HEYHO!
ich habe das neue Kapitel fertig! Leider ist es zwar nicht sehr spannened, jedoch eine Schlüsselszene! Und jetzt bin ich mit dieser Story von dem Standort von Markus & Co. schon weiter als in der 1. Fassung, die leider jedoch schon nach 5 Kapiteln abgebrochen wurde. Aber ich muss auch sagen, dass mir diese Version schon viel besser gefällt.
Außerdem findet man das AnimeProjekt auch auf FACEBOOK!
hier ist das 10 Kapitel:
Kapitel X:
In der Nacht im Pokemoncenter vor dem Mondberg hatte ich erneut einen merkwürdigen Traum. Er war wie in der Arena von Marmoria City: Wieder stand ich in einem Raum mit verschiedenen Blautönen. Unter meinen Füßen wuchs plötzlich Gras und es wehte von der linken Seite eine frische, feuchte Brise. Ich folgte dem Wind und auf einmal sah ich wieder den Fluss, welchem ich erneut folgte. Ich kam an eine Waldlichtung und um mir herum standen mehrere große Bäume. Wie im alten Traum hörte ich die Stimme, aber die Richtung des Geräusches konnte man dieses Mal erkennen. Sie kam von der rechten Seite, hinter einem Busch zwischen zwei Bäumen sah ich einen Umriss einer Kreatur, wahrscheinlich ein Pokemon und sprach:“ Markus, du bist was Besonderes, ich brauch' deine Hilfe!“ Mit diesen Worten wurde das Geräusch immer leiser und verschwand schließlich. Die Figur zwischen den Bäumen war plötzlich auch nicht mehr da. Und langsam löste sich die Umgebung auf, zuerst verschwanden die Bäume, dann wurde der Fluss immer kürzer und nach einem Moment nicht mehr da. Sofort danach wurde ich aus dem Raum geworfen, plötzlich war ich im Weltall und sah die Erde vor meinen Augen. Einen Augenblick passierte gar nichts, dann regte sich was, gerade in diesem Moment wurde ich aus meinem Traum gerissen und sah Cloud wieder vor meinen Augen.
„Markus, wir müssen los!,“ sprach er ruhig. „Hey Cloud, ich muss dir was erzählen, denn ich hatte einen merkwürdigen Traum,“ sagte ich trotz, dass ich erst aufwachte, munter, „Da war ich in einem bläulichen Raum und etwas hat mit mir gesprochen. Weißt du, was ich meine?“ Er antwortete etwas panisch:“Jana, geh mal kurz, ich muss mit Markus mal etwas besprechen!“ So ging sie nach draußen, an die frische Luft. Da saß ich allein hinter Cloud, welcher vor mir stand und niemand außer die Krankenschwester sonst im Raum war. Dann fragte er mich nach dem Traum ab und ich gab ihm alle Antworten darauf. Er zog daraus sein Résumé: „Hm. Weißt du, alle Pokemon verbergen ein Geheimnis. Die meisten von ihnen sind eher unspektakulär und langweilig, aber eines von ihnen ist bei mehreren gleich, und zwar bei allen legendären Pokemon gibt es das selbe Geheimnis. Hier, schau, du siehst doch meine rechte Hand, jetzt sieht man da nichts besonderes, aber wenn Zapdos in meiner Nähe ist, leuchtet ein Symbol auf. Ich bin ein Auserwählter und mein Partner ist Zapdos, das Vogel-Donnerpokemon, welches mit Arkdos und Lavados insgesamt das Trio der legendären Vögel bilden. Und errate mal, wer die anderen Personen mit den Zeichen der fliegenden Pokemon sind.“ „Green und Red,“ sprach ich etwas leiser und unsicher. „Genau! Aber es gibt nicht nur uns drei, sondern noch viele mehr und darunter gehörst du! Denn es gibt ja nicht nur die 151 Pokemon der Kanto Region, es existieren noch unendlich viele in anderen Teilen der Welt. Aber da es so viele gibt und in jeder Region andere legendäre Pokemon anzutreffen ist, wird es wohl schwer deinen Partner zu finden,“ erklärte er mir gut, „Warte! Du sagtest, deine Umgebung im Traum war blau, also wird dein Partner etwas mit Wasser zu tun haben, womöglich ein Wasserpokemon, muss aber nicht sein. Meine Umgebung war früher gelb und ich stand auf Wolken. An mehr Einzelheiten kann ich mich jedoch nicht mehr erinnern.“ Ich wusste nicht, was ich sagen sollte und wusste auch nicht, ob ich es glauben sollte, ich saß einfach auf dem Stuhl, wo ich vor einigen Minuten noch geschlafen hatte. Tief in mir jedoch wusste ich, dass an Clouds Erklärungen etwas dran sein musste.
Nur einen kurzen Augenblick später kam Jana wieder in den langsam wieder mit Personen füllenden Raum des Pokemoncenters. Trotzdem entschieden wir, endlich aufzubrechen. Am Ende der Halle war eine kleine, schon etwas kaputte Tür zusehen, wodurch man direkt in den Mondberg kam. Zu Beginn konnte man noch etwas sehen, es lag auch daran, dass noch etwas Licht vom Aufenthaltsraum des eingebauten Centers schien. Jedoch nach wenigen Schritten wurde es immer dunkler und wir mussten auf Trainer aufpassen, die mit Spezialequipment nur auf unerfahrene Trainer warteten. Ich habe mir von Cloud erklären lassen, dass sie dazu Wärmebrillen benutzten, wodurch sie im dunklen die Menschen und Pokemon durch ihre Körperwärme sehen konnten und es für sie ein Leichtes wäre uns zu besiegen und auszurauben. Den ganzen Weg über dachte ich an Clouds Worte nach, wodurch ich die Taschenlampe ganz vergaß, die ich in Marmoria City kaufte. „Hey, weiß jemand wie spät es ist?,“ frage ich neugierig, da ich kein Zeitgefühl mehr hatte. „Keine Ahnung,“ antworteten beide gleichzeitig. Da sagte dann aber Cloud: „Du hast doch ne Uhr in deiner Tasche, oder Markus?“ Er hatte Recht, ich hielt kurz an, nahm mein Gepäck von meinem Rücken und suchte blind nach der Uhr. Jedoch fand ich zuerst diese nicht, sondern die vergessene Taschenlampe war in meinen Händen. Nachdem ich dies merkte, nahm ich sie geschwind, schaltete sie an und hielt sie vor die Gesichter der anderen. „Hey Markus, was soll das, und woher haste auf einmal das Licht?,“ fragte mich Jana etwas erschrocken. „Die hatte ich mal in Marmoria City gekauft,“ antwortete ich stolz mit herausstreckender Brust,“jedoch hatte ich den Kauf vergessen und daher nicht früher herausgeholt“. Ich bin ein Held!
„Wenigstens haben wir jetzt Licht,“ erwiderte Cloud, welcher auf der Reise bisher nicht viel redete. Der Gang ging nach einiger Zeit an die Kräfte, als ich nach der Uhrzeit schaute, merkte ich, dass wir schon über zehn Stunden ununterbrochen durch den Mondberg gingen. Und das Gehen war auch nicht einfach, da der Boden sehr hart war und hin und wieder Steine im Weg lagen. Ich verstand, warum der Berg nicht gerne durchquert wurde. Außerdem mussten wir auf die Trainer achten, die an jeder Ecke warteten. Dazu gab Cloud die Anweisungen, da er schon viele Erfahrungen in Höhlen gemacht hatte, denn schließlich war er schon über 5 Jahre unterwegs. Ich sollte vor jeder Ecke mein Licht ausschalten und wir mussten uns an die Wand stellen, sodass wir sehen konnten, ob ein Trainer dort wartete. Ich machte die Lampe wieder an und leuchtete ihn an den Kopf, wodurch er irritiert wurde und zu unsere Seite lief, dies war die Gelegenheit: Nun schlichen wir uns leise an ihm vorbei. Dies klappte auch, bis wir einmal, als wir an Wand wollten von einem fetten Mann gefunden wurden. Ich lief gegen seinen dicken, jedoch irgendwie weichen Bauch. Och ne! Ein Kampf kommt mir jetzt sehr ungelegen, wir waren doch fast da!