Beiträge von Rusalka

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Miniras


    Miniras folgte für den Moment Ottaros Worten. Auch wenn es sich lieber in seiner eigenen Baumhöhle verkrochen hätte, drängten sich ihm noch einige Fragen zu den Greifern auf, die bisher unbeantwortet geblieben waren. Ottaro schien mehr zu wissen und vielleicht half ihm das, die Lage besser einzuschätzen.

    Als seine Begleitung jedoch abrupt stehen blieb, musste Miniras ungelenk ausweichen, um keine Kollision zu verursachen. Daraufhin duckte es sich innerhalb des Gebüschs auf den Boden und hielt in der näheren Umgebung nach der Sache Ausschau, die Ottaro anhalten ließ. Im gleichen Moment, in dem sich MIniras auf die Greifer und einige ihrer Pokémon konzentrierte, erklang über ihm ein merkwürdiges Gemisch aus Flügelschlägen und knackendem Holz. Nachdem eine Beere auf seinen Kopf gefallen war, verriet ihm ein Blick nach oben, dass ein Silvarro Äste abgeschnitten hatte und im Anschluss in Richtung des Strandes brachte. Es war wohl kein auf der Insel lebendes, da es sich den Greifern unbeirrt näherte und keine Anstalten machte, sich zu wehren.


    Ottaro wies darauf hin, dass sie nun beide über den Strand mussten, was sich aufgrund der Anwesenden als schwierig herausstellen würde. Miniras dachte angestrengt nach und legte die Beere aus seinem Maul ab. Normalerweise würde es einer solch großen Gruppe einfach aus dem Weg gehen, da es nicht die notwendige Stärke besaß, um sie zurückzuschlagen. Allerdings war sein Partner darauf angewiesen, wieder zum Wasser zu gelangen und in seiner Höhle Unterschlupf zu suchen. Keine leichte Sache, vor allem, da sich Silvarro aufmerksam in der Umgebung umblickte.

    „Halt deine Muschel bereit, Ottaro. Wir laufen diese Entfernung. Im Zweifelsfall müssen wir kämpfen, wenn sie aggressiv werden.“

    Insgeheim hoffte Miniras, dass sich die Pokémon nicht aus der Ruhe bringen und die beiden passieren ließen. Sein Herz schlug nun schneller und es machte sich bereit, sobald Ottaro sein Einverständnis gab.

    Gohs erster Einsatz bei Projekt Mew nach seiner Aufnahme ist durchaus gewagt, wenn man überlegt, wie selten Ramoth sind. Gleichzeitig mochte ich aber den Aufbau der Folge über weite Strecken, da sie sich wie ein klassisches Abenteuer und das Nachjagen einer kleinen Legende anfühlte. Insofern war die Einführung von Ignivor, die einige Pokémon-Eier beschützen, interessant gewählt, während die plötzliche Entwicklung eines dritten, später auftauchenden Pokémon eher konstruiert wirkte. Selbiges gilt für die doch recht große Bande des Antagonisten, die sich zum Schluss zur Aufgabe machte, den Flügelstaub zu stehlen und einfach da war. Das war etwas schade, nachdem der Bösewicht in der Mine allein und einigermaßen nachvollziehbar agierte.


    Aber sei's drum, der Tag ist gerettet und das verdanken wir: Wulaosu, dieses Mal sogar beiden Formen! Dass sie beide mit Projekt Mew in Verbindung stehen, bot sich bei zwei Bezugspersonen perfekt an und ich mochte hier besonders deren Attackenanimationen. Darüber hinaus kam Intelleon zum ersten Mal nach seiner Entwicklung vor. Nichts, was direkt erwähnt werden müsste, aber es ist schön zu sehen, dass Goh neben Liberlo nun nach einiger Zeit der Abstinenz wieder auf einen weiteren Partner zählen kann.

    Hallo,


    ich finde es faszinierend, wie viel du aus der wenigen Lore und diesem sehr spontan entstandenen Gespräch herausgeholt hast. Ein Shipping zwischen Diam und Perla ist aufgrund ihrer verschiedenen Positionen nicht abwegig und wenn die wenigen Dialogzeilen zur Inspiration beigetragen haben, ist das eine gute Sache. Speziell gefällt mir die Szene, in der die beiden fernab des Kampfes kurz durchschnaufen und sich gegenseitig aufbauen konnten. Obwohl die Situation eher nicht dazu einlud, hast du die Ruhe perfekt genutzt und den Grundstein für das zukünftig gemeinsame Leben im Hier und Jetzt gesetzt. Danke für die gefühlvolle Umsetzung.


    Wir lesen uns!

    Die Farbgebung und Typenwahl sind fabelhaft und die Künstlerin hat ein wahres Wunder vollbracht.

    Nach dieser Aussage hatte ich Interesse nachzusehen, wer die Entwicklungen designt hat. Und die meisten (also Psiana, Nachtara, Folipurba, Glaziola und Feelinara) stammen tatsächlich von derselben Person, was durchaus erstaunlich ist. Das beste Feen-Pokémon ist aber noch immer Flunkifer. :p


    In einer Liste habe ich Evolis Entwicklungen schon oft aufgereiht. Wenn ich ehrlich bin, mag ich von einem Designstandpunkt alle acht, während ich im Kampf vermutlich nur zwei oder drei ernsthaft verwenden würde. Das wären Blitza, Psiana und Feelinara. Wenn ich mich für eines entscheiden müsste, könnte meine Wahl auf Flamara fallen, da flauschige Felle meist immer überzeugen.

    Hallo,


    eine Wüste neu aufleben zu lassen ist eine interessante Prämisse und ich mag es, wie du hier die Ereignisse der realen Welt mit denen einer lange vergessenen Fantasiewelt vermischt hast. Dass beide Seiten noch aufeinander zukommen und Vertrauen fassen müssen, ist indes sehr nachvollziehbar und über weite Strecken fasziniert der Austausch zwischen Menschen und Feen. Neben den schön beschriebenen Umgebungen gefallen mir die Gespräche zwischen den Charakteren und besonders Laiylas Herzlichkeit weiß zum Schluss hin zu überzeugen, dass das kommende Jahr ein gutes werden wird. Ich fände es tatsächlich spannend, diese andere Welt ebenfalls noch kennenzulernen.


    Wir lesen uns!

    Miniras


    Die kurze Auseinandersetzung mit Peppeck schien nicht lange zu dauern. Nachdem Miniras mit einigen geschickten Sprüngen ausgewichen war und zu einem Tackle ausholte, setzte Peppeck zu einem äußerst schnellen Konter an, dem es unmöglich ausweichen konnte. Just in diesem Moment rammte Ottaro mit seinem gesamten Körper das Flug-Pokémon, woraufhin dieses flüchtete. Miniras' Atem ging schnell, jedoch ließ es nicht von der Beere ab. Dieses Mal konnte es die Beute wohl noch für sich beanspruchen. Die Zeit drängte aber und es erkannte, dass sie hier verschwinden sollten.


    Gerade, als sich Miniras nach seinem Retter umsah, bemerkte es die fehlende Muschel auf seinem Bauch. Mit leichter Verzweiflung und etwas ungelenk sah sich Ottaro in den Büschen nach dem Objekt um. Als Wasser-Pokémon fiel ihm die Suche wohl etwas schwieriger, weswegen nun Tempo gefragt war.


    In aller Schnelle legte sich Miniras beinahe auf den Bauch und ging so auf allen vieren entlang. Mit geübtem Blick ließ es den Kopf schweifen, ob sich irgendwo ein Anzeichen der Muschel befand. Währenddessen vernahm es immer wieder aufgeregtes Flügelschlagen aus den Baumkronen.

    Ein kurzer Schwenk zum Strand zeigte ihm, dass die Greifer noch mit sich selbst und den Pokémon beschäftigt waren. Gleichzeitig entdeckte Miniras die Muschel etwas außerhalb des Dickichts. Es musste wohl oder übel seine Deckung verlassen und legte dazu die Sinelbeere ab.


    „Hab sie! In Zukunft sollten wir zusehen, dass die Muschel etwas besser an dir hält.“

    Nach einer angestrengten Lauerstellung rannte Miniras los, schnappte sich die Muschel und verschwand wieder im Gebüsch. Daraufhin reichte es Ottaro das Objekt und nahm die Beere erneut in sein Maul.

    Hallo,


    der FIMO-Tiger ist hübsch geworden, auch wenn ich deine Bedenken zu den Schnurrhaaren nachvollziehen kann. Wobei ich die Idee an sich mag, aber vermutlich funktioniert das auf einer eher kleinen Figur nicht so gut, als wenn sie etwas größer wäre. In dieser Hinsicht wäre es wohl einen Versuch wert, darauf zu verzichten und die Nase entsprechend auszuarbeiten.

    Davon abgesehen mag ich den Tiger optisch sehr gerne und mir gefällt es, wie du die Streifen implementiert hast. Das im richtigen Verhältnis zu mischen stelle ich mir etwas trickreich vor und ist dir in meinen Augen aber gelungen.


    Wir lesen uns!

    Hallo,


    nachdem ich nebenbei deine Alola-Nuzlocke im Blog mitverfolge, ist mir im Apirl natürlich auch die Reise aufgefallen, die du in Haiku-Form niedergeschrieben hast. Die beschriebenen Ereignisse lassen darauf schließen, dass du dich im Kern darauf beziehst, die Karriere als Pokémon-Trainer mit ihren Höhen und Tiefen zu durchlaufen. Die Entstehung neuer Freundschaften mit den gefangenen Pokémon und das Zerbrechen ebendieser durch das vorzeitige Besiegen bringst du auf dramatisch gefühlvolle Art dar und schaffst es damit, viele verschiedene Emotionen zu wecken. Auf diese Weise fällt es leicht, mit dem Ich zu sympathisieren und die bewegende Reise zu verstehen.


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    Hallo,


    bei der Zusammenstellung des Viertelfinales war es schon abzusehen, dass der Kampf wieder sehr unterhaltsam wird. Und tatsächlich hast du es dieses Mal nicht nur geschafft, echte Bedrängnis auf Seiten der Guten zu zeigen, sondern die Spannung so hoch zu steigern, dass ich mich mehrmals fragen musste, ob Sandra überhaupt noch siegreich hervortreten wird. Die abwechslungsreichen Strategien der Pokémon sorgten hierbei ebenfalls für Hochgenuss und es war überraschend, dass weder das kraftvolle Shardrago noch das wendige Dragonir Absol etwas entgegensetzen konnten. Spricht auf jeden Fall für Bellas Pokémon. Ich freue mich schon auf die nächste Auseinandersetzung.


    Wir lesen uns!

    @Cyar Persönlich würde ich dir für Magic Knight Rayearth empfehlen, nur den Manga zu lesen, obwohl die erzählte Geschichte in der zweiten Staffel grundsätzlich interessant ist. Leider hat sie das Problem, dass sie unendlich in die Länge gezogen wird und durch die Vermischung aus der bestehenden Manga-Handlung und einigen neuen Anime-Charakteren in meinen Augen ein Problem bei der Plot-Fokussierung entsteht. Der Manga ist hierbei wesentlich konzentrierter bei der Sache.

    Miniras


    Miniras blieb auf der Lauer, als sich eines der beiden ihm unbekannten Pokémon langsam den Gebüschen näherte. Anstatt die Umgebung abzusuchen, schien es sich jedoch nur einen kleinen, auf dem Boden liegenden Ast zu schnappen. Mit diesem im Maul lief es zurück und übergab ihn dem Greifer, zu dem es zu gehören schien. Ob es sich bei ihm um ein freundliches oder ein aggressives Pokémon handelte, konnte es durch diese Situation allerdings nicht nachvollziehen.


    Ottaro schickte sich an zu gehen und lud Miniras zu seiner Höhle ein. Obwohl es Wasser eher abgeneigt war, wollte es der Aufforderung vorerst nachgehen und mehr über diese Gestalten erfahren. Zugegeben hatte MIniras nur halbherzig Ottaros Erklärungen zugehört, da es viele Beispiele aufführte, die es erst noch verarbeiten musste. In jedem Fall schien es eher schlechte Erfahrungen mit diesen Greifern gemacht zu haben.

    „Tauboga scheint so weit in Ordnung zu sein. Zumindest wurde es noch nicht in einen dieser Bälle gesperrt, die du erwähnt hast“, meinte Miniras und setzte ebenfalls zum Gehen an. „Schwimmen kann ich, ja. Reden wir später noch einmal in Ruhe über die Greifer. Vieles verstehe ich noch nicht vollständig.“


    Mit diesen Worten schnappte sich Miniras die Sinelbeere und folgte Ottaro langsam durch das Gebüsch. Allzu weit kamen sie jedoch nicht, bis Miniras einen langgezogenen Schrei aus den Baumwipfeln hörte. Aus einer anderen Richtung erschallte ein zweiter und ein angriffslustiges Peppeck stürzte sich auf es. Ob es wohl die Beere in Augenschein genommen hatte?