Beiträge von Adrix

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Ich bin absolut geschockt, dass hier alle das Design der Wrestler-Katze schlecht finden. Ich bin nicht nur der Meinung, dass es absolut genial und "badass" aussieht, ich finde auch, dass das Design besser geworden ist als das aller Pokémon der 5. Generation zusammengenommen ... kein Scherz. Ansonsten ist die Endentwicklung von Robball (oder wie auch immer man es schreibt) eine mehr als befriedigende Kompensation für sein Aussehen, würde ich auf jeden Fall auch gerne in meinem Team haben wollen. Robin Hood hingegen ist für mich fast schon ein bisschen zu kitschig, aber ich schätze mal es ist einfach nur Ansichtssache.


    Zu den Kanto-Alola-Pokémon: dass Kokowei nun eher wie eine Palme aussieht ist auf jeden Fall amüsant und das Design schaut auch sehr gut aus, auch wenn ich beim erstmaligen Betrachten in einer kurzen Überraschungsphase gefangen war. Vulpix, Sandan und Sandamer habe ich nichts auszusetzen, das durcheinandergeratene Fell von Vulnona ist für mich jedoch ein bisschen zu random. Hier hätte ich mir mehr Einfallsreichtum gewünscht.

    Nachdem das Team nun einige Zeit mit den Serverproblemen zu kämpfen hatte und darüber hinaus viele weitere Bugs und Glitches zu bekämpfen hatten, war es vorübergehend wohl einmal das Beste, die Funktion einfach zu deaktiveren, bis eine Lösung für das Problem gefunden wurde.

    Das ist ja alles schön und gut, aber wie Lillyth schong gesagt hat, wird die Toleranz der Community sehr stark auf die Probe gestellt wenn bei einem Spiel, das über 70 M mal heruntergeladen wurde, keine Meldungen/Entschuldigungen seitens der Entwickler kommen und sich jeder die Ursachen für den Zustand des Spiels selber mit Spekulationen und dergleichen zusammenbasteln muss. In der Zwischenzeit wurde ja auch noch gemütlich ein Update mit "minor text fixes" rausgehaut, als ob es für das Team sonst keine Prioritäten gäbe. Nach dem Statement von Niantic's CEO, dass Pokévision den Spaß am Spiel rauben würde, hat sich die Community noch mehr verarscht gefühlt, und warum das so ist wurde hier und im Pokémon GO Unterforum wahrscheinlich eh schon oft genug durchgekaut.

    Es gibt nun einfach mal Probleme mit einer Software wo man nun ned so nen gigantischen hype erwartet hat. Ich denke nicht, dass sie sich nen dreck scheren, das können wir vorallem ned mal wissen. MAn sollte nur bedenken was es für ne arbeit ist an ner software rumzucoden ... *shrug*

    Niantic war schon zu Ingress-Zeiten dafür bekannt, dass sie auf die Wünsche und Vorschläge der Community nie eingingen (Kommunikation = 0) und auch nicht allzu sehr darum bemüht waren, Prioritäten zu setzen und Fehler schnell auszubessern. Und so viel Arbeit war das verhältnismäßig auch nicht wenn man bedenkt, dass das grundlegende Spielsystem aus Ingress übernommen wurde und das Spiel von den Features her momentan sehr "bare-bones" ist.


    Man darf auch nicht vergessen, dass Niantic offiziell mit The Pokémon Company zusammenarbeitet - viel Platz für Inkompetenz gibt es hier nicht ... ^^

    Ich frage mich ja schon seit gestern wie man sich so derartig selbst ins Bein schießen kann. Das Spiel ist mittlerweile zu einer richtigen Goldgrube geworden, sollte man also nicht alles dafür tun, dass die Leute mit ihrem Spielerlebnis zufrieden sind und dass alle fundamentalen Funktionen perfekt funktionieren? Wenn in den nächsten ein bis zwei Wochen seitens Niantic nichts kommt, also keine Kompensation für den ganzen Schwachsinn, wird der Hype komplett absterben und das ist eine Tatsache. Der CEO von Niantic ist der Meinung, dass Pokévision den Spaß am Spiel rauben würde, aber seit wann darf er Leuten vorschreiben was ihnen Spaß machen soll und was nicht? Das einzige was den Spaß raubt ist er und sein Team, da sie sich einfach einen Dreck um die Community scheren. Sie können noch so stolz über ihr "Werk" sein und große Reden über zukünftige Updates halten, aber solange etwas mit dem Kern der Spiels nicht stimmt, ist das alles sowieso für den Eimer.


    Da es anscheinend zu viele Probleme mit Niantic und Nintendo gegeben hat, ist Pokévision jetzt endgültig down. Alles was übrig bleibt, ist also eine komplett verbugte Anzeige der Pokémon in der Nähe, ansonsten gibt es keine Möglichkeit mehr Pokémon zu tracken. Android-Nutzer können sich zwar unter Umständen einen Ersatz suchen, die Qualität anderer Services lässt allerdings zumeist einiges zu wünschen übrig.


    Obwohl ich in den letzten Tagen sehr viel Spaß gehabt habe, werde ich Pokémon GO nicht mehr weiterspielen, zumindest bis etwas in Richtung Pokémon-Tracking unternommen wird. Da Niantic allerdings lieber Celebrities auf Twitter antwortet als mit der Community in Kontakt zu bleiben ("zu bleiben" ist vielleicht kein passender Ausdruck - es gab von Anfang an keinen Kontakt/Interaktion), würde ich mir keine großen Hoffnungen machen. Ich habe einfach keine Lust 20-mal um einen See zu laufen, um random ein Karpador zu finden oder einen halben Tag in der Nähe von Lockmodulen zu verbringen, bis sie großzügigerweise ein Evoli ausspucken. Das habe ich einfach nicht nötig.


    Es hat mich sehr gefreut, dass viele durch Pokémon GO wieder Interesse an Pokémon gefunden haben (auch wenn hier die Nostalgie stark mitgespielt hat), es würde mich aber noch mehr freuen wenn zumindest ein kleiner Teil dieser Leute den aktuellen Pokémon Haupteditionen eine Chance gibt und die Verkaufszahlen in die Höhe schießen. Das hat sich Gamefreak IMO viel mehr verdient als Niantic.

    Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben: es gibt ein neues Update bzw. wird es für uns noch geben (ich schätze mal in den nächsten Tagen)
    --> Details auf Reddit


    Zitat

    Removed footprints of nearby Pokémon

    [rant]Anders gesagt: das Niantic-Team war mit der Fußspurenanzeige komplett überfordert und hat sich gedacht, dass das Problem am besten gelöst werden kann, indem das gesamte Feature einfach aus dem Spiel entfernt wird. Aber da gibt es vielleicht noch ein weiteres klitzekleines Problem: war das Spiel nicht ursprünglich darauf ausgelegt, gezielt nach Pokémon zu suchen anstatt sich darauf zu verlassen, dass einem die Pokémon, die man benötigt, zufällig über den Weg laufen? Falls das Ganze nur "temporär" sein sollte, stellt sich natürlich die Frage von welchem Zeitraum die Rede ist: 3 Wochen? Ein Monat? Ein halbes Jahr? Da braucht sich keiner mehr wundern, dass alle mit Pokévision herumlaufen, echt jetzt ...[/rant]


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    Irgendwie habe ich es geschafft, am Abend bei meiner kleinen PGO Tour zweimal von der Polizei angehalten zu werden, weil sich mein Fahrradrücklicht nicht mehr entscheiden konnte, ob es funktionieren will oder nicht ... smh. Auf der anderen Seite sollen sie sich ned gleich in die Hose machen wenn man bedenkt, dass die Hälfte der Leute bei uns wahrscheinlich nicht mal ein Rücklicht haben. Die sollen sich mal irgendwo in der Innenstadt bei einem Radweg hinstellen und alle zwei Minuten jemanden anhalten weil er keine Hupe, keinen Rückstrahler, Speichenstrahler oder was weiß ich was sonst noch (nicht) hat - würde sicherlich extrem viel Sinn machen.

    Heute kurz nach Mitternacht habe ich in der Nähe von unserer Wohnung ein Gengar gefangen, natürlich waren da gleich so um die 15 Leute versammelt - wer würde sich denn sowas entgehen lassen? Danach noch vor dem Eingang zu einem Park (wo es übrigens immer verdächtigt viele Wasser- und Feuer-Pokémon gibt) ein Entoron mit 866 WP gesnitched. Fürs erste muss ich also kein Enton mehr entwickeln.

    Heute ein Evoli mit 513 WP gefangen, das auf jeden Fall früher oder später zu Flamara entwickelt wird (oder Blitza - weiß noch nicht welches von den beiden besser für Arenen geeignet ist). In einem Park bin ich dann auf ein Hypno gestoßen und mich wie ein Verrückter gefreut ... zumindest bis ich gesehen habe, dass es nur 277 WP hat ._. (naja, zumindest besser als mein 23 WP Kingler, lol). Auf dem Nachhauseweg habe ich schlussendlich noch ein Kleinstein mit 335 WP gefangen, was für mich ein Highlight ist, weil ich bis dahin noch nie eines gesehen hatte.


    Ist das eigentlich normal, dass ich mit Level 18 immernoch kein einziges 10 km Ei gekriegt habe? Langsam werde ich ungeduldig.



    wer 400 bonbons zusammenbekommt, um karpador zu garados zu entwickeln, hat die kontrolle über sein leben verloren...

    Pokémon GO IST das Leben :assi:

    Habe heute endlich ein Dratini gefangen, welches ich schon seit langam haben wollte, aber nie finden konnte, weil der Radar ja nicht wirklich funktioniert. WP könnten zwar höher sein, aber da ich sowieso noch mehrere Dratinis fangen muss bis ich eines entwickeln kann, schätze ich mal, dass ich noch was besseres finden werde. Ein random Dragoran wäre natürlich optimal, allerdings will ich gar nicht wirklich wissen wie selten sie sind ...
    Ansonsten noch ein Tauboss mit 802 WP gefangen - leider kann ich damit nicht sehr viel anfangen.

    Mit dem heutigen Tag bin ich sehr zufrieden, weil die Server mal zur Abwechslung perfekt funktioniert haben. Da die Entfernungsanzeige hingegen weiterhin nicht funktioniert, konnte ich zwar immernoch nicht gezielt nach Pokémon suchen, die ich für meinen Pokédex brauche, allerdings habe ich nichtsdestotrotz ein paar neue Pokémon finden können: Ponita, Flegmon und Magnetilo (geschlüpft). Langsam wird's auch an der Zeit meine 100 + Taubsis und Rattfratz gegen Bonbons einzutauschen und mit Entwicklungen etwas Erfahrungspunkte zu sammeln.


    Gibt es hier eigentlich irgendwen, der auch von zu Hause aus Zugang zu einem Pokéstop hat? Als ob das noch nicht gut genug wäre, setzt irgendwer seit Gestern um genau dieselbe Uhrzeit Lockmodule ein, sodass ich ab und zu zu Hause am Farmen bin, lol.

    Ich habe zwar erst gestern damit angefangen, das Spiel so richtig zu spielen, war aber schon gute 5 - 6 Stunden unterwegs. Es ist definitiv besser als ich es mir anfangs vorgestellt hatte und ich finde es wirklich toll, dass es so schnell zu einem Massenphänomen geworden ist, allerdings gehen mir auf der anderen Seite die ganzen Bugs auch schon heftigst auf die Nerven und hindern mich immer wieder daran, das Spiel zur Gänze zu genießen. Die Fußspuren-/Entfernungsanzeige ist eine der wichtigsten Funktionen, um effektiv nach neuen Pokémon zu suchen, nur leider ist sie in ihrem jetzigen Zustund komplett unbrauchbar. Es werden ständig drei Fußspuren angezeigt, diese aufgewirbelten Blätter, die manchmal auf der Karte auftauchen, geben überhaupt keine Auskunft über die Fundorte der Pokémon und es scheint, dass die Reihenfolge der angezeigten Pokémon ebenso nichtsaussagend ist - zumindest konnte ich nichts damit anfangen. Massive Serverprobleme gibt es nicht nur zu Stoßzeiten, sie können auch so zufällig auftreten (endloser Ladevorgang beim Pokémon-Fangen und bei Arena-Kämpfen, Abbruch von Arenakämpfen bei der "GO" Animation, die Liste der Pokémon in der Nähe wird zu lange nicht geupdated bzw. es werden gar keine Pokémon angezeigt, zufällige Fehlermeldungen etc.).


    Alle guten Pokémon, die ich bis jetzt gefangen habe waren fast ausnahmslos komplett random und ohne Rauch hätte ich viele davon gar nicht gekriegt. Das Spiel hat durchaus Potenzial, aber im Moment gibt es einfach zu viele Probleme, die unbedingt behoben werden müssen.

    @Furious Was für eine Meldung kommt denn üblicherweise wenn die Anmeldung über einen Trainer Club Account fehlschlägt? Ich versuche mich schon seit knapp einer Stunde anzumelden (Österreich, Erstanmeldung), aber es wird ständig angezeigt, dass entweder die Authentifizierung fehlgeschlagen hat, oder das Passwort falsch ist. Im letzteren Fall werde ich nach mehreren Versuchen jeweils für 15 Minuten gesperrt.

    Darauf ist unsere moderne Welt aufgebaut und so funktioniert Wissenschaft nunmal, mit Erfolg. Hat nichts mit beschränkter Wahrnehmung zu tun, sondern mit empirischen Daten. Die Wissenschaft ist sogar genau das Gegenteil eines Dogmas, welches du schon fast beschreibst, es werden konstant Dinge hinterfragt, getestet, erprobt, um schlussendlich mehr Wissen anhand von Fakten über unsere physikalische Welt (dazu zählt der gesamte Kosmos) zu sammeln.

    Das hat absolut alles mit beschränkter Wahrnehmung zu tun, weil unser ganzes Leben in einem bestimmten (menschlichen) Wahrnehmungsrahmen stattfindet (beschränkt alleine schon deswegen, da es Lebewesen gibt, welche die Welt anders wahrnehmen). Ich bestreite deine Aussage nicht, aber man sollte einfach den Gedanken im Hinterkopf behalten, dass wir als Menschen nicht in der Lage dazu sind, innerhalb unserer Wahrnehmung das universelle Wesen der Dinge zu erfassen (falls es sowas überhaupt gibt) und lediglich Methoden entwickeln, mit denen wir uns die Welt so gut es nur möglich ist nach unseren Maßstäben erklären. Keiner kann sagen wie beschränkt unsere Wahrnehmung ist und was uns in der Welt wirklich entgeht.



    Nein das macht eben nicht Sinn und ratsam schon garnicht, da sie das genau Gegenteil der Wissenschaft ist. Um keine verfälschten Resultate zu erhalten muss man einfach das Beobachtete hinterfragen, eine Hypothese aufstellen, diese mehrmals und ständig testen und dann entweder verwerfen oder verbessern, bis daraus eine Theorie entsteht, welche den Fakten entspricht und auch die Realität widerspiegelt. Ganz wichtiger Aspekt der Wissenschaft ist also die Überprüfbarkeit, Validierung, Verifizierung, Falsifizierung sind dabei ausschalggebend um den Wahrheitsgehalt der Wissenschaft zu bewahren.

    Ehm ... "Trial & Error" ist eine legitime wissenschaftliche Methode, die schon für viele Zwecke verwendet worden ist und immernoch verwendet wird (in der Chemie unumgänglich), deswegen weiß ich wirklich nicht warum meine Aussage keinen Sinn machen sollte (kurze Recherche hätte schon genügt). Ob die These, deren Richtigkeit man überprüfen will, "wahrscheinlich" oder "unwahrscheinlich" ist, macht in der Theorie keinen Unterschied, wichtig ist einfach, dass man versucht zu einem bestimmten Ergebnis zu kommen.


    Btw., unsere Theorien werden die Realität nie widerspiegeln. Möglich ist nur eine Annäherung.




    Auf meine Frage, woran man denn dann festmacht, dass jemand wiedergeboren wurde, habe ich bisher keine Antwort erhalten, was entweder daran liegt, dass niemand eine Möglichkeit findet oder niemand versucht eine Möglichkeit zu finden. Ersteres führt für mich dazu, dass ich die These verwerfe, letzteres finde ich sogar schlimmer, weil offensichtlich eine Sache lieber geglaubt wird, obwohl nichts dafür spricht, dafür Argumente dagegen existieren.
    Und spätestens wenn Ausflüchte a la "Das wird man nie beweisen können, aber auch nicht belegen", dann ist die einzig logische Konsequenz die These zu verwerfen. Nicht zufällig kommen diese Ausflüchte nämlich immer in Diskussionen um Gott und das Leben nach dem Tod vor.

    Es gibt keine Beweise und jeder, der komplett davon überzeugt ist, dass "es einfach so ist" ist natürlich nicht ernstzunehmen (an etwas zu glauben und an etwas zu glauben + ingnorant zu sein sind zwei verschiedene Dinge). Ich verwerfe allerdings einige der Elemente der Thesen um das Leben nach dem Tod nicht und schließe die Möglichkeit nicht aus, dass sie trotz ihrer Unwahrscheinlichkeit einen gewissen Wahrheitsgehalt haben könnten, der in weiter Zukunft vielleicht besser überprüft werden kann. Meiner Meinung nach ist unserer Wissensstand einfach nicht fortgeschritten genug, um hier irgendwas komplett auszuschließen. Wenn gewisse Menschen nach dem Prinzip "Unbewiesen = Falsch" leben, so sei es. Für mich ist "Unbewiesen = Unbewiesen" interessanter und offener (wobei das natürlich nicht für alles gilt, das ist klar).

    Rationaler (wobei ich das Wort nicht sonderlich mag) ist, von einer These auszugehen, die weniger Voraussetzungen braucht als die andere.

    Ja, das stimmt schon, rational vorgehen heißt (so wie wir es definieren) im Prinzip einfach die verschiedenen Seiten/Argumente/Gründe eines Sachverhaltes bzw. eines Problems zu analysieren und zu bestimmen was vernünftig ist und was nicht - dann wird eine Entscheidung getroffen.



    Es ist eben nicht rationaler "das uns noch UNbekannte der Welt in seiner Vielfalt zu akzeptieren". Ganz im Gegenteil, rational gesehen sind Fehler erster Art eher akzeptabel als Fehler zweiter Art. Fehler erster Art sind solche, bei der eine These, die tatsächlich wahr, aber unbewiesen ist, als falsch angenommen wird. Fehler zweiter Art sind solche, bei denen man unbewiesene Thesen als wahr annimmt, obwohl diese tatsächlich falsch sind. Da man sehr schnell jede wilde These aufstellen kann, ist eine unbewiesene These erst einmal als falsch anzunehmen, nicht als wahr, da man sonst die Beweislast umkehrt. Wenn jemand meint, es gebe Wiedergeburt oder ein Leben nach dem Tod, dann hat er gefälligst zu beweisen, dass diese Behauptung wahr ist. Nicht derjenige, der dem widerspricht und sagt, es gebe das Leben nach dem Tod nicht.

    Es ist also rationalier, Dinge strikt nach unserem beschränkten Wissensstand zu beurteilen und sich ständig einzureden, dass das Unbewiesene automatisch als "falsch" betrachtet werden sollte bevor das Gegenteil eintritt und jemand in unserem beschränkten Wahrnehmungssystem tatsächlich "beweisen" kann, dass es doch richtig ist? Und angenommen diese Ansichtsweise sei in unseren gesellschaftlichen Systemem weitläufig akzeptiert: wer sagt, dass diese Ansichtsweise "die richtige" ist und wer definiert überhapt was richtig oder falsch ist? Wenn wir uns schon in einem größeren (ideologischen) Rahmen bewegen, über das Unbekannte, "Seelen", "Gott" und das Bewusstsein reden, dann ist es meiner Meinung nach nicht besonders sinnvoll unsere kulturell-gesellschaftliche Interpretationen und Normen (die übrigens NIE von allen Mitgliedern unserer Gesellschaft akzeptiert werden) bedenkenlos anzuwenden. Verstehe mich nicht falsch: ich verstehe deinen Standpunkt und kann nachvollziehen warum Fehler der von dir erwähnten ersten Art für uns eher akzeptabel sind (so bauen wir "wissenschaftlich" unsere Wissenstände auf und so gehen wir auch selbst beim studieren oder forschen vor), aber das heißt nicht, dass ich nicht darüber hinaus denken darf. Es kann durchaus Sinn machen, unwahrscheinliche Thesen aufzustellen und davon auszugehen, dass sie richtig sein können, um Anhaltspunkte zu haben, auf die man nach dem "Trial & Error" Prinzip hinarbeiten kann. Ich würde sogar noch weiter gehen und behaupten, dass diese Methode ratsam ist und in bestimmten Forschungsgebieten sogar angewendet werden sollte, wenn es mal nicht richtig weitergeht.


    Um das mit einem Beispiel zu veranschaulichen: warum sollte man zwingend behaupten, das Bewusstsein wird nach dem Tod ausgelöscht (weil etwas anderes nicht bewiesen ist), und nicht stattdessen davon ausgehen, dass es vielleicht doch nicht unbedingt der Fall sein muss und hier eine Vielzahl an unbekannten physikalischen Faktoren mitspielen könnte, die nach unserem Wissensstand noch gar nicht richtig erforscht werden kann? Zumal das Thema Bewusstsein sehr umstritten ist, viele Fragen aufstellt und noch nicht effektiv behandelt werden konnte. So würde nämlich ICH vorgehen wenn ich mich mit diesem beschäftigen müsste - was ist dann bitte so verkehrt daran? Im Prinzip ist das einfach nur eine offenere und positivere Denkweise ... ich behaupte nicht, dass etwas wie Reinkarnation und Leben nach dem Tod nicht existiert, nur weil ich es unwahrscheinlich finde. Das ist ignorant und den Leuten gegenüber, die sich damit gerne beschäftigen und darüber nachdenken einfach unfair.

    Ich hoffe, das enttäuscht niemanden, aber es gibt keine Seele und auch keine Wiedergeburt. Es ist völlig irrational, das anzunehmen, und seltsam, darüber sogar genauere Angaben zu machen. Warum glaubt man an so was? Ich meine, in Zeiten, als man von Mensch und Welt keine Ahnung hatte, ist ein Seelenglaube ja gar nicht dumm, aber heute kennt man den menschlichen Körper und da ist einfach keine Seele.

    Das enttäuscht niemanden, weil man solche Aussagen garnicht als eine Tatsache/unbestrittene Wahrheit verkaufen kann (genauso wenig kann man behaupten, dass Wiedergeburt existiert - das Ganze funktioniert also in beide Richtungen). Der Mensch mag vielleicht der Meinung sein, er habe die höchste Stufe der Rationalität erreicht oder dass er mithilfe von physikalischen und biologischen Kenntnissen das Wesen der Dinge ganz gut erfassen kann, aber im Endeffekt ist sind das einfach unsere eigenen Interpretationen von der Welt, Konzepte, die wir aufgrund von Beaobachtungen und in einem kulturellen Kontext erlangt haben. Unser Wissen spiegelt nicht eine universelle "Wahrheit" wider und Rationalität ist auch nichts weiter als ein Begriff, der sich im Rahmen unserer Weltsicht bewegt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es, vor allem aus der physikalischen Sicht, eine unvorstellbare Anzahl an Vorgängen gibt, die von der Menschheit noch gar nicht erfasst wurden und wahrscheinlich in der Zukunft auch nicht so schnell erfasst werden. Insofern wäre es doch viel rationaler, das uns noch Unbekannte der Welt in seiner Vielfalt zu akzeptieren, als voreilige Thesen aufzustellen und in einem binären System von "Wahr" und "Falsch" steckenzubleiben.


    Woher kommt eigentlich die Behauptung, dass mit dem Hirntod das Bewusstsein automatisch ausgelöscht wird? Wir können das Bewusstsein nicht mal wirklich definieren, woher kommt also diese absolute Überzeugung davon, dass das Bewusstsein oder ein ähnliches System einen rein neuronalen Hintergrund hat? Es gibt dafür keine Beweise. Wir reden gerne von Unwahrscheinlichkeiten, aber selbst diese sind durch unsere Wissensgrenzen definiert.

    @RathX Nope.


    Tipp 1: Die Grafik ist mehr oder weniger irreführend.


    edit: @Foxhound Nein, aber (Tipp 2) jetzt gibt es nur noch eine logische Möglichkeit ^^


    edit2: @Bisafan1992 Nope, Medal Of Honor wurde schon genannt


    edit3: @Bisafan1992 Wie schon vorher erwähnt, es ist ein Call of Duty Titel ^^


    Tipp 3: Die Hauptversion des Titels wurde von Treyarch entwickelt (es reicht schon diese zu nennen)


    edit4: @Foxhound Nope


    Letzter Tipp: Schaut euch mal an was bisher geraten wurde und was nicht, zieht die Grafik + das Quadrat-Symbol im Bild in Betracht und werft letztendlich einen Blick auf die Tabelle auf dieser Seite

    @Kiryu Nein, leider, aber was die Reihe anbelangt warst du nah dran.


    edit1: @Kiryu Damit war gemeint, dass die Reihe nicht gestimmt hat ^^


    edit2: @Kiryu Reihe: ja, Spiel: nein. Jetzt muss jemand anders raten (außer du bearbeitest deinen Beitrag, weiß aber nicht ob das erlaubt ist)

    Release-Jahr und Entwickler lassen auf das Spiel "Sudeki" schließen


    @edit:


    Das hier dürfte ziemlich schwierig sein, allerdings wird es nicht genügen einfach den Namen der Reihe zu nennen, da es so wiederum zu einfach wäre. Wer es ganz genau errät, kriegt zudem ein UFO und ein Antimateriestrahlerzeugungsgerät ... ähm, ja genau, die beiden. Kein Scherz, kein Betrug, alles wird direkt nach Hause geliefert.

    Far Cry Primal
    Das Spiel habe ich schon länger, bin aber aus zeitlichen Gründen bisher nicht wirklich zum Spielen gekommen. Entgegen den Meinungen der Entwickler ist es für mich vielleicht nicht so ganz ein "echtes" Far Cry, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es nicht enttäuscht und, wie die anderen Teile, eine tolle Welt mit vielen "wilden" Überraschungen bietet. Die Waffen und der progression system sind in Ordnung, obwohl es nach einiger Zeit etwas langweilig werden kann, ständig Keulen zu schwingen.


    One Piece Treasure Cruise
    Das Spiel ist für alle One Piece Fans einfach die pure Sucht und hat zudem für ein Mobile-Spiel eine der größten Communities, die ich je gesehen habe. Ausschlaggebend sind hier vor allem die taktische Zusammenstellung eines 6-Mann Teams (und hier kommen sehr viele Faktoren in Frage) und ein Kampfsystem, welches gute Reflexe voraussetzt. Das Sammeln von Charakteren, der Story Mode (geht momentan bis Thriller Bark) und ständige Updates machen das Spiel zu einem sehr interessanten Titel.