Wenn du für den letzten Move bei Lucario keine Idee hast, würd ich an deiner Stelle vielleicht noch irgendwas spezielles drüber machen. Kann ja sein, dass du im Endgame deinen Spez-Sweeper nicht mehr hast und noch ein Staller kommt, der die physischen Moves von Lucario gut wegsteckt. Perfektes Beispiel wäre Kryypuk (bestimmt falsch geschrieben, ich krieg diesen Namen einfach nicht drauf ). Mit Nahkampf und Turbotempo kannste da einpacken. Und BP ist dann auch nicht das wahre ... Kommt halt drauf an was der Gegner noch hat. Ich gehe mal davon aus, dass du Lucario so oder so erst bringst wenn du durch scouten weißt ob noch ein Staller kommt, der gefährlich ist. Trotzdem wäre doch z.b. Drachenpuls noch eine Option oder? IMO besser als zwei Priomoves
Beiträge von KnightoftheNine
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@oben
guck vieleicht in die Bergündung rein, dort steht, das der Flammingo nicht schön ist, aber nach meiner meinung die Flammen gelungen sind, und ich deswegen den Punkt gebe.
@Topic
Das Rote ist das witzige. Ich wusste noch garnicht das Panzaeron 2 Attacken auf lv 60 erlernt, da würde ich ja sogar mit Staralili lv. 1 gewinnen lal;DVersteh ich irgendwie nicht. Da steht nirgends was davon, dass Panzaeron diese Attacken gerade auf dem level lernt. Und warum du davon ausgehst, dass du in diesem Fall dann mit Staralili gewinnen kannst, das eröffnet sich mir ebenfalls nicht ganz. Jemand da, ders versteht :D ?
Edit: lol, unter mir, vergleich mal unsere Posts
Edit2: Sieht so aus, mal sehen ob irgendwer eine erklärung hat ... -
Hie rposten ja alle nur ihre Ideen, ich finde man könnte auch mal Ideen anderer kommentieren;)
Mir hat besonders die Arena von Riako gefallen. Da hast du dir ja echt Mühe gegeben, diese Arena kann ich mir gut vorstellen in einem Pkm-Game. Ich würde um diesen Orden kmämpfen xD
Ne ehrlich ist schön gemacht, da du erstmal erklärst, warum der Typ Pflanze gerade ausgewählt wurde, die Funktion der Pokemon beschreibst, dir sogar Arenarätsel überlegt hast. So mach ichs gleich auch noch^^
Und die Arena von Skorgolover] finde ich ebenfalls gut gemacht, da du zum Beispiel auch die "Sprüche" angibst, was dem Leiter auch Character gibt ;) Kreativ ist auch der Doppeltyp von meinem Vorposter!
Diese Arenen sind mir beim Überfliegen aufgefallen und was mir davon gefallen hat, setze ich in meiner Kreation um:Gemischt
Ja, warum kein spezieller Typ? Weil meine Arena zur Abwechslugn nicht auf einem Typen, sondern auf einer Strategie basieren würde. Die Strategie ist simpel, aber eben auch effizient und heißt schlicht Boost. Das heißt ich setze Pokemon ein, die ihren Status erhöhen und den Gegner dann auseinandernehmen. Dazu kommen Attacken, die den Gegner für einige Runden am Angriff hindern. In dieser Zeit werden die Statusveränderungen vorgenommen. Allerdings hat die Arena auch eine Überrschung parat, da ein Pokemon aus der Reihe tanzt und ein komplett anderes Ziel verfolgt: Dierekt angreifen!
Allgemeines
Motto: Mit erhöhten Statuswerten, schaffe ich jeden Kampf!
Lieblingstyp: Alles was den Status erhöhen kann.
Folgende Pokemon sind in der Arena nicht gestattet: Arceus, Shaymin, Dialga, Palkia, Giratina, Darkrai, Groudon, Kyorge, Rayquaza, Mewto, Mew, Deoxys, Ho-oh, Lugia, Celebi, Woingenau, IssoInfos über Orden und Arena
Die Arena sollte gegen Ende der Reise angesiedelt sein. Vielleicht die 7 oder 8. Da die Level für manche Moves einfach etwas höher sein müssen, gehen wir einfach mal von eienr Region aus, in der die Arenaleiter etwa 10 Level höher sind. So wie in diversen Hacks, wie z.b. Feuerrot Omega. Da hat jeder Arenaleiter 6 Pokemon und die Level beim 8 Leiter sind um die 70-80.
So siehts auch bei mir aus. Natürlich darf der Herrausforderer ebenfalls mit 6 Pokemon aufkreuzen ;)
Ein Rätsel gibt es nicht, dafür muss man vorerst acht Trainer besiegen, die jeweils einen eigenen Typen verwenden. Die Level sind um die 50. Der Orden wäre der Strategieorden, einfach weil mir nicht besseres einfällt :D Der Orden selbst ist nichts weiter als ein Kreis mit einem Kreuz drin, was symbolisiert, dass meine Pokemon ihren Status ständig zu erhöhen versuchen.
Um diesen Orden sein eigen nennen zu können, müssen aber vorerst diese 6 hier überwunden werden:Team
1. Guardevoir Lv.62
Item: Krummlöffel (verstärkt Psychoattacken)
Moves:
Hypnose
Gedankengut
Psychokinese
SpukballAls Start schonmal eine Nummer. Mit Hypnose soll der Gegner ins Reich der Träume versetzt werden, damit in den Schlafrunden Gedankengut eingesetzt werden kann. Mit Spukball werden andere Psychopokemon schnell ausgeschaltet und Psychokinsese nach dem Bosst, zusammen mit Krummlöfel und dann noch als STAB fegt eigentlich so ziemlich jedes Pokemon weg, das Guardevoir bis zu diesem Moment noch nicht beseitig hat. Außnahme und damit Schwachpunkt sind natürlich Unlichtpokemon. Da muss Guardevoir passen, denn dagegen gibts leider 0% Überlebenschance.
2. Brutalanda Lv. 63
Item: Leben-Orb
Moves:
Drachentanz
Drachenklaue
Erdbeben
FlammenwurfNachdem das Psychopokemon überwunden wurde, gehts mit einem physischen Bosster weiter. Erstmal wird der Angriffswert des Gegners gesenkt, was den Kampf noch schwerer macht. Durch Drachentanz wird Brutalanda fix zu einem schnellen und schlagkräftigen Gegner, der mit Drachenklaue als STAB einiges weghaut. Erdbeben ist für unerwünschte Stahl/Stein Pokemon aber auch gegen Elektro und Feuer nützlich.
Flammenwurf ist mehr eine Überraschung, weil nach dem Physischen Boost eher selten eine spezielle Attacke erwartet wird. Stahl, Käfer, Pflanzen ... all das muss hier weichen.
Die Doppel-Eisschwäche und der mangelnde "Zeitschindemove" wie z.b. Hypnose grenzen Brutalanda teilweise ein. Optimal sind zwei Boosts, doch wahrscheinlich wird es schon nach einem angreifen um länger zu überleben.3. Lohgock Lv. 60
Item: Holzkohle
Moves:
Protzer
Himmelhieb
Hitzekoller
HyperstrahlDieses Pokemon ist mit einem ungewöhnlichen Movepool ausgestattet. Durch Protzer kommt der mitlerweile bekannte Boost, woraufhin Himmelhieb als STAB Move Schaden macht. Hitzekoller kann gegen vieles verwendet werden und macht dank Holzkohle viel Schaden. Hyperstrahl ist mehr ein Abschiedsgruß, wenn Lohgock dann das zeitliche segnet. Wahrscheinlich das am einfachtsten zu besiegene Pokemon der Arena.
4. Garados Lv. 64
Item: Leben-Orb
Moves:
Drachentanz
Kaskade
Steinkante
ErdbebenDas typische Boostpokemon folgt auf dem Fuße und macht die Hoffnung, dass das schlimmste überstanden sei wieder zunichte. Nach Drachentanz gibt es außer Elektropokemon nicht viel, was noch was ausrichten kann.
Da mit dem Drachentanz allerdings auch die Initiative hochgeht, müssen sich selbst unsere elektrischen Freunde in Acht nehmen. Es kann vorkommen, dass Garados mit Erdbeben zuerst trifft und da wo es trifft wächst kein Gras mehr.5. Nidoqueen Lv. 65
Item: Überreste
Moves:
Matschbombe
Donnerblitz
Eistrahl
FlammenwurfVor diesem Nidoqueen muss der Herrausforderer sich in Acht nehmen. Im Gegensatz zu den anderen Pokemon des Teams ist die Verteidigung viel höher. Der Angriffspool lässt fast immer einen effektiven Treffer zu und mit Matschbombe gibts sogar STAB. Allerdings kann Nidoqueen nicht annähernd so hart austeilen wie der Rest, sodass Pokemon mit hoher Spezialverteidigung hier keine Probleme haben dürften, zumal Nidoqueen auch keine Möglichkeit hat zu boosten.
6.Despotar Lv. 72
Item: Überreste
Moves:
Drachentanz
Knirscher
Steinkante
ErdbebenDas finale Pokemon ist mein Lieblingspokemon und das hat es in sich. Der Levelunterschied zum Rest des Teams sagt da alles. Nach Drachentanz gibts zwei STAB-Moves und Erdbeben gegen alles was giftig oder elektrisch ist.
Dieses Pokemon ist der ultimative Test für den Herrausforderer, doch wenn despotar am Boden ist, gibts einen Grund zum feiern, denn es ist geschaft!Als Preis nach diesem Kampf winkt naürlich der Strategieorden, doch als Bonus gibts gleich drei TMs und zwar für Gedankengut, Drachentanz und Protzer!
Sooo, ganz netter Zeitverteib eigentlich :D
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Ich hatte zwar kein Pokemontraum,aber ich kenne einen der einen hatte.
Ich erzähle ihn mal.
Also ein Kapador hat an seine(Naja das verrate ich jetzt nicht) gelutscht.
Dieses entwickelte sich zu Garados.
Er hat gesagt das er vor schmerzen geschrien hat.Allein, dass er von einem fetten roten Fisch träumt, der an seinen Genitalien nuckelt
Ist aus dem Pokemontraum-thread, der ist immer einen Besuch wert ;DNoch einer, der ist auch klasse:
ich und mein freund hatten einen(wir sind eben poki fans)
ich:in meinem traum sah ich diese kampf flucht pokemon beutel leiste von blattgrün.auf meiner seite war ein -vergessen mist-auf der anderen n girafarig.um es war so ne regenbogenfarbene röhre und um die war schwarz.danach kamen pokemon mit dergleichen röhre hab sie vergessen.
Mein freund:ich und mein freund waren in dem traum(aber nur er hat ihn geträumt)wir waren in seiner klasse.es war grad mathe.und wir haben die ganze zeit über pokemon geredet.wie pokemon enstanden sind und wat gegen wat effektiv is.danach hab ich ein flemmli mit flammenwurf und glut bekommen(kp warum)mein freund ein riolu mit feuerfeger(hab einen tag davor eins gezüchtet).damit haben wir gegen andere pokemon käkämpft
das hat der mir gesagt
Ich weiß zwar nicht was im ersten passiert ist aber es kam ne Röhre drin vor ...
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Alles gute und FCB ftw!!!
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Hallo May!
Nun schreibst du schon ständig Kommentarefür meine FS, da hab ich mir gedacht, ich gucke mir mal deine an, die sich ja sogar hier im Profibereich finden lässt.
Und was soll man sagen? Die FS ist super!!!! Mein Lieblingsgenre die Reisestory! Viele mögen war sagen, das ist langweilig, wegen 0815 und so, aber ich finde, dass das nur auf die Anfänger zu beziehen ist.
Gut gemacht, ist eine Reisestory an Lesewert kaum zu überbieten, wenn es um Pokemon geht ;) Und deine ist eine von genau diesem Typ. Bisher habe ich erst die ersten 11 Kapitel gelesen, aber ich wollte schonmal kommentieren. Ich arbeite mich so schnell wie möglich durch, dann kann ich auch aktuellere Kommis geben.
Deine Idee die "Drachenmeister".Familie als Thema zu wählen, finde ich echt super. Alle deine Figuren aus dieser Familie sind klar definiert und aufregend. Siegfried, der arrogangte Champ, Clair, die Arenaleiterin, die den kühlen Kopf hat und Maj, die aus der Reihe tanzt. Gefällt mir echt gut.
Sara dagegen mag ich nicht so. Ist mir zu ähm 0815 :D
Ist dann aber auch die Ausnahme. Außer Sara finde ich, dass du alle Personen sehr gut characterierst und auch strikt dabei bleibst. Besonders Maj ist natürlich interessant und ich frage mich, was wohl vor drei Jahren passiert sein mag? Vielleicht erfahre ich es ja in den nächsten ~20 Kapiteln noch ;)
Ich wollte eigentlich noch mehr schreiben, aber das meißte hab ich wieder vergessen :( Nur eins weiß ich noch: Ich mag deine Art Kämpfe zu beschreiben^^Nicht zu vergessen, zwei Dinge, die mir aufgefallen sind und die du verbessern solltest:
1. Es heißt DER Jogurt und nicht DAS Jogurt. Den Fehler ziehst du echt konsequent durch xD
2. Dicker Logikfehler: Dragonir kann definitiv nicht fliegen und du schreibst das ständig. Ich dacht mir beim Lesen ständig: "Wie kommt sie auf die Idee, dass Dragonir fliegen kann?" Sag es mir^^Also: weiter so, aber guck dir meine beiden Anmerkungen mal an.
Und wegen der Urzeit: Bin im Ausland, hier ists früher;)Edit: Tasache, das Vieh kann fliegen 8| Die Pokedexeinträge aus Stadium (Dieses mysteriöse Pokémon lebt im Meer und in großen Binnengewässern. Angeblich kann es fliegen und auch das Wetter beeinflussen. ) und Feuerrot (Man sagt, es lebe im Meer und in Seen. Auch wenn es keine Flügel hat, sah man es bereits fliegen. ) sagen alles und machen es amtlich Aber wie zum Geier soll das bitte fliegen? Jetzt sagt nicht mit den Miniflügeln an den Ohren. Ich hab extra alle Animefolgen in denen es vorkommt (kann sein, dass auf der Bisafanshomepage nicht alle Folgen angegeben sind, hab mir genaugenommen also nur diese angsehen) auf myvideo angeguckt und da ist es nie beim fliegen zu sehen. Naja meine Welt ist zusammengebrochen, Dragonir kann fliegen *Sarkasmus an* Was kommt als nächstes, Schneckmag kann schwimmen?? *Sarkasmus aus*
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Warum gibts denn kein Update? Na ich kläre mal ein wenig auf über Ash vs Paul, gibt ja leider noch nicht so viele nfos.
Die Pokemon sind zumindest schon teilweise bekannt und ich muss sagen, dass ich diesbezüglich sehr überrascht bin.
Von Paul sieht man im Preview: Stollos, Gastrodon und Piondragi
Von Ash sieht man im Preview: Pikachu, Bamelin, Panferno, Staraptor
Hier noch Bilder:
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[Blockierte Grafik: http://www4.pic-upload.de/28.07.10/58dvz5jzc5j.jpg]
[Blockierte Grafik: http://www4.pic-upload.de/28.07.10/6lxfppvef8id.jpg]Ich bin mir sehr sehr sicher, dass Paul verlieren wird. Man kann aber noch hoffen ;)
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Mein erstes Kapitel aus dem Ausland. Ich hoffe es gibt mehr kommis als beim letzten?
Kapitel XX: Ausgemustert
Es war bereits spät in Herzhofen, als die Schreie eines Pokemons in Not durch die Stadt hallten. Sie kamen von einem kleinen Wald nahe dem großen Stadion in dem auch das berühmte Herzhofen-Zweiermatch seinen Austragungsort fand. Man konnte leicht auf den Gedanken kommen, dass das schreiende Pokemon um Leben und Tod zu bangen hatte, doch dem war nicht so. Es handelte sich bei dem leidenden Wesen um ein Panflam, Pauls Panflam. Und sein Training war härter denn je.
„Elekid, Donnerattacke!“
Panflam war bereits sichtlich erschöpft, aber Pauls ließ die anderen Pokemon weiter angreifen.
Auf den neuen Befehl hin begann Elekid seine Arme schnell zu drehen, woraufhin sich an seinen Kopfantennen zuckende Blitze bildeten. Das Pokemon lud einen mächtigen Stromstoß auf.
„Chelterrar, Hyperstrahl!“
Das mächtige Pflanzenpokemon warf den Kopf in den Nacken und erzeugte eine Kugel grell gelben Lichtes in seinem Maul, die, wie Paul wusste, bald zu einem Strahl purer Energie werden würde.
Kramurx flatterte unterdessen aufgeregt von Chelterrars massigem Körper und bereitete sich auf Pauls Befehl hin ebenfalls auf eine Attacke, in diesem Fall Spukball, eine schwarze Kugel, die sich im Schnabel des Unlichtpokemons sammelte, vor.
Auch Ursaring bekam den Befehl zum Angriff: „Ursaring, Fokusstoß!“
Die vier Pokemon griffen von allen Seiten an und Paul wusste, dass die Attacken Panflam mehr als nur zusetzen würde.
„Flammenrad, los verteidige dich!“
Wie schon so oft in Pauls speziellen Trainingseinheiten, spie Panflam Feuer aus seinem Maul, welches sich wie eine Kugel um seinen Körper schlang und es komplett einschloss.
Durch laute Detonationen begleitet, schlugen die Attacken auf der Feuerwand um Panflam auf. Zwei der Angriffe, der Hyperstrahl und der Fokusstoß, trafen das Pokemon nicht richtig, sondern explodierten nahe bei ihm. So war es nicht verwunderlich, dass der Schutz aus Feuer seine Wirkung gezeigt hatte und Panflam noch immer stand. Paul gedachte jedoch nicht, dem Pokemon eine Pause zu gönnen. Er befahl: „Jetzt Flammenwurf!“ woraufhin das Feuerpokemon den vorhergegangenen Angriff unterbrach, um erneut Feuer zu speien, dieses Mal in Form eines lodernden Strahles, der unkontrolliert in eine unbestimmte Richtung schoss und keines der anderen Pokemon traf.
Überraschenderweise rief die fehlgeschlagene Attacke wie schon am Nachmittag, als Elekid und Panflam am Rand des Kampffeldes im Stadion trainiert hatten, eine Aufschrei hinter Paul hervor.
Er brauchte sich gar nicht erst umzudrehen, um zu wissen, dass es sich um Ash handelte, welcher erneut von der Attacke ins Nirgendwo getroffen worden war. Der Junge war wie eine Klette, nur viel viel schlimmer. Mit Sicherheit war er hier, um irgendwas von Freundschaft und Teamarbeit zu schwafeln.
Zu Pauls Verärgerung lief Panflam besorgt los, um sich der Gesundheit seines unfreiwilligen Opfers zu versichern.
Da der violetthaarige Trainer sich noch immer nicht umgedreht hatte hörte er nur, wie Ash auf Panflams Rufe mit einem beeindruckten: „Wow, du wirst ja immer stärker!“ antwortete.
Paul dachte wohl nicht zum letzten Mal, dass Panflam mit Ash als Trainer längst ein ziemlich verweichlichter Jämmerling geworden wäre.
„Wir sind noch nicht fertig, Panflam“, tadelte der Trainer laut. Noch immer hatte er dem Neuankömmling, der zugleich sein unfreiwilliger Teampartner war, den Rücken zugewandt.
Pauls Gehör verriet ihm, dass Panflam sich langsam dahertrottend auf den Weg machte. Die Schritte der kurzen Beine kamen näher, doch dann meldete Ash sich lauthals zu Wort:
„Warum machst du das Paul? Wieso ziehst du mit Panflam so ein hartes Training durch?“
Mit allergrößter Herablassung antwortete Paul: „Das geht dich überhaupt nichts an Ash!“
Der nervtötende Strahlemann sollte sich einfach mal aus Pauls Angelegenheiten raushalten, Paul bekam das Gefühl, dass Ash es auf die Provokation immer wieder anlegte.
„Und ob mich das etwas angeht, wir sind ein Zweierteam!“ Bei dieser Erwiderung deutete Ash erst auf sich, dann auf Paul.
„Na und?“
Ash stieß ein wütendes „Was?“ aus. Wahrscheinlich schüttelte er den Kopf oder tat Ähnliches, Paul konnte natürlich nicht sehen, was er in seinem Rücken tat.
„Ich verstehe einfach nicht, warum du an diesem Turnier überhaupt teilnimmst, wenn dein Zweierteam dir doch so egal ist.“
„Das würdest du auch nie. Ich will meine Pokemon einem echten Kampf aussetzen.“
In der Tat schien Ash das nicht zu verstehen.
„Statt deine Pokemon so unter Druck zu setzen, solltest du lieber ihre starken Seiten fördern!“
Paul ließ ein genervtes „Oh bitte“ hören und spuckte auf den Boden.
„Wenn man seine Zeit damit vergeudet, die starken Seiten eines Pokemon zu fördern, dann ist das so, als ob man ein verzogenes Balg verhätschelt!“
Ash sah sich einen Weile lang alle Pokemon von Paul an, dann fragte er: „Heißt das, dass du deinen anderen Pokemon auch so behandelst?“
„Nein, das ist einen spezielle Trainingsart, die Panflam braucht und auch will.“ Dabei warf er einen vernichtenden Blick zu dem kleinen Feuerpokemon, das daraufhin entschlossen nickte.
„Wenn es dir nichts ausmacht, gehen wir jetzt und trainieren weiter. Komm Panflam.“
Damit ging Paul gefolgt von Kramurx, Ursaring, Elekid und Chelterrar davon. Sie würden sich eine andere Lichtung suchen müssen, wenn Ash weiter hier rumlungerte.
Widerwillig folgte letztlich auch Panflam der Truppe. Jedoch konnte es sich einen traurigen Blick zu Ash und Pikachu wohl nicht verkneifen, was dem Trainer mit der markanten Kappe ein „Das Ärmste“ entlockte. Paul widerstand der Versuchung, erneut auf den Boden zu spucken.Kaum war sein Teampartner nicht mehr zu sehen, verdrängte Paul alle Gedanken an ihn und fuhr sofort mit dem Training fort. Zu seiner positiven Überraschung fand Panflam den Faden schnell wieder. Dennoch gefiel Paul die Reaktionszeit nicht.
„Ursaring, Hammerarm!“
Brüllend stürzte sich das Bärenpokemon auf seinen Teamkollegen, wobei seine Unterarme hell leuchteten. Dem Feuerpokemon gelang es zur rechten Zeit zwischen den Beinen seines Angreifers hindurch zu schlüpfen. Triumphierend lächelte Panflam, was Paul mit einem: „Jetzt Blättersturm!“ kommentierte.
Der Baum auf Chelterrars Rücken begann grell grün zu leuchten und kurz darauf fegte ein mächtiger Windstoß, in welchem leuchtende Blätter umherschwirrten, auf Panflam zu, welches zu überrascht war, um zu reagieren und direkt erfasst wurde. Paul ließ dem Pokemon keine Ruhe. Schon führte Kramurx einen Himmelsfeger aus, bei dem sein Körper grell aufleuchtete und es pfeilschnell mitten in den Blättersturm vorstieß.
„Konter mit Flammenwurf!“
Panflam spie eine Flamme aus, doch sie ging gute drei Meter an Kramurx vorbei, welches Panflam mit aller Kraft rammte und schmerzhaft zu Boden fallen ließ. Wimmern blieb es dort liegen.
„Steh auf!“ knurrte Paul. Panflam machte schon wieder vor der Zeit schlapp!
Zitternd versuchte das Pokemon sich zu erheben, doch es fiel schon nach wenigen Zentimetern wieder schlotternd zu Boden. Wenn es nicht anders wollte …
„Elekid, sei so gut und weck es mit einem Donner!“
Elekid ließ seine Arme rotieren und schickte einen Stromstoß auf das am Boden liegende Panflam.
Dieser erreichte sein Ziel jedoch nicht. Kurz vor der Kollision kam ein gelb leuchtendes Etwas von Links herbeigeeilt und blockierte die Attacke. Eine kleine Explosion vernebelte die Sicht für kurze Zeit, dann sah Paul, dass sich Ashs Pikachu in die Attacke geworfen hatte.
Wie zu erwarten, stürmte auch schon Ash herbei. Er kauerte sich neben Panflam und hob es auf.
„Ich bringe Panflam jetzt ins Pokemoncenter, kapiert?“
Paul überlegte kurz. Ash würde nicht locker lassen und Panflam war schon wieder am Ende. Er wollte keinesfalls riskieren, dass es erneut für einige Zeit ausfiel. Wenn es denn sein musste…
„Na gut, von mir aus“, meinte Paul gleichgültig und wandte den Blick ab.Zu Pauls Verdruss wurde er Ash und seine Kumpanen trotz seines Einlenkens nicht los.
Er war dem Trainer zum Pokemoncenter gefolgt und saß nun mit ihm, Lucia, dem hässlichen Brillenträger, einer großen rothaarigen Frau und Rocko, der einen weißen Kittel trug, im Aufenthaltsraum des Pokemoncenters. ER hatte nicht vor sich auf große Diskussionen einzulassen, doch Rocko befragte ihn dennoch.
„Panflam musste ganz schön hart trainieren, habe ich Recht?“ Er klang besorgt. Paul verstand einfach nicht, warum diese Leute so viel Wert auf Panflams Gesundheit legten. Was kümmerte es sie, wenn es verletzt war?
„Das weißt du von Ash, oder?“ Paul nickte mit dem Kopf zu Ash, der glücklicherweise so weit weg von Paul saß, wie nur irgendwie möglich.
Energisch schüttelte Rocko den Kopf.
„Nein, das weiß ich nicht von ihm. Ich habe Panflam behandelt. Ich habe seine Verletzungen gesehen! Entweder ist es nun stärker geworden oder du bist auf dem besten Weg es zu traumatisieren. Warum übst du diesen Wahnsinnsdruck aus?“
Paul schwieg. Er hatte es doch mehr als einmal erklärt.
Rocko bestand jedoch auf einer Antwort.
„Weißt du, ich frage dich das nicht, weil ich Ashs Freund bin, sondern weil ich Panflams Freund bin.“
So ein Käse!
„Wir wollen doch alle das Selbe, oder etwa nicht?“, konterte Paul.
Ash fragte verdutzt nach: „ Hää, was meinst du?“
„Na, unsre Pokemon stärker machen, was sonst? Ich werde nie vergessen, wie mein erster Tag hier in Sinnoh ablief.“
Paul begann in groben Zügen von der Verfolgung Panflams durch die Sengo zu berichten.
Er hob dabei besonders die unglaubliche Kraft Panflams hervor, als es Großbrandt einsetzte.
„Panflam war so stark, wie ich es noch nie gesehen habe. Ich wusste sofort, dass ich dieses Pokemon haben musste.“ Er räusperte sich kurz und bemerkte belustigt, dass Ash während des Berichts den Mund weit offen stehen hatte. Was für eine Witzfigur!
„Mir war klar, dass ich mit dieser Power die Pokemon-Liga mit Leichtigkeit gewinnen konnte. Und das ist es doch was wir alle wollen, nicht wahr? Seit dem versuche ich diese Kraft in Panflam wieder zu wecken, doch bisher habe ich nie diese Intensität erreichen können.“
Paul schüttelte den Kopf. Wieso erzählte er das überhaupt?
„Deshalb setzt du Panflam diesen Kämpfen aus. Du willst den Stress, den die Sengo erzeugt haben, wieder herstellen.“
Der violetthaarige Trainer stand auf.
„Ich muss Panflam dazu bringen, seine Grenzen zu überschreiten! Wenn es nur wieder diese Power von damals hätte, dann wäre es mit Abstand mein stärkstes Feuerpokemon!“
Er warf einen Blick in Richtung des Behandlungsraumes, wusste aber nicht wo sein Pokemon genau lag.
Nun standen Ash und Rocko ebenfalls auf und traten zu Paul. Ash redete auf seinen Teampartner ein:
„Hör mal Paul, du musst Panflam eine Auszeit gönnen.“
Langsam strich sich Paul eine Strähne aus dem Gesicht.
„Tja, und wenn nicht?“ Prompt schaltete sich Rocko ein.
„Du musst! Panflams Gesundheit steht auf dem Spiel.“
Mit einem Mal, kam von hinten die lokale Schwester Joy herbei. Sie sah sehr besorgt aus und sprach ebenfalls tadelnd zu Paul. Dieser fühlte sich an Damals erinnert, als er mit Lohgock unterwegs gewesen war und Panflam wegen Knochenbrüchen zu Reggie geschickt worden war. Auch damals hatte eine Schwester Joy ausführlichst mit ihm geschimpft.
„Bitte hör auf sie! Panflam ist am Ende und es könnte ernsthafte gesundheitliche schäden davon tragen.“
Resignierend seufzte Paul. Am liebsten hätte er all den Leuten hier sehr wortreich beschrieben, wie sehr er Panflam eine Auszeit gönnen wollte, doch in Gegenwart von Schwester Joy wollte er gewisse Ausdrücke lieber nicht in den Mund nehmen.
Ohne ein Wort zu sagen und sich damit zu verpflichten, stopfte er die Hände in die Hosentaschen und schlurfte davon. Und ob er Panflam wieder einsetzen würde!„… Und jetzt zu unserem letzen Kampf des heutigen Tages!“
Der rundliche Bürgermeister war wieder einmal am Werk und kommentierte lautstark, wie Paul, Ash und die beiden Konkurrenten sich auf das Kampffeld begaben.
„Die Teams sind bereit, also lasst die Pokemon auf das Kampffeld!“
Die Gegner, mit denen es Ash und Paul nun zu tun hatten , waren ein großer schlaksiger Mann mit roten Haaren, der einen blauen Mantel trug und ein kleinerer Mann mit breitem Kreuz, der in einem Karateanzug erschienen war. Für Paul sahen sie beide gleichermaßen lächerlich aus, doch der Lächerlichste schickte sein Pokemon zuerst in den Kampf.
„Auf geht’s ,Chelast!“, tönte Ash also laut und schleuderte den entsprechenden Pokeball, dem die kleine Schildkröte entsprang. Stolz reckte das Pokemon das Blatt auf seinem Kopf gen Himmel.
Paul zog einen Pokeball hervor, drückte auf die Aktivierung und begann mit „Panflam,“, was Ash sowie seinen Kumpanen am Rande des Kampffeldes ein entsetztes „Was?“ entlockte.
„Du bist dran!“
Der Ball wurde hoch in die Luft geworfen, spie ein weißes Licht aus und formte so das Feuerpokemon Panflam, welches mit einigen Verbänden und Pflastern auftrat, jedoch fest auf beiden Beinen stand.
„Nein, Nein, Nein, Panflam! Du musst dich ausruhen!“ rief Ash besorgt, was Panflam mit einem energischen Kopfschütteln abwies. Es reckte den Daumen hoch. Immerhin hatte es gelernt, das Kneifen nicht drin war. Ash jedoch hatte nichts gelernt.
„Chelast, du musste Panflam im Kampf beschützen.“
Paul kommentierte mit: „Du würdest deinen Part schon erfüllen, wenn du nicht im Weg stehst.“
Dies blieb vorerst ohne Erwiderung, denn der Rothaarige warf nun seinerseits einen Pokeball. Heraus kam eine Art schwebendes Sechseck aus blaugrauem Stahl, das in der Mitte ein fehl am Platz wirkendes Gesicht hatte. Das seltsame Pokemon war vielleicht einen halben Meter groß und schwebte leicht über dem Feld. Hier hörte Pauls Wissen auf. Sein Pokedex verriet ihm, dass es sich um ein Bronzel handelte. Bronzel war die Vorstufe des starken Brinzong und wie seine Evolution vom Typ Stahl und Psycho. Ein Raunen ging durch das Publikum. Bronzel war ein seltenes Pokemon.
Der Karatemann warf nun den letzten Ball. Zu Pauls allergrößter Freude enthielt dieser ein unnatürlich großes Sengo. Es sah aus wie eine weiße Wildkatze mit riesigen Klauen. Seine Augen funkelten in einem boshaften Rot. Unwillkürlich machte Panflam einen Schritt zurück. Perfekt! Das war noch besser als jeder Stress! Mit Sengo würde der Großbrandt mit allergrößter Sicherheit wieder entfacht werden.
„Der Kampf beginnt!“, tönte der Bürgermeister. Der Rothaarige rief sofort: „Patronenhieb!“, woraufhin Bronzel orange aufleuchtete und sich um die eigene Achse drehend auf seine Gegener zubewegte. Zuerst musste Paul dieses Bronzel loswerden, es war nur im Weg und kein echter Gegner, wie er sich dachte., Feuer war Stahl klar überlegen.
„Flammenwurfattacke!“
Panflam legte gehorsam den Kopf in den Nacken um einen Flammenstrahl in seinem Maul zu sammeln. Es kam jedoch nicht dazu diesen abzufeuern, da das Sengo hinter Bronzel hervorsprang und Panflam mit beiden Klauen nieder schlug. Die Wucht war so enorm, dass Panflam bis an die Bande am Rand des Kampffeldes schlitterte.
Der Patronenhieb traf seinerseits das verdutzte Chelast, das sich mit einigen recht wirkungslosen Rasierblattatacken zu retten versuchte und dennoch einen harten Schlag einstecken musste.
„Bronzel und Sengo legen eine perfekte Kombination hin!“jubelte der Bürgermeister zusammen mit der tosenden Menge.
„Schaufler!“ Paul blieb von all dem unbeeindruckt. Endlich gab es eine Chance Panflam zu fordern, er musste konzentriert bleiben. Zu spät fiel ihm ein, dass Bronzel die Eigenschaft Schwebe besaß und deshalb gegen Bodenattacken völlig immun war. Der Fehler wurde hart bestraft, denn der Schaufler ging ins Leere und Sengo hieb mit leuchtenden Klauen erneut auf Panflam ein. Wimmernd und schreiend blieb dieses vor Pauls Füßen liegen.
Chelast kam langsam in die Gänge. Mit viel Anlauf versuchte es das Sengo zu rammen, welches gelangweilt auswich. Chelast sah sich nun Bronzel gegenüber, dessen Augen nun violett leuchteten.
Mit einem Mal wurde Chelast von einer violetten Aura umgeben und mehrere Meter weit weggeschleudert. Das musste Konfusion gewesen sein!
Durch diese erneut mehr als gute Kombination lagen nun Chelast und Panflam benommen vor ihren Trainern.
„Sengo, Zermalmklaue!“ rief der Karatemann. Erneut leuchteten Sengos Klauen auf und es lief rasant auf Panflam zu. Die Augen des Katzenpokemons funkelten mit enormer Boshaftigkeit und Mordlust. Panflam blickte direkt in diese Augen und erstarrte vor Furcht. Wie elektrisiert stellten sich seine Haare auf. Was war nur los? Sollte es nicht voller Wut angreifen, so wie damals? So war der Kampf nicht geplant!
Zum ersten Mal seit Ash und Paul sich kannten, war Paul dankbar für Ashs Initiative. Auf dessen Befehl hin, lief Chelast beherzt los und versengte seine Zähne in der funkelnde Klaue Sengos. Dieses versuchte das kleinere Pokemon abzuschütteln, doch Chelast blieb energisch und verbissen.
„Wow! Mit einer perfekten Bissattacke hat Chelast Zermalmklaue geblockt! Was für eine hervorragende Attacke!“ Ausnahmsweise gab Paul dem Kommentator Recht.
Doch was sollte er nun tun? Vielleicht war es das Beste, die Angst Panflams zu mildern, indem es Sengo einen Hieb versetzte. Dabei konnte er auch gleichzeitig Chelast etwas bei Seite räumen. Es mochte jetzt nützlich gewesen sein, doch letztlich stand es doch nur im Weg.
„Panflam, Flammenrad auf Chelast!“
„Waaas?!?“ schrie ash entsetzt und Panflam guckte so, als wollte es das selbe tun.
Böse funkelte Paul sein Pokemon an. Der Blick ließ keinen Widerspruch zu.
„Los.“ Sagte er leise aber mit solcher Autorität, dass Panflam verzweifelt aufschrie und sich in Flammen einhüllte. Es fegte auf Sengo und Chelast zu und traf beide mit enormer Wucht. Angebrannt wurden beide zu Boden geworfen. Panflam blickte nicht zurück sondern rammte auch im selben Zug noch Bronzel, welches einen metallischen Laut austieß. Vielleicht war das so etwas wie ein schmerzhaftes Aufschreien.
„Was sollte das denn?“ tobte Ash, doch er blieb ungehört, denn der Karatemann nutze die allgemeine Verwirrung, indem er sein Sengo erneut mit Zermalmklaue angreifen ließ. Das war vom Timing der perfekte Moment, da Chelast hilflos am Boden lag.
Sengo sprang auf. Ihm machte Feuer nicht annähernd so viel aus, wie Bronzel und Chelast.
„Flammenrad!“
Panflam wollte gerade erneut mit Flammenrad angreifen, da war Sengo auch schon bei ihm und quetschte das kleinere Pokemon zwischen seinen Klauen und dem Boden ein. Ängstlich schrie Panflam auf. Paul befahl ihm, Sengo vom Boden aus mit Flammenwurf anzugreifen, doch ein einziger Blick des Katzenpokemons genügte um jede Reaktion Panflams zu unterbinden.
„Das war‘s dann wohl“, murmelte Paul.
Er meinte damit nicht nur, dass der Kampf entschieden war. Es war vorbei. Sein Training mit Panflam hatte ein Ende gefunden. Ein Pokemon, das gegen eine bestimmte andere Art nicht kämpfen konnte, kam für Pauls Team einfach nicht in Frage. Das war‘s.
„Chelast, Rasieblatt!“
Sengo wurde aus dem Nichts heraus von dutzenden scharfen Blättern beschossen und taumelte einige Schritte zurück. Hinter ihm gelangte Bronzel wieder in eine unsichere Schwebe.
Die Anstrengung, Panflam zu befreien, war wohl zu viel für Chelast, denn es brach erschöpft zusammen. Scheinbar war das genau der Moment auf den der Karatemann die ganze Zeit über gewartet hatte. Sein Sengo war noch immer kampfbereit und Chelast nicht fähig auszuweichen.
„Los Sengo, Feuersturm!“
Es gab wohl niemanden im Stadion, der darüber nicht erstaunt war. Feuersturm war wohl eine der ungewöhnlichsten Techniken für ein Normalpokemon wie Sengo. Dieser Erkenntnis zum Trotz spie Sengo einen langen Feuerstrahl aus, an dessen Ende die Flammen ein großes Kreuz bildeten. Dieses Feuerkreuz hatte Chelast zum Ziel und hätte ihm wohl ernsthaften Schaden zugefügt, wenn nicht völlig überraschend Panflam zwischen den Feuersturm und Chelast gesprungen wäre. Es streckte beide Hände gegen das Feuerkreuz und blockierte es so, dass die Enden des Kreuzes an Chelast vorbeigelenkt wurden. Wie von Paul schon öfters beobachtet, hatte dieser direkte Kontakt mit Feuer sofort Auswirkung auf Panflam. Die Flamme an seinem Hinter loderte grelle auf. Es war nicht Großbrandt, doch ein Zeichen für verstärkte Feuerpower.
Erwartungsvoll sah nun Panflam zu Paul. Ash tat es ihm gleich. Doch Paul tat oder sagte nichts. Er hatte mit Panflam abgeschlossen. Er würde zusehen, wie es den Kampf verlieren würde und es dann wieder sich selbst überlassen. Er hatte seine Zeit mehr als nur verschwendet, es war wirklich ein Jammer.
„Los Bronzel, Patronenhieb!“
Wie schon am Anfang des Kampfes, leuchtete Bronzel orange auf und drehte sich schnell um die eigene Achse, um mit enormem Tempo auf Panflam zu zuschweben.
Sollte es doch, Paul würde Panflam nichts mehr sagen.
„Was ist denn los Paul, los gib Panflam einen Befehl!“
Ashs Ruf blieb ohne Reaktion.
„Oh man, du hast doch ein Rad ab!“
Paul schloss die Augen und drehte sich demonstrativ vom Geschehen ab. Nun stand er seitwärts zu Panflam und mit dem Rücken zu Ash, der fassungslos den Mund aufklappte. Sollten doch alle sehen, was er von Panflam hielt!
„Panflam, setz Flammenwurf ein! Los!“
Der Ruf war nicht von Paul gekommen. Es war Ash gewesen, der den Befehl zum Angriff gab. Paul war es egal.
Nach einigen ermunternden Zurufen, fasste Panflam sich scheinbar ein Herz. Der Feuersturm hörte auf, da Sengo die Puste ausgegangen war und Panflam nutzte diese Chance um einen Flammenwurf auf Bronzel loszulassen, der größer und mächtiger war, als alles, was Panflam zuvor zu Stande gebracht hatte. Das Stahlpokemon verschwand in tosenden Flammenmassen und fiel schließlich vollkommen schwarz zu Boden.
„Bronzel kann nicht weiterkämpfen!“ meinte der Schiedsrichter, der bisher, zumindest dem nach, was Paul mitbekommen hatte, nicht ein Wort gesagt hatte.
Der dagegen sehr wortreiche Bürgermeister kommentierte mit:
„Wow, was für Flammenwurf! Bronzel ist am Ende! Doch, der Befehl kam nicht von Panflams Trainer, sondern von Ash, dem Trainer von Chelast!“
Ash nutzte die Gelegenheit, indem er Chelast das verdutzte Sengo angreifen ließ. Der Triumph über Bronzel hatte Chelast scheinbar neue Kräfte gegeben.
Sengo konnte kaum reagieren, da wurde es auch schon von einer raschen Folge diverse Angriffe tangiert. Da Paul versuchte alles auszublenden was passierte, achtete er nicht besonders auf den Kampfverlauf. Das Ende vom Lied war jedoch, dass Chelast Sengo von hinten rammte und dieses mit dem Kopf gegen eine der Banden flog, wo es kampfunfähig liegen blieb.
„Chelast und Panflam gewinnen, da Bronzel und Sengo nicht mehr weiterkämpfen können.“
Manchmal fragte sich Paul, wozu man den Schiedsrichter überhaupt aufstellte. Das war der mit Abstand sinnloseste Job überhaupt.
Während Paul sein ungeliebtes Pokemon in den Pokeball zurückbeförderte, jubelte Ash lauthals und der Bürgermeister heizte das Publikum für den kommenden Tag an, an dem das Halbfinale und schließlich das Finale stattfinden würden. Paul wollte nur noch weg. Ihm war der Sieg egal, dieses Turnier bedeutete ihm gar nichts.Helles blaues Licht schoss aus dem geöffneten Pokeball und aus dem Licht heraus materialisierte sich das geschundene Panflam. Verwirrt blickte es zu seinem Trainer, der den nun leeren Pokeball achtlos ins gebüsch warf.
„Es ist vorbei Panflam. Ich gebe dich wieder frei.“
„Pan?“ machte das Pokemon ängstlich und zugleich verzweifelt. Es blickte ungläubig zu seinem ehemaligen Trainer. Scheinbar konnte es nicht glauben, was es da hörte.
In seinen Augen, die sich nun langsam mit einigen Tränen füllten, spiegelte sich die untergehende Sonne, die den Wald nahe des Stadions in ein rötliches Licht tauchte.
„Ist das etwa das Ende von deinem Spezialtraining?“
Ash war mit großem Gefolge hinter ihm aufgetaucht. Chelast war noch immer außerhalb seines Pokeballs, Pikachu hockte auf der Schulter des Trainers. Lucia hatte ein Plinfa im Schlepptau und Rocko war ebenfalls anwesend.
„Genau, etwas dagegen einzuwenden?“
Langsam machte Paul sich auf den Weg zu gehen. Schließlich verschwendeter er in den letzten Tagen schon genug Zeit mit diesen Pappnasen.
„Ich muss mir wohl ein neues Feuerpokemon organisieren.“
Paul dachte an einige der Pokemon, die bei Reggie lebten. Vielleicht Magmar oder auch Schneckmag. Mal sehen.
„Du willst Panflam einfach so aufgeben?“ Ashs Frage blieb ohne Antwort. Auch Lucia meldete sich zu Wort: „Aber ihr beide hattet doch vor, zusammen stärker zu werden!“
Schließlich sprach auch Rocko. „Die ganzen Fortschritte schmeißt du einfach so auf den Müll?“
Paul antwortete nicht, sondern ging nur weiter. Er würde seine Meinung über Panflam nicht ändern.
Einige Sekunden blieb es still. Man konnte nur den Wind in den Baumkronen, sowie die leisen Schritte von Paul und dem in den Wald gehenden Panflam hören. Dann durchbrach erneut Ashs Stimme die Stille und was er sagte, ließ Paul stutzen und sich umdrehen.
„Panflam warte! Komm mit uns mit!“
Paul sah, dass Ash vor dem verwirrten Panflam kniete und diesem die Hand reichte.
„Wir haben viel Spaß und arbeiten hart! Es wird dir gefallen.“
Da war Paul überzeugt. Ashs Vorstellung von hartem Training würde sicher perfekt zu der des Feuerpokemons passen.
Panflam starrte noch immer mit offenem Mund zu Ash hoch, als könne es nicht fassen, wie vielen Gefühlen es heute ausgesetzt war.
„Du gibst immer alles und das ist der Wahnsinn. Ich würde wirklich zu gerne mit einem so starken Pokemon wie dir arbeiten!“ Mit Ashs Redekunst war es nicht weit her, doch in einem Punkt musste Paul ihm Recht geben. Panflam würde es bei Ash sicher mehr als gemütlich finden, angesichts der Art wie Ash seine Pokemon verhätschelte.
„Ihr beide habt euch wirklich verdient. Ihr seid beide verzogene Jammergestalten. Geh ruhig zu diesem Kleinkind Panflam, er hält genauso wenig von echtem Training wie du.“ Paul hatte schon oft gehässig gesprochen, aber diese Sätze hatte er mit ernst gemeintem, purem Hass gesprochen. Sollten sie doch beide zur Hölle fahren!
Ash verkündete daraufhin laut: „ Der ist Luft für mich! Nun schlag schon ein Panflam, nun arbeiten wir zusammen!“
Eine Weile lang starrte Panflam ihn weiter an.
Paul war sich mehr als sicher, dass Panflam sich Ash nun anschließen würde. Mit einem leichten „Tss“ auf den Lippen bog er um die letzte Ecke und verschwand außer Sichtweite. Endlich war er das Mistvieh los. Wahrscheinlich war es besser so. -
Danke erstmal für eure Kommentare. An dieser Stelle will ich auch Glum-Andi loben. Dein Kommentar ist wesentlich besser und nützlicher als der letzte, der ja leider von den Mods gelöscht worden ist. Ich war sehr positiv überrascht.
Dieses Kapitel lehnt sich an die erste der drei Herzhofenfolgen an, für mich das Highlight der 10.Staffel. Erst wollte ich die ersten beiden Folgen zu einem Kapitel machen, aber, da ich schon nach der ersten Folge, in der vergleichsweise wenig passiert, 6 Seiten voll habe, mache ich doch lieber drei Kapitel daraus. Dieses hier lehnt an "Ein Partner zum Abgewöhnen" an. Obgleich sehr viel von der Folge 1:1 übernommen wurde, ist der Kampf am Ende nahezu völlige Eigenkreation. Die Kämpfe werden generell anders verlaufen, was mehrere Gründe hat. Zum Beispiel ist es absolut unlogisch, welche Superpokemon Ash und Paul besiegen, obwohl Paul zu arrogant ist, um zu kooperieren. Ich habe sie durch andere ersetzt, auch um mal ein paar ungewöhnlichere Pokemon vorzustellen.
Hoffentlich gefällt euch das letzte Kapitel, das ich von Deutschland aus schreiben werde, trotzdem gut. ab morgen bin ich nämlich, wie meine Signatur schon ankündigt, im Ausland unterwegs und das bis kurz vor Weihnachten. Wo es hingeht will ich nicht verraten, Privatssphäre muss auch sein ;)
Edit: Ich habe die ganze Zeit Schalellos statt Gastrodon geschrieben. Das habe ich jetzt geändert, ich hoffe es fällt keinem auf ...
Viel Spaß also mit:
Kapitel XIX: Völlig InkompatibelTosender Applaus empfing den rundlichen Mann im Frack und Zylinder, als dieser auf das große Podest an der Ostseite des Stadions trat. Hinter ihm flackerte ein gewaltiger Monitor auf und präsentierte den Mann in Nahaufnahme, sodass die Menge ihn auch von den entfernten Sitzplätzen aus beobachten konnte.
Dieser trat nun an ein Mikrophon und strich sich über den gräulichen Schnauzbart. Dann machte er eine ausholende Bewegung mit beiden Armen, ganz so als wollte er jeden in Reichweite umarmen, und rief euphorisch: „Willkommen! Willkommen zum diesjährigen Herzhofen Zweiermatch-Turnier!“
Prompt brandete frenetischer Applaus auf. Paul widerstand während dessen der Versuchung sich den Finger in den Hals zu stecken.
Der dicke Mann, der sich bald als Bürgermeister von Herzhofen vorstellte schwang eine große Rede von verbundenen Herzen, Teamgeist und ähnlichem Unfug, die der junge Trainer allerdings über sich ergehen lassen musste. Er selbst stand mit den anderen Teilnehmern des Turniers vor dem Podest mit dem Monitor, also im Zentrum des Stadions.
Viele der Kokurenten spendeten dem Bürgermeister ihren Applaus, doch Paul hielt von all dem Gefasel nicht viel. Er selbst legte keinen Wert auf gutes Verständnis mit dem Teampartner. Er hoffte im Gegenteil darauf einen Mitstreiter zu erwischen, der jeden Kampf prompt verlor, sodass Paul zwei gegen eins kämpfen würde. So konnte er Panflam größerem Streß aussetzen und es durch mögliche Gegner des Feuertyps auch noch verstärken. Diesen Aspekt hatte er während des intensiven Trainigs bisher stets außer Acht gelassen, doch irgendwann musste er schließlich auch damit beginnen.
„... denn darum geht es beim Zweiermatch! Und während der kommenden Tage soll das Stadion von diesem Geist erfüllt sein!“
Der Bürgermeister schien endlich zum Ende zu kommen. Nachdem der Applaus verklungen war, förderte er eine Karte zu Tage. Sie war auf der Rückseite bläulich und trug in der Mitte einen roten Pokeball.
„Nun nehmt bitte eure Teilnehmerkarten heraus! Der Computer wird jetzt eure Partner und Gegner ermitteln!“
Alle Teilnehmer inklusive Paul zogen ihre mit der vorgezeigten identischen Karten hervor. Pauls trug die Nummer fünf.
Auf dem großen Monitor erschien nun eine Turniergrafik. Sie war in acht Blöcke eingeteilt, in der jeweils vier Kästen in zwei nah beieinander stehende Doppelkästen eingeteilt waren.
„In diesen Kästen werden gleich die Nummern erscheinen. Sucht die Nummer, die direkt neben eurer steht, denn das wird der Partner, mit dem ihr das Turnier bestreiten werdet.“
Die Erklärung des Bürgermeisters war so unnötig wie seine gut gelaunte Stimmung nervtötend.
Nach einem „Jetzt wollen wir doch mal sehen, wer gegen wen spielt!“ hämmerte der dicke Redenschwinger seine Faust auf einen roten Knopf neben dem Mikrophon woraufhin in jedem der Kästen eine Nummer zwischen eins und 32 erschien. Paul fand seine Nummer im letzten Block mit dem Buchstaben H neben der Nummer 15.
Er sah zu Elekid hinunter, dass schweigend neben ihm gestanden hatte.
„Halt Ausschau nach der 15, klar?“ befahl sein Trainer, woraufhin Elekid sich umzusehen begann.
Die anderen Teilnehmer irrten ihre Karten schwenkend und ihre Nummern brüllend durch die Gegend, was ziemlich dämlich aussah. Paul würde einfach stehen bleiben und abwarten, auf dieses Niveau musste er sich schließlich nicht begeben.
„Ele!“ machte das Pokemon zu Pauls Füßen. Es deutete mit ausgestrecktem Arm auf ein Pikachu, dass auf dem mit einer Kappe bedeckten Kopf seines Trainers stand und dessen Teilnehmerkarte mit der Aufschrift „15“ umherschwenkte. Großartig, von allen Vollidioten, die hier rumliefen, musste natürlich die größte Pflaume mit Namen Ash der Teampartner von Paul sein.
Mit zugleich herablassendem und wütendem Tonfall sprach Paul ihn an:
„Logisch. Du hast die Nummer 15.“
Wie ein Ballettänzer wirbelte der Angesprochene herum und rief freudestrahlend: „Und wir werden gewinnen!“
Dann verblasste sein Lächeln so schnell wie es gekommen war, als er Paul erblickte.
„Oh, hallo Paul.“
Paul zerknickte die Karte in seiner Hand und ließ sie zu Boden fallen.
„Tja, leider lässt sich das wohl nicht ändern. Du hast nur eine Aufgabe, steh mir nicht im Weg rum!“
Das passte Ash scheinbar gar nicht.
„He, jetzt mach mal nen Punkt. So redet man nicht mit seinem Zweiermatchpartner!“
Bevor die beiden zur Kooperation verdammten Trainer weiter streiten konnten, sprang Ashs Pikachu von dessen Schulter und sprach das neben Paul stehende Elekid gestenreich mit einem „Pika, Pika!“ an.
„Ele!“ erwiederte dieses freundlich und streckte seine Hand aus.
Kaum hatte Pikachu die scheinbar freundschaftlich angebotene Hand ergriffen, da durchzuckte es ein leichter Stromschlag, der es zurückwarf. Elekid lachte gehässig, während Paul in sich hinein grinste.
„Ihr seid wirklich erbärmlich. Es ist zum Heulen.“ sagte Paul verächtlich und wurde dann von einer erneuten Ansprache des Bürgermeisters unterbrochen.
„Nun, da alle ihren Partner gefunden haben, sollten sich alle mit ihren Team auf das Match vorbereiten, denn nur wenn beide fest zusammen arbeiten, wird es ihnen möglich sein diesen wunderbaren Preis zu gewinnen!“
Er hielt zwei kleine Glocken in die Höhe, welche einen sanften Klang hören ließen. Alles wurde still und die Leute lauschten. Paul konnte dem Läuten hingegen nichts abgewinnen. Ein ganz toller Preis.
„Die eigentlichen Kämpfe werden heute nachmittag beginnen, also nutzt die Zeit, um mit eurem Partner zu trainieren!“
„Na ganz sicher“, murmelte Paul verächtlich und ging Ash wütend zurücklassend aus dem Stadion.Der erste Kampf des Turniers war bereits annähernd vorüber, als Paul sein Trainig am Rande des Kampffeldes beendete, um seine Pokemon vor dem Kampf nicht zu stark zu ermüden. Er hatte die Zeit genutzt, um Panflam klar zu machen, wie es sich zu verhalten hatte. Es sollte rücksichtslos kämpfen und nach Möglichkeit die Unterstüzungsversuche durch Ashs Pokemon blockieren. Von der einfachsten Lösung, nämlich das Pokemon seines Teampartners gleich zu Anfang zu attackieren und so auszuschalten musste er leider absehen, denn dies wäre ein Verstoß gegen die Regeln gewesen und hätte zu einer direkten Disqualifikation geführt.
Bisher hatte Paul seinem Schicksal mit Ash kämpfen zu müssen nur ein Gutes abgewonnen. Immerhin musste er nicht mit Rob zusammen kämpfen, obgleich dieser nicht anwesend war. Mit ihm wäre es nahezu unmöglich gewesen die gegnerischen Angriffe auf Panflam zu fokusieren.
In diesem Moment übte Paul ein letztes Manöver mit Elekid als Testobjekt.
„Elekid, setz Donnerschlag ein. Panflam weich im letzten Moment nach hinten aus und greif mit Flammenwurf an“, befahl Paul woraufhin seine Pokemon genau dies taten. Doch Panflams Flammenwurf zeigte nicht annähernd die Effizienz, die Paul sich erhofft hatte. Trotz des geringen Abstandes zu seinem Ziel, verfehlte Panflam Elekid um mehrere Zentimeter. Besonders stark sah der Angriff für Paul ebenfalls nicht aus.
Ein überraschter Aufschrei ließ Paul in die Richtung sehen, in die Panflams Attacke abgefeuert worden war. Ash lehnte dort halb auf dem Boden liegend an einer der Banden, die das Kampffeld umgaben. Scheinbar war er beim Versuch Panflams Flammenstrahl zu entrinnen hingefallen.
„Was sollte das denn?“, fragte er erbost und stand wieder auf.
„Tja, dass musst du wohl mit Panflam klären“, erwiederte Paul und schob Panflam mit dem Fuß grob vor.
Als Ash das Feuerpokemon erblickte, hellte sich seine Miene auf.
„Wow, Panflam, du hast wohl an deinem Flammenwurf gearbeitet, was?“
„Dabei beherrscht es ihn immer noch nicht. Eine schwache Flamme von einem schwachen Pokemon.“
Darauf ging Ash gar nicht erst ein. Er lobte Panflam sogar noch einmal.
„Ich fand ihn großartig. Sag mal, warum können wir euch nicht ein bischen helfen?“
Gewohnt überfreundlich und mit Pikachu im Gefolge ham er zu Paul und seinen Pokemon herüber.
Paul verspürte das Verlangen, ihm das ekelhafte Grinsen aus der Visage zu wischen.
Verächtlich tat er das Angebot mit einem „Wir brauchen keine Hilfe, kapiert?“ ab.
„Aber das ist doch ein Zweiermatch, wir müssen zusammenarbeiten, wenn wir gewinnen wollen!“
Als ob Paul an diesem dämlichen Turnier teilnahm, um diesen lächerlichen Preis zu gewinnen. Der Sieg war ihm völlig egal, er brauchte nur Übung für Panflam. Ash ging es wohl darum, sein Ego zu bekräftigen, indem er siegte. Erbärmlich.
Paul versah seine Stimme mit einer guten Portion Spott, als er antwortete: „Es geht immer nur um dich, nicht wahr?“
Die Streitenden funkelten sich böse an. Die Abneigung der beiden schwang langsam aber sicher in Hass um.
Der Streit wurde jäh von der hohen Stimme Lucias unterbrochen, die mit einem ziemlich hässlichen Jungen, mit langen, fettigen blauen Haaren und einer riesigen Brille im Schlepptau zu Paul und Ash herüberkam.
Sie sagte tadelnd: „Ihr habt wohl den Sinn des Wettbewerbs vergessen. Tatsache ist, dass sich sowohl Trainer, als auch Pokemon ständig über den anderen Gedanken machen müssen.“
Mit einem wissenden Blick zu Paul fügte sie hinzu: „Das sagt jedenfalls Cynthia.“
Paul konnte sich nicht erinnern, dass Cynthia, der Champion der Sinnoh-Region, bei ihrem Treffen vor einiger Zeit ein Wort über ein Zweiermatch verloren hätte. Das einzige was sie gesagt hatte war das selbe, was Paul als Antwort gab.
„Wenn ein Lebewesen und ein anderes zusammen kommen, wird etwas neues entstehen. Tja. Panflam, Elekid, wir gehen.“
Er stopfte seine Hände in die Hosentaschen und ging ohne weitere Worte in Richtung Tribüne. Mit Ash und seinen Jämmerlingen wollte er sich nicht unnötig lange beschäftigen.
„Sag mal Paul, wieso hast du dich überhaupt hier angemeldet?“, rief Ash ihm fragend hinterher.
Ohne sich umzudrehen, antwortete Paul: „Um gegen Feuerpokemon anzutreten.“
Dies war zwar nur einer von mehreren Gründen, aber was verstand diese wandelnde Peinlichkeit schon davon?„Kommen wir nun zu unserem letzten Kampf der ersten Runde! Die beiden Teams aus Block H werden mit Sicherheit einiges zu bieten haben!“
Die Ansprache des Bürgermeisters blendete Paul genauso aus, wie die vorweggegangenen Instruktionen des Kampfrichters und das euphorische Gefasel von Ash zu seinem Pikachu.
Offensichtlich wollte Pauls Teampartner sein stärkstes Pokemon einsetzen. Das würde es schwer machen, Panflam ausreichend unter Druck zu setzen, doch die gegnerischen Pokemon waren schließlich auch noch ein Faktor.
Nachdem Pikachu von Ashs Schulter gehüpft war, um seinen Platz auf dem Kampffeld einzunehmen und Panflam den Pokeball zu selbigem Zweck verlassen hatte, schleuderten die beiden anderen Trainer ihre Pokebälle in die Luft.
Da das Kampffeld recht groß war, konnte Paul von den beiden Menschen nicht viel mehr erkennen, als, dass einer von ihnen einen weißen Kittel trug und der anderen schulterlanges blondes Haar hatte.
Aus ihren Pokebällen materialisierten sich ein kleines rosafarbenes Pokemon, dass mit einer Schnecke große Ähnlichkeit hatte und Gastrodon hieß, sowie das pferdeähnliche Ponita, dessen feurige Mähne wild loderte.
„Das wird sicher nicht leicht werden.“, murmelte Ash.
„Mit Pikachu war das doch wohl zu erwarten.“ Paul wusste zwar, dass Pikachu vergleichweise stark war, doch das musste er Ash ja nicht zwangsweise unter die Nase reiben.
Dessen Erwiederung sollte wohl spötisch klingen. Oder provokant.
„Panflam könnte dem Kampf nicht gewachsen sein.“
„Wer hat dich denn gefragt?“, schnauzte Paul ihn an und wandte den Blick zu den Gegnern, da der Schiedsrichter den Kampf soeben eröffnet hatte.
Überraschenderweise war es denoch Ash, der die Initiative ergriff und den ersten Angriff befahl. Pikachu sollte einen Donnerblitz auf Ponita ausführen. Das Elektropokemon sandte sofort einen starken Stromstoß in die Richtung des Pferdepokemons aus, doch statt dass dieses auswich, sprang Gastrodon im richtigen Moment schützend vor seinen Partner und ließ den Angriff über sich ergehen. Da es ein Bodenpokemon war, zeigte der Donnerblitz keinerlei Wirkung.
Diese Strategie war nicht dumm, das musste Paul zugeben. Feuerattacken würde Ponita auf sich nehmen, Elektro dagegen Gastrodon, sodass keines der beiden viel Schaden davontrug.
Doch keiner war wohl auf Panflams Schaufler vorbereitet.
„Panflam, grab dich ein!“, befahl er und das Pokemon verschwand in Sekundenschnelle im Boden.
Die Konkurenz blieb ihrerseits ebenfalls nicht untätig.
„Ponita, Agilität!“, rief der Mann mit dem Kittel, „Eissturm auf Pikachu!“ der blonde Mann.
Ponita begann schnell durch das Stadion zu rennen, wahrscheinlich um Panflam keine Möglichkeit zum Angriff zu geben, während Gastrodon den Mund für seine Eisattacke öffnete. Paul entschied, das Schneckenpokemon vorerst zu ignorieren, damit es kurzen Prozess mt Pikachu machte.
Wie konnte er in dieser Zeit Ponita angreifen? Eine Finte musste her. Doch dafür würde er Gastrodon in seinem Angriff stören müssen. Ein geringes Übel.
„Jetzt Schaufler auf Gastrodon!“
Im richtigen Moment stieß Panflam aus dem Boden und schlug das rosafarbene Pokemon nieder.
„Mach weiter mit Flammenrad!“ Hoffentlich klappte es.
„Ponita, schnell!“ Falle geglückt.
Ponita warf sich zwischen das am Boden liegende Gastrodon und Panflam, das die bekannte Hülle aus Feuer gebildet hatte.
„Abbrechen und Feuerwirbel!“ konterte Paul, sodass Panflam innehielt um seinen Gegner in eine große Säule aus Flammen zu hüllen. Viel Schaden richtete der Angriff nicht ab, doch das war auch nicht dessen Ziel. Durch Feuerwirbel wurde es viel einfacher, das wendige Ponita mit Schaufler zu erwischen.
Durch die Verblüffung der Trainer und Pauls Initiative gelang der Schaufler sehr schnell. Ponita erlitt einen schweren Treffer und konnte sich nur mit Mühe wieder aufrichten.
Nun würde Paul dieses Pokemon erstmal in Ruhe lassen. Er wartete noch immer auf eine Feuerattacke, die er zur Verstärkung von Panflam nutzen konnte.
Das Publikum spendete der gelungenen Kombination Panflams seinen Applaus. Unverdient, wie Paul fand. Die war nichts als ein Mittel gewesen, um Ponita und Gastrodon aus der Reserve zu locken. Mit defensiven Gegnern konnte Paul nicht gut trainieren.
Ganz anders sah das wohl Ash, der Ponitas Situation ausnutzen wollte. Pikachu sollte per Ruckzuckhieb weiter Druck machen. Zu Ponitas Glück griff Gastrodon Trainer ein, indem er seinem Pokemon befahl Blizzard einzusetzen.
Das aufgerissene Maul des rosafarbenen Pokemons spie eine Wolke aus spitzen Eiszapfen aus, die auf ihre Ziele zuschoss. Paul hätte sein Pokemon ausweichen lassen können, doch das wäre nicht Sinn der Übung. Stattdessen forderte er sein Pokemon dazu auf sich direkt in das Eis zu begeben.
Während der überraschte Ash Pikachu befahl, dem Blizzard auszuweichen, stellte Panflam sich also der Attacke. Zwar war Eis gegen Feuer nicht gerade wirksam, doch Panflam musste trotzdem die Zähne zusammenpressen. Keuchend stüzte es sich am Boden ab, als der Angriff endlich ein Ende fand.
Das Team aus Gastrodon und Ponita startete die Gunst der Stunde nutzend direkt die nächste Kombination. Ponita führte wie Gastrodon eine Attacke aus, die alle Pokemon auf dem Feld treffen würde, nämlich Flammensturm. Paul hörte auf sich über die enorm starken Attacken der beiden Pokemon zu wundern. Die Trainer hatten offensichtlich das Geld sich teure Tms zu leisten.
Ponita wieherte laut und die Flammen seiner Mähne loderten auf. Dann ging von dem Pokemon ein Gebilde aus Rauch und Feuer aus, das sich rasch in alle Richtungen ausbreitete.
Gastrodon setzte Schaufler ein, um sich in Sicherheit zu bringen. Sicherlich hatten die Trainer der beiden Pokemon sich vor dem Kampf einige Strategien zurechtgelegt.
Das Inferno rollte auf Pikachu und Panflam zu. Wie eine weitere bedrohliche Wolke walzte der Flammensturm durch den Kampfplatz. Wieder musste Panflam auf Pauls Befehl hin den Angriff über sich ergehen lassen.
„Vorwärts Panflam, na los!“ Widerwillig, doch mit dem Wissen, dass Widerstand zwecklos war, stürzte Panflam sich direkt in das tosende Flammenmeer.
Paul spürte geradezu, dass Ash ein empörter Aufschrei auf der Zunge lag, doch er musste vorerst Pikachu eine rettende Instruktion geben:
„Pikachu setz Donnerblitz ein und schneid eine Bresche in das Feuer!“
Durch Pikachus Attacke stob der Flammensturm vor Pikachu auseinander, sodass dieses unversehrt blieb. Das einzige Pokemon, das durch Flammensturm getroffen wurde, blieb also Panflam.
Das Feuer schloss es komplett ein und es schrie schmerzerfüllt auf. Durch den Rauch und die Flammen hindruch konnte Paul jedoch deutlich sehen, dass die Flamme an seinem Hinterteil stärker zu brennen begann. Das war genau das, was er hatte erreichen wollen.
„Jetzt Flammenwurf auf Ponita!“ rief er seinem Pokemon zu. Sicher, eine Feuerattacke würde nicht allzu viel Schaden anrichten, doch Ponita war bereits geschwächt und würde den Angriff nicht einfach wegstecken können. Das Affenpokemon spie eine Flamme aus, die mächtiger war als alles, was es bisher zu stande gebracht hatte. Sein Trainer grinste zufrieden.
„Jetzt Gastrodon!“
Urplötzlich brach das eingegrabene Pokemon aus dem Boden hervor und stieß Panflam hoch in die Luft. Flammenwurf verfehlte Ponita um Haaresbreite.
Zum ersten Mal kam nun Ash richtig zum Einsatz. Sein Pikachu preschte Pfeilschnell heran und rammte das überraschte Gastrodon zur Seite.
„Und jetzt Eisenschweif!“
Pikachus Schwanz begann aufzuleuchten und wurde hart wie Stahl. Mit einer fließenden Bewegung holte das Elektropokemon aus und schmeterte seinen Schweif auf das am Boden liegende Gastrodon. Der Schlag wirbelte den staubigen Boden auf, sodass die beiden Pokemon in eine Staubwolke gehüllt wurden. Als diese sich legte, sah man Gastrodon regungslos am Boden liegend. Pikachu hatte es mit nur zwei Treffern ausgeschaltet.
„Jaaaa!“, jubelte Ash triumphierend und reckte die Faust gen Himmel.
„Ab jetzt kämpfen wir auf meine Weise! Donnerblitzattacke!“
Ashs Übermut kam Paul alles andere als Recht. Dieser dumme Junge, er machte alles kaputt! Doch den Triumph, beide Gegner geschlagen zu haben, gönnte Paul ihm keineswegs. Das Trainig endete wohl hier, aber Panflam würde den finalen Schlag ausführen, nicht Pikachu!
„Schaufler!“
Panflam verschwand im Boden.
Die Menge beachtete dies jedoch kaum. Die Zuschauer waren immer noch beeindruckt von Pikachus Sieg über Gastrodon und verflogten gebannt, wie Ponita den Donnerblitz mit einem Flammwurf konterte. Der Strahl aus Strom und sein Konterangriff aus Feuer prallten aufeinander und hielten sich die Waage.
„Unglaublich! Ponita und Pikachu haben gleich viel Power!“ staunte der Bürgermeister über das Mikrophon. Er hatte den Kampf schon die ganze Zeit über kommentiert, doch Paul war es bisher gelungen, alles auszublenden, was der Übergwichtige von sich gab.
Panflam nutzte nun aus, dass Ponita sich auf die Aufrechterhaltung seines Flammenwurfs konzentrieren musste. Der Boden unter Ponitas Kopf bröckelte und Panflams Faust verpasste dem Pferdepokemon einen sauberen Kinnhaken. Benommen sank nun auch Ponita zu Boden.
„Gastrodon und Ponita sind kampfunfähig. Somit haben Panflam und Pikachu gewonnen!“ verkündete völlig überflüssigerweise der Schiedsrichter und reckte eine grüne Flagge in Richtung Paul und Ash, welcher überschwenglich jubelte. Auf dem Monitor erschien eine Großaufnahme der Köpfe der siegreichen Trainer und das englische Wort „Winner“. Der Bürgermeister rief laut die Namen der Sieger aus.
Statt sich zu freuen, schimpfte Paul mit Ash:
„Geh mir im nächsten Kampf gefälligst aus dem Weg!“
„Auf keinen Fall.“ Ash ballte die Faust.
„Wir sind Zweiermatchpartner, wir müssen zusammenhalten!“
Dafür hatte Paul nur ein Schnaube übrig. Hoffentlich gab es im nächsten Kampf mehr Gelegenheit, Panflam zu fordern, denn heute hatte es kaum gereicht. Dem Feuerpokemon stand noch ein intensives Training bevor. Wenn es sein musste, die ganze Nacht durch. -
Hallo!
Ich bin jetzt auch Mitglied im Autorenzirkel.
Ihr habt ja einen ganzen Haufen an Themen , ich suche mir mal folgende raus:Welche Fanstories habt ihr bereits geschrieben?
Was tut ihr bei Kommentarmangel?
Wie schnell schreibt ihr neue Kapitel?
Wie genau plant ihr eine Story durch, bevor ihr sie veröffentlicht?
Wie vergebt ihr Namen?
Ist es euch wichtig, eigene Charaktere (OCs) zu kreieren oder bedient ihr euch bei bereits vorhandenen Charakteren (zB aus Serien oder Büchern)?
Eure Lieblingsautoren im Forum oder realen Leben (ganz egal welche Genres)?
Was schreckt euch ab, was zieht euch an bei einer FS?
Welche Fanstorys habt ihr bereits geschrieben?
Ich bin wegen einer FS vor 3(2?) Jahren hier ins BB gekommen. Inspiriert war ich von einer anderen Fanstory, die ich auf der Bisafans Homepage gelesen habe. Meine erste Fanstory war vom Prinzip her aber völlig anders. Sie hieß "Die Crypto-Verschwörung" und griff die Idee der "bösen Pokemon" aus Pokemon Collosseum auf. Niveau: Na ich sags mal so: Ich war jung und brauchte das Geld XD Völlig unter aller Sau. NAch 18 Kapiteln war dann Schluss, ich habe mich aber (nicht zuletzt durch einen Profi, der regelmäßig kommentierte und half) gegen Ende dieser Geschichte stark gebessert. Jetzt versifft die FS irgendwo im inaktiven Bereich.
Momentan schreibe ich an "Pauls Geschichte" womit ich es auch in den Profibereich geschafft habe. Wenn es nämlich eins gibt, dass ich aus meiner 1. FS gelernt habe, dann ist es die Erkenntnis, dass ich mich im Erstellen interessanter eigener Charactere sehr schwer tue. Für einen Nebenchar reichts oft noch aber sonst...
Daher habe ich mir den wohl interessantesten Char aller bisher 12 Anime-Staffeln geschnappt und mit ihm als Anti-Held-aber-trotzdem-irgendwie-Protagonist eine FS begonnen, die mir Spaß macht und die auch ein zwei Leser zum Kommentieren anregt.Was tut ihr bei Kommentarmangel?
Das gibts leider sehr oft, einziges Mittel: Einfach Weiterschreiben. Allein dadurch "pusht" man seine FS und früher oder später wird sich ein Kommentator finden.
Wie schnell schreibt ihr neue Kapitel?
Sehr schnell. Ein Kapitel (um die 4000+ Wörter meistens) schreibe ich in einer "Runde". Allerdings muss ich immer erst den inneren Schweinehund bezwingen und das kann schonmal 3 Wochen oder mehr in Anspruch nehmen. Manchmal habe ich aber auch eine Blockade und kann trotz Motivation nichts Anstänidges zu Papier bringen.
Wie genau plant ihr eine Story durch, bevor ihr sie veröffentlicht?
In den oben genannten zwei FS habe ich schon vor dem ersten Kapitel den Handlungsverlauf 100% fertig durchdacht gehabt. Irgendwie brauche ich das ;)Wie vergebt ihr Namen?
Bei Ortsnamen bin ich sehr faul und nehme einfach ein beliebiges Wort (z.b. Orte) drehe es um und raus kommt mein Ortsname. Meistens kommt noch ein Konsonant oder Vokal dazu, damit es besser klingt (Orte -> Etro->Netro).
Personennamen entstehen spontan und ohne hintergedanken. Einzige Gemeinsamkeit ist, dass es sich zu 99% um amerikanische oder schottische Namen handelt, ich hab da ein Fable für^^Ist es euch wichtig, eigene Charaktere (OCs) zu kreieren oder bedient ihr euch bei bereits vorhandenen Charakteren (zB aus Serien oder Büchern)?
Wie oben schon bemerkt, bin ich in dem Bereich jetzt nicht so begnadet, deshabl bediene ich mich meist bereits existierenden Fiktionen und dichte selber ein wenig hinzu.
Eure Lieblingsautoren im Forum oder realen Leben (ganz egal welche Genres)?Im BB ganz klar: Edward. Ich habe nie eine vergleichbare Geschichte gelesen, die es mit seiner aufnehmen kann, Epicness pur.
Generell hab ich aber keinen Lieblingsautor, ich lese viel Fantasy und historische Romane (lässt sich auch verknüpfen^^).Was schreckt euch ab, was zieht euch an bei einer FS?
Also ich unterteile das mal in folgende Punkte: 1.Überschrift, 2.Startpost, 3.Prolog, 4.Kapiteltitel
1. Wenn die Überschrift auf Englisch ist, finde ich das schon grenzwertig. Ist aber soweit noch okay, aber wenn dann so ein Krüppelenglisch verwendet wird, wo man sich am liebsten die Augen aussticht, dann klicke ich da gar nicht erst drauf. Desweiteren dürfen keinerlei Abwandlung des Wortes "Element" vorkommen. Ich krieg derbe Agressionen wenn ich zum 1000000. Mal die Story der 4 Teenager die mit Hilfe von Feuer, Wasser, Erde und Luft die Welt retten/verändern/vernichten lesen muss.
2. Hier gehts direkt weiter. Sobald zu viele Bilder da sind oder so lustige Ideen wie "Titellied" oder "Partner-FS" vorkommen bin ich abgeschreckt. Vilder sind okay, wenn es nicht zu viele sind, bzw. wenn sie benötigt werden nicht in einem Spoiler stecken. Die Charavorstellung kann mich auch abschrecken. Bei Japanischen Namen bin ich auch direkt weg. Kann ich gar nicht ab. Totaler Atmosphären-Killer.
3. Im Prolog kann man viel falsch und richtig machen. Wenn er Hunger auf mehr weckt, lese ich weiter, sonst halt nicht.
4. Kapitel die mit irgendwelchen abstrusen Träumen beginnen schrekcne mich ab, aber sonst lese ich ab diesem Punkt schon weiter ;)Das wars von mir!
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Soooo das Kapitel hat ja etwas auf sich warten lassen, doch jetzt ist es da. Ich bin ein großer Fussballfan und war in den letzten Wochen doch sehr beschäftigt ;)
Zum Schreiben bin ich erst gestern gekommen. Das Kapitel lehnt sich an "EIn Irrgarten zum irre werden" an und wird euch hoffentlich gefallen, viel Spaß:Kapitel XVIII: Die letzte Hürde
Panflam legte den Kopf in den Nacken und spie Elekid einen langen lodernden Flammenstrahl entgegen. Das Elektropokemon wurde noch in der Luft getroffen und von der Wucht der Attacke mehrere Meter weit weg katapultiert. Benommen landete es vor Pauls Füßen.
„Pan! Panflam!“ jubelte das siegreiche Pokemon freudig und hüpfte auf und ab, sichtlich zufrieden mit sich und seinem Sieg.
Paul hob einen Pokeball und Elekid verschwand in einem roten Lichtstrahl. Mit grimmiger Miene wandte er sich Panflam zu, das noch immer herumsprang und dabei ein Echo durch die Landschaft schickte, das von jedem Felsen aufgenommen und weitergetragen zu werden schien.
„Hör auf mit diesen Albereien! Da gibt es überhaupt nichts zu feiern.“
Panflam verstummte.
„Solange du Großbrand nicht gezielt einsetzen kannst, halt dich mit dem Jubel gefälligst zurück. Bis dahin bist du nutzlos!“
Kleinlaut ließ Panflam den Kopf hängen. So harsch war Paul schon länger nicht zu seinem Pokemon gewesen. Doch wenn es Großbrand nach wie vor nur unter größtem Druck von mehreren Gegnern zu Stande brachte, war das Verhältnis zwischen Nutzen und Aufwand einfach unrentabel.
Dazu kam, das Paul in ungewöhnlich mieser Laune war und sich zudem mal wieder verlaufen hatte.
Was hatte er auch so wagemutig diesen eher unbekannten Weg eingeschlagen? Er war gut in der Zeit gewesen, hätte sogar einen Umweg nehmen können. Das Herzhofen-Turnier hätte er ganz sicher nicht verpasst. Dennoch hatte das Gerede von dem Ibitakweibchen, das das sogenannte Berglabyrinth bewohnen sollte, ihn dazu verleitet auf unsicheren Pfaden zu reisen. Nun war er in Mitten des Berges, in dem irgendwo ein Labyrinth erbaut worden sein sollte und von dem Ibitak war keine Spur zu sehen.
Ibitak war ein Vogelpokemon, das von Natur aus ein agressives und kampflustiges Wesen hatte. Einen perfekten Kämpfer, eine optimale Alternative zu Kramurx stellte dieses Pokemon dar.
Paul stieß einen ungeduldigen Seufzer aus und blickte sich zum x-ten Mal um. Seine Verschnaufpause, die er größtenteils Panflams Training gewidmet hatte, dauerte nun schon fast eine Stunde an. Er musste weiter. Doch rings herum war nichts als zerklüftete Berglandschaft. Er konnte ebenso gut im Kreis laufen, es wäre ihm nicht aufgefallen.
Dennoch zwang er sich einen Fuß vor den anderen zu setzen und zu hoffen, dass er irgendwann auf einen Weg oder ein Anzeichen von einem Labyrinth stieß. Insgeheim fürchtete er sich ein wenig davor, ein Labyrinth zu betreten. Wenn er sich schon so ständig verlief, wie sollte es dann in einem Irrgarten werden?
Sein selten verlässlicher Instinkt führte ihn nach Osten, wo der staubtrockene Boden leicht abfiel.
Die Berglandschaft wand sich immer weiter hinab, bis sie am Horizont in einer Felswand mündete, die sich hoch über dem Gelände erhob. Dort war wohl kein Weiterkommen.
Resignierend setzte Paul sich an Ort und Stelle auf den Boden und fuhr sich durch die violetten Haare. Wenn es so weiter ging, würde er niemals irgendwo ankommen.
Grübelnd stützte er den Kopf auf den Händen ab und sah umher. Ihm fiel in all dem Grau und Braun kaum eine Änderung auf. Wie sollte er jemals einen Weg finden?
Plötzlich hatte Paul eine Idee. Er griff in seinen Rucksack und stöberte eine Weile darin herum. Schließlich förderte er den gesuchten Pokeball zu Tage. Er schnippte ihn in die Luft, wo er aufklappte und das nachtschwarze Kramurx entließ. Es ließ ein befreites Krächzen hören und begann die Flügel ausgiebig auszuschütteln.
“Keine Zeit für Gemütlichkeiten, “ murrte der genervte Trainer ungeduldig.
“Flieg los und halt nach einem Labyrinth Ausschau. Wenn du es gefunden hast, komm zurück und zeig mir den Weg.”
Kaum hatte Paul das letzte Wort gesprochen, da erhob sich das Pokemon bereits in die Luft und nahm an Höhe auf. Immer weiter stieg es und war bald nur noch als kleiner schwarzer Fleck auszumachen. Beinahe ebenso schnell wie es verschwunden war, kehrte das Pokemon per Sturzflug an den Boden zurück. Das war überraschend schnell gegangen.
“Wo?” fragte Paul knapp, woraufhin Kramurx mit der Flügelspitze gradewegs auf die Felswand deutete, die sich über dem Gelände auftürmte und die Paul zum Anhalten gebracht hatte.
“Wehe, wenn nicht.” knurrte dieser und machte sich auf den Weg.Der Bezeichnung Labyrinth war mehr als nur gerechtfertigt. Innerhalb des Tals, das von hohen Bergen umringt war, hatte jemand hunderte von Mauern errichtet, die sich völlig strukturlos durch das Tal wanden, sich kreuzten und unüberschaubare Gassen und Engpässe bildeten.
Paul war durch einen kleinen und kurzen Tunnel innerhalb des hinter ihm liegenden Berges an den Rand des Gebildes gelangt. Vor ihm führte eine schmale Treppe hinab in das Gewirr von mehreren Kilometern festen Gemäuers.
Wie sollte er in Mitten dieses Irrgartens das Ibitak finden, von dem ihm in einem nahen Pokemoncenter berichtet worden war? Skeptisch sah er über die Mauern. Sie waren sehr solide und vor allem breit. Der Abstand zwischen ihnen war zumeist sehr schmal, doch das die Mauern nicht grade waren gab es auch Stellen mit größeren Lücken. Diese Eigenschaften brachten Paul auf einen Einfall. In Mitten des Gewirrs wäre er chancenlos, doch was wäre, wenn er auf den Mauern liefe?
Einen Versuch war es in jedem Fall wert. Paul nahm sorgfältig Augenmaß, lief an ... und sprang. Sein Sprung war schwungvoll, was sich in diesem Fall als dumm erwies. Statt auf der Mauer zu landen, kam er hinter ihr auf dem Boden auf. Er war einen guten Meter über das Ziel hinweggesprungen.
“Na toll” murmelte er verärgert und blickte an der Mauer hinauf. Hochspringen konnte er definitiv nicht. Heute war wohl einfach nicht sein Tag.
Bevor er jedoch über seine mageren Optionen nachdenken konnte, vernahm er ein langsam anschwellendes Grollen. Er spitzte die Ohren. Was war das?
Das Geräusch wurde immer lauter und wurde zu einem ohrenbetäubenden Rummpeln. Ein Erdbeben?
Angespannt blickte Paul in die Richtung, aus der die Laute kamen. Eine Staubwolke stieg aus den ihm nahen Gassen auf. Das musste ein Pokemon von ungeahnter Kraft sein! Oder mehrere. Jedenfalls war es wohl nichts mit dem Paul gänzlich ohne Deckung konfrontiert werden wollte. Also folgte er der einzig logischen Option und nahm die Beine in die Hand. Er stürmte in die dem Geräusch entgegengesetzte Richtung davon. Der Lärm wurde jedoch noch lauter, die Wolke dichter, sie kam näher. Die Pokemon schienen um ihn herum zu sein. Oder verfolgten sie ihn?
Panik packte den sonst eher konzentrierten Paul. In dieser Enge war der Einsatz seiner eigenen Pokemon sehr risikoreich. Einzig ein Flugpokemon könnte sich als nützlich erweisen, doch Kramurx war weder in der Lage Horden von offensichtlich massigen Pokemon abzuwehren, noch Paul aus der Gefahrenzone zu tragen. Also blieb ihm nichts weiter, als zu laufen.
Vor ihm wurde der Abstand zwischen den Beiden Mauern, die er durchquerte, immer schmaler. Vielleicht würde es seinen oder seine Verfolger abschütteln, wenn er eine Engstelle passierte?
Einen Versuch war es alle Mal wert.
Der Lärm hinter ihm nahm nun noch einmal zu und Paul riskierte einen Blick über die Schulter. Nun konnte er seine Verfolger endlich sehen. Es waren mindestens vier dutzend Geowaz, die sich in ihre Felsenpanzer zurückgezogen hatten und unaufhaltsam durch das Labyrinth auf Paul zu rumpelten. Dem Trainer wurde klar, dass der Abstand zu klein war, er würde die Engstelle nicht schnell genug erreichen.
Trotz dieser Erkenntnis rannte er weiter, immer weiter. Seine Lungen schienen zu brennen, jeder Muskel seines Körpers protestierte. Die Geowaz kamen näher. Und näher. Er spürte die Vibrationen in seinem Nacken.
Dann ertönte vor ihm ein ohrenbetäubendes Brüllen und kurz darauf schien die Welt zu explodieren.
Paul wurde von den Füßen gerissen, schlug schmerzhaft auf dem Boden auf und schlitterte einige Meter weiter vor. Die Geräusche der walzenden Geowaz waren verstummt. Stattdessen hörte er ein gleichmäßiges Flappen eines Flügelpaars und langsame schritte, die näher kamen.
Was zur Hölle war passiert?
Paul hatte unwillkürlich beim Sturz die Augen geschlossen, jetzt öffnete er sie langsam. Sterne tanzten vor seinem Gesicht und er musste blinzeln um den Schmutz loszuwerden. Dann hörten die Schritte auf und eine Hand erschien in seinem Blickfeld. Er griff nach ihr und ließ sich wieder auf die Füße ziehen. Als er die Person erkannte, die vor ihm stand, machte er überrascht einen Schritt rückwärts.
Er kannte seinen Namen nicht, doch dieser Junge war ihm erst kürzlich in einem Pokemoncenter begegnet. Damals hatten sie während einer Fernsehübertragung eines Wettbewerbes einen Streit angefangen, den sie am nächsten Tag in einem Pokemonkampf zu Pauls Gunsten entschieden hatten. Auffällig waren wieder seine grasgrünen Haare. Was machte der den hier?
Paul war einfach nur verwirrt und starrte sein Gegenüber weiter an.
“Ein Dankeschön wäre nicht verkehrt.” meinte dieser und verschränkte die Arme vor der Brust.
“Wofür genau, wenn ich fragen darf?”
Paul bemerkte einen Luftzug und dann flog ein großes Drachenpokemon über ihn hinweg. Es landete direkt hinter dem Grünhaarigen und stupste diesen vertraut mit der Schnauze an. Es war vielleicht drei Meter groß, sein Körper in verschiedenen Grüntönen gefärbt. Die unproportional großen Augen leuchteten rötlich und an Kopf und Schwanz waren einige Büschel ebenfalls grüner Haare. Das war wohl ein Libelldra. Vom Typ ein Drachen und Bodenpokemon.
Der Junge streckte die Hand nach dem Pokemon aus und strich ihm über die Flanke.
“Na dafür, dass Libelldra dir das Leben gerettet hat.” Seine Stimme war voll Hohn und purer Arroganz.
Paul sah erst ihn und dann Libelldra ungläubig an. Dann warf er einen Blick über die Schulter und erblickte die Geowaz, die ausnahmslos benommen auf dem Boden verstreut lagen und sich wenig bis gar nicht rührten. Libelldra musste sie mit einer mächtigen Attacke besiegt haben und war wohl für das Gebrüll und die Explosion verantwortlich.
“Dein Libelldra kann mit einer einzigen Attacke dutzende Geowaz auf einmal plätten?”
fragte Paul verduzt. Nicht nur, dass die Emporkömmling es geschafft hatte ein Libelldra aufzuziehen, was ob durch Zucht oder Jagd fast ein Ding der Unmöglichkeit war, es war auch noch überaus stark. Das passte nun gar nicht zu dem Bild, dass Paul sich jüngst von diesem Kerl gemacht hatte.
Der Junge fühlte sich sichtlich geschmeichelt und auch das Libelldra brummte zufrieden.
“So ist es.”
Paul nickte anerkennend. Vielleicht war dieser Typ doch nicht so übel.
“Respekt.” sagte Paul. Dann fügte er kurz und vor allem widerwillig ein “Danke” hinzu.
Der Grünhaarige grinste. “Gerne.”
Eine Weile lang standen die beiden unschlüssig voreinander, wobei Paul ab und zu einen Blick auf das Libelldra warf, das in ausgezeichnetem Zustand war. Was für ein Kontrast zu dem schwachen Roselia, das Paul vor kurzem besiegte.
Der Gerettete streckte die Hand aus.
“Wir hatten wohl einen schlechten Start. Ich bin Paul.”
Ohne zu zögern wurde die Hand ergriffen.
“Scheint so. Drew.”
Wie sich herausstellte war Drew ebenfalls auf der Suche nach einem Pokemon, das in dem Labyrinth wohnen sollte. Er machte ein riesen Getue um sein Vorhaben und wollte scheinbar Pauls Neugierde wecken, da er nicht verriet nach welchem Pokemon er Ausschau hielt. Paul war das aber herzlich egal. Auf einem besonders dicken Mauerabschnitt hatte Libelldra die beiden Trainer abgesetzt und Drew hatte es wieder in einem Pokeball verstaut. Innerhalb der Mauern war es zu unsicher.
“Wieso bist du überhaupt in Sinnoh?” fragte Paul gerade. Drew hatte ihm bereits erzählt, dass er aus einer Stadt namens Wiesenflur kam, was Pauls Erinnerung nach irgendwo in Hoenn lag. Doch was der Koordinator fernab seiner Heimat trieb hatte er nicht erklärt.
Paul war aufgefallen, dass Drew viel Wirbel um seine angeblichen Talente im Wettbewerb und sein ach so großes Wissen über Pokemon und ihr Training. In Letzterem zumindest war Drew allerdings kein Aufschneider. In ihrer kurzen Unterhaltung hatte er über Libelldras Aufzucht und Training berichtet und Paul hatte schnell erkannt, dass dieser Junge wusste wovon er sprach. Er überschätzte sich bloß maßlos.
“Eigentlich bin ich in Johto unterwegs gewesen, um an verschiedenen Wettbewerben teilzunehmen. Man hat mir aber erzählt, dass in Trotsu ein wahrer Meister des Wettbewerbs Urlaub macht. Und ich hab mir gedacht ein paar Kniffe wird er sicherlich kennen, die ich noch nicht entdeckt habe.”
“Mhm.” machte Paul desinteressiert.
“Und selbst?” fragte Drew.
“Das Übliche? Orden jagen?”
Ein knappes Nicken. Drew jedoch fragte weiter.
“Diese immer gleichen Kämpfe finde ich ja nicht so spannend, was hast du gegen Wettbewerbe?”
Diese Frage war Paul schon öfters gestellt worden. Es gab aber keinen wirklichen Grund dafür. Es existierten schließlich auch Leute, die kein Fussball mochten.
“Ich mags halt einfach nicht. Ist mir zu ... feminin.”
“Zu feminin?!?” Drew wirkte gekränkt und vor allem entsetzt.
“Du hast keine Ahnung wie ermüdend es ist ständig bei etwas zusehen zu müssen, dass du einfach scheiße findest.” Paul erinnerte sich ungern zurück. Witzig war was anderes.
Immer noch wütend zeigte Drew Interesse an der letzten Aussage.
“Wieso? Wann hast du denn ständig Wettbewerbe gucken müssen?”
“Ein Freund von mir hat das mal gemacht und ... tja es hat ihm einfach immer viel bedeutet, wenn mal einer zum Zugucken kam.” Eigentlich wollte Paul nicht an alte Zeiten denken. Das machte ihn immer trübsinnig.
Drew hakte nicht weiter nach, sondern förderte einen Pokeball aus seiner Jacke zu Tage.
“Genug gequatscht.” sagte er harsch, ganz als ob Paul hemmungslos getrascht hätte, was bei dessen Wortkargheit völlig absurd wirkte.
Ohne eine Erwiderung abzuwarten, warf er den Ball hoch und entließ so Libelldra, welches die Flügel ausbreitete und erwartungsvoll die Schwebe hielt.
“Wenn du willst, nehmen wir dich ein Stück mit. Libelldra kann das Ibitaknest von oben sicher sehen.”
Paul brummte nur zustimmend.Drews Idee erwies sich als sehr nützlich, denn Libelldra fand das Nest in der Tat sehr schnell. Etwas abseits des Zentrums des Labyrinths gab es eine Erhöhung, die deutlich über die Mauern ragte. Auf der Spitze war das Nest auszumachen. Von Ibitak fehlte jedoch jede Spur.
Drew kündigte an, später widerzukommen, um Paul abzuholen, sodass sie beide aus dem Labyrinth fliegen konnte. Paul war die Zuneigung des Grünhaarigen fast schon unangenehm, doch eine “Mitfluggelegenheit” schlug er auf keinen Fall aus.
Libelldra erhob sich in die Lüfte und das grüne Duo verschwand rasch. Paul war wieder allein. Drew war okay, Pauls erster Eindruck war falsch gewesen, doch irgendwie ging er auf die Dauer ganz schön auf die Nerven.
Nun jedoch musste Paul eben jene haben, denn es lag eine Wartezeit bevor. Das Ibitakweibchen war scheinbar auf Jagd und je nachdem wie lange es schon weg war, würde es dauern, bis es zurückkehrte. Also legte sich Paul auf den steinernen Boden und schloss für eine Weile die Augen.
Die Stille im Labyrinth war entspannend und so konnte er sich nach den Strapazen der letzten Stunden erholen. Paul legte selten Pausen ein, um sich zu entspannen, dazu war er zu ehrgeizig. Man konnte schließlich jede Stunde für intensives Training nutzen. In diesem Fall jedoch war das eher undurchführbar, denn in diesem Gelände war Training ein Ding der Unmöglichkeit.
Er wurde schlagartig aus seinen Gedanken gerissen, als er ein triumphierendes Kreischen hörte, das nah zu sein schien. Sofort kramte er seinen Pokedex hervor und schaltete den Stimmenanalysator ein. Und tatsächlich. Das Gerät identifizierte den Ruf als den von Ibitak.
Schnell sprang er auf die Füße und sah sich um. Den Pokedex hätte er sich sparen können. Das Ibitak war höchstens dreihundert Meter entfernt.
Es saß auf einem Gebilde in Mitten den Labyrinthmauern, dass im Irrgarten von Paul schon öfters gesehen worden war. Es war wie ein Pyramide ohne Spitze, in die zu allen Seiten der quadratischen Grundfläche Treppen zum verjüngten Ende führten. Diese Ebene am höchsten Punkt des Pyramidenstumpfes war exakt auf der Höhe der umgebenden Mauern. Direkt neben dem Stumpf und zwei relativ dünnen Mauern führte eine Anhöhe wieder in den Berg hinein, der an dieser Stelle des Labyrinths den Rand bildete.
Das Ibitak war ein großer schlanker Vogel mit braunem Gefieder und einem langen roten Schnabel. In diesem hielt es ein offenbar totes Rattfratz. Wenn es die Beute schon hatte, musste Paul sich beeilen, damit es nicht entkam!
Er merkte sich von seiner erhöhten Position aus den Weg zum Stumpf und spurtete los. Dem kurzen Weg zum Trotz kam er dennoch zu spät, denn das Ibitak erhob sich bereits, als er den Pyramidenstumpf erreichte. Schnell lief er die Treppen hinauf, um vielleicht noch einen Pokeball werfen zu können. Er wühlte in seinem Rucksack, doch er fand keinen leeren Pokeball. Er wurde hektisch und das Ibitak entfernte sich bereits. Frustriert stieß er einen wütenden Aufschrei hören.
Praktischerweise hatte dieser zu Folge, das Ibitak in der Luft wendete und auf ihn aufmerksam wurde. Böse funkelte es den Eindringling in sein Revier an. Es verharrte in der Luft, der perfekte Augenblick für einen Wurf auf gut Glück. Endlich fand Paul auch einen leeren Pokeball. Er holte zum Wurf aus und wollte das Gerät gerade mit aller Kraft auf das Ibitak schleudern, als er auf einmal von hinten angesprochen wurde.
“Paul, hey, Paul!” rief die traurigerweise nur allzu bekannte Stimme.
Zornig fuhr Paul herum und wurde mit dem Anblick seines selbsternannten Dauerstörers ash belohnt, der mitsamt seinem Pikachu im Schlepptau aus der Felswand gelaufen kam und auf ihn zuhielt. Paul wollte sich gerade gehässig darüber freuen, dass Ash gleich in die Lücke zwischen den Mauern fallen würde, da er offenbar nicht auf den Weg achtete, als dieser schlitternd an der Kante stoppte und mit den Armen rudernd um sein Gleichgewicht kämpfte. Schließlich ließ er sich nach hinten fallen und landete unsanft auf seinem Hinterteil. Na immerhin.
Ächzend erhob Ash sich wieder und rief: “Hast du zufällig Lucia oder Rocko gesehen?”
Wütend rief Paul zurück. “Nein! Sollte ich?”
Daraufhin wandte sich Ash an sein Pokemon und begann eine Art Monolog.
“Oh Mann, wo sind die denn nur abgeblieben. Was wenn ihnen was passiert ist?”
Wie von der Tarantel gestochen sprang er hoch.
“Da mach ich mir am meisten Sorgen!! Pikachu, wir müssen sie finden!”
“Pika!” rief das Elektropokemon zustimmend die Störenfriede liefen eilig davon.
Hoffnungsvoll wandte sich Paul wieder zu Ibitak, doch dieses flog bereits in Richtung seines Nestes davon. Resigniert stieg Paul die Treppen hinunter und nahm die Verfolgung auf.
Einen kurzen Sprint später stand Paul auch schon wieder bei dem Turm auf dem Ibitak sein Nest hatte. Als das Vogelpokemon ihn jedoch erblickte, erhob es sich erneut.
“Mist!” fluchte Paul und bemerkte eine schmale Treppe, die hinauf auf den Turm führte. Warum war ihm das vorhin nicht aufgefallen?
Die Stufen waren nah beieinander, sodass Paul viele kleine Schritte machen musste um nach oben zu gelangen. Seine Beine schmerzten.
“Jetzt aber!” rief der Trainer außer Atem und holte erneut aus. Nur um erneut von einer bekannten Stimme unterbrochen zu werden.
Diesmal handelte es sich um Lucia und ein Froschartigees Pokemon das neben ihr her lief. Beide kamen, wie Ash zuvor, aus dem nahen Bergkomplex.
“Paul!!” rief sie laut, sodass dieser böse herumfuhr.
“Hast du Ash oder Rocko gesehen?”
Das durfte doch echt nicht wahr sein, konnte diese Pappnasen ihn denn nicht einmal in Ruhe lassen?
“Verschwinde, du nervst!” schimpfte er und wandte den Blick ab.
Er hörte nur noch, wie Lucia einige empörte Bemerkungen machte und dann eiligst verschwand.
Das Ibitak war noch da, doch Paul wurde wieder seiner Chance beraubt, als kaum einen Herzschlag nach Lucias Verschwinden auch schon der dritte Quälgeist erschien. Der ebenfalls aus den Felsen kommende Rocko rief laut zu Paul herüber:
“Hey Paul!”
Vor Wut schäumend fuhr Paul herum und blaffte: “Meine Fresse, hat man denn keine Ruhe hier?”
Rocko ignorierte das und fragte “Hast du Ash oder Lucia gesehen?”, was ja wohl zu erwarten gewesen war.
“Nein!! Hab ich nicht!” schrie er denn jungen Mann an und sah aus den Augenwinkeln, dass das Ibitak sich entgültig aus dem Staub machte.
Nachdem auch Rocko verschwunden war, beschloss Paul die Sache aufzugeben. Es hatte wohl einfach keinen Sinn. Böse auf alles und jeden, allem voran Ash, Lucia und Rocko, wartete er auf Drew und Libelldra. -
Also langsam finde ich das echt nicht mehr witzig von den Verantwortlichen.
Das hat doch echt nix mehr mit Pokemon zu tun. Was da präsentiert wird sind lieblos hingesaute Monströsitäten, die die 4.Generation an Ideenlosigkeit und Hässlichkeit bei Weitem überbieten. Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum so viele hier meinen, die sähen cool aus. Ist mir völlig schleierhaft.
Eine Hoffnung bleibt jedoch: Die Pokemon aus der 4. Generation haben mir anfangs auch nicht gefallen (60% tun es immer noch nicht z.b Schlurpek oder Tangelos ich mein haaalloo?) aber wenn man die Editionen ne Weile spielt gewöhnt man sich dran.
Trotzdem: Ich bin mehr als enttäuscht. -
Hallo!
Ich hab in der Tools Liste ein wenig gestöbert hab allerdings nicht so richtig das passende gefunden.
Gibt es eventuell ein Tool mit dem man relativ problemlos die wilden Pokemon und die Trainer-Teams edititeren und den Level eben jener in Pokemon Blattgrün/Feuerrot bestimmen kann?
z.b. dass in der ersten route statt Ratfratz und Taubsi, Habitak und Sandan auftauchen oder Rocko ein Geowaz auf Level 70 hat.
Ich hoffe mal es ist verständlich was ich genau meine und natürlich, dass jemand eine Antwort bzw ein entprechendes Tool weiß ;)
Was Hacking angeht habe ich keine Ahnung von nix, also wenn diese Änderungen eurer Meinung nach auch mit einem Tool zu schwer sind, dann sagts mir einfach, ich werds verkraften^^ -
Ich spiel aufm Emulator, da ist ein Action Replay teil mit drin. Ich wollt mal mit was ausgefallenerem starten^^
Wann kriegt man den nationalen Dex denn? -
In der Oberstufe sind Kunst, Musik und Religion abwählbar also ganz verpflichtend ist das nun auch nicht. Und Spanisch kann man ja an den meisten Schulen auch schon in Diff wählen. Chinesich wäre allerdings mal eine gute Idee, wird in Zukunft eine der wichtigsten Sprachen sein.
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Hallo, ich hab ein Problem bei Blattgrün.
Und zwar hab ich ein Krebscorps auf Level 30 gebracht, worauf auch wie erwartet die Entwicklung begann. Doch die Entwicklung bricht immer von alleine ab. Es hat weder einen Ewigstein, noch habe ich irgendeine Taste gedrückt. Mit einem Sondernbobon, das ich noch auf dem PC hatte, hab ich Krebscorps dann nochmals leveln lassen. Auf Level 31 dann wieder das gleiche Spiel: Erst fängt die Entwicklung an, dann bricht sie ab und im Bildschirm unten steht "... ... ?"
Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte? Krebutack wäre mir schon lieber als Krebscorps^^ Hab das sozusagen als Starter verwendet ... -
Ist das sicher, dass Ash seine alten Veteranen ins Kader aufnimmt?
Das fände ich ja mal richtig geil! :D In diesem Fall würde ich auch tippen, dass er es schaffen kann und Paul besiegt.
Ich könnts mir schon gut vorstellen. Ash informiert sich vorher immer genau über den Gegner, so wie beim Indigo-Palteau und sucht die passenden Pokemon aus dem mittlerweile sehr großen Arsenal aus. Relaxo, Tauros, Kingler, Sleimok, Qrtel, Firnotor, Lorblatt ... Er hat so viele gute Pokemon.
Also wenn das wirklich so wird, dann freue ich mich richtig auf die Sinnoh-Liga! -
So das neue Kapitel ist endlich fertig. Ich muss dazusagen, dass es sehr schwer war, dieses Kapitel zu schreiben und es gefällt mir auch nicht wirklich gut. Das nächste wird wieder besser, versprochen!
Danke an all die Kommenatare, ich freue mich über so viele neue Leser und werde eure Tipps beherzigen!
Glum-Andi und Na'vi girl: Wenn ihr auch eine PN-Benachrichtigung wollt, sagt mir per PN kurz bescheid und ich trag euch ein! Selbiges für Espoen ürbigens.
Kapitel XVII: StreitigkeitenDa war wirklich keiner. Nirgends.
Paul stülpte seinen Rucksack nun gänzlich um und verteilte ein Sammelsorium an Pokebällen, Nahrungsmitteln und allerlei Kleinkram, worunter auch seine zwei Sinnoh-Orden fielen, die er achtlos in die Tasche gestopft hatte, auf dem staubigen Boden. Jede Menge unnötiges Zeug war in diesem Rucksack. Nur kein Dosenöffner.
Panflam starrte ihn erwartungsvoll an, während er seinen Blick ein letztes Mal durch das Durcheinander auf dem Boden schweifen ließ.
„Pan?“ machte es fragend, doch Paul ignorierte es. Er hatte den Dosenöffner doch vorhin noch gehabt! Nun war er aber weg, typischerweise genau dann, wenn für Panflam die Fütterung anstand. Kurz zuvor hatte Elekid seine Ration vertilgt und die war ebenfalls in einer Dose gewesen. Praktischerweise waren Elekid und Panflam die einzigen von Pauls Pokemon, die er auf diese Weise versorgen musste, der Rest tat sich üblicherweise an dem gütlich, was die Natur ihm bot. So fraß Chelterrar ganze Bäume kahl, während Sniebel, Kramurx und Ursaring auf die Jagd gingen. Der Nachteil daran war, dass Paul vor allem Ursarings Fell immer aufs Neue säubern musste, um nicht den Gestank von Pokemonblut ertragen zu müssen, dass das Pokemon bei seiner Speisung hinterließ.
„Na, wenn du das Ding aufkriegst, dann mach doch.“ knurrte Paul ungehalten und warf Panflam die verschlossene Dose vor die Füße. Das Pokemon schreckte durch das Poltern des Aufpralls kurz zurück und nahm dann das Objekt skeptisch in die Hände. Es schlug die Dose einige Male auf den Boden und versuchte auch mit Zähnen und Krallen an das Innere zu kommen, doch das war von wenig Erfolg gekrönt.
Schließlich rief Paul Ursaring zur Hilfe, das sich faul auf den Boden gelegt hatte und nun zu Panflam ging. Es riss dem kleineren Pokemon rüde die Dose aus den kleinen Pfoten und zerschlug den Deckel ohne viel Federnlesen mit seiner Pranke. Brummend überreichte es das Futter an Panflam und ließ sich erneut nieder.
„Jetzt friss schon. Wir sind mit dem Training weit hinterher.“ forderte Paul nun. Tatsächlich war die Fütterung der Pokemon schon immer eine lästige Notwendigkeit gewesen. Das kostete immer so viel Zeit! Zeit die besser für harte Trainingseinheiten genutzt werden sollte. Es kam dem jungen Trainer so vor, als gingen seine Pokemon das Kämpfen in letzter Zeit viel zu locker an. Besonders der Kampf mit dem Champion Cynthia war ein Desaster gewesen.
Paul musste unbedingt erreichen, dass Panflam Großbrand einsetzte. Und das am besten so oft wie irgendwie möglich. Also hatte er beschlossen, das Pokemon unter permanenten Druck zu setzen. Irgendwann musste es funktionieren und wenn er herausgefunden hatte, wie er Panflam schnell in diesen Optimalzustand versetzen konnte, dann würde Panflam sein stärkstes Feuerpokemon sein.
Gütigerweise hatte Panflam sich mit dem Essen beeilt und sah ihn nun fragend an.
“Na endlich. Wir machen weiter.” brummte Paul unwirsch und sah sich um. Das ständige Attackieren Panflams mit den Attacken der anderen Pokemon hatte bisher nur selten einen Großbrand während des Trainings erzielt. Er würde diese Methode zwar weiterhin verwenden, doch zugleich musste eine Alternative her. Eine Idee war ihm bereits gekommen.
Er bedeutete seinen ausgeruhten Pokemon, sich im Kreis um Panflam zu stellen, das ängstlich umhersah.
“Panflam, setz Flammenrad ein und bleib auf der Stelle!”
Das Pokemon tat wie ihm geheißen und hüllte sich in eine lodernde Schale aus Feuer, die seinen ganzen Körper umgab. Statt jedoch jemanden durch diese Flammen verstärkt zu rammen, blieb es dort wo es war und hielt den Angriff aufrecht.
“Ursaring Fokusstoß, Kramurx, Spukball.” befahl der Trainer knapp. Die Pokemon formten jeweils einen Energieball vor sich, Ursaring einen blauen, Kramurx einen schwarzen, und feuerten diese auf Panflam ab. Die Angriffe detonierten an den schützenden Flammenwand, doch Panflam blieb wo es war, jedoch war es um einige Zoll von Ursaring zurückgewichen.
Paul ließ dem Pokemon keine Ruhe. Schon ordnete er einen Eistrahl durch Snibunna an, der eine dampfende Wolke um Panflam entstehen ließ.
Der Angriff war offensichtlich ohne Wirkung geblieben, doch nun brach das Flammenrad zusammen und Panflam stand keuchend in Mitten des zerfurchten Bodens.
“Elekid, Durchbruchattacke. Panflam setz Flammenrad ein.”
Unter augenscheinlicher Anstrengung erzeugte Panflam erneut ein Flammenrad, doch diesmal kleiner. Es raste auf Elekid zu, dass seine leuchtende Faust erhob und sie mitten in die Flammen stieß. Kreischend wurde Panflam zurückgeworfen und prallte unsanft auf dem Boden auf.
Es durfte nicht zur Ruhe kommen.
“Greif jetzt Chelterrar mit Feuerwirbel an.”
Mit Mühe kam das Pokemon auf die kurzen Beine, kniff die Augen kurz zusammen und stieß dann einen langen dünnen Flammenstrahl aus, der sich um Chelterrar wand und zu einer Säule aus Feuer wurde, die das Pflanzenpokemon einhüllte.
Auf ein Nicken Pauls brüllte Cheleterrar laut auf und erzeugte einen Tornado aus messerscharfen, leuchtenden Blättern, der den Feuerwirbel zerschlug.
Sekunden später nahm Ursaring den nächsten Befehl war und schickte einen weiteren Fokusstoß auf Panflam. Dieses nahm erneut Flammenrad, um den Angriff zu überstehen. Es gelang nur halb, denn die Detonation durchbrach die Feuerattacke und ließ Panflam in die Knie gehen. Es keuchte und hielt sich die scheinbar schmerzende Schulter.
Noch bevor Paul entnervt das Training beenden konnte, hob Panflam den Kopf und funkelte Ursaring böse an. Paul kannte den Ausdruck und ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht.
Panflam schrie laut und wütend auf und kurz darauf loderte die Flamme an seinem Hinterteil grell auf und wuchs auf eine Größe, die den Körper Panflams deutlich überstieg.
“Sehr gut Panflam! Greif Ursaring mit Flammenrad an!” rief Paul freudig. Endlich hatte Panflam Großbrand erreicht! Zwar hatte Paul den Effekt schon das ein oder andere Mal beim Training erreicht, doch so schnell war es noch nie gegangen. Konnte das der Schlüssel sein? Permanenter Angriff durch andere Pokemon, aber gleichzeitig Konter mit Feuerattacken? Oder war es der permanente Stress? Solange Paul dies nicht wusste, würde er künftig beides fortsetzen müssen, bis er Gewissheit hatte. Nun würde er Panflam erst einmal intensiv seine neue Kraft nutzen lassen.Es war schon spät als Paul das Pokemoncenter der Stadt Etnak erreichte. Man konnte Etnak eher als Ort bezeichnen, denn im Vergleich zu Jubelstadt, Erzelingen oder Schleiede war Etnak eher überschaubar. Etnak lag Südöstlich von Ewigenau und Südwestlich von Elyses. Letztere wäre die nächste große Siedlung in der Nähe von Ewigenau gewesen, doch sie lag nicht wirklich auf dem Weg nach Herzhofen.
Das Pokemoncenter jedoch war modern und komfortabel eingerichtet. Paul gab seine Pokemon bei Schwester Joy ab und nahm sich ein Zimmer. Dabei merkte er, dass sein Bargeldvorrat rapide abnahm. Er würde bald Reggie anrufen müssen.
Die Räumlichkeiten des Centers waren ziemlich leer. Die meisten Leute waren wohl schon in ihren Zimmern. Jedoch hatten sich einige wenige in einer Ecke vor dem Fernseher niedergelassen und verfolgten interessiert einen Pokemon-Wettbewerb. Da Paul noch nicht wirklich müde war stapfte er herüber, um sich auf dem Sofa vor dem Bildschirm niederzulassen. Die anderen Trainer blickten nur kurz auf, keiner sagte ein Wort. Paul ließ jedoch den Blick über die Gruppe schweifen. Da waren drei Männer um die vierzig. Allesamt etwas rundlich und offensichtlich kurz vor dem Einschlafen. Ein Junge mit halblangen grünen Haaren saß neben Paul und hatte den Blick gebannt auf den Bildschirm geheftet. Er war wohl in etwa so alt wie Paul. Auf einigen Stühlen saßen mehrere junge Frauen, die beim Zusehen allerhand Süßigkeiten konsumierten.
Nun sah Paul auf den Fernseher. Er hatte nicht viel für Pokemon-Wettbewerbe übrig. Aber wenn nichts anderes lief, musste er sich eben damit begnügen.
Es handelte sich wohl bereits um das Halbfinale des Wettbewerbs, welches von zwei Jungen ausgetragen wurden, die ein Papinella und ein Pliprin gegeneinander kämpfen ließen. Wie bei einem solchen Match üblich, ging es den Kontrahenten weniger darum, den Gegner kampfunfähig zu machen, als ihn vor der Jury dumm dastehen zu lassen. In diesem Moment verwendete das schmerterlingsgleiche Papinella die Attacke Windstoß, bei der es kräftig mit den Flügeln schlug. Pliprin dagegen war einem blauen Pinguin ähnlich und setzte dem Angriff einen Wasserstrahl entgegen, der durch den Wind schoss und Papinella aus der Luft holte. Unsanft schlug das Pokemon auf. Damit war der Kampf bereits vorbei, den ein akustisches Signal erklärte die Zeit für abgelaufen. Als Sieger ging der Junge mit dem Pliprin hervor. Er mochte etwa 11 Jahre alt sein, hatte braune Haare und winkte dumm grinsend in das klatschende Puplikum.
Was für eine Pfeife! Solche Gestalten gehörten wirklich zu den albernen Wettbewerben.
Paul war wohl ein Schnauben entfahren, denn der Grünhaarige neben ihm blickte feindseelig zu ihm und musterte ihn mit stechend grünen Augen.
“Was ist so komisch?” fragte er in die allgemeine Stille, da niemand während des Fernsehens ein Wort gesagt hatte.
“Der kleine Hampelmann da!” sagte Paul verächtlich und realisierte, dass auch die anderen Zuschauer ihn nun musterten, mit Ausnahme eines der rundlichen Männer, der mit dem Kinn auf der Brust vor sich hin döste.
“Hast wohl nicht viel übrig für Wettbewerbe?” hakte der Junge nach und begann Paul lästig zu werden.
“So siehts aus.”
“Der Champ von Hoenn ist ein Koordinator!” mischte sich nun eine der jungen Frauen ein, woraufhin die anderen zustimmend tuschelten. Ihr Tonfall ließ darauf schließen, dass sie diese Tatsache für das stichhaltigste Argument für die Begeisterung an Wettbewerben
Paul musste kurz überlegen, wer der amtierenden Champion von Hoenn überhaupt war. Dann fiel es ihm ein. Nachdem Troy das Amt freiwillig verlassen hatte, war nun der frühere Arenaleiter Wassili der Champion.
“Der Champ von Hoenn ist eine Schwuchtel.” kommentierte er knapp.
“Der Clown von eben wahrscheinlich auch.”
Nun wurde der Grünhaarige sichtlich wütend.
“Willst du damit sagen, dass du alle männlichen Koordinatoren für schwul hältst?”
“So ziemlich, ja.”
In der Gesellschaft dieses Idioten hatte Paul nicht vor länger zu bleiben. Während einige Verwünschungen auf ihn niederprasselten, die er gekonnt ignorierte, stapfte er in Richtung seines Zimmers. Mit so einem musste er sich schließlich nicht abgeben.“Jetzt Arkani, Lohekanone!”
Ein Pokemon, das wie ein großer Hund mit prachtvoller Mähne aussah, spie eine geballte Flammenkugel in die Luft aus, welche etliche Meter höher in einem gewaltigen Inferno explodierte und das gesamte Publikum zum Staunen brachte. Das Feuerpokemon sprang elegant mitten in die verbliebenen Schlieren des Feuers und erzeugte ein Flammenrad rund um seinen Körper. Es drehte sich, während es dem Boden immer näher kam und dann stoben die Flammen weg. Es blieb das Pokemon, das sich auf seinen Tatzen verneigte. Der blonde Junge mit Namen Jasper, der neben ihm stand, verbeugte sich ebenfalls und genoss den Applaus. Lächelnd blickte er in das tobende Publikum. Er sah zu einem Jungen mit violetten Haaren, der in der obersten Reihe gesessen hatte, jetzt jedoch stand und zurückgrinste. Für einen Außensteheden war es nicht ersichtlich, doch für Jasper bedeutete dieses Lächeln mehr als der Applaus, denn er war erleichtert, dass sein Freund seine Entscheidung, Koordinator zu werden unterstützte, obgleich er sich immer wieder über Wettbewerbe lustig gemacht hatte.Auf Grund einiger Erinnerungen, die Paul in der Nacht geplagt hatten, war er am Morgen sehr müde. Er zwang sich dennoch sehr früh aufzustehen, denn er wollte schnell weiterreisen, um nicht zu spät in Herzhofen anzukommen. Das Turnier würde sicherlich nicht auf ihn warten.
Er rieb sich die juckenden Augen, als er den Eingangsraum des Pokemoncenters betrat. Gähnend nahm er die Pokebälle von Schester Joy entgegen und murmelte ein Dankeschön.
Mürrisch verließ er nun das Gebäude. Er musste nach Süden und das ein gutes Stück. Bis Herzhofen würde er noch einiges an Strecke gutmachen müssen. Resignierend machte er sich auf den Weg. Plötzlich trat ihm ein Junge mit grünen Haaren und gleichfarbigen Augen entgegen.
Paul brauchte eine Weile, um sich zu erinnern. Er war mit selbigem letzten Abend aneinandergeraten.
“Mach Platz, Graskopf.” murrte Paul verstimmt. Auf Diskussionen hatte er nun wirklich überhaupt keine Lust.
“Du hast dich gestern schnell aus dem Staub gemacht.” Die Schmähung wurde ignoriert.
“Du meinst also, Trainer hätten mehr auf dem Kasten als Koordinatoren? “
Paul schnaubte bloß und wollte sich an dem Jungen vorbeischieben, doch dieser vertrat energisch den Weg.
“Beweis es doch, lass uns kämpfen!”
Paul sah ihm ins Gesicht. Wenn es das war, was er wollte, dann sollte er es bekommen!
“Ich bin mir sicher, dass ich meine Zeit vertue, aber gut, kämpfen wir.”
Der Grünhaarige grinste.
“Sei besser nicht enttäuscht, wenn du verlierst, du wärst nicht der Erste.”
“Wir kämpfen nicht nach diesen Weicheiregeln, die du vielleicht gewohnt bist.” kommentierte Paul gelassen.
Die beiden stapften um das Pokemoncenter herum, um zum Kampfplatz zu gelangen, wobei sie sich gegenseitig permanent angifteten.
Schließlich einigten sie sich darauf, den Kampf endlich zu beginnen. Der Grünhaarige tat dies, indem er ein kleines Pokemon aussand. Es war kaum einen Meter groß, ein bischen humanoid und hatte kleine Rosen statt der Hände. Es handelte sich um ein Roselia, die Vorstufe von Roserade.
“Was? Mit dem Gartenzwerg willst du Kämpfen?” höhnte Paul verächtlich und versuchte nicht zu gähnen.
“Dann will ich es mal nicht ganz so unfair machen und mein schwächstes Pokemon verwenden. Los Panflam!”
Das Affenpokemon mochte klein sein, doch es war noch immer größer als sein Kontrahent. Sogar auf Panflams Gesicht zeichnete sich Belustigung ab.
“Dann mal los!” rief der Grünhaarige und befahl seinem Pokemon die Attacke Zauberblatt. Roselia schwenkte seine Arme und um es herum entstanden leuchtende Blätter, die sich um es schwebend anhäuften. Paul tat nichts. Er würde diesen Kampf einfach als Training missbrauchen und Panflam nur kontern lassen.
Nun sandte Roselia die Blätter, wie schimmernde Geschosse auf Panflam ab. Rein aus Routine formte das Feuerpokemon das Flammenrad und ließ die Geschosse am Feuer zerschellen. Paul grinste schief.
“Das Lachen wird dir noch vergehen! Roselia, Duplexhieb!”
Die Rosenhände leuchteten grell auf und Roselia eilte auf seinen Gegner zu, um ihn damit anzugreifen.
“Ramm es weg!”
Panflam tat wie ihm geheißen und kolidierte mit dem kleineren Pokemon, sodass dieses leicht verkohlt zurückgeworfen wurde. Es wirkte schon jetzt sehr mitgenommen. Dieses Pokemon taugte wohl kaum als Trainigseinheit. Also brachte Paul den Kampf lieber schnell zu Ende, damit er seine Zeit nicht noch weiter vergeudete.
“Mach es fertig!” rief er Panflam zu. Das Feuerpokemon stieß einen Kampfschrei aus, ließ den Mund offen und dann strömte ein langer, dicker Feuerstrahl aus seinem Maul, der Roselia komplett in Flammen aufgehen ließ und sofort besiegte.
Paul lächelte triumphierend. Panflam hatte scheinbar Flammenwurf gelernt. Während der Grünhaarige sein Pokemon umsorgte, das rauchend am Boden lag, zog Paul Panflam mit einem minimalen Lob zurück. Damit war der Kampf wenigstens zu etwas nutze gewesen.
“Der Kampf sagt überhaupt nichts!” zeterte der Junge, der, wie Paul erst jetzt auffiel, für sein Alter eine recht hohe Stimme hatte. Was für eine Witzfigur!
“Sieh zu, dass du dein Gemüsepokemon loswirst und ein Mann wirst, du Null.”
Dies war Pauls mehr oder minder nette Verabschiedung. Die Schwächlinge schienen sich in letzter Zeit wie Fliegen auf ihn zu stürzen, die den Honig ansteuern! -
Ich hab die Folge jetzt mittels Youtube auf Japanisch mit portugisischem Untertitel gesehen. Ich kann kein Portugiesisch :D
Überraschenderweise hat diese Sprache aber enorm große Ähnlichkeit mit Spanisch und das kann ich (schlecht muss man dazusagen). Also hab ich insgesamt vlt 30% der Dialoge verstanden. Für den groben Handlungsverlauf hats dann aber gereicht ;)Die Folge beginnt mit einem Kampf zwischen Barry und einem unnötigen Nebencharakter, der nie wieder vorkommt (demnächst mit UNDNWV abgekürzt). Barry kämpft dabei mit Impoleon, während der UNDNWV ein Pokemon der 4. Generation einsetzt, das ich nicht kenne. Der portugisische Name ist Mothel.
Der Kampf ist zwar kurz aber dafür gut gemacht. Letzlich gewinnt Impoleon mit Aquahaubitze und Metallklaue.
Ash und co lassen sich daraufhin mit Barry an einem nahen Baum nieder und reden über die jeweiligen Erfolge. Barry hat bereits alle acht Orden gewonnen.
Das finde ich schonmal gut, dass Barry offensichtlich Ash "überholt" hat, er hat ja auch die besseren Pokemon ;)
NAch einem kurzen Gespräch erfahren Ash und co auch, dass die Arena von "keine Ahnung wo" geschlossen ist. (oder zerstört? hab das nicht komplett verstanden) Jedenfalls ist das langsam echt öde, dass die Arenen nie bereit sind, wenn Ash ankommt. Das nutzt sich echt ab auf die Dauer
Zusammen betreten sie das Pokemoncenter und da kommt schon der nächste Pluspunkt in Form von Paul, der zwar wieder 3/4 der Folge nur rumsteht und böse guckt, aber trotzdem mein Lieblingschar ist ;)
Barry ist ja ein Fan von Paul und bestürmt ihn direkt mit Fragen (die ich nicht verstanden habe :S ) Auch Ash spricht mit Paul und gratuliert ihm zu seinem 8. Orden. Bald schon möchte Barry mit PAul kämpfen, was dieser jedoch ablehnt mit der Begründung er wolle seine Pokemon für die Liga schonen. Das passt irgendwie nicht zu ihm finde ich. Er trainiert doch immer so extrem, wieso hört er dann kurz vor der Liga damit auf? Vielleicht ists aber auch nur eine Ausrede, weil er keine Lust hat
Den darauffolgenden Dialog habe ich kein bischen verstanden, doch kurz nach ihm treffen sich Barry und Ash vor dem Pokemoncenter für einen 1vs1 Kampf.
Paul sieht bei diesem Kampf zu und wird alle 30 sekunden eingeblendet um grimmig und böse zu gucken. Total unnötig, scheinbar hätten die Verantwortlichen die Folge sonst nicht lang genug machen können.
Der Kampf findet zwischen Impoleon und Monferno stat. Doch lange dauert er nicht, denn Impoleon schleudert Monferno hunderte von Metern weiter weg in einen Wald.
Doch noch bevor Ash hinterherlaufen kann, werden alle von riesigen Kugeln eingefangen, die von Team Rocket stammen. In dieser Folge haben sich die drei eine wirklich gute Strategie überlegt, mit einem Roboter fangen sie Impoleon, Pikachu und Plinfa ein und sperren sie in einen Käfig am Bauch des Roboters.
Die Lage scheint unabwendbar, doch da taucht ein Feuerball auf. Natürlich ist das Monferno, das vor Wut brüllt und offensichtlich Großbrand einsetzt. Es zerstört die Kugeln und lässt so alle frei. Doch leider ist Großbrand wieder so übertrieben, wie in dieser Folge, wo Panflam das Ursaring von Paul umhaut. Als Paul Panflam noch hatte, war das nicht so extrem, wie man in seinem Kampf gegen Veit sehen konnte.
In seiner schäumenden Wut beschert Monferno Team Rocke einen Schuss in den Ofen, zerstört den Roboter aber so weit, dass er umkippt, ohne dass die drei Pokemon schon befreit wären. Ash versucht Monferno zu beruhigen, denn wenn der Roboter fällt, werden die drei Insassen zerquetscht. Das Pokemon fährt jedoch fort und lässt sich nicht beruhigen. Überraschenderweise schreitet Paul ein und blockiert den Sturz des Roboters mit Elektek. Das war eine sehr gute Idee von den Machern. Paul zeigt sich ind er Folge generell etwas netter. Ich glaube er erkennt, dass Ash stärker geworden ist.
Ash umarmt wiedermal sein ausrastendes Pokemon und wird schonwieder in Flammen gehüllt, die ihm nichts ausmachen. Logik pur
Das Schutzschild von Elektek bricht zusammen und der Roboter droht auch dieses Pokemon zu zerquetschen. Paul schreit entsetzt auf und sorgt sich wohl um sein Pokemon. Was nur mit ihm los ist? Jedenfalls bremst Monferno unerwartet den Fall des Roboters und entwickelt sich weiter. Zu Infernape! Mit neuer Kraft hält es die Katastrophe auf und rettet die vier bedrohten Pokemon. Anschließend nicken sich Elektek und Infernape zu, das alte Kokurenzverhalten scheint vergessen.
Ash will nun mit Paul kämpfen, da Infernape Großbrand unter Kontrolle hat, doch dieser meint, dass sie diesen Kampf in der Sinnoh-Liga austragen werden. Ein weiteres Zeichen dafür, dass er Ash nun mehr respektiert, denn er weiß, dass dieser noch einen Orden zu gewinnen hat. Wenn er jetzt schon sagt, dass sie in der Liga kämpfen werden, heißt das ja wohl, dass er von Ashs Sieg in der 8. Arena ausgeht.Fazit: Eine wirklich gelungene Folge, die ich mir bei Zeiten mal auf englisch reinziehen werde oder auch mit englischem Untertitel. PAul ändert sich zum netteren, verliert aber seinen markanten Charakter nicht. Von mir aus, kann er mit Ash Frieden schließen und ihn dann in einem Kampf vom Niveau ihres 6 gegen 6 Kampfes besiegen.
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Wahrscheinlich, weil ihr akzent amerikanisch ist ;)
Ich finde sie hat verdient gewonnen, aber nicht, weil sie so super war, sondern weil alle anderen einfach richtig beschissen waren. 80% war irgendein nichtssagendes Pop-Geblubber, auf das man echt verzichten kann. Die Künstler aus der Türkei und der Ukraine fand ich okay, aber sonst.Zitat
Zitat von »metagrossfan265«
Okay, Lena hat gewonnen: Schei*e! Bestimmt wurden die Stimmen manipuliert. Alle, die gegen sie sind, haben Geschmack, die anderen haben weniger als 0 Geschmack. Das ist meine und noch vieler anderer Meinung. Auf jeden Fall hat ihr Sieg sich das größte WTF verdient, das es je geben könnte.
/edit: Hab alle, die sie gut finden, auf die Ignorier-Liste getan. Hoffe, ihr seid jetzt zufrieden. Sind ca. 30 Leute.
Du bist ja auch ein ganz Cooler. So dumme kleine Kinder wie du sollten einfach mal die Fresse halten.