[tabmenu]
[tab='Schließe deine Augen...']
Hallö ^^,
nachdem ich mich bereits glaube 2-3 Mal tierisch geärgert habe, dass ich - aufgrund eines nicht abgegeben Votes - einen schlechteren Platz im Endergebniss errungen habe, und ich letztes Mal auch zweite geworden wäre, wenn ich nicht gevotet hätte und Votes irgendwie extrem viel zählen, bin ich mal wieder da. Sorry für den Mamutsatz. Es leben die Mamutsätze :D Worauf wollte ich gleich nochmal hinaus? Ka ist eh egal. xD Das hier interessiert eh keinen und sicher seid ihr schon alle zum nächsten Tab um nach eurem Review zu suchen? :P Dafür, dass so viel gemault, gejammert und geschlachtet wurde, muss ich sagen, das ich persönlich finde, dass wirklich ALLE Gedichte gut geworden sind und ich eigentlich allen einen Punkt geben könnte. Da das hier aber ein Wettbewerb ist, wird das wohl nichts. Deshalb werde ich mich auf die beschränken, die mich total umgehauen haben. Und leider werde ich auch nur zu denen einen Kommentar da lassen, der mal wieder nicht der vor Professionalität am meisten triefenste sein wird. Ich gebe mein bestes, ok? Und ihr haut mich nicht? Deal ^^ So be it!
[tab='Hast du?']
[subtab=02]
02: Der fallende Soldat
Ich weiß es geht nicht um das Bild, aber darf ich kurz anmerken, dass ich es kenne. Ich glaube es ist eh bekannt, aber ich wollte das nur mal so erwähnt haben. Ich weiß nur nicht mehr wo ich es gesehen habe.
Als ich den Titel las, die erste Strophe, da musste ich schmunzeln, nicht weil da irgendwas lustiges stand, sondern weil ich in meiner Deutsch Abiprüfung mit einem Gedicht der selben Thematik konfrontiert war. Mal sehen ob ich dieses hier besser analysieren kann xD
So zuerst mal wieder ein paar Lobeshymnen ... ok was heißt hier paar? xD
"Jeder endet in Charons Boot."
Hach, wie sehr ich es Liebe, wenn mythologische Begriffe der grichigschen, oder nordischen Mythologie in Gedichten verbraten werden :3 Vor allem, weil ich jetzt ne total tolle und wahrscheinlich 0 % zutreffende Interpretation abliefern kann und werde. Liest man den Satz nämlich im ganzen, so wird klar, dass wir alle im Grunde gleich sind, wir alle sitze im selben Boot, egal welcher Religion wir angehören. woher ich den Religion Teil nehme? Aufgrund der Tatsache, dass du nicht den "wir sitzen im selben Boot" Spruch gebracht hast, sondern dich gezielt für dafür entschiedst Charon zu erwähnen, - der wie wir alle wissen - der Färmann ins Reich der Toten ist, zielst du mit dieser Metapher gezielt - meiner Ansicht gezielt - auf die Unwichtigkeit der Religionen ab, zumindest in der Hinsicht, dass wir - egal woran wir glauben - irgendwann sowieso alle gemeinsam vereint sein werden, wordurch der Kampf der Religionen, so insinnig ist. So wenn ich nun ein weiteres Zitat aufbringen darf:
"Starb von einer fremden Hand"
So oben, wurde uns das Gefühl von Brüderlichkeit vermittelt, gar von Gleichheit und plötzlich ist der Bruder, von Oben ein fremder. Zufall? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Ich glaube, man kann es so sehen, dass der Krieg hier als Verfremdungseffekt benutz wird. Das heißt, das durch den gezielten Einsatz von gekonnten Formulierungen die Botschaft deines Gedichtes - die ich sehr schön finde - verstärkt wird. Die Sinnlosigkeit wird ebenso verstärkt.
Den Titel - ja das hätte wohl an den Anfang gesollt - finde ich auch gut gewählt, weil es fallende und nicht gefallene Soldat heißt. Ich nehme mal an, die Zukunftsform ist Absicht, wordurch du Gleichzeitig Kritik an Vergangen Kriegen, Zukünftigen, als auch gerade stattfindenden nimmst, denn selbst in diesem Augenblick, in dem du das ließt, indem irgendwer den Vote ließt, ist irgendwo auf der Welt Krieg. Deshalb ist der Titel perfekt für das Gedicht, das ihm folgte.
Alles in allem eine sehr gelungene Abgabe!
[subtab=03]
03: The Game is On
Das wurde aber auch mal Zeit! Yeah ^^ Sorry freue mich nur gerade über das Fandom ^^ Ich sah das Bild,... sah es nochmal und betrachtete es gefühlte 10 Sekunden bis ich wusste woher ich es kannte und dann musste ich grinsen, und noch mehr grinsen musste ich, als ich bestätigt bekam, dass das Gedicht über Sherlock sein würde. Ich finde, das Gedicht kann man nur in seiner vollen Reife genießen, wenn man die besagte Episode, zu welcher dieses Gedicht gehört, gesehen hat, wenn man Sherlock - den Charakter - kennt.
Einerseits sagt mir die Wortwahl des Gedichtes sehr zu, andererseits finde ich sie auch - für die Gedankengänge Sherlocks - sehr gut gewählt.
ZitatMein Blick wandert in Erregung zur-
Und da sind wir auch schon an einem sehr wichtigen Punkt angelangt, der mich dazu trieb, diesem Gedicht einen Punkt geben zu müssen. Sherlocks Gedanken. Denn genau darum geht es hier. Sherlocks Gedankengänge, bevor der Countdown ablief, dem Moriaty ihm gab um das Bild als Fälschung zu enttarnen. Ich wählte dieses obige Zitat aus einem Grund. Sherlock ist ein Genie, oh nein, warte ich glaube damit beleidige ich ihn, der Mann ist mehr als ein Genie und inteligente Menschen, denken meist schneller als sie Schreiben können, als sie sprechen können. Das heißt, die Tatsache das Sherlock seine eigenen Gedanken unterbricht, immer wieder neue Gedankengänge auffasst, sie bearbeitet, analysiert, wie er es zu tun vermag, kam dem sehr nah, was wohl wirklich bei Sherlock vorging. Natürlich musstest du auch andere Dinge erwähnen, die in der Episode vorkamen, weil sonst kein Mensch - der das Fandom nicht kennt und sich informiert - durchblickt. Das Gedicht an sich ist dir sehr schön gelungen, wobei - unter Anbetracht des von dir gewählten Charakters - mehr Tiefgang betrieben hätte werden können. Aber das ist Sherlock geschuldet. Er ist ein Mysterium und schwer darzustellen. Alles in allem, glaube ich, ist dieses Gedicht das längste von allen, was nicht schlimm ist. Jedoch würde ich empfeheln, beim nächsten Mal mehr Konzentration auf die Gedankengänge zu legen, anstatt auf das Außen herum, womit ich die ständige Wiederholung der Schönheit meine.
Die Überschrift ist mir nicht ganz ersichtlich, da das Spiel für den Leser zwar beginnt, doch aufgrund des gewählten Fandoms Fragezeichen bei mir aufwirft. Das Bilderrätzel war nicht das erste, mit dem John und Sherlock konfronitiert wurden, also beginnt nichts und da wir auch mitten ins Gedicht geworfen werden, finde ic h auch keinen Beginn. Und auch die Nutzung der schönen englischen Sprache - Englisch ist toll ka was alle immer dagegen haben - lässt die Fragezeichen nicht weniger werden.
Ansonsten auch ganz gut geworden.
[subtab=05]
05: Traum vom Fliegen
Als ich das Bild sah, und mein Hirn reden könnte, hätte es so etwas gesagt, wie "Uhhhh", was nicht schlecht ist, sondern ein Geräusch des höchsten Interesses ausdrücken soll. Ich liebe düstere Bilder, mit Flügeln, gebrochenen Flügeln oder allgemein dieser Thematik, auch im Hinsicht auf den Titel, von dem ich noch nicht sicher bin, wie ich ihn Interpretieren soll. Insgesamt bin ich nicht sicher wie ich das Gedicht interpretieren soll, da mir das Gedicht nicht 100% eine Antwort auf die Frage der Interpretation gibt.
So nun sind wir beim Gedicht. Verdammt kam mir das bekannt vor, als ich das laß, weil ich mich letztes Mal genau mit der selben Thematik beschäftigt hatte, und auch die gleiche Symbolik verwendet habe. Einziger Unterschied: Meine Flügel waren gebrochen, diese sind in Ketten, oder sind sie in Ketten? Ich bin nicht sicher. Dieses Gedicht quielt über vor Symbolen und Metaphern, was mir sehr zusagt. Ich liebe es in Symbolen, in Metaphern, gar in Rätzeln zu sprechen, und von daher sagen mir auch solche Gedichte zu, sowenn ich eine Idee habe wie die Symbole zu verstehen sind. Metaphern wie "Der lebende Regenschrim des Todes" hingegen lassen mich nur verwirrt zurück. Aber sowas haben wir hier nicht. Im Gegensatz zu mir, gelingt es dir auf elegante Weise die Konversation in diesem Gedicht a)hervorzuheben und b) A von B zu unterschieden. Das lässt Verwirrung erst gar niht entstehen und hat noch einen weiteren Effekt, der mich unschlüssig über die Botschaft lässt. Die beiden Partaien des Gedichtes scheinen je ihre eigene Sicht der Geschichte zu erzählen, die Eindeutig - nichts mit Altenheimen zu tun hat - über das Leben des in Ketten gelegten Kindes geht. Bleiben wir bei A und B, wobei A die Eltern? oder vielleicht Freunde? sind, während B das Kind darstellt. A scheint nicht damit klar zu kommen, dass B sich weiter entwickelt, dass B sein eigenes Leben leben will, dass er Fehler machen will, um aus ihnen zu lernen, dass er reifen will, dass er fliegen will, während B versucht A klar zu machen, dass er sich eingeähnt fühlt oder das A nicht mehr für ihn da ist, weil etwas passiert ist, was hier nicht genannt wird. Es ist nun die Frage, die Ketten von denen B spricht... wofür stehen sie. Entweder sie sind nur symbolischer Natur, und meinen das Gefühl der Eingeengtheit, stellen dieses dar, das Gefühl der Verzweiflung, der Hiflosigkeit... oder A könnte nicht damit klarkommen das B ist wie er ist und ihn - nicht anketten, doch - ihm Steine in den Weg stellen, ihn verstoßen, wordurch diese Ketten nicht nur ein fiktives Bild wären, sondern soetwas wie "echte" Ketten darstellen. Wir sehen wie unendlich dieses Gedicht ist ^^
So und jetzt ... jetzt kommt der Teil wo ich nicht weiß wie ich ihn deuten soll, denn ich glaube B stirbt ... ja B stirbt eindeutig... und ich habe KA was ich fühlen soll. Willst du mir jetzt sagen, A hatte Recht? B hätte bleiben sollen? B's Pläne, B's sein war nicht ... gut? Wollte A also wirklich nur das beste? OOOODER kann es sein, dass B verlernt hat zu fliegen, dass er bestimmt war zu scheitern, weil der Sturm, der um sein Gefängnis aufgebaut war, in zu Fall gebracht hat, weil A ihn zu Boden gerungen hat? Ist A also doch der böse OOOOODER willst du mir gerade sagen, dass Selbstmord besser ist als ein Leben voller Schmerz? o.O KA xD Dieses Gedicht ist zu tief, zu vielschichtig. Wie ein Kuchen, mann kann es nicht auf einmal genießen, es würde dich umhauen.
Sehr gelungen... Leute ihr macht es mir echt schwer, ich habe nicht 100 Punkte, ich habe nur 6 und irgendwer von euch 4 muss noch einen Punkt bekommen. *seufz* Zur Not frag ich meinen Hund und der entscheidet dann :P
[subtab=07]
07: ich.
Ich sitze gerade seit einer halben Stunde hier und denke über den Punkt nach, der in der Überschrift zu finden sitzt und ich finde ihn immer noch nicht weniger faszinierend. Er ist so entgültig, so offen, so endgültig, so vielsagend und nichtssagend. Ich finds cool und auch der Titel insgesamt, das Bild und das Gedicht, einfach wunderschön! Ich muss sagen, das hier ist mein Favourit, wirklich und ich kann noch nicht mal genau sagen, was mich hier so angesprochen hat. Es ist einfach, und doch so komplex. Wenn du mich nun fragen würdest, wer "ich" ist, so könnte ich es dir nicht sagen. Du weißt es doch, oder? Ich war zuerst der Ansicht ein Engel, doch irgendwie ... war, bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, und dann dachte ich, vielleicht ist das lyrische ich, gar keine einfache Person, sondern steht für so viele Personen, gefangen im Leben, und doch irgendwie nicht gefangen. Ich glaube es geht, hier auch gaaaaanz leicht darum, zu finden, wer man selbst ist, sein Ziel, seinen Sinn, - ich könnte falsch liegen - und darum, dass wir gut so sind, wie wir sind. Schließe ich einfach mal aus der letzten Strophe, aus den letzten Versen. Ich kann gar nicht so viel sagen, weil dieses Gedicht mit so viel Symbolik gefüllt ist, dass ich das Gefühl habe, in den Symbolen zu ertrinken, doch gerade dadurch wirkt das Gedicht so mystisch und all die anderen Stillmittel verleihen dem Gedicht ein gewisses etwas, einen Zauber den ich nicht ganz begreifen kann, egal ob ich mir das Gedicht 10 mal durchlese oder gar 50 Mal. Doch egal wie oft es noch sein mag, es fasziniert und begeistert mich immer wieder aufs neue.
Lieber Autor/ liebe Autorin, egal wer du auch sein magst, dieses Gedicht ist dir wirklich gelungen.
[tab='Träume!']
OK, also wie bereits gesagt, sind wirklich alle Abgaben gelungen und es war echt schwer zu entscheiden, welcher Abgabe ich Punkte geben möchte und welcher nicht, bzw. das schwerere wahr wohl, die Punktevergabe an sich. Es tut mir Leid, an die, die keine Erhalten haben, wisset, das ihr durchaus Talent habt ;) Am
Sooooo nun aber genug geredet Kommen wir zu den Punkten:
ID: 29857
02: 1
03: 1
05: 2
07: 2
2+2+1+1= 6 => Yeah
*PS: Am schwersten fand ich die Entscheidung zwischen 2 und 5, denn obwohl die Themen vollkommen unterschiedlich sind, sind beide Gedichte äußerst gelungen ... und kurz spielte ich auh damit, 7 einfach 3 zu geben, weil es mir so gefällt, aber dass wollte ich dann irgendwie auch nicht und ka
PSPS: Ich habe euch ja zum Augen schließen und Träumen aufgerufen... also ... hier etwas Traummusik
Dream away ♥