Beiträge von Herzgold

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Oh man. Herzgold tries very hard um jeglichen Rassismus und Fremdenhass von Ausländern und Mitglieder anderer Religionen schönzureden.


    https://i.imgur.com/c1OkXQX.png


    Genau das ist das Problem. ;D

    Dann sag mir doch mal, wo genau ich das gemacht habe. Ich habe explizit gesagt, dass das vorkommen kann, und du übersiehst es gezielt und wirfst mir so eine Scheiße vor. Zeig mir, wo ich Rassismus schöngeredet habe.

    Das "minderwertig" war auch nur als Übertreibung gedacht (oder als gedachter Zusatz meinetwegen, um den Punkt zu verdeutlichen), nicht als Notwendigkeit. Ich will gar nicht leugnen, dass man Kartoffel rassistisch nutzen kann, aber wird es auch gemacht? Das ist doch der springende Punkt. Die Konnotation des Begriffes als rassistische Beleidigung ist einfach viel schwächer als beispielsweise bei "Neger", deswegen funktioniert ein Vergleich nicht.


    "Und es gibt wohl kaum einen Kontext, in dem diese Begriffe [Alman und Kartoffel] als Bezeichnung für eine Bevölkerungsgruppe nicht abwertend genutzt werden. Letztendlich entstammt Neger auch der Übersetzung für schwarz, von daher ist jegliches Schönreden von Begriffen so ziemlich überflüssig." Das hier ist die ursprüngliche Aussage, und diese bestreite ich, weil der Unterschied zwischen den Begriffen auf der einen Seite zu groß ist und ich zugleich viel eher eine ironische Nutzung dieser Worte sehe als im Sinne von "rassistischer Abwertung". Diese beiden Begriffe sind nicht notwendig rassistisch, sondern sogar eher Jugendslang in bestimmten sozialen Umgebungen. Sie sind daher nur bedingt exemplarisch geeignet, um an ihnen Rassismus gegenüber Deutschen nachzuweisen. Genauer gesagt: Durch die reine Nutzung des Wortes hat man keinen Rassismus gezeigt, das entsteht erst durch den Kontext und geht in dem Fall viel tiefer, als diese Begriffe andeuten. Daher ist auch eine Diskussion über diese Begriffe als wortwörtliche "Inbegriffe des Rassismus" deplatziert, weil sie am Kern der Sache vorbeiredet; es ist im Prinzip eine "Stellvertreterdiskussion". Und der Kern der Sache und zugleich Ausgangspunkt der Diskussion ist, dass Rassismus in Deutschland gegenüber Deutschen selten ist, weitaus seltener als umgekehrt, würde ich behaupten (schließlich kann man in dem Fall das Land verlassen...). Das ist der Punkt, auf den ich letztlich wieder zurückkommen will.

    Was genau braucht Zeit?


    Nein, es geht darum, dass deine persönlichen Erfahrungen per se kein Argument darstellen. Und jetzt würde ich dennoch mal gerne hören - wurdest du schon mal mit dem Begriff "Kartoffel" rassistisch beleidigt? Wie "du minderwertige Kartoffel" bspw?

    Von Rechtfertigung habe ich auch nicht gesprochen, aber das hat ja QueFueMejor bereits ausgeführt.


    Und es ist drecksegal, ob du dich mit einem Begriff identifizierst oder nicht, du bist eine Stichprobe von 1. Im Ausland assoziiert man Deutsche mit Kartoffeln und Sauerkraut, auch wenn dich das stört. Wen interessiert das bitte überhaupt? So oder so ist Kartoffel nicht direkt eine Beleidigung, es gibt da so viele Nuancen, dass du es dir mit "das ist rassistisch!!11elf" viel zu leicht machst. Genauso mit Begriffen wie "Alman" (welchen zumindest ich noch nie unironisch als Beleidigung gehört habe, aber das ist ja auch nur meine Erfahrung).


    Neger entstammt übrigens auch Zeiten, als Rassendenken generell vorgeherrscht hat, insofern kann man die "Situationen" dieser Begriffe wohl kaum vergleichen.

    Bastet Wo habe ich gesagt, dass gar keine Kritik ausgeübt wird? Ich habe von "zum Teil" gesprochen. Ich wollte mehr darauf anspielen, dass Leute wie Söder lieber Kreuze aufhängen und damit die Verquickung von Staat und Kirche noch weiter vorantreiben wollen, als dieses Land endlich mal vollständig zu säkularisieren, oder auch darauf, dass manche Leute vergessen, wie brutal das Christentum eben auch teilweise war, insbesondere hinsichtlich der Texte in der Bibel, und sich dann anderen Religionen, vor allem dem Islam, überlegen fühlen. Kritik insgesamt wird deutlich ausgeübt, von verschiedenen Kreisen, glücklicherweise.

    Du ignorierst zum Einen die Gentrifizierung, dass also die Standorte um die Schulen sich verändert haben, und zum Anderen, dass Lehrer aus dem gleichen Grund fehlen, aus dem auch die Schulen verfallen - es wird kein Geld in die Bildung investiert, sondern es wird gespart. Die Geburtenraten sind in der Tat nicht stark gestiegen, aber erstens reicht das ja schon bei einer genügend großen Menge an Menschen (20 Schüler mehr brauchen schon eine weitere Klasse bspw, das ist jetzt nicht sooo viel je nach Gegend, gerade große Städte erleben aktuell ein enormes Bevölkerungswachstum), zweitens hat man noch die Flüchtlinge, die da hinzukommen. All das kombiniert bringt das Schulsystem so sehr zum Ächzen.

    Ich denke nicht, dass die Probleme so extrem sind, wie du sie hier zeichnest. Gerade beispielsweise Syrer sind wohl eher neugierig, wenn es um Juden beispielsweise geht, was auch daran liegt, dass Israel Syrern hilft und zweitens diese Menschen vor dem Diktator geflohen sind, der ihnen sowas einreden wollte. Sie stellen das Feindbild sinnvollerweise in Frage, und wenn wir uns mit der Integration etwas Mühe geben und diesen Menschen Chancen geben, dann funktioniert das. Dass es nicht immer so einfach ist, wie du sagst, ist richtig - zugleich sollte man an Flüchtlinge und sonstige Zugewanderte nicht höhere Ansprüche als an "Alteingesessene" stellen.


    Deiner Analyse dieser Gesellschaften stimme ich sogar teilweise zu (Syrien ist nicht sooo schlecht gebildet, die fundamentalistische Weltanschauung findet man v.A. in Saudi-Arabien, wo diese aber auch mehr und mehr in Frage gestellt wird, fragwürdige Moral mag sein, ist bei uns aber nicht unbedingt anders) - aber der Clou besteht hier darin, diese Menschen nicht vorzuverurteilen, sondern ihnen, wie erwähnt, eine Chance zu geben. Gerade in solchen Diktaturen, in denen es schwer ist, sich der staatlichen Meinung zu widersetzen, würde ich nicht davon ausgehen, dass jeder der Staatsdoktrin folgt, sondern dass es genügend gibt, die diese in Frage stellen. Ich gehe ja auch nicht davon aus, dass jeder (oder sogar die Mehrheit der) Chinese(n) autoritäre Einparteien-Systeme bevorzugt.


    Gibt übrigens auch "Urdeutsche", die nach Syrien gegangen sind. Und einige der strukturellen Probleme, auf die du hinweist, haben "christliche" Parteien hier in Deutschland auch, ganz zu schweigen von der Paralleljustiz, die die (katholische) Kirche hierzulande bisweilen ausübt, wie man jüngst wieder bestaunen durfte. Deutsche haben wohl zum Teil auch ein Problem mit der Trennung von Staat und Religion, und auch damit, "ihre" Religion zu hinterfragen.


    Das Problem mit den konservativen Muslimen geht ja noch viel weiter, weil es mit Ditib praktisch eine Monopolorganisation gibt, die einen konservativen Islam vertritt und noch darüber hinaus Erdogans längerer Arm ist, von Moscheen, in denen saudische Prediger predigen, ganz zu schweigen. Aber das Problem ist hier, dass der Staat nicht eingreift, obwohl er es müsste, ebenso wie bei der Kirche. Und das kann ich mir wirklich nicht erklären. Eigentlich müssten alle Parteien links der CSU ein Interesse daran haben, einen liberalen und modernen Islam zu fördern.

    Das ist eine sehr grobe Antwort, auf die man sich einigen kann, ja. Aber für die Problemlösung muss man genauer gucken.


    Eltern sind übrigens ebenso von sozioökonomischen Umständen geprägt, je nachdem haben sie auch weniger Bildung erfahren. Die Eltern sind ja auch nicht so, wie sie sind, nur weil es Muslime oder Migranten sind. Monokausale Erklärungsansätze sind in gesellschaftlichen Kontexten praktisch immer falsch.

    Du schiebst es aber schon wieder auf die Leute und das ist mit einer der Gründe, warum diese Themen gemieden werden. Das Problem ist nicht der hohe Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund, sondern die sozialen Umstände, die damit einhergehen. Solche Schulen stehen nämlich hauptsächlich in Gegenden, die tendenziell weniger sicher und weniger wohlhabend sind. Das und viele andere Faktoren fördern "gewaltbasiertes Denken", um es mal so zu formulieren. Man muss die strukturellen, hintergründigen Ursachen angehen, nicht das auf die Religion o.Ä. von Menschen schieben. Wenn die Diskussion mal differenziert ablaufen würde, wäre das alles kein Problem, dann könnte man sowas viel besser diskutieren. Aber das tut sie nicht.


    Es gibt im Übrigen durchaus die Unterscheidung zwischen strukturellem Rassismus und Rassismus wie in Ideologie. Allerdings bezweifle ich, dass der Großteil der hier angesprochenen Einstellungen seitens von Migranten wirklich Rassismus im Sinne von "Deutsche sind minderwertig" ist. Das kommt vor, ja, aber trifft auf den Großteil nicht zu. Viel wahrscheinlicher sind Trutzreaktionen oder auch, dass Ausdrücke wie "Alman" oder "Kartoffel" eben auch zum Jugendslang gehören können. Alman ist sowieso erst mal nur die Übersetzung von Deutsch im Türkischen, und Kartoffeln sind bei uns auch ein Grundnahrungsmittel bzw. "typisch deutsch". Gerade letzteres ist aber ziemlich allgemein der Fall, sowohl im Ausland als auch sogar bei uns selbst "identifiziert" man uns bzw. sich damit teils.


    Rassismus von Deutschen und Rechtsextremismus ist, wie bereits angesprochen, deswegen so ein führendes Thema, weil es am relevantesten von den genannten Arten von Extremismus ist, wie man an der Anzahl der Straftaten und Opfer (insbesondere Morde) einfach feststellen kann.

    Messerangriffe (oder ganz allgemein Kriminalität) werden immer vorkommen, alles andere ist vollkommen illusorisch.

    Komisch. Vor ein paar Jahren mussten Weihnachtsmärkte noch nicht von Pöllern umzäunt werden.


    Nach deiner Logik müssen wir uns auch über Rechtsextremismus keine Gedanken machen. Extremismus wird es immer geben. Voll illusorisch anzunehmen es gäb nur Rechten Extremismus.

    Finde es immer cool, wenn man Strawmans als richtige Argumente einzusetzen versucht.


    Zunächst einmal ist die Reaktion auf den Anschlag damals vollkommen zu erwarten. Ist diese Reaktion deswegen "notwendig" oder "sinnvoll"? Das ist so ein bisschen wie die Einreisekontrollen der USA. Die wurden seit 9/11 enorm verschärft, aber hat es wirklich was gebracht, zumal für den Aufwand? Sehr zweifelhaft. Sich gegen Anschläge wehren zu wollen, ist nur allzu verständlich. Worauf ich letztlich aber hinaus will: Die Pöller sind eher dafür da, den Leuten ein Gefühl von Sicherheit zu geben, als wirklich Sicherheit zu beschaffen, denn erstens sind Anschläge hier in Deutschland extrem selten und zweitens helfen Pöller eben nur gegen eine sehr "spezifische" Art von Anschlag, nämlich "Auto in Menschenmenge". Sobald jemand eine "normale" Waffe hat, helfen die genau gar nichts. Insofern ist die bloße Anwesenheit von Pöllern kein Argument.


    Zwischen "keine Gedanken über etwas machen" und "wird immer vorkommen, trotz aller Bemühungen" sind meilenweite Unterschiede, das sollte dir klar sein. Extremismus wird es immer geben, ja. Habe ich deswegen gesagt, dass man nichts dagegen unternehmen sollte? Keineswegs, das ist eine böswillige Unterstellung deinerseits. Im Übrigen ist Rechtsextremismus unser größtes Extremismusproblem.

    Diese Regelung reicht aber nicht aus, das ist viel zu bürokratisch und bietet vor alle zu wenig Sicherheit. Du sagst ja selbst, dass sie sich vor allem auf Azubis bezieht. Hier sind ja mehrere Faktoren auf einmal am Werk: Erstens ist die fehlende Rechtssicherheit ein Grund, dass Betriebe zögern, Flüchtlinge einzustellen. Zweitens gab es jetzt schon mehrere Fälle (insbesondere in Bayern), wo Flüchtlinge trotz Arbeit abgeschoben wurden. Das muss dringend unterbunden werden.

    Es ist nicht falsch, darüber zu wissen. Es war nur von Anfang an klar, dass Leute wie du dich darauf stürzen würden und das instrumentalisieren würden, unter anderem mit Worten wie "Messerstecher" (welcher mittlerweile eine Konnotation hat) oder eben auch deinen abstrusen Forderungen.


    Was für Maßnahmen kann die Bevölkerung denn deines Erachtens ergreifen? Das Gewaltmonopol liegt beim Staat, wie du sicherlich weißt und respektierst, sonst sprichst du dich nämlich für Selbst- bzw. Paralleljustiz aus, was grundgesetzwidrig ist. Messerangriffe (oder ganz allgemein Kriminalität) werden immer vorkommen, alles andere ist vollkommen illusorisch. Und was heißt schon Verhaltenskodex von Flüchtlingen? Dir ist bewusst, dass unsere Gesetzgebung diesen Menschen beispielsweise aktiv Steine in den Weg legt, wenn es darum geht, Arbeit zu finden? Dir ist bewusst, dass Flüchtlinge auf engem Raum zusammengepfercht werden? Diese Dinge, die aktuell gemacht werden, sind ein großartiges Rezept für Kriminalität. Wenn man das Problem wirklich beheben wollen würde, würde man diese Menschen in Arbeit bringen, sagen "hey, wenn du Arbeit hast, kannst du nicht abgeschoben werden" und ihnen eine richtige Chance auf dem Wohnungsmarkt geben. Stattdessen reden Leute wie du über Dinge, die das Problem noch verschlimmern werden.


    Du schlägst übrigens gerade Kollektivstrafen vor, was gegen die Menschenrechte verstößt.

    https://www.schwaebische.de/la…platz-_arid,10940274.html


    Wie du selbst sagst, es ist noch nichts über Hintergründe oder den Angreifer bekannt, zwei von drei Opfern waren außerdem Syrer - bisher leben alle noch, einer ist in Lebensgefahr. Und wie bereits oft erwähnt, die Kriminalitätsraten sind niedrig. Man wird über solche Taten heutzutage einfach nur besser und schneller informiert. Also troll' dich bitte mit deiner "Messerstecherei", womit du vermutlich wieder dieses dämliche rechte Narrativ bedienen willst.

    Das ist doch das perfide - je besser es den Menschen geht, umso weniger sind sie bereit, für eine demokratische Revolution etwas aufzugeben.

    Welchen Sinn hat eine Revolution, wenn es den Menschen gut geht? :unsure:

    Aber gut, hier gibts vor den Wahlen ja auch immer das eine oder andere Geschenk an die Bürger, damit alles so weiterläuft wie gehabt...

    Nur, weil es Menschen ökonomisch gut geht, heißt das nicht, dass sie nicht beispielsweise... naja, lieber eine Wahl hätten, wer sie regiert. Eine (nicht notwendigerweise gewalttätige) Revolution soll die Verhältnisse zum - zugegeben teils subjektiven - Besseren ändern, das beschränkt sich ja nicht auf rein ökonomische Bereiche. Aber wenn man eine Abwägung treffen muss; wenn man etwas zu verlieren hat, für den Fall, dass das nicht funktioniert - beispielsweise eine Familie, die dafür büßen könnte, oder eben ein gewisser Lebensstandard, den man verliert - dann werden "revolutionäre Umtriebe" direkt viel unwahrscheinlicher.


    Bei uns könnte man das so interpretieren oder demonstrieren, dass sich viele nicht oder nur unzureichend damit auseinandersetzen, wen sie wählen. Das läuft dann eben unter der Kategorie "solange es uns nicht schlechter geht, scheint die Wahl ja in Ordnung zu sein", also abstrahiert "ich habe etwas zu verlieren, also ehe ich etwas Neues probiere, bleibe ich lieber beim Alten". Das Phänomen nimmt insgesamt vielleicht sogar ab, weil es immer weniger Stammwähler gibt, aber dennoch wählen viele gegen ihre Interessen. Um aber noch mal kurz den Bogen zu China zu schlagen: Immerhin gibt es bei uns die Möglichkeit, sich für das eine oder das andere zu entscheiden. Mal sehen, wie lange die KP es schafft, den Chinesen diese Möglichkeit zu verwehren.

    Ein bisschen Kritiker einsperren hat ja noch keiner Autokratie geschadet... Sarkasmus Ende.


    Die USA haben viel Dreck am Stecken, keine Frage. China ist aber deswegen noch lange nicht friedfertig. Außerdem halte ich nicht viel davon, auf "China unterdrückt Minderheiten systematisch und will diese in ihren eigenen Gebieten zu Minderheiten machen etc" mit "ja aber die USA [...]!!!" zu antworten. Man relativiert damit nur und wird keinem von beiden Unrechten gerecht.


    In Syrien haben im Übrigen weit mehr Länder als nur die USA interveniert. Insbesondere Russland, der Iran und die Türkei haben da ziemlich viel mitgemischt, und gerade Russland hat da, soweit ich das beurteilen kann, viel Dreck gebaut (ich erinnere an Angriffe auf zivile Krankenhäuser seitens Assad, welcher von Russland gedeckt wird).


    Den Tibetern soll es aber nicht "gelingen, sich 'wieder' in die chinesische Gesellschaft einzufügen" - vonseiten der chinesischen Regierung, wohlgemerkt. Sie sollen systematisch unterdrückt und ihre Kultur ausradiert werden. Han-Chinesen werden gezielt in Tibet angesiedelt. Hier wird faktisch eine Kultur zerstört. Die Besetzung Tibets ist eine Verletzung des Selbstbestimmungsrechts der Völker.


    China wird sich nur so weit für die Demokratie öffnen, wie die KP es zulässt. Das ist doch das perfide - je besser es den Menschen geht, umso weniger sind sie bereit, für eine demokratische Revolution etwas aufzugeben. Die KP geht da zugegeben extrem geschickt vor und verbindet Social Credits mit einer gesellschaftlichen Einstellung, die auf Konformität beruht. Ich bin mal sehr gespannt, wie es da weitergeht, aber das wird gerade eine Diktatur des 21. Jahrhunderts, die diesen Namen verdient hat...


    Was hat Einkommensungleichheit in China mit der Aggressivität der Außenpolitik des Landes zu tun? Was hat die Geburtenkontrolle damit zu tun? China hat ein gewaltiges Militär.

    Nur, um hier richtige Größenverhältnisse herzustellen: Die muslimischen Uighuren stecken sogar zu Millionen in "Umerziehungslagern". So viel zu "friedlicher Autokratie".

    Oh ja, so ein Regime. Demokratisch gewählt und anfechtbar, das rechtfertigt locker den Begriff Regime.


    Geh' mal nach Russland, China oder eine andere richtige Autokratie, dann merkst du hoffentlich, was der Begriff "Regime" bedeutet.

    Zu den Videos wurde ja schon genug gesagt. Zum Logo: Ja, darf man. Sonst müsste ja jede Nachrichten- und Satire-Sendung vorher nachfragen, ob man bestimmte Logos zeigen dürfte. Vollkommener Unfug, die AfD hat hier keine Sonderbehandlung zu erwarten. Kunstfreiheit und so. Bei Verunglimpfungen, also Straftaten, wäre das anders. Darum handelt es sich hierbei freilich nicht. Ansonsten, wie erwähnt: Überall am Drehort stand, dass es sich um Satire handelt, man hat sich besondere Mühe gegeben, das zu kommunizieren, die AfD hat es ignoriert, dem Satiriker gedroht und sogar seine Privatadresse veröffentlicht.


    Der Link funktioniert nicht, darüber hinaus führt er - laut URL - zu einer Facebook-Gruppe, was alles andere als vertrauenswürdig ist. Verlinke einen Zeitungsartikel oder eine andere glaubwürdige Quelle, mit der du deine Behauptung belegen kannst.

    Und nein, ist die Polizei nicht. Nicht jeder Polizist steht unter Generalverdacht, und es wird auch nicht "Lügenpolizei" geschrien.

    Wenn die sächsische Polizei, die es am besten wissen müsste, sagt, es gab keine Hetzjagden und dies einfach nur mit der Begründung abgewiesen wird, dass man dieser eh nicht vertrauen kann, seh ich schon Ähnlichkeit mit so was wie „Lügenpresse“.

    Die sächsische Polizei, die vorhanden war, hat sich auch nicht herabgelassen, bei Hitlergrüßen u.Ä. einzuschreiten, insofern ist fraglich, inwiefern sie andere Straftaten und Hetzjagden überhaupt als solche erkennen würde. Es gibt eindeutige Fotos und Videos; darauf stützen sich die Leute, die von Hetzjagden sprechen. Zunächst einmal würde ich aber gerne das Statement der sächsischen Polizei sehen, wo geschildert wird, dass es keine Hetzjagden gab, ich finde eben dieses nämlich nicht. Gesetzt der Fall, es gibt dieses Statement: Dieses würde nicht deswegen abgewiesen, weil es von der sächsischen Polizei kommt. Dieses würde abgewiesen, weil es offensichtlich nicht der Realität entspricht.