Beiträge von Tiramisu

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Nachdem wir diesen Advent überwiegend im Ausland verbringen, hat es sich nicht ergeben, einen Adventskalender zu holen. Wir hatten zwar vor, eine Liste mit Snacks zu schreiben, die man dann randomizen kann, um sich am jeweiligen Tag dann besagtes Happi zu holen, aber so wirklich durchgezogen haben wir das dann doch nicht. Allein schon, weil man sich nicht irgendwas reinzwingen will, auf das man gerade gar keine Lust hat, nur weil der Zufall es entschieden hat.


    Nächstes Jahr dann wieder. :sekt:


    Yaman, Kinder, Wrapped.

    Ich mag's, wie Wrapped bei mir jedes Jahr wie eine weirde Laune aussieht, v.a. weil dann in den Top Ranks irgendwelche Dinge stehen, die ich iwie im Februar oder April rauf und runter gehört hab und seitdem gar nicht mehr.



    Schätze mal, dass das Pop in den Genre Charts daher rührt, dass ich die ESC-2023-Playlist 2 Wochen lang jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit gehört habe, aber wer weiß. 🚬

    Herrje. Eigentlich hat mir der Trailer zu Napoleon richtig Lust auf den Film gemacht. Das Problem ist jetzt, dass meine Freundin dank Killers of the Flower Moon extrem skeptisch geworden ist, was Historiendramen angeht (sie ist am Ende eingeschlafen). Ich geh bei Ridley Scotts Inszenierung und dem Trailer zwar davon aus, dass der (angeblich auch nicht unbedingt akkurate) Gecshichtsstoff spannender aufgearbeitet wird, aber der Drops ist bereits gelutscht und Madame will nicht mehr umgestimmt werden. Ich würde grundsätzlich auch alleine ins Kino gehen, aber unser Dorfkino wird ihn wohl nicht zeigen, und das nächste Kino, das ihn zeigt, ist 40 Autominuten entfernt. Für ein Date wär's mir das wert, aber nachts alleine ewig weit fahren für einen Film, der mir taugen könnte oder nicht, spür ich irgendwie so gar nicht.

    was uns angetan wurde

    Und das war konkret was? Dass man nicht zu Mecces gehen durfte? Nachdem sich meine Freundin ebenfalls nicht hat impfen lasse, seh ich ja sehr gut, was hier irgendjemandem "angetan wurde". Spoiler: Nicht viel.


    Lies die mal den Artikel hier durch ( https://www.focus.de/panorama/…ehr-hat_id_203692118.html ) oder diesen hier ( https://weltwoche.ch/daily/das…ent-als-wenn-er-arbeitet/ ), dann siehst du was das Problem ist. Hier läuft einiges schief, wenn diese Leute mit Arbeit niemals mehr verdienen als durch Bürgergeld. Und nächstes Jahr gibts 12% mehr.

    Dazu drei Dinge:

    1) Im ersten Artikel gibt der Mann zu, eine Ordnungswidrigkeit/Straftat zu begehen, um das System ausnutzen zu können. Äh, müssen wir da jetzt wirklich drüber reden?


    2) Ich hätte zwar nicht gedacht, dass ich jemals in die Verlegenheit käme, einen Artikel von Frau Schunke zu gelesen, aber mei, so sei es. Meine Frage an dich: Wie häufig würdest du vermuten, dass es achtköpfige Leistungsempfängerfamilien in Deutschland gibt? Aber angenommen, wie ließen uns auf das Beispiel ein: Ein Erwachsener mit dem von Frau Schunke angeführten Durchschnittsgehalt von 4105 Euro, die Frau bleibt für das Gedankenexperiment daheim, weil sich ja irgendwer um 6 Kinder kümmern muss. Sind ca. 2.630 € netto und bis zu 600 € mehr, weil das der gezahlte Steuersatz ist, auf den ich jetzt in der Kürze keine Kinderfreibeträge anwenden kann. Dazu kommen 6-mal Kindergeld von 250 €, d.h. 1.500 €, womit man auch bei 4.130 € netto rauskommt. Was immer noch eine Menge Geld ist, aber natürlich weniger als die 3.9xx € zzgl. Wohnung. Dass ich aber erst 6 Kinder kriegen muss, damit ich das System hier ausnutzen kann, macht das Gedankenexperiment dann wieder hinfällig. Es ergibt grundsätzlich keinen Sinn, seine Weltanschauung an Extrembeispielen festzumachen.


    3) Ja, es läuft einiges schief - und zwar, dass die Arbeitsentgelte nicht proportional zur Inflation/Teuerung steigen. Das Problem löst sich aber nicht dadurch, dass die Leistungsempfänger keinen Inflationsausgleich erhalten. Und ich warte noch darauf, dass die AfD einen Plan hierfür auf den Tisch legt, der nicht auf Steuersenkungen basiert. Denn Steuersenkungen führen am Ende nur dazu, dass wir Geld in die Hand nehmen für Dinge, für die wir es aktuell nicht müssen.



    Also wenn ich eine Frau wäre, hätte ich keine Lust, dass irgendwelche Daniels und Peters, die jetzt Daniela und Petra spielen wollen, in die selbe Frauentoilette/Sauna etc.. wie ich gehe und dadurch meine Intimsphäre verletzen. Nicht zu vergessen, dass man sich strafbar macht, wenn man das biologische Geschlecht desjenigen enthüllt.

    Auch hier wieder ein künstlich aufgebauschter Sachverhalt, weil weder die Tür zur Toilette noch zur Sauna bis dato vorm Vollzug von Straftaten geschützt haben. Straftaten, die auch weiterhin strafbar sind.


    Die AfD hat diese Verknappung nicht verschuldet, aber mit dieser Aktion zumindest bürgernah gehandelt.

    Es ist eben nur auf den ersten Blick bürgernah. Vor allem ist es unternehmensnah, explizit für große Immobilienkonzerne, die von der Steuersenkung stärker als die Bürger profitieren. Den Vorstoß, die nachweislich erste eigene Immobilie steuerfrei zu machen, hätte ich persönlich interessanter gefunden...


    Zu Punkt 5 und danach darf gerne irgendwer weitermachen, weil ich jetzt erstmal meine Wocheneinkäufe erledige und danach keine Zeit mehr für den restlichen Tag habe. :sekt:

    Es war die AfD, die gegen Zwangsimpfungen mit nachweißlich weder vor Infektion, noch vor Ansteckung schützenden "Impfstoffen", war.

    Die AfD war gegen die Diskriminierung kerngesunder Ungeimpfter.

    Die AfD war gegen diesen Menschenverachtenden, evidenzfreien 2G/3G/2G+ etc... Schwachsinn.

    Und die Zeiten sind vorbei. Wieso das ein aktuelles Politikum sein soll, erschließt sich mir nicht.


    Die AfD ist gegen diesen Bürgergeld-Wahnsinn, bei dem sich arbeiten für Unter-/Mittelschichtler kaum noch lohnt.

    Sie schlägt nur keine Alternative außer "arbeite halt, lol" vor. Die unteren und mittleren Einkommensschichten werden davon keineswegs gestärkt. Eher im Gegenteil, da es wieder nur zu Lohndumping führt, wenn man im Zweifel jeden Drecksjob zu menschenunwürdiger Bezahlung annehmen muss, weil man andernfalls direkt auf der Straße landet.



    Die AfD ist gegen das frauenverachtende Selbstbestimmungsgesetz, dass uns demnächst erwartet.

    Schon spannend, wie es XY-verachtend sein soll, wenn auf einmal Leute, die jahrzehntelang unterdrückt und marginalisiert wurden, irgendwelche Rechte erhalten, die Frauen nach deinem Sprachverständnis immer schon und auch weiterhin haben werden.


    Die AfD hat sich für Senkung der Grunderwerbssteuer eingesetzt.

    Die Grunderwerbssteuer ist halt nicht der Grund, wieso sich kein normaler Arbeiter mehr Grundeigentum leisten kann. Wenn ein Eigenheim 500k € und mehr kostet, dann scheitert es nicht an den ~5 % Steuer (Schwankung je nach Bundesland), sondern schlichtweg daran, dass diese Preise jenseits von Gut und Böse sind und durch künstliche Verknappung nur weiter befeuert werden.



    Die AfD ist gegen die unkontrollierte Massenmigration, die unser Land zu Grunde richtet und für konsequente Abschiebungen krimineller Migranten.

    Scheinbar ist das heutzutage aber jeder, wenn sogar Scholz und die Grünen eine stärkere Abschiebungspolitik befürworten. Inwiefern "unser Land davon zugrunde gerichtet wird" sei mal dahingestellt, darauf will ich auch gar keine Antwort...

    Sehr geehrte Bisas,


    ich überbringe heute wieder sehr angenehme Geschichten. Manch einer von euch kennt vielleicht die Deutsche Bahn, dieses kleine Indie-Unternehmen, das sich mehr oder weniger erfolgreich als Verkehrsunternehmen versucht. Da ich im August zur Beerdigung meines Großvaters im Ausland fliegen musste, bot sich die Bahn natürlich an, um zum Flughafen zu kommen. Und da zwei einstündige Fahrten mit dem Regionalzug auch nicht viel günstiger als das Deutschlandticket für einen Monat wären und ich im August eh noch woanders mit dem Zug hinfahren musste, habe ich mich für das Deutschlandticket entschieden. Und die Buchung hat nicht geklappt. Wow.


    Normalerweise bekommt man ein Ticket sofort nach Bestellung. Tja, ich nicht. Kurz google ich und stelle fest, dass das dauern kann und auch die Bestellbestätigung bis zum Erhalt des Tickets als Ersatzticket gilt. Blöd nur, dass ich auch keine Bestellbestätigung erhalte. Ich warte und warte und versuch mein Glück dann eben nochmal. Diesmal klappt alles reibungslos. Was besonders cool ist, ist, dass zeitgleich auch das erste Ticket auch erscheint (Bestellbestätigung dafür hab ich zwar bis heute nicht gesehen, aber das nur am Rande). „Mega, was mach ich jetzt mit zwei Tickets?“, ist die Frage, die durch meinen Kopf geht. Ich wende mich natürlich umgehend an den Support und bitte um sofortige Stornierung und Rückerstattung der 49 €, die das Ticket eben kostet. Nach einer Woche erhalte ich eine semiautomatische E-Mail (weil sowas wohl häufiger vorkommt), dass ich mich nicht kümmern brauche, sie das Ticket schon für mich storniert hätten und mir das Geld zurücküberwiesen werde.

    Der August verstreicht, der September beginnt. Und was passiert natürlich? Richtig: Erneut werden 49 € abgebucht. Also dass man es nicht schafft, mir das Geld binnen dreier Wochen zu erstatten, sei’s drum. Dass man gelogen hat und das Ticket nicht storniert hat und ich deswegen noch mehr Kosten tragen soll, seh ich beim besten Willen nicht ein. Ich widerrufe also mein Lastschriftmandat und informiere die Bahn per E-Mail darüber, damit man die Handlung zuordnen kann und vielleicht ja mehr passiert, als dass mein Schufa-Score sinkt. Zwei Wochen später, müsste der 19. September gewesen sein, hatte ich Post. Ja, auf Papier! Darauf hieß es, ich könne bis zum 20. September stellungnehmen oder eben zahlen. Es ist natürlich prickelnd, dass ein automatisiertes Schreiben 8 Tage vom Drucker bis in meinen Briefkasten braucht, aber drauf geschissen, ich will ja die Frist wahren und schreibe natürlich augenblicklich meine Stellungnahme.


    Irgendwann bekomme ich nochmal einen Brief mit einer verlängerten Zahlungsfrist, dazu schon die ersten Mahngebühren, bla bla. Gestern hatte ich nun jedoch einen Brief vom 16. Oktober in der Post (ja, genau, der kam gestern an), dass ich bis zum 24. Oktober (also auch gestern) zahlen solle, weil man sonst das Inkassobüro einschalte.


    Tja, nachdem es scheinbar nichts bringt, denen E-Mails zu schreiben, rufe ich gerade, während ich das hier schreibe, zum 25. Mal bei der Rufnummer, die auf dem Schreiben angegeben ist, an. In der Hoffnung, dass da mal einer in die Gänge kommt. Die Bahn hat nur so ein prickelndes System, das einen alle 2 Minuten aus der Warteschleife wirft, wenn keiner rangeht. Ich habe jetzt also das Handy neben mir liegen und darf mir zum 25. Mal denselben dummen Werbetext anhören. Eher zum 30./35. Mal, denn beim ersten Brief vom 19. September habe ich mein Glück schon 5-mal probiert und gestern Abend auch noch 5-mal (bevor die Hotline dann zum Feierabend offiziell geschlossen und nicht nur chronisch unterbesetzt war).


    Ich erwarte also gespannt die Post vom Inkasso, denn ich bezweifle, dass ich bei der Bahn noch irgendwann durchgestellt werde. Nebenher suche ich schon mal den Post- und E-Mail-Verkehr zusammen, damit ich alles zusammen habe, wenn ich doch noch zu einem Anwalt damit muss…

    Scheinbar bedeutet nämlich, dass etwas nur so scheint, aber nicht wirklich

    Nur so ganz am Rande: Nein, "scheinbar" heißt nicht automatisch, dass etwas nicht so ist, sondern kann auch heißen, dass etwas dem Anschein nach zutrifft, man es aber nicht verifizieren oder aus vollster Überzeugung behaupten kann. Wenn etwas scheinbar richtig ist, wird davon ausgegangen, dass etwas richtig ist, ohne selbst die Hand dafür ins Feuer zu legen.


    Man kann ja viel unterstellen, aber Freundys pls.

    Leute, jetzt mal ehrlich. Das ist die müßigste Scheindiskussion, die man hier seit langer Zeit verfolgen musste.


    Eigentlich wollt ich nicht mehr als das sagen, aber nachdem hier ja aktuell folgende Aussagen gegen Aussage stehen

    • die phänotypischen Merkmale einer Person sind so eindeutig, dass sie ungeachtet der selbstgewählten Ästhetik dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht entsprechend
    • das Obengesagte trifft eben nicht zu

    hier mal meine 2 Cents. Wer mich kennt, weiß, dass ich hier im Internet mehr oder minder erfolgreich eine Frau LARPe (ixdeh lolol), da ich aufgrund meines wankelmütigen Wesens zu dumm war, mit 16/18 geschlechtsangleichende Schritte zu erwägen, in der Angst, dass aufgrund von BONE STRUCTURE und einer durchlaufenen männlichen Pubertät eh niemals sowas ähnliches wie Passing als typische Frau stattfinden würde und man mich infolgedessen eh immer nur als "Mann im Kleid" verstehen würde. An der Stelle schon mal Danke an die Fraktion. :saint:


    Die Geschichte, die ich aber eigentlich präsentieren wollte: Wir schreiben das Jahr 2009, ich - 13 Jahre alt - spaziere mit meiner Mutter in irgendeinen Douglas/Marionnaud (ich lange Haare, violettes Longsleeve, graue Jeans). Tja, jetzt wurde mein Gender aber als weiblich assumed, obwohl wir 5-10 Jahre vor der großen woke Welle entfernt waren. Irgendwo im hinterletzten ÖVP-geprägten Kaff. Hm, das ist ja komisch, wie kann das sein, das ist ja komisch. :unsure:


    Mit fortschreitender Pubertät wurden diese Szenarien seltener, u.a. auch dem Umstand geschuldet, dass schwarze Klamotten/Bandshirts dann weniger als typisch weiblich angesehen wurden, aber es kam immer noch oft genug vor, dass mir österreichische/bayrische Hinterwäldler ein "Madl/Dirndl/Menscherl, kannst du nicht dieses und jenes" nachgerufen haben, weil ich halt zumindest von hinten mit langen Haaren nicht als Mann gelesen wurde.


    Thing is: Menschen haben immer schon versucht, einen aufgrund der wenigen Informationen, die sie haben, in Schubladen zu stecken. Und der Gedanke, Leute mit langen, blonden Haaren und "weicheren" Gesichtszügen in die Ecke "weiblich" zu stellen, hat nix mit irgendner "woken Gender-Gaga" zu tun. Klar, wenn ich das Maul aufmache und dann genauso gut der 3er-BMW mit dem Subwoofer hätte vorbeifahren können, wird man davon ausgehen, dass ich zumindest nicht "weiblich" in der Geburtsurkunde stehen hab. Wenn mich jetzt jemand dann als Mann/Frau anredet, kann ich immer noch sagen "nee, ich bin eigentlich dieses und jenes". Man muss nicht alles zu so 'ner weirden Metadiskussion machen, die für den Umgang mit Leuten im Real Life scheißegal ist.


    Mal ganz davon abgesehen, dass ich - da ich nicht in Berlin wohne, sorry - nur "Männer im Kleid" sehe, wenn diese sich mit Vollbart ironisch auf irgendner Con als Misty oder irgendwas anderes verkleiden, weil es lustig ist und das war's dann auch schon wieder.

    Stell dir mal vor deine Karte ist aus irgendwelchen Gründen gesperrt oä.

    Darum haben OGs einfach zwei Karten. :cool:


    Mittlerweile bezahle ich eigentlich nur noch dort in bar, wo es nicht anders geht. Das beschränkt sich also auf kleinere Läden und Restaurants (wenn ich dort mit Karte zahlen kann, dann mach ich das meistens auch so und geb dann noch Bares als Trinkgeld, weil ich dem Chef nicht vertraue).


    Ansonsten führe ich fleißig eine tagesaktuelle Excelliste, die mir immer offenbart, wie viel Geld ich diesen Monat bereits ausgegeben habe, wie viele Einnahmen ich gemacht habe und wie viel noch übrig ist. Dazu ein paar Zusatzstatistiken à la tägliche Pro-Kopf-Ausgaben für Lebensmittel, weil ich gerade damals, als ich im Mai 2021 mit der Führung des Haushaltsbuches angefangen habe, wissen wollte, ob man denn vom Hartz-IV-Lebensmittelsatz leben kann (Spoiler: Spaß hat's keinen gemacht).


    Außerdem krieg ich nach jeder Transaktion eine Push-Benachrichtigung, womit ich direkt wieder gehalten bin, den Kontostand zu überprüfen. Das ist dann auch der Nachteil am Bargeld, weil ich dann öfter mal vergesse, das in die Tabelle einzutragen, weil - wenn ich mal bisschen schlampiger bin - ich dann drei Tage später auch nicht mehr weiß, wie viel ich denn genau gezahlt habe, wenn ich das nicht im Kontoauszug oder auf dem weggeworfenen/gar nicht erst angenommenen Beleg nachschauen kann. In die Verlegenheit, aus Versehen über meine Verhältnisse zu leben, komme ich aber trotzdem nicht. Wäre aber auch traurig, wenn ich da in die Verlegenheit käme mit Vollzeitjob, Doppelverdienst und 'ner 50-m²-Genossenschaftswohnung im Osten.


    Wobei ich sagen muss, dass das Sparen sich dieses Jahr als schwierig erweist. Klar, ich habe mich dazu erdreistet, einen Heimaturlaub im Sommer zu machen und bereits den Japan-Urlaub für Winter zu buchen, aber dann kamen noch so viele ungeplante Dinge dazwischen (teurer Kfz-Service, Beerdigungsbesuch im Ausland), dass ich zwar nicht behaupten kann, in den roten Bereich zu kommen, aber so viel gespart, wie ich eigentlich wollte, habe ich dann auch nicht (first world problems, xoxo). Zum Glück ist das Auto recht neu und ein Hauskauf in dieser Konjunktur ohnehin eher unrealistisch (Gott bewahre ein Hausbau), aber wenn's dann irgendwann mal notwendig ist bzw. sich die Gelegenheit ergibt, wär's doch blöd, wenn das Geld dafür dann fehlt. 🚬

    Bei uns gabs mal ne Lehrerin die verboten hat Hausaufgaben in der kleinen Pause zu machen, weil Hausaufgaben ja dem Namen nach zuhause gemacht werden sollen.

    Da hätte eigentlich jemand ankommen müssen mit: "Well, actually...da steht nur HAUSaufgaben und nicht ZUHAUSaufgaben. Solang ich diese also in einem Haus, zu welchem die Schule definitiv gehört, erledige, ist der Definition genüge getan".


    ...alternativ macht einfach keiner Hausaufgaben, deren Eltern kein Haus besitzen. :v

    Abgesehen von den typischen Woke-Elementen

    Kann mich mal bitte jemand aufklären, was diese besagten Woke-Elemente sind? Die Patriarchatskritik durch das "weibliche Patriarchat" wird's ja wohl kaum gewesen sein. Ich höre das aber immer wieder, aber bislang hat niemand wirklich mit dem Finger draufzeigen können. :unsure:

    Ich hab mich gerade gefragt, was das schon wieder für ein weirdes Topic ist. Dann habe ich die Beiträge gelesen und gemerkt, dass da gar nicht "wie esst ihr eure Pokémon am liebsten" steht.


    ...da ich damit großgeworden bin, finde ich richtig buttriges, salziges Popcorn immer noch am besten. Das Problem hierbei ist nur, dass meist nicht alle Körner in der Tüte gleich buttrig-lecker schmecken und diese gerade gegen Ende recht fade anmuten. Das Problem habe ich bei Karamellpopcorn nicht. Spätestens dank dem Kinojahr 2023, wo ich gefühlt alle 2 Wochen 15,50 € für die Familientüte Karamellpopcorn hinlege, habe ich aber auch mit der süßen Variante genug positive Ereignisse verknüpfen können, um das sehr gerne zu mögen. :saint:

    Edit: angeblich hat er tatsächlich versucht den Apfel seines Professors wegen so einer Lappalie zu vergiften. Jeez...

    Bei der Szene dachte ich mir so "okay, das wird jetzt ein unzuverlässiger Erzähler sein, um einen intrusive thought darzustellen". Naja, scheinbar doch nicht. :]


    In dem Zusammenhang gleich noch weg: Der Film nimmt sich mit seinen 3 Stunden sehr viel Zeit für die Figur Oppenheimer, aber dann wiederum auch nicht. Denn gerade solche Szenen könnten dazu beitragen, ein psychologisches Profil aufzubauen, das den großen Sinneswandel am Ende plausibilisiert. Also nicht, dass ich den jetzt an den Haaren herbeigezogen finde, aber so ganz sicher, worauf der Film den Fokus lenken wollte, bin ich mir da nicht. Am Ende war's wohl einfach Nolan'sche Bombastik, haha.


    Je länger ich über ihn nachdenke, desto mehr mag ich den Film allerdings, auch wenn das Geschriebene dieses Bild nicht unterstützt. :')


    Es ist wahrscheinlich historisch akkurat, dass seine Frau dann ihre Karriere aufgeben musste und dann aus Frust getrunken hat, aber zb die Sexszene, die sich seine Affaire vor dem Ausschuss vorstellt und so, das war so seltsam sexualisierend.

    An der Stelle frage ich mich, ob die generelle Darstellung des Sex-/Beziehungsleben dem Film irgendeinen Mehrwert gegeben hat. Möglicherweise hätte es einen Aufschrei gegeben, wenn man den Teil ausgespart hätte, dann wiederum "müsste es der Vollständigkeit halber eh drin sein". Vielleicht soll es die Figur Oppenheimer aber auch vermenschlichen. :unsure: Ansonsten fand ich die Darstellung der Kitty Oppenheimer nicht überwiegend negativ besetzt, auch wenn die Darstellung des Umgangs mit dem Kind wohl eher keine Sympathiepunkte bringen sollte. Und die Dominanz, die sie gerade zu Beginn und dann wieder im Prozess an den Tag legt, wird der geneigte Mann von Welt™ sicher als Hysterie und Rachsucht auszulegen wissen. :sekt:

    Soll zwar zu Beginn ganz netter Klamauk sein, aber vorallem in der zweiten Hälfte eine doch eine eher fragwürdige Männer sind doof - Botschaft vermitteln. :unsure:

    Wenn ein komplett humoristisch überzeichnetes Patriarchat "Männer sind doof" bedeutet, dann kann man damit natürlich mitgehen. Wer sich (und das unterstelle ich dir jetzt auch gar nicht, weil du den Film ja nicht gesehen hast) aber nicht von einem Face Value getriggert fühlt, sondern zumindest fragt, wieso das so dargestellt wird, wie es eben dargestellt wird, der merkt, dass da doch ein bisschen mehr dahintersteckt. :sekt:



    Back 2 topic: Wenn in unseren Breiten wirklich ein Ghibli-Film ins Kino kommt, na dann ab dafür! Ansonsten warte ich gespannt auf die nächsten Horrorstreifen des Jahres. The Red Door wollten wir uns eigentlich auch schon antun, aber da wir zum nächsten Kino 'ne Stunde (danke, Baustellen) brauchen, haben wir uns für den Moment auf Barbenheimer beschränkt. Obwohl ja bald endlich mal Talk To Me im Kino laufen soll. Vielleicht muss ich das doch mit 'nem Wochenendausflug verbinden...