So, ich habe mich überreden lassen ^^ Und es ist eine Premiere, mein erster weiblicher Chara XD
Ich hoffe es ist für einen Menschen so in Ordnung, da das Beispiel ja nur für Humanoiden war und ich schauen musste, was genau ich nun wo reinschreibe XD
Name: Iella
Geschlecht: Weiblich
Wesensform: Magieblut
Rasse: Mensch
Alter: 25 Jahre
Königreich: Silvas / Redon
Eigenschaften:
Iella ist eine relativ ruhige Person, die nicht sonderlich leicht aus der Ruhe gebracht werden kann. Sie ist freundlich und höflich. Zumindest versucht sie es zu sein. Da sie erst recht spät herausgefunden hat, dass sie ein Magieblut ist, hat sich die diskriminierende Erziehung ihrer Eltern gegenüber den tierischen Rassen sehr in ihr Verhalten eingebrannt, wodurch sie eine gewisse Abneigung und auch Angst gegen Animalische und Humanoide (besonders Katzenartige) hegt.
Gegenüber anderen Menschen weiß sie nicht wirklich, wie sie sich verhalten soll, da sie versucht sich von ihnen zu distanzieren aufgrund ihrer Haltung, was ihr jedoch nur schwer fällt. Immerhin sind alle ihre Freunde und Familie Menschen.
Wegen diesem Zwiespalt, in dem Iella sich gerade befindet, ist sie etwas schüchtern geworden. Aber wenn sie sich dazu überwindet, sich mit Humanoiden oder gar Animalischen anzufreunden, kann sie eine sehr fürsorgliche Freundin werden.
Iella mag es desweiteren nicht sonderlich bei ihrem Namen genannt zu werden. Denn immer wenn ihr Name ausgesprochen wird, passiert ihr irgendetwas unglückliches. Sei es, dass sie über einen Stein stolpert oder dass eine Saite an ihrer Violine reißt. Irgendetwas passiert immer.
Aussehen:
Iella hat mit 1,67 Meter eine gewöhnliche Größe für menschliche Frauen. Ihre langen, braungrauen Haare sind meistens teilweise zu einer Hochsteckfrisur zusammen gefasst, die mit goldenen Haarnadeln gefestigt werden, wobei einige Strähnen dem Rücken entlang nach unten fallen.
Die Spitzen ihrer Haare scheinen zu glitzern und zu funkeln, während der Rest der Haare von einem leichten Glühen umgeben ist, ebenso wie ihre sanften, erdfarbenen Augen.
Die meiste Zeit trägt Iella ein violettes Kleid mit komplizierten Verzierungen und seidigen Ärmeln. Ihre Ohren zieren zwei hübsche fliederfarbene Ohrringe, die als unteren Teil Haare einer besonderen animalischen Rasse haben sollen, wobei Iella nicht mehr weiß, welche Art es gewesen war. Eben solche Haare befinden sich auch als Zierde an den Ärmeln ihres Kleides. Um ihr Handgelenk trägt sie ein Armband aus roten Kugeln, wobei diese Kugeln eher zu Perlen verarbeitete Schuppen von Reptilienanimalischen sind. Um den Hals trägt sie die Miniaturform ihrer Violine.
Haut: Iella hat eine relativ blasse Haut, als würde sie nicht oft ans Licht kommen. Wenn sie ihre Magie sehr anstrengt, fängt ihre Haut zusätzlich zu ihren Augen und Haarspitzen ebenfalls an zu Glühen.
Geschichte:
Iella wurde in Silvas geboren und wuchs dort als zweite Tochter eines Bauern auf. Ihr Vater hielt nicht viel von Animalischen oder Humanoiden und gab diese Abneigung, wenn nicht gar schon Hass, an seine Kinder weiter. Und Iella als Kind, das es nicht besser wusste, nahm diesen Hass auf und lebte ihn aus. Sie diskriminierte die Animalischen in ihrer Umgebung und sah auf die Humanoiden, die auf der Farm arbeiteten herab.
Erst spät, mit knapp 20 Jahren, erkannte man ihr magisches Talent und ihr stolzer Vater schickte sie ohne Umwege nach Redon in die Bücherstadt, wo sie die zu ihr passende Magie lernen sollte. Zuerst hatte Iella es dort schwer, da sie entsetzt feststellen musste, dass auch Animalische und Humanoide dort ein und aus gingen, als wäre es normal. Es ist wahrscheinlich kein Wunder, dass sie sich in ihrer Anfangszeit keine Freunde gemacht hatte.
Aber einige der Menschen, die schon länger da waren, schafften es, zumindest etwas ihren Hass auf die weniger menschlichen Wesen zu mindern, sodass sie es nach zwei, drei Jahren schaffte, erste zarte Freundschaften mit Humanoiden und Animalischen zu bilden.
Waffen: Iella besitzt keine Waffe im herkömmlichen Sinne. Das einzige, was sie besitzt ist eine Violine, auf der sie spielt, wenn sie ihre Magie wirkt. Die Violine ist von einer strahlend weißen Farbe, wobei sowohl die Saiten als auch der Bogen pechschwarz sind. Ein starker Kontrast. Das besondere an der Violine ist, dass zwei Runen auf der Oberfläche eingeritzt sind. Die eine dient dazu, das Instrument zu vergrößern, während die andere es verkleinert. Sodass es kein Problem für Iella ist, die Violine in ihrer verkleinerten Form als Halskette zu tragen. So braucht sie die Violine nicht die ganze Zeit mit sich herum schleppen, kommt aber dennoch problemlos an sie heran, wenn sie sie benötigt.
Das einzige, was sie als Waffe besitzen könnte, sind Haarnadeln, die sie in ihren Haaren trägt.
Magiefähigkeiten:
Iellas Magie ist selten für den Kampf. Sie hat sich der Heilung verschrieben, da sie nach ihrem Debakel an der Akademie, sich entschlossen hat, dass sie niemanden (ernsthaft) verletzen will. So kann sie sowohl Verletzungen als auch Krankheiten heilen mit ihrer Magie.
Es ist eine Eigenart von ihr, die sich entwickelt hat, da sie die Musik sehr gerne hat und es hübsch findet, ihre Magie mit ihrer Musik zu verbinden. Sie kann auch ohne ihre Violine Magie wirken, tut es aber nur ungern, und wenn, dann summt sie dabei leise, damit sie ihr Musikelement immernoch mit dabei hat.
Im Kampf versucht sie den Gegner nicht direkt anzugreifen. Eher versucht sie ihn mit ihrer Magie zu verwirren (oder ihrem Violinenspiel), sodass ihre Verbündeten die Gegner leichter ausschalten können.
Dadurch, dass Iella ein Magieblut ist, ist sie gezwungen, sich von der Aura, die am besten zu ihr passt, zu ernähren. Dummerweise ist dies aber „Lebensenergie“. Das hat zur Folge, dass sich Iella von der Lebensenergie der Wesen und Pflanzen um sich herum ernährt. Zum Glück hat dies für diejenigen nur zur Folge, dass sie sich ein wenig müde oder dösig fühlen, anstatt tot umzukippen. Dennoch versucht Iella nur die Energien von Pflanzen anzuzapfen, anstatt von den Wesen um sich herum, was sich bei einer Bibliotheksstadt wie Bücherstadt als sehr schwierig herausstellt.
Besonderheiten:
Auf Iellas Name scheint ein Fluch zu hängen. Immer wenn er ausgesprochen wird, passiert etwas. Aber nur Iella selbst. Es ist dann immer als würde das Pech sie verfolgen. Ihre Mutter ruft sie, Iella stolpert über einen Stein. Ihr Vater sagt ihren Namen in einer Schimpftirade, eine Saite an Iellas Violine reißt. Ihre Schwester sagt den Namen gegenüber dem Bruder, Iella fällt von dem Baum, auf dem sie gerade saß. Ein Freundin spricht sie in der Bibliothek an, ein Buch fällt auf Iellas Kopf.
Ihr Name verheißt Unglück für sie. Da ist es kein Wunder, dass sie ihn nicht sonderlich mag. Aber mittlerweile hat sie sich an dieses Unglück gewöhnt. Und es ist nie etwas ernsthaftes passiert. Es waren immer nur Kleinigkeiten.
Iella liebt Musik. Musik kann das Gemüt eines Wesens verändern. Spielt sie eine ruhige Melodie, werden die Zuhörer auch ruhig. Spielt sie eine schnelle, aufgeregte Melodie, werden die Zuhörer unruhig, ungeduldig. Spielt sie eine verspielte Melodie, werden die Zuhörer fröhlich und ausgelassen. Spielt sie eine kampfeslustige Melodie, werden die Zuhörer ebenfalls kampfeslustig.
Musik ist Macht bzw. kann Macht werden, wenn man sie richtig einzusetzen weiß. Und darum liebt Iella die Musik, wobei Iella wenig auf Macht aus ist.
Wenn sie in ihrer Freizeit nicht Bücher über Magie liest, spielt sie auf ihrer Violine.