Beiträge von Cassia

    Huhu, meine liebe Alyson!
    Warum nur erfahre ich erst durch Carri und dein Profil, dass du endlich wieder eine FF gestartet hast?! Bin ich so unvertrauenswürdig? *schnüff* Ich suche mir ein dunkles, tiefes Loch und lege mich dort hinein - nachdem ich hier meinen Senf abgegeben habe (:
    Nichts kann mich stoppen, muhuhu!


    Titel
    Dieser Titel klingt einfach nur episch! Zwar weiß ich, ebenso wenig wie Carii, was "Jikuu" heißt, aber... es klingt wunderschön. Wenn man es so, wie ich es ausspreche, auch richtig ausspricht. Ist die Veraussetzung. Der Untertitel, "Mythos von Raum und Zeit", bezieht sich glasklar auf Platin. Wie du es ja auch in deinem SP erwähnst. Ich persönlich mochte die vierte Generation schon, zwar nicht so sehr wie die fünfte, aber egal.
    Der Titel ist perfekt, und auch ein Grund, warum ich hier feststecken blieb.


    Startpost
    An diesem sieht man, wiedereinmal, ganz deutlich dein deutliches Künstlernaturell. Alle Farben aufeinander abgestimmt, ein klasse Header, poetische Zitate und eine gut strukturierte Aufteilung der Topics... wenn du nur einmal behauptest, du seist nicht gut im Gestalten, dann erschlag ich dich mit Rittersport! *mit Finger droh* Dieser transparente Hintergrund, zusammen mit der Farbe, wirkt sehr edel. Ich hätte dass nie so hingekriegt. Großes Lob!
    Wieder sehe ich, dass dein Schreibstil in all den Jahren nicht ein Fünkchen nachgelassen hat. Du spielst mit den Worten, lässt sie nach deiner Pfeife tanzen und bist sehr kreativ. Deine Sätze haben einfach eine Würze, eine Magie, der man sich nur sehr entziehen kann. Ich persönlich fange an zu lesen, schau irgendwann auf die Uhr und entdecke, dass bereits eine Stunde vorübergegangen ist. Rechtschreibfehler oder Fehler jeglicher Art sind mir nicht untergekommen.
    Der Inhalt ist eine wahre Überraschung. Zwar konnte ich mir denken, dass du keine typische Shippingstory schreiben würdest, rechnete jedoch auch nicht mit dieser Art von FF. So Schicksalmächtig und spannend. Etwas völlig Neues. Gefällt mir sehr gut. Zudem hattest du mich auch mit dem Namen deiner Protagonistin - Hikari, zu Deutsch "Licht". Ich liebe diesen Namen, benutze ihn in Werken selbst sehr oft. Und dann die Sache mit der Schwester <3
    Ein schöner Startpost, behalte ihn so bei. Ja, Liebes? :*


    Shoushitsu – Auf Immer und Ewig.
    Du forderst hier echt mein spärliches Japanisch, weißt du? Ich hab keinen Plan, was das Wort bedeutet. Aber es klingt toll <3
    Und wieder hast du mich, Alyson. Zum bestimmt zwanzigsten Mal. Ich vergesse häufig, wie außergewöhnlich dein Stil ist, wenn ich ihn nicht regelmäßig lese. Du klingst so poetisch und gefühlvoll, mit jedem Satz. Ich beneide dich so. Es ist immer wieder eine Freude, deine Werke zu lesen und sich stundenlang damit zu beschäftigen.
    Das das Ganze ein Traum ist, hab ich zuerst nicht gedacht. Es klang irgendwie sehr real, deshalb war ich umso erstaunter, als es sich als Traum entpuppte.
    Du zeigst direkt deine Stärken mit diesem Prolog, nämlich die Emotionen und Beschreibungen, verliebt ins Detail. Deinen Stil kann man nur poetisch und träumerisch nennen. Gleichzeitig kannst du aber auch sprunghaft von ernst zu romantisch, von träumerisch zu actionreich wechseln.
    Dein Fehlerquotient ist sehr niedrig; Bloody hat dir ja schon sämtliche Fehler gezeigt. Obwohl mir die auch nicht aufgefallen wären, mäh.
    Der letzte Satz macht mich sehr neugierig. Inwiefern hat Hikaris ältere Schwester Schuld am Tod ihrer Eltern? Und warum nimmt Hikari ihre Worte nicht zurück, wenn sie ihr doch Leid tun? Wo genau ist ihre Schwester überhaupt?
    Und was mich noch mehr überrascht, ist die Tatsache, was dieser Fakt, der Tod der Eltern, mit dem Verlauf der FF zutun hat. Denn eigentlich wählt man für den Prolog ja immer ein Ereignis, was die Story vorantreibt oder schon auf etwas Wichtiges vorbereitet. Jetzt bin ich verwirrt. Hat der Tod noch Auswirkungen auf den Verlauf der Story? Oder wolltest du nur auf das Innenleben und die Emotionen deiner Protagonistin eingehen?
    Fragen, so viele Fragen. Ich hoffe, du wirst sie mir alle nach und nach beantworten.
    Nichtsdestotrotz ist der Prolog, kann ich ihn so nennen, ein gelungener Auftakt. Bin jetzt mehr als gespannt, was auf mich als Leserin zukommt. Und ich kann es kaum abwarten, mich mit Hikari ins Abenteuer zu stürzen! Was ich jetzt auch umgehend tun werde. *loszieh*


    Masshiro – Wie der Schnee so Weiß.
    Heißt das "Schnee" auf Japanisch? Gott, wenn ja, habe ich ein neues, japanisches Lieblingswort <3 Es ist eh toll, dass du japanische Namen benutzt. Das verleiht dieser FF nur noch mehr Epic!
    Deine Beschreibungen sind zum Wegträumen; obwohl bei uns jetzt endlich Schnee liegt und in meinem Zimmer die Heizung auf voller Kraft steht, friere ich jetzt. Es ist sehr realistisch, man kann sich alles vorstellen und gut reinfinden. Du sagtest zwar, dass Hikari sehr egoistisch rüberkommt, aber ich mag sie. Tja, wayne. Und auch, dass sie von Sonne, Grün und Sommer träumt, gibt ihr, aufgrund der Bedeutung ihres Namens, echt einen Hauch von Humor. Finde ich (: Aber sie will sich ja im Prinzip schützen, vor ihrem Hass und ihren wahren Gefühlen. Schade nur, dass es ihre Schwster ist, die darunter leiden muss. Und diese nicht recht damit umgehen kann. Das Verhältnis zwischen den Beiden finde ich auch momentan echt am Interessantesten. Was ist zwischen ihnen vorgefallen?
    Als Hikari die Flucht ergreift, bin ich etwas überfordert. Denn irgendwie... hast du erwähnt, was sie jetzt vorhat? Zuerst dachte ich, sie will weglaufen, aber dass tut sie ja nicht. Vielleicht solltest du das noch einmal erklären, im nächsten Kapitel. Oder in deinem schicken Nachwort (Btw, ich bin voll deiner Meinung! Nachworte sind cooler als Vorworte!). Der einzige Kritikpunkt, den ich jetzt finden konnte.
    Was hat sie da angegriffen? Diese Gottheit, der sie jetzt geweiht ist? Strange. Gut beschrieben war die Szene des Angriffs aber, man schreckt echt zusammen, wenn man das so plötzlich liest. Oder es zeigt nur, wie schreckhaft ich bin xD
    Gut dargestellt ist auch die Szene, wo Hikari erfährt, was jetzt mit ihr passiert ist. Es klingt echt nicht so schön, von einer Gottheit auserwählt zu sein. Erinnert mich jetzt stark an meinen Roman, weißt du? Das verwendete ich auch die Formulierung "Spielball der Götter" und meine Protagonistin hat auch diese Ansicht. Witzig (;


    Ein gelungenes Kapitel. Aber ich will wissen, warum es so schrecklich ist, erwählt zu werden! Und was hat es denn nun mit der Beziehung zwischen den beiden Schwestern auf sich? Alyson, ich hoffe, du klärst dass alles bald mal! *beißt in Tastatur vor lauter Frust*


    Fazit
    Benachrichtigung per GB bitte :*


    LG, deine Cassia

    Good Afternoon, my bloody darlings <3
    [Blockierte Grafik: http://fc01.deviantart.net/fs7…y_angelskully-d3ye0a2.png]


    Hoffe, bei euch ist alles gut? Und ihr seid ja alle gut im neuen Jahr angekommen, wie ich sehe und lese, hihi. Nun, ich kann mich ebenfalls nicht beschweren.
    Ich werde heute vermutlich nicht Themen beantworten. Denn eure Co-Leiterin hat brandheiße, neue Infos zu dem Realfilm Black Butlers. Wie ihr wisst, ist dieser ja in Japan am 18. Januar angelaufen. Bei Youtube findet man leider (noch) nicht den Film, nur wenige Szenen. Dafür war ich einmal auf der offizellen Seite des Films, habe mich durch unzählige Artikel gekämpft und mich mit Shinigamis und Dämonen gleichermaßen angelegt, um euch diese Infos zu präsentieren.
    Ersteinmal hat der Film in Japan eingeschlagen wie eine Bombe. Bereits in der ersten Woche beläuft sich die Besucherzahl auf etwa Zehntausend Besucher. Was wirklich viel ist, für einen Reallifefilm eines Mangas/Animes. Death Note hat nicht einmal die Hälfte geschafft.
    Ich selbst habe gestern dann einmal Bilder gesucht. Und bin echt sehr geschockt und enttäuscht gleichermaßen.
    Unser Undertaker hat einen Auftritt im Film, sogar einen recht großen, wie ich der Summary entnehme. Jedoch habe ich ihn zuerst nicht als Undertaker erkannt.




    Das hier ist Undertaker, wie er im Film dargestellt wurde. Gut, die Kleidung ist noch annehmbar, Steampunk eben. Zudem muss man bedenken, dass der Film im Jahre 2020 spielt, also in der heutigen Zeit.
    Was mir jedoch nicht hilft, über weitere Dinge hinwegzusehen, zum Beispiel seine Augen. Auf diesem Bild sieht man deutlich, dass seine Augen Schwarz sind, nicht Grün. Die Ausrede, dass er Kontaktlinsen benutzt, lasse ich nicht gelten.
    Das zweite wären seine Narben. Ich sehe weder die im Gesicht, noch die an der Kehle. Hat er sie mit Make-up überschminkt? Möglich. Dennoch ist dies sein Erkennungszeichen, was ihn eben zu Undertaker macht. Und all diese fehlenden Details.
    Eine weitere Sache, die mich nur schockiert hat: Sie nennen ihn nicht länger Undertaker. Nein, auf der Seite, wo die Casts stehen, steht unter seinem Bild der Name Jei. Jei. Die Amerikaner schreiben den Namen anders, Jay. Jedoch ist dies nicht Undertakers wahrer Name, der bereits bekannt ist. Hätten sie ihn wenigstens Adrian gennant, dann hätte ich es vielleicht hingenommen.


    Der zweite Charakter, der euch ebenfalls bekannt sein dürfte, ist Tanaka. Richtig gehört.
    Die Story spielt im Jahre 2020. Eigentlich müsste der alte Herr dann, nach logischem Ermessen, bereits tot sein. Ist er aber nicht. Den Grund, warum er noch lebt, ist bisher noch nicht bekannt. Vermutlich wird es im Film erklärt.



    Man darf also gespannt sein, welche Überraschungen uns noch in diesem Film erwarten. Was ich zudem weiß, ist, dass weder Ciel, noch die anderen Shinigamis im Film auftauchen werden. Es ist auch noch nicht bekannt, ob die Story an die des Mangas/Animes anknüpft.
    >>Was haltet ihr davon? Sagen euch die Bilder zu? Oder habt ihr jetzt schon gar keine Lust mehr auf den Film?


    LG, Cassia

    Hallo!
    Das Werk... schwer, etwas dazu zu sagen.
    Es geht um eine Liebe, die vor vielen Jahren vorbei gegangen ist und nun wieder aus dem Untergrund auftaucht. Denn der Schmerz darüber, dass es nicht geklappt hat, ist noch lang nicht vorüber.
    Aber da steht auch Verzeihung und ein neuer Beginn, aus Schmerz wird Optimismus und aus Liebe kann auch etwas anderes werden.


    Mehr möchte ich nicht sagen. Deshalb viel Spaß!




    JUST BE FRIENDS


    (c) umibe, deviantart



    Just be friends


    Das Fotoalbum auf meinem Schoß
    Zeigt mir die Vergangenheit
    In bunten Farben mit schillernder Pracht
    Jahre vergingen wie Sandkörner in der Uhr
    Veränderung nahm Fuß im Leben


    Die Zeit will ich nicht vergessen
    Da ist kein Grund, dich zu hassen
    Der Phantomschmerz übernimmt
    Er wird verlassen und nie wiederkehren
    Wie die Liebe


    Just be friends
    We can do it
    Just be friends
    It`s time to say good-bye
    Just be friends
    We can do it
    Just be friends


    Zeit kann grausam sein
    Läuft vorüber, ich sag nein
    Mit Denken hab ich jetzt angefangen
    Trauer war zu nah, Schmerzen wieder da
    Ist dein Gefühl ähnlich


    Du bleibst in meinem Herz
    Kein Plan hat funktioniert
    Doch es wird nie anderes sein
    Unsere Liebe ist unerklärlich
    Keine passenden Worte gefunden


    Just be friends
    We can do it
    Just be friends
    It`s time to say good-bye
    Just be friends
    We can do it
    Just be friends


    Meine perfekte Welt
    Tritt niemals ein, good-bye
    Träume sind ohne dich voller Leere
    Eine neue Liebe wünsch ich mir
    Damit sie nun bei mir bleibt


    Kalter Regen fällt hinab
    Der neue Tag beginnt mit Sonnenschein
    So bin ich
    Dennoch vermiss ich wie es war
    Und der andere Weg ist noch zu weit entfernt


    Just be friends
    We can do it
    Just be friends
    It`s time to say good-bye
    Just be friends
    We can do it
    Just be friends


    Just be friends
    That our feelings of friendship don`t pass
    Just be friends
    That we can keep our time together
    Just be friends
    That anything still stays
    Just be friends, just be friends


    That I haven`t you to go.

    Huhu Rini :*
    Ich war schon so lange hier und doch hab ich es nie geschafft, dir einen Kommi zu hinterlassen. Aber genau dass möchte ich jetzt nachholen, gerade, weil du bei mir immer so fleißig rewiest.
    Verzeih mir, dass ich deinen SP und deine KG außer Acht lasse; aber da du darüber schon meine Meinung kennst, wäre es nur langweilige Wiederholung.


    Bedinungslos / Bedeutungslos
    Zwei Gedichte, die in Verbindung zueinanderstehen und doch unterschiedlicher nicht sein können. Klingt wie der Anfang einer Geschichte. Und genauso sehe ich es auch.
    Bei "Bedinungslos" beschreibst du, wie sehr sich das lyrische Ich nach Liebe sehnt. Nach einer Person, die sie trotz aller Makel lieben kann und sie nie wieder verlassen wird. Es ist so voller Hoffnung, dass einem regelrecht die TRänen kommen. Es ist ein sehr kurzes Gedicht, doch du baust so viele Emotionen und eine Leidenschaft ein, die den Leser überspült. Man lässt sich treiben. Unglaublich, was du mit so wenig Worten bei mir auslöst.
    Ich entdecke in diesem Gedicht auch teilweise dich wieder. Was aber mehr als nur normal ist, schließlich ist ein Gedicht auch immer ein Stück des eigenen Ichs.
    Bei "Bedeutungslos" wiederrum sieht man hier schon Verzweiflung. Das genaue Gegenteil von dem vorherigen Gedicht. Es ist die verlorene LIebe, die nun zu Gleichgültigkeit umschlägt. Vom Hass kann man (noch) nicht sprechen, denn hier fehlt die Leidenschaft dieser Emotion. Nicht umsonst sagt man, dass Hass näher an Liebe ist als jedes andere Gefühl.
    Du gibst dieser KG /Gedicht schon eine Stärke, indem du hinter jeden Satz den Titel setzt. Es macht das Ganze jedoch auch noch unausweichlicher.
    Im Ganzen ein sehr starkes Werk, voller Emotionen.


    Verloren
    Hier werde ich nach Strophen gehen, weil ich sonst das Gefühl habe, etwas zu verpassen.
    Der Titel an sich klingt irgendwie traurig, aber auch sehr regisniert, als hätte das lyrische Ich sich schon mit der Einsamkeit abgefunden. Das Bild ist wunderschön und bestärkt mich nur noch in meiner Vermutung.


    Verloren in einer großen Welt.
    Die Zeit vergeht so schnell.
    Noch warst du ein Kind, dann Erwachsen.
    Keine Zeit zum Nachdenken,
    schnell musst du Entscheidungen treffen.


    Die Strophe beschreibt, wie schnell man älter wird und die Zeit immer weiter verrinnt. Ehe man`s sich versieht, ist man schon Erwachsen und muss Entscheidungen treffen, wie du es so passend beschreibst. Die Punkte hinter den jeweiligen Sätzen verdeutlichen noch das Bild der Hast, welches hier mitschwingt. Die Zeit bleibt nicht einmal in diesem Gedicht stehen. Gleichzeitig jedoch zeigt es auch, dass jeder Satz von dem anderen getrennt ist, auf sich allein gestellt.


    Verloren in einer großen Welt.
    Einsamkeit und Hass miterlebt.
    Die Liebe erfahren,
    doch schon wieder vorbei.
    Nie wieder Zeit das Gleiche zu erlangen.


    Und hier schon der Titel. Die Gefühle wechseln sich ab, vergehen so schnell wie die Zeit. Das lyrische Ich muss schnell erfahren, dass kein Gefühl für die Ewigkeit gemacht ist und nicht alles gut ist. Es lernt auch Hass und Schmerz kennen. Und dass man nie wieder die Gelegenheit bekommt, alles noch einmal zu erleben, sein


    Leben erneut zu leben.
    Verloren in einer großen Welt.
    Von Licht und Dunkelheit geprägt.
    Kämpfen um zu herrschen,
    vereint in der Dämmerzeit
    und dann wieder alles zu schnell erlebt.


    Man kämpft, um weiterleben zu können. Doch der Kampf ist schnell vorbei und man selbst bleibt zurück, mit dem Gedanken, wofür man denn eigentlich gekämpft hat. Schön finde ich hier die Formulierung "vereint in der Dämmerzeit"; also die Zeit zwischen zwei Dingen, zwei Gefühlen. Wie genau meinst du es jetzt? Es hat für mich zwei Bedeutungen, die ich jedoch bei mir behalte. Sind auch etwas zu seltsam xD


    Du bist verloren in einer großen Welt,
    hineingeworfen in ein Schicksal,
    beschreitest du deinen Weg hinein.
    Gar unwissend was dich erwartet,
    unter dem scheinbar endlosen Himmelszelt.


    An die Ketten der Menschheit verfällt.


    Die letzte Strophe ist eine Steigerung des Ganzen. Denn es hat kein Ende, ebenso, wie auch das Leben noch kein Ende hat. Den letzten Satz finde ich wieder sehr schön. Er bringt das Gedicht zu einem gelungenen Ausklang.


    Es tut mir Leid, dass ich nicht mehr sagen kann. Aber ich finde es immer sehr schwer, meine Gedanken zu einem Gedicht in Worte zu fassen. Vom Stil her sag ich, dass du es verstehst, Emotionen zu wecken und verschiedene Wege kennst, deinen Werken Ausdruck zu verleihen.
    Ich freue mich darauf, weiteres von dir zu lesen!
    LG, Cassi

    Huhu, ihr beiden Prinzessinen!
    Ein schönes neues Jahr wünsche ich euch, wenn auch etwas spät ): Aber besser spät als nie, nicht wahr?
    Ich habe mich hier wirklich lange Zeit nicht blicken lassen, irgendwie hab ich es immer vergessen. Deswegen kriegt ihr jetzt einen ausführlichen Kommi.


    Kapitel II - Wenn dich die Dunkelheit verschlingt
    Ein guter Titel, der sehr poetisch klingt. Es verrät zwar ein bissel vom Inhalt, aber nichts, was jetzt direkt einen Herzinfarkt bei mir auslösen würde. Schön finde ich es bei euren Titeln auch, dass ihr sie in Deutsch verfasst. Ich hab zware nichts gegen Englisch, aber manchmal ist es einfach angebracht, die Heimatsprache zu verwenden. Und bei Englisch muss man immer übersetzen. Aber irgendwie kommt mir die Kapitelüberschrift bekannt vor... nur weiß ich nicht, woher xD Wenn es mir wieder einfällt, meld ich mich.
    Hier möchte ich einmal ein ganz großes Lob an dich aussprechen, Vany. Denn obwohl vom Inhalt her noch nicht alles drunter und drüber geht vor lauter Action, schaffst du es gekonnt, etwas Anderes in Szene zu setzen. Das sind die Gefühle und das Innenleben deiner Protagonistin. Wie sie überlegt, wie sie jetzt ohne Herz weiterleben soll, dass es zu schade wäre, ihr Leben jetzt einfach wegzuwerfen und wie sie zwischen Hoffnung und Verzweiflung schwankt. Die Absätze waren schön zu lesen, man konnte den Gedankengängen gut folgen. Du bringst das sehr gut rüber. Ich wusste gar nicht, wie emotional du auch schreiben kannst! Es hat mich ein wenig erstaunt - versteh dass jetzt nicht falsch! Ich weiß, dass du sehr gut schreiben kannst, dein Wortschatz ist ja auch nicht gerade klein (von deiner Fantasie mal ganz zu schweigen), aber bisher hast du nie wirklich gezeigt, was in dir steckt. DIeses Kapitel zeigt es mir ganz deutlich. Klopf dir mal auf dire Schulter, Prinzessin!
    Deine Protagonistin ist mir auch sehr sympahtisch, auch ihre Zofe...? Noemi. Ich verstehe auch, warum Nyssa (Probleme mit dem vollständigen Namen, sorry) die Reise allein bewältigen will. Noemi bedeutet ihr etwas, dass merkt man sofort; wie vorsichtig und liebevoll die beiden Mädchen miteinander umgehen, ist echt schön beschrieben. In jedem kleinen Wort, welche sie wechseln, ist es enthalten.
    Wo ich zum nächsten Punkt komme, den Dialogen. Sie sind, von der Struktur her, sehr gut gestaltet. Auch vom Inhalt her hab ich nichts zu meckern, weil du dich nicht mit Nebensächlichkeiten aufhälst. Aber mir fällt etwas anderes auf, Vany: Zwischen einem Satz zwischen Nyssa und Noemi vergehen erstmal fünf Zeilen oder ein ganzer Absatz, bis es eine Erwiderung gibt. Es ist jetzt kein Weltuntergang, aber es fällt mir auf. Ich weiß nicht, wie du dass wahrnimmst, aber mich als Leserin nervt es ein wenig. Ich m uss mich erstmal durch zehn andere Sätze und Gedanken "kämpfen", bis ich bei der folgenden Erwiderung angelangt bin. Und dann manchmal sogar vergessen hab, was denn eigentlich gesagt wurde. Ein gutes Beispiel hierfür ist, ganz klar, die Aussage von Noemi im Kapitel zuvor, dass so etwas schon einmal vorgekommen ist. Das mit den Herzen. Und du brauchst mehr als ein halbes Kapitel, um darauf einzugehen. Klar, du konntest es auch nicht früher, sonst hättest du wieder durch die hAndlung gehetzt. Aber vielleicht hättest du Noemi den Satz noch einmal wiederholen lassen können, in dem jetzigen Kapitel. Wäre für die Leser weniger verwirrend gewesen.
    Der Abschied zwischen Nyssa und Noemi war traurig und auch emotional. Deine Beschreibungen stechen, natürlich, mal wieder, aus der Handlung heraus, aber mich stört das gar nicht (:
    Ansonsten kriegt man den nächsten Part deines Kapitels die beschwerliche Reise von Nyssa mit. Wobei ich mich hier wirklich frage, warum sie dass auf sich nimmt... Gefühle hat sie ja noch, atmen tut sie auch... wo liegt also das Problem? Bei dem fehlenden Herzschlag? Dass finde ich ein bisschen merkwürdig. Aber egal. Vielleicht kommt ja noch was. Zum Beispiel eine Deadline, eine Anzahl von Tagen oder Wochen, die die Mädchen ohne Herz überleben können.
    Interessant finde ich hier dann das Auftauchen des Fremden. Bitte sag mir nicht, dass sie ihm jetzt widerstandslos folgt! Jedes kleine Kind lernt doch, vertraue keinem Fremden. Erst recht nicht, wenn du allein unterwegs in einem stockfinstren Wald bist xD Wer wettet mit mir, dass sie richtig auf die Nase fliegt mit dieser Naivität?


    Ein perfektes Kapitel, bis auf die Kritik mit den Dialogen. Ansonsten: Rechtschreibfehler wurden ja schon aufgezählt, da halt ich mich mal raus.
    Bin stolz auf dich, Prinzessin <3


    Kapitel II - Der ew'ge Kampf
    Schön an diesem Titel hier finde ich, dass du das i weggelassen hast, Carii. Es macht ihn gleich viel persönlicher und lässt ihn herausstechen. Schöne Idee. Auch schön diese Beschreibung eines Wesens, dass du am Anfang deines kapitels stehen hast. Ich nehme an, du hast es selbstgeschrieben? Bewundernswert <3
    Und wir wenden uns wieder Gwen zu, bei deren Name ich auch nicht dauernd gucken muss, wie er jetzt geschrieben wird. Der Edelstein-Triologie sei Dank (:
    Sie läuft also durch die Landschaft, erinnert mich an das Kapitel zuvor. Eure Protagonistinnen haben es mit dem Wandern, kann das sein? (; Aber auch hier sind schöne Beschreibungen, auch, wenn da noch Luft nach oben vorhanden ist. Zwar bist du schon ausführlich, aber du könntest genauer auf die Kleidung von Gwen, die Kälte oder die bäume eingehen. Oder auch nur, wie sich der Boden unter ihren Füßen anfühlt. Du musst ja nicht alles auf einmal einbauen; nach einer wörtlichen Rede ist es immer schön, einen kurzen Satz zu der Umgebung hinzuzufügen. Du kannst noch so viel mehr, Carii! Nutz es aus.
    Das Aufeinandertreffen mit dem Schatten... ich nenn ihn jetzt einfach so, weil Herzloser ja nicht passt... war interessant. Sorry für mein Zögern, nur weiß ich grad nicht so, was ich denken soll. Denn irgendwie fällt es mir schwer, anzuerkennen, dass es zwei Arten von Herzlosen gibt. einmal die Hellen und einmal die Dunklen. Gut, dass macht die FF natürlich nur noch interessanter und spannender, aber eben auch sehr viel komplexer. Und verwirrt mich ^-^ Aber wie Gwen auch erst einmal anfängt, mit dem Schatten zu diskutieren und ihn zu piecksen xD War sehr lustig zu lesen.
    Eine ganz andere Wendung nimmt die FF dann, als diese Idreal auftaucht. Sie erinnert mich wirklich an einen Engel. Mir ging genau dasselbe wie Gwen durch den Kopf.
    Schade, dass wir nicht mehr miterleben, wie sie den SChatten verjagt. Aber auch neugierig bin ich auf Emmet. Auch, wenn ich ja schon ahnte, dass er dieser Fremde ist (:


    Alles in allem ein starkes Kapitel, nur leider viel zu kurz, Carii ): Wie lange muss ich mich auf die Fortsetzung hingedulden? Hoffentlich nicht allzu lange... *besorgt*
    Man sieht wieder, dass ihr echt was draufhabt und bin wirklich stolz darauf, euch Kollegen nennen zu dürfen :*


    Liebe Grüße, eure Cassia
    (Die gestern Abend erstmal "Onnce upon a time" geguckt hat und die ganze Zeit "Let it go", von Frozen hört...:D

    Guten Abend.
    Und wieder ein Uptade. Und wieder ist meine Stimmung... verbesserungswürdig. Egal.
    Ich habe mich total über diese ausführlichen Kommis gefreut; tausend Dank an Rini und Narime!


    @Rini
    Es ist so, wie du es schriebst. Am Anfang stehen da die wunderschönen Erinnerungen, all die Momente voller Freude. Aber all das war nicht real und das Ich fällt immer tiefer, in eine Abgestumpfheit.
    Liebe kann etwas Wunderbares sein. Aber tatsächlich ist es leicht, jemanden zu hassen. Lieben hingegen ist unglaublich schwer.
    Und mehr kann ich nicht sagen. Außer, vielen Dank <3


    @Narime
    Wir hatten ja schon per GB was geklärt ;) Wiki, mein bester Freund.
    Aber dein Kommi hat mir sehr geholfen, auch, meine eigenen Werke viel mehr zu durchschauen. Es ist immer wieder beeindruckend, was andere Menschen darin sehen und entdecken.
    Danke <3




    Und hier nun ein neues Werk, called "Ausbrechen".


    AUSBRECHEN


    (c) mathiole, deviantart


    Jeden Tag dieselben Lieder
    Im immergleichen Rythmus
    Drehst dich in dem goldnen Käfig
    Schneidest dich an guten Worten


    Hälst den Kopf in den Wind
    Die Freiheit ist nur ein Wimpernschlag entfernt
    Flügel müssen fliegen lernen
    Ausbrechen ist ein Akt


    Finde den Weg zum Fliehen
    Sieh dem Himmel ins Anlitz
    Schlag alles weit fort
    In die Ferne der Welt


    Liebe muss man lernen
    Du bist ein guter Schüler
    Helden werden nicht geboren
    Sondern vom Willen erschaffen


    So reiß den Käfig ein
    Spann die Schwingen
    Heb dich in die Lüfte
    Und sieh niemals mehr zurück

    Hey.
    Ich bedanke mich herzliichst für die KOmmis, sie haben mir sehr geholfen. Ich werde jedoch später darauf eingehen, einfach, weil ich ihnen dann mit mehr Zeit gerecht werden kann.
    Nun der nächste Teil. Er ist teilweise recht kurz gehalten, was beabsichtigt war. Aufgrund der Vorkommnisse musste ich nicht ins Detail gehen.
    Viel Vergnügen!



    Als sie das Treppenhaus betrat, war alles still. Die Lichter in den heruntergekommenen Sozialbauten waren aus. Es war weit nach Mitternacht.
    Als sie die Stufen erklomm, hielt sie die Luft an, um nicht den ekelerregenden Geruch nach Exkrementen und Urin einatmen zu müssen, der an den Mauern zu kleben schien. Es war, durch die Wärme, schlimmer als die Monate zuvor. Der Gestank sickerte in ihre Kleidung, ihre Haare und ließ sie würgen, weil sie es einfach nicht schaffte, ihren Atem länger als eine Minute anzuhalten. Sie musste auf einer Stufe verharren. Vornübergebeugt stand sie da, stocksteif. Nur das hektische Beben ihrer Brust verriet das Leben in ihr.
    Ihr Blick fiel auf den Boden. Die schmutzige und ausgetretene Fliese war schmierig und glänzte, als das flackernde Licht der Neonröhre auf sie fiel. Eine Flüssigkeit war darauf ausgelaufen, vielleicht ein Saft oder Cola, etwas, was klebte. Denn sobald sie weiterging, klebte ihr hochhackiger Stiefel für einige Sekunden fest, bis sie mit einem leisen Fluchen wieder lösen konnte.
    Endlich hatte sie ihre Wohnungstür erreicht. Auch hier war das Licht aus. Dennoch wollte sie sich nicht in Sicherheit wiegen, jedenfalls nicht, solange noch die Gefahr bestand, dass er wach war. Wenn sie eine Sache vermeiden wollte, dann war das die Begegnung mit ihm.
    Mit leicht zitternder Hand kramte sie den Haustürschlüssel aus dem schwarzen Sweater mit den dunkelblauen Ornamenten. Die metallenen Schlüssel klirrten, als sie gegeneinander stießen. In der Stille klang es wie ein Pistolenschuss. Sie hielt die Luft an und lauschte. Doch kein einziger Atemzug kam aus der Wohnung, nicht einmal das leise Sirren des kaputten Kühlschranks, welches man normalerweise selbst hier draußen hören konnte. Vielleicht hatte er nun endgültig seinen Geist aufgegeben.
    In Gedanken verfluchte sie seinen Alkoholkonsum, der es ihr unmöglich machte, Geld als Reserve anzulegen. Dinge wie Essen, Wasser und Strom und Miete waren teilweise nur noch möglich, wenn sie ein paar Nebenjobs annahm und ununterbrochen schuftete. Er hingegen saß, dick und faul wie eine Made im Speck auf der abgegriffenen Ledercouch und lallte sie, wenn sie Nachhause kam, mit unnötigen Fakten zu.
    Sie hasste ihn. Hasste ihn mehr als die verdammte Regierung, mehr als all diese perfekten Klone namens Menschheit und sogar mehr als diese korrupte Barbie, die seit ein paar Jahren nun im Amt der Politikerin schaltete und waltete. Er zerstörte ihr Leben. Nur verstand er nicht und würde es auch nie verstehen, dass er somit auch das Seine zerstörte.
    Leise legte sie ihren Schlüssel auf das kleine Beistelltischen. Es klimperte. Erschrocken wollte sie die Hand darauflegen, aber es war bereits zu spät. Aus der Küche erklang ein Schnaufen, dann schallte die harsche, leicht lallende Stimme ihres Stiefvaters. "Ach, bequemt sich das Prinzesschen auch mal wieder Nachhaus?"
    Und noch bevor sie sich wieder nach Draußen retten konnte, stand er schon im dunklen Flur. In seinem fleckigen, viel zu kurzem Hemd mit den grellgelben Punkten, die vermutlich gar keine Punkte waren. Er schwitzte. Der Schweiß lief ihm die hohe Stirn hinab, in seine buschigen Augenbrauen und hinein in seinen Ausschnitt. Schon als sie ihn sah, wurde ihr schlecht. Am liebsten hätte sie sich noch an Ort und Stelle übergeben, direkt auf seine stinkigen Füße.
    Wortlos zog sie sich die Jacke aus. Ihm keine Antwort zu geben, war vollkommen normal. Wozu sollte man einem gewaltätigen, betrunkenen Bastard auch eine Antwort geben? Ihn ignorieren war die beste Möglichkeit.
    "Kannst du nicht mehr sprechen oder bist du einfach zu dumm dazu?", abfällig kratzte er sich im Schritt. Sie sah gar nicht erst hin. Und warf ihm nur einen Blick mit hochgezogenen Augenbrauen zu. "Hey, Mädel, gib Antwort!"
    Sie hasste ihn. Nicht umsonst hatte sie ihrer verdammten Mutter, möge sie ewig in der Hölle schmoren, geschworen, dass sie diesen Kerl mit ihrer Volljährigkeit vor die tür setzen würde. Und seine billigen Unterhosen, die überall in der Wohnung herumlagen, in der Müllverbrennungsanlage verbrennen. Das Problem war nur, dass sie erst in zwei Jahren volljährig sein würde. Und zwei Jahre waren eine verdammt lange Zeit. Vorallem, wenn es sich bei diesem Mann um Stuart handelte.
    Plötzlich stand er direkt vor ihr, sein schwammiges Gesicht so nah, dass sein Atem ihr entgegenhauchte. Sie konnte sich gerade noch so zurückhalten, nicht zu spucken. Sie wollte zurückweichen, aber er pckte ihr Handgelenl. Sein Griff war fest, auch, wenn seine Hand schwitzig war.
    "Was, glaubst du, machst du da? Du völlig verblödetetes Mädchen, was nie einen Job finden wird. Einfach, weil sie sich lieber mit illegalen Sachen beschäftigt." Er lachte idiotisch. "Vielleicht wäre es ja doch keine schlechte Idee, mit den Vampiren gemeinsame Sache zumachen. Könnten sie wenigstens aufräumen und all die Schwachköpfe in den Müll kloppen."
    "Du meinst, solche Schwachköpfe wie dich?" Der Satz rutschte ihr einfach so raus. Es war nicht geplant, wirklich nicht. Aber sein widerwärtiges Grinsen und sein harter Griff ließen sie nun auch den Rest Anpassungsfähigkeit vergessen, über den sie noch verfügte. Und bereute es noch im selben Augenblick.
    Der Schlag kam plötzlich. Zwar nicht völlig unerwartet, aber trotzdem war sie im ersten Moment verblüfft. Er war betrunken, den Geruch nach Wodka erkannte sie auch noch im Dämmerzustand. Und dass er traf, war wirklich verblüffend. Der Schmerz in ihrer rechten Wange hielt sich in Grenzen. Aber er hatte sie geschlagen. Geschlagen. Sie.
    Das würde er bereuen.
    Der Griff um ihr Handgelenk wurde unangenehmer. Aber sie musste grinsen, als sie sah, dass die Amüsiertheit aus seinem Gesicht verschwunden war. Und das war schon ein Triumph.
    "Du grinst?`Du Mistsück!", der zweite Schlag. Darauf war sie vorbereitet, aber es tat trotzdem weh. "Dir Hure werde ich Respekt reinprügeln und wenn du danach nicht mehr geradeaus laufen kannst! Respekt musst du dir verdienen!" Während er sprach, schlug er immer wieder zu. Ihr Gesicht flog von einer Seite zur anderen. In ihrer Benommenheit und dem Nebel aus Wut spürte sie, wie etwas Warmes ihre Wange hinunterlief.
    Es war Blut.
    "Mit Schmerz!"


    ~


    Serafina lachte leise, als sie Ravens Wutausbruch sah. Sie lachte sogar dann noch, als das warme Blut auf ihr Kleid spritzte und ihr in kleinen Tropfen die Wangen hinunterrann. Es war kein schönes Bild. Aber dass war es nie, wenn man Raven wütend machte.
    "Es ist angenehm erheiternd, wie du diesen Menschen auseinander nimmst, mein Herzblut." Ihre Stimme war nun spöttisch. Doch Raven beachtete sie nicht; er warf den ausgerissenen Arm zur Seite und fauchte. "Ach Gottchen, ein Kätzchen. Raven, jetzt erklär mir bitte einmal, was das nützt."
    "Sie sind tot, Serafina! Tot!", brüllte er, so laut, dass es in der Halle wiederhallte wie ein Echo. Der andere Arm platschte auf den Boden, der mit Blut bedeckt war. Alles roch danach und dass machte den Vampir nur noch wahnsinniger. "Einfach so von diesen Parasiten umgebracht!"
    "Genau, Raven, und nichts, was du hier tust, ändert etwas daran." Sie war völlig ruhig. Und sie hatte Recht - nichts von seinen Mordsehnsüchten änderte etwas an der Situation. Überall starb seine Sippe, auf grauenvolle und bestalische Weise. Die Menschen waren schuld, nur sie allein. Trotzdem fühlte er sich beinah hilflos, angesichts dessen. Er war machtlos und hatte keine Kontrolle. Nichts hasste er mehr, als keine Kontrolle mehr zu haben.
    Die Wut brachte ihn langsam, aber sicher um. Denn Wut führte dazu, dass er Fehler machte. Wie die Sache im Park. Er hätte sie nicht auf diese Weise zur Schau stellen dürfen, aber er war durchgedreht. Nur konnte auch die Regierung durchdrehen. Und er würde das nächste Opfer sein.
    Raven war das Wild und die Menschen die Jäger.
    Er musste den Spieß umdrehen.
    Er musste die Regeln ändern, um sie Schachmatt setzen.
    Und er hatte bereits die Idee für den Gegenschlag.


    ~


    Sie hörte schon gar nicht mehr, was er da eigentlich sagte. Und es war auch nicht mehr wichtig.
    Der Boden unter ihr fühlte sich nass und warm an, es roch nach Kupfer. In ihrem Mund schmeckte Sie Blut. Und die Hand schlug sie weiter, immer weiter und weiter. Mittlerweile war er vom Gesicht auf den ganzen Körper gekommen und die Schläge reichten ihm schon lange nicht mehr; er trat ihr in die Seiten und auf die Hände.
    Alles war Schmerz. Doch weinen oder schreien tat sie nicht. Diese Blöße würde sie sich nicht geben, nicht einmal, wenn er ihr jeden Knochen einzeln brach. Sie war stärker.
    Stärker als all diese Bastarde zusammen.
    "Hure! Miststück! Ich bin ein Erwachsener, und du nur ein Kind!" Der nächste Tritt ließ sie die Zähne zusammenbeißen. "Du verstehst nichts hiervon und wirst es auch nicht! Du bist es ja nicht einmal wert, dass deine eigene Mutter sich um dich kümmert! Oder warum, glaubst du, hat sie dich hier zurückgelassen und irgendwo ohne dich ein neues Leben angefangen?"
    Es reichte.
    "ES REICHT!" Mit einem Schrei griff sie nach seinem Fuß und zog daran. Er taumelt, überrascht von dem Angriff und noch bevor er sich irgendwo festhalten konnte, war sie schon da. Das Aufstehen fiel ihr schwer, alles schmerzte und pochte. Doch sie konnte sich aufraffen, noch während er fluchend nach seinem Gleichgewicht suchte.
    Schneller, als er gucken konnte, hatte sie ihre Jacke in der Hand und war zur Tür raus. Mit dem Rücken lehnte sie sich dagegen, während in der Wohnung ein Krachen und Brüllen ertönte, was sie nicht definieren konnte. Vermutlich würde er sich gleich gegen die Tür werfen und sich dabei hoffentlich den Schädel einschlagen.
    Sie wankte runter, ohne Licht anzumachen. Draußen war es kalt, und niemand war auf den Straßen. Natürlich, in zehn Minuten begann die Ausgangssperre. Zur Sicherung des allgemeinen Menschenwohls. Aber ehrlich gesagt: Es war einfacher, den Vogel in einen Käfig zu sperren. Und bisher hatte sich ja auch noch niemand über den Käfig beschwert.
    Fluchend hielt sie sich eine Hand an die Wange. Es schmerzte schon bei der sachten Berührung, sie unterdrückte nur mühsam ein Stöhnen. Als sie sich mit der Zunge über die Lippen leckte, merkte sie, dass auch diese aufgeplatzt war und blutete. Sie wollte sich gar nicht ausmalen, wie grauenvoll sie aussehen musste.
    "Entschuldigen Sie", die Stimme einer Frau erklang. Als sie vom Boden aufsah, erkannte sie, dass es sich um eine junge Frau handelte, die ein kleines Mädchen an der Hand führte. Dieses sah mit großen Augen zu ihr auf.
    Sie wollte sich abwenden, wollte kein Mitleid oder gar Verständnis, was eh nur gespielt war. Aber die Frau hielt sie am Saum ihrer Jacke fest. "Sie bluten ja! Sie müssen sofort in ein Krankenhaus! Kommen Sie!" Und schon ergriff sie ihre Hand.
    "Nein, nein, bitte...", begann sie, musste dann jedoch abbrechen, da ihr ein stechender Schmerz durch die Hand zog, welche die Frau anfasste. Sofort ließ diese wieder los. Stattdessen berührte sie sie nur leicht an der Schulter und drückte sie somit in die gewünschte Richtung.
    Ihr blieb nichts anderes übrig, als mitzugehen.


    ~


    "Entschulidigen Sie? Sir?"
    Der Arzt hielt ihn mit erhobenen Händen auf. Doch noch bevor er ein weiteres Wort herausbringen konnte, hatte Raven ihm bereits den Hals umgedreht. Lautlos fiel er zu Boden. Seine leblosen Augen blicktem dem Vampr hinterher, als er den Gang entlang ging.
    Das städtische Krankenhaus lag in einer der belebteren Gegenden der Stadt. Es hatte jedoch, im Gegensatz zu den etwas abseitsliegenden Krankenhäusern, keine großartige Sicherheitszone. Deshalb hatte er das Gebäude einfach durch den Haupteingang betreten.
    Seine Wut war noch nicht verraucht, was man deutlich an dieser, wie Serafina es ausgedrückt hatte, sinnlosen Tat erkennen konnte. Aber diese Wesen mussten für den Tod unzähliger Vampire bestraft werden. Und außer ihm würde es keiner wagen.
    Den nächsten Arzt, der ihm entgegenkam, brachte er ebenfalls um. Genauso wie seine Begleitung, zwei Krankenschwestern, die noch nicht einmal die Zeit hatten, zu schreien. Ihr Blut beschmierte schon bald darauf seine Hände. Und dann, endlich, wurde sie auf ihn aufmerksam.
    Zuerst rannten mehrere Sicherheitsleute auf ihn zu, die Pistolen im Anschlag. Doch sie konnten gar nicht so schnell zielen, wie er bereits bei ihnen war. Und noch schneller ihr Blut im hohen Bogen an die Wände spritzte. Die Pistolen ließ er unbeachtet liegen. Er brauchte keine Waffe, um anderen Angst einzujagen.
    So arbeitete er sich durch, Stockwerk für Stockwerk. Zurück ließ er Leichen, Blut und ab und an auch mal ein ausgerissenes Organ. Niemand konnte ihn aufhalten oder ihm auch nur einen Kratzer beifügen; die Menschen waren zu schwach und träge. Und er war schnell.
    Bald schon waren seine Kleider mit Blut vollgesogen, das Haar hing ihm in verschwitzten Strähnen ins Gesicht und ein höhnisches Lächeln zierte seine Lippen, während er dastand. Voller Genugtunung betrachtete er sein Werk, er war stolz auf all diesen Tod um ihn herum. Und er genoss die Schreie, die von überall her erklangen. Er könnte ewug so weitermachen.
    In diesem Moment ertönte hinter ihm ein Schnauben. Und eine nur wohlbekannte Stimme.
    "Dass du dich hierher traust, Raven. In diesen Zeiten und nachdem, was mit deinen Verbündeten geschehen ist." Die Stimme war hoch und klang leicht pikiert, doch keine andere ließ ihn wieder Rot sehen vor lauter Wut und Hass.
    Er drehte sich nicht um, wischte sich nur mit einer Hand das Blut von der Wange. "Morgan."
    Als Raven ihren Namen ausprach, trat sie aus der dunklen Ecke heraus, in der sie abgewartet hatte. Ihr Gesicht trug eine Maske aus Gleichgültigkeit, doch ihm entging nicht das kurze Schlucken, dass sie angesichts der Leichen durchführte. Mit einer scheinbar ruhigen Geste strich sie sich über das cremeweiße Kostüm.
    "Vielleicht hättest du deine Wut anderweitig auslassen können. Nicht an diesen Menschen, die vollkommen unschuldig sind."
    Jetzt war er es, der ein Schnauben ausstieß. "Unschuldig? Inwiefern ist deine Spezies unschuldig? Oder wart nicht ihr es, die meinesgleichen aus lauter Furcht auszurotten begannen?", seine Stimme wurde mit jedem Wort rauer und leiser. Morgan jedoch verzog angesichts der beginnenden Drohung keine Miene.
    Stattdessen lächelte sie nur einmal kurz. Und trat wieder ein paar Schritte näher an ihn heran. Raven ließ sie keine Sekunde aus den Augen und hatte somit keinerlei Aufmerksamkeit mehr für seine Umgebung übrig. Somit bemerkte er nicht die Schatten, die direkt hinter ihm umherhuschten und sich in Stellung brachten. In dem Krankenhauslicht, welches langsam an Kraft verlor, blitzte es kurz auf.
    Morgan blickte Raven lange an. Dann seufzte sie, zog ein Handy aus ihrerm Kostüm und begann, mit schnellem Finger, eine Nummer einzutippen. Raven beäugte dieses Geschehen misstrauisch. "Was tust du da?"
    "Ich informiere meinen Vorgesetzten, Raven. Nach deinem Gemetzel im Park ist er mehr als nur interessiert daran, dich endlich festzusetzen. Und mir geht es übrigens nicht anders", fügte sie hinzu. "Du behinderst meinen Beruf ungemein."
    "Was genau ist denn dein Beruf - das Abschlachten und Manipulieren?", höhnte Raven. "Oder redest du von deinem Nebenjob als Mätresse des Russen?"
    Plötzlich, ohne dass er es hätte vorhersehen können., spürte er das kalte Metall eines Messers an seiner Hehle. Und blickte direkt in die ebenso kalten Augen eines Mannes. Er sah genauso aus wie alle anderen Handlanger der Hurenpolitikerin, aber trotzdem waren sie nicht zu unterschätzen. Und er würde nicht den Fehler begehen, sie anzugreifen, wenn sie eine Waffe gegen ihn richteten. Dass hatten schon andere vor ihm bereut.
    Morgan klappte das Handy wieder zu und sah ihn an. In ihrem Blick stand Triumph. "Das Spiel ist aus, Raven."
    "Ich hab mich doch noch gar nicht warmgemacht, Süße", schlug Raven zurück, ließ das Messer dabei jedoch nicht aus den Augen.
    Ein Stich. Es zog in seinem Nacken, er riss die Augen auf. Und dann begann mit einem Mal, die Welt vor ihm zu verschwimmen.
    Betäubungsmittel.
    Das Letzte, was er sah, war Morgans ämusierte Miene. Dann wurde alles schwarz.

    Heyho, mein Kätzchen.
    Wie lange hatte ich schon versprochen, hier ein Kommi zu hinterlassen und doch hab ich zu lange gebraucht, um dieses Versprechen zuhalten. Oder einzulösen. Aber du weißt ja selbst, wie das so mit meinem Leben ist. But.. Life go`s on.


    Titel
    "Das Ende aller Hoffnung", ein sehr epischer Titel. Vom Nightwishlied übernommen. Weiß ich ja. Nun, er sagt sehr viel aus, auch gerade im Bezug auf Genre. Du baust auf Drama und Action auf, dafür ist der Titel mehr als geeignet. Zudem zeigst du, dass die FF nicht gerade friedlich verlaufen wird. Dass alles macht es sehr spannend. Was ich mich jedoch frage, ist, ob die Hoffnung schon zu Beginn der FF gegangen ist oder dass erst später passiert. Ein interessantes Detail.
    Der Titel ist gut, bitte verändere ihn nicht mehr.


    Startpost
    Da wollte ich eigentlich nichts zu sagen, aber wayne. Jetzt steht es hier eben. Also sag ich auch was.
    Das Bild gefällt mir, es verströmt genau dieses Feeling der Story. Dieses Hoffnungslose und so. (; Auch das es keine bunten Farben sind, passt sehr schön. Das Motiv finde ich sehr verwunderlich, denn da entdecke ich keinen Bezug zur Story, von der ich weiß. Vielleicht hast du da noch was in der Hinterhand, aber egal, ich mag es trotzdem. Das Bild, mein ich. Eigentlich hatte ich erwartet, dass du ein Bild des Mangas/Animes verwendest, aber dann hätte es Punktabzug in der Endnote gegeben. Wäre mir zu einfallslos gewesen.
    Ansonsten gefallen mir die verschiedenen Zitate aus Songtexten, Nightwish eben *____* Sie passen perfekt zu deinen Worten, wofür du Apllaus kriegst. Es ist nämlich echt schwer, passende Zitate zufinden, dass weiß ich ja. Und vom Optischen ist der SP auch sehr strukturiert und farblich harmonierend. Ich mag es, wie du einzelne Wörter hervorhebst. Deine Formulierungen sind schön. Rechtschreibfehler habe ich keine gefunden.
    Das zum Allgemeinen. Zu den Topics sag ich, dass sie in einer durchdachten Reihenfolge liegen und nicht zu kurz und nicht zu lang sind. Interessant auch, wie du auf diese FF gekommen bist. Danke übrigens tausendmal für diese Widmung :*
    Deine Inhaltsangabe ist toll, klingt sehr spannend und actionreich, aber verrät auch nicht alles. Perfekt.


    Ein guter Aufbau. Ich bin mehr als gespannt, was jetzt kommt.


    Prolog
    Der Titel ist, wieder, episch.
    Man lernt die Charaktere kennen, zumindest einige, und schon etwas im Groben der Handlung. Fehler entdecke ich keine. Da ich den Manga kenne, kann ich wohlwollend sagen, dass die Charaktere getroffen swind, gerade Grell. Auch die anderen sind wie gewohnt; da du mit einer Vorlage arbeitest, finde ich dass sehr wichtig. Bei einer eigenständigen Idee wäre es nicht so wichtig. Du kannst gut formulieren, aber alles andere hätte mich auch zu sehr gewundert. Du weißt eben, mit Wörtern umzugehen und hast auch einen recht großen Wortschatz.
    Jedoch fehlt mir etwas. Etwas sehr Entscheidendes. Nämlich Beschreibungen. Es fehlt bei den Personen und bei der Umgebung, leider. Es stört etwas den Lesefluss. Vielleicht liegt das auch nur daran, dass es ein Prolog ist und du nicht allzu viel einbauen wolltest, aber Beschreibungen sind nie zuviel, nie. Deshalb hoffe ich, im ersten Kapitel wird da mehr kommen.
    Denn vom Inhalt her finde ich es sehr cool und der Cliffhänger am Ende regt mich ja schon etwas auf. Aber nur ein kleines Bisschen. (;


    Fazit
    Eine gute Story mit Epic und Drama. Gekauft! Bitte trage mich auf der Benachrichtigungsliste ein, damit ich nichts mehr verpasse, was du schreibst. Wenn du an den Beschreibungen arbeitest, wird dass hier was für den Profibereich.
    Ach, kurzes Kommi, sorry. Beim nächsten Mal mehr!


    LG, Cass


    [color=#006600]Und die Co-Leiterin sagt auch mal wieder was. Es tut mir aufrichtig Leid, dass ich so lange Zeit inaktiv war. Aber ich hatte massenweise Arbeiten, musste im Job ganz oft einspringen und dann privat noch einiges auszustehen. Und nun hab ich endlich Ferien, zum Glück. Und kann somit hier wieder aktiv mitdiskutieren.
    Schade jedoch, dass Vany sogar schon die Postzeit verkürzen musste, weil hier so wenig Beteiligung herrscht. Aber na gut, jeder hat seine Gründe. Zudem möchte ich auch keinen zwingen.


    Wen würdet ihr gerne mal im echten Leben treffen? Was würdet ihr ihm/ihr sagen?
    Ähm, gute Frage. Darüber habe ich mir nie so Gedanken gemacht.
    Aber vermutlich Eric, weil er mir so ähnlich ist. Ich würde ihm sagen, dass das mit Alan nicht seine Schuld war und er das Leben nicht wegwerfen darf. Dann würde ich versuchen, ihm das Rauchen abzugewöhnen ^-^
    Und ich würde auch sehr gerne einmal Lizzy treffen, diese Frohnatur. Mit ihr würde ich mich über Jungs, Kleider und das gesellschaftliche Leben unterhalten. Und die Villa Phantomhive einmal schön umgestalten.


    Wärt ihr gerne ein Phantomhive?
    Nein.
    Es wäre mir mit zu viel Verantwortung verbunden, eine Verantwortung, die ich nicht tragen könnte. Wenn man versagt, versagt man auch im Bezug auf anderen Menschen; man zieht da Leute rein. Ich habe einen sehr großen Respekt vor Ciel, dass er all das auf sich nimmt, weitermacht und ehrgeizig sein Ziel verfolgt. Aber jede Entscheidung, die man fällt, kann schiefgehen. Damit würde ich nicht klarkommen können.
    Dann noch die schlimme Vergangenheit. Ich habe ja schon Angst, mich meiner eigenen Vergangenheit zustellen. Und dann die von Ciel... ich könnte es wohl nicht ertragen. Der Gedanke, beinah völlig auf sich allein gestellt zu sein, abgeschnitten von der wirklichen Welt... es erschreckt mich. Zutiefst.


    Der Undertaker - was würdet ihr tun um ihn zum Lachen zu bringen?
    Indem ich mich komplett normal verhalte. Ehrlich, ich bin tollpatschig und mache verrückte Sachen, die für mich völlig normal sind. Zum Beispiel in einen Supermarkt gehen und meinen Kopf in eine Tiefkühltruhe stecken, wenn mir heiß ist. Nicht wahr, Vany? (;
    Und so könnte ich ihn wunderbar unterhalten. Ach, im Matheunterricht würde er vielleicht sterben - wenn er nicht eh schon tot wäre.


    Und das wars auch schon wieder von mir. Wünsche euch eine tolle Weihnachtszeit <3
    Lg, Cassia

    Guten Abend.
    Obwohl ich eigentlich nur ins Bett, schlafen und nur vergessen will, poste ich hier. Weil ich sonst wieder abdrifte.


    Rini, dein Kommi war großartig, wirklich <3 Dein Feedback gibt mir Motivation, Inspiration und noch so viel mehr.
    Ich kann inhaltlich nichts zu deinem Kommi sagen, einfach, weil du mir alles aus dem Mund genommen hast. Ich bin sprachlos. Danke <3




    Und nun zum neusten Werk. Heute entstanden. Deswegen dieser melanchonische Touch.


    Lieben ist schwerer


    [Blockierte Grafik: http://fc02.deviantart.net/fs16/f/2007/213/8/8/Love___Hate_by_cirqueish.jpg]
    (c) cirqueish, deviantart



    Mit dir sah ich Himmel und Hölle
    Schwebte in Wolken
    Die Gefühle waren real
    Du warst mir wichtig
    Aber sieh der Wahrheit ins Gesicht
    Hassen ist leicht, Lieben ist schwerer


    Ich wollte sterben
    Nichts sehen, nichts hören – nichts mehr fühlen
    Ich versuchte zu retten was möglich war
    Sagte dass ich dich brauchte
    Versprach an deiner Seite zu sein
    Hassen ist leicht, Lieben ist schwerer


    Jetzt will ich dich erkennen
    All deine schönen Lügen
    Brachen mein einziges Herz
    Du tanztest auf den Splittern herum
    Meine Mühe und Opferung war Zeitverschwendung
    Hassen ist leicht, Lieben ist schwerer


    Es tut so weh dich zu sehn
    Ich war blind
    Opferte mich allein für dich
    Der Dank – unsägliche Schmerzen
    Du der Tag ohne Wiederkehr
    Hassen ist leicht, Lieben ist schwerer


    Die Ewigkeit entfernt und doch so nah
    Ich trug dein Bild in meiner Seele
    Versteh wer will was geschah
    Will nicht fühlen was ich fühl
    Nimm diese Liebe und geh
    Hassen ist leicht, Lieben ist schwerer


    Ich begreife dein Ich
    Verschlagen, verräterisch und vermummt
    Märchenhaft, magisch und mitreißend
    Alles zugleich
    Nie wieder will ich fühlen wie in diesem Augenblick


    Hassen ist leicht, Lieben ist schwerer
    Darum werde ich mein Herz flicken
    Und es bei mir behalten, nicht lieben
    Nie wieder…

    One hell of a Fangirl



    Guten Abend.
    Lange nicht mehr gelesen. Aber ich bin noch da.
    Erstmal vielen lieben Dank an das Edieren meines Covers im SP. Vany, epische Rede, bin gerührt *__* Meine ich ernst.
    Und schade, unglaublich schade, dass zwei Mitglieder ausgetreten sind. Dafür müssen die noch Verbleibenden aktiver werden! Los, Leute!


    Infos zur Realverfilmung von Black Butler
    Tatsächlich sind neue Infos verfügbar, inklusive einer ersten Inhaltsangabe plus Erscheinungstermin in den japanischen Kinos.
    Diese Infos stammen von der Seite "Black Butler" aus Facebook.


    (Zitat der Seite)
    Black Butler - Kuro Shitsuji [Movie]


    Set in the year 2020, Shiori Genbo (Ayame Gouriki) runs the large corporation Funtom. Shiori is a descendant of prestigious noble family Phantomhive of England. As a descendant of the noble family Phantomhive, Shiori solves difficult cases which are ordered by the queen.
    In order to take revenge, Shiori makes a deal with Butler Sebastian (Hiro Mizushima). Their deal involves Butler Sebastian protecting Ciel until her revenge is fulfilled and then Sebastian will consume Shiori's spirit.


    Release Date: January 18, 2014
    Source: Asian Wiki


    Sooo.... wer möchte sich darüber auslassen, wer?
    Hier noch einmal der Trailer, ohne Untertitel. Mehr ist bisher noch nicht rausgekommen.


    Und das wars auch erstmal wieder von mir. Bin momentan so im Stress, komme kaum hinterher. *hetz*
    Liebe euch :* Eure Cassia

    Ich finde, im Vergleich zu Hardcoverbüchern sind Mangas nicht zu teuer.
    Ich finde, für die Zeichnungen und den Text ist der Preis mehr als angebracht. Da steckt, wie Bloody bereits sagte, genauso viel Arbeit drin wie bei einem Roman. Die Zeichnungen dauern, ebenso wie der Text. Klar, es sieht viel einfacher aus, was es aber nicht ist. Und von irgendwas müssen die Verlage ja auch leben. Schließlich ist es toll, dass Deutschland mittlerweile Fast jeden Manga, der in japan erfolgreich läuft, auch ins deutsche Programm übernimmt. In Frankreich zum Beispiel ist das nicht der Fall. Was nicht schön ist (Man ist in Frankreich, braucht Nachschub und findet kaum was.)
    Und Mangas haben ja eine große Fangemeinde. Die könnten die Preise auch erhöhen.


    Was ich aber sehr seltsam finde, fand. Gestern habe ich Band 1 und 2 von Karneval gekauft. Band 1 kostete 6,99. Band 2 aber 7,00. Bitte, ein Cent Unterschied? Seltsam, finde ich. Die Buchhändlerin konnte mir den Grund nicht erklären. Vielleicht ja einer von euch?

    Defintiv Manga.
    Ich lese eher, als dass ich Filme gucke. In den Mangas ist alles, was man braucht und es ist das "Orginial". Bei den Animes werden meist Sachen eingebaut, die im Manga nie der Fall waren. Und mich stört sowas. Und Mangas sind auch billiger ^-^
    Klar, Animes haben auch ihren Reiz. Es ist schon cool, all die Lieblingscharaktere zusehen. Aber meist bin ich eher enttäuscht, zudem ist der Anime schon nach zwanzig Folgen abgeschlossen. Wohingegen der Manga noch weitergeht. Gerade diese aprupten Enden bei Animes nerven mich zu sehr...
    Das einzig Schöne bei Animes ist für mich immer die Musik, sprich Opening und Ending.

    Uptade!


    Vorgestern habe ich mir Devils and Realist, Band 2 und 3 gekauft. Der erste Band war echt Hardcore; so viele Infos, die ich kaum verarbeiten konnte. Ahhh! Ich hinke wirklich hinterher, wirklich. Aber irgendwie hat mich dieser Manga trotzdem gefesselt, trotz harter Story. Und nicht wrklich hübschen Protagonisten. Ehrlich, da ist kein einziger Typ, den ich attraktiv finde. *schäm.* Nun, aber nachdem ich gelesen hatte, dass der Manga animiert wurde und das Opening gesehen habe, hatte ich den Ehrgeiz, die Reihe zulesen. Bis der Anime auch in Deutschland rauskommt. Mit Band 2 war ich zwei Tage beschäftigt. Zum Vergleich, sonst schaffe ich einen Manga innerhalb von anderthalb Stunden. Und Band 3 habe ich nicht einmal angefangen...
    Und Band 3 von Buster Keel. Gott, der Manga ist so cool! Was völlig anders, als ich sonst so lese, aber... er ist witzig, spannende Kämpfe. Und ein Shonenmaga, der in zehn Bänden abgeschlossen ist?! Bitte, perfekt. Und da Soul Eater momentan zu... OK, ich bin nur zu faul, mir Band 5 zu bestellen. Mach ich nächste Woche.


    Und gestern dann habe ich Karneval Band 1 und 2 gekauft, nachdem ich die vorbestellt hatte. Die hatten nur Band 5 und aufwärts vorrätig. Und ich habe den Anime gesuchtet.
    Wow! Ich habe mich verliebt! Bisher dachte ich, es kommt nichts über Black Butler. Gettäuscht! Karneval ist nur wundervoll, interessante Story, ach *___*



    Paradox: Ja, ich habe jetzt gerade Blue Exorcist Band 1 - 8 gelesen und fand die echt gut. Aber Band 9 sah irgendwie doof aus. Deshalb war ich unsicher, ob ich ihn kaufen soll. Aber da ich eh zu neugierig bin, wie es weitergeht... Und ich MUSS wissen, ob Bon stirbt! *entschlossen*

    Uptade!


    Momentan gucke ich zwei Animes: Sword Art Online und Blue Exorcist.
    Zu SAO kann ich nur sagen, dass es sehr genial. Die Idee, in einem Onlinerollenspiel gefangen zu sein, ist zwar nicht neu, aber die Umsetzung ist klasse. Ich mag die Charas, weil sie unaustauschbar sind und nicht diese typischen Helden, wie z.B. in One Piece. Es ist ein Anime, der 25 Folgen umfasst, was auch geht. Nach Black Butler, mit zwei Staffeln. Die Musik höre ich gerne im Bus, weil sie gute Laune macht und... ja. Schöner Anime eben.


    blue Exorcist ist, nach den Mangabänden 1 bis 8, einfach Pflicht. Er ist jetzt nicht der anspruchsvolle Anime, was ganz angenehm ist. Den kann man auch mit drei Tagen Pause weitergucken. Und ab und an brauche ich das einfach. Zudem liebe ich die Musik (Gibt es eigentlich einen Anime, wo ich die Musik nicht mag?!) und die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Nicht so gut wie in Black Butler, aber es geht noch.
    Da bin ich gerade bei Folge drei, mal sehen, ob ich heute Nacht, nach der Arbeit, den Rest gucke.

    Mir ist langweilig...


    Manga
    Soul Eater, Band 1 - 4
    Black Butler, Band 1 - 14
    Arisa, Band 1 und 2
    Buster Keel, Band 1 - 3
    Kiss of Rose Princess, Band 1 und 2
    Death Note, Band 7 und Band 13, das Informationsbuch
    Alisk, Band 1 (Zählt das?)
    Devils and realist, Band 1 -4
    Inuyasha, Band 1
    One Piece, Band 1 und 3 (Bin zu faul, mir 60 Bände zu kaufen)
    Karneval, Band 1 und 2


    Und noch zehn Ausgaben der Animania.


    Animes habe ich gar keine, um ehrlich zu sein... Weil ich da nicht so das Geld für habe.

    Mittlerweile werden es immer mehr. Früher einen im Monat, teilweise gar keinen.
    Diesen Monat habe ich bereits fünf Stück gekauft, dabei hat der Monat gerade erst angefangen xD Aber ich kaufe auch nicht willkürlich, sondern nur Reihen, die ich gerne lese (Black Butler, Soul Eater usw.) oder eben Werke, die mich ansprechen, wie jetzt Karneval. Dabei informiere ich mich auch.

    Lügen


    (c) Jean-Genie, deviantart


    Ich seh dich
    Ich seh mich
    Zwischen uns ein Meer
    Abgrundtief dunkel
    Schatten spiegeln sich


    Ich seh dich nicht
    Ich seh mich nicht
    Nun sind wir allein
    Auf demselben Weg
    Und doch meilenweit entfernt


    Ich seh dich verschwommen
    Ich seh mich klar
    Für alles lebte der Traum
    Verhasste Gefühle
    Zerfetzte Fratzen überall


    Ich seh dich
    Ich seh mich
    Taten sprechen für sich
    Worte klingen hohl
    Ohne den Morgen