Beiträge von Bastet

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    Ich hatte eine Steampunkwelt, doch dort wollte die Magie, die ich entworfen habe, nicht so recht hineinpassen und vor allem hatte ich nun wirklich Lust endlich mal die "klassische" High Fantasy und DnD-Welt zu schreiben. Mit Elfen, Zwergen, Drachen und allem, was mein Herz für eine solche High Fantasy-Welt begehrt. ^^


    Obwohl Drachen auch ein zentrales Element meiner Steampunkwelt waren. Die bestand aus fliegenden Inseln, deren Bewohner nicht wussten, ob ein Grund und eine andere Welt unter der dichten, stürmischen Wolkendecke lag. Zwischen den Inseln wurde mit Luftschiffen und handaufgezogenen Drachen gehandelt.

    Es existieren alte Legende, dass darunter der "Weltenglobus" unter den Reichen der schwebenden Inseln liegen könnte.

    Hab mich ohnehin selbst gefragt was unter dee Wolkendecke liegt. Well, jetzt weiß ich es haha.


    ... und sie existiert fast genauso in meiner heutigen Welt, und lässt sich da prima einfügen. Eben in etwas angepasster Form. Bloß dass nun neben Menschen noch alle möglichen Rassen existieren und die Wolkendecke vor vielen Jahrzehnten durchbrochen wurde.

    Hatte es auch so eingeplant, dass dort eine von hauptsächlich von Zwergen und Gnomen bewohnte Stadt zu finden ist, die zu Luftfahrtingineuren wurden und auch an Windenergie und co. arbeiten.


    Außerdem kann ich meine Elfen in Renaissance- bis Steampunk-Kleider und -Anzüge / Kleidung stecken, und das lass ich mir nun wirklich nicht entgehen. Ich meine ... cute, sexy, hot!!? :blush: (Aber in DnD-Welten wundert sich da für gewöhnlich ohnehin niemand)

    Bloß existieren bisher nur Luftschiffe aus Eisenstahl, nicht dem Stahl den Elfen verarbeiten, und auch wenn es nicht so verheerend ist wie reines Eisen, wird das ein Horrortrip für meine(n) (Elfen-)Protagonisten.


    Leider weiß ich nicht, wie ich meine alte Protagonistin einbringe, das würde ich schon gerne. Vielleicht erhält sie auch eine eigene Geschichte darüber, wie sie und ihre Luftschiffpiraten (bisher eine reine Menschengruppe und ich denke das bleibt so) die Wolkendecke durchbrachen.

    Irgendwann stoßen die Protagonistengruppen vielleicht aufeinander, ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass sie gut miteinander auskämen.


    Vor allem Raelynn und Aivelyn. Rae ist genauso eine Barbie ein Girlypop, nur auf eine etwas andere Weise. :heart:

    Und da Aivelyn Großteils Frauen in ihren Abenteurergruppen aufnimmt, muss ich mich zusammenreißen diese Zusammenführung nicht schon möglichst bald hinzulegen. Sie wäre absolut begeistert von einer Luftschiffpiratin in ihrer Truppe. :assi:

    Also ich hab es noch nicht gesehen aber will unbedingt. Ich bin super erleichtert, das sie es anscheinend nicht ruiniert haben. Ist es eigentlich eher an das Original angelegt oder besitzt es auch Story-Rewritting?

    Im ersten Anime wurden einige Dinge aus den Light Novels abgeändert, auch ein kleiner Arc, der später wichtig werden sollte, und man will es nun sehr nahe an den Light Novel anlehnen. ^^

    Take me down to the river of the hopeless, wash my sins, let the dead take me ♫♪

    Okay die Lyrics sind nicht so besonders cheerful, aber der Song ist ein verdammter Ohrwurm


    Dooown, dooown, dooown by the riiiiver.

    Oh, das ist ein anderes.

    Finde ich genauso nervig wie die Anti-Alkohol-Fraktion und die Straight Edges, die denken sie halten täglich lebensverändernde Vorträge, wenn sie irgendjemanden mit einem Bier in der Hand sehen. Bin Fan von Leuten, die sich um ihren eigenen Schmarrn kümmern.

    Post über diverse Änderungen:


    Wie in den oberen Post, und in die Content Notes des Startposts, hineineditiert, hab ich's in einen versuchten Übergriff geändert, weil... well. Eine Freundin und zwei andere Lesende haben sich auch unwohl damit gefühlt, und so funktioniert der Inhalt und das Thema rund um verlorene Kontrolle über das eigene Leben und den eigenen Körper immer noch (vor allem aufgrund des Gifts).

    Möchte nun weder Lesende vergraulen, noch sie sich unwohl fühlen lassen, oder unwohler als es für die Handlung notwendig ist(wenn man versteht, was ich meine...?)


    Morgen oder übermorgen kommt dann mal der letzten Teil des Kapitels... muss leider an meinem alten Laptop schreiben, weil mein Neuer eingeschickt wurde. Die zweite Grafikkarte ist durchgebrannt, RIP.

    Naja, auf diesem ist das Schreiben etwas unbequemer, aber es funktioniert... okayish. Ich hab hier nur LibreOffice. :pinch:

    Nicht nur Spice and Wolf kommt zurück, sondern auch Hibike Euphonium? :love:

    Irgendwie hatte ich das übersehen und wow...

    Bin bisher so glücklich mit dem Remake. Hat das wirklich Passione gemacht und Kevin Penkin schreibt die OSTs, nice!? xD


    Werde auch in The Raven Does Not Choose Its Master, Whisper Me A Love Song und überraschenderweise Train to the End of the World. Kaiju... weiß ich noch nicht? Mal schauen.

    Oh und Tonari no Yokai-san sieht cute aus. ^^

    Man sucht sich das Studium oder eine Ausbildung dennoch selbst aus und hat für gewöhnlich auch mehr eigene Autonomie daheim, um zu entschließen wo und wann man lernen möchte.

    Kinder werden hingesetzt "da interessier dich mal für Physik / Geschichte / Latein" und es wird ihnen aufgezwungen, egal wie ihr weiterer Lebensweg aussieht. Und ehrlich "das kannst du später brauchen" ist meistens eine Lüge. Später kann man höchstens nur noch ein paar Brocken Latein und erinnert sich an sonst nichts mehr.



    Gäbe ja auch Systeme, in denen es beispielsweise drei, vier Stunden Frontalunterricht am Tag abgehalten wird, und der Rest auf freies Lernen ausgelegt ist.

    Vier Stunden Frontalunterricht klingt aber auch nicht wirklich schüler:innenzentriert bzw. ist guter Unterricht in der Hinsicht abwechslungsreich hinsichtlich Methoden, Sozialformen und Themen - was auch theoretisch an einer staatlichen Schule möglich ist. Habe z.B. mal an einer HAK eine Unterrichtsintervention gestaltet, bei der es auch Pilotprojekte und Workshops zum selbstgesteuerten Lernen gab.

    Auch eine Mittelschule an der ich mal war hat für neurodivergente Schüler:innen extra Hörschutz oder eigene Arbeitsflächen zur Verfügung gestellt und der einzige Leistungsdruck lag im Abschluss der letzten Klasse - wie gesagt, halt sehr komplexes System, wo jede Schule unterschiedlich rangeht.

    Im Allgemeinen geht dir Idee in den Fachdidaktiken ziemlich von reinem Frontalunterricht weg und hin zu Differenzierung. Ist natürlich alleine durch die fehlenden Ressourcen (Geld, Zeit, Personal) nicht leicht, das gut umzusetzen und mit den diversen Klassenzimmern, immer wachsenderen Aufgaben und fehlender Unterstützung stehen viele Lehrkräfte dem leider auch eher resignierend gegenüber.

    An sich hab ich schon, abhängig vom Lehrenden, aus manchem Frontalunterricht mehr mitgenommen als aus der fünftausendsten Gruppenarbeit. Da sollte sehr viel mehr Fokus drauf gelegt werden alleine arbeiten zu können.

    Die Menge macht halt das Gift und von 8-3 und später Nachmittag mit Informationen überhäuft zu werden, bleibt natürlich kaum was hängen.


    Von den Sportstunden abgesehen, die für viele eher wöchentlicher Schreck als Erholung waren lol. Irgendwann ist man auch in diesem Trott gefangen, wenn jede Woche ziemlich gleich verläuft und jeden Mittwoch um 11 Uhr eine Deutschstunde abgehalten werden muss, anstatt sich dann dran zu setzen, wenn man es von sich selbst aus möchte.

    Die Sache ist halt: spätestens an der Uni muss man "Hausaufgaben" machen, sonst geht man gnadenlos unter. Und wenn man die ganze Schulzeit über nichts alleine zuhause machen musste, gibt das ein böses Erwachen.

    Im Studium selber fokussiert man sich allerdings erstens auf eine Sache, die man wirklich mag und lernen will und das gesamte System ist darauf ausgelegt sich Dinge selbst zu Hause beizubringen. Es ist ein komplett anderes Konzept. Wie Vix über mir bereits schreibt, das motiviert einen ja auch, zu lernen. Außerdem hat man meistens auch eher das passende Equipment, weil man einfach älter ist generell.

    Leider suffert es trotzdem von dem steifen, unflexiblem Lernstil. Eine Person mit der ich befreundet bin, die ADHS hat, hatte zum Beispiel extreme Probleme eine Hausarbeit zu schreiben letztens, auch wenn das Thema natürlich interessant war, weil es einfach absolut keine Methode war etwas stumpf mehrere Stunden zu recherchieren und aufzuschreiben. Ich hab da die letzten Wochen schon sehr viel Support gegeben, oder hab in calls mitgesessen und was gesagt, wenn es wieder irgendwie vom Thema abging. Damit die Person fokussiert bleibt.

    Na gut, im Studium ist es nochmal eine ganz andere Geschichte, aber das sucht man sich auch selbst aus. Normalerweise, sag ich mal als ADHS-Person, ist der Fokus dann sogar besser, als von neurotypischen Personen, daher liegt's vielleicht doch am Thema? Selbstständige Recherchearbeit ist zumindest sehr viel freier als viele andere Methoden.


    Jedenfalls stimm ich vollkommen zu, dass das Bildungssystem klassistisch und auch auf neurotypische Personen ausgelegt ist, und wenn du nicht neurotypisch bist, sollst du hineingepresst werden es zu sei, oder so zu tun ... obwohl auch viele von denen mit dem scheiß System und unbeweglichen "das hamma immer schon so gmacht, vielleicht san die Jungen heute halt alle deppat/unerzogen/frech"-Lehrern strugglen lol.


    Würde jedenfalls nie freiwillig ein Kind in eine normale Schule gehen lassen wollen. Die stiehlt nicht nur die Lebenszeit des Kindes, und das selbst nach der Schule, sondern presst das Kind auch in ein vorgesehenes System, damit es schonmal lernt wie ein Uhrwerk zu funktionieren und zu tun, was ihm aufgetragen wird.


    Gäbe ja auch Systeme, in denen es beispielsweise drei, vier Stunden Frontalunterricht am Tag abgehalten wird, und der Rest auf freies Lernen ausgelegt ist.

    Was auch noch dazu kommt: In den letzten Jahren wurden die Schüler deutlich "unbeschulbarer" (bekomme ich aus dem Freundeskreis mit). Während der Schulzeit muss deutlich mehr Erziehungsarbeit gemacht werden, als es noch von 10 Jahren der Fall war (bis hin zur Oberstufe). Ein Freund von mir, der am Gymnasium Geschichte und Latein lehrt, ist dazu übergegangen, keine verpflichtenden Hausaufgaben mehr zu stellen (weil die von denen, die es nötig hätten, eh nicht gemacht werden), sondern bietet freiwillige umfangreichere Hausaufgaben an, die die interessierten Schüler machen können. O-Ton: man kann niemandem helfen, der sich nicht helfen lassen will. Klassenversetzung als sozialen Gründen ist auch ein Riesenfehler...

    Kommt aus der Ecke "das hamma aber immer schon so gmacht!"

    Wieso sollten Schüler acht Stunden am Tag Information in ihren Schädel klopfen und den ganzen Tag über sowohl von der Schule wie auch privat und im Internet von Informationen überflutet zu werden, die sie aus Desinteresse nach dem letzten Test wieder vergessen haben. Dann kommt man natürlich mit Vokabeln wie "unbeschulbar" um die Ecke, wenn bestimmte Fächer halt nicht die Stärken und Interessen eines Schülers abdecken und Schüler beginnen eine eigene Meinung zu entwickeln.

    Zudem werden verpflichtende Hausaufgaben, auf die Schüler keinen Bock haben, ohnehin mit ChatGPT gemacht werden.


    Außerdem ist Hausaufgaben im Geschichtsunterricht ohnehin weird. Hatte nie Hausaufgaben im Geschichtsunterricht und es gibt nur eine Möglichkeit um irgendetwas aus Geschichte mitzunehmen: Der Lehrende muss den Unterricht interessant gestalten.


    Wenn Schüler beginnen selbstständig zu denken und zu hinterfragen weshalb sie all diese Inhalte auswendig lernen und bei einem Test auskotzen sollen, hat die Schule ironischerweise gute und ungewollte Erziehungsarbeit geleistet. Weil eigentlich ist sie dazu da gute Arbeitnehmer auszubilden, wenn jedoch dann das System in dem man lernt hinterfragt wird, trägt die Schule mehr zur Persönlichkeitsentwicklung bei, als wenn alle brav tun was von ihnen verlangt wird.

    Ich find's so witzig, dass Facebook hauptsächlich noch von Bots und alten Omis genutzt wird und die Bots für andere Bots (und die alten Omis) AI Jesus-Bilder generieren. Wenn sich das ein Science Fiction-Autor ausgedacht hätte, hätten's Reviews wahrscheinlich als unglaubwürdig bezeichnet... but here we are. Ist auch witzig zu sehen wie Bilder immer obskurer werden, je mehr die AI aus anderen AI-Bildern stiehlt und nicht von echten Künstlern und Fotografen.

    The Dead Internet-Theory bezieht sich daweil wohl nur auf Facebook und teilweise Twitter, maybe. Wir leben halt in einer seltsamen Welt. xD (Shrimp-Jesus - suchen auf eigene Gefahr - hat aber schon was, schaut aus, als hätte Lovecraft ihn geschaffen xD)


    Sonst die letzten Tage auch gelesen, dass bei Jugendlichen und Millenials das erste Mal ein Rückgang in Social Media-Nutzung zu verzeichnen ist... ich versteh's, Leben ist sehr viel chilliger mit weniger Kontakt zum Internet.

    Ich hatte letztens darüber eine Diskussion, dass Bücher in den UK sehr viel leistbarer sind. Im deutschen Raum hingegen könnte man glauben, wenn man sich die Neupreise ansieht, dass Bücher Luxusprodukte seien. 25€+ legt man schon gut und gerne für ein normales, gebundenes Buch hin. Von den Hardcovern gar nicht zu reden.

    Jep ich hatte das Thema neulich auch. Find ich persönlich wirklich sehr schade, weil mich hat das mittlerweile fast ausschließlich zu digitalen Käufen getrieben. Ich lese mittlerweile unglaublich viel und wenn ich für jedes Buch 16-25€ blechen müsste hätte ich da wirklich nicht die mIttel für. Bücher die mich besonders überzeugt haben hole ich mir zwar immernoch als Hardcover, aber auf keinen Fall mehr alles was ich lese. Da sind mir die 7,99€ - 9,99€ pro Kindle Buch doch lieber, plus ich habs easy überall dabei ohne Schleppen. Schade finde ich es dennoch weil mir physische Bücher immer am liebsten sein werden.

    Ja, meine Augen ermüden am Bildschirm ziemlich schnell, wenn ich zusammenhängenden Fließtext über einige Seiten lese und ich denke das trägt auch dazu bei, dass man sich dann nicht so gut auf das gekaufte Buch konzentrieren kann.


    Zum zweiten Punkt kann ich mir vorstellen, dass durch den vielen Konsum von Videos, besonders eher die kurzen bei Tiktok, auch bei vielen Leuten gar nicht mehr die Aufmerksamkeit mehr da ist, sich mehr als fünf Minuten mit etwas zu beschäftigen. Und manchmal werden Bücher auch einfach zu Unrecht gehyped und andere Perlen gehen unter.

    Erinnert mich an das Ergebnis einer Statistik die ich neulich gesehen habe, dass sich viele Menschen nur noch rund 8 Minuten auf etwas konzentrieren können xD

    Hab bei meinen Büchern eher das Problem dass ich sie einfach nicht weglegen kann weil ich wissen muss wie es weitergeht. Kommt aber sicher auch auf den jeweiligen Schreibstil an.

    Ich werd hier noch zum Boomer. xD

    Hab dann letztens gesagt "viele moderne Bücher und Filme sind wie Marvelfilme gepaced und geschrieben (inklusive dummen One Linern während Kämpfen und ernsten Situationen etc)", und meine Schreibgruppe und andere "omg ja, stimmt..."


    Kennt ihr diesen Trend bei dem neue Bücher nur noch mit beliebten Tropes wie "Enemies to Lovers", "Found Family" und Schlagwörtern wie "spannend" vermarktet werden? Also das geht manchmal nichtmal von den Schreibenden selbst aus, sondern vom Marketing-Team. Weil viele Leute tatsächlich keine Geduld oder Aufmerksamkeitsspanne haben, um einfach nur den Klappentext zu lesen, und nicht gewillt sind sich auf etwas Neues einzulassen.


    Hatte gestern einige interessante Gespräche, dass es das Epitome davon ist Kunst nur noch als Produkt für den Konsumenten zu betrachten, und nicht mehr als Kunst und als etwas Persönliches, in das sich der Schreibende eingebracht hat.

    Manche Schreibende machen dann auch extra Umfragen und verfolgen akribisch Trends, um ja das zu schreiben, was gerade beliebt ist, nicht das, was sie gerne schreiben würden. Und urghs...

    Kennt ihr diese geteilte, deutsche Erinnerung?


    "Wir basteln etwas mit den Dingen, die ihr alle daheim habt... DER WEISSE BASTELKLEBER..."

    Keiner hatte den anscheinend je daheim, gibt's den überhaupt? Weiß man etwas davon?

    Ich hatte mit meiner Mutter diskutiert "was hast du überhaupt, wenn du nichtmal weißen Bastelkleber hast?" :hmmmm:


    Edit: Fühl mich jetzt doof xD


    Ja, das mit den Buchpreisen ist manchmal schon echt hart. Ich weiß aber nicht, ob ich die Buchpreisbindung per se schlecht finde, weil ich zu wenig darüber weiß, was bei wem in welcher Tasche landet und in meinem idealistischen Bild zumindest etwas mehr beim Autor hängenbleibt, als wenn Bücher mega günstig verkauft werden, aber wie gesagt, keine Ahnung. Die meisten Bücher, die ich mir in letzter Zeit gekauft habe, waren sowieso englische LN zu Anime, die dann zwar zum happigen Vollpreis drinstanden, aber wo ich immerhin die 20% von Thalia nutzen konnte (zu irgendwas müssen diese nervigen Newsletter ja gut sein). Leider zirkulieren die zu wenig, als dass ich sie mir über Gebrauchtwarenplattformen hätte kaufen können, von Büchereien hier ganz zu schweigen. Bin ja selber Schuld, wenn ich sie lieber als physisches Exemplar im Regal stehen haben will als für gefühlt halb so teuer als eBook (von Piraterie reden wir hier nicht, in den Fällen liebe ich das Original zu sehr^^°).

    Ich hab mich nun in den letzten Jahren mit ein paar Autor*innen unterhalten, und die deutschsprachige Buchbranche kommt da selten gut bei weg. Davon alleine leben können da auch wirklich wenige von, egal ob nun bei Klein- oder Großverlagen unter Vertrag. Daher weiß ich nicht wem die Buchpreisbindung wirklich zu Gute kommen soll - außer vor allem beim Verkauf und dem Verlag.



    Beim Output stimme ich zu. Als ich vor wenigen Wochen auf der Leipziger Buchmesse war, wurdest du allein schon im Fantasybereich von der Masse an kleinen Verlagen und Büchern erschlagen. Ich habe nur Programme und Leseproben eingesammelt, das muss in Ruhe zu Hause gesichtet werden. Bei den Manga (inkl. Webtoons etc.) werden jeden Monat gefühlt 100+ Bände auf den Markt geworfen.

    Obwohl ich es sehr gut finde, dass die Selbstveröffentlichung und das Inkontakttreten mit Kleinverlagen nun mit etwas weniger Hürden zu verbunden scheint. Ist zwar dann immer noch nischig und alles, aber es gibt ja auch da kleinere Verlage und auf Cons kann man da manche antreffen.


    Was ich toll finde ist mich bisschen mit Autor*innen selbst etwas zu unterhalten. Hab heute von Eleanor Bardilac Knochenblumen Welken Nicht und die Fortsetzung (signiert ^^) gekauft und mit ihr und Nora Bendzko etwas getratscht. Zu dem ersten Roman, den ich von ihr gelesen habe, hatte ich ja gemischte Gefühle, aber vielleicht les ich noch in einen anderen hinein.


    Jedenfalls meinte die Autorin von Knochenblumen Welken Nicht noch bei dem Talk vor bei der Lesung, dass man als Schreibender quasi auch am laufenden Fließband produzieren sollte, und die letzte Veröffentlichung kaum genießen kann. Kaum ist das letzte Buch raus, wird eben gefragt wann mit dem Nächsten begonnen wird.

    Dadurch erscheint halt immer mehr und mehr auf den Markt, während man als Lesender das letzte Buch kaum sacken lässt. Was ich definitiv auch so von Leserseite aus bestätigen kann und es war interessant da auch die andere Seite zu hören.

    Fand ich jedenfalls interessant das so zu hören und sich da mal am Stand und bei der Lesung darüber unterhalten wird.



    Aber für 200-300 Seiten fänd ich 10 Euro optimal. Absolute Schmerzgrenze 15 - wenn ich sehr scharf drauf wäre. Hab leider auch - da das mit andern Hobbies konkurriert (und das Internet Lesen/Schreiben für mich ausreichend abdeckt, Diskussionen in Foren und News) - fürs Lesen nicht wirklich Zeit. Wenn man lange sich erst reinlesen muss bis es gut wird ... ist halt das Risiko ... dass es doch nicht gut wird bzw. einem nich so gefällt. Da kann ich verstehen, dass es von Anfang an packen muss. Notfalls durch guten Schreibstil oder fürh anteasern von interessanten Sachen. Is nich anders wie in nem 2-cour-Anime der auch nicht erst in zweiter Hälfte den Status "einschläfernd" verlassen soll sondern von Anfang an einem packen sollte.

    Aber was soll einschläfernd bedeuten? Meist bedeutet es von Leserseite, dass man nicht die benötigte Konzentration und Interesse aufbringen möchte.

    Hab da auch über Frieren so einige Male schon in Episode 1 oder 2 gelesen, dass es langweilig sei, nicht nur von Jugendlichen, und hab das früher auch über Herr der Ringe (Buch) gesagt. Das Ding ist, dass sich diese Medien nunmal vorzugsweise an Erwachsene Mitte Zwanzig-Dreißig plus richten, aber wenn die eigentliche Zielgruppe immer noch keine langsameren Romane, wenn's nicht dauernd einen Knall gibt etc... etwas fragwürdige Medienkonsum.

    Man könnte auch Scooter speziell für Menschen, die einen solchen benötigen, finanzieren, und die halt nicht beliebig für jeden rumstehen lassen.

    Jedes Mal, wenn irgendjemand meint, fremdzubestimmen, wer ein bestimmtes Hilfsmittel braucht oder nicht, bleiben eine Menge Leute auf der Strecke. Solche Regelungen sind inhärent fremdbestimmend und ableistisch.


    Und erneut: Warum will man die Scooter reglementieren, aber nicht Fahrräder oder Autos?

    Mir ist eigentlich wurst ob die im Weg rumstehen oder nicht, aber ich versteh das nicht ganz? Wenn das Teil nicht dir gehört, ist man doch drauf angewiesen, ob's gerade verfügbar ist und ob's der Vorgänger richtig abgestellt hat.

    Sonst ist halt die Antragstellung bei Ämtern immer nervig.



    Hab heute eine tolle Künstlerin auf einer Con gefunden und ich liebe ihre Fanarts!


    Also ja, Tian Guan Ci Fu Babys ... und ähm, Chibi Legolas. :heart:


    Edit Yuki

    Look :heart:

    Mein Wecker... ähm Smartphone liegt natürlich griffbereit und am Strom.

    Allerdings ist es immer stumm gestellt, aber das ist es auch tagsüber. Die Einzigen, die anrufen, sind Spammer und meine Mutter. Wer ruft im Jahr 2024 sonst noch Leute an. Urgh, telefonieren. ><

    Ich fühle das zu sehr, mein Handy ist auch stumm und wenn ich es wegen irgendwas mal auf vibrieren stelle, erschrecke ich mich immer fast zu Tode und immer, wenn meine Familie mich grundlos anruft, denke ich, dass wer gestorben ist^^°

    Same, wieso sollte man sonst jemanden anrufen, wenn nicht für Todesnachrichten?


    Krass, so viele Händisuchtis hier.


    Tatsächlich pack ich meins immer in nen andern Raum, meistens mit Alarm scharf. Hilft mir leider trotzdem nicht dabei, ordentlich aus dem Bett zu kommen, weil ich dann halt nur aufstehe, um das Ding leise zu machen, aber mich dann wieder hinlege... :skull: Na ja, nix zu machen, bin halt Nachteule und/oder noch nicht alt genug, um auch ohne ausreichend starke Motivation widerstandslos früh aufstehen zu können.

    Scharfer Alarm ruiniert einem doch den ganzen Morgen? :wacko:

    Ich hab ein Windspiel mit sanfter, langsam ansteigender Musik zum Aufwachen und eine App mit Nieselregengeräuschen zum Einschlafen.

    Was haltet ihr eigentlich von den deutschen Buchpreisen?


    Ich hatte letztens darüber eine Diskussion, dass Bücher in den UK sehr viel leistbarer sind. Im deutschen Raum hingegen könnte man glauben, wenn man sich die Neupreise ansieht, dass Bücher Luxusprodukte seien. 25€+ legt man schon gut und gerne für ein normales, gebundenes Buch hin. Von den Hardcovern gar nicht zu reden.


    Es gibt auch in Österreich immer wieder Bemühungen zumindest die Mehrwertsteuer auf Bücher zu senken, da diese bei 10 % liegt. Erfolg ist leider nicht in Aussicht.




    Eine andere Sache, die mich beschäftigt ist, dass Medien und Kunst immer mehr als Massenware geahndet werden. Man liest in vielen Posts und Kommentaren in Social Medias wie Tiktok oder Youtube, dass das Buch nach drei Seiten weggelegt wurde, weil "nichts passiert".

    Dabei meint "nichts passiert", dass es keine actionreiche Szene gab, oder dass es "zu viele Beschreibungen" gab und dann handelt es sich vielleicht zwei Paragraphen.

    Und bei den populären Büchern, die für ihr Pacing gelobt werden, und die ich gelesen habe... die haben imo oft das Pacing eines Marvelfilms lol.


    Dazu kommt noch das Überangebot und FOMO.

    Hell, ich hab auch über 300 Bücher auf meiner Plan to Read-Liste auf Goodreads, bei denen ich mir sicher bin, dass ich sie leider nie alle lesen werde. ^^'

    Geh heute Mittag mit zwei Freunden das erste Mal in diesem Jahr auf eine kleine Wandertour am Rand von Wien / NÖ. ^^

    Fühl mich schon absolut fit, war in den letzten drei Wochen fünfmal wandern / hiken mit Freundes/Bekanntenkreis. :glasses:


    Hab einen davon auch für Rollenspiele begeistern können, es ist immer so schön zu sehen wie die Anfänger ihren ersten DnD-Charakter erstellen. Sie lernen so schnell. :grin:

    Polizei einzuschalten halte ich meist für eine schlechte Idee. Im besten Fall tun sie gar nichts außer "dann wechseln Sie halt ihre Nummer" zu empfehlen, im schlimmsten Fall regt es ihn noch mehr auf ...

    Polizei kann Gefahreneinschätzung vornehmen, ein temporäres Annährungsverbot aussprechen, beraten und es ist bekannt, dass viele Stalker aufhören, wenn sich Behörden einmischen. Dadurch, dass der Herr auch noch unkontrollierte temper tantrums (Schreien ist eine Form von Gewalt) hat, ist er schon ein Stückchen gefährlicher als jemand, der "nur" stalkt, weil er offenkundig auch noch emotional labil ist.

    Das ist das Ding... eben nicht. Ich würde sagen, das Niederschreien ist sehr kontrolliert. Überall anders hat er sich perfekt unter Kontrolle, nur wenn Frauen, an denen er Interesse hätte, nein sagen oder irgendwie widersprechen, und das eben mehrmals ausdrücken, nicht.

    Also er war Teil ihrer Freundesgruppe / des Teils, den ich kaum kenne, und sie hat ihn in etwa gefragt, als er sie wegen Kleinigkeiten angebrüllt hat "schreist du deinen Boss auch immer so wegen einer Kleinigkeit an?" (da ging es mal um ... Tee, ein andern Mal um einen Charakter aus einem Fandom, ein Buch oder so, weswegen er sie regelrecht angeschrien hat) - "Natürlich nicht." :rolleyes:


    Vix und Hydro

    Ich werd ihr das nochmals so vermitteln, bzw. ihr vorschlagen, danke für eure Beiträge. ^^