Beiträge von Mangaka

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    Ach komm, ich bitte dich. Würde jetzt aufgedeckt werden, dass die US-Regierung für 9/11 verantwortlich gewesen ist, was mittlerweile nichtmal mehr besonders unrealistisch erscheint, würde auch jeder plötzlich behaupten es "gewusst" zu haben. Hauptsache immer schön der großen Empörungswelle folgen. Noch vor ein paar Jahren wurden Leute, die behaupteten, dass die Regierung ein Totalüberwachungsprogramm hat, in die Spinner-Ecke gestellt, aber jetzt ist natürlich alles "voll logisch". ;)


    Und deswegen wollt ich das erste mal das nicht so direkt schreiben, weil dann jemand kommt wie du :D
    Es ist nun mal so, dass ich mit meinen Leuten schon vor Jahren darüber geredet hab und ihnen gesagt hab das die Regierungen sowas locker machen. Klar kann ich hier viel behaupten, aber so ist es nun mal ... glaub es oder glaub es nicht, mir kann es egal sein ...


    Und ich weiß nicht ob du meine Beiträge richtig liest. Ich bin eben nicht Empört, weil es doch eben klar war ...
    Ich weiß nicht, ist es für Leuchte wie dich wirklich so schwer sich vor zu stellen, das die Regierungen sowas machen? Ich mein hast du dich jemals vorher mit der Geschichte plus der heutigen Technik auseinander gesetzt und dich dann gefragt, mhm, wäre das nicht einfach jeden überwachen zu können? Ich bitte dich, ich kann nur wiederholen, jeder der nur ein wenig vorher nachgedacht hätte, hätte das wissen müssen ...


    Klar wäre eine logische Gegenfrage gekommen. Z.B, in der Richtung wie: Woher hast du das gewusst? Was genau speichern sie? Wessen Daten werden gespeichert? Was weiss die Bundesregierung darüber bzw. auf welche dieser Daten haben sie Zugriff. Seit wann wird das überhaupt gemacht? Gibts in Area 51 tatsächlich ein UFO? :huh:


    Haben wir nicht gelacht :D:| Das mein ich mit komisch ...
    Und woher ich das gewusst hab? Jeder mit nur ansatzweise Ahnung und Verstand, hätte es wissen müssen :patsch:
    Und ich hab gesagt ich hab gewusst das sie Daten beziehen und diese wenn nötig lesen, hören etc. Welche Daten genau gespeichert werden usw. davon hab ich doch nie gesprochen.
    Wenn du jemanden doof aussehen lassen willst, nur weil er einfach nicht schockiert über eine Sache ist, die wie gesagt niemanden schockieren dürfte, der sich irgendwann mal ne Minute Gedanken gemacht hat, such dir wen anders :huh:
    Aber wir driften eh schon seit zwei Post ins Off-Topic was hier niemanden interessiert ...


    Edit:



    Du kannst aber Datensammlung nicht mit Beweisstücken vergleichen. Bei einem Beweisstück muss ich immer davon ausgehen, dass es noch brauchbar sein könnte. Wieso sollte ich das bei der Masse an Daten von größtenteils wahrscheinlich Otto Normalbürgern? Ich meine, wer in diesem großen Stil Daten sammelt, sollte auch in der Lage sein, die präziser als nur nach einzelnen, offensichtlichen Stichworten zu filtern. Wie die Daten gefiltert werden und welche letztendlich gespeichert werden, da hab ich keine Ahnung, aber das ist einfach der Gedanke den ich dazu hab - so viele Daten wie möglich sammeln oder so viele wie nötig? Ich hab es in einem früheren Post schon mal angesprochen, da stellt sich für mich einfach die Frage, wo Überwachung zum Schutz aufhört und Privatssphäre bzw. Datenschutz anfangen soll.


    Sorry, das mit dieser RSA-Verschlüsselung versteh ich jetzt nicht so ganz. Heißt, dass sind z.B. Nachrichten, die so nicht ausgelesen werden können, sondern dafür extra "bearbeitet" werden müssen?


    Ich sagte ja (ein paar Post vorher) ich glaub auch nicht das sie nach nur einfachen Stichwörten gucken, das wäre ziemlich primitiv ...
    Und RSA Verschlüsselung ist auf der Seite einmal zum selber nachvollziehen:Klick
    Natürlich nur in einfacher Form. Das ganze kann man dann schön programmieren, wo man dann Buchstaben meinetwegen Zahlen zu weißt, diese dann schön verschlüsseln lässt und dem Andern zuschickt, der natürlich den passenden Schlüssel braucht ...

    Ja dann legen wir halt jedes Wort auf die Goldwaage :D
    Meine Güte, hätte ich gesagt mir war ganz klar bewusst das es so ist, wäre auch wieder ne komische Gegenfrage gekommen. Mir war es jedenfalls klar das die Regierungen sowas machen ...


    Wenn man im Glauben gelassen wird, dass vertrauliche Daten auch so behandelt werden, sie aber von allen möglichen Leuten eingesehen werden können, wieso ist man dann selbst schuld? Kann sein, dass man ahnen konnte, dass sie alles mitlesen können (sogar in Echtzeit), aber wirklich gewusst hat man das nicht.


    Niemand hat irgendwen im Glauben gelassen ... Hat dir je jemand gesagt, als du das Internet das erste mal betreten hast:"Deine Daten sind hier sicher!"
    Ne, also muss man sich selbst Informieren, ob sie das sind.


    Und doch, man hat das gewusst... ich zumindestens für meinen Teil hab mir das schon gedacht (Nicht erahnt, sondern mir bewusst gedacht, dass es so ist.)
    Wenn man die Möglichkeit hat, macht man das auch.

    Werden die Daten denn gespeichert bzw. archiviert? Ist da bekannt, über welchen Zeitraum? Also da frage ich mich wirklich: Wozu? Das finde ich dann schon grenzwertig. Siehe oben Datensammeln und Nebeneffekt.
    Denn ich finde, in Sachen Datenschutz bzw. Aufklärung darüber, wie man in Zeiten des Internets vernünftig umgeht, befinden wir uns im Mittelalter, die Nutzung der Daten bzw. das Internet im Gegensatz dazu in einer weit entfernten Zukunft.


    Schmeißt die Polizei Beweisstücke weg, sobald sie diese einmal untersucht haben?
    Nehmen wir einfach das Beispiel: Jemand schreib irgend etwas Fragwürdiges an eine andere Person über ein Chatprogramm, welches stark vermuten lässt das diese ein Anschlag verüben will. Dann sagt ein Programm welches rüber gelaufen ist: halt hier ist was. Dann hätte man vielleicht doch gerne ältere Daten: SMS, Telefonate, Chatverläufe ... von dieser Person um nachzuprüfen ob vielleicht nicht schon vorher was geplant war, wo das Programm(e) nicht reagiert hat, weil vorher die Nachrichten mit der RSA-Verschlüsselung verschickt wurden (gibt bestimmt bessere Methoden is aber die einzige die ich bis jetzt programmiert hab, die als sehr sicher gillt^^, ist auch nur mal ein Beispiel).


    Und wenn sich jemand im Mittelalter befindet was das Internet und der eigenen Aufklärung angeht, ist man meiner Meinung nach selber schuld ... Man kann sich ja Informieren ...


    Mangaka
    Aber glaubst du allen Ernstes, dass potentielle Terroristen Nachrichten sich so offen schreiben?
    Die finden doch sicherlich Codeworte für relevante Worte wie kA. Bombe oder Namen und Orte.


    Und nein ich glaube nicht das sich Terroristen Nachrichten so offen schreiben, wenn nur sehr dumme.
    Also ich würde sagen ich bin nur am Anfang des Programmierens. Aber z.B. kann man Bilder einfach so Manipulieren das die letzten zwei Bits eines Pixels umgeändert werden und am Ende ein ganzer Text in 0en und 1sen Format in einem Bild drin stehen, ohne das das Menschliche Auge eine Veränderung am Bild erkennt und man das mit entsprechenden Programm auch nicht wieder herausfiltern kann. (Also für die mit weniger Ahnung ich rede nicht von Bildbearbeitung sondern von Steganographie: Wikiartikel)Für mich ist es einfach so ein Programm zu programmieren, allerdings, wüsste ich nicht wie man solche Nachrichten rausfiltert, wenn man nicht die entsprechenden Abbruchbedingungen des fremden Programm usw. kennt. Da ich aber denke das die IT-Menschen bei der NSA ein wenig mehr drauf haben als ich, können sie wahrscheinlich auch solche Verschlüsselten Nachrichten herausfiltern. Wenn sie es nicht können, ist es ein wunder, dass sie überhaupt Terroranschläge verhindert haben :D
    Also Codewörter für andere Wörter würde ich sogar als sehr unsicher gegenüber richtiger Kryptographie ansehen ...


    Allerdings ist und bleibt es normalen Leuten gegenüber eine Verletzung ihrer Privatsphäre und niemand wird sich dabei wohlfühlen.


    Und wie wissen die wer "normal" ist und wer nicht :D?
    Also ich sehe das ganze so: Die Regierungen beziehen so viele Daten, da setzt sich keiner hin und liest den ganzen S...
    Da wird mit Abfragen nach bestimmten Schlüssel Wörtern, Codierungen usw. geguckt. Wenn man die Möglichkeit hat sich die Daten zu holen ist das ein leichtes ein Programm zu programmieren, welches nur bei bedenklichen Chatverläufen und weiß was ich was Alarm schlägt und dann wird man sich da ran setzten ...
    Also wenn ich nicht jeden Tag "Terroranschlag in 30 min da und da" per sms an irgendjemanden verschick, sollte mich das wenig jucken ob meine Daten in irgend einem Archiv zwischen Milliarden andern gespeichert sind.
    Ich finde das eher erschreckend das die Menschen es schlimm finden wenn eine Regierung das zur Sicherheit macht (da glauben wir den mal ganz blauäugig :D), aber wenn Unternehmen, die solche Daten genauso beziehen und diese tatsächlich verkaufen usw. es niemanden stört ... Da stimmt doch was nicht.
    Und wo oben über die Apps geredet wurde ... Da kannst du gleich dein Smartphone zu großen Teilen an die Unternehmen vermieten, damit sie für deine Flat wenigstens was mit abdrücken :D
    Und wie hier schon ein paar Mal gesagt wurde: Das ganze ist keine Überraschung, das müsste jedem klar gewesen sein der sich auch nur ein wenig auskennt bzw. mit der Technik heut zu Tage beschäftigt. Deswegen versteh ich nicht warum sich alle darüber aufregen und ändern wird sich auch nichts ... und wenn, sollte sich doch was bei den Unternehmen ändern und mit dem Bewusstsein der Menschen, welche Daten man denn preisgeben will und welche nicht ...


    Nur dass Wiederholungstäter, die frei kommen nicht unbedingt wieder zuschlagen müssen. Wenn die Gefängnisse ihren Resozialisierungsauftrag gut erfüllen, dann passiert wohl auch nichts mehr.
    Und die wirklich gefährlichen Gewaltverbrecher kommen eh nicht mehr raus.


    Ich bin hier einfach mal ein bisschen Faul und Zitiere aus diesem Thread: Klick , wo ich auf diese Aussage schonmal fast was passendes geschrieben habe.


    Zitat

    Und genau das versteh ich und will ich auch an diesem "Rechtssystem" nicht verstehen, warum der Täterschutz genauso wichtig sein sollte wie der Opferschutz, da fängt doch schon der Fehler an -_-
    Denn der Opferschutz fängt bei mir schon mit Präventionsmaßnahmen an. Wenn man Straftäter, die z.B. Kinder misshandelt haben, wieder laufen lässt, sind alle Kinder potenzielle Opfer und da sollte doch der Staat härter durchgreifen und mal die Augen auf machen. Was ist Menschenverachtender: Die "Rechte" eines gestörten Menschen herunter zu schrauben, oder Kinder, bzw. alle Menschen durch das freilassen solcher Täter in Gefahr bringen?
    Ich denke doch zweiteres ... doch das scheinen viele Menschen irgendwie anders zu sehen, weil sie ja angeblich nach den Gesetzten handeln, die die Menschen beschützen ... das ich nicht lache ...


    Also gerade Wiederholungstäter kann man meist nicht "Resozialisieren", man nennt sie ja nicht umsonst Wiederholungstäter ...
    Warum also die Gefahr überhaupt eingehen und unschuldige Menschen gefährden?
    Und jetzt kannst du wieder sagen, dass Wegsperren ja reicht. Ich bin aber dagegen, weil ich nicht einsehe meine Steuern später dafür drauf gehen zu lassen, nur um jemanden in ner Zelle rumsitzen zu lassen und durchzufüttern.
    Man könnte solche Menschen natürlich auch Arbeiten lassen bis sie umkippen, aber das finden denke ich noch viel mehr Leute unmenschlicher als die Todesstrafe ...
    Und mal so nebenbei, mir kommt das so vor als denken viele, wenn man die Todesstrafe fordert will man hier gleich das halbe Land hinrichten. Es geht (mir zu mindestens) darum die Menschen die IMMER eine Gefahr für die Allgemeinheit bilden aus dem Verkehr zu ziehen. Sprich Todschlag sollte nicht gleich mit der Todesstrafe belegt werden soweit es ein persönlicher Konflikt war und es keine Anzeichen auf eine Wiederholungstat gibt. Nur um hier ein Beispiel zu nennen. Dafür sollte man nur das Rechtssystem verschärfen.
    Und wenn jetzt jemand kommt: Und wo ziehen wir dann die Grenzen?
    Wie gesagt es geht mir um die Leute die Wiederholungstäter sind, Kinderschänder, Massenmörder ... Die die für IMMER eine Gefahr bleiben.Dann muss auch niemand mit dem Argument kommen, dann könnte man den Falschen hinrichten. Mir kommt es manchmal so vor als hätten die Leute angst es könnte ja sie treffen, wenn die Todesstrafe eingeführt wird. Da muss schon eine Menge schief gehen, wenn du plötzlich als Massenmörder abgestempelt wirst. Und ja bla bla das gab es schon bei den Amis, aber hey das da drüben is 'Merica ...
    Mal davon abgesehen, glaub ich nicht das die Todesstrafe eingeführt wird, aber ich denke doch das viele ein härteres Rechtssystem fordern und da hab ich ja noch ein wenig Hoffnung das sich vielleicht in den nächsten Jahrzehnten (dauert ja immer) mal was tut ...


    Ich weiß wie man das verhindern könnte: keine Todesstrafe, dann werden auch keine Unschuldigen draufgehen. :)


    Ist so auch nicht ganz richtig, da man da genau mit dem Todesstrafenargument kommen kann.
    Todesstrafe ist nicht, Kinderschänder (die nach vieler Meinung die Todesstrafe verdient hätten) kommt nach unserm tollem Strafgesetz frei und vergewaltigt gleich mal wieder ...
    Und schon sind wieder Unschuldige "draufgegangen" ... einige Kinder sind ja nun mal danach so traumatisiert das ein normales Leben nicht mehr möglich ist.


    Um das Ganze vor zu beugen:
    Du könntest jetzt sagen, aber einsperren reicht doch auch. Dann sag ich: Kostet mir zu viel. Sagst du: Die Todesstrafe kostet mehr, wenn sie Human sein soll. Sag ich: Viele Eltern der Kinder werden das Umsonst machen ...
    Usw. ...


    Nur kurz was zum Nachdenken, auf den Rest will ich gar nicht eingehen:


    Wenn du der Meinung bist, ein Mörder hätte sein Recht auf Leben verwirkt, bedeutet das, du räumst dem Mörder kein Recht auf Leben ein und hast somit selbst dein Recht verwirkt. Deine Meinung. :)


    Nope, dass kann man gar nicht auf eine Stufe stellen, ich verstehe auch nicht warum das immer ein Argument gegen die Todesstrafe sein sollte.
    Wenn man einen Menschen durch die Todesstrafe hinrichtet, tut man es (so fern diese ja legalisiert wäre ... rein angenommen jetzt) um andere Menschen vor diesem Menschen (der dann als dauerhaft allgemeingefährlich gelten muss) zu schützen.
    Während der Menschen der außerhalb der (ja jetzt angenommen legalisierten) Todesstrafe tötet, es aus einen Trieb tut, welcher unschuldige Menschen schadet ...
    Ich weiß nicht wie man da immer den unterschied außer Acht lassen kann ...


    Und im Gegenzug finde ich es erschreckend, wie man Straftäter nicht mehr als Menschen ansehen kann und ihnen unveräußerliche Rechte entziehen möchte. Es mag vielleicht so scheinen, dass wir mit Händen und Füßen die Rechte der Täter schützen, aber der Täterschutz ist genau so wichtig wie der Opferschutz. Und auch wenn der Opferschutz an einigen Stellen nicht funktionieren mag, so ist nicht die Lösung, die Rechte des Täters einzuschränken, sondern stattdessen die Rechte des Opfers zu stärken.


    Und genau das versteh ich und will ich auch an diesem "Rechtssystem" nicht verstehen, warum der Täterschutz genauso wichtig sein sollte wie der Opferschutz, da fängt doch schon der Fehler an -_-
    Denn der Opferschutz fängt bei mir schon mit Präventionsmaßnahmen an. Wenn man Straftäter, die z.B. Kinder misshandelt haben, wieder laufen lässt, sind alle Kinder potenzielle Opfer und da sollte doch der Staat härter durchgreifen und mal die Augen auf machen. Was ist Menschenverachtender: Die "Rechte" eines gestörten Menschen herunter zu schrauben, oder Kinder, bzw. alle Menschen durch das freilassen solcher Täter in Gefahr bringen?
    Ich denke doch zweiteres ... doch das scheinen viele Menschen irgendwie anders zu sehen, weil sie ja angeblich nach den Gesetzten handeln, die die Menschen beschützen ... das ich nicht lache ...

    Ich verstehe gerade nicht, ob du das nun unfreiwillig als Argument für Gott anbringst oder doch gegen ihn. Ich weiss jedenfalls auch nicht, wie Materie und Energie aus dem Nichts erschaffen werden und trotzdem sind sie da (bzw. sind Materie und Energie ja letztendlich das Gleiche bzw. lassen sich ineinader umwandeln...).


    Weder noch, ich will damit nur sagen, dass so wie der Gott im Allgemeinen dargestellt wird sehr wohl gegen Gesetze verstößt.





    Ich glaube, diese Aussage war auch nicht nur auf unseren Planeten allein bezogen. ;)
    Dass es einen Gott nur für unsere Welt gibt, ist ja (wie schon ein paar mal gesagt) nicht unbedingt das, worum es hier eigentlich geht.


    Ich glaube ich habe meine Argumentationsweise nicht ganz klar dargelegt. Ich wollte damit ausdrücken, dass es für mich sehr wohl Zufall sein kann, das Leben entsteht, allein schon auf wie vielen Planeten im Weltall es Leben geben muss.


    Warum, lol? Ich hab schließlich nie behauptet Gott hätte etwas aus dem Nichts erschaffen. Ansonsten fallen mir keine physikalischen Gesetze ein, die dagegen sprechen. Allein deswegen schon, weil die meisten physikalischen Gesetze sich hier auf unseren Planeten abspielen; das was darüber hinaus geht, kennt auch keinen Wiederspruch. Unsere Physik existiert eigentlich problemlos parallel zum Gottesglauben. Oder kennst du ein Gesetz, das explizit aussagt, dass eine höhere undefinierte (lol, hier scheiterts ja schon) Macht nicht existieren kann?


    Okay ... deine Definition von Gott scheint dann komplett anders zu sein, als die von anderen Menschen. Gehen wir dann mal so ran, kann Gott für dich alles?
    Wenn ja, wiederspricht es Gesetzen. Wenn nicht würde ich persönlich dieses Wesen auch einen anderen Namen als Gott geben ...



    Mangaka:
    Die Higgsteilchen-Theorie besagt, dass gewisse Teilchen materie erschaffen und vergrößern. Gilt als sogut wie gesichert, nur finden müssen sie die Dinger noch. Danach wird aktuell in diesem riesigen Teilchenbeschleuniger gesucht.
    Aber auch hier ist wiederum die frage, wer unser Universum überhaupt so konzipiert hat, dass sich die Teilchen so verhalten. Es hätte auch gut sein können, dass Teilchen entstehen, die Materie absorbieren.
    oder dass die Higgsteilchen eine andersgeartete Welt "aufbauen".
    Und sogesehen widerspricht es eben gott in der hinsicht auch nicht, dass man sagen könnte "Und Gott schuf die Welt unter Zuhilfenahme der Higgsteilchen, die er vorher erschaffen hatte, in einem riesigen Urknall, Und was den menschen wie Millonen jahre vorkam, waren für ihn nur 7 tage"


    Okay keine schlechte Argumentation, aber für mich finde ich die Antwort einfach ziemlich Banal. Oh die Higgsteilchen sind dafür also zuständig, die muss Gott gemacht haben um sie dann so und so zu benutzen ... kommt mir halt einfach eher lustig vor als Antwort, auch wenn ich keine Gegenargumentation so schnell aufbringen kann. Aber hier sind wir eigentlich auch schon wieder bei dem Thema warum man eigentlich ein Gegenargument aufbringen muss gegen den Gott, statt das man erstmal ein Beweis für Gott bringen müsste.


    Mangaka: Spiegel(oder war`s stern?) kann bei Interesse nochmal hingehen und mir die Zeitschrift kaufen-
    da steht explizit drin, dass GLAUBE angeboren ist. Von Angst steht da kein Wörtchen.


    Und dein Argument mit dem Weihnachtsmann unterstützt diese These ja sogar noch.
    Die kinder sehen heimlich, dass Mama die geschenke drappiert, trotzdem lassen sie sich beschwichtigen mit der Erklärung, santa habe Mama beauftragt/...


    Somit ist der Glaube an etwas nicht-wahrnehmbares eben doch angeboren.
    Jedoch lässt man sich dann mit zunehmendem Alter in den Glauben der Wissenschaft führen (obwohl die meisten, die sich als "Verfechter" der Wissenschaft darstellen, meist keine Ahnung von selbiger haben)


    Nur weil da nichts von Angst steht, heißt es nicht, dass diese nicht da ist. Alle Religionen dieser Welt haben und arbeiten gelegentlich immer noch mit Angst. Früher hat man Steinstatuen dazu gebracht "Blut" zu weinen, mit aufwendigen Konstruktionen, man hat über Kirchen und Gebetshäusern Lärm gemacht, der an Donner erinnert, hat durch Skulpturen komische Laute erklingen lassen und nicht zuletzt auch die einfache Mundpropaganda von wegen ihr werdet bestraft. Alle Glaubensrichtungen die an eine Religion geheftet sind, funktionieren mit Angst.


    Und ich meinte ja auch, wenn der Glaube angeboren ist, rationalisiert es sich wohl bei vielen weg, so wie es mit dem Weihnachtsmann passiert.



    Ich meine, bloß weil wir die Ursache für etwas noch nicht gefunden haben, können wir es nicht als "unmöglich" abstempeln, oder auf Außerirdische schieben


    Als unmöglich nicht, da hast du recht, aber warum darf man es nicht auf Außerirdische schieben, aber auf Gott? :D

    Der Unterschied ist: die Schläge werden von einer realen Person angedroht.
    Dass da keine Cindarella sitzt, müssten die Kinder ja eigentlich sehen. Sie glauben trotzdem daran.
    Religiosität=Glaube, halt bezeichnend für jegliche Glaubensformen/praktiken


    Kinder in diesem Alter glauben auch noch an den Weihnachtsmann und daran das sie ärger bekommen und keine Geschenke, wenn sie unartig sind, gleiches Ding, aber auch die lernen irgendwann das es keine Weihnachtsmann gibt ;)


    Edit:



    Zitat von Cassandra


    "Gott" hingegen widerspricht keinen aktuellen Gesetzen, keiner Forschung, keinen Theorien.


    Wiederspricht keinen aktuellen Gesetzen? Nenn mir ein Physikalisches Gesetz, was erlaubt Materie aus dem Nichts zu erschaffen? Erlaubt Energie aus dem Nichts zu erschaffen. Die Form eines allmächtigen Schöpfers wiederspricht gegen viele Gesetze ...



    Zitat von Cassandra


    Und jetzt willst du mir erzählen, dass es für dich plausibler klingt, wenn das alles worüber du grad nachgedacht hast, auf einem puren Zufall beruht? Denn seien wir ehrlich, die Wahrscheinlickeit dass all dies auf einem öden kleinen Planeten im nirgendwo entsteht, ist verschwindend gering. Der Mensch sucht nach Gründen für all dies und für sehr viele Menschen ist nun mal diese höhere Macht, ein Gott, die beste Erklärung.


    Ich kann dir zwar keine direkte Quelle nennen, aber gehen wir davon aus das die TV Serie die ich gesehen hab recht hat, (lief irgendwann auf N24, wenn wundert es, wenn es um den Weltraum geht :D) gibt es in der Milchstraße Rund 3000 Planeten auf denen sich so ein Leben wie hier entwickelt haben könnte. Aus allen möglichen Parametern hat das halt ein super Rechner errechnet. 3000 Planten auf denen es Leben geben müsste, in einem Sonnensystem ...


    Und ich Persönlich glaube, dass alles auf einen Zufall beruht. Ich habe viel darüber nachgedacht. Meine Ergebnis kurz gefasst: Warum nicht?
    Ich glaub hier greift wieder das was auch früher griff, wenn Menschen sich etwas nicht vorstellen können (in diesem Fall, das es Zufall war), muss es etwas Übernatürliches gewesen sein ...


    2. Die Religiosität ist den Menschen angeboren.
    man hat Kinder in einen Raum gesetzt und gesagt:"Iss das Bonbon nicht". Dann ist man rausgegangen.-> Kind isst Bonbon
    Danach hat man sie wieder in einen Raum mit Bonbons gesteckt, aber dazugesagt, die heilige Cindarella wache über sie und würde sie bei Zuwiderhandlung bestrafen.
    Die Kinder haben im 2. Fall das Bonbon verschont.


    Das was du da beschreibst ist nicht die angeborene Religiosität, sondern die angeborene Angst!
    Du hättest den Kindern genauso sagen können, wenn du das Bonbon gegessen hast, wenn ich wieder rein komme gibt es Schläge, zack: Kind wird das besagte Bonbon auch nicht essen.
    So denke ich auch das man nicht wirklich von angeborene Religiosität sprechen kann, höchstens von einem angeborenen Glauben (soll ja angeblich in den Genen stecken). Und wenn der Glauben in den Genen steckt, lässt es sich anscheinend leicht aus unserm Denken wegrationalisieren und somit auch irgendwann aus den Genen.

    Zitat

    Nun könnte man in diese Richtung immer weiterforschen, aber irgendwann führt es zu Gott.


    Es führt bei vielen Menschen nur zum Gott, weil der Mensch nur eine begrenzte Vorstellungskraft hat. Für vieles was er nicht erklären kann/konnte verwendete man den Ausweg Gott.
    Früher konnten sich die Menschen den Blitz und Donner nicht erklären, also war es Gott. Bei uns hört zurzeit das Wissen bei der Antimaterie auf, wobei das auch nur eine Theorie ist ... Also greifen viele Menschen hier zum Gott. Doch warum? Ich mein bis jetzt konnten wir nach und nach so viele Naturphänomene erklären, also warum nicht irgendwann auch, wie alles anfing?
    Eigentlich ist doch klar, das der Begriff und das Wesen wie es dargestellt wird, welches Gott genannt wird, vom Menschen her rührt ...


    Und dein Dialog ist ganz nett, aber nehmen wir mal an der Lehrer ist nicht 5 Jahre alt und gibt so einen komischen Grund an, als Beweis das es Gott nicht gibt. Dann wären auch die Schlussfolgerungen vom Schüler nichts anderes als Physikalische Erläuterungen der uns bekannten Welt und wiederlegt eigentlich nur das eine Argument, das es Gott nicht gibt, weil es Böses gibt.


    LG Mangaka

    Zitat

    Und warum ist das so? Weil mehrere ungute Faktoren zusammentreffen (Feminismus, Atheisten, Piraten, usw.) und zusammen einen Super-GAU erzeugen, der an Dummheit nicht mehr zu übertreffen sein wird.


    Atheisten?? ist das dein ernst, wir sind die die mehr Saufen und Rauchen und scheiße bauen?? Das ich nicht lache ... Ich habe in meinem Leben noch nie Geraucht und Alkohol ist bei mir auch nur in kleinen Mengen und selten auf dem Plan (allein weil ich Sportler bin). Dagegen kenne ich Christen und noch gläubigere Gruppierungen (die das wirklich verdammt ernst nehmen, meinen sie jedenfalls) die Schlucken was das Zeug hält und machen so einiges was man als nicht gut erachten kann.
    Und du bist also gegen den Feminismus? Deine Frau (später) tut mir leid ...
    Also ganz ehrlich, du bist mir einer der Liebsten, die mal sowas von keine Ahnung haben wovon sie reden. Man sieht halt nur das, was man sehen will ...

    Zitat

    Nun zur Wirtschaft. Du sagst für dich könnte es so sein, dann setzt du aber in deiner Meinung dennoch die Wirtschaft über diese Menschen. Ich hoffe du weißt , was ich meine (sonst erkläre ich es später nochmal anders).


    So weit ich weiß (kann aber auch falsch sein) verdienst du an dem Tag trotzdem Geld, die werden meine ich trotzdem bezahlt.


    Naja so recht weiß ich nicht wieso ich die Wirtschaft über die Menschen stell, wenn diese sich ja dennoch freinehmen können?
    Und ja man verdient in den meisten Unternehmen auch an diesen Tagen Geld, doch man würde ja noch mehr Geld verdienen, wenn an diesen Tagen(wenn auch weniger) gearbeitet und damit Geld verdient wird.


    Zitat

    Ich denke es ist doch vertretbar, dass man euch das "zumutet" schließlich habt ihr auch einen Tag zur Erholung und in einer Gesellschaft ist Rücksichtnahme nunmal wichtig, und dass an diesem tag dann nicht gearbeitet werden kan...


    Klar ist es vertretbar und klar schlaf ich auch gern an diesen Tagen mal aus und ich weiß auch sehr wohl, dass die Feiertage in Deutschland so bleiben werden wie sie sind. Dennoch würde ich es halt für meinen Teil besser finden, wenn ich mir die Tage anders legen könnte.




    Zitat

    So ganz treu bleibst du dir da ja irgendwie auch nicht. Wenn ich jetzt aber nicht den Sonntag aufgezwungen bekommen möchte, weil ich erst nach acht Arbeitstagen eine Pause brauche, was dann?


    Was heißt ich bleib mir nicht treu, ich finde das Wochenende ist nötig um eine Regelmäßige Erholung zu haben und sich nicht zu überarbeiten, während ich die Feiertage als verlängertes Wochenende z.B. unnötig finde, da der eine Tag nun nicht so viel bringt, deshalb würde ich sie ja frei wählbar machen und somit gebündelt benutzen.


    Zitat

    Wenn dir wirklich alle Feiertage so total gegen den Strich gehen, würde ich mich langfristig mal nach einem Land umsehen, das kaum welche hat


    Ich hab nie gesagt sie gehen mir gegen den Strich, ich finde nur man könnte es auch anders gestallten. Wenn es so rüberkam bisher (was ich jetzt bei dieser Antwort von dir fast glaube) das ich meine Meinung sehr aggressiv verteidigen will, so ist das nicht, das ist das Problem mit dem Internet :D Wenn wir jetzt im Reallife reden würde, würde ich dir versuchen meinen Standpunkt mit einer freundlichen Miene und ruhiger Stimme zu erklären und mit meinen Ansichten zu untermauern ;) Also ich würde wegen Feiertage nicht das Land verlassen, ich mein, ich renn nicht durch das Leben und ärger mich das ich jetzt am 3.10 oder am 25.12 frei hab.
    Ich finde es wäre halt schön, wenn es die Alternative gäbe statt den festgelenkten Feiertagen, mehr Urlaubstage zu haben.


    Zitat

    Abgesehen davon, wenn du die Tage nur anders verteilen willst, dann bleibt deine Arbeitszeit ja gleich, also weiss ich nicht, wie das in irgendeiner Form die Wirtschaft beeinflussen könnte.


    Es haben ja dann nicht alle am gleichen Tag wieder frei.
    Die Leistung groß Firmen sinkt ja nicht, wenn zwei Mitarbeiter in den Urlaub gehen, sowas wird ja mit eingeplant. Wenn hingegen eine Firma einen ganzen Tag still liegt ist das schon ein Verlust.


    Zitat

    Auch sowas, wie Neujahr? Na viel Spass bei dem Vorhaben, den Tag vernünftig über die Runden zu bringen.


    Ich glaube wir sind uns einig das dort fast jeder Mensch frei nehmen würde ;D

    Also einigen werden wir uns hier nicht mehr :D Aber lass mich nur dazu noch was sagen:

    Nun noch einmal zur Wirtschaft. DU erachtest die Feiertage nicht als wichtig, viele aber schon und ich denke, dass die Wirtschaft nicht über diesen 52 % stehen darf, für die der Glaube ihr Leben ist.
    Ich glaube du bist dir nicht ganz bewusst, was der Glaube und diese feste für diese menschen bedeuten. Es ist für sie Sinn des Lebens und das Wichtigste im Leben. Da kann man die Wirtschaft nicht drüber stellen.



    Diese 52% glauben an Gott, heißt aber nicht das alle diese Feiertage und Kirchengänge wertschätzen wie man von einem vorzeige Christ erwartet, wir alle kennen doch die Fernsehen Reportaschen wo Christen nicht wissen was an Ostern los ist und auch aus eigener Erfahrung müsstest du doch sehen das es niemals mehr 52% so ernst nehmen. Mir ist das egal und ich stell die Wirtschaft auch nicht über (egal wie viel Prozent) Menschen(Ich habe ja geschrieben für mich! geht in diesem Fall die Wirtschaft vor). Doch wieso müssen wir andern denn in diesem Falle zurück stecken? Ihr könnt ja gern an diesen Tag frei haben/nehmen what ever, aber wenn ich dort gerne Geld verdienen will und andere auch und nun mal vielleicht nicht selbstständig sind, sondern in einer Firma arbeiten, sollen sie doch die Möglichkeit bekommen. Oder eben gern andern Tagen freihaben, statt vorgegeben irgendwann im Dezember, oder Frühling ...