Beiträge von Fafnir

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Name: Friedrich Honzoll


    Alter: 17 Jahre


    Geschlecht: Männlich


    Rasse: Mensch


    Aussehen:


    Friedrich hat helle, beigefarbene Haare, die kurz trägt. Nur sein Pony ist länger und wird an der linken Seite von einer Kreuzförmigen Spange hinten gehalten. Seine Augen sind von einem dunklen metallik Blau. Mit seinen 1,69 Metern ist er nicht gerade der größte, aber auch nicht sonderlich winzig. Die meiste Zeit trägt Friedrich dunkle, häufig schwarze, Kleidung bestehend aus einer Jacke, Hose und einem Umhang.
    In seinem Rucksack, den er mit sich herum trägt, befindet sich sein geliebter Alchemiekoffer, den er nie aus der Hand legt. In diesem wiederrum sind die verschiedensten Chemikalien und Stoffe zu finden, die er für sein Handwerk benötigt, wie Salpeter, Glycerin oder weißer Phosphor. Desweiteren befinden sich in seinem Rucksack auch zwei Sätze Handschuhe und verschiedene Bücher und Hefte.
    Um seine Hüfte ist eine Gürteltasche gebunden, in die er ein paar vorgefertigte Bomben hinein getan hat, um sie schnell Griffbereit zu haben, sollte es zu einem Kampf kommen.




    Herkunft: Königsberg (Preußen)


    Charakter:


    Friedrich hat einen eher schurkischen Charakter. Er agiert lieber aus dem Hinterhalt heraus, als sich seinen Feinden offen zu stellen. Trotz dass er noch so jung ist, ist er von seinen Fähigkeiten sehr überzeugt und liebt es mit allen möglichen Dingen herum zu experimentieren. Egal, ob es sich da nun neue, gefährliche Chemikalien handelt oder andere interessante Dinge, die er in die Finger bekommt. Genauso gerne bastelt er auch an neue Waffen und versucht immer neue Arten von Bomben und Waffen zu herzustellen.
    Friedrich ist eine hinterhältige Person, die sehr auf ihren eigenen Vorteil bedacht ist. Aber, auch wenn er eher egoistisch ist, freundet er sich gerne mit anderen Leuten an, besonders, wenn er sie interessant findet und er die Möglichkeit hat mit ihnen oder ihren Fähigkeiten herum zu experimentieren. Dahingehend kann er sehr nervig werden, denn was er will, das bekommt er auch. Besonders die auf die Erde gekommenen Engel und Dämonen und ihre Fähigkeiten haben neuerdings seinen Forschergeist geweckt.


    Waffe: Bomben (Mit unterschiedlichen Farben gekennzeichnet, je nachdem, was es für eine ist. Desweiteren sind je nach Art verschiedene Vögel auf dem Metall eingeritzt. Und sie haben unterschiedliche Formen, je nachdem, was Friedrich gerade formt)


    Element: Metall / Blitz


    Geschichte:


    Viel ist über Friedrich nicht bekannt. Man weiß, dass er als drittes und letztes Kind eines bekannten Universitätsprofessors in Königsberg geboren wurde und schon als kleiner Junge begeistert angefangen hat, mit den verschiedensten Sachen zu experimentieren und mehr über sie herauszufinden. Friedrich besitzt noch einen älteren Bruder und eine ältere Schwester, die jedoch beide nicht seinen Forschungszwang besitzen oder gar verstehen können. Jedoch tut es ihr Vater, der Friedrich mit Leibeskräften unterstützt und seinem jüngsten Sohn somit eine frühe Ausbildung ermöglichte.
    Da die ältesten Geschwister mittlerweile verheiratet und aus dem Haus sind, um ihre eigene Familie zu gründen, und die Mutter bei Friedrichs Geburt verstorben ist, leben heutzutage nur noch Friedrich und sein Vater allein in dem großen Elternhaus.
    Auch wenn ihr Vater es zu verheimlichen versuchte, war dennoch allen klar, dass Friedrich sein liebstes Kind war, da dieser als einziger seinen Forschungsdrang geerbt hatte. Was dazu führte, dass er öfters in gewissen Dingen bevorzugt behandelt wurde und ihm andere Privilegien gewährt wurden.
    So zum Beispiel auch, an seines Vaters statt bei einer sehr wichtigen Konferenz in England teilzunehmen, zu der ihr Vater zwar eingeladen wurde, jedoch leider keine Zeit hat, und die älteren Geschwister nicht das nötige Wissen oder den nötigen Ehrgeiz besaßen, um ihn dort zu vertreten.


    Beruf: Alchemist (Muss ich das wirklich erklären? Nagut. Er kann verschiedene Chemikalien und Stoffe zusammen mischen, wodurch dann verschiedene Reaktionen entstehen. Spezialisierung: Bomben basteln)


    Begabungen:


    1. Beruf Alchemist
    2. Waffe
    3. Magie defensiv
    4. Magie offensiv
    5. Sigma


    Attacken:


    Rotkehlchen – normale Explosionsbombe (Granate)


    Nebelkrähe – Rauchbombe


    Bartgeier – grobe Verteidigungsmauer aus massiven Metall


    Schwalbe - Es werden viele kleine Nadeln aus Metall auf den Gegner abgeschossen, die normal jedoch keine schweren Verletzungen hervorrufen


    Charakterfarbe: Die Hier

    Henry wusste nicht, was er machen sollte. Einerseits die Todesangst, die er durch das Ignivor spürte und die ihn beinahe ebenfalls ins Wasser springen lies. Doch konnte er das nicht tun. Fukano würde ihm ohne zu zögern hinterher springen und Henry wollte nicht, dass seine feurige Freundin ins Wasser musste. Sein Blick glitt zu Fukano, die neben ihm an der Rehling stand, die Pfoten gegen das Metall und versuchte hinüber zu schauen. Nein, das kann er ihr nicht antun.
    Nervös fing er an auf seiner Unterlippe zu beißen, während er eine Lösung suchte, doch wurde ihm diese Entscheidung abgenommen. Ein Tanhel schwebte samt Rettungsring zu dem Jungen im Wasser. Erleichtert seufzte Henry, das Ignivor ist gerettet, aber ... Er drehte sich um und schaute zu dem Ibitak, das wütend über ihnen kreiste und anfing das Zapplardin von einem der anwesenden Trainer anzutreten. Ibitak war wirklich wütend, wie Henry es fühlte. Er schaute besorgt zu Zapplardin, das gerade noch den scharfen Krallen des Vogels ausweichen konnte.
    Fukano fiepte leise, als sie das sah und tippelte hin und her. Ihr Blick huschte zwischen dem Elektropokemon und Henry hin und her. Auch Taubsi, das sich auf der Schulter des Blonden niedergelassen hatte, schaute etwas besorgt zu den Kämpfenden, bewegte sich aber nicht von der Schulter seines Freundes.


    Fukano bellte aufgeregt, als der Ladestrahl das Ibitak schwer am Rücken traff und es daraufhin etwas einsank. War es vorbei? Würde der Vogel aufgeben? Anfang sah es so aus, doch kurz darauf wurde das Zapplardin von dem Flügel getroffen und gegen die Boardwand geschleudert. Fukano fiepte leise, Taubsi senkte den Kopf und Henry verzog leicht das Gesicht bei diesem Aufprall. Das musste weh getan haben.


    "Taubsi, Fukano." Henry sah die beiden Pokemon bittend an. Kurz darauf erhob sich das kleine Vogelpokemon in die Luft und schoss auf das Ibitak zu. Er schwirrte um den Kopf des Pokemons herum, um die Flügel und die Beine. Er blieb nie lange an einer Stelle, sondern bewegte sich immer, um das Ibitak somit abzulenken. Währenddessen war Henry zu dem Zapplardin gehastet und neben ihm in die Hocke. Fukano hatte sich hinter ihm aufgestellt und knurrte das Ibitak an, als gäbe es kein Morgen mehr. Aus ihrem Maul traten kleine Flammen und immer, wenn das Ibitak Henry zu nahe kam, schossen kleine Gutbrocken heraus und ließ das immernoch von Taubsi abgelenkte Ibitak zurück schrecken.


    "Zapplardin. Geht es dir gut? Hast du dich sehr verletzt?" fragte Henry das Pokemon leise, es jedoch nicht berührend. Er lächelte sanft und ruhig, um es nicht zu verängstigen. Aus dem Augenwinkel sah er zu dessen Trainer. Warum kam der nicht nach so einer Attacke zu seinem Pokemon? Oder fragte wenigstens nach dessen Gesundheit?


    Doch lange konnte Henry nicht darüber nachdenken. Ein kurzer Schmerz schoss durch seine Schulter und ließ ihn herumwirbeln. Fukanos Aufjaulen lies das Blut in seinen Adern gefrieren. Scheinbar hatte Ibitak sich nicht mehr von den Flammen zurück schrecken lassen und Fukano mit dem Schnabel angegriffen. Fukano konnte zwar ausweichen, aber die Attacke hatte sie trotzdem gestreift. Ihre linke Schulter zierte ein langer Kratzer, aus dem kleine Bluttropfen quillten. Fiepend versuchte sie auf allen vier Pfoten zu stehen, doch hob sich ihre linke Pfote immer wieder automatisch in die Luft.


    Ibitak kreischte gewinnend und wollte schon mit einer weiteren Attacke auf Fukano los gehen, doch ein plötzlicher Windstoß ließ es daneben zielen. Wütend aufkreischend wirbelte es zu dem kleinen Taubsi herum, das weiterhin heftig mit den Flügeln schlug, um somit Windstöße zu erzeugen. Doch es würde keine Chance gegen das Ibitak stehen. Dazu war es viel zu jung und unerfahren.


    "Verdammt," murmelte Henry, während er sein verletztes Fukano auf den Arm nahm, um es vor weiteren Attacken zu schützen. Das sah nicht gut aus. Seine beiden Pokemon waren nicht stark genug, um das Ibitak alleine zu schlagen, auch wenn dieses schon angeschlagen war. Man konnte nur hoffen, dass das Ibitak langsam aber sicher genug hatte von den ganzen Pokemon, die es angriffen.

    Tasja blickte etwas verwirrt und unsicher zwischen den Streitenden hin und her. "Entschuldigt?" Doch sie wurde konsequent überhört. Ihr Finger verkrampften sich etwas in ihre Bluse, dennoch sah man ihr ihre Freude an, als sie bemerkte, dass die Leute nicht wie erst angenommen, darüber diskutierten, ob man ihr helfen sollte, sondern eher wie man es machen sollte. „Ich danke euch,“ murmelte sie sachte. Sie schaute sich um und wandte sich an diejenigen, die sich nicht angeregt an der Diskussion beteiligten.
    „Die Ruine befindet sich in dieser Richtung.“ Die Blonde deutete mit ihrer Hand in eine Richtung rechts von der Gruppe aus. Etwas nördlicher des Soldatenlagers und etwas Richtung Stadt. „Ihr müsst einfach gerade aus gehen. Ich weiß, wie gesagt, nicht genau, wie viele Räuber es sind, aber ich habe gehört, mindestens drei haben ...“ Sie druckste ein wenig herum, bevor sie etwas hilflos lächelte. „Ihr wisst schon. Sie haben es halt. Deswegen solltet ihr-“ Sie wurde unterbrochen, als jemand zu ihnen spaziert kam und sich angeregt in den eigentlich schon beendeten Streit einmischte. Sowohl Tasja als auch Simon blinzelten verwirrt, wobei letzterer anfing sich leicht genervt mit zwei Fingern die Nasenwurzel zu massieren. Das war doch nicht war.


    Tasja lächelte Fletcher etwas verunsichert und überrumpelt an, nickte dann aber dankbar. „Mir ist es egal, wie ihr es macht, aber bringt mir das Tagebuch meines Vaters,“ meinte sie und strich sich nervös eine goldblonde Haarsträhne, die sich aus ihrem Zopf gelöst hat, hinter ihr Ohr. Dann wandte sie sich an Solas und nickte diesem zu. „Ich bin damit einverstanden, uns am Stadttor wieder zu treffen. Dieser Wald ist etwas ... unheimlich.“ Sie schaute sich verhohlen um, als ob jeden Moment etwas aus den Büschen springen könnte und sie angreifen. „Wenn ihr keine Fragen mehr an mich habt, dann werde ich jetzt gehen.“ Tasja strich nervös mit den Händen ihren langen unscheinbaren Rock glatt. „Achja! Weil es das Tagebuch meines Vaters ist, würde ich euch bitten, nicht hinein zu schauen. Es ist privat.“ Sie lächelte bezaubernd, wobei ihr Blick besonders in Fletchers Richtung ging. „Ich kann mich doch darauf verlassen?“



    Simon, der sich die meiste Zeit des Gespräches eher im Hintergrund gehalten hatte, seufzte leicht. Es ist ja schön und gut, dass sie der Blonden helfen wollten, aber sie hatten gerade ein Soldatenlager Setos vernichtet. Sollten sie nicht lieber so schnell wie möglich sich aus dem Staub machen? Aber anscheinend, haben sie sich es in den Kopf gesetzt, Tasja zu helfen.
    „Es wäre das Beste,“ mischte er sich nun auch in das Gespräch ein, nachdem er zu ihnen getreten war,“ wenn wir erst einmal nur einen der Späher ausfindig machen und gefangen nehmen. Ihn können wir dann um Informationen bitten. Was diese Methode angeht, bin ich ganz der Meinung des werten Herrn Anführers. Es würde von Dummheit zeugen, ohne genügend Vorbereitung und Vorwissen einfach in die Ruine zu stürmen.“ Er strich ein Band seines grünes Schals zurück hinter die Schulter, während ein nachdenklicher Blick sich auf seiner Miene ausbreitete. „Bäckerin,“ er wandte sich an Tasja, die ihn daraufhin aufmerksam anblickte. „Du sprachst von 'Fallen', die aufgestellt wurden. Sind dir die Art der Fallen bekannt?“
    Tasjas Blick wurde ebenfalls nachdenklich, bevor sie langsam nickte. „Ich weiß nicht genau welche, aber es sind zum Großteil Trittfallen ... denke ich. Fallgruben oder solche Fallen, die mit Seilen gebaut werden. Ich kenne mich damit nicht wirklich aus,“ erklärte sie leicht verloren lächelnd. „Ich bin nur eine einfache Bäckerin.“
    Simon nickte wieder und tippte grübelnd mit dem Finger gegen sein Kinn. „Wenn das der Fall ist, dann sollten wir nicht einmal einen Gedanken daran verschwenden, einfach hinein zu stürmen. Die Fallen werden je weiter man zum Ursprung kommt, häufiger werden. Und uns ist nicht gänzlich bewusst, welche Arten ausgelegt sind. Wenn Fallen dabei sind, die uns durch Gase oder Flüssigkeiten langsam aber sicher dem Tode näher bringen, dann wäre es erst Recht eine sehr gute Überlegung, einen der Späher gefangen zu nehmen und auszufragen. Oder gar mitzunehmen. So wäre es uns möglich, die Fallen vollständig zu umgehen.“ Simon drehte sich zu Solas um, ein süffisantes Grinsen auf den Lippen. „Oder was meinst du, werter Herr Anführer?“


    OT: Wenn jemand noch Fragen direkt an Tasja hat, dann mir bitte PN schreiben, dann gebe ich euch ihre Antwort, damit ihr sie direkt in euren Post einbauen könnt. Wer nichts mehr zu fragen hat, kann gerne schonmal auf Späher-Suche gehen (und auf Fallen acht geben XD)

    Name: Ivan Wolkow


    Alter: 19 Jahre


    Herkunft: Mira, Parnasse


    Eigenschaften:


    Ivan ist ein ruhiger und im Grunde freundlicher und aufgeschlossener Mensch, auch wenn er nicht gerade dafür bekannt ist, viel zu lächeln. Er ist größtenteils jedem erst einmal nett gegenüber gesinnt. Doch wenn es um seine kleine Schwester geht, kann er ungehalten werden, da er sie mit allen Mitteln beschützt, egal was passiert (und wenn es nur ein Junge ist, der meint, sich an sie ran machen zu müssen)
    Seine Freizeit verbringt er am liebsten damit, sich durch jedes Buch zu lesen, was er in die Finger bekommt, egal um was es darin geht. Außerdem liebt er Süßigkeiten über alles. Wenn es nach ihm ginge, dann würde er alle Mahlzeiten nur aus Süßigkeiten bestehen lassen. Und dazu Tee. Ganz viel Tee. Tee ist sein absolutes Lieblingsgetränk und er trinkt es bei jeder sich gebenden Gelegenheit.


    Aussehen:



    Flügel: Ivans Flügel sind größtenteils von verschiedenen Blautönen, die zusammen wirken wie fließendes Wasser. Die Federn an seinem Flügelansatz am Rücken sowie die Spitzen seiner Federn sind von einer hellen weißen Farbe.


    Geschichte:


    Nachdem Ivan und seine Familie auf Mira die Nachricht erhielten, dass in Anuenue ein Meteorit eingeschlagen war, konnte er seine Eltern, Zuckerbäcker aus Parnasse, überreden, ihn nach Anuenue reisen zu lassen, um seine Tante und seinen Onkel, die dort wohnen, besuchen zu gehen und sich zu erkundigen, ob mit ihnen alles in Ordnung war. Nach einigem hin und her und ein paar Tagen Vorbereitung, konnte er endlich das Luftschiff nach Anuenue besteigen und besuchte seine Verwandtschaft.
    Leider hatte er erst dort mitbekommen, dass seine kleine Schwester Kayla ihm nach geschlichen war und nun ebenfalls auf Anuenue war. Und das obwohl man ihr ausdrücklich verboten hatte, mitzukommen. Kayla hatte eine Standpauke von ihrem Bruder bekommen, die sie selten gehört hatte. Dennoch blieben die Geschwister drei Tage bei ihrer Tante und ihrem Onkel, bevor sie beschlossen wieder zurück nach Mira zu fahren. Zumindest hatten sie das vorgehabt.
    Erst nachdem sie am Hafen von Diadem angelegt hatten, erkannten sie ihren Fehler. Dass sie anstatt des Schiffes nach Mira, in das daneben angelegte Schiff nach Diadem gestiegen waren.
    Da weder Kayla noch Ivan (dessen Goldbestand rapide abnahm, nachdem er für seine kleine Schwester mit zahlen musste) genug Gold haben, um von Diadem aus nach Mira zu reisen, hängen sie nun auf dieser Insel fest und suchen einen Weg wieder zurück nach Hause.


    Waffe: Ivans Waffe ist der lederne Griff einer Peitsche. Das Leder ist dunkelblau, fast schwarz und leicht glänzend, wenn man es betrachtet. Auf dem Rand des Griffs sind kleine Verzierungen ein gestickt.


    Elemente: 65% Wasser / 35% Licht


    Besonderheit: /


    So bei mir auch, falls etwas nicht stimmt, einfach bescheid sagen ^^

    Das ... war seltsam. Simon strich sich leicht über den rechten Arm, mit dem er hart auf dem Boden auf kam, als der Wind durch sie hindurch gefegt ist. Der Aufprall war zum Glück nicht wirklich verherrend. Er konnte seinen Arm noch normal bewegen, worüber er sich gleich zu Beginn versichert hatte. Mehr als ein größerer blauer Fleck wird es nicht werden. Zum Glück.
    Aber dennoch. Seine linke Hand ist an die Stange seiner Sense geglitten, nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte, und umfasste diese. Seine Augen verließen den Soldaten nicht. Erst als erwähnt wurde, dass es der Vater einer dieser ... Rebellen hier war, wandte er sich misstrauisch eben jenem zu. Es war nie gut, jemanden in den Reihen zu haben, dessen Verwandtschaft auf der anderen Seite stand. Das beeinträchtigte das Kampfverhalten.
    Simon bemerkte gar nicht, wie er angesprochen wurde von dem Mädchen, mit dem er selbst erst wenige Augenblicke zuvor noch geredet hatte. Erst nachdem ein weiteres Mädchen zu ihnen getreten war und sich vorstellte, schaute er sich zu ihr um.
    Jemand schrie, dass sie stoppen sollten und Simons Griff um seine Sense verfestigte sich nur, dennoch blickte er weiter auf die Weißhaarige. „Lisanna ... Es freut mich. Mein Name lautet Simon.“ Er wandte sich an das zweite Mädchen. „Und du, 'ehemals verletztes Mädchen'?“ Er schmunzelte leicht trotz der Situation, in der sie steckten. „Wie haben deine Eltern dich gerufen?“
    Als Simon hörte, was der werte Herr Anführer da von sich gab, runzelte er die Stirn. Er hatte keine Probleme damit, den Vater eines Freundes töten zu müssen, wenn es dazu diente, seine Ziele zu erreichen. Dennoch war Simon niemand, der einen Gegner unterschätzte und er erkannte, dass der Hauptmann stärker war als er selbst. Nur widerwillig ließ er seine Waffe los, als der Hauptmann einen anderen Ausweg als Kampf suchte und der werte Herr Anführer damit einverstanden war.


    Es dauerte nicht lange, bis die anderen die Sachen zusammen gesucht hatten. Eine Augenbraue hob sich interessiert, als der werte Herr Anführer auf einmal ein ... Haus aus dem Ärmel schüttelte? Hu? Das war interessant. Das musste er bei Gelegenheit nachfragen, wie das genau funktionierte. Das war mehr als praktisch.
    Aber mussten sie wirklich die Leichen anzünden? Simon rümpfte bei dem Gestank die Nase und wandte sich von dem brennenden Haufen ab. Das würde zumindest jeden in der näheren Umgebung aufmerksam machen, dass hier etwas passiert war. Er schüttelte den Kopf und trat neben das braunhaarige Mädchen, das zuvor verletzt gewesen war, während sie das Lager und die Leichen hinter sich ließen. „So,“ meinte er und schaute zu ihr hinab. „Wie ist dein Rufname?“



    Heute war wirklich nicht ihr Tag. Es war das Chaos pur, aber immerhin konnten sie dem Kampf gegen Arians Vater entgehen, worüber sie sichtlich erleichtert war.
    Nachdem die Leichen verbrannt wurden, verließ die Gruppe das Lager und Aiyana merkte, dass der Mann mit der Sense zu ihr trat und nach ihrem Namen fragte. Sie hatte sich zwar schon zuvor vorgestellt, aber wie es aussah, geriet sie durch die sich überschneidenden Ereignisse in den Hintergrund, allerdings hatte sie seinen Namen mitbekommen, Simon hieß er. „Mein Name lautet Aiyana“, stellte sie sich lächelnd vor. Allerdings lächelte sie nur der der Höflichkeit wegen, denn sie war momentan nicht gerade in guter Stimmung. Sie konnte sich keine zwei Sekunden auf einen Gedanken konzentrieren, einerseits war sie verwirrt, sauer und einfach nur müde, von den ganzen Ereignissen.


    Simon nickte, als sie sich vorstellte. Aiyana und Lisanna. Und natürlich der werte Herr Anführer, den gab es auch noch. Er schaute zu den anderen der Gruppe, die er noch nicht kannte. Doch glitt seine Aufmerksamkeit wieder zurück zu Aiyana. „Du besitzt nicht zufällig die Freundlichkeit, mir sagen zu können, was es mit dem Haus, was der werte Herr Anführer hervor gezaubert, auf sich hat?“ Seine Stimme war neugierig, etwas, was gar nicht zu dem Bild passte, was er zuvor von sich gezeigt hatte, als er über das Schlachtfeld zu Aiyana gekommen war. „Und, bevor ich weiter mit euch mitreise, wäre es sehr freundlich von dir, mich darüber aufzuklären, wer ihr überhaupt seid und was ihr vorhabt? Außer Soldatenlager im Wald zu überfallen?“ Er schmunzelte. Die Arme vor der Brust verschrenkt, blickte er abermals zum werten Herrn Anführer, der scheinbar irgendeinen Zettel las, den er aus seiner Tasche herausgezogen hatte.



    Als er sie nach dem Haus fragte, musste sie selbst kurz nachdenken. Sie hatte nie darüber nachgedacht, wie das funktioniert. „Da muss ich dich wohl enttäuschen, ich weiß auch nicht wie das funktioniert“, antwortete sie Simon. Danach fragte er, was sie eigentlich vorhatten, außer Soldatenlager zu überfallen. Sie musste etwas schmunzeln. „Wenn es nach mir ginge, hätten wir das Lager gar nicht überfallen.“ Sie blickte ihn und fügte hinzu: „Unser Ziel ist es, Setos zu stürzen. Unterstützung könnten wir sicher gebrauchen, ich hoffe also, dass es auch in deinem Interesse liegt, Setos Herrschaft ein Ende zu setzen.“


    Mittlerweile waren sie schon ein Stückchen in den Wald hinein gegangen und hatten das Söldnerlager hinter sich gelassen. Ihr Ziel war es also, Setos zu stürzen? Nun, das war ein Ziel, was auch Simon verfolgte. „Und wie genau plant ihr, dieses Ziel zu-“ Weiter kam der Sensenträger nicht.
    „Hilfe! Bitte, könnt ihr mir helfen?“ Eine Rascheln ertönte neben der Gruppe und aus einem der Büsche kam eine Person hervor. Eine junge Frau, vielleicht Anfang zwanzig blickte flehend zu ihnen. Ihr Blick blieb an Aiyana hängen. Sie rannte auf sie zu und warf sich ihr regelrecht an den Hals der Braunhaarigen. Ihre langen, zu einem Zopf geflochtenen Haare wippten beim Rennen nach links und rechts. „Bitte. Ich habe gesehen, was ihr im Lager gemacht habt. Ihr könnt mir helfen, ich weiß es.“ Ihre Stimme war regelrecht verzweifelt, als sie Aiyana in die Augen blickte, in ihren eigenen meerblauen standen unvergossene Tränen. Ein Schluchzer entrang ihrer Kehle. Einige Blätter und Zweige hatten sich nicht nur in ihrem langen Rock und in ihrer hellen Bluse verfangen sondern auch in ihrem blonden Haarschopf und ließen sie sehr zerrupft aussehen.



    Aiyana war glücklich zu hören, dass er das selbe Ziel hatte, aber bevor sie das Gespräch fortführen konnten, wurden sie unterbrochen. Eine junge Frau warf sich ihr um den Hals und flehte um Hilfe. Aiyana war erst etwas überfordert mit der Situation und vor allem von der Reaktion der jungen Frau. Sie hatte gesehen, was wir im Lager gemacht haben? Sollen wir etwa noch mehr Soldaten das Leben nehmen?, fragte sie sich innerlich.
    „Beruhige doch erstmal“, sagte Aiyana ruhig und löste sich vorsichtig aus der Umarmung der Frau, da ihr diese nähre zu einer fremden Person sehr unangenehm war.
    Aiyana blickte die schluchzende Frau an, danach wanderte ihr Blick hilfesuchend zu Simon. Sie war sichtlich überfordert mit der Situation. Vorsichtig fragte Aiyana die junge Frau: „Was ist denn überhaupt passiert?“


    Die junge Frau schniefte abermals, löste sich aber wieder von Aiyana. Sie strich sich mit einer Hand kurz über die Augen, die andere in ihre Bluse verkrallt. Sie schaute sich um und musterte die Gruppe kurz. Alle starrten sie entweder neugierig, verwirrt oder misstrauisch an. „Mein – mein Name lautet Tasja. Eigentlich...,“ sie beruhigte sich langsam wieder und ihre Stimme klang nicht mehr so verzweifelt wie eben noch. „Eigentlich ist es gar nicht so ... so wild, aber ... aber ich dachte, ihr würdet mich als Feindin sehen und mich angreifen.“ Tasja schaute etwas verunsichert zu den männlichen Wesen in der Runde, doch wandte sie sich schnell wieder Aiyana zu. „Aber es ist sehr, sehr wichtig. Mein Vater. Er – er -“ Sie schluchzte abermals und wieder traten Tränen in ihre Augen. „Setos hat ihn umgebracht. Vor zwei Monaten. Wir ... wir haben nichts mehr von ihm. Unser Haus ist abgebrannt. Meine kleine Tochter und ich. Wir sind ganz allein. Sie wird nie erfahren, wie ihr Großvater war. Aber ... aber.“ Die Blonde blickte hoffnungsvoll die Gruppe an, ihre Hände vor ihrer Brust gefaltet. „Er hatte ein Tagebuch in einem geheimen Fach in seinem Zimmer. Ich wäre euch sehr, sehr dankbar, wenn ihr mir das Tagebuch aus der Ruine bringt. Ich würde es ja selbst machen.“ Ihr Blick wurde trauriger und sie senkte ihn etwas. „Räuber haben sich unsere Ruine als Versteck gesucht. Ich weiß nicht, wie viele es sind. Aber ich bin nicht stark. Ich bin eine einfache Bäckerin. Doch ihr!“ Tasja schaute wieder auf, abermals leuchtete Hoffnung in ihren meerblauen Augen. „Ihr seid stark, ihr habe es bewiesen! Es wäre kein Problem für euch, das Tagebuch zu besorgen. Doch ihr solltet vorsichtig sein. Ich weiß, dass die Räuber einige Fallen aufgestellt haben, um ungewollte Besucher abzuhalten. Und Späher sind auch in den Bäumen. Aber ihr seid meine einzige Hoffnung. Ich will nicht alles von meinem Vater an Setos verloren haben.“


    Anfangs war Aiyana ja ziemlich misstrauisch, dass einfach so eine unbekannte um Hilfe bat, aber irgendwie hatte sie Mitleid mit der Frau. Es war sicherlich nicht einfach, so alleine. Sie konnte sehr gut nachvollziehen, wie Tasja sich nach dem Verlust ihres Vaters fühlen musste und dass sie dieses Tagebuch haben will.
    Es hatte zwar nichts, mit dem eigentlichen Ziel der Gruppe zu tun, aber Aiyana fühlte sich einfach verpflichtet, der Frau zu helfen. Allerdings war sie sich auch bewusst, dass von der Idee, einer wildfremden Frau zu helfen, nicht alle begeistert waren. Aber zur Not, würde sie der Frau auch alleine helfen. „Leute, ich weiß, eigentlich bringt uns das nicht weiter, aber wir sollten der Frau helfen!“, meinte sie zu der Gruppe. Sie war schon gespannt auf deren Reaktion.


    Auch Simon hatte Tasja aufmerksam zugehört und sie gemustert. Sie schien wirklich verzweifelt zu sein über die Tatsache, dass das Tagebuch ihres Vaters nicht in ihrem Besitz ist. Er schaute zu den anderen und vor allen Dingen zum werten Herrn Anführer, was er dazu zu sagen hatte. Schlussendlich war er es doch, der die Entscheidung traf, was sie tun würden. Aber schon allein auf Grund des flehenden, hoffnungsvollen Blickes der Blonden müsste man ihr doch schon helfen, oder? Außerdem hatte sie genauso unter Setos gelitten, wie wohl alle der hier Anwesenden.


    OT: So, dann jetzt also mein kleines Sidequest ^^ (Das euch hoffentlich einigermaßen Gefallen wird Q_Q *unsicher* Es ist das erste mal, dass ich ein Quest mache) Ihr könnt Tasja jetzt noch ausfragen über Dinge, die ihr wissen wollt und was sie noch nicht gesagt hat, was aber wichtig ist, zu wissen. Ansonsten könnt ihr euch auch gerne untereinander unterhalten (Charakterentwicklung, yay ^^)

    Hm, ich kriege es problemlos hin alleine eine Word Seite zu schreiben und in dieser Seite vom Handlungsschritt nicht mehr zu tun, als meine Waffe zu ziehen und auf nen Gegner drauf zu zu gehen. Aber egal
    Ja, habe gemerkt, dass es hier nicht wirklich praktiziert wird, wo ich mich wirklich extrem dran gewöhnen muss und es am liebsten das Zweiterplay best möglichst zu umgehen, wenn es in einer Situation ist, wo von anderen die Möglichkeit besteht, eingreifen zu können. Aber nya. Ich werde schauen, was ich machen kann bzw was man allgemein machen kann.
    Man könnte auch 5 vs 5 machen >X3 wollen wir uns nicht alle zusammen ins ICQ setzen, yay? Ah, jetzt reichts *blinzel* Ich brauch was zu essen. Egal.
    Naja wie gesagt jedenfalls, finde ich das etwas kompliziert, aber wenn man das hier so macht, bitte... Ich werde mein bestes tun, irgendwie was daraus zu machen und mir was einfallen zu lassen, was ich in der Zeit mit meinem Chara anfange XD Weil 1 vs 1 kann man mit dem nicht machen. Das wäre ein sehr einseitiger Kampf.


    Dandelion: Das hat ich schonmal, das zu dritt machen *lach* Ich bin ja halb wahnsinnig geworden, weil ich nicht hinterher gekommen bin. XD

    *lach* Ich bin ruhig ^^
    Und ich kenne das ... normal? Einer schreibt, der nächste schreibt, dann schreibt der nächste ... halt im Post System. Nix ICQ, nix MSN whatever (aber das ist ja jedem seine Sache; ich bin sowieso etwas verwirrt, dass es hier im Forum gang und gebe ist solche Einzelplays zu machen XD) Aber auch wenn ihr das macht einen Teil lang im ICQ schreiben und dann reinstellen um Reaktion abwarten, kann es sein, dass irgendein Chara mitten drin bei eurem Kampf eine Idee hätte, wie er seinem Verbündeten helfen/unterstützen könnte, aber kann es nicht, weil ihr schon weitergemacht habt und wenn er in diesem Zeitpunkt eingreifen würde, euren ganzen letzten Teil nichtig machen würde.
    *lach* Nur weil es heißt, 5 vs 5 heißt es nicht, dass es gleichzeitig heißen muss 1 vs 1 vor allen Dingen nicht, wenn nicht alle Angreifer sind. Und nur weil man sich einmischt, heißt es nicht, man wird selbst erledigt.

    Ich bin ganz und gar gegen Einzelplays, wo sich zwei Leute zusammen tun!
    Allein schon, weil das ganz und gar gegen den Charakter meines Charakters spricht.
    Er ist Heiler (der einzige, der da ist btw) und er kämpft nicht, aber er heilt. Und das auch im Kampf. Besonders in kämpfen von anderen. Und ich scheue mich nicht davor zurück, in Plays von anderen einzugreifen, wenn diese öffentlich geplayt werden. Aber wenn man Zweier/Dreierplays macht hinter verschlossenen ICQ Fensterchen, dann funktioniert das nicht, weil dann nicht die Chance besteht, dass man einfach in den Kampf reinplatzen und irgendwas unternehmen kann, weil ihr es ja alles unter euch scheibt und es dann wenn einer besiegt ist, reinstellt. Das nimmt die Möglichkeit, seinen Kameraden zu helfen.
    Das ist, wenn man Taktik anwenden will, unpraktisch. Auch wenn zum Beispiel einer angreift, der andere ausweicht, aber da es öffentlich geplayt wurde, kann von hinten/der Seite/sonstig wo ein zweiter Angreifer kommen und eine Attacke auf den eben ausgewichenen schießen. Das geht aber nicht, wenn die anderen beiden nur unter sich playn. Da ist es wirklich 1 vs. 1 wie in einem abgeschlossenen Käfig.

    Für mich kam das ganze auch etwas überraschend *lach* Ich wurde auch erst 10 Minuten vor Ravens Post hier darüber aufgeklärt. Aber ich helfe gerne aus, auch wenn es nur einen Monat ist ^^
    Ich hab schon ein, zwei Ideen für kleine Quests *Hände reib* Aber natürlich muss es erstmal an Raven vorbei kommen. ^.~
    Egal, freu mich jedenfalls und werde die Zeit genießen ^-^

    Er hasste Schiffe.
    Das musste jetzt mal gesagt werden. Hin und her und hoch und runter. Das konnte doch niemand aushalten.
    Kalkweiß im Gesicht klammerte ich Henry an seine ausgeklappte Karte. Schon kurz nachdem sie das Schiff betreten hatten und ihre Reise zu den Seeschauminsel begannen, hatte der Blondhaarige sich gefühlt, als würde er am liebsten über der nächsten Reling liegen und die Fischpokemon füttern. Wie war er überhaupt auf diese dumme Idee gekommen mit dem Schiff zu fahren? Ja, natürlich, er hatte zur Zinoberinsel gewollt wegen Fukano, aber da hätte es bestimmt auch andere Mittel und Wege gegeben. Jetzt gerade war er froh, dass er eingewilligt hatte, einen Zwischenstopp auf den Seeschauminsel abzuhalten. Länger würde er so eine Tour auch nicht überstehen können.
    Tief atmete Henry ein und aus, um das flaue Gefühl im Magen wegzuscheuchen. Fukani, die es sich auf seinem Schoß bequem gemacht hatte, leckte immer wieder besorgt über seine verkrampfte Hand. Der Mensch lächelte beruhigend zu ihr hinunter und strich ihr mit seiner linken Hand über den Kopf, nachdem er sie von der Karte gelöst hat. "Ist schon gut. Mir geht es gut. Es wird vorbei sein, sobald ich wieder festen Boden unter den Füßen habe." Fukano winselte leise und schmiegte ihren Kopf gegen die liebkosende Hand.
    Henry wandte sich wieder seiner alten Karte zu. Hier und dort waren Kreuze, Kreise und andere Zeichen draufgekritzelt. Einige Stellen zierten Wasserflecken, wieder andere hatten Reste von Essen auf sich. Man erkannte deutlich, dass diese Karte schon allerlei Dinge durchgemacht hatte. Seufzend fuhr Henry mit dem Zeigefinger den Weg von Fuchsania City zu den Seeschauminsel entlang. Ein gutes hatte es ja. Er konnte sich nicht verirren.


    Ein Ziehen an seiner Hose lies Henry aufschauen. Noch bevor er das Pokemon sah, hörte er es. Oder glaubte zumindest es zu hören. Sein zuvor schon blasses Gesicht nahm nun einen Ton an, den man bei einem Toten eher vermutet hätte. Fukano aufgeschreckt durch das plötzliche veränderte Verhalten ihres Freundes, suchte gehetzt nach der Ursache dessen und fand sie auch. Ein Knurren, einem Arkani würdig, erklang aus ihrer Kehle, als sie das fremde Pokemon sah.
    Henry unterdessen hatte andere Probleme als sein Pokemon. Kurz nachdem die Stimme in seinem Kopf ertönte, fühlte er etwas ... dunkles. Konnte man "Dunkelheit" fühlen? Sah man sie nicht nur? Auf jedenfall war es sehr, sehr unangenehm. Eine Erfahrung, die ihn beinahe verängstigte und die er nicht noch einmal wiederholt haben wollte. Ein leichtes Zittern hatte seine Hände erfasst. Ein Zittern, das Fukano bemerkte.
    Ihre Augen glühten geradezu vor Angriffslust auf dieses fremde Pokemon, das es wagte ihren Menschen anzufassen. Das Knurren wurde ein Stück lauter und kleine Flämmchen und Rauch stiegen aus ihrem Maul aus. Mit einer kurzen Bewegung sprang Fukano von Henrys Schoß und kam vor dem fremden Pokemon auf dem Boden auf. Ein Knarren und Knarzen ertönte, als sich die scharfen Krallen des Hundepokemons sich in das Holz bohrten. Verschwinde. Geh weg. Lass Mensch in Ruhe. Hau ab. Nicht willkommen. Fukano knurrte das Unlichtpokemon an. Sie spannte ihre Hinterläufe an, um den Fremden anzugreifen, sollte es nicht auf sie hören. Die Furcht, die Henry spührte, sorgte nicht gerade dafür, dass sich Fukano beruhigte.
    "Fukano..." Henrys leise Stimme konnte kaum über das Knurren des Feuerpokemon gehört werden. Er wollte Fukano aufhalten und wollte es wiederrum nicht. Wollte sie aufhalten, damit das Schiff nicht untergeht. Wollte es aber auch nicht, damit dieses Zobiris ihn in Ruhe lies. Er mochte keine Pokemon der Dunkelheit. Er hasste sie regelrecht.


    Über dem Schiff, wo gerade ein Ibitak mit seiner Beute im Schnabel, umschwirrt von einem Wablu, seinen Weg in die heimischen Gefilde bestritt, schoss plötzlich haarscharf an allen drei Pokemon ein weiteres vorbei. Ein Taubsi, kleiner als gewöhnliche Taubsis, flog als würde es von einem Dragoran verfolgt. Es ließ seine Flügel derart schnell auf und ab schwingen, dass kleine Wirbelwinde dabei entstanden, die sich aber beinahe sofort wieder auflösten. In einem geraden Flug stürzte es auf das Schiff hinab, streifte mit den Federn seiner Flügel Köpfe und Schultern der auf Deck stehenden Trainer, und fing an, krächzend und wie von Sinnen mit den Flügel schlagend, mit den scharfen Krallen an der Tür ins Innere des Schiffes zu kratzen.

    Wo wir jetzt diesen wunderbaren Info-Topic haben, sind mir gleich mal ein paar Fragen zum S-Mode eingefallen, die mich interessieren würden. ^-^


    1. Also du hattest ja geschrieben in der Begriffserklärung, dass das Anwenden erschöpft. Wie lange genau kann ein Chara den S-Mode anwenden oder ist das von Chara zu Chara unterschiedlich? Wie oft hintereinander kann man ihn einsetzen? Braucht er eine cool-down, also Erholungsphase, nachdem man ihn eingesetzt hat?


    2. Haben nur wir den S-Mode oder haben die Gegner den auch? Zwar hatten wir jetzt Magieanwender, wobei ichnicht weiß, ob man diese als "S-Mode-Nutzer" klassifizieren kann. Aber bei den Soldaten waren irgendwie immer nur einfache Kämpfer dabei ohne S-Mode. Sollten, wenn andere den S-Mode auch haben, nicht wenigstens höhere Soldaten und Titelträger einen S-Mode benutzen? Bzw. wenn der S-Mode nicht so geläufig ist, müssten die Soldaten über diese ungewöhnliche Kraft nicht erstaunt/schockiert sein?


    3. Du meintest, der S-Mode hieß ursprünglich Soul-Mode und ging dann in den Namen Special-Mode über. Heißt das, dass die Leute von dem S-Mode wissen? Ist es Allgemeinwissen, dass es diesen Modus gibt? Oder wissen davon nur wenige? Wird es in der Schule (bzw. von Gelehrten) gelehrt oder bleibt es im Verborgenen? Wenn es geheim ist, wie kamen unsere Charaktere dann an den S-Mode? Bzw. an das Wissen darüber? Gibt es irgendeine offene Hintergrundgeschichte über den S-Mode, wie er überhaupt entstanden ist? Eine Legende, einen Mythos, eine Geschichtsschreibung? Irgendetwas, woher er kommt und warum wir ihn haben können?


    4. Wie funktioniert der S-Mode? Warum hat er auf unterschiedliche Leute unterschiedliche Effekte? Oder liegt das an der "inneren Energie" bzw der Seele, welche Form der S-Mode annimmt? Und der Spruch, den man vorher aufsagt. Weiß man den einfach so? Denkt man sich den selber aus oder sagt die Seele einem diesen Spruch? Und wie lernen die Charaktere den S-Mode überhaupt? Wissen die das einfach oder sagt ihnen jemand, dass sie den S-Mode besitzen? Soweit ich verstanden habe, hat den ja nicht jeder, oder? Gibt es dafür spezielle Lehrer? (zu vergleichen mit Punkt 3) Wer bringt ihnen bei, sich mit dieser Kraft nicht selbst umzubringen? Das kommt ja nicht von heute auf morgen.


    *am Kopf kratz* Ich denke, das wärs soweit. Es sind etwas viele Fragen, mit denen ich jetzt hier die Leute erschlage, tut mir leid, falls ihr darüber euch jetzt nicht sooo viele Gedanken gemacht habt XD Aber wäre bloß toll, solche Dinge zu wissen, um die Hintergrundgeschichte der Charas besser an die allgemeine Hintergrundstory anpassen zu können, ohne diesbezüglich Fehler einzubauen. ^^

    Simon seufzte, als die ersten Leute losstürmten, um ihre Freunde vor der drohenden Gefahr zu schützen. Und sich dabei selbst in Gefahr brachten. Er schüttelte leicht den Kopf und stieß sich von dem Baum, an den er sich gelehnt hatte, ab. "Worauf habe ich mich da nur eingelassen, Li Feng?" Ein trauriges Lächeln zierte seine Lippen und er streichte mit den Fingern leicht über den Stiehl seiner Sense. Ja, worauf hatte er sich da nur eingelassen. Erst eine Weile nachdem die ersten in Richtung Lager davon gestürmt waren, machte sich auch Simon auf den Weg.
    Er gab sich nicht sonderlich Mühe seine Schritte leise zu setzen oder gar unauffällig zu sein. Erstens war das mit Dìdòng auf dem Rücken nicht leicht und zweitens kann er davon ausgehen, dass die anderen sowieso alles, was sich in hundert Metern um sie herum befand, aufgeschreckt hatten. Er blickte sich um, da er selbst keine Lust darauf hatte, von irgendwelchen Ausläufern der Soldaten attackiert zu werden. Keine Tiere. Keine Vögel oder Kleintiere, die sonst das Bild des Waldes beschreiben. Ja, sie hatten wahrlich alles verscheucht, was es hier gab.
    Abermals ein Seufzen, als sich Simon durch das Unterholz schlug. Das Lager an sich befand sich nicht weit von ihrem Ausgangspunkt entfernt, sodass er recht schnell dort ankam.


    Blutbad. Das war das erste, was der junge Mann dachte. Nicht nur Soldaten, die mit abgetrenten Köpfen herum lagen, sondern auch viele mit aufgeschlitzter Kehle oder ähnlichen Verletzungen. Simon hob die Augenbraue bei dem Anblick. Das hier sah nicht aus, wie nach einem Kampf, um Freunde oder Verbündete zu befreien, das sah aus wie ein Paradebeispiel eines Massakers. Das sah nicht aus wie das Werk von Rebellen, sondern einer wildgewordenen Räuberbande. Simon sah nicht einmal einen Grund seine Waffe zu ziehen. Viele Soldaten waren nicht mehr am leben (wenn überhaupt) Die meisten wurden umgebracht und zierten nun den Boden des ehemaligen Lagers oder sind dabei die Flucht anzutreten. Einige tapfere (oder wenn man Simon fragte geistig verwirrte) blieben standhaft und stellten sich den Gegnern.
    Kopf schüttelnd setzte Simon seinen Weg fort, bobachtete, wie ein junge Frau einen in eine Rüstung gepanzerten Mann besprang. ... Ja, worauf hatte er sich da nur eingelassen?


    Vor der Barriere zu den Gefangenen blieb er stehen. Er hatte keinerlei große Probleme unbehelligt durch das Lager zu laufen. Er stellte keine Gefahr dar mit ungezogener Waffe und die Soldaten hatten größere Probleme als einen scheinbar desinteressierten, unbewaffneten Mann.
    "Verletztes Mädchen," sprach er das Mädchen an, das er zusammen mit dem Mann im Wald getroffen hatte an. Sie schien gerade die einzig ... normale zu sein. In den Kampf, den der Mann mit dem anderen gerade ausführte, mischte er sich garantiert nicht ein. Sein Blick streifte die tote Chimäre und ein interessiertes Funkeln trat in seine Augen. Das konnte man sich nachher sicherlich noch genauer anschauen. Aber zunächst wendete er sich wieder an die junge Frau. "Ich weiß nicht, was ich von euren Mitstreitern halten soll. Jedoch hoffe ich, dass euch der Wert von Wissen bekannt ist. Wissen ist ein wertvolles Gut, das man nicht unterschätzen sollte, wobei..." Sein Blick ging abermals über das blutige Schlachtfeld. "Euch anderes wichtiger zu sein scheint."
    Er blickte sie ruhig an in der stillen Hoffnung, dass sie seine Worte zu verstehen wusste.

    Henry seufzte, als auch andere Leute zu ihnen kamen, wahrscheinlich aufgeschreckt von dem Krach, den der Käptn veranstalltete. Kein Wunder, wenn man Henry und Fukano fragte. Aber wenn jetzt die anderen auch alle dieses Pokemon suchten ... Abermals seufzend hob Henry einen Arm in die Luft, was ihm einen seltsamen Blick des Käptns bescherrte. Fukano knurrte leise, als kurze Zeit später ein Taubsi auf dem ausgestreckten Arm Platz nahm und es sich bequem machte. Henry lächelte leicht, als er seinen Arm wieder an den Körper zog und Taubsi ihm liebevoll anfing am Ohr zu knabbern. "Danke, dass du gekommen bist, Taubsi." Taubsi gurrte leise. Sowohl Mensch als auch Pokemon ignorierten das Gebell von Fukano, die mit mörderischen Augen zu Taubsi hinaufstarrte.
    "Ich brauche deine Hilfe Taubsi. Würdest du...?" Taubsi gurrte abermals, schmiegte sich kurz an Henry und erhob sich wieder in die Luft, um auf die Suche nach Morty zu gehen.
    Fukano knurrte immernoch leise vor sich hin, als sie sich selbst an Henrys Bein schmiegte, was ein Seufzen seitens des Menschen zur Folge hatte.


    Kim während dessen hob eine Augenbraue als ihr der Geruch des Mannes in die Nase zog. Sie wandte sich etwas von ihm ab und fing an zu husten. "Ich-ich werde bei der Suche helfen!" lächelte sie etwas und versuchte mit dem Mund zu atmen. "Komm, Pygraulon!" Kim drehte sich schwungvoll um als ihr Pokemon aus dem Ball erschien. "Wir suchen Morty!" meinte sie etschlossen zu ihrem Pokemon und ging los. Pygraulon schien von ihrer Idee nicht sehr begeistert zu sein und schwebte genervt hinter sie her. "Wieso suchen wir ihn überhaupt, der alte Mann hat es nicht anders verdient. Jedes Pokemon wäre früher oder später von ihm abgehauen!" zischte es. Kim verdrehte die Augen. "Ich wollte eigentlich nur von ihm weg, er riecht ziemlich streng..." Sie sah sich etwas um. "Weit scheint er nicht gekommen zu sein, hoffe ich zumindest... Komm, Pygraulon, wir suchen dort!" Das Mädchen zeigte auf eine etwas größere Gasse in der Nähe des Harfens. Trainer und Pokemon steuerten drauf zu. "Denkst du wirklich, dass sich ein Wasserpokemon hier verstecken sollte?" meinte Pygraulon etwas skeptisch. Kim zuckte mit den Achseln. "Weiß ich nicht, wie gesagt, mehr als hoffen kann man nicht..." Die Beiden drehten jeden Stein um, suchten sogar ein einigen Mülltonnen, aber keine Spur von dem Krebscrobs.


    Henry unter dessen hatte sich mit Fukano zusammen zum Pokecenter aufgemacht. Vielleicht wurde dort ja Krebscorps abgegeben. Doch wurden sie enttäuscht, als Schwester Joy nur ihrem Kopf schüttelte und ihre Frage leider verneinte, nachdem Henry die Situation erklärt hatte. Fünfzehnn Minuten (und einem Leckerlie für Fukano) später waren sie am Polizeigebäude angekommen, wo Officer Rocky gerade beschäftigt war, zwei neue Fukano für den Einsatz zu trainieren. Neugierig ging Henrys Fukano auf die beiden zu, blieb aber weiterhin in der Nähe ihres Freundes. Dieser hatte zwischenzeitlich mit Rocky gesprochen und nach Morty gefragt. Doch auch hier wurden sie nicht fündig. Niemand scheint das Pokemon gesehen oder abgegeben zu haben. Höflich dankte Henry der Polizistin und verabschiedete sich, nachdem Fukano fertig war, die beiden Polizeifukanos zu beschnüffeln.


    Etwas enttäuscht wagte sich derweil Kim mit ihrem Pokemon wieder zum Hafen. "Und du Glücklicher hast keine Nase..." seufzte sie. "Keine Spur von ihrem Pokemon, tut mir wirklich leid für sie, Kaptin!" Lächelnd gesellte sie sich zu den anderen Jugendlichen, an ihrer Seite Pygaulon.
    Auch Henry, der samt Fukano wieder am Hafen angekommen war, schüttelte den Kopf. "Ich habe ebenfalls nichts gefunden." Als er sah, dass auch die anderen beiden mit leeren Händen angekommen waren, wurde sein Blick besorgter. Wenn Taubsi jetzt auch nichts gefunden hatte... Sein Blick ging gen Himmel und er streckte abermals seinen Arm aus, auf dem Taubsi sich niederließ. "Du hast auch nichts gefunden, nicht?" Ein trauriges Gurren war die Antwort. Henry lächelte und streichte dem Pokemon über die Federn. "Es ist nicht deine Schuld, gib sie dir nicht. Du hast getan, was du konntest. Es ist in Ordnung." Taubsi gurrte abermals mit hängendem Kopf, nickte dann jedoch. Selbst Fukano war dieses Mal ruhig und beobachtete das Vogelpokemon nur. Selbst sie merkte, dass Taubsi es sich zu Herzen nahm, das Krebscorbs nicht gefunden zu haben. "Hush, sei nicht traurig." Abermals pattete Henry sein Taubsi und gab ihm ein kleines Leckerlie, das er aus seiner Tasche zog. Taubsi gurrte leise, bevor es sich wieder in die Luft erhob und in den Himmel verschwad.


    "Tut mir leid, Käptn, aber wir haben nichts gefunden." Der Käptn winkte. „Kommt mit, gehen wir ein Stück, bitte lasst mich nicht alleine," sagte er traurig, bevor er sie zu seinem Schiff fürhte.
    Als einer der anderen Jungs sie ansprach, hob Henry nur kurzzeitig den Kopf, um ihn zu mustern. Kein Pokemon. "Henry," gab er kurz angebunden zurück. "Fukano!" mischte sich Fukano ein, die nah neben Henry her lief und die Menschen mit misstrauischen Blicken musterte. Henry lächelte zu ihr hinunter.


    OT: So, es hat etwas länger gedauert als eigentlich beabsichtigt, sry, aber wir sind jetzt mit unserem "Einspiel" durch. *hust*

    Die ganze Sitzung war für Sakki mehr als nur aufregend. Er konnte hinter Unohana-taichou kaum ruhig stehen bleiben und tippelte mehr von einem Fuß auf den anderen, was ihm genervte und im Falle von Ukitake-taichou und Kyoraku-taichou belustigte Blicke einbrachte.
    Die Versammlung war viel zu schnell herum und auch die Ergebnisse waren nur ernüchternd. Als Sakki mit Unohana-taichou zusammen den Saal verließ, betete er innerlich ein Mantra hinunter. Die Welt der Menschen! Die Welt der Lebenden! Er würde so gerne dorthin und hoffte inständig, dass Unohana-taichou ihn auswählen würde. Doch wusste er auch, dass es weit bessere und erfahrenere Leute für diese Aufgabe gibt.
    "-uki-kun. Azamuki-kyuseiki." Verängstigt blickte Sakki zu seiner Taichou auf nur um das passende sanfte Lächeln zu der ruhigen, furchteinflößenden Stimme zu hören. "Ja, Unohana-taichou?" fiepte Sakki beinahe schon und stellte sich gerade hin. Einen guten Eindruck machte er...
    "Azamuki-kun. Ich hoffe, trotz deiner Nervosität warst du im Stande, der Versammlung zu folgen?" "Ja!" Unohanas Lächeln wurde etwas weniger furchteinflößend. Aber dennoch beeilte sich Zaraki-taichou an ihnen vorbei zu kommen, als er das Hauptquartier verließ.
    "Durch das Eindringen der Ryoka wurden viele Leute verletzt. Unsere Einheit ist sehr beschäftigt und wir haben alle Hände voll zu tun. Ich kann niemanden entbehren." Sakki senkte leicht den Kopf. Hieß das, dass aus ihrer Einheit keiner in die Welt der Menschen geht? Dabei wollte er unbedingt neue Spiele haben. "-kun. Azamuki-kun. Hör mir zu." Der Rotschopf zuckte so heftig zusammen, dass Unohanas furchteinflößende Aura leicht nachließ. "Entschuldigt," murmelte er leise und blickte zu der Schwarzhaarigen auf. "Versinke nicht wieder in Gednaken." Er nickte heftig. "Wie ich gerade versuchte, dir zu erklären, können wir niemanden entbehren, der gerade in Bereitschaft ist. Deswegen schicke ich dich, Azamuki-kun, auf diesen Einsatz. Ich vertraue auf dich, Azamuki-kun." Unohana lächelte wohlwollend zu dem Rotschopf hinauf. Dessen Augen hatten bei ihren Worten angefangen zu leuchten und er tippelte wieder von einem Fuß auf den anderen. "Wirklich, Unohana-taichou? Ich? Das-das ist eine Ehre!" Lachend verbeugte er sich so heftig, dass ihm beinahe sein Erste-Hilfe-Kit über den Kopf rutschte. "Ich werde mich sofort auf den Weg machen!" Noch bevor er entlassen wurde, drehte er sich um, um noch einige Sachen aus seinem Zimmer zu holen. "Azamuki-kun!" Quietschend blieb Sakki stehen und drehte sich langsam um. Doch anstatt eine wütende Unohana zu sehen, erblickte er eine seelig lächelnde. "Bring mir Make-up mit." "..." Sakki nickte nur, als Unohana-taichou sich zum gehen abwandte. Komische Frau...


    Um nicht länger Zeit zu verlieren, benutzte er sein Shunpo, um zu seinem Zimmer zu kommen. Dort angekommen wurde er, nachdem er die Tür geöffnet hatte, beinahe von einer Lawine Brettspiele erschlagen. "Herrje..." murmelte er leise in seinen nicht vorhandenen Bart, als er gerade noch rechtzeitig mit Einsatz beider Hände, den Berg aufhielt. "Ich sollte aufräumen..." Das sagte er sich jetzt schon seit gut drei Monaten und so sah es hier auch aus. Überall lagen Spiele herum. Brettspiele, Kartenspiele, Würfelspiele. Wie gerne würde er eine dieser tollen neuen Kästen haben, mit denen man Spiele auf einem Fernsehgerät spielen kann. Doch würden diese hier leider nicht funktionieren. Also wurde sich mit anderen Sachen ausgeholfen!
    Es dauerte nicht lange und er hatte seine Tasche gefunden und mit allerlei Kleinkram rein geschmissen. Würfel, Karten, weiteres Arzeneizeug.
    "Das wird aufregend werden, Nagusame Chou." Sakki war bisher nur einmal in der Welt der Lebenden gewesen und das hatte ihn, wie man sah, mehr als nur geprägt.
    Ein letzter Blick wurde durch das unaufgeräumte Zimmer (er hasste aufräumen!) geworfen, bevor die Tür zuknallte und Sakki sich zum Senkaimon aufmachte.


    Dort angekommen wartete er aufgeregt, hibbelig und mit leuchtenden Augen darauf, endlich in die Welt der Menschen zu gehen zu dürfen.

    Hm *schnief* Lass mir doch meine Hoffnung. Aber du hast wahrscheinlich recht. Aber ich denke auch, dass es wichtig war, was dort passiert ist. Es hat die Welt aufgerüttelt (Dank Buggy) und es hat Luffy verändert in einem gewissen Sinne.
    Ich bin wirklich gespannt, was aus der Whitebeard Bande geworden ist nach diesen zwei Jahren. Viele munkeln ja, dass sie auf Luffy warten. Weil ihre letzte große Aufgabe es ist, Luffy zu beschützen. Deswegen denken auch viele, da Luffys Mannschaft noch mind. 1 Mitglied fehlt (man weiß nicht, ob man Usopp als zwei Leute zählen soll...) dass es vllt Marco wird oder Jinbei. Ein Fischmensch würde noch fehlen, aber Marco wäre auch cool XD Wobei, wenn es ganz jemand anderes wird ...
    Aber hast recht. Tiger und Otohime sind toll. Besonders Otohime, die sich so verbissen einsetzt. Ich will gar nicht wissen, was genau mit ihr passiert ist ...
    Aber wenn Van der Deckens Worte über Shiraboshi stimmen ... und sie wirklich die Seekönige kontrollieren kann und später auf Luffys Seite steht ... Das könnte auch interessant werden XD Ich mag Luffys Eigenschaft, diejenigen um ihn herum in Verbündete zu verwandeln, wie Mihawk es sagte. Ich frage mich, wer noch alles auf seine Seite "überläuft" bzw sich "anschließt". Es ist wirklich eine sehr gefährliche Eigenschaft, die Luffy da hat.

    [Achtung. Enthält Spoiler (wobei ich nicht mein gesamtes Geschriebenes in einen Spoiler-Tag packen will nur weil ein zwei kleine Spoilerchen drin sind)]


    @ traumblume


    Das kannst du so nicht sagen. Also, dass One Piece zu einer Serie geworden ist, die man nur weiterführt, weil sie erfolgreich ist.
    Oda HAT noch Pläne. Er hat soviele, dass er seine Redakteure ständig in den Wahnsinn treibt, weil sie soviel wieder rausstreichen müssen, weil die Kapitel ansonsten zu lang wären. Sogar im Anime die Fillerstaffeln und die Filme beruhen meisten (wenn nicht sogar immer) auf noch unveröffentlichten Ideen von Oda, die er einfach icht geschafft hat, in den Manga hineinzubringen. Zum Beispiel wurde Luffys Gear 2 auch zu aller erst in einem Film erwähnt/gezeigt, weil im Manga/normalen Anime einfach kein Platz dafür da war.


    Oda hat selbst gesagt, dass er noch Stoff für 10 weitere Jahre hat. Und ich glaube ihm das bei den vielen offenen Fragen die noch da sind. Bei ihm ist alles durch dacht und genau aufgezeichnet. Charaktere die in den ersten 10 Kapiteln kurz gezeigt wurden tauchten erst sehr viel später mit richtiger Vorstellung auf (Silvers zum Beispiel) Nur weil bei den jetzigen Kapiteln es erst wieder "anlaufen" muss ... Man hatte eben diesen Höhepunkt auf Marines Fort und jetzt ist wieder eine einleitende Phase, wo mehr die Beziehungen zu den Fischmenschen und den Menschen aufgezeigt wird. So wie ich Oda kenne, wird das später noch sehr, sehr wichtig werden.


    Und dass sie den Schatz aus den Augen verloren haben ... Nein? Haben sie nicht? Sie sind immernoch auf dem Weg in die neue Welt. Gut es gab Abweichungen, weil Kuma sie in alle Himmelsrichtugnen weggeblasen hat und sie sich dann erstmal finden mussten. Und dass Ace gefangen genommen wird und der ganze Krieg von Whitebeard vs. Weltregierung aufkommt, das ist WICHTIG für den Fortlauf der Story. Immerhin hat Luffy selbst danach ein neues Zeitalter eingeläutet. Sie haben nicht den Weg zum Schatz vergessen, sie haben nur einen kleinen Umweg gemacht, der sie stärker und zu ernstzunehmenderen Gegnern für die Weltregierung gemacht hat.


    (Und ich habe noch nicht alle Hoffnung für Ace verloren. Nicht nachdem was Oda über Marcos Phönixkräfte gesagt hat ...)

    Aber so ein großer Sammelpost wäre kein richtiges RP, meiner Meinung nach.
    Zumindest habe ich es so verstanden, dass du über PN playen willst, bis man einen großen Sammelpost zusammen hat.
    Lieber mach ich nur 10 Zeiler als einen großen Sammelpost, wo tagelang vorher PNs hin und her gegangen sind. Ich meine. RP per PN? Oder ICQ oder was auch immer? Das kann man auch im Thread machen. Man muss doch nicht immer ewig lange Posts machen. Dieser lange-Post-Zwang, der mehr oder minder herrscht, denke ich mal, schrenkt die Handlung etwas ein, weil man denkt, man MUSS viel schreiben.
    Es ist schon klar, dass man nicht nur 3 oder 4 Zeilen schreiben soll, wo sein Chara zum Bleistift etwas sagt.
    Und Diskussionen erfordern kürzere Post (wie Kämpfe eigentlich auch) weil das Reaktions-bedingte Posts sind. Empfinde ich zumindest so.
    Ergo --> "Zusammen rotten" kann man im direkten Play.


    Und dieses "10 mal kleine Posts schreiben, um es auszudiskutieren", dass IST RP, meiner Empfindung nach. Und das sollte man auch direkt im Thread machen.
    Selbst Taktik-Vorschläge, die man dir schreiben sollte, oder wie das war, kann man im RP machen. Da muss man doch nicht erst vornweg ne Liste von Vorschlägen machen und sich dann das Beste draus aussuchen.

    ... Ähm ... wollen wir es nicht AUSplayn, welche Taktik wir nur anwenden? Ich meine, das ist hier ein RP. Das besteht nicht nur aus Kämpfen und so. Warum sollen sich die Spieler PN schreiben mit Vorschlägen, wenn die Charaktere selbst die Vorschläge treffen und diskutieren können? Würde das nicht besser zum RP passen?
    Es wäre etwas komisch, wenn wir uns per PN jetzt mit Vorschläge zuballern, uns auf einen einigen und einer der Charaktere schlägt jetzt diesen Vorschlag vor und alle dann sofort "Ja, in Ordnung. Super, den nehmen wir so."

    Also, ersteinmal. Wirklich interessantes RP. Mich würde es auch interessieren ^^ Ich würde gerne teilnehmen und hoffen, dass es durch kommt.
    Ich bin zwar nicht wirklich gut, in solchen Dingen zu beurteilen oder zu erkennen, ob es nun durch das Komitee schaffen würde XD (Ich hoffe es einfach mal und Drücke euch beiden die Daumen)


    Waren eigetlich Himmel, Hölle und Erde vorher verbunden? Oder erst durch den Kobold?
    Wenn ja, gibt es dann Halbwesen? Oder ist das biologisch unmöglich?
    Wenn nein, wissen die Menschen dann, dass Engel und Dämonen wirklich existieren bzw wissen sie, wie sie aussehen etc? Oder werden sie überrascht werden, wenn dann Engel und Dämonen auftauchen, um zu helfen? (Kann auch sein, dass ich das einfach nur überlesen habe, wenn ja, dann sry XD)


    Was die Magie angeht ... Du meintest, wenn man zwei Elemente zusammen tut kann man ein neues machen (Wie Eis zum Beispiel) In wieweit fällt das dann in Übersicht, was gut gegen was ist? Oder sind diese Mischelemente wieder eine andere Sache für sich. Hätte es dann 2 Vorteile oder zwei Nachteile oder hebt sich das alles irgendwie wieder auf?


    (Und ... Doomstrang? XD Und Erasmus Korfez als Engländer? Ein wenig ... komisch lustig gewählte Namenswahl XD)