Zitat
"Es gibt keine Argumente, die Gottes Existenz beweisen, ..."
Ich habe nie behauptet, dass Gott existiert. Ich glaube an Gott. glauben, nicht wissen.
Allen: 1.Ich habe doch gesagt, dass Gott der Anfang ist, wenn meine Theorie stimmt. Also, niemand hat ihn erschaffen, er war einfach da.
2. Und dann habe ich gesagt, dass Gott sich nicht einmischen kann/will, also tut er auch nichts gegen die Kriege, nach dem Motto: sollen die doch selbst damit klar kommen. Das mag vielleicht hart klingen, aber warum sollte Gott überhaupt etwas für die Menschen tun, die meistens nicht mal an ihn glauben?
3. Glaube kennt keine Beweise, dass solltest du als Atheist doch wissen. Ich will nicht, dass ihr mich falsch versteht, ich möchte nicht verzweifelt Gottes Existenz beweisen, nein. Ob ihr an Gott glaubt oder nicht, ist mir völlig egal, es geht mich ja auch nichts an.
4. Der letzte Satz von dir lässt sich auch umdrehen. Wenn niemand ihm huldigt, warum soll er dann etwas für uns tun? Gut, dass ist jetzt vielleicht schlecht ausgedrückt, da er denen, die an ihn Glauben, ja auch nicht hilft. Ob man zu Gott betet oder nicht, liegt letztendlich ja auch bei uns. Wenn es ein Leben nach dem Tod gäbe, wäre es vielleicht sogar sinnvoll, zu beten. Aber das ist eben nicht sicher. Doch ich denke, dass Gebete eher uns helfen - also tun wir das nicht für Gott, sondern nur für uns. Es kann einem z.B das Gefühl geben, nicht alleine zu sein, oder einem helfen, bestimmte Situationen besser zu meistern. Das kommt eben ganz auf die Person an.
Und wenn man der Bibel glauben schenkt, hat Gott sich früher anscheinend eingemischt. Vielleicht hat er inzwischen gemerkt, dass wir sowieso machen, was wir wollen, und es deshalb aufgegeben^^
Warum kümmert Gott sich wohl nicht um die Welt oder die Menschen? Weil wir selbstständig denkende Wesen sind und ihn nicht brauchen, was nicht heißt, dass man deshalb nicht an ihn glauben muss. Also, wenn man an Gott glaubt ist es gut und wenn man nicht an ihn glaubt ist es ... auch gut.