Beiträge von Catwalk

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Die Reise zum Ulei-Fluss verlief relativ ruhig und selten hörte man ein Clanmitglied die Stimme erheben. Kein Wunder, die meisten waren wenig angetan von dem Neuzugang. Auch Auraya wusste noch nicht was sie von ihr halten sollte. Cycea...auch wenn sie sehr verrückt war und kein Blatt vor dem Mund nahm, so spürte Auraya zutiefst, dass sich ihr Herz am rechten Fleck zu befinden schien. Sie war sich sicher, dass sie die Gria bald näher kennenlernen würde. Christian hatte sie näher kennenlernen dürfen; und war von ihr begeistert, wie Auraya es schien. "Sie hat etwas besonderes an sich, das ist wahr.", dachte Auraya und kratzte sich am linken Ohr. Es juckte.
    Die Nacht war über sie hereingetroffen. Dutzende Sterne zierten den Himmel im Angesicht des sichelförmigen Mondes. Er schien einen roten Schimmer zu haben. Auraya wusste, dass dies bedeutete, dass Blut vergossen worden sei oder noch werde. Sie würde Acht nehmen. Dann ließ sie sich neben den anderen Clanmitgliedern nieder. Sie hatten einen Zirkel um eine Feuerstelle gebildet, die jemand entzündet hatte. Wer wusste Auraya nicht, sie war zu sehr damit beschäftigt, was Christian vor Antritt ihrer Reise ankündigte.


    "Fehlt das Band, brökelt es in sich zusammen und wird nichts weiter als Staub verenden.", murmelte sie leise. Er hatte Recht, doch sie besaß einen großen Respekt vor dem Jahrtausende alten Hume, oder roten Dämon, wie er sich gerne nannte. Man könnte sogar behaupten, sie hätte Ehrfurcht, seitdem Castello sie auf unbestimmte Zeit verlassen hatte. Wie sollte sie das nun von alleine ändern können?
    "Wie ist dieser Ehrfurcht vor ihm nur entstanden? Für die anderen Clanmitglieder hatte ich es nur zu Beginn verspürt. Aber das Band zwischen uns ist tatsächlich fester geworden. Nur bei ihm gelang es mir nicht." Ihre Gedanken führten sie in eine Sackgasse. Enttäuscht blickte sie in den Himmel hinauf und betrachte die Sternenkonstellationen, die allmählich unter einer dunkelgrauen Wolke verschwanden. Auch der Mond war bedeckt worden und versteckte sich nun hinter dem grauen Busch. Plötzlich durchstreifte ein windartiges Geräusch das Lager des Clans. Doch irgendetwas an diesem Geräusch machte Auraya stutzig. "Was war das?", dachte sie skeptisch, "Wind? Dafür hört es sich zu sehr..." Erneut durchfuhr der Ton die Reihen der Wesen. "Ein Schnarchen!", dachte sie und schreckte sofort hoch. Die anderen blickten auf sie, Neugier war in ihren Augen zu erkennen. "Ich...habe jemanden Schnarchen gehört.", stammelte sie und sie merkte, wie ihr das Blut in die Wangen lief.

    Ich mag am liebsten Ho-Oh, insbesondere seitdem es seine eigene Musik hat. Die Kampfmusik hat mich einfach nur wieder umgehauen und in seinen Bann gezogen. Ich habe eine kleine Schwäche für gutaussehende Flug-Pokemon und Ho-Oh ist einer der Bestaussehensten, wie ich finde. Insbesondere die regenbogenartige Farben sind schön; und der Hauptton, Rot, ist meine Lieblingsfarbe.


    Liebe Grüße,
    Cat

    Macht es dir etwas aus, wenn ich von hier an einwenig alleine weitergehe? Ich werde meine Ausrüstung bei einem guten Freund besorgen und mache mich dann auf den Weg zum Stadttor.“ Isaac nickte ihr zu, doch sie merkte, dass er sich unwohl fühlte und wohlmöglich genauso verwirrt über die vorige Situation blickte wie sie. „Nun ja, wir sollten uns beeilen.“, bemerkte sie, als sie schweigend da standen. Dann machte sie sich in das Marktviertel auf um ihren Bangaafreund, den Schmied, aufzusuchen. Obwohl es schon relativ spät war und die ersten Stände wieder aufgeräumt wurden, stand das echsenähnliche Wesen noch immer da, preiste seine Ware an und hielt dabei einen Schmiedehammer in seiner rechten Hand. Als er Auraya erblickte, lächelte er sie warmherzig an und legte den Schmiedehammer zur Seite um sie zu umarmen.
    „Auraya, es isssst gut dich wiederzussssehen!“, begrüßte er sie und ließ sie aus der herzlichen Umarmung.
    Ich freue mich auch, dich zu sehen. Was macht das Geschäft?“, fragte sie, als sie den schon fast leeren Tisch mit Waffen aller Art erblickte.
    „Es läuft gut, kann mich nicht beklagen. Auch wenn ich noch masssssig Magierwaffen zu Verkauf habe. Werden Raritäten, diese abnormalen Wesen…“
    Hey!“, rief Auraya und haute ihm sanft in die Seite. Er lachte hämisch.
    „Tut mir Leid, dich natürlich ausgenommen. Wir Bangaassss können es nun mal nicht sssso mit der arkanen Magie. Aber eine Frage sssstellt ssssich mir: Wasss treibt dich hierher?“
    Hmm, du wirst dich freuen. Ich suche einen neuen Zweihandstab. Unser Clan hat eine Exkursion geplant und wir sollen uns alle gut ausrüsten….hörst du mir überhaupt zu?“, fragte sie ihn anschließend als sie sah, wie er unter dem Tisch kramte. Er schien etwas zu suchen. Schließlich wurde er fündig und reichte Auraya einen Stab.
    „Diessss ist ein Heilsssstab. Ich wusssssste, dass ich noch einessss dieser Exemplare auf Lager hatte. Hier, nimm ihn. Ssssozusagen als Entschädigung dafür, dasssss ich dich als abnormal bezeichnet habe…“
    Vielen Dank! Du bist ein echter Schatz!“, bedankte sie sich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Trotz seiner bereits bräunlichen Farbe schien er einen leichten rötlichen Glanz zu bekommen.
    „Nichts zu danken. Und nun mach’ dich auf. Ich habe noch etwas zu erledigen…“, sagte er mit ernster Stimme. Sie blickte ihn fragend an doch er wies sie mit einer Handgeste ab. Auraya grummelte, machte sich aber nichts weiter daraus und ging Richtung Tor, dort, wo die anderen Mitglieder des Clan Hiryuus sich befanden. Ihre Freunde, mit denen sie nun eine schier unglaubliche Reise beginnen würde.
    Plötzlich bemerkte sie einen gewaltigen, geflügelten Schatten über sich. Erschrocken blickte die junge Viera auf und erkannte ein geflügeltes Wesen, dessen Schatten doppelt so groß war, wie es selbst. Es hatte wunderschöne Flügel und eine zierliche Statur. Dann flog es mit rasanter Geschwindigkeit ebenfalls zum Stadteingang, dort, wo sie hinwollte. „Was dieses Wesen wohl ist? Ein Vogel kann es unmöglich sein… und ein Monster auch nicht. Sonst hätten die Wachen schon längst Alarm geschlagen.“
    Als sie das Tor erreichte war das geflügelte Wesen noch immer da. Seine Silhouette war durch das Sonnenlicht nur schemenhaft erkennbar. Schnell wandte sie sich zu Christian und den anderen, die scheinbar nichts Ungewöhnliches von dem potentiellen „Monster“ erwarteten.
    Wisst ihr, was das ist?“, fragte sie und zeigte nach oben. Augenblicklich bemerkte sie, dass das Wesen sie fokussiert hatte.
    „Du solltest eher fragen, wer es ist.“, bemerkte Christian, und musste grinsen.



    OT: So, jetzt ist Auraya auch am Treffpunkt angekommen. :D

    Ich benutze den Touchscreen auch öfters als zuvor. Habe gestern, als ich Pokemon Perl wiederangefangen habe, gemerkt, wie sehr ich doch gewohnt bin, alles mit Hilfe des Touchscreens (bestes Beispiel, das Menü) in Heartgold zu machen. Es ist einfach viel effizienter und auch gemütlicher, wie ich finde, insbesondere bei Kämpfen.
    Die Tasten benutze ich nun nur noch, wenn ich mit jemanden spreche und wenn ich gerade am laufen/Fahrrad fahren bin. Alles weitere wird über den Touchscreen geregelt. :D


    Liebe Grüße,
    Cat

    Der plötzliche Abgang seitens Isaacs machte Auraya stutzig. Insbesondere sein Hustenanfall…war er etwa krank? „Ich sollte ihm nachgehen.“, stellte sie fest. Sollte sich ihre Vorahnung bewahrheiten, so könnte sie seine Schmerzen einwenig mildern. Überraschend bemerkte sie, dass die Augen des roten Dämons auf ihr lagen. Obwohl er schwieg wusste sie genau, dass er ihre Gedanken genau kannte und ihr die Verfolgung gewährte. Mit einem an Christian gerichteten Kopfnicken stand die Rave-Viera auf, schob den Stuhl an den Tisch und lief dem weiß angelaufenen Hume nach.
    Draußen angekommen fiel es ihr nicht schwer, seine Fährte aufzunehmen. Er bewegte sich relativ langsam und schien seine vorhin fröhlich wirkende Miene abgelegt zu haben und starrte ernst drein. Langsam und mit genügend Abstand pirschte Auraya ihm nach, blieb regelmäßig hinter Wänden und Schubkarren stehen, um seinem umherwandernden Blick auszuweichen.
    „Hey! Was machsssst du da an meinem Karren?!“ Auraya fuhr erschrocken um und stellte fest, dass ein übelgelaunter Bangaa hinter ihr stand. Seine Augen waren Schlitzen ähnlich und er trampelte rhythmisch auf dem Boden. Seine Ungeduld war zu spüren.
    Ich ähm…ich…“, begann sie und schaute immer wieder Richtung Isaac um ja nicht seine Spur zu verlieren. „Was soll ich jetzt machen?“, dachte sie und ihr Blick wechselte rasant vom Bangaa in Isaacs Richtung. Der Bangaa folgte neugierig ihrer Blickrichtung und musste schmunzeln. Dann legte er ihr eine seiner Pranken auf ihre rechte Schulter. Auraya zuckte leicht und blickte ihn voller Furcht an.
    „Na los!“, sagte er, „Ehe du seine Spur verlierst!“
    Die Augen der Viera glitzerten und sie nickte entschlossen, erhob sich vom Boden, putzte sich das Weißmagiergewand mit ihren Händen einwenig ab und begann Isaacs Fährte wiederaufzunehmen.
    Seine Schritte wirkten nach wie vor einwenig unbeholfen, doch er hatte ein Ziel, das für Auraya klar erschien: Der Wald.
    Was möchte er denn dort?“, fragte sie sich während sie seinem Schritte mit vielen Bedenken nachging. „Möchte er alleine sein?“
    Der Wald hatte bereits ein wunderschönes neues grünes Gewand angelegt. Nur durch wenige Baumkronen schien die Sonne hindurch und ließ die Natur in einem bedeutsam wirkenden Lichtschein erstrahlen. Sie lehnte sich gegen einen der Bäume, die in der Nähe von Isaacs Standort standen. Er schien verzweifelt und bedeckte seine Augen mit einer seiner zwei Hände. „Isaac…“, dachte Auraya traurig, „Was ist nur mit dir?“ Sie wagte einen Schritt nach vorne und berührte dabei einen Farn, der augenblicklich danach anfing zu rascheln. Erschrocken von dem plötzlichen Geräusch, dass die Stille unterbrach, wich sie zurück und versteckte sich hinter einigen anderen Gebüschen. Isaac hatte sich derweilen umgedreht und schritt langsam und mit ernster Miene zu ihrem Standort hinüber. „Hoffentlich ist er nicht zu sauer…“, dachte sie und sank ihren Kopf gen Brust. Plötzlich hatte sich sein langsamer Schritt geändert und er rammte sie. Überrascht landete sie einwenig schmerzhaft gegen einen Nadelbaum und blickte direkt in seine ebenfalls verwirrt wirkenden Augen. Die Situation schien für einen Moment inne zu halten und sie spürte seinem Atem auf ihrem Gesicht, während eine sanfte Brise durch die Gebüsche und Baumkronen wehte. Dann besann er sich wieder und wich einige Schritte zurück. Er schüttelte den Kopf und sank ihn anschließend.
    "E-es tut mir leid, Auraya! Hab ich dir weh getan!?“, sagte er mit leicht bebender Stimme. Auraya griff sich an den Rücken und spürte, dass sich dort eine Wunde befand. Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen und schüttelte nur den Kopf. „Nein, alles in Ordnung…Ich…Ich muss mich bei dir entschuldigen. Ich hätte dir nicht nachlaufen sollen.“ Im Inneren schien Auraya zu hoffen, dass er sie nicht abweisen würde. Sie wollte nicht abgewiesen werden. Die beiden schwiegen. Unruhig malte sie Kreise mit ihren nackten Füßen und bemerkte, wie weich das Gras an diesem Platz war. Es fühlte sich angenehm an und erinnerte sie an den Salikawald, wo sie und ihr Vater einst studiert hatten. „Vater…“, dachte sie betroffen und bemerkte, wie eine Träne von ihrem Auge entschwand. „Moment…Warum empfinde ich auf einmal so? Ich habe meinen Vater gehasst, oder doch nicht?“
    Unvermittelt sackte sie auf ihre Knie zusammen und verhüllte ihre Augen mit den feingliedrigen Händen. Ein Schluchzen konnte sie vermeiden, jedoch wusste sie, dass sie Tränen vergoss. Tränen, die an ihren Vater gerichtet waren. Mit einem Mal griffen zwei Arme um sie herum und drückten sie an sich.
    Hör’ auf.“, flüsterte ihr eine Stimme zu. „Ich möchte das nicht mit ansehen. Ich möchte dich nicht weinen sehen Mut…
    Blitzartig öffnete die Viera ihre Augen, nahm die Hände von ihnen weg und blickte dem Hume direkt in die Augen. Hatte er sie gerade versucht Mutter zu nennen?!
    Hast…Hast du eben Mutter gesagt?“, fragte sie ihn und vergaß zugleich ihre Trauer. Isaacs Augen verkleinerten sich und blickten in alle möglichen Richtungen, nur nicht in ihre Augen. Er sank den Kopf und ließ Auraya los. Dann ruschte er einige Male etwas von ihr weg, ehe er sich räusperte. Sie konnte bemerken, wie unangenehm diese Situation für ihn war.
    Ja…J-Ja, das habe ich.“
    Wie kommst du darauf?! Ich bin kaum älter als du. Ich hätte dich mit…“, sie stoppte als sie Tränen von seinem Gesicht laufen sah. Sie tropften auf das Gras. Auraya schwieg. Was sollte sie nur tun?
    Soll ich ihn trösten?“, fragte sie sich doch im selben Augenblick fielen ihr wieder seine Worte von zuvor ein. „Mutter…Was hat das alles zu bedeuten?“

    Hey,


    Ich habe mir das neueste Kapitel auch mal durchgelesen und im Großen und Ganzen gefällt es mir wieder gut, die detaillierten Beschreibungen der Handlungen bestimmter Personen und auch Nicolas' Emotionen wurden wieder gut dargestellt. Auch seinen Fetisch für Kunst hast du im Zusammenhang mit dem grünen Psiana nicht vergessen; ein weiterer Pluspunkt, da so die Leidenschaft noch besser zum Ausdruck kommt.
    Ich kann nur wiederholen, dass ich Geschichten, die in der ersten Person geschrieben werden, unheimlich spannend finde eben, weil es keine auktorialen Erzähler sind und man nur ihre Sichtweise kennt. Gespannt bin ich bereits auf das nächste Kapitel; mal sehen, welcher Charakter dieses Mal "zu Wort" kommt (ich tippe ja stark auf Joel). :P


    Grammatik- und Rechtschreibefehler hat bereits jemand anders vor mir korrigiert und zusätzliche, negative Aspekte sind mir dieses Mal nicht aufgefallen. Tut mir Leid, ich weiß, wie wichtig Kritik ist und würde sie dir auch gerne geben, aber an diesem Kapitel gab es für mich einfach nichts zu meckern; außer vielleicht, dass es kurz ausgefallen ist und ich gerne mehr an einem Stück gelesen hätte. ^^



    Liebe Grüße,
    Cat

    Ich kaufe meine Mangas entweder in unserer örtlichen Buchhandlung (Mayersche), im Internet (amazon.de) oder auch mal in Holland in einem riesigen Buchladen in Rotterdam. Leider ist mir der Name entfallen, sollte ich nächste Woche dort wieder sein, werde ich meinen Beitrag editieren und ihn hinzufügen^^. Bei letzteren Anbietern bekommt man auch viele Mangas in der englischen Fassung, welches, meines Erachtens, besser ist. Aber das ist letzten Endes Geschmackssache und muss jeder für sich entscheiden. Amazon ist hierbei allerdings mein Favorit, eben wegen der Bequemlichkeit und der meist vorrätigenden Auflage, die innerhalb eines oder drei Tagen bei einem Zuhause eintrudelt. Zusätzlich hat es auch den Vorteil, dass man für Bücher keine Versandkosten bezahlen muss und man somit nicht gezwungen ist, etwas im Wert von über 20€ zu bezahlen. Äußerst praktisch, findet ihr nicht? :P

    Castello verlässt uns?“, fragte Auraya ungläubig und schüttelte ihren Kopf. Dass der Clanleiter sie nun nach nur wenigen Abenteuern verlassen würde, hatte die junge Viera sehr getroffen. „Und irgendwie verbinde ich damit auch Elunes Verschwinden…Elune, was du wohl gerade machst?“, dachte sie und griff sich an die Stirn, schloss die Augen für einen Moment, ehe sie erneut in die Augen ihres nun amtierenden Clananführers, Christian, erblickte. Auch wenn er der erfahrenste und weiseste Kämpfer von ihnen allen war, konnte sie sich damit nicht abfinden. Er mochte das Herz am richtigen Fleck haben, doch seine herrische und dominante Art würde sie wohlmöglich alle zu weit antreiben. Oder war dies nicht gerade das Gute an ihm? Sie schüttelte erneut den Kopf, wodurch einige ihrer langen Haarsträhnen ihr Gesicht verdeckten. Dann senkte sie ihren Kopf und blickte ihr Frühstück an, dass so herzhaft zubereiten worden war. Hunger verspürte sie keinen, im Gegenteil, der Anblick von Essen schien sie zum übergeben zu verführen. Doch das würde sich in diesem Moment nicht geziemen. „Sind Kräh und Sam schon fort?“, fragte sie die Mogry-Dame, welche rechts von ihr Platz genommen hatte. Sie nickte leicht. Auraya atmete tief ein. Der Clan wurde kleiner und kleiner; wie würden sie einen Kampf gegen die wartenden Götter gewinnen können, wenn sie nur wenige waren, die die Risse bekämpfen würden?
    Ich sollte nicht pessimistisch sein, nein, Optimismus ist die Antwort auf eine vermeintlich aussichtslose Situation. Immerhin sind wir ein Team, das gemeinsam unschlagbar ist und…einen Neuzugang haben wir auch bekommen.“, dachte sie weiter und schielte hinüber zu Isaac. Er schien sie aus irgendeinem Grunde zu beobachten, doch danach fragen wollte sie hier, wo alle versammelt waren, nicht. Es würden sich genügend Gelegenheiten erbieten, nach seinem Interesse an ihr zu fragen. „Als ob ich mich das trauen würde…“, murmelte sie und lachte sich eins ins Fäustchen. Dann wandte sie sich schweren Herzens Christian, der bereits zwei Zusagen für seine Amtsübernahme erhalten hatte. „Auch ich habe nichts dagegen, dass du Clananführer wirst. Zwar wird dies einen durchaus unangenehmen Start für uns alle haben, doch das viele Training wird sich sicher auszahlen. Ich bin bereit unter deinem Kommando loszuziehen!“, sagte sie entschlossen. „Und ich bin mir sicher, dass Castello eines Tages zu uns zurückkehren wird um sein Amt weiterzuführen, das er begonnen hatte.“, fügte sie lächelnd im Gedanken zu.

    Nein, habe ich nicht. Wie mein Vorposter schon sagte, müssen wir irgendwann alle sterben weshalb ich mein Leben nach dem Motto Carpe Diem - Nutze den Tag gestalte. Ich versuche, all meine Wünsche, Bedürfnisse und Träume zu erfüllen, auch wenn es eher langfristige als kurzfristige Ziele sind. Aber was sollte man anderes auch mit der Zeit, die einem gegegen ist, anfangen?
    Desweiteren glaube ich daran, dass man als ein anderes Lebewesen wiedergeboren wird. So wirklich damit abfinden, dass es nach dem Tod nichts mehr gäbe, kann ich mich nun auch nicht. Jedoch fände ich eine Art Paradies irgendwie, naja, langweilig. Dann hätte man ja gar keine Aufgaben mehr oder Dinge, die man sich als Ziel vornimmt; und gerade diese Ziele, die Erfahrung, die man währenddessen sammelt, finde ich unheimlich wichtig. Deshalb würde ich gerne wiedergeboren werden und hoffe, dass dem auch so ist, wenn ich irgendwann, im hohen Alter (oder jungen^^ man weiß ja nie) sterben werde.



    Liebe Grüße,
    Cat

    Ich möchte einmal Physiotherapeuting werden, möglichst mit eigener Praxis, da man als Angestellte eher bescheiden verdient, wie ich von einem Physiotherapeuten erfahren habe. Studieren möchte ich es an der HRO Rotterdam in den Niederlanden, da Deutschland, als einziges europäische Land, das Fach Physiotherapie nur als Ausbildung anbietet und dieser Abschluss entsprechend gering innerhalb der EU geschätzt wird. Mein Studium möchte ich dann möglichst nächstes Jahr an dieser Hogeschool (unserer Fachhochschule ähnlich) beginnen, da ich dafür nur Fachabitur brauche und ich deshalb kein Abitur machen muss.
    Was mich am Beruf fasziniert ist das Arbeiten mit Menschen und, natürlich, der biologische Aspekt. Ich interessiere mich unheimlich für die Reaktionen, die sich permanent in unserem Körper abspielen, insbesondere beim Sport. Ich möchte Menschen helfen, wieder Bewegung zu erlernen und sie schätzen zu lernen.


    Hoffentlich klappt's. :D



    Liebe Grüße,

    Langsam öffneten sich die geschlossenen Augenhöhlen Aurayas. Doch sie blickte nicht mehr in ihr Zimmer, nein, sie befand sich woanders. Eine in schwarz getauchte Welt erstreckte sich vor ihr.
    „Ein Traum?“, fragte sie sich und stand auf. Plötzlich wackelte die Erde unter ihr. Erschrocken blickte sie hinunter und erkannte, dass sie gar keinen festen Boden unter ihren Füßen hatte. Es war eine schwebende steinerne Plattform, die bei jeder ihrer ach so kleinen Bewegung einwenig nach links oder recht schwankte. Sie schluckte.
    „Dieser Traum gefällt mir gar nicht.“, murmelte sie und versuchte, während sie ihre Umgebung untersuchte, sich möglichst wenig zu bewegen. Um ihre Plattform waren mehrere fliegende Steinplattformen angelegt, die allesamt zu einem Punkt führten, von dem der einzige Lichteinstrahl kam. Es war ein unheimlich schönes Licht, wie Auraya fand. Es tauchte die nicht endende Schwärze in einen rötlich-weißen Glanz, der auch gleichzeitig zeigte, wo sich die einzelnen schwebenden Steine aufhielten.
    „Um aus diesem Traum zu entkommen, muss ich wohlmöglich zum Licht.“, reflektierte die junge Viera und bewegte sich langsam zum Ende des unsicheren Fundaments. Der Abstand zum nächsten Plateau war nicht sehr weit, aber hatte dennoch eine Reichweite, die Auraya zum wegschauen zwang. Springen war noch nie ihre Spezialität gewesen. „Aber ich muss es tun.“, sprach sie sich mutig zu und ging einige Schritte zurück. Die Plattform schwankte dabei nicht zu wenig, doch irgendwie konnte die Weißmagierin die Balance halten, nahm einen kurzen Anlauf und sprang auf die nächste Plattform. Vom Aufprall des Körpers angeregt, schwebte die nun von Auraya erreichte Plattform in Richtung Licht. „Sieht so aus, als ob diese mich direkt zum Licht führt.“, freute sie sich, doch wurde augenblicklich enttäuscht. Der Schwung, der durch ihren Sprung eingeleitet wurde, reichte nicht aus. Langsam neigte sich die Steinplatte zurück und es sah ganz danach aus, als ob sie wieder zurück schwang. Hastig blickte die Rave-Viera in der Umgebung herum, um eine geeignete Platte zu finden. Schnell war eine gefunden und sie nahm erneuten Anlauf und sprang auf eine etwas weiter rechts liegende Tafel. Diese reagierte ähnlich wie die vorige und schwank zum Licht zu.
    Das Licht war nun groß und Auraya erkannte, dass es von einer Straßenlampe oder ähnliches kam, welche auf einem Festland ähnlichen Grund lag. Als auch die letzte steinerne Plattform drohte zurückzuschwanken, nahm Auraya entschlossen einen letzten Anlauf und sprang auf das Festland. Erleichtert landete sie neben der rot leuchtenden Laterne und blickte zurück. Die Steinplattformen waren verschwunden. Sie schluckte erneut, drehte sich dann aber zielgerichtet nach vorne.
    „Anscheinend gibt es keinen Weg zurück.“, sagte sie feststellend und ging nun langsam in das Innere dieser etwas größer ausfallenden Insel. Im Gegensatz zum vorigen Szenario war dies schon viel angenehmer, wenn auch trotzdem einwenig unheimlich. Überall ragten grüne Riesenpflanzen, deren Blüten von bläulichen Tönen ins Violett eintraten und schließlich einige gänzlich rot waren. Einige blaue Mikrokörperchen flogen in der Luft umher, die Auraya an Glühwürmchen erinnerten. Das Gras, das sich unter ihren nackten Füßen befand, war ungewöhnlich weich und strahlte nahezu. Es erinnerte Auraya an eine Moosart in ihrer Heimat; doch warum träumte sie? Was wollte ihr der Traum sagen?
    „Endlich bist du gekommen, Auraya…“, wisperte eine Stimme, die einem Luftzug glich. Auraya blieb starr stehen.
    W…Wer ist da?“, fragte sie und bemerkte, wie ihre Stimme zittrig wurde. Erneut durchfuhr ein sanfter Wind das Flachland, auf dem sich die junge Weißmagierin befand. „Ein Freund.“, antwortete die Stimme, dieses Mal etwas lauter und durchdringender. Die Weißmagerin blickte wild umher. Was, wenn sie in ihren eigenen Träumen angegriffen und gar getötet werden konnte? Elune hatte mal etwas Ähnliches erwähnt…aber hatte dies nicht eher zur Angstmache gedient?
    „Keine Sorge…Ich werde dich nicht töten. Dafür ist meine Natur zu Heilig.“, führte die Stimme fort. Ein Schauer fuhr Auraya über den Rücken.
    „Am besten du siehst selbst, was ich oder wer ich bin.“, fügte sie hinzu. Es folgte eine sturmgleiche Böe. Plötzlich ragte ein Schatten über Aurayas Standort. Bestürzt riss Auraya die Augen auf. Über ihr flog ein Pferd von göttlicher Schönheit; sein Fell war in einem schönen Lila-Ton gefärbt wohingegen sein Kopf und Rücken, sowie sein Schwanz golden waren. Auch war dieses Wesen größer als andere seiner Rasse. Elegant landete es einige Meter vor der erregten Viera, schnaubte und wandte sich zu ihr.
    „Ich sehe, dass du noch immer Angst hast.“, sagte es und schüttelte den Kopf ungläubig. Dabei schien es einen Seufzer von sich zu geben.
    „Nun. Am besten ich stelle mich vor. Mein Name ist Kirin und ich bin eine Esper. Du hast sicher von mir und anderen Espern gehört, oder?“
    Auraya schüttelte den Kopf und begutachtete das Wesen, das sich als sogenannte Esper vorgestellt hatte, fasziniert.
    „Du hast nie von den Espern gehört? Als Viera?“, fragte Kirin skeptisch.
    N-nein…ich habe nie von ihnen gehört.“, antwortete Auraya mit bebender Stimme, das einem Piepsen glich. Verärgert schnaubte das ungewöhnliche Pferd und ging einige Seite nach links.
    „Scheinbar hat dich jemand ganz gut vor dem Wissen ferngehalten.“, stellte er fest und wandte sich nach einigen nachdenklich wirkenden Schritten wieder der Viera.
    „Es ist schade, dass du kein Vorwissen hast. Aber dafür bin ich nicht hier. Ich möchte dich warnen, Auraya. Der Pfad der vor dir liegt, ist ein gefährlicher, den du nur mit Hilfe bewältigen wirst.“
    Aber ich habe meinen Clan!“, schrie sie und erkannte, dass ihre Angst wie weggeblasen schien. „Ja. Doch der Clan ist nicht genug. Du brauchst Hilfe von einer für euch Sterbliche unzugängliche Ebene. Und damit meine ich nicht Totemas! Ich meine uns, die Esper!“
    Plötzlich durchfuhr ein schriller Schrei den Wald, in dem sich Kirin und Auraya befanden. Kirin schien aufgeregt zu sein und blickte Auraya nun direkt in die Augen.
    „Ich kann die Verbindung nicht mehr aufrechterhalten! Aber du wirst dich erinnern! Denke über uns, die Esper, nach! Es ist…“



    Mit einem Schlag waren Aurayas Augen geöffnet. Müde rieb sie sich die Augen und blickte umher. Sie befand sich wieder in der Wirklichkeit.
    "Guten Morgen, Auraya. Hast du gut geschlafen? Die anderen haben wahrscheinlich bereits gefrühstückt, immerhin ist es kurz vor Mittag. Deswegen habe ich für dich etwas von meinen Essen aufgehoben." Es war Isaacs Stimme. Errötet blickte sie von ihm weg und erkannte, das sie noch immer auf dem Bett, auf dem er ursprünglich geschlafen hatte, lag. Schnell stand sie auf, richtete ihre Kutte und bedankte sich mit einem Kopfnicken bei Isaac und setzte sich an die Bettkante. Eigentlich hatte die Viera keinen Hunger, oder bemerkte zumindest keinen. Zuviel war in ihrem Kopf, sie fühlte sich durchgewühlt und unwissend. Was hatte Kirin ihr am Ende sagen wollen?
    Ich muss später, wenn sich der Augenblick ergibt, in Elunes Bücherregal sehen. Vielleicht finde ich etwas über Kirin…und die Esper.“, dachte sie. „Oder ich frage Isaac.“ Und gerade, als sie dabei war ihn zu fragen, beließ sie es. Träume sollte man nicht immer preisgeben, insbesondere nicht denjenigen, die man erst seit kurzem kennt. „Doch er wirkt doch vertrauensvoll.“, sprach sie sich selbst in Gedanken zu. „Trotzdem.“
    Auraya war froh, dass Isaac nicht sprach, als sie nebeneinander saßen und sie ihr Frühstück beendete. Obwohl sie gerade einen sehr intensiven Traum erlebt hatte, fühlte sich Auraya in Isaacs Nähe unheimlich wohl und vergaß für einen Augenblick, worüber sie sich Gedanken zu machen hatte. Als sie schließlich den Mut gefasst hatte, fragte sie ihn: „Sind die anderen schon wach?“
    Ja. Und Christian scheint ungeduldig zu werden…trotzdem kann ich noch immer nicht glauben, dass er mich auf dein Zimmer geschickt hat.“
    Das war Christian?“, fragte sie argwöhnisch.
    Ja. Scheinbar findet er solche Späße unheimlich witzig…und du anscheinend auch!“, sagte er, als er sie kichernd mit einer Hand vor dem Mund erwischte. Sie schüttelte den Kopf abwehrend.
    Tut mir Leid. Es ist tatsächlich etwas…aufheiternd.“ Mist. Hoffentlich hatte sie sich damit nicht verraten. Isaac blickte sie mit fragenden Augen an.
    Ist etwas los?“, fragte er schließlich nach und Auraya schluckte. Sollte sie ihm die Wahrheit sagen oder nicht?
    Nein, es ist nichts!“, antwortete sie ihm mit einem Lächeln und klopfte ihm auf die Schulter. Dann griff sie nach seiner rechten Hand, riss ihn vom Bett hinauf und zerrte ihn zur Tür.
    Komm! Wir wollen Christian doch nicht warten lassen!“



    OT: So, schon einmal einige Andeutungen, in welchen Job Auraya später gehen wird. :P

    Nach einem traumlosen Schlaf erwachte Auraya mit dem Glanz der im Fenster zu erblickenden roten Sonne. Langsam schlug sie ihre Augen auf und erkannte, dass es nicht ihr gewöhnlicher Schlafplatz war. Trotz des Wechsels hatte sie gut geschlafen und rekelte sich genüsslich auf Elunes Bett, während sie ihr Schlafkleid ablegte und nach ihrer Weißmagierkutte, welches sich auf der vom Bett links stehenden Kommode befand, griff.
    Ob die anderen schon wach sind?“, fragte sie sich und schloss die Tür zu Elunes Zimmer hinter sich zu, als sie den Korridor betrat.
    Ich sollte wohl noch einige Sachen aus meinem Zimmer holen und hierüber bringen.“, dachte sie und musste gleichzeitig überrascht feststellen, wie sie dem neu hinzugekommenen Hume alles durchgehen ließ. Leise öffnete sie die Tür und schaute durch den Spalt hindurch, der nun offen lag. Das Bett war bereits gemacht und niemand befand sich im Zimmer. Davon beruhigt öffnete die junge Viera den Eingang komplett und schaute sich suchend nach Dingen, die ihr gehörten, um. Dazu gehörten Bücher, Kleidungsstücke und Elunes Abschiedsbrief, den sie hier verwahrt hatte. Doch Auraya konnte ihn nirgends finden. Unruhig forstete sie die Schubbladen durch, schaute unter dem Bett nach, begutachtete ihre Bücherregale, in der Hoffnung, er wäre in einem der Einbänder. Doch nichts, sie konnte ihn nicht finden.
    Wo haben ich ihn denn noch mal abgelegt?“, fragte sie sich und griff sich an das Kinn. „Das letzte Mal habe ich ihn auf meinem Bett gelesen…Vielleicht kommt mir die Erinnerung zurück, wenn ich mich kurz hinlege.“
    Kurz darauf befand sich die Rave-Viera auf ihrem ungewollt gestohlenen Bett und schloss die Augen für einen Moment. Das Bett roch nach Ihm. Nach Isaac. Es war ein angenehmer aber trotzdem männlich riechender Geruch, der Aurayas Puls sinken ließ. Dann bemerkte sie, dass sie auf etwas lag, das wohl dem Soldaten gehörte. Schnell griff sie nach der Lektüre unter ihrem Rücken und begutachtete die schon etwas abgenutzte Schriftrolle.
    „Die Schriftrolle des heiligen Maxim – vierter Aufzug.“, las sie. Eine Sammlung von Schriftrollen geschrieben von einem Paladin?
    Er würde sicher einen guten Paladin machen.“, kicherte sie in sich hinein und fuhr neugierig über das Papier. Es fühlte sich einwenig zerbrechlicher an, als eine normale Pergamentrolle. „Paladine sind heilige Krieger. Also müssten sie auch über Heil- und Schutzmagie verfügen, oder nicht? Mal sehen…“, dachte sie interessiert und begann, das Schriftstück zu lesen.
    Tatsächlich. Paladine waren geschult in der Weißmagie. Doch nutzten sie hauptsächlich ihr Schwert und geschickte Haltungen, um Angriffe abzuwehren und die Schwachen zu schützen. Auraya war fasziniert von der Berufung des Paladins, da er, trotz seiner imposanten Schwerter und Kampfstile, auch Magie anwenden konnte, die ganz und gar nicht zerstörerisch war. Als sie den Schriftzug schließlich ganz durchgelesen hatte, rollte sie es zusammen und legte es auf ihrem Bauch ab.
    Irgendwie bin ich müde…lesen bekommt mir nicht gut.“, dachte sie und rollte sich auf die Seite, schloss die Augen und dachte für einen Moment an Isaac. „Was er wohl gerade macht? Vielleicht sollte ich hinuntergehen und ihm guten Morgen wünsche…ach,…das kann ich auch später…“, murmelte die Viera und schlief noch mitten in ihrem Gedanken wieder ein.

    Hey,


    Ich wollte einen Vorschlag machen, wie wir das RPG einwenig verbessern und folglich interessanter gestalten könnten: In FFTA gibt es ja auch die Aussende-Möglichkeit bei einem Quest bzw. einem Auftrag. Wie wäre es, wenn wir diese Idee auch ins RPG übertragen und in regelmäßigen Abständen ein oder zwei Clan-Mitglieder aussenden, um ein Gebiet oder etwas anderes zu erkunden? Natürlich könnte man auch, zusätzlich zur Aussende-Mission, auch Teams bilden, die gemeinsam Abenteuer erleben. Dies würde zum einen den Vorteil haben, dass es auch neben der Hauptstory einen Nebenstrang gibt und gleichzeitig auch mehr Freiheit (die es zwar schon zu genüge gibt, aber mehr kann ja nicht schaden) für die einzelnen RPG-Teilnehmer bringen.
    Dadurch könnte man auch auf die von Jiang vorgeschlagenen Themengebiete wie Romantik, Intrigen, Dramatik etc. tiefer eingehen.



    Weiterhin habe ich auch eine Frage: Ist es möglich, die Berufswahl, trotz der bereits stehenden Hintergrundsgeschichte des Charakters, zu ändern? Da wir bereits einen Zeitmagier haben und ich mittlerweile nicht mehr so interessiert in den Beruf des Grünmagiers bin, aber dennoch unterstützen möchte, hatte ich die Idee meine Klasse im RPG-Verlauf zum Elementalisten zu ändern. Das würde mir neue Heilfertigkeiten aber auch gleichzeitig Attacken geben; alles, was der Clan noch zusätzlich gebrauchen könnte. :P Eine passende Nebenstory hätte ich dabei auch schon in petto und würde sie, sofern die Idee gestattet ist, auch zum richtigen Moment posten.


    Liebe Grüße,
    Cat

    Taubsi. Damals, als ich noch mit Schiggy durch Pokemon Rot gereist bin, hat mir ein Freund meines Bruders geraten, Rattsfratz (das war das erste wilde Pokemon, dass ich angetroffen habe) nicht zu fangen, da es schlecht sei. Also habe ich das zweite Pokemon gefangen und das war nunmal ein Taubsi. :P

    Ich vertrete auch die Meinung, dass, ohne Gefühle, wir gar nicht existieren bzw. glücklich sein könnten. Natürlich gibt es auch traurige Gefühle, wie Trauer, Hass, Verachtung usw. doch auch sie sind Erfahrungen, die Menschen nun einmal durchmachen müssen. Wäre das Leben durchweg positiv würden wir uns langweilen, denn gerade die Höhen und Tiefen eines jeden einzelnen Lebens machen den jeweiligen Menschen aus. Man könnte quasi sagen, dass Gefühle uns dabei helfen, uns selbst zu finden und eine eigene Identität zu entwickeln. Gerade in der Pubertät, wo die Gefühle durcheinander sind und wir uns manchmal fragen, was wir dort eigentlich tuen (zum Beispiel wenn man, obwohl man mit einem für einen selbst als normal empfundenen Ton angesprochen wird, grundlos wütend wird), entwickeln wir uns am meisten denke ich, gerade weil die Gefühle einen so großen Platz einnehmen.


    Deshalb denke ich, dass es wichtig ist, dass Menschen Gefühle besitzen. Ohne sie wären wir nicht in der Lage uns selbst immer weiterzuentwickeln und würden wie leblose Hülle auf der Erde umherwandern, arbeiten gehen, essen und trinken und schließlich schlafen. Eben alles, was essentiell nur für den Körper ist.



    Liebe Grüße,
    Cat

    Ich habe den ersten und zweiten Band der Twilight-Saga auf Englisch gelesen und muss gestehen das, trotz meiner Abneigung gegenüber Kitsch, sie total spannend fand. Was mich vor allem an ihnen fasziniert hat, war, wie detailliert Bellas Gefühle beschrieben wurden sind. Die Szenen, die dargestellt wurden, waren auch alle gut beschrieben und man konnte sich die Textpassagen bildlich vorstellen. Das habe ich nicht bei jedem Buch, dass ich lese, daher empfinde ich die Bücher in der Orginalverfassung gut. Wie das ganze in der deutschen Version aussieht, kann ich leider nicht sagen, da ich keines auf Deutsch gelesen habe. Meine Freundinnen sagen aber, sie seien gut und sie haben gar nicht aufhören können, zu lesen!
    Die Filme hingegen fand ich, tut mir Leid, schrecklich. Während Robert Pattinson noch mittelmäßig/gut schauspielert, so spielt seine Partnerin die Rolle der Bella recht schlecht. Insbesondere beim ersten Film habe ich das Gefühl bekommen, dass sie emotional tot war...Gefühle, die im Buch so gut von Bella erzählt wurden, sah man im Film leider nur selten. Schade, die Bücher sind nämlich verdammt gut und ich bin mir sicher, dass eine andere, junge Schauspielerin, es besser gemacht hätte.
    Den Charakter des Jacob finde ich im übrigen auch gut im Film rübergebracht; ist auch eigentlich mein Lieblingscharakter, da ich Werwölfe gerne mag und er zudem recht muskulös und furchteinflössend ist. Dabei muss man aber im Hinterkopf behalten, dass hier folgendes Sprichwort recht gut zur Geltung kommt: Harte Schale, Weicher Kern. ;)


    Ich werde mir demnächst einmal das dritte Buch anschaffen und lesen; die englische Fassung hat nämlich noch den positiven Aspekt, dass ich dabei neue Vokabeln, insbesondere Adjektive, erlerne. :)


    Liebe Grüße,
    Cat

    Geothains Frage kam nicht unberechtigt. Auch Auraya hatte sich kurz nach ihrem Eintritt gefragt, was denn diese Risse seien. Da niemand anderes die Frage zu beantworten wollen schien, wusch sich Auraya die Lippen von restlichen Essensresten ab, räusperte sich und begann das zu wiederholen, was einst Christian ihnen erzählt hatte:
    Die Risse oder Nahten sind Verbindungen in eine andere Dimension, die unendlich weit von Ivalice liegen. Für einen Sterblichen sind sie normalerweise unerreichbar, doch in letzter Zeit vermehren sie sich rasant und Wanderer oder andere Clans treffen sie umso häufiger an.
    Sie blickte Geothain an, machte eine an ihn gerichtete fragende Gebärde, woraufhin er nickte und sie mit einer Handbewegung bat, fortzufahren.
    Wissenschaftler und Weise spekulieren, ob es sich bei diesen Nahten um einen Zugang zu den fünf Göttern Ivalices hat. Niemand, der die Risse gesehen hat, hat sie auch besucht. Jedenfalls niemand, der von ihrem Innenleben berichten könnte.“
    Nach ihrer Erklärung, die Auraya relativ verständlich fand, wandte sie sich an Christian: „Auch ich habe keinen Grund, die Risse nicht zu erkunden. Ich bin einem Clan beigetreten, um die Weißmagie und später wohlmöglich die Grünmagie perfekt zu beherrschen. Ich werde mein Ziel nicht aufgeben, auch wenn es bedeutet, höhere Risiken einzugehen. Und hinzukommt…“, damit wandte sie sich an Isaac, der ihren Blick nun erwiderte, „das wir in regelmäßigen Abständen zusätzliche Verstärkung bekommen. Ich bin überzeugt, dass Isaac nicht der letzte sein wird, der sich mit uns zusammentut um neue, noch nicht besuchte Orte zu erkunden und von unseren Reisen der Welt zu berichten.“



    Auch wenn sie am Tisch selbst sehr mutig gewirkt hatte, so begannen, nachdem das Geschirr abgespült und gelagert war, die negativen Gedanken einen Kreis um Aurayas Kopf zu ziehen. Hatte sie sich wirklich richtig entschieden? War es wirklich notwendig, derart große Risiken einzugehen, um die Weißmagie zu erlernen?
    Andere haben es auch nur mit einfachen bis mittelschweren Aufträgen zutun und beherrschen die heilende Magie gut bis sogar sehr gut. Warum sollte ich es nicht können?
    Gerade, als sie Kumori und der am morgigen Tag abreisenden Sam in das Frauenzimmer folgen wollte um sich von ihrer Stammesgenossin noch einmal zu verabschieden, hielt sie eine Hand an ihrer Schulter fest und drehte sie um. Erschrocken blickte die junge Viera dem neuhinzugekommenen Isaac in seine glänzenden Augen. Man konnte ihm ansehen, dass er besorgt um etwas war. Oder jemanden. Furchen hatten sich auf seiner Stirn gebildet und auch seine Augen wirkten gläsern. Auraya konnte seinen ruhigen Atem auf ihren Wangen spüren. Es fühlte sich warm an. Und angenehm. Schließlich begann er zu reden, in einer melodisch klingenden Art und Weise: "Achja, Auraya. Versuch vor dem Schlafen nicht zu viel nachzudenken. Ein gesunder Schlaf wird dich sicher wieder aufmuntern."
    Dann wanderte er weiter. Wohin, das hatte sie nicht gesehen. Tränen schossen in die Augen der Rava-Viera. Wie konnte ein Hume so nett zu ihr sein? Was hatte sie getan, dass er sich so für sie umsorgte?
    Kommst du noch rein, kupo?“, fragte Kumori sie neugierig und senkte ihren Kopf zur Schulter hin.
    N-nein…ich gehe direkt ins Bett und verabschiede mich von Sam morgen früh.“, antwortete sie benebelt, noch immer an Isaac denkend, und ging den Korridor entlang. An dem von Kumoris und Sams Raum liegenden Zimmer, blieb Auraya stehen. Ein Licht, dass durch die leicht geöffnete Tür hindurch schien, verriet ihr, dass sich jemand in diesem Raum befand. Neugierig blickte sie hindurch und sah Isaac auf dem Doppelbett liegen. Auf ihrem Doppelbett.
    Hat er sich im Raum getäuscht?“, fragte sie sich stutzig, hatte aber nicht den Mut dazu, das Zimmer selbst zu betreten und ihn zur Rede zu stellen.
    Dann schlafe ich halt in Elunes Raum. Ich möchte alleine sein…denke ich.“, beschloss sie, senkte ihren Blick nach unten und schritt langsam und mit leisem Schritt in Richtung Elunes Zimmer.
    Morgen wird alles besser.“, sprach sie beruhigend zu sich, atmete tief ein und betrat das Zimmer ihrer spurlosen verschwundenen Freundin.



    OT: Zusammen wohnen tue ich mit Kumori und Sam (noch) nicht. Aber eventuell ändert es sich, sobald Sam weg ist. Kann die Mogry-Dame ja schlecht alleine schlafen lassen. Aber erstmal sehen, vielleicht wird ja noch ein weiblicher Charakter unserem Clan beitreten. :)

    Hey,


    Eine Frage: Wer ist mit Göttern gemeint? Meinst du die Espers, Squall? Wenn ja, das sind eigentlich gar keine Götter sondern von den Göttern erschaffene Kreaturen. Sollte dem aber nicht so sein und du hattest vor, eigene Götter zum FFTA Universium hinzuzufügen, dann entschuldige ich mich hier für diesen Post. ;)


    Liebe Grüße,

    Explosion, denn: Bleibt dem gegnerischen Pokemon nur noch eine geringe Menge an HP übrig und es setzt Explosion ein, so bekommt man in einem Kampf gegen ein wildes Pokemon gar keine Erfahrungspunkte und im schlimmsten Fall stirbt das Eigene am kampfbeteiligte. Diese Attacke hat mich schon häufig aufgeregt und wird mich wohl auch in Soulsilver (man erinnere sich nur an die Lektroball im Team Rocket Versteck) wieder Nerven kosten.


    Gruß,
    Cat