Beiträge von Aiyandra

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Hallo Lynn und Noxa <3
    Nach der Angelegenheit von heute dachte ich mir, ich schreibe euch mal einen Kommentar; vielleicht lenkt der euch etwas ab~
    Da ihr zu eurem Startpost und den ersten Kapiteln schon viel Feedback erhalten habt, werde ich mich hier auf die aktuelleren konzentrieren. Auch die Fehler werde ich nicht mit nennen, da diese Arbeit ja schon von den Vorkommentatoren erledigt wurde, wie ich soeben festgestellt habe. Weitere Fehler habe ich nämlich nicht gefunden.

    [tabmenu]
    [tab=Kapitel III]
    Kapitel III – Nimm mich mit

    Der Titel ist schon mal sehr interessant. Klingt nach einem vielversprechenden Kapitel. Die Zitate zum Anfang von dem jeweils anderen finde ich übrigens sehr schön, das war eine gute Idee <3
    Wir kehren also wieder zu Jurijo zurück <3 Übrigens gut, dass ihr die Kapitel abwechselnd schreibt, das bringt eine gewisse Struktur in die Story. Wenn man zwischen den Perspektiven wechselt, wird es schnell unübersichtlich, aber so ein festes System schafft da Abhilfe.
    Jurijo fällt also von der Insel... der Arme, er tut mir so leid! Noxa, Lynn, wie schafft ihr es, dass mir eure Charaktere schon nach ihren Prologen so ans Herz gewachsen sind?
    Der plötzliche, nur wenige Sätze anhaltende Optimismus von Jurijo kommt allerdings unerwartet. Man lernt ihn als deprimierten, vielleicht depressiven, Hoffnungslosen kennen. Dass er gerade während des finalen Falls Optimismus entwickelt ist vielleicht nicht unrealistisch, allerdings hätte ich mir eine bessere Überleitung dazu gewünscht.
    Wie tief ist Jurijo eigentlich gefallen? Wenn man seinen Gedankengang ungefähr als Maßeinheit der Länge des Falls nimmt (ob das jetzt so stimmt, sei dahingestellt), müsste der Aufprall auf dem Rochen schon ziemlich hart gewesen sein, da der Rochen ja seine konstante Flughöhe beibehalten hat und Jurijos Fall schnell gewesen sein dürfte. Die Beschreibung der Rochen finde ich gelungen; Flugrochen erinnern mich etwas an Kai Meyers 'Wellenläufer'-Trilogie, das ist aber nicht schlimm, denn diese Tiere sind bei euch doch anders – darf ich einen adoptieren? <3
    Jurijo scheint ja recht intelligent zu sein, immerhin flieht er zum rechten Zeitpunkt vom Rücken des Rochen – mal eine angenehme Abwechslung zu den Fantasyhelden, die die Gefahr nicht einmal erkennen, wenn sie nackt und mit einem Teewärmer auf dem Kopf vor ihnen tanzt. (Die Harry Potter – Referenz musste ich einbauen :x) Die Rochen sind also dort geflogen, um ihre Eier zu legen. Die Szene habt ihr sinnvoll eingebaut – so wirken die Flugtiere nicht nur wie ein Element, das da ist, weil es eben da sein muss um dem Hauptcharakter zu nützen, sondern wie lebendige Organismen in eurer Welt, die auch ein Ziel, eine Vergangenheit und ein Verhaltensmuster haben. Das gefällt mir ~
    Kommen wir zu Miyuri. Sie wurde gut beschrieben, nicht so ausführlich wie es möglich gewesen wäre, aber dennoch ausreichend, um sie sich vorzustellen. Sie scheint Jurijo ja zu manipulieren, wie vor allem auch der letzte Satz beweist. Es ist schon seltsam, dass Jurijo ihr vertraut und folgt, nach all dem, was passiert ist. Sie benutzt also eine Art... Gedankenkontrolle? Auf jeden Fall mag ich sie nicht! Wehe ihr, wenn sie Jurijo etwas antut, dann hat ihr letztes Stündlein geschlagen! Die Blüte in ihrem Haar wirkt auch leicht zwielichtig – ein funkelnder Stein, vielleicht ist sie selbst so eine Art Dämonin?


    [tab=Kapitel IV]Kapitel IV – Vom Regen in die Traufe
    Ein bekanntes Sprichwort und ein interessanter Kapitelanfang. Er lässt darauf schließen, dass Raelyns Situation sich eher noch verschlechtern als verbessern wird. Mir tut sie ja schon Leid, andererseits zeigen Autoren die Liebe zu ihren Charakteren ja durch solche Ereignisse, nicht? x)
    Kälte zu beschreiben ist eine tückische Angelegenheit, das weiß ich aus eigener Erfahrung, und dir ist es hier sehr gut gelungen. Traumfänger sind toll, ich besitze selbst einen; ob er hilft, weiß ich nicht, aber er selbst wenn nicht sieht er noch schön aus <3
    Tikou wird mir immer sympathischer. Ich würde gerne mehr über ihn und seine Vergangenheit erfahren, aber das wird passieren, wenn die Zeit gekommen ist – da kann ich nur hoffen, dass das bald sein wird. Auch ist er detailliert beschrieben, hat einen angenehmen Charakter und ist ein interessanter Begleiter. Vor allem finde ich es schön, dass du erwähnst, dass er eine nasale Stimme hat. Die Stimme wird in der Lyrik oft vernachlässigt und nur die Tonlage bedacht, dabei kann man aus Stimmen so viel machen.
    Raika dagegen ist mir recht unsympathisch – aber immerhin hat sie Raelyn aufgenommen. Das zeigt wohl, dass sie immer noch eine gewisse Bindung zu ihrer Schwester hat und sie nicht ganz aufgeben will oder kann. Realistisch dargestellt, sehr schön. Nur eine Sache fiel mir dort auf: Sie setzte sich wieder auf das Bett, welches früher einmal ihres war. Du sagst davor, dass das Haus nur zwei Zimmer hat und eines davon die Küche ist. Stehen demnach zwei Betten in dem Zimmer, in dem sich Raelyn befindet? Das erwähnst du allerdings nicht in der Beschreibung, weshalb es hier etwas seltsam wird. Zudem müsste es heißen 'welches früher einmal ihres gewesen war', da man aufgrund der Vorzeitigkeit Plusquamperfekt benutzen muss – dank Latein bin ich zur Tempuskritikerin geworden. Raika scheint also besessen zu sein – das gibt dem Plot einen interessanten Aspekt. Was daraus wohl wird?
    Interessant ist auch, dass der Angreifer laut Tikou tot ist. Vielleicht hat Raelyn ihn ja getötet und nur die Erinnerung daran verdrängt – oder sie hat die Kontrolle verloren und der Erinnerungsverlust hat mit dem Aufleuchten des Kristalls zu tun. Letzteres erscheint mir wahrscheinlicher, da Jujiro ja so etwas ähnliches zu haben scheint.
    Wen Raelyn wohl auf der Lichtung dort treffen wird? Ich hoffe ja, dass es Jurijo ist, der Miyukis bösem Einfluss entkommen konnte, aber irgendwie glaube ich nicht, dass die beiden sich so bald treffen werden. Also scheint ein Feind auf sie zuzukommen. Der letzte Satz ist mal wieder ein Cliffhanger, wie man es von dir/euch bereits kennt. Ihr gebt euch scheinbar wirklich Mühe beim Strukturieren der Kapitel, nicht wahr? <3


    [tab=Fazit]Als kleines Fazit kann ich sagen, dass eure beiden Schreibstile einfach nur wunderbar sind und mir wirklich sehr gefallen! Lynn, deinen Stil kannte ich ja bereits aus Seelenjäger – aber bei Gemeinsam Einsam hast du dich noch einmal gesteigert. Deine Umgebungsbeschreibungen, die variierende Satzlänge um Stimmung zu erzeugen, die allgemeine Stimmung – es stimmt einfach!
    Noxa, dein Schreibstil war mir neu. Und er hat mich wirklich positiv überrascht. Dafür, dass ich noch nie etwas von dir gelesen hatte, waren meine Erwartungen ehrlich gesagt zwar hoch – immerhin hattest du Lynn an deiner Seite – aber doch nicht sehr hoch. Du hast sie mit Bravour übertroffen. Vor allem verstehst du es, Monologe zu verfassen und Menschen/Wesen zu beschreiben. Ihr beide ergänzt euch wirklich sehr gut <3
    Die Charaktere, die ihr schreibt, sind meist sympathisch, aber allesamt gute Charaktere. Sie haben Eigenschaften, die klar zutage treten, sind nicht alle gleich. Auch eure Welt, Sorûn, ist wunderbar ausgearbeitet – ich wünschte, ich wäre auf diesen Namen gekommen *flüster* - und sehr interessant.
    [/tabmenu]
    *flauscht euch* <3

    Black Butler 6
    Selbst wenn die Story nicht so toll wäre, wie sie es ist, würde ich den Manga kaufen - der sieht im Regal einfach irre schick aus *.* Jah, endlich beginnt der Noah's Ark-Arc richtig und die neuen Charaktere werden ordentlich vorgestellt. Snake ist mein Liebling unter ihnen, auch sehr interessant gezeichnet. Leider schnell gelesen, nun muss ich wieder warten.


    Otomen 3
    Leider konnte ich mir nicht gleich auch Band 4 schnappen, der direkt daneben lag - elendes Budgetlimit. Zwar lese ich nicht gerne Shoujo, dieser Manga ist aber anders und angenehm erfrischend. Vor allem mag ich den neuen Make Up-Artist, der's toll. <3

    Royal Doll Orchestra 4

    Eine wirklich tolle Serie bislang; leider wird der fünfte Band aber auch der letzte sein. Der Zeichenstil ist hübsch und detailliert, manchmal allerdings auch verwirrend, weil wirklich viele Kleinigkeiten im selben Panel herumspuken. Zudem ist die Story recht schwer zu verfolgen mit den langen Pausen zwischen den Bänden, deshalb musste ich, um Band 4 zu verstehen, erst einmal den dritten re-readen. Gefällt mir sehr.


    Es ist schon eine Weile her, seit ich das letzte Mal Manga kaufen war - wird eindeutig mal wieder Zeit, immerhin habe ich bei Fairy Tail zwei Bände Rückstand, dabei will ich doch die neuesten interessanten... ehm, Ideen der Übersetzer begutachten. Vielleicht wird es ja dieses Wochenende was. x3

    Soundtracks gehören für mich zu einem Anime einfach dazu... dementsprechend höre ich sie recht oft und suche jetzt mal meine Favoriten heraus. Wenn ich keine Videos zu ihnen auf Youtube oder Myvideo finde, dann tut es mir leid ^^"
    Vorsicht: Die Listen sind laaaang!


    Openings
    Fairy Tail 1 - Snow Fairy
    Fairy Tail 2 - Sense of Wonder
    Fairy Tail 3 - ft.
    Fairy Tail 4 - Rockin' Playing Game
    Fairy Tail liebe ich sowieso; die früheren Openings gefallen mir einfach mehr als die aktuellen. Mag an meinen nostalgischen Anwandlungen liegen, aber S.O.W. und ft. könnte ich den ganzen Tag hören.
    ___
    Shippuuden 1 - Hero's Come Back
    Shippuuden 3 - Blue Bird
    Shippuuden 4 - Closer
    Shippuuden 6 - Sign
    Auch wenn ich Naruto nicht mehr aktiv schaue, gefallen mir die Openings meist sehr. Vor dem Timeskip hatte der Anime auch gute OPs, die sind mir aber nicht so im Gedächtnis geblieben.
    ___
    Black Lagoon - Red Fraction
    Death Note 1 - The World
    Elfen Lied - Lilium
    Wolf's Rain - Stray
    Diese Openings fangen für mich perfekt den Charme des Anime ein und stellen dar, was ihn ausmacht, genau deshalb sind sie mMn auch so gelungen.

    ___
    Gosick - Destin Histoire
    Kuroshitsuji I - Monochrome no Kiss
    Lucky Star - Motteke! Sailor Fuku
    Soul Eater 2 - Papermoon
    Es macht einfach Spaß, zuzuhören. Vor allem Motteke! SF ist ein nicht so tiefgründiges Lied, dem ich gerne lausche.

    ___
    Higurashi no Naku Koro ni - Gleichnamig
    Higurashi no Naku Koro ni Kai - Naraku no Hana
    Umineko no Naku Koro ni - Katayoku no Tori
    Die When They Cry-Series hat mMn einfach sehr tolle Openings. Auch Higurashi Rei ist nicht schlecht, kommt aber nicht mit diesen auf eine Stufe.


    Endings
    Die prägen sich bei mir nicht so stark ein, deshalb ist diese Liste kürzer...

    Gosick 1 - Resusciated Hope
    Gosick 2 - unity
    Wolf's Rain - Gravity
    Death Note 1 - Alumina Leider nur die Liveversion
    Fairy Tail 6 - Be as One Spoiler!
    Umineko no Naku Koro ni - La Divina Tragedia
    Mehr Endings gefallen mir eigentlich nicht... Anmerkung zu Be as One: Das Opening hat eine normale Fassung und diese spezielle. Beide haben dieselbe Musik, diese spezielle Fassung aber ist ein Resümee des Arcs. La Divina Tragedia ist etwas gewöhnungsbedürftig, gefällt mir aber sehr.


    Soundtracks
    Könnte auch wieder etwas länger werden. Wird zum Erscheinen des Fairy Tail OST 3 garantiert editiert.

    Fairy Tail 1 - Main Theme
    Fairy Tail 1 - Erza Theme
    Fairy Tail 1 - Predestination
    Fairy Tail 1 - Against Magic
    Fairy Tail 1 - Magic Last
    Fairy Tail 1 - Main Theme Slow
    Die Musik klingt irgendwie schottisch/irisch angehaucht; in diesen Liedern ist das weniger spürbar als im Rest des OSTs. Geht von traurig bis hin zu episch und da ich ganz bestimmte Szenen mit diesen Liedern verbinde, finde ich sie auch so schön.

    ___
    Wolf's Rain - Heaven's Not Enough
    Wolf's Rain - Tell me what the Rain knows
    Sehr angenehm, dezenter Gesang und schön zu hören.
    ___
    Higurashi no Naku Koro ni - Main Theme
    Black Lagoon - Foxy Doll
    Black Lagoon - Peach Headz Addiction
    Umineko no Naku Koro ni - Happiness of Marionette
    Umineko no Naku Koro ni - Mirage Coordinator
    Was soll ich dazu groß sagen? Sie sind recht verschieden, ich mag sie auch aus verschiedenen Gründen. Mh ^^


    Zählen eigentlich auch die Character Songs? Die sind ja nicht direkt integriert, aber trotzdem Part des Franchise... beizeiten werde ich hier vielleicht mal einige hineineditieren. Ja, das war dann ein nicht ganz so kurzer Überblick über meinen Musikgeschmack.

    Da ich den Autorenzirkel nicht sterben lassen will, tue ich jetzt einfach mal etwas, um ihn am Leben zu erhalten. Hehe, wie böse ^^ Erst einmal picke ich mir ein paar Themen heraus, dann bleiben für den nächsten Reanimationsversuch mehr übrig (der kommt sicher xp)


    Hat euch ein Buch schonmal schockiert?
    Schockiert war ich beim Lesen eines Buches bislang eigentlich sehr selten. Allerdings hat die Hunger Games-Trilogie das doch einige Male erreicht; die bloße Idee der Hungerspiele ist so grausam, wenn man mal darüber nachdenkt, dass das durchaus die Zukunft sein könnte. Allein die Vorstellung, während der Ernte auf dem Platz zu stehen und nicht zu wissen, wen es trifft... die Erzfeindin, die beste Freundin, die Schwester, einen selbst. Ah! Dann natürlich einige der überaus brutalen Tode - Rue hat mich hart getroffen, auch wenn von Anfang an klar war, dass sie sterben würde. Catos Tod war einfach nur schrecklich, die Blutgier des Capitols ist da wirklich überraschend und schockierend. Zudem die Szene aus Mockingjay während der Hochzeit, als das Prep Team Peeta und Katniss auf die Mittelchen hinweist, die einen zum Übergeben bringen. Und so weiter und so weiter... die Trilogie hat mich beinahe in eine Schockstarre versetzt während des Lesens.
    Auch andere Bücher haben mich erschüttert, aber lange nicht so sehr. Das Ende von Night Huntress 1 (im Deutschen Blutige Küsse, glaube ich -_-) war auf seine Art und Weise ziemlich schwer zu verdauen; danach habe ich mich auf die Fortsetzung gestürzt, also hat es wohl seinen Zweck erfüllt.


    Eure Muse - eine real existierende Person?
    Ja und nein. Ich habe einmal meine Allgemeinmuse, also die Inspiration, die mich einfach so überfällt, und meine reale Muse. Die nimmt ihre Aufgabe sehr ernst und inspiriert mich häufig, allerdings weist sie mich auch darauf hin, dass meine Ideen manchmal etwas... ahm, schlecht, sind. Mit ihr zusammen entwickle ich den Plot weiter und arbeite einzelne Teile des Universums aus; eine von uns wird früher oder später eine sinnvolle Idee haben. Das ist sehr praktisch, wenn man allein nicht mehr weiterkommt. *will nicht ins Schwärmen ausbrechen xD*
    Auch dieser Fanclub hier ist gewissermaßen meine Muse. Häufig lese ich ihn von vorne bis hinten und er inspiriert und motiviert mich total. Deshalb fände ich es wirklich schade, wenn er geschlossen/gelöscht werden würde... aber die Posts alle in ein Worddokument zu kopieren wäre übertrieben. o_o
    Übrigens, ich sehe es als großes Kompliment an, wenn man jemandem sagt "Du bist meine Inspiration" oder ähnliches. Findet ihr das auch? Auf Nichtautoren scheint das allerdings eher seltsam zu wirken, mh.


    Fieslinge, Schurken, Antagonisten - wie sind sie bei euch?
    Erstmal habe ich kaum Antagonisten im eigentlichen Sinne. Meine Protagonisten haben Gegner, natürlich, aber wirklich böse sind die auch nicht, sondern verfolgen nur ihre Ziele. Nehmen wir mal meine 'Hauptantagonistin' als Beispiel. Sie ist der Katalysator für den Hauptplot, löst also indirekt einen Krieg aus. Aber sie kann nichts dafür, denn das Besitzdenken war schon immer in den Köpfen der Einwohner - sie hat nur den finalen Tropfen in das überfüllte Fass gegossen und so für die Überflutung gesorgt. Aber die Einwohner wollen ihr und den Oberhäuptern der Nationen die Schuld zusprechen - obwohl die Oberhäupter sich nur allesamt angegriffen fühlen und verteidigen wollen. Wer ist da also böse und wer gut?
    Einer meiner Unterantagonisten, bzw. ein gewöhnlicher Einwohner der in keiner Weise etwas mit meiner Hauptantagonistin zu tun hat, aber trotzdem auf den Plot enorm einwirkt und gleichzeitig ein Prota ist (uh, das hört sich jetzt ziemlich kompliziert an.) ist gewalttätig und brutal. Aber er ist es nur, weil er das für gerechtfertigt hält; ob es das ist, ist Ansichtssache. Dennoch finde ich, dass Antagonisten genauso Gründe für ihr Handeln brauchen wie Protagonisten. Sie brauchen auch einen vernünftigen Hintergrund; niemand ist abgrundtief böse, weil ihm als Kind mal der Lolly weggenommen wurde.


    Zum Schluss habe ich noch eine Frage: Was haltet ihr von der Multiple Worlds Theory? komische englische Wikipediaseite Die Theorie kommt in einem Anime, den ich neulich sah, zum Einsatz und fasziniert mich seitdem. Damit könnte man sicher einiges anstellen...


    LG, Chii ~

    Okay, man merkt ja, mit mir wird es nichts...
    Momentan habe ich ein totales Motivationstief, kann mich nicht zum Schreiben überreden, blaa. Deshalb halte ich es für sehr sinnvoll, aus dem RPG auszusteigen und die Gruppe nicht mehr aufzuhalten.
    Wenn es sein muss, bekomme ich wohl einen Abschiedspost zusammen, wäre also nett, dazu Zweitmeinungen zu bekommen ^^

    Bevor ich noch im Rückstand ende mit dem Kommentar, nutze ich lieber mal den ominösen Motivationsschub. ^^


    Kapitel 11
    Mh, Leander ist mir wirklich unsympathisch. Sein Auftreten als toller Held, der Amys Note gerettet hat - dabei kann er eigentlich nichts für sein Unwissen; Lafayette erwähnt ja, dass die Magiebücher (bzw deren Autoren) das so von den Hexen übernommen haben. Finde ich sehr interessant, wieso glauben die Hexen das denn? Mit den Informationen, die man als Leser erhält, glaube ich, dass die Engel da ihre Finger drin hatten. Die Engel scheinen bei dir ja auch nicht das perfekte Gute zu sein, ebensowenig wie Lafayette das abgrundtief Böse ist. Ein Hoch auf Grauzonen. Interessant, wie du geschichtliche Elemente einbaust. Hast du schon irgendwo erwähnt, in welchem Zeitraum Incubus sich abspielt? Von den Angaben her würde ich so etwa auf die heutige Zeit schließen, mir fiel dazu eine Unstimmigkeit ein und ich vergaß sie gleich wieder, aber keine Angst, ich werde dich damit heimsuchen, sobald ich mich wieder erinnere xp
    Amy weist Leander und Lafayette an, sich nicht zu streiten. Dann kann ich wohl ausschließen, dass sie verblendet ist und Leander so sehr anhimmelt, dass sie im Bezug auf ihn zu keiner vernünftigen Entscheidung kommt. Also keine schwarze Magie von seiner Seite, die sie zu einer treuen Untergebenen macht - es sei denn, er tarnt das. (Bin ich zu paranoid?) Aber wo ich gerade bei der ganzen Sache mit der schwarzen Magie bin - langsam wird es eigentlich Zeit, dass ein Antagonist auftaucht. Das heißt, er ist entweder schon gehintet worden oder wird in näherer Zukunft auftreten? Bislang hattest du mit dem bloßen Schulalltag ein ziemlich gutes Pacing, allmählich wird es aber wohl Zeit für Action. (Das Wesen, das Alexia angegriffen hat, hat vielleicht etwas damit zu tun.)
    Der Kerzenmagielehrer fasziniert mich. Taubentätowierungen sieht man ja nicht gerade oft; der Cannabisgeruch ist aber verdächtig. Lehrer sind nicht einfach so gut gelaunt und lassen ihre Schüler meditieren, zumindest nicht nach meinen Maßstäben. Könnte zwar sein, dass das an Lafayettes Schule (hat die eigentlich einen Namen?) anders ist, aber das glaube ich irgendwie nicht, zumal positive Gedanken wenig mit dem Herstellen von Kerzen zu tun zu haben scheinen. Ist er also high? Er hat als erstes Lafayettes Aura bemerkt - wenn das davor noch niemand getan hat, braucht man dafür wohl besondere Fähigkeiten oder irgendeine Feinfühligkeit?
    Dass Alexias Eltern tot sind ist ein überraschender Aspekt. Der wirkt allerdings zu hastig eingebracht. In einem Monolog zählt sie ihre ganze Familiengeschichte auf, ohne erkennbare Emotionen. Zwar könnte es sein, dass sie emotional darüber hinweg ist, allerdings hätte sie es dann doch schon früher erwähnen können. Mir gefällt es nicht, wie sie Lafayette das alles an den Kopf wirft, während theoretisch die gesamte Klasse zuhören kann, während vorher noch kein Wort darüber verloren wurde.
    Ansonsten stimme ich Espeon zu; mir stellt sich auch die Frage nach der Herkunft der Dämonen.


    Fehler/Anmerkungen
    Bei meinem Ritual im Diesseits, welches in an Neumond ausführen würde, hätte ich es genauso gehandhabt, jedoch wusste ich nicht, ob Zeit dafür gewesen wäre. | ich; sein würde.
    Tätowierungen in Form von Tauben befanden sich an seinen Armen und er trug an der rechten Hand einen einfachen Silberring am Ringfinger, was darauf schließen ließ, dass er verheiratet war.
    | Nicht eher auf seinen Armen? ^^
    „Wieso hat Morlaine deinem Trank dann dieselbe Note gegeben wie meinem Trank?“, konterte ich. | Würde man das als Schüler so sagen? Klar, Lafayette ist ein Dämon, aber er verwendet doch zur Tarnung auch ziemlich umgängliche Sprache...

    Incubus habe ich schon seit einiger Zeit beobachtet, also bekommt die Story jetzt schriftliche Aufmerksamkeit - hoffentlich kannst du etwas damit anfangen. In diesem Kommentar beziehe ich mich einfach mal nur auf die späteren Kapitel, zu den früheren hast du ja schon einige Meinungen zusammen.


    Kapitel 10
    Du schreibst wirklich ziemlich schnell; gibt es da einen Trick, der mir entgangen ist? *neidisch ^^*
    Das Kapitel beginnt mit Regen, wie schön. Du beachtest durch das Kapitel konstant die Witterungsverhältnisse und greifst den Sturm/das Gewitter auch beim Frühstück wieder auf; das sieht man nicht oft, aber es gefällt mir. Wieso haben die Schüler denn vor dem Frühstück Zaubertrankunterricht? So sinnvoll erscheint es mir nicht, noch vor dem Essen einen doppelstündigen Vortrag anzusetzten, da kann sich doch kaum jemand konzentrieren.
    Mir gefällt, wie detailliert du die Rituale und selbst das Einfüllen des Zaubertranks schilderst. Scheinbar hast du dich wirklich mit der Materie auseinandergesetzt und das erzeugt beim Lesen eine sehr authentische Stimmung. Gänseblümchen sollte man wirklich viel mehr wertschätzen, da stimme ich Lafayette zu. Okay, das Athame, das Lafayette gekauft hat, wirkt auf mich nach der genaueren Beschreibung der Rune seltsam. Ich gehe davon aus, dass man seinen magischen Gegenständen lieber positive Runen eingraviert o.o
    Lafayette hat also eine Dämonengestalt; na gut, das macht wohl Sinn. Im Jenseits mit grünen Haaren herumzulaufen, erscheint mir etwas... unangebracht. Schön, wie du auch die Kleidung umreißt/beschreibst, aber dich nicht darin verlierst. Du schreibst wirklich aus Lafayettes (der Kerl braucht einen Spitznamen. Dringend.) Augen und man kann sich alles vorstellen, ohne dass es dabei überladen wirkt.
    Dieser Leander ist mir von der ersten Sekunde an unsympathisch - erst kritisiert er Lafayettes Vorgehensweise, dann schleimt er sich noch bei Amy ein. Also wirklich, das gehört sich nicht. Allerdings, wenn man Unterricht bei Morlaine hat, die ja ziemlich engstirnig zu sein scheint, kann sich wohl niemand über so eine Einstellung wundern. Morlaines Hinken wird noch irgendwie wichtig, sei es aktiv oder passiv, glaube ich. Um unwichtig zu sein, wird es zu häufig erwähnt.
    So, jetzt folgt ein wenig Erbsenzählerei - je besser mir etwas gefällt, desto mehr hacke ich auf Details herum, um nicht in Lobestiraden auszubrechen, also sei nicht böse ^^". Am Ende des Kapitels beschreibst du, wie Lafayette in den Speisesaal geht und Leander erblickt. Dabei verwendest du gleich als erstes den Namen, bevor du überhaupt eine Beschreibung einfügst. Das wirkt so, als würde Lafayette Leander schon kennen und erkannt haben, also etwas ungünstig. "Neben Amy saß ein blonder Junge - das musste Leander sein" oder so würde mich nicht so verwirren. Etwa um den Kapitelanfang haben wir: Das Gefühl von kaltem Stein unter meinen Füßen gefiel mir, als ich in das Wohnzimmer ging. Das hört sich so an, als würde ihm das Gefühl nur gefallen, wenn er in dieses Wohnzimmer geht. Ungünstig formuliert.
    Zu den Charakteren habe ich eigentlich nicht soo viel zu sagen, du schaffst es, sie sympathisch zu gestalten. Zumindest die, die der Leser mögen soll. Lafayette - was dagegen, wenn ich ihn Fey nenne? xp - ist wohl im klassischen Sinne eher ein Antagonist. Dämon, theoretisch ein Todfeind (zumindest lässt der Krieg, den du erwähnt hast, mich darauf schließen) von Amy, Alexia und Tony baut eine emotionale Beziehung zu den dreien auf, obwohl er das eigentlich nicht will; das macht ihn menschlich und dadurch auch ein Stück weit liebenswert. Vor allem für Alexia scheint er ja einiges übrig zu haben, wobei du die romance da vorsichtig einfließen lässt und sie nicht unsubtil auf den Leser wirfst. Cedric und seine Gang (der Name ist nicht zufällig Absicht? *hust*) hast du gut aufgebaut und eingebracht; Leander bringt etwas mehr Schwung in unser Hauptfigurenquartett. Amy hat leichte Tsundereanwandlungen, trotzdem kann man sich mit ihr identifizieren. Einzig zu Alexia habe ich etwas zu sagen: Ich kann sie nicht wirklich einschätzen. Ihr Charakter wirkt etwas ... "schwammig" auf mich, einerseits ist sie selbstsicher, andererseits schüchtern und ängstlich. Ihre Grundeigenschaften könntest du vielleicht noch etwas mehr herauskristallisieren.
    Und würde ein Salzfundament nicht bei Sturm irgendwie wegschwemmen oder so? o.o


    Fehler
    Noch bevor ich die Augen öffnete konnte ich den Regen an die Fensterscheibe prasseln hören.
    | Komma nach öffnete
    Ich befreite mich von der Decke, die sich wie immer um meine Beine geschlungen hatte, und war sie zurück auf das Bett, bevor ich die Treppe nach unten ging um die Zaubertränke abzufüllen. | warf
    Wahrscheinlich ging es um Leander. Ganz Toll. | toll
    Das einzig spannende daran wäre die Natur um mich herum, aber bei dem Wetter würden wir wohl kaum draußen Unterricht halten können. | Spannende.
    Es war eine Gruppenarbeit also konnte ich nicht die Art und Weise halten, die in unseren Büchern beschrieben ist. | Komma nach Gruppenarbeit
    Doch würde sie es nie zu geben. | zugeben
    „Was ist nun das Problem“, fragte ich sie mit fester Stimme. | Wenn es eine Frage ist, wo ist das Fragezeichen? o.o
    Leander saß dicht neben Amy während Alexia und Tony zwischen sich einen Platz für mich freigelassen hatten. | Komma nach Amy

    OT: Ich bin tatsächlich Letzte? o.o peinlich, peinlich...

    Der Dorfvorsteher von Kalm war eine Enttäuschung gewesen. Er hatte nichts über die Tunnel gewusst, auch nicht, als Arask zur Verdeutlichung der Dringlichkeit ihrer Frage etwas mit Yanlei herumgespielt hatte. "Dann können wir ja schon wieder zurück", meinte sie mit einem leicht enttäuschten Unterton. Wieso hatte sie sich bloß dieser Gruppe angeschlossen? Sie verließ die Augen rollend das Gebäude und die anderen Mitglieder ihrer kleinen Untergruppe folgten ihr. Sie war glücklich, immerhin Mila als bekanntes Gesicht dabeizuhaben; allein mit diesem ominösen Tech und dem Mädchen namens Akira mit ihrer Zirkusnummer wäre sie sich seltsam vorgekommen. Die Gruppe erregte für ihren Geschmack allerdings viel zu viel Aufsehen in diesem Dorf... und tatsächlich, da kam schon eine kleine Gruppe Soldaten auf sie zu.
    "Im Namen Setos' sind sie alle aufgrund der Fragerei über die Tunnel festgenommen. Widerstand ist zwecklos", verkündete deren Anführer mit einem geschäftsmäßigen Tonfall. Er ließ seinen Blick über die vier Rebellen wandern und Arask sah den ungläubigen Ausdruck in seinen Augen. Vermutlich hielt er sie für einen unzivilisierten Haufen.
    „Widerstand ist nicht zwecklos, er ist sogar sehr sinnvoll“, rief Mila ihm augenzwinkernd zu und begann dann den Kampf. Auch Tech legte sofort los und führte seinen Hammer mit erstaunlicher Brutalität. Arask wandte sich kopfschüttelnd ab, auf einen weiteren Kampf hatte sie im Moment gar keine Lust. Am liebsten würde sie sich heimlich zum Treffpunkt davonstehlen, aber das würde nur Fragen aufwerfen. Na dann..., dachte sie sich und zückte Yanlei. Leizhu würde sie nur benutzen, wenn es denn unbedingt sein musste; zwei Schwerter zu führen forderte Konzentration, die sie dank ihrer Unlust gerade nicht wirklich aufbringen konnte.
    Ein Soldat kam auf sie zu und zückte sein Schwert, einen Beidhänder. Arask legte den Kopf nach rechts und zeigte die Zähne - mochte seltsam wirken, aber dieses Verhalten hatte durchaus seinen Sinn. Wenn der Soldat sie für eine leicht gestörte Person hielt, würde er sich entweder vor ihr fürchten oder sie unterschätzen. Scheinbar tat er letzteres, denn er holte aus und ließ sein Schwert von oben herab auf sie niederdonnern. Verdammt, zischte Arask und entschied sich, Leizhu doch zu zücken. Der Soldat holte zu einem weiteren Schlag aus, diesmal würde er von rechts kommen; Arask reagierte, indem sie mit Yanlei konterte und Leizhu benutzte, um seiner Rüstung einen ziemlich harten Schlag zuzufügen. Er keuchte auf, scheinbar hatte sie ein Organ indirekt getroffen. Ein rascher Hieb durchtrennte ihm die Kehle.
    Mitten in einem weiteren, kurzen Duell, das schon etwas anspruchsvoller war -sie kam in Versuchung, ihren S-Mode zu benutzen - sah sie aus den Augenwinkeln einen Mann auf den Platz taumeln. Sein blaues Haar fiel ihm wirr über die Stirn, bildete einen ungewohnten Kontrast zu seiner abnormal hellen Haut. Der lange, schwarze Mantel verschleierte seine Statur und auch mögliche Waffen; auf Arask wirkte er dennoch wie ein Krieger. Was wollte er hier? Da bemerkte Arask, wie ein weiterer Soldat auf den Fremdem zulief und von ihm gebissen wurde. Gebissen. Ernsthaft. War sie denn nur von Weirdos umgeben?!
    Durch die kurzzeitige Ablenkung hatte sie sich Blöße gegeben, eine Lücke war in ihrer Deckung entstanden. Der Gegner sprang auf sie zu und Arask zischte. Eigentlich wollte sie nicht, aber es blieb ihr wohl keine Wahl... "Wo die Blumen der Hölle nicht blühen!", brüllte sie dem Soldaten geradezu ins Gesicht, welcher ziemlich überrascht von dem Satz schien. Ihr Entfesslungsspruch war immer für eine kurze Schrecksekunde gut, die sich meist noch verlängerte, wenn der Gegner dann sah, dass sich ihre Haut bläulich färbte und ihre Zähne sich veränderten. Jetzt war sie im Vorteil und sie wusste es.

    OT²: Soweit ich sehe hat unser Satoshi noch nicht gepostet... soll ich den einfach einbauen? Und zum Lagerplatz kommen wir, nachdem wir die Soldaten niedergemacht haben? ^^"

    Okay, ich bin gerade nur kurz on, aber um hier reinzugucken, reicht es...
    Der Laptop wurde noch nicht repariert, das kann auch noch einige Zeit dauern, allerdings kann ich sporadisch online kommen, ein Hoch auf Freunde. Zum Posten komme ich heute nicht mehr, aber ich werde alles nachlesen und freue mich über Ravens Vertrauen, mich als Co-Leiterin einzusetzen - den Posten nehme ich gerne an, sobald ich wieder voll verfügbar bin. ^^'
    Tut mir wirklich leid, dass das Posten hier nichts wird... <.<

    Guten Tag, liebste Cat <3
    Hab mich gerade an Dads Notebook geschlichen, um dir zu gratulieren - mein Laptop ist endgültig hin D: Also habe ich noch etwas länger kein MSN oder so ~
    Alles alles Gute, liebste Sis. <3 Alt bist du jetzt auch noch nicht, also mach dir keinen Stress, ja? Ich hab dich lieb *flausch* x3
    (Und grüßst du die Anderen von mir? Dankeh :3)

    Ich weiß nicht, ob ich in den nächsten Tagen oder Wochen zum Posten komme, mein Laptop spammt mich hier mit critical errors zu und löscht ziemlich random irgendwelche Dateien, da muss ich jemanden finden, der mir das repariert x.x
    Zieht mich bitte mit, wenn ich nicht da bin ^^

    Etwas erschreckt stellte Arask fest, dass der Mann, der ihren Gegner für sie erledigt hatte, eigentlich ein Mädchen war und sogar einige Jahre jünger als sie zu sein schien. In dieser Stadt waren selbst die Frauen so blutgierig? Irgendwie erschien das Arask seltsam; allerdings war dies ein Rebellenaufstand, also kein Wunder, dass die Menschen für ihre Überzeugungen eintraten.
    Arask trat, weiter ihr Grinsen auf den Lippen, schweigend auf die Blaugekleidete zu und hielt Yanlei demonstrativ so, dass sie jederzeit zuschlagen könnte. Bevor sie jedoch zu einer bloßen Begrüßung kam, sprangen von einem Dach zwei in Umhänge gekleidete Männer herab, scheinbar weitere Rebellen. Sie rannten genau auf eine Meute Soldaten zu, die gerade in Richtung des Platzes stürmten und sich offensichtlich einmischen wollten. Konnte man wirklich so kampfwütig sein, dass man nicht einmal dann die Gefahr bemerkte, wenn sie nackt vor einem tanzte?! Ein Seufzer entfuhr Arask. Wo war sie hier nur hineingeraten?
    Das reicht. Kein Selbstmitleid. Arask stürmte den Kerlen hinterher, zückte dabei auch Leizhu und ließ die Weißhaarige einfach stehen.
    Einer der Männer war bereits in einen Kampf mit zwei Soldaten verwickelt. "Oh. Mein. Gott. Sie sind einfach nur dumm", sprach sie zu sich selbst mit ihrer süßlichsten Stimme, bevor sie sich einem Soldaten zuwandte und mit einem leicht psychopathisch anmutenden Grinsen Leizhu seinen Schädel spalten ließ. Sie wirbelte herum, hielt Yanlei seitlich und ließ ihre Waffe durch Kleidung und Haut der Soldaten schneiden. Der Krieger mit dem gespaltenen Schädel fiel zu Boden, keuchte noch einige Male, doch Arask schenkte ihm keine Aufmerksamkeit mehr, denn sie war bereits damit beschäftigt, um sich herum durch rasches Wirbeln der Schwerter Platz zu schaffen.
    "Blütenblatt!" Mit einem Sprung, der ihr dank des blutbeschmierten Bodens nicht so gut gelingen wollte wie sonst, sammelte sie die Energie, die sie zum kraftvollen Durchziehen der Schwerter benötigte. Rasch erlitt ein weiterer Soldat eine kreuzförmige Verletzung auf seiner Brust. Das Blut quoll so schnell hervor, dass Arask keine Bedenken hatte, sich abzuwenden - maximal zehn Minuten und der Kerl wäre tot.
    Inzwischen hatten die vermutlich als Verstärkung geschickten Soldaten beinahe alle ihren Tod gefunden und Arask befand, dass es Zeit wurde, sich schleunigst von hier zu verziehen.
    "Wenn das die Verstärkung war", erklärte sie den Männern, als hätte sie es mit Kleinkindern zu tun, "hetzt man uns garantiert noch mehr solcher Idioten auf den Hals. Kommt mit, wenn ihr schlau seid. Sie ignorierte die Weißhaarige - Rechnungen mussten nicht an Ort und Stelle beglichen werden, Rache genoss man am besten eiskalt - und warf einem der Männer noch einen stechenden Blick zu, der als Beleidigung gemeint war. Hoffentlich würde er ihn auch so auffassen, vermutlich aber war er nicht intelligent genug dafür. Arask strich sich noch die geflochtenen roten Strähnen aus dem Gesicht, während sie energisch losschritt; ärgerlicherweise war ihre Frisur im Kampf außer Kontrolle geraten.


    OT: So, Version 2.0!

    Nach einem kurzen Gespräch mit Mila - das Mädchen war Arask sympathisch - betrat ein Mann die Bühne. Das würde wohl Frederic sein - dicklich, einen Hut auf dem Kopf, ja, er sah aus wie ein Politiker. Mit einem Räuspern wollte der Mann seine Rede beginnen und sofort verstummten die Gespräche, die bis eben noch den Raum mit einem Summen erfüllt hatten. Arask umklammerte weiter den Bierkrug, aus dem sie bislang noch keinen Schluck getrunken hatte. Er war als Tarnung gedacht, wer in einem Gasthaus nichts trank, wirkte automatisch verdächtiger.
    Der Mann war wirklich Frederic, wie sich bewies, als er zu reden begann: "Meine sehr geehrten Bürger von Vellum. Es freut mich, dass sie so zahlreich erschienen sind... Ich möchte gleich zum Hauptgrund meiner Rede kommen.... Ich weiß, dass viele von Ihnen gegen die Herrschaft von Setos sind." Oh, interessant. Er scheint nicht blind und taub zu sein. "Manche befürworten sie, manche nicht. Aber ist es nicht so, dass niemand von uns etwas tun kann? Alleine sind wir alle schwach. Aber, meine Damen und Herren, wenn sich die zusammentun, die sich unterdrückt fühlen...die, die sich schwach fühlen......dann kann Setos sich vor der Macht des Volkes nur fürchten. Was hat uns Setos Herrschaft gebracht? Nur Tod und viele Erlasse, die uns allen schaden. Ich sage euch: Schließt euch mit mir zusammen und wir können uns gegen Setos wehren." Wie dumm ist dieser Kerl?! Arask stieß ein verächtliches Zischen obgleich der Naivität des Mannes aus. Auch die anwesenden Soldaten schienen nicht begeistert zu sein, denn sie sprangen auf die Bühne und nahmen Frederic fest. Dummheit wird bestraft, der Kerl verdient es. Die Anwesenden schienen wie in einer Schockstarre zu sein. Und dann brachen sie schlagartig aus. Plötzlich sprangen einige bewaffnete Kerle auf und begannen, Soldaten anzugreifen, ohne dabei überhaupt eine Taktik oder ähnliches vorzuweisen. War in diesem Raum denn keine Intelligenz vorhanden? Arask sprang ruckartig auf, zog Yanlei und winkte Mila zu.
    "Ich hau ab. Triff mich in 'ner Stunde am Stadttor, falls du hier rauskommst, bevor die Soldaten alles dichtmachen.", flüsterte sie dem Mädchen noch ins Ohr, bevor sie, möglichst schleichend, zur Tür lief. Auf ihrem Weg stellte sich ihr niemand entgegen, denn die Allgemeinheit war damit beschäftigt, sich gegenseitig Waffen um die Ohren zu schlagen. Der Schwarzhaarige begann sogar, mit Pfeilen zu schießen. So ein Idiot!
    Draußen angekommen wurde Arask sogleich von weiteren Soldaten begafft. Wenn ihr nichts dagegen habt, gehe ich dann mal, fauchte sie die Männer an und lief zwischen ihnen hindurch. Zwar hatten sich einige der Soldaten nach ihr umgedreht, allerdings wurde deren Aufmerksamkeit sogleich von einem weiteren lärmenden Mann auf sich gezogen. Diese schreienden Brutalos schienen sich ja von Eichhörnchen angezogen zu fühlen. Arask ließ sich von einem spontanen Impuls leiten, drehte sich wieder und beschloss, in den Kampf aktiv einzugreifen. Sie erhob Yanlei und hielt die Klinge einem jungen, blonden Soldaten an die Kehle. Er zuckte herum, blieb aber still, wenn man von einigen Quietschern absah. So ein guter Junge. Und vermutlich noch viel zu jung, um legal rekrutiert zu werden, allerhöchstens fünfzehn. "Hau sofort ab von hier. So wie's aussieht, überlebt keiner deiner Freunde." Sie zog die Klinge ruckartig weg und schubste den Jungen in eine Seitengasse, ohne weiter darauf zu achten, wohin er lief. Da erst bemerkte sie den älteren Soldaten, der sie ansah.
    "Na, Mädchen, hast wohl dein Herz entdeckt. Süß." "Du bist widerlich." Um ihren Worten Geltung zu verleihen, führte sie einen Schlag mit Yanlei aus. Sie hatte Glück und traf trotz des schlecht und ungenau ausgeführten Hiebs die Hand des Gegners, auf der sich ein roter Strich abzeichnete. Jener wirkte nun recht wütend, was Arask in freudige Aufregung versetzte. Ein Kampf!
    Da taumelte der Mann nach vorn und hustete Blut. Glücklicherweise traf keiner der roten Spritzer Arask. Doch ihr gefiel nicht, was sie sah. Einer dieser pathetischen, kampfsüchtigen Barbaren hatte ihren Gegner ermordet, bevor sie überhaupt zu einem vernünftigen Duell gekommen waren! Dieser... Kerl könnte sich auf etwas gefasst machen. Das Grinsen auf Arask' Lippen verhieß nichts Gutes.


    OT: Wer auch immer sich angesprochen fühlt, möge mir die etwas unnetten Bezeichnungen verzeihen, in-character eben xD Ah ja, und wer hat Lust, ihren Gegner ermordet zu haben? xp

    Vor diesem RPG habe ich in der Johtogruppe mitgespielt, außerdem bei vier der inzwischen eingestellten RPG, die hier auch mal liefen. Zudem veranstalten eine Freundin und ich privat hin und wieder Pen&Paper-Runden oder kleinere RPGs über Messenger wie Skype. Habe also schon etwas Erfahrung.
    Ob ich mir vorstellen könnte, in diesem RPG Co-Leiterin zu werden, hängt von der Aktivität der Spieler ab. Grundsätzlich würde mir die Aufgabe wohl Spaß machen und mich nicht überfordern - wenn allerdings die Spieler lustlos sind und kaum noch posten, bringt das wenig. Also, falls du jemanden suchst, bin ich bereit dazu, solange die anderen weiter so fleißig posten wie jetzt. C:
    (o_o schnelle Antwort ftw und ich hoffe mal, wir sollten hier antworten xD)

    Das brünette Mädchen blickte Arask an, diese jedoch verspürte wenig Lust, sich auf ein Starrduell einzulassen. Stattdessen wandte sie lieber den Blick ab und ließ ihn durch das inzwischen besser gefüllte Gasthaus schweifen. Einige zwielichtige Gestalten hielten sich zweifelsohne darin auf; Waffen wurden hier offen getragen. Ein junger schwarzhaariger Mann hatte seinen Bogen auf dem Tisch platziert, ein anderer stellte sein Kurzschwert zur Schau. Das wird noch interessant.
    Arask missfiel die angespannte Stimmung, die im Raum herrschte; überall waren Soldaten zu sehen und das Misstrauen konnte man förmlich auf der Haut spüren. Im Falle eines Kampfes wäre es vielleicht besser, einen Verbündeten zu haben. Allerdings war sie sich unsicher, wen es zu wählen galt - den Bogenschützen ließ sie außen vor, da er im Nahkampf ziemlich nutzlos sein würde, da gefiel ihr das Mädchen mit der exotischen Hautfarbe schon besser. Lohnt es sich, die anzusprechen? Sieht ja nicht sonderlich kameradschaftlich aus mit ihren Klauen.
    Die Schwertkämpferin entschloss sich, erst einmal aufzustehen und an der Theke ein Getränk zu erwerben. Allein am Tisch zu sitzen ließ sie zu verdächtig wirken, einer der Soldaten hatte schon zweifelnd zu ihr herübergeblickt. Sie bestellte sich beim Wirt ein Bier, nur um kurz darauf zu bemerken, dass der Krug für Wirtshausverhältnisse geradezu frisch geputzt wirkte. An ihm würde sie sich also vermutlich keine tödliche Infektion einfangen. Mit dem Krug in der Hand drehte sie sich um, um zufrieden festzustellen, dass ihr Tisch bereits wieder besetzt worden war. Das gab ihr ein gutes Alibi, sich der Brünetten zu nähern.
    Arask huschte zu dieser herüber, wobei sie aus Versehen den schwarzhaarigen Bogenschützen mit dem Ellenbogen anrempelte. Eine Entschuldigung sparte sie sich allerdings, diese wäre im Kneipenlärm ohnehin kaum zu hören gewesen.
    "Arask", gab sie sich dem Mädchen wortkarg zu erkennen, "ist hier noch frei?" Ohne wirklich auf eine Antwort zu warten, setzte sie sich auf den Stuhl neben dem Mädchen. Diese Stimmung... irgendwas wird passieren. Na super.


    OT: mydream - wenn du magst, kannst du gerne ein Gespräch anfangen, sonst schick mich einfach weg xD