Beiträge von Asaki

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    Nachtara: das ist auch evtl. meine Schuld, ich hab das Problem nämlich auch grade -.-'


    edit: okay, es ist wirklich meine Schuld. Tut mir Leid Yoshi, hätte gern mit dir gekämpft :/ ich setz mal meinen pc-Spezialisten darauf an, kann ja net sein, dass immer das Wifi bei mir abschmiert. vor allem muss das in 2 Wochen fit sein!


    edit2: jetzt funzt es! :D

    Vorsichtig ließ Takaya weiterhin linderne Wärme in den Körper des Schwerverletzten fließen. Nachdem sie ihm den Schwur abgenommen hatte, hatte er nicht mehr geredet. Anscheinend hatte er seine letzten Reserven aufgebraucht. Takaya hingegen musste nun sparsam mit ihrer Energie umgehen. Ryan würde nicht der Einzige sein, der mit schweren Verletzungen aus diesem Kampf hervorging.
    Als der Drache keinerlei Anstalten machte, sie anzugreifen, ließ sie den Schutzschild wieder sinken und steckte die Kraft stattdessen in Ryans Wunden. Seine Atmung wurde allmählich wieder regelmäßiger, doch Takaya machte sich keine Hoffnungen. Er hatte viel zu viel Blut verloren und sie hatte weder die Kraft noch die Erfahrung, um solche Wunden auch nur provisorisch zu verschließen.


    Irgendwann kam schließlich Sheewa zu ihr. Der Drache war verschwunden. Was war mit ihm geschehen? Hatten sie ihn besiegt? Mit der verbleibenden Hand fasste sich die Lichtmagierin an die schmerzenden Schläfen. Sie würde ihre Gedächtnislücken später wieder füllen müssen.
    Ihre Anführerin kniete neben ihr nieder und sah sie fragend an. Takaya schüttelte nur bedrückt den Kopf. Ihr Herz zog sich zusammen bei dieser Geste. Es war auch an sie selbst das Eingeständnis, dass sie nicht mehr tun konnte. Sie hatte geschworen, niemanden zu töten, niemandem ihre Hilfe zu verweigern. Und nun starb Ryan in ihren Armen.
    Die letzten Herzschläge des Lichtkriegers spürte sie mit erschreckender Klarheit. Die letzten verzweifelten Versuche seines Herzens, doch noch am Leben zu bleiben. Sein Pochen hallte unnatürlich laut in ihren Ohren wieder. Die Zeit schien sich zu dehnen. Dann, kurz vor seinem letzten Herzschlag, öffnete er noch einmal die Augen, erfüllt von tiefem Frieden und Dankbarkeit. Ein letztes Mal hörte Takaya sein geschwächtes Herz schlagen. Beinahe erleichtert stieß Ryan seinen letzten Atemzug aus. "Ich... ich werde dich immer beschützen."


    Die Lippen der Heilerin zitterten. Langsam strich eine einzige Träne über ihre Wange, als sich der Gazeschleier über die Seelenspiegel des Lichtkriegers legte. Vorsichtig schloss sie ihm die Augen und atmete ein paar Mal tief durch. Sie durfte sich jetzt nicht gehen lassen. Noch nicht! Wer wusste, wie viele Verletzte es noch aus diesem Kampf gab?
    Leicht schwankend richtete sie sich auf, unter dem besorgten Blick Sheewas. "Gehts es dir gut?", erkundigte sich die Kriegerin. Takaya nickte abwesend. Ihr fiel auf, dass sich ein leichter Goldschimmer über Sheewas Augen gelegt hatte, doch sie würde sie später darauf ansprechen. Kalas stützend kam Eve zu ihr herübergewankt und Takaya kam ihr rennend entgegen. Wie beiläufig fragte sie, ob sie sich um Kalas kümmern könnte, ehe sie selbst ohnmächtig zu Boden sank.


    Dummes Mädchen, dachte sie sich. Der Krieger sah auf den ersten Blick zwar ordentlich mitgenommen aus, doch ernsthafte Verletzungen schien er nicht zu haben. Eve hingegen blutete stark aus einer Bauchwunde, die der Drache ihr mit einer seien Klauen zugefügt hatte. Ohne viel federlesen riss sie Eves Kleidung über der Wunde auseinander. Sie war zum Glück nicht tief, und durch einfaches Abtasten erfuhr sie, dass ihre Organe alle intakt waren. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf Eves Bauch und stillte die Blutung ein wenig. Dann beschwor sie ihren Verbandskasten aus ihrem Questmagus und legte binnen einer Minute einen fachmännischen Verband an. Kalas schaut ihr schweigend zu.


    "Könntest du bei ihr bleiben, während ich nach den anderne sehe?", bat sie ihn, als sie sich wieder aufrichtete und sich umsah. Xia und Shadow hatten sich um etwas gestellt, das Prophet vor sich auf den Boden gelegt hatte. Ohne eine Antwort von Kalas abzuwarten ging sie hinüber zu dem Priester. Ihre magischen Reserven waren fast aufgebraucht, ebenso ihre physischen. Auf dem Weg zu ihm lief sie an den Leichen von Dante, Vaan und Saira vorbei. Sie zwang sich, nicht hinzusehen, sondern sich auf ihre Aufgabe zu konzentrieren.
    "Darf ich mir deine Wunden einmal ansehen?", fragte sie Prophet und kniete sich vor ihm nieder. Sie schien seltsam entrückt, als wolle sie alle Einflüsse von außerhalb von sich abschieben, in dem Wissen, dass sie nicht mehr in der Lage sein würde, die Verletzten zu heilen, würde ihr Kokon platzen.
    Der Prieser nickte nur und die Heilerin machte sich wieder ans Werk. Am Ende hatte sie ihm einen straffen Verband um die Wunde an seinem Bein gelegt sowie wie schon bei Eve zuvor die Bauchwunde größtenteils verschlossen und auch dort einen Verband angebracht.


    Schwankend richtete Takaya sich wieder auf, auf der Suche nach den nächsten Opfern der Schlacht. Wie in Trance flog ihr Blick zwischen den Toten und den Verletzten hin und her. Langsam ging sie einige Schritte. Dann fiel auch sie auf die Knie. Sog den Anblick der Katastrophe in sich auf. Tränen flossen ihre Wangen hinunter, doch kein Schluchzen verließ ihre Lippen. Das war die harte Realität. Als Heilerin war Takaya der Tod durchaus nicht fremd. Und doch ist es immer hart, wenn Freunde und Gefährten sterben und man nichts für sie tun kann. Auch hatte sie keine Kraft mehr, um das Geschehene einfach zu verarbeiten.
    Auf einmal hatte sie das Gefühl, eine vertraute Präsenz zu spüren. Verwundert blickte Takaya sich um. Da war nichts. Nur die Toten und Verletzten, die um die Toten trauerten. Und doch war da was. Eine Präsenz, die ihr Herz berührte, wie ein sanfter Windhauch.
    Ich werde dich immer beschützen, Lichtschwester...

    So, wer hat Lust auf ein Doppel-OU? =)


    Kontaktmöglichkeit(en): PN oder ICQ (Nummer steht im Profil)
    Freundescode: geb ich dann durch
    Modi: Doppel-OU
    Sonderregel(en): Nur PBR, da mein Wi-Fi Stick mal wieder streikt >.<
    Zeitraum: heute Abend (bis ca. 22 Uhr)

    So mein Charileinchen, endlich komme ich auch mal dazu, hier zu schreiben ^.-
    Sorry, dass es so spät geworden ist, dafür hab ich aber auch was ganz besonderes für sich:



    Alles alles Gute! <3


    Silberwolfi

    Name: Kinami "Moonlight" Hishami (oder einfach "Moon")
    Alter: 20 Jahre
    Geschlecht: weiblich

    Aussehen:
    *klick*
    Sofort sticht das helle Haar der jungen Frau ins Auge, das die Farbe von fahlem Mondlicht angenommen hat. Moon trägt es ausschließlich kurz, damit es ihr nicht im Weg ist, dabei hilft ihr auch das schwarze Schweißband auf der Stirn. Die braunen Seelenspiegel hingegen sagen selten etwas über das aus, was in ihrem Inneren vorgeht. Als Ninja darf sie sich nicht anmerken lassen, was sie als nächstes vorhat. Ihr scheinbar eng anliegendes Kleid betont ihre gut durchtrainierte Figur und gibt ihr genügend Bewegungsfreiraum für akrobate Sprünge. Unter dem Saum trägt sie verborgen mehrere Wurfmesser sowie einen Wurfstern, mit denen sie umzugehen weiß, dazu einige Phiolen mit Giften und Gegengiften.


    Charakter:
    Moons Charakter ist nur schwerlich zu beschreiben. Einerseits ist sie oft gut gelaunt und keinesfalls auf den Mund gefallen, teilweise wirkt sie auch ungeschickt, doch das ist alles nur Täuschung. Wird es ernst, scheint es, als ob man die Personen tauschen würde. Aus der ein wenig ungeschickten Jugendlichen wird dann ein Ninja mit tödlicher Präzession, der seine Gegner mit überraschenden Manövern verblüfft und dann in die Knie zwingt. So ist auch ihr Kampfstil eher devensiv als offensiv. Selbst ihre Freunde, sollte sie denn welche außer ihre Pokemon haben, wissen nicht, was bei ihr Täuschung und was echt ist. Im ersten Moment scheint auch alles von ihr Egoistisch zu sein, erst im zweiten Moment erkennt man, dass ihre Handlungen einen höheren Sinn hatten.


    Pokemon:
    - Geckabor ♂ (Razeth)
    Moons erster Partner und bester Freund. Er begleitet sie schon seit ihrem ersten Jahr in Kogas Ninjaakademie. Zusammen haben sie sämtliche Prüfungen bestanden und nun auch den Abschluss erreicht. Er ist der Einzige, der weiß, wie sie richtig ist und versteht ihre Sorgen und Ängste.
    - Samurzel ♂ (Kagé)
    Das schüchterne Pokemon fing Moon auf einem ihrer Spritztouren. Sie hatte gegen es gekämpft, um mit Razeth ihre Kampftechniken zu trainieren und fing es dann schließlich. Sie hat es noch nicht allzu lange und Kagé vertraut ihr noch nicht hundertprozentig.
    - Raupy ♀ (Mina)
    Ebenfalls ein Pokemon, das sie während eines Training mit Razeth aufgegabelt hatte. Auch wenn Mina nicht sonderlich stark ist, erhofft sich Moon, sie zu einem Smettbo zu entwickeln, um sich von dem Puder Tränke und Gifte zu mischen. Zwar hat Moon sie noch nicht allzu lange, doch dafür ist das Raupy erstaunlich anhänglich und wird sich wohl bald entwickeln...


    Spezialisierung: Botaniker
    Moon hat sich auf die Aufzucht unf Pflege von Pflanzen- und Käfer spezialisiert. Auch hat sie auf Kogas Ninjaakademie viel vom Mischen von Tränken und Giften gelernt, von denen einige auch tödlich sind. Zu Moons Standartausrüstung gehören jedoch nur solche, die paralysieren oder einschläfern.


    Vorgeschichte:
    Kinami wuchs in Fuchsania City auf, der Stadt, die allgemeinhin nur als "Ninjastadt" bekannt ist. Somit wuchs sie auch mit den üblichen Bräuchen und Sitten der Schattenkrieger auf und begann schon früh, die Ninjaakademie des örtlichen Arenaleiters Koga zu besuchen. Dieser ist mit der Wahl seiner Schüler äußerst wählerisch und weigert sich, Kinder ohne Ehrgeiz aufzunehmen. An diesem mangelte es Kinami zum Glück nicht, weshalb sie schon bald fest dazugehörte.
    Mit 10 Jahren bekam sie von der Akademie ihr erstes Pokemon zugewiesen: Ein Geckabor, das sie Razeth nannte. Anfangs hatten sie einige Schwierigkeiten, doch mit der Zeit sind sie unzertrennlich geworden. Da Kinami zu diesem Zeitpunkt ihr Zuhause verlassen und in die Akademie ziehen musste, war er ihr einziger Freund und Halt. Ihre häufigen nächtlichen Streifzüge und ihre Fähigkeit, sich im Dunkeln nahezu unsichtbar und lautlos zu bewegen haben ihr den Spitznamen "Moonlight" gebracht, bei dem sie seither nur noch gerufen wurde.
    Vor einigen Tagen schließlich hat sie endlich ihre Abschlussprüfung hinter sich gebracht und hat nun selbst vor, in der Welt ihre Erfahrungen zu sammeln.


    Ich würde gerne zur Kanto Gruppe =)

    Sobald sich die Starre um Takaya gelöst hatte, eilte sie zu dem schwer verletzten Ryan, den übergroßen Wurm und Graemy nicht beachtend. Die anderen aus der Gruppe würden sich schon um sie kümmern, in diesem Kampf wäre sie sowieso keine große Hilfe. Der Lichtkrieger brauchte sie jetzt mehr als die anderen. Innerhalb von drei Herzschlägen überbrückte sie die Entfernung zwischen sich und ihren Eretter.
    Ryan war inzwischen völlig zusammengebrochen. Lange, gezackte Schnitte übersähten seinen Körper. Behutsam drehte sie Ryan auf den Rücken und bettete sein Haupt in ihren Schoß. Stumm zählte sie seine schweren Atemzüge und die Herzschläge, die jede Sekunde schwächer wurden. Er verlor viel zu viel Blut; seine Kleidung war bereits Blutdurchtränkt. Ein Blick auf seinen linken Arm sagte ihr, dass sie ihn nicht mehr retten könnte, ebenso sein linkes Bein. Offenbar hatte er versucht, sich in dem Zeit-Wind Strudel mit den Gliedmaßen zu schützen.


    Mit geschickten Fingern riß sie einen breiten Streifen Stoff aus ihrem Rock, um damit einen Druckverband an die immer noch stark blutenden Gliedmaßen anzubringen. Dannach stopfte sie ein weiteres Stück Stoff in einen breiten Riß an seiner Seite, dort, wo etwa die Niere saß. Der Schnitt war sehr tief und hatte wohl das Organ verletzt. Sie müsste mit ihrem Geist in seinen Körper eindringen, um die Blutung im Inneren des Lichtkriegers zu stoppen.
    Takaya atmete tief durch und umfasste dann das Handgelenk des Verletzten. Es dauerte nicht lange, bis sie vor ihrem geistigen Auge die Blutbahnen und Nerven ihres Patienten sah. Sie lenkte ihre Ansicht nach ihrem Willen und brachte sich so binnen eines Atemzugs bis an die verletzte Stelle. Takaya fluchte. Der teuflische Bumerang hatte die Niere glatt durchtrennt, dickes Blut ergoss sich aus dem zerstörten Organ in den Körper Ryans. Sie würde all ihre Kraft brauchen, nur um diese Baustelle zu schließen. Und so wie der Blutverlust von Ryan aussah, hatte er woanders eine weitere Verletzung, die ihm viel von dem roten Lebenssaft kostete. Kurz entschlossen konzentrierte sie einen Teil ihrer Lichtmagie und verheilte die Verletzung so, dass sie zumindest nicht mehr allzu stak blutete. Sie wollte gerade fortfahren, als sie ein gewaltiger Ruck aus der Konzentration riss und sie Augenblicklich zurück in ihrem Körper war. Sie brauchte einen Moment um zu realisieren, dass die Traumschwinge soeben sie als Ziel auserwählt hatte und sie instinktiv ihren Schutzschild hochgezogen hatte. Der Bumerang war nur halb daran abgeprallt und hatte ihr eine schwere Prellung am rechten Oberarm hinterlassen.
    Gerade drohte die Waffe, zurückzukommen, als urplötzlich mehrere Eisgeschosse, offenbar abgefeuert von Nekula, Traumschwinge beschossen. Der Bumerang, nun offenbar wütend (sofern Gegenstände überhaupt Gefühle haben konnten), suchte sich nun ihn als neues Ziel aus, was Takaya die Gelegenheit gab, sich wieder um Ryan zu kümmern. Sie warf Nekula einen dankbaren Blick zu, ehe sie sich wieder bereit macht, eins mit Ryans Körper zu werden.


    Plötzlich flüsterte der Lichtkrieger etwas. Takaya hielt inne und ging mit dem Ohr näher an seinen Mund heran, um ihn besser verstehn zu können.


    "Es... es ist vorbei" Nicht mehr als ein Windhauch, entsprungen von seinen Lippen. Jede Silbe kostete ihn unvorstellbare Kraft, während er versuchte, die Schmerzen zu ignorieren. Beruhigend strich sie ihm über den Unterarm.
    "Ich bekomme das schon wieder hin", versprach sie, wobei sie sich alles andere als sicher dabei war. Er bräuchte schon verdammtes Glück, um überhaupt die nächsten Minuten zu überleben, von der nächsten halben Stunde gar zu sprechen. Ryans Lippen verzogen sich zu einem kaum sichtbaren Lächeln.
    "Du brauchst mir nichts vorzumachen, Lichtschwester", hauchte er, woraufhin ihn ein heftiger Hustenkrampf schüttelte. Blut floss zwischen seinen Lippen hindurch. "Mit mir ist es zu Ende. Ich habe verstanden, warum ich kein Mensch mehr bin..." Wieder ein Hustenkrampf, heftiger noch als letztes Mal. Er stöhnte leise.
    Takaya ließ ihre rechte Handfläche aufleuchten und legte sie vorsichtig auf seine Wunde an der Seite. Ryans Leib bäumte sich auf, entspannte sich dann aber unter der wohltuenden, schmerzlindernden Wärme. Er hatte Recht, sie würde nichts mehr für ihn tun können. Dieser Gedanke machte sie traurig. Wütend auf sich selbst presste sie die Lippen aneinander, um nicht laut loszuschluchzen. Stumme Tränen rannen ihr über die Wangen.
    "Ja, ich habe es verstanden..." Seine Augen wurden glasig. Angestrengt hörte Takaya seine Worte über den Schlachtenlärm hinweg. Sie hatte den Kampf völlig ausgegrenzt, es gab auf ihrer kleinen Insel nur sie und Ryan, dem sie das Leben zu retten versuchte. Ihr kleiner Schutzschild schützte sie vor Querschlägern.
    "Was? Was hast du verstanden?", verlangte sie zu wissen und näherte sich mit ihrem Ohr weiter seinem Mund. Doch Ryan schien sie mittlerweile kaum noch zu hören, immer wieder flüsterte er jenen rätselhaften Satz.


    Und dann, urplötzlich, ergriff er mit seiner linken Hand ihren Oberarm. Ihr war fraglich, woher er die Kraft nahm. Seine Augen waren weit aufgerissen und schienen sie durchbohren zu wollen. "Du musst es mir schwören!", verlangte er. Seine Stimme war inzwischen kaum noch ein Flüstern. "Schwöre es...!" Langsam schlossen sich seine Augen.
    "Was? Was soll ich schwören?" fragte sie verwirrt. Die flackernden Augenlider öffneten sich wieder. Schweiß perlte von seiner Stirn. "Die restlichen Elementarmagus! Schwöre es! Ihr müsst sie öffnen. Immer...!" Er verstärkte den Druck um ihren Arm. Vorsichtig versuchte sie, sich wieder zu befreien, doch der Lichtmagier hatte sie einen Schraubstocks gleich fest in seiner Hand. "Schwöre!"
    "Ja, ich schwöre", versicherte sie ihm, wobei sie nicht sicher sagen konnte, was die Gruppe davon hielt. Doch das würde sie ihm nicht sagen. Es würde ihn nur weiter aufregen.
    Erleichtert entspannte sich Ryan wieder und ließ seinen Griff los. "Gut...", flüsterte er, "gut..."

    Da ich finde, dass jedes Gedicht, ob nun gut oder schlecht, zumindest ein kleines Feedback bekommen sollte, habe ich erst einmal ein paar Säte zu jeder Einsednung geschrieben. Hinter jedem Gedicht steckt nun mal ein Autor, der sich Mühe damit gemacht hat und vielleicht wissen will, was er das nächste Mal besser machen kann. Gerade deshalb schreib ich auch zu den Gesichten etwas, die es nicht in einen Vote geschafft hätten und verzichte daher auf pauschalisierende Aussagen.


    Gut, so viel zu meinem Vorwort x)


    Lichter
    Gleich das erste Gedicht gefiel mir gut. Richtig gut. Die Verse sind zwar etwas kurz, aber das ist ja durchaus erlaubt und passt auch zu dem Gedicht, da die Gedanken ja eher sprunghaft beschrieben werden. Ich konnte mich gleich in die beschreibende Person hineinversetzen und finde die Metapher mit den Lichtern, die vorbeifliegen einfach total klasse <3 Für einen Vote hats aber leider nicht gereicht, einfach weil die Konkurenz zu stark war.


    Der Wind
    Gedicht nummer zwei gefiel mir von der Idee her auch ziemlich gut. Auch ich habe mir früher vorgestellt, wie es wohl wäre, der Wind zu sein und überallhin zu kommen. Allerdings finde ich das Gedicht etwas zu kurz. Man hätte ruhig ein paar Strophen mehr einbasteln können mit dem, was der Wind sieht und vielleicht auch dabei denkt? Oft fühlen sich die Reime beim Lesen sehr gezwungen an, als ob man krampfhaft versucht hätte, einen Reim zu "basteln". Daher hier leider keinen Vote, auch wenn mir die Idee gefallen hat ^^


    Einsames Tragosso
    Das Gedicht, das schon meine Vorredner in höchsten Tönen gelobt haben. Wieder einen tollen Pluspunkt für die Idee! Auch ist die Länge genau richtig, man hat Zeit, sich in die Gedanken von Tragosso zu verinnerlichen und fragt sich automatisch das gleiche. Auch hast du die Gedanken nicht auf alle Tragosso pauschalisiert, sondern es geht speziell um dieses eine, das sich die Fragen über den Tod stellt. Dazu kommt, dass du die Reime wunderbar gesetzt hast, sie wirken überhaupt gezwungen, sondern passen einfach in das Gedicht hinein. Die Verse sind von der Länge her genau richtig. Einen Vote gibts hier aber von mir leider nicht, da ich die Gedichte, an die ich meine Votes egeben habe, besser finde. Es ist aber auf jeden Fall unter meinen Top 5.


    Flammentod
    Vorhin habe ich ein Gedicht bemängelt, das zu kurz war, dieses hier ist das komplette Gegenteil davon: Es ist schlicht und ergreifend zu lang. Die Reime sind wunderbar und auch die Gefühle der Person, die gleich verbrennen wird kommen schön rüber, aber das Ganze zieht sich dermaßen in die Länge, dass man sich nach der Hälfte fragt, wann es denn "endlich" zu Ende ist. Ich muss gestehen, dass ich das letzte Drittel nur noch überflogen habe und gleich zum Schluss gescrollt bin, der auch nicht mit einem besonders überraschendem Ende überzeugen konnte. Gepasst hätte hier zum Beispiel, wenn die Person doch nicht in den Flammen umkommt, weil sie sich ihrem Schicksal entgegenstellt? Aber so endet das Gedicht, wie es angefangen hat. Daher hier leider kein Vote.


    Lernen
    Lol! Nach den ersten Gedichten, die ja alle mehr oder weniger traurig waren, gabs hier mal endlich was zum Schmunzeln. Es ist nicht das Meistergedicht schlechthin, aber die Idee ist total süß <3 Ja, auf Lernen hab ich auch iwie nie Bock, daher gibts für den Gedichteschreiber erst mal nen :cookie: für das Umsetzen meiner Gedanken. Für nen Vote hats aber leider nicht gereicht, sorry ^^


    Gedicht eins
    Erster Minuspunkt: Kein Titel! Hey, wenn man sich die Mühe macht und ein Gedicht schreibt, sollte man sich doch bitte auch einen Titel einfallen lassen. Es ist okay, wenn einem zunächt kein Titel einfällt, aber spätestens wenn das Gedicht steht und man es veröffentlichen will, sollte man doch einen Namen haben, gerade, wenn es an einem Wettbewerb teilnimmt. "Glück" hätte hier zum Beispiel gut gepasst. Auch wirken die Reime sehr aufgesetzt und passen nicht richtig rein. Den einzigen Pluspunkt gibts für die Idee (mal wieder xD), einfach weil die Aussage des Gedichts schlicht und ergreifend wahr ist. Hier daher auch kein Vote.


    Die Dunkelheit wartet
    Ein Gedicht ganz nach meinem Geschmack <3 Als RPG-Spielerin von Dämonen und anderem bösen Zeug bin ich natürlich auch ein Fan von solchen düsteren Gedichten. Das einzige, was mir wieder nicht passt, sind die Reime, die irgendwie wieder aufgesetzt wirken, was wohl daran liegt, dass durch die "Sprichwörter" das Gedicht einen Teil seiner Düsternis verliert, z.B. "die schlechten Karten". Leider nur auf Platz 4 meiner Lieblingsgedichte hier, daher leider kein Vote.


    Arktos
    Hmm, schwierig was darüber zu sagen. Mal wieder die Reime, die erzwungen wirken. "Himmel" und "Fimmel" reimt sich zwar, aber der Satz passt da überhaupt nicht rein. Warum sollte dir jemand nicht glauben sollen, wenn du sagst, dass Arktos blau ist und über den Himmel fliegt? O.o Und warum sollten sich Elektro-Pokemon entfernen? Die haben doch gar keine Eis-Schwäche...
    Ansonsten ein echt süßes Gedicht über meinen Liebling des Vogeltrios, aber hier leider kein Vote.


    Arc de Triomphe
    Wieder einmal ein Gedicht, das ähnlich dem "Flammentod" zu lang war. Die Idee von der Königin, die sich einen Kampf mit dem Drachen liefert ist zwar gut, doch hätte das eher in eine Kurzgeschichte als in ein Gedicht gepasst. Die ersten vier Strophen wurde einzig dazu geschrieben, um die Güte und die Schöhnheit der Königin zu beschreiben, bevor es dann langsam zu dem Kampf mit dem Drachen kommt. Was ich an diesem Gedicht jedoch mag, ist die kreative Art, die Reime zu bilden. Sie passen endlich mal zueinander und wirken nur manchmal aufgesetzt. Einen Minuspunkt gibts aber für die vielen Kürzungen der Wörter, die einfach nur den Lesefluss gestört haben (wird’s, sich’s, finstre, schupp’ger, usw.). Daher leider hier kein Vote.


    Legende der Urgewalt'gen
    Als ich den Titel gelesen habe, dachte ich fast, dass das Gedicht wieder nur so überquillt von den "gekürzten" Wörtern. Meine Vermutung hat sich bestätigt, in nahezu jeder Strophe sind sie zu finden. Vielleicht liegt es daran, dass ich kein Fan von diesen Wörtern bin, aber meiner Meinung nach wirken Gedichte damit aufgesetzt. Ebenso die Reime in dem Gedicht, auch wenn die Kreuzreime dem einen Teil von nehmen. Trotzdem hier auch kein Vote.


    Vergiss mich nicht
    Als ich das Gedicht gelesen habe, ist mir erst mal aufgefallen, dass ich bisher kein einziges Liebesgedicht gelesen habe. Das Gedicht hier war kurz und knackig, gefällt mir ^^ Allerdings gab es hier nichts, was das Gedicht besonders herausragend gemacht hätte und es gibt auch keinen Pluspunkt für die Idee. Daher auch hier kein Vote.


    Unverhofft kommt oft...
    Ein großes und dickes: Lol :D Ich lieg grad lachend am Boden und versuche, den verschluckten Kakao aus meiner Lunge zu husten xD Für die echt geniale Idee gibts von mir sogar zwei Pluspunkte. Die Reime passen wunderbar, die Länge ist genau richtig (Auch wenn es sichz am Schluss etwas zieht) und auch der Titel passt ja mal echt gut. Von mir keinen Verbesserungsvorschlag, gehört auf jeden Fall zu meinen Favs!
    Vote! ~


    Sternenlicht
    Das wohl einzige Gedicht mit "Verzierungen". Wirkte für mich am Anfang etwas kitschig, aber die Sterne passen eigentlich gut rein. Die Reime wirken nur bedingt gezwungen, aber das Ausschlaggebende ist hier mal die Länge: Das Gedicht ist einfach viel zu kurz, als dass man sich ein Bild von dem machen kann, was sich der Autor gedacht hat. Die Idee mit den Sternen ist zwar schön, aber wie gesagt leider zu kurz. Daher hier auch kein Vote.


    Nachtschwärmerei
    Wieder so ein herrlich schönes Gedicht, allerdings überhaupt nicht düster, sondern einfach nur schön. Die Reime wirken das erste mal im ganzen Wetti überhaupt nicht aufgesetzt, sie wirken natürlich und passen dahin, wo sie im Moment sind. Das gibt einen großen Pluspunkt. Die Länge ist genau richtig, sowohl die der Strophen und Verse, als auch die des gesamten Gedichts. Ich muss dabei immer an meine Spaziergänge Abends denken, wenn ich nach oben in den Himmel schau und alles voller Sterne sehe. Dieses Gedicht ist mein absoluter Favorit, daher hier ein klarer
    Vote! ~


    Mondschein
    Auch mal ein netter Einfall, aus einem Pokemonkampf ein Gedicht zu zaubern. Durch die kurzen Verse liest ich das Gedicht entsprechend schnell, wie in einem echten Pokemonkampf, der ja auch immer ziemlich schnell abläuft. Was mich hier geärgert hat, sind die Reime, die hier mit Absand am schlimmsten gesetzt sind. Teilweise ergeben sie überhaupt keinen Sinn, man hat einfach Wörter genommen, die sich irgendwie reimen. Hier mal ein Beispiel:


    Zitat

    Bist die Traumfrau,
    so wunderschön,
    deine Augen blau,
    wie Himmel beim Föhn.


    Was soll denn das bitte? O.o Auch die Strophe, die Takiro oben angesprochen hat, zeugt nicht sonderlich von Dichtkunst. In einem Spaßgedicht wäre das vielleicht noch akzeptabel, aber hier auf keinen Fall!. Kein Vote.


    Der Mondschein
    Ein Gedicht über den Mond <3 *howling* (wenn auch kein sehr schmeichelhaftes) Wäre wohl in meinen Favs drinne, einfach auch aus dem Grund, weil der Dichter das Dichten hat sein lassen und die Verse damit nicht gezwungen wirken. Nur eben DASS ab und an Reime drinne sind, gibt nen kleinen Minuspunlt. Es ist zwar ein freies Gedicht, aber wenn man sich fürs Reimen entscheidet, sollte man auch ein Reimschema anstreben. Ich konnte weder Paar- noch Kreuz oder umarmenden Reim entdecken. Zumindest nicht das ganze Gedicht über. Man sollte sich schon für eine Ar entscheiden und dann durchziehen, meinetwegen auch abwechselnd.


    Rosengarten
    Noch ein Gedicht, nach "Sternenlicht" wohl das einzige, mit graphischen Verzierungen. Hier passen sie gut als Abgrenzung der einzelnen Teile des Gedichts. Die Kreuzreime sind sehr schön und passen gut in das Gedicht hinein, man stellt sich vor, dass die Reime verkreuzt sind wie die Rosenranken in dem Garten. Auch sind die Reime nicht aufgesetzt, eines der zwei Gedichte in diesem Wetti, bei denen das der Fall ist. Trotzdem leider kein Vote, da meine Votes schon vergeben sind ^^"


    Allein
    Hach, wieder so ein traurig-schönes Gedicht. Nur kann ich mich nicht so wirklich mit der Thematik anfreunden, da Einsamkeit nicht unbedingt etwas schlechtes ist. Aber nur weil sich die Ansicht von mir und dem Autor unterscheiden, heißt es ja nicht, dass das Gedicht schlecht ist. Die Reime wirken wieder ein wenig gezwungen, aber nicht ganz so sehr wie bei den anderen.


    Celebi
    Ähnliche Struktur wie bei "Arktos", auch wenn mir das Gedicht hier besser gefällt. Die Reime wirken (mal wieder) aufgesetzt und manche Verser verlieren ihren kompletten Sinn, nur um noch irgendwie das Wort reinzuquetschen, damit es einen Reim ergibt. Sorry, aber dafür gibts von mir keinen Vote.


    Ich und Du
    Ich würde gerne mehr zu diesem Gedicht schreiben, einfach weil es mir nach "Nachtschwärmerei" am Besten gefallen hat, aber leider lässt meine Kondition langsam nach ^^" Ich kann nur sagen, dass mir die Aussage hinter dem Gedicht sehr gut gefallen hat, ebenso die Interpretationsfähigkeit, die man in das Gedicht stecken kann. Daher hier ein klarer
    Vote! ~


    So, so viel zu meinen Votes. Es tut mir LEid, dass meine Kommis zu den Gedichten gegen Schluss so kurz geworden sind, nach Zwei Stunden ist man einfach KO ^^"
    Zum Schluss noch eine Anmerkung: Damit man mit den Ausschlussverfahren nicht herausfinden kann, welches Gedicht meines ist, habe ich es auch mal kommentiert, also nicht wundern ^^


    Liebe Grüße
    Silberwolfi

    Gedichte *_*
    ich werd mal schauen, was ich so zaubern kann ~


    in!


    PS: cynda, du hast in den regeln im startpost immer noch die 20 Verse stehen ;)


    ~ Danke Asaki, für den Hinweis. Und eingetragen bist du auch schon. ^^ - Cynda

    Takaya hörte den Worten des Priesters aufmerksam zu. Auch wenn sie seine Religion abstoßend fand, bemerkte sie die Hingabe seiner Göttin in seinen Worten. Und die Kunst, diese Hingabe an andere weiterzugeben. Er war wahrlich ein Priester, ob seine Göttin nun wirklich existierte oder nicht. Bevor er jedoch weiterreden konnte, wurde er schon von Sheewa unterbrochen. Während sich die beiden über gegenteilige Elemente stritten, holte Takaya schnell ihre Kamera hervor und knipste ein paar Bilder des Ray Mos und des Lebenssaugers, bevor die Jungs ihnen den Gar ausmachten. Gleich darauf verschwand die Kamera wieder in dem Magnus und Takaya wandte sich wieder Sheewa und Prophet zu, die ihre Diskussion scheinbar beendet hatten.


    "Darf ich?"


    Takaya nahm Propehts Hände in die ihre und schloss die Augen. Vorsichtig ließ sie ihren Geist in seine Hände eintauchen und begutachtete die Wunden. Tatsächlich waren die Schnitte tiefer, als sie aussahen. Einer von ihnen reichte bis zum Knochen und hatte die Struktur angeritzt. Einige mikroskopisch kleine Knochensplitter hatten sich gelöst und steckten nun im Fleisch fest. Die Heilerin zog sie vorsichtig kraft ihrer Gedanken heraus, bevor sie ihre Magie in die Hände Prophets fließen ließ. Die Umstehenden sollten ein schwaches Glimmen wahrnehmen können, Prophet eine angenehme Wärme. Die Risse in den Knochen füllten sich und das Fleisch zog sich wieder zusammen. Zum Schluss wuchs neue Haut auf der Wunde. Als Takaya ihre Augen wieder öffnete und ihre Hände von denen Prophets nahm, erinnerten nur noch einige blassrosa Stellen an den Handinnenflächen an die Fleischwunden.


    Ein wenig erschöpft stieß Takaya einen Seufzer aus. "So, das wars", sagte sie und lächelte wieder. "Besser?"
    Die Heilerin richtete sich wieder auf und ließ den Blick über den Platz schweifen. Xia und Eve lieferten sich gerade einen kleinen Wettkampf, der, so wie es aussah, wohl unentschieden enden sollte. Bevor sich jedoch Nekula des Fleisches annehmen konnte, knipste sie noch ein Foto von den Riesenfröschen.


    Es dauerte nicht lange und einer der Frösche lag saftig brutzelnd über dem Feuer. Nekulas Angebot nahm sie gerne an, auch wenn Prophets Wunden nicht mehr als kleine Schnitte gewesen waren, kostete doch jede Heilung Kraft. Und auch der Kampf mit den Banditen hatte sie geschlaucht, gerade gegen ihren Anführer, der beinahe ihren Schutzschild zerstört hatte. Außerdem hatte sie schon lange nichts mehr gegessen. Und so wie es aussah, würden sie all ihre Kraft brauchen, wenn sie gegen diesen Nischara kämpfen würden.
    Aus den Augenwinkeln sah sie, wie sich Eve zu Xia setzte. Sie freute sich für sie. Offenbar hatte sie schon Freunde gefunden.