Beiträge von Godfrey

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Fotorecht allgemein ist ein äußerst umfassendes, kompliziertes und sensibles Thema. Ich hab mir selbst gerade erst ein Fachbuch gekauft. Ein Tutorial ist denk nicht das wahre, aber man könnte eine Art FAQ-und-Q&A-Topic eröffnen. Ich werde das auch gern übernehmen, wenn die Nachfrage danach da ist (klickt auf Bedanken, wenn ihr so ein Topic wünscht).


    In dem Topic würde ich dann im Startpost die Fragen sammeln und versuchen, diese dann nach meinem Wissensstand (ich arbeite u.a. journalistisch) sowie mithilfe der Fachliteratur sowie der Gesetzestexte zu beantworten.
    Neue Fragen können jederzeit gepostet und diskutiert werden - denn viele Situationen müssen differenziell betrachtet werden und sind nicht immer ganz eindeutig. Auch Bilder könnten direkt gepostet und diskutiert werden...
    Was meint der Rest?
    LG

    Nee das gibt's wirklich.
    Theoretisch können Objektive bis F/0.25 konstruiert werden (wenn mit Parabolspiegeln gearbeitet wird). Danach ist technisch Schicht im Schacht.
    Tatsächlich gebaut wurden relle Linsen bis zu Lichtstärke F/0.35 (Schmidt-Objektiv: http://img110.imageshack.us/im…solidschmidtcamera3jc.jpg )
    Andere prominente Beispiele sind das Zeiss Planar 50mm F/0,7, davon gab es aber auch nur zehn Stück ;)
    Für den Alltagsgebrauch gab es dann aber eher das Leica Noctilus 50mm mit F/0.95, oder das Canon EF 50mm F/1.0 L USM. Auch von Nikon gab es ein solches F/1.0-er Objektiv, wurde aber wieder vom Markt genommen. Kosten-Nutzen sind einfach zu hoch... Und mehr gibt die Bajonett-Breite auch nicht her, die führt eher zu Randabschattungen. Aber einzelne Exemplare dürften noch unterwegs sein :) wäre mal ne Recherche wert :)
    Von daher: ja, die Bilder können F/1.0 haben, höchstwahrscheinlich bei 50mm. Vielleicht anner Crop-Kamera, dann sollte das mit der Tiefenschärfe auch ganz gut stimmen (wobei, da stand 600D ne?), denn desto weiter das Motiv weg (also auch der fokussierte Punkt), desto größer die Tiefenschärfe...
    Der Effekt sollte nicht so stark vom 85mm/1.4 abweichen...

    So, ihr lieben, meine Suche ist beendet.
    Ich habe mich nach Einholen mehrerer Meinungen, die weitestgehend alle durchaus positiv waren, für foto-prisma.de entschieden!
    Für alle Anregungen oben einen herzlichen Dank!


    Das Thema kann dann geschlossen werden :)


    PS: für alle Neugierigen - ihr könnt gerne einen Blick werfen, die Hauptseite ist noch nicht ganz fertig, aber Galerie und Portfolio... Beide werden aber auch in meinem eigenen Foto-Thema verlinkt... ;)

    Hallo Ahsoka,


    zu deiner Bildreihe mit der Lichterkette. Interessante Ansätze hast du ja schon. Das Ausprobieren und Experimentieren ist einer der besten Wege, um seine eigene Technik zu entwickeln und auszubauen.
    Du wirst sicher schon selbst gemerkt haben, dass manche Bilder sehr unscharf und zu grell geworden sind. Das kriegst du am Besten in den Griff, in dem du die Blende weiter schließt. Dadurch wird der Lichteinfall vermindert und die Überbelichtung bekämpft, wenn du ebenso dafür sorgst, dass die Belichtungszeit nicht verlängert wird. Also alle Parameter (Belichtungszeit und ISO) sollten derweil gleich bleiben. Weiterer Vorteil, wenn du die Blende schließt: die Tiefenschärfe nimmt zu und die Kette wird zusätzlich schärfer, insbesondere in der Tiefenebene...
    Bleib dran und versuch dich ruhig auch mal an einer bunten Lichterkette.
    Ein kleiner Tipp zu üben: ich weiß ja nich, wie du die obigen Bilder gemacht hast, also ob du die Kette bewegt hast oder die Kamera. Aber die Kette irgendwo anzuhängen und dann mit der Kamera zu spielen, ist, denk ich, einfacher. Ich habe das auch mal probiert, die Lichterkette hing an meiner Wand; ich habe dann die Kamera parallel zur Wand/Lichterkette bewegt und mit Blende F/10 und ca. 3 Sekunden Belichtungszeit und ISO-100 fotografiert.
    Hier mal das Ergebnis, ich denke, das kriegst du auch hin ;)


    dark temptation:
    Oh, mal ein interessantes Rosen-Portrait. Jeder fotografiert Blumen, so lange sie blühen, aber auf die Idee, eine verblühte Rose abzulichten, muss man auch erst mal haben. Auf jeden Fall eine gute Idee. Auch die Umsetzung gefällt. Was ist das da links eigentlich? Ein vertrockneter Zweig? Scheint mir so...


    Beste Grüße :)

    Hi Lee :)


    Hier ein paar Anmerkungen zu deinem aktuellen Update :)


    Ente oder doch schon Lasagne:
    Hm... Der Titel bezieht sich darauf, dass du Hunger hattest? :) Oder worauf? :)
    Prinzipiell warst du ja schon ziemlich nah dran, jetzt hättest du aber am Besten noch tief in die Hocke gehen müssen, um auf Augenhöhe zu kommen... :) Mit etwas Beschnitt wirst du auch noch den Balken oben im Bild noch los... :)


    untitled:
    Ein interessanter Vorder- und Hintergrund... Aber ich finde, da hätte man sogar noch mehr draus machen können. Am linken Rand ist der Bug eines Bootes zu sehen, wie wäre es denn gewesen, wenn du das noch mit rauf genommen hättest? Dann hättest du drei wirklich ungewöhnliche Motive auf einem Bild vereint, das hätte wirklich interessant gewirkt und den Blick gefesselt... Ist das in Holland entstanden? Im Hintergrund ist eine Flagge zu sehen...


    Dein Bild in zwei Versionen:
    Das Motiv ist interessant und hat interessante Vorder- und Hintergründe. Vom Beschnitt her hätte ich mich für eine Variante zwischen deinen beiden gewählt. Den Schornstein würde ich definitiv abschneiden, der passt da gar nicht rein und verunstaltet die schöne Atmosphäre des Bildes. Aber wie gesagt, nur gerade so abschneiden, sodass die Schilfhalme vorne links würde ich nämlich auf jeden Fall mit drauf behalten, denn sie bilden mit dem Schilf auf der rechten Seite eine Art Rahmen für den Vordergrund...


    Liebe Grüße,
    Eric

    Hi :)


    Also, ich möchte dir bei deiner Wahl etwas helfen. Die EOS 1100D ist bei mir - wenn auch astromodifiziert - in der Familie vorhanden, konnte sie also schon gut austesten. Die 600D habe ich im Laden schon zur Genüge in der Hand gehabt.


    Anhand deiner Schwerpunkte kann ich dir eher zur 600D raten. Das schwenkbare Display ist für Nah- und Makroaufnahmen ein absolut hilfreiches Feature! Außerdem ist die Grundausstattung der 1100D echt etwas mau für meine Begriffe. Das Display löst nur mit 230.000 Pixeln auf und kann kaum zur Beurteiung der Schärfe herangezogen werden. Außerdem fehlt die kamerainterne Sensorreinigung. Das Rauschverhalten ist bei beiden schon recht ordentlich, die 1100D kommt aber nur bis ISO-6.400, wohingegen die 600D schon bis ISO-12.800 kommt - immerhin eine Belichtungsstufe Reserve, was auch im Rauschverhalten niederschlägt (also ISO-6.400 im Vergleich kommt die 600D besser weg).


    Was Tierfotografie angeht: Da bist du mit beiden Kameras ungefähr gleich gut beraten. Und zwar gleichsam eingeschränkt. Die Serienbildgeschwindigkeit ist mit 3 B/s (1100D) gegen 3,7 B/s (600D) bei beiden Kameras nicht gerade sehr hoch. Die 650D kommt hier mit 5 B/s besser vom Fleck.
    Du kannst ja mal gucken, ob die Elektromärkte in deiner Nähe Aktionen haben, denn die 650D soll aus dem Sortiment genommen und durch die 700D ersetzt werden, vielleicht findest du die 650D mit nur noch geringem Aufpreis als Restposten. Der Touchscreen wäre 50€ mehr wirklich wert! (Meine Freundin hat die 650D und es macht einfach nur Spaß! - Review folgt noch!)
    Die EOS 650D findet man z.T. schon für unter 600€ mit 18-55mm II im Kit. Die 600D ohne Linse kostet bei Amazon momentan um die 500€. Ist die Tierfotografie wichtig für dich, nimm lieber die 650D.


    Zum Thema Kit-Objektive:
    Prinzipiell sage ich - nur Body kaufen und gleich eine lichtstarke Festbrennweite (z.B. 50mm F/1.4 USM). Da läuft man am Besten mit. Wenn du aber weißt, dass du die zusätzlichen ~350€ nicht aufbringen kannst, greif lieber zum 18-55-Kit. Die anderen Kits sind nur maßlos überteuert. Für Tierfotos brauchst du natürlich ein Tele. Ein 18-350 gibt es aber nich, wäre auch technisch nicht sinnvoll ;)
    Die Kit-Alternativen sehen aber auch nicht so gut aus:
    18-135mm reicht nicht aus für Tiere.
    70-300mm hat keinen Stabi und ist sehr lichtschwach. Also Finger weg davon, auch wenn es sehr billig ist - aber das kriegst du dann auch: billig!
    18-200mm ist vergleichsweise teuer.
    15-85mm ist zwar nett durch den erweiterten Weitwinkelbereich, aber auch hier zu wenig Tele für Tiere.
    55-250mm II wäre die einzige Option. Das Objektiv ist auch nicht sonderlich lichtstark (auf 250mm nur F/5.6), hat aber wenigstens einen guten Stabilisator. Ich selbst habe noch ein 55-250 und war recht zufrieden damit!
    Von so Sachen wie Tamron 18-270mm kann ich auch nur abraten, da die Abbildungsfehler bei solch großen Brennweitenspannen zu stark sind für den Preis, den man bezahlt (Randabschattung, Farbsäume, Verzeichnung und schwache Auflösung)...
    Prinzipiell läufst du mit einem Kit zunächst nicht falsch, wenn es darum geht, die ersten Gehversuche zu unternehmen. Wenn du aber direkt in die Kunst einsteigen willst und auf Qualität Wert legst, dann ist ein Kit keine gute Wahl.


    UV-Filter nutzt dir nur als Objektivschutz, in unseren Breiten macht ein UV-Filter nix. Die nutzen dir nur in Äquatornähe und in Wüsten wirklich. Aber sie sind ein guter Schutz für die Linsen vor Sand und Staub. Sonnenblende würde ich dir auf jeden empfehlen, da du dadurch mehr Spielraum hast, wenn du seitlich zur Sonne fotografierst...

    Update 08. April 2013


    Sooo, nach einem guten Monat gibt's mal wieder ein paar neue Bilder, zum einen drei aktuelle aus der Natur, zum anderen ein paar aus Namibia 2011...
    Viel Spaß beim Gucken und Kommentieren ;)


    Eric


    [tabmenu]


    [tab='Naturfotografie']


    [subtab='Lichter der Nacht'][Blockierte Grafik: http://galerie.foto-prisma.de/data/thumbnails/123/img_0216_b_web.jpg]

    Diese Aufnahme entstand als Side-Shot während der Vorbereitungen zur Aufnahme des Kometen Panstarrs
    Exifs: EOS 7D, 10mm, ISO-00, F/5.6, 30 Sek. Belichtungszeit


    [subtab='Angepiept!'][Blockierte Grafik: http://galerie.foto-prisma.de/data/thumbnails/17/IMG_9640_ab_web.jpg]

    Entstanden in den Schlossanlagen in Ludwigsburg, Baden-Würtemberg; irgendwas hat mich da frech von der Seite angepiept ;)
    Exifs: EOS 7D, 105mm, ISO-640, F/5.6, 1/160 Sek. Belichtungszeit


    [subtab='Blüte gen Himmel'][Blockierte Grafik: http://galerie.foto-prisma.de/data/thumbnails/21/IMG_6455_ab2_web.jpg]

    Eigentlich dachte ich erst daran, dieses Bild zum Frühlingswettbewerb einzureichen, bis mir dann ein geeigneteres Motiv vor die Linse kam. Dieses Bild entstand bereits im April 2010.
    Exifs: EOS 450D, 250mm, ISO-200, F/9, 1/800 Sek. Belichtungszeit



    [tab='Reisefotografie - Namibia 2011']


    [subtab='Rote Düne'][Blockierte Grafik: http://galerie.foto-prisma.de/data/thumbnails/110/namibia_2011_0129.jpg]

    Aufgenommen aus einer kleinen Propellermaschine, Blick über die Namib.
    Exifs: EOS 7D, 20mm, ISO-320, F/11, 1/800 Sek. Belichtungszeit


    [subtab='Namib Naukluft Sunset'][Blockierte Grafik: http://galerie.foto-prisma.de/data/thumbnails/110/namibia_2011_0113.jpg]

    Ausblick über die Ebene von der Namib Naukluft Lodge aus...
    Exifs: EOS 450D, 70mm, ISO-400, F/5.6, 1/1600 Sek. Belichtungszeit


    [subtab='Einsamer toter Baum'][Blockierte Grafik: http://galerie.foto-prisma.de/data/thumbnails/110/namibia_2011_0059.jpg]

    Exifs: EOS 7D, 105mm, ISO-250, F/5.6, 1/2000 Sek. Belichtungszeit


    [subtab='On The Road II'][Blockierte Grafik: http://galerie.foto-prisma.de/data/thumbnails/110/namibia_2011_0062.jpg]

    Auf der Route B4, bei den Wildpferden...
    Exifs: EOS 7D, 200mm, ISO-250, F/5.6, 1/1600 Sek. Belichtungszeit



    [/tabmenu]

    Auf zur nächsten Runde ;)
    Zoo war also erfolgreich, ja? ;) Naja was fragt ich noch- is ja offensichtlich ;)


    Let me sleep:
    Ein schönes Bild mit wenigen Abstrichen.
    Der annähernd monochrome Charakter unterstützt die schläfrige Grundstimmung.
    Verbesserungsfähig:
    Eule an den rechten Rand rücken, sodass der der "Blick" (oder eher die gedachte Blickrichtung) noch mehr Raum hat und nicht gleich vom Bildrand "abgehakt" wird...
    Rechts die Stöckchen kannste noch wegstempeln, ich finde, die sind bisschen störend...
    Ansonsten gut gemacht :)


    Step by Step:
    Barney, die Pfoten ^^ Nich immer abschneiden ;)
    Ansonsten hast du da ganz gut abgeliefert. Der Gepard läuft ins Bild hinein, die Fantasie kann ihn dann weiterlaufen lassen - es ist also genügend Raum und das ganze wirkt auch dynamisch!
    Die hinteren Läufe könnten noch ab, das sieht etwas halb-halb aus.
    Ganz nett sind auch die Bambus-Pflanzen im Hintergrund, auch wenn es die im natürlichen Lebensraum nicht gibt, aber so kommt auch mal etwas Farbe rein... ;)


    Was mir bei den Bilder auffällt, ist die relativ schwache Schärfe bei 100% - ich nehme an, du hast nicht verkleinert und separat nachgeschärft, sondern lediglich beschnitten und in Originalauflösung gelassen?
    Die etwas matschigen Kanten sind die Folge einer vergleichsweise günstigen Optik in Kombination mit Offenblende. Wenn du Luft hast, setz den ISO lieber eine Stufe hoch und schließ die Blende noch um eine Stufe, dann werden die Kanten noch etwas schöner. Bei der D7100 wirst du dieses Phänomen noch stärker haben, da dein 55-300er die 24MP Auflösung nicht mehr weiterleiten kann und die optische Grenze erreicht ist, solche extrem hohen Auflösungen astrein sauber bis zum Sensor zu leiten schaffen nur noch die höchstvergüteten Linsen... Bei Canon schaffen selbst einige L-Objektive nicht mal mehr die volle Auflösung... Daher bin ich nicht so der Freund von immer weiter steigenden MP-Zahlen :/
    Versuch mal, mit der Blende gegenzuwirken!


    Untitled:
    Bird eats bird! oder so... ^^
    Ja cool, harte Kontraste für harten Inhalt. Schön. Die Pose hast du gut getroffen, es wirkt sehr lebendig und dynamisch. Das Federknäul im Schnabel des Greifs ist da der Blickfang... Gefällt mir!


    Get lost:
    warum dieser Titel?
    Das Bild ist gut getroffen. Die Bea sagt mir etwas weniger zu, wirkt etwas kontrastarm... Aber das ist eher undramatisch und ist persönliche Meinung. Wirklich störend ist da schon eher da hinten rechts das Haus, sieht aus wie Blech oder so... Da kannst du vielleicht zuschneiden und dann mit Weichzeichner Abhilfe schaffen... :)


    Liebe Grüße!!

    Huh? Was hast du denn mit deinem Rauschen??
    Ich seh keins. Zumindest keines, was nicht für ISO-400 angebracht wäre... O.o
    Aber hey, noch eine D7100 :assi:


    narime's favourite ps Actions:
    Oh, die Idee finde ich mal interessant. Ist mal was Neues, find ich gut!
    Mir gefällt die "sunny"-reihe aber am Besten ;) (Warum nur?)
    Bei "sad" und "bright" sind die Bilder wieder recht kontrastarm... Aber ich denke, zur Geschichte "Umsetzung-und-Wirkung" kann man eh streiten ;)
    Aber die Idee ist mal wirklich was Ungewöhnliches...


    "Week [13] - L I E B E":
    Hm.... hmmmmmm........
    Okay, dass es um Liebe geht, ist klar. Und der Schlüssel? Ist das der Schlüssel zum Herzen?!
    Mich würden jetzt mal verschiedene Interpretationen interessieren, denn ich glaube an dem Punkt soll der Betrachter auch seine grauen Zellen anstrengen, nicht wahr?
    Ich würde es jedenfalls wie oben geschrieben interpretieren. Zumindest wäre/war das mein erster Gedanke :)
    die Bea passt, ist mir aber dann doch etwas ZU rosa :assi: ich glaub, ich bin einfach nicht der Rosa-Fan ;)
    Ich verfolge dein Projekt "Week [x]" aber weiter mit großem Interesse... :)


    when you get old:
    Hahahahaha, bei dem Titel musste ich lachen :)
    Wenn man alt ist... dann hängt man von der Decke? ;)
    Nee Spaß beiseite, das Bild ist wirklich niedlich! Du könntest aber die weiße Zimmerdecke oben noch wegstempeln, die lenk ein wenig ab!...


    there, in the sunshine:
    Oh, ein guter Schuss. Nicht nur die Pose und Blickrichtung verleihen dem Bild Wirkung, sondern auch die rechte Tatze deiner Katze. Das Auge leuchtet schön. Die Schärfe sitzt aber etwas vor dem Auge, oder?
    Insgesamt eine stimmungsvolle Aufnahme :)


    // W I N T E R:
    Hääää? Sieht mir eher nach Schneesturm aus ^^ Oder... Linse zugeschneit! :)
    Was hast du denn da fotografiert? :)


    Week [14] - killing glance:
    Jawoll!! Geiles Portrait! DAS ist GEIL!
    Mehr brauch ich dazu nicht sagen! Ich denke, die Wirkung sieht jeder von alleine... ;)


    softness:
    Der Titel passt sehr gut, das Bild ist - farblich, schärfentiefemäßig und von der Bildwirkung her - wirklich sehr sanft. Stiel und Blatt sind schöne Nebenmotive und sind für das Bild auch unerlässlich. Ohne würde es nicht wirken. Die vollkommene Unschärfe im Hintergrund lässt den Blick nicht vom Hauptmotiv weg... Dennoch muss ich mal fragen, was das oben rechts ist... Ich finde es gar nicht so störend, was mich etwas wundert. Aber ein komplett glatter HG wäre sicherlich auch nicht die optimale Lösung, eine leichte Strukturierung scheint mir ganz angemessen, dennoch ist das "Etwas da hinten" doch ziemlich präsent... Sag mal, was ist das :)


    Liebe Grüße :)

    Hi,
    ich möchte ein paar kurze Worte zu Palmtree loswerden.


    Dein Bild ist ein gutes Beispiel, wie ein natürlicher Bildrahmen - zum Beispiel wie in diesem Falle ein Baldachin aus anderen Bäumen - das Bild bereichern kann. Stellt man sich dein Bild ohne die anderen Bäume vor, würde es nur langweilig sein. Hier aber wird der Blick festgehalten und zurück auf die Palme gelenkt. Der Scherenschnitt ist eine sinnvolle Umsetzung.
    Das Bild ist ansprechend nachgeschärft. Und nachdem man sich am Hauptmotiv sattgesehen hat, kann man noch gut weiter im Hintergrund nach Details suchen.


    Zum Bild des Kolosseums nur noch so viel:
    Du präsentierst ja hier deine Werke. Das Bild aber ist sehr unscharf. Wenn du es also nicht einfach nur so zeigen willst, weil du da warst, würde ich es nicht zur Diskussion freigeben - wie gesagt, du präsentierst dich ja hier und ein misslungener Schuss ist da nicht wirklich gut geeignet ;)
    Aber das nur am Rande...


    Beste Grüße!!

    Sooooo... Nun geb ich meinen Senf auch mal dazu ;)
    Ich werd mich aber nicht nur auch das letzte Update, sondern auch auf das davor beziehen...
    Erst mal muss ich Nari Recht geben - das Anfängerniveau hast du, denke ich, hinter dir gelassen.


    Ich pick mir mal ein paar Bilder raus.


    "Drop" (http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dropk73yr1pjzf.jpg):
    Gutes Motiv mit schöner Umsetzung. Mir gefällt auch die die Blickführung, das Blatt links führt den Weg des Auges ebenso direkt auf die Tropfen wie der Schärfeverlauf. Gut gemacht!
    Der Hintergrund versinkt in Unschärfe und lenkt nicht ab. Die Bildaufteilung wirkt dynamisch.
    Verbesserungsfähig ist die Farbgebung. Das Grün des Blattes driftet doch ziemlich ins Cyan ab und wirkt recht unterkühlt und nicht wirklich real. Da kann man noch etwas an den Reglern spielen...


    Look!:
    Tiere immer auf Augenhöhe! Das gleich mal vorneweg. Einfach hinhocken und das Bild sieht gleich ganz anders aus! So wie das Bild ist, wirkt es irgendwie gar nicht. Der Baum stört ziemlich und der Schnee hat die Belichtungsmessung deiner D3000 gefoppt. Bei Motiven im Schnee immer etwas überbelichten. Denn so ist auch das Gesicht des Hundes nicht wirklich gut zu erkennen.
    Ums Zusammenzufassen: Das Bild ist eher ein Schnappschuss zur Erinnerung, aber ich denke, das war auch nur so, oder?


    Sunset and snow:
    Hier gefällt mir auf Anhieb die Farbgebung. Der Schnee ist zwar nicht weiß, aber das kalt wirkende Bläuliche und das mild warme Gelb-Orange des Himmels erzeugen einen schönen sanften Kalt-Warm-Kontrast, der symbolisch den Kampf zwischen Winter und Frühling darstellen könnte.
    Abgesehen davon ist das Motiv eine gut gelungene Nahaufnahme, belichtungstechnisch ist der Spagat ganz gut geworden, Himmel sowie Details der Diestel haben gerade noch Zeichnung, obwohl das Motiv doch sehr starke Kontraste enthält.
    Nur der Zaun oder was das ist stört ein klein wenig...


    yummi:
    Schöne Idee, ein einfaches Motiv interessant zu machen. So etwas kommt immer gut und zeugt von Kreativität und davon, dass der Fotograf sich mit seinem Motiv auseinandersetzt.
    Die Motive ähneln sich aber noch ziemlich, da du (vom Untergrund mal abgesehen) lediglich die vertikale Perspektive geändert hast. Sich um das Motiv herum zu bewegen ist der nächste Schritt...


    Just Smile:
    Sooooo... Nu setz ich mal die Daumenschrauben an.
    Ein hübsches Model allein reicht nicht, damit das Bild ein Hit wird. Es ist dennoch der erste Schritt.
    Worauf du achten solltest, auch wenn die Haare flattern sollen, dass sie nicht unkontrolliert vor das Gesicht wehen. Es gibt zwar auch Motive, bei denen Teile des Gesichtes durch Haare verdeckt werden, aber das ist kontrolliert oder arrangiert. Bei diesem Bild sind die Strähnen über den Augen, werfen Schatten auf die Nase und verpassen deinem Model einen Bart (sorry, mir fiel grad nichts ein, womit man das besser ausdrücken könnte ;) ), die Stirn ist komplett frei - hier würde das aber besser passen.
    Die Pose ist in Ordnung, Outfit und Umgebung stehen in hartem Kontrast und machen das Motiv dadurch interessant!
    Was mir bitter aufstößt, ist der Hintergrund. Warum eine Straße? Motivlich erschließt sich mir kein wirklicher Zusammenhang. Der Kontrast zwischen leichter Bekleidung und Schnee ist denke ich, der eigentliche Weg und das wirkt auch. Die Straße wirkt da fehl am Platz.
    Tut mir Leid, aber wärmer werde ich mit dem Bild nicht.
    Dennoch solltest du dich von der Kritik nicht unterkriegen lassen, sondern sie als Ansporn sehen, die angesprochenen Punkte beim nächsten Shooting im Hinterkopf zu behalten. Wie gesagt den ersten Schritt hast du gemacht - der Kern des Bildes ist dir recht gut gelungen: ein hübsches Lächeln zieht den Blick magisch an. Aber spätestens dann untersucht der Blick auch die Umgebung und auch hier sollte ein Portrait stimmen. Denn für Portraits gelten die gleichen Regeln wie für alle anderen Motive und der Hintergrund ist ein ganz wichtiger Teil des Bildes...
    Versuche dich weiter daran, auch wenn Portrait nicht gerade eines der leichtesten Gebiete der Fotografie ist... ;)


    Nostalgia:
    Hier wiederum stimmen Vorder- und Hintergrund; dein Model interagiert sogar mit ihrem Umfeld (Fuß auf der Latte). Das ist sehr gut! Jetzt trägt auch der Hintergrund zum Hauptmotiv bei. Man kann nun seine Fantasie beschäftigen, was die Person denken mag.
    Eine leichte Vignette konzentriert den Blick auf das Hauptmotiv.
    Negativ fiel mir hier eher die Bildschärfe auf, das Bild wirkt etwas (zu) weich...
    Insgesamt gefällt es mir doch mehr als "just smile"...


    Forever:
    Hm... Dein Bild trägt den Titel "für immer". Aber beide drehen sich voneinander ab. Für immer was denn? ;) Der Titel wirft hier mehr Fragen auf, ich weiß nicht, ob er eindeutig genug gewählt ist...
    Außerdem kommt hinten ein Auto ;)
    Das Bild wirkt durch seinen dezentralen Aufbau durchaus dynamisch. Beide Mädchen haben eine unterschiedliche Haltung. Durch die Abwendung von der Kamera wirkt es aber auch etwas unpersönlich.
    Mir stellt sich hier zumeist die Frage, was bedeutet dieses Bild für dich?


    Ich hoffe, ich konnte dir mit meinen Ausführungen helfen und dich - trotz teilweise starker Kritik - zu neuem Taten- und Verbesserungsdrang anregen ;)
    LG, Eric

    Hi Blair :)


    Jetzt wende ich mich auch mal deinen Bildern...


    "Untitled":
    Hier hast du ein recht markantes Herbstmotiv gefunden - die Farben erzeugen einen sachten Komplementärkontrast. Mithilfe einer Tiefenunschärfe hast du das Motiv gut vom Hintergrund herausgearbeitet.
    Ich finde nur, dass die Farben - vor allem im Hintergrund - doch etwas kräftiger hätten sein dürfen...


    "easmastree I & II":
    :) sieht mir nach einer netten Anekdote aus - ich hab mich in Berlin auf dem Ostermarkt auch eher an Weihnachten erinnert gefühlt - die Buden waren fast alle die gleichen und der Schnee tat den Rest.
    Deine Bilder drücken da in etwa das gleiche aus!
    Vordergrundtechnisch finde ich II besser - das Band zur Befestigung des Eis sieht besser aus als das andere (Plaste?) Aufhängeelement des roten Eies...
    Bei beiden stört jedoch jeweils der Hintergrund - bei I zum einen das Grüne oben links sowie ein weißes Objekt unten... Bei II ist es die Überbelichtung rechts (Schnee?). Bei beiden Bildern lenkt das zu sehr vom Hauptmotiv ab.


    "cat":
    Tiere sind immer tolle Motive, auch wenn man viel Geduld braucht ;)
    Der Blick des Stubentigers sieht schon gut aus und man fragt sich, was er wohl gesehen hat. Nicht so gut ist aber, dass du der Katze die Pfoten abgesäbelt hast. Das passiert schnell und man ärgert sich hinterher (frag mich mal!), aber versuche, mal gezielt darauf zu achten.
    Da nutzt Gimp oder?! Gibt's da die Funktion Tiefen/Lichter, wie in Photoshop?! Damit könntest du die Katze noch etwas aufhellen, das sie ja das Licht im Rücken hat. Das ist nicht schlimm, wenn auch nicht ganz praktisch, dafür sieht man die Schnurrhaare sehr schön durch das Streiflicht. Das kannst du gut nutzen.
    Eine Möglichkeit, ein Bild mit abgeschnittenen Füßen noch zu retten, ist immer der weitere Beschnitt. Du kannst einfach ein Portrait herausschneiden.
    Ansonsten gilt: "Unter'm Knie schneide nie!" ;)
    Hier mein Vorschlag: http://files.foto-prisma.de/pictures/dsc_00404yllg_ab.jpg


    "rainy day":
    Die Idee ist gut, die Umsetzung verbesserungsfähig.
    Du hast schon mal eine gute Basis geschaffen. Die Schärfe ist ordentlich.
    Bei dieser Art Bilder ist ein Bokeh ja immer mit von der Partie, allerdings ist deines zu stark. Ein Bekoh soll zwar ein Motiv (deine Tropfen) freistellen, lässt aber auch den Raum, den Hintergrund erkennbar zu lassen - das dient zur Einordnung des Motiv in seine Umgebung. Bei deinem Bild kann der Hintergrund nicht mal mehr erahnt werden, aber was spräche dagegen? Bei entsprechend großen Tropfen könnte man den HG ja auch spiegelverkehrt erkennen. Es wäre zumindest ein interessantes Detail und man könnte das Bild weiter erforschen.
    Du brauchst - wenn du das nochmal probieren willst - aber nicht auf Regenwetter warten, eine einfache Sprühflasche tut's auch ;) Probier's mal...


    Liebe Grüße,
    Eric

    [tabmenu]
    [tab='Auf zur nächsten Runde ;) ']
    Zur besseren Übersicht mal in Tabs getrennt ;)


    [tab='ReReKommi :)']


    "Ich versuche die Daten rauszukramen, kann dir aber sagen: Die Brennweite müsste unter 55 mm liegen, war da nicht mit dem Tele unterwegs. ^^"
    Schon was gefunden? :)


    "Da ist komischerweise nichts auffälliges entstanden, ich bin mir aber sicher, dass es Sensordreck ist. Wenn ich durch den Sucher schau, erblicke ich sogar ein paar kleinere Flecken. Müsste wirklich mal reinigen lassen. "
    Vielleicht ist auch nur dein Sucher verdreckt, wenn du durchschaust?! Sensordreck sollte bei komplett geschlossener Blende immer zu sehen sein - und auch auf jedem Bild gleich... :)
    Sonst musste mal mit Druckluft den Sensor reinigen, wenn du dir das zutraust...


    "Hm, ich hätte mir gewüscht, dass der Fokus eher auf dem Schnabel sitzt..."
    Neeeeee, bloß nich!
    Wie auch bei Menschen, sind die Augen eines Tieres der Zugang zur Seele. Das gilt auch bildtechnisch. Wenn man einen Menschen oder ein Tier ansieht, dann schaut man zuerst in die Augen. (Manche Männer bestätigen die Regel per Ausnahme.)
    Eigentlich gibt's da auch keine Alternative - Augen müssen immer scharf sein, denn die sind eben rein blickfangtechnisch das "Hauptaugenmerk". Sind die Augen unscharf, findet man keinen Zugang zum Portraitierten - egal ob Mensch oder Tier. Von daher ist die Schärfe absolut perfekt gesetzt!!!


    "Hm, ich probier's mal aus, kostet ja nichts. ;)"
    Na klar, probier's einfach mal aus und gucke, ob's was bringt. Eigentlich sollte ein Bild auch ohne Color-Key wirken, denn sonst taugt es eh nichts. Ein Bild mit Color-Key zu retten scheitert meist an der eigentlichen Bildaussage. Das ist bei dir und dem Pferdebild ja nicht der Fall. Der Aufwand würde es für meine Begriffe aber auch nicht Wert sein. Und der Betrachter erkennt die Szenerie auch ohne CK, ansonsten muss er schon schielen ;)
    Aber probier's und stell mal beide gegenüber, dann kannst ja von deinen Erfahrungen berichten :)



    [tab='Nun zu den neuen Bildern :) ']


    "roses are red"
    Jo, brauch ich nich viel dazu zu verlieren: optimale Umsetzung.
    Formatfüllend fotografiert, keine ablenkenden Details, also sehr homogen fotografiert, Goldener Schnitt als gut passendes Gestaltungsmittel, tolle Kontraste und super Zeichnung selbst in den Schattenbereichen. Dennoch gut gesetzter Schwarzpunkt!
    Hast du nachbearbeitet? Die Farben sind schön kräftig. Canon hat ja erfahrungsgemäß eher Probleme mit Rot als Nikon, meine ich. Also du hast das sehr schön hinbekommen.
    Das Motiv selbst ist zwar schon tausend Mal umgesetzt worden, aber wirklich harmonische Gestaltungen kann man schon fast abzählen. Dein Bild gehört dazu. Würde sich prima in einem Warteraum machen oder anderswo eingerahmt^^
    PS: produziert deine Kamera (D5100 war's ne?) echt ISO-560? Davon hab ich ja nich gar nix gehört :)
    Oder hast du halbe Blendenstufen eingestellt?? :)


    "Snow Leopard":
    Hm, mit Namensvorschlägen kann ich dir nicht so wirklich helfen, ich bin da selbst immer höchst unkreativ ^^
    Aber das Bild is mir selbst auch wichtiger - am Ende isses doch schön, wenn sich jeder einzelne Betrachter selbst einen Titel überlegen würde... Wäre auf jeden Fall mal interessant und könnte auch dazu dienen, um zu gucken, ob die eigene Bildintention auch vom Betrachter erkannt wird!...
    Das könnte man ja mal als Thread einführen...! Man stellt ein Bild in, andere geben Titel oder interpretieren ausführlicher die Bildaussage und dann kann der Bildautor vergleichen, ob er auch genau das aussagen wollte... Anschließend kann man über Verbesserungsvorschläge diskutieren... Nur mal ne Idee^^ will ja nich dein Thema vollspamen, aber was hältst du davon?
    Zum Bild nun aber :)
    Dieses Bild finde ich gut getroffen, vom Hocker haut's mich aber noch nicht... Durch die mittige Platzierung fehlt ein wenig Dynamik.
    Hast du CK angewendet?! Falls ja, poste doch bitte nochmal das Original :)
    Hm... Den Moment hast du gut erwischt. Aber ansonsten wirkt es etwas starr... Weiß auch nich. Falls mit noch mehr einfällt, sag ich noch was dazu ^^


    "Black and white":
    Schön! Die Tiere als Tiere zu portraitieren ist das eine, ein markantes Merkmal herauszupicken und separat darzustellen ist oft gar nicht so leicht - clever gelöst! ;) ich find das cool und würde das neben das Rosenbild in meinen Warteraum hängen ;)
    Die Technik ist hier relativ irrelevant, viel falsch machen kann man nicht, aber die Bildidee fetzt umso mehr! Supi!


    "Untitled":
    Eindrucksvoller Blick - "komm mir mit deinem Geklicke näher und ich fress dich"... Oder so!^^
    Schön getroffen, keine Frage. Etwas schade, dass des Tigers linkes Auge etwas verdeckt und schattig ist, aber kannst auch nix machen. Hast du das Bild selbst noch zugeschnitten oder sind das die ganze 300mm Brennweite?
    Die Tatze vorne hätte evtl. dranbleiben können. Aber das ist eher ein Detail am Rande...
    Ansonsten: majestätisch. Und trotzdem gefährlich. Hübsches Portrait! :)


    Wieder ein interessantes Update!! Nimm mal eher die D7100 ;) ich denke, dafür wirst du schon eine gute Verwendung haben...! ;)[/tabmenu]

    Test- und Erfahrungsberichte Kameras



    [tabmenu]
    [tab='Intro']
    An dieser Stelle möchte ich euch Kameras vorstellen, die ich ausgiebig testen und begutachten konnte. Ich hoffe, dies hilft euch, eine Kaufentscheidung zu treffen.
    Weiterhin werde ich im letzten Tab etwas zu Kameras schreiben, die ich nicht so ausgiebig testen konnte, aber einen Grundeindruck erhalten habe. Dies sollt jedoch nicht alleine für eine Kaufentscheidung dienen...


    Letztes Update: 12. Februar 2015 (Bewertungen an aktuelle Standards angepasst)


    Objektive und Zubehör werden noch in einem gesonderten Beitrag behandelt ;)



    [tab='Canon EOS 7D']
    [Blockierte Grafik: http://files.foto-prisma.de/fo…bilder/kameras/EOS_7D.png]Artikelbezeichnung: Canon EOS 7D


    Wertung:
    Bildqualität: 6,5/10
    Handling: 8,5/10
    Für Einsteiger und Amateure geeignet: 5/10
    Für Fortgeschrittene: 8/10
    Für Kreative: 7,5/10


    Geeignet für:
    Action, Sport, Tiere


    Weniger geeignet:
    Low-Light und Available Light, preisbewusste Fotografen


    gekauft (am): 07.08.2010


    Produktbeschreibung:
    Die EOS 7D ist eine digitale Spiegelreflexkamera des oberen Semiprofi-Segmentes, die ihren Fokus in erster Linie auf Sport- und Actionfotografie richtet.
    Ihre technischen Merkmale beinhalten:

    • 18-Megapixel-CMOS-Sensor im APS-C-Format (Crop-Faktor 1,6)
    • ISO bis 6.400 (erweiterbar auf 12.800)
    • Reihenaufnahme bis zu 8 Bilder / Sekunde (gemessen bis 7,8 B/s)
    • 19 AF-Punkte (davon 19 Kreuzsensoren)
    • FullHD-Videofunktion
    • Dual-DIGIC-4-Bildprozessor
    • 3"-Display mit 920.000 Bildpunkten
    • Sucher mit 100% Bildabdeckung und Vergrößerung Faktor 1,0
    • Integrierter Speedlite-Transmitter zum drahtlosen Ansteuern von Canon Speedlite-Systemblitzen


    Von außen macht die 7D einen robusten Einsatz, das Gehäuse aus Magnesium-Legierung ist abgedichtet und somit auch für den harten Outdoor-Einsatz geeignet. Ein paar Regentropfen machen ihr nichts aus. Die Verarbeitung ist solide, Griffflächen durchweg gummiert. Das Gewicht beträgt ca. 820 g (Body). Aufgezeichnet wird auf CF-Karten.


    Der Einsatz ist - nach normaler Eingewöhungsphase - leicht, schnell und präzise. Extras wie eine eingebaute elektronische Wasserwaage und verschiedene Modi der AF-Feld-Wahl (Spot, Einzelfeld, erweiterte Einzelfelder, Zonen, Gesamt) bieten einen hohen Komfort. Die Kamera ist sehr schnell einsatzbereit und benötigt nach dem Einschalten nur 0,1 s bis zum ersten Bild. Die hohe Serienbildgeschwindigkeit ist prädestiniert für Tier- und Sportfotografie.
    Aufnahmeprogramme sind klassentypisch. Neben der Vollautomatik bietet die 7D die Halbautomatiken P, Av, Tv sowie die manuellen Modi M und B. Darüber hinaus gibt es drei Programme C (C1-C3), die frei programmiert werden können.
    Etwas in die Jahre gekommen ist die Auflösung immer noch zufriedenstellend. Die 18 Megapixel können aber, wie bei allen anderen Kameras mit hohen Pixelzahlen, nur mit entsprechend hochwertigen Optiken ausgespielt werden (Kit-Optiken erzeugen leichte Unschärfe und verstärktes Bildrauschen).
    Das Bildrauschen entspricht dem damaligen Stand der Technik und wird ab ca. ISO-1.600 wahrgenommen, ab 3.200 wirkt es am PC als störend. Für Drucksachen sind ISO-Werte bis einschließlich ISO-3.200 aber brauchbar.
    Der Sucher weist eine Spitzenqualität auf. Eine Gesichtsfeldabdeckung von 100% findet man nur noch bei den Modellen der EOS-Reihen 1D und 5D. Die Helligkeit ist ist hoch und sehr angenehm.
    Die Kamera enthält einen internen Blitz mit der Leitzahl 12, kann aber mit einem externen Systemblitz (Aufsteckblitz) erweitert werden. Die Möglichkeit, dieses Systemblitz auch drahtlos zu nutzen, ist über alle Maßen nützlich und ermöglicht das sonst nur mit aufwendiger Funktechnik erreichbare entfesselte Blitzen.
    Der Lieferumfang ist wie bei jeder anderen Kamera auch. Optional ist viel Zubehör erhältlich. Es können alle gängigen EF- und EF-S-Objektive sowie die Telekonverter verwendet werden.
    Ich erweitere meine Kamera mit dem Batteriegriff BG-E7, der zwei Akkus fasst.
    Die EOS 7D ist aktuell zu einem Preis ab ca. 1.270€ (Body only) zu erhalten. Die aktuelle Firmware wurde auf Version 2.0.3 angehoben und beinhaltet sehr viele nützliche Extras.


    Weitere Infos gibt es auf:
    http://www.canon.de/For_Home/P…EOS_7D/#p-specification22


    Mein Fazit:
    Die EOS 7D ist eine Kamera mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis, richtet sich dennoch an die fortgeschrittene Benutzergruppe. Ihre primären Einsatzgebiete sind die Sport-, Tier- und Actionfotografie. Sie leistet mir aber auch für alle journalistischen Zwecke (Eventfotografie), aber auch auf Reisen sowie für Landschafts-, Portrait- und Makrofotografie hervorragende Dienste. Die Geschwindigkeit ist sehr hoch. Das Rauschen ist allerdings allmählich nicht mehr zeitgemäß. Eine Empfehlung kann ich aussprechen, aufgrund des Preises aber lediglich für hochambitionierte Fotografen, die o.g. Bereiche abdecken wollen. Als Allaround-Kamera kann ich sie ebenfalls empfehlen. Für Fotografen, die ihre Motive im Low-Light-Bereich suchen, kann ich hier keine Empfehlung (mehr) geben. Andere Modelle (selbst die EOS 650D) rauschen etwas weniger. Portraitfotografen könnten die 7D nutzen, aber nur, wenn sie primär in den o.g. Bereichen aktiv sind, ansonsten empfehle ich dort neuere Modelle wie die EOS 60D oder im Vollformatbereich die EOS 6D.


    Ein Nachfolger in Form der EOS 7D Mark II wird für das 3. Quartal 2014 erwartet und wird wahrscheinlich mit einem 20,2-Megapixel-Sensor, 10 B/s und einem Rauschverhalten nahe der EOS 5D Mark III (!) aufwarten!



    [tab='Canon EOS 5D Mark III']



    Artikelbezeichnung: Canon EOS 5D Mark III


    Persönliche Wertung:
    Bildqualität: 9,5/10
    Handling: 9,5/10
    Für Einsteiger und Amateure geeignet: 3,5/10
    Für Fortgeschrittene: 10/10
    Für Kreative: 7/10


    Gut geeignet für:
    Portrait, Available Light, Event, Reportage, harte Einsätze


    Weniger geeignet für:
    Anfänger


    gekauft (am): Januar 2014 (Arbeitskamera)


    Produktbeschreibung:
    Die EOS 5D Mark III ist eine der besten Kameras im Canon-Repertoire. Sie kombiniert eine fantastische Bildqualität auf allen Ebenen mit einem robusten Gehäuse. Die Einsatzgebiete sind kaum eingeschränkt. Die 5D3 gehört dem Vollformatsegment an und nimmt ausschließlich EF-Objektive an.


    Die 5D Mark III hat folgende Eckdaten:

    • 22,3-Megapixel-Vollformat-Sensor (CMOS)
    • ISO bis 25.600 (erweiterbar auf ISO-50 bis ISO-102.400)
    • Reihenaufnahme bis 6 B/s (gemessen 5,7 B/s bei JPG, RAW 5,7 B/s)
    • 61-Punkt-Autofokus (davon 41 Kreuzsensoren, 5 Doppelkreuzsensoren)
    • FullHD-Videofunktion mit manueller Steuerung
    • DIGIC-5+-Bildprozessor
    • 3,2"-Display mit 1.040.000 Pixeln
    • Sucher mit 100% Bildabdeckung und Vergrößerung Faktor 0,71
    • Kein interner Blitz
    • Abgedichtet gegen Umwelteinflüsse
    • HDR-Modus
    • Dual-Karten-Slot (CF- und SD-Karten)


    Die EOS 5D Mark III hat bei ihrer Veröffentlichung neue Standards in der Bildqualität gesetzt. Auch heute noch, findet man sie in den Top-Platzierungen der Kamera-Rankings – und das zu Recht!


    Zum Äußeren. Die Verarbeitungsqualität ist auf durchweg hohem Niveau und lässt so weit keine Wünsche zu. Das Gehäuse besteht aus einer Magnesiumlegierung und liegt sehr gut in der Hand. Gummierungen vorne und hinten am Gehäuse sichern den Griff. Das Gewicht beträgt ca. 950g (nur Gehäuse, nach CIPA mit Akku und Speicherkarte). Gespeichert wird auf CF-Karten und allen SD-Karten bis hin zum neusten SDXC-Standard. Eine Abdichtung gegen Schmutz und Wasser wird garantiert.


    Die Bedienung geht flott von der Hand. An einigen Stellen muss man sich allerdings (um)gewöhnen, vor allem, wenn man von einer Anfänger-Kamera umsteigt. Die Bedienknöpfe für ISO, Weißabgleich etc. liegen zumeist auf der Gehäuseoberseite neben dem Kontrolldisplay, welches wichtige Einstellungen anzeigt. Auch ein kleines Einstellrad findet man dort. Auf der Gehäuserückseite befinden sich neben dem großen Drehrad und einem nützlichen „Joystick“ das große und klare Display sowie eine Knopfleiste ganz links. Ein weiterer Knopf mit integriertem Hebel stellt – wie bei anderen Kameras im Semi-Profi-Segment – den Live-View-Modus sowie den Videomodus zur Verfügung. Etwas gewöhnungsbedürftig für Umsteiger ist der Vergrößerungs-Knopf zum Vergrößern im Live-View sowie in der Bildwiedergabe (vergrößern mit dem oberen Drehrad). Er liegt links neben dem großen Display, direkt unterhalb des „Rate“-Knopfes, mit dem man Bilder direkt mit Sternen bewerten kann. Ansonsten ist die Bedienung Canon-gewohnt intuitiv und logisch.


    Alle Knöpfe sind problemlos erreichbar, lediglich der Live-View-Knopf ist für kleine Hände etwas abgeschlagen. Die Menüs sind gut strukturiert, übersichtlich und bieten eine Fülle an Einstellungsmöglichkeiten, insbesondere für den Autofokus. Alle Knöpfe sind sinnvoll belegt, einige kann man auch selbst neu belegen.


    Die Einschaltzeit liegt bei flotten 0,5s. Die Auslöseverzögerung von 0,30s bei Tageslicht und Autofokus ist sehr schnell, bei schwachem Licht mit 0,46s immer noch flott. Gefühlt reagiert die 5D3 immer flüssig und präzise.
    Die Serienbildgeschwindigkeit mit 6 B/s macht einen guten Eindruck und erlaubt das Einfang von schnellen Bewegungen. Im Vergleich zur 7D (knapp 8 B/s) oder gar zur 1D-X (bis zu 12 B/s) kann sie jedoch nicht mithalten, erhebt aber auch nicht den Anspruch darauf – denn die 5D3 ist keine typische Sportkamera, kann jedoch als solche durchaus verwendet werden.


    Zur Aufnahme bietet die EOS 5D Mark III die bekannten Halbautomatiken (P, Av, Tv) und die manuellen Modi (M) und (B) (Bulb – manuelle Langzeitbelichtung). Eine Creatuvautomatik ist ebenso mit an Board, allerdings keine Motivprogramme („Portrait“, „Landschaft“, „Sport“,...).


    Der Sensor liefert 22,3 Megapixel, die auch im Labor gemessen (Linienpaare) hervorragende Bilder produzieren. Selbst bei hohen ISO-Werten fällt die Detailtreue kaum ab (ISO-3200 noch 85%), der interne Rauschfilter greift ab ISO-1600 ein. Das Rauschverhalten ist fantastisch und kann selbst bei exorbitanten ISO-6400 noch gut reduziert werden (zumindest im RAW-Format und Photoshop oder Lightroom). Ich selbst habe keine Scheu, unter widrigen Lichtbedingungen den ISO auf 3200 hochzusetzen.
    Ein Blitz ist wie üblich in dieser Kamera- und Preiskategorie nicht vorhanden. Es muss also ein Systemblitz benutzt werden.


    Der Video-Modus ist für eine DSLR sehr gut, weshalb die 5D3 gern auch von Filmern verwendet wird – selbst im Profibereich. Meine eigenen Erfahrungen mit dem Film-Modus sind eher gering, aber was ich gesehen habe, hat mich sofort überzeugt! Für eine Tonaufnahme ist allerdings bei jeder DSLR – also auch hier – ein externes Mikrofon anzuraten, auch wenn die Tonqualität der 5D3 vergleichsweise gut sind.


    Ein besonderes Gimmick ist der HDR-Modus, der hintereinander Belichtungsreihen aufnimmt und zu HDRs verrechnet. Die Originalbilder können gespeichert werden. Es gibt mehrere Presets. Die Ergebnisse lassen sich sehen!


    Der Lieferumfang ist wie bei jeder anderen Kamera auch. Optional ist viel Zubehör erhältlich. Es können nur EF-Objektive sowie die Telekonverter verwendet werden. Bei Objektiven von Drittanbiern (z.B. Sigma, Walimex, Tamron,...) muss auf Vollvormattauglichkeit geachtet werden – dabei insbesondere darauf, dass der Bildkreis des Objektives auch dem Sensor entspricht. Einige Hersteller werben zwar mit Kompatibilität, meinen aber nur, dass das Objektiv an den Anschluss passt. Das Ergebnis sind beschnittene Bilder! (Nikon hat das z.T. besser gelöst, dass VF-Kameras automatisch in einen Crop-Modus umschalten.)


    Die aktuelle Firmware-Version ist v1.2.3 (Stand: 20.02.2014).



    Zusammenfassende Infos gibt's hier:
    http://www.canon.de/For_Home/P…ital_SLR/EOS_5D_Mark_III/


    Einen Testbericht (meine Quelle für Messwerte):
    http://www.chip.de/artikel/Can…0-Euro-Test_55408990.html



    Persönliches Fazit:
    Ich habe die 5D3 in die Hand genommen und habe mich überraschend „heimelig“ gefühlt. Vieles an der Bedienung hat mich an meine 7D erinnert. Nur der Vergrößerungsknopf macht mir bislang etwas zu schaffen – es ist einfach ungewohnt ;)
    Ansonsten ist die 5D3 eine hervorragende, schnelle und hochqualitative Kamera, mit der ich gerne arbeite. Dass ich keine APS-C-Objektive nutzen kann, stört mich zwar, ist aber trivial. Dafür sollte man daran denken, dass 24mm Brennweite hier wirklich weitwinklig sind und nicht wie an einer APS-C-Kamera „nur“ 36mm entsprechen (von Weitwinkel kann man da nur noch mit gekräuselter Stirn reden). Die 5D3 hat für mich nur einen riesigen Haken, der an diesem Punkt eigentlich schon jedem klar sein sollte: die EOS 5D Mark III hat einen stolzen Preis von ca. 2850 Euro (neu). Zum Glück bekomme ich sie von der Redaktion gestellt, ansonsten würde ich sie wohl niemals testen können ;)





    [tab='Canon EOS 450D']
    [Blockierte Grafik: http://files.foto-prisma.de/fo…lder/kameras/EOS_450D.png]Artikelbezeichnung: Canon EOS 450D


    Wertung (nach aktuellem Stand):
    Bildqualität: 3/10
    Handling: 5,5/10
    Für Einsteiger und Amateure geeignet: 5/10
    Für Fortgeschrittene: 2/10
    Für Kreative: 3,5/10


    Geeignet für:
    Anfänger, die diese Kamera günstig erhalten und erst einmal hineinschnuppern wollen


    Weniger geeignet:
    Low-Light und Available Light, Sport


    gekauft (am): 19.06.2008


    Produktbeschreibung:
    Zugegeben, die EOS 450D ist schon etwas älter. Durchaus sind aber noch einige wenige Exemplare im Umlauf oder werden gebraucht angeboten. Ich fasse mich daher etwas kürzer.
    Die 450D erschien im Jahre 2008 und wies seinerseits einige Neuerungen auf: darunter ein neu entwickelter 12,2-Megapixel-Sensor und Liveview.
    Die Verarbeitung war klassengemäß. Die Kamera kommt mit einem Kunststoffgehäuse daher und ist an Griffstellen gummiert. Die Verarbeitung ist recht hochwertig und wirkt nicht billig.
    Die Bedienung erfolgt in allen relevanten Modi (Auto, Motivprogramme (Sport, Portrait,...), P, Av, Tv, M und dem Canon-exklusiven Modus A-DEP für maximierte Tiefenschärfe.
    Die Kamera schafft 3,5 B/s, was auch die Nachfolgemodelle bis einschließlich der EOS 550D nicht nennenswert ausbauen konnten. Der Sensor im APS-C-Format unterstützt ISO-Werte bis 1.600 und rauscht ab ISO-400, störend ab ISO-800, aber noch verwendbar. Der Maximalwert ISO-1.600 war noch für Webauflösung und Drucke bis A4-Format nutzbar. Maximal-ISO-Wert aktueller Kameras liegen zwar deutlich höher, sind aber selten wirklich nutzbar.
    Der prädestinierte Einsatzbereich liegt auf der alltäglichen Fotografie, Landschaft, Reise. Extrembereiche wie Konzert-, Sport- und Tierfotografie sind dagegen nur eingeschränkt abgedeckt und erfordern gute Kamerabeherrschung, um hier brauchbares Material herzustellen.
    Damals völlig neu war Live-View, welches in Kombination mit dem 3"-Display auch gut funktionierte. Für eine sichere Beurteilung der Schärfe war das mit 230.000 Pixeln auflösende LCD-Display jedoch nur bedingt geeignet.
    Der Autofokus mit 9 AF-Felder (davon ein zentraler Kreuzsensor) arbeitet unter guten bis mäßigen Lichtbedingungen zuverlässig. Im Low-Light-Bereich musst man ggf. etwas mehr Zeit einplanen, bis scharfgestellt wird.
    Auch neu war das integrierte Sensorreinigungssystem, welches (nicht fetten) Schmutz auf dem Sensor einfach abschüttelt.
    Die Bildqualität ist für damalige Verhältnisse gut, heute jedoch nicht mehr ganz zeitgemäß.
    Unterstützt werden alle EF- und EF-S-Optiken sowie die Modelle der Speedlite-Blitz-Serie.
    Eine Empfehlung kann nur noch gegeben werden, wenn man die Kamera sehr günstig erwirbt (<150€) oder aber vermacht bekommt. Dann bietet die 450D ein gutes Sprungbrett für den Einstieg in die Digitalfotografie. Sucht man jedoch ein leistungsfähiges und v.a. zeitgemäßes Einsteigermodell von Canon ist man mit der EOS 600D oder auch der EOS 550D besser beraten.


    Alle Spezifikationen findet man auf der Canon-Homepage:
    http://www.canon.de/For_Home/P…ras/Digital_SLR/EOS_450D/


    Mir persönlich hat die 450D immer gute Dienste geleistet, auch heute kommt sie noch als Zweitkamera zum Einsatz. Einige meiner besten Bilder habe ich noch im letzten Jahr mit der 450D gemacht.
    Neu kaufen würde ich jedoch eher ein aktuelles Modell.



    [tab='Canon EOS 650D']
    [Blockierte Grafik: http://files.foto-prisma.de/fo…lder/kameras/EOS_650D.png]Artikelbezeichnung: Canon EOS 650D


    Persönliche Wertung:
    Bildqualität: 7,5/10
    Handling: 7,5/10
    Für Einsteiger und Amateure geeignet: 9/10
    Für Fortgeschrittene: 6,5/10
    Für Kreative: 9/10


    Gut geeignet für:
    Foto-Anfänger, Experimentierfreudige, Allrounder, Makro


    Weniger geeignet für:
    Sport, Action


    gekauft (am): März 2013 (Freundin)


    Produktbeschreibung:
    Die EOS 650D ist das gerade erst abgelöste Top-Modell im Line-Up der Amateurkameras, der Nachfolger steht aber in den Startlöchern (siehe dazu letzten Absatz).
    Ich habe diese Kamera zwar nicht selbst gekauft, sie ist aber im Besitz meiner Freundin. So konnte ich einen guten Eindruck gewinnen.


    Die 650D hat folgende Eckdaten:

    • 18-Megapixel-APS-C-Sensor (CMOS)
    • ISO bis 12.800 (erweiterbar auf 25.600)
    • Reihenaufnahme bis 5 B/s (gemessen 4,9 B/s bei JPG, RAW 5 B/s)
    • 9-Punkt-Autofokus (davon 9 Kreuzsensoren)
    • FullHD-Videofunktion mit nachführendem Fokus (setzt STM-Objektive Voraus)
    • DIGIC-5-Bildprozessor
    • dreh- und schwenkbares 3"-Touch-Display mit 1.040.000 Pixeln
    • Sucher mit 95% Bildabdeckung und Vergrößerung Faktor 0,85
    • interner Blitz mit Leitzahl 13 (gemessen LZ 9)
    • Integrierter Speedlite-Transmitter zum drahtlosen Ansteuern von Canon Speedlite-Systemblitzen


    Mit der 650D hat Canon nicht nur ordentliche Produktpflege betrieben, sondern die Amateurklasse wieder etwas nach oben gepusht - es tummeln sich hier nun Features, die früher ausschließlich den höheren Kameraklassen vorenthalten waren.


    Doch zunächst zu Äußeren. Die Verarbeitungsqualität ist solide und funktionell. Das Gehäuse aus Edelstahl und Polykarbonat mit Glasfaser liegt sehr gut in der Hand, Gummierungen an wichtigen Stellen sichern den Griff. Das Gewicht beträgt ca. 575g (nur Gehäuse, nach CIPA mit Akku und Speicherkarte). Gespeichert wird auf allen gängigen SD-Karten bis hin zum neusten SDXC-Standard. Eine Abdichtung gegen Schmutz und Wasser gibt es nicht.


    An die Bedienung hat man sich schnell gewöhnt und lernt vor allem das Touch-Display, welches sogar die vom Smartphone bekannten Multi-Touch-Gesten beherrscht, schnell lieben (vor allem für Table-Tops und Makros...). Was das gute Bild etwas trügt, ist allerdings das Manko, dass (im Gegensatz zur "normalen" Bedienung) das Display nicht abgeschaltet wird, wenn man sich mit dem Auge dem Sucher nähert. Normalerweise wird ein Sensor aktiv, der das Display vorübergehend deaktiviert. Ist der Touch-Modus aktiv, bleibt das Display mit Touch-Funktion aktiv, was dazu führen kann, dass man mit der Nase ungewollt Einstellungen verändert. Wird aber hoffentlich mit dem nächsten Firmware-Update behoben!
    Alle Knöpfe sind problemlos erreichbar, lediglich der Live-View-Knopf ist für kleine Hände etwas abgeschlagen. Der Blitz-Knopf liegt wie gewohnt seitlich am Blitzschuh, sodass ein extra Handgriff notwendig ist, um ihn in den Halbautomatiken auszuklappen - das kann man positiv oder negativ auslegen, persönlich finde ich das Konzept durchdacht, da man so nicht versehentlich den Blitz auslösen kann.
    Die Menüs sind klar strukturiert und übersichtlich. Alle Knöpfe sind sinnvoll belegt. Die Bedienung geht flott von der Hand.


    Die Einschaltzeit liegt bei angenehmen 0,4s, die Auslöseverzögerung von 0,31s bei Tageslicht und Autofokus ist schnell, bei schwachem Licht mit 0,49s immer noch flott.
    Die Serienbildgeschwindigkeit hat einen großen Sprung auf 5 B/s gemacht, hatte die Vorgängerin EOS 600D doch nur 3,7 B/s "drauf". So sind nun auch Tieraufnahmen in Bewegung kein großes Problem mehr, Sport- und Actionaufnahmen rücken in den Bereich des Machbaren, doch macht die 650D ihren großen Schwestern definitiv keine Konkurrenz.


    Zur Aufnahme bietet die EOS 650D die bekannten Halbautomatiken (P, Av, Tv) und einen manuellen Modus, der sich auf Bulb erweitern lässt. Dazu gesellen sich Motivprogramme wie Portrait, Landschaft, Sport (uvm.), welche mit speziellen Prioritäten und Grundeinstellungen die sonst vollautomatische Steuerung der Kamera beeinflussen. Neu ist hier ein HDR-Modus, welcher aber auch vollautomatisch arbeitet und nur das fertige, nicht mehr beeinflussbare Endergebnis liefert. Dazu gibt es noch den A+-Modus, welcher die aufzunehmende Szene analysiert und automatisch passende Einstellungen nehmen soll. Wo der Unterschied zur früheren Vollautomatik (einfaches grünes Kästchen auf dem Wählrad) sein soll, kann ich nicht erkennen. Weiterhin gibt es neue Kreativfilter, welche z.B. einen Color-Key- oder Miniaturen-Effekt erzielen können.


    Der Sensor liefert 18 Megapixel in hoher Auflösung (gemessene Linienpaare), welche erst ab ISO-3200 deutlicher abfällt. Das Rauschverhalten ist bis einschließlich ISO-1600 sehr gut und wird erst ab ISO-3200 störend.
    Der integrierte Blitz reicht für den normalen Gebrauch aus und kann mit Objektiven ab 17mm (Kleinbild 28mm) Brennweite problemlos verwendet werden. Darüber hinaus kann er drahtlos andere Speedlite-Systemblitze ansteuern.


    Der Lieferumfang ist wie bei jeder anderen Kamera auch. Optional ist viel Zubehör erhältlich. Es können alle gängigen EF- und EF-S-Objektive sowie die Telekonverter verwendet werden.


    Ein besonderes Extra der Kamera ist der integrierte Userguide, der einem Funktionen in Textform erklärt. Damit wird Einsteigern die Bedienung der Kamera vereinfacht.


    Die aktuelle Firmware-Version ist noch die Auslieferungsversion.



    Zusammenfassende Infos gibt's hier:
    http://www.canon.de/For_Home/P…ras/Digital_SLR/EOS_650D/


    Einen Testbericht (meine Quelle für Messwerte):
    http://www.chip.de/artikel/Can…0-Euro-Test_56508875.html



    Persönliches Fazit:
    Ich finde, dass Canon die Amateur-Serie ansprechend und sinnvoll auf ein neues Niveau gehoben hat. Die 650D ist eine tolle Kamera, mit der das Fotografieren Spaß macht - sie ist flott, die Bedienung geht schnell von der Hand und die Qualität ist hoch. Auch vor hohen ISO-Werte braucht man sich nich zu scheuen. Besonders zugesagt hat mir das Touch-Display, welches durchdacht gestaltet wurde. Das Wischen durch die Bildwiedergabe oder das Aufzoomen mit zwei Fingern ist genauso einfach, wie den Fokus im Live-View mit einem Tipp zu setzen. Die Kamera hilft einem mit Erklärungen, man kann sie aber später deaktivieren.
    Ich kann Einsteigern nur raten, zu dieser Kamera zu greifen, da man noch lange Freude damit haben wird!



    Noch ein Wort zum Nachfolger:
    Die EOS 700D ist bereits auf dem Markt. Doch halten sich bahnbrechende Neuerungen wirklich in Grenzen. Vielmehr ist die 700D reine Produktpflege - wo aber nicht sehr viel zu pflegen war. Die 650D soll aus dem Repertoire genommen werden, es soll dann nur noch die 600D und die 700D geben. Letztere aber für einen saftigen Preis von ca. 800€ (50€ mehr als beim Release der 650D - eine Frechheit wie ich finde). Wollt ihr eine neue Kamera? Dann seht euch nach Restposten der 650D um, denn die gibt's für etwa 300€ weniger...


    [tab='Canon EOS 1100D']
    [Blockierte Grafik: http://files.foto-prisma.de/fo…der/kameras/EOS_1100D.png]Artikelbezeichnung: Canon EOS 1100D


    Persönliche Wertung:
    Bildqualität: 7/10
    Handling: 7,5/10
    Für Einsteiger und Amateure geeignet: 9/10
    Für Fortgeschrittene: 2/10
    Für Kreative: 5/10


    Gut geeignet für:
    Foto-Anfänger


    Weniger geeignet für:
    Fortgeschrittene, Sport, Action


    gekauft (am): März 2013 (Großvater)


    Produktbeschreibung:
    Die EOS 1100D ist das aktuelle Modell in der Einsteiger-Serie bei Canon.
    Ich habe diese Kamera zwar nicht selbst gekauft, sie ist aber im Besitz der Familie. So konnte ich sie ausgiebig und teils unter Extremeinsatz (Astrofotografie) testen. Das getestete Modell ist darüber hinaus eine modifizierte Version ohne Tiefpassfilter, also optimiert für die Astrofotografie. Die Rotempfindlichkeit ist erhöht, was unter gewöhnlichen Bedingungen durch einen manuellen Weißabgleich ausgeglichen werden muss.


    Die 650D hat folgende Eckdaten:

    • 12,2-Megapixel-APS-C-Sensor (CMOS)
    • ISO bis 6.400
    • Reihenaufnahme bis 3 Bilder/s (RAW 2 Bilder/s)
    • 9-Punkt-Weitbereich-Autofokus (davon 1 Kreuzsensoren)
    • HD-Videofunktion
    • DIGIC-4-Bildprozessor
    • 2,7"-TFT-Display mit 230.000 Pixeln
    • Sucher mit 95% Bildabdeckung und Vergrößerung Faktor 0,80
    • interner Blitz mit Leitzahl 9,2


    Die EOS 1100D soll Produktpflege sein und richtet sich primär an Foto-Anfänger und alle, die auf großen Funktionsumfang verzichten wollen. Was die Produktpflege angeht, macht die 1100D aber eher einen Schritt zurück, zumindest was die Ausstattung angeht. Mehr dazu weiter unten.


    Doch zunächst zu Äußeren. Die Verarbeitungsqualität geht in Ordnung, ist aber eher funktionell, wirkt also auch nicht gerade hochwertig. Das Gehäuse aus Edelstahl und Polykarbonat mit Glasfaser ist klein liegt zumindest in kleineren Händen gut in der Hand, die Gummierungen an wichtigen Stellen sichern den Griff, fallen aber nicht so hochwertig aus wie an höheren Modellen, da sie nur glatt, aber nicht geriffelt sind. Das Gewicht beträgt niedrige 495g (nur Gehäuse, nach CIPA mit Akku und Speicherkarte). Gespeichert wird auf allen gängigen SD-Karten bis hin zum neusten SDXC-Standard. Eine Abdichtung gegen Schmutz und Wasser gibt es nicht.


    An die Bedienung hat man sich schnell gewöhnt. Die Knöpfe sind gut erreichbar und heben sich vom Gehäuse ab. Das Display ist jedoch mit 2,7" verhältnismäßig klein und löst nur gering auf (230.000 Pixel), lesbar ist es aber gut. Zur Beurteilung der Schärfe ist es eher mäßig geignet. Anders als bei den höheren Kameras liegt der Knopf für den Blitz auf der Gehäuseoberseite zwischem dem Modusrad und dem Einstellrad. Hier befindet sich bei anderen Kameras der Knopf für den ISO-Wert, was für Besitzer anderer Canon-Kameras eher befremdlich wirkt. Für den Einsteiger ist das vielleicht nicht verkehrt, da der Knopf damit schnell zugänglich ist. In den Einstellungen kann man ihn aber auch anders belegen (z.B. mit der Einstellung für den ISO-Wert).
    Leider wird das Display nicht abgeschaltet, wenn man sich mit dem Auge dem Sucher nähert, was insbesondere beim Fotografieren im Dunklen blendet. Die Menüs sind klar strukturiert und übersichtlich in vier Tabs angeordnet. Es gibt 32 Custom-Einstellungen.
    Die Einschaltzeit liegt laut Canon bei sehr flotten 0,1s. Gemessem kommt das Ergebnis eher bei 0,4s daher, was aber immer noch sehr schnell ist. Die Auslöseverzögerung von 0,32s bei Tageslicht und Autofokus ist schnell, bei schwachem Licht mit 0,44s immer noch gut.
    Die Serienbildgeschwindigkeit ist mit 3 Bildern/s eher etwas träge, gelungene Tieraufnahmen in Bewegung, Sport- und Actionaufnahmen sind da also eher Glückstreffer.


    Zur Aufnahme bietet die EOS 1100D die bekannten Halbautomatiken (P, Av, Tv) und einen manuellen Modus, der sich auf Bulb erweitern lässt. Dazu gesellen sich Motivprogramme wie Portrait, Landschaft, Sport (uvm.), welche mit speziellen Prioritäten und Grundeinstellungen die sonst vollautomatische Steuerung der Kamera beeinflussen. Darüber hinaus gibt es einen Video-Modus, aller nur mit „normalem“ HD (720p) bei 30 fps oder 25 fps. Der Ton wird in Mono aufgezeichnet, einen Anschluss für externe Mikros gibt es nicht.
    Der Sensor liefert „nur“ 12,2 Megapixel, diese aber in hoher Auflösung (gemessene Linienpaare), welche selbst bei ISO-3200 nicht so stark abfällt. Das Rauschverhalten geht bis einschließlich ISO-1600 in Ordnung und liefert selbst bei ISO-3200 noch halbwegs brauchbare Resultate. Maximal-ISO rauscht natürlich stark.
    Der integrierte Blitz ist eher für Notfälle brauchbar, die von Canon angegebene Leitzahl (9,2) wird nicht erreicht, LZ 8 ist eher die Regel.
    Etwas enttäuschend ist die Entfernung einiger Features des Vorgängers, z.B. die Spiegelvorauslösung, die v.a. bei Langzeitaufnahmen das Verwackeln der Kamera durch das Hochklappen des Spiegels entstehen kann. Auch die fehlende Sensor-Reinigung ist in meinen Augen unverständlich. Der Abstand zu den Modellen wie der EOS 600D und höher ist also hier enorm.


    Der Lieferumfang ist wie bei jeder anderen Kamera auch. Optional ist viel Zubehör erhältlich. Es können alle gängigen EF- und EF-S-Objektive sowie die Telekonverter verwendet werden.



    Zusammenfassende Infos gibt's hier:
    http://www.canon.de/For_Home/P…as/Digital_SLR/EOS_1100D/


    Einen Testbericht (meine Quelle für Messwerte):
    http://www.chip.de/artikel/Can…0-Euro-Test_47834827.html



    Persönliches Fazit:
    Ich finde, dass Canon hier den Rotstift etwas zu brachial angesetzt hat. Die Abstriche machen die Kamera ziemlich unattraktiv: keine Sensor-Reinigung, keine Spiegelvorauslösung, nur 720p-Videos, das „blanke“ Gehäuse (die Gummierung wirkt ziemlich billig) und flott in der Aufnahme im RAW-Modus ist die 1100D auch nicht gerade.
    Dem gegenüber steht eine sehr hohe Bildqualität und das recht gute Rauschverhalten.
    Wer tatsächlich nur gelegentlich Fotos mit einer Spiegelreflexkamera machen möchte, kann sich die 1100D einmal anschauen. Allerdings frage ich mich, ob das „wirklich nur gelegentliche Fotografieren“ tatsächlich den Kauf einer Spiegelreflexkamera rechtfertigt – denn mit der Technik auseinandersetzen muss man sich so oder so. Und dann ist die EOS 600D irgendwie doch attraktiver, da sie langfristig einfach mehr bietet…




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    Barney: was die Entscheidung angeht, ob D7000 oder D7100, da musst du dir am Besten mal alle Unterschiede rausschreiben und selbst überlegen "Was fotografiere ich und was brauch ich dafür? Was möchte ich in naher Zukunft (nächste 2 Jahre) anpacken oder wohin will ich mich entwickel?". Dann guckst du, in wie fern jeder der herausgeschriebenen Unterschiede für deine Fotografie und fotografische Entwicklung von Bedeutung sind. Wenn du dann ein Ergebnis hast, meinetwegen 4 von 8 Neuerungen sind ein Vorteil für dich, musst du gucken, ob es das Geld dann Wert ist... Anders kann man da gar nicht rangehen. Die Entscheidung abnehmen kann dir auch keiner, da niemand dich und deije Fotografie besser und ehrlicher einschätzen kann als du.
    Aber wir können dir sicher unsere Meinungen geben, wenn du obigen Entscheidungsweg mal übersichtlich hier postest :)


    narime:
    Ich glaub für dich stellt sich eher die Frage: Vollformat oder Crop!
    Für mich kann ich das leicht beantworten! Es kommt ganz auf die Schwerpunkte an...
    Ich denke, mit der D7100 kann man wenig falsch machen momentan. Wenn du aber eine Vollformat willst, wird's schwieriger. Ein Freund von mir hat die D600 und macht klasse Bilder damit. Aber wo ganz im Grünen ist er auch noch nicht mit ihr. Aber ich glaub nach wenigen Wochen kann man das auch noch gar nicht ;)
    Gegen das Sensor-Dreck-Problem gibt's hier ganz gute und v.a. billige Lösungen:
    http://www.enjoyyourcamera.com…aning-Swabs:::37_281.html
    Was das Fokusmessfeldproblem der D800 angeht, da bin ich noch nicht so ganz im Bilde, aber das wird sicher mit dem nächsten Firmware-Update geklärt...
    Das mit den Objektiven ist ein harter Punkt. Nicht nur sind FX-Kameras schon teuer genug. Beinden Objektiven ist es nicht anders. Denn egal welche Kamera du nimmst - du solltest dann nur noch hoch vergütete Linsen neu kaufen. Sonst nutzt du die vorhandene Auflösung gar nicht mehr richtig. Musst du nun mit der FX-Kamera auch Linsen neu kaufen... Dann fang mal an zu sparen. Ist dir dein Hohby so viel wert? Und - am Wichtigsten - nutzt du das am Ende (also schwerpunktmäßig)?

    Ja zum einen das High-End AF-System mit 15 Kreuzsensoren, ein neues Belichtungssystem, der neue Sensor uuuuund... Kein Tiefpassfilter mehr. Oder zumindest kein herkömmlicher, das steigert theoretsch die Auflösung (nicht die Poxelzahlen, sondern die effektive Auflösung...).
    ISO bis 25.600 erweiterbar. Gehäuse ist abgedichtet. Das fällt mir gerade spontan ein.


    Guck mal hier, da ist ein ausführlicher Test (Chip testet auch sehr tiefgründig und präzise):
    http://www.chip.de/artikel/Nik…0-Euro-Test_61116712.html
    Und hier Bilder:
    http://www.chip.de/bildergaler…100-Galerie_61075029.html


    Die D90 solltest du gar nicht mehr nehmen. Zum einen glaub ich nicht, dass die noch vertrieben wird, höchstens Restposten. Andererseits sind selbst in der D5200 schon neuere Techniken drin... Also eher die D7000er Serie anpeilen. Denn die 5200 wäre für dich nur rausgeschmissenes Geld, da du - wie Narime schon sagte - kaum Mehrwert bietet. Und ich denke auch, dass du den Schritt zur Mittelklasse wagen kannst ;) das lohnt sich, wenn ich mir deine Bilder angucke!! :)

    Ergänzung zu Barney:
    So weit alles korrekt! Bei Sony wird in der Tat der Bildstabilisator am Sensor realisiert - hier bewegt sich der Sensor.
    Beide Systeme (optisch im Objektiv und sensorbasiert) haben ihre Vor und Nachteile:
    Sensorstqbilisatoren ermöglichen den Bau günstigerer Objektive und überhaupt sijd alle verwendeten Objektive stabilisiert. Bei den optischen Stabilisatoren im Objektiv hat man den Vorteil, dass auch der Blick durch den Sucher stabilisiert ist, was bei den Sensorstabis nicht der Fall ist. Außerdem kann ein neues Objektiv einen wirkungsvolleren Stabi haben bzw. kann z.B. ein Teleobjektiv einen viel spezielleren Stabi haben als Beispielsweise ein Standard-Zoom (z.B. 24-70mm). Bei den Sensorstabis hat man nur einen nicht austauschbaren, nicht-spezialisierten Stabilisator...