Beiträge von Bastet

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Echt? :D Das kommt meiner Erfahrung nach eher extrem selten vor. Bzw. wurd ich grad mal am Christkindlmarkt gefragt, war sechzehn Jahre alt - und hab gleich ein paar Punsch mehr bestellt, um sie an meine damals vierzehn/fünfzehnjährige Freunde hinten weiterzureichen. ^^" Unter den Augen der Verkäuferin, der es egal sein kann - ICH, die den Alkohol gekauft hat, war ja sechzehn.
    Ich meine, hier ging es nur um Punsch, ich hab keinen reinen Vodka weitergegeben, aber Alterskontrollen bringen an sich nichts, wenn man jede Substanz weiterreichen kann. Dann schickt man halt mal die ältere Freundin vor, den Trick wird jeder kennen - oder Jugendliche nehmen den Pass des Freundes/der Freundin, der/die einem am ähnlichsten sieht.

    Wenn man es unter dem Marktpreis verkauft, werden die sich bestimmt noch ganz gut halten. Mal davon abgesehen, dass auch mit billigem Alkohol extreme Schäden verursacht wurden und es auch Zigerattenschmuggel gibt.


    Außerdem, wie kommt man auf die Idee, dass Alterskontrollen iwann mal funktionieren könnten? Wie oft wurdet ihr etwa in einer Bar, beim Zigarettenkauf, bei Spielen ab 16/18 nach eurem Alter gefragt?
    Cannabis wirkt sich vor allem auf das jugendliche Gehirn bei regelmäßigem Konsum negativ aus. Da könnte man jetzt Studien suchen, obwohl es zu jeder Studie wieder eine Studie gibt, die eine andere widerlegt, daher sind sie meist nicht aussagekräftig genug - von keinem Standpunkt aus.


    Ich weiß von Freunden, die Leute kannten, die regelmäßig in einem noch relativ jungen Alter Cannabis konsumierten, dass diese einen etwas langsamen und zurückgebliebenen Eindruck hinterlassen haben. Von jemanden, den ich kenne, weiß ich, dass auch Cannabis durchaus Flashbacks und negative Gefühle, die nicht erwünscht waren, hervorrufen können.

    Wenn man Cannabis legalisiert, KÖNNTE die Diskussion fortgesetzt werden härtere Substanzen zu legalisieren. Sind ja auch Steuereinahmen, nicht? ;)
    Mal davon abgesehen, dass auch Cannabis sehr umstritten ist, es gibt auch Leute, die missbrauchen Medikamente. Die besorgen sich "schwarz" Ritalin als "Lerndroge", was bekannterweise nicht einfach mal so in der Apotheke zu kriegen ist. Rezeptpflichtigkeit ist keine Jux und Tollerei. Und nur weil eine Droge von vielen konsumiert wird, macht es das nicht besser. Außerdem finde ich es ziemlich schwach auf solche Mitteln zurückgreifen zu müssen, um die Kassen klingeln zu lassen.

    Man darf dabei aber nicht verschweigen, dass diese Leute auch selbst schuld sind und die Finger davon lassen könnten. Der Staat ist nicht dafür zuständig Drogen zu legalisieren, nur damit sie reiner für die Konsumenten sind.
    Und sobald Cannabis legal wäre, KÖNNTE über weitere Drogen diskutiert werden.
    Außerdem will ich ehrlich gesagt nicht, wie bereits erwähnt, damit in Verbindung gebracht werden. Ich will nicht, dass Touristen deswegen nach Österreich kommen und ich will diesen Ruf im Ausland nicht "genießen". Cannabiskonsumenten rufen ein gewisses, vorgefertiges Bild hervor, mit dem ich nichts zu tun haben möchte. Es gibt eben Leute, und das sind sogar sehr viele, denen es wichtig wie sie vom Rest der Gesellschaft gesehen werden.
    Cannabis ist und sollte rein für medizinische Zwecke unter Kontrolle vergeben werden. Mal davon abgesehen, dass man sich um wichtigere Angelegenheiten zu kümmern hat, IMO.

    Ich bleib oft bei schön gezeichneten Bildern stecken, weil ich eben das Talent von vielen sehr erstaunlich finde und like that ^^ Für mich ist bei einem Manga, auch wenn ich jetzt gelyncht werde xD, die Story zweitrangig. Das ist eben eine eigene Kunstform und mich interessieren wirklich die Zeichnungen, die für mich durch sympathische Charaktere und eine Story, die mich interessiert, "aufgebessert" werden. Meistens brauche ich insgesamt etwa eine Stunde. Manchmal ein wenig mehr, ich will mir wirklich für jede Seite Zeit nehmen.

    Sicher, wenn man jemanden aber erst als seinen besten Freund ansieht, verzeiht man dem mehr als anderen Leuten. Obwohl ich auch sagen muss, dass mir an Harrys Stelle schon früher der Kragen geplatzt wäre, egal wie viel der beste Freund einem bedeutet. Andererseits ist es schwer einfach auseinanderzugehen, selbst wenn Ron ab und an ein Arsch ist, wenn man schon so viel miteinander erlebt hat - und dabei in Lebensgefahr war. Als Ron Harry beim Turnier angezickt hat, war es dann doch er, der ihm den Drachentipp gegeben hat, ergo: es tat ihm leid.
    Wie gesagt, Ron ist wegen all seiner Zickerein nun wirklich nicht mein Lieblingscharakter, ich hasse ihn aber auch nicht. Bzw. finde ich es auch schade, dass er an manchen Stellen so dumm dargestellt wird… obwohl, er hat manche lustige Momente in die Filme gebracht, die nicht unbedingt auf Dummheit zurückzuführen sind. "Warum müssen wir den Pfad der Spinnen folgen? Können wir nicht den Pfad der Schmetterlingen folgen? :(" - Wäre in der Situation voll auf seiner Seite. :D ICH wäre Harry nicht gefolgt (weil Spinnen eklig sind), sondern ihn zum Bleiben überredet. ^^"

    Wenn sich ein heterosexueller Mann tuntig verhält, ist das ein Antiklischee, was genauso ein Klischee ist. ^^"
    Im Grunde ist alles ein Klischee, besser gesagt ein Baustein. Der männliche Schwule, der sich wie ein normaler Typ benimmt, ist mittlerweile auch schon mehr oder minder Klischee, weil es schon öfter vorgekommen ist. Aber eins, das ich viel lieber sehe als Charas, die tuntig dargestellt werden.

    Zitat

    Es ist schwierig, mit homosexuellen Hauptcharakteren zu arbeiten, das weiß ich selbst durch das Schreiben (natürlich kleiner) Geschichten. Aber wenn sich niemand traut, das endlich mal zu ändern, wird sich das niemals ändern. Deswegen finde ich die "Entscheidung" von Cassandra Clare, zwei sehr wichtige (männliche) Charaktere in ihrer ersten Buchreihe ein Paar werden zu lassen, überaus sinnvoll. Auch in Attack on Titan gibt es offen bekennende lesbische Charaktere. So etwas ist der richtige Schritt zu einer großartigeren belletristischen Literatur, in der Homosexualität kein solches Tabu-Thema mehr ist, was aber wohl noch ein weiter Weg sein wird.


    Warum denn das? ;O Ich schreibe nu mit einem schwulen Prota. Deswegen ist er ja nicht weniger ein Junge, als wenn er (und sein Freund) hetero wären.
    Ich denke, dass das "Tabu" nicht mal mehr ein großes Problem ist.
    Was ich trotzdem imo schade finde ist, dass oft das Gegenteil passiert: Es gibt solche Fans, die Homosexuelle (in Medien) "glorifizieren" und für die jede heterosexuelle Beziehung langweilig, ausgelutscht, klischeehaft, "mainstream" oder Sonstiges ist. In die Richtung soll es auch nicht gehen.

    Nur kurz dazu: Orientierungsfähigkeit =/= Intelligenz. Je nachdem wie man Intelligenz definiert. Ich definiere sie aufgrund von Auffassungs- und Kombinierungsgabe, Gedächtnis sowie sozialer Kompetenz. Außerdem, zumindest was ich letztens gesehen habe, orientieren sich Frauen oft anders als Männer, was nicht bedeutet, dass diese Variante ineffizienter ist. Ich persönlich merk mir auch eher "beim H&M geht's links" als dass ich mich an Straßennamen erinnere oder eine räumliche Vorstellung des Straßengeflechts hätte. ^^" Was ich nicht brauche, die Methode der markanten Punkte ist sogar, für mich, sehr effizient.


    Ich kann dazu sagen, dass ich angefangen habe Biologie studiere und das Verhältnis Männer zu Frauen relativ gleichmäßig verteilt ist.
    Zudem konnte beobachtet werden, dass Mädchen in der Schule oftmals die besseren Noten schreiben, was vermutlich daran liegt, dass sie im Durchschnitt geistig reifer sind als gleichaltrige Jungs und wissen wie viel Einfluss ihre Bildung auf ihr zukünftiges Leben nimmt.

    Ich spreche ja vom Filmharry ^^"


    Und nun ja, ich würde Ron für seine Taten nicht übermäßig verurteilen, Kleinigkeiten können schnell hochgepusht werden und paar dumme Worte, wie etwa eine Freundschaft kündigen, sind auch schnell ausgesprochen. Als mir er wirklich auf die Nerven ging, war eben beim Turnier. ^^"


    Wie ich darauf komme? Nun ja, Hermine ist klar. Harry ist berühmt, aber das bedeutet nicht, dass andere ihn deswegen als Freund sympathisch gefunden hätten. Ich glaube, der Eindruck liegt irgendwie daran, dass man Harry sehr oft mit Ron und Hermine sieht und - bitte nicht schimpfen, ich schau sie bald nochmal -, erst später immer öfter auch mit anderen.


    Realismus in Medien ist immer gut, zu viel Realismus könnte sich genauso negativ auswirken wie gar keiner. Vor allem ein Kinderbuch/film, was es ja am Anfang war, braucht keine vollkommen zerstörte, sondern eine relativ gesunde Hauptfigur. Bzw. kenne ich Leute, da wundert man sich, warum die psychisch noch immer so gut beinander sind, wie sie es sind. Also, why not.
    Harry hadert ohnehin damit usw., ich finde, dass es in den Filmen absolut ausreichend dargestellt. Und er vermisst ja vor allem das normale Leben, also die Zukunft, das/die er hätte haben können, wenn Voldemort seine Eltern nicht am Gewissen hätte.

    Ich mag Harry schon, ich mein, Leute, das ist ganz normal, dass er es nicht einfach hinnimmt und mit den Schultern zuckt, wenn seine Eltern tot sind, Voldemort dafür hasst und damit natürlich nicht zurechtkommt. Trauer und der damit verbundene Hass machen niemanden zu einem "mimimi"-Typen, sondern zu einem Menschen. ôo Auch, dass er ziemlich oft an sie denken muss. Wie gesagt, bei echten Leuten würde man auch nicht so mitleidlos reagieren. Seine Reaktionen diesbezüglich sind einfach nur normal.

    Ich glaube, das sollte man mal aus dem Grundsatz heraus betrachten: Harry, Ron und Hermine gaben sich am Anfang nur miteinander ab, weil es kein anderer tat, was per se keine Freundschaft, sondern eine Zweckgemeinschaft ist. Eine Freundschaft zwischen ein paar Normalos, die miteinander rumhängen, weil sie sich sympathisch sind, find ich viel liebenswerter und glaubwürdiger, als diese Gemeinschaft von Outsidern. Wo ist der Unterschied? Der Normalo könnte auch ganz leicht andere Freunde finden. Dass er aber mit eben jenen Leuten zusammen ist, mit denen man ihn immer sieht, zeugt von der Sympathie und Freundschaft untereinander. Harry, Ron und Hermine haben, zumindest im Film, erst später andere Leute kennengelernt und mit der Zeit gelernt die lieben Seiten der anderen gern zu haben. Ich mag es aber nicht, dass uns diese (zumindest anfängliche) Zweckgemeinschaft als Freundschaft verkauft wird.


    Ron selbst ist jetzt nicht mein Lieblingscharakter, ich möchte ihn aber nicht per se schlechtmachen, die Dinge, die Alaiya aufzählt, sind IMO ganz normale kindliche/jugendliche Zickerein. Beim Letzten trug er das Horkruxamulett bereits eine Weile. Die einzige Sache, als er mir wirklich zutiefst unsympathisch war, war beim Turnier, bei dem er Harry in den Rücken fällt.

    Ganz kurz noch, bevor es OT wird: Ob jemand mit der Gesellschaft und der Menschheit hadert oder nicht ist sein persönliches Problem, das er nicht an allen anderen auslassen darf. Er hat trotzdem die Pflicht irgendwas Nützliches zu tun, weil er nicht das Recht hat über mehrere Milliarden menschlicher Leben zu entscheiden.
    Du fragst sie nicht, ob du ihr Leben für eine misantrope Ideologie nehmen darfst, deswegen ist dir das Recht auch verwehrt. Man ist genauso ein kleiner, unbedeutender Mensch wie die anderen sieben Milliarden. Wer sagt, dass man die Welt nach eigenem Wunsch verändern darf und dass die eigenen Wünsche verglichen mit dem Allgemeinwohl überhaupt in diesen großen Maßstäben irgendwie interessant seien? ;)
    Vll. greift der Virus ja nicht nur Menschen an, sondern rottet alles Leben (unwahrscheinlich) aus, was dann? Tiere finden von allein bestimmt kein Gegenmittel.

    OT: Warum es ungesund und bedenklich ist? Kein Baby kommt auf die Welt und hasst Menschen oder die Gesellschaft. Im Gegenteil, ein solches Verhalten wäre für die Versorger alles andere als liebenswert, aber sie müssen liebenswert sein, damit die Mutter sie annehmen und damit auch füttern möchte. Sie lachen nur aus Reflex, um bei Mitmenschen positive Gefühle zu erzeugen. Wir können es uns bis zum Selbsterhalt hin also alle nicht leisten, Menschen oder die Gesellschaft von Grund auf mal kollektiv zu hassen.


    *bisschen nachbohren und lästig sein will ;)* und woher weißt du, dass die geringe Anzahl an Leuten, die aufgrund Immunität, Bunker, whatever überbleibt, nicht grad von der Sorte sind, die weiterhin ihre Umwelt zerstören? Unter den Verstorbenen könnten innovative Köpfe sein, die grade an einer bahnbrechenden, neuen, ressourcenschonenden Energiequelle gesessen sind, während die Überlebenden neue Kriege anzetteln? Glaubst du, nur weil eine Gesellschaft eine Katastrophe überstanden hat, ändert sich das menschliche Wesen? Hat es das nach der Pest getan? Nein.


    Außerdem neigen Misantropen und andere dazu, andere Tiere zu romantisieren. Is' nicht. Schimpansen sind (wissentlich) genauso grausam zueinander wie Menschen, etc…
    Außerdem geben sich andere Tiere ihrem Schicksal auch nicht hin. Viele Tiere kennen Heilpflanzen sowie schmerzstillende Pflanzen. Da erscheint es eben unnatürlich, dass es manche Menschen in Kauf nehmen ihre eigene Art auszurotten, indem sie dem "Schicksal seinen Lauf lassen".


    PS: Falls du mal in die Situation kommen solltest, memo an dich: ICH würd gerne leben. Ich bin so egoistisch und häng da iwie sehr dran. ;P Wie kannst du drüber entscheiden?

    Es ist eine ungesunde und sehr bedenkliche Einstellung, die man sich selbst (da man selbst ein Mensch) und der Menschheit gegebüber hat. Der Großteil der Menschen will sich selbst retten, da das nur die natürlichste Reaktion ist, weshalb auch die meisten Menschen dieser Meinung sind. Der Hass, den man der Menschheit gegenüber hat, ist nicht einfach in Menschen vorhanden, weil sie eine "besondere" Denkweise haben, sondern weil das gesunde "meine Artgenossen > all" verloren gegangen ist.


    Sicher, Menschen sind ein "Problem" für den Planeten, sicherlich wäre es für ihn besser, wenn wir nicht da wären. Aber so geht man kein Problem an. Wenn ich jemanden nicht mag, weil er mich als Kind gepiesakt und mir das Butterbrot weggenommen hat, kann ich ihn auch nicht einfach umbringen, weil mir seine Existenz nicht gefällt. ^^"


    Ich hoffe, nichts gegen dich, aber zum Wohl aller, dass, wenn dieses unglaublich unwahrscheinliche Szenario eintreten sollte, kein "Misantrop" die Ampulle in der Hand hat. ^^"


    Man kann leicht so "heroisch" sagen: Vielleicht muss der Großteil der Menschheit erst sterben… aber das macht man nur solange, solange man selbst nicht dabei ist. ;) Und wir reden hier immer noch von MENSCHEN, nicht von Eintagsfliegen, bei denen es egal ist, wenn eine große Masse stirbt. Die sind auch keine trockene Statistik, dass man sie ganz rational in den Tod schickt, obwohl man's verhindern könnte.

    Wie kommst du da drauf, dass ein Virus(!) für irgendwas, von irgendwem (ja, von wem?), bestimmt sein könnte. Viren sind nunmal vorhanden, unsere Körper kämpfen jeden Tag dagegen an, sie sind ein (wichtiger) Teil unserer Welt. Wenn du das so siehst, dürftest du auch keine Medikamente zu dir nehmen, dich nicht impfen lassen und Menschen werden wieder an den einfachsten, simplesten Erkrankungen sterben, weil es für alles einen Grund gibt. Wir können also gleich alle Krankenhäuser schließen und aufhören an irgendetwas je wieder zu forschen. Wir halten nur den "Grund" auf, macht… äh ja Sinn. Sehr schön, wenn man das Wohl von Pflanzen und co. über das der Menschheit stellt lol Glücklicherweise hat der Großteil der Menschheit einen ausgeprägten Selbsterhaltungstrieb und Mitgefühl für die eigene Spezies.^^"

    Zitat

    Ein Virus rottet die Menscheit aus. Du hast zufällig zwei Mittel entdeckt von denen eines das Gegenmittel ist, während das andere einen töten würde. Leider weißt du nicht genau welches davon welche Wirkung hat. Um das herauszufinden musst du beide Mittel jeweils einem deiner zwei Begleiter injizieren. Einer wird gesund, der andere stirbt. Wenn du erst rausgefunden hast, welches Mittel das richtige ist, kannst du auch den Rest der Menscheit damit retten.


    Was würdest du tun?
    Eigentlich nichts davon, ich würde den anderen beiden davon berichten, sodass wir zuerst vll. Ratten oder anderes Kleinvieh zusammenfangen, um das Mittel zu testen.
    Ich kann nicht einfach so kaltblütig einem der beiden das Mittel geben, erst recht nicht, wenn ich die beiden kenne oder es Kinder sind. Lässt sich so leicht und "logisch begründet" dahersagen, dass eh beide sterben würde, wenn man nicht in der Situation ist. Wäre man wirklich in der Situation, wäre man viel zu emotional.
    Wenn sowohl Zeit als auch die Möglichkeit gegeben sind, würde ich die Mittel als Nächstes an bereits verurteilten Serienmördern oä. ausprobieren. Wenn nicht, muss ich mich leider mit dem Ergebnis der Rattentests zufriedengeben.
    Ich glaube, es ist am fairsten, dass man Strohhalme zieht und der mit dem Kürzesten das Mittel, das auch der Ratte geholfen hat, zuerst trinkt.
    Wenn es Kinder wären, je nach Alter würd ich denen das allerdings nicht antun.

    Ja, nein, das mag auf manche Betriebe zutreffen, aber viele sind froh, wenn sich für typischen Männerberufe Frauen bewerben. Sexismus wird ja vor allem dadurch geprägt, wenn er flächendeckend und Alltag geschieht.
    Einzelne sexistische Männer, die Frauen in ihrem Männerberuf nicht ernstnehmen, machen nicht die Regel aus.


    Andersrum: Warum WILL ein Mann Hebamme werden? ^^" Wichtig ist, dass die Patientinnen sich wohlfühlen und fremde Männer, die einen in den Schritt schauen, wenn man grad unter Schmerzen ein Kind gebärt, ist für vielen Frauen bestimmt nicht das Angenehmste. ^^" Mal davon abgesehen, dass immer die Eigenerfahrung fehlen wird. Ja, gibt auch männliche Frauenärzte, den sucht frau sich aber selbst aus, wenn es ihr nichts ausmacht. Wenn man spontan ins Krankenhais eingeliefert wird, dann nicht.
    Lange Rede, kurzer Sinn: in einigen Berufen macht es durchaus Sinn.

    Genau, muss mich Nekuyo anschließen. Was soll die Frauenquote aussagen? Für mich nicht, dass Frauen in diesem Land so sehr diskriminiert werden, dass sie die Stütze des Gesetzes benötigen, sondern dass ich es nicht alleine schaffen könnte?

    Die Frauenquote bestraft die Männer dafür, dass sie bevorzugt werden.
    Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber ein Unternehmen soll doch das Recht haben, sich ihre Geschäftsführer und Manager selbst auszusuchen. Das Thema mit Sexismus gegenüber der Frau ist heutzutage doch total ausgelaugt. Außer beim Lohn ist sie doch nirgens benachteiligt. Ich mein, wir haben 'ne Kanzlerin. Dass Typen Frauen angaffen, an den Arsch langen und anmachen hat auch nichts mit Sexismus zutun sondern mit Biologie, in der der Mann die Frau begehrt. Sollen wir jetzt versuchen die Biologie zu bekämpfen? Nene.


    Total ausgelaugtes Thema. Dieses Thema bringt mittlerweile mehr Probleme für die Männer als Vorteile für die Frauen.


    Mit der Frauenquote geb ich dir Recht, das Zweite: Willst du damit sagen, dass ihr Männer so wenig Selbstberrschung besitzt, dass ihr die armen, armen Opfer eurer Hormone seid? Tragic! :( (wer Sarkasmus findet, darf ihn behalten, genauso wie: "Es sind nicht alle Männer so!"-Antworten. ;) )