[tabmenu]
[tab=Vorwort]
Hallo allesamt ^^
zuerst möchte ich ein paar Worte zu Beginn sagen, und ich hoffe, ihr nehmt euch kurz Zeit sie zu lesen. Ich hatte ursprünglich nicht vor, hier zu kommentieren, weil meine Kentnisse über Gedichte nicht wirklich herausragend sind und ich sehr subjektiv Bewerte. Mir ist die Rechtschreibung egal, ich hab keine Ahnung von Jamben(Jambuse? Jambus? ) und auch sonst bin ich nicht wirklich die beste Kritikerin, in diesem Bereich. Deswegen bewerte ich danach, wie das Gedicht auf mich wirkt und ob es mich berührt, ob es mich anspricht oder nicht. Ich werde allerdings nicht zu allen Gedichten etwas sagen, oder sie bewerten, also nehmt es mir nicht übel. Nur die, wo ich wirklich was sagen will, haben ein Kommi erhalten. Wieso ich nun doch ein paar Worte hier hinterlassen will ist, weil ich finde, dass sich die 15 Teilnehmer echt mühe gemacht haben und das jetzt keiner Rückmeldungen hinterlässt ist schade. In diesem Sinne: Go Leute Go :D Wenn ich kommentieren kann, könnt ihr das auch ;-)
[tab=Kommis]
01: Faszinierend ein Sonett über ein Märchen lesen zu können :) Ich musste da an die neue Disney Verfilmung denken, ka ob du diese Rapunzel gemeint hast. Darf ich kurz sagen, dass ich deine Wortwahl echt wundervoll finde. Auch die anderen Gedichte haben teilweise schöne Formulierungen, aber deine lassen mich teilweise echt lächeln. An dieser Stelle ein kurzes Danke für das Wort: "gülden" Ab und an hab ich echt das Gefühl, die Menschen verlernen die schöne deutsche Sprache mit dem ganzen Dialekt. Das Gegenteil bewießen zu bekommen, erfreut dann doch. Gerade deine schönen Formulierungen heben dein Gedicht auf ein hohes Nivau, wenn ich das so sagen darf. Es klingt einfach edel. Ansonsten finde ich, dass es mir eher wie eine kurze Inhaltszusammenfassung in Gedichtform erscheint, was von der Idee her nicht schlecht ist. Was ich aber anmerken muss ist, - und ich hab es glaube ich 6 mal durchgelesen - ist, dass du beim Reimschema einen murx drin hast. Also entweder bin ich dumm oder es reimt sich nicht und ich glaube jetzt einfach mal, es ist reimt sich nicht. Am Ende der 2 Strophe und in den Terzetten, da stimmen die Reime einfach nicht mehr. Vor allem, da du dir die Mühe gegeben hast "Lass dein Haar herunter" ein zu bauen, was von der Ideee her gut ist, ist es schade, dass es an einigen Stellen an der Umsetzung leidet. Ich weiß nicht ob man diese Art von Reimen einbauen darf, aber für mich persönlich klingt es falsch und unharmonisch. Entweder man zieht das Reimn durch oder man lässt alles Reimlos. Die Mischung ist irgendwie .... ich weiß nicht. Nicht meins. Nimm es mir nicht übel, ist nur meine subjektive Meinung.
04: Also die Überschrift hatte mich zuerst verwirrt und ich bin gespannt, wer sich hinter diesem Text verbirgt. Ich finde es äußerst amüsant ein solches Gedicht zu lesen und es lässt einen einfach schmunzeln, wie ich finde. Zudem sticht auch dieses Gedicht durch seine schönen Formulierungen und seine nette Sprache hervor. Auch finde ich, ist es eines der wenigen, die für mich ersichtliche These - Antithese aufweisen. In diesem Fall handelt es sich um Personen, die du Charakterisieren möchtest und auf deren innerpersonale Beziehung du eingehst. Eine wirklich faszinierende Idee, muss ich schon sagen. Ich selbst wäre nie auf sowas gekommen. Auch wurde sie schön umgesetzt.
05: Das ist doch ein sehr versprechendes Sonett, wie ich finde. Besonders gefällt mir wie sich die Antithese und die These der ersten und zweiten Strophe unterscheiden. Ich finde, da steckt tieferer Sinn dahinter und du hast , nicht nur einfach zwei Wörter zusammen gesetzt, damit sie sich reimen. Die gewählten Worte klingen ebenso harmonisch und stimmig und ergänzen sich perfekt in den Text, wodurch, dass ganze Gedicht schön zu lesen ist. Auch die Terzette gliedern sich wunderschön in die Antithese ein, aber sie sind nicht typisch Kitsch, und offenbaren ein Happy End, wie man es erwarten könnte. Ich finde es findet fast eine weitere Wendung statt obwohl sie gleichzeitig die Antithese unterstützen. Eine sehr schöne Mischung. Auch finde ich die Überschrift wirklich passend gewält. Sie unterstützt die Stimmung des ganzen Gedichtes. Eine Frage hätte ich nur...natürlich hab ich keine Ahnung aber, wieso sind da eigentlich nirgendwo Kommas? Darf man das so machen? Nur so nebenbei, finde den Inhalt trotzdem toll!
07: Als ich die Überschrift las, dachte ich, mich würde jetzt eine Lobpreisung erwarten, und ich würde auf Verherlichungen stoßen und als ich dann die ersten Zeilen laß, wurde ich positiv überrascht. Ich finde die Überschrift wurde klasse umgesetzt und der Verfremdungseffekt lässt einen wirklich tiefer über den Sinn des Textes nachdenken. Auch jetzt bin ich mir über manche stellen nicht ganz sicher, nur, dass da definitiv ein tieferer Sinn dahinter steckt. Ich finde es schön, wie du den Schmetterling beschreibst, aber nicht auf diese "positive" Weise, sondern eher auf eine tragische Weise, sodass einem etliche Fragezeichen offen bleiben, allerdings im positiven Sinne. Ich finde ein Text soll einen Leser zum Nachdenken anregen, er soll sich tiefer mit dem Text beschäftigen und das gelingt dir auf alle Fälle. Auch die bildlichen Metaphern sind schön gesetzt und deine Art die Dinge zu beschreiben gefällt mir Recht gut.
10: Ich wusste was kommen würde, als ich die Überschrift las, aber ich persönlich finde ja, du hättest auch eine andere wählen können, etwas aussagekräftigeres, vielleicht auch etwas wertendes, denn sieht man in den Inhalt hinein, wertest du durchaus. Bereits die ersten Wörter, deiner Strophen "Monster" "Ungetüm", lassen erkennen, dass dein fiktiver Erzähler wohl eine sehr schlechte Sicht von den beiden hat und die Überschrift "Legende" paast da dann nicht wirklich dazu, weil meiner Ansicht nach, waren die Legenden eher neutral und in dem Gedicht habe ich das Gefühl mit Untieren zu tun zu haben. - Ja Pokemon sind keine Tiere ich weiß, aber das Wort Unpokemon klingt dumm. Ich weiß nicht, ich finde es irgendwie ....hart. Vor allem in der ersten These widersprichst du dir selbst. Zuerst ist es ein Monster, aber noch in der These ist es dann doch keins. Und in der zweiten ist es ein Monster und wird von Zeile zu Zeile schlimmer. Ich kann keinen wirklichen Kontrast zwischen den Strophen erkennen, und irgendwie scheinen sie gleich. Klar geht die eine um Kyogre und die andere um Groudon, aber von der Grundbotschat, kein wirklicher Unterschied. Und dann in den Terzetten kommst du mit einem völligen neuen Aspekt, wie ich finde, was zwar vollkommen Legitim ist, aber irgendwie sagt es mir nicht ganz zu. Die letzte Strophe finde ich zwar ganz nett, aber so insgesamt...man merkt durchaus, dass du Talent hast, und irgendwie glaube ich, dass da auch ein tieferer Sinn dahinter steckt - was sich in Strophe 3 erkennen lässt, da ich glaube, dass du die beiden mit der Menschheit verlgeichst und ich zumindest in Ihnen die USA und Russland wiederfinde - aber mein Geschmack ist es dann doch nicht so ganz.
11: Nun zu dieser Wollte ich unbedingt etwas sagen, weil ich die Sonette nicht von oben nach unten gelesen habe, sondern mit der Anfing, deren Überschrift mich am meisten in den Bann zog und das war diese. Ich messe Augen immer eine sehr große Bedeutung zu, eine, die wie ich fand in diesem Gedicht wunderschön Beschrieben wurde, so als könnte das aus meinem Kopf stammen. Doch, bin ich teilweise mit den Reimschemen verwirrt. Welchen folgst du den? Und worauf soll sich Iriden den reimen? Ich habe mir noch mal alle möglichen Kombinationen für Sonette angesehen und deine ist mir einfach nicht aufgefallen. Ich sehe schon, dass sich dein cdc reimt, doch wo ist dann das d hin? und dann hast du efe und wo ist das f dann hin? Somit haben dein d und dein f keinen Reimpartner und stehen nur da, weil es sich gut anhört. Ich weiß ich habe gesagt das ist mir nicht wichtig, und für gewöhnlich fällt es mir auch nicht auf, aber da ist es mir aufgefallen, weil es irgendwie ....unstimmig klang. Vom Inhaltlichen Inhalt finde ich die Emotion, die du vermitteln willst wunderbar ausgedrückt und umschrieben, aber irgendwie hätte man da mehr daraus machen können. Schade.
13: Auch wieder eine sehr schöne Abgabe. Als ich die Überschrift gelesen habe, da hatte ich schon eine leise Ahnung was mich erwarten würde und ich gestehe - ich musste schmunzeln. ^^ Wieso - na wer mich kennt, weiß wieso. ^^ Ich persönlich finde es ja toll, dass so eine Abgabe dabei ist, aber nicht nur deswegen sagt sie mir zu. Ich finde deine Formulierungen Recht schön gewählt und man merkt einfach, dass du Ahnung von dem hast, was du schreibst. Aber auch so, wirkt der Text fließend, und stimmig. Auch gelingt es dir schön, auf dem Grad von Romantik zu balancieren ohne ins Kitschige ein zu tauchen, so kann sich der Leser - egal ob nun homosexuell oder nicht - wirklich gut in dein fiktives Ich hineinfühlen. Auch die Terzette und die Quartette laufen flüssig in einander über und wirken ruhig und emotionall, vor allem, da ich finde, dass sich dein Schreibstyle leicht und locker lesen lässt. Eine wirklich schöne Abgabe.
[tab=Punkte]
So, darauf habt ihr bestimmt gewartet und ich will euch auch nicht lange auf die Folter spannen ^^ Die, die keine Punkte bekommen haben, nicht traurig sein, es waren echt einige gute Abgaben dabei, und keine wo, ich mich am liebsten weinend in eine Ecke setzten will xD Ich habe wie ihr seht, doch eher wenigen Punkte gegeben, weil ich fand, das gute Werke belohnt werden sollten und das geht nur, wenn zwischen nicht so guten und guten auch ein paar Punkte unterschied sind.
01: 1
04: 1
05: 3
07: 2
13: 3
1+1+3+2+3=10 Passt :D
[/tabmenu]