Beiträge von Cassia

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    Guten Abend.
    Und wieder ein Uptade. Und wieder ist meine Stimmung... verbesserungswürdig. Egal.
    Ich habe mich total über diese ausführlichen Kommis gefreut; tausend Dank an Rini und Narime!


    @Rini
    Es ist so, wie du es schriebst. Am Anfang stehen da die wunderschönen Erinnerungen, all die Momente voller Freude. Aber all das war nicht real und das Ich fällt immer tiefer, in eine Abgestumpfheit.
    Liebe kann etwas Wunderbares sein. Aber tatsächlich ist es leicht, jemanden zu hassen. Lieben hingegen ist unglaublich schwer.
    Und mehr kann ich nicht sagen. Außer, vielen Dank <3


    @Narime
    Wir hatten ja schon per GB was geklärt ;) Wiki, mein bester Freund.
    Aber dein Kommi hat mir sehr geholfen, auch, meine eigenen Werke viel mehr zu durchschauen. Es ist immer wieder beeindruckend, was andere Menschen darin sehen und entdecken.
    Danke <3




    Und hier nun ein neues Werk, called "Ausbrechen".


    AUSBRECHEN


    (c) mathiole, deviantart


    Jeden Tag dieselben Lieder
    Im immergleichen Rythmus
    Drehst dich in dem goldnen Käfig
    Schneidest dich an guten Worten


    Hälst den Kopf in den Wind
    Die Freiheit ist nur ein Wimpernschlag entfernt
    Flügel müssen fliegen lernen
    Ausbrechen ist ein Akt


    Finde den Weg zum Fliehen
    Sieh dem Himmel ins Anlitz
    Schlag alles weit fort
    In die Ferne der Welt


    Liebe muss man lernen
    Du bist ein guter Schüler
    Helden werden nicht geboren
    Sondern vom Willen erschaffen


    So reiß den Käfig ein
    Spann die Schwingen
    Heb dich in die Lüfte
    Und sieh niemals mehr zurück

    Hey.
    Ich bedanke mich herzliichst für die KOmmis, sie haben mir sehr geholfen. Ich werde jedoch später darauf eingehen, einfach, weil ich ihnen dann mit mehr Zeit gerecht werden kann.
    Nun der nächste Teil. Er ist teilweise recht kurz gehalten, was beabsichtigt war. Aufgrund der Vorkommnisse musste ich nicht ins Detail gehen.
    Viel Vergnügen!



    Als sie das Treppenhaus betrat, war alles still. Die Lichter in den heruntergekommenen Sozialbauten waren aus. Es war weit nach Mitternacht.
    Als sie die Stufen erklomm, hielt sie die Luft an, um nicht den ekelerregenden Geruch nach Exkrementen und Urin einatmen zu müssen, der an den Mauern zu kleben schien. Es war, durch die Wärme, schlimmer als die Monate zuvor. Der Gestank sickerte in ihre Kleidung, ihre Haare und ließ sie würgen, weil sie es einfach nicht schaffte, ihren Atem länger als eine Minute anzuhalten. Sie musste auf einer Stufe verharren. Vornübergebeugt stand sie da, stocksteif. Nur das hektische Beben ihrer Brust verriet das Leben in ihr.
    Ihr Blick fiel auf den Boden. Die schmutzige und ausgetretene Fliese war schmierig und glänzte, als das flackernde Licht der Neonröhre auf sie fiel. Eine Flüssigkeit war darauf ausgelaufen, vielleicht ein Saft oder Cola, etwas, was klebte. Denn sobald sie weiterging, klebte ihr hochhackiger Stiefel für einige Sekunden fest, bis sie mit einem leisen Fluchen wieder lösen konnte.
    Endlich hatte sie ihre Wohnungstür erreicht. Auch hier war das Licht aus. Dennoch wollte sie sich nicht in Sicherheit wiegen, jedenfalls nicht, solange noch die Gefahr bestand, dass er wach war. Wenn sie eine Sache vermeiden wollte, dann war das die Begegnung mit ihm.
    Mit leicht zitternder Hand kramte sie den Haustürschlüssel aus dem schwarzen Sweater mit den dunkelblauen Ornamenten. Die metallenen Schlüssel klirrten, als sie gegeneinander stießen. In der Stille klang es wie ein Pistolenschuss. Sie hielt die Luft an und lauschte. Doch kein einziger Atemzug kam aus der Wohnung, nicht einmal das leise Sirren des kaputten Kühlschranks, welches man normalerweise selbst hier draußen hören konnte. Vielleicht hatte er nun endgültig seinen Geist aufgegeben.
    In Gedanken verfluchte sie seinen Alkoholkonsum, der es ihr unmöglich machte, Geld als Reserve anzulegen. Dinge wie Essen, Wasser und Strom und Miete waren teilweise nur noch möglich, wenn sie ein paar Nebenjobs annahm und ununterbrochen schuftete. Er hingegen saß, dick und faul wie eine Made im Speck auf der abgegriffenen Ledercouch und lallte sie, wenn sie Nachhause kam, mit unnötigen Fakten zu.
    Sie hasste ihn. Hasste ihn mehr als die verdammte Regierung, mehr als all diese perfekten Klone namens Menschheit und sogar mehr als diese korrupte Barbie, die seit ein paar Jahren nun im Amt der Politikerin schaltete und waltete. Er zerstörte ihr Leben. Nur verstand er nicht und würde es auch nie verstehen, dass er somit auch das Seine zerstörte.
    Leise legte sie ihren Schlüssel auf das kleine Beistelltischen. Es klimperte. Erschrocken wollte sie die Hand darauflegen, aber es war bereits zu spät. Aus der Küche erklang ein Schnaufen, dann schallte die harsche, leicht lallende Stimme ihres Stiefvaters. "Ach, bequemt sich das Prinzesschen auch mal wieder Nachhaus?"
    Und noch bevor sie sich wieder nach Draußen retten konnte, stand er schon im dunklen Flur. In seinem fleckigen, viel zu kurzem Hemd mit den grellgelben Punkten, die vermutlich gar keine Punkte waren. Er schwitzte. Der Schweiß lief ihm die hohe Stirn hinab, in seine buschigen Augenbrauen und hinein in seinen Ausschnitt. Schon als sie ihn sah, wurde ihr schlecht. Am liebsten hätte sie sich noch an Ort und Stelle übergeben, direkt auf seine stinkigen Füße.
    Wortlos zog sie sich die Jacke aus. Ihm keine Antwort zu geben, war vollkommen normal. Wozu sollte man einem gewaltätigen, betrunkenen Bastard auch eine Antwort geben? Ihn ignorieren war die beste Möglichkeit.
    "Kannst du nicht mehr sprechen oder bist du einfach zu dumm dazu?", abfällig kratzte er sich im Schritt. Sie sah gar nicht erst hin. Und warf ihm nur einen Blick mit hochgezogenen Augenbrauen zu. "Hey, Mädel, gib Antwort!"
    Sie hasste ihn. Nicht umsonst hatte sie ihrer verdammten Mutter, möge sie ewig in der Hölle schmoren, geschworen, dass sie diesen Kerl mit ihrer Volljährigkeit vor die tür setzen würde. Und seine billigen Unterhosen, die überall in der Wohnung herumlagen, in der Müllverbrennungsanlage verbrennen. Das Problem war nur, dass sie erst in zwei Jahren volljährig sein würde. Und zwei Jahre waren eine verdammt lange Zeit. Vorallem, wenn es sich bei diesem Mann um Stuart handelte.
    Plötzlich stand er direkt vor ihr, sein schwammiges Gesicht so nah, dass sein Atem ihr entgegenhauchte. Sie konnte sich gerade noch so zurückhalten, nicht zu spucken. Sie wollte zurückweichen, aber er pckte ihr Handgelenl. Sein Griff war fest, auch, wenn seine Hand schwitzig war.
    "Was, glaubst du, machst du da? Du völlig verblödetetes Mädchen, was nie einen Job finden wird. Einfach, weil sie sich lieber mit illegalen Sachen beschäftigt." Er lachte idiotisch. "Vielleicht wäre es ja doch keine schlechte Idee, mit den Vampiren gemeinsame Sache zumachen. Könnten sie wenigstens aufräumen und all die Schwachköpfe in den Müll kloppen."
    "Du meinst, solche Schwachköpfe wie dich?" Der Satz rutschte ihr einfach so raus. Es war nicht geplant, wirklich nicht. Aber sein widerwärtiges Grinsen und sein harter Griff ließen sie nun auch den Rest Anpassungsfähigkeit vergessen, über den sie noch verfügte. Und bereute es noch im selben Augenblick.
    Der Schlag kam plötzlich. Zwar nicht völlig unerwartet, aber trotzdem war sie im ersten Moment verblüfft. Er war betrunken, den Geruch nach Wodka erkannte sie auch noch im Dämmerzustand. Und dass er traf, war wirklich verblüffend. Der Schmerz in ihrer rechten Wange hielt sich in Grenzen. Aber er hatte sie geschlagen. Geschlagen. Sie.
    Das würde er bereuen.
    Der Griff um ihr Handgelenk wurde unangenehmer. Aber sie musste grinsen, als sie sah, dass die Amüsiertheit aus seinem Gesicht verschwunden war. Und das war schon ein Triumph.
    "Du grinst?`Du Mistsück!", der zweite Schlag. Darauf war sie vorbereitet, aber es tat trotzdem weh. "Dir Hure werde ich Respekt reinprügeln und wenn du danach nicht mehr geradeaus laufen kannst! Respekt musst du dir verdienen!" Während er sprach, schlug er immer wieder zu. Ihr Gesicht flog von einer Seite zur anderen. In ihrer Benommenheit und dem Nebel aus Wut spürte sie, wie etwas Warmes ihre Wange hinunterlief.
    Es war Blut.
    "Mit Schmerz!"


    ~


    Serafina lachte leise, als sie Ravens Wutausbruch sah. Sie lachte sogar dann noch, als das warme Blut auf ihr Kleid spritzte und ihr in kleinen Tropfen die Wangen hinunterrann. Es war kein schönes Bild. Aber dass war es nie, wenn man Raven wütend machte.
    "Es ist angenehm erheiternd, wie du diesen Menschen auseinander nimmst, mein Herzblut." Ihre Stimme war nun spöttisch. Doch Raven beachtete sie nicht; er warf den ausgerissenen Arm zur Seite und fauchte. "Ach Gottchen, ein Kätzchen. Raven, jetzt erklär mir bitte einmal, was das nützt."
    "Sie sind tot, Serafina! Tot!", brüllte er, so laut, dass es in der Halle wiederhallte wie ein Echo. Der andere Arm platschte auf den Boden, der mit Blut bedeckt war. Alles roch danach und dass machte den Vampir nur noch wahnsinniger. "Einfach so von diesen Parasiten umgebracht!"
    "Genau, Raven, und nichts, was du hier tust, ändert etwas daran." Sie war völlig ruhig. Und sie hatte Recht - nichts von seinen Mordsehnsüchten änderte etwas an der Situation. Überall starb seine Sippe, auf grauenvolle und bestalische Weise. Die Menschen waren schuld, nur sie allein. Trotzdem fühlte er sich beinah hilflos, angesichts dessen. Er war machtlos und hatte keine Kontrolle. Nichts hasste er mehr, als keine Kontrolle mehr zu haben.
    Die Wut brachte ihn langsam, aber sicher um. Denn Wut führte dazu, dass er Fehler machte. Wie die Sache im Park. Er hätte sie nicht auf diese Weise zur Schau stellen dürfen, aber er war durchgedreht. Nur konnte auch die Regierung durchdrehen. Und er würde das nächste Opfer sein.
    Raven war das Wild und die Menschen die Jäger.
    Er musste den Spieß umdrehen.
    Er musste die Regeln ändern, um sie Schachmatt setzen.
    Und er hatte bereits die Idee für den Gegenschlag.


    ~


    Sie hörte schon gar nicht mehr, was er da eigentlich sagte. Und es war auch nicht mehr wichtig.
    Der Boden unter ihr fühlte sich nass und warm an, es roch nach Kupfer. In ihrem Mund schmeckte Sie Blut. Und die Hand schlug sie weiter, immer weiter und weiter. Mittlerweile war er vom Gesicht auf den ganzen Körper gekommen und die Schläge reichten ihm schon lange nicht mehr; er trat ihr in die Seiten und auf die Hände.
    Alles war Schmerz. Doch weinen oder schreien tat sie nicht. Diese Blöße würde sie sich nicht geben, nicht einmal, wenn er ihr jeden Knochen einzeln brach. Sie war stärker.
    Stärker als all diese Bastarde zusammen.
    "Hure! Miststück! Ich bin ein Erwachsener, und du nur ein Kind!" Der nächste Tritt ließ sie die Zähne zusammenbeißen. "Du verstehst nichts hiervon und wirst es auch nicht! Du bist es ja nicht einmal wert, dass deine eigene Mutter sich um dich kümmert! Oder warum, glaubst du, hat sie dich hier zurückgelassen und irgendwo ohne dich ein neues Leben angefangen?"
    Es reichte.
    "ES REICHT!" Mit einem Schrei griff sie nach seinem Fuß und zog daran. Er taumelt, überrascht von dem Angriff und noch bevor er sich irgendwo festhalten konnte, war sie schon da. Das Aufstehen fiel ihr schwer, alles schmerzte und pochte. Doch sie konnte sich aufraffen, noch während er fluchend nach seinem Gleichgewicht suchte.
    Schneller, als er gucken konnte, hatte sie ihre Jacke in der Hand und war zur Tür raus. Mit dem Rücken lehnte sie sich dagegen, während in der Wohnung ein Krachen und Brüllen ertönte, was sie nicht definieren konnte. Vermutlich würde er sich gleich gegen die Tür werfen und sich dabei hoffentlich den Schädel einschlagen.
    Sie wankte runter, ohne Licht anzumachen. Draußen war es kalt, und niemand war auf den Straßen. Natürlich, in zehn Minuten begann die Ausgangssperre. Zur Sicherung des allgemeinen Menschenwohls. Aber ehrlich gesagt: Es war einfacher, den Vogel in einen Käfig zu sperren. Und bisher hatte sich ja auch noch niemand über den Käfig beschwert.
    Fluchend hielt sie sich eine Hand an die Wange. Es schmerzte schon bei der sachten Berührung, sie unterdrückte nur mühsam ein Stöhnen. Als sie sich mit der Zunge über die Lippen leckte, merkte sie, dass auch diese aufgeplatzt war und blutete. Sie wollte sich gar nicht ausmalen, wie grauenvoll sie aussehen musste.
    "Entschuldigen Sie", die Stimme einer Frau erklang. Als sie vom Boden aufsah, erkannte sie, dass es sich um eine junge Frau handelte, die ein kleines Mädchen an der Hand führte. Dieses sah mit großen Augen zu ihr auf.
    Sie wollte sich abwenden, wollte kein Mitleid oder gar Verständnis, was eh nur gespielt war. Aber die Frau hielt sie am Saum ihrer Jacke fest. "Sie bluten ja! Sie müssen sofort in ein Krankenhaus! Kommen Sie!" Und schon ergriff sie ihre Hand.
    "Nein, nein, bitte...", begann sie, musste dann jedoch abbrechen, da ihr ein stechender Schmerz durch die Hand zog, welche die Frau anfasste. Sofort ließ diese wieder los. Stattdessen berührte sie sie nur leicht an der Schulter und drückte sie somit in die gewünschte Richtung.
    Ihr blieb nichts anderes übrig, als mitzugehen.


    ~


    "Entschulidigen Sie? Sir?"
    Der Arzt hielt ihn mit erhobenen Händen auf. Doch noch bevor er ein weiteres Wort herausbringen konnte, hatte Raven ihm bereits den Hals umgedreht. Lautlos fiel er zu Boden. Seine leblosen Augen blicktem dem Vampr hinterher, als er den Gang entlang ging.
    Das städtische Krankenhaus lag in einer der belebteren Gegenden der Stadt. Es hatte jedoch, im Gegensatz zu den etwas abseitsliegenden Krankenhäusern, keine großartige Sicherheitszone. Deshalb hatte er das Gebäude einfach durch den Haupteingang betreten.
    Seine Wut war noch nicht verraucht, was man deutlich an dieser, wie Serafina es ausgedrückt hatte, sinnlosen Tat erkennen konnte. Aber diese Wesen mussten für den Tod unzähliger Vampire bestraft werden. Und außer ihm würde es keiner wagen.
    Den nächsten Arzt, der ihm entgegenkam, brachte er ebenfalls um. Genauso wie seine Begleitung, zwei Krankenschwestern, die noch nicht einmal die Zeit hatten, zu schreien. Ihr Blut beschmierte schon bald darauf seine Hände. Und dann, endlich, wurde sie auf ihn aufmerksam.
    Zuerst rannten mehrere Sicherheitsleute auf ihn zu, die Pistolen im Anschlag. Doch sie konnten gar nicht so schnell zielen, wie er bereits bei ihnen war. Und noch schneller ihr Blut im hohen Bogen an die Wände spritzte. Die Pistolen ließ er unbeachtet liegen. Er brauchte keine Waffe, um anderen Angst einzujagen.
    So arbeitete er sich durch, Stockwerk für Stockwerk. Zurück ließ er Leichen, Blut und ab und an auch mal ein ausgerissenes Organ. Niemand konnte ihn aufhalten oder ihm auch nur einen Kratzer beifügen; die Menschen waren zu schwach und träge. Und er war schnell.
    Bald schon waren seine Kleider mit Blut vollgesogen, das Haar hing ihm in verschwitzten Strähnen ins Gesicht und ein höhnisches Lächeln zierte seine Lippen, während er dastand. Voller Genugtunung betrachtete er sein Werk, er war stolz auf all diesen Tod um ihn herum. Und er genoss die Schreie, die von überall her erklangen. Er könnte ewug so weitermachen.
    In diesem Moment ertönte hinter ihm ein Schnauben. Und eine nur wohlbekannte Stimme.
    "Dass du dich hierher traust, Raven. In diesen Zeiten und nachdem, was mit deinen Verbündeten geschehen ist." Die Stimme war hoch und klang leicht pikiert, doch keine andere ließ ihn wieder Rot sehen vor lauter Wut und Hass.
    Er drehte sich nicht um, wischte sich nur mit einer Hand das Blut von der Wange. "Morgan."
    Als Raven ihren Namen ausprach, trat sie aus der dunklen Ecke heraus, in der sie abgewartet hatte. Ihr Gesicht trug eine Maske aus Gleichgültigkeit, doch ihm entging nicht das kurze Schlucken, dass sie angesichts der Leichen durchführte. Mit einer scheinbar ruhigen Geste strich sie sich über das cremeweiße Kostüm.
    "Vielleicht hättest du deine Wut anderweitig auslassen können. Nicht an diesen Menschen, die vollkommen unschuldig sind."
    Jetzt war er es, der ein Schnauben ausstieß. "Unschuldig? Inwiefern ist deine Spezies unschuldig? Oder wart nicht ihr es, die meinesgleichen aus lauter Furcht auszurotten begannen?", seine Stimme wurde mit jedem Wort rauer und leiser. Morgan jedoch verzog angesichts der beginnenden Drohung keine Miene.
    Stattdessen lächelte sie nur einmal kurz. Und trat wieder ein paar Schritte näher an ihn heran. Raven ließ sie keine Sekunde aus den Augen und hatte somit keinerlei Aufmerksamkeit mehr für seine Umgebung übrig. Somit bemerkte er nicht die Schatten, die direkt hinter ihm umherhuschten und sich in Stellung brachten. In dem Krankenhauslicht, welches langsam an Kraft verlor, blitzte es kurz auf.
    Morgan blickte Raven lange an. Dann seufzte sie, zog ein Handy aus ihrerm Kostüm und begann, mit schnellem Finger, eine Nummer einzutippen. Raven beäugte dieses Geschehen misstrauisch. "Was tust du da?"
    "Ich informiere meinen Vorgesetzten, Raven. Nach deinem Gemetzel im Park ist er mehr als nur interessiert daran, dich endlich festzusetzen. Und mir geht es übrigens nicht anders", fügte sie hinzu. "Du behinderst meinen Beruf ungemein."
    "Was genau ist denn dein Beruf - das Abschlachten und Manipulieren?", höhnte Raven. "Oder redest du von deinem Nebenjob als Mätresse des Russen?"
    Plötzlich, ohne dass er es hätte vorhersehen können., spürte er das kalte Metall eines Messers an seiner Hehle. Und blickte direkt in die ebenso kalten Augen eines Mannes. Er sah genauso aus wie alle anderen Handlanger der Hurenpolitikerin, aber trotzdem waren sie nicht zu unterschätzen. Und er würde nicht den Fehler begehen, sie anzugreifen, wenn sie eine Waffe gegen ihn richteten. Dass hatten schon andere vor ihm bereut.
    Morgan klappte das Handy wieder zu und sah ihn an. In ihrem Blick stand Triumph. "Das Spiel ist aus, Raven."
    "Ich hab mich doch noch gar nicht warmgemacht, Süße", schlug Raven zurück, ließ das Messer dabei jedoch nicht aus den Augen.
    Ein Stich. Es zog in seinem Nacken, er riss die Augen auf. Und dann begann mit einem Mal, die Welt vor ihm zu verschwimmen.
    Betäubungsmittel.
    Das Letzte, was er sah, war Morgans ämusierte Miene. Dann wurde alles schwarz.

    Heyho, mein Kätzchen.
    Wie lange hatte ich schon versprochen, hier ein Kommi zu hinterlassen und doch hab ich zu lange gebraucht, um dieses Versprechen zuhalten. Oder einzulösen. Aber du weißt ja selbst, wie das so mit meinem Leben ist. But.. Life go`s on.


    Titel
    "Das Ende aller Hoffnung", ein sehr epischer Titel. Vom Nightwishlied übernommen. Weiß ich ja. Nun, er sagt sehr viel aus, auch gerade im Bezug auf Genre. Du baust auf Drama und Action auf, dafür ist der Titel mehr als geeignet. Zudem zeigst du, dass die FF nicht gerade friedlich verlaufen wird. Dass alles macht es sehr spannend. Was ich mich jedoch frage, ist, ob die Hoffnung schon zu Beginn der FF gegangen ist oder dass erst später passiert. Ein interessantes Detail.
    Der Titel ist gut, bitte verändere ihn nicht mehr.


    Startpost
    Da wollte ich eigentlich nichts zu sagen, aber wayne. Jetzt steht es hier eben. Also sag ich auch was.
    Das Bild gefällt mir, es verströmt genau dieses Feeling der Story. Dieses Hoffnungslose und so. (; Auch das es keine bunten Farben sind, passt sehr schön. Das Motiv finde ich sehr verwunderlich, denn da entdecke ich keinen Bezug zur Story, von der ich weiß. Vielleicht hast du da noch was in der Hinterhand, aber egal, ich mag es trotzdem. Das Bild, mein ich. Eigentlich hatte ich erwartet, dass du ein Bild des Mangas/Animes verwendest, aber dann hätte es Punktabzug in der Endnote gegeben. Wäre mir zu einfallslos gewesen.
    Ansonsten gefallen mir die verschiedenen Zitate aus Songtexten, Nightwish eben *____* Sie passen perfekt zu deinen Worten, wofür du Apllaus kriegst. Es ist nämlich echt schwer, passende Zitate zufinden, dass weiß ich ja. Und vom Optischen ist der SP auch sehr strukturiert und farblich harmonierend. Ich mag es, wie du einzelne Wörter hervorhebst. Deine Formulierungen sind schön. Rechtschreibfehler habe ich keine gefunden.
    Das zum Allgemeinen. Zu den Topics sag ich, dass sie in einer durchdachten Reihenfolge liegen und nicht zu kurz und nicht zu lang sind. Interessant auch, wie du auf diese FF gekommen bist. Danke übrigens tausendmal für diese Widmung :*
    Deine Inhaltsangabe ist toll, klingt sehr spannend und actionreich, aber verrät auch nicht alles. Perfekt.


    Ein guter Aufbau. Ich bin mehr als gespannt, was jetzt kommt.


    Prolog
    Der Titel ist, wieder, episch.
    Man lernt die Charaktere kennen, zumindest einige, und schon etwas im Groben der Handlung. Fehler entdecke ich keine. Da ich den Manga kenne, kann ich wohlwollend sagen, dass die Charaktere getroffen swind, gerade Grell. Auch die anderen sind wie gewohnt; da du mit einer Vorlage arbeitest, finde ich dass sehr wichtig. Bei einer eigenständigen Idee wäre es nicht so wichtig. Du kannst gut formulieren, aber alles andere hätte mich auch zu sehr gewundert. Du weißt eben, mit Wörtern umzugehen und hast auch einen recht großen Wortschatz.
    Jedoch fehlt mir etwas. Etwas sehr Entscheidendes. Nämlich Beschreibungen. Es fehlt bei den Personen und bei der Umgebung, leider. Es stört etwas den Lesefluss. Vielleicht liegt das auch nur daran, dass es ein Prolog ist und du nicht allzu viel einbauen wolltest, aber Beschreibungen sind nie zuviel, nie. Deshalb hoffe ich, im ersten Kapitel wird da mehr kommen.
    Denn vom Inhalt her finde ich es sehr cool und der Cliffhänger am Ende regt mich ja schon etwas auf. Aber nur ein kleines Bisschen. (;


    Fazit
    Eine gute Story mit Epic und Drama. Gekauft! Bitte trage mich auf der Benachrichtigungsliste ein, damit ich nichts mehr verpasse, was du schreibst. Wenn du an den Beschreibungen arbeitest, wird dass hier was für den Profibereich.
    Ach, kurzes Kommi, sorry. Beim nächsten Mal mehr!


    LG, Cass


    [color=#006600]Und die Co-Leiterin sagt auch mal wieder was. Es tut mir aufrichtig Leid, dass ich so lange Zeit inaktiv war. Aber ich hatte massenweise Arbeiten, musste im Job ganz oft einspringen und dann privat noch einiges auszustehen. Und nun hab ich endlich Ferien, zum Glück. Und kann somit hier wieder aktiv mitdiskutieren.
    Schade jedoch, dass Vany sogar schon die Postzeit verkürzen musste, weil hier so wenig Beteiligung herrscht. Aber na gut, jeder hat seine Gründe. Zudem möchte ich auch keinen zwingen.


    Wen würdet ihr gerne mal im echten Leben treffen? Was würdet ihr ihm/ihr sagen?
    Ähm, gute Frage. Darüber habe ich mir nie so Gedanken gemacht.
    Aber vermutlich Eric, weil er mir so ähnlich ist. Ich würde ihm sagen, dass das mit Alan nicht seine Schuld war und er das Leben nicht wegwerfen darf. Dann würde ich versuchen, ihm das Rauchen abzugewöhnen ^-^
    Und ich würde auch sehr gerne einmal Lizzy treffen, diese Frohnatur. Mit ihr würde ich mich über Jungs, Kleider und das gesellschaftliche Leben unterhalten. Und die Villa Phantomhive einmal schön umgestalten.


    Wärt ihr gerne ein Phantomhive?
    Nein.
    Es wäre mir mit zu viel Verantwortung verbunden, eine Verantwortung, die ich nicht tragen könnte. Wenn man versagt, versagt man auch im Bezug auf anderen Menschen; man zieht da Leute rein. Ich habe einen sehr großen Respekt vor Ciel, dass er all das auf sich nimmt, weitermacht und ehrgeizig sein Ziel verfolgt. Aber jede Entscheidung, die man fällt, kann schiefgehen. Damit würde ich nicht klarkommen können.
    Dann noch die schlimme Vergangenheit. Ich habe ja schon Angst, mich meiner eigenen Vergangenheit zustellen. Und dann die von Ciel... ich könnte es wohl nicht ertragen. Der Gedanke, beinah völlig auf sich allein gestellt zu sein, abgeschnitten von der wirklichen Welt... es erschreckt mich. Zutiefst.


    Der Undertaker - was würdet ihr tun um ihn zum Lachen zu bringen?
    Indem ich mich komplett normal verhalte. Ehrlich, ich bin tollpatschig und mache verrückte Sachen, die für mich völlig normal sind. Zum Beispiel in einen Supermarkt gehen und meinen Kopf in eine Tiefkühltruhe stecken, wenn mir heiß ist. Nicht wahr, Vany? (;
    Und so könnte ich ihn wunderbar unterhalten. Ach, im Matheunterricht würde er vielleicht sterben - wenn er nicht eh schon tot wäre.


    Und das wars auch schon wieder von mir. Wünsche euch eine tolle Weihnachtszeit <3
    Lg, Cassia

    Guten Abend.
    Obwohl ich eigentlich nur ins Bett, schlafen und nur vergessen will, poste ich hier. Weil ich sonst wieder abdrifte.


    Rini, dein Kommi war großartig, wirklich <3 Dein Feedback gibt mir Motivation, Inspiration und noch so viel mehr.
    Ich kann inhaltlich nichts zu deinem Kommi sagen, einfach, weil du mir alles aus dem Mund genommen hast. Ich bin sprachlos. Danke <3




    Und nun zum neusten Werk. Heute entstanden. Deswegen dieser melanchonische Touch.


    Lieben ist schwerer


    [Blockierte Grafik: http://fc02.deviantart.net/fs16/f/2007/213/8/8/Love___Hate_by_cirqueish.jpg]
    (c) cirqueish, deviantart



    Mit dir sah ich Himmel und Hölle
    Schwebte in Wolken
    Die Gefühle waren real
    Du warst mir wichtig
    Aber sieh der Wahrheit ins Gesicht
    Hassen ist leicht, Lieben ist schwerer


    Ich wollte sterben
    Nichts sehen, nichts hören – nichts mehr fühlen
    Ich versuchte zu retten was möglich war
    Sagte dass ich dich brauchte
    Versprach an deiner Seite zu sein
    Hassen ist leicht, Lieben ist schwerer


    Jetzt will ich dich erkennen
    All deine schönen Lügen
    Brachen mein einziges Herz
    Du tanztest auf den Splittern herum
    Meine Mühe und Opferung war Zeitverschwendung
    Hassen ist leicht, Lieben ist schwerer


    Es tut so weh dich zu sehn
    Ich war blind
    Opferte mich allein für dich
    Der Dank – unsägliche Schmerzen
    Du der Tag ohne Wiederkehr
    Hassen ist leicht, Lieben ist schwerer


    Die Ewigkeit entfernt und doch so nah
    Ich trug dein Bild in meiner Seele
    Versteh wer will was geschah
    Will nicht fühlen was ich fühl
    Nimm diese Liebe und geh
    Hassen ist leicht, Lieben ist schwerer


    Ich begreife dein Ich
    Verschlagen, verräterisch und vermummt
    Märchenhaft, magisch und mitreißend
    Alles zugleich
    Nie wieder will ich fühlen wie in diesem Augenblick


    Hassen ist leicht, Lieben ist schwerer
    Darum werde ich mein Herz flicken
    Und es bei mir behalten, nicht lieben
    Nie wieder…

    One hell of a Fangirl



    Guten Abend.
    Lange nicht mehr gelesen. Aber ich bin noch da.
    Erstmal vielen lieben Dank an das Edieren meines Covers im SP. Vany, epische Rede, bin gerührt *__* Meine ich ernst.
    Und schade, unglaublich schade, dass zwei Mitglieder ausgetreten sind. Dafür müssen die noch Verbleibenden aktiver werden! Los, Leute!


    Infos zur Realverfilmung von Black Butler
    Tatsächlich sind neue Infos verfügbar, inklusive einer ersten Inhaltsangabe plus Erscheinungstermin in den japanischen Kinos.
    Diese Infos stammen von der Seite "Black Butler" aus Facebook.


    (Zitat der Seite)
    Black Butler - Kuro Shitsuji [Movie]


    Set in the year 2020, Shiori Genbo (Ayame Gouriki) runs the large corporation Funtom. Shiori is a descendant of prestigious noble family Phantomhive of England. As a descendant of the noble family Phantomhive, Shiori solves difficult cases which are ordered by the queen.
    In order to take revenge, Shiori makes a deal with Butler Sebastian (Hiro Mizushima). Their deal involves Butler Sebastian protecting Ciel until her revenge is fulfilled and then Sebastian will consume Shiori's spirit.


    Release Date: January 18, 2014
    Source: Asian Wiki


    Sooo.... wer möchte sich darüber auslassen, wer?
    Hier noch einmal der Trailer, ohne Untertitel. Mehr ist bisher noch nicht rausgekommen.


    Und das wars auch erstmal wieder von mir. Bin momentan so im Stress, komme kaum hinterher. *hetz*
    Liebe euch :* Eure Cassia

    Ich finde, im Vergleich zu Hardcoverbüchern sind Mangas nicht zu teuer.
    Ich finde, für die Zeichnungen und den Text ist der Preis mehr als angebracht. Da steckt, wie Bloody bereits sagte, genauso viel Arbeit drin wie bei einem Roman. Die Zeichnungen dauern, ebenso wie der Text. Klar, es sieht viel einfacher aus, was es aber nicht ist. Und von irgendwas müssen die Verlage ja auch leben. Schließlich ist es toll, dass Deutschland mittlerweile Fast jeden Manga, der in japan erfolgreich läuft, auch ins deutsche Programm übernimmt. In Frankreich zum Beispiel ist das nicht der Fall. Was nicht schön ist (Man ist in Frankreich, braucht Nachschub und findet kaum was.)
    Und Mangas haben ja eine große Fangemeinde. Die könnten die Preise auch erhöhen.


    Was ich aber sehr seltsam finde, fand. Gestern habe ich Band 1 und 2 von Karneval gekauft. Band 1 kostete 6,99. Band 2 aber 7,00. Bitte, ein Cent Unterschied? Seltsam, finde ich. Die Buchhändlerin konnte mir den Grund nicht erklären. Vielleicht ja einer von euch?

    Defintiv Manga.
    Ich lese eher, als dass ich Filme gucke. In den Mangas ist alles, was man braucht und es ist das "Orginial". Bei den Animes werden meist Sachen eingebaut, die im Manga nie der Fall waren. Und mich stört sowas. Und Mangas sind auch billiger ^-^
    Klar, Animes haben auch ihren Reiz. Es ist schon cool, all die Lieblingscharaktere zusehen. Aber meist bin ich eher enttäuscht, zudem ist der Anime schon nach zwanzig Folgen abgeschlossen. Wohingegen der Manga noch weitergeht. Gerade diese aprupten Enden bei Animes nerven mich zu sehr...
    Das einzig Schöne bei Animes ist für mich immer die Musik, sprich Opening und Ending.

    Uptade!


    Vorgestern habe ich mir Devils and Realist, Band 2 und 3 gekauft. Der erste Band war echt Hardcore; so viele Infos, die ich kaum verarbeiten konnte. Ahhh! Ich hinke wirklich hinterher, wirklich. Aber irgendwie hat mich dieser Manga trotzdem gefesselt, trotz harter Story. Und nicht wrklich hübschen Protagonisten. Ehrlich, da ist kein einziger Typ, den ich attraktiv finde. *schäm.* Nun, aber nachdem ich gelesen hatte, dass der Manga animiert wurde und das Opening gesehen habe, hatte ich den Ehrgeiz, die Reihe zulesen. Bis der Anime auch in Deutschland rauskommt. Mit Band 2 war ich zwei Tage beschäftigt. Zum Vergleich, sonst schaffe ich einen Manga innerhalb von anderthalb Stunden. Und Band 3 habe ich nicht einmal angefangen...
    Und Band 3 von Buster Keel. Gott, der Manga ist so cool! Was völlig anders, als ich sonst so lese, aber... er ist witzig, spannende Kämpfe. Und ein Shonenmaga, der in zehn Bänden abgeschlossen ist?! Bitte, perfekt. Und da Soul Eater momentan zu... OK, ich bin nur zu faul, mir Band 5 zu bestellen. Mach ich nächste Woche.


    Und gestern dann habe ich Karneval Band 1 und 2 gekauft, nachdem ich die vorbestellt hatte. Die hatten nur Band 5 und aufwärts vorrätig. Und ich habe den Anime gesuchtet.
    Wow! Ich habe mich verliebt! Bisher dachte ich, es kommt nichts über Black Butler. Gettäuscht! Karneval ist nur wundervoll, interessante Story, ach *___*



    Paradox: Ja, ich habe jetzt gerade Blue Exorcist Band 1 - 8 gelesen und fand die echt gut. Aber Band 9 sah irgendwie doof aus. Deshalb war ich unsicher, ob ich ihn kaufen soll. Aber da ich eh zu neugierig bin, wie es weitergeht... Und ich MUSS wissen, ob Bon stirbt! *entschlossen*

    Uptade!


    Momentan gucke ich zwei Animes: Sword Art Online und Blue Exorcist.
    Zu SAO kann ich nur sagen, dass es sehr genial. Die Idee, in einem Onlinerollenspiel gefangen zu sein, ist zwar nicht neu, aber die Umsetzung ist klasse. Ich mag die Charas, weil sie unaustauschbar sind und nicht diese typischen Helden, wie z.B. in One Piece. Es ist ein Anime, der 25 Folgen umfasst, was auch geht. Nach Black Butler, mit zwei Staffeln. Die Musik höre ich gerne im Bus, weil sie gute Laune macht und... ja. Schöner Anime eben.


    blue Exorcist ist, nach den Mangabänden 1 bis 8, einfach Pflicht. Er ist jetzt nicht der anspruchsvolle Anime, was ganz angenehm ist. Den kann man auch mit drei Tagen Pause weitergucken. Und ab und an brauche ich das einfach. Zudem liebe ich die Musik (Gibt es eigentlich einen Anime, wo ich die Musik nicht mag?!) und die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Nicht so gut wie in Black Butler, aber es geht noch.
    Da bin ich gerade bei Folge drei, mal sehen, ob ich heute Nacht, nach der Arbeit, den Rest gucke.

    Mir ist langweilig...


    Manga
    Soul Eater, Band 1 - 4
    Black Butler, Band 1 - 14
    Arisa, Band 1 und 2
    Buster Keel, Band 1 - 3
    Kiss of Rose Princess, Band 1 und 2
    Death Note, Band 7 und Band 13, das Informationsbuch
    Alisk, Band 1 (Zählt das?)
    Devils and realist, Band 1 -4
    Inuyasha, Band 1
    One Piece, Band 1 und 3 (Bin zu faul, mir 60 Bände zu kaufen)
    Karneval, Band 1 und 2


    Und noch zehn Ausgaben der Animania.


    Animes habe ich gar keine, um ehrlich zu sein... Weil ich da nicht so das Geld für habe.

    Mittlerweile werden es immer mehr. Früher einen im Monat, teilweise gar keinen.
    Diesen Monat habe ich bereits fünf Stück gekauft, dabei hat der Monat gerade erst angefangen xD Aber ich kaufe auch nicht willkürlich, sondern nur Reihen, die ich gerne lese (Black Butler, Soul Eater usw.) oder eben Werke, die mich ansprechen, wie jetzt Karneval. Dabei informiere ich mich auch.

    Lügen


    (c) Jean-Genie, deviantart


    Ich seh dich
    Ich seh mich
    Zwischen uns ein Meer
    Abgrundtief dunkel
    Schatten spiegeln sich


    Ich seh dich nicht
    Ich seh mich nicht
    Nun sind wir allein
    Auf demselben Weg
    Und doch meilenweit entfernt


    Ich seh dich verschwommen
    Ich seh mich klar
    Für alles lebte der Traum
    Verhasste Gefühle
    Zerfetzte Fratzen überall


    Ich seh dich
    Ich seh mich
    Taten sprechen für sich
    Worte klingen hohl
    Ohne den Morgen

    Hallihallo Black Butterfly.
    Ich bin ja bisher nicht dazu gekommen, deinen Kommi zu beantworten. Aber ich finde es total unhöflich, es nicht zutun. Deshalb nehme ich mir jetzt diese Zeit und beantworte ihn.


    Zu deinem ersten Kommi kann ich leider nicht viel sagen. Verzeih.
    Jedoch werde ich gleich den Startpost einmal verbessern, denn ja, du hast Recht. Er ist das Aushängeschild und ich finde ihn nicht mehr schön. Zudem ist es schwer, zu sagen, warum ich dieses Topic eröffnet habe. Vielleicht, weil ich mich verändert habe? Mhm.
    Und irgendwie war mir das Werk an sich, die Gedichte und KGs, immer wichtiger. Aber danke <3
    Zu Hollywoodromanze.
    Ja, das Gedicht war aus meiner persönlichen Sicht geschrieben; jedoch lasse ich da immer viel Platz, damit jeder es anders sehen kann. Gedichte sind meist immer sehr persönlich. Und diese Liebe... warum hat es nicht geklappt? Da gibt es unterschiedliche Meinungen, jeder sieht es ja anders. Und genau deshalb habe ich diesen Grund weggelassen. Ich kann nicht einmal sagen, ob ich das lyrische Ich bin oder jemand völlig anderes. Deshalb - der Grund ist in deinen Gedanken.
    Trotzdem schön, deine Metapher. Darf ich die ma einbauen? (;


    Zu deinem letzten Kommi, Summer rain.
    meine erste KG. Die bisher keiner gelesen hatte, weil ich meine KGs immer blöd finde.
    Im Vordergrund stand hier nicht die Handlung, sondern das Einfangen eines ganz besonderen Momentes. Und den Gefühlen dieser Person, Eric. Ich habe auch viel von meinen Gefühlen eingebracht, geb ich zu. Eric ist wie ich. Und deshalb wird er noch in vielen KGs folgen, einfach, weil man dann nicht sofort weiß, dass eigentlich ich es bin. Klar, es wäre mal eine Abwechslung, wenn ich eine KG mit Handlung schreiben würde... nur kann ich das überhaupt?
    Danke auf jeden Fall für dein Feedback. Du machst mich so glücklich <3




    Und nun zu meinen neusten Werk. Ein Gedicht.


    Spiel kein Spiel


    [Blockierte Grafik: http://th05.deviantart.net/fs71/PRE/f/2012/054/2/e/checkmate_by_eyesweb1-d4qpewu.jpg]
    (c) eyesweb1, deviantart


    Leg deine Maske ab
    Vor meine Füße und lächle
    Lächle wie die Verführung
    Nimm dir alles was du willst
    Du bist besser als dein Spiegelbild
    Warum siehst du es nicht ein
    Sie flüstern dir zu: „Du bist der Shit“
    Glauben dich zu erkennen
    Denken dich beherrschen zu können
    Schlag alle ins Gesicht mit Worten
    Und deinem Engelslächeln


    Schneide die Fäden durch
    Du bist niemands Marionette
    Hör auf naiv zu sein
    Sie missbrauchen dich für ihre Zwecke
    Vertrauen ist gut und Misstrauen angebracht
    Dunkler kann`s nicht werden
    Und irgendwann glaubst du auch daran
    Spiel nach deinen Regeln
    Breche sämtliche Verbote ihrerseits
    Tanze aus der Reihe
    Und lache ihnen dabei ins Gesicht


    Solche Freunde sind Feinde
    Sie lachen wenn du am Boden liegst
    Stechen mit Messern auf dich ein
    Und treten dir ins Gesicht
    Sieh es ein: Du bist besonders
    Lass dir nicht deine Flügel stutzen
    Rabenschwarze Nächte sind hell wenn du es willst
    Kein Schmerz kann dich besiegen
    Mach Fehler
    Niemand ist perfekt oder will es sein
    Darum zeig mir nicht dein perfektes Gesicht


    Zeig mir wer du bist
    Ich habe dich oft gesehen
    Warum darf niemand wissen wer du wirklich bist
    Alle drücken sie dir Lasten auf
    Sag nicht alles sei dir egal
    Du brauchst keinen der dir zeigt wie du fällst
    Weißt du nicht
    Du bist frei
    Leb dein Leben
    Dreh deine Sonne
    Nur spiel kein Spiel

    Summer rain

    (c) k33nst34ks, deviantart



    Inspiriert von dem Lied “Sie sieht es nicht”, Luxuslärm.
    Gewidmet an Jana.
    Ohne dich hätte ich niemals gelernt, zusehen.
    Ein Black Butler One-Shot



    „Komm schon, Eric! Nun komm schon!“
    Lachend rief sie immer wieder meinen Namen, jedes Mal mit beinah kippender Stimme. Die pure Freude vibrierte, ließ die Grashalme um uns sich bewegen wie bei einer Brise. Ich sah es direkt vor meinen Augen, wie sie sich dem Lachen anschlossen. Es erschien wie mir wie ein Wunder. Klein vielleicht und für viele unbedeutend, doch für mich war es... alles.
    Und so viel mehr.
    Lachend rannte sie voraus, das schwarze Haar wie einen Schleier hinterher ziehend. Sie war barfuß, obwohl ich ihr geraten hatte, wenigstens Sandalen anzuziehen. Doch hatte sie dies mit einem Lächeln abgetan. Wie so häufig, wenn ich versuchte, in ihre Dinge hineinzureden. Niemand hatte einen größeren Dickkopf als dieses Mädchen. Aber gerade das war einer der Gründe. Ein Grund für meine Bewunderung.
    Als ich ihr nachlief, spürte ich, wie der Wind in mein Gesicht fuhr. Es war ein Genuss, sanft und zeitgleich so wild. Wie sich das Element in meinen Haaren vergrub, wie eine Hand in einem leidenschaftlichen Liebesspiel; die beißende Kälte, die mich neckend in die Wangen kniff; wie die Stärke mich fast von den Füßen riss, gleich einer stürmischen Umarmung. Und über mir die scheinende Sonne.
    „Warte, Katherine!“, rief ich ihr zu. Zwar hätte ich ewig so weiterlaufen können – doch ich wusste nicht, inwieweit es bei ihr möglich war. Ich machte mir Sorgen.
    Doch die hätte ich mir sparen können. Als ich endlich bei ihr angelangt war, strahlte ihr Gesicht mit der Sonne um die Wette. Mir verschlug es fast den Atem. Sie war wunderschön. Obwohl die Augen zu jeder Zeit in dieselbe Richtung blickten, waren sie weit geöffnet. An manchen Tagen konnte ich kaum glauben, dass sie mich nicht sehen konnte. Dann blickten die grauen Irden, die die Farbe eines Gewitterhimmels hatten, mich so durchdringend an, dass ich vergaß, dass sie mich nicht wahrnehmen konnte. Nicht auf diese Weise wie ich sie.
    Mit Leichtigkeit ergriff sie meine Hand und zog mich neben sich. Obwohl so klein und schmal wie ein Blatt im Wind, hatte sie die Kraft, mich in ihre Gewalt zu bringen. „Worüber denkst du nach?“ Offen heraus. Und ohne das leiseste Zögern.
    Es ließ mich schlucken. „Ich denke daran, dass ich ohne dich nicht hier wäre.“
    Denn dann hätte ich mich in meinem Zimmer verschanzt, die Vorhänge zugezogen und die Außenwelt abgeschirmt. Niemand hätte das Zimmer, meine Festung, betreten oder gar einreißen können.
    Doch sie hatte keine Angst. Vor nichts. Weder vor Festungen, noch vor der Dunkelheit. Nicht vor dem Tod oder vor dem Schmerz.
    Sie hatte keine Angst vor der Einsamkeit.
    Ich spürte, wie sie vorsichtig meine Hand drückte. Ganz leicht, doch es reichte, um zu wissen, dass sie da war. Und dies gab mir Sicherheit. Das Gefühl, nicht mehr allein zu sein. Niemals mehr.
    Plötzlich ertönte über unseren Köpfen ein Grollen. Erstaunt blickte ich nach oben. Ein Tropfen fiel auf meine Wange. Ich hatte gar nicht gemerkt, wie sich der Himmel innerhalb von Sekunden grau zugezogen hatte. Und nun standen wir mitten im Regen.
    Mit lautem Klatschen fiel er gen Boden und bedeckte uns. Es war ein Sommergewitter.
    „Komm, wir stellen uns unter!“, schlug ich dem Mädchen vor. Doch sie ignorierte mich. Stattdessen zog sie mich regelrecht weiter, mitten hinein in das Zentrum des Regens. Er ging mit solcher Wucht auf uns nieder, dass es beinah unangenehm war. Ich war schnell durchnässt. „Caro! Du wirst krank!“
    Aber ihr schien es gleichgültig zu sein. Immer weiter zog sie mich, ohne ein einziges Mal Halt zumachen oder zu zögern. Ich konnte sie wegen dem starken Regenguss kaum noch erkennen; hätte sie meine Hand losgelassen, ich hätte sie wohl nie wiedergefunden. Ängstlich hielt ich sie fest. Der Regen machte mir keine Angst. Ihre Zielstrebigkeit, die sie weitergehen ließ, machte mir Angst. Denn was sollte ich tun, um sie zum Stehenbleiben zu bekommen?
    Sie schien meine Gefühle zu spüren. Denn auf einmal blieb sie stehen, so plötzlich, dass ich fast gegen sie gerannt wäre. Bevor ich noch etwas sagen konnte, drehte sie sich zu mir um. Sie schmiegte sich sachte an mich. Ihre Wärme ließ mich erzittern, tief und langanhaltend. Dann schlang ich meine Arme um sie.
    Eine ganze Weile standen wir so da, während der Regen auf uns herniederging. Unsere Herzen schwiegen im Takt, unser Atmen war synchron. Ich genoss diese Nähe.
    „Hab keine Angst“, flüsterte sie über den Regen. „Hab keine Angst.“
    Ich widersprach ihr nicht. Niemand kannte mich besser als dieses Mädchen, nicht einmal ich selbst. Nur sie allein kannte die Geister der Vergangenheit, die in mir wüteten. Und nur sie allein konnte sie besänftigen.
    Eine kleine Hand strich mir über das Gesicht. Bestimmend legte sie sich auf meine Augen, die plötzlich nur noch Dunkelheit sahen. Ich zucke zurück.
    Doch sie folgte mir. Erneut legten sich ihre Finger über meine Augen. „Vertrau mir, Eric. Du kannst sehen, auch ohne sie.“ Ich wollte nicht, wollte die Kontrolle nicht abgeben. Es war schließlich das Einzige, was mir noch geblieben war. Wenn ich sie aufgab, blieb mir nichts.
    „Nein“, murmelte ich. Jetzt zitterte ich nicht aufgrund von Erregung, sondern wegen der Angst. „Nein, bitte... ich... Alan...“
    „Alan ist nicht hier, er ist weit fort. Bitte, hab keine Angst. Ich bin hier.“
    Ich bin hier. Diese Worte beruhigten mich soweit, dass ich wieder klar denken konnte. Und als sie ihre Hände wieder um meine Hüften schlang, beruhigte sich mein Herz. Langsam, tief einatmend, schloss ich meine Augenlider.
    Zuerst zucke ich erschrocken zurück. Die Eindringlichkeit des Schwarz war erschreckend. Wie gelähmt konnte ich nur verharren.
    Bis sie dann begann, meine Hand sachte zu küssen. Ich stieß ein Keuchen aus. Ihre Lippen waren weich wie ein Kissen und gleichzeitig so unnachgiebig wie ein Stein. Mit Leichtigkeit durchdrangen sie meine mühsam aufgebaute Fassade, umgingen spielend meine Angst und verwandelten sie in Sehnsucht. Sie wanderte über meine Handinnenfläche, hinauf zu meinen Fingern und von dort aus weiter zu meinem Handrücken. Als sie bei meinem Handgelenk angekommen war, konnte ich nur noch ihren Namen murmeln.
    „Katherine...“, ich spürte etwas leicht an meiner Haut knabbern. Ich schrie kurz auf, als ich merkte, dass es ihre Zähne waren. Bestimmend zog sie sie über meine empfindliche Stelle.
    Ich wollte meine Augen aufreißen, doch ihre Hand legte sich auf meinen Mund. Ihr Atem an meinem Ohr ließ mich erschaudern. „Wenn du die Augen öffnest, höre ich auf.“
    Nein, niemals sollte sie damit aufhören. Dafür war es zu schön, zu betörend. Gehorsam verharrte ich. Obwohl ich unsicher war, wie viel ich noch ertragen konnte, bis ich unaufhörlich ihren Namen schreien würde. Bis ich die Kontrolle verlor.
    Zum zweiten Mal in meinem bisherigen Leben.
    Sie nahm ihre Küsse wieder auf. Zeitgleich drückte sie mit der anderen Hand leicht gegen meine Brust. Umgehend ließ ich mich zu Boden sinken, setzte mich auf das nasse Gras. Obwohl meine Kleidung feucht wurde, spürte ich nichts anderes als sie. Ich hörte ihren Atem, der langsam schneller wurde und fühlte ihre Körperwärme. Die Regentropfen waren mir gleichgültig, auch, wenn ich mir eine Lungenentzündung holen würde.
    Es raschelte leise, kaum hörbar neben mir. Sie hatte sich neben mich gesetzt. Und dann waren ihre Lippen auf den meinen. Dieses Gefühl kannte ich. Wie oft ich sie geküsst hatte, wusste ich nicht zu sagen. Unzählige Male. Der Druck war mir wohlvertraut, der Geschmack in meinem Mund ebenfalls. Aber alles war intensiver als die vorherigen Male.
    Als wir uns nach einer Ewigkeit voneinander lösten, weigerte ich mich, meine Augen zu öffnen.
    Denn in diesem Moment war die Ewigkeit unbedeutend.


    ~


    Ihre letzten Worte, die sie zu mir sagte, bevor wir wieder nach Hause gingen, würde ich nie vergessen.
    „Ich sehe dich, Eric.“
    Und als sie mich fragte, welche Augenfarbe ich hätte und ich „Grün“ antwortete, lächelte sie.

    Uhhh. mein Liebingsanime so weit unten? Geht gar nicht!
    Ich wollte ja aktiver hier werden, also... *Fingerknöchel knacken*


    Mögt ihr den Anime/Manga?
    Zum Manga: Ja, ich vergöttere diesen Manga sehr, ich bin jeden Monat, mittlerweile jede Woche, dabei, einen neuen Band zu kaufen. Die Zeichnungen sind einfach wunderschön, voller Details und die Kleidung ist immer so herrlich, zum Dahninschmelzen. KLar, was auch sehr viel rausholt, ist die Handlung. Ich setze mich oft mit dem Tod auseinander und in "Black Butler" ist dieser ja oft Haupthema. Siehe Dämonen und, ja, Shinigamis. Diese vielen Themen, seien es geschichtliche wie Jack the Ripper oder eben die Shinigamis, die Todesgötter. Es ist immer was dabei. Und ich bin auch froh, dass keine Lovestory im Vordergrund steht; obwohl ich darauf stehe, finde ich es hier unpassend, wäre eine vorhanden. Gut, vielleicht zwischen Sebastian und Grell... *___* Aber diese leichten Yaoiandeutungen zwischen Ciel und Sebby sind angenehm, nehmen ja nicht Überhand. Und die Charas sind eh göttlich.
    Wie gesagt, ich habe zuerst den Manga gelesen und dann den Anime geuckt. Wobei Staffel Zwei reinster Mist war *will Claude und Alois töten* und unnötig. Aber wayne. Will trotzdem eine dritte Staffel. *Fangirl*
    Zum Anime: Die erste Staffel war wirklich schön, wirklich. Klar, ich bin immer noch Mangafan, ist meist der Fall. Ich lese lieber die "richtigen" Werke, bevor ich mir die Interpretation davon antue. Aber trotzdem finde ich die Handlung gut umgesetzt. Einige Charas waren zwar absolut unnötig, wie Angela oder Ash, bäh oder eben Plito. Was hatte dieser Hund/Mensch für einen Sinn? Warum hat man nicht Snake eingebracht? Oder den Zirkus? *traurig*
    Die zweite Staffel, samt Ende, war Schrott. Ich hasse Claude und Alois, sie sind nur Filler gewesen. Schade auch, dass das Ende so abrupt kam. Gott, mit dem Ende der ersten Staffel hätte ich mich angefreundet. Aber gut, dann eben eine Fillerstaffel. Wenigstens konnte ich Sebastian und Ronald anschmachten...


    Wer ist euer Lieblingschara?
    Bis auf Alois, Claude, Pluto und Angela/Ash mag ich alle, geb ich zu.
    Mhm, aber Sebastian, Undertaker, Grell und Ronald sind schon toll. Einzigartig. Tja, Fangirl eben *Schultern zuck*


    Eure Lieblingsszene?
    Wo Ronald auftauchte, jaaa *___* Dieser Chaotenshinigami!
    Und die zwei Folgen, die Jack the Ripper einbringen. Jack the Ripper war eine Frau! Meine Theorie wurde bestätigt, yes!


    LG, Cassia


    [color=#660000]Guten Abend!
    Eigentlich sollte ich ja ein paar THemen beantworten, aber... ich bin zu kaputt. Denn ich habe ein kleines Projekt bewältigt.
    Ich hatte vor einiger Zeit die Idee, mich wieder mit dem Singen zu beschäftigen. Und dann hörte ich "Monochrome no Kiss", und dachte: Hey, warum coverst du nicht OP und Endings von Animes mit eutschen Lyrics? Idee durchgezogen; ich schrieb deutsche Lyrics und bat meinen Kumpel bei ihm aufzunehmen, mit Mikro.
    Heute war der Start. Mit Monochrome no Kiss. Und ja, das Ergebnis seht ihr hier.


    Monochrome no Kiss - Cassia


    Und ja, dass bin tatsächlich ich. Cassia. Nicht Cassi (;
    Hoffe, es gefällt dem werten FC. Und hoffe, Vany ediert es in den Startpost.


    So, Themen werden noch folgen.
    Schönen Abend, Cassia

    Konnichiwa'! ♥



    Eure Co-Leiterin meldet sich zu Wort. Danke an Vany, die mich dazu ernannt hat- *verbeug* Ich werde meinen Job mit Ehre und Anstand erfüllen, my Lady.
    Und jetzt bin ich wieder am Start. Gott, diese Ferien sind, mit meinem Kindergartenpraktikum, echt anstrengend... aber ich LIEBE diese Kinder! Könnte den ganzen Tag nur "Kawai!" brüllen.
    Und da ich mich ja immer hier beteiligen möchte, hier mein Post. Schön, dieser Post, nicht wahr? Ja, ich habe endlich einmal dass mit der Hintergrundsfarbe hinbekommen. Yeah! *Ronald Knox Faust*


    Gibt es für euch eine wirkliche Lieblings- oder Hassszene im Anime oder Manga?

    [background='#FF0000']

    Mhm, gute Frage. Habe ich?
    Gut, Lieblingszene habe ich tatsächlich eine: Nämlich die, wo Ronald Knox zum ersten (und leider einzigen) Male auftaucht! Dieser Auftritt ist Epic pur. Und da ich ja ein ganz schlimmer Ronald Fan bin *kreisch*, finde ich dass natürlich klasse.
    Ansonsten war ich von den kompletten Jack the Ripper Folgen sehr angetan. Einfach, weil ich sie spannend, lustig und doch auch recht tragisch finde. Man erfährt etwas über Ciels Vergangenheit... und Madame Red. Ich mochte sie nie so wirklich, aber diesen Tod habe ich ihr jetzt auch nicht gewünscht...
    Ach, und natürlich die Szene, wo Ciel im Kleid steckt.


    Hassszenen habe ich nur, höhö, die mit Claude und Alois. Ich hasse sie einfach, konnte man sie nicht weglassen? Gerade die erste Folge von Staffel Zwei war ein Graus. Ach, und gegen die Korsettszene habe ich auch was... Nicht, weil ich gegen Yaoi bin, Gotteswillen! Sondern, weil sie mir persönlich einfach unpassend umgesetzt wurde.


    Würdet ihr gerne einen Butler haben?
    Ohhhh, wenn ich Ronald kriege!
    Nein, im Ernst? Nein. Ich bin ein sehr selbstständiger Mensch, mag es sogar, etwas aufzuräumen und etwas zu erledigen. Danach bin ich immer zufrieden mit mir. Und zudem kann man beim Staubsaugen, putzen oder Zimmer aufräumen immer so schön an neuen FF-Ideen basteln. Und da mein Butler dass nicht für mich übernehmen könnte, brauche ich ihn nicht. Höchstens, damit er meine Eltern nervt oder für mich mit Leuten diskutiert, die ich nicht mag.
    Und es käme auch drauf an, ob es ein Dämon ist. Wie soll ich meiner Umgebung erklären, warum ich die Sonnenbrille nie abnehme? Oder nicht mehr spreche? Und dann jedes Mal, wenn ich mich blöd anstelle, einen doofen Spruch kassiere. Nein, nicht mein innigster Wunsch. Und auch bei Shinigamis würde ich wohl irgendwann einen Anfall kriegen. Grell würde dauernd meine Klamotten, Schminke und Badezimmer nutzen, Will mich zur Arbeit zwingen und Ronald würde vermutlich meine gesamte Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen. Mit wem ich klarkommen würde, wäre Eric...


    Gibt es Charaktere, mit denen ihr euch identifiziert?
    Grell Sutcliff.
    Er hatte eine schwere Kindheit und ist dadurch ein wenig seltsam geworden, im positiven Sinne. Er ist eine Frohnatur, möchte immer im Mittelpunkt stehen und hat keinerlei Probleme damit, auch einmal loszuheulen. Und er flirtet gerne. Immer, wenn ich ihn sehe/Höre, dann muss ich einfach daran denken, dass wir uns erschreckend ähnlich sind. Und ich habe, ehrlich gesagt, kein Problem damit.
    Und dann noch Eric Slingby.
    In dem Musical, wo er Alan verliert, war ich erschrocken. In jeder einzelnen Szene dachte ich, dass ich mich genauso verhalten hätte. Exakt so. Ich würde für meinen Freund alles aufs Spiel setzen, egal, ob ich sterbe oder nicht. Ich würde nicht ruhen, bis ich das Ziel erreicht habe. Und Eric zeigt so viele Facetten von sich, so völlig unterschiedlich... Verzweifelt, ruhig, cool... Es gibt diese eine Szene, wo ich weinen musste, weil es mich stark an etwas erinnerte. Die Szene, wo er von allen Dämonen seiner Seele angegriffen wird und versucht, sie in die Flucht zu schlagen. Sebastian steht im Hintergrund, singt dieses Lied voller Trauer und Hohn und Eric schafft es nicht. Er ruft, dass er lieber sterben würde, als zu versagen. Da wusste ich, dass er mir so ähnlich ist, wie nur eben möglich. Denn mit dieser Szene im Speziellen kann ich mich identifizieren.


    Neues Thema: Was haltet ihr von den neuen Shinigamis, Eric Slingby und Alan Huphris?


    Sooo, dass wars von mir, Ladies and Gentelmen. Wünsche euch noch einen wundervollen Abend!
    Liebe Grüße, eure Cassia