Ich finde eigentlich, dass beide Editionen so ihre Vor- und Nachteile haben.
Pokemon HG/SS gefällt mir einfach, weil es in Johto spielt und dies einfach meine Lieblingsregion ist :D
Schwarz/Weiß find ich allerdings auch ganz cool, weil es eine komplett neue Region ist..neue Pokemon (ok..auch wenn einige nicht soo toll aussehen xD)
Also..ich finde beide Editionen auf ihre Art ganz cool und spiele auch beide..je nach meiner Laune grad :D
Beiträge von Evoli-Girl
Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!
Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“-
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Shinys sind echt ne tolle Idee von den Entwicklern, um den Spielspaß ein bisschen zu steigern :D
Allerdings bin ich ein richtiger Pechvogel, wenn es um diese seltenen Dinger geht Mein erstes Shiny (Pachirisu ) hab ich damals durch Tausch bekommen :D
Irgendwann hab ich auch mal das Shiny Chaining probiert, was auch ab und zu erfolgreich war :D
Durch Zufall ist mir bisher nur eins begegnet.. :D
An sich finde ich Shinys ganz nett so zum Ansehen und als Ansporn zum Spielen..und auch ein bisschen, um stolz zu sein..xD
Sehen ganz lieb aus, find ich..:D -
Hmm..ich hätte so jetzt eigentlich nix gegen einen Pokewalker :D
Fand die Idee davon in HG/SS eigentlich richtig cool..das war mal ein neues Erlebnis..sein Pokemon immer dabei zu haben und es mithilfe von Schritten zu trainieren :D Vor allem in der Schule hat es mir immer meine Langeweile vertrieben
Hach ja..wäre echt cool, wenn es mal wieder einen geben würde für die neuen Editionen :D Vielleicht dann mit farbigem Display oder so :D -
Hmm..an sich ist eine Suchfunktion keine schlechte Idee, aber unbedingt brauchen tut man sie nicht, finde ich :o
Ich hab selbst eine Vielzahl von Pokemon in meinen ganzen Editionen gefangen und finde eig recht schnell ein Pokemon in den Boxen..
Mit ein bisschen Ordnung herrscht dort also kein Chaos..nimmt zwar ein wenig Zeit in Anspruch, aber lohnt sich :D -
OMG..natürlich spiele ich die alten Editionen noch..:D
Vor Kurzem habe ich Pokemon Saphir wieder von vorne durchgespielt :3
Musste mir danach auch gleich noch Pokemon Blattgrün kaufen, welches ich im Moment wieder durchspiele :D Die alten Editionen versetzen mich iwie immer zurück in meine Kindheit, damals, als es nur Pokemon und sonst nichts anderes gab -
Ich hab insgesamt 3 Pokemon Lösungsbücher zuhause.
Einmal das ganz alte Lösungsbuch von Pokemon Rot&Blau, dann das von Smaragd und dann noch das von Platin :D
Ich find die 3 eigentlich sehr gut..das von Platin hab ich mir vor allem wegen Pokedex, Untergrund usw. gekauft..das von Smaragd wegen der Kampfzone..
Heute würde ich mir allerdings keine Lösungsbücher mehr kaufen, da es totale Abzockerei ist.
Inzwischen gibt es für Schwarz&Weiß ein Lösungsbuch Teil 1..dies beschreibt die Hauptgeschichte bla bla bla..kostet 20 Euro.
Und dann gibt es noch ein Lösungsbuch Teil 2..in diesem wird dann die Geschichte nach der Hauptstory usw. beschrieben..kostet auch wieder 20 Euro -.-
Ich finde, das ist einfach viel zu teuer..vor allem, da es auch Bisafans, Pokewiki und so weiter gibt ;) -
Also..ich denke ich bin eigentlich ein guter Trainer :D
Ich trainiere meine Pokemon gleichmäßig und versuche, dass keines von ihnen KO geht. Meine Pokemon im Team haben mich auch alle lieb (zumindest laut Poketch und Co. ;P)
Ich züchte allgemein sehr viel..tausche viele Pokemon und versuche den Dex soweit wie möglich zu vervollständigen ;) -
Mein größtes Erlebnis..hmm mal überlegen :o
Also..einmal, als ich die Top 4 in der roten Edition besiegt hab..da war ich so stolz drauf :D
Dann vor Kurzem erst, als ich die Saphir mal wieder gespielt hab und ich endlich die Pokemon Liga geschafft hab (zur Anmerkung..die Top 4 in Rubin und Saphir war für mich immer ein unüberwindbares Hindernis ;P)
Und dann noch in der schwarzen Edition, als ich durch Zufall einem Shiny Entoron begegnet bin :3 Mein erstes zufälliges Shiny, seit ich Pokemon spiele :> -
Heyho Manu :D
Herzlich Willkommen im BisaBoard :D -
Hier nun auch ein Teil meines Berichts...:D
Also..unsere Geschichte beginnnt im Zug nach München, vorher war nicht wirklich was Spektakuläres ;P War mit Erik, Manu und Alex unterwegs (letztere 2 sind nicht im BB). Auf der Fahrt nach München fanden die 3 Herren es sehr lustig, mich zu Kitzeln und somit zum Lachen zu bringen, da ich beim Lachen manchmal grunze (*hust* :x). Dies hatte zur Folge, dass ich von 2 kleinen Kindern ausgelacht wurde D: Naja..in München haben wir uns dann zum berühmten Nürnberg Gleis (26 xP) gemacht. Natürlich war mir das Gelache der Kinder noch nicht genug an Peinlichkeit *hust* Haben auf dem Weg zum Gleis Alex (Viper) dann gefunden. Da ich schlaues Mädchen der Meinung war, dass neben mir Manu geht, lief ich los und hab die Person neben mir einfach mal weggeschubst. Ok..es war nicht Manu, sondern ein völlig fremder Typ D: Daraufhin wurd ich von meiner Gruppe und dem Typen ausgelacht (ich hab mich sogar bei ihm entschuldigt :3) Nach einem ausgiebigen Besuch bei Subway, standen wir dann zu 5. Am Gleis 26 rum und haben gelabert (eig wurde ich ja verarscht von den netten Herren, aber naja ;P) Irgendwann haben wir dann kapiert, dass der Zug an diesem Tag von Gleis 13 ging und sind dann dort hingelaufen und haben den Zug in letzter Sekunde erwischt. Ok..und weiter gings dann mit den Peinlichkeiten <.< Ich meinte noch so zu den Jungs, dass ich ganz dringend aufs Klo müsste. Da der Zug so überfüllt war, mussten wir im Gang stehen und ich hab mich an die Wand gelehnt. Ok..zumindest dachte ich, es wäre die Wand. Es war die Klotür. Natürlich musste in dem Moment eine Frau von innen die Tür aufmachen und ich bin rückwärts in die Toilette geflogen und die Frau hat die Tür auf den Kopf bekommen >.< Der Rest der Zugfahrt wurde dann erfüllt von Musik, Lachen, Reden und natürlich..meinem Grunzen D: Danke nochmal Jungs, dass ihr mich so oft gekitzelt habt :3 Nach einer langen Zugfahrt kamen wir endlich in Nürnberg an und haben uns auf zum Infopoint gemacht, an dem schon viele andere standen..danach gabs dann erstmal große Begrüßung..und wir haben auch endlich die zweite München Gruppe gefunden, die wir auf der Hinfahrt nirgends gesehen haben. Ich hab endlich Thomas kennen gelernt und jetzt wissen wir beide, dass wir uns nicht hassen xD Katrin hat Andrea wieder gesehen und war stolze Babysitterin den ganzen Tag. Danach hat sich die gesamte Gruppe auf in die Stadt gemacht..
~Fortsetzung folgt… xPSüße, ich heiße Katrin :* ~ Atropaia
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Gar nicht wahr D: Die Fotos sehen toll aus
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Ich hätte auch gerne die Fotos :>
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Hmm..meinst du nen ganzen Bericht vom Tag oder Shoutouts? ;P
Ich geb dir die Fotos dann, sobald ich sie irgendwo hochgeladen hab xD -
Gestern war echt genial :D
Lass mich raten...die weihnachtliche Note ist pink...beginnt mit einem "M" und endet auf "ütze", richtig?^^
Ich weiß nicht, wovon du redest
ich hab immernoch wegen den mützen nen shit lachflash xDD
Also..ich liebe sie..
Treffen gestern war echt wieder genial, wie immer ;) Hatten auch ne spaßige Heimfahrt (*grunz* ) Haben unseren Anschlusszug um 5 Minuten verpasst, weswegen wir bis viertel vor 11 warten mussten xD Dardan, Thomas und Ufuk haben uns dann noch Gesellschaft geleistet, während wir im Mc gegessen haben :3 Hab von irgendeinem Typ so ne gelbe ADAC Tasche abgestaubt
Die Zugfahrt war recht lustig..mir wurde von einem älteren Herrn gesagt, dass ich eine hübsche Weihnachtselfe wäre..xD
Naja..waren aber dank der Deutschen Bahn erst um halb 1 daheim, da unser Zug bis Rosenheim durchgefahren ist und nicht dort gehalten hat, wo wir raus hätten müssen xD War trotz allem sehr, sehr lustig und schön gestern :3
Wer die Fotos von mir haben will, soll sich einfach bei mir per PN, ICQ, FB, MSN oder sonst wo melden ;P -
Macht so gut wie keiner denk ich ;P
Aber solltest du ihn noch nicht bekommen, kauf ich dir einen :3 *ganz lieb heute bin* :D -
Btw bin ich für Glühwein für alle 18+ und Kinderpunsch für die "Kleinen" :P
Oh ja..da bin ich auch dabei :D :D Glühwein :3
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Soo..Nürnberg rückt ja immer näher und jetzt einfach mal als kleine Frage...wer fährt denn alles von München aus mit, damit man sich mal entscheiden kann, welchen Zug wir nehmen, um nach Nürnberg zu kommen?:)
Soweit ichs noch im Kopf hab, fährt um kurz nach 9 ein Zug, mit dem wir dann so gegen halb 12 (?) in Nürnberg wären :D
Gebt einfach mal Bescheid ;) -
Alsoo..ich hab jedz auch einfach mal gevotet :>
Meine Stimme hat zum Einen Ufuk bekommen, weil ich das Lied einfach toll finde und seine Stimme passt übelst gut zu dem Song..bestes Lied in dieser Runde, wie ich finde =)
Meine zweite Stimme geht ganz klar an Neptun (ja..ich bin grad zu faul, die Mistgabel und so zu kopieren ;>) Ich find seine Stimme einfach übelst toll..und er klingt sowohl allein, als auch mit Susi super toll =) -
So..bisschen lange gebraucht, aber endlich ist das 3.Kapitel da :D Aber als Erstes gibt es wieder....
Du bist bisher wirklich meine einzige Leserin, wie es scheint :D Danke, dass du die Geschichte so sehr verfolgst :)Was mir nur noch ein bisschen fehlte waren die Emotionen.
Ich weiß =/ Aber ich bin gerade fleißig am 4.Kapitel dran und versuche die Gefühle noch besser rüber zu bringen..sei gespannt :D
Ansonsten fand ich die Wendung sehr gut & freu mich schon aufs nächste Kapitel.
Das freut mich :D Dies ist aber nur eine kleine Wendung in der ganzen Geschichte..ohne groß etwas verraten zu wollen..*flüster* Es kommt noch einiges mehr auf Luna zu, als nur Carina wieder zu sehen ;P
So..soviel zu den Kommentaren..ohne großes Warten kommt nun
Ich wachte sehr früh am Morgen auf. Griffel schlief noch immer. Der Tagesrythmus von Team Galaktik hatte mich noch immer in seinem Bann. Um 6 Uhr in der früh aufstehen und abends sehr spät ins Bett kommen. So leise wie möglich stand ich auf, um Carina nicht zu wecken. Sie schlief noch tief und fest. Um mich bei ihr zu bedanken, wollte ich Frühstück machen. Aber womit? Ich hatte ja überhaupt nichts mehr zum Essen. Mir war ein bisschen unwohl dabei, als ich plötzlich in ihrem Rucksack nach etwas Essbarem suchte. Aber ich wurde fündig..ich fand 4 Eier. Daraus wird jetzt Spiegelei gemacht, dachte ich mir. Die junge Koordinatorin hatte alles, was man zum Kochen benötigte, in ihrem Rucksack. Kurze Zeit später brutzelten die Eier schon in der Pfanne. Es roch wirklich sehr gut. Bald wäre das Frühstück fertig. Zeit also Cari aufzuwecken. Vorsichtig kniete ich mich neben sie. „Hey! Schlafmütze, aufstehen, Frühstück ist fertig!“ flüsterte ich ihr zu. Langsam schlug sie ihre schokobraunen Augen auf und sah mich an. „Frühstück?“ murmelte sie noch halb verschlafen. „Ja, komm steh auf!“ erklärte ich ihr. Sie rieb sich den Schlaf aus den Augen und stand auf. „Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel, dass ich in deinem Rucksack nach etwas Essbarem gesucht habe. Ich wollte dir eine kleine Freude machen, als Dankeschön, dass du so freundlich zu mir bist. Da ich aber selber nichts zum Essen habe..“ Cari unterbrach mich sofort:“Hey, das ist doch kein Problem. Was mein ist, ist auch dein. So ist das doch bei Reisepartnern, oder? Das sind wir doch?“ Erwartungsvoll starrte sie mich an. Ich hatte Angst vor der Antwort. „Cari, ich..“ „Griff..Griffel!“ wurde ich plötzlich unterbrochen. „Was ist denn jetzt schon wieder?“, genervt drehte ich mich zu Griffel um. Konnte man hier denn nicht mal einen ganzen Satz sagen, ohne ständig unterbrochen zu werden? Griffel deutete auf die Grasfläche hinter uns. Dort saß friedlich ein kleines Sheinux. „Cool, was ist denn das?“ rief Carina begeistert. Ein Pokémon, was denn sonst, dachte ich mir. Aber ich fand es besser, diese Antwort für mich zu behalten. Die junge Koordinatorin lief zu ihrem Rucksack und kramte ein kleines rotes Gerät hervor. Dann stellte sie sich wieder neben mich und richtete das mir unbekannte Objekt Richtung des kleinen Pokémon. Eine Stimme kam aus dem Gerät: Sheinux, das Elektro Pokémon. Es erzeugt Elektrizität durch das Strecken und Zusammenziehen seiner Muskeln. Bei Bedrohung fängt es zum Glühen an. Ich war sichtlich von dem Gerät irritiert. Was war das für ein Ding? Es konnte präzise Informationen zu Pokémon machen. Die Koordinatorin bemerkte mein Interesse: „Das nennt man einen Pokedex!“, erklärte sie mir. „Ok, dieses Pokémon schnappe ich mir!“ rief sie urplötzlich. Und noch ehe ich etwas sagen konnte, warf sie schon ihren Pokeball aus dem ihr Plinfa erschien. Wusste sie denn nicht, dass Elektro Attacken sehr effektiv gegen Wasser sind? „Plinfa, Blubbstrahl!“ befahl sie ihrem kleinen Pinguin. Na das konnte ja was werden. Ich war gespannt, wie lange sie das durchhielt und setzte mich auf den Boden. Andererseits machte sie wenigstens nicht den typischen Anfängerfehler einen Pokeball auf ein nicht geschwächtes Pokémon zu werfen. Wie ich es mir gedacht hatte, setzte das Sheinux Funkensprung gegen das Wasser Pokémon ein. Das müsste es jetzt ja gewesen sein, dachte ich mir. Niemals würde Plinfa diese Attacke überstehen. Plinfa flog, dank der gegnerischen Attacke hoch in die Luft. Cari schaute geschockt zu und im letzen Moment gelang es ihr das Pokémon aufzufangen. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. „Was soll daran so lustig sein?“ schrie mich meine Partnerin an. „Hey, bleib mal locker. Es ist doch klar, dass man mit einem Wasser Pokémon bei einem des Typ Elektro nicht wirklich weit kommt!“ erklärte ich ihr. Daraufhin schaute sie mich nur fragend an. „Ok, ich glaube es ist Zeit für eine Lehrstunde. Setz dich und hör mir einfach genau zu!“ befahl ich ihr. Sie befolgte meine Anweisung und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden. Ihr Plinfa setzte sie zwischen ihre Füße und schaute mich gespannt an. „Ok, Griffel, ich glaube ich könnte hier gut deine Hilfe gebrauchen.“ Und mit diesen Worten hüpfte es wieder auf meine Schulter. „Ok, Grundregel Nummer 1: Setze den Typ deines Pokémon geschickt ein!“ Ich bemerkte Caris Unwissenheit. „Gut, dann mal ein Beispiel: Griffel zum Beispiel ist ein Pokémon des Typ Normal, folglicherweise wäre es besser es nicht gegen ein Pokémon des Typen Kampf antreten zu lassen!“ „Wieso denn das?“ fragte mich die Koordinatorin. Oh mein Gott. Wir hatten wirklich einen langen Weg vor uns. „Jedes Pokémon hat seine Schwächen und Vorteile gegenüber anderen Pokémon. Dies hängt allerdings vom Typ ab. Griffel zum Beispiel ist vom Typ Normal. Würde es nun mit einer Kampf Attacke angegriffen, würde der Schaden doppelte Wirkung haben!“ versuchte ich ihr zu erklären. „Und gegen was ist dann Griffel sehr effektiv?“ fragte sie mich. „Nun ja..ähhh..“ Mist jetzt hatte sie mich. Ein Normal Pokémon für so einen Vergleich herzunehmen, war natürlich mehr als bescheuert. Normal Attacken haben gegen keinen Typ einen Vorteil. „Gut, dann nehmen wir halt Plinfa als Beispiel. Da es vom Typ Wasser ist, hat es einen Vorteil gegenüber Feuer Pokémon, aber einen Nachteil gegenüber welchen vom Typ Pflanze. Hast du es jetzt verstanden?“ fragte ich sie. „Ach so!“ rief sie plötzlich. „In meinem Trainerhandbuch steht darüber was. Jetzt weiß ich was du meinst. Hab mir das aber noch nie durchgelesen!“ Ich konnte einfach nicht anders und schlug mir mit der flachen Hand auf die Stirn. Wofür dann dieses ganze Theater. „Übrigens, Luna, du hast meine Frage immer noch nicht beantwortet. Reist du nun zusammen mit mir?“ Nicht schon wieder. Was sollte ich ihr nur antworten. Ein seltsamer Geruch stieg mir plötzlich in die Nase. „Oh mein Gott. Die Eier verbrennen!“ schrie ich erschrocken. Wie konnte ich die nur vergessen. Ich lief sofort zur Pfanne, doch es war zu spät. Die Eier hatten richtig Feuer gefangen. Ich versuchte die Flammen irgendwie unter Kontrolle zu bekommen, als Carina plötzlich rief: Plinfa, Blubbstrahl!“ Oh Gott bitte nicht. Ich versuchte zur Seite zu springen und entwischte der Wasserfontäne nur sehr knapp. Hart knallte ich auf dem Boden auf. „Oh Gott, Luna das tut mir leid. Das wollte ich nicht.“ Carina lief sofort auf mich zu und half mir auf. „Mach das nie wieder! Hörst du!“ schrie ich sie an. „Entschuldige, das wollte ich nicht.“ Sagte sie schuldbewusst. Sofort tat es mir leid so schroff zu ihr gewesen zu sein. „Hey, es ist ja zum Glück nichts passiert!“ während ich das sagte legte ich meinen Arm um ihre Schulter. „Weißt du, ich will unbedingt eine Top Koordinatorin werden. Ich weiß nicht, ob ich es alleine schaffen kann, aber wenn du an meiner Seite bist..“ sie lies die Frage offen und schaute mich erwartungsvoll an. „Carina, ich..“ Plötzlich fing das Gebüsch zum Rascheln an. „Was ist das, Luna?“ fragte sie mich panisch. „Geh hinter mir in Deckung! Griffel, ich brauch dich!“ Griffel sprang wieder auf meine Schulter. Hat mich Team Galaktik etwa doch schneller gefunden, als ich dachte? Würden sie mich jetzt gefangen nehmen, weil ich das Team verraten habe? Und was wäre, wenn Mike dabei wäre? Könnte ich ihn wirklich angreifen und somit in Kauf nehmen, dass er verletzt wird? Das Gebüsch raschelte immer noch. Plötzlich konnte man die Schemen einer Person erkennen. Wer war das nur? Ich bekam auf einmal auch Angst. Plötzlich kam aus dem Gebüsch eine mir unbekannte Person hervor. Ein Junge mit braunem Haar. Ihm folgte ganz dicht ein Mädchen, ebenfalls mit braunen Haaren. „Wer seid ihr?“ fragte ich sofort. „Haben wir euch etwa erschreckt?“ fragten die beiden schuldbewusst. Nein, wisst ihr, Carina versteckt sich immer hinter mir, wenn sie gerade Lust dazu hat. Die beiden Personen schauten uns nur an. Plötzlich rief das Mädchen:“ Hey guck mal, Kenta! Da ist ja ein Griffel!“ Mit diesen Worten deutete sie auf mein Pokémon. „Ja und?“ fragte ich so genervt wie möglich. „Entschuldige mein Verhalten.“ sagte das Mädchen plötzlich. „Ich glaube es ist Zeit uns vorzustellen: Mein Name ist Kotone und das hier ist mein Partner Kenta! Wir kommen aus Johto.“ „Aus Johto?“ fragte Cari plötzlich. Ach jetzt traut sie sich auch wieder raus. Die beiden nickten nur. „Hey, was haltet ihr davon, wenn Kenta und ich euch zu einem Doppelkampf herausfordern?“ fragte die weibliche Person uns. „Ich kann aber nicht kämpfen.“ stammelte Cari plötzlich. „Ok, wir sind dabei!“, rief ich wie aus der Pistole geschossen. Plötzlich sagte endlich mal auch dieser Kenta etwas:“Kotone, für so einen Unfug haben wir keine Zeit. Wir müssen weiter!“ Ich glaube, ich habe mich verhört. Unfug? Wofür ist der Typ überhaupt Trainer geworden, wenn er nicht kämpfen will? Eingebildeter Idiot. „Na gut, dann halt ein andermal!“ sagte Kotone. „Versprochen?“ richtete sie die Frage an uns beide. Schon wieder sollte ich was versprechen. Mir blieb auch überhaupt nichts erspart. Ich nickte nur. Doch Kotone war noch nicht fertig: „Aber bevor wir gehen, dürfte ich wohl einen Blick auf dein Griffel werfen?“ fragte sie mich. „Wofür?“ ich war sehr misstrauisch auf diese Frage. „Naja, Kenta und ich sind Gehilfen von Professor Lind und er hat uns den Auftrag gegeben nach Sinnoh zu reisen, um die Pokemon zu erforschen, die hier leben.“ erklärte sie mir. „Aha, und wofür der ganze Quatsch?“ fragte ich diesmal schärfer als geplant. „Nun ja, das dürfen wir nicht verraten. Berufsgeheimnis!“ zwinkerte sie mir zu. Noch ehe ich ihr antworten konnte, sprang Griffel schon auf Kotone zu. „Darf ich das nun als Ja interpretieren?“, schmunzelte Kotone. Ich nickte ihr nur zu und sofort kniete sie sich neben mein Pokémon. Sie kramte aus ihrer Umhängetasche ein Maßband heraus und fing an, Griffel abzumessen. „Kenta? Notierst du dir bitte die Werte?“ fragte sie ihren komischen Begleiter. Er holte aus seinem Rucksack einen Stift und einen Block heraus, wobei er sichtlich genervt war. „Ok, dieses Exemplar ist 0,75 Meter groß.“, diktierte sie Kenta. Dieser schrieb das natürlich sofort auf. Mein Griffel war doch kein Exemplar, was bildet die sich denn ein, nur weil sie die Gehilfin irgendeines komischen Professors war. Was hatte diese Kotone denn jetzt wieder vor? Sie kramte schon wieder etwas aus ihrer Tasche heraus. Eine Waage? Ich war sichtlich überrascht. Jetzt setzte sie mein Pokémon darauf und las das Gewicht ab: „Hmm, es wiegt 10 Kilogramm.“ erklärte Kotone mit einem Kopfschütteln. „Ist das denn schlimm?“ fragte plötzlich Carina. Ach ja, jetzt hatte sie auch ihre Sprache wieder gefunden. Die ganze Zeit stand sie nur daneben und hat dumm geguckt. Ich war wütend. Mir gefiel es nicht, in welche Richtung dieses Gespräch hinauslief. Vor allem die Blicke der beiden Professoren Gehilfen, machte mir Bedenken. „Ein normales Griffel wiegt normalerweise in etwa 11,5 Kilogramm. Dieses hier wiegt also 1,5 Kilo zu wenig.“ erklärte dieser Kenta besserwisserisch. Jetzt platzte mir endgültig der Kragen: „Willst du damit etwa behaupten, ich würde mein Pokémon nicht gut behandeln?“ „Luna, beruhige dich doch.“ sprach Cari mich vorsichtig an. Ich war außer mir vor Wut. Aber wieso denn eigentlich? Dieser Kenta hatte doch nichts Böses gesagt. Trotzdem war ich rasend. Allein sein Blick genügte mir schon. Er sah mich an, wie ER damals. Wieso musste ich an ihn plötzlich denken? Ich erschrak so sehr über meine Erinnerung, dass ich zusammensackte. „Luna!“ hörte ich Carina rufen. Ich lag am Boden, unfähig mich zu bewegen. Wieso? Wieso kam mir die Erinnerung gerade jetzt. Ich wollte sie doch nie mehr aufkommen lassen. Plötzlich spürte ich, wie mich jemand hochhob. „Hey, kannst du mich hören?“ Ich bekam die Stimme nur wie durch einen Nebel mit. Warum, warum nur musste ich immer wieder an diese Person denken? „Hey, wach auf!“ rief mir eine Stimme zu. Erschrocken riss ich meine Augen auf. Das erste was ich sah, war das Gesicht von diesem Kenta. Er hatte mich auf den Arm genommen. Er hatte wunderschöne blaue Augen. „Geht’s dir wieder besser?“ fragte er mich. Ich nickte unfähig auch nur ein Wort zu sagen. Vorsichtig ließ er mich wieder auf meine Beine. Was war nur geschehen? Cari stand mit geschockten Augen da und starrte mich an, bevor sie mich dann stürmisch umarmte. „Ich hatte solche Angst um dich!“, schluchzte sie. Sie hatte sich Sorgen um mich gemacht? Ich war erstaunt. Noch nie hatte sich jemand um mich gekümmert. Bei Team Galaktik war jeder auf sich alleine gestellt. Aber jetzt? Ich kannte Carina doch überhaupt nicht und trotzdem war sie um mich besorgt? Sie hatte Angst um mich, hatte sie gesagt. Als Cari mich plötzlich losließ, sah ich auch Kotone, die mit angsterfüllten Augen mich anschaute. Auch mein Pokémon saß immer noch auf dieser Waage, doch plötzlich sprang es mir sichtlich erleichtert in die Arme. „Griff, Griffel!“ rief es, als es sich an mich schmiegte. „Zum Glück geht es dir wieder besser.“ unterbrach Kotone die Stille. Plötzlich trat auch Kenta auf mich zu und hielt mir seine Hand entgegen: „Es tut mir wirklich leid, was ich da gesagt habe. Allein wenn ich sehe, wie sehr dich dein Pokémon liebt, weiß ich, dass du es gut behandelst.“ Ich ergriff seine Hand. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus ehe er sich an Kotone wandte: „Ich glaube es ist Zeit, dass wir weiterziehen sollten!“ Seine Begleiterin nickte. Beide verabschiedeten sich von uns und verschwanden dann Richtung Norden. Cari und ich schauten ihnen noch nach, doch plötzlich ergriff die junge Koordinatorin das Wort: „Also, Luna, du schuldest mir immer noch eine Antwort auf meine Frage.“ Sie schaute mich wieder so erwartungsvoll an. Sollte ich nun mit ihr reisen oder nicht? Sie hatte mich gern und ist das nicht das Wichtigste, um miteinander reisen zu können? Egal was in meiner Vergangenheit geschehen ist, das Hier und Jetzt zählte. Ohne noch einmal groß darüber nachzudenken, sagte ich mit fester Stimme: „Cari, ich bin froh dich getroffen zu haben und deshalb steht mein Entschluss fest, Reisepartnerin.“ Ich zwinkerte ihr zu. „Oh, Luna!“, sie fiel mir wieder um den Hals und drückte mich und diesmal tat ich es ihr gleich. Mein schlechtes Gewissen schob ich in diesem Moment zur Seite. Es ist sicher nicht in Ordnung sie anzulügen, aber die Wahrheit würde es auch nicht besser machen. Sie hatte wegen mir so viel durchmachen müssen und jetzt war es an mir, ihr eine Freude zu machen. Sicher würde die Reise nicht einfach werden, aber ich bin mir sicher, dass Cari und ich gute Freundinnen werden können. -
@ Decode
Du wirst anscheinend meine Stammleserin :3Außerdem ist mir aufgefallen dass du des öfteren ziemlich in der Zeit springst.
Hmm..das ist irgendwie ein Häufigkeitsfehler bei mir ^^; Hab den Text nochmal überarbeitet..jetzt dürfte eigentlich alles stimmen ;)
Ansonsten fand ich das Kapitel sehr schön ge- und beschrieben. Ich kann mir vorstellen wie Luna sich bei Team Galaktik fühlt und fand ihre kleine Auseinandersetzung mit den anderen Galaktik typen recht unterhaltsam.
Freut mich, dass es dir so gut gefallen hat und du dich in Luna reinversetzen konntest =) Diese Stelle mit der Auseinandersetzung fand ich auch äußerst amüsant..ich hab allgemein sehr viel Spaß an dieser Geschichte..hab auch schon einige neue Ideen, wie es weitergeht ;)
So..genug Kommentar..jetzt kommt Kapitel 2 =D
Ich wachte schon sehr früh auf. Heute war es soweit. Eine Gruppe junger Trainer würde heute ihre Pokémon Reise antreten und nur ich konnte verhindern, dass sie in ihr Unglück stürzen würden. Wenigstens diesen drei jungen Kindern würde das erspart bleiben, was dem Mädchen von damals passiert ist. Sofort musste ich wieder an den Vorfall denken. Ich lag noch in meinem Bett und Griffel schlummerte friedlich auf meiner Bettdecke. Richtig süß sah es aus, wenn es schlief. Ich beschloss mich schon mal anzuziehen und fertig zu machen. Jetzt gab es dann sowieso kein Zurück mehr. Ich prüfte noch einmal meinen Rucksack. Bloß nichts hier vergessen. Also T-Shirt, Hose, Wechselkleidung, eine Jacke, meinen Poketch, meine kleine braune Kiste, einen Schlafsack und ach stimmt ja: Essen hatte ich total vergessen. Ok beim Frühstück würde ich sicher ein zwei Beeren mit schmuggeln können. Aber mehr auch nicht. Den anderen würde das sofort auffallen. Bei Beeren nicht. Toast oder so durfte man gar nicht mit in den Schlafraum nehmen. Nur Beeren. Wessen bescheuerte Idee war das eigentlich? Ok, endlich war ich fertig angezogen. Vorsichtig näherte ich mich wieder meinem Bett. „Griffel.“ Versuchte ich mein Pokémon ganz sanft zu wecken. Es blinzelte mich verträumt an. „Na, hast du gut geschlafen?“ „Gri…ffel!“ gähnte mein Pokémon. „Komm, wir wollen frühstücken gehen!“ Es sprang wieder auf meine Schulter und wir begaben uns in den Essensraum. Ich holte uns beiden wieder das Übliche: Toast mit Marmelade und Müsli mit Pirsifbeeren. Ich setzte mich mit Griffel an einen Tisch und begann sein Essen herzurichten. „Hier guten Appetit!“ Ich hielt meinem Pokémon sein Frühstück hin und sofort schnappte es Griffel sich mit seinem Schwanz. Heute war es das erste Mal, dass ich in mein Müsli keine Pirsifbeeren tat. Ich hatte extra 3 Stück aus dem Korb mitgenommen. Das würde unser Proviant sein und danach musste ich schauen, womit ich uns über Wasser halten konnte. Ein Problem gab es allerdings noch: Wo würde heute die Aktion stattfinden. „Hey, Luna!“ rief plötzlich eine Stimme. Ich schaute von meinem Müsli auf und sah in 2 blaue Augen. Ok, ich verbessere mich: 2 Probleme. Wieso musste Mike immer da aufkreuzen wo ich war? Nie kann man mal in Ruhe nachdenken. So ein Idiot. Mit einem Teller in der Hand kam Mike auf mich zu. Oh nein, er setzt sich jetzt doch nicht etwa hier her? „Ist hier noch ein Platz frei?“ fragte er mich. „Siehst du hier etwa jemanden sitzen?“ erwiderte ich fast schon etwas zu ironisch. Er setzte sich und begann sofort mich anzuquatschen. „Hey, hast du schon gehört?“ Ich verdrehte meine Augen. „Heute klauen wir die Pokémon von 3 Neulingen! Und ich bin bei der Aktion höchstpersönlich mit dabei!“ erklärte er mir stolz. Das war die Gelegenheit. Dieser Dummkopf würde nicht merken, was ich vorhatte. „Aha, und wo soll das denn stattfinden?“ fragte ich so beiläufig wie möglich. „Genau an der Stelle, an der du damals auch geholfen hast, einer Trainerin ihr Pokémon zu klauen!“, rief er stolz aus. Klatsch! Er konnte gar nicht so schnell gucken, da hatte ich ihm mein Müsli schon ins Gesicht geklatscht. „Du weißt echt nicht, was das bedeutet!“ schrie ich ihn an. Die Milch tropfte von seinem Gesicht und er sah mich schockiert an. „Du hast keine Ahnung, wie schwer diese Aktion für mich damals war und immer noch ist! Du bist so ein verdammter Idiot!“ Ich lief aus dem Raum. Ich hatte Tränen in den Augen, aber ich wischte sie weg. Ich hatte bei Team Galaktik noch nie geweint und würde es auch jetzt nicht tun. „Luna, warte, es tut mir doch Leid!“ rief mir dieser Trottel noch hinterher. Als ich mich wieder im Schlafraum befand, packte ich meinen Rucksack und wollte so schnell wie möglich hier raus. Griffel war mir gefolgt und schaute mich fragend an. „Komm Griffel, wir müssen los!“ erklärte ich meinem Pokémon. Ich lief also nach draußen und Griffel folgte mir. Ich musste heute noch einmal an die schicksalshafte Stelle von damals. Aber dieses Mal würde ich etwas Gutes tun, davon war ich fest überzeugt.
Ich legte mich wieder auf die Lauer. Wieder dieses Gebüsch von damals. Griffel hatte ich vorsichtshalber gesagt, es solle auf einen Baum klettern und sich solange dort oben verstecken, bis ich ihm sage, dass es wieder runter kommen kann. Plötzlich kam wieder die Erinnerung von damals in mir hoch. Genau an dieser Stelle hatte alles stattgefunden. Es gab jetzt kein Zurück mehr. Ich hatte mich entschieden Team Galaktik zu verlassen. Es war zwar sehr gefährlich für mich, aber ich konnte in dieser Organisation nicht mehr länger bleiben. Plötzlich vernahm ich Stimmen. Dann sah ich die 3 jungen Trainer. Sie lachten und unterhielten sich über ihre neuen Pokémon. Sie waren noch zu weit weg, also konnte ich ihre Gesichter nicht sehen. Dann sprangen urplötzlich meine Kollegen aus dem Gebüsch und umzingelten die Trainer. Jetzt konnte ich mich nicht mehr halten. Im Gebüsch kroch ich zu der Stelle, an der sich die Trainer befanden. „Griffel!“, flüsterte ich „Komm runter! Ich brauch deine Hilfe!“ So leise wie möglich kletterte Griffel vom Baum herunter und saß dann neben mir. „Ok, Griffel! Auf 3..1, 2 und..“ mir wurde plötzlich mulmig. Damit ich die Trainer retten konnte, musste ich die anderen angreifen. Würde ich sie aber nicht angreifen, würden die jungen Trainer überwältigt werden. Ich konnte mich nicht entscheiden. Dann fiel mir ja auch ein, dass sich Mike unter den Mitgliedern befand. Konnte ich ihn wirklich verletzen? Er war mir schon sehr wichtig, aber er war genau wie die ein Verbrecher. Und auch genau wie…ich! Ohne noch einmal darüber nachzudenken, sprang ich aus dem Gebüsch. Griffel tat es mir gleich und hüpfte wieder auf meine Schulter. „Hey Leute!“ rief ich ihnen zu. Die Team Mitglieder drehten sich um und waren teilweise auch etwas irritiert. „Was machst du denn hier?“ rief mir Mike plötzlich zu. Ohne auch nur einmal darüber nachzudenken, schrie ich plötzlich:“Griffel, schnell setz die Sternschauer Attacke ein!“ Griffel reagierte sofort und eine riesen große Staubwolke erhob sich. Ich hörte noch wie die Trainer flüchteten und ich fing auch an zu laufen. Jetzt musste alles ganz schnell gehen. Ich lief so schnell ich konnte. Ich musste mindestens bis nach Jubelstadt kommen. Als ich dachte, weit genug weg zu sein, hielt ich an. Mein Atem ging sehr schnell. Griffel war auch ziemlich außer Puste. Ich schlug mich also ins Dickicht. Bevor ich nach Jubelstadt ging, sollte ich mich erst mal umziehen. Wie es der Zufall so wollte, fand ich auch gleich noch einen kleinen Bach. Hier konnte ich auch meine Haare färben. Dies dauerte etwas länger. Endlich war ich damit fertig. Ich betrachtete mein Spiegelbild im Wasser. Braune Haare standen mir echt gut. „Was sagst du Griffel?“ fragte ich mein Pokémon. Mit seinem Schwanz zeigte es mir ein Peace Zeichen, woraus ich schloss, dass es ihm sehr gefiel. Meine Haare waren schneller trocken, als ich gedacht hatte. Ich packte das T-Shirt und die Jeans aus meinem Rucksack und zog sie an. Die Team Galaktik Uniform warf ich einfach in den Fluss. Sie trieb ab. Bald konnte ich sie nicht mehr sehen. So verschwand die Uniform und mit ihr auch meine bisherige Identität. Nun war ich ein Verräter, den Team Galaktik suchen und zur Rechenschaft ziehen wird. Aber das war mir die ganze Sache wert. Aber wo würde ich jetzt hingehen? Ich schnallte mir meinen alten Rucksack wieder auf den Rücken und machte mich zusammen mit Griffel auf den Weg nach Jubelstadt. Doch was wollte ich hier. Geld hatte ich sowieso keines, also beschloss ich die Stadt nach Norden zu verlassen. Inzwischen waren schon mehr als 3 Stunden vergangen. Mein Magen fing an zu knurren und ich beschloss, dass es Zeit fürs Mittagessen war. Jubelstadt war wirklich sehr groß. Irgendwann fand ich eine Parkbank. Ich setzte mich hin und Griffel sprang sofort neben mich. Ich packte also die 3 Beeren aus und gab Griffel eine. Ich selbst biss auch sofort in eine. Sie war sehr süß und lecker. Als wir beide fertig aufgegessen hatten, beschloss ich die letzte Beere zu teilen. „Hier! Eine Hälfte für dich und eine für mich!“ erklärte ich meinem Griffel. Sofort schnappte es sich die halbe Beere und biss herzhaft hinein. Als wir endlich fertig waren, packte ich unser Zeug zusammen und wir machten uns weiter auf den Weg nach Norden. Bald schon hatten wir Jubelstadt hinter uns gelassen und befanden uns jetzt auf der Route 204. Wo würde uns dieser Weg überhaupt hinführen? Ich hatte keine Ahnung. Eine Karte wäre nicht schlecht gewesen. Aber woher nehmen und nicht stehlen? Ich beschloss, dem Weg einfach mal zu folgen. Ich meine: Wo eine Route ist, müsste auch eine Stadt sein. Ich hoffte innerlich meine Vermutung wäre richtig. Griffel schien unsere Reise aber zu gefallen. Die Bäume die auf der Route waren, schienen es besonders anzuziehen. Es sprang von einem Baum zum nächsten. Ok, dann folgen wir halt dieser Route. Ich weiß nicht wie lange wir gingen, aber auf alle Fälle fing es plötzlich zu dämmern an. Ok, dann würde halt das Gebüsch unser Bett heute Nacht sein. Griffel sprang endlich mal von den Bäumen herab und starrte mich fragend an. „Hier werden wir wohl heute Nacht schlafen müssen, Griffel!“ erklärte ich. „Das Laub wird uns schön warm halten und die Gefahr entdeckt zu werden ist auch nicht sehr groß!“ Eigentlich machte es mir nichts aus in einem Gebüsch zu schlafen, aber langsam aber sicher hing mir mein Magen in den Kniekehlen. Auch Griffel bekam Hunger. Leider hatten wir nichts mehr zu essen übrig. Plötzlich fing Griffel zu schnuppern an und sprang auf der anderen Seite des Gebüsches hinaus. „Griffel, bleib hier!“, flüsterte ich so leise wie möglich, doch es hörte nicht auf mich. Ich versuchte also auch aus dem Gebüsch herauszukommen, aber irgendwie hatte sich meine Hose in einem Ast verfangen. Ich zerrte und zog daran und plötzlich kam ich los. Leider war ich darauf nicht gefasst und kugelte aus dem Gebüsch heraus. Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich in ein mir wohlbekanntes Gesicht. „Hey, du hast mich vielleicht erschreckt. Hast du dir wehgetan?“fragte mich das junge Mädchen. Nein, nicht sie. Ich kannte diese Stimme genau. Es war das Mädchen von damals. Ich brachte keinen Ton heraus. Ich starrte sie nur an. „Hmm, besonders gesprächig bist du wohl nicht!“ stellte die junge Trainerin fest. „Hast du vielleicht Hunger?“, mit diesen Worten deutete sie auf einen Topf, der über einem kleinen Lagerfeuer aufgestellt war. Als hätte mein Magen ihre Frage gehört, fing er an zu knurren. Ein Lächeln breitete sich daraufhin auf ihrem Gesicht aus und sie schüttete etwas aus dem Topf in eine Schüssel und hielt sie mir entgegen. „Leiste mir doch Gesellschaft!“ forderte sie mich auf. Endlich hatte ich meine Sprache wiedergefunden:“ Oh, nein, das kann ich doch nicht annehmen!“ doch sie lies sich von ihrem Vorhaben nicht abhalten. Ich setzte mich ihr also gegenüber und nahm einen Schluck der Suppe. Plötzlich vermisste ich mein Pokémon. „Griffel? Wo bist du?“, fragte ich. „Dein Pokémon sitzt dort oben auf dem Baum und isst ein Stück Brot von mir!“ erklärte mir die junge Trainerin. „Aber nun zu dir: Wie heißt du überhaupt?“, wollte sie von mir wissen. „Luna.“ antwortete ich kurz und knapp. „Aha, ein schöner Name. Ich heiße Carina. Aber nenn mich doch einfach Cari. Das mag ich lieber.“ erklärte sie mir. Ich nickte nur. Wieso musste ich ausgerechnet sie hier treffen. Auf einmal saß Griffel neben mir und schnupperte. „Willst du auch was?“ fragte ich es und hielt ihm die Schüssel hin. Griffel trank einen kleinen Schluck davon. „Hast du eigentlich auch Pokémon?“, fragte ich Carina. Natürlich nicht. Ich hatte ihr ja damals ihr Panflam geklaut. „Ja natürlich!“ rief sie begeistert und hielt mir einen Pokeball unter die Nase. „Weißt du ich möchte Pokémon Koordinatorin werden und soweit ich weiß, braucht man dafür nun mal ein Pokémon!“ sagte sie. „Plinfa, komm raus!“, mit einer eleganten Bewegung warf sie den roten Ball in die Höhe. Ein kleiner blauer Pinguin erschien. Ich war sichtlich irritiert. Woher hatte sie es? Oder ist sie gar nicht das Mädchen von damals? „Weißt du“, begann Cari plötzlich zu erzählen, „Plinfa ist nicht mein erstes Pokémon.“ Ich schaute sie nur fragend an. Sie erzählte daraufhin weiter:“ Naja, vor gut 2 Jahren war ich schon mal auf einer Reise durch Sinnoh. Damals war mein Starter ein Panflam. Ich wollte mit ihm die Arenaleiter herausfordern und in der Sinnoh Liga teilnehmen. Doch dann passierte etwas Schreckliches. Mein Pokémon wurde mir gestohlen!“ „Du musst nicht drüber reden, wenn du nicht willst!“ unterbrach ich sie plötzlich. „Ok, aber genau das ist der Grund, warum ich Koordinatorin geworden bin. Ich denke mir, wenn ich mein Ziel ändere, kann sich der Vorfall von damals doch nicht wiederholen!“ Es wäre heute beinahe wieder passiert, dachte ich mir. „Was willst du denn machen?“ fragte sie mich plötzlich. „Trainer!“ rutschte es mir plötzlich raus. Ich hielt mir die Hand vor den Mund. „Ach, du willst die Arenen herausfordern!“ rief sie mit vollem Enthusiasmus. Noch bevor ich etwas sagen konnte, schlug sie plötzlich etwas vor:“ Hättest du vielleicht Lust mit Plinfa und mir zu reisen? Weißt du, alleine ist so eine Reise langweilig, aber zu zweit ist das bestimmt total klasse!“ Ich wusste, dass ich um eine Antwort nicht herum kam. Was sollte ich ihr antworten? Sollte ich ihr sagen, dass ich mit ihr nicht reisen konnte, weil mich meine Schuldgefühle zerfressen oder sollte ich gegen meinen Verstand handeln und mit ihr gehen? Zum ersten Mal in meinem Leben wusste ich nicht, was richtig und was falsch war. „Naja, wenn du noch Zeit zum Überlegen brauchst, dann würde ich vorschlagen, wir legen uns erst mal schlafen und morgen kannst du mir dann ja deine Antwort geben.“ schlug Carina plötzlich vor. Ich nickte nur. „Wo ist denn dein Gepäck?“ fragte die junge Koordinatorin mich. „Im Gebüsch!“ murmelte ich. Ich ging an die Stelle, aus der ich raus gepurzelt bin und kramte dort nach meinem Rucksack. Als ich ihn hatte, setzte ich mich wieder zu Carina. Inzwischen hatte sie ihren Schlafsack ausgepackt. Ich tat dasselbe. Als ich mich hinein gekuschelt hatte, kam nach kurzer Zeit auch Griffel zu mir. Es kuschelte sich sofort an mich. Ich liebte das. Als ich Cari gute Nacht sagen wollte, bemerkte ich, dass sie schon tief und fest schlief. Sie erwartete eine Antwort von mir. Sollte ich mit ihr reisen, wie mein Herz es wollte oder mich von ihr fernhalten, wie mein Verstand es meinte? Ich hoffte, dass mir ein wenig Schlaf gut tun würde, um die richtige Antwort zu finden. Nach wenigen Minuten war ich auch schon im Land der Träume gefangen.Viel Spaß beim Lesen :)