Beiträge von Aiyandra

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Die Sonne lachte vom Himmel herunter - und Arask schaute abschätzig zu ihr auf. Sonnenschein war an sich ganz in Ordnung, hatte allerdings auch zur Folge, dass plötzlich massenhaft heillose Optimisten unbedingt in der Natur umherspazieren wollten. Eigentlich hatte sie vermeiden wollen, gesehen zu werden, aber da sie dank ihrer Frisur ohnehin gleich zu Tagesanbruch von einer älteren Dame wahrgenommen worden war - diese hatte so gewirkt, als würde sie gleich der ganzen Stadt von der seltsamen Fremden erzählen wollen - konnte sie sich auch gleich in einer Herberge in Vellum einquartieren.
    Arask durchschritt schwungvoll und selbstbewusst die Tore der Stadt - die zog die Blicke auf sich, und das wusste sie. Allerdings wagte es niemand, sie auf ihre offen getragenen Waffen anzusprechen. Vermutlich wirkte sie so, als sei sie autorisiert, die beiden Schwerter zu führen, was natürlich nicht stimmte; solange die Wachen aber nicht selbst darauf kamen, sah Arask keinen Sinn darin, es zuzugeben. Sie blickte sich um - Vellum war nicht die Stadt ihrer Träume. Die Häuser eher klein und gedrungen wirkend, die Straßen staubig und verschmutzt. Seufzend machte sie sich auf die Suche nach einer Herberge, als ihr Blick auf einen Zettel fiel, den die sanfte Brise vor ihre Stiefel wehte:
    „Stadtmeister Frederic stattet der Stadt Vellum einen Besuch ab und hält im Gasthaus „Zum lachenden Eichhörnchen“ eine Rede über die heutigen gesellschaftlichen Verhältnisse. Lassen sie sich das nicht entgehen!“ , verkündete das Pamphlet. Zum lachenden Eichhörnchen. Nicht im Ernst. Der Name war in Arask' Augen einfach nur lächerlich - und dass der Stadtmeister gerade dieses Gasthaus für seine zweifellos hochtrabende und surreale Rede gewählt hatte, ließ doch eine undurchdachte politische Strategie erahnen.
    "Ja, köder' die dummen Leute mit Eichhörnchen. Klappt sicher.", murmelte sie zu sich selbst, als sie den Zettel zerknüllend die Straße hinablief. Das lachende Eichhörnchen war vielleicht doch kein so schlechter Ort zum Übernachten. Im Gedränge, das während der Rede herrschen würde, könnte sie sicher in ein Zimmer schleichen und dann am nächsten Morgen vortäuschen, es doch ganz sicher bezahlt zu haben. Ja, das würde sie tun. Geld war rar und hatte gespart zu werden.
    Nach einer halben Stunde der Suche - diese Stadt sah aber auch überall gleich aus! - stand Arask endlich vor dem Gasthaus. Von außen machte es einen ganz ordentlichen Eindruck, vermutlich würde man in den Betten nicht auf allzu viel Ungeziefer stoßen. Mit etwas Glück könnte sogar das Essen unverdorben sein.
    Wenn ich jetzt reingehe, kann ich noch etwas essen, bevor die Speichellecker des Stadtmeisters hier einfallen wie damals Setos. Mit diesem Gedanken betrat Arask die Schenke und war erst einmal verblüfft. Der Gastraum war sauber - für städtische Verhältnisse - der Wirt kein dicker, kahler Unsympath und vor allem ließen die geputzten Fenster Tageslicht auf die Holztische fallen.
    Arask setzte sich auf einen der grob gehauenen Stühle, darauf bedacht, zur Tür blicken zu können. So war es ihr möglich, allerlei Menschen zu beobachten, die sich im Gasthaus sammelten. Ihre Aufmerksamkeit wurde dabei vor allem von einem Mädchen mit kastanienbrauner Haut geweckt. Arask fixierte ihren Blick auf das Mädchen, scheinbar etwas zu unvorsichtig, denn die andere schien auf sie aufmerksam zu werden.


    OT: Hoffe, das geht so in Ordnung. Falls man es nicht erkennt, das Mädchen soll Mila sein ^^"

    Na dann... ich weiß, wir haben schon jemanden mit zwei Schwertern, aber die Waffen passen am Besten zu ihr.


    Name: Arask Harkin.
    Alter: 23 Jahre.
    Geschlecht: Weiblich.


    Aussehen: Arask ist etwa 1.72 Meter groß und wiegt 55 Kilo, ist ergo recht schlank. Ihr Gesicht ist schmal; die Lippen voller als gewöhnlich. Ihre Augen haben einen haselnussfarbenen Ton, der um die Pupille zu einer Art Grün wird (zu erkennen, wenn man genau hinsieht). Die Haare hat sie auf der rechten Seite ihres Kopfes auf 5 Millimeter abrasieren lassen und blaugrün gefärbt. Die linke Seite des Haarschopfes geht bis zu ihren Ellenbogen, ist knallrot, dabei mit schwarz und violett durchsetzt und meist in kleine Zöpfe geflochten. Meist trägt sie violetten Lippenstift und ihre Augen sind mit blauem Kajal umrandet. Ihr rechtes Ohr wird von sieben Silberringen geziert.
    Gekleidet ist Arask in einem ledernen Oberteil, das ein schlichtes Braun zur Schau stellt. Es liegt eng an und betont ihre Körperform. Durch die fehlenden Ärmel bekommt man sogleich einen Blick auf ihre Arme, die von verschlungenen, violetten Tätowierungen überzogen sind. Um die Hüfte trägt sie einen Gürtel, der nur Dekoration ist. Ihre Hose ist schwarz und ebenfalls recht eng; die Stiefel, die ab den Knien beginnen, haben etwa 5 Zentimeter hohe Absätze, die Arask' Bewegungsfreiheit nicht beeinträchtigen. An zwei quer über die Brust ragenden Gürteln - ebenfalls aus schwarz gefärbtem Leder - hat sie ihre Schwerter befestigt. Um den Hals trägt sie ein Lederband, an dem ein Zahn befestigt ist - einer, der ihr im Special Mode ausfiel.


    Charakter: Arask ist eine pessimistische Zynikerin erster Güte. Sie will die Inseln von der Herrschaft des Tyrannen befreien, glaubt dabei aber nicht mit ganzem Herz an ihren Erfolg. Eigentlich hat sie eine Abneigung gegen das Töten, wäre aber bereit, dem Tyrannen persönlich das Herz zu durchbohren - darauf arbeitet sie hin. Auch wenn sie nicht hundertprozentig an ihren Erfolg glaubt, so richtet sie doch ihre Taten darauf aus, die Inseln zu befreien. Sie ist bereit, sehr viel zu tun, um ihr Ziel zu erreichen, diese Sturheit erwarb sie sich schon in ihrer Kindheit. Dieser Ehrgeiz, gepaart mit ihrem Glauben an das Schlechte in allen Menschen, macht sie zu einer manipulativen Person. Sie liebt es, zu beobachten und Informationen zu sammeln, um schlussendlich andere Menschen gegeneinander auszuspielen. Dafür muss sie häufig lügen und hat auch kein Problem damit. Arask hat eine hohe Meinung von sich selbst und eine niedrige von anderen. Ihren Zynismus gegen Freund oder Feind einzusetzen und damit zu verletzen, bereitet ihr keine moralischen Probleme. Furcht empfindet sie selten, dennoch graust es ihr vor dem Tag, an dem sie einen zynischeren Menschen als sich selbst antrifft. Sie definiert sich selbst über ihren Zynismus und ihre negative Einstellung. Zudem ist Arask leicht zu erregen - und wer ihren Zorn erweckt, dem begegnet sie ohne Gnade.


    Herkunft: Ein Fischerdorf an der Küste Univas.
    Geschichte: Arask wurde in Univa geboren und verbrachte dort eine ruhige Kindheit - bis zu ihrem sechsten Lebensjahr. Im Dorf gab es politische Unruhen, wer der nächste Bürgermeister sein sollte; eine alberne Tatsache, doch die größtenteils alte und sture Bevölkerung geriet immer weiter in Rage. Arask' Großvater hatte kandidiert, zog seine Kandidatur allerdings zurück, als der erste Bewerber von einem Attentat getötet worden war. Das konnte Arask nicht verstehen, sie ermunterte ihn, für sein Ziel zu kämpfen, denn aufgeben war ihr nie als eine Option erschienen. Im Zuge der Streits fiel ihr Großvater jedoch eines Nachts von einer Klippe - offiziell ein Unfall, vermutete die damals Achtjährige dahinter etwas mehr. Ihr Vater verbot ihr jedoch, darüber zu reden, sodass sie schwieg - die Mutter hatte gar keine Meinung dazu.
    Als Arask neun Jahre alt wurde, fielen ihr zum ersten Mal die Verletzungen ihrer Mutter auf - tatsächlich wurde diese von ihrem Vater gerne mal verprügelt, wenn dieser schlechte Laune hatte. Allerdings schwieg das Mädchen, hatte Angst, selbst zum Opfer zu werden. Als die Mutter dann ihren Verletzungen nach einer besonders heftigen Prügelattacke erlag - Arask war gerade zwölf - begann das Mädchen, sich zu ritzen. Sie stahl den Dolch des Vaters, um ihren Armen die Wunden zuzufügen - und niemandem fiel es auf. Nach zwei Jahren versuchte sie, damit aufzuhören, doch ganz gelang es ihr nicht. Die Narben sind noch immer gut sichtbar, und selbst heute kommen hin und wieder neue dazu, wenn ihr die Welt wieder einmal völlig trostlos erscheint.
    Mit siebzehn stahl Arask ihrem Vater das Schwert, das er gerade erworben und noch nicht einmal benutzt hatte, und verließ ihr Dorf. Sie schlug sich zwei Jahre als Wegelagerin durch, bis Setos an die Macht kam. Ihren letzten Überfall verübte sie an einem seiner Soldaten und gelang so an ihr zweites Schwert. Doch seit Setos' Machtergreifung wurde Univa um einiges mehr kontrolliert und Arask hasst Kontrolle. Sie sieht die Freiheit der Inseln als das geringere Übel an und will Setos stürzen.


    Waffen: Zwei Schwerter, zusammen wohl Kategorie Schwer.
    Yanlei - ihr erstes Schwert. Einhänder. Der Griff ist mit Lederbändchen umwickelt, auf der langen, leicht gebogenen Klinge sind Runen und Ranken eingraviert. Leicht zu führen, für die Offensive benutzt.
    Leizhu - ihr zweites Schwert. Eigentlich Anderthalbhänder, aber von Arask einhändig geführt. Es hat eine gerade Klinge, misst etwa 3/4 der Länge Yanleis und wird von Arask mehr zum Parieren als für den Angriff genutzt.
    Element: Wasser.


    Attacken ohne Special Mode:
    Néad - ein Angriff, bei dem Arask nur Yanlei führt. Sie schlägt die Klinge von unten nach oben, schwenkt dann nach rechts ab und führt eine Stichbewegung mit anschließendem Schwenk nach links aus. Dieser Ausbruch kommt meist unerwartet und zielt auf die Bauchregion des Gegners ab.
    Blütenblatt - beide Schwerter werden benutzt. Arask springt ab und auf den Gegner zu, wobei sie die Schwerter X-förmig von oben nach unten durchzieht. Mindestens eines trifft höchstwahrscheinlich, je nach Höhe des Sprungs wird eventuell sogar die Halsschlagader verletzt.
    Vuen - Arask führt einen Schlag mit Leizhu aus, der allerdings nur der Ablenkung dient. Während der Gegner diesen pariert, sticht sie mit Yanlei zu, wobei sie auf die Gesichtsregion zielt. Ihr Wunschziel sind bei dieser Attacke die Augen des Gegners.
    Naraku - Arask täuscht einen Schwertschlag von oben vor, sticht allerdings mit dem zweiten Schwert in die Magengrube des Gegners. Sobald dieser zu Boden geht, trifft ein Hieb Yanleis seine Schulter und nagelt sie am Boden fest.


    Entfesslungsspruch: "Wo die Blumen der Hölle nicht blühen!"
    Wirkung des Special Mode: Arask' Körperkraft nimmt zu, so kann sie um einiges stärkere Schläge ausführen. Ihre ohnehin schon laute Stimme bekommt einen animalischen Klang und sie ist in der Lage, Tierstimmen zu imitieren - in einer unschönen Lautstärke. Erkennen kann man ihr Überwechseln in den Special Mode an der dann bläulich schimmernden Haut und den haifischartigen Zähnen. Arask verliert teilweise die Kontrolle über sich - wird sie wütend, so kann sie leichter in Rage geraten und der Gegner sollte lieber die Beine in die Hand nehmen - denn die Zähne werden auch benutzt.


    Attacken im Special Mode:
    Blessing - Sie lauert dem Gegner auf und durchtrennt mit einem Schlag Yanleis von hinten die Sehnen im Knie. Dann nutzt sie ihre Zähne, um die empfindliche Haut am Hals des Gegners aufzuschlitzen - enorm schmerzhaft, aber nicht tödlich. Gut zur Informationsbeschaffung.
    Maiden - Mit bloßer Gewalt schlägt Arask sowohl mit Yanlei als auch mit Leizhu zu und nutzt den Schlagabtausch, um den Gegner mit Wasser zu benetzen. (Hat sie keines dabei, spuckt sie ihn an.) Dieses lässt sie dann in die Haut des Gegners eindringen, was schmerzhaft genug ist, jenen mindestens abzulenken. Dann trifft ihr Hieb und beendet sein Leben.


    Besondere Begabungen: Arask ist ziemlich empathisch und kann sich gut in andere Menschen hineinversetzen. Diese Fähigkeit nutzt sie schamlos aus, um sich Vertrauen zu erschleichen. Auch im Kampf kann sie so bis zu einem gewissen Grad das Schrittmuster des Gegners vorhersagen.


    Spätere Attacken:
    Namenlos - Während eines Kampfes, bei dem Arask beide Schwerter benutzt, erschafft sie hinter dem Gegner von ihm unbemerkt eine kleine Wasserschlinge, die sie nutzen kann, um ihn von hinten zu erwürgen, ihm Arme zu brechen etc.
    ~ Rest muss noch zuende gedacht werden. (Kombinationsangriffe auch hier rein?)


    Farbe der inneren Energie: Diese hier aka #9999ff.


    Falls das jetzt irgendwie zu unübersichtlich ist, bitte kontaktieren ^^

    Letztes Wochenende war Mangashoppingmarathon... mal sehen, ob ich jetzt alles zusammenkriege.


    Fairy Tail 7; 8
    Die elendige Übersetzung, aber irgendwie mag ich sie doch. Der momentane Arc neigt sich langsam dem Ende zu, es wird nochmal spannend - auch wenn ich die Scanlations schon gelesen habe. Dafür achte ich jetzt mehr auf die Veränderung des Zeichenstils und kleine Details. Allerdings empfehle ich jedem Fan, sich mal die Scans anzusehen, denn die Übersetzung ist teilweise grausig oder ändert sich spontan, lol.


    Soul Eater 7; 8; 9
    Obwohl ich die Bände 3 bis 6 nicht gelesen habe, bin ich jetzt wieder in der Storyline drin; auch hier baut sich ziemliche Spannung auf, Marie ist ein interessanter Charakter und ich werde irgendwann mal die fehlenden Bände nachkaufen, zwar weiß ich jetzt schon, was darin passiert - aber eine unvollständige Sammlung finde ich schrecklich.


    Kaichou wa Maid-sama! 1; Vampire Knight 1
    Shoujo ist nicht mein Genre, aber da Carlsen Manga die für je 1.95 momentan anbietet, habe ich einfach mal zugegriffen - mit dem Ergebnis, dass ich Maid-sama! weiterlesen werde, es ist einfach zu süß. x3 VK gefällt mir dagegen nicht, der Zeichenstil ist verwirrend und die Panelaufteilung stört mich auch irgendwie... naja, für den Preis kann man es wohl nicht als Fehlkauf sehen. ^^

    Also mein Chara wird garantiert keine besonderen Heilfähigkeiten haben, weil sie weiblich ist... xD
    In Sachen Waffen tendiere ich stark zum Anderthalbhänder, Element wird wohl Luft werden. Da habe ich schon einige lustige Kombinationen im Kopf... ^^


    Jedenfalls wirken die Heilungskräfte der verschiedenen Elemente auf verschiedenen Wegen || Wie wirken sie denn genau? ~

    Okay, danke für die Erklärungen, und wieder was gelernt... RPGs spiele ich nicht wirklich oft (sondern schreibe sie nur, da ich eh dauernd online bin hust), auf dem Gebiet hab' ich kaum Erfahrung, deshalb danke für das Attackenbeispiel ^^
    Wenn man dem Narutoprinzip folgt, stirbt der Gegner vielleicht vor Lachen... und wenn man davor noch dem Narutodialogprinzip folgt, erliegt er der Altersschwäche. Ist doch praktisch. x)

    *interessiert*


    Aber da ergibt sich noch eine Frage - gibt es Begrenzungen für die Magie? Anfangs ist ja klar, aber sobald wir weiter fortgeschritten sind, kommen mir einige Elemente gegenüber den anderen overpowered vor. Wasser kontrollieren - man könnte das Wasser im Körper des Gegners zum Kochen bringen... sowas würde vermutlich den Spielspaß mindern, ich schlage Einschränkungen vor.


    Der Charakter sollte anfangs 3 Angriffe (abgesehen vom Special Mode) beherrschen. Das kann eine bestimmte wirkungsvolle Angriffskombo oder ein magisch verstärkter Pfeil sein. || Was meint ihr genau mit Angriffe? (Mir kommt da spontan Naruto in den Sinn... und nach dem Prinzip "Je lauter ich den Namen dieser Attacke schreie und je länger er ist, desto besser!" würde ich nicht gerne spielen. Elemente zu beherrschen lässt imo vor allem im Kampf massig Freiheiten offen, das auf Attacken zu begrenzen kommt mir... zu eingeschränkt vor. )


    Außerdem wird man das wohl kaum mit jemanden machen, den man nicht besonders gut kennt. || Verstehe ich nicht... xD Also ist es möglich, dass sich zwei Kämpfer zusammentun? Daraus ergeben sich interessante Möglichkeiten, solange es nicht zu irgendwelchen overpowered-Kombis kommt. Aber wieso nur mit jemandem, den man gut kennt?

    Lalala, ich hab mich ja auch etwas länger nicht gemeldet *duck* nicht steinigen ~~


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    'Oh, hi there' © HarukaSK


    Zitat

    Einer davon ist zum Beispiel Laxus. Er ist einfach wahnsinnig egoistisch und herrschsüchtig und hat gar kein Mitgefühl.

    Okay, dagegen muss ich jetzt etwas sagen. Ich weiß ja nicht, wie weit du momentan bist, aber Laxus zeigt an einigen Punkten eindeutig, dass er Mitgefühl hat. Während des Fighting Festivals hat er versucht, Fairy Law gegen die Gilde zu benutzen - was bekanntermaßen daran scheiterte, dass er diese nicht als Feind sah. Als er dann ausgeschlossen wurde, hat er das akzeptiert und ist einfach gegangen - weil er erkannt hat, dass das das Beste für die Gilde wäre. Während Fantasia hat er geweint, als er das Handzeichen sah. Anime-only hat er die Raijinshuu ja auch noch über seinen Weggang informiert und besonders seinen Fanboy°1 (Freed) getröstet - zeigt also deutlich, dass sie ihm nicht egal sind.
    Für mich ist Laxus eher ein verschlossener, unsicherer Typ, der sich hinter seiner starken Fassade versteckt - es gibt eindeutige Anzeichen, dass ihm die Gilde nicht egal ist, man muss sie nur finden. Und mal ehrlich, der Junge ist so verkorkst weil ivan als Vater einfach nur failt o.ô


    Zitat

    Jedoch bin ich mir nicht sicher ob eine Beziehung zische einem Menschen und einem Stellargeist möglich ist XD

    Physikalisch ist das sicherlich möglich, aber... "Ich rufe jetzt meinen Freund!" ... naja, nicht wirklich das, was man sich unter Beziehung vorstellt. xD Zudem sieht man ja deutlich, dass Loki nicht wirklich starke Gefühle für sie hat, siehe dazu auch Kapitel 202. (Wenn du da schon bist xD)


    Besitzt ihr den Fairy Tail-Manga?
    Support the artist ~ Ich kaufte den deutschen Manga bis Band 6, trotz der grausigen Übersetzung, die an einigen Stellen mehr wie eine Parodie auf sich selbst als etwas ernstgemeintes klingt. "Nenn mich Muschi Sol", also wirklich. Sowas kann ich einfach nicht ernst nehmen. Deshalb habe ich überlegt, mir die englischen Manga zu importieren, Del Ray macht ja ganz vernünftige Übersetzungen - kurzzeitig wollte ich mir auch die japanischen Versionen holen, aber mein Sprachverständnis reicht dafür nicht wirklich aus, ich kann etwa fünf Kanji. *hust* Außerdem ist der Manga im Englischen schon weiter veröffentlicht, soweit ich informiert bin bis zum Anfang des Fighting Festivals, d.h. Tower of Heaven könnte in meinem Regal stehen! *fangirlie*


    Dann möchte ich an dieser Stelle noch fragen, ob es möglich wäre, die aktuellen Kapitel zu diskutieren? D: Dadurch hätte man ja jede Woche (na gut, fast...) neuen Diskussionsstoff, es wäre interessant und mal etwas anderes als "Was ist euer Lieblings...?". Oh, oder wer will mit mir über die Kapitelnamen reden? Jaah, über solche Kleinigkeiten freue ich mich. ^-^"

    Schreibweisen wie Nivea oder Niveua kennt man ja noch, aber Nivou? Wie kommt man bitte zu so einer abenteuerliche Rechtschreibung? (Die meine Augen tränen lässt. Mehr Respekt für die deutsche Sprache bitte! ;-; )

    So, wer lernt schon für die Schule, kommentieren ist sinnvoller xp
    Verzeih, wenn du mit diesem Kommentar nicht sonderlich viel anfangen kannst, bei Gedichten und Lyrics habe ich recht wenig Übung und nicht wirklich fachliche Kompetenz... ^^' Da ich nicht weiß, ob du lieber etwas analytisch Angehauchtes oder eine Interpretation hättest, vermisch' ich das dann mal.


    Der Startpost ist kurz und übersichtlich, gut gelungen. Nur ist mir nicht klar, wie das Bild mit dem Titel harmonieren soll. Blind muss ja nicht unbedingt heißen, dass man keine Sehkraft mehr hat, aber auch zu anderen Interpretationen konnte ich keinen wirklichen Bezug herstellen. Das Bild an sich ist aber sehr schön, macht nachdenklich und auch neugierig. Ziemlich tiefsinnig, wie es sowohl die Jahres- als auch die Tageszeichen und die Lebensspanne eines Menschen ausdrückt, außerdem das wiederkehrende Element des Drachens... nur eine Sache - wenn du das Bild nicht selbst gemacht hast, würde ich dich bitten, den dA-Account des Künstlers zu verlinken und zu erwähnen, dass es von ihm/ihr ist, gegen art theft und so.


    .sex
    Um ehrlich zu sein - als ich den Titel sah, dachte ich mir erst 'Was zur Hölle soll denn das werden?', aber du hast mich positiv überrascht. Auch interessante Themenwahl, die ich nicht unbedingt in einem Pokémonforum vermutet hätte.


    Nothing is forever,
    Everything is fading,
    But I know that we belong together –
    Although for only one night.
    I need your body loving me,
    ‘Cause I love sex.

    Der Einstieg ist gleich gut gelungen, beginnt mit Superlativen und erzeugt dadurch eine gewisse Spannung, was als nächstes kommen mag. Diese tiefe Ruhe und die Gedanken dahinter stehen in einem positiven Kontrast zum Titel - ich persönlich verbinde Sex nicht wirklich mit Gedanken über die Vergänglichkeit des Lebens, das ist aber auch eine anziehende Sichtweise. Das lyrische Ich scheint abhängig vom 'Angesprochenen' zu sein, abhängig von seiner körperlichen Zuneigung - wobei mir eine Textstelle missfällt. "I need your body loving me" stellt klar, dass das lyrische Ich vom Körper des Angesprochnen geliebt sein will, allerdings würde ich "me" durch "mine" ersetzen, denn es ist doch eher eine Sache von zwei Körpern, die sich lieben, nicht unbedingt die Menschen, denen diese gehören.


    When I’m falling in your arms
    I don’t feel like a virgin.
    This sexually appeal drives out of my mind.
    I won’t forget how you’ve kissed my skin last night
    I don’t want to loose you,
    ‘Cause I love sex

    Müsste in der dritten Zeile nicht eher "sexual appeal" stehen? Meine, gelernt zu haben, dass sexual das Adjektiv ist, sexually hört sich etwas seltsam an.
    Das lyrische Ich sagt, es fühle sich in den Armen des Angesprochenen nicht wie eine Jungfrau - widersprüchlich, denn davor behauptet es bereits einmal, Sex zu lieben, und ich weiß nicht, wie man über etwas urteilen kann, von dem man keine Ahnung hat. Wäre nett, wenn du mir das vielleicht erklären könntest, denn das verwirrt mich. Die Strophe an sich und der letzte Satz (die Bridge?) stehen ebenfalls in einem recht unangenehmen Kontrast. Das lyrische Ich setzt sich hier mit seinen Gefühlen dem Angesprochenen gegenüber auseinander, Gefühle, die nicht nur auf dem körperlichen Aspekt basieren zu scheinen. Und doch sagt es dann, es wolle den Angesprochenen nicht verlieren, weil es Sex liebe - es geht ihm doch nur um das Körperliche? Ebendies könnte er auch mit beliebigen Anderen erfahren, so wirkt diese Strophe auf mich eher, als sei das lyrische Ich recht verzweifelt, weil es sich nicht über seine eigenen Gefühle klar werden kann und sich scheinbar auch ein wenig davor fürchtet, was der Angesprochene davon halten würde.


    One kiss of your sweet lips
    Put me to this place
    Where I feel loved.
    Every touch of you makes me feeling
    My sexually desire.
    And I want more of you,
    ‘Cause I love sex.

    Ich meine, in dieser Strophe einige grammatikalische Schwächeleien entdeckt zu haben. Wie bereits oben erwähnt gebe ich sexual desire gegenüber sexually desire den Vorzug. "Put me to this place where I feel loved." - willst du damit nun Gegenwart oder Vergangenheit ausdrücken? "Every touch of you makes me feeling" ... makes me feel bitte.
    Ds lyrische Ich spricht hier von seinen Erlebnissen mit dem Angesprochenen und erklärt gleichzeitig, wie es sich dabei fühlt/e. Man spürt, wie sehr es sich nach dem Angesprochenen sehnt und wie sehr es in seinen Erinnerungen an diese Person lebt. Es scheint von dieser Person wirklich abhängig zu sein - scheinbar geht es wirklich über das Körperliche hinaus, auch wenn das in der Bridge (?) noch immer bestritten wird.


    Been there waiting for you
    To see you one time again,
    To love you like you’ve never been loved before.
    ‘Cause I love you.

    One time again würde sich durch once again ersetzt wohl... grammatikalischer anhören. Allerdings würde das dann das Versmaß (okay, es gibt eigentlich kein erkennbares) noch etwas mehr durcheinander bringen, mh.
    In der letzten Strophe geht es dann wieder um die Emotionen des lyrischen Ichs, diesmal allerdings weniger subtil eingebaut. Es hat treu auf den Angesprochenen gewartet, nur um diesen ein letztes Mal sehen zu können - das deutet darauf hin, dass die beiden sich entschlossen haben, ihre "Beziehung" bzw die Verabredungen zu ihren - so interpretiere ich das - Sextreffen zu beenden - und ihn so zu lieben, wie dieser noch nie geliebt wurde. Allerdings würde ich in der vorletzten Zeile nicht gerade love verwenden, das macht etwas die Wirkung der letzten Bridge (?) zunichte. Please oder ähnliches würden mir besser gefallen und wohl auch besser ausdrücken, dass es in der letzten Nacht wieder nur um Sex geht.
    Das letzte Treffen erscheint mir wie eine Verzweiflungstat des lyrischen Ichs, das nicht ertragen kann, den Angesprochenen zu verlieren und sich deshalb mit aller Macht an ihn klammert - ihm allerdings noch immer nicht seine Gefühle offenbaren zu wollen scheint. Die Verzweiflung springt geradezu zwischen den Worten hindurch dem Leser ins Gesicht - und die letzte Zeile ist ein typischer "Bam! In ya face"-Moment. Etwas, mit dem man nach dem ersten Lesen nicht unbedingt gerechnet hätte, etwas, das zwar offensichtlich aber unerwartet war. Sowas gefällt mir.


    Insgesamt ein sehr schönes Werk, joa. Im Resümieren bin ich eine Niete, deshalb fasse ich mich kurz: Hat mir gut gefallen, auch nach mehrmaligem Lesen bin ich mir nicht sicher, ob ich alle tieferen Bedeutungen erkannt habe, aber genau das macht den Reiz an diesem Gedicht/Text aus. Da ist dieser oberflächliche, erste Eindruck, der eigentlich recht positiv war. Aber irgendwie ist einem das nicht genug. Und so liest man noch ein zweites Mal. Und noch einmal. Und bekommt langsam das Gefühl, das lyrische ich zu verstehen. Anfangs wirkte es nymphomanisch auf mich, mittlerweile kann ich mich sehr in es hineinversetzen. Gute Arbeit ^^
    (Und nächstes Mal achte ich vermutlich auch auf die Stilmittel, wenn ich das nicht vergessen sollte)


    Grüße, Aiya ~

    Wenn man die Tipps mit einbezieht, fällt mir dazu eigentlich nur Dragon Crisis! ein..?


    /edit: Mh, dann Koe de Oshigoto! oder Freezing..? (Satzzeichen overdosed, Hilfe) Mehr Ecchis mit einem Cast, der irgendwem auf dem Bild ähnelt, scheint es 2011 nicht zu geben xD

    Ichii, unsere Heldin, hat wieder zugeschlagen *dramatische Musik*


    Saaaakiii!! *nochmal umknufft* (doppelt hält einfach besser) Dann hier auch nochmal alles, alles liebe zum Geburtstag, feier schön, hab' einen schönen Tag und ... sowieso <3

    Wieso sehe ich dieses Topic erst jetzt? D:


    Oho, heute wird die Nicky also alt älter, herzlichen Glückwunsch und so... jaha, Standartsatz. So wirklich weiß ich nichtmal, was ich schreiben soll, aber egal... mach dir einen schönen Rest des Tages, iss soviel Schokolade wie möglich und lass dich schön vollkitschen skype schön. Auf eine weitere Zeit als Treff mit vielen Verlesern, Lachflashs, Insidern und allem, was eben dazugehört :3
    Und ich wette, von Nexy soll ich dir auch gratulieren, also tue ich das einfach mal c:


    Juli, netter Text... und wo ich schon dabei bin, dein Benutzerrang haha xD

    Ohgott, ich habe schon wieder so eine lange Zeit nicht gepostet... hm ._.' Ich nehme mir wieder und wieder vor, aktiver zu werden, aber irgendwie mag es nie so recht klappen.
    Wegen der kleinen Wettbewerbe: Ja, die Idee finde ich gut. Ich glaube, ich werde mich bald wirklich mal mit meiner grandiosen Leiterin (hah!) zusammensetzen müssen, damit wir uns einige Ideen überlegen. Ich würde ja vorschlagen, dass man dann eine gewisse Zeichenbegrenzung hat, die aber relativ offen ist. So dass man nicht unbedingt nach exakt x Wörtern den Satz abbricht, den man gerade schreiben wollte, sondern ihn noch fertig führen kann oder so... Vorschläge zu Themen? Was würdet ihr gerne machen?


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    @Chari: ^Diese/n Stamp meinte ich ~
    User88150: Die Romantikszene vor einigen Posts ist ja mal genial xD Daraus solltest du unbedingt eine kleine Kurzgeschichte machen... Edward x Bella am Besten xp Aber wirklich, so romantisch und dann... BÄM! In ya face, wörtlich genommen.
    @Maj: In Romantik kann man denke ich durchaus Brutalität unterbringen, man denke nur mal an abusive relationships (mir mag das deutsche Wort mal wieder nicht einfallen ... gomen ^^'). Da ist ja immer noch eine gewisse Liebe vorhanden.


    Zu Sengo x ? nochmal. Das Sengo ist weiblich und weist die Charakterzüge einer Tsundere auf, das hatte ich selbst ganz vergessen, als ich Enekoro vorgeschlagen habe... das ist ja zu 75% weiblich (o.ô Tussenrasse). Ein Absol hatte ich schon vom Vorhinein aus ausgeschlossen, denn ich persönlich finde einfach, Absol wird viel zu häufig verwendet. Außerdem ist es ja als Desasterpokémon bekannt, also hätte ich ein Problem, das mit der Storyline zu vereinen...
    Ein anderes Sengo wäre zwar auch eine Möglichkeit, aber irgendwie sehe ich HC-Sengo nicht wirklich mit einem Gleichrassigen. Ich habe mir mal die Eigruppe angesehen und entschieden, ein Pokémon daraus zu nehmen, da das zuchttechnisch möglich wäre xD (Zwischenzeitlich hatte ich die glorreiche Idee, Sengo x Banette zu machen lol)
    Es wird wohl auf ein Arkani oder eine der Eeveelutions hinauslaufen. Aber momentan tendiere ich zu Folipurba, weil das wirklich sehr interessant wäre, finde ich... ein eher humanoides Pokémon und ein Canide(?) bieten gute Möglichkeiten.


    Wie brutal dürfen Stories für euch sein?
    Oresteslesmesdes (ja, ich bin unkreativ. Egal) beschrieb meine Einstellung zu Lyrik und Prosa vor einigen Tagen mit den Worten 'Und du bist eher so Mehr Bllllut Òó'. Ich denke, dass ihre Einschätzung ziemlich genau zutrifft. Auf einer Skala von 1 bis 10 würde ich vermutlich 10 wählen, und diese Einstellung wirkt sich ja auch auf mein eigenes Geschreibsel aus. Ich tue meinen Charakteren ziemlich viel an, so wird unter anderem gefoltert - sowohl physisch als auch psychisch - gemordet, gelogen und verraten. Und glaubt mir, meine Kreativität hat da ganz neue Dimensionen angenommen... in einem meiner Projekte plane ich, einen Hauptcharakter unter einen Bann zu stellen, sodass er keine Kontrolle über seinen Körper hat und mit ansehen muss, wie sein Körper seine Geliebte tötet, ohne dass er etwas dagegen tun kann.
    Die Grenze zur Gewaltverherrlichung sollte schon nciht überschritten werden, aber besonders Werke, die, wie Orestes schon gesagt hat, rele Geschehenisse nacherzählen, dürfen ruhig brutal sein. Das Leben ist kein Ponyhof, und wenn man schon an der in einem Buch beschriebenen Brutalität zugrunde geht, wird man vermutlich nicht gut überstehen, mit dem Leben konfrontiert zu werden.


    Ändert sich in euren FSs das Wetter und gibt es verschiedene Jahreszeiten?
    Lässt sich pauschal mit einem Ja beantworten. In der PokémonFS - sie spielt in Hoenn - ist meist sonniges Wetter, aber hin und wieder zieht auch leichter Sommerregen auf. Später geht es dann auf den Herbst zu, bis die Blätter fallen. Auf diesen Teil der Beschreibung freue ich mich schon sehr, da ich das noch nie beschreiben konnte und gerne mal solche Erfahrungen machen würde. In meinem Fantasywerk, das ja in einer parallelen Welt spielt, gibt es natürlich auch Jahreszeiten, allerdings ist es da schwer, sie zu beschreiben, da die Hauptcharaktere momentan an unterschiedlichen Klimazonen der Welt hocken. Das Wetter ändert sich aber gerade in den nördlicheren Gefilden häufig, so gibt es dort das ganze Jahr über kleinere Schneestürme, die im Winter dann richtig losschlagen. Da beginnt dann auch das Meer, teilweise zu gefrieren. Ganz im Norden ist das Klima wieder milder xD In einer bestimmten Region ändert sich das Wetter allerdings nicht so häufig - wüstenähnlich, da regnet es dementsprechend kaum und Schnee fällt nie. Sogar Wolken sind recht selten ^^;


    Aus welcher Perspektive schreibt ihr am liebsten?
    Ich bevorzuge die auktoriale, weil ich mit ihr einfach begonnen habe, und mir Umstellungen allgemein recht schwer fallen. Sie hat die Vorteile, dass man durchaus die Gefühle und Gedanken eines Charakters beschreiben und zeigen kann, allerdings ist man auch in der Lage, zwischen den Charakteren zu wechseln. Den allwissenden Erzähler mag ich nicht wirklich, man mag zwar auch Gefühle einbauen können, allerdings ist mir das zu unpersönlich und jah... Die erste Person schreibe ich nicht häufig, habe sie aber einmal ausprobiert. Ich empfinde sie irgendwie als schwierig, würde aber gerne mehr in ihr verfassen. Nur verleitet sie hin und wieder dazu, die Beschreibungen etwas sausen zu lassen, zum Beispiel in für den Charakter alltäglichen Umgebungen. Die Du-Perspektive... kenne ich ehrlich gesagt nichtmal. Man kann also sagen, jeder hat so seine Lieblingsperspektive, und meine ist eben die auktoriale. Wobei ich denke, dass manche Erzählungen einfach nach einer bestimmten Perspektive und einem bestimmten Tempus verlangen.
    Könnte sich einer von euch die Tribute von Panem aus der allwissenden Erzählerperspektive im Präteritum vorstellen? Das würde einiges an Intensität nehmen.


    Ach, noch etwas: Im FSFC hatten die Posts ja eher Diskussionscharakter, deshalb sind viele Themen (zum Beispiel Twilight) eben einfache Einworttitel. Damals wurde, soweit man es aus den Posts herauslesen kann, eben einfach am Rande Edward erwähnt und dann ohne Themenüberschrift über Twilight und dessen Wert geredet. Irgendwann hat dann jemand diese Überschrift drübergeklatscht und so landete sie in der Liste ^^"


    Meine Abhakliste kommt irgendwann noch dazu, ich bin zu faul, jetzt eine zu machen xD Und verzeiht, wenn ich etwas vergessen habe, aber vom Giga Puddi-Hören wird meine Konzentration etwas beeinträchtigt.
    Liebe Grüße, Chii ~

    Muha, jetzt antworte ich dir, liebste Chari... *böse grins* :3 Ja, ich gebe zu, mich hat das Postingfieber gepackt... aber Aktivität ist doch nichts schlechtes, oder? *fragend in die Runde blick*


    RTL2-Version
    Ja, damit war im FSFC die arg geschnittene, verstümmelte Variante von Anime gemeint, wie sie's ja bei Naruto so schön gezeigt haben... Kinder, stecht euch Messer in den Bauch, dann kommt toller lilaner Glitzer raus! Ja, sehr kinderfreundlich von denen.
    Ich stimme Chari eigentlich in vielen Punkten zu - in Engel passiert im ersten Kapitel ein Mord, der aber nicht wirklich beschrieben wird, da der Hauptcharakter nicht dabei ist, sondern nur hört, wie es passiert. Dann geht es auch schon los, im nächsten Kapitel ist gleich der Anfang eine Folterszene, die aus der Sicht des Opfers geschrieben ist und auch an Details nicht spart. Ich bin also nicht unbedingt eine RTL2-Autorin *g* Aber natürlich habe ich gleich im Startpost eine Warnung gesetzt, denn ich weiß ja, dass es auch Leute gibt, die nicht so gerne brutale Sachen lesen.
    Ansonsten stimme ich Chari auch punkto Gewaltverherrlichung zu: Das ist etwas, das meiner Meinung nach nicht passieren darf, denn Gewalt ist, auch wenn sie von Autoren häufig genutzt wird, nicht gerade etwas Gutes. Ich habe nichts gegen Gewaltdarstellung in Büchern, im Gegenteil - manchmal lässt diese eine Szene gleich viel realistischer erscheinen. Wenn die Gewalt aber so verherrlicht wird, dass ich mir selbst denke 'Das geht zu weit' lege ich das Buch häufig aus der Hand und lese es dann auch nicht mehr.
    Aber Chari, das stimmt schon, das Leben ist brutal und zensiert auch nichts... dazu hab' ich mal eine Stamp auf deviantArt gefunden: 'If you were a writer, you know why bad things must happen' oder so ähnlich. Wenn ich sie wiederfinde, dann zeige ich sie dir mal, okay? Ich finde die Aussage auch wirklich passend x)


    Humanoide Pokémon
    Können manchmal ganz interessant sein, sind allerdings in einer Reisestory imo recht schwer umzusetzen. Guardevoir ist ja recht humanoid, kann in manchen Spielen und FFs sprechen etc., in vielen Reisestorys kann es das auch, ist aber vom Stand im Team her nur mehr ein weiteres Pokémon. Es nutzt seine besonderen Fähigkeiten und Möglichkeiten nicht und das verwundert mich, denn wenn der Autor das Pokémon schon humanoid gestaltet, sollte er dieses Potential auch ausschöpfen.


    Wie charakterisiert ihr Pokémon?
    Ich gehe da schon sehr danach, welcher Tiergattung sie äußerlich eher angehören. So sind große Caniden wie Arcanine bei mir eher Fleischfresser, die sich vielleicht von einem kleinen, gerade geschlüpften Zigzagoon/Zigzachs (ich nutze für meine FF die englischen Namen, deshalb sind sie so in meinem Kopf verankert ^^; ) ernähern, wenn man nach der Größe geht. Das Mutterzigzagoon wiederum wird sich eher ein Caterpie/Raupy (der Name ist von Caterpillar abgeleitet, oder? o.o) oder ein Wurmple fangen und sich davon ernähren, während Caterpie und Wurmple Blätter fressen werden. Féline Pokémon gleichen bei mir den Katzen, sind also recht stolze Wesen und lassen sich kaum etwas vorschreiben etc. Einzig bei humanoiden Pokémon weiß ich nicht genau, wie ich sie einordnen soll und überlege deshalb noch immer, ob ich das Alakazam/Simsala eines Charakters herausnehme.


    Hauptcharakter sterben lassen
    Da ich meist zwei bis sechs Hauptcharaktere habe und das Setting meiner Story viele Möglichkeiten für das Ende offen lässt, ist mir mehrmals die Option, einen oder mehrere meiner Hauptcharaktere zu töten, in den Sinn gekommen. Und bei vielen meiner Projekte tue ich dies auch, denn es lässt Raum für interessante Dinge, die noch geschehen können.
    Natürlich wachsen mir meine Charaktere im Laufe der Zeit ans Herz, sie sind wie meine Kinder (xD Und das von mir, wo ich nichtmal einen Vergleich ziehen kann). Man sorgt für sie, oftmals jahrelang, man wird immer wieder von ihnen überrascht, man baut eine Art Bindung zu ihnen auf. Man lacht mit ihnen, man liebt mit ihnen, man trauert mit ihnen. Aber dennoch erscheint es mir manchmal als notwendig, einen Charakter zu töten. Und wenn der Charakter sich damit einverstanden erklärt (ja, bei mir ist es ebenfalls so, dass eher die Charaktere die Story schreiben, ich bin nur diejenige, die sie tippen darf), dann, so schwer es mir auch fällt, sage ich Auf Wiedersehen. Ich glaube, wenn ich ein Projekt beende, brauche ich dies. Als Zeichen, dass es wirklich vorüber ist. Seltsam, ich weiß, aber das bin ich.


    Habt ihr ein Pokémon, einen Charakter oder ähnliches, das /der in euren FS immer auftaucht?
    Wenn ich ehrlich bin, habe ich das nicht wirklich. Ich versuche, viel zu experimentieren. Doch ein Genre, das in jedem meiner Schreibwerke vorhanden ist, und sei es auch nur ansatzweise, ist Fantasy. Ich liebe einfach das Fantastische besonders und bemühe mich deshalb, es häufig vorkommen zu lassen, ähnlich wie bei dir, Chari ^^
    Pokémon, die bei mir recht häufig eine Rolle spielen sind aber Sceptile/Gewaldro und Swellow/Schwalboss. Zu diesen beiden Pokémon habe ich eine besondere 'Verbindung', denn auf meiner ersten Reise durch Hoenn (Saphir war das erste Pokémonspiel, das ich bewusst gespielt habe) haben die beiden mich begleitet. Und ich besitze sie noch heute, auf meiner Diamant-Edition. Eine Freundin hat sie damals für mich herübergeholt und sie mir dann vor der Liga gegeben... man hatte keine Chance gegen sie x)


    Spitznamen
    In meinen FFs haben die Pokémon nur selten Spitznamen. Bei der PokémonFF, die ich gerade plane, bin ich mir beim weiblichen Hauptcharakter sicher, dass sie keine Spitznamen verteilen würde, denn das passt einfach nicht zu ihrem Charakter. Sie hat kaum eine Bindung zu ihren Pokémon und sieht sie zwar als lebendige Wesen, hat allerdings wenig Respekt vor ihnen. Der männliche Hauptcharakter wäre schon eher jemand, der Spitznamen verteilen würde. Dies allerdings nur bei Pokémon, die ihm auch sehr wichtig wären, denke ich.
    Bei Menschen ist es bei mir so wie im Real Life - manche haben einfach einen Spitznamen und manche nicht. Ich denke, in der PokéFF wird der weibliche HC vom männlichen HC zu ihrem Unmut mit einem Kürzel und einer Verniedlichungsform ihres Namens angesprochen werden, was sie dazu bringen wird, ihm spöttische Namen zu verpassen. Ja, das könnte interessant werden xD


    Und meine Frage zum Thema Poképair steht im Übrigen immer noch *nur nochmal anmerk* für Sengo einen Partner zu finden ist ziemlich schwierig, was würdet ihr von etwas zartem, femininem wie Enekoro halten? Oder Altaria, als Gegensatz? Ich hoffe auf euch und eure Kreativität D:


    Auf die ganze Steckbriefsache gehe ich dann in meinem nächsten Post wieder ein...
    LG, Chii ~ *die alle Mitglieder bittet, weiter so fleißig zu posten wie gestern / heute* <3