So, jetzt gehts weiter. Aber echt schade, dass ich wieder nur ein Kommi bekommen hab. ;(
Luciafan: Danke für den Tipp. Im ersten Teil hab ich es nicht mehr nachgeholt, aber im zweite hab ich versucht darauf zu achten.
Bei den Charas hast du recht, Sabrina ist ihrem großen Bruder in Sachen Pokemon wirklich haushoch überlegen.^^ Wie sehr wirst du noch sehen. *geheimnisvoll lächelnd* Ups, ich sollte die dinge nicht vornewegnehmen.
Ach ja zum nächsten Teil: Er ist etwa doppelt so lange geworden, wie ursprünglich geplant. Ich wollte, dass die Leser die Situatin der HC nachempfinden können und habs deshalb etwas ausführlicher geschrieben. Leider hat deshalb die versprochene Spannung nicht mehr reingepasst. :( Aber keine Angst, das werd ich im Nächsten Teil nachholen. Fest versprochen.
Und nun viel Spaß beim lesen.
Streitgespräch zum Abendessen
Es herrschte eine Angespannte Stimmung am Tisch der Farmer Familie auf Seval Island. Nachdem Kristian, der Ältere Sohn der Familie mit seinem Vater von der Arbeit an den Zäunen zurückgekehrt war, hatte Doc, der einzige Pokemon Arzt der nahe gelegenen Stadt Kolgomin und guter Freund der Familie, sich zum essen angemeldet. Lillyam, die Mutter und Frau des Hauses war von dem unverhofften Besuch begeistert gewesen. Doch das Klima hatte sich geändert, als Doc den Grund für seinen Besuch preisgab.
Seit Jahren lagen Dean, der Vater, und seine jüngere Tochter Sabrina im Streit. Der Grund war, dass Sabrina sich nicht sehnlicher wünschte, als ein Pokemon Trainer zu werden. Ihr Vater hielt von diesem Wunsch allerdings rein gar nichts. Jedes Jahr aufs neue machte er seiner Tochter lehre Versprechungen, dass sie sich im nächsten Jahr an bei den PokeAgents bewerben dürfe, nur um wenige Wochen vor der jährlichen Aufnahmeprüfung, sein Versprechen aufs nächste Jahr zu verlegen. Der anwährende Streit drohte allmählich die Familie auseinander zu reißen.
Nun hatte Doc nach langem überlegen für Sabrina Partei ergriffen. Diese setzte all ihre Hoffnung in den gutmütigen Arzt.
„Dean du musst doch zugeben, dass Sabrina ein unglaubliches Geschick mit Pokemon hat.“ setzte Doc noch einmal an. „Natürlich hat MEINE Tochter das. Sie ist ja mit einer ganzen Herde voller Woltilamm aufgewachsen. Und sie wird diese auch nicht so bald verlassen. Schon gar nicht, um friedlebende Wesen gegen ihrer Natur zum kämpfen zu bringen.“ „Das ist so lächerlich Dad. Du sagst immer das gleiche.“ mischte sich nun auch Kris ein. „Stimmt!! Und außerdem Vater, haben Pokemon das kämpfen im Blut. Unnatürlich ist es doch wohl ihnen diese angeborenen Fähigkeiten zu nehmen. Ups, ich vergaß, genau das machst du ja.“ theatralisch schlug Sabrina die Hände vor den Mund. „Junge Dame du hast jetzt Sendepause. Verkneif dir deine dummen Kommentare, wenn Erwachsene reden.“ brauste Dean auf. Sofort schlug sich seine Frau auf seine Seite. „Ja, Schätzchen hör auf deinen Vater. Ein Dasein als Trainer, wer will das heutzutage noch.“ „ICH will es. Und im übrigen Mam. Hast du eigentlich auch eine eigene Meinung, oder läufst du immer Vater nach. Pass bloß auf, dass dir nicht noch ein Bart wächst.“ „Rede nicht so mit deiner Mutter! Außerdem, EIN kampftaugliches Pokemon reicht mir auf Seval Island. Ich will nicht mit einem weiteren Skandal in Kontakt geraten. Und Rex dulde ich sowieso nur auf meinem Land, weil er bei der Arbeit mit den Woltilamm ganz brauchbar ist.“ „Rex ist kein Skandal, Dad. Und im übrigen Rex liebt es seine Attacken einzusetzen“ korrigierte Kris sofort seinen Vater. Doch dieser tat den Einwand mit einer Handbewegung ab. „Rex ist die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Aber egal was ihr sagt Sabrina wird kein PokeAgent und kein Trainer. Punkt. Wir müssen dieses lästige Thema ein für alle mal aus der Welt schaffen.“ „Ach meine Träume sind dir also nur lästig, und nicht wert darüber nachzudenken. Halloho. Falls du es vergessen haben solltest, dieses lästige Thema ist meine Zukunft!“ ereiferte sich Sabrina.
„Leute, … LEUTE“, verschaffte Doc sich endlich Gehöhr „Jetzt schlagt euch nicht die Köpfe ein. Und Dean, selbst du musst zugeben, dass Sabrina als PokeAgent eine Bereicherung für ganz Gorar wäre. Die PokeAgents würden sie bestimmt gerne in ihrem Team aufnehmen.“ Dean rieb sich ausgiebig das Kinn. Wären am Tisch absolute Ruhe herrschte. Alle Anwesenden warteten auf seine Antwort. Endlich ergriff er das Wort. „Das ist kein dummer Gedanke Doc. Also gut Sabrina du darfst den PokeAgents beitreten. Allerdings unter einer kleinen Bedingung.“ „Toll, danke Dad. Hast du gehört Sabrina du wirst doch noch ein Trainer.“ jubelte Kris. Die Angesprochene runzelte nur die Stirn, sie traute dem plötzlichen Frieden nicht. Dafür war ihr Vater einfach zu dickköpfig. Rex jedoch brach in freudiges Geheul aus. „Aber, …“, bemerkte Dean leise. Sofort kehrte am Tisch wieder ruhe ein. Kris hielt seinem aufgeregtem Freund das Maul zu. „Aber“, wiederholte Dean mit einem eiskaltem Lächeln „ Nur, wenn sie von selbst auf dich kommen. So und damit ist das Thema fürs erste beendet. Glaub ja nicht, dass ich dir noch mehr entgegen komm und wenn du damit nicht zufrieden bis, ist das dein Problem.“ Kris stand der Mund offen und auch Doc war sprachlos. Nicht so Sabrina. Langsam schob sie ihren Stuhl zurück und stand auf. „Setzt dich augenblicklich wieder hin!!“ befahl ihr Vater. Sabrina blickte ihn nur schweigend an. Einen entsetzlich langen Moment dachte Kris, seine Schwester würde seinem Vater eine knallen, doch der Augenblick verging, ohne dass sie sich auch nur rührte. Dean senkte unter dem starren Blick seiner Tochter der Kopf, um ihr nicht mehr in die Augen sehen zu müssen. „Setz dich hin!“ knurrte er erneut. Sabrina drehte sich ohne ein Weiteres Wort um und schritt auf die Haustür zu. „Sabrina. Ich warne dich. Setz dich augenblicklich wieder hin!“ brüllte ihr Vater, der sich wieder gefangen hatte. Mit der Tür in der Hand drehte sich seine Tochter noch einmal um. In ihrem Blick lag keine Wärme. Eisig sah sie ihren Vater erneut in die Augen und zischte: „ICH HASSE DICH!“ Im Nächsten Moment fiel die Türe hinter ihr ins Schloss.
Die zurückgebliebenen waren vor Überraschung sprachlos. Doc schnappte nach Luft. Sabrinas Blick hatte ihre Worte noch unterstützt. Da war nicht wie sonst ein schelmisches Funkeln gewesen. Nein ihre Augen waren eiskalt gewesen. Jedes der drei Wörter war genauso gemeint, wie sie es gesagt hatte. >>Was muss geschehen, damit eine Tochter ihren Vater wirklich hasst?<< fragte sich Doc. Lillyam fing sich als erste. „Doc möchtet du noch ein Stück Pastete?“ fragte sie, als wäre nichts geschehen. „Danke Lill, aber mir ist der Appetit vergangen.“ erwiderte der angesprochene und lächelte sie dankbar an. Durch ihre heitere Frage war es Lillyam gelungen, die anderen aus ihrer Sarre zu lösen. „Ich geh Sabrina suchen, komm Rex!“ entschied Kris. Doch Doc widersprach ihm, „Lass sie lieber noch eine Weile in Ruhe. Sie war nicht besonders gut drauf.“ „Mir egal. Ich geh trotzdem. Macht doch alle was ihr wollt. Komm Rex.“ Und mit seinem Partner verließ er ebenfalls das Haus um nach seiner Schwester zu suchen. Noch hatte er keine Ahnung, dass er überhaupt nicht so weit kommen würde…
Wie gesagt: ich hab den Beitrag halbiert, den nächsten Teil stell ich so schnell wie möglich on.
Ich hoffe, jetzt werden es endlich mal etwas mehr Kommis.