld. Ein junger Mann steht gänzlich unerwartet vor mir. Seine hohe Gestalt steht direkt vor dem Grab meiner Mutter, verdeckt die Inschrift darauf.
    Wieder will ich schreien, aber noch bevor ich den Mund öffnen kann, hat er schon die Hand gehoben. Er blickt mich an. Seine Augen besitzen eine merkwürdige, intensive Farbe, giftgrün mit einem Hauch von Gold. Selbst die Brille mit den getönten Gläsern, die er trägt, kann das nicht verstecken.Solche Augen habe ich noch nie gesehen.
    Genau dieser Gedanke erscheint in meinem Kopf.
    „Hey...“, dass ist der erste Satz, den er an mich richtet.- Beinah muss ich lachen angesichts dieses völlig normalen Wort. Die Situation ist abstrakt, erscheint mir wie aus einem Traum.
    Aber ich lache nicht. Stattdessen hebe ich an, dass ich weglaufen will. Doch wieder scheint er vorauszusehen, was ich vorhabe. Und wieder hält er mich davon ab.
    „Warte!“ Er tritt ein paar Schritte auf mich zu, doch ich robbe zurück. Als er plötzlich taumelt und mit schmerzverzerrtem Gesicht die bis eben noch erhobene Hand auf seine linke Schulter drückt, sehe ich es. Das Blut färbt sein weißes Hemd rot. Meine Augen weiten sich, jetzt jedoch aufgrund von Panik. „Was... ist.. mit dir?“, bringe ich heraus. Die unwichtigste Frage überhaupt, wenn man sich die Situation vor Augen führt. Ein wildfremder Mann, der scheinbar aus dem Nichts auftaucht und an der Schulter blutet.
    Aber ich bin verplant.
    Er bringt ein kleines Lächeln zustande, dass jedoch schnell wieder verrutscht. Stöhnend sinkt er auf die Knie, doch dabei sieht er mir weiterhin in die Augen. Erst jetzt sehe ich ihn aufmerksamer an.
    Der Mann ist etwas größer als ich, vielleicht einen Kopf. Seine Haare sind auf einer Seite dunkelblond und gehen ihm bis zur Schulter, auf der anderen Seite sind sie braun und zu kleinen Zöpfen geflochten. Er trägt einen kleinen Ohrring an dieser Seite. Seine Kleidung besteht aus einer schwarzen Anzughose, einem weißen Hemd und einem schwarzen Jackett mit einer Krawatte, die im Sonnenlicht glitzert wie ein Stern am Nachthimmel. Seine schwarzen Herrenschuhe sind leicht verdreckt, sehen aber dennoch edel und teuer aus.
    Erst jetzt fällt mir die Säge auf. Sie liegt neben ihm im Gras und sieht aus wie eine gewöhnliche Gartensäge. Und dass macht mir Angst.
    Ich will wieder aufstehen, aber er hält mich zurück. „Nein, bitte! Bleib...“, er kann den Satz nicht beenden. Er muss husten.
    Jetzt könnte ich abhauen. Ich könnte rennen, ich bin schneller als er. Ich könnte rennen und nicht zurückblicken.
    Aber ein Blick in seine Augen und ich zögere. Warum, dass weiß ich nicht.
    Aber für einen Augenblick sagt etwas in mir, dass ich ihn kenne.
    Und dieses Zögern lässt mich innehalten, abwarten.
    Er lächelt, dann hustet er erneut. Ich zögere, doch dann gehe ich langsam auf ihn zu. Als mich nur noch eine Handbreit von ihm trennt, gehe ich in die Knie. Und sehe ihm ins Gesicht.
    Eine Weile blicken wir uns schweigend an, Grün trifft auf Grau.
    Dann erklingen Schritte, die sich einen Weg durchs Gras bahnen.
    Der Mann ist augenblicklich angespannt, er hebt den Kopf. Er stößt ein Knurren aus und versucht, wieder aufzustehen, doch er wankt und fällt zurück in seine kniende Position. Ich bin hilflos und sehe nur stumm zu.
    Die Schritte verklingen. Als ich aufblicke, kann ich einen Ausruf der Angst nicht zurückhalten: Hinter mir stehen vier seltsame Gestalten, einer merkwürdiger als der andere. Alle trage sie Anzüge, jedoch mit einigen Unterschieden; so besitzt der eine statt schwarzer Schuhe weiße und einer einen roten Mantel, den er halb auf den Schultern trägt. Alle tragen sie Brillen und alle haben sie unter ihren Armen...
    Gartengeräte.
    Ich unterdrücke ein Schaudern. Einer hat einen Rasenmäher, einer eine Heckenschere, einer eine Kettensäge und ein anderer eine Art Paddel, welches mich entfernt an eine Sense erinnert.
    Und alle besitzen sie, nach einem kurzen Blick auf ihre Augen, diese merkwürdige Augenfarbe.
    Der Mann vor mir lacht leise. Es ist kein glückliches Lachen, eher eines am Rand der Verzweiflung. „Ihr werdet mich nicht töten“, flüstert er, kaum hörbar für mich. „Nicht vor einem Menschen.“
    Die anderen Männer schweigen. Als ich kurz zu ihnen blicke, sehe ich, wie der Mann mit dem Paddel kurz die Augen zusammenkneift. Seine Fingerknöchel treten deutlich hervor, so stark umklammert er sein Paddel. Doch dann fängt er sich wieder und hat die emotionslose Miene von zuvor.
    „Ihr werdet mich nicht töten“, wiederholt der Verletzte. Und diesmal erhält er eine Antwort. Und zwar von dem schwarzhaarigen Mann, der die Heckenschere in der Hand hält. Seine Stimme ist kalt.
    „Seien Sie sich nicht so sicher, Slingby.“


    © Song „Life`s too short“, Frozen
    Bild: Gefunden auf deviantart.net

    Hehe *___*
    Eigentlich wollte ich mir diesen Monat keine neuen Mangas kaufen, außer den Black Butler Bnd. 16. Ich hab kaum noch Geld ._. Aber da ich jetzt Babysitte, kann ich mir doch was leisten, juhu~
    Es lief auf Akuma to Love Song Bnd. 13 hinaus. Ich hab letztens gelesen, dass das der letzte Band der Reihe ist und... die Reihe ist nur toll. Deswegen MUSSTE ich ihn haben!
    Ach, ein schönes Ende. Hat mich wirklich sehr berührt <3

    Gerade schaue ich Fairy Tale an.
    Ich hatte immer Bedenken, aber er ist doch gar nicht schlecht^^ Hoffe, bis August durch zu sein... Dann kommt nämlich die neue Season von Kuroshitsuji <3

    You call it all...



    … but the world won’t give it to.


    (Eric)



    Ich erinnere mich daran.
    Ich erinnere mich an den Moment, wo der Mensch, den ich am meisten liebte, dem Tod ins Gesicht blickte.
    Alan... warum musste dies geschehen?


    ~


    „Ich bin krank. Ich werde sterben, Eric.“
    Dieser Satz hat keine Bedeutung im ersten Moment, wo man ihn hört. Erst nach und nach begreift man, was es heißt. So ging es mir. Ich brach nicht zusammen oder schrie. Ich war wie gelähmt, vollkommen bewegungslos.
    Bereits im ersten Moment wollte ich es nicht, nein, konnte es nicht akzeptieren. Er war immer da gewesen, ich war sein Lehrer, sein bester Freund. Jeder liebte ihn, diesen schüchternen Alan mit dem zögerlichen Lächeln. Niemand konnte ihm böse sein.
    Beim ersten Treffen war ich ihm verfallen. Ein Blick in seine Augen, sein Gesicht – und ich war dahin. Obwohl ich mich nie hatte verlieben wollen, tat ich dies bei ihm. Ich geleitete ihn durch seine Ausbildung, brachte ihm alles bei und bereitete ihn auf sein neues Leben vor. Wie unglaublich stolz ich war, als er die Abschlussprüfung mit Bravur bestand.
    Wir waren ein Team.
    Wie konnte all dies jetzt vorbei sein? Mit einem Finger-schnippen riss man ihn mir aus den Armen und verspottete mich. Jeden Tag musste ich zusehen, wie er immer weiter dahinraffte und war machtlos. Die Wut in mir war endlos.
    Wut über die Krankheit.
    Wut über die Ungerechtigkeit.
    Wut über mich selbst.


    ~


    Ich musste es tun. Mir blieb keine andere Wahl mehr.
    Verzeih mir, Alan.
    Aber ich lasse dich nicht sterben.



    (c) Song: On my way, Yayu Masushita
    Bild: Gefunden auf tumblr.com

    Fall in blink...



    … but nobody cares.


    (Lucy)




    Ich erinnere mich daran.
    Ich erinnere mich an den Moment, wo der Mensch von mir ging, den ich am Meisten geliebt habe.
    Mama... warum musstest du gehen?


    ~


    „Du kannst da nicht rein, Lucy!“
    Immer wieder sagen sie es mir, packen mich bei den Schultern und schütteln mich. Ich nehme es schon gar nicht mehr wahr. Hinter dieser Krankenhaustür liegt meine Mutter. Meine Mutter! Denn genau das will ich schreien. Es ist meine Mutter, die da stirbt!
    Sterben.
    Ich habe nie gedacht, dass das passiert. Sie war schwach, dünn wie ein Blatt Papier und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten, wenn sie denn einmal aufstand. An ihr haftete der Geruch von Krankheit.
    Und dennoch. Sie war meine Mutter, die stärkste Person für mich in diesem Universum. Ich habe nie geglaubt, dass sie jemals sterben könnte. Schließlich starben Mütter nicht einfach so. Sie waren für ihre Kinder da, wenn sie auf die weiterführende Schule gingen und nachher waren sie beim Schulabschluss dabei, stolz in der ersten Reihe.
    Womit habe ich das verdient? Ich hatte nicht einmal mehr eine heile Familie, keinen Vater, der immer für mich da war. Da war nur noch meine Mutter. Die mich in den Arm nahm und mir sagte, wie sehr sie mich liebte.
    Tagelang kam sie nicht aus dem Bett raus, erbrach sich immer wieder und geisterte nachts durch das Haus. Aber trotzdem war da nie Angst, sie zu verlieren. Wenn man elf Jahre alt ist, verschwendet man keinen Gedanken an so etwas. Da ist man in der letzten Klasse der Grundschule und ist aufgeregt und nervös angesichts der neuen Schule, in die man bald kommt.
    Aber meine Mutter würde nicht dabei sein.
    Dass wurde mir in diesem Moment klar.
    Ich sank zu Boden, rutschte an der Wand entlang und weinte. Wie eine Marionette, der man sämtliche Fäden durchtrennt hatte, verlor ich den Halt. Ob da noch jemand bei mir war, weiß ich nicht mehr. Ich weiß nur, wie ich minutenlang geweint habe. Es kam mir wie Stunden vor, aber heute erscheint es mir praktisch gesehen eher unwahrscheinlich.
    Ich bettelte darum, noch einmal zu ihr zu dürfen, sie ein letztes Mal zu sehen, mit ihr zu sprechen. Doch man ließ mich nicht zu ihr. Mein Vater und meine große Schwester verboten es mir.
    „Behalt sie so in Erinnerung, wie sie war.“
    Wie ist es nur möglich, diesen so simplen Satz so höhnisch und erniedrigend klingen zu lassen? Wie sollte ich sie in Erinnerung behalten, wenn man mir die auch noch nahm? Warum nur ließ man sie da alleine? Ohne ihre Tochter?
    Ich habe es trotzdem über mich ergehen lassen. Einfach, weil ich nichts mehr merkte. Bis heute weiß ich nicht, wie ich aus dem Krankenhaus gekommen bin. Oder wie mein Vater mich ins Auto packen konnte und mit mir zu sich und seiner neuen Frau fuhr.
    Ich erinnere mich an nichts von diesem Tag. Nur an diese verdammten Worte.
    Sie wird sterben.


    ~


    Zwei Tage später kam der Anruf. Ich wusste es, als mein Vater abnahm und erbleichte. Noch bevor irgendeiner etwas sagen konnte, war ich schon geflüchtet. In mein Zimmer, in diesem fremden Haus, in dieser fremden Stadt.
    Ich lag auf dem Bett und starrte auf die Decke. Weinen konnte ich zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr. Ich hatte alle Traurigkeit ausgeweint. Das sagte ich auch zu meinem Vater.
    Als er mich fragte, ob ich zu der Beerdigung wolle, verneinte ich sofort. Ich wollte nicht das gespielte Mitleid entgegen nehmen, nicht in fremde Gesichter blicken, die meine Mutter nicht gekannt hatten.
    Aber vor allem wollte ich nicht die Lüge mitspielen, die ihr neuer Mann, mein Stiefvater, seit Jahren inszenierte. Ich hasste diese Lüge über ihren Tod. Dass er jede Schuld von sich lud.
    Das taten sie alle.
    Niemand war Schuld am Tod meiner Mutter. Nur die Krankheit.
    Aber keiner fragte sich, woher die Krankheit gekommen war.


    ~


    Auch Jahre später mache ich mir noch immer Vorwürfe. Dass ich sie allein gelassen hatte, in dem engen Krankenhauszimmer. Das ich nicht da gewesen war, um ihre Hand zuhalten und ihr zu sagen, dass alles gut werden würde.
    Ich weiß, dass sie nach mir gefragt hat. Aber hat ihr jemand eine Antwort gegeben? Was haben sie ihr gesagt, diese Lügner?
    Ich wünschte, ich wüsste es. Nichts ist schlimmer, als die Vorstellung, dass sie geglaubt hat, dass ich nicht bei ihr sein will.
    Sie fehlt mir. Es tut weh, ihr Foto anzusehen und mich an sie zu erinnern, an all diese Momente. Mittlerweile bin ich fast erwachsen und sie erlebt es nicht mit.


    ~


    Es tut mir Leid.
    Ich wünschte, ich könnte es ungeschehen machen.
    Es tut mir Leid.



    (c) Song: On my way, Yayu Masushita
    Bild: Gefunden auf tumblr.com

    If I die young


    [Blockierte Grafik: http://fc08.deviantart.net/fs7…PERS_by_LadyObscurity.jpg]
    Gefunden auf deviantart.com
    All rights to (c) LadyObscurity




    It’s too late to deceive you
    To whisper to you is just too foolish
    Crossing over the night, those feelings are reflected by the moon




    Vorwort~
    Herzlich Willkommen bei meiner Fanfiction „If I die young“ im allgemeinen Bereich. Dies ist, mittlerweile, mein fünfter Versuch, eine FF zu schreiben und diese auch fortzuführen. Bisher ist mir dies nur ein einziges Mal geglückt.
    Dennoch bin ich frohen Muts, diese hier zu einem Ende zuführen.
    Ganz gleich, ob dieses Ende nun tragisch oder glücklich enden wird.


    Bevor ihr euch in die Geschichte hineinlest, möchte ich euch bitten, nicht zu vorschnell zu urteilen. Denn in dieser FF steckt ein sehr großer Teil von mir selbst, mein Herz und auch ein Teil meiner ganz persönlichen Erinnerungen.
    Bitte, lasst euch Zeit, diese Geschichte zu verstehen und zu interpretieren.


    All people are but small birds
    who live locked in cages of despair
    If someone doesn’t break the lock they are unable to fly


    As soon your lips touch mine they seem to peel away
    This is a dream, always a dream
    Drawn close like a wave,
    I listen to the sound of destiny crumbling
    It’s a dream I’ve had over and over
    But tonight is…



    Genre~
    Romance (Yaoi), Real Life, Fantasy, Drama


    Even if it's sadder
    than deciding whether it’s black or white,
    than losing each other through mutual desire
    Isn’t the way things are now even more unfortunate?


    If you believe in the deception
    that is the cycle of life and death then at least next time
    let us be reborn somewhere where a season of pain does not exist


    Inhalt~
    „Mein ganzes Leben ist ein Spiel! Und obwohl ich doch die Regeln kennen müsste, bin ich lediglich eine Figur in alldem!
    Und du fragst mich, warum ich dieses Leben so sehr hasse?“


    Lucy River hasst ihr Leben, die neue Frau ihres Vaters, ihren Alltag – und allem voran sich selbst. Schüchtern und zurückhaltend, wie sie nun einmal ist, traut sie sich nicht, etwas an alldem zu ändern. Neue Freundschaften schließt sie nie und verlässt auch so gut wie nie das Haus. Niemand versteht das in sich gekehrte Mädchen, dass sich nach dem Tod der Mutter doch nur nach Einem sehnt: Nach Geborgenheit und Zuversicht.
    Doch dann ändert sich alles. Beim Besuch am Grab ihrer Mutter trifft sie auf zwei Männer, von denen der Eine sich als Undertaker vorstellt und einen schwerverletzten Mann mit sich trägt. Als er Lucy fragt, ob sie diesem Mann helfen würde, ist sie dazu bereit.
    Und hat im selben Augenblick die Seele von Eric in sich, dem Verletzten.
    Fortan teilen sich die beiden Lucys Körper und haben zu Beginn mehr Differenzen als Gemeinsamkeiten. Nach einiger Zeit jedoch freunden sich beide miteinander an und Lucy erfährt, dass Eric ein Shinigami, ein Todesgott, ist und nach einem Heilmittel für seinen ehemaligen Schüler Alan sucht. Er erzählt ihr von diesem Mann, den er mehr liebt als alles andere.
    Doch dann verliebt auch Lucy sich in Alan, was zu unerwarteten Komplikationen führt. Und dann beginnen auch noch die anderen Shinigamis, Lucy und Eric zu jagen. Denn Eric hat unschuldige Seelen eingesammelt, um Alan vor der Krankheit zu retten.


    Und als Alan langsam stirbt, müssen sie schnell ein anderes Gegenmittel finden. Frage ist nur: Gibt es überhaupt eines?


    As they intertwine our fingertips lose their way
    Is this a sin? Or maybe a trap?
    The heart that was once ice begins to melt and burn,
    becoming flame as I close my eyes
    It’s a dream I’ve had over and over
    But tonight is…



    Entstehung und Inspiration~
    Schon seit geraumer Zeit hatte ich den Anflug einer Idee, die ich jedoch nie wirklich umsetzen konnte. Es steckten zu viele persönliche Dinge darin, wie der Tod meiner Mutter und der Verlust einiger Freundschaften. Jedoch konnte ich mir keinen besseren Weg vorstellen, als mir den Schmerz von der Seele zuschreiben. Und nach meiner Therapie schrieb ich an anderen Geschichten weiter, jedoch immer lauschend, ob sich nicht doch noch eine Idee einschleichen würde.
    Die Idee kam, als ich das Musical „The most beautiful Death in the World“ sah. Der Charakter von Eric erinnerte mich in vielerlei Hinsicht an mich selbst, die Situation von ihm an meine eigene. Es war, als würde ich in ein Spiegelbild meiner selbst blicken.
    Und in diesem Moment war die Idee zu „If I die young“ geboren.
    Ich schrieb und plante an dieser Geschichte einige Monate, ohne jemandem etwas davon zu sagen. Der Titel änderte sich häufig, doch der grobe Inhalt blieb stets derselbe.
    Irgendwann kam ich zu dem Schluss, dass ich diese Geschichte online stellen wollte, um zu sehen, was andere von ihr halten würden. Und auch, um ein paar geliebten Menschen mein Verhalten in dem vorletzten Jahr zu erklären. Soweit es mir möglich ist.


    Die Inspiration kam hauptsächlich durch das Musical von Black Butler, „The most beautiful Death in the world“ und durch meine eigene Lebensgeschichte. Ich höre beim Schreiben stets Musik, hauptsächlich Japanische und Englische. Und durch viele schlaflose Nächte, in denen meine Gedanken um diese Geschichte kreisten.
    Durch einzigartige Momente, seien sie auch noch so schmerzvoll gewesen.
    Und durch wundervolle Menschen, die mir die Kraft gaben, dies hier niederzuschreiben.


    We knew that
    this wasn’t a dream
    and that there was no turning back
    What we feared
    was surely
    the shadow created by the light we had longed for



    Widmung~
    Jana. Wie oft kann ich dir noch danken, dass du immer da bist, bis es mir irgendwann zum Hals raushängt? Niemals. Du warst da, als ich am Verzweifeln war und bist es immer noch. Danke für deine offenen Ohren, wenn ich mal wieder weinend bei dir Hilfe suchte und deine Aufmunterung, wenn mich nichts mehr zum Lachen bringen konnte.
    Jannika. Wir kennen uns noch nicht lange, aber trotzdem bist du sehr wichtig für mich. Du bist eben Alan, was du mich häufig spüren lässt. Im positiven Sinne.
    Alexandra. Trotz des Stillstandes bei unserer Kommunikation hatten wir uns nach zwei Jahren trotzdem immer noch was zu sagen. Und werden es wohl auch immer.
    Lenkija. Deine Hilfe und Inspiration durch wenige Sätze weiß ich sehr zu schätzen. Ebenso deine Freundschaft, obwohl ich weiß, wie schwer es oftmals mit mir ist. Ich freue mich darauf, dich endlich zu sehen <3
    Rini. Drei Jahre nicht gesprochen und doch sofort wiedererkannt. Wir sind eben Seelenverwandte und werden es immer sein. Ich hab dich lieb.



    As soon your lips touch mine they seem to peel away
    As they touch softly once more
    we embrace each other like waves
    and listen to the sound of destiny crumbling


    Erklärung zu Black Butler~
    Sebastian Michaelis ist ein teuflisch guter Butler. Im wahrsten Sinne des Wortes.
    Denn obwohl dem Äußeren nach ein Mensch, ist er ein Dämon der Hölle. Er hat einen Pakt mit dem jungen Earl Ciel Phantomhive, der bei einem Brand seine Eltern sowie Anwesen und Ruf verlor. Verschleppt in eine grausige Sekte, rief er den Teufel um Hilfe und somit ging er einen Pakt mit SEbastian ein.
    Um seine Ehre, seinen Ruf und vorallem die Rache für seine Eltern zu erlangen, geht er schmutzige und kaltblütige Wege. Immer an seiner Seite: Der pechschwarze Butler.
    Und nicht nur Sebastian ist das einzige übernatürliche Wesen: Shinigamis, Todesgötter, weitere Dämonen und wandelnde Leichen kreuzen ebenso seinen Weg wie Angst und Zweifel.


    Doch der Preis ist hoch: Sobald die Rache vollzogen ist, bekommt Sebastian als Dank für seine Dienste Ciel`s Seele...


    As they intertwine our fingertips lose their way
    Is this a sin? Or maybe a trap?
    The heart that was once ice begins to melt and burn,
    becoming flame as I close my eyes
    It’s a dream I’ve had over and over
    But tonight is…


    Begriffserklärungen~
    Mit jedem Kapitel kommen eventuell neue Begriffe hinzu.
    Shinigami: Todesgötter; sie sammeln die Seelen von sterbenden Menschen ein und archivieren sie. Sie sind unsterblich.
    Death Scythe: Todessense; die Waffe eines Todesgottes; häufig Sense (Undertaker), manchmal auch andere Formen (Ronald – Rasenmäher)
    Shinigami Dispatch Society: Die Vereinigung der Todesgötter; Hauptsitz in London, GB; Hauptleiter ist Undertaker; Kurzform: die Society


    As they intertwine our fingertips lose their way
    Is this a sin? Or maybe a trap?
    The heart that was once ice begins to melt and burn,
    becoming flame as I close my eyes
    It’s a dream I’ve had over and over
    But tonight is…


    Copyright
    Alle Bilder sind mit Quellennachweis bezeichnet. Die Liedzeilen sind ebenfalls am Ende jedes Kapitels benannt, sowie mit dem Copyright versehen.
    Das Lied aus dem Startpost ist "Hallucination", Yuya Masushita. Es ist eine englische Übersetzung.



    Kapitelübersicht~
    Prolog (Lucy) - Fall in blink
    Prolog (Eric) - You call it all
    So that`s in your plan (Lucy)
    An orange-colored light (Eric)



    Benachrichtigungsliste~
    Violet

    SECOND LOGIN!



    Ich brauch einen Headerspruch. Da ist keiner. Ihr müsst heute ohne ihn auskommen.


    WAS WAR EUER ERSTER EINDRUCK?
    Gott, was für eine geile Grafik. Die toppt alles.
    Das war, orginialgetreu, meine ersten Gedanken. Ich war vom ersten Moment an völlig gebannt von diesem Anime. Es war zwar immer eine gute Kritik abgegeben worden, aber bei gehypten Sachen bin ich vorsichtig. Einfach, weil es gehypt wird xD
    Aber irgendwie stimmte bei SAO alles. Das Feeling kam richtig rüber, Spannung war vom ersten Moment an vorhanden. Ich weiß noch, wie ich von acht Uhr abends bis vier Uhr morgens geguckt habe, obwohl ich am nächsten Tag eine Arbeit schrieb. War mir total egal. Ich konnte einfach nicht aufhören. Ich glaub, euch erging es ähnlich (:
    Es gab bisher nur zwei Animes, die mich ähnlich überzeugen konnten: Kuroshitsuji und Madoka Magica.
    Aber was bei SAO raussticht, ist der Zeichnenstil, der top ist. Das Charadesing hat am Anfang etwas gelitten, find ich... Kirito schien mir da zu auswechselbar, ebenso Klein. Charas, die in jedem Anime vorkommen und nichts Besonderes an sich haben. GUt, bei Asuna war ich dann wieder überrascht. Und bei Yui *___* Aber trotzdem hätten sie da was drehen müssen. Gut, ich kenn die Mangas nicht, aber so von dem kurzen Blick rein weiß ich, dass es da etwas anders ist. Zwar weiß ich nicht, inwieweit, aber dass spielt ja keine Rolle xD
    Der Plot... ich gebs zu, ich steh auf solche Sachen. Gefangen in einem RPG. Ich bin da stark vorbelastet, ich liebe auch solche Bücher. Deswegen hatte ich da nichts zu meckern.
    Und am Ende des Animes wurde ich ja wieder positiv überrascht, weil das Ende schön viel Drama enthielt <3


    Wie findet ihr die Synchronisation?
    Die Deutsche? Dazu kann ich nicht allzu viel sagen, denn SAO habe ich mir komplett auf Japanisch angesehen, mit deutschen Untertiteln. Ich bin geschädigt durch Kuroshitsuji. Wer die deutsche Synchro mal gehört hat, weiß, warum ich so gegen deutsche Synchronisation bin. Und die japanische von SAO finde ich gut. Alle Stimmen passen perfekt, gerade die von Asuna. Denn ich hatte die Befürchtung, dass sie wieder etwas hoch ist. Und dass hätte einfach nicht zum Chara gepasst. Dann hätt ich nen Streik gemacht.
    Mhm, die Deutsche. Die hab ich ein einziges Mal gehört. Vier Folgen lang. Die von Kirito finde ich ja gut, von Asuna auch... aber der Rest? Klein fand ich nervtötend, ich hab jedesmal fast nen Anfall bekommen. Die hat so einen unangenehmen Nachklang. Ansonsten kann ich echt nicht viel dazu sagen, sorry. Ich steh auf Japanisch und gesubbt (:


    Denkt ihr, ihr wärt stark genug um es auf 100 Floors zu schaffen?
    Nein.
    Erstens bin ich schon in Online-RPGs so schlecht, ich sterbe immer direkt in den ersten zwanzig Minuten. Manchmal schaff ich auch ne halbe Stunde, aber NIE länger. Ich brauch immer eine Anfängerstufe. Und selbst dann kratze ich ab. Zumal ich echt keine gute REaktionsfähigkeit habe x3 Wirft mir was zu und ich krieg es an den Kopf.


    LOG OUT!
    Cassia ~

    POST NUMBER 5


    [Blockierte Grafik: http://www.nastol.com.ua/pic/201105/1680x1050/nastol.com.ua-1168.jpg]
    Gefunden auf nastol.com


    Ich entschuldige mich AUFRICHTIG für meine lange Abwesenheit. Aber ich steh noch im SP, also darf ich noch was schreiben!
    Hoff ich zumindest...


    Einzelgänger oder Gruppentier – wie viele Protagonisten haben Eure Geschichten?
    Schwer zu sagen, aber meist mindestens drei. Einfach, weil ich nicht allein mit einem arbeiten könnte, weil dass ja VIEL zu einfach ist. Und ich mag kein Einfach.
    Viele Protas geben mir viele Möglichkeiten mit dem Plot, der Historie und Ähnlichem. Ich liebe das Zusammenspiel, das Zusammentreffen der verschiedensten Züge und Typen, dieses Brodeln eines Vulkans. Ich weiß ja manchmal selbst nicht, was passieren könnte. Aber ich probiere es gerne aus :3
    In meinem Roman habe ich sogar sieben Protas, sofern man sie so bezeichnen kann. Und ich bin nicht überfordert. Zumindest meistens xD Zwar rauben sie mir momentan den letzten Nerv, aber dass liegt an ihrer Art.
    In meiner jetzigen FF, die ich gerade plane, sind es drei Protagonisten. Zwei Kerle und ein Mädchen. Was für mich schon total ungewöhnlich ist: Ich hab sonst nie Kerle als Protas. Jedenfalls nicht so.
    Also: No Einzelgänger. Eher Gruppentier. Oder wohl Herdentier xD


    Wie genau plant ihr eine Story durch, bevor ihr sie veröffentlicht?
    Das Planen ist (fast) noch besser als das Schreiben selbst.
    Gerade jetzt, wo ich wieder an einer FF plane, merkt man es deutlich. Seit Tagen häng ich vorm PC rum und tippe, was das Zeug hält. Oder ich schlepp überall mein neues Notizbuch hin und kritzel. Der Busfaher lacht schon jedes Mal x3 Von meinen Lehrern mal gar nicht gesprochen. Egal. Planen ist toll.


    Und so verbleibe ich mit besten GRüßen <3
    CASSIA

    It`s such a wonderful life <3


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    Gefunden auf hdscreen.me


    Ich bin da. Ich bin da! *gehetzt ankomm*
    Habt ihr schon angefangen? Natürlich habt ihr das, ist ja auch eine hohe Aktivität hier. Da muss ich mich ja gleich mal ins Getümmel stürzen!


    Welchen Vocaloid findet ihr vom Aussehen her am besten?
    Ich schwanke. Schwere Frage.
    Zuerst finde ich Gumi echt sehr schön gezeichnet und auch modisch. Ich mag, in diesem Fall, ihre farbenfrpohe Kleidung mit dem massenhaften Grün. Normalerweise steh ich eher auf den rockigen Rebelltypen, aber... man changt ja immer ~ Und ich liebe ihre Fliegerbrille <3 Zwar trägt sie teilweise zuviele Röcke und Ähnliches. Aber man kann ja nicht alles haben.
    Ansonsten finde ich, rein vom Aussehen her, Miku auch total schön. Diese Haare *__* Aber ihre Stimme wird wohl nie gänzlich meines sein.


    Leicht metallischer Nachklang oder möglichst menschlich - was bevorzugt ihr?
    Gott, ist launenabhänig.
    Findet mich seltsam, aber manchmal finde ich es nur nervtötend, wenn ich was Menschliches höre. Meist hab ich dann einen schlechten Tag gehabt, bin von zuvielen Leuten angesprochen worden oder so. Dann will ich Vocaloid hören, nichts anderes. Und dann höre ich es auch durchgehend, dann läuft immer Vocaloid - auch beim Staubsaugen, wo ich eh Nix versteh xD Dann höre ich auch die Stimmen, die den metallischsten Klang besitzen.
    Anders ist es, wenn ich mich einsam fühle. Dann höre ich NI+ico Sänger. Oft nach einer traurigen Nachricht, so wie heute beispielsweise. Wo man manchmal den Drang hat, nur zu weinen.


    Schreibwettbewerb
    Wie?! Wo?! Wann?!
    Ich, ich, ICH! *Arme in Luft reck*
    Reicht das als Antwort? *gg*


    Aktuelles Lieblingslied
    "Black Cat" von Gumi.
    Ich bin eh grad in einem Tiefpunkt der Emotionen, und dann höre ich dieses Lied und muss weinen. Es ist wunderschön. Und erinnert mich an meinen Kater.



    LG ~
    Cassia

    Kein neues Kommi.
    Macht aber auch nichts, finde ich. Denn ich weiß, dass sehr viele User mich hier verfolgen^^ Und das gibt mir sehr viel Inspiration.
    So auch bei diesem Werk. Inspiriert hat mich ein Lied, welches vermutlich jeder kennt. "Let it go", aus dem Film Frozen.
    Ich habe mir zu diesem Lied selbst Lyrics ausgedacht, um die Bedeutung des Songs für mich selbst zusammenzufassen, fragt nicht, was für einen Grund das hat. Ich verbinde viel mit dem Lied.




    LASS JETZT LOS



    Lass jetzt los
    Halt es nicht zurück
    Lass jetzt los
    Dreh mich um
    Die Tür schlägt
    Zu.


    Schnee glitzert auf den Bergen
    Unbezwingbar hoch
    Keine Fußspur mehr zu sehn
    Mein Königreich der Einsamkeit
    Bin ich die Königin?
    Ein Sturm tobt in mir
    Wie der Wind mit dem Eis
    Kann es nicht kontrollieren
    Gott weiß
    Es tut mir Leid


    Lass sie nicht hinein
    Lass sie es nicht sehn
    Sei das brave Mädchen
    Auf ewig
    Zeig dich nicht
    Fühl es nicht
    Doch du verkühlst!


    Lass es los!
    Lass jetzt los!
    Halt es nicht länger zurück
    Lass jetzt los!
    Dreh mich um
    Die Tür schlägt zu
    Hier steh ich
    Hier bleib ich
    Lass jetzt los!


    Die Kälte ist ein Teil
    Von mir


    Es ist schon eigenartig
    Von hier ist scheint alles klein
    Keine Ängste greifen mich
    Seit dem hier an
    In der klirrenden Luft
    Kann ich frei atmen
    Da ist ein Leben hinter mir
    Doch interessieren tut`s mich nicht


    Lass es los!
    Lass jetzt los!
    Halt es nicht länger zurück
    Lass jetzt los!
    Dreh mich um
    Die Tür schlägt zu
    Hier steh ich
    Hier bleib ich
    Lass jetzt los!


    Verharrend
    Festgefroren
    In dem Leben
    Welches ich erwählte
    Du wirst mich nicht finden
    Die Vergangenheit ist bereits vorbei
    Atmend
    In dem Schnee


    Lass jetzt los...
    Lass jetzt los...
    Halte es nicht mehr zurück...


    Lass jetzt los!
    Dreh mich um
    Die Tür schlägt zu
    Hier steh ich
    Hier bleib ich
    Lass jetzt los!


    Die Kälte ist ein Teil
    Von mir.


    Jetzt lass ich los
    Und bin frei.